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Probleme mit BerufseinstiegUB

65k Einstiegsgehalt

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Ich bin ein wenig gefrustet mit meinem Einstiegsgehalt von rund 65k.

Zu mir:
Bachelor an staatlicher Uni 1,5
Target Master 1,4 (Think about Bocconi, IE, ESADE)
Praktika in UB, DAX

Der Einstieg fiel mir ziemlich schwierig, da ich eigentlich nur Absagen bekommen habe. Bin jetzt in einer Beratung eingestiegen und verdiene rund 65k allin. Das war auch meine einzige Zusage von rund 50 Bewerbungen + 5 Gesprächen. Wie seht ihr das Gehalt im Kontext der momentan super angespannten Situation im Consulting-Bereich?

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Habe jetzt als dualer Student mit Bachelor und Ausbildung ebenfalls 60k bei einer 39h Woche bei einem Dax 40 Unternehmen. Trotzdem sind 60k leider ein sehr priviligiertes Einstiegsgehalt. Die meisten 0815 Bwler steigen mit irgendwas zwischen 40-45k ein.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Habe jetzt als dualer Student mit Bachelor und Ausbildung ebenfalls 60k bei einer 39h Woche bei einem Dax 40 Unternehmen. Trotzdem sind 60k leider ein sehr priviligiertes Einstiegsgehalt. Die meisten 0815 Bwler steigen mit irgendwas zwischen 40-45k ein.

TE hier:
Vor 2 Jahren hätte ich mich mit der Aussicht auf 65k nicht zufrieden gegeben. Der Consulting-Markt ist aber derzeit gefühlt tot, wenn wir jetzt mal Frauen und diversity hires ausnehmen. Viele meiner Studienkollegen suchen immernoch, nach knapp 6 Monaten nach Abschluss. Vielen bleibt gefühlt nur Big4 übrig. IG Metall Industrie ist auch tot, wenn man sich mal das Stellenportal von beispielsweise VW oder Daimler anschaut.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Ich bin ein wenig gefrustet mit meinem Einstiegsgehalt von rund 65k.

Zu mir:
Bachelor an staatlicher Uni 1,5
Target Master 1,4 (Think about Bocconi, IE, ESADE)
Praktika in UB, DAX

Der Einstieg fiel mir ziemlich schwierig, da ich eigentlich nur Absagen bekommen habe. Bin jetzt in einer Beratung eingestiegen und verdiene rund 65k allin. Das war auch meine einzige Zusage von rund 50 Bewerbungen + 5 Gesprächen. Wie seht ihr das Gehalt im Kontext der momentan super angespannten Situation im Consulting-Bereich?

Für das Profil hart. Ich bin 2022 ausschließlich mit Ausbildung FIAE All-In bei fast 60K (51K Base) im Süden zum Einstieg gelandet.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Ich kann deine Situation verstehen. War selber in einer solchen nach meinem Abschluss. Wer in der Finanzkrise fertig war hatte halt die Arschkarte. Musste rund ein Jahr suchen und mich dann auch mit weniger zufrieden geben als ich eigentlich wollte. Bringt aber nichts sich darüber zu frusten, mach das beste draus. Mir hat es langfristig jedenfalls nicht geschadet.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Same here.
Ähnliches Profil, mit 2 Auslandssemestern, 4 Praktika in IB, UB und DAX40.

Steige jetzt mit 55k (all-in, fix ist es 48k) bei einem DAX40 ein. Sehr bitter gewesen.

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Backfisch

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Ich bin ein wenig gefrustet mit meinem Einstiegsgehalt von rund 65k.

Zu mir:
Bachelor an staatlicher Uni 1,5
Target Master 1,4 (Think about Bocconi, IE, ESADE)
Praktika in UB, DAX

Der Einstieg fiel mir ziemlich schwierig, da ich eigentlich nur Absagen bekommen habe. Bin jetzt in einer Beratung eingestiegen und verdiene rund 65k allin. Das war auch meine einzige Zusage von rund 50 Bewerbungen + 5 Gesprächen. Wie seht ihr das Gehalt im Kontext der momentan super angespannten Situation im Consulting-Bereich?

Orientier dich nicht zu viel an dem, was du hier sonst so zu Einstiegsgehältern liest. Insbesondere die Einstiegsgehälter (da Berufseinsteiger) sowie überhaupt der Kampf um Einstiegsjobs gehören - wie schon hier angemerkt - zu den Variablen, die sehr konjunktur- und lageabhängig sind. Ja, in anderen Zeiten wärst du woanders untergekommen und hättest aufgrund deiner besseren Situation auf dem Arbeitsmarkt noch 5K Sign-On raushandeln können.
Denk einfach mal 5 Jahre in die Zukunft, und was für Sprünge in der Zeit möglich sind.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Ich bin ein wenig gefrustet mit meinem Einstiegsgehalt von rund 65k.

Zu mir:
Bachelor an staatlicher Uni 1,5
Target Master 1,4 (Think about Bocconi, IE, ESADE)
Praktika in UB, DAX

Der Einstieg fiel mir ziemlich schwierig, da ich eigentlich nur Absagen bekommen habe. Bin jetzt in einer Beratung eingestiegen und verdiene rund 65k allin. Das war auch meine einzige Zusage von rund 50 Bewerbungen + 5 Gesprächen. Wie seht ihr das Gehalt im Kontext der momentan super angespannten Situation im Consulting-Bereich?

Wo bist du denn eingestiegen und warum nicht bei einem deiner Praktika?

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Für das Profil hart. Ich bin 2022 ausschließlich mit Ausbildung FIAE All-In bei fast 60K (51K Base) im Süden zum Einstieg gelandet.

Würdest du jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr kriegen. Die Rezession hat in allen Branchen Einzug gehalten

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Für das Profil hart. Ich bin 2022 ausschließlich mit Ausbildung FIAE All-In bei fast 60K (51K Base) im Süden zum Einstieg gelandet.

Würdest du jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr kriegen. Die Rezession hat in allen Branchen Einzug gehalten

BlaBla der Fachkräftemangel hat in allen Branchen auch Einzug gehalten

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Das ist ein Top-Einstiegsgehalt. Ihr müsst mal aus eure Bubble herauskommen.

Habe mit ähnlichen Profil während des Corona-Ausbruchs einsteigen müssen für 39K.

Habe mittlerweile den Wechsel zum OEM geschafft.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Das ist ein Top-Einstiegsgehalt. Ihr müsst mal aus eure Bubble herauskommen.

Habe mit ähnlichen Profil während des Corona-Ausbruchs einsteigen müssen für 39K.

Habe mittlerweile den Wechsel zum OEM geschafft.

Na ja du bist halt einfach unterdurchschnittlich eingestiegen und er bekommt mit überdurchschnittlichen Profil ein entsprechendes Gehalt geboten.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Guter Standard Gehalt für den Abschluss aktuell, glückwunsch!

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Hier TE:

Klar, es ist ein Einstiegsgehalt was im Vergleich zum Durchschnitt gut ist. Es genügt aber in gewisser Maßen nicht meinen Ansprüchen. Wenn ich jetzt sehe, was direkt mal jeden Monat an Miete in FFM Speckgürtel draufgeht, demotiviert das sehr. Findet mal eine ordentliche 1-2 Zimmerwohnung im Rhein-Main-Gebiet für <850 warm. Sich wieder wie im Studium in eine WG oder in ein 30qm Zimmer zu setzen, hat man ja auch kein Bock mehr drauf. Deutschland hat echt zu Ende und man selbst ist ja noch sehr privilegiert. In ein paar Jahren geht's in die Schweiz.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Das ist ein Top-Einstiegsgehalt. Ihr müsst mal aus eure Bubble herauskommen.

Habe mit ähnlichen Profil während des Corona-Ausbruchs einsteigen müssen für 39K.

Habe mittlerweile den Wechsel zum OEM geschafft.

Wenn du an der Bocconi warst und in Deutschland nichts besseres als 39k Einstiegsgehalt kriegst hast du halt auf ganzer Linie beim bewerben versagt

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Für das Profil hart. Ich bin 2022 ausschließlich mit Ausbildung FIAE All-In bei fast 60K (51K Base) im Süden zum Einstieg gelandet.

Würdest du jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr kriegen. Die Rezession hat in allen Branchen Einzug gehalten

BlaBla der Fachkräftemangel hat in allen Branchen auch Einzug gehalten

Gibt es auch. Genug Akademiker gibt es allerdings

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Was habt ihr studiert BWL?

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Ich bin ein wenig gefrustet mit meinem Einstiegsgehalt von rund 65k.

Zu mir:
Bachelor an staatlicher Uni 1,5
Target Master 1,4 (Think about Bocconi, IE, ESADE)
Praktika in UB, DAX

Der Einstieg fiel mir ziemlich schwierig, da ich eigentlich nur Absagen bekommen habe. Bin jetzt in einer Beratung eingestiegen und verdiene rund 65k allin. Das war auch meine einzige Zusage von rund 50 Bewerbungen + 5 Gesprächen. Wie seht ihr das Gehalt im Kontext der momentan super angespannten Situation im Consulting-Bereich?

Für das Profil hart. Ich bin 2022 ausschließlich mit Ausbildung FIAE All-In bei fast 60K (51K Base) im Süden zum Einstieg gelandet.

Vor 2-3 Jahren sicherlich möglich, heute Ausnahmefälle

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Ich bin Personalleiter bei einem renommierten DAX Unternehmen und kann dir sagen das du mit dem Einstiegsgehalt zu den Top 0,3% der Berufseinsteiger gehörst im angestelltenverhältnis.
Da hast du extrem viel Glück gehabt. Bei uns wärst du mit deinem Profil erst garnicht eingestellt worden was die vielen absagen auch zeigt.
Das du gefrustet bist ist demnach nicht nachvollziehbar. Das wär ja so als ob ein lottomillionär gefrustet ist weil er anstatt 10 mio nur 2 mio gewonnen hat.
Sei dankbar das es noch unternehmen gibt die unverantwortlich mit Gehältern umgehen und Berufseinsteigern ein Gehalt von über 50k zahlen in dem heutigen Zeiten.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Ich bin ein wenig gefrustet mit meinem Einstiegsgehalt von rund 65k.

Zu mir:
Bachelor an staatlicher Uni 1,5
Target Master 1,4 (Think about Bocconi, IE, ESADE)
Praktika in UB, DAX

Der Einstieg fiel mir ziemlich schwierig, da ich eigentlich nur Absagen bekommen habe. Bin jetzt in einer Beratung eingestiegen und verdiene rund 65k allin. Das war auch meine einzige Zusage von rund 50 Bewerbungen + 5 Gesprächen. Wie seht ihr das Gehalt im Kontext der momentan super angespannten Situation im Consulting-Bereich?

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Hier TE:

Klar, es ist ein Einstiegsgehalt was im Vergleich zum Durchschnitt gut ist. Es genügt aber in gewisser Maßen nicht meinen Ansprüchen. Wenn ich jetzt sehe, was direkt mal jeden Monat an Miete in FFM Speckgürtel draufgeht, demotiviert das sehr. Findet mal eine ordentliche 1-2 Zimmerwohnung im Rhein-Main-Gebiet für <850 warm. Sich wieder wie im Studium in eine WG oder in ein 30qm Zimmer zu setzen, hat man ja auch kein Bock mehr drauf. Deutschland hat echt zu Ende und man selbst ist ja noch sehr privilegiert. In ein paar Jahren geht's in die Schweiz.

Da sprichst du wahre Worte aus meiner Sicht! Darf man fragen um welche UB es sich handelt? Frage mich gerade auch wo ein akzeptabler Einstieg möglich ist momentan

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Hier TE:

Klar, es ist ein Einstiegsgehalt was im Vergleich zum Durchschnitt gut ist. Es genügt aber in gewisser Maßen nicht meinen Ansprüchen. Wenn ich jetzt sehe, was direkt mal jeden Monat an Miete in FFM Speckgürtel draufgeht, demotiviert das sehr. Findet mal eine ordentliche 1-2 Zimmerwohnung im Rhein-Main-Gebiet für <850 warm. Sich wieder wie im Studium in eine WG oder in ein 30qm Zimmer zu setzen, hat man ja auch kein Bock mehr drauf. Deutschland hat echt zu Ende und man selbst ist ja noch sehr privilegiert. In ein paar Jahren geht's in die Schweiz.

Vielleicht wirklich der perfekte Zeitpunkt um den Berufseinstieg in der Schweiz zu probieren.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Für das Profil hart. Ich bin 2022 ausschließlich mit Ausbildung FIAE All-In bei fast 60K (51K Base) im Süden zum Einstieg gelandet.

Würdest du jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr kriegen. Die Rezession hat in allen Branchen Einzug gehalten

BlaBla der Fachkräftemangel hat in allen Branchen auch Einzug gehalten

In der IT gibts keinen Mangel. IT-Studienanfänger sind auf einem Rekordhoch, immer mehr Bootcamps, Kuse und KI-Tools sprießen aus dem Boden und werden immer weiter optimiert um möglichst viele Leute auf den Markt zu spülen.
Einstiegsgehalt (40-50k) immer noch auf dem Niveau von 2010. Wo ist da bitte ein Mangel? Ähnliches gilt für die anderen MINT Jobs.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Für das Profil hart. Ich bin 2022 ausschließlich mit Ausbildung FIAE All-In bei fast 60K (51K Base) im Süden zum Einstieg gelandet.

Würdest du jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr kriegen. Die Rezession hat in allen Branchen Einzug gehalten

BlaBla der Fachkräftemangel hat in allen Branchen auch Einzug gehalten

Nein hat er nicht.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Ich bin ein wenig gefrustet mit meinem Einstiegsgehalt von rund 65k.

Zu mir:
Bachelor an staatlicher Uni 1,5
Target Master 1,4 (Think about Bocconi, IE, ESADE)
Praktika in UB, DAX

Der Einstieg fiel mir ziemlich schwierig, da ich eigentlich nur Absagen bekommen habe. Bin jetzt in einer Beratung eingestiegen und verdiene rund 65k allin. Das war auch meine einzige Zusage von rund 50 Bewerbungen + 5 Gesprächen. Wie seht ihr das Gehalt im Kontext der momentan super angespannten Situation im Consulting-Bereich?

Schau nach vorne Wechsel nach 2-3 jahren

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Ich bin ein wenig gefrustet mit meinem Einstiegsgehalt von rund 65k.

Unfassbar... Und es rennen echt Leute rum, die denken es ginge mit unserer Wirtschaft bergab...
Du hast weder ein StEx geschrieben, noch bist du Arzt o.ä.
Dein Werdegang ist respektabel, aber im Verhältnis zu o.g. noch sehr einfach.

Als Einstieg sind 65 Riesen zufriedenstellend, lass dir von den Beiträgen hier, die suggerieren jeder Ing in Dtl. verdient 100k., nicht den Realismus vernebeln.

Dieser Kommentar stellt keinen Angriff dar.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Kann ich verstehen den Frust.
Hab auch Abi, BSc, MSc <5 und Praktika IB, UB, DAX.

Einstieg magere 65k für 40h (Hidden Champion CFO Referent, keine UB).

Überlege auf Lehramt umzusatteln für Beamtung um Altersarmut zu umgehen und Hauskredit zu bekommen,.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Niemand mit einem Uni Abschluss und ein paar Praktika ist eine Fachkraft. Da kann die Uni eine noch so tolle Target-Uni sein und der Notendurchschnitt bei 1,0 ... das macht aber noch lange keine Fachkraft aus. Jedes Unternehmen, das einen Uniabsolventen einstellt - muss erst mal in diesen investieren - bevor man nach ein paar Jahren mit relevanter Berufsferfahrung wirklich als Fachkraft bezeichnet werden kann und dem Unternehmen wirklich einen Mehrwert bringt.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Für das Profil hart. Ich bin 2022 ausschließlich mit Ausbildung FIAE All-In bei fast 60K (51K Base) im Süden zum Einstieg gelandet.

Würdest du jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr kriegen. Die Rezession hat in allen Branchen Einzug gehalten

BlaBla der Fachkräftemangel hat in allen Branchen auch Einzug gehalten

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Jeder mit abgeschlossener Ausbildung oder Studium gilt als Fachkraft

WiWi Gast schrieb am 14.06.2024:

Niemand mit einem Uni Abschluss und ein paar Praktika ist eine Fachkraft. Da kann die Uni eine noch so tolle Target-Uni sein und der Notendurchschnitt bei 1,0 ... das macht aber noch lange keine Fachkraft aus. Jedes Unternehmen, das einen Uniabsolventen einstellt - muss erst mal in diesen investieren - bevor man nach ein paar Jahren mit relevanter Berufsferfahrung wirklich als Fachkraft bezeichnet werden kann und dem Unternehmen wirklich einen Mehrwert bringt.

Für das Profil hart. Ich bin 2022 ausschließlich mit Ausbildung FIAE All-In bei fast 60K (51K Base) im Süden zum Einstieg gelandet.

Würdest du jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr kriegen. Die Rezession hat in allen Branchen Einzug gehalten

BlaBla der Fachkräftemangel hat in allen Branchen auch Einzug gehalten

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MB'ler

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 14.06.2024:

Niemand mit einem Uni Abschluss und ein paar Praktika ist eine Fachkraft. Da kann die Uni eine noch so tolle Target-Uni sein und der Notendurchschnitt bei 1,0 ... das macht aber noch lange keine Fachkraft aus. Jedes Unternehmen, das einen Uniabsolventen einstellt - muss erst mal in diesen investieren - bevor man nach ein paar Jahren mit relevanter Berufsferfahrung wirklich als Fachkraft bezeichnet werden kann und dem Unternehmen wirklich einen Mehrwert bringt.

Fachkraft ist per Definition jeder mit abgeschlossener Berufsausbildung. Was du meinst sind
eingearbeitete Sachbearbeiter, "Senior"-Experts.

Vielleicht sollte auch mehr von Netto-Gehältern gesprochen werden. Stk 1 wie für jeden kirchenzugehörigen Berufsanfänger sind 3200€ im Monat. Stellen dieser Art gibts eigentlich nur in den Metropolen. Also machst du im Grunde nur den Immobilienbesitzern mit ihren 1-1,5k Kaltmieten die Taschen voll..

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Verdiene nach Bachelor 85k All In, kann den Kommentar des TE schon nachvollziehen. Man vergleicht sich ja nicht mit anderen Jobs, sondern mit anderen Beratungen. Äpfel und Äpfel oder so..

WiWi Gast schrieb am 14.06.2024:

Ich bin ein wenig gefrustet mit meinem Einstiegsgehalt von rund 65k.

Unfassbar... Und es rennen echt Leute rum, die denken es ginge mit unserer Wirtschaft bergab...
Du hast weder ein StEx geschrieben, noch bist du Arzt o.ä.
Dein Werdegang ist respektabel, aber im Verhältnis zu o.g. noch sehr einfach.

Als Einstieg sind 65 Riesen zufriedenstellend, lass dir von den Beiträgen hier, die suggerieren jeder Ing in Dtl. verdient 100k., nicht den Realismus vernebeln.

Dieser Kommentar stellt keinen Angriff dar.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Target ist halt nicht gleich Leistung. Man ist nur Teil einer Peer-Group. Wenn die Personaler der Beratung das verstanden haben gibt es keinen Grund mehr als 65k für dich auszugeben.

Der Wald-und-Wiesen-BWLer geht mit 50k in die erste Anstellung nach dem Master. Ist wenig, aber du hast 30% mehr. Der TE mit 85k ist vielleicht einfach besser, charmanter oder passender qualifiziert - meinst du nicht?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Ich bin ein wenig gefrustet mit meinem Einstiegsgehalt von rund 65k.

Zu mir:
Bachelor an staatlicher Uni 1,5
Target Master 1,4 (Think about Bocconi, IE, ESADE)
Praktika in UB, DAX

Der Einstieg fiel mir ziemlich schwierig, da ich eigentlich nur Absagen bekommen habe. Bin jetzt in einer Beratung eingestiegen und verdiene rund 65k allin. Das war auch meine einzige Zusage von rund 50 Bewerbungen + 5 Gesprächen. Wie seht ihr das Gehalt im Kontext der momentan super angespannten Situation im Consulting-Bereich?

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Wobei ich hier schon bisschen "Schadenfreude" gegenüber dem ein oder anderen UB-Macker habe. Ja ihr steigt alle mit vllt. 80k+ ein, dafür seit ihr voll ersatzbar und dass gerade gekündigt wird wie verrückt bei T1-T3, etc. ist auch kein Geheimnis. Da ist der ein oder andere Berater mit 150k p.a. plötzlich auf dem Boden der Tatsachen und Realität.

Erinnert mich irgendwie an den Film "Company Men", wo der eine dann beim Arbeitsamt sitzt und sagt "Naja, ich bin eine gut ausgebildete Fachkraft, ich denke so 120k Minimum kann ich erwarten" und die Betreuerin ihn nur durch die Brille anschaut und sich denkt: Alter, du kannst nichts, du weißt nichts und der einzige Grund für dein Gehalt ist, dass du in irgend einem Unternehmen vor 20 Jahren eingestiegen bist, das dämlich genug war, dir dieses Gehalt zu bezahlen.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 14.06.2024:

Target ist halt nicht gleich Leistung. Man ist nur Teil einer Peer-Group. Wenn die Personaler der Beratung das verstanden haben gibt es keinen Grund mehr als 65k für dich auszugeben.

Der Wald-und-Wiesen-BWLer geht mit 50k in die erste Anstellung nach dem Master. Ist wenig, aber du hast 30% mehr. Der TE mit 85k ist vielleicht einfach besser, charmanter oder passender qualifiziert - meinst du nicht?

TE hier:

Du, da hast du komplett Recht. Dagegen habe ich auch gar nichts gesagt. Hatte auch Gespräche mit Einstiegsgehalt ~80k. Hat aber leider nicht gereicht. Aus was für Gründen auch immer. Da entscheiden manchmal Nuancen und Außerfachliches.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Ist es aktuell wirklich so schwer bei den Strategieberatungen einzusteigen oder wird das einfach nur von Leuten behauptet, die nicht reingekommen sind?

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 14.06.2024:

Verdiene nach Bachelor 85k All In, kann den Kommentar des TE schon nachvollziehen. Man vergleicht sich ja nicht mit anderen Jobs, sondern mit anderen Beratungen. Äpfel und Äpfel oder so..

Ich bin ein wenig gefrustet mit meinem Einstiegsgehalt von rund 65k.

Unfassbar... Und es rennen echt Leute rum, die denken es ginge mit unserer Wirtschaft bergab...
Du hast weder ein StEx geschrieben, noch bist du Arzt o.ä.
Dein Werdegang ist respektabel, aber im Verhältnis zu o.g. noch sehr einfach.

Als Einstieg sind 65 Riesen zufriedenstellend, lass dir von den Beiträgen hier, die suggerieren jeder Ing in Dtl. verdient 100k., nicht den Realismus vernebeln.

Dieser Kommentar stellt keinen Angriff dar.

Wo willst du die verdienen? Bei jeder MBB gibt's als Bachelor weniger, im IB hast du momentan nach Bachelor keine Chance. Also woher sollen die 85 zum Einstieg sein? Im Paulaner Garten?

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Jetzt kommt irgendeine Entgeltstufe aus dem igm Katalog in Bayern. Leute machen sich hier so lächerlich.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2024:

Verdiene nach Bachelor 85k All In, kann den Kommentar des TE schon nachvollziehen. Man vergleicht sich ja nicht mit anderen Jobs, sondern mit anderen Beratungen. Äpfel und Äpfel oder so..

Ich bin ein wenig gefrustet mit meinem Einstiegsgehalt von rund 65k.

Unfassbar... Und es rennen echt Leute rum, die denken es ginge mit unserer Wirtschaft bergab...
Du hast weder ein StEx geschrieben, noch bist du Arzt o.ä.
Dein Werdegang ist respektabel, aber im Verhältnis zu o.g. noch sehr einfach.

Als Einstieg sind 65 Riesen zufriedenstellend, lass dir von den Beiträgen hier, die suggerieren jeder Ing in Dtl. verdient 100k., nicht den Realismus vernebeln.

Dieser Kommentar stellt keinen Angriff dar.

Wo willst du die verdienen? Bei jeder MBB gibt's als Bachelor weniger, im IB hast du momentan nach Bachelor keine Chance. Also woher sollen die 85 zum Einstieg sein? Im Paulaner Garten?

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Veedelsprüfer

65k Einstiegsgehalt

Entschuldigt bitte, aber Target Uni hin oder her. Ihr seid Berufsanfänger und werdet anfangs einfachste Standardarbeit machen.

Mit dem Profil sind 65k mehr als angemessen. Das ist das gleiche Einstiegsgehalt wie ein Assistenzarzt. Und der macht von Anfang an deutlich anspruchsvollere Arbeit als wir BWLer.

Wie hier schon mehrfach erwähnt verdienen andere BWLer 40-45 zum Einstieg. Damit liegst du zum Einstieg schon 50% drüber.

Arbeite erstmal ein bisschen und mach dir einen Namen in der Firma. Dann gehts auch schnell hoch mit dem Gehalt. Aber noch investiert die Firma in dich!

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wfitrader09

65k Einstiegsgehalt

Dass ein Assistenzarzt im ersten Jahr soviel hilfreicher für die Kollegen ist als ein BWler bezweifle ich mal.. ein ambitionierter, 60h erprobter target 1er BWL hätte genauso gut Ingenieur oder Arzt werden können, das mit den BWLlern die mit 40k einsteigen zu vergleichen ist quatsch. Dann vergleich die doch gleich mit der Industriekauffrau bei Penny. Die hat auch Mathe und Kostenrechnung in der Ausbildung und arbeitet sicherlich hart ihre 40 Stunden!

Problem ist einfach wir haben Fachkräfteüberschuss. Die real sinkenden Gehälter sprechen da eine klare Sprache. Der Begriff ist eine Umdeutung von Lohnknauserei.
Dazu kommt; Arbeit wird todversteuert, keiner kann mehr mit einem Standardjob allein eine Familie ernähren, deshalb flüchtet sich jeder in immer mehr akademische Ausbildung, und gleichzeitig werden gezielt internationale Arbeitsmarktbarrieren gerrisen, was für zusätzlichen Fachkräftestrom aus dem Ausland sorgt und die Löhne drückt. Eigentlich lohnt nur noch Kapitaleinkommen. Hab deshalb auch schon 2021 am Zinstief einen Kredit aufgenommen. Aber das lohnt natürlich erst richtig für reiche Erben.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Ich kenne genug top juristen, die sicherlich kein Ingenieurstudium gepackt hättest. Deine These halte ich für gewagt.
Der feine Unterschied ist einfach, dass das Medizinstudium ein bestimmtes Gehalt garantiert. Als "top bwler" bringst du evtl. keine Leistung in den VGs oder die Lage ist momentan schlecht. Ein sehr guter Abschluss in BWL ist keine Garantie für einen top Einstieg.

wfitrader09 schrieb am 15.06.2024:

Dass ein Assistenzarzt im ersten Jahr soviel hilfreicher für die Kollegen ist als ein BWler bezweifle ich mal.. ein ambitionierter, 60h erprobter target 1er BWL hätte genauso gut Ingenieur oder Arzt werden können, das mit den BWLlern die mit 40k einsteigen zu vergleichen ist quatsch. Dann vergleich die doch gleich mit der Industriekauffrau bei Penny. Die hat auch Mathe und Kostenrechnung in der Ausbildung und arbeitet sicherlich hart ihre 40 Stunden!

Problem ist einfach wir haben Fachkräfteüberschuss. Die real sinkenden Gehälter sprechen da eine klare Sprache. Der Begriff ist eine Umdeutung von Lohnknauserei.
Dazu kommt; Arbeit wird todversteuert, keiner kann mehr mit einem Standardjob allein eine Familie ernähren, deshalb flüchtet sich jeder in immer mehr akademische Ausbildung, und gleichzeitig werden gezielt internationale Arbeitsmarktbarrieren gerrisen, was für zusätzlichen Fachkräftestrom aus dem Ausland sorgt und die Löhne drückt. Eigentlich lohnt nur noch Kapitaleinkommen. Hab deshalb auch schon 2021 am Zinstief einen Kredit aufgenommen. Aber das lohnt natürlich erst richtig für reiche Erben.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 14.06.2024:

Wobei ich hier schon bisschen "Schadenfreude" gegenüber dem ein oder anderen UB-Macker habe. Ja ihr steigt alle mit vllt. 80k+ ein, dafür seit ihr voll ersatzbar und dass gerade gekündigt wird wie verrückt bei T1-T3, etc. ist auch kein Geheimnis.

Jeder ist ersetzbar. Das sicherzustellen, ist der Job der jeweiligen Führungskraft.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

wfitrader09 schrieb am 15.06.2024:

Dass ein Assistenzarzt im ersten Jahr soviel hilfreicher für die Kollegen ist als ein BWler bezweifle ich mal.. ein ambitionierter, 60h erprobter target 1er BWL hätte genauso gut Ingenieur oder Arzt werden können, das mit den BWLlern die mit 40k einsteigen zu vergleichen ist quatsch. Dann vergleich die doch gleich mit der Industriekauffrau bei Penny. Die hat auch Mathe und Kostenrechnung in der Ausbildung und arbeitet sicherlich hart ihre 40 Stunden!

Problem ist einfach wir haben Fachkräfteüberschuss. Die real sinkenden Gehälter sprechen da eine klare Sprache. Der Begriff ist eine Umdeutung von Lohnknauserei.
Dazu kommt; Arbeit wird todversteuert, keiner kann mehr mit einem Standardjob allein eine Familie ernähren, deshalb flüchtet sich jeder in immer mehr akademische Ausbildung, und gleichzeitig werden gezielt internationale Arbeitsmarktbarrieren gerrisen, was für zusätzlichen Fachkräftestrom aus dem Ausland sorgt und die Löhne drückt. Eigentlich lohnt nur noch Kapitaleinkommen. Hab deshalb auch schon 2021 am Zinstief einen Kredit aufgenommen. Aber das lohnt natürlich erst richtig für reiche Erben.

Penny und industrie? Semesterferien?

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Schon gehört von Absolventen gleich Berufsanfängern. Erstens muss ich die noch mindestens ein, eher zwei Jahre anlernen. Zweitens ist das einfach zu viel in unserem Gehaltsgefüge. Da kann der Bewerber eine noch so gute Ausbildung bzw. Studium haben, das ist einfach ein echtes No Go ohne Berufserfahrung. Wir sagen dankend lächelnd ab. Das ist völlig Ok, kann gerne woanders weitersuchen. Wir rekrutieren auch gerne innerhalb Europa. Ich brauche den Deutschen mit diesem Set Up nicht und bin sehr froh darüber.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 15.06.2024:

Wobei ich hier schon bisschen "Schadenfreude" gegenüber dem ein oder anderen UB-Macker habe. Ja ihr steigt alle mit vllt. 80k+ ein, dafür seit ihr voll ersatzbar und dass gerade gekündigt wird wie verrückt bei T1-T3, etc. ist auch kein Geheimnis.

Jeder ist ersetzbar. Das sicherzustellen, ist der Job der jeweiligen Führungskraft.

Als wäre irgendein Dax-Sachbearbeiter nicht ersetzbar… was die Leute sich heute auf ihren Arbeitgeber einbilden

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Ich halte solche „was wäre die Arbeit den eigentlich Wert“ Diskussionen für albern.

Darüberhinaus finde ich auch so Argumente „Top Juristen packen Ingenieursstudium nicht“ ebenso für albern.
Warum sollte man etwas lernen oder studieren wenn man dafür kein Interesse hat und darin seine Schwächen sieht? Total daneben. Besser etwas machen worin man seine Stärken sieht und es einen interessiert und dort top performen statt ein mittelklassiger sonst was zu sein in Maschinenbau.
Ich gebe es offen zu das ich keine NaWi Fächer gepackt hätte bzw. Mit ach und Krach da mit einer 3,8 vielleicht raus gegangen wäre.
Tja, was hätte das gebracht ? Im Nachbar thread mich dann zu beschweren nirgendwo einen Job zu finden ?
Dann doch lieber 1,X in BWL.
Selbst Reflexion ist wichtig.
An sich arbeiten ist wichtig.

Ob 65k ein gutes Einstiegsgehalt ist für die Arbeit die man sich davor gemacht hat, ist halt eine schwierige Frage.
Ich tendiere eher zu sagen, dass das sowieso ein Marathon ist. Wichtig ist die ersten Jahre „durchzuhalten“.

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Veedelsprüfer

65k Einstiegsgehalt

wfitrader09 schrieb am 15.06.2024:

Dass ein Assistenzarzt im ersten Jahr soviel hilfreicher für die Kollegen ist als ein BWler bezweifle ich mal.. ein ambitionierter, 60h erprobter target 1er BWL hätte genauso gut Ingenieur oder Arzt werden können, das mit den BWLlern die mit 40k einsteigen zu vergleichen ist quatsch. Dann vergleich die doch gleich mit der Industriekauffrau bei Penny. Die hat auch Mathe und Kostenrechnung in der Ausbildung und arbeitet sicherlich hart ihre 40 Stunden!

Problem ist einfach wir haben Fachkräfteüberschuss. Die real sinkenden Gehälter sprechen da eine klare Sprache. Der Begriff ist eine Umdeutung von Lohnknauserei.
Dazu kommt; Arbeit wird todversteuert, keiner kann mehr mit einem Standardjob allein eine Familie ernähren, deshalb flüchtet sich jeder in immer mehr akademische Ausbildung, und gleichzeitig werden gezielt internationale Arbeitsmarktbarrieren gerrisen, was für zusätzlichen Fachkräftestrom aus dem Ausland sorgt und die Löhne drückt. Eigentlich lohnt nur noch Kapitaleinkommen. Hab deshalb auch schon 2021 am Zinstief einen Kredit aufgenommen. Aber das lohnt natürlich erst richtig für reiche Erben.

Ja ist er zu 100%.
Meine Freundin ist Assistenzärztin und ich bin WP.

Demnach kann ich beide Bereiche gut beurteilen. Der Assistenzarzt macht im ersten Jahr schon ganz normale ärztliche Tätigkeiten und es wird nur in Notfällen den Oberarzt hinzugezogen, weil der einfach keine Zeit hat. Ein Assistenzarzt im 1. Jahr hat darüber hinaus schon ein Jahr Vollzeit gearbeitet (im PJ) und während des Studiums diverse Famulaturen gemacht.

Ich habe nach dem bwl Studium leichte Aufgaben gemacht und dem Senior zugearbeitet.

Ich halte viel von BWL, sonst hätte ich es nicht selbst studiert. Aber sich über 65k mit nem BWL Studium zu beschweren ist einfach lächerlich.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Wir reden von Top Juristen aus meinem Freundeskreis und nicht von allen. Wenn du genauer gelesen hättest, dann hättest du gesehen, dass ich anhand dieses Quervergleiches die Unsinnigkeit dargestellt habe.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2024:

Ich halte solche „was wäre die Arbeit den eigentlich Wert“ Diskussionen für albern.

Darüberhinaus finde ich auch so Argumente „Top Juristen packen Ingenieursstudium nicht“ ebenso für albern.
Warum sollte man etwas lernen oder studieren wenn man dafür kein Interesse hat und darin seine Schwächen sieht? Total daneben. Besser etwas machen worin man seine Stärken sieht und es einen interessiert und dort top performen statt ein mittelklassiger sonst was zu sein in Maschinenbau.
Ich gebe es offen zu das ich keine NaWi Fächer gepackt hätte bzw. Mit ach und Krach da mit einer 3,8 vielleicht raus gegangen wäre.
Tja, was hätte das gebracht ? Im Nachbar thread mich dann zu beschweren nirgendwo einen Job zu finden ?
Dann doch lieber 1,X in BWL.
Selbst Reflexion ist wichtig.
An sich arbeiten ist wichtig.

Ob 65k ein gutes Einstiegsgehalt ist für die Arbeit die man sich davor gemacht hat, ist halt eine schwierige Frage.
Ich tendiere eher zu sagen, dass das sowieso ein Marathon ist. Wichtig ist die ersten Jahre „durchzuhalten“.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 14.06.2024:

Ist es aktuell wirklich so schwer bei den Strategieberatungen einzusteigen oder wird das einfach nur von Leuten behauptet, die nicht reingekommen sind?

push

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 15.06.2024:

Schon gehört von Absolventen gleich Berufsanfängern. Erstens muss ich die noch mindestens ein, eher zwei Jahre anlernen. Zweitens ist das einfach zu viel in unserem Gehaltsgefüge. Da kann der Bewerber eine noch so gute Ausbildung bzw. Studium haben, das ist einfach ein echtes No Go ohne Berufserfahrung. Wir sagen dankend lächelnd ab. Das ist völlig Ok, kann gerne woanders weitersuchen. Wir rekrutieren auch gerne innerhalb Europa. Ich brauche den Deutschen mit diesem Set Up nicht und bin sehr froh darüber.

Denke die Erwartungshaltung ist sozio-kulturell geprägt. Einen „Anspruch“ auf etwas zu haben ohne über die Gegenleistung nachzudenken. Liegt vielleicht am (noch) hohen Wohlstand hier und einer nur noch kärglichen Frustrationstoleranzgrenze. Sich über ein solches Gehalt zum Einstieg zu beklagen ist kein Symptom, sondern eine Diagnose.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 15.06.2024:

Schon gehört von Absolventen gleich Berufsanfängern. Erstens muss ich die noch mindestens ein, eher zwei Jahre anlernen.

Entweder seid ihr Flugzeugbauer oder eure Prozesse sind schrecklich ineffizient.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 14.06.2024:

Ist es aktuell wirklich so schwer bei den Strategieberatungen einzusteigen oder wird das einfach nur von Leuten behauptet, die nicht reingekommen sind?

Ja es ist schwieriger geworden.

Grüße von MBB

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 16.06.2024:

Schon gehört von Absolventen gleich Berufsanfängern. Erstens muss ich die noch mindestens ein, eher zwei Jahre anlernen.

Entweder seid ihr Flugzeugbauer oder eure Prozesse sind schrecklich ineffizient.

Bitte nicht schon wieder einfach pauschalisieren und polarisieren!

Das Thema wurde bereits in einem anderen Thread behandelt. Ist sehr abhängig von der jeweiligen spezifischen Arbeit. Nicht jeder Job in einem Unternehmen ist Standard ppt oder Standard FI/CO Modul im SAP. Und es geht dem TE hier um Einarbeitung eines Berufsanfängers, da kommt zusätzlich on top auch noch Persönlichkeitsentwicklung drauf. Ich halte es eher für eine Ausnahme in der Probezeit schon voll angelernt werden zu können. Bei berufserfahrenen Kollegen schon , idealerweise aus derselben Funktion und derselben Industrie. Aber blutige Anfängern eher nein. Die 1-2 Jahre haltenich für schon realistisch. Ist natürlich auch abhängig von der Größe des Unternehmens und des Kommunikatioonskreises.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Eine gute Richtschnur für Absolventen ist das Blue Card Gehalt. Das schwankte die letzten Jahre meine ich zwischen 50 und 58 (war ein einmaliger Peak) liegt jetzt aber bei 44k. Dafür gibt es gute und sogar motivierte (!) Bewerber. Realität außerhalb dieser Bubble.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2024:

Schon gehört von Absolventen gleich Berufsanfängern. Erstens muss ich die noch mindestens ein, eher zwei Jahre anlernen. Zweitens ist das einfach zu viel in unserem Gehaltsgefüge. Da kann der Bewerber eine noch so gute Ausbildung bzw. Studium haben, das ist einfach ein echtes No Go ohne Berufserfahrung. Wir sagen dankend lächelnd ab. Das ist völlig Ok, kann gerne woanders weitersuchen. Wir rekrutieren auch gerne innerhalb Europa. Ich brauche den Deutschen mit diesem Set Up nicht und bin sehr froh darüber.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Hatte in meinem ersten Jahr 55k fix plus 10 bonus, im zweiten Jahr 65 fix plus 20 Bonus
(Im Startup)

Mehr geht immer aber im großen und ganzen kann ich mich nicht beklagen
Für den nächsten großen Sprung werde ich dann wohl extern Wechseln

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

65k sind gut 3k Netto im Monat. Damit hat man etwa das zweifache Bürgergeldnettoäquivalent (~1,4k in der Großstadt). Das ist nicht verkehrt, aber wirkliche Sprünge macht man damit heute nicht mehr. Immobilie kannst du natürlich vergessen, aber wenigstens kannst du dir eine schönere Wohnung und 1-2 Urlaube mehr leisten, als jemand der gar Nichts arbeitet.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 16.06.2024:

Hatte in meinem ersten Jahr 55k fix plus 10 bonus, im zweiten Jahr 65 fix plus 20 Bonus
(Im Startup)

Mehr geht immer aber im großen und ganzen kann ich mich nicht beklagen
Für den nächsten großen Sprung werde ich dann wohl extern Wechseln

welches Stadium und welche Position?
Klingt für startup (besonders wenn Berlin) schon sehr viel

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Lol, bin mit wesentlich schlechterem Profil für 66k fix eingestiegen (+minimaler Bonus) und hatte mehr Zusagen bei weniger Bewerbungen.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Veedelsprüfer schrieb am 15.06.2024:

wfitrader09 schrieb am 15.06.2024:

Dass ein Assistenzarzt im ersten Jahr soviel hilfreicher für die Kollegen ist als ein BWler bezweifle ich mal.. ein ambitionierter, 60h erprobter target 1er BWL hätte genauso gut Ingenieur oder Arzt werden können, das mit den BWLlern die mit 40k einsteigen zu vergleichen ist quatsch. Dann vergleich die doch gleich mit der Industriekauffrau bei Penny. Die hat auch Mathe und Kostenrechnung in der Ausbildung und arbeitet sicherlich hart ihre 40 Stunden!

Problem ist einfach wir haben Fachkräfteüberschuss. Die real sinkenden Gehälter sprechen da eine klare Sprache. Der Begriff ist eine Umdeutung von Lohnknauserei.
Dazu kommt; Arbeit wird todversteuert, keiner kann mehr mit einem Standardjob allein eine Familie ernähren, deshalb flüchtet sich jeder in immer mehr akademische Ausbildung, und gleichzeitig werden gezielt internationale Arbeitsmarktbarrieren gerrisen, was für zusätzlichen Fachkräftestrom aus dem Ausland sorgt und die Löhne drückt. Eigentlich lohnt nur noch Kapitaleinkommen. Hab deshalb auch schon 2021 am Zinstief einen Kredit aufgenommen. Aber das lohnt natürlich erst richtig für reiche Erben.

Ja ist er zu 100%.
Meine Freundin ist Assistenzärztin und ich bin WP.

Demnach kann ich beide Bereiche gut beurteilen. Der Assistenzarzt macht im ersten Jahr schon ganz normale ärztliche Tätigkeiten und es wird nur in Notfällen den Oberarzt hinzugezogen, weil der einfach keine Zeit hat. Ein Assistenzarzt im 1. Jahr hat darüber hinaus schon ein Jahr Vollzeit gearbeitet (im PJ) und während des Studiums diverse Famulaturen gemacht.

Ich habe nach dem bwl Studium leichte Aufgaben gemacht und dem Senior zugearbeitet.

Ich halte viel von BWL, sonst hätte ich es nicht selbst studiert. Aber sich über 65k mit nem BWL Studium zu beschweren ist einfach lächerlich.

Das spricht aber eher dafür, dass man schnell ein vollwertiger Arzt ist und alles was man dafür braucht das Studium ist.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Lol, bin mit wesentlich schlechterem Profil für 66k fix eingestiegen (+minimaler Bonus) und hatte mehr Zusagen bei weniger Bewerbungen.

Wo bzw. als was bist du eingestiegen?

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Fun Fact: Big 4 Team wo du Überstunden machst (wie du vermutlich auch machen musst), kriegste im ersten Jahr auch oder sogar mehr als 65k mit ÜSTD und Bonus raus + Brand für Wechsel sobald der Markt besser steht. Aber Hauptsache erstmal haten haha

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 16.06.2024:

Hatte in meinem ersten Jahr 55k fix plus 10 bonus, im zweiten Jahr 65 fix plus 20 Bonus
(Im Startup)

Mehr geht immer aber im großen und ganzen kann ich mich nicht beklagen
Für den nächsten großen Sprung werde ich dann wohl extern Wechseln

welches Stadium und welche Position?
Klingt für startup (besonders wenn Berlin) schon sehr viel

Series B, think EiR/Founders associate/CoS

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Hatte in meinem ersten Jahr 55k fix plus 10 bonus, im zweiten Jahr 65 fix plus 20 Bonus
(Im Startup)

Mehr geht immer aber im großen und ganzen kann ich mich nicht beklagen
Für den nächsten großen Sprung werde ich dann wohl extern Wechseln

welches Stadium und welche Position?
Klingt für startup (besonders wenn Berlin) schon sehr viel

Series B, think EiR/Founders associate/CoS

Sehr cool.
Hast du auch VSOP/ESOP bekommen?
Wie waren deine Arbeitszeiten und deine Aufgaben so?
Wie bist du an die Stelle gekommen.
Off-topic aber so eine Stelle würde mich sehr reizen.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Ich bin jemand anders, aber kenne sehr viele die als Founders Associates o.ä. arbeiten

  • Die meisten bekommen VSOP/ESOP, manchmal attraktiv gestaltet, manchmal nicht
  • Kommt natürlich sehr aufs Startup an, aber ist schon kein 9-5. Um die 50h oder sogar mehr die Woche
  • Die Aufgaben sind eigentlich sehr vielfältig. Du machst gefühlt jeden Tag was neues, manchmal leider auch die richtige Drecksarbeit des C-Levels, wovon du nichts lernst
  • Die meisten haben sich normal auf eine Stelle beworben oder halt über References

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Hatte in meinem ersten Jahr 55k fix plus 10 bonus, im zweiten Jahr 65 fix plus 20 Bonus
(Im Startup)

Mehr geht immer aber im großen und ganzen kann ich mich nicht beklagen
Für den nächsten großen Sprung werde ich dann wohl extern Wechseln

welches Stadium und welche Position?
Klingt für startup (besonders wenn Berlin) schon sehr viel

Series B, think EiR/Founders associate/CoS

Sehr cool.
Hast du auch VSOP/ESOP bekommen?
Wie waren deine Arbeitszeiten und deine Aufgaben so?
Wie bist du an die Stelle gekommen.
Off-topic aber so eine Stelle würde mich sehr reizen.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Ich hatte das gleiche "Problem" wie der TE, habe in der letzten Interviewrunde bei den hier öfter genannten Top-Beratungen zweimal kein Angebot bekommen und bin dann letztes Jahr (sehr frustriert) mit unter 55k all in im Konzern eingestiegen. Innerhalb weniger Monate hat mich ein Vorstand "entdeckt" und jetzt arbeite ich im Vorstandsbüro an der Ressortstrategie, verdiene 75k all in und weiß, dass es in relativ kurzer Zeit sowohl entwicklungs- als auch gehaltsmäßig weitergeht und habe einen tollen Vorstand als Mentor. Die Arbeitszeit und der Stresslevel sind natürlich leider prozentual gestiegen.
Daher mein Tipp und etwas, das ich vor einem Jahr auch nicht ernstgenommen habe: Am Anfang der Karriere geht es um die Entwicklungsmöglichkeiten und die Lernkurve. Einfach vom ersten Tag an Gas geben und sich einen guten Ruf erarbeiten, egal was das Gehalt ist. Das spricht sich rum und das sehen auch die Führungskräfte. Dazu noch Kontakte pflegen, dann ergibt sich schon was.
Und ein persönliches learning: Niemand, wirklich niemand, zahlt einem BWL-Absolventen ein Spitzengehalt für einen chilligen Job. Wenn dir jemand als Junior mehr Gehalt bietet, dann ist das eigentlich automatisch mit mehr Arbeit, Stress, Verantwortung etc. verbunden.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Lol, bin mit wesentlich schlechterem Profil für 66k fix eingestiegen (+minimaler Bonus) und hatte mehr Zusagen bei weniger Bewerbungen.

Wo bzw. als was bist du eingestiegen?

Behalte ich für mich.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Ich hatte das gleiche "Problem" wie der TE, habe in der letzten Interviewrunde bei den hier öfter genannten Top-Beratungen zweimal kein Angebot bekommen und bin dann letztes Jahr (sehr frustriert) mit unter 55k all in im Konzern eingestiegen. Innerhalb weniger Monate hat mich ein Vorstand "entdeckt" und jetzt arbeite ich im Vorstandsbüro an der Ressortstrategie, verdiene 75k all in und weiß, dass es in relativ kurzer Zeit sowohl entwicklungs- als auch gehaltsmäßig weitergeht und habe einen tollen Vorstand als Mentor. Die Arbeitszeit und der Stresslevel sind natürlich leider prozentual gestiegen.
Daher mein Tipp und etwas, das ich vor einem Jahr auch nicht ernstgenommen habe: Am Anfang der Karriere geht es um die Entwicklungsmöglichkeiten und die Lernkurve. Einfach vom ersten Tag an Gas geben und sich einen guten Ruf erarbeiten, egal was das Gehalt ist. Das spricht sich rum und das sehen auch die Führungskräfte. Dazu noch Kontakte pflegen, dann ergibt sich schon was.
Und ein persönliches learning: Niemand, wirklich niemand, zahlt einem BWL-Absolventen ein Spitzengehalt für einen chilligen Job. Wenn dir jemand als Junior mehr Gehalt bietet, dann ist das eigentlich automatisch mit mehr Arbeit, Stress, Verantwortung etc. verbunden.

True. Das Gehalt wollen alle, beim Thema Stress, Verantwortung, Druck, steigen die meisten aus.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Ich hatte das gleiche "Problem" wie der TE, habe in der letzten Interviewrunde bei den hier öfter genannten Top-Beratungen zweimal kein Angebot bekommen und bin dann letztes Jahr (sehr frustriert) mit unter 55k all in im Konzern eingestiegen. Innerhalb weniger Monate hat mich ein Vorstand "entdeckt" und jetzt arbeite ich im Vorstandsbüro an der Ressortstrategie, verdiene 75k all in und weiß, dass es in relativ kurzer Zeit sowohl entwicklungs- als auch gehaltsmäßig weitergeht und habe einen tollen Vorstand als Mentor. Die Arbeitszeit und der Stresslevel sind natürlich leider prozentual gestiegen.
Daher mein Tipp und etwas, das ich vor einem Jahr auch nicht ernstgenommen habe: Am Anfang der Karriere geht es um die Entwicklungsmöglichkeiten und die Lernkurve. Einfach vom ersten Tag an Gas geben und sich einen guten Ruf erarbeiten, egal was das Gehalt ist. Das spricht sich rum und das sehen auch die Führungskräfte. Dazu noch Kontakte pflegen, dann ergibt sich schon was.
Und ein persönliches learning: Niemand, wirklich niemand, zahlt einem BWL-Absolventen ein Spitzengehalt für einen chilligen Job. Wenn dir jemand als Junior mehr Gehalt bietet, dann ist das eigentlich automatisch mit mehr Arbeit, Stress, Verantwortung etc. verbunden.

True. Das Gehalt wollen alle, beim Thema Stress, Verantwortung, Druck, steigen die meisten aus.

Und jeder denkt, er/sie schafft den Druck und die Arbeitszeiten der großen Beratungen oder gut bezahlten Einstiegsjobs. Realität: ich habe den oben beschriebenen Job, mein Partner ist bei MBB. Selbst wenn wir beide “zuhause“ sind, sehen wir uns unter der Woche nicht, weil immer einer früh aufstehen muss und einer spät nachhause kommt. Aber wir haben uns dazu entschieden, das jetzt erstmal so durchzuziehen. Also an alle, die das lesen: so ein Angebot zu bekommen ist das eine, konstant so zu arbeiten das andere. Wer das nicht gleich geschafft hat aber will, dabei hart arbeitet und gut ist, bekommt im Arbeitsleben schon eine Chance, sich zu beweisen.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Was soll das denn für ein Konzern sein, in dem der Vorstand einen nach wenigen Monaten bemerkt? Bei uns sieht kein normalsterblicher die Leute aus dem Vorstand. Kann es sein, dass das eher ein kleiner Konzern ist? 1000MA?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Ich hatte das gleiche "Problem" wie der TE, habe in der letzten Interviewrunde bei den hier öfter genannten Top-Beratungen zweimal kein Angebot bekommen und bin dann letztes Jahr (sehr frustriert) mit unter 55k all in im Konzern eingestiegen. Innerhalb weniger Monate hat mich ein Vorstand "entdeckt" und jetzt arbeite ich im Vorstandsbüro an der Ressortstrategie, verdiene 75k all in und weiß, dass es in relativ kurzer Zeit sowohl entwicklungs- als auch gehaltsmäßig weitergeht und habe einen tollen Vorstand als Mentor. Die Arbeitszeit und der Stresslevel sind natürlich leider prozentual gestiegen.
Daher mein Tipp und etwas, das ich vor einem Jahr auch nicht ernstgenommen habe: Am Anfang der Karriere geht es um die Entwicklungsmöglichkeiten und die Lernkurve. Einfach vom ersten Tag an Gas geben und sich einen guten Ruf erarbeiten, egal was das Gehalt ist. Das spricht sich rum und das sehen auch die Führungskräfte. Dazu noch Kontakte pflegen, dann ergibt sich schon was.
Und ein persönliches learning: Niemand, wirklich niemand, zahlt einem BWL-Absolventen ein Spitzengehalt für einen chilligen Job. Wenn dir jemand als Junior mehr Gehalt bietet, dann ist das eigentlich automatisch mit mehr Arbeit, Stress, Verantwortung etc. verbunden.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Ich bin ein wenig gefrustet mit meinem Einstiegsgehalt von rund 65k.

Zu mir:
Bachelor an staatlicher Uni 1,5
Target Master 1,4 (Think about Bocconi, IE, ESADE)
Praktika in UB, DAX

Der Einstieg fiel mir ziemlich schwierig, da ich eigentlich nur Absagen bekommen habe. Bin jetzt in einer Beratung eingestiegen und verdiene rund 65k allin. Das war auch meine einzige Zusage von rund 50 Bewerbungen + 5 Gesprächen. Wie seht ihr das Gehalt im Kontext der momentan super angespannten Situation im Consulting-Bereich?

Das hättest du als Lehrer mit lockeren Studium als A13 Beamter auch bekommen - bzw. eigentlich noch mehr, wenn man die Rentenansprüche noch mit einbzieht. Schon irgendwie traurig.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Das hättest du als Lehrer mit lockeren Studium als A13 Beamter auch bekommen - bzw. eigentlich noch mehr, wenn man die Rentenansprüche noch mit einbzieht. Schon irgendwie traurig.

Quatsch. Es ist nur ein Einstiegsgehalt. Karriere ist noch möglich. Teamleiter, Abteilungsleiter usw.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Ein ziemlich großer Konzern sogar, bei 1000 MA würde ich nicht Konzern sagen. Er wurde von einer ihm unterstellten Führungskraft auf mich hingewiesen. Es geht mir aber auch nicht um meinen speziellen Fall sondern einfach um den Fakt, dass man nicht frustriert sein muss, wenn einem der perfekte Einstieg nicht gelingt, weil sich gute Chancen schon ergeben werden, wenn man aktiv weiterkommen will, das Umfeld passt und man Spaß an seiner Tätigkeit hat.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Was soll das denn für ein Konzern sein, in dem der Vorstand einen nach wenigen Monaten bemerkt? Bei uns sieht kein normalsterblicher die Leute aus dem Vorstand. Kann es sein, dass das eher ein kleiner Konzern ist? 1000MA?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Ich hatte das gleiche "Problem" wie der TE, habe in der letzten Interviewrunde bei den hier öfter genannten Top-Beratungen zweimal kein Angebot bekommen und bin dann letztes Jahr (sehr frustriert) mit unter 55k all in im Konzern eingestiegen. Innerhalb weniger Monate hat mich ein Vorstand "entdeckt" und jetzt arbeite ich im Vorstandsbüro an der Ressortstrategie, verdiene 75k all in und weiß, dass es in relativ kurzer Zeit sowohl entwicklungs- als auch gehaltsmäßig weitergeht und habe einen tollen Vorstand als Mentor. Die Arbeitszeit und der Stresslevel sind natürlich leider prozentual gestiegen.
Daher mein Tipp und etwas, das ich vor einem Jahr auch nicht ernstgenommen habe: Am Anfang der Karriere geht es um die Entwicklungsmöglichkeiten und die Lernkurve. Einfach vom ersten Tag an Gas geben und sich einen guten Ruf erarbeiten, egal was das Gehalt ist. Das spricht sich rum und das sehen auch die Führungskräfte. Dazu noch Kontakte pflegen, dann ergibt sich schon was.
Und ein persönliches learning: Niemand, wirklich niemand, zahlt einem BWL-Absolventen ein Spitzengehalt für einen chilligen Job. Wenn dir jemand als Junior mehr Gehalt bietet, dann ist das eigentlich automatisch mit mehr Arbeit, Stress, Verantwortung etc. verbunden.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 15.06.2024:

Schon gehört von Absolventen gleich Berufsanfängern. Erstens muss ich die noch mindestens ein, eher zwei Jahre anlernen. Zweitens ist das einfach zu viel in unserem Gehaltsgefüge. Da kann der Bewerber eine noch so gute Ausbildung bzw. Studium haben, das ist einfach ein echtes No Go ohne Berufserfahrung. Wir sagen dankend lächelnd ab. Das ist völlig Ok, kann gerne woanders weitersuchen. Wir rekrutieren auch gerne innerhalb Europa. Ich brauche den Deutschen mit diesem Set Up nicht und bin sehr froh darüber.

Schön und gut, aber auch ein Berufsanfänger hat fixe Kosten die er erstmal decken muss. Je nach Standort heißt es sonst, dass dein Berufsanfänger erstmal kaum besser lebt als während des Studiums, Grüße aus München. Du kannst denke ich verstehen, dass sich dafür die Begeisterung in Grenzen hält wenn man die Jahre davor sich bereits durch X Praktika gequält und gleichzeitig versucht hat an der Uni zu performen. Viele haben dazu noch Bafög/Studienkredit am laufen und müssen parallel selbst für das Alter vorsorgen und wollen nicht erst mit Anfang 40 die Familie gründen.

Wenn du ernsthaft meinst, jemanden erstmal zwei Jahre anlernen zu müssen bevor er anfängt sich überhaupt zu rechnen, dann such dir nen Azubi oder schau zumindest, dass ihr eure Werkstudenten/Praktikanten gut behandelt und halten könnt.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Ich bin ein wenig gefrustet mit meinem Einstiegsgehalt von rund 65k.

Zu mir:
Bachelor an staatlicher Uni 1,5
Target Master 1,4 (Think about Bocconi, IE, ESADE)
Praktika in UB, DAX

Der Einstieg fiel mir ziemlich schwierig, da ich eigentlich nur Absagen bekommen habe. Bin jetzt in einer Beratung eingestiegen und verdiene rund 65k allin. Das war auch meine einzige Zusage von rund 50 Bewerbungen + 5 Gesprächen. Wie seht ihr das Gehalt im Kontext der momentan super angespannten Situation im Consulting-Bereich?

Das hättest du als Lehrer mit lockeren Studium als A13 Beamter auch bekommen - bzw. eigentlich noch mehr, wenn man die Rentenansprüche noch mit einbzieht. Schon irgendwie traurig.

Der Unterschied ist, dass als Lehrer nicht mehr viel dazu kommt.

Ich bin nach dem Bachelor mit 43k eingestiegen und habe jetzt nach sieben Jahre Berufserfahrung und WP-Examen 120k bei aufs Jahr gesehen durchschnittlicher 42h/Woche.

Da kommt ein Lehrer halt einfach nicht hin.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Ich bin ein wenig gefrustet mit meinem Einstiegsgehalt von rund 65k.

Zu mir:
Bachelor an staatlicher Uni 1,5
Target Master 1,4 (Think about Bocconi, IE, ESADE)
Praktika in UB, DAX

Der Einstieg fiel mir ziemlich schwierig, da ich eigentlich nur Absagen bekommen habe. Bin jetzt in einer Beratung eingestiegen und verdiene rund 65k allin. Das war auch meine einzige Zusage von rund 50 Bewerbungen + 5 Gesprächen. Wie seht ihr das Gehalt im Kontext der momentan super angespannten Situation im Consulting-Bereich?

Das hättest du als Lehrer mit lockeren Studium als A13 Beamter auch bekommen - bzw. eigentlich noch mehr, wenn man die Rentenansprüche noch mit einbzieht. Schon irgendwie traurig.

Der Lehrer bleibt A13. TE wird nach 1 1/2 Jahren Senior Consultant und verdient 10-15k mehr.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Ein ziemlich großer Konzern sogar, bei 1000 MA würde ich nicht Konzern sagen. Er wurde von einer ihm unterstellten Führungskraft auf mich hingewiesen. Es geht mir aber auch nicht um meinen speziellen Fall sondern einfach um den Fakt, dass man nicht frustriert sein muss, wenn einem der perfekte Einstieg nicht gelingt, weil sich gute Chancen schon ergeben werden, wenn man aktiv weiterkommen will, das Umfeld passt und man Spaß an seiner Tätigkeit hat.

Was soll das denn für ein Konzern sein, in dem der Vorstand einen nach wenigen Monaten bemerkt? Bei uns sieht kein normalsterblicher die Leute aus dem Vorstand. Kann es sein, dass das eher ein kleiner Konzern ist? 1000MA?

Ich hatte das gleiche "Problem" wie der TE, habe in der letzten Interviewrunde bei den hier öfter genannten Top-Beratungen zweimal kein Angebot bekommen und bin dann letztes Jahr (sehr frustriert) mit unter 55k all in im Konzern eingestiegen. Innerhalb weniger Monate hat mich ein Vorstand "entdeckt" und jetzt arbeite ich im Vorstandsbüro an der Ressortstrategie, verdiene 75k all in und weiß, dass es in relativ kurzer Zeit sowohl entwicklungs- als auch gehaltsmäßig weitergeht und habe einen tollen Vorstand als Mentor. Die Arbeitszeit und der Stresslevel sind natürlich leider prozentual gestiegen.
Daher mein Tipp und etwas, das ich vor einem Jahr auch nicht ernstgenommen habe: Am Anfang der Karriere geht es um die Entwicklungsmöglichkeiten und die Lernkurve. Einfach vom ersten Tag an Gas geben und sich einen guten Ruf erarbeiten, egal was das Gehalt ist. Das spricht sich rum und das sehen auch die Führungskräfte. Dazu noch Kontakte pflegen, dann ergibt sich schon was.
Und ein persönliches learning: Niemand, wirklich niemand, zahlt einem BWL-Absolventen ein Spitzengehalt für einen chilligen Job. Wenn dir jemand als Junior mehr Gehalt bietet, dann ist das eigentlich automatisch mit mehr Arbeit, Stress, Verantwortung etc. verbunden.

Nur zur Info: Der Konzernbegriff hängt nicht nur von der Mitarbeiteranzahl ab. Es gibt auch Konzerne mit unter 1.000 MA ;-)

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Schon gehört von Absolventen gleich Berufsanfängern. Erstens muss ich die noch mindestens ein, eher zwei Jahre anlernen. Zweitens ist das einfach zu viel in unserem Gehaltsgefüge. Da kann der Bewerber eine noch so gute Ausbildung bzw. Studium haben, das ist einfach ein echtes No Go ohne Berufserfahrung. Wir sagen dankend lächelnd ab. Das ist völlig Ok, kann gerne woanders weitersuchen. Wir rekrutieren auch gerne innerhalb Europa. Ich brauche den Deutschen mit diesem Set Up nicht und bin sehr froh darüber.

Schön und gut, aber auch ein Berufsanfänger hat fixe Kosten die er erstmal decken muss. Je nach Standort heißt es sonst, dass dein Berufsanfänger erstmal kaum besser lebt als während des Studiums, Grüße aus München. Du kannst denke ich verstehen, dass sich dafür die Begeisterung in Grenzen hält wenn man die Jahre davor sich bereits durch X Praktika gequält und gleichzeitig versucht hat an der Uni zu performen. Viele haben dazu noch Bafög/Studienkredit am laufen und müssen parallel selbst für das Alter vorsorgen und wollen nicht erst mit Anfang 40 die Familie gründen.

Wenn du ernsthaft meinst, jemanden erstmal zwei Jahre anlernen zu müssen bevor er anfängt sich überhaupt zu rechnen, dann such dir nen Azubi oder schau zumindest, dass ihr eure Werkstudenten/Praktikanten gut behandelt und halten könnt.

Also ich hatte nach dem Bachelor ein Einstiegsgehalt in 2027 von 42k in München. Ich musste noch einen Studienkredit abbezahlen. Ich habe da ein gutes Leben geführt. Gewohnt habe ich in einer 2er WG für 580 Euro. Man muss halt auch nicht denken, dass man mit abgeschlossenem Studium direkt verdient alleine eine Villa zu bewohnen und 10 Urlaube im Jahr machen kann. Als Absolvent bist du schlichtweg BERUFSANFÄNGER, der noch einiges an fachlichen sowie Skills bei der Arbeit erlernen muss.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Irgendwie höre ich nur Jammerei. Das UN ist nicht für dein Lebensstandard verantwortlich. Es wird keiner gezwungen zu studieren. Studieren bedeutet nicht automatisch = ich bekomme ein bestimmtes überdurchschnittliches Gehalt. Übrigens wird auch keiner gezwungen in München zu arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Schon gehört von Absolventen gleich Berufsanfängern. Erstens muss ich die noch mindestens ein, eher zwei Jahre anlernen. Zweitens ist das einfach zu viel in unserem Gehaltsgefüge. Da kann der Bewerber eine noch so gute Ausbildung bzw. Studium haben, das ist einfach ein echtes No Go ohne Berufserfahrung. Wir sagen dankend lächelnd ab. Das ist völlig Ok, kann gerne woanders weitersuchen. Wir rekrutieren auch gerne innerhalb Europa. Ich brauche den Deutschen mit diesem Set Up nicht und bin sehr froh darüber.

Schön und gut, aber auch ein Berufsanfänger hat fixe Kosten die er erstmal decken muss. Je nach Standort heißt es sonst, dass dein Berufsanfänger erstmal kaum besser lebt als während des Studiums, Grüße aus München. Du kannst denke ich verstehen, dass sich dafür die Begeisterung in Grenzen hält wenn man die Jahre davor sich bereits durch X Praktika gequält und gleichzeitig versucht hat an der Uni zu performen. Viele haben dazu noch Bafög/Studienkredit am laufen und müssen parallel selbst für das Alter vorsorgen und wollen nicht erst mit Anfang 40 die Familie gründen.

Wenn du ernsthaft meinst, jemanden erstmal zwei Jahre anlernen zu müssen bevor er anfängt sich überhaupt zu rechnen, dann such dir nen Azubi oder schau zumindest, dass ihr eure Werkstudenten/Praktikanten gut behandelt und halten könnt.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Also ich hatte nach dem Bachelor ein Einstiegsgehalt in 2027 von 42k in München. Ich musste noch einen Studienkredit abbezahlen. Ich habe da ein gutes Leben geführt. Gewohnt habe ich in einer 2er WG für 580 Euro. Man muss halt auch nicht denken, dass man mit abgeschlossenem Studium direkt verdient alleine eine Villa zu bewohnen und 10 Urlaube im Jahr machen kann. Als Absolvent bist du schlichtweg BERUFSANFÄNGER, der noch einiges an fachlichen sowie Skills bei der Arbeit erlernen muss.

Freut mich für dich, aber WG Zimmer sind inzwischen nochmal ein Stück teurer geworden. Kenne genug Leute die zahlen über 800 Euro im Monat.
Keiner erwartet eine Villa und irgendwelche teuren Fernreisen als Berufsanfänger, aber nach dem Studium nochmal X weitere Jahre am Existenzminimum zu kratzen ist für viele solide Akademiker halt auch irgendwann eine Zumutung.

Ich würde behaupten die meisten Profile die sich nicht mit <55-65k zufrieden geben, haben schon mindestens 1,5-2 Jahre an Praktika/Werkstudententätigkeiten auf dem Buckel und auch sonst ein überdurchschnittliches Profil. Natürlich müssen sie fachlich noch einiges lernen, aber von so einem Profil kann man auch erwarten, dass er es tendenziell rasch auf die Reihe bekommt. Sonst braucht man solide Profile gar nicht erst einzuladen, wenn man sich anschließend darüber echauffiert, dass diese eine entsprechende Vergütung verlangen.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Also ich hatte nach dem Bachelor ein Einstiegsgehalt in 2027 von 42k in München. Ich musste noch einen Studienkredit abbezahlen. Ich habe da ein gutes Leben geführt. Gewohnt habe ich in einer 2er WG für 580 Euro. Man muss halt auch nicht denken, dass man mit abgeschlossenem Studium direkt verdient alleine eine Villa zu bewohnen und 10 Urlaube im Jahr machen kann. Als Absolvent bist du schlichtweg BERUFSANFÄNGER, der noch einiges an fachlichen sowie Skills bei der Arbeit erlernen muss.

Freut mich für dich, aber WG Zimmer sind inzwischen nochmal ein Stück teurer geworden. Kenne genug Leute die zahlen über 800 Euro im Monat.
Keiner erwartet eine Villa und irgendwelche teuren Fernreisen als Berufsanfänger, aber nach dem Studium nochmal X weitere Jahre am Existenzminimum zu kratzen ist für viele solide Akademiker halt auch irgendwann eine Zumutung.

Ich würde behaupten die meisten Profile die sich nicht mit <55-65k zufrieden geben, haben schon mindestens 1,5-2 Jahre an Praktika/Werkstudententätigkeiten auf dem Buckel und auch sonst ein überdurchschnittliches Profil. Natürlich müssen sie fachlich noch einiges lernen, aber von so einem Profil kann man auch erwarten, dass er es tendenziell rasch auf die Reihe bekommt. Sonst braucht man solide Profile gar nicht erst einzuladen, wenn man sich anschließend darüber echauffiert, dass diese eine entsprechende Vergütung verlangen.

Es gibt genügend überdurchschnittliche Profile, die sich mit weniger zufrieden geben. Mangel gibt es nicht.
4000 brutto im Monat sind bestimmt kein Existenzminimum, jetzt übertreib doch nicht maßlos. Die Welt dreht sich übrigens nicht nur um München.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Schon gehört von Absolventen gleich Berufsanfängern. Erstens muss ich die noch mindestens ein, eher zwei Jahre anlernen. Zweitens ist das einfach zu viel in unserem Gehaltsgefüge. Da kann der Bewerber eine noch so gute Ausbildung bzw. Studium haben, das ist einfach ein echtes No Go ohne Berufserfahrung. Wir sagen dankend lächelnd ab. Das ist völlig Ok, kann gerne woanders weitersuchen. Wir rekrutieren auch gerne innerhalb Europa. Ich brauche den Deutschen mit diesem Set Up nicht und bin sehr froh darüber.

Schön und gut, aber auch ein Berufsanfänger hat fixe Kosten die er erstmal decken muss. Je nach Standort heißt es sonst, dass dein Berufsanfänger erstmal kaum besser lebt als während des Studiums, Grüße aus München. Du kannst denke ich verstehen, dass sich dafür die Begeisterung in Grenzen hält wenn man die Jahre davor sich bereits durch X Praktika gequält und gleichzeitig versucht hat an der Uni zu performen. Viele haben dazu noch Bafög/Studienkredit am laufen und müssen parallel selbst für das Alter vorsorgen und wollen nicht erst mit Anfang 40 die Familie gründen.

Wenn du ernsthaft meinst, jemanden erstmal zwei Jahre anlernen zu müssen bevor er anfängt sich überhaupt zu rechnen, dann such dir nen Azubi oder schau zumindest, dass ihr eure Werkstudenten/Praktikanten gut behandelt und halten könnt.

Also ich hatte nach dem Bachelor ein Einstiegsgehalt in 2027 von 42k in München. Ich musste noch einen Studienkredit abbezahlen. Ich habe da ein gutes Leben geführt. Gewohnt habe ich in einer 2er WG für 580 Euro. Man muss halt auch nicht denken, dass man mit abgeschlossenem Studium direkt verdient alleine eine Villa zu bewohnen und 10 Urlaube im Jahr machen kann. Als Absolvent bist du schlichtweg BERUFSANFÄNGER, der noch einiges an fachlichen sowie Skills bei der Arbeit erlernen muss.

Denke Hintergrund ist dass einige (nicht alle natürlich) der Kolleg:innen Berufsanfänger im Wohlstand mit Mitteln der Eltern finanziert studiert haben und erwarten am Anfang ihres Berufslebens müsste es zumindest ähnlich so weitergehen wie am Ende des Berufslebens der Eltern. Die Erwartungshaltung- bzw. eher Anspruchshaltung hier im Forum in Bezug auf Bedürfnisbefriedigung alles sofort und auf dem Silberteller präsentiert zu bekommen ist schon enorm. Wobei Ehrgeizund Ziele grundsätzlich etwas Positives sind wenn man etwas dafür tut. Aber die Haltung „mir steht das zu, ich habe doch studiert“ finde ich völlig daneben. Passiv „Zustehen“ tut niemandem und jedem etwas. Die Frage ist welche Ziele hat man und was investiert man selber (aktiv) darin. That‘s life. Und das aktiv tun (s.o., Leistung Druck Stress Verantwortung für sich und andere übernehmen) ist halt nicht einfach.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Also ich hatte nach dem Bachelor ein Einstiegsgehalt in 2027 von 42k in München. Ich musste noch einen Studienkredit abbezahlen. Ich habe da ein gutes Leben geführt. Gewohnt habe ich in einer 2er WG für 580 Euro. Man muss halt auch nicht denken, dass man mit abgeschlossenem Studium direkt verdient alleine eine Villa zu bewohnen und 10 Urlaube im Jahr machen kann. Als Absolvent bist du schlichtweg BERUFSANFÄNGER, der noch einiges an fachlichen sowie Skills bei der Arbeit erlernen muss.

Freut mich für dich, aber WG Zimmer sind inzwischen nochmal ein Stück teurer geworden. Kenne genug Leute die zahlen über 800 Euro im Monat.
Keiner erwartet eine Villa und irgendwelche teuren Fernreisen als Berufsanfänger, aber nach dem Studium nochmal X weitere Jahre am Existenzminimum zu kratzen ist für viele solide Akademiker halt auch irgendwann eine Zumutung.

Ich würde behaupten die meisten Profile die sich nicht mit <55-65k zufrieden geben, haben schon mindestens 1,5-2 Jahre an Praktika/Werkstudententätigkeiten auf dem Buckel und auch sonst ein überdurchschnittliches Profil. Natürlich müssen sie fachlich noch einiges lernen, aber von so einem Profil kann man auch erwarten, dass er es tendenziell rasch auf die Reihe bekommt. Sonst braucht man solide Profile gar nicht erst einzuladen, wenn man sich anschließend darüber echauffiert, dass diese eine entsprechende Vergütung verlangen.

Angebot und Nachfrage. Wenn dir jemand mit deinem tollen Profil nicht bereit ist dein Wunschgehalt zu zahlen, dann ist dein Profil es einfach nicht wert.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Ich verdiene mit ü40 mit zig Jahren Berufserfahrung im ÖD gerade mal 65k. Mit Master.

Also heul leise.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Ich verdiene mit ü40 mit zig Jahren Berufserfahrung im ÖD gerade mal 65k. Mit Master.

Also heul leise.

Du bist im öffentlichen Dienst. Du hast Sicherheit und Bequemlichkeit gewählt. Wenn du mehr Gehalt willst, dann geh halt in die private Wirtschaft.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Ich verdiene mit ü40 mit zig Jahren Berufserfahrung im ÖD gerade mal 65k. Mit Master.

Du bist im öffentlichen Dienst. Du hast Sicherheit und Bequemlichkeit gewählt. Wenn du mehr Gehalt willst, dann geh halt in die private Wirtschaft.

So oder so sind 65k ein fürstliches Gehalt.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Also ich hatte nach dem Bachelor ein Einstiegsgehalt in 2027 von 42k in München. Ich musste noch einen Studienkredit abbezahlen. Ich habe da ein gutes Leben geführt. Gewohnt habe ich in einer 2er WG für 580 Euro. Man muss halt auch nicht denken, dass man mit abgeschlossenem Studium direkt verdient alleine eine Villa zu bewohnen und 10 Urlaube im Jahr machen kann. Als Absolvent bist du schlichtweg BERUFSANFÄNGER, der noch einiges an fachlichen sowie Skills bei der Arbeit erlernen muss.

Freut mich für dich, aber WG Zimmer sind inzwischen nochmal ein Stück teurer geworden. Kenne genug Leute die zahlen über 800 Euro im Monat.
Keiner erwartet eine Villa und irgendwelche teuren Fernreisen als Berufsanfänger, aber nach dem Studium nochmal X weitere Jahre am Existenzminimum zu kratzen ist für viele solide Akademiker halt auch irgendwann eine Zumutung.

Ich würde behaupten die meisten Profile die sich nicht mit <55-65k zufrieden geben, haben schon mindestens 1,5-2 Jahre an Praktika/Werkstudententätigkeiten auf dem Buckel und auch sonst ein überdurchschnittliches Profil. Natürlich müssen sie fachlich noch einiges lernen, aber von so einem Profil kann man auch erwarten, dass er es tendenziell rasch auf die Reihe bekommt. Sonst braucht man solide Profile gar nicht erst einzuladen, wenn man sich anschließend darüber echauffiert, dass diese eine entsprechende Vergütung verlangen.

150% des Durchschnittsgehalts zum Einstieg(!) mit vermutlich maximal 25 bekommen und irgendwas von Existenzminimum faseln. Der Ami würde sagen: Entitled Brat

Das sind übrigens genau die Beispiele weshalb viele auf die GenZ schimpfen. Die Einstellung, dass die Welt dir etwas schuldet und bitte dafür Sorge zu tragen hat, dass du direkt ein Spitzengehalt bekommst, ohne dass du jemals gezeigt hast, dass du es Wert bist. Ein paar Praktika und Uni Noten sagen wenig aus.

Ich hatte in letzter Zeit öfters solche Bewerbungen: Gehaltsforderung deutlich über 100k bei 2 Jahren BE. Nett, dass du laufen kannst, aber das rechtfertigt nicht das Gehalt eines Usain Bolt.

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

Habe ähnliche Bsc und Msc Noten wie der TE (inkl. Top Target) und hatte wohl noch Glück vor 2 Jahren bei einer T1 US IB in London für £70k p.a. (excl. bonus) als AN1 reinzukommen

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

FH in Bayern
Bachelor in WiWi mit Schwerpunkt Informatik
3x DAX Praktika

Einstieg OEM im IT-Bereich 03/2024 mit 65K ca. All IN je nach Leistungszulage

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Also ich hatte nach dem Bachelor ein Einstiegsgehalt in 2027 von 42k in München. Ich musste noch einen Studienkredit abbezahlen. Ich habe da ein gutes Leben geführt. Gewohnt habe ich in einer 2er WG für 580 Euro. Man muss halt auch nicht denken, dass man mit abgeschlossenem Studium direkt verdient alleine eine Villa zu bewohnen und 10 Urlaube im Jahr machen kann. Als Absolvent bist du schlichtweg BERUFSANFÄNGER, der noch einiges an fachlichen sowie Skills bei der Arbeit erlernen muss.

Freut mich für dich, aber WG Zimmer sind inzwischen nochmal ein Stück teurer geworden. Kenne genug Leute die zahlen über 800 Euro im Monat.
Keiner erwartet eine Villa und irgendwelche teuren Fernreisen als Berufsanfänger, aber nach dem Studium nochmal X weitere Jahre am Existenzminimum zu kratzen ist für viele solide Akademiker halt auch irgendwann eine Zumutung.

Ich würde behaupten die meisten Profile die sich nicht mit <55-65k zufrieden geben, haben schon mindestens 1,5-2 Jahre an Praktika/Werkstudententätigkeiten auf dem Buckel und auch sonst ein überdurchschnittliches Profil. Natürlich müssen sie fachlich noch einiges lernen, aber von so einem Profil kann man auch erwarten, dass er es tendenziell rasch auf die Reihe bekommt. Sonst braucht man solide Profile gar nicht erst einzuladen, wenn man sich anschließend darüber echauffiert, dass diese eine entsprechende Vergütung verlangen.

150% des Durchschnittsgehalts zum Einstieg(!) mit vermutlich maximal 25 bekommen und irgendwas von Existenzminimum faseln. Der Ami würde sagen: Entitled Brat

Das sind übrigens genau die Beispiele weshalb viele auf die GenZ schimpfen. Die Einstellung, dass die Welt dir etwas schuldet und bitte dafür Sorge zu tragen hat, dass du direkt ein Spitzengehalt bekommst, ohne dass du jemals gezeigt hast, dass du es Wert bist. Ein paar Praktika und Uni Noten sagen wenig aus.

Ich hatte in letzter Zeit öfters solche Bewerbungen: Gehaltsforderung deutlich über 100k bei 2 Jahren BE. Nett, dass du laufen kannst, aber das rechtfertigt nicht das Gehalt eines Usain Bolt.

S& Analysts betreten den Raum

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

150% des Durchschnittsgehalts zum Einstieg(!) mit vermutlich maximal 25 bekommen und irgendwas von Existenzminimum faseln. Der Ami würde sagen: Entitled Brat

Das sind übrigens genau die Beispiele weshalb viele auf die GenZ schimpfen. Die Einstellung, dass die Welt dir etwas schuldet und bitte dafür Sorge zu tragen hat, dass du direkt ein Spitzengehalt bekommst, ohne dass du jemals gezeigt hast, dass du es Wert bist. Ein paar Praktika und Uni Noten sagen wenig aus.

Ich hatte in letzter Zeit öfters solche Bewerbungen: Gehaltsforderung deutlich über 100k bei 2 Jahren BE. Nett, dass du laufen kannst, aber das rechtfertigt nicht das Gehalt eines Usain Bolt.

Richtig, muss ich mir auch nicht geben. Wobei ich die Möglichkeiten habe auch woanders zu rekrutieren als hier da nicht auf Deutschland und die deutsche Sprache beschränkt. Das ist hier ein viel zu gesättigtes Umfeld mit passivem Anspruchsdenken, wenig aktives Leistungsdenken. Betriebswirtschaftlich (gesunde Operations) tun mir die Unternehmen leid, die vom Footprint und Scope da nicht raus können. Sehr happy dass mein Set-Up da nicht reinfällt.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Also ich hatte nach dem Bachelor ein Einstiegsgehalt in 2027 von 42k in München. Ich musste noch einen Studienkredit abbezahlen. Ich habe da ein gutes Leben geführt. Gewohnt habe ich in einer 2er WG für 580 Euro. Man muss halt auch nicht denken, dass man mit abgeschlossenem Studium direkt verdient alleine eine Villa zu bewohnen und 10 Urlaube im Jahr machen kann. Als Absolvent bist du schlichtweg BERUFSANFÄNGER, der noch einiges an fachlichen sowie Skills bei der Arbeit erlernen muss.

Freut mich für dich, aber WG Zimmer sind inzwischen nochmal ein Stück teurer geworden. Kenne genug Leute die zahlen über 800 Euro im Monat.
Keiner erwartet eine Villa und irgendwelche teuren Fernreisen als Berufsanfänger, aber nach dem Studium nochmal X weitere Jahre am Existenzminimum zu kratzen ist für viele solide Akademiker halt auch irgendwann eine Zumutung.

Ich würde behaupten die meisten Profile die sich nicht mit <55-65k zufrieden geben, haben schon mindestens 1,5-2 Jahre an Praktika/Werkstudententätigkeiten auf dem Buckel und auch sonst ein überdurchschnittliches Profil. Natürlich müssen sie fachlich noch einiges lernen, aber von so einem Profil kann man auch erwarten, dass er es tendenziell rasch auf die Reihe bekommt. Sonst braucht man solide Profile gar nicht erst einzuladen, wenn man sich anschließend darüber echauffiert, dass diese eine entsprechende Vergütung verlangen.

Man muss halt auch seine Ansprüche überdenken. Auch zu meiner Zeit in München gab es genug WG Zimmer die ich mir angesehen habe, die 800 Euro gekostet haben. Ich habe mich halt für weniger Luxus und mehr Vergnügen mit Gehalt entschieden.

Ich habe auch nicht gesagt dass er sich mit 30k zufrieden geben soll. Aber mit 65k zum EInstieg als BWLer mit gutem Profil ist auch einfach ca. 50 % mehr als der durchschnitts-BWLer, ist euch das eigentlich klar?

Und: "ein Leben als solider Akademiker am Existenzminimum" also wenn ich sowas lese... Ihr seid Berufsanfänger. Erarbeitet euch ein ordentliches Standing. Beim Einstieg weiß man als Arbeitgeber nicht wirklich was ihr in der richtigen Arbeitswelt tatsächlich drauf habt. Ich kenne genug, mich eingeschlossen, die sehr schnell hohe Gehaltssprünge gemacht haben, weil sie einfach gute Arbeit geleistet haben. Aber das muss man sich halt erarbeiten.

Ein BWLer zum Einstieg, schei* egal welches Profil ist einfach nicht über 65k Wert.

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WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

FH in Bayern
Bachelor in WiWi mit Schwerpunkt Informatik
3x DAX Praktika

Einstieg OEM im IT-Bereich 03/2024 mit 65K ca. All IN je nach Leistungszulage

Wohnst damit wahrscheinlich in München oder?

antworten
WiWi Gast

65k Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

FH in Bayern
Bachelor in WiWi mit Schwerpunkt Informatik
3x DAX Praktika

Einstieg OEM im IT-Bereich 03/2024 mit 65K ca. All IN je nach Leistungszulage

Wohnst damit wahrscheinlich in München oder?

Nein, nähe Regensburg und pendele 2x die Woche nach München rein

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