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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Also ich hab nicht abgewartet und das war wie ein sechser im Lotto. Hab ein Haus für 400k gekauft mit einem Zins von 1,5 auf 15 Jahre damals. Haus ist jetzt 600k wert und die nachfinanzierung ist auch kein Problem in den nächsten 5 Jahren da die Zinsen wieder fallen.

Mir sagte man damals viel zu teuer und ich sollte warten. Tja hab es riskiert und alles richtig gemacht.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Hallo lieber Hannoveraner, schön dass du wieder da bist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn er vor 10 Jahren finanziert hat, sind wir gemäß Hauspreisindex vom Statistischen Bundesamt bei +75%. Aus 400k werden dann 700k. Die 600k erscheinen mir daher sehr konservativ bis zu niedrig.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Woher weißt Du, dass das Haus jetzt 600k wert ist?

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Mir tun all die Personen leid, die auf die PR-Meldungen der Immowirtschaft gehört haben, dass man "lieber jetzt" kaufen solle im Sommer und jetzt einfach einen halben Tausender pro Monat mehr bezahlen für die nächsten 10 Jahre als jene, die erst heute kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weil das gleiche Haus neben uns, jedoch mit kleinerem Grundstück und nicht so tollen Extras wie bei uns, für 610k verkauft wurde vor 2 Monaten. Ich hatte dann noch mit dem Makler von denen gesprochen und der sagte mir sogar ich bekomme 700k. Aber ich lasse da lieber die Kirche im Dorf und sage das ich 600k sicher sofort und mit kusshand bekommen würde. Will aber nicht verkaufen da wir bis zum
Lebensende darin wohnen möchten und es dann an unsere Kinder vererben. Aber ist dennoch ein gutes Gefühl zu wissen das man alles richtig gemacht hat trotz aller die meinten zu teuer. Häuser sind immer zu teuer aber dafür bekommt man einen gewissen Luxus und Freiheit in seinen eigenen vier Wänden. Sowas kostet nunmal viel Geld.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Woher weißt Du, dass das Haus jetzt 600k wert ist?

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Mir tun all die Personen leid, die auf die PR-Meldungen der Immowirtschaft gehört haben, dass man "lieber jetzt" kaufen solle im Sommer und jetzt einfach einen halben Tausender pro Monat mehr bezahlen für die nächsten 10 Jahre als jene, die erst heute kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

ich empfehle einen Blick auf MFHs und generell auf die Situation in der Immobranche. 10% Preisnachlass bei einem Zinsanstieg von auf 3-4% ist ein Witz. Die FED kann sich eine Zinssenkung leisten, die EZB leider nicht.
Das ist doch erst der Anfang....

Sehe es genau andres rum. Die US Wirtschaft brummt. Schau dir Mal die Industrialisierung an. Es läuft da wirklich gut! So etwas erhöht den Druck die Zinsen hoch zu halten.

EU und insbesondere die größte Wirtschaft Europas, nämlich Deutschland, hat negatives Wachstum.
Wohlbemerkt, bei hohen staatlichen Ausgaben und bei viel Investition in die Energiewende.
Der Einzige Weg Raus sind wieder niedrige Zinsen um es irgendwie anzukurbeln. Finde daher die EZB hat deutlich weniger Spielraum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Sehe es genau andres rum. Die US Wirtschaft brummt. Schau dir Mal die Industrialisierung an. Es läuft da wirklich gut! So etwas erhöht den Druck die Zinsen hoch zu halten.

EU und insbesondere die größte Wirtschaft Europas, nämlich Deutschland, hat negatives Wachstum.
Wohlbemerkt, bei hohen staatlichen Ausgaben und bei viel Investition in die Energiewende.
Der Einzige Weg Raus sind wieder niedrige Zinsen um es irgendwie anzukurbeln. Finde daher die EZB hat deutlich weniger Spielraum.

Die Historie zeigt, Zinsen steigen = Wirtschaft schrumpft, d.h. es ist ein ganz normaler Vorgang. Schließlich ist automatisch weniger Geld im Umlauf. Irgendwann fallen die auch wieder. Macht euch bitte nicht nass.
Ebenfalls kann man derzeit auch keine allgemeine Vorhersage für ein wirtschaftlichen Erwerb von Immobilien machen. Keiner weiß wie es sich weiter entwickelt, und keiner hier kennt den perfekten Zeitpunkt zum Einstieg. Für jeden Einzelfall lohnt es wenn man bei der Vermittlung der Grundrechenarten in der Schule anwesend war.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dachte ich mir auch. Europa ist mehr auf niedrige Zinsen angewiesen.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Sehe es genau andres rum. Die US Wirtschaft brummt. Schau dir Mal die Industrialisierung an. Es läuft da wirklich gut! So etwas erhöht den Druck die Zinsen hoch zu halten.

EU und insbesondere die größte Wirtschaft Europas, nämlich Deutschland, hat negatives Wachstum.
Wohlbemerkt, bei hohen staatlichen Ausgaben und bei viel Investition in die Energiewende.
Der Einzige Weg Raus sind wieder niedrige Zinsen um es irgendwie anzukurbeln. Finde daher die EZB hat deutlich weniger Spielraum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wohne nicht in Hannover sondern aus Lübeck.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Hallo lieber Hannoveraner, schön dass du wieder da bist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Sehe es genau andres rum. Die US Wirtschaft brummt. Schau dir Mal die Industrialisierung an. Es läuft da wirklich gut! So etwas erhöht den Druck die Zinsen hoch zu halten.

EU und insbesondere die größte Wirtschaft Europas, nämlich Deutschland, hat negatives Wachstum.
Wohlbemerkt, bei hohen staatlichen Ausgaben und bei viel Investition in die Energiewende.
Der Einzige Weg Raus sind wieder niedrige Zinsen um es irgendwie anzukurbeln. Finde daher die EZB hat deutlich weniger Spielraum.

Aktuell gibt es keine Signale, dass die FED die Zinsen senken wird. Sie haben gerade nochmal bestätigt, dass sie die Zinsen mind. auf dem aktuellen Niveau halten werden, solange die US Wirtschaft so stabil ist.

Wenn die EZB die Zinsen jetzt senkt und damit den Spread zwischen US und EU weiter vergrößert, werden wir massiven Kapitalabfluss zugunsten der USA sehen.
Wer investiert z.B. in europäische Anleihen wenn er in den USA das doppelte an Zinsen kriegt?

Man darf immer nie vergessen, die EZB bestimmt nur die Leitzinsen nicht das gesamte Zinsniveau.
Wenn die EZB morgen die Zinsen auf 2% senkt, können Staaten/Unternehmen sich das in den Allerwertesten schieben. Zu 2% Zinsen kriegen sie ihre Anleihen am internationalen Markt gar nicht los.
Die EZB müsste dann wieder ihr Anleihenkaufprogramm ausweiten um ihr Zinsniveau zumindest bei den Staatsanleihen durchzusetzen. Da wären wir dann wieder beim Thema massiver illegaler Staatsfinanzierung durch die EZB.

Ob und wann sich eine solche Änderung dann bei den Immobilienzinsen durchschlägt, ist schwer vorherzusagen. Auch die Banken schaunen, wo sie ihr Geld zum höchsten Zinssatz (in Relation zum Risikoprofil) parken könnnen. Ein geringer Leitzins heißt nicht automatisch, dass die Immozinsen auch zeitnah runtergehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Sehe es genau andres rum. Die US Wirtschaft brummt. Schau dir Mal die Industrialisierung an. Es läuft da wirklich gut! So etwas erhöht den Druck die Zinsen hoch zu halten.

EU und insbesondere die größte Wirtschaft Europas, nämlich Deutschland, hat negatives Wachstum.
Wohlbemerkt, bei hohen staatlichen Ausgaben und bei viel Investition in die Energiewende.
Der Einzige Weg Raus sind wieder niedrige Zinsen um es irgendwie anzukurbeln. Finde daher die EZB hat deutlich weniger Spielraum.

Die FED hat trotz brummender Wirtschaft 3 Zinssenkungen in 2024 in Aussicht gestellt, also wird es in der Eurozone noch viel mehr werden, sind ja in einer Rezession.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Hallo lieber Hannoveraner, schön dass du wieder da bist.

Zinsswap nochmal deutlich gesunken gestern, kommen interessante Zeiten auf uns zu

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Heißt die Immobilienpreise können jetzt nie mehr fallen, so wie von dir behauptet?

Der Einkäufer schrieb am 16.12.2023:

Zinsswap nochmal deutlich gesunken gestern, kommen interessante Zeiten auf uns zu

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Aktuell gibt es keine Signale, dass die FED die Zinsen senken wird. Sie haben gerade nochmal bestätigt, dass sie die Zinsen mind. auf dem aktuellen Niveau halten werden, solange die US Wirtschaft so stabil ist.

Bitte informier dich richtig. Die FED hat diese Woche drei Zinssenkungen in 2024 in Aussicht gestellt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Bitte informier dich richtig. Die FED hat diese Woche drei Zinssenkungen in 2024 in Aussicht gestellt.

Bitte informier du dich richtig.

Hier wird immer wieder eine Fakemeldung des Handelsblatts wiederholt, welche unverändert von Capital und Tagesschau übernommen wurde.
Der Artikel ist übrigens unterste Schublade, weil dort FED Aussagen mit Aussagen von Analysten und anderen Marktteilnehmern vermischt werden.

Powell hat wortwörtlich lediglich gesagt, dass Lockerungen nächstes Jahr womöglich ein Thema sein werden. Er sagte aber auch, dass die Inflation und weitere Zinserhöhungen noch nicht vom Tisch sein.

Insofern hat die FED möglicherweise (!!!) eine Diskussion über Lockerungen angekündigt. Von drei möglichen Zinssenkungen ist in der offziellen Aussage der FED nirgendwo etwas zu lesen. Das ist lediglich eine Zinsprojektion (quasi eine Umfrage unter Notenbanken) die von einer Senkung bis zu 75 Basispunkte (0,75%) bis Ende 2024 ausgeht.
Das hat genau null zu bedeuten und lag in der Vergangenheit auch schon oft falsch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Bitte informier dich richtig. Die FED hat diese Woche drei Zinssenkungen in 2024 in Aussicht gestellt.

Unter der Bedingung das die Inflation weiter fällt.

Zugleich hat die Fed aber bekanntgegeben das QT beschleunigt was Druck auf die langen Zinsen ausüben wird.

Was hier übrigens vergessen wird: Die Fed hat zwei Ziele. Inflation und maximale Beschäftigung. Der Arbeitsmsrkt in den USA hat aber begonnen auch zu drehen, von daher passiert hier nichts ungewöhnliches.

Die EZB hat aber nur ein Ziel. Inflation. Darum läßt sich aus den Zins Meldungen für die USA nicht unbedingt was für hier ableiten.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Heißt die Immobilienpreise können jetzt nie mehr fallen, so wie von dir behauptet?

Der Einkäufer schrieb am 16.12.2023:

Süss versuchst es immer wieder. Ich habe das nie behauptet, wobei Neubau und neuer3 Baujahre 0,0 gesunken sind trotz massivster Mehrbelastung :O
D.h. ich chill in meinem Häuschen zu 1,* Zins und du wirst dir leider nie was kaufen können :/

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WIRP ist ein guter Indikator für die FED, da das den Markt abbildet und dementsprechend viel Geld hinter der Erwartung steckt. Jeder kann eine Meinung raushauen, aber wenn der Markt viel Geld auf eine Erwartung setzt liegt meist was dahinter,

Zinsen und Kredite sind am langen Ende bereits gesunken, also deutet alles darauf hin dass Zinsen gesenkt werden. Irgendwann wird sich die inverse Zinskurve wieder normalisieren. Kann immer alles anders kommen, aber eine hohe Wahrscheinlichkeit ist da. Die wird bei WIRP sogar genau berechnet, also einfach mal WIRP in Bloomberg eingeben und schauen was rauskommt.

Ich selbst beobachte die Zinsmärkte berufsbedingt sehr genau. Privat bin ich eher mit Immobilieninvestments unterwegs. Persönlich versuche ich aktuell zuzukaufen, da ich den Tiefpunkte der Preise genau jetzt erwarte. Ich kaufe natürlich nur mit ordentlich Abschlag und guter Rendite. Da kann man nicht einfach irgendwas kaufen, aber es gibt viel Potential. Die Verkäufer gehen meist ganz ordentlich vom Preis runter. Mein Zielkorridor ist etwa 6% Bruttorendite, das ganze dann mit 3y Zinsbindung finanziert bei etwa 3,5%.

Mein Ziel ist es, das ganze in 2-3 Jahren mit 2% auf 8-10y zu rollen. Dazu noch etwas Mieterhöhung und Preissteigerung, wenns gut läuft. Ist zwar etwas gezockt, aber bringt gute Rendite wenns läuft. Aber ehrlich gesagt muss man daran auch Spaß haben, sonst bringt es nichts.

Zusammengefasst, wer über kaufen nachdenkt und was im Auge hat, konsequent verhandeln, zuschlagen und kurz finanzieren. Ihr werdet euch Ärgern sobald die Preise wieder hoch gehen. Auf niedrige Zinsen warten ist meiner Meinung nach genau falsch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Doch, genau das hast du behauptet!

Kann gerne deine alten Beiträge nochmals zitieren, falls du dich nicht mehr daran erinnern kannst?

Der Einkäufer schrieb am 16.12.2023:

Süss versuchst es immer wieder. Ich habe das nie behauptet, wobei Neubau und neuer3 Baujahre 0,0 gesunken sind trotz massivster Mehrbelastung :O
D.h. ich chill in meinem Häuschen zu 1,* Zins und du wirst dir leider nie was kaufen können :/

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Über reden mea sind wir uns doch alle hier einig: niedrige Zinsen sind für uns alle gut. Denn niedrige Zinsen sind billiges Geld was wir uns leihen und das wir vermehren können. So brauchen wir nicht an unser Erspartes ran.

Keiner von uns legt doch sein Geld für 4% bei der Bank an sondern jeder hier investiert in Aktien oder Möglichkeiten die mehr einbringen als 0815 tagesgeldkonten.

Demnach lasst uns doch alle hoffen dass die Zinsen fallen damit wir alle wieder richtig Geld machen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

WIRP ist ein guter Indikator für die FED, da das den Markt abbildet und dementsprechend viel Geld hinter der Erwartung steckt. Jeder kann eine Meinung raushauen, aber wenn der Markt viel Geld auf eine Erwartung setzt liegt meist was dahinter,

Der Markt hat sich die letzten 2 Jahre mehrfach geirrt, als er von einem Ende der Zinserhöhungen ausging und dann doch noch welche kamen. Insofern nur weil der Finanzmarkt etwas will, heißt es nicht, dass die FED springt.

Der Finanzmarkt ist wie ein Junkie, welcher jetzt einen Zwagsentzug machen muss und dem billigen Geld hinterher weint. Am liebsten aber schnellstmöglich seinen nächsten Schuss will, damit die Party weitergehen kann.

Im Gegensatz zur EZB ist die FED tatsächlich noch politisch unabhängig. Und Powell hat klar gemacht, dass er der Eindämmung der Inflation Priorität einräumt, auch auf Kosten der Wirtschaft.

Die FED hat eine berechtigte Angst vor einem Rückschlag der Inflation. Und das ist nicht unwahrscheinlich. Die US Wirtschaft läuft immer noch auf Hochtouren und wenn es jetzt die Erwartung von Zinssenkungen gibt, kann das schnell wieder auf die Preise umschlagen. Besonders weil die Kerninflation nach wie vor hartnäckig ist.
Powell wird nicht riskieren, dass die Inflation womöglich dann mit Macht zurückkommt. Den dann wird der Entzug nur noch schwieriger und schmerzhafter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.12.2023:

Der Markt hat sich die letzten 2 Jahre mehrfach geirrt, als er von einem Ende der Zinserhöhungen ausging und dann doch noch welche kamen. Insofern nur weil der Finanzmarkt etwas will, heißt es nicht, dass die FED springt.

Der Finanzmarkt ist wie ein Junkie, welcher jetzt einen Zwagsentzug machen muss und dem billigen Geld hinterher weint. Am liebsten aber schnellstmöglich seinen nächsten Schuss will, damit die Party weitergehen kann.

Im Gegensatz zur EZB ist die FED tatsächlich noch politisch unabhängig. Und Powell hat klar gemacht, dass er der Eindämmung der Inflation Priorität einräumt, auch auf Kosten der Wirtschaft.

Die FED hat eine berechtigte Angst vor einem Rückschlag der Inflation. Und das ist nicht unwahrscheinlich. Die US Wirtschaft läuft immer noch auf Hochtouren und wenn es jetzt die Erwartung von Zinssenkungen gibt, kann das schnell wieder auf die Preise umschlagen. Besonders weil die Kerninflation nach wie vor hartnäckig ist.
Powell wird nicht riskieren, dass die Inflation womöglich dann mit Macht zurückkommt. Den dann wird der Entzug nur noch schwieriger und schmerzhafter.

Hä? Hast du diese Woche geschlafen? FED redet dem Markt nach dem Mund.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stimmt doch überhaupt nicht.

In Wahrheit gibt der Kapitalmarkt die Zinspolitik vor, die Zentralbank reagiert nur darauf. Bevor sich die Zentalbanken zu ihren Meetings treffen, hat der Kapitalmarkt alles schon 1000 Mal bepreist.

Als die FED 2022 erstmals die Zinsen anhob, sind die Zinsen für Staatsanleihen am Kapitalmarkt schon vorher längst gestiegen.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2023:

Der Markt hat sich die letzten 2 Jahre mehrfach geirrt, als er von einem Ende der Zinserhöhungen ausging und dann doch noch welche kamen. Insofern nur weil der Finanzmarkt etwas will, heißt es nicht, dass die FED springt.

Der Finanzmarkt ist wie ein Junkie, welcher jetzt einen Zwagsentzug machen muss und dem billigen Geld hinterher weint. Am liebsten aber schnellstmöglich seinen nächsten Schuss will, damit die Party weitergehen kann.

Im Gegensatz zur EZB ist die FED tatsächlich noch politisch unabhängig. Und Powell hat klar gemacht, dass er der Eindämmung der Inflation Priorität einräumt, auch auf Kosten der Wirtschaft.

Die FED hat eine berechtigte Angst vor einem Rückschlag der Inflation. Und das ist nicht unwahrscheinlich. Die US Wirtschaft läuft immer noch auf Hochtouren und wenn es jetzt die Erwartung von Zinssenkungen gibt, kann das schnell wieder auf die Preise umschlagen. Besonders weil die Kerninflation nach wie vor hartnäckig ist.
Powell wird nicht riskieren, dass die Inflation womöglich dann mit Macht zurückkommt. Den dann wird der Entzug nur noch schwieriger und schmerzhafter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei dem Chaos in der Gesetzgebung kann man doch seid 1-2 Jahren nix mehr kaufen. Förderungen werden über Nacht zusammen gestrichen, Gesetze für Immobilien unklar verabschiedet, etc.

Alles vor 2010 ca. ist doch quasi eh maximal zu sanieren wenn man die EU / Regierungsgesetze erfüllen will oder muss.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Bitte informier du dich richtig.

Es gibt tausende bestens ausgebildeter und extrem gut bezahlter Leute, mit den bestmöglichen Verbindungen und Tools, die tagein, tagaus nichts anderes tun, als sich mit der Zinsentwicklung zu beschäftigen.

Du glaubst es besser zu wissen? Wieso?

"Der Markt" erwartet heute für 2024 massive Zinssenkungen in den USA.

Tatsächlich liegt die Markterwartung bei gleichbleibende Zinsen der FED bis Ende 2024 bei quasi 0%.

https://www.cmegroup.com/markets/interest-rates/cme-fedwatch-tool.html

Die Markterwartung spiegelt sich -natürlich- auch in den Anleihenpreisen wider. Langlaufende US Staatsanleihen gewannen in den letzten Wochen deutlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 16.12.2023:

Süss versuchst es immer wieder. Ich habe das nie behauptet, wobei Neubau und neuer3 Baujahre 0,0 gesunken sind trotz massivster Mehrbelastung :O
D.h. ich chill in meinem Häuschen zu 1,* Zins und du wirst dir leider nie was kaufen können :/

Auch Neubau hat situativ nachgelassen. In mehreren Großstädten gibt es teils saftige Abschläge auf bereits begonnene Wohnprojekte.

Ich finde es super das du hier so oft postest. Du bist der beste Indikator das der Markt total aufgeblasen ist. Verleugnest jede Entwicklung, die deinen Kauf irgendwie schlecht stehen lassen könnte - aus Angst es könnte auch anders kommen.

Mit Vernunft ist es hier schon lange nicht mehr getan. Das sieht man auch an der Vielzahl an Maklern, die es heute gibt und den halbsaidenen Angeboten auf Youtube, die sie versprechen mit Immobilien reich zu werden.

Gruß,
Ein EFH Besitzer aus Oberbayern

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.12.2023:

Der Markt hat sich die letzten 2 Jahre mehrfach geirrt, als er von einem Ende der Zinserhöhungen ausging und dann doch noch welche kamen. Insofern nur weil der Finanzmarkt etwas will, heißt es nicht, dass die FED springt.

Ja wobei das Argument in beide Richtungen gilt. mit dem Irren

Der Finanzmarkt ist wie ein Junkie, welcher jetzt einen Zwagsentzug machen muss und dem billigen Geld hinterher weint. Am liebsten aber schnellstmöglich seinen nächsten Schuss will, damit die Party weitergehen kann.

Ja und nein, das billige Geld war eher ein Schuss für die Realwirtschaft (fast jedes Geschäftsmodell ist gelaufen, da FK-Kosten quasi nicht existent) und bestimmte Bereiche wie PE

Im Gegensatz zur EZB ist die FED tatsächlich noch politisch unabhängig. Und Powell hat klar gemacht, dass er der Eindämmung der Inflation Priorität einräumt, auch auf Kosten der Wirtschaft.

Die FED hat eine berechtigte Angst vor einem Rückschlag der Inflation. Und das ist nicht unwahrscheinlich. Die US Wirtschaft läuft immer noch auf Hochtouren und wenn es jetzt die Erwartung von Zinssenkungen gibt, kann das schnell wieder auf die Preise umschlagen. Besonders weil die Kerninflation nach wie vor hartnäckig ist.
Powell wird nicht riskieren, dass die Inflation womöglich dann mit Macht zurückkommt. Den dann wird der Entzug nur noch schwieriger und schmerzhafter.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.12.2023:

Der Markt hat sich die letzten 2 Jahre mehrfach geirrt, als er von einem Ende der Zinserhöhungen ausging und dann doch noch welche kamen. Insofern nur weil der Finanzmarkt etwas will, heißt es nicht, dass die FED springt.

Ja wobei das Argument in beide Richtungen gilt. mit dem Irren

Der Finanzmarkt ist wie ein Junkie, welcher jetzt einen Zwagsentzug machen muss und dem billigen Geld hinterher weint. Am liebsten aber schnellstmöglich seinen nächsten Schuss will, damit die Party weitergehen kann.

Ja und nein, das billige Geld war eher ein Schuss für die Realwirtschaft (fast jedes Geschäftsmodell ist gelaufen, da FK-Kosten quasi nicht existent) und bestimmte Bereiche wie PE

Im Gegensatz zur EZB ist die FED tatsächlich noch politisch unabhängig. Und Powell hat klar gemacht, dass er der Eindämmung der Inflation Priorität einräumt, auch auf Kosten der Wirtschaft.

Die FED hat eine berechtigte Angst vor einem Rückschlag der Inflation. Und das ist nicht unwahrscheinlich. Die US Wirtschaft läuft immer noch auf Hochtouren und wenn es jetzt die Erwartung von Zinssenkungen gibt, kann das schnell wieder auf die Preise umschlagen. Besonders weil die Kerninflation nach wie vor hartnäckig ist.
Powell wird nicht riskieren, dass die Inflation womöglich dann mit Macht zurückkommt. Den dann wird der Entzug nur noch schwieriger und schmerzhafter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.12.2023:

Stimmt doch überhaupt nicht.

In Wahrheit gibt der Kapitalmarkt die Zinspolitik vor, die Zentralbank reagiert nur darauf. Bevor sich die Zentalbanken zu ihren Meetings treffen, hat der Kapitalmarkt alles schon 1000 Mal bepreist.

Als die FED 2022 erstmals die Zinsen anhob, sind die Zinsen für Staatsanleihen am Kapitalmarkt schon vorher längst gestiegen.

Du verwechselst Ursache und Wirkung. Bitte wiederhole das 1. Semester deines Studiums.

Wenn der Kapitalmarkt die Zinspolitik vorgeben würde, dann hätten wir immer noch 0% Zinsen. Die letzten 15 Jahre Niedrigzinsphase waren am Kapitalmarkt richtige Party. Solche Renditen hat man in der Geschichte des Finanzmarkts vorher noch nie gesehen.

antworten
Der Einkäufer

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WiWi Gast schrieb am 17.12.2023:

Der Einkäufer schrieb am 16.12.2023:

Auch Neubau hat situativ nachgelassen. In mehreren Großstädten gibt es teils saftige Abschläge auf bereits begonnene Wohnprojekte.

Ich finde es super das du hier so oft postest. Du bist der beste Indikator das der Markt total aufgeblasen ist. Verleugnest jede Entwicklung, die deinen Kauf irgendwie schlecht stehen lassen könnte - aus Angst es könnte auch anders kommen.

Mit Vernunft ist es hier schon lange nicht mehr getan. Das sieht man auch an der Vielzahl an Maklern, die es heute gibt und den halbsaidenen Angeboten auf Youtube, die sie versprechen mit Immobilien reich zu werden.

Gruß,
Ein EFH Besitzer aus Oberbayern

LOL

  1. Juckt mich die Preisentwicklung 0,0
  2. Habe ich zu Bombenkonditionen gekauft (Zins/Preis)
  3. Habe ich nie behauptet (wie der Mieter der gefrustet ist), dass Immos im Preis sinken können (bitte meine Beiträge zitieren)
  4. Saftige Abschläge, ja Bauträger die AKTUELL nicht verkaufen können ABER von einem ultrahohen Niveau kommen. Schnäppchen sind das mit Sicherheit nicht, auch mit Abschlag
antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum bist du denn so aggressiv? Man kann doch auch mal dazu stehen, dass man sich vertan hat. Kann ja jedem mal passieren.

Der Einkäufer schrieb am 17.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2023:

LOL

  1. Juckt mich die Preisentwicklung 0,0
  2. Habe ich zu Bombenkonditionen gekauft (Zins/Preis)
  3. Habe ich nie behauptet (wie der Mieter der gefrustet ist), dass Immos im Preis sinken können (bitte meine Beiträge zitieren)
  4. Saftige Abschläge, ja Bauträger die AKTUELL nicht verkaufen können ABER von einem ultrahohen Niveau kommen. Schnäppchen sind das mit Sicherheit nicht, auch mit Abschlag
antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir haben 2015 gebaut und aktuell gehen ähnliche Objekte wie unseres in der Nachbarschaft für ca. +75% im Vergleich zu unseren damaligen Gesamtkosten über den Tisch. Und wir haben 15 Jahren mit 1,5% finanziert, bis Volltilgung.

+75% ist nicht Hannover, ist nicht Lübeck. Das ist einfach der deutschlandweite Schnitt der Immobilienpreissteigerungen 2015 bis 2022. 2023 lief, für gedämmte Neubauten, weitestgehend +/- 0 und aktuell geht es schon wieder nach oben, weil die Zinsen sinken.

  • 75% gab es auch in Leipzig, Nürnberg, Bonn, Münster, Kiel, Rostock, Potsdam, Saarbrücken, Darmstadt, Fürth, Ulm, Freiburg, Erlangen, Göttingen, Trier, Jena oder Hildesheim. Auch in strukturstarken Landkreisen, auch in Speckgürteln, auch in den Speckgürteln von Speckgürteln.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Wohne nicht in Hannover sondern aus Lübeck.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Hallo lieber Hannoveraner, schön dass du wieder da bist.

antworten
WiWi Gast

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Der Einkäufer schrieb am 17.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2023:

LOL

  1. Juckt mich die Preisentwicklung 0,0
  2. Habe ich zu Bombenkonditionen gekauft (Zins/Preis)
  3. Habe ich nie behauptet (wie der Mieter der gefrustet ist), dass Immos im Preis sinken können (bitte meine Beiträge zitieren)
  4. Saftige Abschläge, ja Bauträger die AKTUELL nicht verkaufen können ABER von einem ultrahohen Niveau kommen. Schnäppchen sind das mit Sicherheit nicht, auch mit Abschlag

Du hast hierzu mehrmals geleugnet das nominale Immobilienpreise überhaupt fallen können. Da sie bei höheren Zinsen fallen, ebenso.

Für jemanden, der sich angeblich null für Preise interessiert, hat du dazu recht starke Meinungen.

Die Tatsache das du in jedem zweiten Post erwähnen musst, das Preis und Zins bei dir super waren, zeigt doch das was falsch läuft. Wenn ich dauernd betonen muss eine Dame zu sein, bin ich einfach keine.

Die "Schnäppchen", die es jetzt nicht mehr gibt (angeblich), und einfach eine weitere Bedingung, die du herzuerfindest um irgendwo deine Position noch zu treten. Erst könnte es keine fallenden Preise geben, jetzt gibt es zwar welche, aber es immer noch zu teuer. Sprich, ihr falsch, ich richtig. Falsch. Es gibt Schnäppchen - für Leute mit viel EK und die auch größere Renovierungsarbeiten zutrauen

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Statt mit 150EK vor 12 Jahren ne Immobilie zu kaufen habe ich alles in ETFs investiert und jeden Monat 2000 dazu. In 5 Jahren gehe ich mit 47 in Rente.

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

"... dass du dich vertan hast"

:D die Immos waren die bisher die beste Investition meines Lebens (übrigens Neubau), aber gut glaubt weiter, dass das alles viel zu teuer war, der ATH nie wieder erreicht wird usw. :-D

Und ich hab nicht mal ein Post gemacht, in dem ich (wie der Hannoveraner) mich 'pushe' zu kleinsten Zinsen und kleinsten Preisen gebaut zu haben

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Statt mit 150EK vor 12 Jahren ne Immobilie zu kaufen habe ich alles in ETFs investiert und jeden Monat 2000 dazu. In 5 Jahren gehe ich mit 47 in Rente.

Wenn das kein Troll ist, respekt, läuft bei mir tatsächlich ähnlich. Der volle Wille dazu kam zwar erst dadurch, dass wir keine Bude bekommen haben, aber aktuell ist das ebenfalls meine Alternative mit der ich mich auch sehr wohl fühle. Bei mir wirds vermutlich nicht ganz 47, bin aber jetzt schon mit Mitte 30 auf einer 30h Stelle und plane mit spätestens 50-55 auf ein Minimum zu reduzieren bzw. ganz aufzuhören, mal sehen.

Zu zweit möglich Vollzeit, Kinder ganztags weggeben und das Leben 20+ Jahre nur aufs Haus auszurichten, da selbst Bruchbuden Unmengen kosten, ne danke.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nichts gegen euren Plan aber ich verstehe den Sinn nicht seine beste Zeit im Leben von Anfang 20 bis Mitte 40 mit extrem sparen zu vergeuden nur um am Ende nicht arbeiten zu müssen ?
Welchen Sinn hat das ? Ich kenne Menschen die durch ihr Erbe sogar mit 30 hätten aufhören können zu arbeiten aber alle arbeiten weiter weil sie genau dafür geschuftet haben im Studium um danach ihrem Traumberuf nachzugehen. Ich selber hatte mit 35 ein sabatical Jahr und hab alles gemacht wozu ich Lust hatte nur um zu merken wie langweilig das Leben nach nur einem halben Jahr wurde.
Wenn Ich Milliardär wäre dann würde mir bestimmt nicht langweilig werden aber mit einpaar millionchen ist die ganze Sache reiner blödsinn.
Bei manchen kommt es mir so vor als ob arbeiten was ganz schlimmes ist. Ihr habt doch hier alle keinen knochenjob bei dem ihr morgens aufs Feld müsst um zu ernten.
Irgendwie sind alles soooooo faul geworden das es abzusehen ist wo es mit unserer Wirtschaft hingeht.
Na ja, es sind ja noch einpaar Jahre und ich glaube ihr werdet vermutlich diese Plan nicht nachgehen denn so ein Schritt mit einem Leben ohne Arbeit ist extrem schwierig.
Falls ihr eine Familie plant gebt das Geld dann mit 40 für ne Immobilie aus und arbeitet normal weiter. Dann habt ihr das Gefühl das ihr was geleistet habt in eurem Leben. Aber völlig sinnfrei von Tag zu Tag dahinvegetieren kann nicht der Sinn sein !

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Wenn das kein Troll ist, respekt, läuft bei mir tatsächlich ähnlich. Der volle Wille dazu kam zwar erst dadurch, dass wir keine Bude bekommen haben, aber aktuell ist das ebenfalls meine Alternative mit der ich mich auch sehr wohl fühle. Bei mir wirds vermutlich nicht ganz 47, bin aber jetzt schon mit Mitte 30 auf einer 30h Stelle und plane mit spätestens 50-55 auf ein Minimum zu reduzieren bzw. ganz aufzuhören, mal sehen.

Zu zweit möglich Vollzeit, Kinder ganztags weggeben und das Leben 20+ Jahre nur aufs Haus auszurichten, da selbst Bruchbuden Unmengen kosten, ne danke.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Glaube du kannst leider nicht differenzieren. Niemand zweifelt an deinem Immoinvestment, sondern zeigt nur auf, dass deine Aussagen damals zum generellen Markt falsch waren.

Du hast in mehreren Posts davon gesprochen, dass Immopreise nominal nie fallen werden. Und das hat doch mittlerweile jede Statistik bewiesen, dass genau dies in jedem Segment und in jeder Lage der Fall ist. Warum dann nicht einfach dazu stehen?

Wenn du mit deiner eigenen Immobilie zufrieden bist, dann ist das doch super. Aber ändert eben nichts daran, dass du die restliche Lage damals falsch eingeschätzt hast.

Der Einkäufer schrieb am 18.12.2023:

"... dass du dich vertan hast"

:D die Immos waren die bisher die beste Investition meines Lebens (übrigens Neubau), aber gut glaubt weiter, dass das alles viel zu teuer war, der ATH nie wieder erreicht wird usw. :-D

Und ich hab nicht mal ein Post gemacht, in dem ich (wie der Hannoveraner) mich 'pushe' zu kleinsten Zinsen und kleinsten Preisen gebaut zu haben

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Ich hoffe du hast gute Hobbys. Viele denken immer, die Rente wäre das Paradies. Aber es kann auch anders kommen und die Langeweile zermürbt einen. Da bringt auch ein ausreichendes Finanzpolster nichts sondern man merkt, dass man "zu früh aufgehört hat zu arbeiten".

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Wenn das kein Troll ist, respekt, läuft bei mir tatsächlich ähnlich. Der volle Wille dazu kam zwar erst dadurch, dass wir keine Bude bekommen haben, aber aktuell ist das ebenfalls meine Alternative mit der ich mich auch sehr wohl fühle. Bei mir wirds vermutlich nicht ganz 47, bin aber jetzt schon mit Mitte 30 auf einer 30h Stelle und plane mit spätestens 50-55 auf ein Minimum zu reduzieren bzw. ganz aufzuhören, mal sehen.

Zu zweit möglich Vollzeit, Kinder ganztags weggeben und das Leben 20+ Jahre nur aufs Haus auszurichten, da selbst Bruchbuden Unmengen kosten, ne danke.

Ist doch Quatsch. Als ob Eigentumserwerb zu Vollzeitarbeit und Ganztagskita führt. Kinder müssen doch nicht 20 Jahre in den Hort. Wenn beide Vollzeit arbeiten müssen zum Erwerb von Eigentum, dann ist es ohnehin zu wenig Gehalt für ein Haus.

Besser dann nicht kaufen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Nichts gegen euren Plan aber ich verstehe den Sinn nicht seine beste Zeit im Leben von Anfang 20 bis Mitte 40 mit extrem sparen zu vergeuden nur um am Ende nicht arbeiten zu müssen ?
Welchen Sinn hat das ? Ich kenne Menschen die durch ihr Erbe sogar mit 30 hätten aufhören können zu arbeiten aber alle arbeiten weiter weil sie genau dafür geschuftet haben im Studium um danach ihrem Traumberuf nachzugehen. Ich selber hatte mit 35 ein sabatical Jahr und hab alles gemacht wozu ich Lust hatte nur um zu merken wie langweilig das Leben nach nur einem halben Jahr wurde.
Wenn Ich Milliardär wäre dann würde mir bestimmt nicht langweilig werden aber mit einpaar millionchen ist die ganze Sache reiner blödsinn.
Bei manchen kommt es mir so vor als ob arbeiten was ganz schlimmes ist. Ihr habt doch hier alle keinen knochenjob bei dem ihr morgens aufs Feld müsst um zu ernten.
Irgendwie sind alles soooooo faul geworden das es abzusehen ist wo es mit unserer Wirtschaft hingeht.
Na ja, es sind ja noch einpaar Jahre und ich glaube ihr werdet vermutlich diese Plan nicht nachgehen denn so ein Schritt mit einem Leben ohne Arbeit ist extrem schwierig.
Falls ihr eine Familie plant gebt das Geld dann mit 40 für ne Immobilie aus und arbeitet normal weiter. Dann habt ihr das Gefühl das ihr was geleistet habt in eurem Leben. Aber völlig sinnfrei von Tag zu Tag dahinvegetieren kann nicht der Sinn sein !

Da schreibst Du seit Jahren regelmäßig Deine schlecht versteckten Werbebotschaften ins Forum. Nur ein Haus kann Glücklich machen, nur mit Haus seid ihr ein echter Mensch, nur mit Haus ist euch die Anerkennung eurer Freunde sicher.

Und jetzt da sich Leute bewusst ausklinken und ihr Geld lieber sinnvoll anlegen muss plötzlich die Rettung der Deutschen Wirtschaft herhalten. Geht es noch etwas weniger pathetisch?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Ist doch Quatsch. Als ob Eigentumserwerb zu Vollzeitarbeit und Ganztagskita führt. Kinder müssen doch nicht 20 Jahre in den Hort. Wenn beide Vollzeit arbeiten müssen zum Erwerb von Eigentum, dann ist es ohnehin zu wenig Gehalt für ein Haus.

Besser dann nicht kaufen.

Wohnung enden bei uns in der Kleinstadt bzw. den Ortschaften herum bei 3ZKB mit 70-80m2. Darüber gibt es quasi kein Angebot, wenn dann nur schwer zu bekommen. Dh, es kommen hauptsächlich RH/DHH/EFH in Frage, TOC 700k-1,2Mio. Wir hatten vor ein paar Jahren Glück mit einer Mietwohnung, 100m2 mit großem Garten für 700€ kalt. Einen wirklich Mehrgewinn hätten wir mit einer DHH bzw. Reihenendehaus, da bist du hiet mindestens 800k los. Selbst mit 200k EK müssen noch 680k finanziert werden, also rund 3,3k für die nächsten 30 Jahre. Da arbeite ich lieber Teilzeit und genieße meine Zeit jetzt mit dem Kindern, und nicht, wenn ich in Rente bin. Ich kann viel mit Freizeit anfangen, kostet mich tatsächlich auch nicht viel Geld, da ich Spaß an verschiedenen Sportarten habe, bzw. gerne wandere oder kleinere IT Projekte angehe. Brauch kein Porsche um Spaß zu haben.

Vielleicht gehte ich ja auch nur auf 20h runter, wie gesagt, ist noch viel Zeit. Aber die Aussicht gefällt mir besser als 4k warm für eine DHH hinzulegen, auch wenn ich es bezahlen könnte.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Ist doch Quatsch. Als ob Eigentumserwerb zu Vollzeitarbeit und Ganztagskita führt. Kinder müssen doch nicht 20 Jahre in den Hort. Wenn beide Vollzeit arbeiten müssen zum Erwerb von Eigentum, dann ist es ohnehin zu wenig Gehalt für ein Haus.

Besser dann nicht kaufen.

Alle die ich hier kenne und ein Haus gekauft haben die letzten 2-3 Jahre sind darauf angewiesen, die Häuser sind so teuer, da müssen die Kinder funktionieren oder die Großeltern sind im großen Stil eingeplant, oft sogar beides gleichzeitig.

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WiWi Gast

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Absolut , da bin ich voll bei Dir und kenne auch niemanden der so früh in Rente geht und ich kenne viele über mein Netzwerk.
Diese User die hier schreiben sind noch sehr sehr jung und haben keine Erfahrung vom Leben.

Lass sie erstmal 40 werden und dann sehen die die Sache schon ganz anders. Ich sehe das auch bei meinem Vater der ja auch mehrfacher Millionär ist und mit 65 aufgehört und seine Firma verkauft hat. Er und meine Mutter sind jetzt 5 Jahre zusammen in Rente und sie gehen tatsächlich ein ohne den Alltag ihrer Arbeit.

Machen zwar viel Urlaub aber nach den ersten beiden Jahren und dem 5 Luxusurlaub im Jahr hast Du auch keinen Bock mehr. Das schönste für die ist wenn sie mit ihren Enkeln einmal im Monat was Unternehmen können aber das hätten sie auch mit Ihrer Arbeit an einem Wochenende machen können.
Und dann mach das mal ab 40 die restliche Zeit deines Lebens und werd dann mal 90. 50 Jahre zwar mit Geld aber von der Lebensart her wie ein Hartz 4 Empfänger denn Du nutzt das Geld irgendwann nicht mehr sondern hängst die ganze Zeit zu Hause rum weil alles einfach langweilig ist. Weil Deine Freunde keine Zeit haben da nur Du nicht arbeitest.

Ich sag mal so. Wäre man zumindest Milliardär kann man wirklich extremn aussergewöhnliche teure Dinge unternehmen und sich zum Beispiel eine Yacht als Hobby zulegen und und und. Aber was will man denn mit 2 bis 10 Mio. denn an Extravaganz heutzutage machen die einem die komplette langeweile nimmt.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Ich hoffe du hast gute Hobbys. Viele denken immer, die Rente wäre das Paradies. Aber es kann auch anders kommen und die Langeweile zermürbt einen. Da bringt auch ein ausreichendes Finanzpolster nichts sondern man merkt, dass man "zu früh aufgehört hat zu arbeiten".

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WiWi Gast

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Hab ich auch nicht verstanden.

Ich hab mir vor 5 Jahren bei den Niedrigzinsen für 25 Jahre ein schönes neues Neubauhaus an einem tollen Speckgürtel finanziert. Da war ich 27 mit nem Verdienst von 3200 netto (jetzt 4800 netto und es geht immer weiter). Ich zahle 1000€ im Monat für das Haus und die zahle ich gerne noch bis ich 60 bin. Was sind denn da schon 1000€ ?. Das ist nix heutzutage. Dafür bekommst Du ne 70qm Wohnung gemietet und in 30 Jahre zahlst Du dafür 2K Miete. Dazu kommt man mit nem hünschen Häuschen als Junger Mann an ganz tolle Frauen ran die sich denken "ne gute Partie und mit dem kann ich eine Familie gründen. Das tolle Haus ist ja schon da". So war das auch sicherlich ein Plus bei meiner jetzigen Frau (erstes Kind ist schon unterwegs). Und die Hörner hab ich mir vorher in meinem luxuriösen Domizil auch abstoßen können.

Ich empfehle immer in jungen Jahren kaufen mit minimalen Abtrag so dass man nebenher sich auch noch zusätzlich ein Vermögen aufbauen kann durch Aktienfons und und und.
Die 1000€ sehe ich übrigens nicht als Vermögensaufbau an sondern die sehe ich als Miete an die ich eh gezahlt hätte. Nur das wenn ich 60 bin mir die Bank sagt : "Ach ja, sie haben ihr Haus abbezahlt. Sie brauchen nie wieder Miete zahle im Alter und wenn sie Lust haben können sie ihr Haus für 1 Millionen verkaufen" und ich sag dann "Ähhh o.k. und das alles mit 1000 € im Monat und nebenbei durft ich Mietfrei in diesem schönen Haus wohnen ? Cool. Nehm ich mit...freu" Der Mieter dagegen der 30 Jahre später bereits 2000€ für seine Wohnung zahlt aufgrund Inflation, Gehaltserhöhungen usw. Da ruft der Vermieter dich an und sagt "Übrigens sie zahlen ab 60 jetzt 2100€ oder ich hab da noch einen Sozialbau mit 20qm für 1000€. Das wird schon gehen für sie und ihre Frau die nächsten 30 Jahre".

Und der Mieter sagt dann "Aber wie soll das gehen, ich konnte die letzten 20 Jahre nicht zur Seite legen weil die Mieten so hoch waren. Und das ersparte muss ich jetzt nochmal versteuern beim Finanzamt. Oh je, dann nehm ich den Sozialbau."
So ist das wahre Leben in 30 Jahren !

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Ist doch Quatsch. Als ob Eigentumserwerb zu Vollzeitarbeit und Ganztagskita führt. Kinder müssen doch nicht 20 Jahre in den Hort. Wenn beide Vollzeit arbeiten müssen zum Erwerb von Eigentum, dann ist es ohnehin zu wenig Gehalt für ein Haus.

Besser dann nicht kaufen.

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WiWi Gast

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Hoffentlich ist dein Beitrag nicht ganz ernst gemeint.

Selbst vor 5 Jahren hast du dir mit 1.000 EUR pro Monat ein "schönes Neubauhaus" in ner guten Lage kaufen können. Also träum bzw. troll gerne woanders

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Hab ich auch nicht verstanden.

Ich hab mir vor 5 Jahren bei den Niedrigzinsen für 25 Jahre ein schönes neues Neubauhaus an einem tollen Speckgürtel finanziert. Da war ich 27 mit nem Verdienst von 3200 netto (jetzt 4800 netto und es geht immer weiter). Ich zahle 1000€ im Monat für das Haus und die zahle ich gerne noch bis ich 60 bin. Was sind denn da schon 1000€ ?. Das ist nix heutzutage. Dafür bekommst Du ne 70qm Wohnung gemietet und in 30 Jahre zahlst Du dafür 2K Miete. Dazu kommt man mit nem hünschen Häuschen als Junger Mann an ganz tolle Frauen ran die sich denken "ne gute Partie und mit dem kann ich eine Familie gründen. Das tolle Haus ist ja schon da". So war das auch sicherlich ein Plus bei meiner jetzigen Frau (erstes Kind ist schon unterwegs). Und die Hörner hab ich mir vorher in meinem luxuriösen Domizil auch abstoßen können.

Ich empfehle immer in jungen Jahren kaufen mit minimalen Abtrag so dass man nebenher sich auch noch zusätzlich ein Vermögen aufbauen kann durch Aktienfons und und und.
Die 1000€ sehe ich übrigens nicht als Vermögensaufbau an sondern die sehe ich als Miete an die ich eh gezahlt hätte. Nur das wenn ich 60 bin mir die Bank sagt : "Ach ja, sie haben ihr Haus abbezahlt. Sie brauchen nie wieder Miete zahle im Alter und wenn sie Lust haben können sie ihr Haus für 1 Millionen verkaufen" und ich sag dann "Ähhh o.k. und das alles mit 1000 € im Monat und nebenbei durft ich Mietfrei in diesem schönen Haus wohnen ? Cool. Nehm ich mit...freu" Der Mieter dagegen der 30 Jahre später bereits 2000€ für seine Wohnung zahlt aufgrund Inflation, Gehaltserhöhungen usw. Da ruft der Vermieter dich an und sagt "Übrigens sie zahlen ab 60 jetzt 2100€ oder ich hab da noch einen Sozialbau mit 20qm für 1000€. Das wird schon gehen für sie und ihre Frau die nächsten 30 Jahre".

Und der Mieter sagt dann "Aber wie soll das gehen, ich konnte die letzten 20 Jahre nicht zur Seite legen weil die Mieten so hoch waren. Und das ersparte muss ich jetzt nochmal versteuern beim Finanzamt. Oh je, dann nehm ich den Sozialbau."
So ist das wahre Leben in 30 Jahren !

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

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WiWi Gast

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Das beweist es doch mal wieder: Mieten ist einfach doof. Für das Geld bekommt man ein Haus für eine Mio. Euro. Und obendrein gibt es noch die Frau dazu, die man sich unter "ganz tolle[n] Frauen" aussuchen kann, an die man nur als Käufer rankommt.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Hab ich auch nicht verstanden.

Ich hab mir vor 5 Jahren bei den Niedrigzinsen für 25 Jahre ein schönes neues Neubauhaus an einem tollen Speckgürtel finanziert. Da war ich 27 mit nem Verdienst von 3200 netto (jetzt 4800 netto und es geht immer weiter). Ich zahle 1000€ im Monat für das Haus und die zahle ich gerne noch bis ich 60 bin. Was sind denn da schon 1000€ ?. Das ist nix heutzutage. Dafür bekommst Du ne 70qm Wohnung gemietet und in 30 Jahre zahlst Du dafür 2K Miete. Dazu kommt man mit nem hünschen Häuschen als Junger Mann an ganz tolle Frauen ran die sich denken "ne gute Partie und mit dem kann ich eine Familie gründen. Das tolle Haus ist ja schon da". So war das auch sicherlich ein Plus bei meiner jetzigen Frau (erstes Kind ist schon unterwegs). Und die Hörner hab ich mir vorher in meinem luxuriösen Domizil auch abstoßen können.

Ich empfehle immer in jungen Jahren kaufen mit minimalen Abtrag so dass man nebenher sich auch noch zusätzlich ein Vermögen aufbauen kann durch Aktienfons und und und.
Die 1000€ sehe ich übrigens nicht als Vermögensaufbau an sondern die sehe ich als Miete an die ich eh gezahlt hätte. Nur das wenn ich 60 bin mir die Bank sagt : "Ach ja, sie haben ihr Haus abbezahlt. Sie brauchen nie wieder Miete zahle im Alter und wenn sie Lust haben können sie ihr Haus für 1 Millionen verkaufen" und ich sag dann "Ähhh o.k. und das alles mit 1000 € im Monat und nebenbei durft ich Mietfrei in diesem schönen Haus wohnen ? Cool. Nehm ich mit...freu" Der Mieter dagegen der 30 Jahre später bereits 2000€ für seine Wohnung zahlt aufgrund Inflation, Gehaltserhöhungen usw. Da ruft der Vermieter dich an und sagt "Übrigens sie zahlen ab 60 jetzt 2100€ oder ich hab da noch einen Sozialbau mit 20qm für 1000€. Das wird schon gehen für sie und ihre Frau die nächsten 30 Jahre".

Und der Mieter sagt dann "Aber wie soll das gehen, ich konnte die letzten 20 Jahre nicht zur Seite legen weil die Mieten so hoch waren. Und das ersparte muss ich jetzt nochmal versteuern beim Finanzamt. Oh je, dann nehm ich den Sozialbau."
So ist das wahre Leben in 30 Jahren !

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

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Anfänger, die Bude von den Eltern geschenkt bekommen ist der Trick. Mal ehrlich, bei 1k redet wohl keiner von einem teuren Haus. Heute kostet ne 0815 Bude halt 3-4k warm. Das würdest du wohl kaum mit 27 kaufen. Es geht um die Preise von heute nicht von vor x-Jahren.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Hab ich auch nicht verstanden.

Ich hab mir vor 5 Jahren bei den Niedrigzinsen für 25 Jahre ein schönes neues Neubauhaus an einem tollen Speckgürtel finanziert. Da war ich 27 mit nem Verdienst von 3200 netto (jetzt 4800 netto und es geht immer weiter). Ich zahle 1000€ im Monat für das Haus und die zahle ich gerne noch bis ich 60 bin. Was sind denn da schon 1000€ ?. Das ist nix heutzutage. Dafür bekommst Du ne 70qm Wohnung gemietet und in 30 Jahre zahlst Du dafür 2K Miete. Dazu kommt man mit nem hünschen Häuschen als Junger Mann an ganz tolle Frauen ran die sich denken "ne gute Partie und mit dem kann ich eine Familie gründen. Das tolle Haus ist ja schon da". So war das auch sicherlich ein Plus bei meiner jetzigen Frau (erstes Kind ist schon unterwegs). Und die Hörner hab ich mir vorher in meinem luxuriösen Domizil auch abstoßen können.

Ich empfehle immer in jungen Jahren kaufen mit minimalen Abtrag so dass man nebenher sich auch noch zusätzlich ein Vermögen aufbauen kann durch Aktienfons und und und.
Die 1000€ sehe ich übrigens nicht als Vermögensaufbau an sondern die sehe ich als Miete an die ich eh gezahlt hätte. Nur das wenn ich 60 bin mir die Bank sagt : "Ach ja, sie haben ihr Haus abbezahlt. Sie brauchen nie wieder Miete zahle im Alter und wenn sie Lust haben können sie ihr Haus für 1 Millionen verkaufen" und ich sag dann "Ähhh o.k. und das alles mit 1000 € im Monat und nebenbei durft ich Mietfrei in diesem schönen Haus wohnen ? Cool. Nehm ich mit...freu" Der Mieter dagegen der 30 Jahre später bereits 2000€ für seine Wohnung zahlt aufgrund Inflation, Gehaltserhöhungen usw. Da ruft der Vermieter dich an und sagt "Übrigens sie zahlen ab 60 jetzt 2100€ oder ich hab da noch einen Sozialbau mit 20qm für 1000€. Das wird schon gehen für sie und ihre Frau die nächsten 30 Jahre".

Und der Mieter sagt dann "Aber wie soll das gehen, ich konnte die letzten 20 Jahre nicht zur Seite legen weil die Mieten so hoch waren. Und das ersparte muss ich jetzt nochmal versteuern beim Finanzamt. Oh je, dann nehm ich den Sozialbau."
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WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

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Anfänger, die Bude von den Eltern geschenkt bekommen ist der Trick. Mal ehrlich, bei 1k redet wohl keiner von einem teuren Haus. Heute kostet ne 0815 Bude halt 3-4k warm. Das würdest du wohl kaum mit 27 kaufen. Es geht um die Preise von heute nicht von vor x-Jahren.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Hab ich auch nicht verstanden.

Ich hab mir vor 5 Jahren bei den Niedrigzinsen für 25 Jahre ein schönes neues Neubauhaus an einem tollen Speckgürtel finanziert. Da war ich 27 mit nem Verdienst von 3200 netto (jetzt 4800 netto und es geht immer weiter). Ich zahle 1000€ im Monat für das Haus und die zahle ich gerne noch bis ich 60 bin. Was sind denn da schon 1000€ ?. Das ist nix heutzutage. Dafür bekommst Du ne 70qm Wohnung gemietet und in 30 Jahre zahlst Du dafür 2K Miete. Dazu kommt man mit nem hünschen Häuschen als Junger Mann an ganz tolle Frauen ran die sich denken "ne gute Partie und mit dem kann ich eine Familie gründen. Das tolle Haus ist ja schon da". So war das auch sicherlich ein Plus bei meiner jetzigen Frau (erstes Kind ist schon unterwegs). Und die Hörner hab ich mir vorher in meinem luxuriösen Domizil auch abstoßen können.

Ich empfehle immer in jungen Jahren kaufen mit minimalen Abtrag so dass man nebenher sich auch noch zusätzlich ein Vermögen aufbauen kann durch Aktienfons und und und.
Die 1000€ sehe ich übrigens nicht als Vermögensaufbau an sondern die sehe ich als Miete an die ich eh gezahlt hätte. Nur das wenn ich 60 bin mir die Bank sagt : "Ach ja, sie haben ihr Haus abbezahlt. Sie brauchen nie wieder Miete zahle im Alter und wenn sie Lust haben können sie ihr Haus für 1 Millionen verkaufen" und ich sag dann "Ähhh o.k. und das alles mit 1000 € im Monat und nebenbei durft ich Mietfrei in diesem schönen Haus wohnen ? Cool. Nehm ich mit...freu" Der Mieter dagegen der 30 Jahre später bereits 2000€ für seine Wohnung zahlt aufgrund Inflation, Gehaltserhöhungen usw. Da ruft der Vermieter dich an und sagt "Übrigens sie zahlen ab 60 jetzt 2100€ oder ich hab da noch einen Sozialbau mit 20qm für 1000€. Das wird schon gehen für sie und ihre Frau die nächsten 30 Jahre".

Und der Mieter sagt dann "Aber wie soll das gehen, ich konnte die letzten 20 Jahre nicht zur Seite legen weil die Mieten so hoch waren. Und das ersparte muss ich jetzt nochmal versteuern beim Finanzamt. Oh je, dann nehm ich den Sozialbau."
So ist das wahre Leben in 30 Jahren !

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

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WiWi Gast

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Keiner muss ein Haus kaufen wenn es nicht zu seiner lebenssituation passt.
Er kann sich ja auch eine Wohnung kaufen.

Für mich ist entscheidend das ich nie fürs wohnen mein Geld an einen Vermieter weitergebe. Ich glaub es hackt das ein anderer an mir verdient. Die Bank ist mir egal ob sie den ein oder anderen Zins bekommt denn dafür bekomme ich von denen im Gegenzug nicht nur Geld sondern auch die Möglichkeit zu wohnen. Vom Vermieter bekomme ich nur die Möglichkeit zu wohnen. Das reicht mir nicht.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Da schreibst Du seit Jahren regelmäßig Deine schlecht versteckten Werbebotschaften ins Forum. Nur ein Haus kann Glücklich machen, nur mit Haus seid ihr ein echter Mensch, nur mit Haus ist euch die Anerkennung eurer Freunde sicher.

Und jetzt da sich Leute bewusst ausklinken und ihr Geld lieber sinnvoll anlegen muss plötzlich die Rettung der Deutschen Wirtschaft herhalten. Geht es noch etwas weniger pathetisch?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Absolut , da bin ich voll bei Dir und kenne auch niemanden der so früh in Rente geht und ich kenne viele über mein Netzwerk.
Diese User die hier schreiben sind noch sehr sehr jung und haben keine Erfahrung vom Leben.

Lass sie erstmal 40 werden und dann sehen die die Sache schon ganz anders.

Ich bin nicht der, auf den du geantwortet hast, aber ich habe eine ähnliche Situation wenn auch anderes Alter.
Ich bin Anfang 40 und kann meine Miete bequem aus den Dividenden zahlen, obwohl mein Portfolio gar nicht auf Dividenden ausgelegt ist. Wenn ich mich etwas einschränken würde, könnte ich auch jetzt vermutlich schon dauerhaft komplett von meinem Kapitalvermögen leben, ich plane es sehr konkret mit 50. Klar, da ist dann natürlich nicht der 911 drin oder jedes Jahr 4 Wochen in der Karibik. Aber es wäre ein schönes Leben ohne finanzielle Sorgen und Einschränkungen. Und die genannten Dinge wären problemlos drin, wenn ich doch weiterarbeiten würde, das ist doch dann eine schöne Entscheidung.
Mir wäre da definitiv auch nicht langweilig, es ist jetzt schon so, dass ich so vieles wegen des Berufs nicht machen kann. Bin sportlich sehr aktiv, in einer Randsportart auch jetzt noch auf internationalem Niveau, da wünsche ich mir deutlich vielfältigere Aktivitäten, da ich momentan sportlich gezwungenermaßen doch sehr einseitig unterwegs bin. Daneben mache ich viel Musik, hab auch ein kleines Studio und würde mir auch da wünschen mehr machen zu können. Habe eine dreistellige Anzahl Songs, die angefangen, aber nicht zu ende geschrieben sind, weil man dafür einfach Zeit am Stück benötigt (ich zumindest).

Mir tun im Gegenteil Leute immer leid, die mit sich außer mit ihrem Beruf nichts anzufangen wissen. Komischerweise ist das gerade oft bei BWLern der Fall, keine Ahnung, woran das liegt. Evtl. weil wir doch ziemlich das Klischee erfüllen, das ganze studiert zu haben, weil wir sonst keine Interessen haben und damit wenigstens Geld verdienen können. Jemand, der echte Leidenschaften hat und für Dinge brennt, dem wird ohne Beruf niemals langweilig werden, ganz im Gegenteil, er wird endlich das mehr tun können, was ihn wirklich bereichert

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Glaube, der Hannoveraner ist schon im Weihnachtsurlaub. :)

Bin leider noch auf der Suche nach einem Haus. Angebot hier in der Umgebung st immer noch sehr eng. Würde jetzt gerne mal bei einem Haus zum Zuge kommen, weil ich besorgt bin, sonst im Datingpool hinten runter zu fallen. Geht es Euch auch so?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann deine Argumentation nicht ganz nachvollziehen.
Willst du damit sagen das alle die einen Beruf haben den nur wegen dem Geld machen und ihr ganzes Leben sich nur um den Job dreht ?

Na ja, ich kann dich beruhigen. Bei mir und ich denke bei Millionen anderen ist das nicht so. Ich bin auch bereits 45 (studierter bwl’er)und bin finanziell unabhängig dennoch bin ich angestellt in einem großen Konzern. Denke auch das ich bis 67 dort arbeiten werde und danach auch vermutlich beratend unterwegs sein werde. Die Arbeit ist eine meiner Leidenschaften und würde ich damit aufhören wäre es so wie wenn du keine Musik mehr machen dürftest. Nebenbei bin ich auch Schlagzeuger in einer Band , hab ne Familie mit. 3 Kindern und bin leidenschaftlicher Taucher und Skifahrer.
Nimmt man mir eine Sache davon weg ist mein Leben nicht mehr komplett.

Bei dir scheint es eher so zu sein dass du über Jahre einen Beruf ohne Leidenschaft ausgeübt hast. Davor warne ich eher die Menschen. Wenn du deinen Beruf nicht magst mach einen anderen. Du dagegen willst deinen beruf bis 50 weiterführen um erst danach dich auf das zu konzentrieren was du wirklich tun willst im leben. Das ist etwas was ich nicht verstehe. Da ich ja auch Musiker bin und mein komplettes Leben der Musik gewidmet hätte dann hätte ich auch von vornherein nie bwl studiert und hätte alles versucht mit Musik erfolgreich zu sein.

Am Ende ist es so das der Job für viele ein Hobby ist wie jedes andere Hobby auch mit dem man auch noch nebenbei Geld verdient. Und mit so einem Hobby hört man nicht mitten im Leben auf.
Apropos Immobilien: ich bin eher pro Immobilie aber für mich ist das eher Konsum. Wir haben ein abbezahltes Haus am Stadtrand von München und das Haus geht am Ende an die Kinder. Ich will daran nichts verdienen sondern sehe ein Haus als privaten Rückzugsort. Bei einer Mietwohnung bis du eher nie privat da wand an wand und weitere Nachteile.
Da es Konsum ist macht es auch nur Sinn das Leute kaufen die sich das auch leisten können.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Ich bin nicht der, auf den du geantwortet hast, aber ich habe eine ähnliche Situation wenn auch anderes Alter.
Ich bin Anfang 40 und kann meine Miete bequem aus den Dividenden zahlen, obwohl mein Portfolio gar nicht auf Dividenden ausgelegt ist. Wenn ich mich etwas einschränken würde, könnte ich auch jetzt vermutlich schon dauerhaft komplett von meinem Kapitalvermögen leben, ich plane es sehr konkret mit 50. Klar, da ist dann natürlich nicht der 911 drin oder jedes Jahr 4 Wochen in der Karibik. Aber es wäre ein schönes Leben ohne finanzielle Sorgen und Einschränkungen. Und die genannten Dinge wären problemlos drin, wenn ich doch weiterarbeiten würde, das ist doch dann eine schöne Entscheidung.
Mir wäre da definitiv auch nicht langweilig, es ist jetzt schon so, dass ich so vieles wegen des Berufs nicht machen kann. Bin sportlich sehr aktiv, in einer Randsportart auch jetzt noch auf internationalem Niveau, da wünsche ich mir deutlich vielfältigere Aktivitäten, da ich momentan sportlich gezwungenermaßen doch sehr einseitig unterwegs bin. Daneben mache ich viel Musik, hab auch ein kleines Studio und würde mir auch da wünschen mehr machen zu können. Habe eine dreistellige Anzahl Songs, die angefangen, aber nicht zu ende geschrieben sind, weil man dafür einfach Zeit am Stück benötigt (ich zumindest).

Mir tun im Gegenteil Leute immer leid, die mit sich außer mit ihrem Beruf nichts anzufangen wissen. Komischerweise ist das gerade oft bei BWLern der Fall, keine Ahnung, woran das liegt. Evtl. weil wir doch ziemlich das Klischee erfüllen, das ganze studiert zu haben, weil wir sonst keine Interessen haben und damit wenigstens Geld verdienen können. Jemand, der echte Leidenschaften hat und für Dinge brennt, dem wird ohne Beruf niemals langweilig werden, ganz im Gegenteil, er wird endlich das mehr tun können, was ihn wirklich bereichert

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WiWi Gast

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Kann deine Argumentation nicht ganz nachvollziehen.
Willst du damit sagen das alle die einen Beruf haben den nur wegen dem Geld machen und ihr ganzes Leben sich nur um den Job dreht ?
Na ja, ich kann dich beruhigen. Bei mir und ich denke bei Millionen anderen ist das nicht so. Ich bin auch bereits 45 (studierter bwl’er)und bin finanziell unabhängig dennoch bin ich angestellt in einem großen Konzern. Denke auch das ich bis 67 dort arbeiten werde und danach auch vermutlich beratend unterwegs sein werde. Die Arbeit ist eine meiner Leidenschaften und würde ich damit aufhören wäre es so wie wenn du keine Musik mehr machen dürftest. Nebenbei bin ich auch Schlagzeuger in einer Band , hab ne Familie mit. 3 Kindern und bin leidenschaftlicher Taucher und Skifahrer.
Nimmt man mir eine Sache davon weg ist mein Leben nicht mehr komplett.
Bei dir scheint es eher so zu sein dass du über Jahre einen Beruf ohne Leidenschaft ausgeübt hast. Davor warne ich eher die Menschen. Wenn du deinen Beruf nicht magst mach einen anderen. Du dagegen willst deinen beruf bis 50 weiterführen um erst danach dich auf das zu konzentrieren was du wirklich tun willst im leben. Das ist etwas was ich nicht verstehe. Da ich ja auch Musiker bin und mein komplettes Leben der Musik gewidmet hätte dann hätte ich auch von vornherein nie bwl studiert und hätte alles versucht mit Musik erfolgreich zu sein.
Am Ende ist es so das der Job für viele ein Hobby ist wie jedes andere Hobby auch mit dem man auch noch nebenbei Geld verdient. Und mit so einem Hobby hört man nicht mitten im Leben auf.
Apropos Immobilien: ich bin eher pro Immobilie aber für mich ist das eher Konsum. Wir haben ein abbezahltes Haus am Stadtrand von München und das Haus geht am Ende an die Kinder. Ich will daran nichts verdienen sondern sehe ein Haus als privaten Rückzugsort. Bei einer Mietwohnung bis du eher nie privat da wand an wand und weitere Nachteile.
Da es Konsum ist macht es auch nur Sinn das Leute kaufen die sich das auch leisten können.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Ich bin nicht der, auf den du geantwortet hast, aber ich habe eine ähnliche Situation wenn auch anderes Alter.
Ich bin Anfang 40 und kann meine Miete bequem aus den Dividenden zahlen, obwohl mein Portfolio gar nicht auf Dividenden ausgelegt ist. Wenn ich mich etwas einschränken würde, könnte ich auch jetzt vermutlich schon dauerhaft komplett von meinem Kapitalvermögen leben, ich plane es sehr konkret mit 50. Klar, da ist dann natürlich nicht der 911 drin oder jedes Jahr 4 Wochen in der Karibik. Aber es wäre ein schönes Leben ohne finanzielle Sorgen und Einschränkungen. Und die genannten Dinge wären problemlos drin, wenn ich doch weiterarbeiten würde, das ist doch dann eine schöne Entscheidung.
Mir wäre da definitiv auch nicht langweilig, es ist jetzt schon so, dass ich so vieles wegen des Berufs nicht machen kann. Bin sportlich sehr aktiv, in einer Randsportart auch jetzt noch auf internationalem Niveau, da wünsche ich mir deutlich vielfältigere Aktivitäten, da ich momentan sportlich gezwungenermaßen doch sehr einseitig unterwegs bin. Daneben mache ich viel Musik, hab auch ein kleines Studio und würde mir auch da wünschen mehr machen zu können. Habe eine dreistellige Anzahl Songs, die angefangen, aber nicht zu ende geschrieben sind, weil man dafür einfach Zeit am Stück benötigt (ich zumindest).

Mir tun im Gegenteil Leute immer leid, die mit sich außer mit ihrem Beruf nichts anzufangen wissen. Komischerweise ist das gerade oft bei BWLern der Fall, keine Ahnung, woran das liegt. Evtl. weil wir doch ziemlich das Klischee erfüllen, das ganze studiert zu haben, weil wir sonst keine Interessen haben und damit wenigstens Geld verdienen können. Jemand, der echte Leidenschaften hat und für Dinge brennt, dem wird ohne Beruf niemals langweilig werden, ganz im Gegenteil, er wird endlich das mehr tun können, was ihn wirklich bereichert

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Mir tun im Gegenteil Leute immer leid, die mit sich außer mit ihrem Beruf nichts anzufangen wissen. Komischerweise ist das gerade oft bei BWLern der Fall, keine Ahnung, woran das liegt. Evtl. weil wir doch ziemlich das Klischee erfüllen, das ganze studiert zu haben, weil wir sonst keine Interessen haben und damit wenigstens Geld verdienen können. Jemand, der echte Leidenschaften hat und für Dinge brennt, dem wird ohne Beruf niemals langweilig werden, ganz im Gegenteil, er wird endlich das mehr tun können, was ihn wirklich bereichert

Danke, ich frage mich auch immer, was so viele für ein Problem mit Freizeit haben. Wenn man selbst keine Ziele, Wünsche und Interessen hat, ok, dann kann das vorgebene Ziel der Ausweg sein. Ich kann aber auch zB., wenns beruflich sein soll, ein Projekt ohne finanzielle Notwendigkeit angehen. Ich bin zB ITler in der Industrie, und könnte so zB mal an einem kleinen Indie-Spiel arbeiten, eine freie Finanzsoftware schreiben oder einem coolen Startup beitreten ohne ein 6-stelliges Gehalt zu fordern - rein nach meinen IT Interessen. Mein Tag hat ganz klar zu wenig Freizeit, es gibt so viele spannende Dinge auf der Welt, mir fehlt einfach nur die Zeit. Ich würde direkt mehrere Studiengänge finden, die ich rein aus Interesse studieren würde. Dazu Musik, Sport, Familie, Reisen.... das Leben ist zu kurz und die Pflichtarbeitszeit zu lang.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

Danke, ich frage mich auch immer, was so viele für ein Problem mit Freizeit haben. Wenn man selbst keine Ziele, Wünsche und Interessen hat, ok, dann kann das vorgebene Ziel der Ausweg sein. Ich kann aber auch zB., wenns beruflich sein soll, ein Projekt ohne finanzielle Notwendigkeit angehen.

Viele Leute können mit Freizeit nicht umgehen, weil sie dann die Leere in ihrem Leben spüren.
Es ist leicht existenziellen Fragen auszuweichen, wenn ich 60h die Woche arbeite und danach nur noch ins Bett falle. Und viele klammern sich an vorgegebene Ziele, weil das immer noch angenehmer ist, als wirklich zu fragen, was für einen der Sinn der Lebens ist.

Wer mal über längere Zeit nichts hatte, was er tun musste (Betonung liegt hier auf der Fremdbestimmung) und keine finanziellen Zwänge hatte, der kennt dieses Gefühl, dass man sich erstmal überlegen muss, was man eigentlich will und was einem wichtig ist.

Ist einer der Gründe warum viele Menschen die spontan reich werden (Lotto etc.) erstmal in ein Loch fallen. Fallen die meisten Zwänge im Leben weg, steht man erstmal "nackt" da.

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WiWi Gast

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Schön auf den Punkt gebracht. So deutlich ist mir das noch nie klar geworden. Ich bin nicht finanziell frei und ohne Zwänge und sehe das auch nicht für meine nahe Zukunft. Dennoch kann man diese Denkweise als Ausgangspunkt nehmen um zu erörtern was einem im Leben wirklich wichtig ist.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

Viele Leute können mit Freizeit nicht umgehen, weil sie dann die Leere in ihrem Leben spüren.
Es ist leicht existenziellen Fragen auszuweichen, wenn ich 60h die Woche arbeite und danach nur noch ins Bett falle. Und viele klammern sich an vorgegebene Ziele, weil das immer noch angenehmer ist, als wirklich zu fragen, was für einen der Sinn der Lebens ist.

Wer mal über längere Zeit nichts hatte, was er tun musste (Betonung liegt hier auf der Fremdbestimmung) und keine finanziellen Zwänge hatte, der kennt dieses Gefühl, dass man sich erstmal überlegen muss, was man eigentlich will und was einem wichtig ist.

Ist einer der Gründe warum viele Menschen die spontan reich werden (Lotto etc.) erstmal in ein Loch fallen. Fallen die meisten Zwänge im Leben weg, steht man erstmal "nackt" da.

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WiWi Gast

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Sehr einfaches schwarz-weiß Denken hier. Gibt auch viele Gutverdiener mit ausgeprägten Hobbies, Interessen, etc. trotz langer Arbeitszeit. Genauso gibt es Geringverdiener ohne jegliche Interessen. Ist für mich definitiv kein Thema des Gehaltes

WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

Viele Leute können mit Freizeit nicht umgehen, weil sie dann die Leere in ihrem Leben spüren.
Es ist leicht existenziellen Fragen auszuweichen, wenn ich 60h die Woche arbeite und danach nur noch ins Bett falle. Und viele klammern sich an vorgegebene Ziele, weil das immer noch angenehmer ist, als wirklich zu fragen, was für einen der Sinn der Lebens ist.

Wer mal über längere Zeit nichts hatte, was er tun musste (Betonung liegt hier auf der Fremdbestimmung) und keine finanziellen Zwänge hatte, der kennt dieses Gefühl, dass man sich erstmal überlegen muss, was man eigentlich will und was einem wichtig ist.

Ist einer der Gründe warum viele Menschen die spontan reich werden (Lotto etc.) erstmal in ein Loch fallen. Fallen die meisten Zwänge im Leben weg, steht man erstmal "nackt" da.

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WiWi Gast

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Was ist Freizeit ?

Ich sage Dir was Freizeit ist: Freizeit ist die Zeit die Du bekommt ab dem Moment wo Dein Leben bei Deiner Geburt beginnt. Jeder Mensch auf der Welt hat 24 Stunden Freizeit am Tag. Jetzt liegt es an jedem Menschen selber diese mit Dingen zu befüllen die er mag und die im ein Leben möglich machen welches ihn erfüllt.

Und Arbeitszeit bzw. Familienzeit und Urlaubszeit gehört alles zu Freizeit.

Nicht jeder hat Lust den ganzen Tag Ski zu fahren oder 365 Tage auf Reisen zu sein. Der Mensch brauch etwas geregeltes und dennoch ausgewogenes im Leben um glücklich zu sein. Und das kann man locker mit einer Arbeit haben die einem Spaß macht, ansonsten würde man sie ja nicht machen und was anderes lernen.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

Viele Leute können mit Freizeit nicht umgehen, weil sie dann die Leere in ihrem Leben spüren.
Es ist leicht existenziellen Fragen auszuweichen, wenn ich 60h die Woche arbeite und danach nur noch ins Bett falle. Und viele klammern sich an vorgegebene Ziele, weil das immer noch angenehmer ist, als wirklich zu fragen, was für einen der Sinn der Lebens ist.

Wer mal über längere Zeit nichts hatte, was er tun musste (Betonung liegt hier auf der Fremdbestimmung) und keine finanziellen Zwänge hatte, der kennt dieses Gefühl, dass man sich erstmal überlegen muss, was man eigentlich will und was einem wichtig ist.

Ist einer der Gründe warum viele Menschen die spontan reich werden (Lotto etc.) erstmal in ein Loch fallen. Fallen die meisten Zwänge im Leben weg, steht man erstmal "nackt" da.

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WiWi Gast

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So, lasst uns mal wieder zum Thema Immobilien gehen, denn wir haben genug Menschen in unserem Land die nicht arbeiten und brauchen jetzt nicht noch welche mit etwas erspartem die auch keinen Bock haben zu arbeiten. Ohne arbeitende Menschen steht nämlich alles Still und diese neue Generation die nicht arbeiten möchte bzw. mit 40 schon in Frührente ist meiner Meinung nach ein großes Problem für unsere Wirtschaft.

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WiWi Gast

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Mit 0% Tilgung wärs möglich :D

Das wäre ja auch eine besonders gute Gegend. Wenn die Annuität nur 1.000 kostet, dann liegt die ortsübliche Miete vllt bei 400 EUR. Alles klar.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Hoffentlich ist dein Beitrag nicht ganz ernst gemeint.

Selbst vor 5 Jahren hast du dir mit 1.000 EUR pro Monat ein "schönes Neubauhaus" in ner guten Lage kaufen können. Also träum bzw. troll gerne woanders

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

Viele Leute können mit Freizeit nicht umgehen, weil sie dann die Leere in ihrem Leben spüren.
Es ist leicht existenziellen Fragen auszuweichen, wenn ich 60h die Woche arbeite und danach nur noch ins Bett falle. Und viele klammern sich an vorgegebene Ziele, weil das immer noch angenehmer ist, als wirklich zu fragen, was für einen der Sinn der Lebens ist.

Wer mal über längere Zeit nichts hatte, was er tun musste (Betonung liegt hier auf der Fremdbestimmung) und keine finanziellen Zwänge hatte, der kennt dieses Gefühl, dass man sich erstmal überlegen muss, was man eigentlich will und was einem wichtig ist.

Ist einer der Gründe warum viele Menschen die spontan reich werden (Lotto etc.) erstmal in ein Loch fallen. Fallen die meisten Zwänge im Leben weg, steht man erstmal "nackt" da.

Da reicht bei vielen Leuten auch, dass das letzte Kind auszieht und dadurch neue Freiheiten entstehen. Daher dann auch die vielen Scheidungen nach langer Ehe, wenn einer oder beide Ehepartner feststellen, dass sie ohne die Kinder nicht mehr viel verbindet.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

So, lasst uns mal wieder zum Thema Immobilien gehen, denn wir haben genug Menschen in unserem Land die nicht arbeiten und brauchen jetzt nicht noch welche mit etwas erspartem die auch keinen Bock haben zu arbeiten. Ohne arbeitende Menschen steht nämlich alles Still und diese neue Generation die nicht arbeiten möchte bzw. mit 40 schon in Frührente ist meiner Meinung nach ein großes Problem für unsere Wirtschaft.

Blabla. Diese Leute entscheiden sich so aufgrund der "Anreize". Es sind nicht Leute das Problem, sondern die Politik, welche solcher Anreize setzt, dass man eig. kein Bock auf das Ganze hat.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

Kann deine Argumentation nicht ganz nachvollziehen.
Willst du damit sagen das alle die einen Beruf haben den nur wegen dem Geld machen und ihr ganzes Leben sich nur um den Job dreht ?

Nein, die ursprüngliche Aussage war ja eine ganz andere.
Da wurde gesagt, dass der Mensch den Job braucht, um einen geregelten Tagesablauf zu haben und sich nicht zu langweilen. Dem habe ich widersprochen. Das heißt aber noch lange nicht, dass man aus dem Job nicht auch viel Positives ziehen kann.

Der Job ist ein Baustein für ein glückliches Leben, daneben gibt es noch sehr viele andere. Wenn der Job wegfällt, man sich dann langweilt und man nichts mehr mit seinem Leben anzufangen weiß, dann war es nicht EIN Baustein, sondern der EINZIGE, und das ist dann einfach bemitleidenswert.
Jemand der ausgewogene Interessen hat, der freut sich, wenn er bei Wegfall eines Bausteins vielleicht die Prioritäten mal etwas anders setzen kann. Das heißt nicht, dass er den Wegfall des einen Bausteins nicht auch schade finden kann, es entsteht aber kein Problem daraus, weil es eben noch genug anderes für ihn gibt und er das entstandene "Loch" sehr gut mit anderen Interessen füllen kann.
Jemand der nur für den Job gelebt hat, hat danach keine Prioritäten mehr, die er anders verteilen kann, übrig bleibt nur das "Loch".

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WiWi Gast

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Einfach 800k EK unerwähnt lassen, dann passts ;)

WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

Mit 0% Tilgung wärs möglich :D

Das wäre ja auch eine besonders gute Gegend. Wenn die Annuität nur 1.000 kostet, dann liegt die ortsübliche Miete vllt bei 400 EUR. Alles klar.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

So, lasst uns mal wieder zum Thema Immobilien gehen, denn wir haben genug Menschen in unserem Land die nicht arbeiten und brauchen jetzt nicht noch welche mit etwas erspartem die auch keinen Bock haben zu arbeiten. Ohne arbeitende Menschen steht nämlich alles Still und diese neue Generation die nicht arbeiten möchte bzw. mit 40 schon in Frührente ist meiner Meinung nach ein großes Problem für unsere Wirtschaft.

Die Schicht, die heute mit 40-50 aufhören möchte konnte sich eben früher ein Haus leisten, heute bleibt einem nichts außer sparen, dann fragt man sich eben was man damit macht. Genau, aufhören zu arbeiten bzw. weniger arbeiten. Kann sich die Gesellschaft doch selbst zuschreiben, wenn man plötzlich aufhört Wohlstand zu ermöglichen.

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WiWi Gast

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Das kann doch nicht alles an einem Haus liegen ob Wohlstand da ist oder nicht
Ich verdiene 10K Netto im Monat und kann nur 500€ für die Altersvorsorge sparen. Der Rest geht in unsere Fixkosten (Mietwohnung, Essen, Vers. usw) und der grösste Teil in unsere Hobbies mit Tauchen, Urlaube, Lifestyle.
Verstehe die Leute eh nicht die ihr ganzes Leben lang sparen da man eh nichts mit ins Grab nehmen kann.
Ich hau alles für ein erfülltes Leben Jahr für Jahr raus was ich verdiene. Finde es furchtbar wenn man anstelle was zu erleben in seiner Bude hockt, fernsehen guckt und das Geld liegt auf dem Konto nutzlos da damit die Bank es für sich vermehren kann. Unbegreiflich.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

Die Schicht, die heute mit 40-50 aufhören möchte konnte sich eben früher ein Haus leisten, heute bleibt einem nichts außer sparen, dann fragt man sich eben was man damit macht. Genau, aufhören zu arbeiten bzw. weniger arbeiten. Kann sich die Gesellschaft doch selbst zuschreiben, wenn man plötzlich aufhört Wohlstand zu ermöglichen.

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WiWi Gast

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Klar Kollegah, als ob Konsum glücklich machen würde. Nur so als hint: Die zufriedensten und glücklichsten Menschen sind nicht die wohlhabenden Millionäre oder Hedonisten.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Das kann doch nicht alles an einem Haus liegen ob Wohlstand da ist oder nicht
Ich verdiene 10K Netto im Monat und kann nur 500€ für die Altersvorsorge sparen. Der Rest geht in unsere Fixkosten (Mietwohnung, Essen, Vers. usw) und der grösste Teil in unsere Hobbies mit Tauchen, Urlaube, Lifestyle.
Verstehe die Leute eh nicht die ihr ganzes Leben lang sparen da man eh nichts mit ins Grab nehmen kann.
Ich hau alles für ein erfülltes Leben Jahr für Jahr raus was ich verdiene. Finde es furchtbar wenn man anstelle was zu erleben in seiner Bude hockt, fernsehen guckt und das Geld liegt auf dem Konto nutzlos da damit die Bank es für sich vermehren kann. Unbegreiflich.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

Die Schicht, die heute mit 40-50 aufhören möchte konnte sich eben früher ein Haus leisten, heute bleibt einem nichts außer sparen, dann fragt man sich eben was man damit macht. Genau, aufhören zu arbeiten bzw. weniger arbeiten. Kann sich die Gesellschaft doch selbst zuschreiben, wenn man plötzlich aufhört Wohlstand zu ermöglichen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Das kann doch nicht alles an einem Haus liegen ob Wohlstand da ist oder nicht
Ich verdiene 10K Netto im Monat und kann nur 500€ für die Altersvorsorge sparen. Der Rest geht in unsere Fixkosten (Mietwohnung, Essen, Vers. usw) und der grösste Teil in unsere Hobbies mit Tauchen, Urlaube, Lifestyle.

Das klingt für mich nach krasser Reizüberflutung. Ich würde dauernden Konsum nicht aushalten. Ich gehe lieber wandern/Zelten und das kostet fast nichts. Im Übrigen kann man auch in einem Haus ordentlich Geld versenken. Das ist das Hobby von vielen Hausbesitzern. Nur geht das halt nicht wenn die monatliche Kreditbelastung zu hoch für die Bank ist.

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WiWi Gast

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Ich dachte schon ich bin der einzige. Danke, Danke Danke!

Die ganze Zeit lese ich auch wie alle hier auf Teufel komm raus sparen sparen sparen. Dachte mit mir stimmt was nicht weil ich mein schwerverdientes Geld einfach für ein erfülltes Leben ausgebe. Bekomme auch immer wieder neidische Blicke uns Sprüche von Kollegen , Bekannten und Nachbarn wie es sein kann das ich mir soviel leisten kann.
Ja ganz einfach, weil ich nicht 2000€ im Monat spare. Könnte ich zwar machen aber Hätte dann nur noch 5K im Monat Netto zur Verfügung statt 7K.

Aus welchem Grund. Damit das Finanzamt mir das Geld versteuert wenn ich in Rente bin ?

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Das kann doch nicht alles an einem Haus liegen ob Wohlstand da ist oder nicht
Ich verdiene 10K Netto im Monat und kann nur 500€ für die Altersvorsorge sparen. Der Rest geht in unsere Fixkosten (Mietwohnung, Essen, Vers. usw) und der grösste Teil in unsere Hobbies mit Tauchen, Urlaube, Lifestyle.
Verstehe die Leute eh nicht die ihr ganzes Leben lang sparen da man eh nichts mit ins Grab nehmen kann.
Ich hau alles für ein erfülltes Leben Jahr für Jahr raus was ich verdiene. Finde es furchtbar wenn man anstelle was zu erleben in seiner Bude hockt, fernsehen guckt und das Geld liegt auf dem Konto nutzlos da damit die Bank es für sich vermehren kann. Unbegreiflich.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

Die Schicht, die heute mit 40-50 aufhören möchte konnte sich eben früher ein Haus leisten, heute bleibt einem nichts außer sparen, dann fragt man sich eben was man damit macht. Genau, aufhören zu arbeiten bzw. weniger arbeiten. Kann sich die Gesellschaft doch selbst zuschreiben, wenn man plötzlich aufhört Wohlstand zu ermöglichen.

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WiWi Gast

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Dieser Thread ist genial. Fast jeder schließt von sich auf andere. Fast jeder ist überzeugt, dass seine Meinung die einzig Wahre ist. Herrlich:)

  • Sei es kaufen oder mieten.
  • Sei es Freizeit oder Arbeit.
  • Sei es Frührente oder bis 67.
  • Oder sei es Geld jetzt ausgeben oder fürs Alter sparen.

Leben und leben lassen:)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Das kann doch nicht alles an einem Haus liegen ob Wohlstand da ist oder nicht
Ich verdiene 10K Netto im Monat und kann nur 500€ für die Altersvorsorge sparen. Der Rest geht in unsere Fixkosten (Mietwohnung, Essen, Vers. usw) und der grösste Teil in unsere Hobbies mit Tauchen, Urlaube, Lifestyle.
Verstehe die Leute eh nicht die ihr ganzes Leben lang sparen da man eh nichts mit ins Grab nehmen kann.
Ich hau alles für ein erfülltes Leben Jahr für Jahr raus was ich verdiene. Finde es furchtbar wenn man anstelle was zu erleben in seiner Bude hockt, fernsehen guckt und das Geld liegt auf dem Konto nutzlos da damit die Bank es für sich vermehren kann. Unbegreiflich.

Ich sag dir was, ich bin kaum Zuhause, und wenn, dann kann man auch dort Hobbys haben, gibt noch mehr neben dem Fernseher. Mit Kindern kann man sich zB auch Zuhause wunderbar beschäftigen. Kostet alles nicht viel Geld.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Das kann doch nicht alles an einem Haus liegen ob Wohlstand da ist oder nicht
Ich verdiene 10K Netto im Monat und kann nur 500€ für die Altersvorsorge sparen. Der Rest geht in unsere Fixkosten (Mietwohnung, Essen, Vers. usw) und der grösste Teil in unsere Hobbies mit Tauchen, Urlaube, Lifestyle.
Verstehe die Leute eh nicht die ihr ganzes Leben lang sparen da man eh nichts mit ins Grab nehmen kann.
Ich hau alles für ein erfülltes Leben Jahr für Jahr raus was ich verdiene. Finde es furchtbar wenn man anstelle was zu erleben in seiner Bude hockt, fernsehen guckt und das Geld liegt auf dem Konto nutzlos da damit die Bank es für sich vermehren kann. Unbegreiflich.

Der eine geht gerne 50h arbeiten, um einem Porsche aufm Parkplatz stehen zu haben und 14 Tage Malediven zu finanzieren, der andere gibt sich mit den Kanaren zufrieden oder verzichtet komplett auf Fernreisen und fährt mit dem Auto in den Campingurlaub, um eben nur 20h arbeiten zu müssen und im Alltag so genügend Zeit für die Familie zu haben. Jedem das seine, ich würde es allein für ein Haus einsehen mich im Job reinzuknien. So nehme ich mir Freizeit.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Das kann doch nicht alles an einem Haus liegen ob Wohlstand da ist oder nicht
Ich verdiene 10K Netto im Monat und kann nur 500€ für die Altersvorsorge sparen. Der Rest geht in unsere Fixkosten (Mietwohnung, Essen, Vers. usw) und der grösste Teil in unsere Hobbies mit Tauchen, Urlaube, Lifestyle.
Verstehe die Leute eh nicht die ihr ganzes Leben lang sparen da man eh nichts mit ins Grab nehmen kann.
Ich hau alles für ein erfülltes Leben Jahr für Jahr raus was ich verdiene. Finde es furchtbar wenn man anstelle was zu erleben in seiner Bude hockt, fernsehen guckt und das Geld liegt auf dem Konto nutzlos da damit die Bank es für sich vermehren kann. Unbegreiflich.

Naja die Frage zum Wohlstand ist halt was später mal ist (ob ein Haus da jetzt der Indikator ist sei mal dahingestellt), aber wenn du jetzt wirklich nur 500€ mtl. für deine Altersvorsorge anlegst und ansonsten lediglich die gesetzliche Rente hast wird dein Lebensstil im Alter halt schwer zu halten sein.

Ich verdien ähnlich, leg aber im Monat halt 1,5k neben Versorgungswerk zurück, da ich meinen jetztigen Lebensstil beibehalten möchte.

Abgesehen davon ist immer die Frage ob das was einem Spaß macht viel Kosten muss um sein Leben zu genießen

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WiWi Gast

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Am Ende ist das alles eine Frage der Prioritäten und niemand liegt per se richtig oder falsch. Wir leben schließlich in einem freien Land, wo jeder mit seinem Geld machen kann, was er möchte. Wer wie du Wert auf Konsum/Luxus legt, kann dafür gerne (fast) sein ganzes Geld ausgeben - auf der anderen Seite kann man aber auch mit Ausgaben von 5-7k statt 9,5k ein Haus besitzen, schöne Freizeitaktivitäten machen und regelmäßig in den Urlaub fahren. Das ist dann sicherlich alles nicht luxuriös, sondern eher normale Mittelschicht bzw. Preis/Leistung statt max. Leistung, aber auch damit kann man ein schönes Leben haben. Dafür droht kein Einschnitt im Alter, wenn es plötzlich von 10k netto auf 5k oder weniger runter geht, sondern man kann sich als Millionär lebenslang alles leisten und den Kindern noch ordentlich was mitgeben. Unterschiedliche Philosophien, aber nichts davon ist per se falsch.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Das kann doch nicht alles an einem Haus liegen ob Wohlstand da ist oder nicht
Ich verdiene 10K Netto im Monat und kann nur 500€ für die Altersvorsorge sparen. Der Rest geht in unsere Fixkosten (Mietwohnung, Essen, Vers. usw) und der grösste Teil in unsere Hobbies mit Tauchen, Urlaube, Lifestyle.
Verstehe die Leute eh nicht die ihr ganzes Leben lang sparen da man eh nichts mit ins Grab nehmen kann.
Ich hau alles für ein erfülltes Leben Jahr für Jahr raus was ich verdiene. Finde es furchtbar wenn man anstelle was zu erleben in seiner Bude hockt, fernsehen guckt und das Geld liegt auf dem Konto nutzlos da damit die Bank es für sich vermehren kann. Unbegreiflich.

Die Schicht, die heute mit 40-50 aufhören möchte konnte sich eben früher ein Haus leisten, heute bleibt einem nichts außer sparen, dann fragt man sich eben was man damit macht. Genau, aufhören zu arbeiten bzw. weniger arbeiten. Kann sich die Gesellschaft doch selbst zuschreiben, wenn man plötzlich aufhört Wohlstand zu ermöglichen.

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WiWi Gast

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"Finde es furchtbar wenn man anstelle was zu erleben in seiner Bude hockt, fernsehen guckt und das Geld liegt auf dem Konto nutzlos da damit die Bank es für sich vermehren kann. Unbegreiflich."

Meine Eltern haben mich extremst sparsam (ich würde sagen "geizig") erzogen & ja es gibt Tage, da hasse ich das. In der Grundschule hatte ich nen besten Freund dessen Vater im Immo-Business selbständig war.
Die Familie hatte alles: Porsche, Benz, 8 Urlaube, bezahltes Trainscamp beim VfB. Klar ist man da neidisch. Mein Vater hat dann immer gesagt: Ich spare fürs Alter.

Irgendwann kam bei dem Vater meines Freundes die Insolvenz. Wir haben jetzt circa 20 Jahre später. Der Mann muss heute noch arbeiten (mit 72!), während mein Vater chillt.

Ich kann nicht verstehen, wie man alles auf den Kopf haut. Wieviele Dokus gibt es, wo Menschen "früher" mal viel Geld hatten und heute Flaschen sammeln müssen. Ich will nicht sagen, dass du es vllt mal musst. Aber Sparen ist nunmal schon ein wichtiger Bestandteil der Altersvorsorge

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WiWi Gast

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Sprichst du aus Theorie oder Praxis?
Der Job ist nicht bloß ein Baustein. Der Job füllt meist mehr als die Hälfte der verfügbaren Zeit. Da etwas mit anderen "Bausteinchen" zu ersetzen klingt lustig ynd unrealistisch. Siehe die meisten Billionäre, fast keiner geht da in den Ruhestand. Nein die meisten arbeiten weiter.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

Nein, die ursprüngliche Aussage war ja eine ganz andere.
Da wurde gesagt, dass der Mensch den Job braucht, um einen geregelten Tagesablauf zu haben und sich nicht zu langweilen. Dem habe ich widersprochen. Das heißt aber noch lange nicht, dass man aus dem Job nicht auch viel Positives ziehen kann.

Der Job ist ein Baustein für ein glückliches Leben, daneben gibt es noch sehr viele andere. Wenn der Job wegfällt, man sich dann langweilt und man nichts mehr mit seinem Leben anzufangen weiß, dann war es nicht EIN Baustein, sondern der EINZIGE, und das ist dann einfach bemitleidenswert.
Jemand der ausgewogene Interessen hat, der freut sich, wenn er bei Wegfall eines Bausteins vielleicht die Prioritäten mal etwas anders setzen kann. Das heißt nicht, dass er den Wegfall des einen Bausteins nicht auch schade finden kann, es entsteht aber kein Problem daraus, weil es eben noch genug anderes für ihn gibt und er das entstandene "Loch" sehr gut mit anderen Interessen füllen kann.
Jemand der nur für den Job gelebt hat, hat danach keine Prioritäten mehr, die er anders verteilen kann, übrig bleibt nur das "Loch".

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Das kann doch nicht alles an einem Haus liegen ob Wohlstand da ist oder nicht
Ich verdiene 10K Netto im Monat und kann nur 500€ für die Altersvorsorge sparen. Der Rest geht in unsere Fixkosten (Mietwohnung, Essen, Vers. usw) und der grösste Teil in unsere Hobbies mit Tauchen, Urlaube, Lifestyle.
Verstehe die Leute eh nicht die ihr ganzes Leben lang sparen da man eh nichts mit ins Grab nehmen kann.
Ich hau alles für ein erfülltes Leben Jahr für Jahr raus was ich verdiene. Finde es furchtbar wenn man anstelle was zu erleben in seiner Bude hockt, fernsehen guckt und das Geld liegt auf dem Konto nutzlos da damit die Bank es für sich vermehren kann. Unbegreiflich.

Wenn das wirklich stimmt, dann kannst du absolut nicht mit Geld umgehen und wirst im Alter ein sehr böses Erwachsen haben.

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WiWi Gast

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Weiß nicht mehr, ob es die richtige Diskussion war. Wo irgendjemand was mit die Jungen können sich kein Haus leisten, weil die Avocabrot essen und sich alle vier Jahre ein iPhone kaufen, schrieb.

Interessante Studie; wenn man bei google folgendes sucht "deloitte gen z 86 has less purchasing power"

Wenn das stimmt, hat es ja echt wenig mit Avocados für 79 Cent das Stück zu tun. Und kommt bitte nicht mit, ist USA nicht Deutschland. Hier wird es nicht anders aussehen.

Zusatz noch: Was einige Vergessen bei dem Vergleich mit den hohen Zinsen damals. Damals gab es vielleicht auch mehr Zuschüsse. Im Moment werden doch alle Zuschüsse zusammen gestrichen. Auch vor einigen Jahren gab es unzählige Zuschüsse. Sind jetzt alle weg.

Ebenfalls wichtig: Damals gab es noch Grundstücke und teilweise 800 bis 1200 qm große. Als Beispiel hier bei mir in Kassel. Nun werden nächstes Jahr hier Grundstücke ausgeschrieben, werden aber nur um die 400 bis 500 qm sein. Das letzte mal wurde vor 7 Jahren im größeren Umfang Grundstücke zum Verkauf angeboten. Und ob je wieder - im größeren Umfang - Grundstücke zum Verkauf angeboten werden, steht auch sowas von auf den Sternen. Evtl. sind das hier dann die letzten.

Und was verkauft wird, dann meist 60iger Jahre Immoschrott.

Nichts da, wegen irgendwelchen Avocadobroten oder iPhones, alle drei Jahre. Mein iPhone ersetzt mir die Audioanlage, das Diktiergerät, Zeitschriften (wo sich die alten Leute früher, mehrere Stück im Monat gekauft hatten), die Taschenlampe und die teure Kamera, mitsamt den extrem teuren Filmrollen und der Entwicklung (soll auch extrem teuer gewesen sein). Und jetzt rechnet mal Gegenüber, ob das iPhone vielleicht nicht sogar geholfen hat, weniger Geld auszugeben.

Gruß. Euer KS

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Weiß nicht mehr, ob es die richtige Diskussion war. Wo irgendjemand was mit die Jungen können sich kein Haus leisten, weil die Avocabrot essen und sich alle vier Jahre ein iPhone kaufen, schrieb.

Interessante Studie; wenn man bei google folgendes sucht "deloitte gen z 86 has less purchasing power"

Wenn das stimmt, hat es ja echt wenig mit Avocados für 79 Cent das Stück zu tun. Und kommt bitte nicht mit, ist USA nicht Deutschland. Hier wird es nicht anders aussehen.

Zusatz noch: Was einige Vergessen bei dem Vergleich mit den hohen Zinsen damals. Damals gab es vielleicht auch mehr Zuschüsse. Im Moment werden doch alle Zuschüsse zusammen gestrichen. Auch vor einigen Jahren gab es unzählige Zuschüsse. Sind jetzt alle weg.

Ebenfalls wichtig: Damals gab es noch Grundstücke und teilweise 800 bis 1200 qm große. Als Beispiel hier bei mir in Kassel. Nun werden nächstes Jahr hier Grundstücke ausgeschrieben, werden aber nur um die 400 bis 500 qm sein. Das letzte mal wurde vor 7 Jahren im größeren Umfang Grundstücke zum Verkauf angeboten. Und ob je wieder - im größeren Umfang - Grundstücke zum Verkauf angeboten werden, steht auch sowas von auf den Sternen. Evtl. sind das hier dann die letzten.

Und was verkauft wird, dann meist 60iger Jahre Immoschrott.

Nichts da, wegen irgendwelchen Avocadobroten oder iPhones, alle drei Jahre. Mein iPhone ersetzt mir die Audioanlage, das Diktiergerät, Zeitschriften (wo sich die alten Leute früher, mehrere Stück im Monat gekauft hatten), die Taschenlampe und die teure Kamera, mitsamt den extrem teuren Filmrollen und der Entwicklung (soll auch extrem teuer gewesen sein). Und jetzt rechnet mal Gegenüber, ob das iPhone vielleicht nicht sogar geholfen hat, weniger Geld auszugeben.

Gruß. Euer KS

Vor allem da es auch Handy für die Hälfte oder gar ein Viertel tut... gab immer die teureren Gegenstände seiner Zeit. Mal wars die Einbauküche, der Farbfernseher, die Hifi Anlage.. heute eben das Handy, was im Vergleich zum Einkommen vermutlich sogar extrem günstig ist. Waschmaschine kostete früher locker einen Monatslohn, fürn Iphone Pro Max Superboom geh ich heute kaum ne Woche arbeiten.

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WiWi Gast

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Die ist schon bewusst, dass das ein extrem verzerrendes Einzelbeispiel ist.

Wäre die von dir benannte Firma nicht pleite gegangen (was ich mal als Normalfall unterstelle und die tatsächlich Insolvenz als Ausnahme, ansonsten hätte unser Land ein Problem), dann wäre deren Ansatz komplett aufgegangen. Luxuriöses Leben, Urlaube,… und trotzdem im Alter versorgt

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

"Finde es furchtbar wenn man anstelle was zu erleben in seiner Bude hockt, fernsehen guckt und das Geld liegt auf dem Konto nutzlos da damit die Bank es für sich vermehren kann. Unbegreiflich."

Meine Eltern haben mich extremst sparsam (ich würde sagen "geizig") erzogen & ja es gibt Tage, da hasse ich das. In der Grundschule hatte ich nen besten Freund dessen Vater im Immo-Business selbständig war.
Die Familie hatte alles: Porsche, Benz, 8 Urlaube, bezahltes Trainscamp beim VfB. Klar ist man da neidisch. Mein Vater hat dann immer gesagt: Ich spare fürs Alter.

Irgendwann kam bei dem Vater meines Freundes die Insolvenz. Wir haben jetzt circa 20 Jahre später. Der Mann muss heute noch arbeiten (mit 72!), während mein Vater chillt.

Ich kann nicht verstehen, wie man alles auf den Kopf haut. Wieviele Dokus gibt es, wo Menschen "früher" mal viel Geld hatten und heute Flaschen sammeln müssen. Ich will nicht sagen, dass du es vllt mal musst. Aber Sparen ist nunmal schon ein wichtiger Bestandteil der Altersvorsorge

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WiWi Gast

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Ich werde sicherlich kein Böses Erwachen haben wie Du da schreibst. Sind ja nur noch 16 Jahre bis ich mit 65 in Rente gehe.
Ich werde mit der normalen Rente , der üppigen Betriebsrente (zahlt mein Unternehmen) und die 500€ die ich monatl. für die Altersvorsorge spare um die ca. 6K liegen plus 4K von meiner Frau.
Ich werde im Alter von 65 nicht mehr in Deutschland sondern in meiner zweiten Heimat Thailand mit meiner Frau leben, da unsere Kinder beide jetzt schon in Singapur studieren, arbeiten und wohl auch da leben werden ist das auch näher dran für uns.

Aus dem Grund werde ich sicherlich wie ein König in Thailand leben und ein Böses erwachen wird da nicht sein. Aber schön das Du mich so gut kennst und dir aus dem stehgreif diese Meinung bilden konntest. Bravo.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Wenn das wirklich stimmt, dann kannst du absolut nicht mit Geld umgehen und wirst im Alter ein sehr böses Erwachsen haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast es geschrieben. Er war selbstständig was ich nicht bin. Da kann sowas schonmal passieren.
Ich bekomme meine normale Rente , Betriebsrente und spare doch die 500€ Altersvorsorge seit Jahren schon. Wo ist also das Problem ? Diese 500€ sind besser als viele andere Menschen die 0€ in Verträge zur Altersvorsorge einzahlen (Statistik spricht von 59% der Arbeitenden Bevölkerung in Deutschland). Aber die Sache ist das man im Alter einfach nicht mehr so viel Geld benötigt. Mit 70 werde ich nicht mehr tauchen und auch nicht Parties zu Hause für tausende Euro schmeißen. Es ist einfach so! Das sehe ich bei meinem Vater und auch bei anderen älteren Wohlhabenden Menschen. Hier wird der Fehler gemacht das viel sagen : "ja wenn ich dann in Rente bin dann gehts los, dann hau ich das ganze Geld auf den Kopp" Garnix geht los. Die meisten älteren mit einer Rente wie ich sie bekommen werde leben irgendwo wo die Sonne oft strahlt und genießen das Wandern , das Meer und gutes Essen. Das ist alles und dafür brauchst DU nicht viel Geld. Da reichen auch 5K statt 20K.
Mal darüber nachdenken !

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

"Finde es furchtbar wenn man anstelle was zu erleben in seiner Bude hockt, fernsehen guckt und das Geld liegt auf dem Konto nutzlos da damit die Bank es für sich vermehren kann. Unbegreiflich."

Meine Eltern haben mich extremst sparsam (ich würde sagen "geizig") erzogen & ja es gibt Tage, da hasse ich das. In der Grundschule hatte ich nen besten Freund dessen Vater im Immo-Business selbständig war.
Die Familie hatte alles: Porsche, Benz, 8 Urlaube, bezahltes Trainscamp beim VfB. Klar ist man da neidisch. Mein Vater hat dann immer gesagt: Ich spare fürs Alter.

Irgendwann kam bei dem Vater meines Freundes die Insolvenz. Wir haben jetzt circa 20 Jahre später. Der Mann muss heute noch arbeiten (mit 72!), während mein Vater chillt.

Ich kann nicht verstehen, wie man alles auf den Kopf haut. Wieviele Dokus gibt es, wo Menschen "früher" mal viel Geld hatten und heute Flaschen sammeln müssen. Ich will nicht sagen, dass du es vllt mal musst. Aber Sparen ist nunmal schon ein wichtiger Bestandteil der Altersvorsorge

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja kann schon sein, aber ich werde nicht meinen jetzigen Lebensstil beibehalten.
Alleine schon weil ich den Kindern das Studium nicht mehr zahlen muss :-). Ich werde auch meinen teuren Hobbies ab 65 definitiv nicht mehr nachgehen können aufgrund des fortgeschrittenen Alters. Ich werde auch die 500€ Altersvorsorge nicht mehr weiterzahlen weil ich ja da schon in Rente bin.
Mein Lebensstil wird ein komplett anderer und nicht so kostenintensiver sein. Denke locker um die Hälfte weniger.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Naja die Frage zum Wohlstand ist halt was später mal ist (ob ein Haus da jetzt der Indikator ist sei mal dahingestellt), aber wenn du jetzt wirklich nur 500€ mtl. für deine Altersvorsorge anlegst und ansonsten lediglich die gesetzliche Rente hast wird dein Lebensstil im Alter halt schwer zu halten sein.

Ich verdien ähnlich, leg aber im Monat halt 1,5k neben Versorgungswerk zurück, da ich meinen jetztigen Lebensstil beibehalten möchte.

Abgesehen davon ist immer die Frage ob das was einem Spaß macht viel Kosten muss um sein Leben zu genießen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Jedem das seine, ich würde es allein für ein Haus einsehen mich im Job reinzuknien. So nehme ich mir Freizeit.

Langfristig, wenn man nicht bald wieder umzieht, ist Eigentum immer besser als Miete. Wenn du dir Eigentum nicht leisten kannst, dann auch langfristig die Miete nicht. Dein Kommentar ist also unlogisch.

Bis zu deinem Renteneintritt wird die Miete sich verdoppeln oder verdreifachen und 50-70% von der Rente für die Miete ist nicht unüblich.

Mag sein, dass aktuell weniger Avocadotoast mit Eigentum möglich ist, aber in der Rente bist du ohne Eigentum stark armutsgefährdet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deine Aussage macht so pauschal gar keinen Sinn. Vor allem weil Mietsteigerungen aktuell quasi nicht möglich sind durch die gesetzlichen Regelungen.

Außerdem hast du beim Erwerb von Eigentum aktuell eine immer höhere monatliche Belastung ggü. der Miete.

Wie du zu deiner Aussage kommst, ist mir schleierhaft. Das mag in manchen Szenarien stimmen, wenn die Immobilie stark im Wert zulegt. Aber garantiert ist das bei weitem nicht

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Langfristig, wenn man nicht bald wieder umzieht, ist Eigentum immer besser als Miete. Wenn du dir Eigentum nicht leisten kannst, dann auch langfristig die Miete nicht. Dein Kommentar ist also unlogisch.

Bis zu deinem Renteneintritt wird die Miete sich verdoppeln oder verdreifachen und 50-70% von der Rente für die Miete ist nicht unüblich.

Mag sein, dass aktuell weniger Avocadotoast mit Eigentum möglich ist, aber in der Rente bist du ohne Eigentum stark armutsgefährdet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Du hast es geschrieben. Er war selbstständig was ich nicht bin. Da kann sowas schonmal passieren.
Ich bekomme meine normale Rente , Betriebsrente und spare doch die 500€ Altersvorsorge seit Jahren schon. Wo ist also das Problem ? Diese 500€ sind besser als viele andere Menschen die 0€ in Verträge zur Altersvorsorge einzahlen (Statistik spricht von 59% der Arbeitenden Bevölkerung in Deutschland). Aber die Sache ist das man im Alter einfach nicht mehr so viel Geld benötigt. Mit 70 werde ich nicht mehr tauchen und auch nicht Parties zu Hause für tausende Euro schmeißen. Es ist einfach so! Das sehe ich bei meinem Vater und auch bei anderen älteren Wohlhabenden Menschen. Hier wird der Fehler gemacht das viel sagen : "ja wenn ich dann in Rente bin dann gehts los, dann hau ich das ganze Geld auf den Kopp" Garnix geht los. Die meisten älteren mit einer Rente wie ich sie bekommen werde leben irgendwo wo die Sonne oft strahlt und genießen das Wandern , das Meer und gutes Essen. Das ist alles und dafür brauchst DU nicht viel Geld. Da reichen auch 5K statt 20K.
Mal darüber nachdenken !

Dieses wenige Geld "nur 5K" ist in etwa das Dreifache dessen, was eine ordentliche Rente für die meisten Rentner bedeutet. Du hast die Realität zum Geld völlig verloren und ich beneide Dich dafür nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin doch auch kein normalverdiener derzeit. Deshalb werde ich auch aufgrund meiner betriebsrente und den 500€ Altersvorsorge keine normale geringe Rente erhalten.

Ich sage ja nur das ich bis zur Rente fast mein ganzes Geld auf den Kopf haue und dennoch mit über 5k Rente genügend zum
Leben in der Rente habe. Andere die hier sparen sparen sparen werden 10k in der Rente haben nur damit nichts anfangen können weil man im Alter nicht mehr viel Geld ausgibt. Diese Supersparer fahren mit der Handbremse durch ihr ganzes Leben. Die Menschen die am Ende eine Rente von 1500 haben werden haben vermutlich keinen gut bezahlten Job und auch keine Möglichkeit auch nur einen Euro zurückzuzulegen. Hier im wiwi Forum sind aber alle Topverdiener und nur über die sprechen wir.

Aber ich kann auch sagen das Ich ein großes Problem bekommen würde wenn ich in meiner Rente ohne Eigentum in Deutschland weiter leben würde denn in 15 Jahren werden sicherlich mieten verlangt die jenseits der 2000 € und steigend liegen werden für gehobenes altersgerechtes wohnen.

Für Alle die weiterhin in Deutschland bleiben macht es natürlich Sinn im Rentenalter keine Miete mehr zu zahlen. Das verstehe ich schon nur das war von Anfang an durch die kommende Auswanderung nicht mein lebensmodel.

dWiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Dieses wenige Geld "nur 5K" ist in etwa das Dreifache dessen, was eine ordentliche Rente für die meisten Rentner bedeutet. Du hast die Realität zum Geld völlig verloren und ich beneide Dich dafür nicht.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Deine Aussage macht so pauschal gar keinen Sinn. Vor allem weil Mietsteigerungen aktuell quasi nicht möglich sind durch die gesetzlichen Regelungen.

Außerdem hast du beim Erwerb von Eigentum aktuell eine immer höhere monatliche Belastung ggü. der Miete.

Wie du zu deiner Aussage kommst, ist mir schleierhaft. Das mag in manchen Szenarien stimmen, wenn die Immobilie stark im Wert zulegt. Aber garantiert ist das bei weitem nicht

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Natürlich hat er recht, in 5 Jahren werden wir Mieten sehen, da werden viele mit den Ohren schlackern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kenne diese Studie nicht, die wohl noch dazu mit Daten aus den USA arbeitet.

Ich kenne aber den statistischen Warenkorb in Deutschland und die dafür nötige Arbeitszeit.
1991 hat man noch 60 min dafür gearbeitet, 2021 nur noch 47 min. Das sind 21,67 % weniger Arbeitszeit für den gleichen Warenkorb (Quelle: IW).

Auch die Erschwinglichkeit von Immobilien ist heute deutlich besser als 1980 oder 1990 oder 2000 (Quelle: IW Kurzbericht 78/2023). Nur zwischen 2005 und 2021 war die Erschwinglichkeit noch besser als 2023.

Dass es die Boomer besser hatten, ist einfach falsch. Auch die Kaufkraft ist heute höher. Der Lebensstandard ist 2023 besser als in den 1980/90ern. Es gibt mehr Sozialleistungen und eine wesentlich bessere WLB. In keinem OECD Land wird weniger gearbeitet als in der BRD (ca. 1350 h p. a.). Ist auch logisch bei 30 Tagen Urlaub und mehr, Recht auf Teilzeit, Elternzeit, tariflicher Wochenarbeitszeit von 35 - 39 h, usw.

Selbst die politische Großwetterlage ist heute besser. In den 1980ern gab es nämlich den kalten Krieg und den eisernen Vorhang, was heute gerne mal vergessen wird.

Fazit
Gen Y/Z hat es deutlich besser als die Boomer. Und ja: auch Avocados gab es in den 1980ern nicht an jeder Ecke :)

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Weiß nicht mehr, ob es die richtige Diskussion war. Wo irgendjemand was mit die Jungen können sich kein Haus leisten, weil die Avocabrot essen und sich alle vier Jahre ein iPhone kaufen, schrieb.

Interessante Studie; wenn man bei google folgendes sucht "deloitte gen z 86 has less purchasing power"

Wenn das stimmt, hat es ja echt wenig mit Avocados für 79 Cent das Stück zu tun. Und kommt bitte nicht mit, ist USA nicht Deutschland. Hier wird es nicht anders aussehen.

Zusatz noch: Was einige Vergessen bei dem Vergleich mit den hohen Zinsen damals. Damals gab es vielleicht auch mehr Zuschüsse. Im Moment werden doch alle Zuschüsse zusammen gestrichen. Auch vor einigen Jahren gab es unzählige Zuschüsse. Sind jetzt alle weg.

Ebenfalls wichtig: Damals gab es noch Grundstücke und teilweise 800 bis 1200 qm große. Als Beispiel hier bei mir in Kassel. Nun werden nächstes Jahr hier Grundstücke ausgeschrieben, werden aber nur um die 400 bis 500 qm sein. Das letzte mal wurde vor 7 Jahren im größeren Umfang Grundstücke zum Verkauf angeboten. Und ob je wieder - im größeren Umfang - Grundstücke zum Verkauf angeboten werden, steht auch sowas von auf den Sternen. Evtl. sind das hier dann die letzten.

Und was verkauft wird, dann meist 60iger Jahre Immoschrott.

Nichts da, wegen irgendwelchen Avocadobroten oder iPhones, alle drei Jahre. Mein iPhone ersetzt mir die Audioanlage, das Diktiergerät, Zeitschriften (wo sich die alten Leute früher, mehrere Stück im Monat gekauft hatten), die Taschenlampe und die teure Kamera, mitsamt den extrem teuren Filmrollen und der Entwicklung (soll auch extrem teuer gewesen sein). Und jetzt rechnet mal Gegenüber, ob das iPhone vielleicht nicht sogar geholfen hat, weniger Geld auszugeben.

Gruß. Euer KS

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Seriöse Studien zeigen, dass Eigentümer bei gleichen Bedingungen langfristig immer besser dastehen, als Mieter. Die Vermieter stehen ja dazwischen und wollen auch ihren Teil vom Kuchen.

Es ist absolut unlogisch zu behaupten, dass man sich Eigentum mit 40h nicht leisten kann, aber von 20-30h locker leben kann und die Miete zahlen kann. Das böse Erwachen kommt tlw. erst im Alter oder während der Rente, aber es kommt.

2k-3k Kaltmiete in 20-40 Jahren - was bleibt da noch von deiner Rente?

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Deine Aussage macht so pauschal gar keinen Sinn. Vor allem weil Mietsteigerungen aktuell quasi nicht möglich sind durch die gesetzlichen Regelungen.

Außerdem hast du beim Erwerb von Eigentum aktuell eine immer höhere monatliche Belastung ggü. der Miete.

Wie du zu deiner Aussage kommst, ist mir schleierhaft. Das mag in manchen Szenarien stimmen, wenn die Immobilie stark im Wert zulegt. Aber garantiert ist das bei weitem nicht

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Mag sein, dass aktuell weniger Avocadotoast mit Eigentum möglich ist, aber in der Rente bist du ohne Eigentum stark armutsgefährdet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was ist das denn für ein Argument? Ich spreche doch nie von irgendwelcher Stundenzahl. Aber alleine an unserem persönlichen Beispiel sehe ich eben, dass die Belastung für Kredit + Nebenkosten bei Eigentum 2.5x so hoch wären, wie unsere aktuelle Warmmiete.

Der einzige Fall, wie sich diese (zumindest rein finanzielle Betrachtung) zugunsten des Eigentum entwickelt, wären enorme Zuwächse bei den Immopreisen oder massive Mietsteigerungen. Beides (auch wenn aus unterschiedlichen Gründen) nicht wirklich realistisch

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Seriöse Studien zeigen, dass Eigentümer bei gleichen Bedingungen langfristig immer besser dastehen, als Mieter. Die Vermieter stehen ja dazwischen und wollen auch ihren Teil vom Kuchen.

Es ist absolut unlogisch zu behaupten, dass man sich Eigentum mit 40h nicht leisten kann, aber von 20-30h locker leben kann und die Miete zahlen kann. Das böse Erwachen kommt tlw. erst im Alter oder während der Rente, aber es kommt.

2k-3k Kaltmiete in 20-40 Jahren - was bleibt da noch von deiner Rente?

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Mag sein, dass aktuell weniger Avocadotoast mit Eigentum möglich ist, aber in der Rente bist du ohne Eigentum stark armutsgefährdet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich sehe zwar keinerlei Gründe, warum das passieren sollte. Aber mal abgesehen davon, würde ich mich über Mietsteigerungen freuen, da ich dann auch die Miete meiner zwei Einheiten erhöhen könnte. Das ist mit der aktuellen Gesetzgebung hinsichtlich Mietpreisbremse unmöglich.

Dass diese Regelung in den nächsten 5-10 Jahren von der Regierung mit jährlichen verfehlten Zielen beim Neubau gekippt wird, kann ich mir nicht vorstellen.

Was bringt dich denn zur Vermutung, dass die Miete steigen können? Ist ja jetzt bereits kaum leistbar in vielen Regionen

Der Einkäufer schrieb am 21.12.2023:

Natürlich hat er recht, in 5 Jahren werden wir Mieten sehen, da werden viele mit den Ohren schlackern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das stimmt definitiv nicht, nur weil die letzten zehn Jahre anders aussahen heißt es nicht, dass Besitzer immer besser als Vermieter dastanden. Teilweise haben sich die Preise jahrzehntelang nur seitwärts bewegt und die Mieten blieben extrem günstig. Ich lebe zb in einer Wohnung von einem öffentlichen Vermieter, der knapp über 1% Mietzins verlangt. Nichts soziales (verdiene mit meiner Freundin über 200k), vor nem halben Jahr eingezogen, Wohnung zwei Jahre alt und top location. Wenn ich mir jetzt vergleichbares Eigentum kaufe, bin ich erstmal 100k Nebenkosten los und müsste EK einbringen plus Finanzierung, was ein vielfaches der 1% kostet. Da müsste man schon extrem bullish sein, um unter dem Strich beim Eigentümer besser dazustehen.

Die Aussage, dass man ohne Eigentum in Altersarmut landet, halte ich auch für absolut gewagt. Ich habe ca. 650k im Depot mit 33, meine Freundin nochmal knapp 100k. Selbst unter konservativen Annahmen werden daraus bis zur Rente ca. 2,5 Mio, mit Einzahlungen eher deutlich mehr. Mit der 4% Regel können wir uns ca. 8,3k monatlich auszahlen, plus Rente von jeweils minimum 3k sind wir bei 14k Rente. Wir sind zwar in guten Jobs aber für WiWi Treff Verhältnisse wohl eher Durchschnitt. Mit der Rente würde ich sagen, juckt mich 2-3k Miete ehrlich gesagt nicht die Bohne.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Seriöse Studien zeigen, dass Eigentümer bei gleichen Bedingungen langfristig immer besser dastehen, als Mieter. Die Vermieter stehen ja dazwischen und wollen auch ihren Teil vom Kuchen.

Es ist absolut unlogisch zu behaupten, dass man sich Eigentum mit 40h nicht leisten kann, aber von 20-30h locker leben kann und die Miete zahlen kann. Das böse Erwachen kommt tlw. erst im Alter oder während der Rente, aber es kommt.

2k-3k Kaltmiete in 20-40 Jahren - was bleibt da noch von deiner Rente?

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Mag sein, dass aktuell weniger Avocadotoast mit Eigentum möglich ist, aber in der Rente bist du ohne Eigentum stark armutsgefährdet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deine Aussage verstehe ich nicht. Das ist doch viel zu vage.

Was sind denn "gleiche Bedingungen" für dich?

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Seriöse Studien zeigen, dass Eigentümer bei gleichen Bedingungen langfristig immer besser dastehen, als Mieter. Die Vermieter stehen ja dazwischen und wollen auch ihren Teil vom Kuchen.

Es ist absolut unlogisch zu behaupten, dass man sich Eigentum mit 40h nicht leisten kann, aber von 20-30h locker leben kann und die Miete zahlen kann. Das böse Erwachen kommt tlw. erst im Alter oder während der Rente, aber es kommt.

2k-3k Kaltmiete in 20-40 Jahren - was bleibt da noch von deiner Rente?

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Mag sein, dass aktuell weniger Avocadotoast mit Eigentum möglich ist, aber in der Rente bist du ohne Eigentum stark armutsgefährdet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

2k-3k Kaltmiete in 20-40 Jahren - was bleibt da noch von deiner Rente?

Ok. Die Rente steigt ja mit. Aber die Inflationen wurde doch eigentlich nie richtig ausgeglichen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mieten oder Wohnen. Das kalkuliert doch keiner durch.
160m² Wohnfläche, 850m² Grundstück, 70m² Keller, 15min zu Fuß in die Innenstadt kann man nicht mieten. Das gibt es nur zu kaufen.
Die Einen zahlen halt 500k und die anderen 1.5Mio

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Ich bin doch auch kein normalverdiener derzeit. Deshalb werde ich auch aufgrund meiner betriebsrente und den 500€ Altersvorsorge keine normale geringe Rente erhalten.

Ich sage ja nur das ich bis zur Rente fast mein ganzes Geld auf den Kopf haue und dennoch mit über 5k Rente genügend zum
Leben in der Rente habe. Andere die hier sparen sparen sparen werden 10k in der Rente haben nur damit nichts anfangen können weil man im Alter nicht mehr viel Geld ausgibt. Diese Supersparer fahren mit der Handbremse durch ihr ganzes Leben. Die Menschen die am Ende eine Rente von 1500 haben werden haben vermutlich keinen gut bezahlten Job und auch keine Möglichkeit auch nur einen Euro zurückzuzulegen. Hier im wiwi Forum sind aber alle Topverdiener und nur über die sprechen wir.

Aber ich kann auch sagen das Ich ein großes Problem bekommen würde wenn ich in meiner Rente ohne Eigentum in Deutschland weiter leben würde denn in 15 Jahren werden sicherlich mieten verlangt die jenseits der 2000 € und steigend liegen werden für gehobenes altersgerechtes wohnen.

Für Alle die weiterhin in Deutschland bleiben macht es natürlich Sinn im Rentenalter keine Miete mehr zu zahlen. Das verstehe ich schon nur das war von Anfang an durch die kommende Auswanderung nicht mein lebensmodel.

gut das ist deine Sondersituation, die so wie du ja auch sagst nicht für die Allgemeinheit gilt.

Was ich aber anmerken möchte du stellst in deinem Ausgangspost ein erfülltes Leben gleich mit einem bestimmten Lebensstil der sehr hohe Kosten hat, das ist sehr subjektiv. Meine Frau und ich haben zusammen rd. 16k netto und sind unter der Woche beruflich serh eingespannt und auch häufig unterwegs. Für uns ist ein erfüllendes Hobby, das wir am Wochenende eigentlich immer in den Bergen unterwegs sind, Klettern, Skitouren (auch gerne mal über 2-3 Tage) mit biwakieren. Das ist vergleichsweise günstig auch wenn wir sehr gute und auch teure Ausrüstung haben. Und ja so Dinge wie eine teure Uhr, mal schick essen gehen, mal wo hin fliegen (gerne dann auch Business) machen wir auch aber das brauch ich nicht um ein erfülltes Leben zu haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Seriöse Studien zeigen, dass Eigentümer bei gleichen Bedingungen langfristig immer besser dastehen, als Mieter.

Sorry, aber das ist weder seriös noch richtig.
Als Eigentümer benötigt man einen gewissen finanziellen Background, sonst kann man sich gar kein Eigentum leisten. Außerdem ist ein wichtiger Grund das Thema Sparzwang beim Eigentümer.

Eine pauschale Aussage, was besser ist, geht schlicht und ergreifend nicht, das ist immer einzelfallabhängig. Nach 30-40 Jahren haben externe Faktoren, die man weder beeinflussen noch vorhersagen kann, den mit Abstand größten Einfluss auf die Frage, ob Mieten oder Kaufen vorteilhaft gewesen wäre.

Ich frage mich, warum hier immer mit solchen Pauschalaussagen um sich geworfen wird. Hier im Forum sollte jeder in der Lage sein, eine Investition mit allen Parametern durchzurechnen, ansonsten hat er das Studium verfehlt. Und dann wird auch jeder merken, dass kleine Änderungen an diesen Parametern einen riesen Unterschied machen.

Unabhängig davon wäre übrigens folgendes logisch:
Als Eigentümer habe ich einen Mehrwert gegenüber einem Mieter. Sowohl psychologisch (etwas eigenes haben, Planungssicherheit) als auch in der Nutzung (mehr Gestaltungsmöglichkeit beim Eigentum, bei Neubau exakt das umsetzen können, was man möchte). In einem Markt, wo der Verbraucher seine Möglichkeiten abwägt, muss deshalb die Bereitschaft für einen höheren Preis beim Käufer vorhanden sein, er bekommt ja auch mehr. Ob da beim Mieter nun ein Vermieter dazwischen sitzt oder nicht hat für diese Entscheidung ja erstmal keinerlei Relevanz.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Seriöse Studien zeigen, dass Eigentümer bei gleichen Bedingungen langfristig immer besser dastehen, als Mieter. Die Vermieter stehen ja dazwischen und wollen auch ihren Teil vom Kuchen.

Es ist absolut unlogisch zu behaupten, dass man sich Eigentum mit 40h nicht leisten kann, aber von 20-30h locker leben kann und die Miete zahlen kann. Das böse Erwachen kommt tlw. erst im Alter oder während der Rente, aber es kommt.

2k-3k Kaltmiete in 20-40 Jahren - was bleibt da noch von deiner Rente?

Aktuell ist häufig der Zins höher als eine vergleichbare Miete. Wenn du nun die Differenz, also hauptsächlich Tilgung und Instandhaltung, anlegst, wirst du auch keine Probleme haben. Du kannst dann auch einfacher dein Bedarf an dein Objekt anpassen, zB wenn die Kinder ausgezogen sind in eine kleine günstigere Wohnung. Auch sind Altmietverträge potentiell ein Schutz, wir zahlen zB. weit unter dem Mietspiegel und weit unter Neuvermietung. Mit der Kappungsgrenze wird es ewig dauern bis wir am Mietspiegel angekommen sind. Wir sparen momentan rund 500€ am Altmietvertrag. Gleichzeitig seh ich im Nachbarhaus, wie Eigentümer wieder verkaufen mussten, da ein Schaden an MFH zu hohen Zuzahlungen führte. Pauschale Aussagen sind einfach Quatsch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bisschen runter müssen die Zinsen noch, dann ist bei mir im Münchner Außenbezirk Kaufen günstiger als Mieten. Aktuell bezahle ich 1430 warm für 63qm. Kaufpreis einer vergleichbaren Wohnung liegt bei 400k. Macht bei 100k Eigenkapital und 10-jähriger Bindung eine Rate von 1300 Euro. Plus Hausgeld sind wir bei ca. 1600 Euro. Bei einem neuen Vertrag zur Marktmiete, die ja kräftig gestiegen ist, wäre ich da warm schon sehr nah dran oder schon drüber.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Irgendwie reden alle aneinander vorbei.
Es ist doch logisch das jemand der eine selbstbewohnte Immobilie und diese vor der rente abbezahlt hat und zusätzlich dafür gesorgt hat das in den nächsten 20 Jahren keine extremen Renovierungen anstehen, in der Rente keinen Abtrag für das Haus mehr zahlen muss.
Das bedeutet er weiß jetzt schon das er nur die Nebenkosten zahlen muss, die ja überschaubar sind. Der Mieter weiß doch jetzt nicht ob er in 20 Jahre 1K, 2K oder 3K Miete zahlen muss weil er doch garnicht weiß wo die Mieten hingehen und wir der Wohnraum dann aussieht. Das bedeutet das der Mieter Blind in die rente läuft.
Hier wird auch immer so getan als ob man für eine eigene Immobilie immer 4K Abtrag monatl. zahlen muss. Muss man nicht. Man kauft sich etwas was man sich leisten kann. Diejenigen können ja auch keine Mietwohnung für 4K mieten.
Ich habe 8Jahre lang eine Miete für ein Haus von 2100€ gezahlt und seit letztem Jahr zahle ich 2100€ ab für genau dieses Haus was ich dem Eigentümer abgekauft habe.
Somit stehe ich sicherlich besser da in der Rente wenn es abgezahlt ist.

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Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

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