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160k pro Jahr und trotzdem "arm"

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DrBildschirmarbeit

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Hallo zusammen,

ich habe mich in der IT Branche selbstständig gemacht und komme nun relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr und dennoch muss ich sagen, dass ich mit diesem Gehalt immer noch keine besonders hohen Sprünge machen kann. Natürlich mag das unter objektiven Gesichtspunkten ein ganz guter Verdienst sein, aber wenn ich mir z.B. die Immobilienpreise im Münchener Umland so ansehe, dann weiß ich echt nicht, wie ich mir sowas jemals vernünftig leisten können soll, ohne mich auf 20 Jahre hoffnungslos zu verschulden. Selbst 50-100km entfernt bekommt man für ca. 600k bestenfalls eine renovierungsbedürftige Bruchbude und bei ner Mio wäre ich dann wieder 20 Jahre mit Abzahlen beschäftigt und habe dann immer noch kein großartiges Haus.

Bei den Mieten sieht es nicht viel besser aus. Ich sehe es nicht ein, 4k für eine 4 Zimmer Wohnung mit kleinem Gärtchen hinzulegen (wobei daran langfristig wohl kein Weg daran vorbei führen wird). Mein Ziel ist langfristig finanziell frei zu werden, also widerstrebt es mir, so viel Geld fürs Wohnen auszugeben, aber ganz ohne ein bisschen Komfort zu leben ist natürlich auch nicht toll.

Kennt jemand dieses Problem, dass man quasi trotz "Top Gehalt" im Hinblick auf ein Eigenheim eigentlich immer noch "arm" ist und das voraussichtlich auch Jahrzehte lange bleiben wird? Mich frustriert das ehrlich gesagt ein wenig.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

DrBildschirmarbeit schrieb am 18.06.2024:

Hallo zusammen,

ich habe mich in der IT Branche selbstständig gemacht und komme nun relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr und dennoch muss ich sagen, dass ich mit diesem Gehalt immer noch keine besonders hohen Sprünge machen kann. Natürlich mag das unter objektiven Gesichtspunkten ein ganz guter Verdienst sein, aber wenn ich mir z.B. die Immobilienpreise im Münchener Umland so ansehe, dann weiß ich echt nicht, wie ich mir sowas jemals vernünftig leisten können soll, ohne mich auf 20 Jahre hoffnungslos zu verschulden. Selbst 50-100km entfernt bekommt man für ca. 600k bestenfalls eine renovierungsbedürftige Bruchbude und bei ner Mio wäre ich dann wieder 20 Jahre mit Abzahlen beschäftigt und habe dann immer noch kein großartiges Haus.

Bei den Mieten sieht es nicht viel besser aus. Ich sehe es nicht ein, 4k für eine 4 Zimmer Wohnung mit kleinem Gärtchen hinzulegen (wobei daran langfristig wohl kein Weg daran vorbei führen wird). Mein Ziel ist langfristig finanziell frei zu werden, also widerstrebt es mir, so viel Geld fürs Wohnen auszugeben, aber ganz ohne ein bisschen Komfort zu leben ist natürlich auch nicht toll.

Kennt jemand dieses Problem, dass man quasi trotz "Top Gehalt" im Hinblick auf ein Eigenheim eigentlich immer noch "arm" ist und das voraussichtlich auch Jahrzehte lange bleiben wird? Mich frustriert das ehrlich gesagt ein wenig.

Warum brauchst Du mit diesem Einkommen für 1 Mio noch 20 Jahre? Das könntest Du auch in 10 Jahren stemmen.
Wo ist das bisher verdiente Geld geblieben? Ne knappe halbe MIO müsste doch schon längst auf Seite sein, wenn Du mit Geld umgehen könntest. Dann wäre die 1 Mio in 5 Jahren erledigt.
Du hast ein gewaltiges Ausgabenproblem.
Mehr kann man zu Deinem Post wirklich nicht mehr hinzufügen.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

160k Gewinn sollte nicht das Gehalt sein, welches Du Dir auszahlst. Was ist mit Krankenkasse und Rentenversicherung? Du musst auch keine große Wohnung in München haben. 1ZKBB reicht vollkommen aus. Dazu noch eine Wohnung in einer schönen billigen Gegend, die es in Bayern zuhauf gibt. In der IT geht vieles remote, sollte Dir eigentlich klar sein.
Natürlich muss man eine Immobilie zwischen 20 und 30 Jahren abzahlen. War zu Zeiten der Boomer auch so. Dann gab es halt 20 Jahre keinen Auslandsurlaub.

DrBildschirmarbeit schrieb am 18.06.2024:

Hallo zusammen,

ich habe mich in der IT Branche selbstständig gemacht und komme nun relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr und dennoch muss ich sagen, dass ich mit diesem Gehalt immer noch keine besonders hohen Sprünge machen kann. Natürlich mag das unter objektiven Gesichtspunkten ein ganz guter Verdienst sein, aber wenn ich mir z.B. die Immobilienpreise im Münchener Umland so ansehe, dann weiß ich echt nicht, wie ich mir sowas jemals vernünftig leisten können soll, ohne mich auf 20 Jahre hoffnungslos zu verschulden. Selbst 50-100km entfernt bekommt man für ca. 600k bestenfalls eine renovierungsbedürftige Bruchbude und bei ner Mio wäre ich dann wieder 20 Jahre mit Abzahlen beschäftigt und habe dann immer noch kein großartiges Haus.

Bei den Mieten sieht es nicht viel besser aus. Ich sehe es nicht ein, 4k für eine 4 Zimmer Wohnung mit kleinem Gärtchen hinzulegen (wobei daran langfristig wohl kein Weg daran vorbei führen wird). Mein Ziel ist langfristig finanziell frei zu werden, also widerstrebt es mir, so viel Geld fürs Wohnen auszugeben, aber ganz ohne ein bisschen Komfort zu leben ist natürlich auch nicht toll.

Kennt jemand dieses Problem, dass man quasi trotz "Top Gehalt" im Hinblick auf ein Eigenheim eigentlich immer noch "arm" ist und das voraussichtlich auch Jahrzehte lange bleiben wird? Mich frustriert das ehrlich gesagt ein wenig.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Im Muenchner Speckguertel bleibt dir nichts uebrig, als entweder wegzuziehen, oder dich mit 4k miete anzufreunden.
Ich wohne gott sei dank auf der anderen seite bayerns, wo die preise noch recht human sind. Wir sagen ueber muenchen immer, man arbeitet um dort leben zu koennen. Tut mir leid fuer diesen unproduktiven post.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

erste Frage 160k Gewinn heißt darauf wird noch Einkommenssteuer oder Kapitalertragssteuer für die Ausschüttungen fällig?

Ansonsten bei aller Liebe wenn 160k netto ist, dann kannst du eine Mio in 10 Jahren abbezahlen und hast dann immer noch 60k zum Leben.

Sorry das ist entweder ein Troll oder du solltest dringend an deinem Finanzwissen arbeiten.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ja du bist wirklich sehr arm, wenn du in der teuersten Stadt Deutschlands/teuerstes Umland kein Haus innerhalb von 10 Jahren abbezahlen kannst.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Kann ich sehr gut nachvollziehen. Die immer noch hohen Immobilienpreise bei deutlich gestiegenen Zinsen relativieren einem auch ein sehr gutes Gehalt quasi weg. Gefühlt ist man schlechter dran als jemand mit deutlich weniger Einkommen der aber das Glück hatte während der Nullzinsjahre gekauft zu haben. Natürlich waren die Nullzinsen eine historische Ausnahme, aber da das erst wenige Jahre her ist vergleicht man sich zwangsläufig damit. Letztlich ist das natürlich gejammert auf hohem Niveau, aber ein gewisser Frust stellt sich natürlich ein.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Das Problem kenne ich zu gut und geht meiner Partnerin und mir genauso. Wir haben beide etwa ähnliche Gehälter wie du, aber selbst damit machst du bei Immobilien hier keinen großen Sprung. Vor allem weil man realistisch mit Nachwuchs nicht die beiden Gehälter voll verplanen kann.

Das große Problem ist in München aber, dass hier nicht über Einkommen sondern Vermögen konkurriert wird. Und um dort mitspielen zu können, brauchst du ein sehr sehr hohes Einkommen, um den "Nachteil" beim Vermögen auszugleichen.

Ich sehe es bei meinem Bruder. Seine Freundin kommt aus einem sehr guten Elternhaus ("altes Geld" in München). Sie arbeitet, weil es ihr Spaß macht, in einer Kreativagentur. Das geht auch nur, weil ihre Eltern ihr und ihrer Schwester jeweils zwei Wohnungen zum 18. Geburtstag gekauft bzw. überschrieben haben. Das heißt, eine Wohnung wird jeweils vermiete und die andere selbst bewohnt. Allein durch die Miete aus der einen Wohnung ist damit der monatliche Lebensunterhalt gesichert. Die "Jobs" sind jeweils eher ein Hobby oder eine "Passion".

Einen solchen Startvorteil durch die Vermögensvorteile wirst du kaum (vielleicht sogar nie) ausgleichen können. Und ich habe es auch lange nicht geglaubt, aber von diesen Beispielen gibt es hier sehr sehr viele.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ist die Frage, ob das vor oder nach Steuer ist. Solle es ein "Bruttogehaltäquivalent" sein, dann sparst du dir damit sicherlich keine 1m EUR in 10 Jahren damit

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Warum brauchst Du mit diesem Einkommen für 1 Mio noch 20 Jahre? Das könntest Du auch in 10 Jahren stemmen.
Wo ist das bisher verdiente Geld geblieben? Ne knappe halbe MIO müsste doch schon längst auf Seite sein, wenn Du mit Geld umgehen könntest. Dann wäre die 1 Mio in 5 Jahren erledigt.
Du hast ein gewaltiges Ausgabenproblem.
Mehr kann man zu Deinem Post wirklich nicht mehr hinzufügen.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Wer 4k Miete zahlt, macht halt gewaltig was falsch, auch in München. Dort zahlst du in den besten Lagen max. 25 €/qm. Alles andere ist illegal, gerne mal die ortsüblichen Mieten checken

Ansonsten kann man seine Wohnsitzsituation gerade in Bayern super optimieren:

  1. Hauptwohnsitz in günstige Gegend in Nord-/Ost-Bayern verlegen (Immopreise unter 3k/qm easy möglich)
  2. Arbeitsort und Pendelstrecken über Werbungskosten steuerlich optimieren (Doppelte Haushaltsführung, Zweitwohnung, Remote Anteil maximieren, usw.)

Fun Fact:
In München und Umland ist Mieten deutlich günstiger als Kaufen. Bei Mietrenditen von 2-3 % auch kein Wunder, sondern simple Mathematik.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

160.000€ Gewinn sind etwa 120-130.000€ Arbeitnehmerbrutto. Rechnet man noch etwas Risiko mit ein, etwas weniger. Das ist in München kein wirklich hohes Gehalt. Auf den Land kannst du damit gut leben, in München musst du damit zumindest etwas haushalten.

Bei dem Gehalt ein luxuriöses Haus in München mal eben so zu kaufen, ohne viel Kredit abzubezahlen, ist illusorisch.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Kauf halt für ne Million und zahle 20 Jahre ab. Das ist doch kein Problem.

Das Problem ist eher, dass Dir die Banken keinen Kredit geben werden.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Im Muenchner Speckguertel bleibt dir nichts uebrig, als entweder wegzuziehen, oder dich mit 4k miete anzufreunden.
Ich wohne gott sei dank auf der anderen seite bayerns, wo die preise noch recht human sind. Wir sagen ueber muenchen immer, man arbeitet um dort leben zu koennen. Tut mir leid fuer diesen unproduktiven post.

Für das Leben auf großem Fuß mit 4k Miete und dann auch noch FIRE (und womöglich noch Krankenversicherung und private Altersvorsorge) ist das Gehalt halt zu niedrig.

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DrBildschirmarbeit

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

erste Frage 160k Gewinn heißt darauf wird noch Einkommenssteuer oder Kapitalertragssteuer für die Ausschüttungen fällig?

Ansonsten bei aller Liebe wenn 160k netto ist, dann kannst du eine Mio in 10 Jahren abbezahlen und hast dann immer noch 60k zum Leben.

Sorry das ist entweder ein Troll oder du solltest dringend an deinem Finanzwissen arbeiten.

Umsatz - MwSt - Ausgaben = Gewinn
Gewinn - Gewerbesteuer - KV - RV - Einkommenssteuer = Nettobetrag.

Die Gewerbesteuer kann man glücklicherweise auf die Einkommenssteuer ansetzen, so komme ich am Ende auf ein Netto von ca. 90k. Davon gehen dann 40k für die Lebenshaltungskosten drauf. Also bleiben 50k übrig womit man dann binnen 20 Jahren ein schlichtes Eigenheim in 100km Entfernung finanzieren kann. Dann ist man wie gesagt hoffnungslos verschuldet und hat am Ende kein großartiges Haus und darf ggf. 100km nach München zu Kunden pendeln.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

160k Gewinn als Selbstständiger bedeutet in der Regel, dass PKV, private Rentenvorsorge usw. alles noch abgeht. Am Ende werden es netto wahrscheinlich ca. 7,5k sein ohne Rentenvorsorge und ohne etwaige Versicherungen (BU usw..). Lass es am Ende 5,5k "echtes netto" sein.

Lebenshaltung für eine Person ohne Miete sollte mit 2k locker recht luxuriös gehen (ich nehme an das Auto läuft in die Kosten und ist quasi beim Gewinn schon abgezogen). Bleiben 3,5k für Wohnen. Wenn das zu 100% ohne weitere Rücklagen und Nebenkosten in einen Immobilienkredit fließt können bei 4% Zinsen und 2% Tilgung ca. 700k aufgenommen werden. Jetzt solltest du vermutlich schon einiges an Eigenkapital haben wenn du finanziell sinnvoll geplant hast. Wirst du damit (insbesondere in MUC) ein freistehendes Einfamilienhaus kaufen können? Sicher nicht. Reicht es für eine schicke 3-4 Zimmer Wohnung? Auf jeden Fall. Wenn du nicht hohe Führungskraft im Konzern, Big4 Partner o.ä. bist wirst du auch niemals ein Haus oder eine Wohnung in unter 20 Jahren abbezahlen können solange du nicht massive Einschränkungen bei der Wohnqualität oder deinem Lebensstil hinnehmen möchtest.

Schlussendlich bist du mit 160k Gewinn sicher ein Top Verdiener und wirst einen sehr guten Lebensstil führen können. Im Vergleich zu den 500k+ Verdienern bist du aber immer noch ein armer Schlucker :)

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

90k netto p. a. entsprechen ca. 8k netto monatlich. Damit kannst du dir problemlos eine Rate von 3k+ monatlich leisten.

Das Problem ist dein Anspruch. Ein Haus bezahlt fast niemand in <20 Jahren ab. Die meisten brauchen gerne auch 30 Jahre. So ist das eben.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Gut wird es halt erst wenn du 160k netto hast. Wenn das brutto ist und dann noch als Selbständiger, dann bleibt ja nicht so viel. Gehen ja locker 50% ab.

Es ist halt eine Entscheidung. Ich brauch kein Haus und bin frei mit Anfang 40.
Andere lieben ihr Haus und sind verwurzelt und arbeiten dann auch gerne bis 60+.

Man kann meist nicht alles haben:)

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Kennt jemand dieses Problem, dass man quasi trotz "Top Gehalt" im Hinblick auf ein Eigenheim eigentlich immer noch "arm" ist und das voraussichtlich auch Jahrzehte lange bleiben wird?

Nein, das Problem ist mir unbekannt, kenne das aber von hören und sagen und von Kollegen. Bekomme 4K netto in München und muss davon 680euro warm für eine 3,5 Zimmerwohnung (76qm) bezahlen, ist eine Nutzungsgebühr und keine Miete.

Das restliche Geld spare ich, meist 4stellig, wenn kein Urlaub ansteht. Mein Konto ist 6stellig, fahre zwei Autos (BMW und Oldtimer) und wenn ich in Rente bin, möchte ich Immobilien im EU Ausland kaufen, in München bleibe ich nicht freiwillig. Wer natürlich die normalen Mietpreise hier bezahlt, hat eher die Arschkarte gezogen.

Mein Tipp an dich, such dir eine reiche Partnerin hier in München oder Umland, dann bleibt dir vom Geld mehr übrig und du kommst deinem Traum näher.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

DrBildschirmarbeit schrieb am 19.06.2024:

Umsatz - MwSt - Ausgaben = Gewinn
Gewinn - Gewerbesteuer - KV - RV - Einkommenssteuer = Nettobetrag.

Die Gewerbesteuer kann man glücklicherweise auf die Einkommenssteuer ansetzen, so komme ich am Ende auf ein Netto von ca. 90k. Davon gehen dann 40k für die Lebenshaltungskosten drauf. Also bleiben 50k übrig womit man dann binnen 20 Jahren ein schlichtes Eigenheim in 100km Entfernung finanzieren kann. Dann ist man wie gesagt hoffnungslos verschuldet und hat am Ende kein großartiges Haus und darf ggf. 100km nach München zu Kunden pendeln.

Aber ein Gehalt wist du dir ja sicherlich auch noch auszahlen, sollte bei den Ausgaben drin sein.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Was ist denn überhaupt dein Problem, 20+ Jahre abzuzahlen? Ich kenne kaum jemanden der weniger macht. Und wer sich mit 160k arm bezeichnet hat den Schuss nicht gehört, sorry. Wir haben zusammen 220k und sind "reich". Es reicht für schöne Urlaube (3 Wochen Fernreise, 1 Woche Europa, 1 Woche Skifahren, City Trips...), 2 gute Autos, ein Haus mit Garten, Klamotten essen gehen etc., alles kein Thema. Dazu kommen Investments von 2,5k pro Monat. Wäre ich alleine würde ich mit 150k etwas weniger als du haben und könnte mir das trotzdem alles leisten, natürlich ein Auto weniger und kein großes Haus mit Garten da nicht notwendig. Verstehe das Problem nicht.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Wäre zwar schön, aber deine Zahlen passen leider nicht zur Realität. Wieso sollte eine höhere Miete illegal sein?

Falls du auf den Mietspiegel anspielst, dann greift dieser in den von dir genannten Lagen kaum. Dort wird entweder renoviert vermietet, mit Möblierung oder aufgrund des Baujahres ohne Gültigkeit der Mietpreisbremse.

Ich würde da eher empfehlen, dass du dir die Mietpreise anschaust. Da bist du schnell bei 28-30€ pro qm. Im Neubau nochmals deutlich höher

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Wer 4k Miete zahlt, macht halt gewaltig was falsch, auch in München. Dort zahlst du in den besten Lagen max. 25 €/qm. Alles andere ist illegal, gerne mal die ortsüblichen Mieten checken

Ansonsten kann man seine Wohnsitzsituation gerade in Bayern super optimieren:

  1. Hauptwohnsitz in günstige Gegend in Nord-/Ost-Bayern verlegen (Immopreise unter 3k/qm easy möglich)
  2. Arbeitsort und Pendelstrecken über Werbungskosten steuerlich optimieren (Doppelte Haushaltsführung, Zweitwohnung, Remote Anteil maximieren, usw.)

Fun Fact:
In München und Umland ist Mieten deutlich günstiger als Kaufen. Bei Mietrenditen von 2-3 % auch kein Wunder, sondern simple Mathematik.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Alle, die hier haten kennen wohl die Wohnsituation in München nicht.

Ich kann dem TE nur voll zustimmen.
Mit 160k (oder lass es 130k Arbeitnehmerbruttoäquivalent sein) in München lebt man zwar nicht in Armut, aber von Luxus und Eigenheim halt ungefähr genauso weit weg wie der Berufseinsteiger mit 70k, also unmöglich im eigenen Leben.

Für 1Mio findest du in München nichts ordentliches (damit meine ich nicht die 85qm ETW oder die 110qm DHH sondern eben was wo man mit Frau und 2 Kindern gut wohnen kann also 200qm Wohnung oder 160qm EFH mit Garten).

Entweder Umland für 2 Mio oder München Stadt für 3 Mio.
Und das zahlst du auch mit 160k brutto nicht ab bis du in Rente bist.
Für so eine Immo muss man mit ca. 10k Rate pro Monat rechnen über 20 Jahre lang. Um das zu stemmen und nebenbei noch zu leben braucht man MINIMUM 300k brutto im Jahr, besser 400k.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

So sieht es nun mal aus. Gerade in München und Umgebung gibt es unfassbar viele finanzstarke Menschen, Investoren, Firmenerben, Vorstände, Unternehmer, die sich das relativ schmale Immobilienangebot zunehmend aufteilen müssen.

Als normaler Angestellter ist man dort selbst bei gutem Einkommen in der Nahrungskette der Wohnungswirtschaft ganz unten angesiedelt und wird das auch bleiben.

Meines Erachtens lohnt sich inzwischen fast kein Stellenangebot in München mehr anzunehmen, wenn man damit ein Leben aufbauen möchte. Da sind Nürnberg, Augsburg und Erlangen aufgrund der deutlich besseren Wohnungspreise bei gleichzeitig gutem Arbeitsmarkt inzwischen deutlich attraktiver vom Gesamtpaket her.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Im Muenchner Speckguertel bleibt dir nichts uebrig, als entweder wegzuziehen, oder dich mit 4k miete anzufreunden.
Ich wohne gott sei dank auf der anderen seite bayerns, wo die preise noch recht human sind. Wir sagen ueber muenchen immer, man arbeitet um dort leben zu koennen. Tut mir leid fuer diesen unproduktiven post.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Was ist denn überhaupt dein Problem, 20+ Jahre abzuzahlen? Ich kenne kaum jemanden der weniger macht. Und wer sich mit 160k arm bezeichnet hat den Schuss nicht gehört, sorry. Wir haben zusammen 220k und sind "reich". Es reicht für schöne Urlaube (3 Wochen Fernreise, 1 Woche Europa, 1 Woche Skifahren, City Trips...), 2 gute Autos, ein Haus mit Garten, Klamotten essen gehen etc., alles kein Thema. Dazu kommen Investments von 2,5k pro Monat. Wäre ich alleine würde ich mit 150k etwas weniger als du haben und könnte mir das trotzdem alles leisten, natürlich ein Auto weniger und kein großes Haus mit Garten da nicht notwendig. Verstehe das Problem nicht.

Dass du das Problem nicht verstehst, ist klar. Du kannst ja nicht Mal lesen.

Netto hat er 90k. Das ist in München für Immobilienerwerb wirklich nicht viel.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Die meisten IT die ich kennen gelernt habe kennen den Unterschied zwischen

A) Rohgewinn und Gewinn nicht
B) Umsatz und Gewinn nicht
C) wissen genau was wie und womit die ihr Geld alles ausgeben

Ich glaube der Poster hat vllt Max 4-5 netto am Start, zwar werden große Summen am Konto bewegt aber wirklich kleben tun die nicht.

Folge: Haus in Münchner Umland schwierig.

Ansonsten glaube ich das dein Anspruch zu hoch ist. Du bist ITler, wenn Umland in frage kommt gibt es zick Sachen.
Gibt genug Leute die leben in Augsburg und arbeiten in München.
Zug Anbindung, Glasfaser, Home Office, macht alles möglich.
Augsburg ist eine top Stadt und dort bekommt man richtig gute Immos.
Zwar nicht geschenkt aber machbar.

Das ist eine Frage der Geisteshaltung keine der Möglichkeiten.

Kenne welche die leben in Eigentum mit 60k Jahres Einkommen. Ohne Erbschaft.
Ist halt „weiter“ weg.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ich weiß nicht wie deine Selbstständigkeit aussieht, aber ich habe die Meldeadresse noch bei meinen Eltern 200km entfernt von München.
In meinem Büro habe ich einen separaten Raum mit meinen Sachen und einem Schlafsofa.
Duschen gehe ich im Fitnesstudio und sonst zur Wäscherei.
Als Single mit Mitte 20 brauche ich auch nicht mehr zum Leben.

Aktuell spare ich 70k im Jahr und plane mit geschicktem Aktiensparplan den Barkauf einer Immobilie in 5-8 Jahren.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Nicht reich, aber gehobene Mittelschicht. Und das Haus steht mit Sicherheit nicht in München.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Was ist denn überhaupt dein Problem, 20+ Jahre abzuzahlen? Ich kenne kaum jemanden der weniger macht. Und wer sich mit 160k arm bezeichnet hat den Schuss nicht gehört, sorry. Wir haben zusammen 220k und sind "reich". Es reicht für schöne Urlaube (3 Wochen Fernreise, 1 Woche Europa, 1 Woche Skifahren, City Trips...), 2 gute Autos, ein Haus mit Garten, Klamotten essen gehen etc., alles kein Thema. Dazu kommen Investments von 2,5k pro Monat. Wäre ich alleine würde ich mit 150k etwas weniger als du haben und könnte mir das trotzdem alles leisten, natürlich ein Auto weniger und kein großes Haus mit Garten da nicht notwendig. Verstehe das Problem nicht.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ein 160 qm Neubau in (sorry) Hannover oder meinetwegen auch Nürnberg oder Düsseldorf hat exakt den gleichen Wohnkomfort wie ein 160 qm Neubau in München.

München ist jetzt nicht die einzige Stadt mit annehmbarer Infrastruktur für Familien, ganz im Gegenteil - da dürfen viele andere Städte besser abschneiden.

Gehobene Mittelschicht würde ich aber auch sagen. Reich sind für mich Menschen, welche den Lifestyle unten (ohne die Sparrate) aus Kapitalerträgen finanzieren.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Nicht reich, aber gehobene Mittelschicht. Und das Haus steht mit Sicherheit nicht in München.

Was ist denn überhaupt dein Problem, 20+ Jahre abzuzahlen? Ich kenne kaum jemanden der weniger macht. Und wer sich mit 160k arm bezeichnet hat den Schuss nicht gehört, sorry. Wir haben zusammen 220k und sind "reich". Es reicht für schöne Urlaube (3 Wochen Fernreise, 1 Woche Europa, 1 Woche Skifahren, City Trips...), 2 gute Autos, ein Haus mit Garten, Klamotten essen gehen etc., alles kein Thema. Dazu kommen Investments von 2,5k pro Monat. Wäre ich alleine würde ich mit 150k etwas weniger als du haben und könnte mir das trotzdem alles leisten, natürlich ein Auto weniger und kein großes Haus mit Garten da nicht notwendig. Verstehe das Problem nicht.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Geht doch nicht um den Komfort in der Immobilie, sondern wo die Immobilie steht.

Und da sagen die Preise doch schon alles. Nicht umsonst zahlst du in München wohl doppelt so viel oder mehr als in Hannover. Also gibt es ja offensichtlich genug Gründe, warum München als Lage mehr bietet als Hannover

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ein 160 qm Neubau in (sorry) Hannover oder meinetwegen auch Nürnberg oder Düsseldorf hat exakt den gleichen Wohnkomfort wie ein 160 qm Neubau in München.

München ist jetzt nicht die einzige Stadt mit annehmbarer Infrastruktur für Familien, ganz im Gegenteil - da dürfen viele andere Städte besser abschneiden.

Gehobene Mittelschicht würde ich aber auch sagen. Reich sind für mich Menschen, welche den Lifestyle unten (ohne die Sparrate) aus Kapitalerträgen finanzieren.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Was ist denn überhaupt dein Problem, 20+ Jahre abzuzahlen? Ich kenne kaum jemanden der weniger macht. Und wer sich mit 160k arm bezeichnet hat den Schuss nicht gehört, sorry. Wir haben zusammen 220k und sind "reich". Es reicht für schöne Urlaube (3 Wochen Fernreise, 1 Woche Europa, 1 Woche Skifahren, City Trips...), 2 gute Autos, ein Haus mit Garten, Klamotten essen gehen etc., alles kein Thema. Dazu kommen Investments von 2,5k pro Monat. Wäre ich alleine würde ich mit 150k etwas weniger als du haben und könnte mir das trotzdem alles leisten, natürlich ein Auto weniger und kein großes Haus mit Garten da nicht notwendig. Verstehe das Problem nicht.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Ich weiß nicht wie deine Selbstständigkeit aussieht, aber ich habe die Meldeadresse noch bei meinen Eltern 200km entfernt von München.
In meinem Büro habe ich einen separaten Raum mit meinen Sachen und einem Schlafsofa.
Duschen gehe ich im Fitnesstudio und sonst zur Wäscherei.
Als Single mit Mitte 20 brauche ich auch nicht mehr zum Leben.

Aktuell spare ich 70k im Jahr und plane mit geschicktem Aktiensparplan den Barkauf einer Immobilie in 5-8 Jahren.

Als mittlerweile alter Sack mit drei Kindern kann ich dir zu deiner Einstellung wirklich gratulieren. Mit Mitte 20 und noch dazu als Single braucht man keine eigene 2-Zimmerwhg. In den jungen Jahren wird der Grundstein für späteres Vermögen gelegt und vor allem die richtige Einstellung (aka Bescheidenheit) geprägt.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Geht doch nicht um den Komfort in der Immobilie, sondern wo die Immobilie steht.

Und da sagen die Preise doch schon alles. Nicht umsonst zahlst du in München wohl doppelt so viel oder mehr als in Hannover. Also gibt es ja offensichtlich genug Gründe, warum München als Lage mehr bietet als Hannover

Allein die Anzahl der „Interessenten“ ist auch nur bedingt aussagekräftig. Es gibt auch viele FC Bayern Fans, das heißt aber nicht, dass die sonderlich intelligent sind und Maßstab für andere sind. Ebenso Berlin: Da wollen auch viele Migranten, Obdachlose oder jüngere Ausländer oder Studenten wg Parties oder weil man sich mit Berlin als Wohnsitz cool fühlt. Die Stadt an sich ist, abgesehen vom mutmaßlichen coolness-Faktor für Einige-total herabgewirtschaftet und der Großteil der Leute, die ein „zivilisiertes“ Leben in netter Umgebung schätzen finden das als zugezogene nicht mehr. Der Wunsch oder die erhoffte Möglichkeit und Realität klaffen eben oft auseinander.

Es sind hier wohl einfach viele Bayern, die auch gerne in ihrem BL bleiben und München für die Krönung der Schöpfung halten dürfen. Außerhalb dieser WiWi-Forumsbubble, gibt es wohl mehr Leute, die auf ein Leben in Bayern bzw München gerne verzichten.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Dann bemühe doch mal entsprechende Rechner für die ortsübliche Vergleichsmiete.

Im Zweifelsfalls akzeptiert man erst mal die Wuchermiete, zieht ein und droht dem Vermieter anschließend mit einer Klage. Da wird dann schnell auf die zulässige Miete reduziert, inklusive Rückzahlung der zu viel bezahlten Miete.

Bei modernisierten Whg. kann man es genauso machen, ist aber natürlich riskant. Der Vermieter muss dann eine "umfassende Modernisierung" nachweisen können (mind. ein Drittel der Kosten einer Neubauwhg.).

Neubau oder möbliert sind natürlich die Ausnahmefälle, wo die Mietbremse nicht greift. Schön blöd, wer in so was einzieht und die Mondpreise trotz Ikea Einrichtung blecht.

Wer auf Neubau, Toplage und >150 qm Wohnfläche besteht, ist mit 160k in München tatsächlich zu arm.
Im Gegensatz zu Frankreich oder London gibts in der BRD aber viele deutlich preisgünstigere Großstädte. Nur ganz wenige Spezialjobs setzen München als Arbeitsort zwingend voraus. Und selbst dann kann man pendeln.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Wäre zwar schön, aber deine Zahlen passen leider nicht zur Realität. Wieso sollte eine höhere Miete illegal sein?

Falls du auf den Mietspiegel anspielst, dann greift dieser in den von dir genannten Lagen kaum. Dort wird entweder renoviert vermietet, mit Möblierung oder aufgrund des Baujahres ohne Gültigkeit der Mietpreisbremse.

Ich würde da eher empfehlen, dass du dir die Mietpreise anschaust. Da bist du schnell bei 28-30€ pro qm. Im Neubau nochmals deutlich höher

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Wo können wir für dich spenden?

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Das ist in der Theorie zwar so, aber in der Praxis gar nicht so leicht.
Oftmals fehlt auch die Info zur Miete der Vormieter. Sollte diese Miete schon über dem Mietspiegel gelegen haben, kommst du damit auch nicht weit.

Auf einen groben Blick bei ImmoScout sind vielleicht für 20-30% der Wohnungen die Richtlinien der Mietpreisbremse anwendbar. Kann man also versuchen, aber ein echter Hebel ist das nicht.

Ich weiß nicht, ob du dir der gesetzlichen Lagen bewusst bist, aber laut Gesetz gilt alles ab 2014 als „Neubau“ im Sinne der Mietpreisbremse. Das ist, nicht wie von dir dargestellt, echter Neubau

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Dann bemühe doch mal entsprechende Rechner für die ortsübliche Vergleichsmiete.

Im Zweifelsfalls akzeptiert man erst mal die Wuchermiete, zieht ein und droht dem Vermieter anschließend mit einer Klage. Da wird dann schnell auf die zulässige Miete reduziert, inklusive Rückzahlung der zu viel bezahlten Miete.

Bei modernisierten Whg. kann man es genauso machen, ist aber natürlich riskant. Der Vermieter muss dann eine "umfassende Modernisierung" nachweisen können (mind. ein Drittel der Kosten einer Neubauwhg.).

Neubau oder möbliert sind natürlich die Ausnahmefälle, wo die Mietbremse nicht greift. Schön blöd, wer in so was einzieht und die Mondpreise trotz Ikea Einrichtung blecht.

Wer auf Neubau, Toplage und >150 qm Wohnfläche besteht, ist mit 160k in München tatsächlich zu arm.
Im Gegensatz zu Frankreich oder London gibts in der BRD aber viele deutlich preisgünstigere Großstädte. Nur ganz wenige Spezialjobs setzen München als Arbeitsort zwingend voraus. Und selbst dann kann man pendeln.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Ich würde da eher empfehlen, dass du dir die Mietpreise anschaust. Da bist du schnell bei 28-30€ pro qm. Im Neubau nochmals deutlich höher

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Dann bemühe doch mal entsprechende Rechner für die ortsübliche Vergleichsmiete.

Im Zweifelsfalls akzeptiert man erst mal die Wuchermiete, zieht ein und droht dem Vermieter anschließend mit einer Klage. Da wird dann schnell auf die zulässige Miete reduziert, inklusive Rückzahlung der zu viel bezahlten Miete.

Bei modernisierten Whg. kann man es genauso machen, ist aber natürlich riskant. Der Vermieter muss dann eine "umfassende Modernisierung" nachweisen können (mind. ein Drittel der Kosten einer Neubauwhg.).

Du propagierst diesen Ansatz ja nun seit Monaten hier im Forum in diversen Threads aber lass dir gesagt sein: Wenn mir als Vermieter einmal so ein Mieter unterkommen würde, der einen Vertrag unterschreibt nur um dann wenig später dagegen zu klagen, bei dem würde ich alle persönliche Energie dransetzen ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen und ihn schnellstmöglich auf die Straße zu setzen.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Nur weil man keine Immobilie in einer der teuersten Regionen der Bundesrepublik unter 20 Jahre finanzieren kann, heißt es lange noch nicht, dass man eine arme Sau ist.

antworten

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Lieber TE, dieser Thread ist ein Parade Beispiel, für die geistige Haltung vieler hier Lebenden Menschen.

"Früher haben Leute auch über 20 Jahre finanziert", "Deine Ansprüche sind zu hoch", "Wer braucht eine Wohnung mitten in München ?"

Lass dir gesagt sein: Du verdienst wohl in den Top 2-3% - das muss in Relation halten.

DeFacto ist das auch der Grund, wieso sich eine MBB, IB etc. alles nicht rechnet: Du knechtest wie ein Weltmeister ohne dadurch signfikant aufzusteigen. Deswegen hängen die meisten am liebsten nur noch rum und haben keine Ambition und optimieren gegen WLB. Das wird das Land langfristig nach unten wirtschaften & damit werden die Mieten auch wieder bezahlbarer ;)

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Genauso ist es. Warum denkt jeder Standard-IT‘ler und BWLer, dass ein eigenes Haus in der teuersten Stadt Deutschlands zu den Grundrechten gehört, nur weil man sich mal für ein paar Jahre im Uni-Hörsaal verirrt hat?

Schaut mal nach London und Paris; da sind die Mieten und Kaufpreise noch extremer im Vergleich zum Einkommen.
Man muss im Leben einfach auch mal akzeptieren, dass man nicht alles haben kann und dass es auch unterschiedliche Startpunkte (Stichwort Erben) gibt.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Nur weil man keine Immobilie in einer der teuersten Regionen der Bundesrepublik unter 20 Jahre finanzieren kann, heißt es lange noch nicht, dass man eine arme Sau ist.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

DerZynischeAnalytiker schrieb am 22.06.2024:

Lieber TE, dieser Thread ist ein Parade Beispiel, für die geistige Haltung vieler hier Lebenden Menschen.

"Früher haben Leute auch über 20 Jahre finanziert", "Deine Ansprüche sind zu hoch", "Wer braucht eine Wohnung mitten in München ?"

Lass dir gesagt sein: Du verdienst wohl in den Top 2-3% - das muss in Relation halten.

DeFacto ist das auch der Grund, wieso sich eine MBB, IB etc. alles nicht rechnet: Du knechtest wie ein Weltmeister ohne dadurch signfikant aufzusteigen. Deswegen hängen die meisten am liebsten nur noch rum und haben keine Ambition und optimieren gegen WLB. Das wird das Land langfristig nach unten wirtschaften & damit werden die Mieten auch wieder bezahlbarer ;)

Der Faktor für die sinkende Leistungsbereitschaft hierzulande dürfte eher darin begründet liegen, dass leistungslose Einkommen wie Erbschaften inzwischen den Großteil des Vermögens ausmachen, mit schnell wachsender Tendenz. Warum soll man also als Konzerndrohne die Lebenszeit verschwenden, wenn man trotzdem immer weiter abgehängt wird?

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Wer mit dieser Einstellung in jungen Jahren durchs Leben geht, wird es natürlich nie zu etwas bringen. Wer dagegen Gas gibt, kann es auch als Konzerndrohne (seltsamer Begriff) zu Jobs mit über 150k Gehalt bringen.

Wer mit solchen Gehältern halbwegs sparsam lebt , der kann sich auch über einen Zeitraum von 20-30 Jahren finanziert gutes Eigentum in den Großstädetn leisten.

Es gilt halt die Ansprüche an die Realität anzupassen.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 22.06.2024:

Der Faktor für die sinkende Leistungsbereitschaft hierzulande dürfte eher darin begründet liegen, dass leistungslose Einkommen wie Erbschaften inzwischen den Großteil des Vermögens ausmachen, mit schnell wachsender Tendenz. Warum soll man also als Konzerndrohne die Lebenszeit verschwenden, wenn man trotzdem immer weiter abgehängt wird?

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Such dir eine Partnerin, die genauso gut verdient und zack, Haushaltseinkommen verdoppelt und damit mehr finanzielle Möglichkeiten.

DrBildschirmarbeit schrieb am 18.06.2024:

Hallo zusammen,

ich habe mich in der IT Branche selbstständig gemacht und komme nun relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr und dennoch muss ich sagen, dass ich mit diesem Gehalt immer noch keine besonders hohen Sprünge machen kann. Natürlich mag das unter objektiven Gesichtspunkten ein ganz guter Verdienst sein, aber wenn ich mir z.B. die Immobilienpreise im Münchener Umland so ansehe, dann weiß ich echt nicht, wie ich mir sowas jemals vernünftig leisten können soll, ohne mich auf 20 Jahre hoffnungslos zu verschulden. Selbst 50-100km entfernt bekommt man für ca. 600k bestenfalls eine renovierungsbedürftige Bruchbude und bei ner Mio wäre ich dann wieder 20 Jahre mit Abzahlen beschäftigt und habe dann immer noch kein großartiges Haus.

Bei den Mieten sieht es nicht viel besser aus. Ich sehe es nicht ein, 4k für eine 4 Zimmer Wohnung mit kleinem Gärtchen hinzulegen (wobei daran langfristig wohl kein Weg daran vorbei führen wird). Mein Ziel ist langfristig finanziell frei zu werden, also widerstrebt es mir, so viel Geld fürs Wohnen auszugeben, aber ganz ohne ein bisschen Komfort zu leben ist natürlich auch nicht toll.

Kennt jemand dieses Problem, dass man quasi trotz "Top Gehalt" im Hinblick auf ein Eigenheim eigentlich immer noch "arm" ist und das voraussichtlich auch Jahrzehte lange bleiben wird? Mich frustriert das ehrlich gesagt ein wenig.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Hier der TE. Habe mich unglücklich ausgedrückt. 160k sind mein Umsatz. Gewinn bleit mit ca. 30k, was einem Netto von 2500k entspricht, wobei ich in meiner Firma lebe und praktisch alle Kosten des täglichen Bedarfs (Miete, Strom, Wasser. Auto usw.. wegfallen. Mein reales Netto ist noch einmal 1000 höher, denke ich.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

DrBildschirmarbeit schrieb am 19.06.2024:

Umsatz - MwSt - Ausgaben = Gewinn
Gewinn - Gewerbesteuer - KV - RV - Einkommenssteuer = Nettobetrag.

Die Gewerbesteuer kann man glücklicherweise auf die Einkommenssteuer ansetzen, so komme ich am Ende auf ein Netto von ca. 90k. Davon gehen dann 40k für die Lebenshaltungskosten drauf. Also bleiben 50k übrig womit man dann binnen 20 Jahren ein schlichtes Eigenheim in 100km Entfernung finanzieren kann. Dann ist man wie gesagt hoffnungslos verschuldet und hat am Ende kein großartiges Haus und darf ggf. 100km nach München zu Kunden pendeln.

Die Rechnung verstehe ich nicht. Wie du auf 90k netto kommst, wenn von den 160k Gewinn schon RV,KV und Einkommenssteuer abgezogen sind, ist mir ein Rätsel. Ganz konkret: wie viel Einkommensteuer zahlst Du, wie viel zahlst du für RV und KV.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Niemals zusammen kaufen das macht bei der Trennung nur Ärger am Ende können beide die Immobilie nicht halten.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Such dir eine Partnerin, die genauso gut verdient und zack, Haushaltseinkommen verdoppelt und damit mehr finanzielle Möglichkeiten.

DrBildschirmarbeit schrieb am 18.06.2024:

Kennt jemand dieses Problem, dass man quasi trotz "Top Gehalt" im Hinblick auf ein Eigenheim eigentlich immer noch "arm" ist und das voraussichtlich auch Jahrzehte lange bleiben wird? Mich frustriert das ehrlich gesagt ein wenig.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Hier der TE. Habe mich unglücklich ausgedrückt. 160k sind mein Umsatz. Gewinn bleit mit ca. 30k, was einem Netto von 2500k entspricht, wobei ich in meiner Firma lebe und praktisch alle Kosten des täglichen Bedarfs (Miete, Strom, Wasser. Auto usw.. wegfallen. Mein reales Netto ist noch einmal 1000 höher, denke ich.

Mit dem Einkommen kannst du in München einpacken, vor allem wenn es wie meistens bei Selbständigkeit ein schwankendes Einkommen ist. Mich beunruhigt auch ein wenig, wie wenig du deine eigenen Zahlen verstehst. Die Headline „160k pro Jahr..“ ist ja schonmal komplett irreführend.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

RV/KV/Altersvorsorge sind bei mir (auch ca. 137k Gewinn) ca. 33k im 2. Jahr. Steuer steht noch aus, denke 26-30k sollte hinkommen. Also bleiben mir 74k. Aber das war ein gutes Jahr und Rücklagen muss ich auch noch bedienen. Verbrauch liegt ca. Bei der Hälfte 39k, also blieben 35k frei. Davon gehen 25k in die Rücklage. Zur Miete (1,6k warm) habe ich dann also noch 1k.

Das ist je nach Aufwand der sonstigen Arbeiten am Haus und Region alleine in 20 Jahren nicht zu schaffen. Aber ehrlich gesagt brauche ich alleine auch kein Haus und habe durch die Verwandtschaft eh Vorkaufsrecht auf 3 Häuser, falls ich keine Meinung ändere.

Was ich abseits der Metropolen sehe ist, dass man mit 100-200k Eigenkapital viel besser dasteht. Häuser sind günstiger geworden, eher so 350 statt 420-450k in meiner Heimatstadt (Großstadt) in Niedersachsen. Mit EK lässt sich der Rest bequem finanzieren. Mein Traumhaus wäre aber Haus am See mit ein bisschen Infrastruktur in der Nähe. Das kostet immer noch 800k. Tja ;)

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

DrBildschirmarbeit schrieb am 19.06.2024:

Die Rechnung verstehe ich nicht. Wie du auf 90k netto kommst, wenn von den 160k Gewinn schon RV,KV und Einkommenssteuer abgezogen sind, ist mir ein Rätsel. Ganz konkret: wie viel Einkommensteuer zahlst Du, wie viel zahlst du für RV und KV.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

DrBildschirmarbeit schrieb am 18.06.2024:

Hallo zusammen,

ich habe mich in der IT Branche selbstständig gemacht und komme nun relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr und dennoch muss ich sagen, dass ich mit diesem Gehalt immer noch keine besonders hohen Sprünge machen kann. Natürlich mag das unter objektiven Gesichtspunkten ein ganz guter Verdienst sein, aber wenn ich mir z.B. die Immobilienpreise im Münchener Umland so ansehe, dann weiß ich echt nicht, wie ich mir sowas jemals vernünftig leisten können soll, ohne mich auf 20 Jahre hoffnungslos zu verschulden. Selbst 50-100km entfernt bekommt man für ca. 600k bestenfalls eine renovierungsbedürftige Bruchbude und bei ner Mio wäre ich dann wieder 20 Jahre mit Abzahlen beschäftigt und habe dann immer noch kein großartiges Haus.

Bei den Mieten sieht es nicht viel besser aus. Ich sehe es nicht ein, 4k für eine 4 Zimmer Wohnung mit kleinem Gärtchen hinzulegen (wobei daran langfristig wohl kein Weg daran vorbei führen wird). Mein Ziel ist langfristig finanziell frei zu werden, also widerstrebt es mir, so viel Geld fürs Wohnen auszugeben, aber ganz ohne ein bisschen Komfort zu leben ist natürlich auch nicht toll.

Kennt jemand dieses Problem, dass man quasi trotz "Top Gehalt" im Hinblick auf ein Eigenheim eigentlich immer noch "arm" ist und das voraussichtlich auch Jahrzehte lange bleiben wird? Mich frustriert das ehrlich gesagt ein wenig.

  1. Sind die 160k das, was bei dir auf dem Konto landet oder fällt darauf noch Einkommensteuer an? Wenn letzteres, dann Legal Entitiy in Luxemburg, Zug, Monaco etc. gründen -> 160k - Transaktionskosten -> Sollten locker immer noch 150k im Jahr rausspringen. Das sind 12,5k netto pro Monat. Wenn du Single bist und 2k ohne Miete raushaust, bleiben dir immer noch 10,5k für Tilgung und Zinsen etc. übrig. Das sind 1,3 Mio in 10 Jahren, 2,6 Mio in 20 Jahren. Dafür kriegst du auch in München was nettes. Wenn du es damit nicht hinbekommst machst du gewaltig was falsch mein Lieber.
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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

wieder so ein "ich kann mir das nicht leisten" trotz oberer Mittelschicht.

20 Jahre Raten sind bei Immobilienkrediten normal. Wer aber in nicht außerhalb wohnen will und nur 10 Jahre abzahlen möchte, kann sich das nicht leisten. Das ist doch klar.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ha ha ha. Ich lebe in Niedersachsen mit einem Haushaltseinkommen von 7000 € Netto im Monat mit 2 Kids.
Wir können uns ein richtig schönes Haus leisten (1100€ Abtrag), 2 Autos (BMW und VW relativ neu, Bar bezahlt mit gespartem Geld), 4 Urlaube im Jahr (5 Sterne Hotels). und viel Essen gehen und anderen Lifestyle. Dazu noch 800€ private Rentenvorsorge monatlich.

Wenn ich 160K hätte netto im Jahr dann würde im Luxus vermutlich baden ! Aber natürlich nicht in München , ha ha ha

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ich kenne niemanden aus der oberen Mittelschicht, der nicht schon Immobilien hätte. Rhein Main Gebiet. Das sind dann z.B. Bereichsleiter aus der Industrie.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2024:

wieder so ein "ich kann mir das nicht leisten" trotz oberer Mittelschicht.

20 Jahre Raten sind bei Immobilienkrediten normal. Wer aber in nicht außerhalb wohnen will und nur 10 Jahre abzahlen möchte, kann sich das nicht leisten. Das ist doch klar.

antworten
Der Einkäufer

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Ha ha ha. Ich lebe in Niedersachsen mit einem Haushaltseinkommen von 7000 € Netto im Monat mit 2 Kids.
Wir können uns ein richtig schönes Haus leisten (1100€ Abtrag), 2 Autos (BMW und VW relativ neu, Bar bezahlt mit gespartem Geld), 4 Urlaube im Jahr (5 Sterne Hotels). und viel Essen gehen und anderen Lifestyle. Dazu noch 800€ private Rentenvorsorge monatlich.

Wenn ich 160K hätte netto im Jahr dann würde im Luxus vermutlich baden ! Aber natürlich nicht in München , ha ha ha

Ha ha ha richtig schönes Haus in Hannover ha ha ha

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Naja es kommt ja auch auf den Lebensstil an.
Bei uns haben Immobilien nie wirklich gepasst. Wir lieben es alle paar Jahre uns geographisch zu verändern und haben daher keine Immobilien. Ich habe auch keine Lust mich darum zu kümmern.

Ich habe inkl. Bonus ca 350k brutto und wir leben derzeit in Schweden (hier muss ich nur auf 75% meines Einkommens Steuern zahlen) würde mivh daher schon als obere Mittelschicht bezeichnen. War vorher 10 Jahre in Asien und der Schweiz und hoffe, dass ich in 2-3 Jahren wieder nach Asien gehe mit Familie. Investieren in Aktien, Metalle, bisschen Krypto.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Ich kenne niemanden aus der oberen Mittelschicht, der nicht schon Immobilien hätte. Rhein Main Gebiet. Das sind dann z.B. Bereichsleiter aus der Industrie.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

160k in München = Armut. Kein Haus.
120k in Hannover oder Leipzig = Haus, dicke Autos, dicke Urlaube, massig Altersvorsorge.

Ich check die Frage vom TE nicht. Ja, mit 160k in München bist du nur ein kleines Licht. Nennt sich HCOL-Area, im Vergleich zu anderen, ebenso lebenswerten Städten wie Hannover oder Leipzig, das sind LCOL-Areas. Deutlich höherer Lebensstandard bei niedrigerem Gehalt.

Und.. wer sich kein Haus leisten kann, ist definitiv nur Mittelschicht, keine obere Mittelschicht.

Grüße aus der oberen Mittelschicht. 200qm+ in der Stadt, zwei Autos, drei Urlaube pro Jahr. Depot sechsstellig. LCOL regelt.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2024:

Ha ha ha. Ich lebe in Niedersachsen mit einem Haushaltseinkommen von 7000 € Netto im Monat mit 2 Kids.
Wir können uns ein richtig schönes Haus leisten (1100€ Abtrag), 2 Autos (BMW und VW relativ neu, Bar bezahlt mit gespartem Geld), 4 Urlaube im Jahr (5 Sterne Hotels). und viel Essen gehen und anderen Lifestyle. Dazu noch 800€ private Rentenvorsorge monatlich.

Wenn ich 160K hätte netto im Jahr dann würde im Luxus vermutlich baden ! Aber natürlich nicht in München , ha ha ha

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Der Einkäufer schrieb am 13.07.2024:

Ha ha ha richtig schönes Haus in Hannover ha ha ha

Gut gemacht! Lieber ein (schönes, modernes) Haus in der Uckermark als Mietkäfig in München. Und ein Haus in einer Großstadt wie Hannover, München, Nürnberg oder Stuttgart ist eh der Volltreffer.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

160k in München = Armut. Kein Haus.

Wir haben vor 3 Jahren im Münchner Umland ein Haus gekauft, mit HH-Einkommen von 140k. Klar, ist nur der Speckgürtel, aber ich würde mal behaupten dass sich der Münchner Speckgürtel nicht vor dem zentralen Hannover verstecken muss. Vor allem da du ja nicht mal zentral in Hannover lebst sondern "15 Min in die Innenstadt".

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Tja, mal gesehen wie sich die Zinsen seitdem entwickelt haben? Mit 1.c% Zinssatz lässt es sich leicht reden

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Wir haben vor 3 Jahren im Münchner Umland ein Haus gekauft, mit HH-Einkommen von 140k. Klar, ist nur der Speckgürtel, aber ich würde mal behaupten dass sich der Münchner Speckgürtel nicht vor dem zentralen Hannover verstecken muss. Vor allem da du ja nicht mal zentral in Hannover lebst sondern "15 Min in die Innenstadt".

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Wir haben vor 3 Jahren im Münchner Umland ein Haus gekauft, mit HH-Einkommen von 140k. Klar, ist nur der Speckgürtel, aber ich würde mal behaupten dass sich der Münchner Speckgürtel nicht vor dem zentralen Hannover verstecken muss. Vor allem da du ja nicht mal zentral in Hannover lebst sondern "15 Min in die Innenstadt".

Fast ähnliche Situation nur mit fast abbezahlten Haus. Verstehe trotzdem nicht wie der Vorposter sich 3 Urlaube im Jahr leisten kann. Da bin ich bei 4 Personen locker bei 20k. Klar Campen geht günstiger aber ich spreche von Fernreisen.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Der TE sagt doch, dass er sich auch jetzt ein Haus leisten könnte, Er will nur nicht 20 Jahre abzahlen.

Und das ist doch das Thema. Der TE kann sich das ganze Zeug mit Haus, Auto, Urlaub etc. leisten, wenn er bis Mitte 60 arbeitet. Aber das will er nicht, sondern früher finanziell unabhängig werden.

Und diese Kombination von sehr teurer Gegend plus Haus als Single plus gewünschte frühe finanzielle Freiheit passt nicht zu seinem Gehalt. Aber wenn das Gehalt hoch gehen würde, kämen wahrscheinlich noch andere Wünsche und er wäre wieder nicht zufrieden.

Tja, mal gesehen wie sich die Zinsen seitdem entwickelt haben? Mit 1.c% Zinssatz lässt es sich leicht reden

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 15.07.2024:

Fast ähnliche Situation nur mit fast abbezahlten Haus. Verstehe trotzdem nicht wie der Vorposter sich 3 Urlaube im Jahr leisten kann. Da bin ich bei 4 Personen locker bei 20k. Klar Campen geht günstiger aber ich spreche von Fernreisen.

Wo ist das Problem? 20k/12 = 1.667 Euro pro Monat. Haus 400k Kredit zu 1,4% Zinsen, 3% Tilgung = 1.467 Euro pro Monat (damals 550-600k, heute 900k), dazu 3k zum Leben, Rest ETF. Autos Passat GTE, ID.3 - jeweils 3-Jahres-Wagen bar bezahlt. Im Unterhalt kosten die fast nichts (auch der GTE ist zu 80-90% im E-Mode).

Disclaimer: Nicht Hannover, nicht München. Und auf 20k kommen wir nicht, weil wir im Sommer keine Fernreise machen, sondern mit dem Passat nach Südeuropa oder klassisch 2 Wochen Mallorca/Kreta. 20k wären aber kein Problem, da wäre die Sparrate minimal niedriger. Februar/Oktober dann meist Fernreisen wie Dubai oder USA.

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BrioniFanboy87

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Alle, die hier haten kennen wohl die Wohnsituation in München nicht.

Ich kann dem TE nur voll zustimmen.
Mit 160k (oder lass es 130k Arbeitnehmerbruttoäquivalent sein) in München lebt man zwar nicht in Armut, aber von Luxus und Eigenheim halt ungefähr genauso weit weg wie der Berufseinsteiger mit 70k, also unmöglich im eigenen Leben.

Für 1Mio findest du in München nichts ordentliches (damit meine ich nicht die 85qm ETW oder die 110qm DHH sondern eben was wo man mit Frau und 2 Kindern gut wohnen kann also 200qm Wohnung oder 160qm EFH mit Garten).

Entweder Umland für 2 Mio oder München Stadt für 3 Mio.
Und das zahlst du auch mit 160k brutto nicht ab bis du in Rente bist.
Für so eine Immo muss man mit ca. 10k Rate pro Monat rechnen über 20 Jahre lang. Um das zu stemmen und nebenbei noch zu leben braucht man MINIMUM 300k brutto im Jahr, besser 400k.

Wer kennt sie nicht: Die ganzen armen Berufseinsteiger, die sich zu Beginn für 70k p.a. knechten lassen müssen...:(

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ich bin der Meinung dass jeder, der sich mit 160k als "arm" bezeichnet mal einen Monat mit Buergergeld leben sollte um mal wieder Bodenhaftung zu bekommen

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ich verstehe den OP.

160k Brutto sind vielleicht 90k Netto. Da macht man in München keine großen Sprünge, außer man ist single und lebt in einer 2Zi Wohnung. Mit Kindern kannst du gleich wegziehen, ein gescheites EFH in München und Peripherie <= 30 Minuten bis Zentrum kostet minimum 1,5 mio. Dazu dann die aktuellen Zinsen und du bist bei monatlichen Raten von 6k+ für über 25 Jahre. Alternativ kannst du nur in eine Wohnung ziehen für dann minimum 4k Miete zahlen und trotzdem noch im Ghetto leben. Ansonsten bleibt nur ein Sanierungsfall in der tiefsten Provinz ohne ÖPNV und Kindergarten/Schule. Da brauchst du dann zwei Autos und deine Kinder werden unglücklich, wenn sie die einzigen Kinder im Dorf sind und immer von Mama und Papa irgendwo hingefahren werden müssen.

Als Single braucht man in München >100k

Als Paar > 150k

Familie, 2 Kinder > 200k

Ansonsten lebt man wie Sozialhilfeempfänger vor 20 Jahren gelebt haben. Große Urlaube, gescheite Autos und öfter mal essen gehen ist dann nicht drin.

Einzige Ausnahme ist, wenn man irgendwie eine Immo erbt, oder durch absolutes Glück nur sehr wenig Miete zahlt.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 15.07.2024:

Ich verstehe den OP.

160k Brutto sind vielleicht 90k Netto. Da macht man in München keine großen Sprünge, außer man ist single und lebt in einer 2Zi Wohnung. Mit Kindern kannst du gleich wegziehen, ein gescheites EFH in München und Peripherie <= 30 Minuten bis Zentrum kostet minimum 1,5 mio. Dazu dann die aktuellen Zinsen und du bist bei monatlichen Raten von 6k+ für über 25 Jahre. Alternativ kannst du nur in eine Wohnung ziehen für dann minimum 4k Miete zahlen und trotzdem noch im Ghetto leben. Ansonsten bleibt nur ein Sanierungsfall in der tiefsten Provinz ohne ÖPNV und Kindergarten/Schule. Da brauchst du dann zwei Autos und deine Kinder werden unglücklich, wenn sie die einzigen Kinder im Dorf sind und immer von Mama und Papa irgendwo hingefahren werden müssen.

Als Single braucht man in München >100k

Als Paar > 150k

Familie, 2 Kinder > 200k

Ansonsten lebt man wie Sozialhilfeempfänger vor 20 Jahren gelebt haben. Große Urlaube, gescheite Autos und öfter mal essen gehen ist dann nicht drin.

Einzige Ausnahme ist, wenn man irgendwie eine Immo erbt, oder durch absolutes Glück nur sehr wenig Miete zahlt.

und trotzdem wollen alle nach München... habe ich noch nie verstanden..

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

und trotzdem wollen alle nach München... habe ich noch nie verstanden..

Und dann mosern sie rum, weil sie sich mit einem sechsstelligen Einkommen nur eine Zweizimmerwohnung im Hasenbergl leisten können. Augen auf bei der Wohnortwahl.

Der TE könnte mit dem Einkommen in Hannover, Leipzig oder Bonn locker ein mittelgroßes EFH in guter Lage finanzieren. Halt nur nicht in München. Das ist Erbencity, da hat jeder Zweite schon mehrere Millionen auf dem Konto, bevor er seinen ersten Job antritt. Wer für ein Angestelltengehalt nach München zieht, muss eben mit den Konsequenzen leben.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

Und dann mosern sie rum, weil sie sich mit einem sechsstelligen Einkommen nur eine Zweizimmerwohnung im Hasenbergl leisten können. Augen auf bei der Wohnortwahl.

Der TE könnte mit dem Einkommen in Hannover, Leipzig oder Bonn locker ein mittelgroßes EFH in guter Lage finanzieren. Halt nur nicht in München. Das ist Erbencity, da hat jeder Zweite schon mehrere Millionen auf dem Konto, bevor er seinen ersten Job antritt. Wer für ein Angestelltengehalt nach München zieht, muss eben mit den Konsequenzen leben.

In Bonn mögen wir aber eher bodenständige Menschen & keine Wiwis, die sich mit 160k p.a. als arm ansehen

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ist eine schöne Stadt, wirtschaftlich stark, viele „spannende Firmen“ sind hier,..

Ich habe zwar „nur“ eine Wohnung geerbt, aber lebe lieber in München in meiner Wohnung als in einem Haus in Bonn, Hannover oder Leipzig.

Vermutlich sehen das eben viele Menschen so und deshalb ist und bleibt München beliebt.

Und nein, ich möchte nicht wieder eine Hannover Diskussion starten. Das war nur ein Beispiel.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

und trotzdem wollen alle nach München... habe ich noch nie verstanden..

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

und trotzdem wollen alle nach München... habe ich noch nie verstanden..

Die Frage ist, wie viele wollen nach München und wie viele müssen nach München?

Wenn ich nach München muss, weil ich woanders keinen Job finde, dann brauch ich mich auch nicht beschweren, wenn ich mir nichts aufbauen kann, anscheinend bin ich dann ja deutlich unterdurchschnittlich, wenn es in anderen Regionen nicht klappt.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Bei diesen Debatten bitte immer im Hinterkopf haben: Unsere Großelterngeneration hat bei weitem nicht so verschwenderisch konsumiert wie wir. Und sie waren weit geduldiger. Man kann durchaus mit einem 160k Einkommen ein 1 Mio. Haus finanzieren. Es dauert halt mehr als 5 Jahre... Ich frage mich manchmal echt mit welcher Erwartungshaltung manche ans Leben gehen...

Paar Spartipps:
Nicht alle 2 Jahre ein neues Handy für 1,1 k oder nicht jedes Jahr 2 mal in den Fernreise-Urlaub oder nicht jeden 2ten Tag essen bestellen oder nicht alle 3 Jahre neue Möbel im Wert eines Gebrauchtwagens kaufen... So viele Möglichkeiten ;)

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Für diejenigen die dort aufgewachsen sind, dort studiert haben etc. kann ich das ja nachvollziehen. Ich komme aus Stuttgart und kenne hier einige die unbedingt nach München mussten (meistens aber eher die Kategorie "möchtegern Highperformer").

Die meisten sind dann auch wieder weg von dort.. Selbst war ich einige Male in München und ja, es ist eine recht schöne Stadt, aber aus meiner Perspektive auch nicht besser als Frankfurt, Düsseldorf, Köln, Stuttgart oder Hamburg.

Klar wenn ich unbedingt bei BMW oder Siemens im HQ arbeiten will, habe ich keine Wahl, aber das ist bei den wenigsten so..

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

Ist eine schöne Stadt, wirtschaftlich stark, viele „spannende Firmen“ sind hier,..

Ich habe zwar „nur“ eine Wohnung geerbt, aber lebe lieber in München in meiner Wohnung als in einem Haus in Bonn, Hannover oder Leipzig.

Vermutlich sehen das eben viele Menschen so und deshalb ist und bleibt München beliebt.

Und nein, ich möchte nicht wieder eine Hannover Diskussion starten. Das war nur ein Beispiel.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

und trotzdem wollen alle nach München... habe ich noch nie verstanden..

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Und dann gibt es noch diejenigen Leute, die schon immer in München gelebt haben. Also da geboren wurden. Da würde ich auch nicht weg ziehen wollen.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

Die Frage ist, wie viele wollen nach München und wie viele müssen nach München?

Wenn ich nach München muss, weil ich woanders keinen Job finde, dann brauch ich mich auch nicht beschweren, wenn ich mir nichts aufbauen kann, anscheinend bin ich dann ja deutlich unterdurchschnittlich, wenn es in anderen Regionen nicht klappt.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

viele wollen halt nach München, weil sie den Erbenlifestyle sehen und denken sie bekommen das auch.

Am Ende haben Sie dann den Lifestyle des KMU Azubis auf dem Dorf.
Man muss ja schließlich für Insta auch in die überteuerten "Restaurants" und 1000€ Lederhosn fürs Oktoberfest.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Wer sich in München überteuert Immobilien, auch noch zur Selbstnutzung, kauft, kann nicht rechnen. Finanziell ist der Eigentumserwerb in Münchner Immobilien ein Selbstmord

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

Ist eine schöne Stadt, wirtschaftlich stark, viele „spannende Firmen“ sind hier,..

Ich habe zwar „nur“ eine Wohnung geerbt, aber lebe lieber in München in meiner Wohnung als in einem Haus in Bonn, Hannover oder Leipzig.

Vermutlich sehen das eben viele Menschen so und deshalb ist und bleibt München beliebt.

Die meisten leben nicht in München und die meisten, die nicht in München leben, wollen das auch gar nicht. Somit ist München für die meisten sogar unbeliebt.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ahja. Und das sagst du? Oder was für eine Quelle soll dahinterstecken?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

Die meisten leben nicht in München und die meisten, die nicht in München leben, wollen das auch gar nicht. Somit ist München für die meisten sogar unbeliebt.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

also ich (50) bekomme 160k pro Jahr. Macht 8700 netto im Monat. Meine Frau (36) macht Teilzeit wegen unserer Kids und liegt bei 1.200€ netto plus 500€ Kindergeld. Sind alles knapp über 10k netto im Monat.
Wir haben seit 7 Jahren ein Neubau EFH in der Nähe von Blankenese/Hamburg.
Da zahlen wir noch ab mit 3k im Monat. Weitere Fixkosten incl. Lebensmittel , Versicherung, Autos usw. liegen bei 3k. Depotsparplan mit 1k und die restlichen 3k sind für Spaß Urlaub und Hobby. Bleiben meistens einige Euro über die noch für diverses angespart wird. Also wir haben null Probleme mit dem gehalt und finden unser Leben sehr sehr luxuriös.
Finanzspritzen von eltern gab es nicht da beide Elternteile in Rente sind und nicht so viel bekommen. Da unterstütze ich sogar ab und zu.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

also ich (50) bekomme 160k pro Jahr. Macht 8700 netto im Monat. Meine Frau (36) macht Teilzeit wegen unserer Kids und liegt bei 1.200€ netto plus 500€ Kindergeld. Sind alles knapp über 10k netto im Monat.
Wir haben seit 7 Jahren ein Neubau EFH in der Nähe von Blankenese/Hamburg.
Da zahlen wir noch ab mit 3k im Monat. Weitere Fixkosten incl. Lebensmittel , Versicherung, Autos usw. liegen bei 3k. Depotsparplan mit 1k und die restlichen 3k sind für Spaß Urlaub und Hobby. Bleiben meistens einige Euro über die noch für diverses angespart wird. Also wir haben null Probleme mit dem gehalt und finden unser Leben sehr sehr luxuriös.
Finanzspritzen von eltern gab es nicht da beide Elternteile in Rente sind und nicht so viel bekommen. Da unterstütze ich sogar ab und zu.

Der TE übertreibt einfach.
Wer mit 160k p.a. meint er wäre zu arm hat den Schuss nicht gehört.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ich mach 85k in München und bin weit entfernt von arm. Klar, Immobilie ist nicht drin. Aber ich will mal sehen wie ihr euch in der hochgelobten Schweiz wo Milch und Honig fließen, eine Immobilie leisten könnt. Da geht’s doch auch nicht und die Leute sind trotzdem glücklich.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Nach einem Umzug im Haus (von zwei auf drei Zimmer und von 80m^2 auf 100m^2) zahlen wir statt bisher 14,80€/m^2 warm nun 16,80€/m^2 warm und interessanterweise stehen weiterhin Wohnungen gehobener Ausstattung im Haus leer. Es gibt auch noch Vermieter mit vernünftigen Preisvorstellungen in München, man darf halt nur nicht ausschliesslich im Lehel, Altstadt, Haidhausen oder Schwabing suchen. Und nein, es ist nicht das Hasenbergl.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 19.07.2024:

viele wollen halt nach München, weil sie den Erbenlifestyle sehen und denken sie bekommen das auch.

Am Ende haben Sie dann den Lifestyle des KMU Azubis auf dem Dorf.
Man muss ja schließlich für Insta auch in die überteuerten "Restaurants" und 1000€ Lederhosn fürs Oktoberfest.

Das stimmt - dazu noch "hausen" in veralteten und überteuerten Buden.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ich weiß nicht genau, ob dein Post ernst gemeint ist.

Der TE setzt „arm“ doch extra in Gänsefüßchen. Niemand interpretiert das so, dass der TE deshalb wirklich arm oder unter finanziellen Problemen leidet. Es geht darum, dass München (und vermutlich auch andere Städte) einfach trotz Top x% Gehalt keinen wirklichen hohen Lebensstandard bilden wegen enormer Kosten fürs Wohnen und noch viel höheren Kaufpreisen.

Niemand sagt oder behauptet, dass sich der TE sorgen machen müsse aus finanzieller Sicht und Essen, Gesundheitsversorgung und Co.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Der TE übertreibt einfach.
Wer mit 160k p.a. meint er wäre zu arm hat den Schuss nicht gehört.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ob du arm bist oder nicht, hast du nicht zu entscheiden. Das tun hier andere für dich. Und im Ausland ist es immer besser deshalb ziehe ich auch gleich nächste Woche nach Caracas.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Ich mach 85k in München und bin weit entfernt von arm. Klar, Immobilie ist nicht drin. Aber ich will mal sehen wie ihr euch in der hochgelobten Schweiz wo Milch und Honig fließen, eine Immobilie leisten könnt. Da geht’s doch auch nicht und die Leute sind trotzdem glücklich.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Warum brauchst Du mit diesem Einkommen für 1 Mio noch 20 Jahre? Das könntest Du auch in 10 Jahren stemmen.
Wo ist das bisher verdiente Geld geblieben? Ne knappe halbe MIO müsste doch schon längst auf Seite sein, wenn Du mit Geld umgehen könntest. Dann wäre die 1 Mio in 5 Jahren erledigt.
Du hast ein gewaltiges Ausgabenproblem.
Mehr kann man zu Deinem Post wirklich nicht mehr hinzufügen.

Mit 160k brutto kann man in 10 Jahren 1 Mio abzahlen? Das geht nichtmal wenn man in der Zeit unter der Brücke schläft.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Caracas ist tatsächlich nett

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Ob du arm bist oder nicht, hast du nicht zu entscheiden. Das tun hier andere für dich. Und im Ausland ist es immer besser deshalb ziehe ich auch gleich nächste Woche nach Caracas.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Ich mach 85k in München und bin weit entfernt von arm. Klar, Immobilie ist nicht drin. Aber ich will mal sehen wie ihr euch in der hochgelobten Schweiz wo Milch und Honig fließen, eine Immobilie leisten könnt. Da geht’s doch auch nicht und die Leute sind trotzdem glücklich.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ich dachte wir sind hier in einem Wiwi-Forum? Es ist doch völlig klar, dass ein Wirtschaftssystem nicht funktionieren würde, wenn es ein Selbstläufer wäre "finanziell frei" zu werden. Neue Werte werde nun mal definitiv durch menschliche Arbeit in Kombination mit der Nutzung der Natur erzeugt. Anders geht es nicht. Es ist ausgeschlossen, dass ein nennenswerter Anteil der Bevölkerung nur noch von Kapitalerträgen leben kann. Wer soll dann die ganzen Konsumgüter herstellen? Es gibt halt für 95% der Menschen nur die Option entweder zu arbeiten, oder sich mit staatlichen Almosen und einem sehr wenig glamourösen Dasein abzufinden. Du hättest mal Erben sollen ;)

DrBildschirmarbeit schrieb am 18.06.2024:

Hallo zusammen,

ich habe mich in der IT Branche selbstständig gemacht und komme nun relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr und dennoch muss ich sagen, dass ich mit diesem Gehalt immer noch keine besonders hohen Sprünge machen kann. Natürlich mag das unter objektiven Gesichtspunkten ein ganz guter Verdienst sein, aber wenn ich mir z.B. die Immobilienpreise im Münchener Umland so ansehe, dann weiß ich echt nicht, wie ich mir sowas jemals vernünftig leisten können soll, ohne mich auf 20 Jahre hoffnungslos zu verschulden. Selbst 50-100km entfernt bekommt man für ca. 600k bestenfalls eine renovierungsbedürftige Bruchbude und bei ner Mio wäre ich dann wieder 20 Jahre mit Abzahlen beschäftigt und habe dann immer noch kein großartiges Haus.

Bei den Mieten sieht es nicht viel besser aus. Ich sehe es nicht ein, 4k für eine 4 Zimmer Wohnung mit kleinem Gärtchen hinzulegen (wobei daran langfristig wohl kein Weg daran vorbei führen wird). Mein Ziel ist langfristig finanziell frei zu werden, also widerstrebt es mir, so viel Geld fürs Wohnen auszugeben, aber ganz ohne ein bisschen Komfort zu leben ist natürlich auch nicht toll.

Kennt jemand dieses Problem, dass man quasi trotz "Top Gehalt" im Hinblick auf ein Eigenheim eigentlich immer noch "arm" ist und das voraussichtlich auch Jahrzehte lange bleiben wird? Mich frustriert das ehrlich gesagt ein wenig.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ich würde schon sagen, dass München in Deutschland eine fast einmalige Kombination bietet aus guten Jobs, Kultur / Historie (wenn man es mag), schöne Landschaften, sehr gute Infrastruktur, starken Universitäten, ..

Leider hat das eben auch einen recht hohen Preis bei Wohnungen mit sich, aber ansonsten bietet aus meiner Sicht nur Berlin ähnlich viel. Aber Berlin ist eben nicht für jeden etwas.

Städte wie Köln oder Stuttgart spielen doch in einer ganz anderen Liga. Und das ist nicht wertend gemeint, sondern rein objektiv betrachtet

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

Für diejenigen die dort aufgewachsen sind, dort studiert haben etc. kann ich das ja nachvollziehen. Ich komme aus Stuttgart und kenne hier einige die unbedingt nach München mussten (meistens aber eher die Kategorie "möchtegern Highperformer").

Die meisten sind dann auch wieder weg von dort.. Selbst war ich einige Male in München und ja, es ist eine recht schöne Stadt, aber aus meiner Perspektive auch nicht besser als Frankfurt, Düsseldorf, Köln, Stuttgart oder Hamburg.

Klar wenn ich unbedingt bei BMW oder Siemens im HQ arbeiten will, habe ich keine Wahl, aber das ist bei den wenigsten so..

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

und trotzdem wollen alle nach München... habe ich noch nie verstanden..

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ich sehe es wie der TE. In München bist du beim Thema Immobilie mit 160k Brutto in der Tat "arm". Das reicht im aktuellen Umfeld nicht einmal für eine Finanzierung einer schönen 3-Zimmer Wohnung in zentralen Lagen.

Und bevor die Diskussion wieder losbricht. Ja, das Gehalt ist absolut gesehen hoch und natürlich ist man damit objektiv nicht "arm". Aber eben fühlt es sich subjektiv "arm" an. Das kann ich selbst sagen, da ich meine "chancen" mit aktuell 180k Gehalt auf dem Immobilienmarkt sehe

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 15.07.2024:

Ich bin der Meinung dass jeder, der sich mit 160k als "arm" bezeichnet mal einen Monat mit Buergergeld leben sollte um mal wieder Bodenhaftung zu bekommen

Ich habe 7 Semester Regelstudienzeit von BAföG gelebt, das ist unter Bürgergeldniveau, daher kann ich das ganz gut einschätzen.

In München ist der einzige Unterschied, dass ich jetzt statt Oetti auf der WG-Party das Bier im Biergarten trinke, ansonsten hat sich nichts geändert am fehlenden Auto, fehlender Eigentumswohnung, fehlendem Urlaub außer einmal im Jahr mit dem Zug für eine Woche nach Ostdeutschland.

Bin aber angeblich 10%-Topverdiener.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Ich habe 7 Semester Regelstudienzeit von BAföG gelebt, das ist unter Bürgergeldniveau, daher kann ich das ganz gut einschätzen.

In München ist der einzige Unterschied, dass ich jetzt statt Oetti auf der WG-Party das Bier im Biergarten trinke, ansonsten hat sich nichts geändert am fehlenden Auto, fehlender Eigentumswohnung, fehlendem Urlaub außer einmal im Jahr mit dem Zug für eine Woche nach Ostdeutschland.

Bin aber angeblich 10%-Topverdiener.

Eigentumswohnung in München kannst du natürlich vergessen mit dem Gehalt ohne weiteres Vermögen. Auto und Urlaub außerhalb Ostdeutschlands wäre mit einem top 10% Gehalt natürlich drin.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

überliest jeder, dass die 160k nur Umsatz sind?

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Ich habe 7 Semester Regelstudienzeit von BAföG gelebt, das ist unter Bürgergeldniveau, daher kann ich das ganz gut einschätzen.

In München ist der einzige Unterschied, dass ich jetzt statt Oetti auf der WG-Party das Bier im Biergarten trinke, ansonsten hat sich nichts geändert am fehlenden Auto, fehlender Eigentumswohnung, fehlendem Urlaub außer einmal im Jahr mit dem Zug für eine Woche nach Ostdeutschland.

Bin aber angeblich 10%-Topverdiener.

Warum hast Du nur vom Bafög gelebt? Wollest Du während des Studiums nicht arbeiten? Warum hast Du es so locker angehen lassen?

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Auto könntest du ja finanzieren. Wohnung auch wenn du genug EK angespart hast.

Habe nur 100 dafür Auto und Haus finanziert.
Was machst du mit deine 30k netto mehr. Da ist doch Ruck zuck genug EK da und man kann ordentlich was finanzieren.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2024:

Ich habe 7 Semester Regelstudienzeit von BAföG gelebt, das ist unter Bürgergeldniveau, daher kann ich das ganz gut einschätzen.

In München ist der einzige Unterschied, dass ich jetzt statt Oetti auf der WG-Party das Bier im Biergarten trinke, ansonsten hat sich nichts geändert am fehlenden Auto, fehlender Eigentumswohnung, fehlendem Urlaub außer einmal im Jahr mit dem Zug für eine Woche nach Ostdeutschland.

Bin aber angeblich 10%-Topverdiener.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 06.08.2024:

überliest jeder, dass die 160k nur Umsatz sind?

Umsatz ist doch bei IT mehr oder minder gleich Gewinn.

Wenn ich Pi mal Daumen 8.000,- im Monat verdiene, netto wohlgemerkt, kann ich monatlich 5.000,- wegsparen und habe nach nur 5 Jahren (4 Prozent Festgeld, also sicher) über 330.000,- auf dem Konto, nach 10 Jahren 736.000,-.
Wer an der Stelle - auch in München - nichts finanziert bekommt, hat sie nicht alle, tut mir leid.
Wenn aber der 911er, die standesgemäße Mietwohnung, die Malediven und die High-End-Kleidung wichtiger sind, bleiben monatlich eben nur 1.000,- über und wir landen nach 10 Jahren bei 147.000,- und deutlich schlechterer Prognose durch die Bank (also deutlich höhere Zinsen)... dann kriegt man eben nichts.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Genau darum geht es doch. Also vor allem das Thema Immobilien. Und wie du richtig sagst, ist da mit „nur“ 160k Bruttogehalt nicht viel möglich

WiWi Gast schrieb am 06.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Eigentumswohnung in München kannst du natürlich vergessen mit dem Gehalt ohne weiteres Vermögen. Auto und Urlaub außerhalb Ostdeutschlands wäre mit einem top 10% Gehalt natürlich drin.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Ich würde schon sagen, dass München in Deutschland eine fast einmalige Kombination bietet aus guten Jobs, Kultur / Historie (wenn man es mag), schöne Landschaften, sehr gute Infrastruktur, starken Universitäten, ..

Leider hat das eben auch einen recht hohen Preis bei Wohnungen mit sich, aber ansonsten bietet aus meiner Sicht nur Berlin ähnlich viel. Aber Berlin ist eben nicht für jeden etwas.

Städte wie Köln oder Stuttgart spielen doch in einer ganz anderen Liga. Und das ist nicht wertend gemeint, sondern rein objektiv betrachtet

Da in München weniger Menschen leben, ist München für weniger Menschen etwas, als Berlin. Hinzu komm, dass München für weit über 90% der Bevölkerung keine Rolle spielt - somit nichts ist.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Wer 4k Miete zahlt, macht halt gewaltig was falsch, auch in München. Dort zahlst du in den besten Lagen max. 25 €/qm. Alles andere ist illegal, gerne mal die ortsüblichen Mieten checken

Ansonsten kann man seine Wohnsitzsituation gerade in Bayern super optimieren:

  1. Hauptwohnsitz in günstige Gegend in Nord-/Ost-Bayern verlegen (Immopreise unter 3k/qm easy möglich)
  2. Arbeitsort und Pendelstrecken über Werbungskosten steuerlich optimieren (Doppelte Haushaltsführung, Zweitwohnung, Remote Anteil maximieren, usw.)

Fun Fact:
In München und Umland ist Mieten deutlich günstiger als Kaufen. Bei Mietrenditen von 2-3 % auch kein Wunder, sondern simple Mathematik.

Ist alles eine Frage der Inflationserwartung von Mieten und somit Wohnungspreisen. Betongold ist immer noch der beste Inflationshedge - vor allem in DER Boomregion Europas. Ich habe durch kalkuliert und gekauft.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

Ja schon, aber du hast 10 Jahre deines Lebens verloren. Findest du das ok ?

Ist es nicht besser 147k als Eigenkapital einzubringen und dann 30 Jahre so um die 2 k abzuzahlen im Monat. Und wenn du dann nicht fertig bist mit abzahlen verkaufst du , zahlst den Rest der Bank und mit dem Gewinn kaufst was kleineres altersgerechtes. Ab 67 vegetiert man eh nur noch dahin die letzten 20 Jahre seines Lebens und brauch sowieso nur noch Geld für 3 mal warm essen und trinken. Ich selber arbeite bei der Bank und kenne soviel ältere Menschen ab 70 mit Unmengen an Geld , Multimillionäre und die geben alle im Schnitt 1500€ im Monat aus.

Ich würde mein Leben jetzt auskosten und auch viel auf Pump machen trotz 160k ohne aber in die Schuldenfalle zu tappen im
Alter dann so dass dann umgerechnet heutige 2k und eine eigene Immobilie über bleiben. Alles mit bedacht.
Aber niemals Jahre bis 67 verschenken fürs ansparen weil man viel Geld im Alter nicht mehr benötigt.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2024:

Umsatz ist doch bei IT mehr oder minder gleich Gewinn.

Wenn ich Pi mal Daumen 8.000,- im Monat verdiene, netto wohlgemerkt, kann ich monatlich 5.000,- wegsparen und habe nach nur 5 Jahren (4 Prozent Festgeld, also sicher) über 330.000,- auf dem Konto, nach 10 Jahren 736.000,-.
Wer an der Stelle - auch in München - nichts finanziert bekommt, hat sie nicht alle, tut mir leid.
Wenn aber der 911er, die standesgemäße Mietwohnung, die Malediven und die High-End-Kleidung wichtiger sind, bleiben monatlich eben nur 1.000,- über und wir landen nach 10 Jahren bei 147.000,- und deutlich schlechterer Prognose durch die Bank (also deutlich höhere Zinsen)... dann kriegt man eben nichts.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Ist alles eine Frage der Inflationserwartung von Mieten und somit Wohnungspreisen. Betongold ist immer noch der beste Inflationshedge - vor allem in DER Boomregion Europas. Ich habe durch kalkuliert und gekauft.

So viel Spielraum nach oben ist in MUC nicht mehr was Mieten angeht :D sonst ziehen einige bald weg und die Stadt bekommt ein ordentliches Problem was Arbeitskräfte im unteren Lohnsegment angeht

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Ist alles eine Frage der Inflationserwartung von Mieten und somit Wohnungspreisen. Betongold ist immer noch der beste Inflationshedge - vor allem in DER Boomregion Europas. Ich habe durch kalkuliert und gekauft.

Ich befürchte da hast du irgendwo falsch kalkuliert - Mieten in München ist tatsächlich günstiger als Kaufen.

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WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

In München ist die Miete viel günstiger. Das steht außer Frage.

Aktuelle Käufe sind entweder rein emotional oder aufgrund von Kontakten unterhalb des Marktpreises

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Ich befürchte da hast du irgendwo falsch kalkuliert - Mieten in München ist tatsächlich günstiger als Kaufen.

antworten
WiWi Gast

160k pro Jahr und trotzdem "arm"

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Ich befürchte da hast du irgendwo falsch kalkuliert - Mieten in München ist tatsächlich günstiger als Kaufen.

Das hängt wie gesagt von deiner Inflationserwartung ab ; ) mit welcher kalkulierst du denn? Mieten ohne Immobilie halte ich übrigens in den top Städten für ein Risiko. Es sei denn man will nie wieder ausziehen.

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