Hallo zusammen,

ich plane ab dem SS 07 in Ffm WiWi zu studieren.
Mich würde nun interessieren, welchen Stellenwert ( z.B. im direkten Vergleich zu Mannheim ) hat.
Ist es empfehlenswert - sowohl was Lehre, Forschung als auch das Betreuungsverhältnis angeht - dort zu studieren?

Ich habe mir außerdem mal das Vorlesungsverzeichnis für das 1. Semester ( Bachelor ) angesehen, wobei mir auffiel, dass man da insgesamt auf "nur" 20 SWS kommt. Ist das richtig??

Wie anstrengend ist das Studium der WiWi und wie viele Klausuren schreibt man im 1. Semester?

Ich bin gerade echt am Verzweifeln...
freue mich daher über jede halbwegs brauchbare Antwort ;)

Frankfurt ist gut, Mannheim ist aber abgesehen von Finanzen besser. Im ersten Semester schreibt man weniger Klausuren, da einige Vorlesungen über 2 Semester gehen und man am Ende vom 2. Semester die Klausuren schreibt.

siehe: http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/gowiwi.0.html

Am besten ist es natürlich, du kommst zu einem Info Tag direkt nach Frankfurt an die Uni. Da kannst du mit Professoren, Mitarbeitern und vor allem Studenten reden: http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/607.html

Achja: Die 20 Semesterwochenstunden werden dir vollkommen ausreichen. Du musst dir echt keine Sorgen machen, zu wenig zu arbeiten. Du schreibst übrigens im 1. Semester 4 Klausuren. Das Studium ist anstrengend und gut. Wie gesagt, komm am 6. Nov. mal vorbei, dann kannst du alle deine offenen Fragen klären.

Frankfurt ist was die Forschung angeht sicher nicht schlechter als Mannheim:

http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/fileadmin/user_upload/Redakteure/common/studium/schueler/INSIGHT.pdf

(4. Seite)

oder auch:

http://ideas.repec.org/top/top.germany.html

die Qualität der Lehre ist schwer zu vergleichen, dürfte aber bei beiden Unis sehr gut sein.

Mannheim ist besser als FFM in Finance. Was diese Links sagen sollen weiß ich auch nicht. Insbesondere letzterer sagt aus das Bonn so ziemlich das Nonplusultra in Sachen VWL und damit angrenzenden Bereichen (z.B. Finance) zu tun haben soll. Er soll also nach Bonn gehen oder was willst du damit sagen.
Außerdem steht da beim Ranking das der Platz abhängig von der Anzahl der registrierten Autoren bei Repec abhängig ist. Also das ist das Ranking das du nennst wertlos.

Rankings approximieren immer, das Repec-Ranking spiegelt die Erwartungen aber sehr gut.

Mannheim ist in Finance Frankfurt sicherlich in keiner Hinsicht vorzuziehen. In Frankfurt ist der wohl mit Abstand prominenteste Finance-Prof deutschlandweit, dazu hat es ab nächstem Jahr 8 FInance-Professoren in Frankfurt (im betriebswirtschaftlichen Bereich). Enorm viele Vorlesungen (15-20 Veranstaltungen pro Semester) und hochkarätige Praxisdozenten (Ackermann ua) runden das Angebot ab.

Also insgesamt ist Mannheim noch besser als Frankfurt, aber in Sachen Finanzen ist Frankfurt wohl schon etwas besser und der Vorsprung wird gößer.

Ist es bei "nur" 20 SWS empfehlenswert bzw. überhaupt machbar, neben Wirtschaftswissenschaften noch was anderes zu studieren???

geht schon. Doppeldiplom war zu Diplomzeiten durchaus nicht selten. In Frankfurt ist vorallem die Kombination Politik/VWL sehr beliebt. Aber Achtung: die Studiumsdauer ist auf 9 Semester begrenzt!

Ich denke auch darüber nach, in Frankfurt mit WiWi im SS 07 anzufangen.
Letztens habe ich in diesem Bezug ( v.a. zum Thema Bachelor in diesem Bereich ) etwas von Umstrukturierung im Bereich WiWi gehört und dass sich das Studium dort eher nicht empfiehlt ( aus diesem Grund ).
Aber jetzt mal die Karten auf den Tisch:
Ist die JWGU in Ffm für WiWi zu empfehlen oder nicht??? Mittlerweile blick' ich nämlich gar nicht mehr richtig durch...

An die dortigen Studenten: ist das Studium mit guten Noten machbar? Oder sind "Knock-out-Klausuren" üblich? In welchen Fächern muss man in Ffm eigentlich besonders fit sein ( Mathe etc. ) ?

Viele Grüße & danke!!!

Umstrukturieren tun alle Bereiche in Deutschland. Allerdings sind da einige Unis schon viel weiter. Im Finance-Bereich gibt es genug andere Unis die locker mithalten können (Bonn (VWL), Köln, München, Mannheim).

Und was heißt das jetzt im Klartext??
Rätst du ab oder nicht?

Im Finance Bereich?
Magst du mir das mal erklären?

Ja, gerne!! ;)
Also ich möchte gerne unvoreingenommen an das Studium rangehen, was heißen soll, dass ich mich nicht gleich nur durch die Uni-Wahl in eine spezielle Richtung festlegen will ( z.B. Finance, Marketing etc. ). Wichtig ist mir einfach, dass du Uni bei großen Unternehmen gerne gesehen ist und das Studium trotzdem ( ?! ) irgendwie machbar scheint.
Achso, Frankfurt ist in WiWi eher eine "Massenuni" oder?

LG & danke!!!

Frankfurt hat sowohl den größten Finance- als auch den größten Marketing Schwerpunkt, in diesen Bereich ist Frankfurt sicher zu empfehlen.

zum Thema bei großen Unternehmen gerne gesehen:

http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/800.0.html

zu den genannten Unternehmen existieren besonders gute Einstiegsmöglichkeiten, da Mitarbeiter dieser Unternehmen sich bereit erklärt haben, Frankfurter Studenten zu 'coachen', ihnen also beim Einstieg in die Berufswelt zu helfen. Ein solch umfangreiches Programm ist mir von keiner anderen staatlichen Uni bekannt.

MassenUni ?

Ja, im ersten Jahr hast du Veranstaltungen mit allen Studis Deines Semesters (in BWL ist das an allen staatlichen Unis so), danach wird es besser. Überfüllte Hörsäle gibt es mW in Frankfurt aber nicht mehr. Wer Massenveranstaltungen meiden will, sollte nicht an eine staatliche Uni gehen.

Ist das Studium mit guten Noten machbar ?

Das hängt an Dir. An Deinem Talent und Deinem Fleiss. Wenn du in Mathematik/Physik zu den besten gehörst, solltest du es auch in Frankfurt schaffen.

Was meinst du mit Umstrukturierung ?

Der Bachelor wurde in Frankfurt früher eingeführt als an allen genannten Unis, dazu gibt es umfangeiche Programme das frankfurter Bachelor-Studium bei Konzernen zu promoten.

und zu Finance:

Lächerlich. In Frankfurt gibt es mit Sicherheit doppelt so viele Finance-Vorlesungen wie an allen genannten Unis. Fast alle Dozenten sind recht jung, viele Praxisreferenten, dazu vieles auf Englisch.

Diesen Beitrag kann ich garnicht verstehen:

-Department-Struktur: gibt es in Frankfurt schon seit 2000, wird an anderen Unis gerade eingeführt (zB Münster)

-AACSB-Akkreditierung: gibt es in Frankfurt schon länger, andere Unis versuchen gerade diese zu bekommen (zB Münster)

Dazu viele Kleinigkeiten, die in Frankfurt schon etabliert sind - zB umfanmgreiche Alumni-Bindungsprogramme oder die Dean's List - und an anderen Unis erst noch aufgebaut werden müssen.

Man kann den Frankfurter einiges vorwerfen, aber nicht, dass sie nicht progressiv wären.

Diesen Beitrag kann ich garnicht verstehen:

-Department-Struktur: gibt es in Frankfurt schon seit 2000, wird an anderen Unis gerade eingeführt (zB Münster)

-AACSB-Akkreditierung: gibt es in Frankfurt schon länger, andere Unis versuchen gerade diese zu bekommen (zB Münster)

Dazu viele Kleinigkeiten, die in Frankfurt schon etabliert sind - zB umfanmgreiche Alumni-Bindungsprogramme oder die Dean's List - und an anderen Unis erst noch aufgebaut werden müssen.

Man kann den Frankfurter einiges vorwerfen, aber nicht, dass sie nicht progressiv wären.

Frankfurt ist eher mathelastig - sagen zumindest die, die ich kenne, die von anderen Unis nach Frankfurt gewechselt sind.

Also es gibt schon Klausuren, durch die 60% durchfallen. Man kann diese Klausuren aber wiederholen.

Wie bitte Frankfurrt mathemalastig? Das ich nicht lache. An anderen Unis wird wesentlich mehr verlangt. Geh mal nach Bonn, die machen im Bachelor schon Mathematik die in FFM nichtmal im Master verlangt ist. Genau schauts bei anderen Unis aus, es gibt durchaus mathematischere Unis.
Der mathische Anteil in FFM wurde durch den Generalisierten Bachelor WiWi schon ordentlich gekürzt.

Du kennst sie alle.

Also ich studiere in besagtem Master-Programm (es gibt nur eines) und würde wirklich gerne mal wissen wie du das beurteilen kannst.
Wir machen im ersten Jahr in etwa das Pflichtcurriculum von Harvard/Stanford etc. Wir benutzen die Bücher, die die amerikanischen Top-Unis (Starr,Stockey/Lucas etc) verwenden.
Viel wird bewiesen, alles ist schwer. Ich frage mich wie du das Bonner undergrad-Niveau mit dem Frankfurter Master-Niveau vergleichen willst. ME machst du Dich lächerlich.

Mit Pflichtcurriculum meine ich das Pflichtcurriculum der dortigen Doktorandenprogramme.

Gibt es hier jemanden, der in FFM den Bachelor-Studiengang WiWi macht?

Geh zu einer der oben verlinkten Info-Veranstaltungen.

Du kannst die Leute, die hier posten nicht einschätzen und Dich auf die Informationen entsprechend nicht verlassen. Die Informationstage geben Dir die Möglichkeit Dich mit den Bachelor-Studenten zu unterhalten.

Mir ist klar, dass alles subjektiv ist. Mein Problem ist momentan nur, dass ich nicht vor Ort, d.h. sogar sehr weit weg, bin. Von daher würde mir ein Emailkontakt - zumindest für grobe Infos - genügen.

es geht nicht um subjetiv/objektiv, es geht um Lüge/Wahrheit.

PS: die Euros würde ich definitiv investieren.

Sorry ist halt so das die Bonner anspruchsvoller sind. Vergleich doch mal den Bonner VWL-bachelor und dann den WiWi-Murks. Der Bonner Bachelor muss quantitativ viel mehr drauf haben.
Und nur Programme kopieren bringt auch nichts (außerdem wenn du schon mehrere Unis anführst: das ist nur noch zusammenschustern). Ohnehin bietet Bonn schon seit Jahrzehnten internationale Programme an und die besten Absolventen kommen halt aus Bonn.
In einem aktuellen Rankings des Magazins Kapital das ca. die 1000 größten Firmen befragt hat Frankfurt einen mittelmäßigen Ruf. Da sind Unis vorne die schon seit Jahren gute Arbeit leisten und entsprechende Absolventen haben: Bonn, Mannheim, Münster, Köln, München.
Dies mag man kritisieren, aber ändern kann man es nicht.

Deine Aussage lautete klipp und klar,dass das Frankfurter MASTER-Programm mathematisch weniger anspruchsvoll sei, wie der Bonner Bachelor, und ich habe Dich gebeten (und wiederhole das hiermit), diese Aussage zu begründen!!

Ach die Rankings: Jeder kann ein Ranking aus dem Hut zaubern, wo er in der Spitzengruppe ist, sogar die Munich Business School.

Nimmt man z.B. das CHE-Forschungsranking ist Frankfurt in der Spitzengruppe, Bonn findet man dort nicht.

Ich glaube, jetzt geht der typische "Kampf um die beste Uni" hier los... *lol* Lustig!!
Weiß jemand, wie viele Studenten in FFM pro Semester in WiWi anfangen?
Muss man in Frankfurt ( so wie z.B. in Heidelberg für Jura ) der absolute "Überflieger" sein, um einigermaßen vernünftig zu bestehen?
Wie viel habt ihr denn so im ersten Semester gelernt und wie viel Literatur muss man sich ungefähr anschaffen?

also.. ich hab im WS 06/07 angefangen. bin somit noch recht frisch dabei... ob FFM oder Mannheim besser ist kann ich dir nicht sagen...
Ich glaube dieses Jahr haben bei uns ca. 350 Leute angefangen, aber nagel mich auf die Zahl nicht fest! Aber es sind auf alle fälle so viele, dass du immer locker nen Sitzplatz hast ;)
Wie hoch dieses Jahr der NC war kann ich dir nicht sagen. Erkundige dich da doch einfachmal im Fachbereich!
Wieviel man lernen muss hängt immer von einem selbst ab. Bist du ein Matheprofi? Dann fällt es dir sicherlich leichter, als jemanden der komplette Probleme mit Mathe hat.
Aber du musst dir im Klaren sein, dass du viel Mathe im Studium hast. Nicht bloß die Mathevorlesungen, sondern noch viel mehr Vorlesungen beziehen sich auf Mathe, Formeln, Berechnungen etc.
Selbst bei Marketing sagen wir ja nicht, ist grün oder blau schöner, sondern wir rechnen es aus ;)

Hast du noch Fragen?! Schieß sie raus!

Es gibt keinen NC mehr in Frankfurt. Es gibt dafür eine Kennziffern, die sich unter anderem aus der Abi-Note errechnet, anhand deren man dann zugelassen/abgelehnt wird.

Vielen Dank für die Antwort! Zumindest ein Anfang ;) Ich bin nicht unbedingt ein Matheprofi, aber ich hatte Mathe bis zum Abi ( BaWü'sches Abi ) und es hat mir eigentlich immer Spaß gemacht... ist der Lernaufwand generell sehr intensiv oder wie sieht dein typischer Unitag aus? Von wann bis wann? Wie viele Semesterwochenstunden hast du?
Wie ist eigentlich die Stimmung in deinem Semester - eher so, dass die Leute für sich sind oder arbeitet man mehr zusammen?

Öhm... Arbeitsaufwand?*g*Lass mal überlegen.... Mein typischer Unitag ist von 8 bis 14 Uhr würde ich sagen.. plus minus ;) Du kannst dir die Tutorien zu den Vorlesungen meistens legen wie du möchtest, somit kannst du dir ein paar Tage ordentlich voll machen un dann auch lockere Tage haben oder du verteilst alles über die Woche....

Also ich find die Leute ausm Semester sehr cool! Klar, da es ein Schnitt durch die Masse ist haste auch komische Leute, aber denk mal jeder findet da Kontakt! Somit auch Gruppen für lernen oder feiern ;)

Hi!
Ich bin jetzt in meinem letzten Frankfurt-Semester.
Eins muss prinzipiell gesagt werden: Es gibt wahrscheinlich keine Uni, die für jeden Studi-Typ geeignet ist.
Ich war im 1. Semester mit Wirtschafts-Mathe an der TU Clausthal (damals Platz 2-3 in Deutschland, die Vorlesungen waren gut, die Leute nett, aber eher introvertiert).
Nach den Ferien nach Frankfurt, frage den Erstbesten nach dem Hörsaal für die Mathe-Vorlesung und er bringt mich hin und gibt mir sofort seine Telefonnummer, falls ich noch Fragen habe.
Frankfurt ist insgesamt schon sehr offen, habe ich im Studium erfahren, und man wird nicht von seinen Kommilitonen im Stich gelassen. Die Profs sind auch (in der Regel, Ausnahmen gibt's immer) motiviert und die Lehre gut.
Natürlich, in Clausthal waren wir in Mathe mit 40 Leuten, das bekommt man in Frankfurt in BWL nicht... Aber wenn du das willst, darfst du an keine Uni im vorderen Ranking-Bereich: Das sind alles Massen-Unis.

Mannheim ist noch mathe-lastiger als FfM!!

Ich würde sagen, dass der Schnitt der Leute, die nicht bis 18 Uhr Mo.-Fr. lernen oder vor den Klausuren sich 4 Wochen lang gaaanz tief reinknien, nach dem 2. Semester SPÄTESTENS geht.

naja, eins von beidem reicht.
Entweder stetig lernen, oder Schocktherapie vor der Klausur.

Ich habe mich jetzt mal auf der WiWi-Homepage der Uni Frankfurt umgesehen und mein erster Eindruck ist durchweg positiv. Was mich noch interessiert, ist, ob es auch möglich ist, Wirtschaftssprachen ab dem ersten Semester in das Studium zu integrieren und inwieweit Frankfurt überhaupt auf ein internationales Studium ausgerichtet ist!

Grüße!

Mir ist gerade aufgefallen, dass man für eine Bewerbung an der Uni Ffm für Wirtschaftswissenschaften sogar Lebenslauf, außerschulische Leistungen, Praktika etc. mitsenden muss!
Ich habe einen Schnitt von 1,3 und habe zuvor Jura studiert ( 3 Semester ). Ich war ein Jahr im Ausland ( USA ) und habe bisher ein wirtschaftl. Praktikum gemacht.
Wie hoch sind denn da meine Chancen genommen zu werden?

zum vorletzten:

ja, du kannst gleich zum ersten Semester mit Wirtschaftssprachen beginnen. Es gibt allerdings bestimmte Kurse (Spezialisierungskurse), die fortgeschrittenen Studenten vorbehalten sind.

internationales Studium ?

• ich habe es noch nie erlebt, dass jemandem kein Auslandssemester angeboten werden konnst, aber manchmal klappt es nicht mit der ersten Präferenz.

-viele Englischsprachige Lehrveranstaltungen, zumindest in gewissen Bereichen.

zum letzten Post:

zum Sommersemester solltest du auf jeden Fall was bekommen, und auch zum Wise bin ich sehr optimistisch.

Sehr hoch sind deine Chancen. Der NC in FFM ist nicht sonderlich hoch. Früher wurden dort die ZVS-Opfer hinverteilt.

Sorry den größten Marketingschwerpunkt hat es nicht. Das ist Spinnerei :-)

In den letzten Personaler-Rankings von Capital und Karriere war FFM immer Mittelfeld.
Aber wer hört schon auf solche ominöse Rankings.

zumindest den mit den meisten Professoren.

mit 1,3 kommt man auch zum Wintersemester an jeder staatlichen Uni unter (zumindest im NAchrückverfahren).

dazu werden regelmäsig Leute aus dem Ausland eingekauft. Dieses Semester zB aus Stanford und vom Insead.

wer hat denn dann den Größten????(tolle Frage....)

heute sieht das anders aus: auf 350 plätze kommen über 3000 Bewerber. Aber mit 1,3 bist du dabei.

Also ich studiere in Frankfurt und es gibt meiner Meinung nach eine ganze Menge Spppken (ein einzelner kann das nicht reißen, ich vermute es ist eine Gruppe von ca. 4 Leuten), die die Wiwi Foren im deutschen Internet zukleistern und davon schreiben, dass die Uni FFM die

1.) Beste Ausbildung in Finanzen bieten würde
2.) Ebenso in Monetärer VWL
3.) Ein Vorreiter wäre und ach so toll

dabei wird sehr sehr, auffällig oft, eine Argumentation eingebracht, die in etwa wie folgt geht:

Guck dir doch mal Aachen an, guck dir doch mal Münster an. Da ist FFm viel viel besser. Guck doch mal nach München man. Und Mannheim ist schon lange nicht mehr so toll. Wir haben Finance.

Schade, dass die Gespräche immer gleich in eine bestimmte Richtung gelenkt werdne, und dass manche so einen Negativwahlkampf machen.

Frankfurt ist auf jeden Fall eine Massenuni und wie es für die Bachelor aussieht kann ich nicht genau sagen, aber die Diplomer werden schon mehr schikaniert als es nötig wäre. So kann man wenn man in einer Klausur durchfällt erst im nächsten Semester nachschreiben. Da gibt es dann jede Menge Fälle in denen die Vorlesung von einem anderen Prof. mit völlig anderer Herangehensweise gehalten wird oder dass die VL erst in einem bis 1,5 Jahren wieder angeboten wird. Dann kann man auch erst dann nachschreiben.

macht es ein unterschied in frankfurt zum sommersem. oder zum wintersemester anzufangen??? an vielen unis is doch so das man ein nachteil hat wenn man im sommer anfängt.

Ja, das Frankfurter Diplom hat schon seine Macken. Aber der wird ja auch abgeschafft. Wer sich ein Bild von der Uni machen will soll am besten direkt an die Uni kommen, z.B. am 22.2.: http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/607.0.html

Wer von dem Frankfurter Konzept überzeugt ist kommt hierher. Letztes Semester gab es über 3000 Bewerber auf 350 Plätze. Soviel zur Massenuni (1. Semester Diplom: mehr als 700 Erstis!!).

Achja, es ist egal, wann du anfängst.

Ich denke nicht, dass das Frankfurter Diplom Macken hat.

Ich denke eher, die Studenten in Frankfurt haben eine Macke.

scheisse .frankfurt doch nicht so dolle??

ich möchte mich gerne auf finanzen spezialisieren.. welche uni is denn nun zu empfehlen ausser mannheim und köln.

Lass dich nicht verwirren. Komm am 22. selbst an die Uni. Dann wirst du selbst sehen wo die Uni steht. Und was Finanzen angeht, ist Frankfurt nunmal top. Das ist aber auch schon in anderen threads geschrieben worden: http://www.wiwi-treff.de/home/lounge/read.php?ukatid=13&f=41&i=2895&t=2895

In Zukunft wird die Dominanz noch offensichtlicher:

http://www.muk.uni-frankfurt.de/news/hp/de-018-hof/index.html

Guckt euch mal das Kuratorium an!!

in finanzen kommen jetzt noch 2 Profs, dann 10 Finance-Profs + Leute wie Gomber,Haliassos und Binder u die eigentlich auch Finance anbieten.

Zumindest die Breite des Angebotes sucht Seinesgleichen.

Münster ist in Finance seit neustem ganz gut gerüstet (mehrere neue Profs...), in Verbindung mit der traditionell sehr exzellenten Accounting-Abteilung dort eine sehr gute Adresse. Du bist zwar nicht direkt in einer Stadt mit Börse, aber das hat die Münsteraner noch nie davon abgehalten überall auf der Welt Praktika zu machen und auch gut in Jobs unterzukommen. z.B. der Vice-President Bank of America, Europa ist ein Münsteraner.

okay . habe gerade meine zulassung für frankfurt bekommen.

muss mich jetzt entscheiden ob ich vwl in münster oder wiwi in frankfurt beginne. ich weiss jetzt schon das ich mich auf finance spezialisieren möchte. ich weiss das ffm in finance stark ist aba münster ist doch sehr renomiert und ich glaube auf jedem gebiet stark. was würdet ihr mir empfehlen??

Wenn du in FFM genommen worden bist, hast du ja auch die Einladung für das Go-Wiwi Special bekommen. Geh da hin und guck dir das Angebot an. Münster ist sicherlich nicht schlecht, aber alle Finanzunternehmen sind nun mal in FFM. Du kannst da als Student an der Börse arbeiten (glaube 3 U-Bahn Stationen) oder bei den Banken, die übrigens regelmäßig am Campus rekrutieren. In Münster sind vier Finanz-Profs, in Frankfurt bald über sieben. Meinetwegen ist Frankfurt überlall scheiße (was natürlich nicht stimmt), aber in Sachen Finanzen ist es die klare Nummer 1.

ja das mit der arbeit an der börse finde ich extrem attraktiv. wie hoch ist denn die wahrscheinlich da als werkstudent arbeiten zu können. die plätze sind doch sicherlich begehrt wie heisse sämmel.

gibts auch banken die werkstudenten einstellen??

ich kenne 2, die mit mir an der uni angefangen haben und jetzt da arbeiten. mit guten Noten (um die 2,0) bist du dabei. (also plus vorstellungsgespräch und so) ist also schon möglich da rein zukommen

2,0. verdammt !!ich werde mir die seele aus dem leib büffeln um da arbeiten zu dürfen. ich muss das schaffen!!

2,0 ist nicht soooo schwer. ganz locker...

meines Wissens beschäftigt jede Bank Werkstudenten (meine zB) an der Uni Frankfurt hängen ständig mindestens 10 Angebote von Finanzdienstleistern für Werkstudis aus.

ist es empfehlenswert als werkstudent zu arbeiten? wegen praxis erfahrung etc oder sollte man sich lieber nur auf praktik konzentrieren da man so während des semesters mehr pauke kann?

praktikum und WS sehe ich gleich, beides kann anspruchsvoll sein, es kann aber auch beides sehr langweilig sein.

WS wird aber wesentlich besser bezahlt (auf Stundenbasis).

ich meinte jetzt eher ob es bei unternehmen angesehenen ist?
hab nämlich keine bankausbildung und muss das irgendwie ausgleichen.

Also Münster ist neuerdings im Bereich Finance an der Spitze.... Es stimmt, dass sie sich sehr viele renomierte neue Professoren gesichert haben. Ich studiere selbst und Münster und bin voll zufrieden.
Naja, aber am bekanntesten sind wir ja für Marketing ;) mit dem Prof. Meffert...wenn du aber direkt an der Börse arbeiten möchtest dann ist die Nähe zu den Finanzinstituten in Frankfurt natürlich von Vorteil...wer es aber auch auf nach dem Studium verschieben kann ist mit Münster nicht fehl am Platz! Du kannst mit VWL in Münster auch ein BWL Wahlpflichtfach wählen und quasi 50% BWL und 50% VWL studieren. Ist sehr zu empfehlen!

Besonders die Wiwi Fakultät ist relativ modern eingerichtet auch (bis auf die Übungsräume ;) )

das ist kein mangel. mach ganz normal praktika wie jeder andere student auch. dass du keine bankausbildung hast ist kein makel. wär ja noch schöner. der Sinn der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) ist es ja, an die Uni (Hochschule) zugehen und nicht erst eine Ausbildung zu machen und dann an die Uni.

Praktikum wird etwas höher angesehen.

um mal bei der Wahrheit zu bleiben:

es gibt genau einen neuen Finance-Prof in Münster (Frau Branger aus Frankfurt), konnte das Angebot deutlich erweitert und vorallem modernisiert werden, Frankfurt würde ich was Breite und Qualität des Angebotes angeht trotzdem bei weitem vorziehen.

wie wahrscheinlich is es ein 1er schnitt zu bekommen..
is es zu schaffen wenn man jeden tag büffelt

das münster top in finance is höre ich zum ersten mal. das sie in marketing spitze sind weiss ich.

könntest du deine these über münster, was finance angeht, erläutern?