DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienFrankfurt

Frankfurt verlassen?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Es ist beeindruckend, wie sich Frankfurt entwickelt hat. Auch in diesem Jahr leben in Frankfurt absolut und relativ zur Einwohnerzahl die meisten Einkommensmillionäre, die meisten Vermögensmillionäre, die meisten Personen mit einem Vermögen von über 100 Millionen und sogar die meisten Milliardäre in Deutschland. Auch im weltweiten Vergleich belegt Frankfurt einen Platz unter den Top 20.

Quelle: www.wiwo.de/erfolg/trends/vermoegen-in-diesen-staedten-leben-weltweit-die-meisten-millionaere/100119920.html

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2025:

Es ist beeindruckend, wie sich Frankfurt entwickelt hat. Auch in diesem Jahr leben in Frankfurt absolut und relativ zur Einwohnerzahl die meisten Einkommensmillionäre, die meisten Vermögensmillionäre, die meisten Personen mit einem Vermögen von über 100 Millionen und sogar die meisten Milliardäre in Deutschland. Auch im weltweiten Vergleich belegt Frankfurt einen Platz unter den Top 20.

Quelle: www.wiwo.de/erfolg/trends/vermoegen-in-diesen-staedten-leben-weltweit-die-meisten-millionaere/100119920.html

Ja ist unglaublich. In Frankfurt leben mit 80.000 Millionären gleich viele Millionäre wie in Dubai. Etwa 10 Prozent aller in Frankfurt lebenden Menschen ist also mindestens Millionär. Absoluter Wahnsinn, das ist relativ gesehen weltweit Spitze.

Quelle: www.businessinsider.de/wirtschaft/diese-stadt-ist-deutschlands-heimliche-metropole-von-millionaeren/

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 09.04.2025:

Ja ist unglaublich. In Frankfurt leben mit 80.000 Millionären gleich viele Millionäre wie in Dubai. Etwa 10 Prozent aller in Frankfurt lebenden Menschen ist also mindestens Millionär. Absoluter Wahnsinn, das ist relativ gesehen weltweit Spitze.

Quelle: www.businessinsider.de/wirtschaft/diese-stadt-ist-deutschlands-heimliche-metropole-von-millionaeren/

Warum überrascht euch das so? Deutschland ist - auch wenn es gegen die Wand gefahren wird - ein sehr reiches Land. Insbesondere FFM ist in Kontinentaleuropa einer der wenn nicht sogar DER Finance Hub schlechthin. In FFM wie auch in den umliegenden Städten wie zB Wiesbaden, Bad Homburg oder Heidelberg ist sehr viel altes Geld beheimatet.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Nicht umsonst liegt Deutschland bei der Kaufkraft pro Einwohner nach KKS auf Platz 2 in der EU. Gleichzeitig arbeitet man in keinem OECD Land weniger pro Jahr.

Es ist (noch) nicht so schlimm wie es Medien und vor allem Social Media suggerieren.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 10.04.2025:

Warum überrascht euch das so? Deutschland ist - auch wenn es gegen die Wand gefahren wird - ein sehr reiches Land. Insbesondere FFM ist in Kontinentaleuropa einer der wenn nicht sogar DER Finance Hub schlechthin. In FFM wie auch in den umliegenden Städten wie zB Wiesbaden, Bad Homburg oder Heidelberg ist sehr viel altes Geld beheimatet.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2025:

Nicht umsonst liegt Deutschland bei der Kaufkraft pro Einwohner nach KKS auf Platz 2 in der EU.

Wenn man sich das Medianvermögen und Medianeinkommen anguckt, sieht das aber anders aus, vorletzter Platz. Und die Preise fürs Alltägliche bei unseren Nachbarländern sind relativ ähnlich zu unseren, nur dass bei uns noch mehr Bürokosten draufkommen.
Man kann aber sagen, das obere Zehnt lebt in Deutschland sehr, sehr gut, das kann nur Luxemburg und die Schweiz toppen. Je weiter man aber nach unten in Deutschland sieht, desto kaufschwächer sind diese als ihre Pendants in den meisten anderen EU-Staaten.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 12.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 11.04.2025:

Wenn man sich das Medianvermögen und Medianeinkommen anguckt, sieht das aber anders aus, vorletzter Platz. Und die Preise fürs Alltägliche bei unseren Nachbarländern sind relativ ähnlich zu unseren, nur dass bei uns noch mehr Bürokosten draufkommen.
Man kann aber sagen, das obere Zehnt lebt in Deutschland sehr, sehr gut, das kann nur Luxemburg und die Schweiz toppen. Je weiter man aber nach unten in Deutschland sieht, desto kaufschwächer sind diese als ihre Pendants in den meisten anderen EU-Staaten.

Die Statistik sagt eben genau etwas anderes aus. Für den Durchschnittsdeutschen sind wir auf Platz 2 hinter der Steueroase Luxemburg mit nicht mal einer Million Einwohner (also eh ein unfairer weil hier ein Ballungsraum mit einem Flächenland verglichen wird). Für den Durchschnittsdeutschen, nicht für die oberen 10%.

Und Schweiz liegt etwa 1% vor uns (nicht in der EU, daher sind wir in der EU weiterhin auf Platz 2). War auch immer schon meine Meinung, danke nochmal für den Hinweis (Google: "Europäische Union: Verfügbares pro Kopf Einkommen gemessen in Kaufkraftstandards (KKS) in Prozent des EU-Durchschnitts im Jahr 2022, aufgeschlüsselt nach Mitgliedstaaten"). Was die Netto mehr haben geht für die extrem hohen Wohnkosten, die extrem hohen Kinderbetreuungskosten und die extrem hohen Kosten für Dienstleistungen wie Restaurants oder Friseur drauf. Als Familie lebst du hier in Deutschland mindestens genauso gut.

Die Kosten für alltägliches sind in Deutschland einfach extrem niedrig und niedriger als in allen Nachbarländern. Das heißt nichtmal, dass das Einkommen schlecht ist und nur deswegen sind wir gut im KKS - keinesfalls. Bis auf Luxemburg und Dänemark sind wir auch bei den Einkommen in der Spitzengruppe (je nach Art der Datenermittlung knapp vor (meistens) oder knapp hinter den Niederlanden und Schweden, meistens (eigentlich immer) vor Belgien und in jedem Fall weit vor den anderen Flächenländern wie Spanien, Italien oder Frankreich).

Und in diesem Durchschnitt von Deutschland ist alles mit drin, d.h. inkl. Ostdeutschland, inkl. Saarland, inkl. Ruhrpott, inkl. Bremen usw. sind wir 1% hinter der Schweiz und das einkommensstärke Flächenland in der EU nach KKS.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Frankfurt liegt auf Platz 19 des globaken Wealth reports von Henley mit über 90k Einwohner als Dollar Millionäre (liquides Vermögen). Also jeder 9. Frankfurter fällt in diese Kategorie. Damit lässt es sich gut aushalten hier; man meide halt den Bashnhof und die Konsti.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Korrekt, DE ist auf Platz 2. Und nicht vergessen, dass Deutsche deutlich weniger arbeiten p. a. und im Leben insgesamt als Bürger anderer EU/OECD Staaten.

Das Medianvermögen ist im Gegensatz dazu in DE tatsächlich niedriger als anderswo, hat aber quasi keine Auswirkung auf die Kaufkraft. Die Vermögen in anderen EU Ländern beruhen hauptsächlich auf selbstgenutzten, abbezahlten Häusern, die oft sogar von 3 Generationen bewohnt werden.

Was haben die Griechen oder Italiener also von ihrer 200k€ Hütte, wenn Löhne, Renten und Sozialleistungen weit unter der Kaufkraft des Mieterlands Deutschland sind? Gar nix. Ohne Cashflow aus dem Vermögen verhungerst du, selbst wenn du auf dem Papier Vermögensmillionär bist.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 12.04.2025:

Die Statistik sagt eben genau etwas anderes aus. Für den Durchschnittsdeutschen sind wir auf Platz 2 hinter der Steueroase Luxemburg mit nicht mal einer Million Einwohner (also eh ein unfairer weil hier ein Ballungsraum mit einem Flächenland verglichen wird). Für den Durchschnittsdeutschen, nicht für die oberen 10%.

Und Schweiz liegt etwa 1% vor uns (nicht in der EU, daher sind wir in der EU weiterhin auf Platz 2). War auch immer schon meine Meinung, danke nochmal für den Hinweis (Google: "Europäische Union: Verfügbares pro Kopf Einkommen gemessen in Kaufkraftstandards (KKS) in Prozent des EU-Durchschnitts im Jahr 2022, aufgeschlüsselt nach Mitgliedstaaten"). Was die Netto mehr haben geht für die extrem hohen Wohnkosten, die extrem hohen Kinderbetreuungskosten und die extrem hohen Kosten für Dienstleistungen wie Restaurants oder Friseur drauf. Als Familie lebst du hier in Deutschland mindestens genauso gut.

Die Kosten für alltägliches sind in Deutschland einfach extrem niedrig und niedriger als in allen Nachbarländern. Das heißt nichtmal, dass das Einkommen schlecht ist und nur deswegen sind wir gut im KKS - keinesfalls. Bis auf Luxemburg und Dänemark sind wir auch bei den Einkommen in der Spitzengruppe (je nach Art der Datenermittlung knapp vor (meistens) oder knapp hinter den Niederlanden und Schweden, meistens (eigentlich immer) vor Belgien und in jedem Fall weit vor den anderen Flächenländern wie Spanien, Italien oder Frankreich).

Und in diesem Durchschnitt von Deutschland ist alles mit drin, d.h. inkl. Ostdeutschland, inkl. Saarland, inkl. Ruhrpott, inkl. Bremen usw. sind wir 1% hinter der Schweiz und das einkommensstärke Flächenland in der EU nach KKS.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

Was haben die Griechen oder Italiener also von ihrer 200k€ Hütte, wenn Löhne, Renten und Sozialleistungen weit unter der Kaufkraft des Mieterlands Deutschland sind?

Da hast du schon fast alle Länder aufgezählt, die vielleicht ne schlechtere Rente haben. Ansonsten ist die deutsche Medianrente von 1200 Euro brutto, also knapp über 900 Euro netto weit abgeschlagen. Und was man mit 900 Euro hier im ach so günstigen Deutschland sich leisten kann, weiß man auch. Den Mietmäulern und Lobpreisern vom ach so reichen Deutschland würde ich am liebsten zu dieser Rentenhöhe verdonnern, alle ihre anderen Einkommen und Vermögen abnehmen und dann über Jahre ihren Struggle im Alltag beobachten.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Frankfurt. Lol, was für eine hässliche Stadt.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Du weißt aber schon, dass die staatlichen Renten nur rund 50 % der Gesamteinnahmen eines Rentnerhaushalts ausmachen. Der Rest kommt von Kapitalerträgen, Betriebsrenten sowie anderen Einkünften.

Nach Alterssicherungsbericht 2024 verfügen deutsche Rentner ab 65 über folgende monatliche Nettoeinkünfte:

Paare 3759 €
Männer, alleinstehend 2213 €
Frauen, alleinstehend 1858 €

Hinzu kommen noch diverse Einnahmen aus einmaligen Kapitalleistungen aus bAV, Lebensversicherungen, etc. von im Schnitt 43392 €.

Nur 13 % aller Paare in den alten bzw. 14 % in den neuen Ländern hat weniger als 2k Netto im Monat. Für diese Gruppe gibts aber Wohngeld, Grundsicherung und andere Sozialleistungen, die es in anderen EU Ländern nicht gibt. Die höheren Renten in bestimmten EU Ländern wie Dänemark werden zudem mit höheren Abgaben während des Erwerbslebens bezahlt.

Auch beim Thema Rente ist die Lage also deutlich besser als in den (sozialen) Medien dargestellt. Liegt wohl an der Fixierung auf die GRV.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

Da hast du schon fast alle Länder aufgezählt, die vielleicht ne schlechtere Rente haben. Ansonsten ist die deutsche Medianrente von 1200 Euro brutto, also knapp über 900 Euro netto weit abgeschlagen. Und was man mit 900 Euro hier im ach so günstigen Deutschland sich leisten kann, weiß man auch. Den Mietmäulern und Lobpreisern vom ach so reichen Deutschland würde ich am liebsten zu dieser Rentenhöhe verdonnern, alle ihre anderen Einkommen und Vermögen abnehmen und dann über Jahre ihren Struggle im Alltag beobachten.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

Frankfurt. Lol, was für eine hässliche Stadt.

True.
Bin vor zwei Jahren wegen des Jobs hergezogen und will so schnell wie möglich weg.
Hier gibts einfach 0 Natur in der Nähe. Die Stadt ist für Fahrradfahrer der Horror und die Leute sind so hochnäsig.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

Frankfurt. Lol, was für eine hässliche Stadt.

LOL was für eine nichtssagende Aussage……

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Stimme zu.

Leben möchte ich dort nicht...

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

Frankfurt. Lol, was für eine hässliche Stadt.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

True.
Bin vor zwei Jahren wegen des Jobs hergezogen und will so schnell wie möglich weg.
Hier gibts einfach 0 Natur in der Nähe. Die Stadt ist für Fahrradfahrer der Horror und die Leute sind so hochnäsig.

0 Natur … das ist ein Witz oder? Es sind 1.5 km Luftlinie vom HB bis zum nächsten Wald + Taunus

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

True.
Bin vor zwei Jahren wegen des Jobs hergezogen und will so schnell wie möglich weg.
Hier gibts einfach 0 Natur in der Nähe. Die Stadt ist für Fahrradfahrer der Horror und die Leute sind so hochnäsig.

Einfach Mal nach München ziehen, das erdet dich vielleicht. Frankfurt fühlt sich im direkten Vergleich fast wie Wohnen im Wald an, weil du überall Vorgärten, Alleen usw. hast. In München hast du nur den Englischen Garten und als Wohnviertel Neuhausen-Nymphenburg und Bogenhausen mit etwas Grün, der Rest besteht quasi nur aus Beton (Haus, Fußweg, Straße, Fußweg, Haus wohin man guckt, egal ob Maxvorstadt, Schwabing oder Lehel). Erst wenn du ein ordentliches Stück aus der Stadt raus fährst, wird es Mal etwas grüner. Fahrradfahren würde ich tatsächlich weder in Frankfurt noch München besonders gerne - da lebt und radelt es sich in Münster oder Freiburg allemal besser.

Und von den Menschen her gibt's sowieso nichts Eingebildeteres in Deutschland als München, egal ob Ost, West, Nord oder Süd. Ein Wunder, dass es in Niederbayern das genaue Gegenteil dazu ist, da sind die Leute dann plötzlich alle super sympathisch.

Liebe Grüße von einem Niedersachsen, der knapp drei Jahre in Frankfurt und sechs Jahre in München gelebt hat.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 14.04.2025:

0 Natur … das ist ein Witz oder? Es sind 1.5 km Luftlinie vom HB bis zum nächsten Wald + Taunus

Naja, wenn er Radfahren in Frankfurt vermeidet, weil zu gefährlich und den ÖPNV ebenso, weil, wenn nicht immer latent gefährlich, dafür sehr unangenehm, dann ist der Wald und der Taunus schon bisschen in Frankfurt entfernt. Meistens sind dort auch nur die Gutbetuchten anzutreffen, die mit ihren Oberklasselimousinen oder Sportwägen zu den Wäldern oder in den Taunus fahren. Würde Frankfurt das Autofahren verbieten, wäre die Attraktivität der Stadt weg. Von dem Klientel wird sich nämlich keiner in ne S-/U-Bahn, Straßenbahn oder Bus setzen.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Die Stadt und deren Entwicklung ist schon beeindruckend! Da leben ja nicht nur die meisten Milliardäre und Millionäre in Deutschland. Da entsteht auch ein Luxusquartier nach dem nächsten. Die Stadt ist von der Fläche so klein, das es überhaupt kein Problem ist schnell in die Natur zu kommen. Frankfurter Stadtwald, Schwarnheimer Dünen, der ganze Taunus. Selbst der Rheingau (die Top Weinregion in Deutschland) ist nur 40 Minuten vom Stadtzentrum entfernt.

Die Leute die hier ausführen Frankfurt wäre Asi und nicht sicher, sind nun wirklich nicht ernst zunehmen :D. Warum sollten wir Akademiker auf die Konsti oder in den nördlichen Teil des Bahnhofsviertels gehen? Jede Stadt hat solche Zonen… Wer sich jedoch in Frankfurt nicht sicher fühlt, hat das größte Angebot von Gated Communities in Deutschland. So viele Wohnkonzepte die Concierge, Portier, Sicherheitsdienste und Co. Haben gibt es sonst nur in London oder NY. Wer also meint er braucht eine extra Portion Sicherheitsgefühl ist in Frankfurt so gut aufgehoben wie in keiner anderen Stadt in Deutschland.

Was jedoch schon stimmt ist, dass die Leute in Frankfurt einen bestimmten Habitus haben. Die Stadt ist halt erfolgsverwöhnt und ihre Bewohner eben auch. Das spürst du an jeder Ecke, genauso wie diesen Hunger nach mehr. Die Stadt hat definitiv eine ausgeprägte Performance Kultur.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

Die Stadt und deren Entwicklung ist schon beeindruckend! Da leben ja nicht nur die meisten Milliardäre und Millionäre in Deutschland. Da entsteht auch ein Luxusquartier nach dem nächsten. Die Stadt ist von der Fläche so klein, das es überhaupt kein Problem ist schnell in die Natur zu kommen. Frankfurter Stadtwald, Schwarnheimer Dünen, der ganze Taunus. Selbst der Rheingau (die Top Weinregion in Deutschland) ist nur 40 Minuten vom Stadtzentrum entfernt.

Die Leute die hier ausführen Frankfurt wäre Asi und nicht sicher, sind nun wirklich nicht ernst zunehmen :D. Warum sollten wir Akademiker auf die Konsti oder in den nördlichen Teil des Bahnhofsviertels gehen? Jede Stadt hat solche Zonen… Wer sich jedoch in Frankfurt nicht sicher fühlt, hat das größte Angebot von Gated Communities in Deutschland. So viele Wohnkonzepte die Concierge, Portier, Sicherheitsdienste und Co. Haben gibt es sonst nur in London oder NY. Wer also meint er braucht eine extra Portion Sicherheitsgefühl ist in Frankfurt so gut aufgehoben wie in keiner anderen Stadt in Deutschland.

Was jedoch schon stimmt ist, dass die Leute in Frankfurt einen bestimmten Habitus haben. Die Stadt ist halt erfolgsverwöhnt und ihre Bewohner eben auch. Das spürst du an jeder Ecke, genauso wie diesen Hunger nach mehr. Die Stadt hat definitiv eine ausgeprägte Performance Kultur.

mal unabhängig davon ob man Frankfurt schön findet oder nicht bzgl. Lage und Angebot um die Stadt da hat jeder eigene Präferenzen, bestätigst du aber gerade die Kritikpunkte mit deiner Ausführung durchaus - du schreibst von Gated Communities, abgeschlossenen Wohnkonzepten mit Conciergie....... Frankfurt ist die Stadt mit der höchsten Kriminalitätsrate in Deutschland - einfach mal in die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) aus dem Mai 2024 schauen (ist die aktuellste) zusammen mit Berlin. Sicherheitsempfinden ist für viele Menschen ein wesentlicher Bestandteil für eine Lebenswerte Stadt - wenn du Geld hast kann man sich natürlich sowas wie eine Gated Community etc. leisten die Mehrheit kann es aber gerade nicht und das macht für viele eine Stadt unattraktiv.

Ich hab z.B. mal beruflich 3 Jahre in Mexikostadt verbracht und hab dort auch in einer Gated Community gelebt - bestimmte Stadtviertel waren grds. No-Go Areas und grds. wurde empfohlen sich nur im verriegelten Auto zu bewegen und öffentliche Verkehrsmittel zu meiden, und Abends / Nachts eigentlich auch nur mit dem eigenen Auto sich zwischen sicheren Bereichen zu bewegen. Mag man alles toll finden aber ob das erstrebenswert ist final.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ob man Frankfurt verlassen will, soll jeder selber wissen.
Aber was hier teilweise pro Frankfurt argumentiert wird, ist lächerlich..
Ja. Es gibt sehr viele Millionäre, Ultrareiche und Milliardäre.
Aber wen interessiert es ernsthaft?

Wenn ich Millionär bin, dann ist es mir doch egal, ob die anderen genauso Millionäre sind.
Als Millionär sollte ich gerade die Qual der Wahl haben, wo man sein Leben verbringen möchte.

Vermutlich denken viele, es sei ihnen wichtig, weil sie täglich mit solchen Millionären zu tun haben und was davon profitieren würden..

Ja.. Träumt weiter.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

You're the average of the FIVE people you surround with.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

Ob man Frankfurt verlassen will, soll jeder selber wissen.
Aber was hier teilweise pro Frankfurt argumentiert wird, ist lächerlich..
Ja. Es gibt sehr viele Millionäre, Ultrareiche und Milliardäre.
Aber wen interessiert es ernsthaft?

Wenn ich Millionär bin, dann ist es mir doch egal, ob die anderen genauso Millionäre sind.
Als Millionär sollte ich gerade die Qual der Wahl haben, wo man sein Leben verbringen möchte.

Vermutlich denken viele, es sei ihnen wichtig, weil sie täglich mit solchen Millionären zu tun haben und was davon profitieren würden..

Ja.. Träumt weiter.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

You're the average of the FIVE people you surround with.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

Sicher? Obwohl ich im PWM arbeite??
Cool.. Good to know.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Wenn man kein Englisch kann, dann kann man es auch einfach lassen...

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

You're the average of the FIVE people you surround with.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

Ja.. Träumt weiter.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich nehme an, dass die meisten Millionäre in FFM überwiegend in Westend, Nordend (Holzhausenviertel), Bockenheim (Diplomatenviertel) und Sachsenhausen Süd (Lerchesberg) beheimatet sind.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

You're the average of the FIVE people you surround with.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

Ja & deine Freunde können offensichtlich kein Englisch

antworten

Antworten auf Frankfurt verlassen?

Als WiWi Gast oder Login

Artikel zu Frankfurt

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Baufinanzierung aktuell: Annuitätendarlehen immer gefragter

Eine Lupe zeigt das gelb markierte Wort Annuität.

Prognosen von Finanzexperten deuten darauf hin, dass in nächster Zeit keine starken Zinsschwankungen zu erwarten sind. Aktuell befinden sich Bauzinsen auf einem Niveau von etwa 3,3 bis 3,8 Prozent. Das ist ein Grund dafür, warum die Nachfrage nach Baufinanzierungen aktuell hoch ist und Hausbauer und Immobilienkäufer nicht so stark auf Eigenkapital setzen. Die beliebteste und einfachste Finanzierung bleibt hierbei weiterhin das Annuitätsdarlehen.

Was wichtig für das Mieten einer Immobilie in der Schweiz ist

Luzerner See mit der berühmten Brücke und der Stadt.

In der Schweiz eine Immobilie zu mieten, ist für viele ein wichtiger Schritt. Das kann gerade für Personen, die das Land neu erkunden, eine Herausforderung darstellen. Der Schweizer Immobilienmarkt folgt eigenen Regeln und ist für viele oft komplex und schwer zu durchschauen. Doch mit den richtigen Informationen und einer gezielten Herangehensweise lässt sich dieser Prozess deutlich vereinfacht. Dieser Leitfaden bietet wertvolle Tipps und einen umfassenden Überblick zum Thema "Immobilie in der Schweiz mieten".

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

Renditeerwartung bei Immobiliengeschäften sollte nicht zu hoch sein

Häuserfassaden ergeben verschiedenste Formen.

Die Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.

Forenfunktionen

Kommentare 625 Beiträge

Diskussionen zu Frankfurt

Weitere Themen aus Immobilien