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Frankfurt verlassen?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Es ist beeindruckend, wie sich Frankfurt entwickelt hat. Auch in diesem Jahr leben in Frankfurt absolut und relativ zur Einwohnerzahl die meisten Einkommensmillionäre, die meisten Vermögensmillionäre, die meisten Personen mit einem Vermögen von über 100 Millionen und sogar die meisten Milliardäre in Deutschland. Auch im weltweiten Vergleich belegt Frankfurt einen Platz unter den Top 20.

Quelle: www.wiwo.de/erfolg/trends/vermoegen-in-diesen-staedten-leben-weltweit-die-meisten-millionaere/100119920.html

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2025:

Es ist beeindruckend, wie sich Frankfurt entwickelt hat. Auch in diesem Jahr leben in Frankfurt absolut und relativ zur Einwohnerzahl die meisten Einkommensmillionäre, die meisten Vermögensmillionäre, die meisten Personen mit einem Vermögen von über 100 Millionen und sogar die meisten Milliardäre in Deutschland. Auch im weltweiten Vergleich belegt Frankfurt einen Platz unter den Top 20.

Quelle: www.wiwo.de/erfolg/trends/vermoegen-in-diesen-staedten-leben-weltweit-die-meisten-millionaere/100119920.html

Ja ist unglaublich. In Frankfurt leben mit 80.000 Millionären gleich viele Millionäre wie in Dubai. Etwa 10 Prozent aller in Frankfurt lebenden Menschen ist also mindestens Millionär. Absoluter Wahnsinn, das ist relativ gesehen weltweit Spitze.

Quelle: www.businessinsider.de/wirtschaft/diese-stadt-ist-deutschlands-heimliche-metropole-von-millionaeren/

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 09.04.2025:

Ja ist unglaublich. In Frankfurt leben mit 80.000 Millionären gleich viele Millionäre wie in Dubai. Etwa 10 Prozent aller in Frankfurt lebenden Menschen ist also mindestens Millionär. Absoluter Wahnsinn, das ist relativ gesehen weltweit Spitze.

Quelle: www.businessinsider.de/wirtschaft/diese-stadt-ist-deutschlands-heimliche-metropole-von-millionaeren/

Warum überrascht euch das so? Deutschland ist - auch wenn es gegen die Wand gefahren wird - ein sehr reiches Land. Insbesondere FFM ist in Kontinentaleuropa einer der wenn nicht sogar DER Finance Hub schlechthin. In FFM wie auch in den umliegenden Städten wie zB Wiesbaden, Bad Homburg oder Heidelberg ist sehr viel altes Geld beheimatet.

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WiWi Gast

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Nicht umsonst liegt Deutschland bei der Kaufkraft pro Einwohner nach KKS auf Platz 2 in der EU. Gleichzeitig arbeitet man in keinem OECD Land weniger pro Jahr.

Es ist (noch) nicht so schlimm wie es Medien und vor allem Social Media suggerieren.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 10.04.2025:

Warum überrascht euch das so? Deutschland ist - auch wenn es gegen die Wand gefahren wird - ein sehr reiches Land. Insbesondere FFM ist in Kontinentaleuropa einer der wenn nicht sogar DER Finance Hub schlechthin. In FFM wie auch in den umliegenden Städten wie zB Wiesbaden, Bad Homburg oder Heidelberg ist sehr viel altes Geld beheimatet.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.04.2025:

Nicht umsonst liegt Deutschland bei der Kaufkraft pro Einwohner nach KKS auf Platz 2 in der EU.

Wenn man sich das Medianvermögen und Medianeinkommen anguckt, sieht das aber anders aus, vorletzter Platz. Und die Preise fürs Alltägliche bei unseren Nachbarländern sind relativ ähnlich zu unseren, nur dass bei uns noch mehr Bürokosten draufkommen.
Man kann aber sagen, das obere Zehnt lebt in Deutschland sehr, sehr gut, das kann nur Luxemburg und die Schweiz toppen. Je weiter man aber nach unten in Deutschland sieht, desto kaufschwächer sind diese als ihre Pendants in den meisten anderen EU-Staaten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 11.04.2025:

Wenn man sich das Medianvermögen und Medianeinkommen anguckt, sieht das aber anders aus, vorletzter Platz. Und die Preise fürs Alltägliche bei unseren Nachbarländern sind relativ ähnlich zu unseren, nur dass bei uns noch mehr Bürokosten draufkommen.
Man kann aber sagen, das obere Zehnt lebt in Deutschland sehr, sehr gut, das kann nur Luxemburg und die Schweiz toppen. Je weiter man aber nach unten in Deutschland sieht, desto kaufschwächer sind diese als ihre Pendants in den meisten anderen EU-Staaten.

Die Statistik sagt eben genau etwas anderes aus. Für den Durchschnittsdeutschen sind wir auf Platz 2 hinter der Steueroase Luxemburg mit nicht mal einer Million Einwohner (also eh ein unfairer weil hier ein Ballungsraum mit einem Flächenland verglichen wird). Für den Durchschnittsdeutschen, nicht für die oberen 10%.

Und Schweiz liegt etwa 1% vor uns (nicht in der EU, daher sind wir in der EU weiterhin auf Platz 2). War auch immer schon meine Meinung, danke nochmal für den Hinweis (Google: "Europäische Union: Verfügbares pro Kopf Einkommen gemessen in Kaufkraftstandards (KKS) in Prozent des EU-Durchschnitts im Jahr 2022, aufgeschlüsselt nach Mitgliedstaaten"). Was die Netto mehr haben geht für die extrem hohen Wohnkosten, die extrem hohen Kinderbetreuungskosten und die extrem hohen Kosten für Dienstleistungen wie Restaurants oder Friseur drauf. Als Familie lebst du hier in Deutschland mindestens genauso gut.

Die Kosten für alltägliches sind in Deutschland einfach extrem niedrig und niedriger als in allen Nachbarländern. Das heißt nichtmal, dass das Einkommen schlecht ist und nur deswegen sind wir gut im KKS - keinesfalls. Bis auf Luxemburg und Dänemark sind wir auch bei den Einkommen in der Spitzengruppe (je nach Art der Datenermittlung knapp vor (meistens) oder knapp hinter den Niederlanden und Schweden, meistens (eigentlich immer) vor Belgien und in jedem Fall weit vor den anderen Flächenländern wie Spanien, Italien oder Frankreich).

Und in diesem Durchschnitt von Deutschland ist alles mit drin, d.h. inkl. Ostdeutschland, inkl. Saarland, inkl. Ruhrpott, inkl. Bremen usw. sind wir 1% hinter der Schweiz und das einkommensstärke Flächenland in der EU nach KKS.

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WiWi Gast

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Frankfurt liegt auf Platz 19 des globaken Wealth reports von Henley mit über 90k Einwohner als Dollar Millionäre (liquides Vermögen). Also jeder 9. Frankfurter fällt in diese Kategorie. Damit lässt es sich gut aushalten hier; man meide halt den Bashnhof und die Konsti.

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WiWi Gast

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Korrekt, DE ist auf Platz 2. Und nicht vergessen, dass Deutsche deutlich weniger arbeiten p. a. und im Leben insgesamt als Bürger anderer EU/OECD Staaten.

Das Medianvermögen ist im Gegensatz dazu in DE tatsächlich niedriger als anderswo, hat aber quasi keine Auswirkung auf die Kaufkraft. Die Vermögen in anderen EU Ländern beruhen hauptsächlich auf selbstgenutzten, abbezahlten Häusern, die oft sogar von 3 Generationen bewohnt werden.

Was haben die Griechen oder Italiener also von ihrer 200k€ Hütte, wenn Löhne, Renten und Sozialleistungen weit unter der Kaufkraft des Mieterlands Deutschland sind? Gar nix. Ohne Cashflow aus dem Vermögen verhungerst du, selbst wenn du auf dem Papier Vermögensmillionär bist.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 12.04.2025:

Die Statistik sagt eben genau etwas anderes aus. Für den Durchschnittsdeutschen sind wir auf Platz 2 hinter der Steueroase Luxemburg mit nicht mal einer Million Einwohner (also eh ein unfairer weil hier ein Ballungsraum mit einem Flächenland verglichen wird). Für den Durchschnittsdeutschen, nicht für die oberen 10%.

Und Schweiz liegt etwa 1% vor uns (nicht in der EU, daher sind wir in der EU weiterhin auf Platz 2). War auch immer schon meine Meinung, danke nochmal für den Hinweis (Google: "Europäische Union: Verfügbares pro Kopf Einkommen gemessen in Kaufkraftstandards (KKS) in Prozent des EU-Durchschnitts im Jahr 2022, aufgeschlüsselt nach Mitgliedstaaten"). Was die Netto mehr haben geht für die extrem hohen Wohnkosten, die extrem hohen Kinderbetreuungskosten und die extrem hohen Kosten für Dienstleistungen wie Restaurants oder Friseur drauf. Als Familie lebst du hier in Deutschland mindestens genauso gut.

Die Kosten für alltägliches sind in Deutschland einfach extrem niedrig und niedriger als in allen Nachbarländern. Das heißt nichtmal, dass das Einkommen schlecht ist und nur deswegen sind wir gut im KKS - keinesfalls. Bis auf Luxemburg und Dänemark sind wir auch bei den Einkommen in der Spitzengruppe (je nach Art der Datenermittlung knapp vor (meistens) oder knapp hinter den Niederlanden und Schweden, meistens (eigentlich immer) vor Belgien und in jedem Fall weit vor den anderen Flächenländern wie Spanien, Italien oder Frankreich).

Und in diesem Durchschnitt von Deutschland ist alles mit drin, d.h. inkl. Ostdeutschland, inkl. Saarland, inkl. Ruhrpott, inkl. Bremen usw. sind wir 1% hinter der Schweiz und das einkommensstärke Flächenland in der EU nach KKS.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

Was haben die Griechen oder Italiener also von ihrer 200k€ Hütte, wenn Löhne, Renten und Sozialleistungen weit unter der Kaufkraft des Mieterlands Deutschland sind?

Da hast du schon fast alle Länder aufgezählt, die vielleicht ne schlechtere Rente haben. Ansonsten ist die deutsche Medianrente von 1200 Euro brutto, also knapp über 900 Euro netto weit abgeschlagen. Und was man mit 900 Euro hier im ach so günstigen Deutschland sich leisten kann, weiß man auch. Den Mietmäulern und Lobpreisern vom ach so reichen Deutschland würde ich am liebsten zu dieser Rentenhöhe verdonnern, alle ihre anderen Einkommen und Vermögen abnehmen und dann über Jahre ihren Struggle im Alltag beobachten.

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WiWi Gast

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Frankfurt. Lol, was für eine hässliche Stadt.

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WiWi Gast

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Du weißt aber schon, dass die staatlichen Renten nur rund 50 % der Gesamteinnahmen eines Rentnerhaushalts ausmachen. Der Rest kommt von Kapitalerträgen, Betriebsrenten sowie anderen Einkünften.

Nach Alterssicherungsbericht 2024 verfügen deutsche Rentner ab 65 über folgende monatliche Nettoeinkünfte:

Paare 3759 €
Männer, alleinstehend 2213 €
Frauen, alleinstehend 1858 €

Hinzu kommen noch diverse Einnahmen aus einmaligen Kapitalleistungen aus bAV, Lebensversicherungen, etc. von im Schnitt 43392 €.

Nur 13 % aller Paare in den alten bzw. 14 % in den neuen Ländern hat weniger als 2k Netto im Monat. Für diese Gruppe gibts aber Wohngeld, Grundsicherung und andere Sozialleistungen, die es in anderen EU Ländern nicht gibt. Die höheren Renten in bestimmten EU Ländern wie Dänemark werden zudem mit höheren Abgaben während des Erwerbslebens bezahlt.

Auch beim Thema Rente ist die Lage also deutlich besser als in den (sozialen) Medien dargestellt. Liegt wohl an der Fixierung auf die GRV.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

Da hast du schon fast alle Länder aufgezählt, die vielleicht ne schlechtere Rente haben. Ansonsten ist die deutsche Medianrente von 1200 Euro brutto, also knapp über 900 Euro netto weit abgeschlagen. Und was man mit 900 Euro hier im ach so günstigen Deutschland sich leisten kann, weiß man auch. Den Mietmäulern und Lobpreisern vom ach so reichen Deutschland würde ich am liebsten zu dieser Rentenhöhe verdonnern, alle ihre anderen Einkommen und Vermögen abnehmen und dann über Jahre ihren Struggle im Alltag beobachten.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

Frankfurt. Lol, was für eine hässliche Stadt.

True.
Bin vor zwei Jahren wegen des Jobs hergezogen und will so schnell wie möglich weg.
Hier gibts einfach 0 Natur in der Nähe. Die Stadt ist für Fahrradfahrer der Horror und die Leute sind so hochnäsig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

Frankfurt. Lol, was für eine hässliche Stadt.

LOL was für eine nichtssagende Aussage……

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WiWi Gast

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Stimme zu.

Leben möchte ich dort nicht...

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

Frankfurt. Lol, was für eine hässliche Stadt.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

True.
Bin vor zwei Jahren wegen des Jobs hergezogen und will so schnell wie möglich weg.
Hier gibts einfach 0 Natur in der Nähe. Die Stadt ist für Fahrradfahrer der Horror und die Leute sind so hochnäsig.

0 Natur … das ist ein Witz oder? Es sind 1.5 km Luftlinie vom HB bis zum nächsten Wald + Taunus

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 13.04.2025:

True.
Bin vor zwei Jahren wegen des Jobs hergezogen und will so schnell wie möglich weg.
Hier gibts einfach 0 Natur in der Nähe. Die Stadt ist für Fahrradfahrer der Horror und die Leute sind so hochnäsig.

Einfach Mal nach München ziehen, das erdet dich vielleicht. Frankfurt fühlt sich im direkten Vergleich fast wie Wohnen im Wald an, weil du überall Vorgärten, Alleen usw. hast. In München hast du nur den Englischen Garten und als Wohnviertel Neuhausen-Nymphenburg und Bogenhausen mit etwas Grün, der Rest besteht quasi nur aus Beton (Haus, Fußweg, Straße, Fußweg, Haus wohin man guckt, egal ob Maxvorstadt, Schwabing oder Lehel). Erst wenn du ein ordentliches Stück aus der Stadt raus fährst, wird es Mal etwas grüner. Fahrradfahren würde ich tatsächlich weder in Frankfurt noch München besonders gerne - da lebt und radelt es sich in Münster oder Freiburg allemal besser.

Und von den Menschen her gibt's sowieso nichts Eingebildeteres in Deutschland als München, egal ob Ost, West, Nord oder Süd. Ein Wunder, dass es in Niederbayern das genaue Gegenteil dazu ist, da sind die Leute dann plötzlich alle super sympathisch.

Liebe Grüße von einem Niedersachsen, der knapp drei Jahre in Frankfurt und sechs Jahre in München gelebt hat.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.04.2025:

0 Natur … das ist ein Witz oder? Es sind 1.5 km Luftlinie vom HB bis zum nächsten Wald + Taunus

Naja, wenn er Radfahren in Frankfurt vermeidet, weil zu gefährlich und den ÖPNV ebenso, weil, wenn nicht immer latent gefährlich, dafür sehr unangenehm, dann ist der Wald und der Taunus schon bisschen in Frankfurt entfernt. Meistens sind dort auch nur die Gutbetuchten anzutreffen, die mit ihren Oberklasselimousinen oder Sportwägen zu den Wäldern oder in den Taunus fahren. Würde Frankfurt das Autofahren verbieten, wäre die Attraktivität der Stadt weg. Von dem Klientel wird sich nämlich keiner in ne S-/U-Bahn, Straßenbahn oder Bus setzen.

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WiWi Gast

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Die Stadt und deren Entwicklung ist schon beeindruckend! Da leben ja nicht nur die meisten Milliardäre und Millionäre in Deutschland. Da entsteht auch ein Luxusquartier nach dem nächsten. Die Stadt ist von der Fläche so klein, das es überhaupt kein Problem ist schnell in die Natur zu kommen. Frankfurter Stadtwald, Schwarnheimer Dünen, der ganze Taunus. Selbst der Rheingau (die Top Weinregion in Deutschland) ist nur 40 Minuten vom Stadtzentrum entfernt.

Die Leute die hier ausführen Frankfurt wäre Asi und nicht sicher, sind nun wirklich nicht ernst zunehmen :D. Warum sollten wir Akademiker auf die Konsti oder in den nördlichen Teil des Bahnhofsviertels gehen? Jede Stadt hat solche Zonen… Wer sich jedoch in Frankfurt nicht sicher fühlt, hat das größte Angebot von Gated Communities in Deutschland. So viele Wohnkonzepte die Concierge, Portier, Sicherheitsdienste und Co. Haben gibt es sonst nur in London oder NY. Wer also meint er braucht eine extra Portion Sicherheitsgefühl ist in Frankfurt so gut aufgehoben wie in keiner anderen Stadt in Deutschland.

Was jedoch schon stimmt ist, dass die Leute in Frankfurt einen bestimmten Habitus haben. Die Stadt ist halt erfolgsverwöhnt und ihre Bewohner eben auch. Das spürst du an jeder Ecke, genauso wie diesen Hunger nach mehr. Die Stadt hat definitiv eine ausgeprägte Performance Kultur.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

Die Stadt und deren Entwicklung ist schon beeindruckend! Da leben ja nicht nur die meisten Milliardäre und Millionäre in Deutschland. Da entsteht auch ein Luxusquartier nach dem nächsten. Die Stadt ist von der Fläche so klein, das es überhaupt kein Problem ist schnell in die Natur zu kommen. Frankfurter Stadtwald, Schwarnheimer Dünen, der ganze Taunus. Selbst der Rheingau (die Top Weinregion in Deutschland) ist nur 40 Minuten vom Stadtzentrum entfernt.

Die Leute die hier ausführen Frankfurt wäre Asi und nicht sicher, sind nun wirklich nicht ernst zunehmen :D. Warum sollten wir Akademiker auf die Konsti oder in den nördlichen Teil des Bahnhofsviertels gehen? Jede Stadt hat solche Zonen… Wer sich jedoch in Frankfurt nicht sicher fühlt, hat das größte Angebot von Gated Communities in Deutschland. So viele Wohnkonzepte die Concierge, Portier, Sicherheitsdienste und Co. Haben gibt es sonst nur in London oder NY. Wer also meint er braucht eine extra Portion Sicherheitsgefühl ist in Frankfurt so gut aufgehoben wie in keiner anderen Stadt in Deutschland.

Was jedoch schon stimmt ist, dass die Leute in Frankfurt einen bestimmten Habitus haben. Die Stadt ist halt erfolgsverwöhnt und ihre Bewohner eben auch. Das spürst du an jeder Ecke, genauso wie diesen Hunger nach mehr. Die Stadt hat definitiv eine ausgeprägte Performance Kultur.

mal unabhängig davon ob man Frankfurt schön findet oder nicht bzgl. Lage und Angebot um die Stadt da hat jeder eigene Präferenzen, bestätigst du aber gerade die Kritikpunkte mit deiner Ausführung durchaus - du schreibst von Gated Communities, abgeschlossenen Wohnkonzepten mit Conciergie....... Frankfurt ist die Stadt mit der höchsten Kriminalitätsrate in Deutschland - einfach mal in die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) aus dem Mai 2024 schauen (ist die aktuellste) zusammen mit Berlin. Sicherheitsempfinden ist für viele Menschen ein wesentlicher Bestandteil für eine Lebenswerte Stadt - wenn du Geld hast kann man sich natürlich sowas wie eine Gated Community etc. leisten die Mehrheit kann es aber gerade nicht und das macht für viele eine Stadt unattraktiv.

Ich hab z.B. mal beruflich 3 Jahre in Mexikostadt verbracht und hab dort auch in einer Gated Community gelebt - bestimmte Stadtviertel waren grds. No-Go Areas und grds. wurde empfohlen sich nur im verriegelten Auto zu bewegen und öffentliche Verkehrsmittel zu meiden, und Abends / Nachts eigentlich auch nur mit dem eigenen Auto sich zwischen sicheren Bereichen zu bewegen. Mag man alles toll finden aber ob das erstrebenswert ist final.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ob man Frankfurt verlassen will, soll jeder selber wissen.
Aber was hier teilweise pro Frankfurt argumentiert wird, ist lächerlich..
Ja. Es gibt sehr viele Millionäre, Ultrareiche und Milliardäre.
Aber wen interessiert es ernsthaft?

Wenn ich Millionär bin, dann ist es mir doch egal, ob die anderen genauso Millionäre sind.
Als Millionär sollte ich gerade die Qual der Wahl haben, wo man sein Leben verbringen möchte.

Vermutlich denken viele, es sei ihnen wichtig, weil sie täglich mit solchen Millionären zu tun haben und was davon profitieren würden..

Ja.. Träumt weiter.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

You're the average of the FIVE people you surround with.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

Ob man Frankfurt verlassen will, soll jeder selber wissen.
Aber was hier teilweise pro Frankfurt argumentiert wird, ist lächerlich..
Ja. Es gibt sehr viele Millionäre, Ultrareiche und Milliardäre.
Aber wen interessiert es ernsthaft?

Wenn ich Millionär bin, dann ist es mir doch egal, ob die anderen genauso Millionäre sind.
Als Millionär sollte ich gerade die Qual der Wahl haben, wo man sein Leben verbringen möchte.

Vermutlich denken viele, es sei ihnen wichtig, weil sie täglich mit solchen Millionären zu tun haben und was davon profitieren würden..

Ja.. Träumt weiter.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

You're the average of the FIVE people you surround with.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

Sicher? Obwohl ich im PWM arbeite??
Cool.. Good to know.

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WiWi Gast

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Wenn man kein Englisch kann, dann kann man es auch einfach lassen...

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

You're the average of the FIVE people you surround with.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

Ja.. Träumt weiter.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich nehme an, dass die meisten Millionäre in FFM überwiegend in Westend, Nordend (Holzhausenviertel), Bockenheim (Diplomatenviertel) und Sachsenhausen Süd (Lerchesberg) beheimatet sind.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

You're the average of the FIVE people you surround with.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

Ja & deine Freunde können offensichtlich kein Englisch

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Fast alle Millionäre leben normal in ihren Häusern und Wohnungen in Frankfurt und Taunus ohne Sicherheitsdienst. Das was hier als gated community beschrieben wird, sind die paar Luxus-Wohntürme, die ein ausgeprügtes Service Konzept für diejenigen haben, die Keine Zeit oder Lust haben, bestimmte Arbeiten selber zu machen. Mit reinem Sicherheitsempfinden hat das wenig bis gar nichts zu tun. Ausserdem gehören viele dieser Wohnungen reichen Russen, Chinesen und Arabern, die das als Anlage bzw. zur Vermögenssicherung nutzen, wenn es mal im eigenen Land politisch brennt.
Den ewigen Nörglern mit der Kriminalstatistik sei gesagt, das da auch alle Straftaten vom größten deutschen Flughafen incl. illegaler Einwanderung, Schmuggel etc einfliessen.
Ansonsten ist Frankfurt von den no-go Areas nicht anders als viele andere deutsche Großstädte. Selbst in München, wo ich 8 Jahre gelebt habe, gibt es diese am und rund um den Hauptbahnhof zB.
Was sich Frankfurt weiterhin ankreiden lassen muss, ist das Bahnhofsviertel und den Umgang mit den Drogenabhängigen. Da fehlt es der Stadt seit Jahren am Willen und Konzept, dies unter Kontrolle zu bekommen. Die CDU-Landesregierung hat jetzt einen neuen Anlauf unternommen, mal schauen ob das was bringt.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

Die Stadt und deren Entwicklung ist schon beeindruckend! Da leben ja nicht nur die meisten Milliardäre und Millionäre in Deutschland. Da entsteht auch ein Luxusquartier nach dem nächsten. Die Stadt ist von der Fläche so klein, das es überhaupt kein Problem ist schnell in die Natur zu kommen. Frankfurter Stadtwald, Schwarnheimer Dünen, der ganze Taunus. Selbst der Rheingau (die Top Weinregion in Deutschland) ist nur 40 Minuten vom Stadtzentrum entfernt.

Die Leute die hier ausführen Frankfurt wäre Asi und nicht sicher, sind nun wirklich nicht ernst zunehmen :D. Warum sollten wir Akademiker auf die Konsti oder in den nördlichen Teil des Bahnhofsviertels gehen? Jede Stadt hat solche Zonen… Wer sich jedoch in Frankfurt nicht sicher fühlt, hat das größte Angebot von Gated Communities in Deutschland. So viele Wohnkonzepte die Concierge, Portier, Sicherheitsdienste und Co. Haben gibt es sonst nur in London oder NY. Wer also meint er braucht eine extra Portion Sicherheitsgefühl ist in Frankfurt so gut aufgehoben wie in keiner anderen Stadt in Deutschland.

Was jedoch schon stimmt ist, dass die Leute in Frankfurt einen bestimmten Habitus haben. Die Stadt ist halt erfolgsverwöhnt und ihre Bewohner eben auch. Das spürst du an jeder Ecke, genauso wie diesen Hunger nach mehr. Die Stadt hat definitiv eine ausgeprägte Performance Kultur.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich habe Billionen von Zimbabwe Dollar und wohne in Sossenheim. Es gibt also auch Ausnahmen.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

Ich nehme an, dass die meisten Millionäre in FFM überwiegend in Westend, Nordend (Holzhausenviertel), Bockenheim (Diplomatenviertel) und Sachsenhausen Süd (Lerchesberg) beheimatet sind.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

hat dich der fancy Partner mit seinen dinglisch beeindruckt eh ? ;)

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

You're the average of the FIVE people you surround with.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2025:

Ja.. Träumt weiter.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 17.04.2025:

Fast alle Millionäre leben normal in ihren Häusern und Wohnungen in Frankfurt und Taunus ohne Sicherheitsdienst. Das was hier als gated community beschrieben wird, sind die paar Luxus-Wohntürme, die ein ausgeprügtes Service Konzept für diejenigen haben, die Keine Zeit oder Lust haben, bestimmte Arbeiten selber zu machen. Mit reinem Sicherheitsempfinden hat das wenig bis gar nichts zu tun. Ausserdem gehören viele dieser Wohnungen reichen Russen, Chinesen und Arabern, die das als Anlage bzw. zur Vermögenssicherung nutzen, wenn es mal im eigenen Land politisch brennt.
Den ewigen Nörglern mit der Kriminalstatistik sei gesagt, das da auch alle Straftaten vom größten deutschen Flughafen incl. illegaler Einwanderung, Schmuggel etc einfliessen.
Ansonsten ist Frankfurt von den no-go Areas nicht anders als viele andere deutsche Großstädte. Selbst in München, wo ich 8 Jahre gelebt habe, gibt es diese am und rund um den Hauptbahnhof zB.
Was sich Frankfurt weiterhin ankreiden lassen muss, ist das Bahnhofsviertel und den Umgang mit den Drogenabhängigen. Da fehlt es der Stadt seit Jahren am Willen und Konzept, dies unter Kontrolle zu bekommen. Die CDU-Landesregierung hat jetzt einen neuen Anlauf unternommen, mal schauen ob das was bringt.

Kann ich bestätigen. Ich arbeite im PWM. Manchmal kommt es vor, dass ich mit meinem Chef direkt zu Klienten fahren muss, weil sie altersbedingt nicht zu uns kommen können.
Viele Witwen verwalten Ihr Vermögen (zweistellige Millionen) weiterhin durch/nach den/dem Tod ihres Ehemannes.
Viele wohnen in einer 60qm² Wohnung. Oftmals handelt sich um eine nach dem 2. Krieg gebaute Wohnung mit mehreren Wohnheinheiten.
Nach jedem Besuch bin ich immer wieder erstaunt, wie bescheiden sie leben. Keine Schickimicki Möbeln, Klamotten, Autos (die meisten haben gar kein Auto).

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Wo zum Henker hat FFM eine Altstadt?
Die drei Gebäude am Römerberg sind ein schlechter Witz.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2025:

Wo zum Henker hat FFM eine Altstadt?
Die drei Gebäude am Römerberg sind ein schlechter Witz.

Frankfurt hat nicht nur auf dem Römerberg eine Altstadt (mehrfach ausgezeichnet), sondern auch in Sachsenhausen und dem Nordend gibt es viele Altbauten. Man merkt, du kennst Frankfurt nicht :D!

Aber Frankfurt hat nicht nur Altstadt! Frankfurt hat die größte Skyline in Deutscjland und der EU. Diese Skyline wächst pro Jahr außerdem um ca. ein Hochhaus.

Dazu liegt Frankfurt auch noch am Wasser (Main) und der Taunus ist nur 15 Autominuten entfernt und auch gut durch den ÖPNV angeschlossen.

Man merke Frankfurt ist echt nicht Lebenswert :D :D :D

Hinzukommt:
Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. In Frankfurt sind fast 1/10 aller Einwohner Millionäre. Nicht die schlechteste Peer Group um sich weiterzuentwickeln!

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Der letzte satz ist bs. Hört auf mit diesem cringen Motivationskram und Mindset shit. Umfeld hat einen Einfluss auf euch, aber es ist deutlich komplexer und wir sind keine Kinder mehr.
WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

WiWi Gast schrieb am 29.04.2025:

Frankfurt hat nicht nur auf dem Römerberg eine Altstadt (mehrfach ausgezeichnet), sondern auch in Sachsenhausen und dem Nordend gibt es viele Altbauten. Man merkt, du kennst Frankfurt nicht :D!

Aber Frankfurt hat nicht nur Altstadt! Frankfurt hat die größte Skyline in Deutscjland und der EU. Diese Skyline wächst pro Jahr außerdem um ca. ein Hochhaus.

Dazu liegt Frankfurt auch noch am Wasser (Main) und der Taunus ist nur 15 Autominuten entfernt und auch gut durch den ÖPNV angeschlossen.

Man merke Frankfurt ist echt nicht Lebenswert :D :D :D

Hinzukommt:
Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. In Frankfurt sind fast 1/10 aller Einwohner Millionäre. Nicht die schlechteste Peer Group um sich weiterzuentwickeln!

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Die Frage hier ist doch eher: Wie kann man langfristig in Frankfurt mit Kindern wohnen bleiben und wie es sich leisten? Vernünftige Häuser wo man fast direkt einziehen kann kosten leider in der Gegend 800k aufwärts. Ohne genug EK springt die Rate da mal ganz schnell auf 3k oder mehr pro Monat

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

Die Frage hier ist doch eher: Wie kann man langfristig in Frankfurt mit Kindern wohnen bleiben und wie es sich leisten? Vernünftige Häuser wo man fast direkt einziehen kann kosten leider in der Gegend 800k aufwärts. Ohne genug EK springt die Rate da mal ganz schnell auf 3k oder mehr pro Monat

Das Schlimme ist, Frankfurt ist "im Westen" die Großstadt mit den meisten Jobs nur um Mindestlohn herum, gerade im DL-Sektor. München bspw. ist noch teurer, dafür sind auch die anderswo typischen ML-Jobs mit einem deutlichen "Ortszuschlag" versehen.
Wenn die normalen Arbeiter Frankfurt eines Tages fernbleiben sollten, muss sich die Stadt autark betreiben.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Finde Frankfurt echt gut. Nichts zu groß, schöne Stadt und viele Jobs in meinem Sektor.

Für die Größe sind die Preise natürlich überzogen, aber die Frage übersteigt meinem Horizont, da ich weder Kinder noch ein Haus gekauft habe. Aus meinem Umfeld haben viele von ihren Eltern eine Wohnung erhalten, ich als Arbeiterkind kann das natürlich nicht erwarten. Aber perspektivisch sehen ich mich schon bis zu einem gewissen Alter in dieser Stadt. Hätten wir nicht den HBF oder die City, wäre das wirklich Top Notch.

Mietpreise finde ich noch halbwegs angemessen. Ich und meine Freundin verdienen ganz gut sodass wir auch mit 15% unseres Nettos eine 3,5 Zimmer Wohnung nähe des HZParks leisten können. Ich nutze ausschließlich ÖPNV und bis auf die tatsächlich viel zu regelmäßigen Streiks, find ich es doch sehr zufriedenstellend für den geringen Preis.

Der Anteil an Internationals ist nicht zu hoch und perspektivisch denke ich dass Frankfurt weiterhin eine gute Zukunft vor sich hat. Die Pläne im HBF durchzugreifen, sind aber weitergehend nicht ernstzunehmen.

Wetter ist schön, Städte gut erreichbar und den jährlichen Frankreichurlaub kann man auch bequem mit der Bahn machen.
Frankfurt dahingehend der Place to be für Finance related jobs, Industry und Kultur natürlich andere Städte weiter vorne.

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

Die Frage hier ist doch eher: Wie kann man langfristig in Frankfurt mit Kindern wohnen bleiben und wie es sich leisten? Vernünftige Häuser wo man fast direkt einziehen kann kosten leider in der Gegend 800k aufwärts. Ohne genug EK springt die Rate da mal ganz schnell auf 3k oder mehr pro Monat

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich wohne (noch bei meinem Eltern) in Falkenstein und ja, hier sind viele sogenannte "Millionäre", aber mit dem gediegenen Reichtum (zB London-Westend) hat das nix zu tun. Einfamilienhäuser, halt etwas größer. Kochen tut die Hausfrau selbst. Gärten und Zäune etwas ungepflegt. 70er und 80er treffen auf modernes "Bauhaus" (sieht aus wie Bürogebäude).

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Die Realität ist, dass in Frankfurt viele Leute sich halt eine 3k Rate leisten können und dazu auch noch genug EK haben.

Ich seh Häuser ohne Renovierungsbedarf nur noch bei 900k+

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

Die Frage hier ist doch eher: Wie kann man langfristig in Frankfurt mit Kindern wohnen bleiben und wie es sich leisten?

Warum sollte man denn in Frankfurt wohnen bleiben ?!
Gibt genügend günstigeres und va schöneres Umfeld in Hessen.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

Warum sollte man denn in Frankfurt wohnen bleiben ?!
Gibt genügend günstigeres und va schöneres Umfeld in Hessen.

Und welche zum Beispiel? Sehe wirkliche günstigere Preise erst Richtung Bad Camberg oder halt südlich Richtung Aschaffenburg. Dann entfällt aber auch direkt die Möglichkeit mit der Bahn in die Stadt zu pendeln und man ist auf ein Auto angewiesen.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Sind halt in der Regel keine Global Head MDs.
Der average German MD muss noch auf das Geld achten.

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

Ich wohne (noch bei meinem Eltern) in Falkenstein und ja, hier sind viele sogenannte "Millionäre", aber mit dem gediegenen Reichtum (zB London-Westend) hat das nix zu tun. Einfamilienhäuser, halt etwas größer. Kochen tut die Hausfrau selbst. Gärten und Zäune etwas ungepflegt. 70er und 80er treffen auf modernes "Bauhaus" (sieht aus wie Bürogebäude).

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Kann nicht einfach jeder dort leben, wo er möchte? Die einen in FFM Westend und die anderem im Westerwald und feddisch.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

Warum sollte man denn in Frankfurt wohnen bleiben ?!
Gibt genügend günstigeres und va schöneres Umfeld in Hessen.

Komische Frage. Vllt. wegen der Arbeit? Kinder? Familie? Vllt. weil einem die Stadt gefällt?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Finde Frankfurt für das was es bietet, insbesondere was Familienplanung und Eigentum angeht, extrem unattraktiv. Zudem ist es insbesondere die letzten Jahre immer schmutziger geworden. Auch das Klientel ist stark gewöhnungsbedürftig. Zum Shoppen fährt man lieber ins MTZ, als auf die Zeil. Hätte ich nicht einen gut bezahlten Industriejob und eine wirklich günstige Bleibe, wäre ich hier schon lange weg.

Bin hier übrigens geboren und aufgewachsen seit Tag 1

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Jetzt sind schon die Millionäre nicht millionärig genug, weil sie selber kochen...WiWi-Treff at its best. Schnell raus aus dieser Unterschichtsenklave FFM.

Wohin?
Einfach dahin, wo man noch standesgemäß einen Privataufzug hat. Und bis es soweit ist, schön im Hamsterrad ackern...

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

Ich wohne (noch bei meinem Eltern) in Falkenstein und ja, hier sind viele sogenannte "Millionäre", aber mit dem gediegenen Reichtum (zB London-Westend) hat das nix zu tun. Einfamilienhäuser, halt etwas größer. Kochen tut die Hausfrau selbst. Gärten und Zäune etwas ungepflegt. 70er und 80er treffen auf modernes "Bauhaus" (sieht aus wie Bürogebäude).

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Naja das stimmt schon. Was von Maklern oder ZEIT-Redakteuren gerne schöngemalt wird, sind in vielen Fällen geräumige Bungalows und 80er-Häuser, mit nem X5 davor. Meine Freundin wohnte da ne Zeit, und zwar ist die Landschaft schon nett, aber was die Anwälte und Bänker draus gemacht haben...Starnberg oder Blankenese ist dann nochmal was völlig anderes.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

Jetzt sind schon die Millionäre nicht millionärig genug, weil sie selber kochen...WiWi-Treff at its best. Schnell raus aus dieser Unterschichtsenklave FFM.

Danke dafür, musste lachen und dachte mir das gleiche!
Mein Vater kommt aus Königstein und so einiges was in König-/Falkenstein so rumsteht als 'größeres Einfamilienhaus' zu bezeichnen ist schon gewagt. Es stimmt natürlich dass nicht jedes Haus dort ein Anwesen ist, aber doch schon sehr überdurchschnittlich häufig.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

Komische Frage. Vllt. wegen der Arbeit? Kinder? Familie? Vllt. weil einem die Stadt gefällt?

Was hast du genommen ?
Das will ich auch haben.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

Was hast du genommen ?
Das will ich auch haben.

Komische Antwort auf einen völlig normalen Kommentar

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

Danke dafür, musste lachen und dachte mir das gleiche!
Mein Vater kommt aus Königstein und so einiges was in König-/Falkenstein so rumsteht als 'größeres Einfamilienhaus' zu bezeichnen ist schon gewagt. Es stimmt natürlich dass nicht jedes Haus dort ein Anwesen ist, aber doch schon sehr überdurchschnittlich häufig.

Jetzt aber nicht mit "Beispielen" wie der Schneider-Villa (die lediglich Bürostandort war) kommen. Fahr mal durch den Reichenbachweg oder Ölmühlweg, und vergleich das mit der Elbchaussee...

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Beim Neubau von prächtigen Wohnhäusern sind eher die Bau- und Umweltvorschriften im Weg als der Geldbeutel. Auf einem 500 qm Grundstück im Neubaugebiet passt halt höchstens die "Stadtvilla" von der Stange...

WiWi Gast schrieb am 07.05.2025:

Jetzt aber nicht mit "Beispielen" wie der Schneider-Villa (die lediglich Bürostandort war) kommen. Fahr mal durch den Reichenbachweg oder Ölmühlweg, und vergleich das mit der Elbchaussee...

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

Jetzt aber nicht mit "Beispielen" wie der Schneider-Villa (die lediglich Bürostandort war) kommen. Fahr mal durch den Reichenbachweg oder Ölmühlweg, und vergleich das mit der Elbchaussee...

Ölmühlweg oder Reichenbachweg sind happig selbst für MDs von großen Banken. Dort sind überwiegend "Altes Geld" Fraktionen, die nicht arbeiten, sondern ihr Vermögen verwalten (lassen).

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.05.2025:

Und welche zum Beispiel? Sehe wirkliche günstigere Preise erst Richtung Bad Camberg oder halt südlich Richtung Aschaffenburg. Dann entfällt aber auch direkt die Möglichkeit mit der Bahn in die Stadt zu pendeln und man ist auf ein Auto angewiesen.

Was man aktuell wegen langer Bauarbeiten gerne vermeiden möchte, denn spätestens ab 15 Uhr ist da zig kilometerlanger Stop & Go inkl. unzähliger Transit-Lkws. Da kommt keine Freude auf. Frankfurt innen dazu wie eh und immer nachmittags chronisch verstopft. Bis Bad Camberg kann man dann schon mal 2 1/2 h einplanen. Sinnvoller wäre Parken in Niedernhausen und der Rest S-Bahn (wenn sie fährt).

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Finde Frankfurt gar nicht mal so schlecht aber wir (Familie mit bald 2. Kind) stehen bald vor der Entscheidung entweder

  • A) sich in Frankfurt bis ans Lebensende zu verschulden mit einer 900k Immobilie oder
  • B) wieder Richtung Heimat zu ziehen wo man für 400-500k was sehr gutes findet

Job mäßig sind wir nicht wirklich an die Stadt gebunden aber es ist schon angenehm alles was man braucht direkt vor der Tür zu haben. Naja wird wahrscheinlich eher Option b) werden. Verdienen tun wir beide zusammen ca. 8k netto mit 29

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2025:

WiWi Gast schrieb am 07.05.2025:

Ölmühlweg oder Reichenbachweg sind happig selbst für MDs von großen Banken. Dort sind überwiegend "Altes Geld" Fraktionen, die nicht arbeiten, sondern ihr Vermögen verwalten (lassen).

Naja, ein Blick auf die üblichen Immoportale...wie gesagt in beiden Strassen sind jetzt grosse EFHs, aber in HH gibt es dann in Blankenese schon ganz andere Grundstücke, und in der Nordheide (so weit von HH entfernt wie Königstein von Frankfurt) dann echte Landsitze.

Königstein/Falkenstein beeindruckt mich nicht, mal abgesehen von den überzogenen Preisen für etwas große Bungalows.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Man muss Frankfurt lassen, dass man viele Möglichkeiten hat von dort schnell und weit weg zukommen.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2025:

WiWi Gast schrieb am 07.05.2025:

Naja, ein Blick auf die üblichen Immoportale...wie gesagt in beiden Strassen sind jetzt grosse EFHs, aber in HH gibt es dann in Blankenese schon ganz andere Grundstücke, und in der Nordheide (so weit von HH entfernt wie Königstein von Frankfurt) dann echte Landsitze.

Königstein/Falkenstein beeindruckt mich nicht, mal abgesehen von den überzogenen Preisen für etwas große Bungalows.

Was für Grundstücke da stehen, ist nicht das Thema. Königstein ist nun mal historisch gewachsen.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2025:

Man muss Frankfurt lassen, dass man viele Möglichkeiten hat von dort schnell und weit weg zukommen.

Jo, rein in den ICE, ab nach Süden oder Norden und 4-5 h später in München oder Hamburg sein. ;)

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2025:

WiWi Gast schrieb am 08.05.2025:

Was für Grundstücke da stehen, ist nicht das Thema. Königstein ist nun mal historisch gewachsen.

Vielleicht für dich kein Thema, aber für die Reichen, die sich auch woanders niederlassen können, ist dann schon ein Unterschied ob es 1500qm oder 5000qm sind.

Und da sind die meisten "Villen" in Königstein halt auf nem Handtuch (relativ).

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2025:

WiWi Gast schrieb am 08.05.2025:

Vielleicht für dich kein Thema, aber für die Reichen, die sich auch woanders niederlassen können, ist dann schon ein Unterschied ob es 1500qm oder 5000qm sind.

Und da sind die meisten "Villen" in Königstein halt auf nem Handtuch (relativ).

Junge.. Du hast echt keine Ahnung. Es geht bei diesen Leuten nicht ums "Können", sondern ums Wollen.
Sie können jederzeit woandershin. Ja.. Wenn sie können, warum in Deutschland? Warum nicht ins Ausland?
Ich sagte doch, dass die Nachbarschaft dort historisch gewachsen ist. Sie haben Häuser von Eltern, Großeltern, Urgroßeltern geerbt und wollen dort bleiben.
Dann kommt einer wie Du um die Ecke und haut Hamburg oder München raus...
Troll.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Von "Urgroßeltern" hat wohl in Königstein keiner ein Haus geerbt.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2025:

WiWi Gast schrieb am 08.05.2025:

Junge.. Du hast echt keine Ahnung. Es geht bei diesen Leuten nicht ums "Können", sondern ums Wollen.
Sie können jederzeit woandershin. Ja.. Wenn sie können, warum in Deutschland? Warum nicht ins Ausland?
Ich sagte doch, dass die Nachbarschaft dort historisch gewachsen ist. Sie haben Häuser von Eltern, Großeltern, Urgroßeltern geerbt und wollen dort bleiben.
Dann kommt einer wie Du um die Ecke und haut Hamburg oder München raus...
Troll.

Sind halt einfach die lebenswerteren Städte. Und ich habe selber in Frankfurt drei Jahre lang gelebt.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Interessante Entwicklung. Ursprünglich war die Rede von Frankfurt, aber mittlerweile sind wir in Königstein angekommen.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ist auch generell der beste Ratschlag was Frankfurt betrifft

WiWi Gast schrieb am 08.05.2025:

Man muss Frankfurt lassen, dass man viele Möglichkeiten hat von dort schnell und weit weg zukommen.

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