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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.06.2024:

In der Unterschicht und der unteren Mittelschicht eher nicht.
Ab einer etwas gehobenen beruflichen Position kein Problem, wenn beide Ehepartner gearbeitet hatten. Ein Bereichsleiter beim Dax schafft das auch alleine, da muss die Ehefrau überhaupt nichts dazu beitragen.

An den Reaktionen hier im Forum merkt man aber auch, dass viele eben diesem Level nicht entsprechen. Dann wird es auch nichts mit so einer Rente werden.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Klar, 6000 Haushaltsnetto gehen doch easy. Und als Renter erst recht ;)

Du bist ziemlich blasiert und abgehoben, darüber hinaus hast Du anscheinend auch nicht viel Ahnung vom Rentenwesen (weder bAV noch gRV).

  1. So viele Paare, bei denen beide eine so gute bAV bekommen gibt es nicht. Auch gutbezahlte Jobs haben das nicht unbedingt u. über die normale EU ist das außerhalb der UK nicht (garantiert) erreichbar.

  2. Du hast nicht mitgeteilt, ob die je 1000€ in irgendeiner Form garantiert sind (halte ich für nahezu ausgeschlossen) oder ob das einfach eine Prognose ist. Nach bestmöglicher Prognose komme ich allein beim Versorgungswerk nach wenigen Jahren auf 3500€ Rente. Das ist aber eben nur eine Prognose, die i.Ü. mindestens unveränderte Umstände voraussetzt. Wer so etwas als Grundlage nimmt, ist naiv und hat keine Ahnung.

  3. Du setzt für die nächsten Jahrzehnte unveränderte Umstände sowohl bei der gRV als auch der bAV voraus. Die gRV wird garantiert nicht weiter 48% absichern (können), ebenso wenig wie auch die Pensionen in der Höhe weiter bestehen werden (dass sie trotzdem ein Stück höher als gRV sein werden und müssen, ist ein anderes Thema) und in die bAV kann man ebenfalls eingreifen. Ist rechtlich nicht trivial, wie ich Dir als Jurist, der einige Jahre damit befasst war, versichern kann. Aber wenn Du tatsächlich als recht normaler Mitarbeiter eine sehr gute bAV (kollektiv, nicht individuell) hast, solltest Du, wenn Du nicht knapp 60 bist, nicht davon ausgehen, dass die 3-4 Jahrzehnte unverändert Bestand hat. Die Thematik, dass Deine Frau und/oder Du mal den Job wechseln (müssen), und beim neuen AG sieht es deutlich anders aus, mal ganz außen vor gelassen.

Fazit: Man sollte zwischen 30-50 nicht so tun, als hätte man seine Schäfchen im Trockenen, nur weil man auf dem Papier eine paar nette Zahlen stehen hat. Insbesondere sollte man sich damit nicht aufspielen und so tun, als sei man eben erfolgreicher Hochqualifizierter und der Rest, der das nicht vorweisen kann, sei eben nur gewöhnliche untere Mittelklasse.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man darf auch nicht vergessen das viele die hier studieren im Schnitt erst mit 27 den Job starten.
Da haben die ganzen Leute die ach dem Abi mit 18 oder 19 starten und ein duales Studium folgen lassen einen Riesen Vorteil da sie einfach 8 Jahre länger in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Ist ein riesiger unterschied wenn du am Ende 48 Jahre eingezahlt hat und der andere nur 40. wenn beide gleich verdienen sind das mal locker 1000€ im Monat unterschied.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.06.2024:

In der Unterschicht und der unteren Mittelschicht eher nicht.
Ab einer etwas gehobenen beruflichen Position kein Problem, wenn beide Ehepartner gearbeitet hatten. Ein Bereichsleiter beim Dax schafft das auch alleine, da muss die Ehefrau überhaupt nichts dazu beitragen.

An den Reaktionen hier im Forum merkt man aber auch, dass viele eben diesem Level nicht entsprechen. Dann wird es auch nichts mit so einer Rente werden.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Klar, 6000 Haushaltsnetto gehen doch easy. Und als Renter erst recht ;)

Du bist ziemlich blasiert und abgehoben, darüber hinaus hast Du anscheinend auch nicht viel Ahnung vom Rentenwesen (weder bAV noch gRV).

  1. So viele Paare, bei denen beide eine so gute bAV bekommen gibt es nicht. Auch gutbezahlte Jobs haben das nicht unbedingt u. über die normale EU ist das außerhalb der UK nicht (garantiert) erreichbar.

  2. Du hast nicht mitgeteilt, ob die je 1000€ in irgendeiner Form garantiert sind (halte ich für nahezu ausgeschlossen) oder ob das einfach eine Prognose ist. Nach bestmöglicher Prognose komme ich allein beim Versorgungswerk nach wenigen Jahren auf 3500€ Rente. Das ist aber eben nur eine Prognose, die i.Ü. mindestens unveränderte Umstände voraussetzt. Wer so etwas als Grundlage nimmt, ist naiv und hat keine Ahnung.

  3. Du setzt für die nächsten Jahrzehnte unveränderte Umstände sowohl bei der gRV als auch der bAV voraus. Die gRV wird garantiert nicht weiter 48% absichern (können), ebenso wenig wie auch die Pensionen in der Höhe weiter bestehen werden (dass sie trotzdem ein Stück höher als gRV sein werden und müssen, ist ein anderes Thema) und in die bAV kann man ebenfalls eingreifen. Ist rechtlich nicht trivial, wie ich Dir als Jurist, der einige Jahre damit befasst war, versichern kann. Aber wenn Du tatsächlich als recht normaler Mitarbeiter eine sehr gute bAV (kollektiv, nicht individuell) hast, solltest Du, wenn Du nicht knapp 60 bist, nicht davon ausgehen, dass die 3-4 Jahrzehnte unverändert Bestand hat. Die Thematik, dass Deine Frau und/oder Du mal den Job wechseln (müssen), und beim neuen AG sieht es deutlich anders aus, mal ganz außen vor gelassen.

Fazit: Man sollte zwischen 30-50 nicht so tun, als hätte man seine Schäfchen im Trockenen, nur weil man auf dem Papier eine paar nette Zahlen stehen hat. Insbesondere sollte man sich damit nicht aufspielen und so tun, als sei man eben erfolgreicher Hochqualifizierter und der Rest, der das nicht vorweisen kann, sei eben nur gewöhnliche untere Mittelklasse.

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WiWi Gast

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Das ist mal wieder nicht mit Fakten zu unterlegen. Wenn wirklich 8 Jahre über der Beitragsbemessungsgrenze verdient wurde (was ja bekanntlich auf die meisten Abiturienten zutrifft) wären das zur Zeit 8*2,05*39,32Euro= 644,85 Euro. Dann darf der Studierende aber in keinem Nebenjob auch nur einen Euro in die Rente eingezahlt haben, sonst ist der Vorteil geringer. Der Vorteil dürfte in der Masse eher bei unter 300 Euro liegen.

WIWi Gast schrieb am 12.06.2024:

Man darf auch nicht vergessen das viele die hier studieren im Schnitt erst mit 27 den Job starten.
Da haben die ganzen Leute die ach dem Abi mit 18 oder 19 starten und ein duales Studium folgen lassen einen Riesen Vorteil da sie einfach 8 Jahre länger in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Ist ein riesiger unterschied wenn du am Ende 48 Jahre eingezahlt hat und der andere nur 40. wenn beide gleich verdienen sind das mal locker 1000€ im Monat unterschied.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.06.2024:

In der Unterschicht und der unteren Mittelschicht eher nicht.
Ab einer etwas gehobenen beruflichen Position kein Problem, wenn beide Ehepartner gearbeitet hatten. Ein Bereichsleiter beim Dax schafft das auch alleine, da muss die Ehefrau überhaupt nichts dazu beitragen.

An den Reaktionen hier im Forum merkt man aber auch, dass viele eben diesem Level nicht entsprechen. Dann wird es auch nichts mit so einer Rente werden.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Klar, 6000 Haushaltsnetto gehen doch easy. Und als Renter erst recht ;)

Du bist ziemlich blasiert und abgehoben, darüber hinaus hast Du anscheinend auch nicht viel Ahnung vom Rentenwesen (weder bAV noch gRV).

  1. So viele Paare, bei denen beide eine so gute bAV bekommen gibt es nicht. Auch gutbezahlte Jobs haben das nicht unbedingt u. über die normale EU ist das außerhalb der UK nicht (garantiert) erreichbar.

  2. Du hast nicht mitgeteilt, ob die je 1000€ in irgendeiner Form garantiert sind (halte ich für nahezu ausgeschlossen) oder ob das einfach eine Prognose ist. Nach bestmöglicher Prognose komme ich allein beim Versorgungswerk nach wenigen Jahren auf 3500€ Rente. Das ist aber eben nur eine Prognose, die i.Ü. mindestens unveränderte Umstände voraussetzt. Wer so etwas als Grundlage nimmt, ist naiv und hat keine Ahnung.

  3. Du setzt für die nächsten Jahrzehnte unveränderte Umstände sowohl bei der gRV als auch der bAV voraus. Die gRV wird garantiert nicht weiter 48% absichern (können), ebenso wenig wie auch die Pensionen in der Höhe weiter bestehen werden (dass sie trotzdem ein Stück höher als gRV sein werden und müssen, ist ein anderes Thema) und in die bAV kann man ebenfalls eingreifen. Ist rechtlich nicht trivial, wie ich Dir als Jurist, der einige Jahre damit befasst war, versichern kann. Aber wenn Du tatsächlich als recht normaler Mitarbeiter eine sehr gute bAV (kollektiv, nicht individuell) hast, solltest Du, wenn Du nicht knapp 60 bist, nicht davon ausgehen, dass die 3-4 Jahrzehnte unverändert Bestand hat. Die Thematik, dass Deine Frau und/oder Du mal den Job wechseln (müssen), und beim neuen AG sieht es deutlich anders aus, mal ganz außen vor gelassen.

Fazit: Man sollte zwischen 30-50 nicht so tun, als hätte man seine Schäfchen im Trockenen, nur weil man auf dem Papier eine paar nette Zahlen stehen hat. Insbesondere sollte man sich damit nicht aufspielen und so tun, als sei man eben erfolgreicher Hochqualifizierter und der Rest, der das nicht vorweisen kann, sei eben nur gewöhnliche untere Mittelklasse.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.06.2024:

Man darf auch nicht vergessen das viele die hier studieren im Schnitt erst mit 27 den Job starten.
Da haben die ganzen Leute die ach dem Abi mit 18 oder 19 starten und ein duales Studium folgen lassen einen Riesen Vorteil da sie einfach 8 Jahre länger in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Ist ein riesiger unterschied wenn du am Ende 48 Jahre eingezahlt hat und der andere nur 40. wenn beide gleich verdienen sind das mal locker 1000€ im Monat unterschied.

Wenn man so argumentiert, sollte man auch anmerken, dass man als Azubi von 16-19 mit 19 voll verdient und meist noch zuhause wohnt.
D.h. 8 Jahre lang kann man das meiste vom Verdienst anlegen, also zb 2k im Monat bei 40k brutto. In nem ETF bei 7% verzinst hat man mit 27 Jahren ein Startkapital von 250k, wo der Student 0 hat.

Student mit Einstieg Master ist bei 70k.
Facharbeiter mit 8 Jahren BE ist bei 50k
Das Kapital vom Facharbeiter verdient im ersten Jahr zusätzlich 17k brutto, gleicht also die Differenz fast aus.

Der Student kann ihn natürlich mit besseren Beförderungen über die Jahre übertrumpfen, aber das muss er auch erstmal schaffen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.06.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2024:

Man darf auch nicht vergessen das viele die hier studieren im Schnitt erst mit 27 den Job starten.
Da haben die ganzen Leute die ach dem Abi mit 18 oder 19 starten und ein duales Studium folgen lassen einen Riesen Vorteil da sie einfach 8 Jahre länger in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Ist ein riesiger unterschied wenn du am Ende 48 Jahre eingezahlt hat und der andere nur 40. wenn beide gleich verdienen sind das mal locker 1000€ im Monat unterschied.

Wenn man so argumentiert, sollte man auch anmerken, dass man als Azubi von 16-19 mit 19 voll verdient und meist noch zuhause wohnt.
D.h. 8 Jahre lang kann man das meiste vom Verdienst anlegen, also zb 2k im Monat bei 40k brutto. In nem ETF bei 7% verzinst hat man mit 27 Jahren ein Startkapital von 250k, wo der Student 0 hat.

Student mit Einstieg Master ist bei 70k.
Facharbeiter mit 8 Jahren BE ist bei 50k
Das Kapital vom Facharbeiter verdient im ersten Jahr zusätzlich 17k brutto, gleicht also die Differenz fast aus.

Der Student kann ihn natürlich mit besseren Beförderungen über die Jahre übertrumpfen, aber das muss er auch erstmal schaffen.

Ganz genau, 40k sind bei Stkl. 1 und ohne Kinder nicht mal 2250 Euro im Monat, natürlich werden da 8 Jahre lang konsequent 2000 Euro zu 7% verzinst.
Realistische Annahmen waren in dieser Diskussion hilfreich.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.06.2024:

Man darf auch nicht vergessen das viele die hier studieren im Schnitt erst mit 27 den Job starten.
Da haben die ganzen Leute die ach dem Abi mit 18 oder 19 starten und ein duales Studium folgen lassen einen Riesen Vorteil da sie einfach 8 Jahre länger in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Ist ein riesiger unterschied wenn du am Ende 48 Jahre eingezahlt hat und der andere nur 40. wenn beide gleich verdienen sind das mal locker 1000€ im Monat unterschied.

Mit 27 starten inzwischen eigentlich nur noch Juristen und selbst da ist wg G12 und Schwerpunkt an der Uni heute bei aktuellen Anfängern 25/26 weit verbreitet. Ältere Starter haben entweder einen „besonderen“ Lebenslauf oder promoviert.

Azubi-Gehälter sind dafür bekannt, eher unter 1000€ als darüber zu liegen und idR sind die Jobs auch später weit von der BBG entfernt, da besteht meist kein signifikanter Rentenvorteil. Das bisschen Geld anzulegen, weil man ggf zu Hause wohnt, mag in wenigen Fällen etwas bringen. Aber das jmd, der zwischen 700-1100€ verdient, groß angelegt, ist sehr unterschiedlich ( nicht jeder wohnt zu Hause und selbst da hat man ggf noch Kosten für Hobby, Ausgehen, Urlaub, Auto o.ä).

Und bei einem dualen Studium kann man auch nicht sagen, dass das zwingend mehr bringt. Zum einen ist es nicht so extrem verbreitet, zum anderen gibt es genug Studenten, die auch neben dem Studium deutlich über 450€ verdienen. Letztlich kommt es darauf an, wie viel man verdient und wie lange man das tut, 2-3 Jahre Differenz sind regelmäßig eher unerheblich. Ob man da während des Studiums 0; 700€ oder 1500€ verdient hat, macht für die Rente nicht viel aus. Maßgeblich ist letztlich, wo man landet und wie man dort bezahlt wird. Jmd mit Ausbildung kann bei VW nach ein paar Jahren mehr bekommen als jmd mit Master irgendwo anders. Und ein duales Studium ist von der Wertigkeit jedenfalls nicht besser als ein normales, führt also nicht automatisch dazu, dass man mit höherem Anfangsgehalt einsteigt.

Wo Du einen Riesenvorteil siehst, ist nicht nachvollziehbar.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Viele sind hier völlig weltfremd unterwegs.
Ich habe nach dem Abi mit 18 mit einem dualen Studium in einem oh Chemie mittelständischen Unternehmen in Hannover gestartet. Hatte mich bei 9 Unternehmen beworben die das duale Studium
Angeboten hatten alleine in Hannover.

Habe über 1000€ azubigehalt verdient für die 3 jahre bis zum Bachelor. Da war ich 21 und bin mit 65k eingestiegen. Nach 2 Jahren lag ich bei 70k und nach weiteren 3 Jahren als Teamleiter (2 Personen fachlich unterstellt) bei 85k. Bin jetzt 30 und werde übernehme eine Abteilung mit 8 Mitarbeitern und mein Gehalt wird bei 120k liegen. Das dazu das ein duales Studium nichts bringt.

Habe keinen Master gemacht und dennoch hab ich soviel Erfahrung über die Jahre gesammelt das man nie auf die Idee kommen würde einen Studenten direkt aus der uni mir vorzuziehen.
Die ganzen Studenten die hier anfangen bekommen ihre 50k da sie einfach nicht wie ich praktische Erfahrung einbringen. Ich selber werde zum Beispiel in Zukunft keine Studenten direkt aus der uni einstellen da ich einfach kein Bock habe denen das 1 mal 1 der praktischen Arbeit zu erklären. Ich setze definitiv wie viele Unternehmen derzeit auf Leute mit dualem Studium oder auch gute Leute mit einer kaufmännischen Ausbildung. Und die dürfen auch ruhig mehr verdienen als jemand der alles nur aus Büchern kennt und vom Berufsleben nichts mitbringt.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2024:

Man darf auch nicht vergessen das viele die hier studieren im Schnitt erst mit 27 den Job starten.
Da haben die ganzen Leute die ach dem Abi mit 18 oder 19 starten und ein duales Studium folgen lassen einen Riesen Vorteil da sie einfach 8 Jahre länger in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Ist ein riesiger unterschied wenn du am Ende 48 Jahre eingezahlt hat und der andere nur 40. wenn beide gleich verdienen sind das mal locker 1000€ im Monat unterschied.

Mit 27 starten inzwischen eigentlich nur noch Juristen und selbst da ist wg G12 und Schwerpunkt an der Uni heute bei aktuellen Anfängern 25/26 weit verbreitet. Ältere Starter haben entweder einen „besonderen“ Lebenslauf oder promoviert.

Azubi-Gehälter sind dafür bekannt, eher unter 1000€ als darüber zu liegen und idR sind die Jobs auch später weit von der BBG entfernt, da besteht meist kein signifikanter Rentenvorteil. Das bisschen Geld anzulegen, weil man ggf zu Hause wohnt, mag in wenigen Fällen etwas bringen. Aber das jmd, der zwischen 700-1100€ verdient, groß angelegt, ist sehr unterschiedlich ( nicht jeder wohnt zu Hause und selbst da hat man ggf noch Kosten für Hobby, Ausgehen, Urlaub, Auto o.ä).

Und bei einem dualen Studium kann man auch nicht sagen, dass das zwingend mehr bringt. Zum einen ist es nicht so extrem verbreitet, zum anderen gibt es genug Studenten, die auch neben dem Studium deutlich über 450€ verdienen. Letztlich kommt es darauf an, wie viel man verdient und wie lange man das tut, 2-3 Jahre Differenz sind regelmäßig eher unerheblich. Ob man da während des Studiums 0; 700€ oder 1500€ verdient hat, macht für die Rente nicht viel aus. Maßgeblich ist letztlich, wo man landet und wie man dort bezahlt wird. Jmd mit Ausbildung kann bei VW nach ein paar Jahren mehr bekommen als jmd mit Master irgendwo anders. Und ein duales Studium ist von der Wertigkeit jedenfalls nicht besser als ein normales, führt also nicht automatisch dazu, dass man mit höherem Anfangsgehalt einsteigt.

Wo Du einen Riesenvorteil siehst, ist nicht nachvollziehbar.

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WiWi Gast

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Viele sind hier völlig weltfremd unterwegs.
Ich habe nach dem Abi mit 18 mit einem dualen Studium in einem oh Chemie mittelständischen Unternehmen in Hannover gestartet. Hatte mich bei 9 Unternehmen beworben die das duale Studium
Angeboten hatten alleine in Hannover.

Habe über 1000€ azubigehalt verdient für die 3 jahre bis zum Bachelor. Da war ich 21 und bin mit 65k eingestiegen. Nach 2 Jahren lag ich bei 70k und nach weiteren 3 Jahren als Teamleiter (2 Personen fachlich unterstellt) bei 85k. Bin jetzt 30 und werde übernehme eine Abteilung mit 8 Mitarbeitern und mein Gehalt wird bei 120k liegen. Das dazu das ein duales Studium nichts bringt.

Habe keinen Master gemacht und dennoch hab ich soviel Erfahrung über die Jahre gesammelt das man nie auf die Idee kommen würde einen Studenten direkt aus der uni mir vorzuziehen.
Die ganzen Studenten die hier anfangen bekommen ihre 50k da sie einfach nicht wie ich praktische Erfahrung einbringen. Ich selber werde zum Beispiel in Zukunft keine Studenten direkt aus der uni einstellen da ich einfach kein Bock habe denen das 1 mal 1 der praktischen Arbeit zu erklären. Ich setze definitiv wie viele Unternehmen derzeit auf Leute mit dualem Studium oder auch gute Leute mit einer kaufmännischen Ausbildung. Und die dürfen auch ruhig mehr verdienen als jemand der alles nur aus Büchern kennt und vom Berufsleben nichts mitbringt.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2024:

Man darf auch nicht vergessen das viele die hier studieren im Schnitt erst mit 27 den Job starten.
Da haben die ganzen Leute die ach dem Abi mit 18 oder 19 starten und ein duales Studium folgen lassen einen Riesen Vorteil da sie einfach 8 Jahre länger in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Ist ein riesiger unterschied wenn du am Ende 48 Jahre eingezahlt hat und der andere nur 40. wenn beide gleich verdienen sind das mal locker 1000€ im Monat unterschied.

Mit 27 starten inzwischen eigentlich nur noch Juristen und selbst da ist wg G12 und Schwerpunkt an der Uni heute bei aktuellen Anfängern 25/26 weit verbreitet. Ältere Starter haben entweder einen „besonderen“ Lebenslauf oder promoviert.

Azubi-Gehälter sind dafür bekannt, eher unter 1000€ als darüber zu liegen und idR sind die Jobs auch später weit von der BBG entfernt, da besteht meist kein signifikanter Rentenvorteil. Das bisschen Geld anzulegen, weil man ggf zu Hause wohnt, mag in wenigen Fällen etwas bringen. Aber das jmd, der zwischen 700-1100€ verdient, groß angelegt, ist sehr unterschiedlich ( nicht jeder wohnt zu Hause und selbst da hat man ggf noch Kosten für Hobby, Ausgehen, Urlaub, Auto o.ä).

Und bei einem dualen Studium kann man auch nicht sagen, dass das zwingend mehr bringt. Zum einen ist es nicht so extrem verbreitet, zum anderen gibt es genug Studenten, die auch neben dem Studium deutlich über 450€ verdienen. Letztlich kommt es darauf an, wie viel man verdient und wie lange man das tut, 2-3 Jahre Differenz sind regelmäßig eher unerheblich. Ob man da während des Studiums 0; 700€ oder 1500€ verdient hat, macht für die Rente nicht viel aus. Maßgeblich ist letztlich, wo man landet und wie man dort bezahlt wird. Jmd mit Ausbildung kann bei VW nach ein paar Jahren mehr bekommen als jmd mit Master irgendwo anders. Und ein duales Studium ist von der Wertigkeit jedenfalls nicht besser als ein normales, führt also nicht automatisch dazu, dass man mit höherem Anfangsgehalt einsteigt.

Wo Du einen Riesenvorteil siehst, ist nicht nachvollziehbar.

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WiWi Gast

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Kannst du das etwas unterfüttern? Ich denke es kommt ja auch sehr auf die konkreten Aufgaben und den Bereich an oder? Also bspw. würde ich bei deinem Lebenslauf vermuten dass es nicht eine Forschungsabteilung ist? Eher etwas Operatives? Ich kann grundsätzlich nachvollziehen was du sagst, bin ein 2ter Bildungswegs "Emporkömmling" ;)

Mein Eindruck ist dass es mir durchaus hilft, selbst fachfremd, bereits BE gesammelt zu haben. Bin gerade dabei einzusteigen nach dem Studium. Ich würde mir aber niemals einbilden dass das überall so ist. Für MBB bin ich quasi eine Persona non grata ^^ Ist immer Branchen/Rollen/Zeitpunkt-spezifisch.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Viele sind hier völlig weltfremd unterwegs.
Ich habe nach dem Abi mit 18 mit einem dualen Studium in einem oh Chemie mittelständischen Unternehmen in Hannover gestartet. Hatte mich bei 9 Unternehmen beworben die das duale Studium
Angeboten hatten alleine in Hannover.

Habe über 1000€ azubigehalt verdient für die 3 jahre bis zum Bachelor. Da war ich 21 und bin mit 65k eingestiegen. Nach 2 Jahren lag ich bei 70k und nach weiteren 3 Jahren als Teamleiter (2 Personen fachlich unterstellt) bei 85k. Bin jetzt 30 und werde übernehme eine Abteilung mit 8 Mitarbeitern und mein Gehalt wird bei 120k liegen. Das dazu das ein duales Studium nichts bringt.

Habe keinen Master gemacht und dennoch hab ich soviel Erfahrung über die Jahre gesammelt das man nie auf die Idee kommen würde einen Studenten direkt aus der uni mir vorzuziehen.
Die ganzen Studenten die hier anfangen bekommen ihre 50k da sie einfach nicht wie ich praktische Erfahrung einbringen. Ich selber werde zum Beispiel in Zukunft keine Studenten direkt aus der uni einstellen da ich einfach kein Bock habe denen das 1 mal 1 der praktischen Arbeit zu erklären. Ich setze definitiv wie viele Unternehmen derzeit auf Leute mit dualem Studium oder auch gute Leute mit einer kaufmännischen Ausbildung. Und die dürfen auch ruhig mehr verdienen als jemand der alles nur aus Büchern kennt und vom Berufsleben nichts mitbringt.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2024:

Man darf auch nicht vergessen das viele die hier studieren im Schnitt erst mit 27 den Job starten.
Da haben die ganzen Leute die ach dem Abi mit 18 oder 19 starten und ein duales Studium folgen lassen einen Riesen Vorteil da sie einfach 8 Jahre länger in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Ist ein riesiger unterschied wenn du am Ende 48 Jahre eingezahlt hat und der andere nur 40. wenn beide gleich verdienen sind das mal locker 1000€ im Monat unterschied.

Mit 27 starten inzwischen eigentlich nur noch Juristen und selbst da ist wg G12 und Schwerpunkt an der Uni heute bei aktuellen Anfängern 25/26 weit verbreitet. Ältere Starter haben entweder einen „besonderen“ Lebenslauf oder promoviert.

Azubi-Gehälter sind dafür bekannt, eher unter 1000€ als darüber zu liegen und idR sind die Jobs auch später weit von der BBG entfernt, da besteht meist kein signifikanter Rentenvorteil. Das bisschen Geld anzulegen, weil man ggf zu Hause wohnt, mag in wenigen Fällen etwas bringen. Aber das jmd, der zwischen 700-1100€ verdient, groß angelegt, ist sehr unterschiedlich ( nicht jeder wohnt zu Hause und selbst da hat man ggf noch Kosten für Hobby, Ausgehen, Urlaub, Auto o.ä).

Und bei einem dualen Studium kann man auch nicht sagen, dass das zwingend mehr bringt. Zum einen ist es nicht so extrem verbreitet, zum anderen gibt es genug Studenten, die auch neben dem Studium deutlich über 450€ verdienen. Letztlich kommt es darauf an, wie viel man verdient und wie lange man das tut, 2-3 Jahre Differenz sind regelmäßig eher unerheblich. Ob man da während des Studiums 0; 700€ oder 1500€ verdient hat, macht für die Rente nicht viel aus. Maßgeblich ist letztlich, wo man landet und wie man dort bezahlt wird. Jmd mit Ausbildung kann bei VW nach ein paar Jahren mehr bekommen als jmd mit Master irgendwo anders. Und ein duales Studium ist von der Wertigkeit jedenfalls nicht besser als ein normales, führt also nicht automatisch dazu, dass man mit höherem Anfangsgehalt einsteigt.

Wo Du einen Riesenvorteil siehst, ist nicht nachvollziehbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Viele sind hier völlig weltfremd unterwegs.
Ich habe nach dem Abi mit 18 mit einem dualen Studium in einem oh Chemie mittelständischen Unternehmen in Hannover gestartet. Hatte mich bei 9 Unternehmen beworben die das duale Studium
Angeboten hatten alleine in Hannover.

Habe über 1000€ azubigehalt verdient für die 3 jahre bis zum Bachelor. Da war ich 21 und bin mit 65k eingestiegen. Nach 2 Jahren lag ich bei 70k und nach weiteren 3 Jahren als Teamleiter (2 Personen fachlich unterstellt) bei 85k. Bin jetzt 30 und werde übernehme eine Abteilung mit 8 Mitarbeitern und mein Gehalt wird bei 120k liegen. Das dazu das ein duales Studium nichts bringt.

Habe keinen Master gemacht und dennoch hab ich soviel Erfahrung über die Jahre gesammelt das man nie auf die Idee kommen würde einen Studenten direkt aus der uni mir vorzuziehen.
Die ganzen Studenten die hier anfangen bekommen ihre 50k da sie einfach nicht wie ich praktische Erfahrung einbringen. Ich selber werde zum Beispiel in Zukunft keine Studenten direkt aus der uni einstellen da ich einfach kein Bock habe denen das 1 mal 1 der praktischen Arbeit zu erklären. Ich setze definitiv wie viele Unternehmen derzeit auf Leute mit dualem Studium oder auch gute Leute mit einer kaufmännischen Ausbildung. Und die dürfen auch ruhig mehr verdienen als jemand der alles nur aus Büchern kennt und vom Berufsleben nichts mitbringt.

Man darf auch nicht vergessen das viele die hier studieren im Schnitt erst mit 27 den Job starten.
Da haben die ganzen Leute die ach dem Abi mit 18 oder 19 starten und ein duales Studium folgen lassen einen Riesen Vorteil da sie einfach 8 Jahre länger in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Ist ein riesiger unterschied wenn du am Ende 48 Jahre eingezahlt hat und der andere nur 40. wenn beide gleich verdienen sind das mal locker 1000€ im Monat unterschied.

Mit 27 starten inzwischen eigentlich nur noch Juristen und selbst da ist wg G12 und Schwerpunkt an der Uni heute bei aktuellen Anfängern 25/26 weit verbreitet. Ältere Starter haben entweder einen „besonderen“ Lebenslauf oder promoviert.

Azubi-Gehälter sind dafür bekannt, eher unter 1000€ als darüber zu liegen und idR sind die Jobs auch später weit von der BBG entfernt, da besteht meist kein signifikanter Rentenvorteil. Das bisschen Geld anzulegen, weil man ggf zu Hause wohnt, mag in wenigen Fällen etwas bringen. Aber das jmd, der zwischen 700-1100€ verdient, groß angelegt, ist sehr unterschiedlich ( nicht jeder wohnt zu Hause und selbst da hat man ggf noch Kosten für Hobby, Ausgehen, Urlaub, Auto o.ä).

Und bei einem dualen Studium kann man auch nicht sagen, dass das zwingend mehr bringt. Zum einen ist es nicht so extrem verbreitet, zum anderen gibt es genug Studenten, die auch neben dem Studium deutlich über 450€ verdienen. Letztlich kommt es darauf an, wie viel man verdient und wie lange man das tut, 2-3 Jahre Differenz sind regelmäßig eher unerheblich. Ob man da während des Studiums 0; 700€ oder 1500€ verdient hat, macht für die Rente nicht viel aus. Maßgeblich ist letztlich, wo man landet und wie man dort bezahlt wird. Jmd mit Ausbildung kann bei VW nach ein paar Jahren mehr bekommen als jmd mit Master irgendwo anders. Und ein duales Studium ist von der Wertigkeit jedenfalls nicht besser als ein normales, führt also nicht automatisch dazu, dass man mit höherem Anfangsgehalt einsteigt.

Wo Du einen Riesenvorteil siehst, ist nicht nachvollziehbar.

Im Hinblick auf Deine Ausführungen unterstelle ich, dass Du kein Muttersprachler bist. Ansonsten muss man sagen, dass es bedauerlich wäre, wenn jemand, der die Interpunktion nicht beherrscht und offensichtlich meine Ausführungen nicht verstanden hat, einen so hoch bezahlten Job hat, wobei ich allerdings davon ausgehe, dass Du mit der Einstellung von Personal nichts zu tun hast.

Ich habe geschrieben, dass das duale Studium regelmäßig keinen großen Mehrwert hat. Ich habe auch geschrieben, dass es letztlich entscheidend ist, wo man landet, da z.B. bei VW auch jmd mit Ausbildung mehr verdienen kann als jmd mit Master irgendwo anders. Dass Du mit dualem Studium eben Glück hast, viel zu verdienen, mehr als viele BWLer mit Master in einem anderen Unternehmen, widerspricht meiner Aussage nicht im geringsten. So viel Leseverständnis sollte auch bei jemandem mit dualem Studium vorhanden sein. Wie gesagt, will ich Dich nicht angreifen, sondern vermute, dass Du Deutsch nicht als Muttersprache gelernt hast. Falls doch, muss man sagen, dass jemand, der hier so schreibt, wohl kaum einen deutschsprachigen BWL-Master bestanden hätte, auch wenn die sprachlichen Anforderungen dort ohnehin nicht sehr hoch sind.

Freu Dich über Deinen guten Verdienst, aber lerne für Dein Ego zu verkraften, dass es genug Stellen gibt, die eben einen richtigen Master erwarten. Dafür gibt es Gründe, auch wenn Du das nicht verstehen willst. Die Frage des Verdienstes ist noch einmal etwas Anderes. Es gibt Leute, die haben „nur“ eine Ausbildung und verdienen im Einzelfall-das heißt selten- mehr als Du und es gibt Leute mit Bachelor oder Master , die mal mehr oder weniger verdienen als Du. Allein die Aussage, dass ein duales Studium pauschal besser ist, habe ich bestritten. Und damit liege ich richtig.

Übrigens ist das mal wieder fern ab vom Thema, wenn Du jetzt Dein Einzelfallschicksal mit Supergehalt als ehemaliger dualer Student, der keine Masterabsolventen einstellen würde, beim Immobilienthread breit trittst. Möchtest Du noch irgendetwas zum Thema Immobilienfinanzierung mit Deinem Gehalt, Haus- oder Wohnungspreise oder Immobilie im Alter zur Sicherung des Ruhestandes (neben der Rente) beitragen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man stelle sich vor, es gibt Menschen die ihre kostbare Zeit auf dieser Erde mit derartigem Rumgepöbel verbringen. Die Thematik des Muttersprachler oder Nicht-Muttersprachler scheint es dir sehr angetan zu haben. (Bin nicht der Angesprochene)

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Viele sind hier völlig weltfremd unterwegs.
Ich habe nach dem Abi mit 18 mit einem dualen Studium in einem oh Chemie mittelständischen Unternehmen in Hannover gestartet. Hatte mich bei 9 Unternehmen beworben die das duale Studium
Angeboten hatten alleine in Hannover.

Habe über 1000€ azubigehalt verdient für die 3 jahre bis zum Bachelor. Da war ich 21 und bin mit 65k eingestiegen. Nach 2 Jahren lag ich bei 70k und nach weiteren 3 Jahren als Teamleiter (2 Personen fachlich unterstellt) bei 85k. Bin jetzt 30 und werde übernehme eine Abteilung mit 8 Mitarbeitern und mein Gehalt wird bei 120k liegen. Das dazu das ein duales Studium nichts bringt.

Habe keinen Master gemacht und dennoch hab ich soviel Erfahrung über die Jahre gesammelt das man nie auf die Idee kommen würde einen Studenten direkt aus der uni mir vorzuziehen.
Die ganzen Studenten die hier anfangen bekommen ihre 50k da sie einfach nicht wie ich praktische Erfahrung einbringen. Ich selber werde zum Beispiel in Zukunft keine Studenten direkt aus der uni einstellen da ich einfach kein Bock habe denen das 1 mal 1 der praktischen Arbeit zu erklären. Ich setze definitiv wie viele Unternehmen derzeit auf Leute mit dualem Studium oder auch gute Leute mit einer kaufmännischen Ausbildung. Und die dürfen auch ruhig mehr verdienen als jemand der alles nur aus Büchern kennt und vom Berufsleben nichts mitbringt.

Man darf auch nicht vergessen das viele die hier studieren im Schnitt erst mit 27 den Job starten.
Da haben die ganzen Leute die ach dem Abi mit 18 oder 19 starten und ein duales Studium folgen lassen einen Riesen Vorteil da sie einfach 8 Jahre länger in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Ist ein riesiger unterschied wenn du am Ende 48 Jahre eingezahlt hat und der andere nur 40. wenn beide gleich verdienen sind das mal locker 1000€ im Monat unterschied.

Mit 27 starten inzwischen eigentlich nur noch Juristen und selbst da ist wg G12 und Schwerpunkt an der Uni heute bei aktuellen Anfängern 25/26 weit verbreitet. Ältere Starter haben entweder einen „besonderen“ Lebenslauf oder promoviert.

Azubi-Gehälter sind dafür bekannt, eher unter 1000€ als darüber zu liegen und idR sind die Jobs auch später weit von der BBG entfernt, da besteht meist kein signifikanter Rentenvorteil. Das bisschen Geld anzulegen, weil man ggf zu Hause wohnt, mag in wenigen Fällen etwas bringen. Aber das jmd, der zwischen 700-1100€ verdient, groß angelegt, ist sehr unterschiedlich ( nicht jeder wohnt zu Hause und selbst da hat man ggf noch Kosten für Hobby, Ausgehen, Urlaub, Auto o.ä).

Und bei einem dualen Studium kann man auch nicht sagen, dass das zwingend mehr bringt. Zum einen ist es nicht so extrem verbreitet, zum anderen gibt es genug Studenten, die auch neben dem Studium deutlich über 450€ verdienen. Letztlich kommt es darauf an, wie viel man verdient und wie lange man das tut, 2-3 Jahre Differenz sind regelmäßig eher unerheblich. Ob man da während des Studiums 0; 700€ oder 1500€ verdient hat, macht für die Rente nicht viel aus. Maßgeblich ist letztlich, wo man landet und wie man dort bezahlt wird. Jmd mit Ausbildung kann bei VW nach ein paar Jahren mehr bekommen als jmd mit Master irgendwo anders. Und ein duales Studium ist von der Wertigkeit jedenfalls nicht besser als ein normales, führt also nicht automatisch dazu, dass man mit höherem Anfangsgehalt einsteigt.

Wo Du einen Riesenvorteil siehst, ist nicht nachvollziehbar.

Im Hinblick auf Deine Ausführungen unterstelle ich, dass Du kein Muttersprachler bist. Ansonsten muss man sagen, dass es bedauerlich wäre, wenn jemand, der die Interpunktion nicht beherrscht und offensichtlich meine Ausführungen nicht verstanden hat, einen so hoch bezahlten Job hat, wobei ich allerdings davon ausgehe, dass Du mit der Einstellung von Personal nichts zu tun hast.

Ich habe geschrieben, dass das duale Studium regelmäßig keinen großen Mehrwert hat. Ich habe auch geschrieben, dass es letztlich entscheidend ist, wo man landet, da z.B. bei VW auch jmd mit Ausbildung mehr verdienen kann als jmd mit Master irgendwo anders. Dass Du mit dualem Studium eben Glück hast, viel zu verdienen, mehr als viele BWLer mit Master in einem anderen Unternehmen, widerspricht meiner Aussage nicht im geringsten. So viel Leseverständnis sollte auch bei jemandem mit dualem Studium vorhanden sein. Wie gesagt, will ich Dich nicht angreifen, sondern vermute, dass Du Deutsch nicht als Muttersprache gelernt hast. Falls doch, muss man sagen, dass jemand, der hier so schreibt, wohl kaum einen deutschsprachigen BWL-Master bestanden hätte, auch wenn die sprachlichen Anforderungen dort ohnehin nicht sehr hoch sind.

Freu Dich über Deinen guten Verdienst, aber lerne für Dein Ego zu verkraften, dass es genug Stellen gibt, die eben einen richtigen Master erwarten. Dafür gibt es Gründe, auch wenn Du das nicht verstehen willst. Die Frage des Verdienstes ist noch einmal etwas Anderes. Es gibt Leute, die haben „nur“ eine Ausbildung und verdienen im Einzelfall-das heißt selten- mehr als Du und es gibt Leute mit Bachelor oder Master , die mal mehr oder weniger verdienen als Du. Allein die Aussage, dass ein duales Studium pauschal besser ist, habe ich bestritten. Und damit liege ich richtig.

Übrigens ist das mal wieder fern ab vom Thema, wenn Du jetzt Dein Einzelfallschicksal mit Supergehalt als ehemaliger dualer Student, der keine Masterabsolventen einstellen würde, beim Immobilienthread breit trittst. Möchtest Du noch irgendetwas zum Thema Immobilienfinanzierung mit Deinem Gehalt, Haus- oder Wohnungspreise oder Immobilie im Alter zur Sicherung des Ruhestandes (neben der Rente) beitragen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und du nimmst dir Zeit sowas zu kommentieren und wunderst dich dann, dass Leute Zeit haben für derartige Posts. Witzige Ansichten

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Man stelle sich vor, es gibt Menschen die ihre kostbare Zeit auf dieser Erde mit derartigem Rumgepöbel verbringen. Die Thematik des Muttersprachler oder Nicht-Muttersprachler scheint es dir sehr angetan zu haben. (Bin nicht der Angesprochene)

Viele sind hier völlig weltfremd unterwegs.
Ich habe nach dem Abi mit 18 mit einem dualen Studium in einem oh Chemie mittelständischen Unternehmen in Hannover gestartet. Hatte mich bei 9 Unternehmen beworben die das duale Studium
Angeboten hatten alleine in Hannover.

Habe über 1000€ azubigehalt verdient für die 3 jahre bis zum Bachelor. Da war ich 21 und bin mit 65k eingestiegen. Nach 2 Jahren lag ich bei 70k und nach weiteren 3 Jahren als Teamleiter (2 Personen fachlich unterstellt) bei 85k. Bin jetzt 30 und werde übernehme eine Abteilung mit 8 Mitarbeitern und mein Gehalt wird bei 120k liegen. Das dazu das ein duales Studium nichts bringt.

Habe keinen Master gemacht und dennoch hab ich soviel Erfahrung über die Jahre gesammelt das man nie auf die Idee kommen würde einen Studenten direkt aus der uni mir vorzuziehen.
Die ganzen Studenten die hier anfangen bekommen ihre 50k da sie einfach nicht wie ich praktische Erfahrung einbringen. Ich selber werde zum Beispiel in Zukunft keine Studenten direkt aus der uni einstellen da ich einfach kein Bock habe denen das 1 mal 1 der praktischen Arbeit zu erklären. Ich setze definitiv wie viele Unternehmen derzeit auf Leute mit dualem Studium oder auch gute Leute mit einer kaufmännischen Ausbildung. Und die dürfen auch ruhig mehr verdienen als jemand der alles nur aus Büchern kennt und vom Berufsleben nichts mitbringt.

Man darf auch nicht vergessen das viele die hier studieren im Schnitt erst mit 27 den Job starten.
Da haben die ganzen Leute die ach dem Abi mit 18 oder 19 starten und ein duales Studium folgen lassen einen Riesen Vorteil da sie einfach 8 Jahre länger in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Ist ein riesiger unterschied wenn du am Ende 48 Jahre eingezahlt hat und der andere nur 40. wenn beide gleich verdienen sind das mal locker 1000€ im Monat unterschied.

Mit 27 starten inzwischen eigentlich nur noch Juristen und selbst da ist wg G12 und Schwerpunkt an der Uni heute bei aktuellen Anfängern 25/26 weit verbreitet. Ältere Starter haben entweder einen „besonderen“ Lebenslauf oder promoviert.

Azubi-Gehälter sind dafür bekannt, eher unter 1000€ als darüber zu liegen und idR sind die Jobs auch später weit von der BBG entfernt, da besteht meist kein signifikanter Rentenvorteil. Das bisschen Geld anzulegen, weil man ggf zu Hause wohnt, mag in wenigen Fällen etwas bringen. Aber das jmd, der zwischen 700-1100€ verdient, groß angelegt, ist sehr unterschiedlich ( nicht jeder wohnt zu Hause und selbst da hat man ggf noch Kosten für Hobby, Ausgehen, Urlaub, Auto o.ä).

Und bei einem dualen Studium kann man auch nicht sagen, dass das zwingend mehr bringt. Zum einen ist es nicht so extrem verbreitet, zum anderen gibt es genug Studenten, die auch neben dem Studium deutlich über 450€ verdienen. Letztlich kommt es darauf an, wie viel man verdient und wie lange man das tut, 2-3 Jahre Differenz sind regelmäßig eher unerheblich. Ob man da während des Studiums 0; 700€ oder 1500€ verdient hat, macht für die Rente nicht viel aus. Maßgeblich ist letztlich, wo man landet und wie man dort bezahlt wird. Jmd mit Ausbildung kann bei VW nach ein paar Jahren mehr bekommen als jmd mit Master irgendwo anders. Und ein duales Studium ist von der Wertigkeit jedenfalls nicht besser als ein normales, führt also nicht automatisch dazu, dass man mit höherem Anfangsgehalt einsteigt.

Wo Du einen Riesenvorteil siehst, ist nicht nachvollziehbar.

Im Hinblick auf Deine Ausführungen unterstelle ich, dass Du kein Muttersprachler bist. Ansonsten muss man sagen, dass es bedauerlich wäre, wenn jemand, der die Interpunktion nicht beherrscht und offensichtlich meine Ausführungen nicht verstanden hat, einen so hoch bezahlten Job hat, wobei ich allerdings davon ausgehe, dass Du mit der Einstellung von Personal nichts zu tun hast.

Ich habe geschrieben, dass das duale Studium regelmäßig keinen großen Mehrwert hat. Ich habe auch geschrieben, dass es letztlich entscheidend ist, wo man landet, da z.B. bei VW auch jmd mit Ausbildung mehr verdienen kann als jmd mit Master irgendwo anders. Dass Du mit dualem Studium eben Glück hast, viel zu verdienen, mehr als viele BWLer mit Master in einem anderen Unternehmen, widerspricht meiner Aussage nicht im geringsten. So viel Leseverständnis sollte auch bei jemandem mit dualem Studium vorhanden sein. Wie gesagt, will ich Dich nicht angreifen, sondern vermute, dass Du Deutsch nicht als Muttersprache gelernt hast. Falls doch, muss man sagen, dass jemand, der hier so schreibt, wohl kaum einen deutschsprachigen BWL-Master bestanden hätte, auch wenn die sprachlichen Anforderungen dort ohnehin nicht sehr hoch sind.

Freu Dich über Deinen guten Verdienst, aber lerne für Dein Ego zu verkraften, dass es genug Stellen gibt, die eben einen richtigen Master erwarten. Dafür gibt es Gründe, auch wenn Du das nicht verstehen willst. Die Frage des Verdienstes ist noch einmal etwas Anderes. Es gibt Leute, die haben „nur“ eine Ausbildung und verdienen im Einzelfall-das heißt selten- mehr als Du und es gibt Leute mit Bachelor oder Master , die mal mehr oder weniger verdienen als Du. Allein die Aussage, dass ein duales Studium pauschal besser ist, habe ich bestritten. Und damit liege ich richtig.

Übrigens ist das mal wieder fern ab vom Thema, wenn Du jetzt Dein Einzelfallschicksal mit Supergehalt als ehemaliger dualer Student, der keine Masterabsolventen einstellen würde, beim Immobilienthread breit trittst. Möchtest Du noch irgendetwas zum Thema Immobilienfinanzierung mit Deinem Gehalt, Haus- oder Wohnungspreise oder Immobilie im Alter zur Sicherung des Ruhestandes (neben der Rente) beitragen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.06.2024:

Hättest du es auch vor 2-3 Jahren gemacht? Wenn du dich nicht anlügst, ist die Antwort „Nein“. Ich habe also recht.

Ich laufe niemandem hinterher. Habe ich überhaupt nicht nötig. Aber ich bin durchaus bereit, in dem genannten Fall zu beraten. Ob daraus ein Auftrag werden würde ist ja vollkommen offen. Aber der Fall interessiert mich.

Krass, als ich vor 2-3 Jahren Immobilien kaufen wollte, hatte ich kaum Rückmeldungen von Makler bekommen. Jetzt laufen die einen hinterher um nur einen € zu machen. Wie die Zeiten sich ändern.

Guten Morgen, nein, nicht ganz so schlimm. Wir könnten uns mal in Wiesbaden in einem Cafe treffen. Wenn Du die relevanten Unterlagen und einige Fotos mit bringen kannst wäre alles persönlich besprechbar. Besser als hier im Forum.

Ich bin geborener Wiesbadener und seit 25 Jahren Makler und kenne mich daher in Wiesbaden sehr gut aus. Kann mich auch noch an Deinen alten Beitrag erinnern. Dein Problem ist, dass die betreffende Wohnung ein "Plattenbau" ist. Also ist es nicht nur die einfache Lage, auch die Bauweise findet relativ wenig Anklang. Dazu das gefühlte Hochhaus-Ambiente.

Ältere Eigentumswohnungen werden überwiegend von Personen gesucht, die eine Eigennutzung anstreben. Bei Deiner Wohnung eher unwahrscheinlich. Bleibt die Kapitalanlage. Bei alten ETWs steigen die Instandhaltungsaufwendungen dramatisch an. Das erkennt man an den hohen Hausgeldern. Ist die Instandhaltungsrücklage zu knapp kommen Sonderumlagen. Das können schon mal 10k bis 20k sein, mit denen man nicht gerechnet hat. Das ging mir persönlich auch so bei einem meiner eigenen Objekte. Sofern Du Dich damit nicht anfreunden kannst wäre auch jetzt ein Verkauf sinnvoll. Die Preiserwartung sollte aber nicht zu hoch sein. Unter diesen Umständen wäre ich bereit, Dir zu helfen.

Vielen Dank für deine Antwort! (Hatte dir zu meinen Preisüberlegungen geantwortet, aber nicht auf "antworten" geklickt, sondern es allgemein gepostet... )
Siehst du das auch so mit dem 20er Multipel?

Natürlich rennen die Makler jedem schnellen Euro hinterher, was für eine Frage!
Am besten ist aber die Aussage, dass "der Fall ihn interessieren würde".
Scheinheiliger geht es ja wol kaum, denn da ist mal gar nichts interessant.

Ich meine, das ist eine abgeranzte Plattenbauwohnung im Xten Stockwerk von einer die allen ernstes denkt, dass sich hier jemand in diese Wohnsituation verlieben würde.
Die Situation ist doch ganz einfach: Dort leben tut nicht wer das will, sondern nur wer das muss. Folglich gelten die Regeln der Kapitalanlagen. D.h. die erzielbare Nettorendite wird mit der Summe verglichen, die aktuell für Kapital von Banken gezahlt wird (risikolos 3 bis 4 Prozent) dann wird ein Risikoabschlag vorgenommen und übrig bleibt dein maximal erzielbarer Kaufpreis.

Was ein Vorposter bereits sagte, als Faustformel ergibt sich damit aktuell ein Kaufpreisfaktor von ca. 20. Wohlgemerkt inklusive Kaufnebenkosten. Also nimm die jetzige monatliche Kaltmiete ca. mal Faktor 220 bis 240. Das kannst du bestenfalls bekommen. Mehr ist sie nicht wert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.06.2024:

Hättest du es auch vor 2-3 Jahren gemacht? Wenn du dich nicht anlügst, ist die Antwort „Nein“. Ich habe also recht.

Ich laufe niemandem hinterher. Habe ich überhaupt nicht nötig. Aber ich bin durchaus bereit, in dem genannten Fall zu beraten. Ob daraus ein Auftrag werden würde ist ja vollkommen offen. Aber der Fall interessiert mich.

Krass, als ich vor 2-3 Jahren Immobilien kaufen wollte, hatte ich kaum Rückmeldungen von Makler bekommen. Jetzt laufen die einen hinterher um nur einen € zu machen. Wie die Zeiten sich ändern.

Guten Morgen, nein, nicht ganz so schlimm. Wir könnten uns mal in Wiesbaden in einem Cafe treffen. Wenn Du die relevanten Unterlagen und einige Fotos mit bringen kannst wäre alles persönlich besprechbar. Besser als hier im Forum.

Ich bin geborener Wiesbadener und seit 25 Jahren Makler und kenne mich daher in Wiesbaden sehr gut aus. Kann mich auch noch an Deinen alten Beitrag erinnern. Dein Problem ist, dass die betreffende Wohnung ein "Plattenbau" ist. Also ist es nicht nur die einfache Lage, auch die Bauweise findet relativ wenig Anklang. Dazu das gefühlte Hochhaus-Ambiente.

Ältere Eigentumswohnungen werden überwiegend von Personen gesucht, die eine Eigennutzung anstreben. Bei Deiner Wohnung eher unwahrscheinlich. Bleibt die Kapitalanlage. Bei alten ETWs steigen die Instandhaltungsaufwendungen dramatisch an. Das erkennt man an den hohen Hausgeldern. Ist die Instandhaltungsrücklage zu knapp kommen Sonderumlagen. Das können schon mal 10k bis 20k sein, mit denen man nicht gerechnet hat. Das ging mir persönlich auch so bei einem meiner eigenen Objekte. Sofern Du Dich damit nicht anfreunden kannst wäre auch jetzt ein Verkauf sinnvoll. Die Preiserwartung sollte aber nicht zu hoch sein. Unter diesen Umständen wäre ich bereit, Dir zu helfen.

Vielen Dank für deine Antwort! (Hatte dir zu meinen Preisüberlegungen geantwortet, aber nicht auf "antworten" geklickt, sondern es allgemein gepostet... )
Siehst du das auch so mit dem 20er Multipel?

Natürlich rennen die Makler jedem schnellen Euro hinterher, was für eine Frage!
Am besten ist aber die Aussage, dass "der Fall ihn interessieren würde".
Scheinheiliger geht es ja wol kaum, denn da ist mal gar nichts interessant.

Ich meine, das ist eine abgeranzte Plattenbauwohnung im Xten Stockwerk von einer die allen ernstes denkt, dass sich hier jemand in diese Wohnsituation verlieben würde.

Sehe ich auch so. Vor allem sehr offensichtlich wie er sie bereits geschickt in Richtung Verkauf lenkt und auch schon die Preiserwartungen reduziert (schneller Verkauf = schnell Kohle für ihn).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.06.2024:

Natürlich rennen die Makler jedem schnellen Euro hinterher, was für eine Frage!
Am besten ist aber die Aussage, dass "der Fall ihn interessieren würde".
Scheinheiliger geht es ja wol kaum, denn da ist mal gar nichts interessant.

Ich meine, das ist eine abgeranzte Plattenbauwohnung im Xten Stockwerk von einer die allen ernstes denkt, dass sich hier jemand in diese Wohnsituation verlieben würde.

Sehe ich auch so. Vor allem sehr offensichtlich wie er sie bereits geschickt in Richtung Verkauf lenkt und auch schon die Preiserwartungen reduziert (schneller Verkauf = schnell Kohle für ihn).

Gerade aktuell sind echt schwierige Zeiten für Makler. Ich kenne viele denen es richtig mies geht. Die haben 2015-2020 die Zeit ihres Lebens gehabt, viel Geld verdient und sich einen Lebensstil auf großem Fuß angewöhnt. Jetzt geht im Moment am Immobilienmarkt gar nichts (Transaktionsniveau immer noch weniger als 20% vom ATH, gesunkene Preise, durchschnittliche Vermittlungsdauer >6 Monate).

Natürlich versuchen da alle die schnelle Kohle zu verdienen, irgendwann sind Rücklagen und Dispo auch aufgebraucht. Und die aktuelle wirtschaftliche Lage schreit auch nicht gerade nach Umschülern.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zitat:
Gerade aktuell sind echt schwierige Zeiten für Makler. Ich kenne viele denen es richtig mies geht. Die haben 2015-2020 die Zeit ihres Lebens gehabt, viel Geld verdient und sich einen Lebensstil auf großem Fuß angewöhnt. Jetzt geht im Moment am Immobilienmarkt gar nichts (Transaktionsniveau immer noch weniger als 20% vom ATH, gesunkene Preise, durchschnittliche Vermittlungsdauer >6 Monate).

Natürlich versuchen da alle die schnelle Kohle zu verdienen, irgendwann sind Rücklagen und Dispo auch aufgebraucht. Und die aktuelle wirtschaftliche Lage schreit auch nicht gerade nach Umschülern.

Zitat Ende.

Kann gut sein, dass das alles so ist wie beschrieben. Mein Mitleid für Makler hält sich trotzdem sehr in Grenzen. Die hatten vor der Zinswende pures Glück, dass sie das Geschäft ihres Lebens machen konnten. Da finde ich es sogar eher gerecht, dass sie es jetzt (und vermutlich auch die nächsten Jahre noch) sehr schwer haben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich meine, das ist eine abgeranzte Plattenbauwohnung im Xten Stockwerk von einer die allen ernstes denkt, dass sich hier jemand in diese Wohnsituation verlieben würde.

Ich weiß nicht wie du auf deine Annahmen kommst. Und weshalb du mich beleidigen musst.

Grüße von einer, die allen ernstes denkt, dass, dass auf eine sachliche Frage auch eine sachliche Antwort kommen könnte

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich hatte Dir ein ernst gemeintes Angebot gemacht. In einem persönlichen Gespräch würde ich die Optionen darstellen. Und zwar ohne die hier genannten dümmlichen BWLer Aussagen bzgl. Rendite. Wie im wahren Leben sind hier auch schon mal echte Proleten unterwegs. Einen Auftrag erwarte ich nicht. Gruß vom Makler

WiWi Gast schrieb am 15.06.2024:

Ich meine, das ist eine abgeranzte Plattenbauwohnung im Xten Stockwerk von einer die allen ernstes denkt, dass sich hier jemand in diese Wohnsituation verlieben würde.

Ich weiß nicht wie du auf deine Annahmen kommst. Und weshalb du mich beleidigen musst.

Grüße von einer, die allen ernstes denkt, dass, dass auf eine sachliche Frage auch eine sachliche Antwort kommen könnte

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.06.2024:

Zitat:
Gerade aktuell sind echt schwierige Zeiten für Makler. Ich kenne viele denen es richtig mies geht. Die haben 2015-2020 die Zeit ihres Lebens gehabt, viel Geld verdient und sich einen Lebensstil auf großem Fuß angewöhnt. Jetzt geht im Moment am Immobilienmarkt gar nichts (Transaktionsniveau immer noch weniger als 20% vom ATH, gesunkene Preise, durchschnittliche Vermittlungsdauer >6 Monate).

Natürlich versuchen da alle die schnelle Kohle zu verdienen, irgendwann sind Rücklagen und Dispo auch aufgebraucht. Und die aktuelle wirtschaftliche Lage schreit auch nicht gerade nach Umschülern.

Zitat Ende.

Kann gut sein, dass das alles so ist wie beschrieben. Mein Mitleid für Makler hält sich trotzdem sehr in Grenzen. Die hatten vor der Zinswende pures Glück, dass sie das Geschäft ihres Lebens machen konnten. Da finde ich es sogar eher gerecht, dass sie es jetzt (und vermutlich auch die nächsten Jahre noch) sehr schwer haben.

Ich kann mich noch sehr gut an die Arroganz der Makler während der Boomjahre erinnern. Ich rede natürlich nicht von allen Maklern, aber doch von einigen: Massenbesichtigungen, Makler kommt 30 Minuten zu spät und entschuldigt sich nicht einmal...ein anderer gibt mehr oder weniger direkt zu verstehen, dass ohne eine kleine Aufmerksamkeit für ihn PERSÖNLICH (=Cash) er dich nicht zum Käufer "auswählen" wird.....bei Besichtigungen waren Makler teilweise so schlecht vorbereitet, wussten NICHTS über das Haus, Baujahr, Denkmalschutz ja/nein, wirklich einfachste Sachen..... Zurückgerufen wurde man generell nicht....
Hochmut kommt vor dem Fall, kann ich da nur sagen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es gibt tatsächlich 2 Angebote jetzt von Interessenten die sogar top sind und ich das eine am Montag akzeptieren werde.
Damit ist die Immobilie so gut wie verkauft.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2024:

Ich hatte Dir ein ernst gemeintes Angebot gemacht. In einem persönlichen Gespräch würde ich die Optionen darstellen. Und zwar ohne die hier genannten dümmlichen BWLer Aussagen bzgl. Rendite. Wie im wahren Leben sind hier auch schon mal echte Proleten unterwegs. Einen Auftrag erwarte ich nicht. Gruß vom Makler

Ich meine, das ist eine abgeranzte Plattenbauwohnung im Xten Stockwerk von einer die allen ernstes denkt, dass sich hier jemand in diese Wohnsituation verlieben würde.

Ich weiß nicht wie du auf deine Annahmen kommst. Und weshalb du mich beleidigen musst.

Grüße von einer, die allen ernstes denkt, dass, dass auf eine sachliche Frage auch eine sachliche Antwort kommen könnte

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.06.2024:

Es gibt tatsächlich 2 Angebote jetzt von Interessenten die sogar top sind und ich das eine am Montag akzeptieren werde.
Damit ist die Immobilie so gut wie verkauft.

Ich hatte Dir ein ernst gemeintes Angebot gemacht. In einem persönlichen Gespräch würde ich die Optionen darstellen. Und zwar ohne die hier genannten dümmlichen BWLer Aussagen bzgl. Rendite. Wie im wahren Leben sind hier auch schon mal echte Proleten unterwegs. Einen Auftrag erwarte ich nicht. Gruß vom Makler

Ich meine, das ist eine abgeranzte Plattenbauwohnung im Xten Stockwerk von einer die allen ernstes denkt, dass sich hier jemand in diese Wohnsituation verlieben würde.

Ich weiß nicht wie du auf deine Annahmen kommst. Und weshalb du mich beleidigen musst.

Grüße von einer, die allen ernstes denkt, dass, dass auf eine sachliche Frage auch eine sachliche Antwort kommen könnte

Ich verstehe diesen seltsamen Kommentar oben nicht.

An den Makler: ich hatte ja geantwortet, dass ich im Moment einfach nochmal abwarten will. Mir ging es jetzt erst Mal nur um eine grobe Einschätzung der Situation. Ob Immobilien als Kapitalanlagen derzeit überhaupt noch attraktiv sind. Welche Rolle das Heizungsgesetz spielt. Wie Kapitalanlagen-Käufer rechnen. Ob ich Recht habe in meiner Annahme, dass es aktuell quasi weiterhin hoffnungslos ist.
Da haben mir deine Antworten schon geholfen und dafür bedanke ich mich.

Hilfreich fand ich auch die Antwort von einer Käufer-Seite, dass es vor allem um die "Zukunftsfähigkeit" einer Immobilie geht und weniger um das Heizungsgesetz, wie ich dachte.
Auch dass jemand geschrieben hat, dass Verkäufe nun länger als 6 Monate brauchen.

Ich verstehe den Ärger über Makler. Aber ob deshalb "dieser" Makler auch so einer ist, das wisst ihr doch gar nicht. Er hatte mir ja auch damals schon ausführlich geantwortet hier im Forum und da war meine Immobilie ja mitten in der Vermarktung, also dann hätte er sich ja auch keine Mühe machen müssen, denn ein Auftrag war ja ausgeschlossen. Aber Spekulationen sind eh unsinnig. Hämische Kommentare sind peinlich für die, die sie machen.

Was mich bei der Makler-Diskussion aber wirklich wundert ist, weshalb sie dann an den hohen Preisen fest halten, wenn sie doch nur schnelles Geld machen wollen? Also ICH wollte damals schon noch weiter runter gehen mit dem Preis, aber sie hat felsenfest dran fest gehalten. Und wenn ich die Anzeigen sehe, dann denke ich auch, Mensch, für den Preis verkaufen die das nie - aber bleibt halt trotzdem so stehen. Ich weiß, der Markt muss sich erst noch einpendeln. Auf das Einpendeln warte ich jetzt seit zwei Jahren. Und mein Eindruck ist eher dass immer noch eine Art Schockstarre besteht. Deshalb meine Fragen.

Auf der anderen Seite steigen die Mieten hier unglaublich! Jetzt wird sehr viel nur noch mobiliert vermietet, um die Bremse zu umgehen. Anfang 2025 kommt ein neuer Mietspiegel, darauf bin ich schon gespannt. Also Vermieten wird immer lukrativer. Da denke ich dann schon, dass es vielleicht doch keine gute Idee ist zu verkaufen. Läuft ja alles.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Grundsätzlich ist das richtig. In Wiesbaden gibt es auch eine breite untere Mittelschicht, die solche Wohnungen zu schätzen weis. Wer dort aufgewachsen ist empfindet das Ambiente nicht so negativ wie jemand, der aus Sonnenberg kommt.

Neben dem "Heizungsgesetz" gibt es aber auch noch andere Aspekte, die Du prüfen solltest. Wie ist der Sanierungsstand? Wurden die Steigleitungen schon erneuert? Aus welchem Material sind die Fallrohre? Was ist mit einer Dachsanierung? Stehen Balkon-Sanierungen an? Das alles geht enorm ins Geld und macht i.d.R. Sonderumlagen erforderlich. Hoffentlich habt Ihr keine Tiefgarage. Diesbezüglich hatte ich aus dieser Gegend auch von Problemen gehört. Sofern die Hausverwaltung das Objekt schon mehr als 10 Jahre betreut sollte die einen guten Kenntnisstand haben. Da solltest Du mal nachfragen.

Dass die Kollegin an einem überhöhten Preis festgehalten hatte zeugt nicht von Professionalität. Zumal Du zu einer Reduktion bereit warst. Normalerweise müssen Makler die Verkäuferseite von übersteigerten Erwartungen runterholen. Wenn diese dazu nicht bereit sind inserieren sie dann oftmals "von privat". Genau deshalb sind Privatangebote i.d.R. stark überteuert.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2024:

Auf der anderen Seite steigen die Mieten hier unglaublich! Jetzt wird sehr viel nur noch mobiliert vermietet, um die Bremse zu umgehen. Anfang 2025 kommt ein neuer Mietspiegel, darauf bin ich schon gespannt. Also Vermieten wird immer lukrativer. Da denke ich dann schon, dass es vielleicht doch keine gute Idee ist zu verkaufen. Läuft ja alles.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das würde nur für Objekte gelten, wo die Verkäufer verkaufen müssen. Bei steigenden Mieten sind das nicht so viele.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2024:

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wieder die alte "niemand muss verkaufen" Leier. Gabs hier schon mal vor der Zinswende...

Komischerweise kommen jeden Tag massenweise neue Immobilien in die Portale. Gerade bei fallenden Preisen und Sanierungsdruck entsteht bei den Eigentümern eine gewisse Dynamik. Die alten Hütten aus den 1960ern liegen doch schon jetzt wie Blei in den Regalen. Die bekommst du auch nicht vermietet, schon gar nicht zu Mondpreisen.

Für mich als Kaufinteressenten und Investor werden die nächsten Monate hoch interessant :)

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Das würde nur für Objekte gelten, wo die Verkäufer verkaufen müssen. Bei steigenden Mieten sind das nicht so viele.

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stimme zu! Gilt auch für den Neubau: Die ganzen Immobilienentwickler u.Ä., die noch nicht pleite sind, haben sich auf "Survive 'til 25" verlassen und stellen jetzt fest: Neue Kaufimpulse durch deutlich niedrigere Zinsen sind doch nicht so nah wie noch vor einem halben Jahr angenommen. Und einfach aussitzen und bis dahin vermieten, hat auch nicht in großem Stil funktioniert. Da stehen jetzt etliche am Abgrund. Einige sind sogar schon einen Schritt weiter...

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wieder die alte "niemand muss verkaufen" Leier. Gabs hier schon mal vor der Zinswende...

Komischerweise kommen jeden Tag massenweise neue Immobilien in die Portale. Gerade bei fallenden Preisen und Sanierungsdruck entsteht bei den Eigentümern eine gewisse Dynamik. Die alten Hütten aus den 1960ern liegen doch schon jetzt wie Blei in den Regalen. Die bekommst du auch nicht vermietet, schon gar nicht zu Mondpreisen.

Für mich als Kaufinteressenten und Investor werden die nächsten Monate hoch interessant :)

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Das würde nur für Objekte gelten, wo die Verkäufer verkaufen müssen. Bei steigenden Mieten sind das nicht so viele.

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nicht umsonst verkaufen Bauträger ihre bezugsfertigen Objekte quasi ohne jede Marge und geben massive Rabatte um Cash zu bekommen für die laufenden Finanzierungen.

Wer die Möglichkeit hat mit gut EK zu kaufen, kann in dem Bereich wirklich sehr gute Preise bekommen (mir wurden letztens erst wieder 20% auf den Listenpreis geboten und noch ein Zahlungsplan über 6 Monate).

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Stimme zu! Gilt auch für den Neubau: Die ganzen Immobilienentwickler u.Ä., die noch nicht pleite sind, haben sich auf "Survive 'til 25" verlassen und stellen jetzt fest: Neue Kaufimpulse durch deutlich niedrigere Zinsen sind doch nicht so nah wie noch vor einem halben Jahr angenommen. Und einfach aussitzen und bis dahin vermieten, hat auch nicht in großem Stil funktioniert. Da stehen jetzt etliche am Abgrund. Einige sind sogar schon einen Schritt weiter...

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wieder die alte "niemand muss verkaufen" Leier. Gabs hier schon mal vor der Zinswende...

Komischerweise kommen jeden Tag massenweise neue Immobilien in die Portale. Gerade bei fallenden Preisen und Sanierungsdruck entsteht bei den Eigentümern eine gewisse Dynamik. Die alten Hütten aus den 1960ern liegen doch schon jetzt wie Blei in den Regalen. Die bekommst du auch nicht vermietet, schon gar nicht zu Mondpreisen.

Für mich als Kaufinteressenten und Investor werden die nächsten Monate hoch interessant :)

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Das würde nur für Objekte gelten, wo die Verkäufer verkaufen müssen. Bei steigenden Mieten sind das nicht so viele.

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wieder die alte "niemand muss verkaufen" Leier. Gabs hier schon mal vor der Zinswende...

Komischerweise kommen jeden Tag massenweise neue Immobilien in die Portale. Gerade bei fallenden Preisen und Sanierungsdruck entsteht bei den Eigentümern eine gewisse Dynamik. Die alten Hütten aus den 1960ern liegen doch schon jetzt wie Blei in den Regalen. Die bekommst du auch nicht vermietet, schon gar nicht zu Mondpreisen.

Oh die alte Leier mit einer alten Leier beantworten.

Alte Hütten aus den 60ern?

  • die haben nicht den Zustand aus den 60ern und wurden teilweise auch 1-2 saniert
  • haben beste (beste) Lagen und nicht in Satteliten Schlaf Baulandsiedlungen
  • haben große Grundstücke
  • Außenanlagen, Garten, Hecken, Terasse und Zäune sind fertig

Wenn der Preis stimmt, dann kann man das machen....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Viele Neubauprojekte wurden in den letzten 2 2Jahren storniert. Manchmal steht da noch ein Bauzaun, sonst nichts.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Stimme zu! Gilt auch für den Neubau: Die ganzen Immobilienentwickler u.Ä., die noch nicht pleite sind, haben sich auf "Survive 'til 25" verlassen und stellen jetzt fest: Neue Kaufimpulse durch deutlich niedrigere Zinsen sind doch nicht so nah wie noch vor einem halben Jahr angenommen. Und einfach aussitzen und bis dahin vermieten, hat auch nicht in großem Stil funktioniert. Da stehen jetzt etliche am Abgrund. Einige sind sogar schon einen Schritt weiter...

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wieder die alte "niemand muss verkaufen" Leier. Gabs hier schon mal vor der Zinswende...

Komischerweise kommen jeden Tag massenweise neue Immobilien in die Portale. Gerade bei fallenden Preisen und Sanierungsdruck entsteht bei den Eigentümern eine gewisse Dynamik. Die alten Hütten aus den 1960ern liegen doch schon jetzt wie Blei in den Regalen. Die bekommst du auch nicht vermietet, schon gar nicht zu Mondpreisen.

Für mich als Kaufinteressenten und Investor werden die nächsten Monate hoch interessant :)

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Das würde nur für Objekte gelten, wo die Verkäufer verkaufen müssen. Bei steigenden Mieten sind das nicht so viele.

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo soll das so sein? Benenne mal ein Ballungsgebiet, wo das zutreffen soll!

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wieder die alte "niemand muss verkaufen" Leier. Gabs hier schon mal vor der Zinswende...

Komischerweise kommen jeden Tag massenweise neue Immobilien in die Portale. Gerade bei fallenden Preisen und Sanierungsdruck entsteht bei den Eigentümern eine gewisse Dynamik. Die alten Hütten aus den 1960ern liegen doch schon jetzt wie Blei in den Regalen. Die bekommst du auch nicht vermietet, schon gar nicht zu Mondpreisen.

Für mich als Kaufinteressenten und Investor werden die nächsten Monate hoch interessant :)

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Das würde nur für Objekte gelten, wo die Verkäufer verkaufen müssen. Bei steigenden Mieten sind das nicht so viele.

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin nicht der Vorposter, aber für München trifft das sehr genau zu

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wo soll das so sein? Benenne mal ein Ballungsgebiet, wo das zutreffen soll!

Wieder die alte "niemand muss verkaufen" Leier. Gabs hier schon mal vor der Zinswende...

Komischerweise kommen jeden Tag massenweise neue Immobilien in die Portale. Gerade bei fallenden Preisen und Sanierungsdruck entsteht bei den Eigentümern eine gewisse Dynamik. Die alten Hütten aus den 1960ern liegen doch schon jetzt wie Blei in den Regalen. Die bekommst du auch nicht vermietet, schon gar nicht zu Mondpreisen.

Für mich als Kaufinteressenten und Investor werden die nächsten Monate hoch interessant :)

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Das würde nur für Objekte gelten, wo die Verkäufer verkaufen müssen. Bei steigenden Mieten sind das nicht so viele.

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man sollte jetzt vielleicht auch mal das eigene Gehalt prüfen. Bei uns steigen Azubis nach der Ausbildung mit 45k ein und das sind einfachste Tätigkeiten, 60% HO und wir sind kein IGM/IGBCE oder so und auch keine Hochpreisregion.

2 Akademiker sollten mit 3 Jahren BE mindestens 2x80k brutto verdienen. Das bedeutet 8k HH-Netto, also 3-4k Sparrate/Finanzierung und 4-5k zum Leben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Bauzinsen orientieren sich ja auch an den Umlaufrenditen der Bundesanleihen und die sind zuletzt wieder gestiegen.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2024:

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Rhein-Main Gebiet.

Der Altbestand ist die größte Bubble, aber das ist doch schon länger bekannt.
Mancher Makler konnte doch selbst nicht glauben zu welchen Preisen solche Objekte noch 2020/21 verkauft wurden.

Den Sanierungsaufwand kann man da direkt vom Verkaufspreis abziehen. Die Verkäufer meinen aber immer noch sie könnten es ohne die Berücksichtigung der Sanierung verkaufen.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wo soll das so sein? Benenne mal ein Ballungsgebiet, wo das zutreffen soll!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Nicht umsonst verkaufen Bauträger ihre bezugsfertigen Objekte quasi ohne jede Marge und geben massive Rabatte um Cash zu bekommen für die laufenden Finanzierungen.

Wer die Möglichkeit hat mit gut EK zu kaufen, kann in dem Bereich wirklich sehr gute Preise bekommen (mir wurden letztens erst wieder 20% auf den Listenpreis geboten und noch ein Zahlungsplan über 6 Monate).

Stimme zu! Gilt auch für den Neubau: Die ganzen Immobilienentwickler u.Ä., die noch nicht pleite sind, haben sich auf "Survive 'til 25" verlassen und stellen jetzt fest: Neue Kaufimpulse durch deutlich niedrigere Zinsen sind doch nicht so nah wie noch vor einem halben Jahr angenommen. Und einfach aussitzen und bis dahin vermieten, hat auch nicht in großem Stil funktioniert. Da stehen jetzt etliche am Abgrund. Einige sind sogar schon einen Schritt weiter...

Wieder die alte "niemand muss verkaufen" Leier. Gabs hier schon mal vor der Zinswende...

Komischerweise kommen jeden Tag massenweise neue Immobilien in die Portale. Gerade bei fallenden Preisen und Sanierungsdruck entsteht bei den Eigentümern eine gewisse Dynamik. Die alten Hütten aus den 1960ern liegen doch schon jetzt wie Blei in den Regalen. Die bekommst du auch nicht vermietet, schon gar nicht zu Mondpreisen.

Für mich als Kaufinteressenten und Investor werden die nächsten Monate hoch interessant :)

Das würde nur für Objekte gelten, wo die Verkäufer verkaufen müssen. Bei steigenden Mieten sind das nicht so viele.

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

Kann ich für Köln nicht bestätigen. Hier stehen zu 90% dieselben Preise wie in den letzten 1-3 Jahren, z.B. die Doppelhaushälfte für 979k €. Ganz selten ist mal ein Rabatt bei Neubauwohnungen dabei. Aber wenn für 4 Zimmer statt 989k € „nur“ 949k € verlangt werden, ändert das zumindest für mich nichts. Und was Medien tw über den Bau und Rabatte schreiben, sollte man auch mit Vorsicht genießen. Da wurde im Capital aus April oder Mai von einer Aktion berichtet, dass in einem hochpreisigen Neubaukomplex die Grunderwerbsteuer übernommen würde. Macht bei Preise ab 750k schon etwas aus. Nur gab es diese Aktion im April schon gar nicht mehr, sondern bei jedem Objekt stand groß und fett, dass die Aktion am 31.3.24 endet.Das wusste also jeder Lesekundige seit Februar und es ist unseriös, so etwas anzuführen. Dürfte in einigen Städten ähnlich sein. Die letzten Wohnungen sind immer noch drin, aber Rabatt gibt es jetzt gar keinen mehr.

Wir wären mit 350-400k EK dabei, aber das hat bislang noch nie irgendwo interessiert. Insofern bleibt es erstmal weiter beim Schauen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Man sollte jetzt vielleicht auch mal das eigene Gehalt prüfen. Bei uns steigen Azubis nach der Ausbildung mit 45k ein und das sind einfachste Tätigkeiten, 60% HO und wir sind kein IGM/IGBCE oder so und auch keine Hochpreisregion.

2 Akademiker sollten mit 3 Jahren BE mindestens 2x80k brutto verdienen. Das bedeutet 8k HH-Netto, also 3-4k Sparrate/Finanzierung und 4-5k zum Leben.

Nur weil man das Gehalt überprüft, steigt es nicht!

Und nur weil Du offenbar überbezahlt bist, heißt das nicht, dass alle Unternehmen ihre Beschäftigten zu hoch vergüten. Wer so ein bubble-Geschwätz loslässt und meint, dass man dann nur schnell den job wechselt, weil die passenden, gutbezahlten jobs in der Region quasi auf der Straße liegen, wäre schon mit 60k deutlich überbezahlt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist das Dein persönlicher Eindruck? Oder gibt es vom Gutachterausschuss diesbezüglich eine Stellungnahme?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Bin nicht der Vorposter, aber für München trifft das sehr genau zu

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wo soll das so sein? Benenne mal ein Ballungsgebiet, wo das zutreffen soll!

Wieder die alte "niemand muss verkaufen" Leier. Gabs hier schon mal vor der Zinswende...

Komischerweise kommen jeden Tag massenweise neue Immobilien in die Portale. Gerade bei fallenden Preisen und Sanierungsdruck entsteht bei den Eigentümern eine gewisse Dynamik. Die alten Hütten aus den 1960ern liegen doch schon jetzt wie Blei in den Regalen. Die bekommst du auch nicht vermietet, schon gar nicht zu Mondpreisen.

Für mich als Kaufinteressenten und Investor werden die nächsten Monate hoch interessant :)

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Das würde nur für Objekte gelten, wo die Verkäufer verkaufen müssen. Bei steigenden Mieten sind das nicht so viele.

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wozu soll es eine Stellungnahme geben? Ich spreche von Rabatten im Bereich von 15-25% auf Bauträgerobjekte, die bezugsfertig sind.

Ich glaube kaum, dass Gutachter sowas auswerten. Wenn du willst, dann leite ich dir aber gerne die Mail Kommunikation weiter

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Ist das Dein persönlicher Eindruck? Oder gibt es vom Gutachterausschuss diesbezüglich eine Stellungnahme?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Bin nicht der Vorposter, aber für München trifft das sehr genau zu

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wo soll das so sein? Benenne mal ein Ballungsgebiet, wo das zutreffen soll!

Wieder die alte "niemand muss verkaufen" Leier. Gabs hier schon mal vor der Zinswende...

Komischerweise kommen jeden Tag massenweise neue Immobilien in die Portale. Gerade bei fallenden Preisen und Sanierungsdruck entsteht bei den Eigentümern eine gewisse Dynamik. Die alten Hütten aus den 1960ern liegen doch schon jetzt wie Blei in den Regalen. Die bekommst du auch nicht vermietet, schon gar nicht zu Mondpreisen.

Für mich als Kaufinteressenten und Investor werden die nächsten Monate hoch interessant :)

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Das würde nur für Objekte gelten, wo die Verkäufer verkaufen müssen. Bei steigenden Mieten sind das nicht so viele.

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aha und mit den erwarteten Kindern bleibt es dann bei 2 mal 4k oder wie willst du 3-4k Kreditrate dann tragen?
In D reduzieren gerade überall die Kitas ihre Öffnungszeiten wg Fachkräftemangel und schließen um 13:00 Uhr falls man überhaupt noch einen Betreuungsplatz bekommt. So werden dann mit Anfang 30 aus 2 mal 4k im besten Fall 1 mal 4k und einmal 2k und schon ist man bei nur noch 2k maximaler Kreditrate. Auch Elterngeld bleibt auf 1,8k gedeckelt, was man bei Kind 2 meistens eh nicht mehr erreicht. Die Periode zieht sich bei 2 Kindern locker über 5-10 Jahre.
Würde mir daher niemals bei 2 mal 4k als DINK 3-4k Kreditrate aufbürden. Und ohne Kinder braucht man halt auch kein Haus.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Man sollte jetzt vielleicht auch mal das eigene Gehalt prüfen. Bei uns steigen Azubis nach der Ausbildung mit 45k ein und das sind einfachste Tätigkeiten, 60% HO und wir sind kein IGM/IGBCE oder so und auch keine Hochpreisregion.

2 Akademiker sollten mit 3 Jahren BE mindestens 2x80k brutto verdienen. Das bedeutet 8k HH-Netto, also 3-4k Sparrate/Finanzierung und 4-5k zum Leben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Gutachterausschüsse interessieren sich nur für absolute Preise. Wenn es da eine Veränderung zum Vorjahr gibt wird das ausgewertet. Einige Ausschüsse veröffentlichen auch Zwischenberichte

Ich suche immer noch eine Neubau ETW in guter Lage. Vor 2 Jahren waren die Angebotspreise ca. 8k pro qm. Jetzt sind es 10k pro qm..

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wozu soll es eine Stellungnahme geben? Ich spreche von Rabatten im Bereich von 15-25% auf Bauträgerobjekte, die bezugsfertig sind.

Ich glaube kaum, dass Gutachter sowas auswerten. Wenn du willst, dann leite ich dir aber gerne die Mail Kommunikation weiter

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Ist das Dein persönlicher Eindruck? Oder gibt es vom Gutachterausschuss diesbezüglich eine Stellungnahme?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Bin nicht der Vorposter, aber für München trifft das sehr genau zu

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wo soll das so sein? Benenne mal ein Ballungsgebiet, wo das zutreffen soll!

Wieder die alte "niemand muss verkaufen" Leier. Gabs hier schon mal vor der Zinswende...

Komischerweise kommen jeden Tag massenweise neue Immobilien in die Portale. Gerade bei fallenden Preisen und Sanierungsdruck entsteht bei den Eigentümern eine gewisse Dynamik. Die alten Hütten aus den 1960ern liegen doch schon jetzt wie Blei in den Regalen. Die bekommst du auch nicht vermietet, schon gar nicht zu Mondpreisen.

Für mich als Kaufinteressenten und Investor werden die nächsten Monate hoch interessant :)

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Das würde nur für Objekte gelten, wo die Verkäufer verkaufen müssen. Bei steigenden Mieten sind das nicht so viele.

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist ohne Angabe der Region bei dir wenig aussagekräftig. Bei mir sind es im konkreten Beispiel in München statt 14.500€ pro qm „nur“ noch 11.500€ für die identische Wohnung.

Haben uns damals interessiert, aber das war uns zu teuer. Jetzt ist der absolute Preis natürlich immer noch hoch, aber für uns ist es mit knapp 22% Nachlass ein deutlich besserer Deal als damals

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Die Gutachterausschüsse interessieren sich nur für absolute Preise. Wenn es da eine Veränderung zum Vorjahr gibt wird das ausgewertet. Einige Ausschüsse veröffentlichen auch Zwischenberichte

Ich suche immer noch eine Neubau ETW in guter Lage. Vor 2 Jahren waren die Angebotspreise ca. 8k pro qm. Jetzt sind es 10k pro qm..

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wozu soll es eine Stellungnahme geben? Ich spreche von Rabatten im Bereich von 15-25% auf Bauträgerobjekte, die bezugsfertig sind.

Ich glaube kaum, dass Gutachter sowas auswerten. Wenn du willst, dann leite ich dir aber gerne die Mail Kommunikation weiter

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Ist das Dein persönlicher Eindruck? Oder gibt es vom Gutachterausschuss diesbezüglich eine Stellungnahme?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Bin nicht der Vorposter, aber für München trifft das sehr genau zu

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wo soll das so sein? Benenne mal ein Ballungsgebiet, wo das zutreffen soll!

Wieder die alte "niemand muss verkaufen" Leier. Gabs hier schon mal vor der Zinswende...

Komischerweise kommen jeden Tag massenweise neue Immobilien in die Portale. Gerade bei fallenden Preisen und Sanierungsdruck entsteht bei den Eigentümern eine gewisse Dynamik. Die alten Hütten aus den 1960ern liegen doch schon jetzt wie Blei in den Regalen. Die bekommst du auch nicht vermietet, schon gar nicht zu Mondpreisen.

Für mich als Kaufinteressenten und Investor werden die nächsten Monate hoch interessant :)

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Das würde nur für Objekte gelten, wo die Verkäufer verkaufen müssen. Bei steigenden Mieten sind das nicht so viele.

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Rhein Main Gebiet.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Ist ohne Angabe der Region bei dir wenig aussagekräftig. Bei mir sind es im konkreten Beispiel in München statt 14.500€ pro qm „nur“ noch 11.500€ für die identische Wohnung.

Haben uns damals interessiert, aber das war uns zu teuer. Jetzt ist der absolute Preis natürlich immer noch hoch, aber für uns ist es mit knapp 22% Nachlass ein deutlich besserer Deal als damals

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Die Gutachterausschüsse interessieren sich nur für absolute Preise. Wenn es da eine Veränderung zum Vorjahr gibt wird das ausgewertet. Einige Ausschüsse veröffentlichen auch Zwischenberichte

Ich suche immer noch eine Neubau ETW in guter Lage. Vor 2 Jahren waren die Angebotspreise ca. 8k pro qm. Jetzt sind es 10k pro qm..

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wozu soll es eine Stellungnahme geben? Ich spreche von Rabatten im Bereich von 15-25% auf Bauträgerobjekte, die bezugsfertig sind.

Ich glaube kaum, dass Gutachter sowas auswerten. Wenn du willst, dann leite ich dir aber gerne die Mail Kommunikation weiter

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Ist das Dein persönlicher Eindruck? Oder gibt es vom Gutachterausschuss diesbezüglich eine Stellungnahme?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Bin nicht der Vorposter, aber für München trifft das sehr genau zu

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wo soll das so sein? Benenne mal ein Ballungsgebiet, wo das zutreffen soll!

Wieder die alte "niemand muss verkaufen" Leier. Gabs hier schon mal vor der Zinswende...

Komischerweise kommen jeden Tag massenweise neue Immobilien in die Portale. Gerade bei fallenden Preisen und Sanierungsdruck entsteht bei den Eigentümern eine gewisse Dynamik. Die alten Hütten aus den 1960ern liegen doch schon jetzt wie Blei in den Regalen. Die bekommst du auch nicht vermietet, schon gar nicht zu Mondpreisen.

Für mich als Kaufinteressenten und Investor werden die nächsten Monate hoch interessant :)

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Das würde nur für Objekte gelten, wo die Verkäufer verkaufen müssen. Bei steigenden Mieten sind das nicht so viele.

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Man sollte jetzt vielleicht auch mal das eigene Gehalt prüfen. Bei uns steigen Azubis nach der Ausbildung mit 45k ein und das sind einfachste Tätigkeiten, 60% HO und wir sind kein IGM/IGBCE oder so und auch keine Hochpreisregion.

2 Akademiker sollten mit 3 Jahren BE mindestens 2x80k brutto verdienen. Das bedeutet 8k HH-Netto, also 3-4k Sparrate/Finanzierung und 4-5k zum Leben.

Nur weil man das Gehalt überprüft, steigt es nicht!

Nein, dann kann man wechseln. Heutzutage sollte es jeder Akademiker im Bereich MINT/BWL/Jura/Medizin/Lehramt mit 3, allerspätestens 5 Jahren BE auf mindestens 4k netto im Stkl. 1 oder 4 schaffen.

Wenn nicht: Dringend wegbewerben! Die Jobs liegen selbst in strukturschwachen Regionen auf der Straße. Griechenland führt gerade die freiwillige 6-Tage-Woche ein - aufgrund Fachkräftemangel. Die Demographie schlägt in ganz Europa massiv zu und als Wechsler mit Berufserfahrung kommst du abseits der richtig guten Tarife (wo ja der Tarif eh schon bis 100k+ geht) auch meist gleich in AT, sofern der Betriebsrat mitspielt. So einfach wie wir hatte es noch keine Generation zuvor. Mit 60-100% HO-Modellen noch dazu, da kann man notfalls (!) auch 1-2x pro Woche bisschen pendeln, wobei viele Firmen sich auch auf 100% Remote einlassen bzw. 1x im Monat treffen im Büro. Weil sie sonst auch einfach keine Leute finden, gerade (!) in vielen BWL-Kerngebieten (und natürlich auch IT & Co.).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Die Gutachterausschüsse interessieren sich nur für absolute Preise. Wenn es da eine Veränderung zum Vorjahr gibt wird das ausgewertet. Einige Ausschüsse veröffentlichen auch Zwischenberichte

Ich suche immer noch eine Neubau ETW in guter Lage. Vor 2 Jahren waren die Angebotspreise ca. 8k pro qm. Jetzt sind es 10k pro qm..

Dann würde ich noch etwas warten und in 2 Jahren bei 12k pro qm zuschlagen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn ich da in die Angebote schau bei den gängigen Portalen, dann geben die Bauträger hier auch Nachlässe. Scheint also nicht viel anders wie München

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Rhein Main Gebiet.

Ist ohne Angabe der Region bei dir wenig aussagekräftig. Bei mir sind es im konkreten Beispiel in München statt 14.500€ pro qm „nur“ noch 11.500€ für die identische Wohnung.

Haben uns damals interessiert, aber das war uns zu teuer. Jetzt ist der absolute Preis natürlich immer noch hoch, aber für uns ist es mit knapp 22% Nachlass ein deutlich besserer Deal als damals

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Die Gutachterausschüsse interessieren sich nur für absolute Preise. Wenn es da eine Veränderung zum Vorjahr gibt wird das ausgewertet. Einige Ausschüsse veröffentlichen auch Zwischenberichte

Ich suche immer noch eine Neubau ETW in guter Lage. Vor 2 Jahren waren die Angebotspreise ca. 8k pro qm. Jetzt sind es 10k pro qm..

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wozu soll es eine Stellungnahme geben? Ich spreche von Rabatten im Bereich von 15-25% auf Bauträgerobjekte, die bezugsfertig sind.

Ich glaube kaum, dass Gutachter sowas auswerten. Wenn du willst, dann leite ich dir aber gerne die Mail Kommunikation weiter

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Ist das Dein persönlicher Eindruck? Oder gibt es vom Gutachterausschuss diesbezüglich eine Stellungnahme?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Bin nicht der Vorposter, aber für München trifft das sehr genau zu

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wo soll das so sein? Benenne mal ein Ballungsgebiet, wo das zutreffen soll!

Wieder die alte "niemand muss verkaufen" Leier. Gabs hier schon mal vor der Zinswende...

Komischerweise kommen jeden Tag massenweise neue Immobilien in die Portale. Gerade bei fallenden Preisen und Sanierungsdruck entsteht bei den Eigentümern eine gewisse Dynamik. Die alten Hütten aus den 1960ern liegen doch schon jetzt wie Blei in den Regalen. Die bekommst du auch nicht vermietet, schon gar nicht zu Mondpreisen.

Für mich als Kaufinteressenten und Investor werden die nächsten Monate hoch interessant :)

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Das würde nur für Objekte gelten, wo die Verkäufer verkaufen müssen. Bei steigenden Mieten sind das nicht so viele.

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo soll das sein? Das Rhein Main Gebiet ist groß. alles dabei von low end bis high end.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Wenn ich da in die Angebote schau bei den gängigen Portalen, dann geben die Bauträger hier auch Nachlässe. Scheint also nicht viel anders wie München

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Rhein Main Gebiet.

Ist ohne Angabe der Region bei dir wenig aussagekräftig. Bei mir sind es im konkreten Beispiel in München statt 14.500€ pro qm „nur“ noch 11.500€ für die identische Wohnung.

Haben uns damals interessiert, aber das war uns zu teuer. Jetzt ist der absolute Preis natürlich immer noch hoch, aber für uns ist es mit knapp 22% Nachlass ein deutlich besserer Deal als damals

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Die Gutachterausschüsse interessieren sich nur für absolute Preise. Wenn es da eine Veränderung zum Vorjahr gibt wird das ausgewertet. Einige Ausschüsse veröffentlichen auch Zwischenberichte

Ich suche immer noch eine Neubau ETW in guter Lage. Vor 2 Jahren waren die Angebotspreise ca. 8k pro qm. Jetzt sind es 10k pro qm..

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wozu soll es eine Stellungnahme geben? Ich spreche von Rabatten im Bereich von 15-25% auf Bauträgerobjekte, die bezugsfertig sind.

Ich glaube kaum, dass Gutachter sowas auswerten. Wenn du willst, dann leite ich dir aber gerne die Mail Kommunikation weiter

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Ist das Dein persönlicher Eindruck? Oder gibt es vom Gutachterausschuss diesbezüglich eine Stellungnahme?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Bin nicht der Vorposter, aber für München trifft das sehr genau zu

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Wo soll das so sein? Benenne mal ein Ballungsgebiet, wo das zutreffen soll!

Wieder die alte "niemand muss verkaufen" Leier. Gabs hier schon mal vor der Zinswende...

Komischerweise kommen jeden Tag massenweise neue Immobilien in die Portale. Gerade bei fallenden Preisen und Sanierungsdruck entsteht bei den Eigentümern eine gewisse Dynamik. Die alten Hütten aus den 1960ern liegen doch schon jetzt wie Blei in den Regalen. Die bekommst du auch nicht vermietet, schon gar nicht zu Mondpreisen.

Für mich als Kaufinteressenten und Investor werden die nächsten Monate hoch interessant :)

WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:

Das würde nur für Objekte gelten, wo die Verkäufer verkaufen müssen. Bei steigenden Mieten sind das nicht so viele.

Kurz zu den Bauzinsen: Die sind mittlerweile wieder auf einem 6-Monats-Hoch. Spricht doch einiges dafür, dass die Immobilienpreise nochmal fallen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich schaue hier nach drei Monaten mal wieder rein und stelle fest, dass sich die Diskussion festgefahren hat.

Einige meinen, dass man im Job nur performen muss, dann finanziert man die Immobilie im Vorbeigehen.

Die anderen wissen (oder ahnen), dass es mit der Performance nicht so einfach ist.

Und wieder andere wissen, dass man Immobilien auf Eigentumsgrundstücken nur in Notfällen verkauft, sonst vererbt. Manchmal geht’s nicht auf. Dann fließt innerhalb der Familie Geld. Für 1.500 - 3.000 €/qm bekommt man bei ordentlich Eigenleistung und mit guten Verbindungen in ländlichen Bereichen locker eine Teilsanierung hin.

Wer neu bauen will, muss halt mehr kalkulieren.

Und wer im Ballungsgebiet vom Bauträger kauft, bekommt halt minderwertige Qualität zu überhöhten Preisen. Im Extremfall sogar 2 Häuser- 1 in Form von Schutt im Garten.

Ich kenne hier im Umfeld - Mittelzentrum mit >30k Einwohner - kaum einen Ü40 mit Familie der jetzt nicht im EFH lebt.

Letzte Woche habe ich mich noch mit einem „Buchhalter“ ausgetauscht bezüglich Konzernabschluss, der bald aufzustellen ist. Der ist schon lange vor Ort, hat Verbindungen auch während out of the box-Job gehalten. Er hat sich sehr positiv über Big4 geäußert, die auch spät abends und früh morgens mailen, wobei diejenigen die letztendlich eine belastbare Einschätzung abgeben dürfen „später aufstehen“.

Es muss halt jeder für sich abwägen, wo er sich niederlassen mag. Damit einher gehen unterschiedliche Immobilienpreise. An den Baustoffen liegt es nicht…. 😉

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sorry, das sollte eigentlich eine Replik auf den überteuerten Altbestand sein.

Im Rhein-Main-Gebiet gibts speziell im ländlicheren Bereich ein stetig steigendes Angebot an alten Objekten, die zu Preisen angeboten werden, die den Sanierungsaufwand und die Finanzierungskosten einfach nicht widerspiegeln. Da sind einige Objekte jetzt schon ein Jahr lang inseriert. Ich kann einfach kein 40 Jahre altes Haus für 700k verkaufen, wenn ein Neubau in der Gegend auch 700k kostet.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Wenn ich da in die Angebote schau bei den gängigen Portalen, dann geben die Bauträger hier auch Nachlässe. Scheint also nicht viel anders wie München

Rhein Main Gebiet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für die Fans der Gutachter Reports. Report für München 2023 ist veröffentlicht.

Wie zu erwarten, Preise gehen in allen Lagen und Zuständen nach unten. Natürlich unterschiedlich stark, aber vor allem in Anbetracht der Inflation schon eine ordentliche Korrektur

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Sorry, das sollte eigentlich eine Replik auf den überteuerten Altbestand sein.

Im Rhein-Main-Gebiet gibts speziell im ländlicheren Bereich ein stetig steigendes Angebot an alten Objekten, die zu Preisen angeboten werden, die den Sanierungsaufwand und die Finanzierungskosten einfach nicht widerspiegeln. Da sind einige Objekte jetzt schon ein Jahr lang inseriert. Ich kann einfach kein 40 Jahre altes Haus für 700k verkaufen, wenn ein Neubau in der Gegend auch 700k kostet.

Wenn ich da in die Angebote schau bei den gängigen Portalen, dann geben die Bauträger hier auch Nachlässe. Scheint also nicht viel anders wie München

Rhein Main Gebiet.

Grds stimme ich Dir zu, allerdings muss man beim Thema Grundstücksgröße differenzieren. Die Neubauten haben-zumindest bei uns Handttuchgröße (bin im Reihenhaus aufgewachsen und daher eigentlich nicht so anspruchsvoll). Die alten Immobilien haben oft noch deutlich größere Grundstücke.

Und wenn man hier liest, hat man ja tw das Gefühl, als sei alles unter 500qm Käfighaltung für Kinder oder die so erfolgreichen Männer wissen nicht wohin mit ihrem Geld, sodass man unbedingt einen Gärtner anstellen muss. Da mag dann das Grundstück das Kaufargument sein (oder der Verkäufer glaubt das).

Hier wird auch eine halbe Ruine für 845k angeboten, wobei bes. mit dem Grundstück geworben wird. Ist jetzt aber nicht die Top-Lage und wenn man dann abreißen und neu bauen muss und bei mind. 1,5 Millionen landet, kauft das max. ein Investor für Wohnungen. Insofern stehen die Angebote sehr lange drin. Je heruntergekommener , desto wahrscheinlicher, dass bereits Erbengemeinschaft. Die haben aber idR keine Eile, sondern glauben/hoffen, dass irgendwann doch ein Irrer kommt, der das zahlt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Komme ebenfalls aus dem Rhein-Main, in der Nähe von Mainz, und mache ähnliche Beobachtung. Was mich aber tatsächlich wundert, da es hier eigentlich nicht so viele gut bezahlte Jobs gibt. Verrückt... aber die Mieten sind dafür im Verhältnis zum Kaufpreis günstig. Mal sehen, wie lange die Preise noch aufgerufen werden. Wenn ich mir unseren Stadtteil so ansehe, sehe ich fast in jedem zweiten Haus ein übriggebliebener Rentner im hohen Alter. Wenn die Häuser zunehmend auf den Markt kommen, gehe ich hier schon von spürbar fallenden Preisen aus. Aber wer weiß, ob meine Glaskugel recht hat.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Sorry, das sollte eigentlich eine Replik auf den überteuerten Altbestand sein.

Im Rhein-Main-Gebiet gibts speziell im ländlicheren Bereich ein stetig steigendes Angebot an alten Objekten, die zu Preisen angeboten werden, die den Sanierungsaufwand und die Finanzierungskosten einfach nicht widerspiegeln. Da sind einige Objekte jetzt schon ein Jahr lang inseriert. Ich kann einfach kein 40 Jahre altes Haus für 700k verkaufen, wenn ein Neubau in der Gegend auch 700k kostet.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Wenn ich da in die Angebote schau bei den gängigen Portalen, dann geben die Bauträger hier auch Nachlässe. Scheint also nicht viel anders wie München

Rhein Main Gebiet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Denke auch, dass man für 40 Jahre alte Häuser nicht mehr so viel verlangen kann. Habe leider selber so eine Altbau überteuert gekauft.
Wenn erstmal 300k Sanierung fällig werden. In der Regel muss man ja alles einmal machen. Leitungen, Jalousien, Fenster, Türen, Böden, Dach (fotovoltaik). Dämmung. Böden. Bäder. Küche. Heizung und alles was dazu gehört. Balkon.
Man will ja nicht mehr wie vor 40 Jahren wohnen.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Sorry, das sollte eigentlich eine Replik auf den überteuerten Altbestand sein.

Im Rhein-Main-Gebiet gibts speziell im ländlicheren Bereich ein stetig steigendes Angebot an alten Objekten, die zu Preisen angeboten werden, die den Sanierungsaufwand und die Finanzierungskosten einfach nicht widerspiegeln. Da sind einige Objekte jetzt schon ein Jahr lang inseriert. Ich kann einfach kein 40 Jahre altes Haus für 700k verkaufen, wenn ein Neubau in der Gegend auch 700k kostet.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Wenn ich da in die Angebote schau bei den gängigen Portalen, dann geben die Bauträger hier auch Nachlässe. Scheint also nicht viel anders wie München

Rhein Main Gebiet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Na ja 300k ist ja jetzt übertrieben an Sanierungskosten. Jeder der sowas kauft sollte auch hangwerklich etwas selber machen ansonsten lassen.

Ich hab auch ein Grundsolides rot verklinkertes 80er Jahre Haus gekauft und wir haben 100K in die Renovierung gesteckt und das Ding sieht jetzt Top aus.
Neue Bäder über nen Kumpel für 10K, Neue Terrasse bzw. Garten selber gemacht (5K), Alles Feinputz im ganzen Haus zusammen mit 2 Kumpels gemacht (2K). Überall neues Vinyl (8K), Neue Gasheizung (6K) . Photovoltaik halte ich nichts von da ich glaube dass da was besseres und extrem günstiges kommt in den kommenden 10 Jahren. Alle Decken (70qm) abhängen lassen von einer polnischen Firma mit Top moderner Beleuchtung für Gesamt 8000€. Neue Treppe vom Polen über 2 Geschosse (9K). Neue Küche für 10K direkt von der Messe als Ausstellungsstück geholt. Das Ding kostet normalerweise 30K. Und dann noch etliche Verschönerungen von Türen bis Alarmanlage. Also das volle Programm außer Fassade da verklinkert und Top in Schuß und das Dach auch sensationell Top in Schuß.

Jeder der zu Besuch kommt bleibt 1 Stunde lang mit offenem Mund, so geil wirkt die Bude auf die Leute. Höre immer dass das wie im Fernsehen bei den schönen und Reichen aussieht.
Man muss nicht alles von einer Firma machen lassen das spart man auch 200K.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Denke auch, dass man für 40 Jahre alte Häuser nicht mehr so viel verlangen kann. Habe leider selber so eine Altbau überteuert gekauft.
Wenn erstmal 300k Sanierung fällig werden. In der Regel muss man ja alles einmal machen. Leitungen, Jalousien, Fenster, Türen, Böden, Dach (fotovoltaik). Dämmung. Böden. Bäder. Küche. Heizung und alles was dazu gehört. Balkon.
Man will ja nicht mehr wie vor 40 Jahren wohnen.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Sorry, das sollte eigentlich eine Replik auf den überteuerten Altbestand sein.

Im Rhein-Main-Gebiet gibts speziell im ländlicheren Bereich ein stetig steigendes Angebot an alten Objekten, die zu Preisen angeboten werden, die den Sanierungsaufwand und die Finanzierungskosten einfach nicht widerspiegeln. Da sind einige Objekte jetzt schon ein Jahr lang inseriert. Ich kann einfach kein 40 Jahre altes Haus für 700k verkaufen, wenn ein Neubau in der Gegend auch 700k kostet.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Wenn ich da in die Angebote schau bei den gängigen Portalen, dann geben die Bauträger hier auch Nachlässe. Scheint also nicht viel anders wie München

Rhein Main Gebiet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hängt wie alles zum Schluss am einzelnen Objekt - Lage und Grundstücksgröße sind entscheidend. Es gibt Regionen / Lagen in denen gibt es keine neuen Baugrundstücke mehr und gleichzeitig gibt es die entsprechende Nachfrage, da sind auch 40 Jahre alte BEstände weiterhin sehr teuer. Gleichzeitig gibt es Regionen die halt "aussterben" und dort lässt der Preis halt nach.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Denke auch, dass man für 40 Jahre alte Häuser nicht mehr so viel verlangen kann. Habe leider selber so eine Altbau überteuert gekauft.
Wenn erstmal 300k Sanierung fällig werden. In der Regel muss man ja alles einmal machen. Leitungen, Jalousien, Fenster, Türen, Böden, Dach (fotovoltaik). Dämmung. Böden. Bäder. Küche. Heizung und alles was dazu gehört. Balkon.
Man will ja nicht mehr wie vor 40 Jahren wohnen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Für die Fans der Gutachter Reports. Report für München 2023 ist veröffentlicht.

Wie zu erwarten, Preise gehen in allen Lagen und Zuständen nach unten. Natürlich unterschiedlich stark, aber vor allem in Anbetracht der Inflation schon eine ordentliche Korrektur

Hab ihn gelesen. 13 % Minus innerhalb eines Jahres und das nominal, da kommen nochmal 6 % Inflation drauf. Sind real knapp 20 % Wertverlust in zwölf Monaten.

Was eine gigantische Geldvernichtung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Für die Fans der Gutachter Reports. Report für München 2023 ist veröffentlicht.

Wie zu erwarten, Preise gehen in allen Lagen und Zuständen nach unten. Natürlich unterschiedlich stark, aber vor allem in Anbetracht der Inflation schon eine ordentliche Korrektur

Hab ihn gelesen. 13 % Minus innerhalb eines Jahres und das nominal, da kommen nochmal 6 % Inflation drauf. Sind real knapp 20 % Wertverlust in zwölf Monaten.

Was eine gigantische Geldvernichtung.

Wie bei der Börse, der Gewinn wird im Einkauf gemacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Für die Fans der Gutachter Reports. Report für München 2023 ist veröffentlicht.

Wie zu erwarten, Preise gehen in allen Lagen und Zuständen nach unten. Natürlich unterschiedlich stark, aber vor allem in Anbetracht der Inflation schon eine ordentliche Korrektur

Hab ihn gelesen. 13 % Minus innerhalb eines Jahres und das nominal, da kommen nochmal 6 % Inflation drauf. Sind real knapp 20 % Wertverlust in zwölf Monaten.

Was eine gigantische Geldvernichtung.

So darf man nicht rechnen. Die 6% Inflation (=Geldvernichtung) gelten für alle Vermögenswerte und nicht nur für Immobilien.
Wer keine Immobilie hat aber dafür ein pralles Bankkonto oder Aktiendepot, hat ebenfalls die 6% Geldvernichtung durch Inflation zu verdauen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Leider ist der Marktbericht nicht kostenlos herunterladbar. Deshalb habe ich ihn nicht gelesen.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Für die Fans der Gutachter Reports. Report für München 2023 ist veröffentlicht.

Wie zu erwarten, Preise gehen in allen Lagen und Zuständen nach unten. Natürlich unterschiedlich stark, aber vor allem in Anbetracht der Inflation schon eine ordentliche Korrektur

Hab ihn gelesen. 13 % Minus innerhalb eines Jahres und das nominal, da kommen nochmal 6 % Inflation drauf. Sind real knapp 20 % Wertverlust in zwölf Monaten.

Was eine gigantische Geldvernichtung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau deshalb gehe ich auch nur von nominalen Werten aus.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Für die Fans der Gutachter Reports. Report für München 2023 ist veröffentlicht.

Wie zu erwarten, Preise gehen in allen Lagen und Zuständen nach unten. Natürlich unterschiedlich stark, aber vor allem in Anbetracht der Inflation schon eine ordentliche Korrektur

Hab ihn gelesen. 13 % Minus innerhalb eines Jahres und das nominal, da kommen nochmal 6 % Inflation drauf. Sind real knapp 20 % Wertverlust in zwölf Monaten.

Was eine gigantische Geldvernichtung.

So darf man nicht rechnen. Die 6% Inflation (=Geldvernichtung) gelten für alle Vermögenswerte und nicht nur für Immobilien.
Wer keine Immobilie hat aber dafür ein pralles Bankkonto oder Aktiendepot, hat ebenfalls die 6% Geldvernichtung durch Inflation zu verdauen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Hab ihn gelesen. 13 % Minus innerhalb eines Jahres und das nominal, da kommen nochmal 6 % Inflation drauf. Sind real knapp 20 % Wertverlust in zwölf Monaten.

Was eine gigantische Geldvernichtung.

So darf man nicht rechnen. Die 6% Inflation (=Geldvernichtung) gelten für alle Vermögenswerte und nicht nur für Immobilien.
Wer keine Immobilie hat aber dafür ein pralles Bankkonto oder Aktiendepot, hat ebenfalls die 6% Geldvernichtung durch Inflation zu verdauen.

Falsch, den man bekommt aufs Bankkonto in der Zeit locker 3,5-4% Zinsen, heißt man macht dort max. 1,5-2% Verlust nach Inflation.

Mein Depot hat sich in den letzten 6 Monaten auch fast um 10% gesteigert, daher habe ich dort selbst nach Inflation Gewinn gemacht.

Das ist alles eine ganz andere Hausnummer als die 10-15% nominaler Verlust bei Immobilien. 20-25% Realverlust inkl. entgangener Gewinne in anderen Assetklassen sind schon ein hartes Brot in den letzten 1-2 Jahren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wertverlust hin oder her. Das interessiert doch einen Immobilienbesitzer nicht. IHR „nicht Immobilienbesitzer“ müsst mal eines verstehen: das interessiert keinen der eine Immobilie gekauft hat ob diese im Wert sinkt oder steigt. Die Immobilie wurde gekauft um darin zu wohnen, diese zu vererben oder diese zu vermieten. Es gibt keinen mehr der eine Immobilie kauft um sie gedanklich wieder zu verkaufen.

Vorallem nicht seitdem es die Spekulationssteuer gibt.
Diese Werte sind vielleicht für Neubau interessant aber nicht für Bestandsimmobilien.

Eine Immobilie wird immer einen Liebhaberwert haben. Ich muss meine Immobilie nicht verkaufen aber wenn jemand kommt der das vierfache bietet dann überlege ich es mir.
Die immo ist ein nutzobjekt und kein Wertobjekt in dem Maße wie imaginäres Geld oder Aktien. Wenn Geld von heute auf morgen nichts mehr wert ist kannst du in einem Haus noch wohnen.

Das müsst ihr hier endlich mal begreifen.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Für die Fans der Gutachter Reports. Report für München 2023 ist veröffentlicht.

Wie zu erwarten, Preise gehen in allen Lagen und Zuständen nach unten. Natürlich unterschiedlich stark, aber vor allem in Anbetracht der Inflation schon eine ordentliche Korrektur

Hab ihn gelesen. 13 % Minus innerhalb eines Jahres und das nominal, da kommen nochmal 6 % Inflation drauf. Sind real knapp 20 % Wertverlust in zwölf Monaten.

Was eine gigantische Geldvernichtung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nur dass meine Aktien bzw. mein Depot um 15% gestiegen ist im gleichen Zeitraum. Das sind nach Inflation immer noch +9%. Und natürlich muss ich bei Immobilien für eine korrekte Betrachtung die Inflation berücksichtigen und lande damit bei den besagten -19%.

Auch wenn das einige offenbar nicht wahrhaben wollen

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Für die Fans der Gutachter Reports. Report für München 2023 ist veröffentlicht.

Wie zu erwarten, Preise gehen in allen Lagen und Zuständen nach unten. Natürlich unterschiedlich stark, aber vor allem in Anbetracht der Inflation schon eine ordentliche Korrektur

Hab ihn gelesen. 13 % Minus innerhalb eines Jahres und das nominal, da kommen nochmal 6 % Inflation drauf. Sind real knapp 20 % Wertverlust in zwölf Monaten.

Was eine gigantische Geldvernichtung.

So darf man nicht rechnen. Die 6% Inflation (=Geldvernichtung) gelten für alle Vermögenswerte und nicht nur für Immobilien.
Wer keine Immobilie hat aber dafür ein pralles Bankkonto oder Aktiendepot, hat ebenfalls die 6% Geldvernichtung durch Inflation zu verdauen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

  • Es kann nicht jeder viel selbst bzw. hat nicht die passenden Freunde, gerade bei Akademikern
  • ihr habt offensichtlich nicht die Notwendigkeit gehabt, Elektroleitungen, Wasserrohre und Heizungsrohre für Fußbodenheizung im gesamten Haus neu machen zu müssen wie bei noch älteren Häusern notwendig
  • ihr habt auch keine energetische Sanierung (Fassade, Fenster, Dach) machen müssen (fairerweise wie der Punkt davor eher relevant für 50-70 Jahre alte Häuser und nicht 40 Jahre alt)
  • euer Haus (70 qm Decken) und Garten (5k Kosten sind schnell alleine Materialkosten Zaun oder Pflanzen, aber nicht zusammen und mit Terrasse) scheinen auch eher klein zu sein

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Na ja 300k ist ja jetzt übertrieben an Sanierungskosten. Jeder der sowas kauft sollte auch hangwerklich etwas selber machen ansonsten lassen.

Ich hab auch ein Grundsolides rot verklinkertes 80er Jahre Haus gekauft und wir haben 100K in die Renovierung gesteckt und das Ding sieht jetzt Top aus.
Neue Bäder über nen Kumpel für 10K, Neue Terrasse bzw. Garten selber gemacht (5K), Alles Feinputz im ganzen Haus zusammen mit 2 Kumpels gemacht (2K). Überall neues Vinyl (8K), Neue Gasheizung (6K) . Photovoltaik halte ich nichts von da ich glaube dass da was besseres und extrem günstiges kommt in den kommenden 10 Jahren. Alle Decken (70qm) abhängen lassen von einer polnischen Firma mit Top moderner Beleuchtung für Gesamt 8000€. Neue Treppe vom Polen über 2 Geschosse (9K). Neue Küche für 10K direkt von der Messe als Ausstellungsstück geholt. Das Ding kostet normalerweise 30K. Und dann noch etliche Verschönerungen von Türen bis Alarmanlage. Also das volle Programm außer Fassade da verklinkert und Top in Schuß und das Dach auch sensationell Top in Schuß.

Jeder der zu Besuch kommt bleibt 1 Stunde lang mit offenem Mund, so geil wirkt die Bude auf die Leute. Höre immer dass das wie im Fernsehen bei den schönen und Reichen aussieht.
Man muss nicht alles von einer Firma machen lassen das spart man auch 200K.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Denke auch, dass man für 40 Jahre alte Häuser nicht mehr so viel verlangen kann. Habe leider selber so eine Altbau überteuert gekauft.
Wenn erstmal 300k Sanierung fällig werden. In der Regel muss man ja alles einmal machen. Leitungen, Jalousien, Fenster, Türen, Böden, Dach (fotovoltaik). Dämmung. Böden. Bäder. Küche. Heizung und alles was dazu gehört. Balkon.
Man will ja nicht mehr wie vor 40 Jahren wohnen.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Sorry, das sollte eigentlich eine Replik auf den überteuerten Altbestand sein.

Im Rhein-Main-Gebiet gibts speziell im ländlicheren Bereich ein stetig steigendes Angebot an alten Objekten, die zu Preisen angeboten werden, die den Sanierungsaufwand und die Finanzierungskosten einfach nicht widerspiegeln. Da sind einige Objekte jetzt schon ein Jahr lang inseriert. Ich kann einfach kein 40 Jahre altes Haus für 700k verkaufen, wenn ein Neubau in der Gegend auch 700k kostet.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Wenn ich da in die Angebote schau bei den gängigen Portalen, dann geben die Bauträger hier auch Nachlässe. Scheint also nicht viel anders wie München

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Nur dass meine Aktien bzw. mein Depot um 15% gestiegen ist im gleichen Zeitraum. Das sind nach Inflation immer noch +9%. Und natürlich muss ich bei Immobilien für eine korrekte Betrachtung die Inflation berücksichtigen und lande damit bei den besagten -19%.

Dazu kommt, dass prozentuale Wertverluste immer stärker ins Gewicht fallen als vorherige Gewinne, weil von der Basis abgezinst wird.

Steigt der Wert eines Assets um +100 %, reicht ein Rückgang von -50 %, um wieder beim Ausgangswert rauszukommen.

Oder anders gesagt: allein durch den rasanten Preisverfall im letzten Jahr wurde sämtlicher Preiszuwachs seit 2019 zunichte gemacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich hatte vor 2 Jahren auch keine Bekannten die Ahnung davon hatten und selber war ich auch kein Handwerker.
Wir haben unser 50 Jahre altes Haus mit Hilfe von ebay kleinanzeigen und polnischen arbeitern renoviert.
Ich selber hab dann den Handlanger für viele Profis gespielt und selber dabei was gelernt.Habe mit immer von einer deutschen Firma ein Angebot eingeholt für z.b ein Bad oder auch die Treppe und das dann woanders genau so angefragt (ohne den Preis zu nennen natürlich) und hab es im Gegensatz dazu gefühlt geschenkt bekommen.
Das eine Hauptbad sollte 25K kosten bei der deustchen Firma. Ich hab es von 2 erfahrenen Polnischen Handwerkern machen lassen. Rausgerissen habe ich alles mit meinem Bruder und Vater und zur Deponie gebracht. Die haben das gleiche 35K Bad dann innerhalb von einer Woche incl. Material für 7K fertig gestellt.
Bei der Treppe sollte diese 40K kosten und hab sie direkt von einer poln. Firma für 9K bekommen. Gleiche Treppe.
Das nur so mal als tipp das renovierungen nicht viel kostet wenn man sich die mühe macht nach kostengünstigen und guten alternativen zu suchen.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

  • Es kann nicht jeder viel selbst bzw. hat nicht die passenden Freunde, gerade bei Akademikern
  • ihr habt offensichtlich nicht die Notwendigkeit gehabt, Elektroleitungen, Wasserrohre und Heizungsrohre für Fußbodenheizung im gesamten Haus neu machen zu müssen wie bei noch älteren Häusern notwendig
  • ihr habt auch keine energetische Sanierung (Fassade, Fenster, Dach) machen müssen (fairerweise wie der Punkt davor eher relevant für 50-70 Jahre alte Häuser und nicht 40 Jahre alt)
  • euer Haus (70 qm Decken) und Garten (5k Kosten sind schnell alleine Materialkosten Zaun oder Pflanzen, aber nicht zusammen und mit Terrasse) scheinen auch eher klein zu sein

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Na ja 300k ist ja jetzt übertrieben an Sanierungskosten. Jeder der sowas kauft sollte auch hangwerklich etwas selber machen ansonsten lassen.

Ich hab auch ein Grundsolides rot verklinkertes 80er Jahre Haus gekauft und wir haben 100K in die Renovierung gesteckt und das Ding sieht jetzt Top aus.
Neue Bäder über nen Kumpel für 10K, Neue Terrasse bzw. Garten selber gemacht (5K), Alles Feinputz im ganzen Haus zusammen mit 2 Kumpels gemacht (2K). Überall neues Vinyl (8K), Neue Gasheizung (6K) . Photovoltaik halte ich nichts von da ich glaube dass da was besseres und extrem günstiges kommt in den kommenden 10 Jahren. Alle Decken (70qm) abhängen lassen von einer polnischen Firma mit Top moderner Beleuchtung für Gesamt 8000€. Neue Treppe vom Polen über 2 Geschosse (9K). Neue Küche für 10K direkt von der Messe als Ausstellungsstück geholt. Das Ding kostet normalerweise 30K. Und dann noch etliche Verschönerungen von Türen bis Alarmanlage. Also das volle Programm außer Fassade da verklinkert und Top in Schuß und das Dach auch sensationell Top in Schuß.

Jeder der zu Besuch kommt bleibt 1 Stunde lang mit offenem Mund, so geil wirkt die Bude auf die Leute. Höre immer dass das wie im Fernsehen bei den schönen und Reichen aussieht.
Man muss nicht alles von einer Firma machen lassen das spart man auch 200K.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Denke auch, dass man für 40 Jahre alte Häuser nicht mehr so viel verlangen kann. Habe leider selber so eine Altbau überteuert gekauft.
Wenn erstmal 300k Sanierung fällig werden. In der Regel muss man ja alles einmal machen. Leitungen, Jalousien, Fenster, Türen, Böden, Dach (fotovoltaik). Dämmung. Böden. Bäder. Küche. Heizung und alles was dazu gehört. Balkon.
Man will ja nicht mehr wie vor 40 Jahren wohnen.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Sorry, das sollte eigentlich eine Replik auf den überteuerten Altbestand sein.

Im Rhein-Main-Gebiet gibts speziell im ländlicheren Bereich ein stetig steigendes Angebot an alten Objekten, die zu Preisen angeboten werden, die den Sanierungsaufwand und die Finanzierungskosten einfach nicht widerspiegeln. Da sind einige Objekte jetzt schon ein Jahr lang inseriert. Ich kann einfach kein 40 Jahre altes Haus für 700k verkaufen, wenn ein Neubau in der Gegend auch 700k kostet.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Wenn ich da in die Angebote schau bei den gängigen Portalen, dann geben die Bauträger hier auch Nachlässe. Scheint also nicht viel anders wie München

Rhein Main Gebiet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Diskussion hier wird immer lächerlicher, da wird mit Renditen und Wertverlusten und Depotgewinnen um sich geschmissen als wären hier alles Großinvestoren die Assets im großen Stil traden und Wertgewinne bilanzieren. Das mag bei Wertpapieren noch sein, aber bei Immobilien wird gekauft und gehalten in den seltensten Fällen verkauft.

Gerade bei selbst genutzten Immobilien ist der Wertzuwachs vollkommen egal. - man verkauft nicht seinen eigene Wohnung / Haus weil der Wert jetzt sinken könnte - selbst genutzter wohnraum ist Konsum.

Bei Mietobjekten ist für die meisten Eigentümer die einfach V+V Einkünfte haben genau eines relevant, wie viel bleibt nach Abzug Finanzierungsrate und Bildung von Reserven von der Miete übrig.
Skurill ist gerade, dass trotz sinkender Werte (die eigentlich nur beim Kauf / Verkauf spannend sind) die Mieten weiter steigen sprich das halten der Immobilie wird auch attraktiver.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast aber eben auch eine große Menge Eigenleistung, sowohl organisatorisch als auch im tatsächlichen Doing eingebracht. So eine eigene Planung muss man erstmal hinbekommen. Dazu deine Kontakte aus dem Bekanntenkreis. Das alles hat ja auch einen Wert. Hättest du alles über Handwerksbetriebe gemacht, wärst du wahrscheinlich locker beim doppelten Betrag rausgekommen.

Nicht falsch verstehen: Ich finde toll, was du da gemacht hast. Nur lässt es sich nicht als Blaupause verwenden.

Grundsätzlich glaube ich aber auch, dass der Schlüssel für die Breite an Interessenten in der Renovierung vom Bestand und nicht im Neubau liegt.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Na ja 300k ist ja jetzt übertrieben an Sanierungskosten. Jeder der sowas kauft sollte auch hangwerklich etwas selber machen ansonsten lassen.

Ich hab auch ein Grundsolides rot verklinkertes 80er Jahre Haus gekauft und wir haben 100K in die Renovierung gesteckt und das Ding sieht jetzt Top aus.
Neue Bäder über nen Kumpel für 10K, Neue Terrasse bzw. Garten selber gemacht (5K), Alles Feinputz im ganzen Haus zusammen mit 2 Kumpels gemacht (2K). Überall neues Vinyl (8K), Neue Gasheizung (6K) . Photovoltaik halte ich nichts von da ich glaube dass da was besseres und extrem günstiges kommt in den kommenden 10 Jahren. Alle Decken (70qm) abhängen lassen von einer polnischen Firma mit Top moderner Beleuchtung für Gesamt 8000€. Neue Treppe vom Polen über 2 Geschosse (9K). Neue Küche für 10K direkt von der Messe als Ausstellungsstück geholt. Das Ding kostet normalerweise 30K. Und dann noch etliche Verschönerungen von Türen bis Alarmanlage. Also das volle Programm außer Fassade da verklinkert und Top in Schuß und das Dach auch sensationell Top in Schuß.

Jeder der zu Besuch kommt bleibt 1 Stunde lang mit offenem Mund, so geil wirkt die Bude auf die Leute. Höre immer dass das wie im Fernsehen bei den schönen und Reichen aussieht.
Man muss nicht alles von einer Firma machen lassen das spart man auch 200K.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Denke auch, dass man für 40 Jahre alte Häuser nicht mehr so viel verlangen kann. Habe leider selber so eine Altbau überteuert gekauft.
Wenn erstmal 300k Sanierung fällig werden. In der Regel muss man ja alles einmal machen. Leitungen, Jalousien, Fenster, Türen, Böden, Dach (fotovoltaik). Dämmung. Böden. Bäder. Küche. Heizung und alles was dazu gehört. Balkon.
Man will ja nicht mehr wie vor 40 Jahren wohnen.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Sorry, das sollte eigentlich eine Replik auf den überteuerten Altbestand sein.

Im Rhein-Main-Gebiet gibts speziell im ländlicheren Bereich ein stetig steigendes Angebot an alten Objekten, die zu Preisen angeboten werden, die den Sanierungsaufwand und die Finanzierungskosten einfach nicht widerspiegeln. Da sind einige Objekte jetzt schon ein Jahr lang inseriert. Ich kann einfach kein 40 Jahre altes Haus für 700k verkaufen, wenn ein Neubau in der Gegend auch 700k kostet.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Wenn ich da in die Angebote schau bei den gängigen Portalen, dann geben die Bauträger hier auch Nachlässe. Scheint also nicht viel anders wie München

Rhein Main Gebiet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Nur dass meine Aktien bzw. mein Depot um 15% gestiegen ist im gleichen Zeitraum. Das sind nach Inflation immer noch +9%. Und natürlich muss ich bei Immobilien für eine korrekte Betrachtung die Inflation berücksichtigen und lande damit bei den besagten -19%.

Dazu kommt, dass prozentuale Wertverluste immer stärker ins Gewicht fallen als vorherige Gewinne, weil von der Basis abgezinst wird.

Steigt der Wert eines Assets um +100 %, reicht ein Rückgang von -50 %, um wieder beim Ausgangswert rauszukommen.

Oder anders gesagt: allein durch den rasanten Preisverfall im letzten Jahr wurde sämtlicher Preiszuwachs seit 2019 zunichte gemacht.

mag sein, nur hat der aus 2019 den Wert zu 1-1,5% finanziert und jetzt wenn man kauft zum selben Preis bei 3,5%-4% der Deal war 2019 immer noch besser und im Zweifel auch die Rendite

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Beim Vergleich Inflation aufs Kapital müsst ihr aber auch bitte immer auf die EK-Rendite schauen:
Wenn ich 100.000,- anlege in Aktien, habe ich bei 10% Gewinn und 6% Inflation 4% Gewinn gemacht. Das ist beachtlich.

Wenn ich 100.000,- in eine Immobilie investiere, habe ich einen Immobilienkaufwert von 1 Mio. (Nebenkosten muss ich bringen). Bei meinetwegen 6% Rendite (Mieten) vs. 3% Zinsen habe ich also - unabhängig der Tilgung - einen Wertzuwachs von 3% (hier im Beispiel: 30.000 p.a.). Das sind 30% aufs EK. Die Mieten bleiben konstant, unabhängig irgendwelcher Schwankungen des Immobilienwertes, der erst beim Kauf relevant wird.

Wo ist da die Aktieninvestition denn besser? Die 10% schaffen 99,99% der Anleger sowieso nicht über 10 Jahre hinweg, sonst wärt ihr alle bei den großen Hedgefonds...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Joar dann finde mal eine nachhaltige Immobilie, die du zu 6% Bruttorendite vermieten kannst. Wenn du 3% schaffst, ist das schon gut. Ich bin letztes Jahr in eine Wohnung der nassauischen Heimsstätte gezogen, hier zahle ich knapp über 1% geschätzt. Aktuell ist es nun einmal Realität, dass man eben nicht kostendeckend mit positiver Marge vermieten kann. Außer man vermietet Bauruinen an illegale Arbeiter in bar, aber das würde ich nicht als langfristiges Investment bezeichnen. Zusätzlich kannst du gerne die Wertentwicklung ausblenden, aber die Preise sind nunmal um knapp 10% in den letzten beiden Jahren gefallen. Das heißt du hast bei deinem Millioneninvestment in schönen 100k Verlust gehebelt.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Beim Vergleich Inflation aufs Kapital müsst ihr aber auch bitte immer auf die EK-Rendite schauen:
Wenn ich 100.000,- anlege in Aktien, habe ich bei 10% Gewinn und 6% Inflation 4% Gewinn gemacht. Das ist beachtlich.

Wenn ich 100.000,- in eine Immobilie investiere, habe ich einen Immobilienkaufwert von 1 Mio. (Nebenkosten muss ich bringen). Bei meinetwegen 6% Rendite (Mieten) vs. 3% Zinsen habe ich also - unabhängig der Tilgung - einen Wertzuwachs von 3% (hier im Beispiel: 30.000 p.a.). Das sind 30% aufs EK. Die Mieten bleiben konstant, unabhängig irgendwelcher Schwankungen des Immobilienwertes, der erst beim Kauf relevant wird.

Wo ist da die Aktieninvestition denn besser? Die 10% schaffen 99,99% der Anleger sowieso nicht über 10 Jahre hinweg, sonst wärt ihr alle bei den großen Hedgefonds...

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WiWi Gast

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Hier macht jeder auf Großinvestor, für einen Großteil der dt. privaten Immobilienkäufer geht es doch um selbstgenutzten Wohnraum, da ist die Wertentwicklung recht egal, das ist zum Schluss Konsum.

Wenn du ein Mietobjekt erwirbst, hast du V+V Einkünfte, du bilanzierst nicht, da ist in erster Linie spannend was deine Einnahmen und deine Ausgaben (für die Freunde der Semantik, das sind nur die zahlungswirksamen Vorgänge) sind - Wertsteigerungen und Wertverluste sind für den Privatanleger ziemlich egal (und können auch nicht steuerlich geltend gemacht werden bzw. sind nicht steuerpflichtig), da hier auch typischerweise nicht damit gehandelt wird passiert nichts.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Joar dann finde mal eine nachhaltige Immobilie, die du zu 6% Bruttorendite vermieten kannst. Wenn du 3% schaffst, ist das schon gut. Ich bin letztes Jahr in eine Wohnung der nassauischen Heimsstätte gezogen, hier zahle ich knapp über 1% geschätzt. Aktuell ist es nun einmal Realität, dass man eben nicht kostendeckend mit positiver Marge vermieten kann. Außer man vermietet Bauruinen an illegale Arbeiter in bar, aber das würde ich nicht als langfristiges Investment bezeichnen. Zusätzlich kannst du gerne die Wertentwicklung ausblenden, aber die Preise sind nunmal um knapp 10% in den letzten beiden Jahren gefallen. Das heißt du hast bei deinem Millioneninvestment in schönen 100k Verlust gehebelt.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Beim Vergleich Inflation aufs Kapital müsst ihr aber auch bitte immer auf die EK-Rendite schauen:
Wenn ich 100.000,- anlege in Aktien, habe ich bei 10% Gewinn und 6% Inflation 4% Gewinn gemacht. Das ist beachtlich.

Wenn ich 100.000,- in eine Immobilie investiere, habe ich einen Immobilienkaufwert von 1 Mio. (Nebenkosten muss ich bringen). Bei meinetwegen 6% Rendite (Mieten) vs. 3% Zinsen habe ich also - unabhängig der Tilgung - einen Wertzuwachs von 3% (hier im Beispiel: 30.000 p.a.). Das sind 30% aufs EK. Die Mieten bleiben konstant, unabhängig irgendwelcher Schwankungen des Immobilienwertes, der erst beim Kauf relevant wird.

Wo ist da die Aktieninvestition denn besser? Die 10% schaffen 99,99% der Anleger sowieso nicht über 10 Jahre hinweg, sonst wärt ihr alle bei den großen Hedgefonds...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:
"....Photovoltaik halte ich nichts von da ich glaube dass da was besseres und extrem günstiges kommt in den kommenden 10 Jahren..."

Faszinierend, was die Leute so glauben und tun. Fassade/Dämmung auch noch alt und altes Heizverteilsystem scheinbar auch nicht angefasst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Puh! Da sind viele Punkte nicht bedacht. Wie vermietest du bitte zu 6%? Vor allem in welcher Gegend. Du hast den Wertverlust der Immobilie, der voll auf das EK schlägt, nicht berücksichtigt. Du musst bei aktuellen Preisen und Zinsen aus deinem EK sogar zur monatlichen Rate zuschießen. Fehlt in deiner Betrachtung auch.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Beim Vergleich Inflation aufs Kapital müsst ihr aber auch bitte immer auf die EK-Rendite schauen:
Wenn ich 100.000,- anlege in Aktien, habe ich bei 10% Gewinn und 6% Inflation 4% Gewinn gemacht. Das ist beachtlich.

Wenn ich 100.000,- in eine Immobilie investiere, habe ich einen Immobilienkaufwert von 1 Mio. (Nebenkosten muss ich bringen). Bei meinetwegen 6% Rendite (Mieten) vs. 3% Zinsen habe ich also - unabhängig der Tilgung - einen Wertzuwachs von 3% (hier im Beispiel: 30.000 p.a.). Das sind 30% aufs EK. Die Mieten bleiben konstant, unabhängig irgendwelcher Schwankungen des Immobilienwertes, der erst beim Kauf relevant wird.

Wo ist da die Aktieninvestition denn besser? Die 10% schaffen 99,99% der Anleger sowieso nicht über 10 Jahre hinweg, sonst wärt ihr alle bei den großen Hedgefonds...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dir ist also egal, ob das Asset, das du gekauft hast, 15-20% an Wert verloren hat, nur weil du es selbst benutzt.

Kann man so sehen, finanziell sinnvoll ist die Betrachtung aber nicht

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Die Diskussion hier wird immer lächerlicher, da wird mit Renditen und Wertverlusten und Depotgewinnen um sich geschmissen als wären hier alles Großinvestoren die Assets im großen Stil traden und Wertgewinne bilanzieren. Das mag bei Wertpapieren noch sein, aber bei Immobilien wird gekauft und gehalten in den seltensten Fällen verkauft.

Gerade bei selbst genutzten Immobilien ist der Wertzuwachs vollkommen egal. - man verkauft nicht seinen eigene Wohnung / Haus weil der Wert jetzt sinken könnte - selbst genutzter wohnraum ist Konsum.

Bei Mietobjekten ist für die meisten Eigentümer die einfach V+V Einkünfte haben genau eines relevant, wie viel bleibt nach Abzug Finanzierungsrate und Bildung von Reserven von der Miete übrig.
Skurill ist gerade, dass trotz sinkender Werte (die eigentlich nur beim Kauf / Verkauf spannend sind) die Mieten weiter steigen sprich das halten der Immobilie wird auch attraktiver.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

  • Punkt 1, der sich nicht auf dich, sondern vorherige Antworten bezieht: Natürlich Vergleiche ich eine Investition mit einer anderen und keinem privaten Konsum.
  • Punkt 2: Natürlich sind 6% erreichbar. "Nachhaltige Immobilien" bezahlst du natürlich extra. Aber die sind auch nur für die Verkäufer sinnvoll, nicht für Investoren. Da geht es auch "nur" in die B-Lage, aber die ist beim Investieren für mich bis dato ausreichend.
  • Punkt 3: Nein, auch heute muss man nichts zuschießen. "Kaufe, wenn andere ängstlich sind." Aktuell kriegst du diverse Immobilien in MD, DD, L (jeweils Städte mit Zukunft) z.B. mit wesentlich attraktiveren Renditen. Die sind dann kein Neubau und momentan haben alle Angst. Wenn du aber einen - Stand heute - zukunftssicheren Neubau in Bestlage willst, erzielst du natürlich auch eine geringere Rendite.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Puh! Da sind viele Punkte nicht bedacht. Wie vermietest du bitte zu 6%? Vor allem in welcher Gegend. Du hast den Wertverlust der Immobilie, der voll auf das EK schlägt, nicht berücksichtigt. Du musst bei aktuellen Preisen und Zinsen aus deinem EK sogar zur monatlichen Rate zuschießen. Fehlt in deiner Betrachtung auch.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Beim Vergleich Inflation aufs Kapital müsst ihr aber auch bitte immer auf die EK-Rendite schauen:
Wenn ich 100.000,- anlege in Aktien, habe ich bei 10% Gewinn und 6% Inflation 4% Gewinn gemacht. Das ist beachtlich.

Wenn ich 100.000,- in eine Immobilie investiere, habe ich einen Immobilienkaufwert von 1 Mio. (Nebenkosten muss ich bringen). Bei meinetwegen 6% Rendite (Mieten) vs. 3% Zinsen habe ich also - unabhängig der Tilgung - einen Wertzuwachs von 3% (hier im Beispiel: 30.000 p.a.). Das sind 30% aufs EK. Die Mieten bleiben konstant, unabhängig irgendwelcher Schwankungen des Immobilienwertes, der erst beim Kauf relevant wird.

Wo ist da die Aktieninvestition denn besser? Die 10% schaffen 99,99% der Anleger sowieso nicht über 10 Jahre hinweg, sonst wärt ihr alle bei den großen Hedgefonds...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Dir ist also egal, ob das Asset, das du gekauft hast, 15-20% an Wert verloren hat, nur weil du es selbst benutzt.

Kann man so sehen, finanziell sinnvoll ist die Betrachtung aber nicht

Ja weil Selbstnutzung ist Konsum, das ist wie ein Kfz, ein Fernseher etc. (nur halt teurer). Wenn ich es nicht verkaufe will was ich bei meinem Eigenheim nicht vorhabe ist mir die Wertenwticklung (positiv wie negativ egal)

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Die Diskussion hier wird immer lächerlicher, da wird mit Renditen und Wertverlusten und Depotgewinnen um sich geschmissen als wären hier alles Großinvestoren die Assets im großen Stil traden und Wertgewinne bilanzieren. Das mag bei Wertpapieren noch sein, aber bei Immobilien wird gekauft und gehalten in den seltensten Fällen verkauft.

Gerade bei selbst genutzten Immobilien ist der Wertzuwachs vollkommen egal. - man verkauft nicht seinen eigene Wohnung / Haus weil der Wert jetzt sinken könnte - selbst genutzter wohnraum ist Konsum.

Bei Mietobjekten ist für die meisten Eigentümer die einfach V+V Einkünfte haben genau eines relevant, wie viel bleibt nach Abzug Finanzierungsrate und Bildung von Reserven von der Miete übrig.
Skurill ist gerade, dass trotz sinkender Werte (die eigentlich nur beim Kauf / Verkauf spannend sind) die Mieten weiter steigen sprich das halten der Immobilie wird auch attraktiver.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Dir ist also egal, ob das Asset, das du gekauft hast, 15-20% an Wert verloren hat, nur weil du es selbst benutzt.

Kann man so sehen, finanziell sinnvoll ist die Betrachtung aber nicht

Darum gehts dem Käufer von selbst genutztem Wohneigentum allerdings nie.
Es ist kein Asset sondern dein Heim in dem du deine Kinder aufziehst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Finde ich auch.
Hier im Forum treiben sich zu 99,9% Leute rum für die es beim Hauskauf um den Traum der eigenen vier Wände geht. Wir sind doch hier nicht Milliardäre die mit Millionenbeträge investieren. Wir alle hier sind Konsumenten also die ganz kleinen Fischchen.

Also sollten wir auch so dieses Thema behandeln und zwar nicht als Investition die aktuellen immopreise sehen sondern als Konsument.
Denn sind wir doch ehrlich: jeder von uns würde doch gerne eine Immobilie besitzen wenn wir sie uns leisten könnten.

Ich frage mich auch die ganze Zeit was die ganzen Leute hier mit ihren Aktienfonds und Depots wollen. Hier geht es um Immobilien und nicht um Aktien. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das eine ist ein Lebensbedürfnis und eine Lebensqualität und das andere Glücksspiel.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Hier macht jeder auf Großinvestor, für einen Großteil der dt. privaten Immobilienkäufer geht es doch um selbstgenutzten Wohnraum, da ist die Wertentwicklung recht egal, das ist zum Schluss Konsum.

Wenn du ein Mietobjekt erwirbst, hast du V+V Einkünfte, du bilanzierst nicht, da ist in erster Linie spannend was deine Einnahmen und deine Ausgaben (für die Freunde der Semantik, das sind nur die zahlungswirksamen Vorgänge) sind - Wertsteigerungen und Wertverluste sind für den Privatanleger ziemlich egal (und können auch nicht steuerlich geltend gemacht werden bzw. sind nicht steuerpflichtig), da hier auch typischerweise nicht damit gehandelt wird passiert nichts.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Joar dann finde mal eine nachhaltige Immobilie, die du zu 6% Bruttorendite vermieten kannst. Wenn du 3% schaffst, ist das schon gut. Ich bin letztes Jahr in eine Wohnung der nassauischen Heimsstätte gezogen, hier zahle ich knapp über 1% geschätzt. Aktuell ist es nun einmal Realität, dass man eben nicht kostendeckend mit positiver Marge vermieten kann. Außer man vermietet Bauruinen an illegale Arbeiter in bar, aber das würde ich nicht als langfristiges Investment bezeichnen. Zusätzlich kannst du gerne die Wertentwicklung ausblenden, aber die Preise sind nunmal um knapp 10% in den letzten beiden Jahren gefallen. Das heißt du hast bei deinem Millioneninvestment in schönen 100k Verlust gehebelt.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Beim Vergleich Inflation aufs Kapital müsst ihr aber auch bitte immer auf die EK-Rendite schauen:
Wenn ich 100.000,- anlege in Aktien, habe ich bei 10% Gewinn und 6% Inflation 4% Gewinn gemacht. Das ist beachtlich.

Wenn ich 100.000,- in eine Immobilie investiere, habe ich einen Immobilienkaufwert von 1 Mio. (Nebenkosten muss ich bringen). Bei meinetwegen 6% Rendite (Mieten) vs. 3% Zinsen habe ich also - unabhängig der Tilgung - einen Wertzuwachs von 3% (hier im Beispiel: 30.000 p.a.). Das sind 30% aufs EK. Die Mieten bleiben konstant, unabhängig irgendwelcher Schwankungen des Immobilienwertes, der erst beim Kauf relevant wird.

Wo ist da die Aktieninvestition denn besser? Die 10% schaffen 99,99% der Anleger sowieso nicht über 10 Jahre hinweg, sonst wärt ihr alle bei den großen Hedgefonds...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin seit 20 Jahren in der Immobilienbranche und kann dir sagen, dass du zu aktuellen Konditionen nicht annährend 6% Mietrendite bekommen wirst.

Dann vergleichst du leider die Investitionen mit den falschen Parametern

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

  • Punkt 1, der sich nicht auf dich, sondern vorherige Antworten bezieht: Natürlich Vergleiche ich eine Investition mit einer anderen und keinem privaten Konsum.
  • Punkt 2: Natürlich sind 6% erreichbar. "Nachhaltige Immobilien" bezahlst du natürlich extra. Aber die sind auch nur für die Verkäufer sinnvoll, nicht für Investoren. Da geht es auch "nur" in die B-Lage, aber die ist beim Investieren für mich bis dato ausreichend.
  • Punkt 3: Nein, auch heute muss man nichts zuschießen. "Kaufe, wenn andere ängstlich sind." Aktuell kriegst du diverse Immobilien in MD, DD, L (jeweils Städte mit Zukunft) z.B. mit wesentlich attraktiveren Renditen. Die sind dann kein Neubau und momentan haben alle Angst. Wenn du aber einen - Stand heute - zukunftssicheren Neubau in Bestlage willst, erzielst du natürlich auch eine geringere Rendite.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Puh! Da sind viele Punkte nicht bedacht. Wie vermietest du bitte zu 6%? Vor allem in welcher Gegend. Du hast den Wertverlust der Immobilie, der voll auf das EK schlägt, nicht berücksichtigt. Du musst bei aktuellen Preisen und Zinsen aus deinem EK sogar zur monatlichen Rate zuschießen. Fehlt in deiner Betrachtung auch.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Beim Vergleich Inflation aufs Kapital müsst ihr aber auch bitte immer auf die EK-Rendite schauen:
Wenn ich 100.000,- anlege in Aktien, habe ich bei 10% Gewinn und 6% Inflation 4% Gewinn gemacht. Das ist beachtlich.

Wenn ich 100.000,- in eine Immobilie investiere, habe ich einen Immobilienkaufwert von 1 Mio. (Nebenkosten muss ich bringen). Bei meinetwegen 6% Rendite (Mieten) vs. 3% Zinsen habe ich also - unabhängig der Tilgung - einen Wertzuwachs von 3% (hier im Beispiel: 30.000 p.a.). Das sind 30% aufs EK. Die Mieten bleiben konstant, unabhängig irgendwelcher Schwankungen des Immobilienwertes, der erst beim Kauf relevant wird.

Wo ist da die Aktieninvestition denn besser? Die 10% schaffen 99,99% der Anleger sowieso nicht über 10 Jahre hinweg, sonst wärt ihr alle bei den großen Hedgefonds...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Hab ihn gelesen. 13 % Minus innerhalb eines Jahres und das nominal, da kommen nochmal 6 % Inflation drauf. Sind real knapp 20 % Wertverlust in zwölf Monaten.

Was eine gigantische Geldvernichtung.

Keine Geldvernichtung, nur eine leichte Korrektur von völlig aufgeblasenen Preisen aus einer Zeit, wo Kredit spottbillig war und die Leute um jeden Preis kauften wie die Irren.

Bei 3% Mietrendite (und das ist eher zu wenig als zu viel) und 20€/m² Miete wären Preise von maximal 8000€/m² denkbar. Bei realistischeren 4% Rendite ergeben sich 6000€/m².

MfG

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe jetzt meine 4. Immobilie gekauft, ich weiß gar nicht was alle haben. 3,5% Zins, 1% Tilgung, unterm Strich mit Steuer + Abschreibung Cash-Flow positiv. Die 3 davor ebenfalls. Natürlich ist das nicht viel was hängen bleibt, aber ein paar hundert Euro sind es. Das ganze Spiel wiederhole ich jetzt stetig bei guten Angeboten. Man muss nur lang genug suchen, dann findet man auch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mir ist das nicht egal. Damals (2017) wäre die Vegleichsmiete 1.600 Euro (damals konkretes Angebot vorliegend) gewesen, mittlerweile ca. 2.300 - 2.500 Euro (Nachbarhaus für 2.300 Euro Kaltmiete mit Index vor 3 Jahren vermietet) Kaltmiete.

Bin froh, dass unser Abtrag deutlich darunter liegt und in einigen Jahren auf 0 Euro sinkt.

War also finanziell die richtige Entscheidung. Wenn stattdessen Mieten massiv sinken würden (deutlich unter das nominale Niveau von 2017), wäre es ein Fehler gewesen. Da wären wir jedenfalls finanziell besser gekommen, wenn die Vergleichsmiete z.B. nur noch 800 Euro wäre.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Dir ist also egal, ob das Asset, das du gekauft hast, 15-20% an Wert verloren hat, nur weil du es selbst benutzt.

Kann man so sehen, finanziell sinnvoll ist die Betrachtung aber nicht

Ja weil Selbstnutzung ist Konsum, das ist wie ein Kfz, ein Fernseher etc. (nur halt teurer). Wenn ich es nicht verkaufe will was ich bei meinem Eigenheim nicht vorhabe ist mir die Wertenwticklung (positiv wie negativ egal)

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Die Diskussion hier wird immer lächerlicher, da wird mit Renditen und Wertverlusten und Depotgewinnen um sich geschmissen als wären hier alles Großinvestoren die Assets im großen Stil traden und Wertgewinne bilanzieren. Das mag bei Wertpapieren noch sein, aber bei Immobilien wird gekauft und gehalten in den seltensten Fällen verkauft.

Gerade bei selbst genutzten Immobilien ist der Wertzuwachs vollkommen egal. - man verkauft nicht seinen eigene Wohnung / Haus weil der Wert jetzt sinken könnte - selbst genutzter wohnraum ist Konsum.

Bei Mietobjekten ist für die meisten Eigentümer die einfach V+V Einkünfte haben genau eines relevant, wie viel bleibt nach Abzug Finanzierungsrate und Bildung von Reserven von der Miete übrig.
Skurill ist gerade, dass trotz sinkender Werte (die eigentlich nur beim Kauf / Verkauf spannend sind) die Mieten weiter steigen sprich das halten der Immobilie wird auch attraktiver.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nominale Mieten? Sind komplett irrelevant
Wenn dann musst du die gesamte Rechnung betrachten. Dazu gehört auch die entgangene Rendite auf dein EK.

Und klar gab es zu 1.x% Zinsen die Möglichkeiten unter der Miethöhe zu kaufen. Das war aber eine Einmalige Ausnahmesituation. Das sollte dir doch bewusst sein

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Mir ist das nicht egal. Damals (2017) wäre die Vegleichsmiete 1.600 Euro (damals konkretes Angebot vorliegend) gewesen, mittlerweile ca. 2.300 - 2.500 Euro (Nachbarhaus für 2.300 Euro Kaltmiete mit Index vor 3 Jahren vermietet) Kaltmiete.

Bin froh, dass unser Abtrag deutlich darunter liegt und in einigen Jahren auf 0 Euro sinkt.

War also finanziell die richtige Entscheidung. Wenn stattdessen Mieten massiv sinken würden (deutlich unter das nominale Niveau von 2017), wäre es ein Fehler gewesen. Da wären wir jedenfalls finanziell besser gekommen, wenn die Vergleichsmiete z.B. nur noch 800 Euro wäre.

Dir ist also egal, ob das Asset, das du gekauft hast, 15-20% an Wert verloren hat, nur weil du es selbst benutzt.

Kann man so sehen, finanziell sinnvoll ist die Betrachtung aber nicht

Ja weil Selbstnutzung ist Konsum, das ist wie ein Kfz, ein Fernseher etc. (nur halt teurer). Wenn ich es nicht verkaufe will was ich bei meinem Eigenheim nicht vorhabe ist mir die Wertenwticklung (positiv wie negativ egal)

Die Diskussion hier wird immer lächerlicher, da wird mit Renditen und Wertverlusten und Depotgewinnen um sich geschmissen als wären hier alles Großinvestoren die Assets im großen Stil traden und Wertgewinne bilanzieren. Das mag bei Wertpapieren noch sein, aber bei Immobilien wird gekauft und gehalten in den seltensten Fällen verkauft.

Gerade bei selbst genutzten Immobilien ist der Wertzuwachs vollkommen egal. - man verkauft nicht seinen eigene Wohnung / Haus weil der Wert jetzt sinken könnte - selbst genutzter wohnraum ist Konsum.

Bei Mietobjekten ist für die meisten Eigentümer die einfach V+V Einkünfte haben genau eines relevant, wie viel bleibt nach Abzug Finanzierungsrate und Bildung von Reserven von der Miete übrig.
Skurill ist gerade, dass trotz sinkender Werte (die eigentlich nur beim Kauf / Verkauf spannend sind) die Mieten weiter steigen sprich das halten der Immobilie wird auch attraktiver.

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Flipper

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

  1. Der EZB Leitzins hat nichts mit den Kreditzinsen direkt zu tun (siehe 10 jährige Bundesanleihe).
  2. Je höher die Mieten, desto stärker die Nachfrage nach staatlicher Unterstützung (Stichwort: Steuern / Arbeitslosigkeit uvm.). Sehr gutes Wählerpotential für weiteren Sozialismus. Vorsicht, kulante Vermieter werden bei zu geringen Mieten wegen eines Geldwerten Vorteils vom Finanzamt abkassiert. Ohnehin ein Paradebeispiel einer schizophrenen Staatsarchitektur. Interessiert offensichtlich nur wenige was hier abgezogen wird. Hat auch nichts mit dem bösen Kapitalismus zu tun!
  3. Die Inflation bzw. Teuerung bleibt bei vielen Dingen des Lebens weiterhin auf hohem Niveau. Dadurch sinkt bei Mietern die Möglichkeit mehr EK anzusammeln. Soviel zum Thema das Immobilien bald wieder signifikant steigen.
  4. Der deutsche Immobilienmarkt ist intransparent (Verkaufswert wird in Schweden auf dem größten Immoportal veröffentlicht). Dadurch entstehen auch diese unsäglichen Debatten über irgendwelche Werte.

Jetzt habe ich mal einige Punkte in verkürzter Form zusammengefasst wie ich die Situation grobkörnig auf die weiter "sturen" Verkaufspreise sehe.

Am besten gefallen mir die Poster die von Summen schreiben alsob das nur Kleinigkeiten wären. Einfach mal in Lebensjahren umrechnen, wielange man das sparen müsste. Selbst bei guten Einkommen.

Und zum Schluss: Die angebliche Zuwanderung und Nachfrage hat meistens keine Kaufkraft. Nachfrage ohne Buyingpower ist Nichts.

Mein Fazit: Die meisten Verkaufspreise in den Portalen sind Schrott oder utopisch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin nicht der Vorposter, aber ich kann als Immobilienbesitzer sagen, dass mir das auch total egal ist. Will nicht verkaufen und wenn doch, sind die anderen Immobilien i.d.R. in der Wertentwicklung identisch. Man muss im Spiel mit dabei sein. Der Rest ist mir egal auch meine Lebenszeit um mir hypothetische 100.000 hin oder her den Kopf zu zerbrechen.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Dir ist also egal, ob das Asset, das du gekauft hast, 15-20% an Wert verloren hat, nur weil du es selbst benutzt.

Kann man so sehen, finanziell sinnvoll ist die Betrachtung aber nicht

Die Diskussion hier wird immer lächerlicher, da wird mit Renditen und Wertverlusten und Depotgewinnen um sich geschmissen als wären hier alles Großinvestoren die Assets im großen Stil traden und Wertgewinne bilanzieren. Das mag bei Wertpapieren noch sein, aber bei Immobilien wird gekauft und gehalten in den seltensten Fällen verkauft.

Gerade bei selbst genutzten Immobilien ist der Wertzuwachs vollkommen egal. - man verkauft nicht seinen eigene Wohnung / Haus weil der Wert jetzt sinken könnte - selbst genutzter wohnraum ist Konsum.

Bei Mietobjekten ist für die meisten Eigentümer die einfach V+V Einkünfte haben genau eines relevant, wie viel bleibt nach Abzug Finanzierungsrate und Bildung von Reserven von der Miete übrig.
Skurill ist gerade, dass trotz sinkender Werte (die eigentlich nur beim Kauf / Verkauf spannend sind) die Mieten weiter steigen sprich das halten der Immobilie wird auch attraktiver.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

Flipper schrieb am 19.06.2024:

  1. Der EZB Leitzins hat nichts mit den Kreditzinsen direkt zu tun (siehe 10 jährige Bundesanleihe).
  2. Je höher die Mieten, desto stärker die Nachfrage nach staatlicher Unterstützung (Stichwort: Steuern / Arbeitslosigkeit uvm.). Sehr gutes Wählerpotential für weiteren Sozialismus. Vorsicht, kulante Vermieter werden bei zu geringen Mieten wegen eines Geldwerten Vorteils vom Finanzamt abkassiert. Ohnehin ein Paradebeispiel einer schizophrenen Staatsarchitektur. Interessiert offensichtlich nur wenige was hier abgezogen wird. Hat auch nichts mit dem bösen Kapitalismus zu tun!
  3. Die Inflation bzw. Teuerung bleibt bei vielen Dingen des Lebens weiterhin auf hohem Niveau. Dadurch sinkt bei Mietern die Möglichkeit mehr EK anzusammeln. Soviel zum Thema das Immobilien bald wieder signifikant steigen.
  4. Der deutsche Immobilienmarkt ist intransparent (Verkaufswert wird in Schweden auf dem größten Immoportal veröffentlicht). Dadurch entstehen auch diese unsäglichen Debatten über irgendwelche Werte.

Jetzt habe ich mal einige Punkte in verkürzter Form zusammengefasst wie ich die Situation grobkörnig auf die weiter "sturen" Verkaufspreise sehe.

Am besten gefallen mir die Poster die von Summen schreiben alsob das nur Kleinigkeiten wären. Einfach mal in Lebensjahren umrechnen, wielange man das sparen müsste. Selbst bei guten Einkommen.

Und zum Schluss: Die angebliche Zuwanderung und Nachfrage hat meistens keine Kaufkraft. Nachfrage ohne Buyingpower ist Nichts.

Mein Fazit: Die meisten Verkaufspreise in den Portalen sind Schrott oder utopisch.

Mein Fazit: Du bekommst die Immobilien trotzdem nicht deutlich billiger, ansonsten hättest du schon mindestens eine.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Flipper schrieb am 19.06.2024:

  1. Der EZB Leitzins hat nichts mit den Kreditzinsen direkt zu tun (siehe 10 jährige Bundesanleihe).
  2. Je höher die Mieten, desto stärker die Nachfrage nach staatlicher Unterstützung (Stichwort: Steuern / Arbeitslosigkeit uvm.). Sehr gutes Wählerpotential für weiteren Sozialismus. Vorsicht, kulante Vermieter werden bei zu geringen Mieten wegen eines Geldwerten Vorteils vom Finanzamt abkassiert. Ohnehin ein Paradebeispiel einer schizophrenen Staatsarchitektur. Interessiert offensichtlich nur wenige was hier abgezogen wird. Hat auch nichts mit dem bösen Kapitalismus zu tun!
  3. Die Inflation bzw. Teuerung bleibt bei vielen Dingen des Lebens weiterhin auf hohem Niveau. Dadurch sinkt bei Mietern die Möglichkeit mehr EK anzusammeln. Soviel zum Thema das Immobilien bald wieder signifikant steigen.
  4. Der deutsche Immobilienmarkt ist intransparent (Verkaufswert wird in Schweden auf dem größten Immoportal veröffentlicht). Dadurch entstehen auch diese unsäglichen Debatten über irgendwelche Werte.

Jetzt habe ich mal einige Punkte in verkürzter Form zusammengefasst wie ich die Situation grobkörnig auf die weiter "sturen" Verkaufspreise sehe.

Am besten gefallen mir die Poster die von Summen schreiben alsob das nur Kleinigkeiten wären. Einfach mal in Lebensjahren umrechnen, wielange man das sparen müsste. Selbst bei guten Einkommen.

Und zum Schluss: Die angebliche Zuwanderung und Nachfrage hat meistens keine Kaufkraft. Nachfrage ohne Buyingpower ist Nichts.

Mein Fazit: Die meisten Verkaufspreise in den Portalen sind Schrott oder utopisch.

Mein Fazit: Du bekommst die Immobilien trotzdem nicht deutlich billiger, ansonsten hättest du schon mindestens eine.

Mal so als Reality Check an die "nur Immobilienbesitz zählt" Fraktion.

Wir sind beide Mitte 30 mit zwei Kindern.
Eigenkapital aktuell ca. 700.000
Haushaltsnettoeinkommen mit aktuell Teilzeit eines Elternteils: 16.000

Wohnen zur Miete und finden's super.

Meine Frau hat eine Random 2 Zimmer Wohnung in der Pampa, die sie nicht verkaufen will weil geerbt und es ist ein einziger Krampf sich mit dem Mietern und der Mietersuche rumzuärgern. Die Wohnung ist nicht ins Eigenkapital eingerechnet.

Aber ja, wahrscheinlich sind wir nur neidisch auf die ganzen tollen Immobilienbesitzerhechte :)

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Flipper schrieb am 19.06.2024:

  1. Der EZB Leitzins hat nichts mit den Kreditzinsen direkt zu tun (siehe 10 jährige Bundesanleihe).
  2. Je höher die Mieten, desto stärker die Nachfrage nach staatlicher Unterstützung (Stichwort: Steuern / Arbeitslosigkeit uvm.). Sehr gutes Wählerpotential für weiteren Sozialismus. Vorsicht, kulante Vermieter werden bei zu geringen Mieten wegen eines Geldwerten Vorteils vom Finanzamt abkassiert. Ohnehin ein Paradebeispiel einer schizophrenen Staatsarchitektur. Interessiert offensichtlich nur wenige was hier abgezogen wird. Hat auch nichts mit dem bösen Kapitalismus zu tun!
  3. Die Inflation bzw. Teuerung bleibt bei vielen Dingen des Lebens weiterhin auf hohem Niveau. Dadurch sinkt bei Mietern die Möglichkeit mehr EK anzusammeln. Soviel zum Thema das Immobilien bald wieder signifikant steigen.
  4. Der deutsche Immobilienmarkt ist intransparent (Verkaufswert wird in Schweden auf dem größten Immoportal veröffentlicht). Dadurch entstehen auch diese unsäglichen Debatten über irgendwelche Werte.

Jetzt habe ich mal einige Punkte in verkürzter Form zusammengefasst wie ich die Situation grobkörnig auf die weiter "sturen" Verkaufspreise sehe.

Am besten gefallen mir die Poster die von Summen schreiben alsob das nur Kleinigkeiten wären. Einfach mal in Lebensjahren umrechnen, wielange man das sparen müsste. Selbst bei guten Einkommen.

Und zum Schluss: Die angebliche Zuwanderung und Nachfrage hat meistens keine Kaufkraft. Nachfrage ohne Buyingpower ist Nichts.

Mein Fazit: Die meisten Verkaufspreise in den Portalen sind Schrott oder utopisch.

Mein Fazit: Du bekommst die Immobilien trotzdem nicht deutlich billiger, ansonsten hättest du schon mindestens eine.

Die Leistbarkeit ist viel viel schlechter wie damals, daher trauern hier einige.
Allein die aktuelle Miete für eine 4 Zimmer Wohnung übersteigt die Rate unseres 170m2 Hauses. Muss ich mehr sagen? Und ja ETF Depot wird trotzdem paralell gefüllt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Flipper schrieb am 19.06.2024:

  1. Der EZB Leitzins hat nichts mit den Kreditzinsen direkt zu tun (siehe 10 jährige Bundesanleihe).
  2. Je höher die Mieten, desto stärker die Nachfrage nach staatlicher Unterstützung (Stichwort: Steuern / Arbeitslosigkeit uvm.). Sehr gutes Wählerpotential für weiteren Sozialismus. Vorsicht, kulante Vermieter werden bei zu geringen Mieten wegen eines Geldwerten Vorteils vom Finanzamt abkassiert. Ohnehin ein Paradebeispiel einer schizophrenen Staatsarchitektur. Interessiert offensichtlich nur wenige was hier abgezogen wird. Hat auch nichts mit dem bösen Kapitalismus zu tun!
  3. Die Inflation bzw. Teuerung bleibt bei vielen Dingen des Lebens weiterhin auf hohem Niveau. Dadurch sinkt bei Mietern die Möglichkeit mehr EK anzusammeln. Soviel zum Thema das Immobilien bald wieder signifikant steigen.
  4. Der deutsche Immobilienmarkt ist intransparent (Verkaufswert wird in Schweden auf dem größten Immoportal veröffentlicht). Dadurch entstehen auch diese unsäglichen Debatten über irgendwelche Werte.

Jetzt habe ich mal einige Punkte in verkürzter Form zusammengefasst wie ich die Situation grobkörnig auf die weiter "sturen" Verkaufspreise sehe.

Am besten gefallen mir die Poster die von Summen schreiben alsob das nur Kleinigkeiten wären. Einfach mal in Lebensjahren umrechnen, wielange man das sparen müsste. Selbst bei guten Einkommen.

Und zum Schluss: Die angebliche Zuwanderung und Nachfrage hat meistens keine Kaufkraft. Nachfrage ohne Buyingpower ist Nichts.

Mein Fazit: Die meisten Verkaufspreise in den Portalen sind Schrott oder utopisch.

Mein Fazit: Du bekommst die Immobilien trotzdem nicht deutlich billiger, ansonsten hättest du schon mindestens eine.

Mal so als Reality Check an die "nur Immobilienbesitz zählt" Fraktion.

Wir sind beide Mitte 30 mit zwei Kindern.
Eigenkapital aktuell ca. 700.000
Haushaltsnettoeinkommen mit aktuell Teilzeit eines Elternteils: 16.000

Wohnen zur Miete und finden's super.

Meine Frau hat eine Random 2 Zimmer Wohnung in der Pampa, die sie nicht verkaufen will weil geerbt und es ist ein einziger Krampf sich mit dem Mietern und der Mietersuche rumzuärgern. Die Wohnung ist nicht ins Eigenkapital eingerechnet.

Aber ja, wahrscheinlich sind wir nur neidisch auf die ganzen tollen Immobilienbesitzerhechte :)

€16.000 Haushaltsnetto ist stark. Darf ich fragen, was ihr beruflich macht? Die €700.000 alleine gespart oder auch teilweise geerbt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dein erster Halbsatz war wichtig...

Natürlich klappt das nicht so einfach mit Hochglanzprojekten. Es klappt aber, wenn es von Privat an Privat ohne wundervolle Makler geht und sich um größere Summen dreht. Dann wird der Markt sehr schnell sehr dünn.

Vielleicht reichen deine 20 Jahre noch nicht. Oder du solltest einfach mal die gängigen Portale durchforsten. Recherchieren, Lernen, Wachsen...

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Bin seit 20 Jahren in der Immobilienbranche und kann dir sagen, dass du zu aktuellen Konditionen nicht annährend 6% Mietrendite bekommen wirst.

Dann vergleichst du leider die Investitionen mit den falschen Parametern

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Flipper schrieb am 19.06.2024:

  1. Der EZB Leitzins hat nichts mit den Kreditzinsen direkt zu tun (siehe 10 jährige Bundesanleihe).
  2. Je höher die Mieten, desto stärker die Nachfrage nach staatlicher Unterstützung (Stichwort: Steuern / Arbeitslosigkeit uvm.). Sehr gutes Wählerpotential für weiteren Sozialismus. Vorsicht, kulante Vermieter werden bei zu geringen Mieten wegen eines Geldwerten Vorteils vom Finanzamt abkassiert. Ohnehin ein Paradebeispiel einer schizophrenen Staatsarchitektur. Interessiert offensichtlich nur wenige was hier abgezogen wird. Hat auch nichts mit dem bösen Kapitalismus zu tun!
  3. Die Inflation bzw. Teuerung bleibt bei vielen Dingen des Lebens weiterhin auf hohem Niveau. Dadurch sinkt bei Mietern die Möglichkeit mehr EK anzusammeln. Soviel zum Thema das Immobilien bald wieder signifikant steigen.
  4. Der deutsche Immobilienmarkt ist intransparent (Verkaufswert wird in Schweden auf dem größten Immoportal veröffentlicht). Dadurch entstehen auch diese unsäglichen Debatten über irgendwelche Werte.

Jetzt habe ich mal einige Punkte in verkürzter Form zusammengefasst wie ich die Situation grobkörnig auf die weiter "sturen" Verkaufspreise sehe.

Am besten gefallen mir die Poster die von Summen schreiben alsob das nur Kleinigkeiten wären. Einfach mal in Lebensjahren umrechnen, wielange man das sparen müsste. Selbst bei guten Einkommen.

Und zum Schluss: Die angebliche Zuwanderung und Nachfrage hat meistens keine Kaufkraft. Nachfrage ohne Buyingpower ist Nichts.

Mein Fazit: Die meisten Verkaufspreise in den Portalen sind Schrott oder utopisch.

Mein Fazit: Du bekommst die Immobilien trotzdem nicht deutlich billiger, ansonsten hättest du schon mindestens eine.

Mal so als Reality Check an die "nur Immobilienbesitz zählt" Fraktion.

Wir sind beide Mitte 30 mit zwei Kindern.
Eigenkapital aktuell ca. 700.000
Haushaltsnettoeinkommen mit aktuell Teilzeit eines Elternteils: 16.000

Wohnen zur Miete und finden's super.

Meine Frau hat eine Random 2 Zimmer Wohnung in der Pampa, die sie nicht verkaufen will weil geerbt und es ist ein einziger Krampf sich mit dem Mietern und der Mietersuche rumzuärgern. Die Wohnung ist nicht ins Eigenkapital eingerechnet.

Aber ja, wahrscheinlich sind wir nur neidisch auf die ganzen tollen Immobilienbesitzerhechte :)

Du bist ja ein ganz toller Verdienst- und Vermögenshecht. Nur was soll uns diese Story sagen? 99,5% befinden sich nicht in dieser finanziellen Position und haben auch keine Immobilie.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

Ja klar, mit Mitte 30 und 2 Kindern 700k selber gespart :-)))).
Das sind 2 die sich ins gemachte Nest gesetzt haben. Nicht mehr und nicht weniger. Die wissen nicht was es heißt sich aus dem nichts ein Haus selber zu verdienen. Deshalb wohnen sie noch zur Miete weil sie auch hier einfach das Haus der eltern übernehmen werden.

Das sind Kinder denen alles geschenkt wird. Deshalb ist denen der Leitzins egal oder wenn ihr Depot von 700k auf 500k schrumpft. Die eltern als Goldesel machen das schon.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Flipper schrieb am 19.06.2024:

  1. Der EZB Leitzins hat nichts mit den Kreditzinsen direkt zu tun (siehe 10 jährige Bundesanleihe).
  2. Je höher die Mieten, desto stärker die Nachfrage nach staatlicher Unterstützung (Stichwort: Steuern / Arbeitslosigkeit uvm.). Sehr gutes Wählerpotential für weiteren Sozialismus. Vorsicht, kulante Vermieter werden bei zu geringen Mieten wegen eines Geldwerten Vorteils vom Finanzamt abkassiert. Ohnehin ein Paradebeispiel einer schizophrenen Staatsarchitektur. Interessiert offensichtlich nur wenige was hier abgezogen wird. Hat auch nichts mit dem bösen Kapitalismus zu tun!
  3. Die Inflation bzw. Teuerung bleibt bei vielen Dingen des Lebens weiterhin auf hohem Niveau. Dadurch sinkt bei Mietern die Möglichkeit mehr EK anzusammeln. Soviel zum Thema das Immobilien bald wieder signifikant steigen.
  4. Der deutsche Immobilienmarkt ist intransparent (Verkaufswert wird in Schweden auf dem größten Immoportal veröffentlicht). Dadurch entstehen auch diese unsäglichen Debatten über irgendwelche Werte.

Jetzt habe ich mal einige Punkte in verkürzter Form zusammengefasst wie ich die Situation grobkörnig auf die weiter "sturen" Verkaufspreise sehe.

Am besten gefallen mir die Poster die von Summen schreiben alsob das nur Kleinigkeiten wären. Einfach mal in Lebensjahren umrechnen, wielange man das sparen müsste. Selbst bei guten Einkommen.

Und zum Schluss: Die angebliche Zuwanderung und Nachfrage hat meistens keine Kaufkraft. Nachfrage ohne Buyingpower ist Nichts.

Mein Fazit: Die meisten Verkaufspreise in den Portalen sind Schrott oder utopisch.

Mein Fazit: Du bekommst die Immobilien trotzdem nicht deutlich billiger, ansonsten hättest du schon mindestens eine.

Mal so als Reality Check an die "nur Immobilienbesitz zählt" Fraktion.

Wir sind beide Mitte 30 mit zwei Kindern.
Eigenkapital aktuell ca. 700.000
Haushaltsnettoeinkommen mit aktuell Teilzeit eines Elternteils: 16.000

Wohnen zur Miete und finden's super.

Meine Frau hat eine Random 2 Zimmer Wohnung in der Pampa, die sie nicht verkaufen will weil geerbt und es ist ein einziger Krampf sich mit dem Mietern und der Mietersuche rumzuärgern. Die Wohnung ist nicht ins Eigenkapital eingerechnet.

Aber ja, wahrscheinlich sind wir nur neidisch auf die ganzen tollen Immobilienbesitzerhechte :)

€16.000 Haushaltsnetto ist stark. Darf ich fragen, was ihr beruflich macht? Die €700.000 alleine gespart oder auch teilweise geerbt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Ich frage mich auch die ganze Zeit was die ganzen Leute hier mit ihren Aktienfonds und Depots wollen. Hier geht es um Immobilien und nicht um Aktien. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das eine ist ein Lebensbedürfnis und eine Lebensqualität und das andere Glücksspiel.

Aktien sind also Glücksspiel, was ein Glück, dass wir hier nicht in einem Wirtschaftsforum unterwegs sind, sondern auf Stammtisch-Treff :)

Sich nicht auf Stammtisch Sprüche, wie "da spare ich mir die Miete" zu stützen, sondern die vermutlich größte Ausgabe seines Lebens etwas detaillierter zu hinterfragen ist keine schlechte Sache. Und genau das passiert hier, auch wenn es einige womöglich übertreiben. Und dazu zählen eben auch Abwägung darüber, was statt Eigentum möglich wäre, eben Miete plus Depot. Wenn dir das nicht passt, bist du hier grundlegend falsch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Flipper schrieb am 19.06.2024:

  1. Der EZB Leitzins hat nichts mit den Kreditzinsen direkt zu tun (siehe 10 jährige Bundesanleihe).
  2. Je höher die Mieten, desto stärker die Nachfrage nach staatlicher Unterstützung (Stichwort: Steuern / Arbeitslosigkeit uvm.). Sehr gutes Wählerpotential für weiteren Sozialismus. Vorsicht, kulante Vermieter werden bei zu geringen Mieten wegen eines Geldwerten Vorteils vom Finanzamt abkassiert. Ohnehin ein Paradebeispiel einer schizophrenen Staatsarchitektur. Interessiert offensichtlich nur wenige was hier abgezogen wird. Hat auch nichts mit dem bösen Kapitalismus zu tun!
  3. Die Inflation bzw. Teuerung bleibt bei vielen Dingen des Lebens weiterhin auf hohem Niveau. Dadurch sinkt bei Mietern die Möglichkeit mehr EK anzusammeln. Soviel zum Thema das Immobilien bald wieder signifikant steigen.
  4. Der deutsche Immobilienmarkt ist intransparent (Verkaufswert wird in Schweden auf dem größten Immoportal veröffentlicht). Dadurch entstehen auch diese unsäglichen Debatten über irgendwelche Werte.

Jetzt habe ich mal einige Punkte in verkürzter Form zusammengefasst wie ich die Situation grobkörnig auf die weiter "sturen" Verkaufspreise sehe.

Am besten gefallen mir die Poster die von Summen schreiben alsob das nur Kleinigkeiten wären. Einfach mal in Lebensjahren umrechnen, wielange man das sparen müsste. Selbst bei guten Einkommen.

Und zum Schluss: Die angebliche Zuwanderung und Nachfrage hat meistens keine Kaufkraft. Nachfrage ohne Buyingpower ist Nichts.

Mein Fazit: Die meisten Verkaufspreise in den Portalen sind Schrott oder utopisch.

Mein Fazit: Du bekommst die Immobilien trotzdem nicht deutlich billiger, ansonsten hättest du schon mindestens eine.

Mal so als Reality Check an die "nur Immobilienbesitz zählt" Fraktion.

Wir sind beide Mitte 30 mit zwei Kindern.
Eigenkapital aktuell ca. 700.000
Haushaltsnettoeinkommen mit aktuell Teilzeit eines Elternteils: 16.000

Wohnen zur Miete und finden's super.

Meine Frau hat eine Random 2 Zimmer Wohnung in der Pampa, die sie nicht verkaufen will weil geerbt und es ist ein einziger Krampf sich mit dem Mietern und der Mietersuche rumzuärgern. Die Wohnung ist nicht ins Eigenkapital eingerechnet.

Aber ja, wahrscheinlich sind wir nur neidisch auf die ganzen tollen Immobilienbesitzerhechte :)

Du bist ja ein ganz toller Verdienst- und Vermögenshecht. Nur was soll uns diese Story sagen? 99,5% befinden sich nicht in dieser finanziellen Position und haben auch keine Immobilie.

Die Story soll sagen, dass es schlicht eine ökonomische, praktische und emotionale Entscheidung ist ob man eine Immobilie anschafft oder nicht.
Hier wird ständig propagiert, dass nur Eigentum an Steinen glücklich machen kann und jeder der kein Eigentum hat sich das nur nicht leisten kann und sich andere Modelle schönredet.

Ist eben keineswegs so, lasst euch keinen FOMO aufschwatzen und überlegt möglichst neutral was für euch und euren Lebensentwurf sinnvoll ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Neubaugrundstücke bei uns im Rhein-Main-Gebiet sind schon noch recht großzügig.
Die Zeiten, wo man eben einfach mal ein 1000qm Grundstück bebaut hat, sind dort eben auch unweigerlich vorbei. Da müsste man schon wirklich in die totale Pampa ziehen, um Grundstücke für 200 EUR pro QM zu bekommen.

Und ganz ehrlich: die wenigsten brauchen einen Garten, der 800qm groß ist.

Das bedeutet nämlich eine ganze Menge Arbeit und diese alten Objekte schauen dann auch so aus: heruntergekommen. Innen über Jahrzehnte nichts gemacht und der Garten auch völlig zugewachsen. Die Leute sind dann zu alt und überfordert mit der Größe und den nötigen Arbeiten innen & außen. Kostet eine Menge Geld und bald auch eine Menge Grundsteuer. Ja, das finden hier manche lächerlich, aber viele Rentner haben Grundsteuerbescheide bekommen mit einer Vervielfachung der neuen Grundsteuer. Als Rentner sind 1.000 statt 200 EUR im Jahr eine ganze Stange Geld.

Das Reihenhaus meiner Eltern hatte ein 200qm Grundstück und als Kind hatte ich da nie den Gedanken der Garten wäre zu klein. Man sollte sich als Erwachsener nie zu viel einreden lassen. Manche meinen ja da müsste eine ganzer Freizeitpark für die Kinder rein.

Das mit den Investoren ist halt so ne Sache: bei dem Zinsniveau gehen diese Grundstückspreise einfach nicht mehr auf. Der Investor will die Objekte ja auch mit Gewinn verkaufen, aber welche Normalos dort sollen das dann finanzieren?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Grds stimme ich Dir zu, allerdings muss man beim Thema Grundstücksgröße differenzieren. Die Neubauten haben-zumindest bei uns Handttuchgröße (bin im Reihenhaus aufgewachsen und daher eigentlich nicht so anspruchsvoll). Die alten Immobilien haben oft noch deutlich größere Grundstücke.

Und wenn man hier liest, hat man ja tw das Gefühl, als sei alles unter 500qm Käfighaltung für Kinder oder die so erfolgreichen Männer wissen nicht wohin mit ihrem Geld, sodass man unbedingt einen Gärtner anstellen muss. Da mag dann das Grundstück das Kaufargument sein (oder der Verkäufer glaubt das).

Hier wird auch eine halbe Ruine für 845k angeboten, wobei bes. mit dem Grundstück geworben wird. Ist jetzt aber nicht die Top-Lage und wenn man dann abreißen und neu bauen muss und bei mind. 1,5 Millionen landet, kauft das max. ein Investor für Wohnungen. Insofern stehen die Angebote sehr lange drin. Je heruntergekommener , desto wahrscheinlicher, dass bereits Erbengemeinschaft. Die haben aber idR keine Eile, sondern glauben/hoffen, dass irgendwann doch ein Irrer kommt, der das zahlt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dir ist schon klar das ein Mietobjekt auch Instandhaltung und Sanierung kostet?
Minimum 1% Mietrendite kostet dich die Instandhaltung.
Und am Anfang wirkt der Leveregeeffekt natürlich fantastisch, mit der Zeit nimmt der aber ab und nähert sich der Objektrendite.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Beim Vergleich Inflation aufs Kapital müsst ihr aber auch bitte immer auf die EK-Rendite schauen:
Wenn ich 100.000,- anlege in Aktien, habe ich bei 10% Gewinn und 6% Inflation 4% Gewinn gemacht. Das ist beachtlich.

Wenn ich 100.000,- in eine Immobilie investiere, habe ich einen Immobilienkaufwert von 1 Mio. (Nebenkosten muss ich bringen). Bei meinetwegen 6% Rendite (Mieten) vs. 3% Zinsen habe ich also - unabhängig der Tilgung - einen Wertzuwachs von 3% (hier im Beispiel: 30.000 p.a.). Das sind 30% aufs EK. Die Mieten bleiben konstant, unabhängig irgendwelcher Schwankungen des Immobilienwertes, der erst beim Kauf relevant wird.

Wo ist da die Aktieninvestition denn besser? Die 10% schaffen 99,99% der Anleger sowieso nicht über 10 Jahre hinweg, sonst wärt ihr alle bei den großen Hedgefonds...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Die Neubaugrundstücke bei uns im Rhein-Main-Gebiet sind schon noch recht großzügig.
Die Zeiten, wo man eben einfach mal ein 1000qm Grundstück bebaut hat, sind dort eben auch unweigerlich vorbei. Da müsste man schon wirklich in die totale Pampa ziehen, um Grundstücke für 200 EUR pro QM zu bekommen.

Und ganz ehrlich: die wenigsten brauchen einen Garten, der 800qm groß ist.

Das bedeutet nämlich eine ganze Menge Arbeit und diese alten Objekte schauen dann auch so aus: heruntergekommen. Innen über Jahrzehnte nichts gemacht und der Garten auch völlig zugewachsen. Die Leute sind dann zu alt und überfordert mit der Größe und den nötigen Arbeiten innen & außen. Kostet eine Menge Geld und bald auch eine Menge Grundsteuer. Ja, das finden hier manche lächerlich, aber viele Rentner haben Grundsteuerbescheide bekommen mit einer Vervielfachung der neuen Grundsteuer. Als Rentner sind 1.000 statt 200 EUR im Jahr eine ganze Stange Geld.

Das Reihenhaus meiner Eltern hatte ein 200qm Grundstück und als Kind hatte ich da nie den Gedanken der Garten wäre zu klein. Man sollte sich als Erwachsener nie zu viel einreden lassen. Manche meinen ja da müsste eine ganzer Freizeitpark für die Kinder rein.

Das mit den Investoren ist halt so ne Sache: bei dem Zinsniveau gehen diese Grundstückspreise einfach nicht mehr auf. Der Investor will die Objekte ja auch mit Gewinn verkaufen, aber welche Normalos dort sollen das dann finanzieren?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:

Grds stimme ich Dir zu, allerdings muss man beim Thema Grundstücksgröße differenzieren. Die Neubauten haben-zumindest bei uns Handttuchgröße (bin im Reihenhaus aufgewachsen und daher eigentlich nicht so anspruchsvoll). Die alten Immobilien haben oft noch deutlich größere Grundstücke.

Und wenn man hier liest, hat man ja tw das Gefühl, als sei alles unter 500qm Käfighaltung für Kinder oder die so erfolgreichen Männer wissen nicht wohin mit ihrem Geld, sodass man unbedingt einen Gärtner anstellen muss. Da mag dann das Grundstück das Kaufargument sein (oder der Verkäufer glaubt das).

Hier wird auch eine halbe Ruine für 845k angeboten, wobei bes. mit dem Grundstück geworben wird. Ist jetzt aber nicht die Top-Lage und wenn man dann abreißen und neu bauen muss und bei mind. 1,5 Millionen landet, kauft das max. ein Investor für Wohnungen. Insofern stehen die Angebote sehr lange drin. Je heruntergekommener , desto wahrscheinlicher, dass bereits Erbengemeinschaft. Die haben aber idR keine Eile, sondern glauben/hoffen, dass irgendwann doch ein Irrer kommt, der das zahlt.

Da habt Ihr zumindest in der Hinsicht Glück. Köln ist bevölkerungsmäßig natürlich noch einmal eine andere Nummer, hier steht dann gerne der 120qm Neubau auf der Grundstücksfläche gleicher Größe. Wenn man dann „Vorgarten“ und Parkplatz abzieht, bleibt oft nach der Terrasse kaum noch etwas.

Der Grunstückspreisaspekt ist allerdings ein wichtiger. Hier ist ja leider Erbpacht weit verbreitet (bes. kath. Kirche), aber vor einigen Tagen war ein Artikel über Erbpacht in Frankfurt. Da zahlt die Rentnerin momentan 100€ monatlich (bin nicht mehr ganz sicher), möchte das Haus aber verkaufen. Die Stadt verlangt künftig dann aber monatlich 800€, sodass sie keine Interessenten findet. Ist also nicht nur immer der Investor, sondern besonders ärgerlich, wenn „die Politik“, d.h die, die es ändern können, so agieren. Ist bei der Grundsteuer ganz genauso und vor allem in NRW ist sie ja extrem hoch. In der Opposition hat die CDU noch verlangt, dass man da reduzieren müsse. Jetzt in der Regierung ist das kein Thema, weil ja Geld fehlt. Endlich auf Bundesebene mal share deals abzuschaffen, damit nicht Milliarden flöten gehen und Privatpersonen den Erstwohnsitz ohne oder mit sehr geringer Grunderwerbsteuer kaufen können, passiert wohl nie.

Insgesamt ist aber nicht davon auszugehen, dass Immobilien (neu) nochmal deutlich günstiger werden. Die Zinsentwicklung und Folgen können alle nur mit Glaskugellesen vermuten. Aber Lohn-und Materialkosten werden nicht billiger. Das ist der Lauf der Dinge.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ähm ja du nennst gerade Mietpreise und vergleichst die mit Finanzierungsraten zu einem Zeitpunkt in der Vergangenheit mit dem Mietpreis jetzt. Was bringt das bzgl. des Punktes das bei deinem selbst genutzten Wohnraum (denn du ja anscheinend gekauft hast) sich seit 2017 der Wert verändert hat (wahrscheinlich noch leicht positiv)

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Mir ist das nicht egal. Damals (2017) wäre die Vegleichsmiete 1.600 Euro (damals konkretes Angebot vorliegend) gewesen, mittlerweile ca. 2.300 - 2.500 Euro (Nachbarhaus für 2.300 Euro Kaltmiete mit Index vor 3 Jahren vermietet) Kaltmiete.

Bin froh, dass unser Abtrag deutlich darunter liegt und in einigen Jahren auf 0 Euro sinkt.

War also finanziell die richtige Entscheidung. Wenn stattdessen Mieten massiv sinken würden (deutlich unter das nominale Niveau von 2017), wäre es ein Fehler gewesen. Da wären wir jedenfalls finanziell besser gekommen, wenn die Vergleichsmiete z.B. nur noch 800 Euro wäre.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Dir ist also egal, ob das Asset, das du gekauft hast, 15-20% an Wert verloren hat, nur weil du es selbst benutzt.

Kann man so sehen, finanziell sinnvoll ist die Betrachtung aber nicht

Ja weil Selbstnutzung ist Konsum, das ist wie ein Kfz, ein Fernseher etc. (nur halt teurer). Wenn ich es nicht verkaufe will was ich bei meinem Eigenheim nicht vorhabe ist mir die Wertenwticklung (positiv wie negativ egal)

WiWi Gast schrieb am 19.06.2024:

Die Diskussion hier wird immer lächerlicher, da wird mit Renditen und Wertverlusten und Depotgewinnen um sich geschmissen als wären hier alles Großinvestoren die Assets im großen Stil traden und Wertgewinne bilanzieren. Das mag bei Wertpapieren noch sein, aber bei Immobilien wird gekauft und gehalten in den seltensten Fällen verkauft.

Gerade bei selbst genutzten Immobilien ist der Wertzuwachs vollkommen egal. - man verkauft nicht seinen eigene Wohnung / Haus weil der Wert jetzt sinken könnte - selbst genutzter wohnraum ist Konsum.

Bei Mietobjekten ist für die meisten Eigentümer die einfach V+V Einkünfte haben genau eines relevant, wie viel bleibt nach Abzug Finanzierungsrate und Bildung von Reserven von der Miete übrig.
Skurill ist gerade, dass trotz sinkender Werte (die eigentlich nur beim Kauf / Verkauf spannend sind) die Mieten weiter steigen sprich das halten der Immobilie wird auch attraktiver.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Zuwanderung läuft schon seit Jahrzehnten. Viele Migranten haben es geschafft, sich hier gut zu integrieren, vor allem wirtschaftlich. Natürlich nicht alle.

In wenigen Jahren schaffen es einige Neu-zugereisten, sich einen Immobilienkauf leisten zu können. Viele Migranten sind als Unternehmer tätig. Wenn man stationär ins Krankenhaus muss sieht man auch da viele Ärzte mit Migrationshintergrund.

Im teuren Ballungsgebiet kann man davon ausgehen, dass die Hälfte der Käufer Migrationshintergrund haben. In ländlichen Gegenden wahrscheinlich nicht.

Flipper schrieb am 19.06.2024:

Und zum Schluss: Die angebliche Zuwanderung und Nachfrage hat meistens keine Kaufkraft. Nachfrage ohne Buyingpower ist Nichts.

antworten
Flipper

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Die Zuwanderung läuft schon seit Jahrzehnten. Viele Migranten haben es geschafft, sich hier gut zu integrieren, vor allem wirtschaftlich. Natürlich nicht alle.

In wenigen Jahren schaffen es einige Neu-zugereisten, sich einen Immobilienkauf leisten zu können. Viele Migranten sind als Unternehmer tätig. Wenn man stationär ins Krankenhaus muss sieht man auch da viele Ärzte mit Migrationshintergrund.

Im teuren Ballungsgebiet kann man davon ausgehen, dass die Hälfte der Käufer Migrationshintergrund haben. In ländlichen Gegenden wahrscheinlich nicht.

Flipper schrieb am 19.06.2024:

Und zum Schluss: Die angebliche Zuwanderung und Nachfrage hat meistens keine Kaufkraft. Nachfrage ohne Buyingpower ist Nichts.

"In wenigen Jahren..." . Spielt keine Rolle, da die Verkäufer entweder einen Dummen suchen oder das Geld zeitnah brauchen. Nicht in zehn Jahren oder in hundert.

Die Verkaufspreise haben "aktuell" keine Preisstabilität. Das zeigen die Transaktionszahlen eindeutig. Wir haben eine Value Area High (wenig Transaktionen auf hohem Preisniveau "Traumkurse der Verkäufer"). Das ist der Bereich wo man statistisch gesehen mit Short eine höhere Wahrscheinlichkeit hat als mit einem Kauf. Diese subjektiven Debatten bzgl. der aktuellen Immobilienpreise ohne fundamentale Kenntnisse, Kennzahlen uvm. eines Marktmechanismus sind in meinen Augen unnötig.

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