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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So sieht’s aus, Milchmädchenrechnungen vom allerfeinsten werden hier ausgepackt.

Mit einer einigermaßen realistischen Instandhaltungsrücklage (>2€/qm) geht so ziemlich jeder Hausbesitzer baden, egal ob Neu- oder Altbau. Das sollte aber auch vollkommen logisch und nachvollziehbar sein. Keine Ahnung, warum man das hier einigen auch noch erklären muss.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Ich kann mir natürlich mein EFH günstig rechnen, wenn ich es auf Verschleiß fahre. Das ist dann immer deutlich günstiger als ein MFH wo mich die Instandhaltungsrücklage ereilt. Funktioniert aber nur, wenn ich das EFH am Ende auch abreißen und an einen Bauträger verkaufen will.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Ist dir bewusst dass du für das Hausgeld Service bekommst?

Du bekommst Serviceleistungen, welche überhaupt nur notwendig sind, weil es ein MFH ist. Da geht es um die Reinigung und Unterhalt der öffentlichen Flächen außerhalb der Wohnung (Verbindung zwischen öffentlicher Straße und Wohnungseingangstür - Wege, private Straßen, Tiefgarage, Treppenhaus, Lift, ...). Wartung und Unterhaltung vom Lift, weil die Wohnungseingangstür im Gegensatz zu einem EFH eben nicht ebenerdig ist. Gärtnerische Arbeiten an den Zuwegungen usw.

Danke, das wollte ich auch gerade sagen. Diese "Serviceleistungen" gelten nur für die Arbeiten, die rund um das Objekt anfallen, weil es eben ein MFH ist, die Besitzer der Wohnungen haben da persönlich nichts von. Putzen und ihre Wohnung Instandhalten müssen sie noch zusätzlich selber. Eine Eigentumswohnung in einem MFH ist ein absolutes Groschengrab, vor allem später im Alter, darum werden davon auch kaum noch welche verkauft. Das Modell DHH oder EFH wäre für viele eben deutlich besser geeignet.

Der Zweitaccount? Glaubst du das du bei einem DHH EFH keine Kosten hast, Instandhaltung / Reparatruren etc. und gerade im Alter ist der Aufwand in einem Haus mit Garten auf mehreren Ebenen dann auch größer wie in einer Wohnung.

Das Modell DHH EFH ist leider ein Auslaufmodell politisch so gewohlt und ökologisch auch richtg

Was passiert wohl mit knappen Gütern, wenn jetzt nur noch MFHs gebaut werden und EFHs, insb. in Stadtlage, nur noch im Bestand existieren. Achja, immer diese blöden Grundlagen aus dem 1. Semester Mikro 1.

P.S. es ging um die Nebenkosten wie insb. die Pflege der Gemeinschaftsanlage, d.h. Wege mit Begleitgrün, Straßen, Treppen, Lift usw. welche die Erschließung zwischen öffentlicher Straße und Wohnungstür sicherstellen. Diese Kosten existieren in einem EFH schlicht nicht.

Natürlich hat man in einem EFH keinen geringeren Strombedarf für TV, Kühlschrank und Co. oder geringeren Wasserbedarf für Duschen, Baden, Kochen. Das ist klar. Das ist alles rein nutzungsabhängig.

Bei Strom, Heizung, Warmwasser und Mobilität kann man aber zumindest 60-80% selbst produzieren, wenn man das will. 10 kWh + 10 kWp inkl. Montage für 15k.

Du kannst sogar 110% selbst produzieren, siehe die Energiebilanz meiner energetischen DHH im Beitrag oben.
Das Problem ist nur, dass ein Überschuss in Sommer entsteht und in Winter ein Mangel an Strom besteht.
Alles in allem hat man dennoch dadurch sehr sehr geringe Nebenkosten.

Aber wer sagt, dass das im MFH nicht möglich ist?

Es wäre möglich, aber wird wahrscheinlich nicht gemacht, weil sich dadurch die Marge nicht signifikant erhöht. Weiterhin bedeutet mehr Technik auch mehr Wartungsaufwand und tendenziell auch höhere Instandhaltungskosten.
Investoren/Vermieter geht es halt um den Profit und der ist wahrscheinlich höher, um so günstiger gebaut wird...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe keine Ahnung von Immobilien (bin auch noch recht jung). Könnte mir ein Kauf prinzipiell aber vorstellen. Jetzt wird hier immer von 15%+ Rabatt bei Bauträgern gesprochen. Ist das wirklich so? Bei mir in der Nachbarschaft gibt es ein Bauprojekt.

Ruf ich da einfach an und frag ob es Preisnachlässe gibt oder wie läuft sowas in der Praxis ab? Kann da mal jemand Insights/Einschätzungen abgeben? Danke!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Durch den EZB-Zinsentscheid werden die Bauzinsen wohl eher wieder steigen und die Immobilienpreise vorerst weiter sinken. Mal schauen, was der GREIX im nächsten Monat so sagt...

Dir ist schon aufgefallen, dass die Rendite der 10Y Bunds heute gesunken ist, oder?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Viele Reiche wohnen nur aus logistischen Gründen unter der Woche in ihren (zugegeben sehr teuren) Apartments in Manhattan. Am Wochenende sind da auch viele in ihren EFH bzw. Villen in den Hamptons.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Stimmt die haben da alle Schwimmbad und Sauna im Plattenbau:D Und wohnen alle auf 130m2 mit B Schein:D
Hier gibt es Vögel im Forum haha

In Manhattan wohnen die "armen" Leute auch alle im EFH lol.....ahh nee die Wohnen in Apartments in der Billionaires Row am Central Park.Sie könnten auch nen EFH in Jersey kaufen, aber da will doch keiner wohnen. Dann lieber da wo ein bisschen leben ist;)

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Das sind doch diese Wohnkomplexe a la Plattenbau. Boah da kriegt mich keiner rein. Vergammeltes Schwimmbad und ansonsten viele sozial schwache mit B-Schein.

Wie kann man nur so leben wohnen und das freiwillig. Das schaudert es mich immer wenn ich solche Plattenbauten sehe.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Ich bezahl 270 Euro für alles inkl. Heizung, Strom, Internet. Plus Schwimmbad und Sauna in unserem Apartment. 130qm. Man braucht ja quasi kaum die Heizung.
Für mich die beste Wohnform. Mit zig Restaurants, Supermarkt, Cafe erc quasi vor der Haustür. Schule fußläufig erreichbar. Kein nervigen Garten.

Passt für uns aber sicher für den Großteil hier im Forum nicht die Wohnform. Ich lebe lieber direkt in der Stadt:)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Durch den EZB-Zinsentscheid werden die Bauzinsen wohl eher wieder steigen und die Immobilienpreise vorerst weiter sinken. Mal schauen, was der GREIX im nächsten Monat so sagt...

Dir ist schon aufgefallen, dass die Rendite der 10Y Bunds heute gesunken ist, oder?

Denke, dass man solche Tagesunterschiede nicht überbewerten sollte. Insgesamt scheinen die Bauzinsen gerade eher wieder zu steigern oder haben sich zumindest stabilisiert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Ist dir bewusst dass du für das Hausgeld Service bekommst?

Du bekommst Serviceleistungen, welche überhaupt nur notwendig sind, weil es ein MFH ist. Da geht es um die Reinigung und Unterhalt der öffentlichen Flächen außerhalb der Wohnung (Verbindung zwischen öffentlicher Straße und Wohnungseingangstür - Wege, private Straßen, Tiefgarage, Treppenhaus, Lift, ...). Wartung und Unterhaltung vom Lift, weil die Wohnungseingangstür im Gegensatz zu einem EFH eben nicht ebenerdig ist. Gärtnerische Arbeiten an den Zuwegungen usw.

Danke, das wollte ich auch gerade sagen. Diese "Serviceleistungen" gelten nur für die Arbeiten, die rund um das Objekt anfallen, weil es eben ein MFH ist, die Besitzer der Wohnungen haben da persönlich nichts von. Putzen und ihre Wohnung Instandhalten müssen sie noch zusätzlich selber. Eine Eigentumswohnung in einem MFH ist ein absolutes Groschengrab, vor allem später im Alter, darum werden davon auch kaum noch welche verkauft. Das Modell DHH oder EFH wäre für viele eben deutlich besser geeignet.

Der Zweitaccount? Glaubst du das du bei einem DHH EFH keine Kosten hast, Instandhaltung / Reparatruren etc. und gerade im Alter ist der Aufwand in einem Haus mit Garten auf mehreren Ebenen dann auch größer wie in einer Wohnung.

Das Modell DHH EFH ist leider ein Auslaufmodell politisch so gewohlt und ökologisch auch richtg

Was passiert wohl mit knappen Gütern, wenn jetzt nur noch MFHs gebaut werden und EFHs, insb. in Stadtlage, nur noch im Bestand existieren. Achja, immer diese blöden Grundlagen aus dem 1. Semester Mikro 1.

P.S. es ging um die Nebenkosten wie insb. die Pflege der Gemeinschaftsanlage, d.h. Wege mit Begleitgrün, Straßen, Treppen, Lift usw. welche die Erschließung zwischen öffentlicher Straße und Wohnungstür sicherstellen. Diese Kosten existieren in einem EFH schlicht nicht.

Natürlich hat man in einem EFH keinen geringeren Strombedarf für TV, Kühlschrank und Co. oder geringeren Wasserbedarf für Duschen, Baden, Kochen. Das ist klar. Das ist alles rein nutzungsabhängig.

Bei Strom, Heizung, Warmwasser und Mobilität kann man aber zumindest 60-80% selbst produzieren, wenn man das will. 10 kWh + 10 kWp inkl. Montage für 15k.

Du kannst sogar 110% selbst produzieren, siehe die Energiebilanz meiner energetischen DHH im Beitrag oben.
Das Problem ist nur, dass ein Überschuss in Sommer entsteht und in Winter ein Mangel an Strom besteht.
Alles in allem hat man dennoch dadurch sehr sehr geringe Nebenkosten.

Das ist schon klar. Ich rede von 60-80% Autarkie (mit Batterie), d.h. dein tatsächlicher Netzbezug in einem EFH mit Kindern, 2 e-SUVs, Heizung, Klima, Warmwasser, Strom... entspricht dem Netzbezug eines Singles in einer Wohnung auf 30 qm Wohnfläche ohne Auto, ohne Fernseher, nur mit Laptop und Energiesparlampen (LEDs).

Und zusätzlich zu dem Eigenverbraucht speist du noch eine gute Menge kWhs ein, die sind noch mal kleines Rendite-Plus.

Aber wer sagt, dass das im MFH nicht möglich ist?

Das Verhältnis Dachfläche zu Anzahl der Wohnungen passt nicht. Die können sich gerne ihre zwei Module an den Balkon kleben und die Fassade verschandeln. Nennenswert Einsparung gibt das nicht und die Wallbox verbinden geht schon gar nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Was passiert wohl mit knappen Gütern, wenn jetzt nur noch MFHs gebaut werden und EFHs, insb. in Stadtlage, nur noch im Bestand existieren. Achja, immer diese blöden Grundlagen aus dem 1. Semester Mikro 1.

P.S. es ging um die Nebenkosten wie insb. die Pflege der Gemeinschaftsanlage, d.h. Wege mit Begleitgrün, Straßen, Treppen, Lift usw. welche die Erschließung zwischen öffentlicher Straße und Wohnungstür sicherstellen. Diese Kosten existieren in einem EFH schlicht nicht.

Natürlich hat man in einem EFH keinen geringeren Strombedarf für TV, Kühlschrank und Co. oder geringeren Wasserbedarf für Duschen, Baden, Kochen. Das ist klar. Das ist alles rein nutzungsabhängig.

Bei Strom, Heizung, Warmwasser und Mobilität kann man aber zumindest 60-80% selbst produzieren, wenn man das will. 10 kWh + 10 kWp inkl. Montage für 15k.

Dann bitte besser aufpassen in Mikro.

Höhere Nachfrage bei gleichbleibenden Angebot führt zu steigenden Preisen. Die Nachfrage bezieht sich aber mehr auf Städte, und hier auch nur auf boomende Städte. Dort ist ein EFH irgendwo in der Stadt oder am Stadtrand Gold wert. Bist du in einer Region, wo die Leute eher abwandern, ist ein eigenes Haus in der Pampa der beste Weg zur schnellen Geldvernichtung.

Das habe ich hier schon mehrmals herausgestellt und schon mehrmals von einem Haus in der Pampa abgeraten. Wir wohnen in einer Stadt in der Nähe eines Stadtteilzentrums (Supermärkte, Discounter, Drogerie, Bank, Apotheke, Ärzte, Blumenläden, Post, Friseure, diverse Fast-Food-Läden, Kleidungsgeschäfte, Bäcker, Fleischer, ...). Sind mit dem Rad oder dem ÖPNV in unter 15 Minuten in der Innenstadt. Über Radwege, Parks und Fahrradstraßen, d.h. über sichere und getrennte Infrastruktur. Boomende und wachsende Großstadt.

Das war für uns absolute Grundvoraussetzung, nicht in der Pampa zu wohnen, wo man auf das Auto angewiesen ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Ist dir bewusst dass du für das Hausgeld Service bekommst?

Du bekommst Serviceleistungen, welche überhaupt nur notwendig sind, weil es ein MFH ist. Da geht es um die Reinigung und Unterhalt der öffentlichen Flächen außerhalb der Wohnung (Verbindung zwischen öffentlicher Straße und Wohnungseingangstür - Wege, private Straßen, Tiefgarage, Treppenhaus, Lift, ...). Wartung und Unterhaltung vom Lift, weil die Wohnungseingangstür im Gegensatz zu einem EFH eben nicht ebenerdig ist. Gärtnerische Arbeiten an den Zuwegungen usw.

Danke, das wollte ich auch gerade sagen. Diese "Serviceleistungen" gelten nur für die Arbeiten, die rund um das Objekt anfallen, weil es eben ein MFH ist, die Besitzer der Wohnungen haben da persönlich nichts von. Putzen und ihre Wohnung Instandhalten müssen sie noch zusätzlich selber. Eine Eigentumswohnung in einem MFH ist ein absolutes Groschengrab, vor allem später im Alter, darum werden davon auch kaum noch welche verkauft. Das Modell DHH oder EFH wäre für viele eben deutlich besser geeignet.

Der Zweitaccount? Glaubst du das du bei einem DHH EFH keine Kosten hast, Instandhaltung / Reparatruren etc. und gerade im Alter ist der Aufwand in einem Haus mit Garten auf mehreren Ebenen dann auch größer wie in einer Wohnung.

Das Modell DHH EFH ist leider ein Auslaufmodell politisch so gewohlt und ökologisch auch richtg

Was passiert wohl mit knappen Gütern, wenn jetzt nur noch MFHs gebaut werden und EFHs, insb. in Stadtlage, nur noch im Bestand existieren. Achja, immer diese blöden Grundlagen aus dem 1. Semester Mikro 1.

P.S. es ging um die Nebenkosten wie insb. die Pflege der Gemeinschaftsanlage, d.h. Wege mit Begleitgrün, Straßen, Treppen, Lift usw. welche die Erschließung zwischen öffentlicher Straße und Wohnungstür sicherstellen. Diese Kosten existieren in einem EFH schlicht nicht.

Natürlich hat man in einem EFH keinen geringeren Strombedarf für TV, Kühlschrank und Co. oder geringeren Wasserbedarf für Duschen, Baden, Kochen. Das ist klar. Das ist alles rein nutzungsabhängig.

Bei Strom, Heizung, Warmwasser und Mobilität kann man aber zumindest 60-80% selbst produzieren, wenn man das will. 10 kWh + 10 kWp inkl. Montage für 15k.

Du kannst sogar 110% selbst produzieren, siehe die Energiebilanz meiner energetischen DHH im Beitrag oben.
Das Problem ist nur, dass ein Überschuss in Sommer entsteht und in Winter ein Mangel an Strom besteht.
Alles in allem hat man dennoch dadurch sehr sehr geringe Nebenkosten.

Das ist schon klar. Ich rede von 60-80% Autarkie (mit Batterie), d.h. dein tatsächlicher Netzbezug in einem EFH mit Kindern, 2 e-SUVs, Heizung, Klima, Warmwasser, Strom... entspricht dem Netzbezug eines Singles in einer Wohnung auf 30 qm Wohnfläche ohne Auto, ohne Fernseher, nur mit Laptop und Energiesparlampen (LEDs).

Und zusätzlich zu dem Eigenverbraucht speist du noch eine gute Menge kWhs ein, die sind noch mal kleines Rendite-Plus.

Aber wer sagt, dass das im MFH nicht möglich ist?

Das Verhältnis Dachfläche zu Anzahl der Wohnungen passt nicht. Die können sich gerne ihre zwei Module an den Balkon kleben und die Fassade verschandeln. Nennenswert Einsparung gibt das nicht und die Wallbox verbinden geht schon gar nicht.

60-80% Autarkie ist vielleicht möglich ohne E-Auto. Ich komme mit E-Auto und derzeit zwei Personen Haushalt gerade so auf 60% Autarkie. Das E-Auto wird in den sonnigen Monaten mit PV-Überschuss geladen und es wird mit Startzeitvorwahl auch darauf geachtet, dass Spülmaschine und Waschmaschine zur Mittagszeit laufen.
Mit mehr Personen und einem weiteren E-Auto geht die Autarkiequote denke ich weiter runter.

60-80% sind wie gesagt möglich, aber dann entweder ohne E-Auto oder mit größerer PV-Anlage. 10 kWp PV und 10 kWh Speicher reichen dafür nicht aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Beim EFH entscheide ich selbst über das ob, wann und wie der Maßnahme.

In der Eigentümergemeinschaft wird nicht ausschließlich rational entschieden. Ich habe lange zur Miete in einer größeren Anlage aus den 80ern zur Miete gewohnt. Der Instandhaltungsrückstand war offensichtlich. In der Eigentümerversammlung fanden sich keine Mehrheiten, weil die Interessen von Selbstnutzern und Vermietern auseinandergingen. Der Verwalter kam mit seinen Vorschlägen nicht durch. Optimal ist das nicht.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

So sieht’s aus, Milchmädchenrechnungen vom allerfeinsten werden hier ausgepackt.

Mit einer einigermaßen realistischen Instandhaltungsrücklage (>2€/qm) geht so ziemlich jeder Hausbesitzer baden, egal ob Neu- oder Altbau. Das sollte aber auch vollkommen logisch und nachvollziehbar sein. Keine Ahnung, warum man das hier einigen auch noch erklären muss.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Ich kann mir natürlich mein EFH günstig rechnen, wenn ich es auf Verschleiß fahre. Das ist dann immer deutlich günstiger als ein MFH wo mich die Instandhaltungsrücklage ereilt. Funktioniert aber nur, wenn ich das EFH am Ende auch abreißen und an einen Bauträger verkaufen will.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Ich kann mir natürlich mein EFH günstig rechnen, wenn ich es auf Verschleiß fahre. Das ist dann immer deutlich günstiger als ein MFH wo mich die Instandhaltungsrücklage ereilt.

Es ging um die Nebenkosten wie etwa Reinigung und Unterhaltung der öffentlichen Wege und Straßen inkl. Begleitgrün zwischen öffentlicher Straße und MFH-Hauseingangstür oder Reinigung und Unterhaltung vom Treppenhaus, Lift, usw. welches zwischen der öffentlichen Straße und der Wohnungseingangstür liegen. Diese Pflege, Wartung, Reparatur, Beheizung, Beleuchtung und Instandhaltung dieser Allgemeinflächen verschlingt meist 200-300 Euro pro Familienwohnung. Diese Kosten fallen bei einem EFH gar nicht erst an, da es alle diese Anlagen zwischen öffentlicher Straße und Wohnungstür nicht gibt.

Natürlich musst du das Haus instandhalten und Schäden reparieren. Dafür kannst du prima die 200-300 Euro pro Monat nehmen, welche du einsparst. Da sind dann 3.000 Euro für ein EFH p.a. übrig. Das sollte dick reichen (siehe auch Beispiel oben, wo in einem quasi riesengroßen 6-Familienhaus "nur" 7.200 Euro Instandhaltungsrücklage p.a. gebildet wurde und diese Instandhaltungsrücklage dann eben für ein vergleichsweise großes 6-Familienhaus mit Treppenhaus, Keller, evtl. Lift, weitläufigen SHK-System usw. reichen muss).

Der ETW-Eigentümer muss die Instandhaltungsrücklage ja zusätzlich zu den 200-300 Euro Kosten für das Zuwegungseigentum (Wege, private Straßen, Begleitgrün, Treppenhaus, Lift, ...) zahlen.

Bei den oft genannten 2% Hauswert als im langfristigen Mittel nötigen Erhaltungsbedarf, sicherst Du mit Deinen 3k eine luxuriöse Hundehütte ab. ;) Ja, Kleinkram geht damit - aber das ist nicht wirklich steady state, da kommt dann irgendwann doch ein großer Block zusätzlich. Oder der genannte Verschleiß.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja und?
Das ist dann ein Wochenendhaus oder Ferienhaus. Soll ja auch Leute geben die in Frankfurt oder München ihr normales Leben in der Stadt leben und dann ab und zu mal in Ferienhaus oder Wochendhaus fahren. Da stellt sich die Frage was ist was;) Aber kommt man da auch auf die Idee den Leuten zu unterstellen sie leben im Plattenbau?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Viele Reiche wohnen nur aus logistischen Gründen unter der Woche in ihren (zugegeben sehr teuren) Apartments in Manhattan. Am Wochenende sind da auch viele in ihren EFH bzw. Villen in den Hamptons.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Stimmt die haben da alle Schwimmbad und Sauna im Plattenbau:D Und wohnen alle auf 130m2 mit B Schein:D
Hier gibt es Vögel im Forum haha

In Manhattan wohnen die "armen" Leute auch alle im EFH lol.....ahh nee die Wohnen in Apartments in der Billionaires Row am Central Park.Sie könnten auch nen EFH in Jersey kaufen, aber da will doch keiner wohnen. Dann lieber da wo ein bisschen leben ist;)

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Das sind doch diese Wohnkomplexe a la Plattenbau. Boah da kriegt mich keiner rein. Vergammeltes Schwimmbad und ansonsten viele sozial schwache mit B-Schein.

Wie kann man nur so leben wohnen und das freiwillig. Das schaudert es mich immer wenn ich solche Plattenbauten sehe.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Ich bezahl 270 Euro für alles inkl. Heizung, Strom, Internet. Plus Schwimmbad und Sauna in unserem Apartment. 130qm. Man braucht ja quasi kaum die Heizung.
Für mich die beste Wohnform. Mit zig Restaurants, Supermarkt, Cafe erc quasi vor der Haustür. Schule fußläufig erreichbar. Kein nervigen Garten.

Passt für uns aber sicher für den Großteil hier im Forum nicht die Wohnform. Ich lebe lieber direkt in der Stadt:)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

Bei den oft genannten 2% Hauswert als im langfristigen Mittel nötigen Erhaltungsbedarf, sicherst Du mit Deinen 3k eine luxuriöse Hundehütte ab. ;) Ja, Kleinkram geht damit - aber das ist nicht wirklich steady state, da kommt dann irgendwann doch ein großer Block zusätzlich. Oder der genannte Verschleiß.

Da gibt einer gerade ein Beispiel, dass 7k im Jahr bei einem 6-Parteien-Haus dick ausreichen und du kommst hier mit 2%!? Ein 6-Parteien-Haus geht bei uns für 3-4 Mio. Weg - 7k sind da eher 0,2%.

Wir würden es ja einfach aus dem Depot zahlen. Also, natürlich haben wir mehr als genug Rücklagen (ca. 40k p.a. ETF-Sparrate, zusätzlich zum Abzahlen des Hauses, weil Kreditrate mit 1,x% Zinsen deutlich unter vergleichbarer Kaltmiete ist). Aber bisher sind insgesamt ca. 100 Euro in 7 Jahren angefallen (nicht pro Jahr).

Nicht dazu zähle ich die Wartung der Heizung. Das ist Teil der knapp unter 300 Euro Nebenkosten pro Monat, da auch ein Mieter das über die Nebenkosten zahlt (nicht der Vermieter!).

Ich kenne es aber auch von meinen Eltern. Das Haus ist 25 Jahre. Auch da gab es bisher keine größeren Reparaturen. Warum auch? Was soll kaputt gehen?

Das Mauerwerk, die Bodenplatte etc. halten quasi ewig. An Dach, Fenstern, Rollläden, Treppe ist absolut nichts kaputt. Die Bäder werden doch auch nur getauscht, weil einem das Design nicht mehr zusagt. Was soll da passieren? Diese Kosten für Instandhaltung und Reparaturen werden oft massiv überschätzt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

So sieht’s aus, Milchmädchenrechnungen vom allerfeinsten werden hier ausgepackt.

Mit einer einigermaßen realistischen Instandhaltungsrücklage (>2€/qm) geht so ziemlich jeder Hausbesitzer baden, egal ob Neu- oder Altbau. Das sollte aber auch vollkommen logisch und nachvollziehbar sein. Keine Ahnung, warum man das hier einigen auch noch erklären muss.

Ich kann mir natürlich mein EFH günstig rechnen, wenn ich es auf Verschleiß fahre. Das ist dann immer deutlich günstiger als ein MFH wo mich die Instandhaltungsrücklage ereilt. Funktioniert aber nur, wenn ich das EFH am Ende auch abreißen und an einen Bauträger verkaufen will.

Jeder will sich hier halt seine individuelle Entscheidung schönrechnen.

So wie der Typ ein paar Posts vorher, mit seiner 15k Euro PV Anlage. Schreibt, dass er damit den Großteil seines Stromverbrauchs selber erzeugt und Stromkosten spart. Und was spart man damit im Monat ein, 50 Euro bis 100 Euro wenns hoch kommt?
Gratulation, 12-25 Jahre Amortisationsdauer. So lange halten Wechselrichter und Batterie allerdings in der Regel nicht mal.

Hier tun manche so, als wäre ETW, DHH oder EFH eine rein idologische Entscheidung. Das ist nicht der Fall. Es ist eine finanzielle Entscheidung.
In einer großen Stadt kostet eine DHH locker das Doppelte einer ETW und ein EFH sogar locker das Dreifache.

Wenn man sich das leisten kann und will, super. Wenn nicht, dann muss man halt Abstriche machen. Aber rechnet euch das bitte nicht schön. Wenn ihr euch Hals über Kopf überschuldet, dann gebt zumindest zu, dass ihr das EFH einfach wollt. Das ist ja auch in Ordnung. Aber tut nicht so, als wäre das finanziell so eine schlaue Entscheidung.
Alleine von den Zinskosten die ihr für den wesentlich höheren Kredit mehr bezahlt, davon könntet ihr in einer ETW eurer ganzes restliches Leben das angeblich höhere Hausgeld bezahlen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

So wie der Typ ein paar Posts vorher, mit seiner 15k Euro PV Anlage. Schreibt, dass er damit den Großteil seines Stromverbrauchs selber erzeugt und Stromkosten spart. Und was spart man damit im Monat ein, 50 Euro bis 100 Euro wenns hoch kommt?

Wir zahlen 250 Euro im Monat für Benzin (Stadtverkehr 11-12 Liter pro 100 Kilometer), 130 Euro für Gas (Heizung, Warmwasser) und 90 Euro für Strom. Da sind also 470 Euro.

Diese Kosten kann man, siehe Beispiel oben, auf 60 Euro im Monat drücken. In dem Beispiel oben, welches ich auch nachvollziehen konnte (d.h. bei uns waren die Werte für Strom, Wärmebedarf und Kilometerleistung ähnlich), warn alle diese Kostenpositionen mit dem 60 Euro abgedeckt. Dazu gibt es noch bisschen Reststrom, welchen man einspeisen kann.

410 Euro x 12 + bisschen Vergütung = 5.000 Euro Netto-Einsparung (d.h. nach Steuern) p.a.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

Bei den oft genannten 2% Hauswert als im langfristigen Mittel nötigen Erhaltungsbedarf, sicherst Du mit Deinen 3k eine luxuriöse Hundehütte ab. ;) Ja, Kleinkram geht damit - aber das ist nicht wirklich steady state, da kommt dann irgendwann doch ein großer Block zusätzlich. Oder der genannte Verschleiß.

Da gibt einer gerade ein Beispiel, dass 7k im Jahr bei einem 6-Parteien-Haus dick ausreichen und du kommst hier mit 2%!? Ein 6-Parteien-Haus geht bei uns für 3-4 Mio. Weg - 7k sind da eher 0,2%.

Wir würden es ja einfach aus dem Depot zahlen. Also, natürlich haben wir mehr als genug Rücklagen (ca. 40k p.a. ETF-Sparrate, zusätzlich zum Abzahlen des Hauses, weil Kreditrate mit 1,x% Zinsen deutlich unter vergleichbarer Kaltmiete ist). Aber bisher sind insgesamt ca. 100 Euro in 7 Jahren angefallen (nicht pro Jahr).

Nicht dazu zähle ich die Wartung der Heizung. Das ist Teil der knapp unter 300 Euro Nebenkosten pro Monat, da auch ein Mieter das über die Nebenkosten zahlt (nicht der Vermieter!).

Ich kenne es aber auch von meinen Eltern. Das Haus ist 25 Jahre. Auch da gab es bisher keine größeren Reparaturen. Warum auch? Was soll kaputt gehen?

Das Mauerwerk, die Bodenplatte etc. halten quasi ewig. An Dach, Fenstern, Rollläden, Treppe ist absolut nichts kaputt. Die Bäder werden doch auch nur getauscht, weil einem das Design nicht mehr zusagt. Was soll da passieren? Diese Kosten für Instandhaltung und Reparaturen werden oft massiv überschätzt.

Es hängt vom Anlagehorizont bzw. davon, in welchem Zustand man das Haus später mal verkaufen muss. Langfristig sind 1-2% Instandhaltungskosten schon ganz gut angemessen, d.h. nach 50-100 Jahren muss man das Haus einmal neu bauen / bezahlen. Ein Haus aus 1974, das überhaupt nicht modernisiert wurde, musst du jetzt kernsanieren und nahezu alle Gewerke neu machen:

  • Dach
  • Fassade inkl. Dämmung
  • alle Fenster
  • Haustür
  • Elektrik
  • Wasserleitungen
  • Alle Bäder
  • Heizung (zum 2. Mal, davor ca. 1999)
  • Küche
  • Alle Böden, im Idealfall inklusive Fußbodenheizung fräsen
  • wahrscheinlich alle Innentüren

Mit Ausnahme des Mauerwerks ist nahezu alles neu zu machen und damit fallen auch die entsprechenden Kosten an. Die Alternative ist, einzelne Gewerke nach und nach instandzuhalten.

Die ersten 20 Jahre fällt nicht viel an, aber dann sind auf jeden Fall langsam Heizung und Küche fällig, bei minderwertigen Böden musst du da auch ran, Bäder je nach Verschleiß und Geschmack (funktional i.d.R. tatsächlich eher nur Kleinigkeiten). Bei anderen Gewerken hängt es an Materialqualität und Ausführung, aber im Alter von 30-50 Jahren fällt dann doch einiges an (siehe Liste oben). Selbst wenn man nichts machen muss, hängt das Haus im Zeitwert deutlich hinter modernen Häusern hinterher - oder gibt es hier jemanden, der Häuser, die älter als 25 Jahre sind, so 1:1 übernehmen würde?

Wie gesagt: man kann problemlos mit Mitte 30 ein Haus bauen und dort mit Mitte 80 sterben ohne viel zu sanieren, das hält die Kosten gering und dafür gibt's genug Beispiele. Es ist dann aber einfach alles extrem altmodisch und muss einem so gefallen, mit buntem 70er Jahre Bad etc. Und es muss einem klar sein, dass die Kinder bzw. Enkelkinder im Wesentlichen ein Grundstück mit Ruine erben und kein wirkliches zeitgemäßes Haus.

Ich bin mir auch sicher, dass sich in den nächsten 50 Jahren einiges tun wird, sodass auch die heute gebauten modernen Häuser nicht mehr zeitgemäß sind. Wahrscheinlich wird es viel mehr digitale Assistenten geben, vielleicht kann man auch Räume flexibler umgestalten durch verschiebbare Wände, um den Platzbedarf in Großstädten gering zu halten. Was auch immer es sein wird, ein Haus aus 2024 wird altbacken sein. Energietechnisch wird vor allem ein monolithischer Bau wahrscheinlich absolut ausreichen - bei vielen heute verbauten Dingen wie Fassadendämmung, wartungsanfälligen Belüftungssystemen usw. werden aber mit Sicherheit Sanierungen in den nächsten 50 Jahren notwendig werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann machst du halt Volleinspeisung. Das bringt bei 10 kWp Leistung derzeit 0,13 €/kWh, also 1300 € p. a. und zwar steuerfrei. Damit kannst du rund 4.000 kWh Strom kaufen und sogar auf den Speicher verzichten. Noch besser wird es, wenn die PV Anlage einfach größer ist. Dafür braucht man jedoch mehr Platz.

Ob Einspeisung mit Eigenverbrauch und Speicher oder Volleinspeisung besser ist, muss man sauber kalkulieren. Beide Varianten sind aber eine gute Möglichkeit, sowohl Neben- als auch Mobilitätskosten zu senken. Die Preise für die Technik sind massiv gesunken, was es noch lukrativer macht.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

60-80% Autarkie ist vielleicht möglich ohne E-Auto. Ich komme mit E-Auto und derzeit zwei Personen Haushalt gerade so auf 60% Autarkie. Das E-Auto wird in den sonnigen Monaten mit PV-Überschuss geladen und es wird mit Startzeitvorwahl auch darauf geachtet, dass Spülmaschine und Waschmaschine zur Mittagszeit laufen.
Mit mehr Personen und einem weiteren E-Auto geht die Autarkiequote denke ich weiter runter.

60-80% sind wie gesagt möglich, aber dann entweder ohne E-Auto oder mit größerer PV-Anlage. 10 kWp PV und 10 kWh Speicher reichen dafür nicht aus.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

So wie der Typ ein paar Posts vorher, mit seiner 15k Euro PV Anlage. Schreibt, dass er damit den Großteil seines Stromverbrauchs selber erzeugt und Stromkosten spart. Und was spart man damit im Monat ein, 50 Euro bis 100 Euro wenns hoch kommt?

Wir zahlen 250 Euro im Monat für Benzin (Stadtverkehr 11-12 Liter pro 100 Kilometer), 130 Euro für Gas (Heizung, Warmwasser) und 90 Euro für Strom. Da sind also 470 Euro.

Diese Kosten kann man, siehe Beispiel oben, auf 60 Euro im Monat drücken. In dem Beispiel oben, welches ich auch nachvollziehen konnte (d.h. bei uns waren die Werte für Strom, Wärmebedarf und Kilometerleistung ähnlich), warn alle diese Kostenpositionen mit dem 60 Euro abgedeckt. Dazu gibt es noch bisschen Reststrom, welchen man einspeisen kann.

410 Euro x 12 + bisschen Vergütung = 5.000 Euro Netto-Einsparung (d.h. nach Steuern) p.a.

Wenn man einen Benzinpreis (Super) von 1,8€/L annimmt, verbraucht ihr bei 250€ Kosten also ca. 139L Benzin/Monat, laut Aussage im Stadtverkehr. Bei 11L/100km fahrt ihr also ca. 1500km in der Stadt?! Sind da Arbeitswege von 30km einfache Strecke jeden Tag mit dabei? Abgesehen davon braucht das Auto viel zu viel. Mein Seat Alhambra von 2013 braucht im Winter im bergigen Stuttgarter Stadtverkehr 9,5L. Vielleicht fahrt ihr auch einfach falsch. Allein durch die Wahl eines besseren verbrenner-Autos — und das sollte nicht schwer zu finden sein — könntet ihr einiges sparen. Hier werden also wieder einmal Äpfel (das schlechteste geeignete verbrenner-Auto) mit Birnen (einem hocheffizienten Stromer) verglichen. Und oh Wunder oh Wunder, kommt ein großes Einsparpotential raus ;-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jeder will sich hier halt seine individuelle Entscheidung schönrechnen.

So wie der Typ ein paar Posts vorher, mit seiner 15k Euro PV Anlage. Schreibt, dass er damit den Großteil seines Stromverbrauchs selber erzeugt und Stromkosten spart. Und was spart man damit im Monat ein, 50 Euro bis 100 Euro wenns hoch kommt?
Gratulation, 12-25 Jahre Amortisationsdauer. So lange halten Wechselrichter und Batterie allerdings in der Regel nicht mal.

Hier tun manche so, als wäre ETW, DHH oder EFH eine rein idologische Entscheidung. Das ist nicht der Fall. Es ist eine finanzielle Entscheidung.
In einer großen Stadt kostet eine DHH locker das Doppelte einer ETW und ein EFH sogar locker das Dreifache.

Wenn man sich das leisten kann und will, super. Wenn nicht, dann muss man halt Abstriche machen. Aber rechnet euch das bitte nicht schön. Wenn ihr euch Hals über Kopf überschuldet, dann gebt zumindest zu, dass ihr das EFH einfach wollt. Das ist ja auch in Ordnung. Aber tut nicht so, als wäre das finanziell so eine schlaue Entscheidung.
Alleine von den Zinskosten die ihr für den wesentlich höheren Kredit mehr bezahlt, davon könntet ihr in einer ETW eurer ganzes restliches Leben das angeblich höhere Hausgeld bezahlen.

Finde so pauschal kann man das nicht sagen. Gebe zu habe jetzt nicht die Erfahrung. Aber das hohe Hausgeld bei ETW hat mich schon mehrmals abgeschreckt.
Zum Teil gab es Wohnungen mit über 500€ Hausgeld. Da frage ich mich was man dann spart, wenn man einen Mietvertrag von 700€ hat für eine etwas kleinere Wohnung.
Ich denke die größte Problematik dabei ist, dass es (aus meiner Sicht) nicht transparent ist und nicht in eigenen Händen liegt. Also was passiert, wenn das Hausgeld noch ein Mal deutlich ansteigt? Kann ich dagegen vorgehen ? Usw.

Bei EFH/DHH/Reihenhaus ist die Sache klar. Man hat seine Nebenkosten und das wars. Oft eben deutlich niedriger als das was bei ETW zahlt. Klar wenn man jetzt anfängt mit Zinsen zu rechnen und wieviel man Spart falls man das GEld anlegt usw, geht die Rechnung natürlich nicht auf. Andererseits hat man zumindest so etwas mehr Sicherheit zu den künfitigen Kosten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was für ein Quatsch. Wann lädst du dein Auto auf? Primär abends. Hast du da Strom von der Solaranlage? Nein. Mit 10kwh Speicher kommst du mit deinem SUV auch nicht weit. Wenn es gut läuft, reicht das im Jahresschnitt ohne geschönten Werte (Verbrauch gen 20 kWh / 100 Km in der Realität bei Wind und Wetter, Batterieverlust bei Standzeiten sollte man auch inkludieren) für 50 Kilometer? Reicht vielleicht gerade so zur Arbeit und zurück. Und im Winter bringt dir das alles nichts. Da wird der mickrige Sonnenstrom vollständig durch den restlichen Haushalt aufgebraucht. Dein Auto lädt also ausschließlich externen Strom. Deine 250 Euro Sprit bleiben da also. Musst es nur für eingekauften Strom ausgeben (da dann abhängig vom Preis, der bekanntlich recht hoch ist). Pimaldaumen kosten dich da 100 Kilometer auch 8 Euro. Das ist kaum Ersparnis übrig. In den Übergangsjahreszeiten kannst du eine Mischbilanz aufstellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir wissen mittlerweile alle, dass deine Superbude lediglich 15 Minuten abseits der high streets liegt. Hast du ne Profilneurose oder weshalb musst du das hier alle paar Seiten erwähnen?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Was passiert wohl mit knappen Gütern, wenn jetzt nur noch MFHs gebaut werden und EFHs, insb. in Stadtlage, nur noch im Bestand existieren. Achja, immer diese blöden Grundlagen aus dem 1. Semester Mikro 1.

P.S. es ging um die Nebenkosten wie insb. die Pflege der Gemeinschaftsanlage, d.h. Wege mit Begleitgrün, Straßen, Treppen, Lift usw. welche die Erschließung zwischen öffentlicher Straße und Wohnungstür sicherstellen. Diese Kosten existieren in einem EFH schlicht nicht.

Natürlich hat man in einem EFH keinen geringeren Strombedarf für TV, Kühlschrank und Co. oder geringeren Wasserbedarf für Duschen, Baden, Kochen. Das ist klar. Das ist alles rein nutzungsabhängig.

Bei Strom, Heizung, Warmwasser und Mobilität kann man aber zumindest 60-80% selbst produzieren, wenn man das will. 10 kWh + 10 kWp inkl. Montage für 15k.

Dann bitte besser aufpassen in Mikro.

Höhere Nachfrage bei gleichbleibenden Angebot führt zu steigenden Preisen. Die Nachfrage bezieht sich aber mehr auf Städte, und hier auch nur auf boomende Städte. Dort ist ein EFH irgendwo in der Stadt oder am Stadtrand Gold wert. Bist du in einer Region, wo die Leute eher abwandern, ist ein eigenes Haus in der Pampa der beste Weg zur schnellen Geldvernichtung.

Das habe ich hier schon mehrmals herausgestellt und schon mehrmals von einem Haus in der Pampa abgeraten. Wir wohnen in einer Stadt in der Nähe eines Stadtteilzentrums (Supermärkte, Discounter, Drogerie, Bank, Apotheke, Ärzte, Blumenläden, Post, Friseure, diverse Fast-Food-Läden, Kleidungsgeschäfte, Bäcker, Fleischer, ...). Sind mit dem Rad oder dem ÖPNV in unter 15 Minuten in der Innenstadt. Über Radwege, Parks und Fahrradstraßen, d.h. über sichere und getrennte Infrastruktur. Boomende und wachsende Großstadt.

Das war für uns absolute Grundvoraussetzung, nicht in der Pampa zu wohnen, wo man auf das Auto angewiesen ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

Bei den oft genannten 2% Hauswert als im langfristigen Mittel nötigen Erhaltungsbedarf, sicherst Du mit Deinen 3k eine luxuriöse Hundehütte ab. ;) Ja, Kleinkram geht damit - aber das ist nicht wirklich steady state, da kommt dann irgendwann doch ein großer Block zusätzlich. Oder der genannte Verschleiß.

Totaler Schwachsinn, besonders für ein EFH.

Mein EFH ist nach letztem Stand 800k wert und top in Schuss. Dafür brauchte ich die letzten 20 Jahre keine 2% p.a. Das wären 16k im Jahr nach aktuellem Wert.
Was habe ich die letzten 20 Jahre machen lassen?
Neues Dach 2017 => ca. 45k
Neue Fassade 2021 => ca. 60k
Neue Heizung 2022 => ca. 15k.
Kleinere Reparaturen über die Zeit vielleicht ~10k.
Macht in Summe ~130k über 20 Jahre und ich habe immer weitaus mehr als Instandhaltung und Werterhalt gemacht sondern auch Wertsteigerung betrieben.
Macht also ~6,5k im Jahr oder in Prozent 0,8% nach aktuellem Wert.

Ich besitze auch ein MFH mit 6 Wohnungen. Dafür lege ich von den Mieten (knapp 6k im Monat, 72k im Jahr) 1k im Monat bzw. 12k im Jahr zurück. Auch hier habe ich die letzten ~10 Jahre einiges gemacht:
Neues Dach 2019 => ca. 60k.
Neue Heizung 2020 => ca. 30k.
Kleinere Reparaturen => ca. 15k.
Ich habe die letzten knapp 10 Jahre also in Summe ~105k ausgegeben. Natürlich fällt jetzt auf, dass da noch eine neue Fassade im Vergleich zu meinem EFH aussteht. Die wird sicherlich auch teurer werden, aber da kann ich noch einige Jahre warten.
Dem gegenüber standen aber bisher ~120k Rücklagen. Das Haus ist nach aktuellem Stand mind. 2,5 Millionen Wert. Heißt hier komme ich sogar mit 0,48% gut aus.

Außerdem tragen die Instandhaltungsrücklage die Mieter über ihre Miete. Der Wertgewinn kommt hingegen mir zugute. Und eine hochwertigere Immobilie kann ich langfristig auch zu steigenden Mieten vermieten. Das erhöht wieder meinen Wohlstand.

Meine Erfahrung als Eigenheimbesitzer und Vermieter ist, dass mein MFH ca. 2-2,5x so viel Instandhaltung kostet wie mein EFH. Und so kalkuliere ich auch. Allerdings muss ich das beim MFH nicht selber bezahlen und es geht durch 6 Mieter und nicht wie beim Eigenheim rein zu meinen Kosten.
Netter Nebeneffekt, sollte die Rücklage beim MFH mal nicht reichen, kann ich da auch problemlos einen kleinen Kredit aufnehmen. Die Raten und Zinsen kann ich gegen die Mieteinnahmen rechnen und damit Steuern sparen.
Der einzige Grund warum ich das nicht mache, ist weil ich finanziell sehr konservativ plane und Kredite nur dann aufnehme, wenn ich unbedingt muss.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

Jeder will sich hier halt seine individuelle Entscheidung schönrechnen.

So wie der Typ ein paar Posts vorher, mit seiner 15k Euro PV Anlage. Schreibt, dass er damit den Großteil seines Stromverbrauchs selber erzeugt und Stromkosten spart. Und was spart man damit im Monat ein, 50 Euro bis 100 Euro wenns hoch kommt?
Gratulation, 12-25 Jahre Amortisationsdauer. So lange halten Wechselrichter und Batterie allerdings in der Regel nicht mal.

Hier tun manche so, als wäre ETW, DHH oder EFH eine rein idologische Entscheidung. Das ist nicht der Fall. Es ist eine finanzielle Entscheidung.
In einer großen Stadt kostet eine DHH locker das Doppelte einer ETW und ein EFH sogar locker das Dreifache.

Wenn man sich das leisten kann und will, super. Wenn nicht, dann muss man halt Abstriche machen. Aber rechnet euch das bitte nicht schön. Wenn ihr euch Hals über Kopf überschuldet, dann gebt zumindest zu, dass ihr das EFH einfach wollt. Das ist ja auch in Ordnung. Aber tut nicht so, als wäre das finanziell so eine schlaue Entscheidung.
Alleine von den Zinskosten die ihr für den wesentlich höheren Kredit mehr bezahlt, davon könntet ihr in einer ETW eurer ganzes restliches Leben das angeblich höhere Hausgeld bezahlen.

Finde so pauschal kann man das nicht sagen. Gebe zu habe jetzt nicht die Erfahrung. Aber das hohe Hausgeld bei ETW hat mich schon mehrmals abgeschreckt.
Zum Teil gab es Wohnungen mit über 500€ Hausgeld. Da frage ich mich was man dann spart, wenn man einen Mietvertrag von 700€ hat für eine etwas kleinere Wohnung.
Ich denke die größte Problematik dabei ist, dass es (aus meiner Sicht) nicht transparent ist und nicht in eigenen Händen liegt. Also was passiert, wenn das Hausgeld noch ein Mal deutlich ansteigt? Kann ich dagegen vorgehen ? Usw.

Bei EFH/DHH/Reihenhaus ist die Sache klar. Man hat seine Nebenkosten und das wars. Oft eben deutlich niedriger als das was bei ETW zahlt. Klar wenn man jetzt anfängt mit Zinsen zu rechnen und wieviel man Spart falls man das GEld anlegt usw, geht die Rechnung natürlich nicht auf. Andererseits hat man zumindest so etwas mehr Sicherheit zu den künfitigen Kosten.

Ich zahle für meine 95m² ETW Nebenkosten in Höhe von 310€.
Da ist alles drin, Instandhaltungsrücklage, Müll, Wasser, Versicherung, Heizung etc.
Das Haus ist von 1960, Energieeffizienzklasse D.
Wüsste nicht, ob das bei einem EFH viel weniger wären.
Trotzdem ist für die nächsten Jahre das Ziel ein EFH/DHH, aber wirklich nur aus Spaß und Komfort, aus Sicht geringer Kosten wäre diese Idee totaler Schwachsinn.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Beim EFH entscheide ich selbst über das ob, wann und wie der Maßnahme.

nö nur bedingt, du kannst entscheiden wann du Schönheitsreparaturen machst aber die Grundlegende Instandhaltung / Wartung musst du machen um die Bausubstanz und Funktionsfähigkeit zu erhalten und zwar wenn es nötig ist. BEi einem Neubau wirst du die ersten 10-15 Jahre weitesgehend Ruhe haben, aber im Anschluss geht es halt langsam los mit lfd. Maßnahmen

In der Eigentümergemeinschaft wird nicht ausschließlich rational entschieden. Ich habe lange zur Miete in einer größeren Anlage aus den 80ern zur Miete gewohnt. Der Instandhaltungsrückstand war offensichtlich. In der Eigentümerversammlung fanden sich keine Mehrheiten, weil die Interessen von Selbstnutzern und Vermietern auseinandergingen. Der Verwalter kam mit seinen Vorschlägen nicht durch. Optimal ist das nicht.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

So sieht’s aus, Milchmädchenrechnungen vom allerfeinsten werden hier ausgepackt.

Mit einer einigermaßen realistischen Instandhaltungsrücklage (>2€/qm) geht so ziemlich jeder Hausbesitzer baden, egal ob Neu- oder Altbau. Das sollte aber auch vollkommen logisch und nachvollziehbar sein. Keine Ahnung, warum man das hier einigen auch noch erklären muss.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Ich kann mir natürlich mein EFH günstig rechnen, wenn ich es auf Verschleiß fahre. Das ist dann immer deutlich günstiger als ein MFH wo mich die Instandhaltungsrücklage ereilt. Funktioniert aber nur, wenn ich das EFH am Ende auch abreißen und an einen Bauträger verkaufen will.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

Bei den oft genannten 2% Hauswert als im langfristigen Mittel nötigen Erhaltungsbedarf, sicherst Du mit Deinen 3k eine luxuriöse Hundehütte ab. ;) Ja, Kleinkram geht damit - aber das ist nicht wirklich steady state, da kommt dann irgendwann doch ein großer Block zusätzlich. Oder der genannte Verschleiß.

Totaler Schwachsinn, besonders für ein EFH.

Mein EFH ist nach letztem Stand 800k wert und top in Schuss. Dafür brauchte ich die letzten 20 Jahre keine 2% p.a. Das wären 16k im Jahr nach aktuellem Wert.
Was habe ich die letzten 20 Jahre machen lassen?
Neues Dach 2017 => ca. 45k
Neue Fassade 2021 => ca. 60k
Neue Heizung 2022 => ca. 15k.
Kleinere Reparaturen über die Zeit vielleicht ~10k.
Macht in Summe ~130k über 20 Jahre und ich habe immer weitaus mehr als Instandhaltung und Werterhalt gemacht sondern auch Wertsteigerung betrieben.
Macht also ~6,5k im Jahr oder in Prozent 0,8% nach aktuellem Wert.

Ich besitze auch ein MFH mit 6 Wohnungen. Dafür lege ich von den Mieten (knapp 6k im Monat, 72k im Jahr) 1k im Monat bzw. 12k im Jahr zurück. Auch hier habe ich die letzten ~10 Jahre einiges gemacht:
Neues Dach 2019 => ca. 60k.
Neue Heizung 2020 => ca. 30k.
Kleinere Reparaturen => ca. 15k.
Ich habe die letzten knapp 10 Jahre also in Summe ~105k ausgegeben. Natürlich fällt jetzt auf, dass da noch eine neue Fassade im Vergleich zu meinem EFH aussteht. Die wird sicherlich auch teurer werden, aber da kann ich noch einige Jahre warten.
Dem gegenüber standen aber bisher ~120k Rücklagen. Das Haus ist nach aktuellem Stand mind. 2,5 Millionen Wert. Heißt hier komme ich sogar mit 0,48% gut aus.

Außerdem tragen die Instandhaltungsrücklage die Mieter über ihre Miete. Der Wertgewinn kommt hingegen mir zugute. Und eine hochwertigere Immobilie kann ich langfristig auch zu steigenden Mieten vermieten. Das erhöht wieder meinen Wohlstand.

Meine Erfahrung als Eigenheimbesitzer und Vermieter ist, dass mein MFH ca. 2-2,5x so viel Instandhaltung kostet wie mein EFH. Und so kalkuliere ich auch. Allerdings muss ich das beim MFH nicht selber bezahlen und es geht durch 6 Mieter und nicht wie beim Eigenheim rein zu meinen Kosten.
Netter Nebeneffekt, sollte die Rücklage beim MFH mal nicht reichen, kann ich da auch problemlos einen kleinen Kredit aufnehmen. Die Raten und Zinsen kann ich gegen die Mieteinnahmen rechnen und damit Steuern sparen.
Der einzige Grund warum ich das nicht mache, ist weil ich finanziell sehr konservativ plane und Kredite nur dann aufnehme, wenn ich unbedingt muss.

nur als kleiner Hinweis eine Tilgung ist nicht steuerlich absetzbar nur der Zins.

Abgesehen davon begehst du einen Argumentationsfehler du betrachtest als Maßstab für deinen Instandhaltung den aktuellen Wert des Objektes du profitierst jetzt gerade davon, dass das Objekt in den letzten Jahren einen Wertgewinn hatte (grob geschätz über die letzten 20 Jahre 40%) und daher in deiner Rechnung der %-Anteil der Kosten für die Instandhaltung gering sind. Um aber ein echtes Bild zu haben müsstest du dir doch ansehen was du vor 20 Jahren tatsächlich bezahlt hast.

Was man auch nicht vergessen darf bei modernen Häusern mit mehr Technik steigt tendenziell auch der Wartungsaufwand an.

Deine Aussage das das MFH einen Wartungsaufwand hat der einen Faktoor 2x-2,5x hat gegenüber deinem EFH ist ohne Eine Aussage zur Wohnfläche wenig aussagekräftig. Bei einem 6 Parteienhaus würde ich tippen um die 400qm Wohnfläche. EFH dann im SChnitt bei 180qm bis 200qm?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sorry du hast noch vergessen, die Superbude war billiger als eine Wohnung und verdient auch noch Geld weil die Nebenkosten negativ sind. Wir müssen das Genie schon angemessen würdigen

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

Wir wissen mittlerweile alle, dass deine Superbude lediglich 15 Minuten abseits der high streets liegt. Hast du ne Profilneurose oder weshalb musst du das hier alle paar Seiten erwähnen?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Was passiert wohl mit knappen Gütern, wenn jetzt nur noch MFHs gebaut werden und EFHs, insb. in Stadtlage, nur noch im Bestand existieren. Achja, immer diese blöden Grundlagen aus dem 1. Semester Mikro 1.

P.S. es ging um die Nebenkosten wie insb. die Pflege der Gemeinschaftsanlage, d.h. Wege mit Begleitgrün, Straßen, Treppen, Lift usw. welche die Erschließung zwischen öffentlicher Straße und Wohnungstür sicherstellen. Diese Kosten existieren in einem EFH schlicht nicht.

Natürlich hat man in einem EFH keinen geringeren Strombedarf für TV, Kühlschrank und Co. oder geringeren Wasserbedarf für Duschen, Baden, Kochen. Das ist klar. Das ist alles rein nutzungsabhängig.

Bei Strom, Heizung, Warmwasser und Mobilität kann man aber zumindest 60-80% selbst produzieren, wenn man das will. 10 kWh + 10 kWp inkl. Montage für 15k.

Dann bitte besser aufpassen in Mikro.

Höhere Nachfrage bei gleichbleibenden Angebot führt zu steigenden Preisen. Die Nachfrage bezieht sich aber mehr auf Städte, und hier auch nur auf boomende Städte. Dort ist ein EFH irgendwo in der Stadt oder am Stadtrand Gold wert. Bist du in einer Region, wo die Leute eher abwandern, ist ein eigenes Haus in der Pampa der beste Weg zur schnellen Geldvernichtung.

Das habe ich hier schon mehrmals herausgestellt und schon mehrmals von einem Haus in der Pampa abgeraten. Wir wohnen in einer Stadt in der Nähe eines Stadtteilzentrums (Supermärkte, Discounter, Drogerie, Bank, Apotheke, Ärzte, Blumenläden, Post, Friseure, diverse Fast-Food-Läden, Kleidungsgeschäfte, Bäcker, Fleischer, ...). Sind mit dem Rad oder dem ÖPNV in unter 15 Minuten in der Innenstadt. Über Radwege, Parks und Fahrradstraßen, d.h. über sichere und getrennte Infrastruktur. Boomende und wachsende Großstadt.

Das war für uns absolute Grundvoraussetzung, nicht in der Pampa zu wohnen, wo man auf das Auto angewiesen ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

Bei den oft genannten 2% Hauswert als im langfristigen Mittel nötigen Erhaltungsbedarf, sicherst Du mit Deinen 3k eine luxuriöse Hundehütte ab. ;) Ja, Kleinkram geht damit - aber das ist nicht wirklich steady state, da kommt dann irgendwann doch ein großer Block zusätzlich. Oder der genannte Verschleiß.

Totaler Schwachsinn, besonders für ein EFH.

Mein EFH ist nach letztem Stand 800k wert und top in Schuss. Dafür brauchte ich die letzten 20 Jahre keine 2% p.a. Das wären 16k im Jahr nach aktuellem Wert.
Was habe ich die letzten 20 Jahre machen lassen?
Neues Dach 2017 => ca. 45k
Neue Fassade 2021 => ca. 60k
Neue Heizung 2022 => ca. 15k.
Kleinere Reparaturen über die Zeit vielleicht ~10k.
Macht in Summe ~130k über 20 Jahre und ich habe immer weitaus mehr als Instandhaltung und Werterhalt gemacht sondern auch Wertsteigerung betrieben.
Macht also ~6,5k im Jahr oder in Prozent 0,8% nach aktuellem Wert.

Ich besitze auch ein MFH mit 6 Wohnungen. Dafür lege ich von den Mieten (knapp 6k im Monat, 72k im Jahr) 1k im Monat bzw. 12k im Jahr zurück. Auch hier habe ich die letzten ~10 Jahre einiges gemacht:
Neues Dach 2019 => ca. 60k.
Neue Heizung 2020 => ca. 30k.
Kleinere Reparaturen => ca. 15k.
Ich habe die letzten knapp 10 Jahre also in Summe ~105k ausgegeben. Natürlich fällt jetzt auf, dass da noch eine neue Fassade im Vergleich zu meinem EFH aussteht. Die wird sicherlich auch teurer werden, aber da kann ich noch einige Jahre warten.
Dem gegenüber standen aber bisher ~120k Rücklagen. Das Haus ist nach aktuellem Stand mind. 2,5 Millionen Wert. Heißt hier komme ich sogar mit 0,48% gut aus.

Außerdem tragen die Instandhaltungsrücklage die Mieter über ihre Miete. Der Wertgewinn kommt hingegen mir zugute. Und eine hochwertigere Immobilie kann ich langfristig auch zu steigenden Mieten vermieten. Das erhöht wieder meinen Wohlstand.

Meine Erfahrung als Eigenheimbesitzer und Vermieter ist, dass mein MFH ca. 2-2,5x so viel Instandhaltung kostet wie mein EFH. Und so kalkuliere ich auch. Allerdings muss ich das beim MFH nicht selber bezahlen und es geht durch 6 Mieter und nicht wie beim Eigenheim rein zu meinen Kosten.
Netter Nebeneffekt, sollte die Rücklage beim MFH mal nicht reichen, kann ich da auch problemlos einen kleinen Kredit aufnehmen. Die Raten und Zinsen kann ich gegen die Mieteinnahmen rechnen und damit Steuern sparen.
Der einzige Grund warum ich das nicht mache, ist weil ich finanziell sehr konservativ plane und Kredite nur dann aufnehme, wenn ich unbedingt muss.

Die Frage ist: ist dein Haus 800k wert (also ca. 270 qm nach aktuellen Baukosten bei Neubaustandard bzw. 300+ qm bei etwas älterem Standard) oder dein Haus inkl. Grundstück?

Aus meiner Sicht sind 2% für das Haus exkl. Grundstück angemessen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar, ein Auto nur am Wochenende aufzuladen und dann die komplette Woche damit rumzufahren ist auch gar nicht möglich bei locker 350 km Reichweite.

In der übrigen Zeit speist man einfach ein und kassiert dafür 0,08 €/kWh steuerfrei. Damit lassen sich Einbußen im Winter zu großen Teilen ausgleichen.

Von März bis September liefert die Anlage übrigens rund 100-120 kWh/kWp jeden Monat. Ab Oktober sind es immer noch rund 15-60 kWh/kWp p. Monat. Selbst im Dezember lassen sich mit einer 10 kWp Anlage 150 kWh produzieren, genug für über 700 km Strecke.

Es handelt sich übrigens um sauberen Strom vom Dach ohne Abgase, Transportaufwand und Lärm. Mag für einige nix wert sein, viele andere finden das aber toll.

Typisch deutsche Erbsenzählerei bei dir. PV oder Wärmepumpe triggert halt einige Leute sehr und löst irrationale Ablehnung aus. Fakten stören da nur.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

Was für ein Quatsch. Wann lädst du dein Auto auf? Primär abends. Hast du da Strom von der Solaranlage? Nein. Mit 10kwh Speicher kommst du mit deinem SUV auch nicht weit. Wenn es gut läuft, reicht das im Jahresschnitt ohne geschönten Werte (Verbrauch gen 20 kWh / 100 Km in der Realität bei Wind und Wetter, Batterieverlust bei Standzeiten sollte man auch inkludieren) für 50 Kilometer? Reicht vielleicht gerade so zur Arbeit und zurück. Und im Winter bringt dir das alles nichts. Da wird der mickrige Sonnenstrom vollständig durch den restlichen Haushalt aufgebraucht. Dein Auto lädt also ausschließlich externen Strom. Deine 250 Euro Sprit bleiben da also. Musst es nur für eingekauften Strom ausgeben (da dann abhängig vom Preis, der bekanntlich recht hoch ist). Pimaldaumen kosten dich da 100 Kilometer auch 8 Euro. Das ist kaum Ersparnis übrig. In den Übergangsjahreszeiten kannst du eine Mischbilanz aufstellen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

Bei den oft genannten 2% Hauswert als im langfristigen Mittel nötigen Erhaltungsbedarf, sicherst Du mit Deinen 3k eine luxuriöse Hundehütte ab. ;) Ja, Kleinkram geht damit - aber das ist nicht wirklich steady state, da kommt dann irgendwann doch ein großer Block zusätzlich. Oder der genannte Verschleiß.

Da gibt einer gerade ein Beispiel, dass 7k im Jahr bei einem 6-Parteien-Haus dick ausreichen und du kommst hier mit 2%!? Ein 6-Parteien-Haus geht bei uns für 3-4 Mio. Weg - 7k sind da eher 0,2%.

Wir würden es ja einfach aus dem Depot zahlen. Also, natürlich haben wir mehr als genug Rücklagen (ca. 40k p.a. ETF-Sparrate, zusätzlich zum Abzahlen des Hauses, weil Kreditrate mit 1,x% Zinsen deutlich unter vergleichbarer Kaltmiete ist). Aber bisher sind insgesamt ca. 100 Euro in 7 Jahren angefallen (nicht pro Jahr).

Nicht dazu zähle ich die Wartung der Heizung. Das ist Teil der knapp unter 300 Euro Nebenkosten pro Monat, da auch ein Mieter das über die Nebenkosten zahlt (nicht der Vermieter!).

Ich kenne es aber auch von meinen Eltern. Das Haus ist 25 Jahre. Auch da gab es bisher keine größeren Reparaturen. Warum auch? Was soll kaputt gehen?

Das Mauerwerk, die Bodenplatte etc. halten quasi ewig. An Dach, Fenstern, Rollläden, Treppe ist absolut nichts kaputt. Die Bäder werden doch auch nur getauscht, weil einem das Design nicht mehr zusagt. Was soll da passieren? Diese Kosten für Instandhaltung und Reparaturen werden oft massiv überschätzt.

Es hängt vom Anlagehorizont bzw. davon, in welchem Zustand man das Haus später mal verkaufen muss. Langfristig sind 1-2% Instandhaltungskosten schon ganz gut angemessen, d.h. nach 50-100 Jahren muss man das Haus einmal neu bauen / bezahlen. Ein Haus aus 1974, das überhaupt nicht modernisiert wurde, musst du jetzt kernsanieren und nahezu alle Gewerke neu machen:

  • Dach
  • Fassade inkl. Dämmung
  • alle Fenster
  • Haustür
  • Elektrik
  • Wasserleitungen
  • Alle Bäder
  • Heizung (zum 2. Mal, davor ca. 1999)
  • Küche
  • Alle Böden, im Idealfall inklusive Fußbodenheizung fräsen
  • wahrscheinlich alle Innentüren

Da hattest du wohl einen ziemlichen Griff ins Klo mit deinem Haus. Ein Dach hält normalerweise 100+ Jahre. Wenn es heutzutage wertig gebaut wurde, auch länger. Es gibt noch intakte Tondachziegel aus der Römerzeit.

Ebenso gibt es noch intakte Elektrik aus der Kaiserzeit. Hier gab es in Sachen Sicherheit (FI-Schalter & Co.) und Funktionalität (Dimmer, Netzwerk, ...) aber deutliche Fortschritte. Daher wird das jetzt ersetzt (zumal ein relativ "billiges" Gewerk, da bist du kaum 10k los für ein Haus inkl. Netzwerk und allem).

Die aktuellen PE-Verbundrohre sind auf ca. 100 Jahre Lebenszeit ausgelegt.

Die durchschnittliche Heizung in Deutschland ist 30-40 Jahre alt. D.h. sie wird nicht nach 30-40 Jahren ersetzt, sondern sie ist 30-40 Jahre alt, viele noch deutlich älter.

Die Fassade kann man mal, wenn man das möchte, nach 25 Jahren streichen (lassen). Ist kein Muss. Meine Eltern haben es nicht gemacht, manche Nachbarn in dem Wohngebiet schon. Ist eine optische Geschichte. Sie haben dort vor 25 Jahren auch schon Dämmung bekommen. Daran ist nichts zu machen, 1a intakt.

Es gibt aber genug Häuser, da ist die Fassade schon über 100 Jahre alt, außer mal einem Anstrich wurde da nichts gemacht (die meisten Gründerzeithäuser von vor 1900 haben noch die originale Putz-Fassade). Bei einem aktuellen Haus mit Dämmung darunter (oder monolithisch, aber ausreichend Eigendämmung der Steine) kannst du auch locker von 100+ Jahren ausgehen.

Bei der Heizung würde ich aber mitgehen. Das sollte man nach 30 Jahren einen Tausch fest einplanen. Eine Wärmepumpe kostet ca. 5k + Einbau.

Was bleibt also neben der Heizung. Ja, die Küche. Die hat aber nichts mit dem Haus zu tun. Das ist ein Möbelstück. Wirst du als Bewohner einer Wohnung genauso ersetzen müssen. Meines Wissens gehört auch die Instandhaltung des Fußbodens und das Streichen der Wände zu den Aufgaben des Mieters, wir hatten es jedenfalls beim Auszug machen müssen (keine Ahnung, ob man ohne durchgekommen wäre, keine Lust auf Rechtsstreit). Und die Bäder, klar. Da wird es irgendwann um die Optik gehen, die einem nicht mehr gefällt. Funktional sind Bäder auch nach 30, 40 Jahren (und man kann auch einfach Waschbecken, Toilette, Duschkopf tauschen, statt komplett alles neu zu machen).

Aber bei Dach, Fassade, Fenster, Elektrik (abseits von Funktionsupgrades) und Wasserleitungen sowie auch der Fußbodenheizung gehe ich nicht mit. Das ist normalerweise auf mehr als 100 Jahre ausgelegt, eh es erneuert wurde (zumindest das was heute verbaut wird, da sind die 100+ Jahre auch durch wissenschaftliche Alterungsexperimente nachgewiesen - sowas gab es den 70ern natürlich noch nicht und auch die Werkstoffwissenschaften sind heute auf einem ganz anderen Level). Da muss es schon mechanische Beschädigungen gegeben haben.

Selbst wenn man nichts machen muss, hängt das Haus im Zeitwert deutlich hinter modernen Häusern hinterher - oder gibt es hier jemanden, der Häuser, die älter als 25 Jahre sind, so 1:1 übernehmen würde?

Das Haus meiner Eltern ist 25 Jahre alt und bestimmt schöner und moderner als 90% der mietbaren Wohnungen am Markt. Die Bäder haben schlichte, helle und relativ große Fliesen.

Ich bin mir auch sicher, dass sich in den nächsten 50 Jahren einiges tun wird, sodass auch die heute gebauten modernen Häuser nicht mehr zeitgemäß sind. Wahrscheinlich wird es viel mehr digitale Assistenten geben, vielleicht kann man auch Räume flexibler umgestalten durch verschiebbare Wände, um den Platzbedarf in Großstädten gering zu halten. Was auch immer es sein wird, ein Haus aus 2024 wird altbacken sein.

Ich würde auch sofort in ein Haus aus dem Jahr 1900 und davor einziehen. Diese Gründerzeithäuser sind ähnlich gebaut wie die Häuser der Dekade 2011 - 2021. Großzügige Grundrisse, große und viele Fenster, angenehme Raumhöhen.

Aus energetischen Gründen wurden natürlich die Fenster erneuert. Natürlich gibt es neue Elektrik und neue Bäder. Teilweise gibt es aber noch Original-Innentüren (einfach mal alle 20-30 Jahren streiche), teilweise Original-Parkett (alle 20-30 Jahre mal abschleifen). An der Fassade wurde außer Anstrich nie etwas gemacht (der Putz ist noch aus dem Jahr 1900 und davor) usw...

Vor allem die Grundrisse sind nicht altbacken, sondern top-modern (d.h. schöne, große Räume). Das kannst du nicht den 60ern oder 70ern vergleichen, wo maximal billig gebaut wurde. Aber 2011 - 2021 war wieder so eine Dekade, wo einfach sehr hochwertig gebaut wurde - einfach weil Zinsen bei 1-2% lagen und man es sich leisten konnte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

So wie der Typ ein paar Posts vorher, mit seiner 15k Euro PV Anlage. Schreibt, dass er damit den Großteil seines Stromverbrauchs selber erzeugt und Stromkosten spart. Und was spart man damit im Monat ein, 50 Euro bis 100 Euro wenns hoch kommt?

Wir zahlen 250 Euro im Monat für Benzin (Stadtverkehr 11-12 Liter pro 100 Kilometer), 130 Euro für Gas (Heizung, Warmwasser) und 90 Euro für Strom. Da sind also 470 Euro.

Diese Kosten kann man, siehe Beispiel oben, auf 60 Euro im Monat drücken. In dem Beispiel oben, welches ich auch nachvollziehen konnte (d.h. bei uns waren die Werte für Strom, Wärmebedarf und Kilometerleistung ähnlich), warn alle diese Kostenpositionen mit dem 60 Euro abgedeckt. Dazu gibt es noch bisschen Reststrom, welchen man einspeisen kann.

410 Euro x 12 + bisschen Vergütung = 5.000 Euro Netto-Einsparung (d.h. nach Steuern) p.a.

Wenn man einen Benzinpreis (Super) von 1,8€/L annimmt, verbraucht ihr bei 250€ Kosten also ca. 139L Benzin/Monat, laut Aussage im Stadtverkehr. Bei 11L/100km fahrt ihr also ca. 1500km in der Stadt?! Sind da Arbeitswege von 30km einfache Strecke jeden Tag mit dabei? Abgesehen davon braucht das Auto viel zu viel.

Das Auto hat knapp 200 PS, Automatik, Familienauto, deutscher Premium-Hersteller, aber älteres Modell.

Im Stadtverkehr selbst sicher 12+ Liter, hier und da mal mittlere Strecken (80-150 Kilometer), dann eher 10 Liter. Ein neuer Verbrenner, gebraucht natürlich, welcher unseren Ansprüchen genügt, wäre so ca. ab 25k zu haben. Da habe ich dann dafür Wertverlust, Opportunitätskosten des Geldes und trotzdem noch 1.500 - 2.000 Euro Benzinkosten. Der Wertverlust übersteigt die Benzineinsparung.

Ja, wir fahren sehr viel in der Stadt. Ich fahre auch mal wegen einem gutem Essen an das andere Ende der Stadt, weil dort ein cooler Laden ist. Wir versuchen auch immer mal neue Spielplätze auszuprobieren, auch wenn diese am anderen Ende der Stadt liegen usw. Meine Eltern wohnen 9 Kilometer entfernt, einmal quer durch die Innenstadt, unser liebster Stadtpark ist 6 Kilometer entfernt usw...

Mag jetzt nicht spritsparend sein, aber wir haben eine 3k Sparrate. Also fahren wir diese Strecken eben zum Spaß (natürlich abseits vom Berufsverkehr usw. - d.h. alle diese Strecken sind 10-20 Minuten pro Weg und quasi ohne Stau).

Arbeitsweg ist deutlich kürzer. Es kommen noch Familienbesuche dazu, welche immer so 80-150 Kilometer sind. Aber quasi komplett Autobahn, ~ 150-160 km/h.

P.S. 14tkm x 11,5/100 x 1,90 = 3.059. So kommt es in etwa hin. Wobei es die letzten Wochen günstiger war, das stimmt.

Ich liebäugle eher mit einem gebrauchten ID3. Der soll vom Innenraum her die Größe vom Passat haben. Der Kofferraum ist natürlich kleiner, aber das passt für uns. Die Kinder sind aus dem Kinderwagen-Alter schon raus. Und für einem 150km Round-Trip zum Familienbesuch reicht es aus. Das ist unsere längste Strecke, welche wir noch mit dem Auto fahren (Urlaub fliegen wir).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

Bei den oft genannten 2% Hauswert als im langfristigen Mittel nötigen Erhaltungsbedarf, sicherst Du mit Deinen 3k eine luxuriöse Hundehütte ab. ;) Ja, Kleinkram geht damit - aber das ist nicht wirklich steady state, da kommt dann irgendwann doch ein großer Block zusätzlich. Oder der genannte Verschleiß.

Da gibt einer gerade ein Beispiel, dass 7k im Jahr bei einem 6-Parteien-Haus dick ausreichen und du kommst hier mit 2%!? Ein 6-Parteien-Haus geht bei uns für 3-4 Mio. Weg - 7k sind da eher 0,2%.

Wir würden es ja einfach aus dem Depot zahlen. Also, natürlich haben wir mehr als genug Rücklagen (ca. 40k p.a. ETF-Sparrate, zusätzlich zum Abzahlen des Hauses, weil Kreditrate mit 1,x% Zinsen deutlich unter vergleichbarer Kaltmiete ist). Aber bisher sind insgesamt ca. 100 Euro in 7 Jahren angefallen (nicht pro Jahr).

Nicht dazu zähle ich die Wartung der Heizung. Das ist Teil der knapp unter 300 Euro Nebenkosten pro Monat, da auch ein Mieter das über die Nebenkosten zahlt (nicht der Vermieter!).

Ich kenne es aber auch von meinen Eltern. Das Haus ist 25 Jahre. Auch da gab es bisher keine größeren Reparaturen. Warum auch? Was soll kaputt gehen?

Das Mauerwerk, die Bodenplatte etc. halten quasi ewig. An Dach, Fenstern, Rollläden, Treppe ist absolut nichts kaputt. Die Bäder werden doch auch nur getauscht, weil einem das Design nicht mehr zusagt. Was soll da passieren? Diese Kosten für Instandhaltung und Reparaturen werden oft massiv überschätzt.

Es hängt vom Anlagehorizont bzw. davon, in welchem Zustand man das Haus später mal verkaufen muss. Langfristig sind 1-2% Instandhaltungskosten schon ganz gut angemessen, d.h. nach 50-100 Jahren muss man das Haus einmal neu bauen / bezahlen. Ein Haus aus 1974, das überhaupt nicht modernisiert wurde, musst du jetzt kernsanieren und nahezu alle Gewerke neu machen:

  • Dach
  • Fassade inkl. Dämmung
  • alle Fenster
  • Haustür
  • Elektrik
  • Wasserleitungen
  • Alle Bäder
  • Heizung (zum 2. Mal, davor ca. 1999)
  • Küche
  • Alle Böden, im Idealfall inklusive Fußbodenheizung fräsen
  • wahrscheinlich alle Innentüren

Da hattest du wohl einen ziemlichen Griff ins Klo mit deinem Haus. Ein Dach hält normalerweise 100+ Jahre. Wenn es heutzutage wertig gebaut wurde, auch länger. Es gibt noch intakte Tondachziegel aus der Römerzeit.

Der Dachstuhl definitiv, Bei Dachziegel kommt es auf die Qualität des Brandes an, da kann man einfach Pech haben, der Punkt ist aber eher die Dämmung, richtig sinnvoll (im Sinne von Dämmwert) ist eine Außendämmung )zwischen Schalung und Dachziegeln - allein hier hat sich in den letzten 20 Jahren massiv was getan (und bringt als Einzelmaßnahme auch echt was)

Ebenso gibt es noch intakte Elektrik aus der Kaiserzeit. Hier gab es in Sachen Sicherheit (FI-Schalter & Co.) und Funktionalität (Dimmer, Netzwerk, ...) aber deutliche Fortschritte. Daher wird das jetzt ersetzt (zumal ein relativ "billiges" Gewerk, da bist du kaum 10k los für ein Haus inkl. Netzwerk und allem).

Elektrik richtig neu machen geht ziemlich ins Geld, gerade die alten Häuser haben oft keine Leerrohre sondern genagelte Leitungen, zum Teil auch nicht ausreichend für die aktuellen Bedürfnisse. Da darfst du dann anfangen zu schlitzen, Leerrohre legen..... da sind 10k eher sportlich (vor allem wenn neben dem reinen Strom z.B. noch ein KNX Netzwerk installiert werden soll.

Die aktuellen PE-Verbundrohre sind auf ca. 100 Jahre Lebenszeit ausgelegt.

Die durchschnittliche Heizung in Deutschland ist 30-40 Jahre alt. D.h. sie wird nicht nach 30-40 Jahren ersetzt, sondern sie ist 30-40 Jahre alt, viele noch deutlich älter.

Die Fassade kann man mal, wenn man das möchte, nach 25 Jahren streichen (lassen). Ist kein Muss. Meine Eltern haben es nicht gemacht, manche Nachbarn in dem Wohngebiet schon. Ist eine optische Geschichte. Sie haben dort vor 25 Jahren auch schon Dämmung bekommen. Daran ist nichts zu machen, 1a intakt.

grds. ja, hängt aber von der Lage des Hauses ab, wenn sehr Wetterexponiert musst da da auch mal mehr machen (das ist dann aber ein Sonderfall)

Es gibt aber genug Häuser, da ist die Fassade schon über 100 Jahre alt, außer mal einem Anstrich wurde da nichts gemacht (die meisten Gründerzeithäuser von vor 1900 haben noch die originale Putz-Fassade). Bei einem aktuellen Haus mit Dämmung darunter (oder monolithisch, aber ausreichend Eigendämmung der Steine) kannst du auch locker von 100+ Jahren ausgehen.

Bei der Heizung würde ich aber mitgehen. Das sollte man nach 30 Jahren einen Tausch fest einplanen. Eine Wärmepumpe kostet ca. 5k + Einbau.

Ob eine Wärmepumpe aber taugt ist halt die Frage gerade bei alten Häusern und dann noch mit hohen Räumen die mittels Radiatoren heizen brauchst du hohe Vorlauftemparaturen und viel Heizleistung, da kommen die kleinen Wärmepumpen schnell an die Grenze, wenn du dann noch and "kälteren Regionen" in Deutschland wohnst kann es gut sein, dass die Wärmepumpe nicht fliegt

Was bleibt also neben der Heizung. Ja, die Küche. Die hat aber nichts mit dem Haus zu tun. Das ist ein Möbelstück. Wirst du als Bewohner einer Wohnung genauso ersetzen müssen. Meines Wissens gehört auch die Instandhaltung des Fußbodens und das Streichen der Wände zu den Aufgaben des Mieters, wir hatten es jedenfalls beim Auszug machen müssen (keine Ahnung, ob man ohne durchgekommen wäre, keine Lust auf Rechtsstreit). Und die Bäder, klar. Da wird es irgendwann um die Optik gehen, die einem nicht mehr gefällt. Funktional sind Bäder auch nach 30, 40 Jahren (und man kann auch einfach Waschbecken, Toilette, Duschkopf tauschen, statt komplett alles neu zu machen).

JAb Bäder und Küche ist häufig eher Optik, gerade bei der Installation sollte nicht viel sein

Aber bei Dach, Fassade, Fenster, Elektrik (abseits von Funktionsupgrades) und Wasserleitungen sowie auch der Fußbodenheizung gehe ich nicht mit. Das ist normalerweise auf mehr als 100 Jahre ausgelegt, eh es erneuert wurde (zumindest das was heute verbaut wird, da sind die 100+ Jahre auch durch wissenschaftliche Alterungsexperimente nachgewiesen - sowas gab es den 70ern natürlich noch nicht und auch die Werkstoffwissenschaften sind heute auf einem ganz anderen Level). Da muss es schon mechanische Beschädigungen gegeben haben.

Fenster sind auch ein Thema die eher nach 30 Jahren anstehen da alte Fenster oft einfach nicht dicht sind

Selbst wenn man nichts machen muss, hängt das Haus im Zeitwert deutlich hinter modernen Häusern hinterher - oder gibt es hier jemanden, der Häuser, die älter als 25 Jahre sind, so 1:1 übernehmen würde?

Das Haus meiner Eltern ist 25 Jahre alt und bestimmt schöner und moderner als 90% der mietbaren Wohnungen am Markt. Die Bäder haben schlichte, helle und relativ große Fliesen.

Ich bin mir auch sicher, dass sich in den nächsten 50 Jahren einiges tun wird, sodass auch die heute gebauten modernen Häuser nicht mehr zeitgemäß sind. Wahrscheinlich wird es viel mehr digitale Assistenten geben, vielleicht kann man auch Räume flexibler umgestalten durch verschiebbare Wände, um den Platzbedarf in Großstädten gering zu halten. Was auch immer es sein wird, ein Haus aus 2024 wird altbacken sein.

Ich würde auch sofort in ein Haus aus dem Jahr 1900 und davor einziehen. Diese Gründerzeithäuser sind ähnlich gebaut wie die Häuser der Dekade 2011 - 2021. Großzügige Grundrisse, große und viele Fenster, angenehme Raumhöhen.

Aus energetischen Gründen wurden natürlich die Fenster erneuert. Natürlich gibt es neue Elektrik und neue Bäder. Teilweise gibt es aber noch Original-Innentüren (einfach mal alle 20-30 Jahren streiche), teilweise Original-Parkett (alle 20-30 Jahre mal abschleifen). An der Fassade wurde außer Anstrich nie etwas gemacht (der Putz ist noch aus dem Jahr 1900 und davor) usw...

Vor allem die Grundrisse sind nicht altbacken, sondern top-modern (d.h. schöne, große Räume). Das kannst du nicht den 60ern oder 70ern vergleichen, wo maximal billig gebaut wurde. Aber 2011 - 2021 war wieder so eine Dekade, wo einfach sehr hochwertig gebaut wurde - einfach weil Zinsen bei 1-2% lagen und man es sich leisten konnte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

Klar, ein Auto nur am Wochenende aufzuladen und dann die komplette Woche damit rumzufahren ist auch gar nicht möglich bei locker 350 km Reichweite.

In der übrigen Zeit speist man einfach ein und kassiert dafür 0,08 €/kWh steuerfrei. Damit lassen sich Einbußen im Winter zu großen Teilen ausgleichen.

Von März bis September liefert die Anlage übrigens rund 100-120 kWh/kWp jeden Monat. Ab Oktober sind es immer noch rund 15-60 kWh/kWp p. Monat. Selbst im Dezember lassen sich mit einer 10 kWp Anlage 150 kWh produzieren, genug für über 700 km Strecke.

Es handelt sich übrigens um sauberen Strom vom Dach ohne Abgase, Transportaufwand und Lärm. Mag für einige nix wert sein, viele andere finden das aber toll.

Typisch deutsche Erbsenzählerei bei dir. PV oder Wärmepumpe triggert halt einige Leute sehr und löst irrationale Ablehnung aus. Fakten stören da nur.

Was für ein Quatsch. Wann lädst du dein Auto auf? Primär abends. Hast du da Strom von der Solaranlage? Nein. Mit 10kwh Speicher kommst du mit deinem SUV auch nicht weit. Wenn es gut läuft, reicht das im Jahresschnitt ohne geschönten Werte (Verbrauch gen 20 kWh / 100 Km in der Realität bei Wind und Wetter, Batterieverlust bei Standzeiten sollte man auch inkludieren) für 50 Kilometer? Reicht vielleicht gerade so zur Arbeit und zurück. Und im Winter bringt dir das alles nichts. Da wird der mickrige Sonnenstrom vollständig durch den restlichen Haushalt aufgebraucht. Dein Auto lädt also ausschließlich externen Strom. Deine 250 Euro Sprit bleiben da also. Musst es nur für eingekauften Strom ausgeben (da dann abhängig vom Preis, der bekanntlich recht hoch ist). Pimaldaumen kosten dich da 100 Kilometer auch 8 Euro. Das ist kaum Ersparnis übrig. In den Übergangsjahreszeiten kannst du eine Mischbilanz aufstellen.

Nein, im Dezember nutzt du den Strom schon für andere Dinge (Licht, Kühlschrank, PC, Heizung, Warmwasser whatever). Jedenfalls ist da im Leben nichts mehr für dein E-Auto übrig. Tut mir leid, aber du bist ein verschrobener Ideologe oder einfach nur ein Profilneurotiker, nicht mehr und nicht weniger. Ausreichend Strom für das E-Auto aus deiner PV hast du vielleicht im Sommer. In allen anderen Jahreszeiten bist du auf externen Strom angewiesen. Ein Auto frisst nun mal unglaubliche Energiemengen, das kann man sich auch einfach mal eingestehen. Vor allem, wenn man das Auto nicht nur 90% als Zweitwagen herumstehen lässt (dann wäre es in deinem tollen Stadtteil von Hannover eh überflüssig). Autarkie hast du im gewöhnlichen Einfamilienhaus mit E-Auto im Leben nicht. Und nein, wenn du im Sommer den Überschuss für 8 Cent verkaufst (übrigens eine reine Subvention, denn der Strom ist im Sommer ja völlig überflüssig und wird volkswirtschaftlich in der Regel gar nicht gebraucht, weil im Überfluss vorhanden), dann kannst du damit die 40 Cent, die du im Winter brauchst, im Leben nicht ausgleichen. Ach ja, wir haben ein großes Zweifamilienhaus und haben eine 25kWp-Anlage. Ich weiß also, von was was ich rede. Und deutlich sonniger und südlicher als im sonnenarmen Hannover (+15% Sonnenstunden und südlicherer Breitengrad) lebe ich auch noch...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Beim Neubau gibt es keine zusätzliche Fassadendämmung. Das Mauerwerk ist die Dämmung, die Ziegel sind bis zu 47cm dick und damit erreichst du Passivhausstandard ohne jede zusätzliche Dämmung.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

Es hängt vom Anlagehorizont bzw. davon, in welchem Zustand man das Haus später mal verkaufen muss. Langfristig sind 1-2% Instandhaltungskosten schon ganz gut angemessen, d.h. nach 50-100 Jahren muss man das Haus einmal neu bauen / bezahlen. Ein Haus aus 1974, das überhaupt nicht modernisiert wurde, musst du jetzt kernsanieren und nahezu alle Gewerke neu machen:

  • Dach
  • Fassade inkl. Dämmung
  • alle Fenster
  • Haustür
  • Elektrik
  • Wasserleitungen
  • Alle Bäder
  • Heizung (zum 2. Mal, davor ca. 1999)
  • Küche
  • Alle Böden, im Idealfall inklusive Fußbodenheizung fräsen
  • wahrscheinlich alle Innentüren

Mit Ausnahme des Mauerwerks ist nahezu alles neu zu machen und damit fallen auch die entsprechenden Kosten an. Die Alternative ist, einzelne Gewerke nach und nach instandzuhalten.

Die ersten 20 Jahre fällt nicht viel an, aber dann sind auf jeden Fall langsam Heizung und Küche fällig, bei minderwertigen Böden musst du da auch ran, Bäder je nach Verschleiß und Geschmack (funktional i.d.R. tatsächlich eher nur Kleinigkeiten). Bei anderen Gewerken hängt es an Materialqualität und Ausführung, aber im Alter von 30-50 Jahren fällt dann doch einiges an (siehe Liste oben). Selbst wenn man nichts machen muss, hängt das Haus im Zeitwert deutlich hinter modernen Häusern hinterher - oder gibt es hier jemanden, der Häuser, die älter als 25 Jahre sind, so 1:1 übernehmen würde?

Wie gesagt: man kann problemlos mit Mitte 30 ein Haus bauen und dort mit Mitte 80 sterben ohne viel zu sanieren, das hält die Kosten gering und dafür gibt's genug Beispiele. Es ist dann aber einfach alles extrem altmodisch und muss einem so gefallen, mit buntem 70er Jahre Bad etc. Und es muss einem klar sein, dass die Kinder bzw. Enkelkinder im Wesentlichen ein Grundstück mit Ruine erben und kein wirkliches zeitgemäßes Haus.

Ich bin mir auch sicher, dass sich in den nächsten 50 Jahren einiges tun wird, sodass auch die heute gebauten modernen Häuser nicht mehr zeitgemäß sind. Wahrscheinlich wird es viel mehr digitale Assistenten geben, vielleicht kann man auch Räume flexibler umgestalten durch verschiebbare Wände, um den Platzbedarf in Großstädten gering zu halten. Was auch immer es sein wird, ein Haus aus 2024 wird altbacken sein. Energietechnisch wird vor allem ein monolithischer Bau wahrscheinlich absolut ausreichen - bei vielen heute verbauten Dingen wie Fassadendämmung, wartungsanfälligen Belüftungssystemen usw. werden aber mit Sicherheit Sanierungen in den nächsten 50 Jahren notwendig werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Du wohnst in Hannover" ist das neue Synonym für "Ich habe keine Argumente mehr" oder wie ist das jetzt?

Wie kommst du darauf, dass der Vorposter in Hannover wohnt? Und wenn es so wäre, was wäre dann?

Der Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin gibt bei 10 kWp, 10 kWh, 7.500 kWh Verbrauch 65% Autarkie an.

4.945 kWh Einspeisung, 2.640 kWh Netzbezug. So erfüllt man den EU Plus-Energie-Standard. Bekommt 400 Euro Einspeisevergütung und bezahlt knapp über 800 Euro inkl. Grundgebühr. Oder anders gesagt, für Netto 35 Euro im Monat Strom, Heizung, Warmwasser und Mobilitätskosten abgedeckt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

"Du wohnst in Hannover" ist das neue Synonym für "Ich habe keine Argumente mehr" oder wie ist das jetzt?

Wie kommst du darauf, dass der Vorposter in Hannover wohnt? Und wenn es so wäre, was wäre dann?

Der Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin gibt bei 10 kWp, 10 kWh, 7.500 kWh Verbrauch 65% Autarkie an.

4.945 kWh Einspeisung, 2.640 kWh Netzbezug. So erfüllt man den EU Plus-Energie-Standard. Bekommt 400 Euro Einspeisevergütung und bezahlt knapp über 800 Euro inkl. Grundgebühr. Oder anders gesagt, für Netto 35 Euro im Monat Strom, Heizung, Warmwasser und Mobilitätskosten abgedeckt.

Hier nochmal der mit der energetischen DHH:

Genau diese Zahlen habe ich mit einem Beispiel aus der Praxis ja auch belegt. 61 Euro monatlich für Heiz-, Strom- und Mobilitätskosten. Das sind aber die Zahlen von einem 2 Personen Haushalt und nur einem E-Auto.

Es ging ja vielmehr um den Beitrag, wo behauptet wurde, dass mit 10 kWp PV und 10 kWh Speicher die Energiekosten eines 4 Personen Haushalt mit zwei E-Autos auf null gedrückt werden können. Das ist in der Praxis aber nicht möglich.

Ich lass mich gerne eines besseren belegen, aber dann bitte mit Zahlen aus der Praxis.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

"Du wohnst in Hannover" ist das neue Synonym für "Ich habe keine Argumente mehr" oder wie ist das jetzt?

Wie kommst du darauf, dass der Vorposter in Hannover wohnt? Und wenn es so wäre, was wäre dann?

Der Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin gibt bei 10 kWp, 10 kWh, 7.500 kWh Verbrauch 65% Autarkie an.

4.945 kWh Einspeisung, 2.640 kWh Netzbezug. So erfüllt man den EU Plus-Energie-Standard. Bekommt 400 Euro Einspeisevergütung und bezahlt knapp über 800 Euro inkl. Grundgebühr. Oder anders gesagt, für Netto 35 Euro im Monat Strom, Heizung, Warmwasser und Mobilitätskosten abgedeckt.

Hier nochmal der mit der energetischen DHH:

Genau diese Zahlen habe ich mit einem Beispiel aus der Praxis ja auch belegt. 61 Euro monatlich für Heiz-, Strom- und Mobilitätskosten. Das sind aber die Zahlen von einem 2 Personen Haushalt und nur einem E-Auto.

Es ging ja vielmehr um den Beitrag, wo behauptet wurde, dass mit 10 kWp PV und 10 kWh Speicher die Energiekosten eines 4 Personen Haushalt mit zwei E-Autos auf null gedrückt werden können. Das ist in der Praxis aber nicht möglich.

Ich lass mich gerne eines besseren belegen, aber dann bitte mit Zahlen aus der Praxis.

2 Personen in einer Doppelhaushälfte? Im Schnitt dürften da eher 4 Personen wohnen. Also doppelt so viel Strom für Warmwasser, mehr Strom für Heizung (soll ja jeder bewohnte Raum kuschelig wie das Wohnzimmer sein), mehr Strom fürs Kochen (nein, man kocht nicht immer zusammen, sondern braucht auch msl eine Pfanne mehr), Kühlschrank, Gefrierschrank (gerne jeweils einen zweiten im Keller), E-Bike (4x statt 2), Licht, Laptop etc.

Und 7500kwh Verbrauch? Wir verbrauchen mit 2 Personen auf 75m2 schon 3000kwH inkl Warmwasser via Durchlauferhitzer (dürfte geschätzt 1kwH ausmachen). Also mit Familie wären da ganz ohne Heizung bestimmt schon 4500-5000kwH nötig. Und du willst mit 2500-3000kwH sowohl ein Haus heizen, als auch ein E-Auto abdecken? Nochmal: absurd.

Natürlich kann man sich mit geschönten Zahlen alles zurechtbiegen. Man belügt sich halt nur selber.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

"Du wohnst in Hannover" ist das neue Synonym für "Ich habe keine Argumente mehr" oder wie ist das jetzt?

Wie kommst du darauf, dass der Vorposter in Hannover wohnt? Und wenn es so wäre, was wäre dann?

Der Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin gibt bei 10 kWp, 10 kWh, 7.500 kWh Verbrauch 65% Autarkie an.

4.945 kWh Einspeisung, 2.640 kWh Netzbezug. So erfüllt man den EU Plus-Energie-Standard. Bekommt 400 Euro Einspeisevergütung und bezahlt knapp über 800 Euro inkl. Grundgebühr. Oder anders gesagt, für Netto 35 Euro im Monat Strom, Heizung, Warmwasser und Mobilitätskosten abgedeckt.

Hier nochmal der mit der energetischen DHH:

Genau diese Zahlen habe ich mit einem Beispiel aus der Praxis ja auch belegt. 61 Euro monatlich für Heiz-, Strom- und Mobilitätskosten. Das sind aber die Zahlen von einem 2 Personen Haushalt und nur einem E-Auto.

Es ging ja vielmehr um den Beitrag, wo behauptet wurde, dass mit 10 kWp PV und 10 kWh Speicher die Energiekosten eines 4 Personen Haushalt mit zwei E-Autos auf null gedrückt werden können. Das ist in der Praxis aber nicht möglich.

Ich lass mich gerne eines besseren belegen, aber dann bitte mit Zahlen aus der Praxis.

Naja, ob 1 oder 2 eAutos ist ja nicht der Punkt, sondern die Gesamtkilometer. Ihr wart bei 10-15tkm? Das könnten durchaus auch 2 eAutos im Zeitalter von HO sein.

Ihr werdet euer Haus auch nicht wärmer heizen, wenn ihr Kinder habt. Wenn ihr jetzt 1-2 Kinderzimmer nicht beheizt spart man damit nicht viel. Und es wird wohl auch kein weiterer Kühlschrank oder Fernseher dazukommen, wenn ihr Kinder habt.

Da sollte sich am Gesamtverbrauch also nicht viel ändern. Und 60 Euro sind top.

Mit alter Technologie bist du bei 250 Euro Benzin, 130 Euro Gas und 90 Euro Strom = 470 Euro.

Das sind 410 Euro mehr pro Monat, 5.000 Euro pro Jahr.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

"Du wohnst in Hannover" ist das neue Synonym für "Ich habe keine Argumente mehr" oder wie ist das jetzt?

Wie kommst du darauf, dass der Vorposter in Hannover wohnt? Und wenn es so wäre, was wäre dann?

Der Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin gibt bei 10 kWp, 10 kWh, 7.500 kWh Verbrauch 65% Autarkie an.

4.945 kWh Einspeisung, 2.640 kWh Netzbezug. So erfüllt man den EU Plus-Energie-Standard. Bekommt 400 Euro Einspeisevergütung und bezahlt knapp über 800 Euro inkl. Grundgebühr. Oder anders gesagt, für Netto 35 Euro im Monat Strom, Heizung, Warmwasser und Mobilitätskosten abgedeckt.

Hier nochmal der mit der energetischen DHH:

Genau diese Zahlen habe ich mit einem Beispiel aus der Praxis ja auch belegt. 61 Euro monatlich für Heiz-, Strom- und Mobilitätskosten. Das sind aber die Zahlen von einem 2 Personen Haushalt und nur einem E-Auto.

Es ging ja vielmehr um den Beitrag, wo behauptet wurde, dass mit 10 kWp PV und 10 kWh Speicher die Energiekosten eines 4 Personen Haushalt mit zwei E-Autos auf null gedrückt werden können. Das ist in der Praxis aber nicht möglich.

Ich lass mich gerne eines besseren belegen, aber dann bitte mit Zahlen aus der Praxis.

2 Personen in einer Doppelhaushälfte? Im Schnitt dürften da eher 4 Personen wohnen. Also doppelt so viel Strom für Warmwasser, mehr Strom für Heizung (soll ja jeder bewohnte Raum kuschelig wie das Wohnzimmer sein), mehr Strom fürs Kochen (nein, man kocht nicht immer zusammen, sondern braucht auch msl eine Pfanne mehr), Kühlschrank, Gefrierschrank (gerne jeweils einen zweiten im Keller), E-Bike (4x statt 2), Licht, Laptop etc.

Und 7500kwh Verbrauch? Wir verbrauchen mit 2 Personen auf 75m2 schon 3000kwH inkl Warmwasser via Durchlauferhitzer (dürfte geschätzt 1kwH ausmachen). Also mit Familie wären da ganz ohne Heizung bestimmt schon 4500-5000kwH nötig. Und du willst mit 2500-3000kwH sowohl ein Haus heizen, als auch ein E-Auto abdecken? Nochmal: absurd.

Natürlich kann man sich mit geschönten Zahlen alles zurechtbiegen. Man belügt sich halt nur selber.

Das sind keine geschönten Zahlen, sondern Zahlen aus der Praxis. Ich weiß nicht ob du den Ursprungsbeitrag gelesen hast, aber ich habe die Zahlen auch belegt:

postimg.cc/gallery/NTHD5bH

Es sind ca. 7500 kWh jährlicher Verbrauch, wovon 3000-3500 kWh vom Netz kommen. Der Rest wird durch PV und Speicher abgedeckt. Zudem wird noch knapp über 4000 kWh eingespeist.

Das ergibt 90 Euro Abschlag für Strom und gleichzeitig gibt es 29 Euro monatlich Einspeisevergütung. Ergibt letztendlich 61 Euro für Heiz-, Strom- und Mobilitätskosten.

Derzeit sind wir noch zu zweit, inwieweit die Kosten sich mit 2 Kindern ändert kann ich noch nicht abschätzen. Aber ich glaube, dass sich die Nebenkosten nicht extrem nach oben bewegen werden, da wie im Beitrag vorher ja schon erwähnt die Kinderzimmer jetzt schon mit geheizt werden. Ein zweiter Kühlschrank/Gefrierschrank ist auch nicht notwendig. Bleiben eigentlich nur die Kosten wenn ein zweites E-Auto hinzukommt und der Strom durch die Kinder zusätzlich verbraucht wird.

Wir haben für zwei Personen einen sehr hohen Stromverbrauch von ca. 3500 kWh aufgrund von viel verbauter Technik ( Serverschrank, KNX, Multiroom Audiosystem).

Wenn ich bei zwei Kindern 2000 kWh zusätzlich rechne (2500 kWh für zusätzliches E-Auto + 1500 kWh zusätzlicher Stromverbrauch durch die Kinder und dagegen rechne dass davon 50 % durch PV Anlage + Speicher abgedeckt wird), dann komme ich bei 30 Cent die kWh auf 50 Euro zusätzlich im Monat. Gleichzeitig wird die Einspeisung sich auf ca. 2000 kWh verringern, so dass es nur noch ca. 15 Euro Einspeisevergütung gibt. Macht dann dann vielleicht Stromkosten von um die 125 Euro monatlich. Ob sich das in der Praxis so darstellen lässt, wird sich zeigen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

"Du wohnst in Hannover" ist das neue Synonym für "Ich habe keine Argumente mehr" oder wie ist das jetzt?

Wie kommst du darauf, dass der Vorposter in Hannover wohnt? Und wenn es so wäre, was wäre dann?

Der Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin gibt bei 10 kWp, 10 kWh, 7.500 kWh Verbrauch 65% Autarkie an.

4.945 kWh Einspeisung, 2.640 kWh Netzbezug. So erfüllt man den EU Plus-Energie-Standard. Bekommt 400 Euro Einspeisevergütung und bezahlt knapp über 800 Euro inkl. Grundgebühr. Oder anders gesagt, für Netto 35 Euro im Monat Strom, Heizung, Warmwasser und Mobilitätskosten abgedeckt.

Hier nochmal der mit der energetischen DHH:

Genau diese Zahlen habe ich mit einem Beispiel aus der Praxis ja auch belegt. 61 Euro monatlich für Heiz-, Strom- und Mobilitätskosten. Das sind aber die Zahlen von einem 2 Personen Haushalt und nur einem E-Auto.

Es ging ja vielmehr um den Beitrag, wo behauptet wurde, dass mit 10 kWp PV und 10 kWh Speicher die Energiekosten eines 4 Personen Haushalt mit zwei E-Autos auf null gedrückt werden können. Das ist in der Praxis aber nicht möglich.

Ich lass mich gerne eines besseren belegen, aber dann bitte mit Zahlen aus der Praxis.

2 Personen in einer Doppelhaushälfte? Im Schnitt dürften da eher 4 Personen wohnen. Also doppelt so viel Strom für Warmwasser, mehr Strom für Heizung (soll ja jeder bewohnte Raum kuschelig wie das Wohnzimmer sein), mehr Strom fürs Kochen (nein, man kocht nicht immer zusammen, sondern braucht auch msl eine Pfanne mehr), Kühlschrank, Gefrierschrank (gerne jeweils einen zweiten im Keller), E-Bike (4x statt 2), Licht, Laptop etc.

Und 7500kwh Verbrauch? Wir verbrauchen mit 2 Personen auf 75m2 schon 3000kwH inkl Warmwasser via Durchlauferhitzer (dürfte geschätzt 1kwH ausmachen). Also mit Familie wären da ganz ohne Heizung bestimmt schon 4500-5000kwH nötig. Und du willst mit 2500-3000kwH sowohl ein Haus heizen, als auch ein E-Auto abdecken? Nochmal: absurd.

Natürlich kann man sich mit geschönten Zahlen alles zurechtbiegen. Man belügt sich halt nur selber.

Das sind keine geschönten Zahlen, sondern Zahlen aus der Praxis. Ich weiß nicht ob du den Ursprungsbeitrag gelesen hast, aber ich habe die Zahlen auch belegt:

postimg.cc/gallery/NTHD5bH

Es sind ca. 7500 kWh jährlicher Verbrauch, wovon 3000-3500 kWh vom Netz kommen. Der Rest wird durch PV und Speicher abgedeckt. Zudem wird noch knapp über 4000 kWh eingespeist.

Das ergibt 90 Euro Abschlag für Strom und gleichzeitig gibt es 29 Euro monatlich Einspeisevergütung. Ergibt letztendlich 61 Euro für Heiz-, Strom- und Mobilitätskosten.

Derzeit sind wir noch zu zweit, inwieweit die Kosten sich mit 2 Kindern ändert kann ich noch nicht abschätzen. Aber ich glaube, dass sich die Nebenkosten nicht extrem nach oben bewegen werden, da wie im Beitrag vorher ja schon erwähnt die Kinderzimmer jetzt schon mit geheizt werden. Ein zweiter Kühlschrank/Gefrierschrank ist auch nicht notwendig. Bleiben eigentlich nur die Kosten wenn ein zweites E-Auto hinzukommt und der Strom durch die Kinder zusätzlich verbraucht wird.

Wir haben für zwei Personen einen sehr hohen Stromverbrauch von ca. 3500 kWh aufgrund von viel verbauter Technik ( Serverschrank, KNX, Multiroom Audiosystem).

Wenn ich bei zwei Kindern 2000 kWh zusätzlich rechne (2500 kWh für zusätzliches E-Auto + 1500 kWh zusätzlicher Stromverbrauch durch die Kinder und dagegen rechne dass davon 50 % durch PV Anlage + Speicher abgedeckt wird), dann komme ich bei 30 Cent die kWh auf 50 Euro zusätzlich im Monat. Gleichzeitig wird die Einspeisung sich auf ca. 2000 kWh verringern, so dass es nur noch ca. 15 Euro Einspeisevergütung gibt. Macht dann dann vielleicht Stromkosten von um die 125 Euro monatlich. Ob sich das in der Praxis so darstellen lässt, wird sich zeigen.

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WiWi Gast

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Also ich kenne keine Familie im EFH ohne Zweitkühlschrank + zweite Tiefkühltruhe im Keller. Zusätzlich zum Einbaukühlschrank und Einbaukühlfach in der Küche. Übrigens auch so eine Sache. Als Mieter in einer Mietwohnung gibst du für eine Küche vllt max 10k aus, im Haus bist du schnell bei 30k aufwärts. Ja, braucht man nicht zwingend, aber macht man in der Praxis. Denn genau dafür hat man ein Haus, um nicht in einer abgeranzten Küche zu kochen, sondern um die individuelle Traumküche zu haben. Schau alleine mal, was ein Einbaukühlschrank vs Standalone Kühlschrank kostet.

Und ja, selbstverständlich kostet es mehr, wenn du mehr Räume heizen musst. Und bei mehr Personen ist auch immer wer Verfrorenes dabei, sodsss es eher 22 statt 20 werden. Gerade bei Kindern, will man, dass sie es warm haben. Aber ja, es gibt auch Geizkragen, die ihre Kinder frieren lassen. Und ja, selbstverständlich hast du mit Familie mehr als einen Fernseher oder zumindest mehrere große Bildschirme. Denkst du, dein jugendlicher Sohn, will seine Videospiele im Wohnzimmer spielen?

Wer 2 E-Autos mit jeweils 10k jährlich fährt, dem ist finanziell eh nicht zu helfen. Das konnte dank Subventionen via Leasing attraktiv sein. Jetzt ohne Subventionen ist das ein Geldgrab. Der Wiederverkaufswert heutiger E-Autos ist schlecht (ask Hertz und andere Vermieter), ist ja auch klar in dieser frühen Phase der Entwicklung. Die heutigen E-Autos wird in 5 Jahren hoffentlich niemand mehr fahren wollen, weil es massive Entwicklungssprünge geben wird.

Der beste Use Case für ein E-Auto ist wohl ein kleinerer Zweitwagen mit geringerem Verbrauch, der für die tägliche Fahrt ins Büro genutzt wird. Die täglichen 40 Kilometer kannst du dann teilweise nachts via Speicher, idealerweise möglichst lange tagsüber am Wochenende im Sommer aufladen. Ein E-Auto muss möglichst täglich gefahren werden, lange Standzeiten mögen die gar nicht (Energieverlust im Akku vor allem im Winter). Zu lange Strecken wegen der begrenzten Reichweite und der längeren Aufladedauer auch nicht. Die größere Familienkutsche für Urlaub, Ausflüge am Wochenende und Einkäufe dann als Verbrenner. Aber auch dieser Use Case ist ein reiner Sommer Use Case. Im Winter wird der Solarstrom ohnehin schon für andere Dinge benötigt und in den Übergangsjahreszeiten mag es an einzelnen sonnigen Tagen noch hinhauen, aber schon beim nächsten bewölkten Tag ist dein Speicher leer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jetzt ist das Thema etwas abgedriftet in Richtung energetischer Fragen.

Ich finde es weiterhin spannend zu beobachten, wie sich die Preise entwickeln. Die Mieten steigen. Die Kaufpreise geben nach, jedoch weniger als man angesichts des Zinsanstiegs erwarten könnte. Beides deutet auf einen Mangel an Wohnraum hin. Den Anstieg der Mieten kann man dahingehend interpretieren, dass potentielle Käufer sich vorläufig zurückhalten und erst weiterhin mieten. Die Knappheit auf dem Markt wird mE die Preise auf absehbare Zeit stützen. Vielleicht werden wir wegen der gestiegen Baukosten auch eine Verschiebung von EFH/DHH zu Wohnung und insgesamt preisgünstigeres Bauen sehen. Wohnen muss bezahlbar sein und einen Trend zu einfacheren und kleineren Wohnungen hat man in der Vergangenheit bei unseren Nachbarländern, in denen Wohnraum früher schon knapp war, zB Niederlande, gesehen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

"Du wohnst in Hannover" ist das neue Synonym für "Ich habe keine Argumente mehr" oder wie ist das jetzt?

Wie kommst du darauf, dass der Vorposter in Hannover wohnt? Und wenn es so wäre, was wäre dann?

Der Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin gibt bei 10 kWp, 10 kWh, 7.500 kWh Verbrauch 65% Autarkie an.

4.945 kWh Einspeisung, 2.640 kWh Netzbezug. So erfüllt man den EU Plus-Energie-Standard. Bekommt 400 Euro Einspeisevergütung und bezahlt knapp über 800 Euro inkl. Grundgebühr. Oder anders gesagt, für Netto 35 Euro im Monat Strom, Heizung, Warmwasser und Mobilitätskosten abgedeckt.

Hier nochmal der mit der energetischen DHH:

Genau diese Zahlen habe ich mit einem Beispiel aus der Praxis ja auch belegt. 61 Euro monatlich für Heiz-, Strom- und Mobilitätskosten. Das sind aber die Zahlen von einem 2 Personen Haushalt und nur einem E-Auto.

Es ging ja vielmehr um den Beitrag, wo behauptet wurde, dass mit 10 kWp PV und 10 kWh Speicher die Energiekosten eines 4 Personen Haushalt mit zwei E-Autos auf null gedrückt werden können. Das ist in der Praxis aber nicht möglich.

Ich lass mich gerne eines besseren belegen, aber dann bitte mit Zahlen aus der Praxis.

2 Personen in einer Doppelhaushälfte? Im Schnitt dürften da eher 4 Personen wohnen. Also doppelt so viel Strom für Warmwasser, mehr Strom für Heizung (soll ja jeder bewohnte Raum kuschelig wie das Wohnzimmer sein), mehr Strom fürs Kochen (nein, man kocht nicht immer zusammen, sondern braucht auch msl eine Pfanne mehr), Kühlschrank, Gefrierschrank (gerne jeweils einen zweiten im Keller), E-Bike (4x statt 2), Licht, Laptop etc.

Und 7500kwh Verbrauch? Wir verbrauchen mit 2 Personen auf 75m2 schon 3000kwH inkl Warmwasser via Durchlauferhitzer (dürfte geschätzt 1kwH ausmachen). Also mit Familie wären da ganz ohne Heizung bestimmt schon 4500-5000kwH nötig. Und du willst mit 2500-3000kwH sowohl ein Haus heizen, als auch ein E-Auto abdecken? Nochmal: absurd.

Absurd ist nur dieser Beitrag (bin nicht der Vorposter, aber wir wohnen auch in einem Haus, haben Kinder, ...). Warmwasser ist 50% - 2/3 für die Zirkulation. An dem Verbrauch ändert sich nichts, ganz egal ob eine Person oder 10 Personen. Auch die verbleibenden 1/3 - 50% verdoppeln sich nicht.

Auf die Heizung hat die Personenanzahl in einem Haus exakt gar keinen Einfluss, jedenfalls in einem Neubau oder in einem energetisch sanierten Bau. Da gibt es durch die Dämmung keinen einzelnen kalten und schimmligen Räume mehr - alle Räume werden durch die Dämmung automatisch auf Temperatur gehalten und die interne Wärmeverteilung gleicht jeglichen Verlust aus.

Babys und Kleinkinder haben keine eBikes und alleine das du das aufführt, ist schon absurd. eBikes brauchen etwa 0,5 kWh je 100 Kilometer. Unser Haushaltsstrom war etwa 2.500 - 2.800 kWh zu zweit in der Wohnung. Jetzt sind wir bei etwa 3.000 - 3.300 kWh im Haus mit 2 Kindern. Ein Teil der 500 kWh geht aber auch auf das Konto der Lüftungsanlage. Der Mehrverbrauch an Strom durch Kinder hält sich also stark in Grenzen.

Du hast aber den ganzen Post auch nicht verstanden. Es ging nicht darum, nur 2.500 kWh Verbrauch für Strom, Warmwasser, Heizung und eAutos zu haben. Es ging darum 7.500 kWh Verbrauch für Strom, Warmwasser, Heizung und eAutos zu haben.

Durch PV und PV-Akku kannst du davon aber ca. 5.000 kWh selbst decken (~50% Direktverbrauch, ~50% PV-Akku) und musst nur noch 2.500 kWh aus dem Netz beziehen. Diese zahlen kommen vom Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin. Ja ich weiß, Wissenschaft ist in bestimmten Bubbles nicht sehr angesehen, aber nehmen wir mal einfach an, die HTW Berlin hat sich dabei etwas gedacht. Der Rechner ist als grobe Abschätzung sehr anerkannt.

Und das ist ja das Geniale an der Sache. Weil du ca. 2/3 von einem Energiebedarf (Strom, Warmwasser, Heizung und Mobilität) selbst erzeugst und damit auch die Netze nicht belastet (wird alles direkt vor Ort verbraucht) bleiben am Ende die beschriebenen 2.500 kWh Netzbezug übrig. Damit hast du die Stromkosten eines Single-Haushalts in einer kleinen Wohnung und ohne Auto. Lebst aber in einem großen EFH/DHH, fährst zwei Autos und hast Kinder. Das ist sowohl gesamtgesellschaftlich als auch individuell eine gute Sache.

Selbst wenn der Strompreis mal 1 Euro je kWh sein sollte, bezahlst du nur ca. 200 Euro (2.500 Euro im Jahr) pro Monat für Heizung, Warmwasser, Strom und Mobilität. Du bist also zu einem guten Teil unabhängig von künftigen Energiepreissteigerungen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man kann aber auch alles schlecht rechnen.

  • 4.000 kWh Strombedarf p. a. für 4-Personenhaushalt (ohne E-Auto, ohne Wärmepumpe)
  • 3.000 kWh Strombedarf für 15.000 km elektrisches Fahren p. a. (E-Auto-Anzahl egal)
  • 4.000 kWh Strombedarf Wärmepumpe bei 16.000 kWh Endenergiebedarf Heizung/Warmwasser, JAZ=4
  • 11.000 kWh Strombedarf total p. a. für Modellhaushalt in DHH (Bj. 1990) mit 150 qm, EE Klasse D, 10 kWp Anlage, 10 kWh Speicher

Damit erreichst du über 50 % Autarkie bei rund 60 % Eigenverbrauch. Selbst im o. g. Modellhaushalt mit nicht optimalen Parametern (Anlagen- und Speichergröße, Endenergiebedarf Haus) kannst du netto für gut 100 €/Monat Heizung, Warmwasser, Strom sowie Pkw-Fahrten komplett abdecken. PV Anlage und Speicher haben sich nach weniger als 8 Jahren amortisiert.

Das ist schon eine feine Sache, selbst im Altbau. Die Zukunft ist elektrisch :)

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

2 Personen in einer Doppelhaushälfte? Im Schnitt dürften da eher 4 Personen wohnen. Also doppelt so viel Strom für Warmwasser, mehr Strom für Heizung (soll ja jeder bewohnte Raum kuschelig wie das Wohnzimmer sein), mehr Strom fürs Kochen (nein, man kocht nicht immer zusammen, sondern braucht auch msl eine Pfanne mehr), Kühlschrank, Gefrierschrank (gerne jeweils einen zweiten im Keller), E-Bike (4x statt 2), Licht, Laptop etc.

Und 7500kwh Verbrauch? Wir verbrauchen mit 2 Personen auf 75m2 schon 3000kwH inkl Warmwasser via Durchlauferhitzer (dürfte geschätzt 1kwH ausmachen). Also mit Familie wären da ganz ohne Heizung bestimmt schon 4500-5000kwH nötig. Und du willst mit 2500-3000kwH sowohl ein Haus heizen, als auch ein E-Auto abdecken? Nochmal: absurd.

Natürlich kann man sich mit geschönten Zahlen alles zurechtbiegen. Man belügt sich halt nur selber.

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WiWi Gast

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Mit alter Technologie bist du bei 250 Euro Benzin, 130 Euro Gas und 90 Euro Strom = 470 Euro.

Das sind 410 Euro mehr pro Monat, 5.000 Euro pro Jahr.

Und jetzt bitte noch vergleichen was die PV Anlage. Wechselrichter, Speicher und Stromtankstelle kostet. Dann wird die Aussage auch rund.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.01.2024:

"Du wohnst in Hannover" ist das neue Synonym für "Ich habe keine Argumente mehr" oder wie ist das jetzt?

Wie kommst du darauf, dass der Vorposter in Hannover wohnt? Und wenn es so wäre, was wäre dann?

Der Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin gibt bei 10 kWp, 10 kWh, 7.500 kWh Verbrauch 65% Autarkie an.

4.945 kWh Einspeisung, 2.640 kWh Netzbezug. So erfüllt man den EU Plus-Energie-Standard. Bekommt 400 Euro Einspeisevergütung und bezahlt knapp über 800 Euro inkl. Grundgebühr. Oder anders gesagt, für Netto 35 Euro im Monat Strom, Heizung, Warmwasser und Mobilitätskosten abgedeckt.

Hier nochmal der mit der energetischen DHH:

Genau diese Zahlen habe ich mit einem Beispiel aus der Praxis ja auch belegt. 61 Euro monatlich für Heiz-, Strom- und Mobilitätskosten. Das sind aber die Zahlen von einem 2 Personen Haushalt und nur einem E-Auto.

Es ging ja vielmehr um den Beitrag, wo behauptet wurde, dass mit 10 kWp PV und 10 kWh Speicher die Energiekosten eines 4 Personen Haushalt mit zwei E-Autos auf null gedrückt werden können. Das ist in der Praxis aber nicht möglich.

Ich lass mich gerne eines besseren belegen, aber dann bitte mit Zahlen aus der Praxis.

Naja, ob 1 oder 2 eAutos ist ja nicht der Punkt, sondern die Gesamtkilometer. Ihr wart bei 10-15tkm? Das könnten durchaus auch 2 eAutos im Zeitalter von HO sein.

Ihr werdet euer Haus auch nicht wärmer heizen, wenn ihr Kinder habt. Wenn ihr jetzt 1-2 Kinderzimmer nicht beheizt spart man damit nicht viel. Und es wird wohl auch kein weiterer Kühlschrank oder Fernseher dazukommen, wenn ihr Kinder habt.

Da sollte sich am Gesamtverbrauch also nicht viel ändern. Und 60 Euro sind top.

Mit alter Technologie bist du bei 250 Euro Benzin, 130 Euro Gas und 90 Euro Strom = 470 Euro.

Das sind 410 Euro mehr pro Monat, 5.000 Euro pro Jahr.

Die 250€ Benzin waren mit dem schlechtestmöglichen Auto gerechnet (uralter verbrenner, 200PS, 11-12L/100km Stadt). Das sind konsumausgaben die Dich ohne weiteres bei Wahl eines angemessenen Autos (kein Luxus) auf die Hälfte reduzieren lassen. Der Vergleich der Kosten hinkt an dieser Stelle. Auch das neue supereffiziente Luxus-e-SUV gibts nicht zum Nulltarif, da müsste man die Anschaffungskosten gegenrechnen. Das einsparpotential ist also weitaus weniger als 5000€/Jahr, dennoch natürlich vorhanden. Bis auf die Mobilitätskosten stimmt die Rechnung.

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WiWi Gast

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Hier wird ernsthaft noch mit 30 Cent pro kWh gerechnet? Sry, das ist Schönrechnen. Euer Stromtarif wird zukünftig zudem dynamisch sein. Heißt im Klartext, dass du im Sommer tagsüber praktisch nichts für Strom zahlst und im Winter dafür umso mehr. Dann kannst du froh sein, wenn du aus welchen Gründen auch immer von einer PV Pflicht befreit bist und als Trittbrettfahrer so den PV-Strom aus dem Netz beziehst. Und was ihr immer vergesst: bitte die Anfangsinvestition gegenrechnen. Insbesondere beim E-Auto der massive Wertverlust, der euch jede monatliche Einsparung zunichtemacht. Und an den Zweipersonenhaushalt: glaub mir, euer zweiter Kühlschrank wird kommen.

Ich bin gar kein Gegner von Dämmung und PV. Wir haben das selbst. Nur rede ich mir da nix schön. Die Investition (inkl Dämmung) kriegt man niemals wieder rein. Alleine die Opportunitätskosten. Der S&P hat sich in den paar Jahren verdoppelt... Das hätte weit mehr gebracht als die 200-300 Euro Ersparnis an Nebenkosten im Monat. Selbst wenn sich das noch vervierfacht... Investition rechnet sich immer noch im Leben nicht. Ein E-Auto in ein paar Jahren mag eine interessante Sache sein. Heute ist es für jeden, der rechnen kann, noch zu früh oder einfach nur ein Hobby.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

"Du wohnst in Hannover" ist das neue Synonym für "Ich habe keine Argumente mehr" oder wie ist das jetzt?

Wie kommst du darauf, dass der Vorposter in Hannover wohnt? Und wenn es so wäre, was wäre dann?

Ich bin zwar nicht der Vorposter, aber „Du wohnst in Hannover“ passt auf 50% der Beiträge, in denen jemand erzählt, wie toll nah dem Zentrum (15min) er in einer anonymen Großstadt in Norddeutschland in einem EFH quasi-autark auf einem 400-600qm großen Grundstück lebt.

Alle, die das nicht schaffen sind faul oder unfähig. Die Situation wird dann gnadenlos auf komplett Süddeutschland und das Rheinland projiziert. „Du lebst bestimmt in Hannover“ ist also schon Synonym dafür, dass jemand keine gescheiten Argumente mehr hat (bzw. seine „Fakten“ als Lebensrealität für Gesamtdeutschland überhöht) :-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.01.2024:

Mit alter Technologie bist du bei 250 Euro Benzin, 130 Euro Gas und 90 Euro Strom = 470 Euro.

Das sind 410 Euro mehr pro Monat, 5.000 Euro pro Jahr.

Und jetzt bitte noch vergleichen was die PV Anlage. Wechselrichter, Speicher und Stromtankstelle kostet. Dann wird die Aussage auch rund.

Realistisch zahlst du dafür um die 25k, bei etwas teureren Angeboten bzw. sehr hochwertigen Produkten 30k. Amortisiert sich also in unter 10 Jahren, selbst bei angenommenen FK-Zinsen. Danach verdienst du Geld und kannst dir auch locker einen kaputten Wechselrichter oder Speicher nach 10-15 Jahren ersetzen. Ich habe auch vor kurzem eine PV-Anlage beauftragt und kam im mittleren Szenario mit moderater Strompreiskostenentwicklung (0,35€ + 2% Inflation) auf über 5% Rendite trotz angenommener FK- bzw. EK-Opportunitätskosten von netto 3%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2024:

Mit alter Technologie bist du bei 250 Euro Benzin, 130 Euro Gas und 90 Euro Strom = 470 Euro.

Das sind 410 Euro mehr pro Monat, 5.000 Euro pro Jahr.

Und jetzt bitte noch vergleichen was die PV Anlage. Wechselrichter, Speicher und Stromtankstelle kostet. Dann wird die Aussage auch rund.

15.000 Euro für 10 kWp, 10 kWh Speicher inkl. Montage/Anmeldung, siehe immer mal wieder aktuelle Deals bei MyDealz. Lokal evtl. günstiger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2024:

Hier wird ernsthaft noch mit 30 Cent pro kWh gerechnet? Sry, das ist Schönrechnen. Euer Stromtarif wird zukünftig zudem dynamisch sein. Heißt im Klartext, dass du im Sommer tagsüber praktisch nichts für Strom zahlst und im Winter dafür umso mehr.

Das stimmt natürlich nicht. Der weit überwiegende Teil der EE ist Wind. An windigen Tagen, das ist oft im Winter - siehe auch die letzten Wochen - wird es günstig. Wenn man einen dynamischen Tarif hat.

PV spielt nur eine untergeordnete Rolle.

Zudem sind die Hauptkosten mittlerweile sowieso Regelkosten / Netzentgelte / Steuern / Abgaben. Das spart man sich mit PV sowieso, weil der Strom eben gar nicht erst ins Netz geht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verstehe langsam, warum viele hier noch keine Immobilie haben. Da werden hier ganz konkrete Screenshots gezeigt, da berichten andere von eigenen Erfahrungen, da werden wissenschaftlich fundierte Rechner der HTW Berlin, mit Prof. Quaschning ein führendes Institut für das Thema, bemüht.

Und was kommt hier als Gegenargument? Ja, aber mein Verbrenner. Ja, geht ja eh nicht (diverse Praxisbeispiele plus Wissenschaft... ja, geht ja eh nicht). Und die Küche...

Die gleichen Leute die hier gegen alle Fakten argumentieren, saugen sich dann wahrscheinlich auch die Phantasie-Zahlen zu den Instandhaltungskosten aus den Fingern (jaja, innerhalb 50 Jahre einmal komplett abreißen und neu bauen, natürlich) und träumen von ETF-Gewinnen, während das Geld stattdessen in die Leasingrate und tägliche Lieferando-Lieferungen geht. Aber man könnte ja in ETFs investieren und wäre dann mit 37 Millionär...

Dann wünsche ich viel Spaß. Ihr wisst, dass es anders geht. Freistehendes EFH in dt. Großstadt mit perfekter Anbindung, dazu keine 100 Euro im Monat für Strom, Warmwasser, Heizung und Mobilität und alles bis Anfang/Mitte 40 abgezahlt. Es ist kein Problem, man muss halt wollen. Und wir sind 35-38h im Konzern mit viel HO, keine Führungskräfte. Aber bleibt bei eurem Cope, dass das alles gar nicht möglich ist. Einfach die Scheuklappen noch etwas enger ziehen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verstehe es nicht. Ich höre immer nur Argumente, weshalb das eigene Haus nicht mehr möglich ist. Es ist möglich. Dazu gehört aber auch zu akzeptieren, dass es nie perfekt ist. Entweder sind die Zinsen hoch, die Preise, das Haus 1.5km zu weit von Bäcker entfernt, die Nachbarn schwierig, Energieeffizienz passt nicht, alternativ gibt’s 4% Festgeld…

Leute. Eigentum bedeutet vor allem, sich emotional darauf einzulassen. Wer mittels Excel Tabellen versucht alles zu optimieren, wird niemals findig werden. Wir haben letztes Jahr gekauft. Ja, vermutlich 100k zu teuer, aber wir wollten schnell zuschlagen, bevor es andere tun. Aber wer weiß das schon? Und 100k plus Zinsen sind für mich peanuts, wenn ich mir überlege, dass wir da 30 Jahre wohnen werden und es unser Zuhause sein wird, indem die ganze Familie den Großteil des Lebens zusammen verbringen wird.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.01.2024:

Ich verstehe langsam, warum viele hier noch keine Immobilie haben. Da werden hier ganz konkrete Screenshots gezeigt, da berichten andere von eigenen Erfahrungen, da werden wissenschaftlich fundierte Rechner der HTW Berlin, mit Prof. Quaschning ein führendes Institut für das Thema, bemüht.

Und was kommt hier als Gegenargument? Ja, aber mein Verbrenner. Ja, geht ja eh nicht (diverse Praxisbeispiele plus Wissenschaft... ja, geht ja eh nicht). Und die Küche...

Die gleichen Leute die hier gegen alle Fakten argumentieren, saugen sich dann wahrscheinlich auch die Phantasie-Zahlen zu den Instandhaltungskosten aus den Fingern (jaja, innerhalb 50 Jahre einmal komplett abreißen und neu bauen, natürlich) und träumen von ETF-Gewinnen, während das Geld stattdessen in die Leasingrate und tägliche Lieferando-Lieferungen geht. Aber man könnte ja in ETFs investieren und wäre dann mit 37 Millionär...

Dann wünsche ich viel Spaß. Ihr wisst, dass es anders geht. Freistehendes EFH in dt. Großstadt mit perfekter Anbindung, dazu keine 100 Euro im Monat für Strom, Warmwasser, Heizung und Mobilität und alles bis Anfang/Mitte 40 abgezahlt. Es ist kein Problem, man muss halt wollen. Und wir sind 35-38h im Konzern mit viel HO, keine Führungskräfte. Aber bleibt bei eurem Cope, dass das alles gar nicht möglich ist. Einfach die Scheuklappen noch etwas enger ziehen...

Der Lifehack heißt Hannover, wir wissen es. Bei welcher Bude "arbeitest" du eigentlich? Wird Zeit für ein Resilienzprogramm. Hannover Re? NordLB? Wird Zeit, dass da mal angefangen wird zu arbeiten...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2024:

Die gleichen Leute die hier gegen alle Fakten argumentieren, saugen sich dann wahrscheinlich auch die Phantasie-Zahlen zu den Instandhaltungskosten aus den Fingern (jaja, innerhalb 50 Jahre einmal komplett abreißen und neu bauen, natürlich) und träumen von ETF-Gewinnen, während das Geld stattdessen in die Leasingrate und tägliche Lieferando-Lieferungen geht. Aber man könnte ja in ETFs investieren und wäre dann mit 37 Millionär...

Für die Immobilienfinanzierung ist völlig unerheblich, ob du 60% deines Einkommens auf dem Tagesgeldkonto, im MSCI World, bei Lieferando oder im Casino lässt. Die Banken erlauben nur maximal 40% monatliche Belastung (oft auch ohne Weihnachtsgeld, Bonus etc.) und dadurch ist die maximale Kreditsumme für die meisten Arbeitnehmer auf einen Wert gedeckelt, der einer deutlich schlechteren Immobilie entspricht, als man mit dem gleichen Betrag mieten könnte.
Ich zahle 1200€ Miete und investiere monatlich weitere 1200€ in den MSCI World, bei einem Nettogehalt von 4300€. Wenn du mir eine Bank zeigst die mir einen Kredit für 2400€ gibt, könntest du gar nicht so schnell gucken wie ich im Eigentum wohnen würde. Aber das geht halt nun mal nicht und ich kann jeden verstehen, der sein Leben lieber im Jetzt genießt als Jahrzehnte lang zu sparen um mit Mitte 40 irgendwann eine kleine Wohnung kaufen zu können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2024:

Hier wird ernsthaft noch mit 30 Cent pro kWh gerechnet? Sry, das ist Schönrechnen. Euer Stromtarif wird zukünftig zudem dynamisch sein. Heißt im Klartext, dass du im Sommer tagsüber praktisch nichts für Strom zahlst und im Winter dafür umso mehr. Dann kannst du froh sein, wenn du aus welchen Gründen auch immer von einer PV Pflicht befreit bist und als Trittbrettfahrer so den PV-Strom aus dem Netz beziehst. Und was ihr immer vergesst: bitte die Anfangsinvestition gegenrechnen. Insbesondere beim E-Auto der massive Wertverlust, der euch jede monatliche Einsparung zunichtemacht. Und an den Zweipersonenhaushalt: glaub mir, euer zweiter Kühlschrank wird kommen.

Ich bin gar kein Gegner von Dämmung und PV. Wir haben das selbst. Nur rede ich mir da nix schön. Die Investition (inkl Dämmung) kriegt man niemals wieder rein. Alleine die Opportunitätskosten. Der S&P hat sich in den paar Jahren verdoppelt... Das hätte weit mehr gebracht als die 200-300 Euro Ersparnis an Nebenkosten im Monat. Selbst wenn sich das noch vervierfacht... Investition rechnet sich immer noch im Leben nicht. Ein E-Auto in ein paar Jahren mag eine interessante Sache sein. Heute ist es für jeden, der rechnen kann, noch zu früh oder einfach nur ein Hobby.

Das wir einen zweiten Kühlschrank brauchen, bezweifel ich immer noch sehr stark. Als Kind hatten wir früher in einem 4 Personenhaushalt auch nur einen Kühlschrank und sind damit gut ausgekommen. Weiß nicht warum die eigenen Bedürfnisse nach universal für alle anderen gelten sollen. Es braucht auch genauso nicht jede Familie ein zweites Auto, nur weil man selber als Familie zwei Autos benötigt.

Wie dem auch sei, wenn wir einen zweiter Kühlschrank benötigen, dann vielleicht im Sommer um Getränke kalt zu stellen. Und da ist ja bekanntlich Energieüberschuss durch die PV- Anlage.

Und warum soll man nicht mit 30 Cent die kWh rechnen? Von 88 Stromanbietern sind laut ca. 62 Anbieter unter 30 Cent die kWh. Womit soll ich sonst rechnen? Mit den geschätzten Preisen im Jahr 2040?
Niemand weiß wie sich der Strompreis entwickelt, aber die Preise von Benzin und Diesel werden sich bei sonst gleichbleibenden Kosten alleine durch die Co2-Steuer erhöhen.

Und zu den Investitionskosten gebe ich dir vielleicht recht, wenn man alleine nur die Investitionskosten gegenüber den Ersparnissen bei den Nebenkosten betrachtet.
Rechnet man aber die damaligen Förderungen dagegen, ist es aber ein no brainer gewesen.

Hier mal grob die Investitionskosten

PV+ Speicher -> 16,5k
Erdbohrung, Wärmepumpe + Installation -> 32k
Wallbox 1,3k

Demgegenüber standen Förderungen

KfW Tilgungszuschuss für KfW 40+ -> 15k
Bafa Förderung Wärmepumpe (35% der Installationskosten) -> 11,2k
Kommunale Förderung der Stadt Oldenburg für Energieplus-Haus -> 10k
Förderung der Stadt Oldenburg für PV-Anlage -> 0,9k
Förderung Wallbox -> 0,9k

Knapp 50k Kosten standen 38k Förderungen entgegen. Somit hätte ich effektive Kosten von 12k

Fairerweise müsste man die Kosten eines Gasanschluss und einer Gasheizung auch noch gegen rechnen, da die DHH ja nicht ohne Heizung hätte betrieben werden können. Zudem spart man sich die monatliche Grundgebühr für den Gasanschluss und die Schornsteinfegerkosten, sofern man sich keinen Kamin oder Ofen installiert hat.

Wenn man diese Kosten effektiv gegen rechnet, bleiben von den 12k nicht mehr viel übrig.

Heute sieht die Rechnung vielleicht anders aus und da gebe ich dir Recht, dass man die Mehrkosten abzüglich Förderungen mit spitzen Bleistift rechnen muss, wann sich die Investition amortisiert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.01.2024:

Ich verstehe langsam, warum viele hier noch keine Immobilie haben. Da werden hier ganz konkrete Screenshots gezeigt, da berichten andere von eigenen Erfahrungen, da werden wissenschaftlich fundierte Rechner der HTW Berlin, mit Prof. Quaschning ein führendes Institut für das Thema, bemüht.

Und was kommt hier als Gegenargument? Ja, aber mein Verbrenner. Ja, geht ja eh nicht (diverse Praxisbeispiele plus Wissenschaft... ja, geht ja eh nicht). Und die Küche...

Die gleichen Leute die hier gegen alle Fakten argumentieren, saugen sich dann wahrscheinlich auch die Phantasie-Zahlen zu den Instandhaltungskosten aus den Fingern (jaja, innerhalb 50 Jahre einmal komplett abreißen und neu bauen, natürlich) und träumen von ETF-Gewinnen, während das Geld stattdessen in die Leasingrate und tägliche Lieferando-Lieferungen geht. Aber man könnte ja in ETFs investieren und wäre dann mit 37 Millionär...

Dann wünsche ich viel Spaß. Ihr wisst, dass es anders geht. Freistehendes EFH in dt. Großstadt mit perfekter Anbindung, dazu keine 100 Euro im Monat für Strom, Warmwasser, Heizung und Mobilität und alles bis Anfang/Mitte 40 abgezahlt. Es ist kein Problem, man muss halt wollen. Und wir sind 35-38h im Konzern mit viel HO, keine Führungskräfte. Aber bleibt bei eurem Cope, dass das alles gar nicht möglich ist. Einfach die Scheuklappen noch etwas enger ziehen...

Der Lifehack heißt Hannover, wir wissen es. Bei welcher Bude "arbeitest" du eigentlich? Wird Zeit für ein Resilienzprogramm. Hannover Re? NordLB? Wird Zeit, dass da mal angefangen wird zu arbeiten...

Es könnte sich auch um Oldenburg, Bremen oder Osnabrück handeln. Eine dieser norddeutschen Großstädte eben wo all die gutbezahlten Jobs für Wiwis, Ingenieure und Informatiker zuhause sind…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2024:

Die gleichen Leute die hier gegen alle Fakten argumentieren, saugen sich dann wahrscheinlich auch die Phantasie-Zahlen zu den Instandhaltungskosten aus den Fingern (jaja, innerhalb 50 Jahre einmal komplett abreißen und neu bauen, natürlich) und träumen von ETF-Gewinnen, während das Geld stattdessen in die Leasingrate und tägliche Lieferando-Lieferungen geht. Aber man könnte ja in ETFs investieren und wäre dann mit 37 Millionär...

Für die Immobilienfinanzierung ist völlig unerheblich, ob du 60% deines Einkommens auf dem Tagesgeldkonto, im MSCI World, bei Lieferando oder im Casino lässt. Die Banken erlauben nur maximal 40% monatliche Belastung (oft auch ohne Weihnachtsgeld, Bonus etc.) und dadurch ist die maximale Kreditsumme für die meisten Arbeitnehmer auf einen Wert gedeckelt, der einer deutlich schlechteren Immobilie entspricht, als man mit dem gleichen Betrag mieten könnte.

Richtig. Allerdings nicht nur oft ohne Weihnachtsgeld und Bonus, sondern immer. Quelle: Mein Bankberater.

Variable Bestandteile des Gehalts gehen nicht ein in die Solvenzanalyse. Übrigens auch ein Grund dafür, warum Selbstständige es so schwer haben, einen Immobilienkredit zu bekommen. Am liebsten sind den Banken sowieso Konzernangestellte und Beamte. Und am besten zwei Schuldner, also Paare. Und die am besten verheiratet, sonst drängt einen die Bank dazu, eine hohe Lebensversicherung aufeinander abzuschließen als Sicherheit. Die kostet dann noch zusätzlich.

Mehr als 40% von Haushaltsnetto geht bei keiner Bank. Und das limitiert derzeit neben den hohen EK-Forderungen viele eben zusätzlich. Vor zwei Jahren konntest du noch quasi ohne EK einen Volltilger abschließen, sicherer Job vorausgesetzt. Das geht jetzt nur noch für quasi unkündbare Spitzenverdiener.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Geile Diskussion.
Sehr unterhaltsam:) Ich hoffe, dass alle hier ihr persönliches Glück finden ob mit Haus oder Miete ob in München oder Hannover.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

Variable Bestandteile des Gehalts gehen nicht ein in die Solvenzanalyse. Übrigens auch ein Grund dafür, warum Selbstständige es so schwer haben, einen Immobilienkredit zu bekommen.

Das stimmt nicht zwangsweise.

Ich habe selber nur ein sehr geringes Fixum, aber einen sehr hohen variablen Anteil mit monatlichem Vorschuss (~11k brutto im Monat in Summe). Da ich im technischen Vertrieb arbeite, ist das in unserer Branche eher die Regel als die Ausnahme.
Ich verdiene nur knapp 50k fix, aber seit ich den Job mache, lag ich immer bei ~150k im Jahr. Ich habe der Bank die entsprechende Jahressteuerbescheide und Lohnabrechnungen gegeben und dann ging das alles klar.

Ich habe letztes Jahr mit nur 50k fix einen Immokredit mit einer monatlichen Belastung von ~2k zu Zinsen ohne signifikantem Risikoaufschlag (Marktzins +-) bekommen. Und ich habe alleine unterschrieben (1 Einkommen) und keine anderen Sicherheiten.

Und auch aus meinem Umfeld (mit einigen Selbstständigen und einige Jobs mit hohem variablen Anteil) kenne ich keinen, der nicht eine Immobilie abzahlt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Einen zweiten Kühlschrank?
Ich habe da eine grandiose Idee: einfach einen großen Side-by-Side Kühlschrank kaufen. Mit 90cm Breite ist mehr als Platz genug für 4 Personen.

Von deinen 30k für die Küche ganz zu schwiegen. Entweder hast du keine Ahnung von Küchenherstellern und ihren Materialien oder du packst natürlich unbedingt 10 Geräte von Gaggenau ein und landest bei 50k.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2024:

Also ich kenne keine Familie im EFH ohne Zweitkühlschrank + zweite Tiefkühltruhe im Keller. Zusätzlich zum Einbaukühlschrank und Einbaukühlfach in der Küche. Übrigens auch so eine Sache. Als Mieter in einer Mietwohnung gibst du für eine Küche vllt max 10k aus, im Haus bist du schnell bei 30k aufwärts. Ja, braucht man nicht zwingend, aber macht man in der Praxis. Denn genau dafür hat man ein Haus, um nicht in einer abgeranzten Küche zu kochen, sondern um die individuelle Traumküche zu haben. Schau alleine mal, was ein Einbaukühlschrank vs Standalone Kühlschrank kostet.

Und ja, selbstverständlich kostet es mehr, wenn du mehr Räume heizen musst. Und bei mehr Personen ist auch immer wer Verfrorenes dabei, sodsss es eher 22 statt 20 werden. Gerade bei Kindern, will man, dass sie es warm haben. Aber ja, es gibt auch Geizkragen, die ihre Kinder frieren lassen. Und ja, selbstverständlich hast du mit Familie mehr als einen Fernseher oder zumindest mehrere große Bildschirme. Denkst du, dein jugendlicher Sohn, will seine Videospiele im Wohnzimmer spielen?

Wer 2 E-Autos mit jeweils 10k jährlich fährt, dem ist finanziell eh nicht zu helfen. Das konnte dank Subventionen via Leasing attraktiv sein. Jetzt ohne Subventionen ist das ein Geldgrab. Der Wiederverkaufswert heutiger E-Autos ist schlecht (ask Hertz und andere Vermieter), ist ja auch klar in dieser frühen Phase der Entwicklung. Die heutigen E-Autos wird in 5 Jahren hoffentlich niemand mehr fahren wollen, weil es massive Entwicklungssprünge geben wird.

Der beste Use Case für ein E-Auto ist wohl ein kleinerer Zweitwagen mit geringerem Verbrauch, der für die tägliche Fahrt ins Büro genutzt wird. Die täglichen 40 Kilometer kannst du dann teilweise nachts via Speicher, idealerweise möglichst lange tagsüber am Wochenende im Sommer aufladen. Ein E-Auto muss möglichst täglich gefahren werden, lange Standzeiten mögen die gar nicht (Energieverlust im Akku vor allem im Winter). Zu lange Strecken wegen der begrenzten Reichweite und der längeren Aufladedauer auch nicht. Die größere Familienkutsche für Urlaub, Ausflüge am Wochenende und Einkäufe dann als Verbrenner. Aber auch dieser Use Case ist ein reiner Sommer Use Case. Im Winter wird der Solarstrom ohnehin schon für andere Dinge benötigt und in den Übergangsjahreszeiten mag es an einzelnen sonnigen Tagen noch hinhauen, aber schon beim nächsten bewölkten Tag ist dein Speicher leer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also bei Paaren, wo einer selbstständig ist, ist es kein Problem.

Vor allem nicht wenn der Selbstständige ein hohes Einkommen hat.

Da sind die Banken sofort dabei.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

Richtig. Allerdings nicht nur oft ohne Weihnachtsgeld und Bonus, sondern immer. Quelle: Mein Bankberater.

Variable Bestandteile des Gehalts gehen nicht ein in die Solvenzanalyse. Übrigens auch ein Grund dafür, warum Selbstständige es so schwer haben, einen Immobilienkredit zu bekommen. Am liebsten sind den Banken sowieso Konzernangestellte und Beamte. Und am besten zwei Schuldner, also Paare. Und die am besten verheiratet, sonst drängt einen die Bank dazu, eine hohe Lebensversicherung aufeinander abzuschließen als Sicherheit. Die kostet dann noch zusätzlich.

Mehr als 40% von Haushaltsnetto geht bei keiner Bank. Und das limitiert derzeit neben den hohen EK-Forderungen viele eben zusätzlich. Vor zwei Jahren konntest du noch quasi ohne EK einen Volltilger abschließen, sicherer Job vorausgesetzt. Das geht jetzt nur noch für quasi unkündbare Spitzenverdiener.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

Hier wird ernsthaft noch mit 30 Cent pro kWh gerechnet? Sry, das ist Schönrechnen. Euer Stromtarif wird zukünftig zudem dynamisch sein. Heißt im Klartext, dass du im Sommer tagsüber praktisch nichts für Strom zahlst und im Winter dafür umso mehr. Dann kannst du froh sein, wenn du aus welchen Gründen auch immer von einer PV Pflicht befreit bist und als Trittbrettfahrer so den PV-Strom aus dem Netz beziehst. Und was ihr immer vergesst: bitte die Anfangsinvestition gegenrechnen. Insbesondere beim E-Auto der massive Wertverlust, der euch jede monatliche Einsparung zunichtemacht. Und an den Zweipersonenhaushalt: glaub mir, euer zweiter Kühlschrank wird kommen.

Ich bin gar kein Gegner von Dämmung und PV. Wir haben das selbst. Nur rede ich mir da nix schön. Die Investition (inkl Dämmung) kriegt man niemals wieder rein. Alleine die Opportunitätskosten. Der S&P hat sich in den paar Jahren verdoppelt... Das hätte weit mehr gebracht als die 200-300 Euro Ersparnis an Nebenkosten im Monat. Selbst wenn sich das noch vervierfacht... Investition rechnet sich immer noch im Leben nicht. Ein E-Auto in ein paar Jahren mag eine interessante Sache sein. Heute ist es für jeden, der rechnen kann, noch zu früh oder einfach nur ein Hobby.

Das wir einen zweiten Kühlschrank brauchen, bezweifel ich immer noch sehr stark. Als Kind hatten wir früher in einem 4 Personenhaushalt auch nur einen Kühlschrank und sind damit gut ausgekommen. Weiß nicht warum die eigenen Bedürfnisse nach universal für alle anderen gelten sollen. Es braucht auch genauso nicht jede Familie ein zweites Auto, nur weil man selber als Familie zwei Autos benötigt.

Wie dem auch sei, wenn wir einen zweiter Kühlschrank benötigen, dann vielleicht im Sommer um Getränke kalt zu stellen. Und da ist ja bekanntlich Energieüberschuss durch die PV- Anlage.

Und warum soll man nicht mit 30 Cent die kWh rechnen? Von 88 Stromanbietern sind laut ca. 62 Anbieter unter 30 Cent die kWh. Womit soll ich sonst rechnen? Mit den geschätzten Preisen im Jahr 2040?
Niemand weiß wie sich der Strompreis entwickelt, aber die Preise von Benzin und Diesel werden sich bei sonst gleichbleibenden Kosten alleine durch die Co2-Steuer erhöhen.

Und zu den Investitionskosten gebe ich dir vielleicht recht, wenn man alleine nur die Investitionskosten gegenüber den Ersparnissen bei den Nebenkosten betrachtet.
Rechnet man aber die damaligen Förderungen dagegen, ist es aber ein no brainer gewesen.

Hier mal grob die Investitionskosten

PV+ Speicher -> 16,5k
Erdbohrung, Wärmepumpe + Installation -> 32k
Wallbox 1,3k

Demgegenüber standen Förderungen

KfW Tilgungszuschuss für KfW 40+ -> 15k
Bafa Förderung Wärmepumpe (35% der Installationskosten) -> 11,2k
Kommunale Förderung der Stadt Oldenburg für Energieplus-Haus -> 10k
Förderung der Stadt Oldenburg für PV-Anlage -> 0,9k
Förderung Wallbox -> 0,9k

Knapp 50k Kosten standen 38k Förderungen entgegen. Somit hätte ich effektive Kosten von 12k

Fairerweise müsste man die Kosten eines Gasanschluss und einer Gasheizung auch noch gegen rechnen, da die DHH ja nicht ohne Heizung hätte betrieben werden können. Zudem spart man sich die monatliche Grundgebühr für den Gasanschluss und die Schornsteinfegerkosten, sofern man sich keinen Kamin oder Ofen installiert hat.

Wenn man diese Kosten effektiv gegen rechnet, bleiben von den 12k nicht mehr viel übrig.

Heute sieht die Rechnung vielleicht anders aus und da gebe ich dir Recht, dass man die Mehrkosten abzüglich Förderungen mit spitzen Bleistift rechnen muss, wann sich die Investition amortisiert.

Können wir bitte wieder über Immobilienpreise sprechen? Eure spießigen Berechnungen über Kühlschränke und deren Stromverbrauch könnt ihr gerne im Grünen-Forum ablassen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

Hier wird ernsthaft noch mit 30 Cent pro kWh gerechnet? Sry, das ist Schönrechnen. Euer Stromtarif wird zukünftig zudem dynamisch sein. Heißt im Klartext, dass du im Sommer tagsüber praktisch nichts für Strom zahlst und im Winter dafür umso mehr. Dann kannst du froh sein, wenn du aus welchen Gründen auch immer von einer PV Pflicht befreit bist und als Trittbrettfahrer so den PV-Strom aus dem Netz beziehst. Und was ihr immer vergesst: bitte die Anfangsinvestition gegenrechnen. Insbesondere beim E-Auto der massive Wertverlust, der euch jede monatliche Einsparung zunichtemacht. Und an den Zweipersonenhaushalt: glaub mir, euer zweiter Kühlschrank wird kommen.

Ich bin gar kein Gegner von Dämmung und PV. Wir haben das selbst. Nur rede ich mir da nix schön. Die Investition (inkl Dämmung) kriegt man niemals wieder rein. Alleine die Opportunitätskosten. Der S&P hat sich in den paar Jahren verdoppelt... Das hätte weit mehr gebracht als die 200-300 Euro Ersparnis an Nebenkosten im Monat. Selbst wenn sich das noch vervierfacht... Investition rechnet sich immer noch im Leben nicht. Ein E-Auto in ein paar Jahren mag eine interessante Sache sein. Heute ist es für jeden, der rechnen kann, noch zu früh oder einfach nur ein Hobby.

Das wir einen zweiten Kühlschrank brauchen, bezweifel ich immer noch sehr stark. Als Kind hatten wir früher in einem 4 Personenhaushalt auch nur einen Kühlschrank und sind damit gut ausgekommen. Weiß nicht warum die eigenen Bedürfnisse nach universal für alle anderen gelten sollen. Es braucht auch genauso nicht jede Familie ein zweites Auto, nur weil man selber als Familie zwei Autos benötigt.

Wie dem auch sei, wenn wir einen zweiter Kühlschrank benötigen, dann vielleicht im Sommer um Getränke kalt zu stellen. Und da ist ja bekanntlich Energieüberschuss durch die PV- Anlage.

Und warum soll man nicht mit 30 Cent die kWh rechnen? Von 88 Stromanbietern sind laut ca. 62 Anbieter unter 30 Cent die kWh. Womit soll ich sonst rechnen? Mit den geschätzten Preisen im Jahr 2040?
Niemand weiß wie sich der Strompreis entwickelt, aber die Preise von Benzin und Diesel werden sich bei sonst gleichbleibenden Kosten alleine durch die Co2-Steuer erhöhen.

Und zu den Investitionskosten gebe ich dir vielleicht recht, wenn man alleine nur die Investitionskosten gegenüber den Ersparnissen bei den Nebenkosten betrachtet.
Rechnet man aber die damaligen Förderungen dagegen, ist es aber ein no brainer gewesen.

Hier mal grob die Investitionskosten

PV+ Speicher -> 16,5k
Erdbohrung, Wärmepumpe + Installation -> 32k
Wallbox 1,3k

Demgegenüber standen Förderungen

KfW Tilgungszuschuss für KfW 40+ -> 15k
Bafa Förderung Wärmepumpe (35% der Installationskosten) -> 11,2k
Kommunale Förderung der Stadt Oldenburg für Energieplus-Haus -> 10k
Förderung der Stadt Oldenburg für PV-Anlage -> 0,9k
Förderung Wallbox -> 0,9k

Knapp 50k Kosten standen 38k Förderungen entgegen. Somit hätte ich effektive Kosten von 12k

Fairerweise müsste man die Kosten eines Gasanschluss und einer Gasheizung auch noch gegen rechnen, da die DHH ja nicht ohne Heizung hätte betrieben werden können. Zudem spart man sich die monatliche Grundgebühr für den Gasanschluss und die Schornsteinfegerkosten, sofern man sich keinen Kamin oder Ofen installiert hat.

Wenn man diese Kosten effektiv gegen rechnet, bleiben von den 12k nicht mehr viel übrig.

Heute sieht die Rechnung vielleicht anders aus und da gebe ich dir Recht, dass man die Mehrkosten abzüglich Förderungen mit spitzen Bleistift rechnen muss, wann sich die Investition amortisiert.

Können wir bitte wieder über Immobilienpreise sprechen? Eure spießigen Berechnungen über Kühlschränke und deren Stromverbrauch könnt ihr gerne im Grünen-Forum ablassen.

Das hat nichts mit spießig zu tun. Bei der Bewertung einer Immobilie gehören nun einmal die Energieeffizienz dazu. Es ist kein Zufall dass die Energieeffizienzklasse neben der Lage einer Immobilie einen entscheidenden Einfluss auf den Immobilienpreis hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

Ich verstehe langsam, warum viele hier noch keine Immobilie haben. Da werden hier ganz konkrete Screenshots gezeigt, da berichten andere von eigenen Erfahrungen, da werden wissenschaftlich fundierte Rechner der HTW Berlin, mit Prof. Quaschning ein führendes Institut für das Thema, bemüht.

Und was kommt hier als Gegenargument? Ja, aber mein Verbrenner. Ja, geht ja eh nicht (diverse Praxisbeispiele plus Wissenschaft... ja, geht ja eh nicht). Und die Küche...

Die gleichen Leute die hier gegen alle Fakten argumentieren, saugen sich dann wahrscheinlich auch die Phantasie-Zahlen zu den Instandhaltungskosten aus den Fingern (jaja, innerhalb 50 Jahre einmal komplett abreißen und neu bauen, natürlich) und träumen von ETF-Gewinnen, während das Geld stattdessen in die Leasingrate und tägliche Lieferando-Lieferungen geht. Aber man könnte ja in ETFs investieren und wäre dann mit 37 Millionär...

Dann wünsche ich viel Spaß. Ihr wisst, dass es anders geht. Freistehendes EFH in dt. Großstadt mit perfekter Anbindung, dazu keine 100 Euro im Monat für Strom, Warmwasser, Heizung und Mobilität und alles bis Anfang/Mitte 40 abgezahlt. Es ist kein Problem, man muss halt wollen. Und wir sind 35-38h im Konzern mit viel HO, keine Führungskräfte. Aber bleibt bei eurem Cope, dass das alles gar nicht möglich ist. Einfach die Scheuklappen noch etwas enger ziehen...

Der Lifehack heißt Hannover, wir wissen es. Bei welcher Bude "arbeitest" du eigentlich? Wird Zeit für ein Resilienzprogramm. Hannover Re? NordLB? Wird Zeit, dass da mal angefangen wird zu arbeiten...

Es könnte sich auch um Oldenburg, Bremen oder Osnabrück handeln. Eine dieser norddeutschen Großstädte eben wo all die gutbezahlten Jobs für Wiwis, Ingenieure und Informatiker zuhause sind…

Hey, es gibt auch niedersächsische Großstädte mit zivilen Immobilienpreisen und trotzdem zehntausenden gut bezahlten Jobs für Wiwis, Ingenieure und Informatiker. Braunschweig/Wolfsburg als Region ist noch mehr Lifehack als Hannover ;P

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

Können wir bitte wieder über Immobilienpreise sprechen? Eure spießigen Berechnungen über Kühlschränke und deren Stromverbrauch könnt ihr gerne im Grünen-Forum ablassen.

Genau diese Einstellung ist der Grund, warum du noch keine schöne Immobilie hast. Kein Blick für die Details, große Scheuklappen und denkt, dass Themen wie PV, PV-Speicher, eAuto oder Wärmepumpen exklusiv etwas für Grünen-Wähler sind.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

Können wir bitte wieder über Immobilienpreise sprechen? Eure spießigen Berechnungen über Kühlschränke und deren Stromverbrauch könnt ihr gerne im Grünen-Forum ablassen.

Genau diese Einstellung ist der Grund, warum du noch keine schöne Immobilie hast. Kein Blick für die Details, große Scheuklappen und denkt, dass Themen wie PV, PV-Speicher, eAuto oder Wärmepumpen exklusiv etwas für Grünen-Wähler sind.

Nur zur Info: Ich habe 7 Immobilien, alle vermietet, alle rentabel, nix geerbt nix im Lotto gewonnen. Ich vermag aber, in großen Linien zu denken und sich nicht mit dem Vergleich der Stromkosten von Kühlschränken aufzuhalten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

Richtig. Allerdings nicht nur oft ohne Weihnachtsgeld und Bonus, sondern immer. Quelle: Mein Bankberater.

Variable Bestandteile des Gehalts gehen nicht ein in die Solvenzanalyse. Übrigens auch ein Grund dafür, warum Selbstständige es so schwer haben, einen Immobilienkredit zu bekommen. Am liebsten sind den Banken sowieso Konzernangestellte und Beamte. Und am besten zwei Schuldner, also Paare. Und die am besten verheiratet, sonst drängt einen die Bank dazu, eine hohe Lebensversicherung aufeinander abzuschließen als Sicherheit. Die kostet dann noch zusätzlich.

Mehr als 40% von Haushaltsnetto geht bei keiner Bank. Und das limitiert derzeit neben den hohen EK-Forderungen viele eben zusätzlich. Vor zwei Jahren konntest du noch quasi ohne EK einen Volltilger abschließen, sicherer Job vorausgesetzt. Das geht jetzt nur noch für quasi unkündbare Spitzenverdiener.

Das trifft so nicht zu. Die Einbindung variabler Gehaltsbestandteile ist bei allen Banken leicht unterschiedlich. Von gar nicht über anteilig bis voll. Von Berechnungsgrundlage 2-x Jahre, vom Durchschnitt bis zum aktuellen Wert (und frühere Jahre nur als Grundlage, daß es zuverlässig "etwas" variables gibt).

Natürlich behauptet das Dein BAnkberater, weil seine bankinternen Vorgaben nichts anderes zulassen. Wenn Du wirklich mit massivem variablen Anteil finanzieren willst, geh zu einem der KEtten wie Dr Klein oder anderen. Welche ist egal. Aber Du mußt massiv bei vielen Banken parallel anfragen, weil es bei vielen nicht klappen wird.

Ansonsten ist das mit ~40% als Risikotragfähigkeitsgrenze per se korrekt. Nur der Bezugspunkt ist in der Interpretation oft leicht anders. Ich hab das gerade durch und war mich echt nicht sicher ob es klappt. Hab mehrere formal verschieden variable Bestandteile (teilweise fast garantiert bis zu echt unverhersagbar). In Summe 40% Total Comp über die letzen Jahre. Es gab wenige Banken, aber es gab sie, die alles/sehr viel davon direkt anerkannt haben. Und ich brauchte das meiste, da ich dann recht überraschend doch eine recht große Hütte kaufen wollte und nicht viel Zeit hatte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Können wir bitte wieder über Immobilienpreise sprechen? Eure spießigen Berechnungen über Kühlschränke und deren Stromverbrauch könnt ihr gerne im Grünen-Forum ablassen.

Genau diese Einstellung ist der Grund, warum du noch keine schöne Immobilie hast. Kein Blick für die Details, große Scheuklappen und denkt, dass Themen wie PV, PV-Speicher, eAuto oder Wärmepumpen exklusiv etwas für Grünen-Wähler sind.

Nur zur Info: Ich habe 7 Immobilien, alle vermietet, alle rentabel, nix geerbt nix im Lotto gewonnen. Ich vermag aber, in großen Linien zu denken und sich nicht mit dem Vergleich der Stromkosten von Kühlschränken aufzuhalten.

Beste Grüße in den Paulanergarten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Können wir bitte wieder über Immobilienpreise sprechen? Eure spießigen Berechnungen über Kühlschränke und deren Stromverbrauch könnt ihr gerne im Grünen-Forum ablassen.

Genau diese Einstellung ist der Grund, warum du noch keine schöne Immobilie hast. Kein Blick für die Details, große Scheuklappen und denkt, dass Themen wie PV, PV-Speicher, eAuto oder Wärmepumpen exklusiv etwas für Grünen-Wähler sind.

Nur zur Info: Ich habe 7 Immobilien, alle vermietet, alle rentabel, nix geerbt nix im Lotto gewonnen. Ich vermag aber, in großen Linien zu denken und sich nicht mit dem Vergleich der Stromkosten von Kühlschränken aufzuhalten.

Und was bitte schön trägt das zur Diskussion der aktuellen Immobilienpreise bei? Es interessiert niemanden wie viele Immobilien du hast, dass kannst du genauso in einem anderen Forum posten.

Andere bevormunden zu wollen und selber nichts zur Diskussion beitragen. Stattdessen das eigene Immobilienportfolio angeben, um eine vermeintliche Expertise zu unterstreichen.
Genau mein Humor...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

Einen zweiten Kühlschrank?
Ich habe da eine grandiose Idee: einfach einen großen Side-by-Side Kühlschrank kaufen. Mit 90cm Breite ist mehr als Platz genug für 4 Personen.

Stell dir vor, wir haben einen großen Side by Side und dennoch einen Smeg nur für Getränke.
Lebensfreude pur

Von deinen 30k für die Küche ganz zu schwiegen. Entweder hast du keine Ahnung von Küchenherstellern und ihren Materialien oder du packst natürlich unbedingt 10 Geräte von Gaggenau ein und landest bei 50k.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2024:

Also ich kenne keine Familie im EFH ohne Zweitkühlschrank + zweite Tiefkühltruhe im Keller. Zusätzlich zum Einbaukühlschrank und Einbaukühlfach in der Küche. Übrigens auch so eine Sache. Als Mieter in einer Mietwohnung gibst du für eine Küche vllt max 10k aus, im Haus bist du schnell bei 30k aufwärts. Ja, braucht man nicht zwingend, aber macht man in der Praxis. Denn genau dafür hat man ein Haus, um nicht in einer abgeranzten Küche zu kochen, sondern um die individuelle Traumküche zu haben. Schau alleine mal, was ein Einbaukühlschrank vs Standalone Kühlschrank kostet.

Und ja, selbstverständlich kostet es mehr, wenn du mehr Räume heizen musst. Und bei mehr Personen ist auch immer wer Verfrorenes dabei, sodsss es eher 22 statt 20 werden. Gerade bei Kindern, will man, dass sie es warm haben. Aber ja, es gibt auch Geizkragen, die ihre Kinder frieren lassen. Und ja, selbstverständlich hast du mit Familie mehr als einen Fernseher oder zumindest mehrere große Bildschirme. Denkst du, dein jugendlicher Sohn, will seine Videospiele im Wohnzimmer spielen?

Wer 2 E-Autos mit jeweils 10k jährlich fährt, dem ist finanziell eh nicht zu helfen. Das konnte dank Subventionen via Leasing attraktiv sein. Jetzt ohne Subventionen ist das ein Geldgrab. Der Wiederverkaufswert heutiger E-Autos ist schlecht (ask Hertz und andere Vermieter), ist ja auch klar in dieser frühen Phase der Entwicklung. Die heutigen E-Autos wird in 5 Jahren hoffentlich niemand mehr fahren wollen, weil es massive Entwicklungssprünge geben wird.

Der beste Use Case für ein E-Auto ist wohl ein kleinerer Zweitwagen mit geringerem Verbrauch, der für die tägliche Fahrt ins Büro genutzt wird. Die täglichen 40 Kilometer kannst du dann teilweise nachts via Speicher, idealerweise möglichst lange tagsüber am Wochenende im Sommer aufladen. Ein E-Auto muss möglichst täglich gefahren werden, lange Standzeiten mögen die gar nicht (Energieverlust im Akku vor allem im Winter). Zu lange Strecken wegen der begrenzten Reichweite und der längeren Aufladedauer auch nicht. Die größere Familienkutsche für Urlaub, Ausflüge am Wochenende und Einkäufe dann als Verbrenner. Aber auch dieser Use Case ist ein reiner Sommer Use Case. Im Winter wird der Solarstrom ohnehin schon für andere Dinge benötigt und in den Übergangsjahreszeiten mag es an einzelnen sonnigen Tagen noch hinhauen, aber schon beim nächsten bewölkten Tag ist dein Speicher leer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

Einen zweiten Kühlschrank?
Ich habe da eine grandiose Idee: einfach einen großen Side-by-Side Kühlschrank kaufen. Mit 90cm Breite ist mehr als Platz genug für 4 Personen.

Von deinen 30k für die Küche ganz zu schwiegen. Entweder hast du keine Ahnung von Küchenherstellern und ihren Materialien oder du packst natürlich unbedingt 10 Geräte von Gaggenau ein und landest bei 50k.

30k aufwärts ist bei einer guten Maßküche mit entsprechenden Geräten unt Materialien
kein Problem wir lagen bei knapp 60k,

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2024:

Mit alter Technologie bist du bei 250 Euro Benzin, 130 Euro Gas und 90 Euro Strom = 470 Euro.

Das sind 410 Euro mehr pro Monat, 5.000 Euro pro Jahr.

Und jetzt bitte noch vergleichen was die PV Anlage. Wechselrichter, Speicher und Stromtankstelle kostet. Dann wird die Aussage auch rund.

Realistisch zahlst du dafür um die 25k, bei etwas teureren Angeboten bzw. sehr hochwertigen Produkten 30k. Amortisiert sich also in unter 10 Jahren, selbst bei angenommenen FK-Zinsen. Danach verdienst du Geld und kannst dir auch locker einen kaputten Wechselrichter oder Speicher nach 10-15 Jahren ersetzen. Ich habe auch vor kurzem eine PV-Anlage beauftragt und kam im mittleren Szenario mit moderater Strompreiskostenentwicklung (0,35€ + 2% Inflation) auf über 5% Rendite trotz angenommener FK- bzw. EK-Opportunitätskosten von netto 3%.

Und dann hoffen, dass für deine alte Anlage es noch kompatible Wechselrichter Speicher gibt, haben wir leider sehr häufig gesehen (arbeite bei einem Großhändler für Elektro und PV-Technik), dass nach 5-10 Jahren für alte Systeme keine passenden Wechselrichter mehr gibt bzw. die absurd teuer werden

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da hier gerade das Thema Finanzierung aufkommt:

Wie geht man am besten vor, wenn man aktuell in einer (unbelasteten) ETW lebt und in Zukunft eine DHH bzw. ein EFH erwerben möchte?
Durch den Verkauf wäre natürlich einiges an EK vorhanden, jedoch erst nach dem Kauf der neuen Immobilie.
Erkennen die Banken die ETW als EK an und ist zeitnah eine "Sondertilgung" möglich, sodass der Erlös direkt in die Tilgung fließen kann?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Da hier gerade das Thema Finanzierung aufkommt:

Wie geht man am besten vor, wenn man aktuell in einer (unbelasteten) ETW lebt und in Zukunft eine DHH bzw. ein EFH erwerben möchte?
Durch den Verkauf wäre natürlich einiges an EK vorhanden, jedoch erst nach dem Kauf der neuen Immobilie.
Erkennen die Banken die ETW als EK an und ist zeitnah eine "Sondertilgung" möglich, sodass der Erlös direkt in die Tilgung fließen kann?

Normalerweise finanziert man den Teil, für den man langfristig FK braucht, regulär, und den EK-Substitutsteil über eine Zwischenfinanzierung, die man jederzeit (d.h. nach Verkauf der ETW) ablösen kann.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Da hier gerade das Thema Finanzierung aufkommt:

Wie geht man am besten vor, wenn man aktuell in einer (unbelasteten) ETW lebt und in Zukunft eine DHH bzw. ein EFH erwerben möchte?
Durch den Verkauf wäre natürlich einiges an EK vorhanden, jedoch erst nach dem Kauf der neuen Immobilie.
Erkennen die Banken die ETW als EK an und ist zeitnah eine "Sondertilgung" möglich, sodass der Erlös direkt in die Tilgung fließen kann?

Normalerweise finanziert man den Teil, für den man langfristig FK braucht, regulär, und den EK-Substitutsteil über eine Zwischenfinanzierung, die man jederzeit (d.h. nach Verkauf der ETW) ablösen kann.

Genau so wird es gemacht. Dafür gibt es extra Überbrückungskredite, die den Ankauf der neuen Immobilie gewährleisten, die sind zwar ein wenig teurer, haben dafür aber nur Laufzeiten bis max. 2 Jahre.

Als Sicherheit kann man die ETW nehmen, allerdings nur wenn sie komplett abbezahlt ist. Die Bank gibt dir für die Besicherung noch einen Abschlag auf den Wert, meistens so -30 %, heißt um die 70 % vom Verkehrswert deiner Immo bekommst du als Sicherheit eingetragen.

Liegt noch eine Grundschuld auf der Immobilie, führt der Weg allerdings nur über den vorherigen Verkauf.

Und weil der Fehler schon häufig gemacht wurde: Den neuen Kaufvertrag erst unterschreiben, wenn du schon ernsthafte Interessenten für deine ETW hast und sie schon die Finanzierungszusage ihrer Bank vorgelegt haben. Habe in letzter Zeit öfter mal Leute auf den letzten Drücker beim Immobilienkauf scheitern sehen, weil die Bank ihnen wider Erwarten keine Zusage gegeben hat, meist wegen zu geringem EK. Hier sollte man 20 % vom Kaufpreis auf jeden Fall schon flüssig mitbringen, denn nur gerade genug EK für alle Nebenkosten mitzubringen geht bei vielen Banken inzwischen nicht mehr durch.

Viel Erfolg beim (Ver-)Kauf!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Einen zweiten Kühlschrank?
Ich habe da eine grandiose Idee: einfach einen großen Side-by-Side Kühlschrank kaufen. Mit 90cm Breite ist mehr als Platz genug für 4 Personen.

Von deinen 30k für die Küche ganz zu schwiegen. Entweder hast du keine Ahnung von Küchenherstellern und ihren Materialien oder du packst natürlich unbedingt 10 Geräte von Gaggenau ein und landest bei 50k.

30k aufwärts ist bei einer guten Maßküche mit entsprechenden Geräten unt Materialien
kein Problem wir lagen bei knapp 60k,

Nach oben hin offen ist natürlich kein Problem. Wäre es uns aber nicht wert, soviel kochen wir nicht. Wir hatten mehrere Angebote, lagen alle bei 20k-21k.

Wenn man dann tatsächlich den ersten Mal absagt, kommt Bewegung rein. So sind es 15k geworden. Komplett Lack, grifflos, alles Auszüge, aber eben nur normale BSH-Geräte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Einen zweiten Kühlschrank?
Ich habe da eine grandiose Idee: einfach einen großen Side-by-Side Kühlschrank kaufen. Mit 90cm Breite ist mehr als Platz genug für 4 Personen.

Von deinen 30k für die Küche ganz zu schwiegen. Entweder hast du keine Ahnung von Küchenherstellern und ihren Materialien oder du packst natürlich unbedingt 10 Geräte von Gaggenau ein und landest bei 50k.

30k aufwärts ist bei einer guten Maßküche mit entsprechenden Geräten unt Materialien
kein Problem wir lagen bei knapp 60k,

30k für eine Küche ist nichts. Das ist eine Maßküche mit normalen Markengeräten (aber nix mit Gaggenau, das sind dann die 60k) vom Mainstreamküchenstudio. Wer das vom lokalen Küchenbauer machen lässt, zahlt nochmal erheblich drauf.

Diese ganzen Billigrechner sind halt darin verlogen, dass die Mehrheit im Eigenheim andere optische und allgemein Qualitätsansprüche verfolgt als in der Mietwohnung. Natürlich ist so eine Einbauküche mit Einbaugeräten teuer. Aber sieht halt auch geiler aus. Die Standalonegeräte stehen als Zweitgeräte im Keller.

Sich ein Neubauhaus hinstellen, aber dann sich die 5-10k Ikeaküche hinstellen... Kann man machen. Aber dann sollte man nicht erzählen, dass das eigene Haus so super geil ist, denn zu einem super geilen Haus gehört auch eine ordentliche Küche, ein hochwertiges Bad etc. Jedenfalls stellt sich niemand mit optischem Anspruch eine Gefriertruhe oder Plus Size Kühlschrank in die Einbauküche.

Den Unterschied zwischen reiner Funktionalität und ansprechender Optik sollte man schon kennen.

Das Gleiche mit den Leuten, die behaupten, sie kaufen sich ein Haus und dann wird da 50 Jahre nichts mehr gemacht. Schön, ihr wohnt dann halt in der Bruchbude. Jeder, der sein Haus liebt und pflegt, hat aber nach 50 Jahren maximal noch einzelne Leitungen original, einfach weil für deren Ersatz das Haus einer monatelangen Baustelle geglichen hätte. In all diese Häuser ist in Wahrheit in diesen 50 Jahren eine spürbar sechsstellige Summe geflossen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Und weil der Fehler schon häufig gemacht wurde: Den neuen Kaufvertrag erst unterschreiben, wenn du schon ernsthafte Interessenten für deine ETW hast und sie schon die Finanzierungszusage ihrer Bank vorgelegt haben. Habe in letzter Zeit öfter mal Leute auf den letzten Drücker beim Immobilienkauf scheitern sehen, weil die Bank ihnen wider Erwarten keine Zusage gegeben hat, meist wegen zu geringem EK. Hier sollte man 20 % vom Kaufpreis auf jeden Fall schon flüssig mitbringen, denn nur gerade genug EK für alle Nebenkosten mitzubringen geht bei vielen Banken inzwischen nicht mehr durch.

Interessenten und Finanzierungszusage reicht manchmal nicht. Bis zur Unterschrift im Notartermin für die ETW können die "Interessenten" jederzeit den Rückzieher machen. Sogar die unterschriebene Finanzierung kann noch widerrufen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2024:

Ich verstehe langsam, warum viele hier noch keine Immobilie haben. Da werden hier ganz konkrete Screenshots gezeigt, da berichten andere von eigenen Erfahrungen, da werden wissenschaftlich fundierte Rechner der HTW Berlin, mit Prof. Quaschning ein führendes Institut für das Thema, bemüht.

Und was kommt hier als Gegenargument? Ja, aber mein Verbrenner. Ja, geht ja eh nicht (diverse Praxisbeispiele plus Wissenschaft... ja, geht ja eh nicht). Und die Küche...

Die gleichen Leute die hier gegen alle Fakten argumentieren, saugen sich dann wahrscheinlich auch die Phantasie-Zahlen zu den Instandhaltungskosten aus den Fingern (jaja, innerhalb 50 Jahre einmal komplett abreißen und neu bauen, natürlich) und träumen von ETF-Gewinnen, während das Geld stattdessen in die Leasingrate und tägliche Lieferando-Lieferungen geht. Aber man könnte ja in ETFs investieren und wäre dann mit 37 Millionär...

Dann wünsche ich viel Spaß. Ihr wisst, dass es anders geht. Freistehendes EFH in dt. Großstadt mit perfekter Anbindung, dazu keine 100 Euro im Monat für Strom, Warmwasser, Heizung und Mobilität und alles bis Anfang/Mitte 40 abgezahlt. Es ist kein Problem, man muss halt wollen. Und wir sind 35-38h im Konzern mit viel HO, keine Führungskräfte. Aber bleibt bei eurem Cope, dass das alles gar nicht möglich ist. Einfach die Scheuklappen noch etwas enger ziehen...

Ich verstehe auf was du herauswillst und stimme schon zu, dass eben auch eine gewisse Sparsamkeit, Wille und Selbsteinschränkung dazugehören, wenn man ein Haus kaufen möchte. Da wird sicher teilweise zu viel gejammert anstatt zu handeln.

Allerdings solltest du auch einsehen, dass dein Use Case nicht representativ sein kann ("wir sind 35-38h im Konzern mit viel HO"):

  • da muss sich ein Paar rechtzeitig (spätestens mit Mitte 20) finden und zusammenbleiben
  • es müssen beide Partner Akademiker in einem gefragten Berufsumfeld sein
  • beide Partner müssen am gleichen Ort ihre Arbeit haben
  • beide Partner arbeiten beim Konzern (mit entsprechend gutem Tarifvertrag)
  • beide Partner arbeiten 100% (mit Kind in den seltensten Fällen der Fall).

Das gehört schon auch zur Wahrheit dazu.

Ein realistischerer Fall für potentielle Hauskäufer dürfte eher sein, dass es nur einen Akademiker mit hohem Gehalt gibt und einen anderen mit durchschnittlichem Gehalt und Teilzeit. Dazu Kinder mit Ende 20/Anfang 30 und der Hauskauf mit Mitte 30. Da geht dann deine Rechnung nicht mehr so ohne weiteres auf bzw. es müssen schon deutliche Abstriche bei Lage und Objekt gemacht werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Ich verstehe langsam, warum viele hier noch keine Immobilie haben. Da werden hier ganz konkrete Screenshots gezeigt, da berichten andere von eigenen Erfahrungen, da werden wissenschaftlich fundierte Rechner der HTW Berlin, mit Prof. Quaschning ein führendes Institut für das Thema, bemüht.

Und was kommt hier als Gegenargument? Ja, aber mein Verbrenner. Ja, geht ja eh nicht (diverse Praxisbeispiele plus Wissenschaft... ja, geht ja eh nicht). Und die Küche...

Die gleichen Leute die hier gegen alle Fakten argumentieren, saugen sich dann wahrscheinlich auch die Phantasie-Zahlen zu den Instandhaltungskosten aus den Fingern (jaja, innerhalb 50 Jahre einmal komplett abreißen und neu bauen, natürlich) und träumen von ETF-Gewinnen, während das Geld stattdessen in die Leasingrate und tägliche Lieferando-Lieferungen geht. Aber man könnte ja in ETFs investieren und wäre dann mit 37 Millionär...

Dann wünsche ich viel Spaß. Ihr wisst, dass es anders geht. Freistehendes EFH in dt. Großstadt mit perfekter Anbindung, dazu keine 100 Euro im Monat für Strom, Warmwasser, Heizung und Mobilität und alles bis Anfang/Mitte 40 abgezahlt. Es ist kein Problem, man muss halt wollen. Und wir sind 35-38h im Konzern mit viel HO, keine Führungskräfte. Aber bleibt bei eurem Cope, dass das alles gar nicht möglich ist. Einfach die Scheuklappen noch etwas enger ziehen...

Ich verstehe auf was du herauswillst und stimme schon zu, dass eben auch eine gewisse Sparsamkeit, Wille und Selbsteinschränkung dazugehören, wenn man ein Haus kaufen möchte. Da wird sicher teilweise zu viel gejammert anstatt zu handeln.

Allerdings solltest du auch einsehen, dass dein Use Case nicht representativ sein kann ("wir sind 35-38h im Konzern mit viel HO"):

  • da muss sich ein Paar rechtzeitig (spätestens mit Mitte 20) finden und zusammenbleiben
  • es müssen beide Partner Akademiker in einem gefragten Berufsumfeld sein
  • beide Partner müssen am gleichen Ort ihre Arbeit haben
  • beide Partner arbeiten beim Konzern (mit entsprechend gutem Tarifvertrag)
  • beide Partner arbeiten 100% (mit Kind in den seltensten Fällen der Fall).

Das gehört schon auch zur Wahrheit dazu.

Ein realistischerer Fall für potentielle Hauskäufer dürfte eher sein, dass es nur einen Akademiker mit hohem Gehalt gibt und einen anderen mit durchschnittlichem Gehalt und Teilzeit. Dazu Kinder mit Ende 20/Anfang 30 und der Hauskauf mit Mitte 30. Da geht dann deine Rechnung nicht mehr so ohne weiteres auf bzw. es müssen schon deutliche Abstriche bei Lage und Objekt gemacht werden.

und nicht vergessen es handelt sich halt nicht um Hamburg / Frankfurt / Berlin / München / Stuttgart sondern um irgendwas kleineres (Immobilienfinanziere sprechen von T2/T3 Städten).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Diese ganzen Billigrechner sind halt darin verlogen, dass die Mehrheit im Eigenheim andere optische und allgemein Qualitätsansprüche verfolgt als in der Mietwohnung. Natürlich ist so eine Einbauküche mit Einbaugeräten teuer. Aber sieht halt auch geiler aus. Die Standalonegeräte stehen als Zweitgeräte im Keller.

Nö. Auch in der Mietwohnung hatten wir natürlich eine Einbauküche.

Sich ein Neubauhaus hinstellen, aber dann sich die 5-10k Ikeaküche hinstellen... Kann man machen. Aber dann sollte man nicht erzählen, dass das eigene Haus so super geil ist, denn zu einem super geilen Haus gehört auch eine ordentliche Küche, ein hochwertiges Bad etc. Jedenfalls stellt sich niemand mit optischem Anspruch eine Gefriertruhe oder Plus Size Kühlschrank in die Einbauküche.

Du musst ja Probleme haben. :-D

Wir haben keine IKEA-Küche, aber auch IKEA-Küchen sind Einbauküchen. Mal kurz gegoogelt: VOXTORP, VALLSTENA, UPPLÖV, RINGHULT. Das sind m.E. auch schöne Fronten. Die Geräte muss man auch nicht von IKEA nehmen, da passen auch normale BSH-Geräte rein - ist ja alles Standard.

Das Gleiche mit den Leuten, die behaupten, sie kaufen sich ein Haus und dann wird da 50 Jahre nichts mehr gemacht. Schön, ihr wohnt dann halt in der Bruchbude. Jeder, der sein Haus liebt und pflegt, hat aber nach 50 Jahren maximal noch einzelne Leitungen original [...]

Dann wurde wohl anfangs gepfuscht. Heutige PE-Verbundrohre haben, wissenschaftlich erwiesen, Lebensdauern von 100+ Jahren. Elektrokabel halten sowieso quasi ewig. Unsere Netzwerkverkabelung ist CAT 7, d.h. bis 10 Gbit/s. Und wenn das mal ein Upgrade bräuchte: ist ja in Leerrohren. Einfach neues Kabel einziehen und gut.

Die aktuelle Sanierungsquote im Bestand liegt bei 0,83% - d.h. eine Sanierung statisch alle 120 Jahre. Wenn du 50 Jahre nichts machst, liegst du statisch immer noch besser als der durchschnittliche Gebäude-Standard in Deutschland. Und die Sanierungsquoten werden weiter sinken, weil heute auch einfach wertiger gebaut wird als vor 30-50 Jahren. Es sind ganz andere Technologien verfügbar bzw. üblich (Fußbodenheizung statt Heizkörper, PE-Verbundrohre, hochwertige Tondachziegel mit 100+ Jahren Lebensdauer, Elektroverkabelung in Leerrohren, langlebige Fenster, ...).

Wobei ich auch sagen muss, bspw. bei Innentüren wurde der Bau-Standard immer weiter zurückgeschraubt (Vollholz ist einfach teurer geworden). Das ist dann eben die berühmte Ausnahme von der Regel. An der SHK-Verrohrung, an der Fußbodenheizung, am Tonziegel-Dach oder an den Elektroleitungen musst du innerhalb der ersten 50 Jahre definitiv nichts machen. Ja, die Innentüren können je nach Beanspruchung mal getauscht werden (und natürlich kann man mal die Wände malern, so wie jeder Mieter auch... man kann nach 25-30 Jahren mal die Küche neu machen, so wie jeder Mieter auch...).

Aber ich sehe null Gründe dafür, eine funktionierende FBH, eine funktionierende SHK-Verrohrrung, eine funktionierende Elektro-Installation oder eine intaktes Dach zu tauschen. Und alle diese Dinge halten locker deutlich über 50 Jahre, tlw. locker über 100 Jahre. Das ist auch alles wissenschaftlich durch Alterungsexperimente nachgewiesen. Bautechnik und Werkstoffwissenschaften sind ja tatsächliche Forschungsgebiete an Unis und technischen Hochschulen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Soso, eine Elektroinstallation hält locker 50 Jahre? Weißt du, was vor 50 Jahren war? Du hat man noch die klassische Nullung verwendet! Weißt du, was vor 40 Jahren war? Da gab es noch keinen FI-Leiter im Bad. Weißt du, was das heißt? Du musst die Elektrik bei jeglichen Umbaumaßnahmen (da reicht die Verlegung eines Herds) aus gesetzlichen Gründen komplett rausreißen, weil sonst der Bestandsschutz erlischt. Völlig gleich, ob die Elektrik noch funktionstüchtig ist oder nicht. Das interessiert den Gesetzgeber nämlich nicht. Heißt konkret, du musst die Wände aufreißen, Schlitze flexen, neue Kabel rein etc. Für die Hauptleitungen auch gerne noch den Estrich oder Decke (je nachdem, wo sie liegen). Bei einem Umbau muss der FI-Schalter für jedes Zimmer existieren (wird mit einer älteren Elektrik aber nichts werden, da springt sofort die Sicherung). Aber du willst schon heute wissen, was in 50 Jahren sein wird? This time is different...? Ich wäre mit deinen Ausführungen vorsichtig...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Banken weisen Käufer auch ausdrücklich darauf hin, frühestens 14 Tage vor dem Notartermin eine Finanzierungszusage anzunehmen. Denn mit Zusage der Finanzierung seitens der Bank und Annahme durch den Verbraucher laufen die 14 Tage Widerrufsfrist.

Wenn nämlich der Notartermin platzt oder sonst was schief geht, steht man mit Immobilienkredit aber ohne Immobilie da. Erst mit Unterschrift beim Notar gibt es kein Zurück mehr.

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Interessenten und Finanzierungszusage reicht manchmal nicht. Bis zur Unterschrift im Notartermin für die ETW können die "Interessenten" jederzeit den Rückzieher machen. Sogar die unterschriebene Finanzierung kann noch widerrufen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Diese ganzen Billigrechner sind halt darin verlogen, dass die Mehrheit im Eigenheim andere optische und allgemein Qualitätsansprüche verfolgt als in der Mietwohnung. Natürlich ist so eine Einbauküche mit Einbaugeräten teuer. Aber sieht halt auch geiler aus. Die Standalonegeräte stehen als Zweitgeräte im Keller.

Nö. Auch in der Mietwohnung hatten wir natürlich eine Einbauküche.

Sich ein Neubauhaus hinstellen, aber dann sich die 5-10k Ikeaküche hinstellen... Kann man machen. Aber dann sollte man nicht erzählen, dass das eigene Haus so super geil ist, denn zu einem super geilen Haus gehört auch eine ordentliche Küche, ein hochwertiges Bad etc. Jedenfalls stellt sich niemand mit optischem Anspruch eine Gefriertruhe oder Plus Size Kühlschrank in die Einbauküche.

Du musst ja Probleme haben. :-D

Wir haben keine IKEA-Küche, aber auch IKEA-Küchen sind Einbauküchen. Mal kurz gegoogelt: VOXTORP, VALLSTENA, UPPLÖV, RINGHULT. Das sind m.E. auch schöne Fronten. Die Geräte muss man auch nicht von IKEA nehmen, da passen auch normale BSH-Geräte rein - ist ja alles Standard.

Das Gleiche mit den Leuten, die behaupten, sie kaufen sich ein Haus und dann wird da 50 Jahre nichts mehr gemacht. Schön, ihr wohnt dann halt in der Bruchbude. Jeder, der sein Haus liebt und pflegt, hat aber nach 50 Jahren maximal noch einzelne Leitungen original [...]

Dann wurde wohl anfangs gepfuscht. Heutige PE-Verbundrohre haben, wissenschaftlich erwiesen, Lebensdauern von 100+ Jahren. Elektrokabel halten sowieso quasi ewig. Unsere Netzwerkverkabelung ist CAT 7, d.h. bis 10 Gbit/s. Und wenn das mal ein Upgrade bräuchte: ist ja in Leerrohren. Einfach neues Kabel einziehen und gut.

Die aktuelle Sanierungsquote im Bestand liegt bei 0,83% - d.h. eine Sanierung statisch alle 120 Jahre. Wenn du 50 Jahre nichts machst, liegst du statisch immer noch besser als der durchschnittliche Gebäude-Standard in Deutschland. Und die Sanierungsquoten werden weiter sinken, weil heute auch einfach wertiger gebaut wird als vor 30-50 Jahren. Es sind ganz andere Technologien verfügbar bzw. üblich (Fußbodenheizung statt Heizkörper, PE-Verbundrohre, hochwertige Tondachziegel mit 100+ Jahren Lebensdauer, Elektroverkabelung in Leerrohren, langlebige Fenster, ...).

Wobei ich auch sagen muss, bspw. bei Innentüren wurde der Bau-Standard immer weiter zurückgeschraubt (Vollholz ist einfach teurer geworden). Das ist dann eben die berühmte Ausnahme von der Regel. An der SHK-Verrohrung, an der Fußbodenheizung, am Tonziegel-Dach oder an den Elektroleitungen musst du innerhalb der ersten 50 Jahre definitiv nichts machen. Ja, die Innentüren können je nach Beanspruchung mal getauscht werden (und natürlich kann man mal die Wände malern, so wie jeder Mieter auch... man kann nach 25-30 Jahren mal die Küche neu machen, so wie jeder Mieter auch...).

Aber ich sehe null Gründe dafür, eine funktionierende FBH, eine funktionierende SHK-Verrohrrung, eine funktionierende Elektro-Installation oder eine intaktes Dach zu tauschen. Und alle diese Dinge halten locker deutlich über 50 Jahre, tlw. locker über 100 Jahre. Das ist auch alles wissenschaftlich durch Alterungsexperimente nachgewiesen. Bautechnik und Werkstoffwissenschaften sind ja tatsächliche Forschungsgebiete an Unis und technischen Hochschulen.

Also umgekehrt hiesse das, dass ich heute in einem 50 Jahre alten Haus, also von 1974, eigentlich und im Prinzip genau so gut lebe wie in einem Neubau?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

und nicht vergessen es handelt sich halt nicht um Hamburg / Frankfurt / Berlin / München / Stuttgart sondern um irgendwas kleineres (Immobilienfinanziere sprechen von T2/T3 Städten).

Deutschland besteht eben nicht nur aus 5 Städten. Die Immobilienpreise in Hannover, falls es wirklich Hannover ist, sind weit über dem deutschlandweiten Schnitt.

Das Thema ist Immobilienpreise, nicht Immobilienpreise in 5 ausgewählten Städten. Vollbeschäftigung gibt es für Akademiker deutschlandweit, ebenso kann jeder, der es möchte, eine 80-100% HO-Stelle bekommen.

Mag sein, dass Münchner da als einfache Controller, Software Engineers oder Steuerberater nicht mithalten können. Aber München ist nicht repräsentativ für Deutschland. In 90% des Restes von Deutschland leben Controller, Software Engineers und Steuerberater besser.

Ich sag auch nicht, in den USA kann man sich kein Haus leisten, weil das in NYC so ist. In SF so ist. Die USA sind das Paradebeispiel für ein Land, wo sich fast jeder ein Haus leisten kann. Eben mit Ausnahme des Lehrers in NYC und der Erzieherin in SF.

Dort muss man mit dem Trade-Off leben, so wie eben in München. Du willst Stadt, du willst ein Haus... Hannover, Nürnberg, Bremen, Leipzig, Dresden, Essen, Kiel, Würzburg, Aachen usw...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Diese ganzen Billigrechner sind halt darin verlogen, dass die Mehrheit im Eigenheim andere optische und allgemein Qualitätsansprüche verfolgt als in der Mietwohnung. Natürlich ist so eine Einbauküche mit Einbaugeräten teuer. Aber sieht halt auch geiler aus. Die Standalonegeräte stehen als Zweitgeräte im Keller.

Nö. Auch in der Mietwohnung hatten wir natürlich eine Einbauküche.

Sich ein Neubauhaus hinstellen, aber dann sich die 5-10k Ikeaküche hinstellen... Kann man machen. Aber dann sollte man nicht erzählen, dass das eigene Haus so super geil ist, denn zu einem super geilen Haus gehört auch eine ordentliche Küche, ein hochwertiges Bad etc. Jedenfalls stellt sich niemand mit optischem Anspruch eine Gefriertruhe oder Plus Size Kühlschrank in die Einbauküche.

Du musst ja Probleme haben. :-D

Wir haben keine IKEA-Küche, aber auch IKEA-Küchen sind Einbauküchen. Mal kurz gegoogelt: VOXTORP, VALLSTENA, UPPLÖV, RINGHULT. Das sind m.E. auch schöne Fronten. Die Geräte muss man auch nicht von IKEA nehmen, da passen auch normale BSH-Geräte rein - ist ja alles Standard.

Das Gleiche mit den Leuten, die behaupten, sie kaufen sich ein Haus und dann wird da 50 Jahre nichts mehr gemacht. Schön, ihr wohnt dann halt in der Bruchbude. Jeder, der sein Haus liebt und pflegt, hat aber nach 50 Jahren maximal noch einzelne Leitungen original [...]

Dann wurde wohl anfangs gepfuscht. Heutige PE-Verbundrohre haben, wissenschaftlich erwiesen, Lebensdauern von 100+ Jahren. Elektrokabel halten sowieso quasi ewig. Unsere Netzwerkverkabelung ist CAT 7, d.h. bis 10 Gbit/s. Und wenn das mal ein Upgrade bräuchte: ist ja in Leerrohren. Einfach neues Kabel einziehen und gut.

Die aktuelle Sanierungsquote im Bestand liegt bei 0,83% - d.h. eine Sanierung statisch alle 120 Jahre. Wenn du 50 Jahre nichts machst, liegst du statisch immer noch besser als der durchschnittliche Gebäude-Standard in Deutschland. Und die Sanierungsquoten werden weiter sinken, weil heute auch einfach wertiger gebaut wird als vor 30-50 Jahren. Es sind ganz andere Technologien verfügbar bzw. üblich (Fußbodenheizung statt Heizkörper, PE-Verbundrohre, hochwertige Tondachziegel mit 100+ Jahren Lebensdauer, Elektroverkabelung in Leerrohren, langlebige Fenster, ...).

Wobei ich auch sagen muss, bspw. bei Innentüren wurde der Bau-Standard immer weiter zurückgeschraubt (Vollholz ist einfach teurer geworden). Das ist dann eben die berühmte Ausnahme von der Regel. An der SHK-Verrohrung, an der Fußbodenheizung, am Tonziegel-Dach oder an den Elektroleitungen musst du innerhalb der ersten 50 Jahre definitiv nichts machen. Ja, die Innentüren können je nach Beanspruchung mal getauscht werden (und natürlich kann man mal die Wände malern, so wie jeder Mieter auch... man kann nach 25-30 Jahren mal die Küche neu machen, so wie jeder Mieter auch...).

Aber ich sehe null Gründe dafür, eine funktionierende FBH, eine funktionierende SHK-Verrohrrung, eine funktionierende Elektro-Installation oder eine intaktes Dach zu tauschen. Und alle diese Dinge halten locker deutlich über 50 Jahre, tlw. locker über 100 Jahre. Das ist auch alles wissenschaftlich durch Alterungsexperimente nachgewiesen. Bautechnik und Werkstoffwissenschaften sind ja tatsächliche Forschungsgebiete an Unis und technischen Hochschulen.

Also umgekehrt hiesse das, dass ich heute in einem 50 Jahre alten Haus, also von 1974, eigentlich und im Prinzip genau so gut lebe wie in einem Neubau?

Hab hier bisher nicht mitgeschrieben, nur gelesen, aber gehe mal auf das 1974 ein. Wir leben genau in so einem Haus von 1974, teilrenoviert mit neuen Bädern, Wasserleitungen, Elektrik, Heizungsanlage + Solar, Wänden, Türen, Böden etc. Und wir hätten prinzipiell nur einen FI-Schutzschalter nachrüsten müssen -ich bestand aber auf neuer Elektrik, neue Rohre wären auch nicht nötig gewesen, bestand ich auch drauf. Gehe daher mit dem Poster über mir - das alles war noch intakt und gut.
Und ja, man lebt darin genauso gut wie im Neubau. Hab den Direktvergleich zu zuvor ETW von 2019, damals Erstbezug. Warum soll man nicht darin gut leben bitte? Wenns doch alles so gemacht ist, wie du das willst? Das Haus wurde vom Vorbesitzer konsequent gepflegt, Dach gereinigt, Fenster erneuert etc. Wir fühlen uns wohl.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Diese ganzen Billigrechner sind halt darin verlogen, dass die Mehrheit im Eigenheim andere optische und allgemein Qualitätsansprüche verfolgt als in der Mietwohnung. Natürlich ist so eine Einbauküche mit Einbaugeräten teuer. Aber sieht halt auch geiler aus. Die Standalonegeräte stehen als Zweitgeräte im Keller.

Nö. Auch in der Mietwohnung hatten wir natürlich eine Einbauküche.

Sich ein Neubauhaus hinstellen, aber dann sich die 5-10k Ikeaküche hinstellen... Kann man machen. Aber dann sollte man nicht erzählen, dass das eigene Haus so super geil ist, denn zu einem super geilen Haus gehört auch eine ordentliche Küche, ein hochwertiges Bad etc. Jedenfalls stellt sich niemand mit optischem Anspruch eine Gefriertruhe oder Plus Size Kühlschrank in die Einbauküche.

Du musst ja Probleme haben. :-D

Wir haben keine IKEA-Küche, aber auch IKEA-Küchen sind Einbauküchen. Mal kurz gegoogelt: VOXTORP, VALLSTENA, UPPLÖV, RINGHULT. Das sind m.E. auch schöne Fronten. Die Geräte muss man auch nicht von IKEA nehmen, da passen auch normale BSH-Geräte rein - ist ja alles Standard.

Das Gleiche mit den Leuten, die behaupten, sie kaufen sich ein Haus und dann wird da 50 Jahre nichts mehr gemacht. Schön, ihr wohnt dann halt in der Bruchbude. Jeder, der sein Haus liebt und pflegt, hat aber nach 50 Jahren maximal noch einzelne Leitungen original [...]

Dann wurde wohl anfangs gepfuscht. Heutige PE-Verbundrohre haben, wissenschaftlich erwiesen, Lebensdauern von 100+ Jahren. Elektrokabel halten sowieso quasi ewig. Unsere Netzwerkverkabelung ist CAT 7, d.h. bis 10 Gbit/s. Und wenn das mal ein Upgrade bräuchte: ist ja in Leerrohren. Einfach neues Kabel einziehen und gut.

Die aktuelle Sanierungsquote im Bestand liegt bei 0,83% - d.h. eine Sanierung statisch alle 120 Jahre. Wenn du 50 Jahre nichts machst, liegst du statisch immer noch besser als der durchschnittliche Gebäude-Standard in Deutschland. Und die Sanierungsquoten werden weiter sinken, weil heute auch einfach wertiger gebaut wird als vor 30-50 Jahren. Es sind ganz andere Technologien verfügbar bzw. üblich (Fußbodenheizung statt Heizkörper, PE-Verbundrohre, hochwertige Tondachziegel mit 100+ Jahren Lebensdauer, Elektroverkabelung in Leerrohren, langlebige Fenster, ...).

Wobei ich auch sagen muss, bspw. bei Innentüren wurde der Bau-Standard immer weiter zurückgeschraubt (Vollholz ist einfach teurer geworden). Das ist dann eben die berühmte Ausnahme von der Regel. An der SHK-Verrohrung, an der Fußbodenheizung, am Tonziegel-Dach oder an den Elektroleitungen musst du innerhalb der ersten 50 Jahre definitiv nichts machen. Ja, die Innentüren können je nach Beanspruchung mal getauscht werden (und natürlich kann man mal die Wände malern, so wie jeder Mieter auch... man kann nach 25-30 Jahren mal die Küche neu machen, so wie jeder Mieter auch...).

Aber ich sehe null Gründe dafür, eine funktionierende FBH, eine funktionierende SHK-Verrohrrung, eine funktionierende Elektro-Installation oder eine intaktes Dach zu tauschen. Und alle diese Dinge halten locker deutlich über 50 Jahre, tlw. locker über 100 Jahre. Das ist auch alles wissenschaftlich durch Alterungsexperimente nachgewiesen. Bautechnik und Werkstoffwissenschaften sind ja tatsächliche Forschungsgebiete an Unis und technischen Hochschulen.

Also umgekehrt hiesse das, dass ich heute in einem 50 Jahre alten Haus, also von 1974, eigentlich und im Prinzip genau so gut lebe wie in einem Neubau?

Nein, natürlich nicht. Die letzten 50 Jahre haben den Standard im Vergleich zu den 500 Jahren davor massiv weiterentwickelt. Aber die nächsten 50 Jahre wird sich gar nichts mehr tun, weder technisch noch regulatorisch. Man hat zwar inzwischen nicht Mal mehr Bestandsschutz mit einem 15 Jahre alten Kamin (Update oder Zwangsstilllegung). Aber bis 2074 (wo wir u.a. seit 30 Jahren vollständig klimaneutral sein wollen und wahrscheinlich noch haufenweise Wirtschafts- und reale Kriege mit Welt-Impact erleben werden) wird sich nichts mehr tun. Kann man glauben, ist aber reiflich naiv. Genauso wie das Denken derjenigen, die sich 1974 die moderne technologische Neuentwicklung Asbest in ihr Haus geholt haben und damit für die Zukunft bestens ausgerüstet waren. Nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, Häuser gibt es überall. zwischen neubau-EFH in München und 70er Jahre Bungalow im Saarland ist zwar ein großer Unterschied, aber wenn es unbedingt ein Haus sein muss, wird man das irgendwo erwerben können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehe ich auch so. Hier wird im Klein-Klein gedacht. Genau wie die, die jeden Tag 2 Stunden auf Schnäppchen-Portalen surfen statt in der Zeit lieber im Job mehr Gas zu geben und die Einnahmenseite zu erhöhen

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Können wir bitte wieder über Immobilienpreise sprechen? Eure spießigen Berechnungen über Kühlschränke und deren Stromverbrauch könnt ihr gerne im Grünen-Forum ablassen.

Genau diese Einstellung ist der Grund, warum du noch keine schöne Immobilie hast. Kein Blick für die Details, große Scheuklappen und denkt, dass Themen wie PV, PV-Speicher, eAuto oder Wärmepumpen exklusiv etwas für Grünen-Wähler sind.

Nur zur Info: Ich habe 7 Immobilien, alle vermietet, alle rentabel, nix geerbt nix im Lotto gewonnen. Ich vermag aber, in großen Linien zu denken und sich nicht mit dem Vergleich der Stromkosten von Kühlschränken aufzuhalten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

und nicht vergessen es handelt sich halt nicht um Hamburg / Frankfurt / Berlin / München / Stuttgart sondern um irgendwas kleineres (Immobilienfinanziere sprechen von T2/T3 Städten).

Deutschland besteht eben nicht nur aus 5 Städten. Die Immobilienpreise in Hannover, falls es wirklich Hannover ist, sind weit über dem deutschlandweiten Schnitt.

Das Thema ist Immobilienpreise, nicht Immobilienpreise in 5 ausgewählten Städten. Vollbeschäftigung gibt es für Akademiker deutschlandweit, ebenso kann jeder, der es möchte, eine 80-100% HO-Stelle bekommen.

Mag sein, dass Münchner da als einfache Controller, Software Engineers oder Steuerberater nicht mithalten können. Aber München ist nicht repräsentativ für Deutschland. In 90% des Restes von Deutschland leben Controller, Software Engineers und Steuerberater besser.

Ich sag auch nicht, in den USA kann man sich kein Haus leisten, weil das in NYC so ist. In SF so ist. Die USA sind das Paradebeispiel für ein Land, wo sich fast jeder ein Haus leisten kann. Eben mit Ausnahme des Lehrers in NYC und der Erzieherin in SF.

Dort muss man mit dem Trade-Off leben, so wie eben in München. Du willst Stadt, du willst ein Haus... Hannover, Nürnberg, Bremen, Leipzig, Dresden, Essen, Kiel, Würzburg, Aachen usw...

Das stimmt ja und wurde auch nicht in abrede gestellt, aber der Vorposter stellt es immer so hin als wäre das eben überall leicht machbar und das stimmt eben nicht und Essen (um bei einer deiner Beispielstädte zu bleiben) ist halt z.B. nicht Hamburg das muss man sich bewusst sein, diese Städte bieten zwar deutlich mehr wie eine 40k Einwohner Kleinstadt aber halt auch nicht das was die großen Städte bieten. Häufig ist die Auswahl an Jobs in diesen Städten jetzt auch nicht vergleichbar mit den großen Städten das macht es nicht schlechter oder besser ist halt so

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

und nicht vergessen es handelt sich halt nicht um Hamburg / Frankfurt / Berlin / München / Stuttgart sondern um irgendwas kleineres (Immobilienfinanziere sprechen von T2/T3 Städten).

Deutschland besteht eben nicht nur aus 5 Städten. Die Immobilienpreise in Hannover, falls es wirklich Hannover ist, sind weit über dem deutschlandweiten Schnitt.

Das Thema ist Immobilienpreise, nicht Immobilienpreise in 5 ausgewählten Städten. Vollbeschäftigung gibt es für Akademiker deutschlandweit, ebenso kann jeder, der es möchte, eine 80-100% HO-Stelle bekommen.

Mag sein, dass Münchner da als einfache Controller, Software Engineers oder Steuerberater nicht mithalten können. Aber München ist nicht repräsentativ für Deutschland. In 90% des Restes von Deutschland leben Controller, Software Engineers und Steuerberater besser.

Ich sag auch nicht, in den USA kann man sich kein Haus leisten, weil das in NYC so ist. In SF so ist. Die USA sind das Paradebeispiel für ein Land, wo sich fast jeder ein Haus leisten kann. Eben mit Ausnahme des Lehrers in NYC und der Erzieherin in SF.

Dort muss man mit dem Trade-Off leben, so wie eben in München. Du willst Stadt, du willst ein Haus... Hannover, Nürnberg, Bremen, Leipzig, Dresden, Essen, Kiel, Würzburg, Aachen usw...

Das stimmt ja und wurde auch nicht in abrede gestellt, aber der Vorposter stellt es immer so hin als wäre das eben überall leicht machbar und das stimmt eben nicht und Essen (um bei einer deiner Beispielstädte zu bleiben) ist halt z.B. nicht Hamburg das muss man sich bewusst sein, diese Städte bieten zwar deutlich mehr wie eine 40k Einwohner Kleinstadt aber halt auch nicht das was die großen Städte bieten. Häufig ist die Auswahl an Jobs in diesen Städten jetzt auch nicht vergleichbar mit den großen Städten das macht es nicht schlechter oder besser ist halt so

Auf dem Level Akademiker und ein Level darüber stimmt das mit den Jobs einfach nicht. Ja, wer große Karriere machen will, 200k+, Bereichsleiter DAX usw... der findet nicht überall etwas.

70-80k als Controller, Software Entwickler und ähnliche Massenjobs findest du ÜBERALL in Deutschland. Nicht nur in Städten, auch auf dem Land in Ostdeutschland (also bspw. in Bautzen, Gera, Cottbus). Auch auf dem Land in Norddeutschland (Göttingen, Wolfsburg, Celle), auch im Ruhrpott... überall gibt es solche Jobs und gerade außerhalb von München, Berlin & Co. hast du dort null Konkurrenz bei solchen Stellen.

Und ich weiß jetzt nicht, was dir an Essen fehlen würde im Gegensatz zu Hamburg? Abgesehen von regionaltypischen Aspekten (Elbe, Zugang zum Meer usw... aber das hast du in München, Stuttgart oder Berlin ja auch nicht). Essen hat sogar Dax-Konzerne, Essen hat natürlich eine Uni, da können deine Kinder Lehrer, Ingenieur oder was weiß ich werden. Oper, Theater, Gastro usw. gibt es auch alles in Essen, ebenso wie Kinos, Fitnessstudios, ÖPNV oder Shopping-Center.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Soso, eine Elektroinstallation hält locker 50 Jahre? Weißt du, was vor 50 Jahren war? Du hat man noch die klassische Nullung verwendet! Weißt du, was vor 40 Jahren war? Da gab es noch keinen FI-Leiter im Bad. Weißt du, was das heißt? Du musst die Elektrik bei jeglichen Umbaumaßnahmen (da reicht die Verlegung eines Herds) aus gesetzlichen Gründen komplett rausreißen, weil sonst der Bestandsschutz erlischt. Völlig gleich, ob die Elektrik noch funktionstüchtig ist oder nicht. Das interessiert den Gesetzgeber nämlich nicht. Heißt konkret, du musst die Wände aufreißen, Schlitze flexen, neue Kabel rein etc. Für die Hauptleitungen auch gerne noch den Estrich oder Decke (je nachdem, wo sie liegen). Bei einem Umbau muss der FI-Schalter für jedes Zimmer existieren (wird mit einer älteren Elektrik aber nichts werden, da springt sofort die Sicherung). Aber du willst schon heute wissen, was in 50 Jahren sein wird? This time is different...? Ich wäre mit deinen Ausführungen vorsichtig...

Das Haus meiner Eltern ist 25 Jahre alt. Die haben natürlich FI-Schalter, die haben Netzwerkverkabelung in Leerrohren, die haben Raumthermostate in jedem Zimmer. Die haben mehr als ausreichend Steckdosen.

In diesen 25 Jahren hat sich also tatsächlich wenig getan. Die Entwicklung hat sich verlangsamt. Ich glaube dir gerne, dass es die 25 Jahre davor ganz anders war. 1974 gab es ja nicht einmal so etwas wie Netzwerktechnik.

Ich sehe aber eben auch, dass die Elektroinstallation von diesem 25 Jahre alten Haus noch komplett auf dem Stand der Technik ist und dort rein aus technischer Überholung nichts getan werden müsste. Und ich wüsste jetzt nicht, warum es jetzt plötzlich in den nächsten 25 Jahren wieder starke Sprünge geben sollte, wo die letzten Sprünge vermutlich so in den 90ern waren. P.S. - ja, ich weiß nicht welches Netzwerkkabel dort verlegt wurde und ob das vielleicht getauscht werden müsste - aber das wurde auch damals schon in Leerrohre gelegt. Bisher war kein Tausch notwendig und wenn getauscht wird, sind dafür keine baulichen Maßnahmen notwendig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bezweifle doch sehr, dass in den jeweiligen Zimmern vor 25 Jahren die Kabel in Leerrohren verlegt wurden. Geschweige denn überhaupt Netzwerkkabel verlegt. Beides war damals unüblich, wenn auch theoretisch natürlich möglich. Was ich hingegen glaube, dass zumindest die Zuleitungen in Leerrohren liegen. Das macht es schon besser, aber in den jeweiligen Zimmern dürften die Kabel immer noch unter Putz verlegt worden sein. Heißt im Klartext: Wand auf, Putz runter. Vor 25 Jahren war ein Fi-Schalter desweiteren lediglich im Bad üblich, aber nicht in anderen Zimmern. Womöglich lässt sich das dann wenigstens leichter nachrüsten als in einem 15 Jahre älteren Haus, das mag sein. Und nur weil der Fortschritt sich in den letzten 1-2 Jahrzehnten verlangsamt hat, muss das nicht auch für die Zukunft gelten. Oder bist du Hellseher?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.01.2024:

Ich bezweifle doch sehr, dass in den jeweiligen Zimmern vor 25 Jahren die Kabel in Leerrohren verlegt wurden. Geschweige denn überhaupt Netzwerkkabel verlegt.

Aus dem Anschlussraum im Keller (dort liegt jetzt auch Glasfaser von der Telekom an; das wurde mal nachgerüstet, m.E. kostenlos) zu den Kinderzimmern (jetzt 1x Arbeitszimmer) und zum Wohnzimmer wurden Leerrohre gelegt. Durch die Leerrohre wurden Cat-irgendwas-Kabel gezogen. Und dann kam dort eine eine RJ45-Dose drauf.

Dose abmachen, neues Kabel an altem Kabel befestigen, einmal durchziehen, fertig. Dann hast du Cat7.

Ja, schon damals wurden da Netzwerkkabel verlegt. Ja, in Leerrohren zum leichten Upgraden in Zukunft.

Google sagt, Cat5 wurde 1991 eingeführt. Das würde immer noch locker für Netflix 4k usw. reichen. Aber wie gesagt: Irrelevant, da Leerrohre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.01.2024:

Ich bezweifle doch sehr, dass in den jeweiligen Zimmern vor 25 Jahren die Kabel in Leerrohren verlegt wurden. Geschweige denn überhaupt Netzwerkkabel verlegt. Beides war damals unüblich, wenn auch theoretisch natürlich möglich.

War absolut unüblich. Meine Eltern haben vor 23 Jahren gebaut, ich war damals Teenager, der sicherlich ein Auge darauf hat, technisch einen brauchbaren Stand zu bekommen. Es gibt in dem Haus 3 Telefonanschlüsse und 3 Antennenanschlüsse und das war's. Keine Leerrohre, kein Netzwerk-Gedöhns. Klar war das da schon möglich, aber hat im Grunde keiner gemacht, der nicht irgendwie einen speziellen Bezug dazu hatte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer braucht denn heute bitte noch Netzwerkkabel im Haus?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein Haus was jetzt 25 Jahre alt ist, wird die aktuellen Anforderungen an die "0 Energie Häuser" wie sie die EU als Gesetz rausgibt/rausgeben will (mit kräftiger Hilfe der Deutschen Abgeordneten) wohl nicht schaffen.

Da gibt es einige Dinge die nicht passen. Vermutlich kein Lüftungssystem, Vermutlich keine 3 Fach Fenster, vermutlich kein dies, vermutlich kein das.

In meiner Mietwohnung in Schwabing aus Anfang der 90er musste jetzt ein neues Dach gemacht werden. Dazu noch andere Heizungshydraulik wegen Legionellen im Obergeschoss. das waren über 1 Mio die da drauf gegangen sind.
Da ist jetzt momentan eine 30 Jahre alte Gasheizung drin - das wäre dann das nächste was jetzt ansteht was man machen muss.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.01.2024:

Ein Haus was jetzt 25 Jahre alt ist, wird die aktuellen Anforderungen an die "0 Energie Häuser" wie sie die EU als Gesetz rausgibt/rausgeben will (mit kräftiger Hilfe der Deutschen Abgeordneten) wohl nicht schaffen.

Durch den Einbau einer Wärmepumpe wird das problemlos erfüllt. Die Kategorie heißt Null-Emissions-Haus. 2050 soll jedes Haus im Bestand diesen Standard erfüllen.

2050 ist der Strom per Definition CO2-neutral. Jedes Haus mit Wärmepumpe ist damit CO2-neutral. Es gibt dann keine lokalen Emissionen, ähnlich eAuto.

Das Haus meiner Eltern kann problemlos mit Wärmepumpe betrieben werden. Es wurde damals, vor 25 Jahren, gedämmt.

Fenster sind doppelt verglast, schadet aber nicht. Die brauchen 12.000 kWh Wärme für Heizung und Warmwasser. Mit einer WP sind das ca. 3.000 kWh Strom.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.01.2024:

Ich bezweifle doch sehr, dass in den jeweiligen Zimmern vor 25 Jahren die Kabel in Leerrohren verlegt wurden. Geschweige denn überhaupt Netzwerkkabel verlegt. Beides war damals unüblich, wenn auch theoretisch natürlich möglich.

War absolut unüblich. Meine Eltern haben vor 23 Jahren gebaut, ich war damals Teenager, der sicherlich ein Auge darauf hat, technisch einen brauchbaren Stand zu bekommen. Es gibt in dem Haus 3 Telefonanschlüsse und 3 Antennenanschlüsse und das war's. Keine Leerrohre, kein Netzwerk-Gedöhns. Klar war das da schon möglich, aber hat im Grunde keiner gemacht, der nicht irgendwie einen speziellen Bezug dazu hatte.

Danke. Mein Elternhaus ist ja etwas älter (1992). Da gibt es Leerrohre für die vertikalen Wege im Haus (immerhin). Aber als dann ISDN, später DSL (Ende 90er/Anfang00er) musste erst mal gut gebohrt werden. Netzwerkkabel wurden auch gezogen. Finde ich auch nach wie vor nicht falsch, weil die Verbindung damit stabiler als mit WLAN ist. Gerade am TV ganz angenehm. WLAN dann ergänzend für Smartphone und Tablet.

Ein Haus von der Jahrtausendwende ist natürlich grundsätzlich in Ordnung. Darin kann man gut leben. Aber selbstverständlich wird man auch da schon mit den ersten Reperaturen beginnen. Die Heizung wird auch da allmählich ersetzt werden. Nein, so easy ist das mit der Wärmepumpe nicht, denn dafür müssen Leitungen (zwischen Außen und Inneneinheit, welche wiederum ans existierende Leitungssystem angeschlossen werden muss) gelegt werden. Wenn die Wärmepumpe ans andere Ende vom Haus hin soll (z. B. weil man die Außeneinheit nur dort anbringen kann) und nicht dort, wo die Gasheizung aktuell ihre Arbeit vollrichtet, ist auch das bereits ein enormer und teurer Aufwand. Da muss man nicht erst vom Altbau reden, bei dem zusätzlich noch Dämmung und neue Heizkörper (idealerweise Fußbodenheizung) umzusetzen sind. Selbst der reine Wärmepumpenanschluss kann massiven Aufwand und Kosten bedeuten. Beim aktuellen Handwerkermangel mehr als unangenehm.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.01.2024:

Ich bezweifle doch sehr, dass in den jeweiligen Zimmern vor 25 Jahren die Kabel in Leerrohren verlegt wurden. Geschweige denn überhaupt Netzwerkkabel verlegt. Beides war damals unüblich, wenn auch theoretisch natürlich möglich.

War absolut unüblich.

Da haben meine Eltern wohl einiges richtig gemacht. Wir haben die Netzwerktechnik in Leerrohren und kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es unüblich war.

Im Jahr 2000 wurde Counter-Strike veröffentlicht und das hat damals die halbe Klasse online gezockt. Die Mehrheit hatte da bereits DSL (768) und das jeder Mal DSL bekommen wird, war sicher schon seit Mitte der 90er bekannt.

Die Netzwerkverkabelung war eben dazu da, DSL & Co. aus dem Keller in die Wohnräume zu bekommen. Also eigentlich für jeden schon in den 90er bekannt, dass man sowas braucht.

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