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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist nicht richtig. Mieten kann günstiger sein als kaufen, muss aber nicht.

Durch den Preisverfall bei Immobilien sind selbst in manchen Großstädten wieder >4 % Bruttorendite drin. In Kombination mit den zuletzt gefallenen Zinsen ergeben sich durchaus wieder Chancen für Anleger und sogar Eigennutzer.

Ist die Kaltmiete teurer als Zins+Instandhaltungrücklage (IHRL), ist kaufen günstiger. Der Tilgungsanteil ist wie hier schon oft erwähnt gleichbedeutend mit sparen.

Bitte auch nicht die Angebotspreise in den Portalen mit den Verkaufspreisen verwechseln. Aktuell sind nämlich 10 - 20 % Abschlag locker drin.

Bsp.
Nehmen wir eine Immobilie für 5000 €/qm Verkaufspreis vs. 15 €/qm Kaltmiete.
Es ist aktuell wieder günstiger, diese Immobilie 100 % fremdfinanziert zu kaufen (3,5 % Zins, 0,5 % IHRL) statt zu mieten. Damit ist sogar schon ein Teil der möglichen Zinsen abgedeckt, die einem entgehen, weil 10 % Eigenkapital für die Kaufnebenkosten drauf gehen.

Fazit:
Jedes Immobilienprojekt ist individuell. Stand heute sind aber durchaus wieder attraktive Angebote verfügbar und zwar für Anleger und Eigennutzer.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Mal daran gedacht, dass nicht jeder immer zu jeder Zeit kaufen kann?

Und unter aktuellen Bedingungen ist es eben so, dass mieten günstiger ist als kaufen und sich der Kauf zur Vermietung viel mehr rechnet als ein Kauf zum Eigenbedarf.

Das sind einfach mal nur die Fakten. Wenn jemanden Eigentum sehr wichtig ist, dann verstehe ich das. Ändert aber nichts an den Zahlen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

1.600€ kalt sind beim aktuellen Zins- und Preisniveau mit Multiple 20-25 ca. 400-500k Kaufpreis. Alles darüber ist ein unsinnig hoher Preis, der ausschließlich von Liebhabern in ausgewählten extrem nachgefragten Regionen gezahlt wird, aber nicht wirtschaftlich ist (es ist eine pure Wette auf weitere Preissteigerung).

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Wenn ich von höheren Zinsen ausgehe, dann ist es noch viel unrealistischer weil das eine niedrigere Kreditsumme bzw. einen niedrigeren Kaufpreis bedingen würde. Und dafür müsste sicher kein Mieter 1.600€ kalt bezahlen

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Unsere Finanzierungskosten (Haus, Neubau, Top7) sind auch kleiner wie die vergleichbaren Kaltmieten von 4 Zimmer Wohnungen... und das bei einem Grossteil TILGUNG

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Hättest Du vor Jahren gekauft, anstelle seit Jahren vermeintlich günstig zu Mieten, wäre die Bude schon fast Deine und Deine monatliche Belastung wäre z keinemZeitpunkt maßgeblich höher gewesen, als Deine derzeitge Kaltmiete. Darin liegt DEIN Denkfehler.

Tja, wäre ich mal 10 Jahre eher geboren worden.
Kann ich jetzt meine Eltern wegen der entgangenen Chance am Immobilienmarkt verklagen?

Manche Leute hier...

Wenn man 10 Jahre gewartet hat obwohl man hätte kaufen können, selbst Schuld. Es ist aber nun mal so, dass viele die jetzt nicht mehr kaufen können in dieser Zeit erst noch in Schule/Ausbildung/Studium gesteckt haben oder gerade junge Berufseinsteiger waren. Da konnte man nicht kaufen, selbst wenn man wollte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Mal daran gedacht, dass nicht jeder immer zu jeder Zeit kaufen kann?

Und unter aktuellen Bedingungen ist es eben so, dass mieten günstiger ist als kaufen und sich der Kauf zur Vermietung viel mehr rechnet als ein Kauf zum Eigenbedarf.

Das sind einfach mal nur die Fakten. Wenn jemanden Eigentum sehr wichtig ist, dann verstehe ich das. Ändert aber nichts an den Zahlen

So ist es. Ich könnte jetzt gerade eine Immobilie kaufen, leider plane ich, ein Unternehmen zu gründen, dafür brauche ich das Geld. Beides auf einmal schaffe ich nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hast du die Insolvenzen der Luxusentwickler in München nicht mitbekommen?

Auch in München geht im Luxussegment gar nichts am Markt.

Die prognostizierte Erholung wird immer weiter hinausgeschoben.

Die Bewertungen von 2021 kann es mathematisch nur mit den Zinsen von 2021 geben. Ende der Diskussion.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Lebst du hinter dem Mond? Das sind leider die Preise in den lukrativen Großstädten.

In München ist es in der Spitze noch viel schlimmer.

New York wären wir aber wohl eher bei 20k+ pro qm

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast ja gekauft, aber nicht für den Eigenbedarf.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Tja, wäre ich mal 10 Jahre eher geboren worden.
Kann ich jetzt meine Eltern wegen der entgangenen Chance am Immobilienmarkt verklagen?

Manche Leute hier...

Wenn man 10 Jahre gewartet hat obwohl man hätte kaufen können, selbst Schuld. Es ist aber nun mal so, dass viele die jetzt nicht mehr kaufen können in dieser Zeit erst noch in Schule/Ausbildung/Studium gesteckt haben oder gerade junge Berufseinsteiger waren. Da konnte man nicht kaufen, selbst wenn man wollte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So ein Blödsinn. Wenn sich der Kauf nicht für den Eigenbedarf rechnet, dann rechnet er sich auch für die Vermietung nicht. Umgekehrt gilt das gleiche.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Mal daran gedacht, dass nicht jeder immer zu jeder Zeit kaufen kann?

Und unter aktuellen Bedingungen ist es eben so, dass mieten günstiger ist als kaufen und sich der Kauf zur Vermietung viel mehr rechnet als ein Kauf zum Eigenbedarf.

Das sind einfach mal nur die Fakten. Wenn jemanden Eigentum sehr wichtig ist, dann verstehe ich das. Ändert aber nichts an den Zahlen

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, das ist leider kompletter Unsinn. Wie kommst du denn auf sowas?

Bei der Vermietung hast du ganz andere Parameter in der Rechnung und kommst zu komplett unterschiedlichen Ergebnissen.

Außerdem ist es in den meisten Fällen wohl so, dass jemand bereits irgendwo wohnt und dort höchstwahrscheinlich mietet. Folglich ist die Ausgangslage (Miete vs. Kredit) eine ganz andere als für eine Kapitalanlage in einer Immobilie.

Ich bin teils wirklich schockiert, wie viel Halbwissen hier kursiert

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

So ein Blödsinn. Wenn sich der Kauf nicht für den Eigenbedarf rechnet, dann rechnet er sich auch für die Vermietung nicht. Umgekehrt gilt das gleiche.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann dir leider nicht ganz folgen.
Beispiel München: gemäß Statistiken liegt der Preis in München im Schnitt in 2021 und 2022 bei ca. 10-11.000€ pro qm.

Das Luxussegment liegt deutlich darüber und hat daher gar keinen Einfluss. Ein kurzer Blick in aktuelle Angebote zeigt, dass dort Preise von über 20.000€ ja qm aufgerufen werden.

Die oben genannten Kaufpreise von einem anderen Verfasser sind für Großstädte komplett realistisch. Kannst du ja auch alles kurz googeln, falls du es selber nicht glauben kannst

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Hast du die Insolvenzen der Luxusentwickler in München nicht mitbekommen?

Auch in München geht im Luxussegment gar nichts am Markt.

Die prognostizierte Erholung wird immer weiter hinausgeschoben.

Die Bewertungen von 2021 kann es mathematisch nur mit den Zinsen von 2021 geben. Ende der Diskussion.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin auch Mieter(sehr gunstige miete ) und besitzt Eigentum tum vermieten.
Bei vielen gilt die maxxime selbst genutztes Eigentum .
Wo ist das Problem selbst zur Miete zu wohnen . Ich bin deswegen doch nicht ein Mensch zweiter Klasse .
Vielleicht gerade deswegen schlauer .
Immobilien sind eine Assetklasse mit Hebel .
Das gibts in der Form nicht am Aktienmarkt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mein Halbwissen hat bereits für diverse Immobilien zur Kapitalanlage und für die eigengenutzte Immobilie ausgereicht. Dein Problem ist, dass Du den Prozess nicht auf einen langen Zeitraum (z.B. 30 Jahre) betrachtest, sondern nur den kurzfristigen Moment. Dir fehlt die Erfahrung, die ich schon seit über 30 Jahren mit Immobilien habe.
Also das mit dem Unsinn gebe ich gerne zurück. Du musst noch viel lernen.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Nein, das ist leider kompletter Unsinn. Wie kommst du denn auf sowas?

Bei der Vermietung hast du ganz andere Parameter in der Rechnung und kommst zu komplett unterschiedlichen Ergebnissen.

Außerdem ist es in den meisten Fällen wohl so, dass jemand bereits irgendwo wohnt und dort höchstwahrscheinlich mietet. Folglich ist die Ausgangslage (Miete vs. Kredit) eine ganz andere als für eine Kapitalanlage in einer Immobilie.

Ich bin teils wirklich schockiert, wie viel Halbwissen hier kursiert

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Bin auch Mieter(sehr gunstige miete ) und besitzt Eigentum tum vermieten.
Bei vielen gilt die maxxime selbst genutztes Eigentum .
Wo ist das Problem selbst zur Miete zu wohnen . Ich bin deswegen doch nicht ein Mensch zweiter Klasse .
Vielleicht gerade deswegen schlauer .
Immobilien sind eine Assetklasse mit Hebel .
Das gibts in der Form nicht am Aktienmarkt.

Da wo ich heute lebe werde ich nicht mehr lange bleiben, das wusste ich vorher - daher habe ich nicht gekauft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

1.600€ kalt sind beim aktuellen Zins- und Preisniveau mit Multiple 20-25 ca. 400-500k Kaufpreis. Alles darüber ist ein unsinnig hoher Preis, der ausschließlich von Liebhabern in ausgewählten extrem nachgefragten Regionen gezahlt wird, aber nicht wirtschaftlich ist (es ist eine pure Wette auf weitere Preissteigerung).

Wieder fehlt die Weitsicht. Es wird nicht bei den 1.600 EUR Kaltmiete bleiben und wer an einer langfristigen nominalen Preissteigerung (Miete sowie Immobilienwert) zweifelt, der hat das Wirtschaftssystem nicht verstanden und schließt Inflation in der Zukunft aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da du keinerlei Argumente bringst oder Fakten, lasse ich das einfach mal so stehen bei dir.

Wenn du eine Faktenbasierte Antwort / Frage hier schreibst, dann können wir gerne weiter diskutieren

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Mein Halbwissen hat bereits für diverse Immobilien zur Kapitalanlage und für die eigengenutzte Immobilie ausgereicht. Dein Problem ist, dass Du den Prozess nicht auf einen langen Zeitraum (z.B. 30 Jahre) betrachtest, sondern nur den kurzfristigen Moment. Dir fehlt die Erfahrung, die ich schon seit über 30 Jahren mit Immobilien habe.
Also das mit dem Unsinn gebe ich gerne zurück. Du musst noch viel lernen.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe das Argument doch gebracht: Langfristige Betrachtung. Mach das mal und dann können wir hier weiter diskutieren.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Da du keinerlei Argumente bringst oder Fakten, lasse ich das einfach mal so stehen bei dir.

Wenn du eine Faktenbasierte Antwort / Frage hier schreibst, dann können wir gerne weiter diskutieren

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Wieder fehlt die Weitsicht. Es wird nicht bei den 1.600 EUR Kaltmiete bleiben und wer an einer langfristigen nominalen Preissteigerung (Miete sowie Immobilienwert) zweifelt, der hat das Wirtschaftssystem nicht verstanden und schließt Inflation in der Zukunft aus.

Das stimmt halt leider nicht. Ich habe 2 konkrete Beispiele aus meiner Heimat (Mittelgebirgsregion in Süddeutschland). Haus 1960, Haus 1990. Ersteres ist heute allmählich Abbruchreif und das Grundstück - Abrisskosten kaum mehr Wert als das Haus damals. Letzteres hat den Niminalwert ungefähr gehalten, mehr aber auch nicht. Mieten sind seither natürlich dennoch deutlich gestiegen.

Warum ist das so? Ein Haus wird ohne Renovierung irgendwann wertlos (deshalb kann man es ja auch abschreiben) und kostet irgendwann sogar Abrisskosten. Was meistens (aber eben nicht immer) an Nominalwert gewinnt, ist das Grundstück. Aber wer in einer damals prosperierenden Region/Stadt (mein Fall) gekauft hat und es mit der Region/Stadt in der Zwischenzeit bergab ging, dann machst du auch beim Grundstück keine großen Sprünge

Aktuell sind die Wirtschaftsaussichten ziemlich schlecht. Selbst in den Metropolen spricht das kaum für steigende Grundstückspreise. Klar, wir haben Inflation. Aber dann stellt sich bei der Kapitalanlage immer noch die Frage, ob die inländische Immobilie wirklich die bessere Anlage als die ausländische Aktie ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Wieder fehlt die Weitsicht. Es wird nicht bei den 1.600 EUR Kaltmiete bleiben und wer an einer langfristigen nominalen Preissteigerung (Miete sowie Immobilienwert) zweifelt, der hat das Wirtschaftssystem nicht verstanden und schließt Inflation in der Zukunft aus.

Ah ja, dann hätte es ja von 1980 bis in die 2000er kein Wirtschaftssystem in Deutschland gegeben?

Eine Phase in denen die nominalen Häuserpreise bei +-0 stagniert sind obwohl es Wirtschaftswachstum und Inflation gab?

Tut mir leid aber ich kann niemanden Ernst nehmen, der das Verhältnis von Zinsen zu Immobilienpreisen leugnet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich finde schon das man finanziell zumindest zweiter Klasse wohnt.
In einer Mietwohnung zu wohnen ist sicherlich zweiter Klasse anstatt in einem eigenen Haus mit Garten.
Das ist ja so als ob jemand Linie fliegt gegen jemanden der einen eigenen jet besitzt.

Oder als ob jemand sich ein Auto immer ausleihen muss gegen jemanden der so. Eigenes Auto besitzt. Sicherlich ist das ein Leben zweiter Klasse was das wohnen betrifft.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Bin auch Mieter(sehr gunstige miete ) und besitzt Eigentum tum vermieten.
Bei vielen gilt die maxxime selbst genutztes Eigentum .
Wo ist das Problem selbst zur Miete zu wohnen . Ich bin deswegen doch nicht ein Mensch zweiter Klasse .
Vielleicht gerade deswegen schlauer .
Immobilien sind eine Assetklasse mit Hebel .
Das gibts in der Form nicht am Aktienmarkt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Ich finde schon das man finanziell zumindest zweiter Klasse wohnt.
In einer Mietwohnung zu wohnen ist sicherlich zweiter Klasse anstatt in einem eigenen Haus mit Garten.
Das ist ja so als ob jemand Linie fliegt gegen jemanden der einen eigenen jet besitzt.

Oder als ob jemand sich ein Auto immer ausleihen muss gegen jemanden der so. Eigenes Auto besitzt. Sicherlich ist das ein Leben zweiter Klasse was das wohnen betrifft.

Du würdest also lieber in Eigentum (20m2 Zimmer, Toilette ist ein Loch im Garten, geduscht wird mit dem Waschlappen, denn du hast kein fließendes Wasser, nur den Bach in der Nähe) wohnen, statt in der Mietsvolla mit persönlichem Buttler? Verstehe. Hier wird schon echt viel Stammtischgelaber pauschalisiert dargeboten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Versteht keiner hier, was dein Argument sein soll?

Was soll „langfristige Betrachtung“ bedeuten? Du solltest schon mal etwas spezifischer werden, wenn du hier so große Stücke auf deinen Ansatz hältst

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Ich habe das Argument doch gebracht: Langfristige Betrachtung. Mach das mal und dann können wir hier weiter diskutieren.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was ist das denn für ein wirres Argument?

Natürlich ist ein Haus mit Garten besser als eine Wohnung. Beides kannst du dir aber entweder mieten oder kaufen.

Das hat also absolut gar nichts mit dem Thema zu tun

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Ich finde schon das man finanziell zumindest zweiter Klasse wohnt.
In einer Mietwohnung zu wohnen ist sicherlich zweiter Klasse anstatt in einem eigenen Haus mit Garten.
Das ist ja so als ob jemand Linie fliegt gegen jemanden der einen eigenen jet besitzt.

Oder als ob jemand sich ein Auto immer ausleihen muss gegen jemanden der so. Eigenes Auto besitzt. Sicherlich ist das ein Leben zweiter Klasse was das wohnen betrifft.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Ah ja, dann hätte es ja von 1980 bis in die 2000er kein Wirtschaftssystem in Deutschland gegeben?

Eine Phase in denen die nominalen Häuserpreise bei +-0 stagniert sind obwohl es Wirtschaftswachstum und Inflation gab?

Tut mir leid aber ich kann niemanden Ernst nehmen, der das Verhältnis von Zinsen zu Immobilienpreisen leugnet.

1980 bis 2000er ist nicht langfristig.
Langfristig ist die Zeit, in der man beabsichtigt, zu Wohnen.
PS: Die Aussage 1980-2000er stimmt im übrigen nicht, sondern 1990-2000er.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Langfristig ist der Steuervorteil der ersparten Miete höher, als der Steuervorteil bei Kapitalanlage trotz AfA. Positive Mieteinkünfte sind immer mit dem persönlichen Steuersatz zu versteuern. Wenn man in der eigenen Immobilie wohnt (Mietfrei), anstelle zu Vermieten, dann ist die ersparte Kaltmiete Brutto = Netto und daher muss man deutlich höhere Mieteinkünfte generieren, um die Miete für die Selbs bewohnte Bude aufzubringen. Auf lange Sicht ist die Eigennutzung rentabler als die Kapitalanlage in eine vergleichbare Immobilie. Und Wohnen muss man sowieso irgendwo. Daher: Erst die Immobilie für den Eigenbedarf und dann gerne weiter Immos als Kapitalanlage.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Versteht keiner hier, was dein Argument sein soll?

Was soll „langfristige Betrachtung“ bedeuten? Du solltest schon mal etwas spezifischer werden, wenn du hier so große Stücke auf deinen Ansatz hältst

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

1980 bis 2000er ist nicht langfristig.
Langfristig ist die Zeit, in der man beabsichtigt, zu Wohnen.
PS: Die Aussage 1980-2000er stimmt im übrigen nicht, sondern 1990-2000er.

Wie sich manche hier ihre eigene Wahrheit zurecht biegen ist schon hart traurig. Glaubt ihr das wirklich oder wollt ihr hier nur Immobilien pushen?

Übrigens von 1970 bis 2010 hatten wir real sinkende Immobilienpreise in Deutschland. Aber bestimmt sind 40 Jahre auch nicht "langfristig" oder?
Die Daten und das Chart lässt sich bei der Bank für internationalen Zahlungsausgleich finden.

Es gab einen kurzen und rapiden Peak von 1975-1980 aber 2010 lagen wir real immer noch 20% unter dem Preisniveau von 1970.
Tolles Investment das auf 40 Jahre 20% real Verlust macht. Noch besser für die Leute die um 1980 in der Blase gekauft haben, die haben sogar 40% real Verlust gemacht.

Erst seit 2010 in der Niedrigzinsphase konnten wir wieder einen realen Anstieg der Preise beobachten.

Schaut man sich die Daten der OECD an, dann sieht man noch ein eindrucksvolleres Muster. Wenn die Immobilienpreise und das Einkommen zu weit auseinander laufen, kommt es immer irgendwann zu einem Crash. Im Gegensatz zu vielen anderen EU-Ländern gab es diesen Crash bisher in Deutschland noch nicht, aber wir nähern uns rapide der Grenze an, wo dies in anderen Ländern passiert ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja da sind wir doch wieder beim Mieten. Mieten tut man doch nur wenn man nicht genug Geld hat um zu kaufen. Und das ist dann nunmal zweite klasse. Der eine hat Geld und kauft und der andere nicht und mietet.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Was ist das denn für ein wirres Argument?

Natürlich ist ein Haus mit Garten besser als eine Wohnung. Beides kannst du dir aber entweder mieten oder kaufen.

Das hat also absolut gar nichts mit dem Thema zu tun

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich glaube, die ganzen IBler die in FFM-Westend in den dicken Altbauetagen zur Miete wohnen, sind todunglücklich und hätten lieber ein Eigentumsreihenhaus im Neubaugebiet draussen vor den Toren der Stadt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Selten so einen Stuss gelesen. Schon mal was von Anforderungsprofilen gehört? Alles, was laufende Kosten/Unterhalt verursacht, sollte möglichst optimal genutzt werden. Wer allenfalls dreimal pro Monat ein Auto für den Großeinkauf benötigt, wird sich eher keins anschaffen. Wer keine Lust hat, Arbeit in nen Garten zu investieren oder x qm sauberzuhalten, wird sich auch keine Riesenbude anschaffen, auch wenn er sichs leisten kann. Wer nicht plant, sich für ein paar Jahre länger niederzulassen, wird eher nicht kaufen, zumindest nicht zur Eigennutzung. Deswegen führt man doch kein Leben zweiter Klasse.
Manchmal fragt man sich echt...

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Ja da sind wir doch wieder beim Mieten. Mieten tut man doch nur wenn man nicht genug Geld hat um zu kaufen. Und das ist dann nunmal zweite klasse. Der eine hat Geld und kauft und der andere nicht und mietet.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

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WiWi Gast

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Liest du hier überhaupt mit? Wurde doch jetzt schon mehrfach gesagt, dass es keine klare Entscheidung beim Thema kaufen vs. Mieten gibt und das immer individuell ist.

Aber wenn es dich glücklich macht, dann glaub gerne dass nur arme Leute mieten und reiche Leute immer kaufen zum Eigenbedarf. Mit dir zu diskutieren ist offenbar sinnlos

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Ja da sind wir doch wieder beim Mieten. Mieten tut man doch nur wenn man nicht genug Geld hat um zu kaufen. Und das ist dann nunmal zweite klasse. Der eine hat Geld und kauft und der andere nicht und mietet.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das habe ich, solange ich nicht wusste, wo ich dauerhaft sesshaft werden möchte, auch so gemacht. Selbst zur Miete gewohnt und eine Doppelhaushälfte vermietet. Immobilien machen halt immobil. In der Zeit habe ich aus beruflichen Gründen zwei Mal den Wohnort gewechselt.

Nach Gründung der Familie habe ich die Doppelhaushälfte verkauft und mir ein EFH gekauft. Die Preissteigerungen am Immobilienmarkt konnte ich so weitgehend auffangen.

Eigentum hat halt den Vorteil, dass man EFH nur sehr selten zur Miete angeboten bekommt. Man ist außerdem sein eigener Herr. Einen Wintergarten anbauen, kein Problem. In der gemieteten Wohnung darf ich unter Umständen nicht einmal ein Loch in die Badfliesen bohren. Das hat auch mit Lebensqualität zu tun.

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Bin auch Mieter(sehr gunstige miete ) und besitzt Eigentum tum vermieten.
Bei vielen gilt die maxxime selbst genutztes Eigentum .
Wo ist das Problem selbst zur Miete zu wohnen . Ich bin deswegen doch nicht ein Mensch zweiter Klasse .

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.01.2024:

Ich finde schon das man finanziell zumindest zweiter Klasse wohnt.
In einer Mietwohnung zu wohnen ist sicherlich zweiter Klasse anstatt in einem eigenen Haus mit Garten.
Das ist ja so als ob jemand Linie fliegt gegen jemanden der einen eigenen jet besitzt.

Ich glaube, Du bringst hier Dinge durcheinander. Klar ist es besser, einen Jet zu haben, als keinen Jet zu haben. Aber wenn ich wählen könnte zwischen Jet mieten und das Geld für den Jet anderweitig anlegen (abzüglich der Mietkosten für den Jet natürlich) oder nur den Jet besitzen, dann würde ich immer den Jet mieten. Kann ich daraus jetzt ableiten, dass Mieten immer besser ist als Kaufen? Sicherlich nicht!

Und mit zweiter Klasse hat das alles so gar nichts zu tun.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jemand der nicht genug Geld hat um es sinnlos und ohne nachzudenken zu verbrennen, ja, Leute die rechnen können, nein. Aber du möchtest vermutlich eh nur trollen.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Ja da sind wir doch wieder beim Mieten. Mieten tut man doch nur wenn man nicht genug Geld hat um zu kaufen. Und das ist dann nunmal zweite klasse. Der eine hat Geld und kauft und der andere nicht und mietet.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Ja da sind wir doch wieder beim Mieten. Mieten tut man doch nur wenn man nicht genug Geld hat um zu kaufen. Und das ist dann nunmal zweite klasse. Der eine hat Geld und kauft und der andere nicht und mietet.

So ein Quark. Mieten kann man auch weil i) es aktuell nominal günstiger ist in den Top 3 Städten in Deutschland; ii) flexibler ist; und iii) in jedem Fall das Depot / die Investitionswohnung mehr Rendite liefert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum bloß reden die ganzen Immobiliengegner hier davon, dass es bei Immobilien um ein Invest geht ?

Eine Immobilie ist immer noch was Emotionales und etwas was man gerne besitzen möchte.
Lassen wir doch mal alle das Invest darin raus da es in diesem Fall überhaupt keine Rolle spielt.
Natürlich ist eine eigene Immobilie teuer weil von unserer Bevölkerung in Deutschland ab 14 Jahre rund 24,17 Millionen Personen, die in einem Haushalt leben, in dem jemand anderes oder sie selbst ein Einfamilienhaus besitzen.
Also ein drittel in dem Fall.

Und aus diesem Gesichtspunkt ist mir persönlich das Invest völlig egal. Ich fühle mich einfach wohl im eigenen Haus. Mein eigener Herr somit. Und das lass ich mir was kosten. Die Freiheit tuen und lassen zu können in seinem eigenen Haus kostet nunmal.

Der Nächste Nachbar 30m entfernt kostet nunmal. In der Gesellschaft anerkannt zu werden durch Immobilienbesitz kostet nunmal. Man kennt es doch wenn man bei Kreditinstituten oder wo auch immer die Frage gestellt bekommt : Wohnen zur Miete oder Eigener Besitz?
Und wenn man dann "eigener Besitz" angibt der gegenüber plötzlich einen anstrahlt und chauffiert. Wenn Du zur Miete sagst wirst Du doch gleich abgewimmelt wie ein Mensch zweiter Klasse.

Sowas kostet nunmal. Wenn ich Geld vermehren will dann mache ich etwas in Aktien. Ganz einfach. Aber ich will sowohl das eine als auch das andere. Und genau das wollen alle Immobilienbesitzer hier auch. Deshalb verstehe ich die ganzen Immobiliengegner hier nicht. Lassen wir es doch dabei das eine Immobilie Konsum ist weil wir uns das leisten können und gut ist. Und ihr könnt es Euch nunmal nicht leisten und müsst einfach weiter sparen in Aktien. Ganz einfach. Aber es bringt nichts eine Immobilie schlecht zu reden. Warum macht einer Urlaub für 30K oder kauft sich ein Auto für 200K. Alles Geldverbrennung. Aber es tut gut und man genießt es.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Wie sich manche hier ihre eigene Wahrheit zurecht biegen ist schon hart traurig. Glaubt ihr das wirklich oder wollt ihr hier nur Immobilien pushen?

Übrigens von 1970 bis 2010 hatten wir real sinkende Immobilienpreise in Deutschland. Aber bestimmt sind 40 Jahre auch nicht "langfristig" oder?
Die Daten und das Chart lässt sich bei der Bank für internationalen Zahlungsausgleich finden.

Es gab einen kurzen und rapiden Peak von 1975-1980 aber 2010 lagen wir real immer noch 20% unter dem Preisniveau von 1970.
Tolles Investment das auf 40 Jahre 20% real Verlust macht. Noch besser für die Leute die um 1980 in der Blase gekauft haben, die haben sogar 40% real Verlust gemacht.

Erst seit 2010 in der Niedrigzinsphase konnten wir wieder einen realen Anstieg der Preise beobachten.

Schaut man sich die Daten der OECD an, dann sieht man noch ein eindrucksvolleres Muster. Wenn die Immobilienpreise und das Einkommen zu weit auseinander laufen, kommt es immer irgendwann zu einem Crash. Im Gegensatz zu vielen anderen EU-Ländern gab es diesen Crash bisher in Deutschland noch nicht, aber wir nähern uns rapide der Grenze an, wo dies in anderen Ländern passiert ist.

So ist es. Dazu kommt der demografische Wandel. Klar, bleibt die Nachfrage nach 1A Immobilien in Zentren bestehen. Für andere Klassen dürfte es langfristig schwierig werden. Stichworte "Unterbelegung durch ältere Menschen" und dann auch noch "Verdoppelung von Haushalten bei Auszug der Kinder" (Einmaleffekt).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für manche Leute ist es ein Leben zweiter Klasse wenn man sich eine Immobilie kauft und dann sein Leben lang dort wohnt. Das ist für viele die Defintion verschenkter Lebenszeit. Da Mieten auch viele lieber und leben an vielen Orten der Welt zur Miete und erleben wenigstens etwas in ihrem Leben. Aber wenn man ein Haus hat im Hochtaunuskreis kauft und jeden Tag im selben Edeka einkauft und mal 2-3 Wochen in Urlaub nach Malle oder die Malediven fährt und denkt man hat was im Leben erlebt, dann ist demjenigen auch nicht zu helfen. Dann miete ich lieber und erlebe die Welt und vergeude nicht meine Lebenszeit in meinem Haus in der Pampa bei 160 Tagen Regen im Jahr. Leben zweiter Klasse par excellence;)

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Ja da sind wir doch wieder beim Mieten. Mieten tut man doch nur wenn man nicht genug Geld hat um zu kaufen. Und das ist dann nunmal zweite klasse. Der eine hat Geld und kauft und der andere nicht und mietet.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Wie sich manche hier ihre eigene Wahrheit zurecht biegen ist schon hart traurig. Glaubt ihr das wirklich oder wollt ihr hier nur Immobilien pushen?

Übrigens von 1970 bis 2010 hatten wir real sinkende Immobilienpreise in Deutschland. Aber bestimmt sind 40 Jahre auch nicht "langfristig" oder?
Die Daten und das Chart lässt sich bei der Bank für internationalen Zahlungsausgleich finden.

Wie soll man darauf antworten? Ich machs mal so;
"Übrigens - von 1970 bis 2010 hatten wir NOMINAL STEIGENDE Immobilienpreise in Deutschland. Gleichzeitig hatten wir REAL STARK ENTWERTTETE Restschulden bei den Immobilienfinanzierungen sowie nominal steigende Mieten. Überlege jetzt einmal, wer mehr profitiert hat. War es der Mieter oder der Eigentümer, der üblicherweise eine Finanzierung im Nacken hatte? Tut mir Leid, aber ich kann Dich nicht Ernst nehmen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

1980 bis 2000er ist nicht langfristig.
Langfristig ist die Zeit, in der man beabsichtigt, zu Wohnen.
PS: Die Aussage 1980-2000er stimmt im übrigen nicht, sondern 1990-2000er.

Selbstverständlich sind Jahrzehnte langfristig. Und wenn ich 1990 den gleichen Preis erziele wie 2005, ist offensichtlich der Kauf in 1990 nachteilig und eine alternative Kapitalallokation für 15 Jahre mit Kauf in 2005 wäre die weitaus bessere Lösung gewesen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Für manche Leute ist es ein Leben zweiter Klasse wenn man sich eine Immobilie kauft und dann sein Leben lang dort wohnt. Das ist für viele die Defintion verschenkter Lebenszeit. Da Mieten auch viele lieber und leben an vielen Orten der Welt zur Miete und erleben wenigstens etwas in ihrem Leben. Aber wenn man ein Haus hat im Hochtaunuskreis kauft und jeden Tag im selben Edeka einkauft und mal 2-3 Wochen in Urlaub nach Malle oder die Malediven fährt und denkt man hat was im Leben erlebt, dann ist demjenigen auch nicht zu helfen. Dann miete ich lieber und erlebe die Welt und vergeude nicht meine Lebenszeit in meinem Haus in der Pampa bei 160 Tagen Regen im Jahr. Leben zweiter Klasse par excellence;)

Pampa? 2-3 Wochen Urlaub? Derselbe Edeka?

Bei 30 Tagen Urlaub bist Du wahrscheinlich 100 Tage unterwegs und fliegst ins Warme um mal einen anderen Supermarkt zu haben?

Ich wohne in der Stadt im EFH und erlebe auch die Welt. Denkst Du meine Geldbörse zwingt mich zu Hause zu bleiben. Wer kein Geld für Leben und Haus hat, darf kein Haus kaufen. So denken auch die Banken...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Für manche Leute ist es ein Leben zweiter Klasse wenn man sich eine Immobilie kauft und dann sein Leben lang dort wohnt. Das ist für viele die Defintion verschenkter Lebenszeit. Da Mieten auch viele lieber und leben an vielen Orten der Welt zur Miete und erleben wenigstens etwas in ihrem Leben. Aber wenn man ein Haus hat im Hochtaunuskreis kauft und jeden Tag im selben Edeka einkauft und mal 2-3 Wochen in Urlaub nach Malle oder die Malediven fährt und denkt man hat was im Leben erlebt, dann ist demjenigen auch nicht zu helfen. Dann miete ich lieber und erlebe die Welt und vergeude nicht meine Lebenszeit in meinem Haus in der Pampa bei 160 Tagen Regen im Jahr. Leben zweiter Klasse par excellence;)

und was bringt das jetzt, es sind einfach verschiedene Lebensentwürfe, da gibt es kein besser / schlechter. Abgesehen davon kann auch ein Haus mit vielen Reisen verbunden sein und realitsisch der Anteil der Personen die alle 2/3 Jahre das Land wechseln um etwas neues zu erleben ist zu vernachlässigen. Die höchste Mobilität gibt es üblicherweise bis Mitte 30ig, dann beginnt bei den meisten die Orientierung Richtung Familie wo dann andere Punkte in den Fokus treten und hier ist es dann schon häufig so, dass eine Immobilie angestrebt wird als "Heimat" für die Familie

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Wie soll man darauf antworten? Ich machs mal so;
"Übrigens - von 1970 bis 2010 hatten wir NOMINAL STEIGENDE Immobilienpreise in Deutschland. Gleichzeitig hatten wir REAL STARK ENTWERTTETE Restschulden bei den Immobilienfinanzierungen sowie nominal steigende Mieten. Überlege jetzt einmal, wer mehr profitiert hat. War es der Mieter oder der Eigentümer, der üblicherweise eine Finanzierung im Nacken hatte? Tut mir Leid, aber ich kann Dich nicht Ernst nehmen.

Warum es sinnvoll sein soll, etwas abzubezahlen, dass nach Inflation real jedes Jahr weniger Wert wird, musst du mir nochmal erklären? Besonders wenn man das Zinsniveau von 6-10% in dieser Phase berücksichtigt.

Man zahlt also 6-10% Zinsen p.a. und hat nach 40 Jahren real auch noch 50% weniger Wert? Also wo das finanziell sinnvoll sein soll, musst du mir bitte einmal vorrechnen.
Ich sehe da eine große Geldvernichtungsmaschine.

Dein Ansatz, dass Inflation Schulden entwertet ist nur dann korrekt, wenn das Objekt das du mittels Schulden finanziert hast mind. mit der Inflation im Wert wächst (was nicht passiert ist) und deine Kapitalkosten gering sind (was nicht der Fall war).

Ich finde es traurig, dass Leute in einem Wirtschaftsforum immer noch an die falsche Weißheit glauben "Inflation ist gut für Schuldner". Inflation ist nur dann gut für Schuldner, wenn meine Assets und mein Einkommen mind. mit der Inflation wächst. Und nachweislich war dies bei Immobilien von 1970-2010 nicht der Fall.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Derjenige der in den Kapitalmarkt investiert hat, hatte am allermeisten profitiert.

Immobilien wurden erst durch die Preisanstiege in den letzten 10 Jahren als Anlage interessant.

Soweit die Fakten.

Alles andere hier ist Emotionalität und auf der eigenen Meinung beharren

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Wie soll man darauf antworten? Ich machs mal so;
"Übrigens - von 1970 bis 2010 hatten wir NOMINAL STEIGENDE Immobilienpreise in Deutschland. Gleichzeitig hatten wir REAL STARK ENTWERTTETE Restschulden bei den Immobilienfinanzierungen sowie nominal steigende Mieten. Überlege jetzt einmal, wer mehr profitiert hat. War es der Mieter oder der Eigentümer, der üblicherweise eine Finanzierung im Nacken hatte? Tut mir Leid, aber ich kann Dich nicht Ernst nehmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zudem wird immer nur der reine Wertzuwachs betrachtet. Ein großer oder vielleicht größerer Anteil an der Gesamtrendite wird über die Mietrendite eingefahren.

Des Weiteren muss man zwischen Eigenkapital und Fremdkapitalrendite unterschieden wird. Immobilien sind in der Regel geleveraged und Aktiendepots nicht.

Ich würde jedem der ernsthaften Vermögensaufbau betreibt empfehlen sowohl in Aktien als auch Immobilien zu investieren.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Wie soll man darauf antworten? Ich machs mal so;
"Übrigens - von 1970 bis 2010 hatten wir NOMINAL STEIGENDE Immobilienpreise in Deutschland. Gleichzeitig hatten wir REAL STARK ENTWERTTETE Restschulden bei den Immobilienfinanzierungen sowie nominal steigende Mieten. Überlege jetzt einmal, wer mehr profitiert hat. War es der Mieter oder der Eigentümer, der üblicherweise eine Finanzierung im Nacken hatte? Tut mir Leid, aber ich kann Dich nicht Ernst nehmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Na ja, so ein Leben aus dem Koffer ist nun mal für viele auch nichts. Der Mensch ist ein Rudeltier und sucht seinen Platz zum Leben und bleibt überwiegend dort.
Ich selber war längere Zeit (15 Jahre) Jobbedingt im Ausland tätig. Von USA, über Singapur bis Australien und auch England. Familie musste immer mit und es war extrem Anstrengend für alle Beteiligten. Nun Leben wir alle in München seit 10 Jahren und es ist ein sehr ausgeglichenes Leben. Wenn ich nochmal die Möglichkeit hätte würde ich diese 15 Jahre gegen einen festen Wohnsitz in München austauschen.

Für einen Single mag das super sein aber für Familien ist es sogar ein No-Go wie ich aus vielen Gesprächen herausgehört habe. Es zerstört einfach die Familie. Ich konnte gerade so die Reißleine ziehen. Und am Ende muss ich sagen: viel gesehen habe ich in den Ländern wo ich gelebt habe auch nicht, außer ich hatte dann mal Urlaub. Aber an normalen Arbeitstagen hast Du keine Zeit dafür.

Deshalb nehme ich Dir mal den Wind aus den Segeln mit Deiner Meinung. Verschenkte Lebenszeit ist Zeit mit Umzügen und neu Einleben neue Freunde suchen, diese wieder verlassen und und und. Da finde ich es besser das wir 2 Monate im Jahr im Ausland Urlaub machen und auch jeden Monat 2 Wochenenden Wellness in Deutschland machen. Und unter der Woche auch die Zeit findet mit Freunden mal auszugehen und einen gewissen Lifestyle (Theater, Kimo, Essen gehen, Clubbesuche, Sport usw) zu bewahren in einer Gegend in der man sich auskennt.
Ich sage für 95% der Familien ist Dein Lebensstill Stress pur und familienuntauglich.

Für 100% junger Singles von 18 - 30 Jahren scheint das super zu sein. Die Lebenssituation ist entscheidend.
Und Häuser gibt es nicht nur in der Pampa in Deutschland. Es gibt auch Mietwohnungen in der Pampa in den USA oder in Australien wo es nur Sand und Staub gibt. Da will auch keiner hin. Aber wenn Du das magst bitteschön.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Für manche Leute ist es ein Leben zweiter Klasse wenn man sich eine Immobilie kauft und dann sein Leben lang dort wohnt. Das ist für viele die Defintion verschenkter Lebenszeit. Da Mieten auch viele lieber und leben an vielen Orten der Welt zur Miete und erleben wenigstens etwas in ihrem Leben. Aber wenn man ein Haus hat im Hochtaunuskreis kauft und jeden Tag im selben Edeka einkauft und mal 2-3 Wochen in Urlaub nach Malle oder die Malediven fährt und denkt man hat was im Leben erlebt, dann ist demjenigen auch nicht zu helfen. Dann miete ich lieber und erlebe die Welt und vergeude nicht meine Lebenszeit in meinem Haus in der Pampa bei 160 Tagen Regen im Jahr. Leben zweiter Klasse par excellence;)

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Derjenige, der nur in den Kapitalmarkt investiert hatte, musste trotzdem Wohnen und niemand wurde davon abgehalten, neben der Investition in eine Immobilie (mit überwiegendem Fremdkapital) trotzdem in Aktien, Bitcoin, Gold oder was auch immer zu investieren. Wohnen in der eigenen Immobilie war auf lange Sicht in den seltensten Fällen teurer, als das Mieten einer vergleichbaren Immobilie. Wohnen müssen wir aber alle irgendwo.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Derjenige der in den Kapitalmarkt investiert hat, hatte am allermeisten profitiert.

Immobilien wurden erst durch die Preisanstiege in den letzten 10 Jahren als Anlage interessant.

Soweit die Fakten.

Alles andere hier ist Emotionalität und auf der eigenen Meinung beharren

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der viel gelobte Lebensstil „was von der Welt sehen“ ist sogar unter jungen Leuten und Singles die Ausnahme. Auch die wissen im Regelfall so etwas wie ein soziales Umfeld, Familie und Stabiltität zu schätzen. Dann wird es mal ein Sabbatical oder Auslandssemester. Aber das war es dann auch schon. Sogar für weit über 90% der jungen Leute.

Von Familien ganz zu schweigen. Da sprechen wir vermutlich von 99% für die das eine Katastrophe wäre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin auch mit Familie zum dritten Mal in ein neues Land gezogen und wir lieben es und unsere beiden Mädels auch. Wie immer ist das eine Typfrage und pauschal nicht zu beantworten.

Der einzige wirkliche Nachteil ist die weitere Entfernung zu erweiterten Familie. Das geht dann meist nur, wenn wir Urlaub machen oder diese ihren Urlaub bei uns verbringen.

Mal ganz abgesehen davon, dass man auch problemlos >10 Jahre mieten kann. Sowohl ein Haus, wie auch eine Wohnung. Ich verstehe wirklich nicht, wie man so engstirnig sein kann und nicht verstehen will, dass man sowohl was schönes wie auch etwas nicht schönes entweder kaufen oder mieten kann.

Jeder Weg hat seine Vor- und Nachteile. Und je nach Gewichtung der Aspekte entscheidet man sich für etwas anderes. Es gibt hier (auch wenn das einige gerne versuchen) nicht die eine richtige Antwort

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Na ja, so ein Leben aus dem Koffer ist nun mal für viele auch nichts. Der Mensch ist ein Rudeltier und sucht seinen Platz zum Leben und bleibt überwiegend dort.
Ich selber war längere Zeit (15 Jahre) Jobbedingt im Ausland tätig. Von USA, über Singapur bis Australien und auch England. Familie musste immer mit und es war extrem Anstrengend für alle Beteiligten. Nun Leben wir alle in München seit 10 Jahren und es ist ein sehr ausgeglichenes Leben. Wenn ich nochmal die Möglichkeit hätte würde ich diese 15 Jahre gegen einen festen Wohnsitz in München austauschen.

Für einen Single mag das super sein aber für Familien ist es sogar ein No-Go wie ich aus vielen Gesprächen herausgehört habe. Es zerstört einfach die Familie. Ich konnte gerade so die Reißleine ziehen. Und am Ende muss ich sagen: viel gesehen habe ich in den Ländern wo ich gelebt habe auch nicht, außer ich hatte dann mal Urlaub. Aber an normalen Arbeitstagen hast Du keine Zeit dafür.

Deshalb nehme ich Dir mal den Wind aus den Segeln mit Deiner Meinung. Verschenkte Lebenszeit ist Zeit mit Umzügen und neu Einleben neue Freunde suchen, diese wieder verlassen und und und. Da finde ich es besser das wir 2 Monate im Jahr im Ausland Urlaub machen und auch jeden Monat 2 Wochenenden Wellness in Deutschland machen. Und unter der Woche auch die Zeit findet mit Freunden mal auszugehen und einen gewissen Lifestyle (Theater, Kimo, Essen gehen, Clubbesuche, Sport usw) zu bewahren in einer Gegend in der man sich auskennt.
Ich sage für 95% der Familien ist Dein Lebensstill Stress pur und familienuntauglich.

Für 100% junger Singles von 18 - 30 Jahren scheint das super zu sein. Die Lebenssituation ist entscheidend.
Und Häuser gibt es nicht nur in der Pampa in Deutschland. Es gibt auch Mietwohnungen in der Pampa in den USA oder in Australien wo es nur Sand und Staub gibt. Da will auch keiner hin. Aber wenn Du das magst bitteschön.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Warum es sinnvoll sein soll, etwas abzubezahlen, dass nach Inflation real jedes Jahr weniger Wert wird, musst du mir nochmal erklären? Besonders wenn man das Zinsniveau von 6-10% in dieser Phase berücksichtigt.

Man zahlt also 6-10% Zinsen p.a. und hat nach 40 Jahren real auch noch 50% weniger Wert? Also wo das finanziell sinnvoll sein soll, musst du mir bitte einmal vorrechnen.
Ich sehe da eine große Geldvernichtungsmaschine.

Dein Ansatz, dass Inflation Schulden entwertet ist nur dann korrekt, wenn das Objekt das du mittels Schulden finanziert hast mind. mit der Inflation im Wert wächst (was nicht passiert ist) und deine Kapitalkosten gering sind (was nicht der Fall war).

Ich finde es traurig, dass Leute in einem Wirtschaftsforum immer noch an die falsche Weißheit glauben "Inflation ist gut für Schuldner". Inflation ist nur dann gut für Schuldner, wenn meine Assets und mein Einkommen mind. mit der Inflation wächst. Und nachweislich war dies bei Immobilien von 1970-2010 nicht der Fall.

Ich mache es kurz. Nach Deiner Ansicht dürfte es kaum Vermieter in Deutschland geben, die nach Opportunitätskosten positive Mieterträge generieren. Gleichzeitig sind alle Vermieter Halsabschneider, die den Mietern das Geld aus der Tasche ziehen.

Mir ist es auf jeden Fall lieber, wenn mein Asset bei Inflation real weniger stark wächst, wenn die Alternative nur darin besteht, überhaupt kein Wachstum zu generieren, wie beim Mieten einer Immobilie.
Die einzige Alternativen bestünden darin, den Wunsch des Wohnens komplett aufzugeben oder ins Aktiendepot einzuziehen, wenn´s gefällt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Warum es sinnvoll sein soll, etwas abzubezahlen, dass nach Inflation real jedes Jahr weniger Wert wird, musst du mir nochmal erklären? Besonders wenn man das Zinsniveau von 6-10% in dieser Phase berücksichtigt.

Man zahlt also 6-10% Zinsen p.a. und hat nach 40 Jahren real auch noch 50% weniger Wert? Also wo das finanziell sinnvoll sein soll, musst du mir bitte einmal vorrechnen.
Ich sehe da eine große Geldvernichtungsmaschine.

Dein Ansatz, dass Inflation Schulden entwertet ist nur dann korrekt, wenn das Objekt das du mittels Schulden finanziert hast mind. mit der Inflation im Wert wächst (was nicht passiert ist) und deine Kapitalkosten gering sind (was nicht der Fall war).

Ich finde es traurig, dass Leute in einem Wirtschaftsforum immer noch an die falsche Weißheit glauben "Inflation ist gut für Schuldner". Inflation ist nur dann gut für Schuldner, wenn meine Assets und mein Einkommen mind. mit der Inflation wächst. Und nachweislich war dies bei Immobilien von 1970-2010 nicht der Fall.

"Man zahlt also 6-10% Zinsen p.a. und hat nach 40 Jahren real auch noch 50% weniger Wert?" Der Lacher des Tages. Wo? Ich kaufe - egal, wo!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Historisch betrachtet war die finanziell (hier bitte keine subjektive Diskussion starten) beste Entscheidung, zu mieten und die Ersparnis Miete vs. Kredit vollumfänglich in den Kapitalmarkt zu investieren.

Abgesehen von der Nullzinsphase war die monatliche Belastung in den ersten Jahren höher für den Kredit als die Miete. Dazu ging lange nichts ohne 10-20% EK, welches weitere Opportunitätskosten verursacht.

Ausnahmen davon mag es sicher geben, aber so war es 90% der Zeit in den letzten 30 Jahren

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Derjenige, der nur in den Kapitalmarkt investiert hatte, musste trotzdem Wohnen und niemand wurde davon abgehalten, neben der Investition in eine Immobilie (mit überwiegendem Fremdkapital) trotzdem in Aktien, Bitcoin, Gold oder was auch immer zu investieren. Wohnen in der eigenen Immobilie war auf lange Sicht in den seltensten Fällen teurer, als das Mieten einer vergleichbaren Immobilie. Wohnen müssen wir aber alle irgendwo.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du vermischst einiges hier.
Wenn du nur mal den Status Quo betrachtest mit den aktuellen Zinsen / Immobilienpreisen, dann wirst du sehen dass du keine Immobilie finden wirst bzw. finanzieren kannst ohne dabei deutlich mehr als die Miete zu zahlen (30-50% EK mal ausgenommen).

Ob sich das dann langfristig im Vergleich zur Miete lohnt, kann heute niemand sagen. Aber es ist bei weitem nicht so, dass der Kauf finanziell immer besser wäre.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Ich mache es kurz. Nach Deiner Ansicht dürfte es kaum Vermieter in Deutschland geben, die nach Opportunitätskosten positive Mieterträge generieren. Gleichzeitig sind alle Vermieter Halsabschneider, die den Mietern das Geld aus der Tasche ziehen.

Mir ist es auf jeden Fall lieber, wenn mein Asset bei Inflation real weniger stark wächst, wenn die Alternative nur darin besteht, überhaupt kein Wachstum zu generieren, wie beim Mieten einer Immobilie.
Die einzige Alternativen bestünden darin, den Wunsch des Wohnens komplett aufzugeben oder ins Aktiendepot einzuziehen, wenn´s gefällt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Bin auch mit Familie zum dritten Mal in ein neues Land gezogen und wir lieben es und unsere beiden Mädels auch. Wie immer ist das eine Typfrage und pauschal nicht zu beantworten.

Der einzige wirkliche Nachteil ist die weitere Entfernung zu erweiterten Familie. Das geht dann meist nur, wenn wir Urlaub machen oder diese ihren Urlaub bei uns verbringen.

Mal ganz abgesehen davon, dass man auch problemlos >10 Jahre mieten kann. Sowohl ein Haus, wie auch eine Wohnung. Ich verstehe wirklich nicht, wie man so engstirnig sein kann und nicht verstehen will, dass man sowohl was schönes wie auch etwas nicht schönes entweder kaufen oder mieten kann.

Jeder Weg hat seine Vor- und Nachteile. Und je nach Gewichtung der Aspekte entscheidet man sich für etwas anderes. Es gibt hier (auch wenn das einige gerne versuchen) nicht die eine richtige Antwort

Ja das ist der Punkt es gibt kein richtig und falsch - allerdings wird hier im Forum übersehen, dass diese extreme Mobilität wie du sie mit 3 Ländern hast eben für einen Großteil der Menschen eben nicht die Realität ist und auch nicht gewünscht ist und daher das Argument pro Miete wegen der höheren Mobilität für diesen Teil eher ein Scheinargument ist.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Warum es sinnvoll sein soll, etwas abzubezahlen, dass nach Inflation real jedes Jahr weniger Wert wird, musst du mir nochmal erklären? Besonders wenn man das Zinsniveau von 6-10% in dieser Phase berücksichtigt.

Man zahlt also 6-10% Zinsen p.a. und hat nach 40 Jahren real auch noch 50% weniger Wert? Also wo das finanziell sinnvoll sein soll, musst du mir bitte einmal vorrechnen.
Ich sehe da eine große Geldvernichtungsmaschine.

Dein Ansatz, dass Inflation Schulden entwertet ist nur dann korrekt, wenn das Objekt das du mittels Schulden finanziert hast mind. mit der Inflation im Wert wächst (was nicht passiert ist) und deine Kapitalkosten gering sind (was nicht der Fall war).

Ich finde es traurig, dass Leute in einem Wirtschaftsforum immer noch an die falsche Weißheit glauben "Inflation ist gut für Schuldner". Inflation ist nur dann gut für Schuldner, wenn meine Assets und mein Einkommen mind. mit der Inflation wächst. Und nachweislich war dies bei Immobilien von 1970-2010 nicht der Fall.

Haha ein gefrusteter Mieter. Ok wir machen alles falsch, hätten wir mal lieber weitergemietet :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Selbstverständlich sind Jahrzehnte langfristig. Und wenn ich 1990 den gleichen Preis erziele wie 2005, ist offensichtlich der Kauf in 1990 nachteilig und eine alternative Kapitalallokation für 15 Jahre mit Kauf in 2005 wäre die weitaus bessere Lösung gewesen.

Nein, der Kauf in 1990 war vorteilhaft, da man 2005 nicht verkaufen musste und von 1990 bis 2005 musste man auch irgendwo Wohnen und Mieten wäre rückblickend die schlechtere Alternative gewesen.
Und nochmal: Die einzig sinnvolle Betrachtung ist die langfristige Betrachtung des Zeitraumes, in dem man beabsichtigt, Wohnen zu wollen/müssen. Alles andere ist eine kurzfristige Betrachtung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Du vermischst einiges hier.
Wenn du nur mal den Status Quo betrachtest mit den aktuellen Zinsen / Immobilienpreisen, dann wirst du sehen dass du keine Immobilie finden wirst bzw. finanzieren kannst ohne dabei deutlich mehr als die Miete zu zahlen (30-50% EK mal ausgenommen).

Das stimmt nicht ganz. Objekte wie Einfamilienhäuser gibt es kaum zum Mieten. Deshalb schwer vergleichbar, was da an Miete fällig wäre. Bei Wohnungen ist es klar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Historisch betrachtet war die finanziell (hier bitte keine subjektive Diskussion starten) beste Entscheidung, zu mieten und die Ersparnis Miete vs. Kredit vollumfänglich in den Kapitalmarkt zu investieren.

Abgesehen von der Nullzinsphase war die monatliche Belastung in den ersten Jahren höher für den Kredit als die Miete. Dazu ging lange nichts ohne 10-20% EK, welches weitere Opportunitätskosten verursacht.

Ausnahmen davon mag es sicher geben, aber so war es 90% der Zeit in den letzten 30 Jahren

Du rechnest ohne Leverage Effekt bei Kapitalanlage und ohne die Steuerfreiheit der ersparten Mietkosten bei Selbstnutzung. Also rechnest Du falsch.
Wenn man diese beiden Faktoren berücksichtigt, dann war es 90% der Zeit in den letzten 30 Jahren sinnvoller, nicht zu Mieten und idealerweise im Eigentum zu Wohnen und zusätzlich zu Vermieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 08.01.2024:

Haha ein gefrusteter Mieter. Ok wir machen alles falsch, hätten wir mal lieber weitergemietet :-)

Wenn man keine Argumente mehr hat, dann fällt man auf billige Polemik zurück. Richtig deutsch, aber nicht im positiven Sinne.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich glaube, diese pauschale Frage "Mieten oder Kaufen" bringt uns hier nicht weiter.

Eine ganz ernstgemeinte Frage, die ich einfach nicht verstehe: Viele vergleichen hier die monatlichen Mietkosten mit den monatlichen Zinskosten bzw. Kreditraten. Und daran wird dann festgemacht, ob sich der Immobilienerwerb lohnt oder nicht. Das verstehe ich offen gestanden nicht. Müsste nicht (neben ganz vielen weiteren Variablen) hier berücksichtigt werden, ob es sich um ein Volltilgungsdarlehen handelt oder - was vermutlich deutlich häufiger vorkommt - um ein Darlehen, bei dem die Zinsbindung nicht den gesamten Tilgungszeitraum umfasst? Im letztgenannten Fall weiß ich doch beim Immobilienerwerb doch noch gar nicht, wie teuer die Immobilie, also genauer gesagt, die Zinskosten insgesamt ausfallen? Und ist hier nicht ein großer Nachteil beim Immobilienerwerb enthalten? Auch wenn es in Deutschland nicht häufig vorkommt, aber theoretisch kann ich mich übernehmen und dann folgt die Zwangsversteigerung. Der Mieter hat dieses (kleine) Risiko halt nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Du vermischst einiges hier.
Wenn du nur mal den Status Quo betrachtest mit den aktuellen Zinsen / Immobilienpreisen, dann wirst du sehen dass du keine Immobilie finden wirst bzw. finanzieren kannst ohne dabei deutlich mehr als die Miete zu zahlen (30-50% EK mal ausgenommen).

Und Du bist der Meinung, dass Du jetzt 30 Jahre lang höhere Finanzierungskosten haben wirst, als eine vergleichbare Miete kosten würde. Und was ist dann in 40 Jahren....50 Jahren???
Du gehörst auch zu denjenigen, die nur eine Momentaufnahme der aktuellen Wohnkosten vergleichen und nicht die Gesamtkosten für das Wohnen bis zum Lebensende berücksichtigen. Leute, macht doch mal eine langfristige Betrachtung - also bis zu dem Zeitpunkt, wo man nicht mehr Wohnen möchte oder kann. Darauf und darauf, ob man sich den langfristig günstigeren Weg jetzt leisten kann und möchte, kommt es an.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mein Gott, dann mach halt eine Extrapolation auf 30, 40, 50 Jahre. Gibt genug "Mieten oder Kaufen" - Rechner im Netz oder rechne es Dir selbst mit Excel aus. So schwer ist es ja nicht.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Und Du bist der Meinung, dass Du jetzt 30 Jahre lang höhere Finanzierungskosten haben wirst, als eine vergleichbare Miete kosten würde. Und was ist dann in 40 Jahren....50 Jahren???
Du gehörst auch zu denjenigen, die nur eine Momentaufnahme der aktuellen Wohnkosten vergleichen und nicht die Gesamtkosten für das Wohnen bis zum Lebensende berücksichtigen. Leute, macht doch mal eine langfristige Betrachtung - also bis zu dem Zeitpunkt, wo man nicht mehr Wohnen möchte oder kann. Darauf und darauf, ob man sich den langfristig günstigeren Weg jetzt leisten kann und möchte, kommt es an.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, bin ich nicht. Aber es gab historische gesehen kaum Jahre, in denen nicht EK fällig wäre und noch dazu die Kreditrate deutlich über der Miete lag. Beides in Verbindung mit einer Anlage am Kapitalmarkt und der durchschnittlichen Entwicklung der Mieten und Kaufpreise kommt zu dem von mir genannten Ergebnissen.

Wie gesagt: ist einen rein finanzielle Betrachtung. Leute die Sicherheit aus Eigentum ziehen, können das anders bewerten.

Ich schau mir aber nur für einen langen Zeitraum an, welche Kosten für Wohnen angefallen sind und welches Vermögen am Ende der Betrachtung besteht.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Und Du bist der Meinung, dass Du jetzt 30 Jahre lang höhere Finanzierungskosten haben wirst, als eine vergleichbare Miete kosten würde. Und was ist dann in 40 Jahren....50 Jahren???
Du gehörst auch zu denjenigen, die nur eine Momentaufnahme der aktuellen Wohnkosten vergleichen und nicht die Gesamtkosten für das Wohnen bis zum Lebensende berücksichtigen. Leute, macht doch mal eine langfristige Betrachtung - also bis zu dem Zeitpunkt, wo man nicht mehr Wohnen möchte oder kann. Darauf und darauf, ob man sich den langfristig günstigeren Weg jetzt leisten kann und möchte, kommt es an.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn du kein EK hast, zahlst du aktuell das 2 bis 3 fache des Kaufpreises als Rate bei Mietrenditen von 3% bzw. Mulitplikatoren von um die 30.
Wenn du viel EK hast, sagen wir 50%, kriegt man es je nach Tilgung vielleicht hin, nur so viel Rate wie Miete zu bezahlen.
Allerdings könntest du dieses EK (dann oft in der Größenordnung von mehreren hundertausenden Euro) auch in ETFs stecken, die in jährlich ca. 7 Prozent Rendite im Durchschnitt erwirtschaften. Diese Renditen überkompensieren natürlich auch die Mietsteigerungen.
Fakt ist: bei Mietrenditen von 3% wie sie aktuell bei EFH bzw. Wohnungen zum Selbstbezug vorliegen bzw.. Multiplikatoren von 30plus lohnt sich Kaufen natürlich nie.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Und Du bist der Meinung, dass Du jetzt 30 Jahre lang höhere Finanzierungskosten haben wirst, als eine vergleichbare Miete kosten würde. Und was ist dann in 40 Jahren....50 Jahren???
Du gehörst auch zu denjenigen, die nur eine Momentaufnahme der aktuellen Wohnkosten vergleichen und nicht die Gesamtkosten für das Wohnen bis zum Lebensende berücksichtigen. Leute, macht doch mal eine langfristige Betrachtung - also bis zu dem Zeitpunkt, wo man nicht mehr Wohnen möchte oder kann. Darauf und darauf, ob man sich den langfristig günstigeren Weg jetzt leisten kann und möchte, kommt es an.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Ich glaube, diese pauschale Frage "Mieten oder Kaufen" bringt uns hier nicht weiter.

Eine ganz ernstgemeinte Frage, die ich einfach nicht verstehe: Viele vergleichen hier die monatlichen Mietkosten mit den monatlichen Zinskosten bzw. Kreditraten. Und daran wird dann festgemacht, ob sich der Immobilienerwerb lohnt oder nicht. Das verstehe ich offen gestanden nicht. Müsste nicht (neben ganz vielen weiteren Variablen) hier berücksichtigt werden, ob es sich um ein Volltilgungsdarlehen handelt oder - was vermutlich deutlich häufiger vorkommt - um ein Darlehen, bei dem die Zinsbindung nicht den gesamten Tilgungszeitraum umfasst? Im letztgenannten Fall weiß ich doch beim Immobilienerwerb doch noch gar nicht, wie teuer die Immobilie, also genauer gesagt, die Zinskosten insgesamt ausfallen? Und ist hier nicht ein großer Nachteil beim Immobilienerwerb enthalten? Auch wenn es in Deutschland nicht häufig vorkommt, aber theoretisch kann ich mich übernehmen und dann folgt die Zwangsversteigerung. Der Mieter hat dieses (kleine) Risiko halt nicht.

Jein, du kannst dir theoretisch bei Abschluss die Finanzierung bis zur Endfälligkeit fixen (ist sehr teuer) oder z.b. was gerade die letzten 3-4 Jahre recht attraktiv war über ein Bauspardarlehen (da hast du dann nämlich das Problem nicht) das du so ausgestaltest, das es zuteilungsreif ist wenn deine Finanzierung nach z.B. 10 oder 15 Jahren ausläuft. Dann hast du eine nahtlose Anschlussfinanzierung die dir die Zinsen bis zur Volltilgung fixiert.

Und ja jetzt werden wieder welche kommen mit Bausparer hat ja Kosten....... das ist nun mal so Sicherheit kostet immer.

Das Problem der unwegbarkeit hat der Mieter übrigens auch - Mietsteigerungen wie sich das weiter entwickelt kann keiner sagen momentan haben wir ein Pendel stark in die linke Ecke ob das in 15 Jahren noch so ist kann dir auch keiner sagen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Ich glaube, diese pauschale Frage "Mieten oder Kaufen" bringt uns hier nicht weiter.

Eine ganz ernstgemeinte Frage, die ich einfach nicht verstehe: Viele vergleichen hier die monatlichen Mietkosten mit den monatlichen Zinskosten bzw. Kreditraten. Und daran wird dann festgemacht, ob sich der Immobilienerwerb lohnt oder nicht. Das verstehe ich offen gestanden nicht. Müsste nicht (neben ganz vielen weiteren Variablen) hier berücksichtigt werden, ob es sich um ein Volltilgungsdarlehen handelt oder - was vermutlich deutlich häufiger vorkommt - um ein Darlehen, bei dem die Zinsbindung nicht den gesamten Tilgungszeitraum umfasst? Im letztgenannten Fall weiß ich doch beim Immobilienerwerb doch noch gar nicht, wie teuer die Immobilie, also genauer gesagt, die Zinskosten insgesamt ausfallen? Und ist hier nicht ein großer Nachteil beim Immobilienerwerb enthalten? Auch wenn es in Deutschland nicht häufig vorkommt, aber theoretisch kann ich mich übernehmen und dann folgt die Zwangsversteigerung. Der Mieter hat dieses (kleine) Risiko halt nicht.

Mieten vs. Kaufen wird hier in den letzten Beiträgen immer nur aus finanzieller Perspektive betrachtet. Ich will nur mal einwerfen, dass es Segmente gibt, in denen es kaum bis gar kein Mietangebot gibt, insbesondere bei Häusern (EFH/DHH/RH) und teilweise auch bei größeren Wohnungen (>100 qm/5+ Zimmer). Da bleibt doch in der Realität kaum Alternative zum Kauf.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Ich glaube, diese pauschale Frage "Mieten oder Kaufen" bringt uns hier nicht weiter.

Eine ganz ernstgemeinte Frage, die ich einfach nicht verstehe: Viele vergleichen hier die monatlichen Mietkosten mit den monatlichen Zinskosten bzw. Kreditraten. Und daran wird dann festgemacht, ob sich der Immobilienerwerb lohnt oder nicht. Das verstehe ich offen gestanden nicht. Müsste nicht (neben ganz vielen weiteren Variablen) hier berücksichtigt werden, ob es sich um ein Volltilgungsdarlehen handelt oder - was vermutlich deutlich häufiger vorkommt - um ein Darlehen, bei dem die Zinsbindung nicht den gesamten Tilgungszeitraum umfasst? Im letztgenannten Fall weiß ich doch beim Immobilienerwerb doch noch gar nicht, wie teuer die Immobilie, also genauer gesagt, die Zinskosten insgesamt ausfallen? Und ist hier nicht ein großer Nachteil beim Immobilienerwerb enthalten? Auch wenn es in Deutschland nicht häufig vorkommt, aber theoretisch kann ich mich übernehmen und dann folgt die Zwangsversteigerung. Der Mieter hat dieses (kleine) Risiko halt nicht.

Und woher weiß der Mieter, wie hoch seine Miete in 10, 20, oder 30 Jahren sein wird und ob er sich als Rentner überhaupt noch eine adäquate Wohnung leisten kann. Ist dieses Risiko tatsächlich kleiner? Ich sehe dieses Risiko mindestens als ebenbürtig an.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Und Du bist der Meinung, dass Du jetzt 30 Jahre lang höhere Finanzierungskosten haben wirst, als eine vergleichbare Miete kosten würde. Und was ist dann in 40 Jahren....50 Jahren???
Du gehörst auch zu denjenigen, die nur eine Momentaufnahme der aktuellen Wohnkosten vergleichen und nicht die Gesamtkosten für das Wohnen bis zum Lebensende berücksichtigen. Leute, macht doch mal eine langfristige Betrachtung - also bis zu dem Zeitpunkt, wo man nicht mehr Wohnen möchte oder kann. Darauf und darauf, ob man sich den langfristig günstigeren Weg jetzt leisten kann und möchte, kommt es an.

Bei uns kannst du Neubau für 14€ mieten oder 5000k/m2 zzgl. 10% Kaufnebenkosten kaufen. Vollfinanzierung mit 3,5% auf 30 Jahre kostet dich also 24,5 zzgl. 1,5€ Instandhaltung also 26€/m2. Nach 30 Jahren mit 2% Inflation liegst du bei knapp 25€, also noch immer unter den 26€, die mich der Kauf hier bei uns kosten würde. Lege ich die Differenz bei 4%+2% Inflation an, lande ich bei knapp 9,5k im Depot pro m2. 9,5k ergeben bei 4% Entnahme und 15% Steuer ca. 27€. Der Mieter hat in der Zeit kaum ein Risiko hinsichtlich Schäden oder den Stress sich darum kümmern zu müssen..ich sehe leider keinen so offensichtlichen Grund etwas zu kaufen. Die Anlage ist sogar noch recht konservativ, rechnet man mit 5-6%, hat der Mieter sogar noch was übrig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe es ja gemacht (ohne Rechner im Netz), aber diejenigen, die aktuelle Kaltmieten mit der aktuellen Annuität vergleichen, machen das ja eben nicht und schreiben daher hier soviel Blödsinn, dass Mieten günstiger sei, als Kaufen.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Mein Gott, dann mach halt eine Extrapolation auf 30, 40, 50 Jahre. Gibt genug "Mieten oder Kaufen" - Rechner im Netz oder rechne es Dir selbst mit Excel aus. So schwer ist es ja nicht.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Du gehörst auch zu denjenigen, die nur eine Momentaufnahme der aktuellen Wohnkosten vergleichen und nicht die Gesamtkosten für das Wohnen bis zum Lebensende berücksichtigen. Leute, macht doch mal eine langfristige Betrachtung - also bis zu dem Zeitpunkt, wo man nicht mehr Wohnen möchte oder kann. Darauf und darauf, ob man sich den langfristig günstigeren Weg jetzt leisten kann und möchte, kommt es an.

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WiWi Gast

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Der Mieter muss die Immobilie 30 Jahre lang so hinnehmen, wie sie ist. Ohne Zustimmung des Vermieters darf er unter Umständen nicht mal ein Loch in die Badfliesen bohren.

Ein Investor baut in der Regel (Neubau) nicht in der Qualität eines Eigenheims.

Man kann das Thema allein von der Finanzierungsseite betrachten. Für manche ist selbstbestimmtes Wohnen so wichtig, dass sie - zum Teil auch unverhältnismäßig viel - für eine eigene Immobilie zahlen.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Bei uns kannst du Neubau für 14€ mieten oder 5000k/m2 zzgl. 10% Kaufnebenkosten kaufen. Vollfinanzierung mit 3,5% auf 30 Jahre kostet dich also 24,5 zzgl. 1,5€ Instandhaltung also 26€/m2. Nach 30 Jahren mit 2% Inflation liegst du bei knapp 25€, also noch immer unter den 26€, die mich der Kauf hier bei uns kosten würde. Lege ich die Differenz bei 4%+2% Inflation an, lande ich bei knapp 9,5k im Depot pro m2. 9,5k ergeben bei 4% Entnahme und 15% Steuer ca. 27€. Der Mieter hat in der Zeit kaum ein Risiko hinsichtlich Schäden oder den Stress sich darum kümmern zu müssen..ich sehe leider keinen so offensichtlichen Grund etwas zu kaufen. Die Anlage ist sogar noch recht konservativ, rechnet man mit 5-6%, hat der Mieter sogar noch was übrig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Und woher weiß der Mieter, wie hoch seine Miete in 10, 20, oder 30 Jahren sein wird und ob er sich als Rentner überhaupt noch eine adäquate Wohnung leisten kann. Ist dieses Risiko tatsächlich kleiner? Ich sehe dieses Risiko mindestens als ebenbürtig an.

Guter Punkt! Ich war der, der die wirklich ernstgemeinte Frage gestellt hatte. Kann Deine Argumentation sehr gut nachvollziehen. Man müsste sich für beide Risiken mal die Statistiken ansehen. Vermutlich sind beide Risiken in Deutschland eher zu vernachlässigen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Bei uns kannst du Neubau für 14€ mieten oder 5000k/m2 zzgl. 10% Kaufnebenkosten kaufen. Vollfinanzierung mit 3,5% auf 30 Jahre kostet dich also 24,5 zzgl. 1,5€ Instandhaltung also 26€/m2. Nach 30 Jahren mit 2% Inflation liegst du bei knapp 25€, also noch immer unter den 26€, die mich der Kauf hier bei uns kosten würde. Lege ich die Differenz bei 4%+2% Inflation an, lande ich bei knapp 9,5k im Depot pro m2. 9,5k ergeben bei 4% Entnahme und 15% Steuer ca. 27€. Der Mieter hat in der Zeit kaum ein Risiko hinsichtlich Schäden oder den Stress sich darum kümmern zu müssen..ich sehe leider keinen so offensichtlichen Grund etwas zu kaufen. Die Anlage ist sogar noch recht konservativ, rechnet man mit 5-6%, hat der Mieter sogar noch was übrig.

Spätestens in den 20 Jahren nach Deinem Betrachtungszeitraum hat sich das Blatt vollkommen gedreht. Die 4% Rendite bei Kapitalanlage garantiert Dir niemand, genauso wie deine derart geringe Inflation von nur 2% auf solch einen langen Zeitraum Die Annuität ist für viele Jahre fix und kann bei richtiger Planung mit Forward Darlehen evtl. weiter optimiert werden. Nur 15% Steuern auf Kapitalerträge sind ebenfalls eher unrealistisch. Man kann sich die Sache auch immer weder schön rechnen, wenn man sich die Annuität eigentlich gar nicht leisten kann und vermutlich auch keine Aktien in diesem Umfang kaufen kann/wird.

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WiWi Gast

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Ja ist klar:D

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Na ja, so ein Leben aus dem Koffer ist nun mal für viele auch nichts. Der Mensch ist ein Rudeltier und sucht seinen Platz zum Leben und bleibt überwiegend dort.
Ich selber war längere Zeit (15 Jahre) Jobbedingt im Ausland tätig. Von USA, über Singapur bis Australien und auch England. Familie musste immer mit und es war extrem Anstrengend für alle Beteiligten. Nun Leben wir alle in München seit 10 Jahren und es ist ein sehr ausgeglichenes Leben. Wenn ich nochmal die Möglichkeit hätte würde ich diese 15 Jahre gegen einen festen Wohnsitz in München austauschen.

Für einen Single mag das super sein aber für Familien ist es sogar ein No-Go wie ich aus vielen Gesprächen herausgehört habe. Es zerstört einfach die Familie. Ich konnte gerade so die Reißleine ziehen. Und am Ende muss ich sagen: viel gesehen habe ich in den Ländern wo ich gelebt habe auch nicht, außer ich hatte dann mal Urlaub. Aber an normalen Arbeitstagen hast Du keine Zeit dafür.

Deshalb nehme ich Dir mal den Wind aus den Segeln mit Deiner Meinung. Verschenkte Lebenszeit ist Zeit mit Umzügen und neu Einleben neue Freunde suchen, diese wieder verlassen und und und. Da finde ich es besser das wir 2 Monate im Jahr im Ausland Urlaub machen und auch jeden Monat 2 Wochenenden Wellness in Deutschland machen. Und unter der Woche auch die Zeit findet mit Freunden mal auszugehen und einen gewissen Lifestyle (Theater, Kimo, Essen gehen, Clubbesuche, Sport usw) zu bewahren in einer Gegend in der man sich auskennt.
Ich sage für 95% der Familien ist Dein Lebensstill Stress pur und familienuntauglich.

Für 100% junger Singles von 18 - 30 Jahren scheint das super zu sein. Die Lebenssituation ist entscheidend.
Und Häuser gibt es nicht nur in der Pampa in Deutschland. Es gibt auch Mietwohnungen in der Pampa in den USA oder in Australien wo es nur Sand und Staub gibt. Da will auch keiner hin. Aber wenn Du das magst bitteschön.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Spätestens in den 20 Jahren nach Deinem Betrachtungszeitraum hat sich das Blatt vollkommen gedreht. Die 4% Rendite bei Kapitalanlage garantiert Dir niemand, genauso wie deine derart geringe Inflation von nur 2% auf solch einen langen Zeitraum Die Annuität ist für viele Jahre fix und kann bei richtiger Planung mit Forward Darlehen evtl. weiter optimiert werden. Nur 15% Steuern auf Kapitalerträge sind ebenfalls eher unrealistisch. Man kann sich die Sache auch immer weder schön rechnen, wenn man sich die Annuität eigentlich gar nicht leisten kann und vermutlich auch keine Aktien in diesem Umfang kaufen kann/wird.

Garantieren kann einem niemand etwas, dass deine Immobilie mit einem Lastenausgleich belegt wird übrigens auch nicht. Aber das ist natürlich Quatsch, man kann immer alles in eine Richtung lenken mit Annahmen, die 4% garantiert mir niemand, nein, ist aber noch immer ein gutes Stück unter dem historischen Durchschnitt. 2% Inflation nein, garantiert mit auch niemand, ist aber das Ziel der Notenbanken. Zudem sind die 2% über dem tatsächlichen Anstieg der Mietpreise. Wenn man keinen Indexmietvertrag hat, liegt die Erhöhung tendenziell unter der Inflation. Bei meiner überschlagenen Rechnung sind ca. 30% eingezahlt und der Rest Rendite, bei 26,375% auf Kapitalerträge ergibt das also ohne weitere Steueroptimierung (Teilfreistellung, FIFO Umgehung,...) ca. 18,4% Steuer, bleiben von 8387,94€ Wert pro m2 (habe noch mal Excel angeworfen) ca. 22,82€. Damit kann ich die Mietkosten schon gut decken. Liegt die Rendite bei 5% hätte man schon 34€ nach Steuern.

Ich will hier auch gar nicht kaufen schlecht machen, nur aufzeigen, dass die pauschale Stammtischparole, dass Kaufen immer besser ist, völliger Käse ist. Mieter mit Depot können unter Umständen erheblich besser leben als Käufer, da man wesentlich flexibler ist, aber es muss eben zum Lebensmodell passen. Ich bin tendenziell auch eher für Eigentum, aber das liegt noch nicht an dem guten Geschäft.

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WiWi Gast

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Was soll sich bitte in den 20 Jahren ändern? Beide Parteien leben von ihrem Kapital, der eine gebunden im Haus, der andere vom Portfolio.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Spätestens in den 20 Jahren nach Deinem Betrachtungszeitraum hat sich das Blatt vollkommen gedreht. Die 4% Rendite bei Kapitalanlage garantiert Dir niemand, genauso wie deine derart geringe Inflation von nur 2% auf solch einen langen Zeitraum Die Annuität ist für viele Jahre fix und kann bei richtiger Planung mit Forward Darlehen evtl. weiter optimiert werden. Nur 15% Steuern auf Kapitalerträge sind ebenfalls eher unrealistisch. Man kann sich die Sache auch immer weder schön rechnen, wenn man sich die Annuität eigentlich gar nicht leisten kann und vermutlich auch keine Aktien in diesem Umfang kaufen kann/wird.

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WiWi Gast

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Da stimme ich dir schon zu.

Aber vielen geht es erstmal rein um die finanzielle Betrachtung. Und die ist eben oft nicht so eindeutig. Wenn es dir um Selbstverwirklichung in der Immobilie geht, dann ist es doch klar, dass man kaufen sollte.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Der Mieter muss die Immobilie 30 Jahre lang so hinnehmen, wie sie ist. Ohne Zustimmung des Vermieters darf er unter Umständen nicht mal ein Loch in die Badfliesen bohren.

Ein Investor baut in der Regel (Neubau) nicht in der Qualität eines Eigenheims.

Man kann das Thema allein von der Finanzierungsseite betrachten. Für manche ist selbstbestimmtes Wohnen so wichtig, dass sie - zum Teil auch unverhältnismäßig viel - für eine eigene Immobilie zahlen.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Bei uns kannst du Neubau für 14€ mieten oder 5000k/m2 zzgl. 10% Kaufnebenkosten kaufen. Vollfinanzierung mit 3,5% auf 30 Jahre kostet dich also 24,5 zzgl. 1,5€ Instandhaltung also 26€/m2. Nach 30 Jahren mit 2% Inflation liegst du bei knapp 25€, also noch immer unter den 26€, die mich der Kauf hier bei uns kosten würde. Lege ich die Differenz bei 4%+2% Inflation an, lande ich bei knapp 9,5k im Depot pro m2. 9,5k ergeben bei 4% Entnahme und 15% Steuer ca. 27€. Der Mieter hat in der Zeit kaum ein Risiko hinsichtlich Schäden oder den Stress sich darum kümmern zu müssen..ich sehe leider keinen so offensichtlichen Grund etwas zu kaufen. Die Anlage ist sogar noch recht konservativ, rechnet man mit 5-6%, hat der Mieter sogar noch was übrig.

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WiWi Gast

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Ich glaube hier werden zu oft unterschiedliche Szenarien verglichen. Glaube es wäre sinnvoll mal zu differenzieren und nicht alles in einen Topf zu werfen.

Es mag sein, dass in den meisten Fällen der Kauf günstiger ist, wenn man ohne aktuelle Wohnung entscheiden muss zwischen „Neu zur Miete“ oder „Kauf“. Zum Beispiel wenn man neu in eine Region zieht oder einen neuen Wohnbedarf hat.

Da viele aber oftmals bereits zur Miete irgendwo leben, ist die Frage eine ganz andere. Wenn ich einen akzeptablen Mietvertrag habe, dann liegt dieser meist (deutlich) unter den aktuellen Neumieten. Sofern sich mein Wohnbedarf nicht ändert, rechnet es sich in den wenigsten Fällen eine ähnliche / identische Wohnung zu kaufen. Selbst mit Steigerungen der Miete während man meist noch deutlich günstiger dran. Vor allem bei den heutigen Zinsen / Preisen.

Und bitte nicht wieder das Argument „hättest du damals direkt gekauft“. Für viele geht das zu Beginn des Berufslebens nicht.

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WiWi Gast

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Irgendwie komisch das alle davon ausgehen das Käufer kein Depot haben.
Dann lieber Käufer mit Depot als Mieter mit Depot. Der eine hat beides und der andere nur eines. Also ich habe gekauft mit 110% Finanzierung und mein ganzes Eigenkapital weiterhin auf dem Depot und es steigt und steigt. Abtrag des luxuriösen Hauses liegt bei 2k also sogar geringer als die Miete von 2100€ die ich für die luxuriöse Mietwohnung bezahlt hatte vor dem Hauskauf.

Die Mieter hier sollten sich mal eines bewusst machen: alle Eigentümer hier haben sicherlich auch ein Depot mit dem sie später früher mit dr Arbeit aufhören können oder das Geld weitervererben können oder oder. Das gute ist das sie in der Zeit in ihren vier Wänden machen können was sie wollen und der Mieter immer den Vermieter und die Nachbarn fragen muss.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Garantieren kann einem niemand etwas, dass deine Immobilie mit einem Lastenausgleich belegt wird übrigens auch nicht. Aber das ist natürlich Quatsch, man kann immer alles in eine Richtung lenken mit Annahmen, die 4% garantiert mir niemand, nein, ist aber noch immer ein gutes Stück unter dem historischen Durchschnitt. 2% Inflation nein, garantiert mit auch niemand, ist aber das Ziel der Notenbanken. Zudem sind die 2% über dem tatsächlichen Anstieg der Mietpreise. Wenn man keinen Indexmietvertrag hat, liegt die Erhöhung tendenziell unter der Inflation. Bei meiner überschlagenen Rechnung sind ca. 30% eingezahlt und der Rest Rendite, bei 26,375% auf Kapitalerträge ergibt das also ohne weitere Steueroptimierung (Teilfreistellung, FIFO Umgehung,...) ca. 18,4% Steuer, bleiben von 8387,94€ Wert pro m2 (habe noch mal Excel angeworfen) ca. 22,82€. Damit kann ich die Mietkosten schon gut decken. Liegt die Rendite bei 5% hätte man schon 34€ nach Steuern.

Ich will hier auch gar nicht kaufen schlecht machen, nur aufzeigen, dass die pauschale Stammtischparole, dass Kaufen immer besser ist, völliger Käse ist. Mieter mit Depot können unter Umständen erheblich besser leben als Käufer, da man wesentlich flexibler ist, aber es muss eben zum Lebensmodell passen. Ich bin tendenziell auch eher für Eigentum, aber das liegt noch nicht an dem guten Geschäft.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Da stimme ich dir schon zu.

Aber vielen geht es erstmal rein um die finanzielle Betrachtung. Und die ist eben oft nicht so eindeutig. Wenn es dir um Selbstverwirklichung in der Immobilie geht, dann ist es doch klar, dass man kaufen sollte.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Selbstverwirklichung hast du aber nur in einem (neu gebauten) EFH mit großen Grundstück. Und Einfluss auf die Qualität hat man auch nur bei einem Neubau nach eigener Planung.

Wohnst du in einer ETW scheitert deine Selbstverwirklichung schon am Grundriss (den man nur schwer ändern kann) und an der Eigentümerversammlung.
Reales Beispiel: Ich wollte vor 2 Jahren eine (oder mehrere) Wallboxen an den Stellplätzen vor unserem Haus aufstellen lassen. Mein Stellplatz gehört mir sogar. Aber weil durch Gemeinschafträume entsprechende Kabel und Technik hätten verlegt werden müssten, musste die Eigentümergemeinschaft zustimmen.
Ich hätte die Kosten alleine übernommen aber 4/6 Eigentümern haben abgelehnt mit der Begründung sie hätten keinen Lust auf den Lärm und den Schmutz.

Meine persönliche Meinung ist, ein freistehendes EFH schlägt alle anderen Optionen um Längen. Auch wenn es die teuerste Option ist. Leider gibt es diese Option in vielen Regionen kaum noch oder sie ist unbezahlbar.
Beim Thema ETW oder DHH muss man schon sehr genau hingucken wie die Rahmenbedingungen aussehen und ob sich der Aufpreis lohnt.
Hier könnten nervige Nachbarn/Eigentümer einem schnell das Leben sehr unangenehm machen, trotz Eigentum.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Da viele aber oftmals bereits zur Miete irgendwo leben, ist die Frage eine ganz andere. Wenn ich einen akzeptablen Mietvertrag habe, dann liegt dieser meist (deutlich) unter den aktuellen Neumieten. Sofern sich mein Wohnbedarf nicht ändert, rechnet es sich in den wenigsten Fällen eine ähnliche / identische Wohnung zu kaufen. Selbst mit Steigerungen der Miete während man meist noch deutlich günstiger dran. Vor allem bei den heutigen Zinsen / Preisen.

Und bitte nicht wieder das Argument „hättest du damals direkt gekauft“. Für viele geht das zu Beginn des Berufslebens nicht.

VIELEN DANK - endlich bringt es jemand auf den Punkt...

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WiWi Gast

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Im Gegensatz zur Mietwohnung zählt die Unabhängigkeit zweifelsohne zu den Vorteilen eines Eigenheims. Im Haus dürfen beispielsweise die Kleinen toben, ohne dass der Nachbar klingelt. Kein Vermieter, der Haustiere verbietet. Allein diese wenigen Beispiele verdeutlichen bereits die Freiheit im eigenen Haus.
Anders als Aktien, Gold oder Anleihen, haben Immobilien einen praktischen Nutzwert: Man kann sie bewohnen.

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WiWi Gast

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Der Mieter muss immer mehr Miete zahlen, während der Käufer schon lange keine Annuität mehr leisten muss und dadurch ebenfalls zusätzlichen Überschuss ansparen kann.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Was soll sich bitte in den 20 Jahren ändern? Beide Parteien leben von ihrem Kapital, der eine gebunden im Haus, der andere vom Portfolio.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Spätestens in den 20 Jahren nach Deinem Betrachtungszeitraum hat sich das Blatt vollkommen gedreht. Die 4% Rendite bei Kapitalanlage garantiert Dir niemand, genauso wie deine derart geringe Inflation von nur 2% auf solch einen langen Zeitraum Die Annuität ist für viele Jahre fix und kann bei richtiger Planung mit Forward Darlehen evtl. weiter optimiert werden. Nur 15% Steuern auf Kapitalerträge sind ebenfalls eher unrealistisch. Man kann sich die Sache auch immer weder schön rechnen, wenn man sich die Annuität eigentlich gar nicht leisten kann und vermutlich auch keine Aktien in diesem Umfang kaufen kann/wird.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Bei uns kannst du Neubau für 14€ mieten oder 5000k/m2 zzgl. 10% Kaufnebenkosten kaufen. Vollfinanzierung mit 3,5% auf 30 Jahre kostet dich also 24,5 zzgl. 1,5€ Instandhaltung also 26€/m2. Nach 30 Jahren mit 2% Inflation liegst du bei knapp 25€, also noch immer unter den 26€, die mich der Kauf hier bei uns kosten würde. Lege ich die Differenz bei 4%+2% Inflation an, lande ich bei knapp 9,5k im Depot pro m2. 9,5k ergeben bei 4% Entnahme und 15% Steuer ca. 27€. Der Mieter hat in der Zeit kaum ein Risiko hinsichtlich Schäden oder den Stress sich darum kümmern zu müssen..ich sehe leider keinen so offensichtlichen Grund etwas zu kaufen. Die Anlage ist sogar noch recht konservativ, rechnet man mit 5-6%, hat der Mieter sogar noch was übrig.

Das interessiert mich doch nicht. Ich muss und will ordentlich Wohnen. Es gibt keine EFH zu mieten. Deine Rechnung interessiert nicht.
Ich wohne in meinem Eigentum. Das kostet Geld.

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WiWi Gast

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Wieso wird eigentlich nie betrachtet, dass es auch vom Job abhängt.

IGM und Beamter = Kaufen, weil mit hoher Sicherheit Job für immer hier

alle anderen = wenn nicht Hot Spot deiner Branche kann es sein, dass man sich ein Klotz ans Bein bindet und man drauf sitzen bleibt, während man woanders einen Job suchen muss

hab ich leider selbst von Freunden mitbekommen, wo plötzlich doch der KMU Leute entlässt oder der IG BCE Standort schließt und dann das Heulen groß war, da "ick hab doch men Haus hier das ich abbezahlen muss"

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WiWi Gast

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Das Problem ist einfach, dass sich oftmals gar nicht die Frage stellt Kaufen/Mieten, da vergleichbares gar nicht auf dem Markt ist.

Ich und meine Nachbarin haben 48 Monate in Heidelberg gesucht: Aushänge, Zeitungen, mobile, Baugenossenschaften, Wartelisten. Du hast NICHTS bekommen.

Also kauft man eben. Ob ich am Ende meines lebens jetzt etwas mehr zahle, kann sein. Aber allein wieviel Stress, Zeit & Geld in diese 48 Monate gegangen sind kann sich kaum wer vorstellen. Das war wie ein zusätzlicher 450-Euro-Job vom Zeitniveau her.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei meinen Eltern sehe ich auch jetzt ein bisschen ein Dilemma. Auf einem normalen Dorf gebaut 1991. Haus abbezahlt, aber da kommen dann schon noch einiges an Kosten immer wieder. Neue Heizung nach 33 Jahren, neue Küche, neues Bad gemacht evtl neu Streichen oder verputzen. Mit 70 dann Garten bzw Fenster putzen da holt man sich auch bald jemanden.

Keine Wärmepumpe bisher und PV/Solar. Da schaut man jetzt, ob man darin investiert oder nicht auch bzgl Wiederverkaufswert und Werterhaltung etc.

Also nur die Kosten vom Kredit rechnen ist auch Augenwischerei

Kinder aus dem Haus aber 180m2 muss man sauber halten und 3 Zimmer sind meist leer.

Mal sehen was sie tun werden. Wird ja nicht leichter sondern schwerer mit dem Alter. Aber ganze Leben abgezahlt um dann doch vll in eine Wohnung zu ziehen iat für viele auch nicht leicht.

Aber jede Lebensphase hat seine Gegebenheiten:)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Den Großteil dieser Posten trägst du als Mieter auch direkt oder indirekt:

  • Neue Heizung, Wärmedämmung etc. zahlt über die Modernisierungsumlage der Mieter (bei 8% Umlage über die Laufzeit der Miete wohl sogar doppelt statt nur einmal)
  • neue Küche zahlt der Mieter
  • neues Bad gibt es nicht, wenn doch (z.B. bei einem Umzug), wird entsprechend die Miete erhöht, ergo zahlt der Mieter
  • Streichen oder Verputzen im Innenbereich zahlt der Mieter
  • Gartenarbeit macht oder zahlt der Mieter
  • Fensterputzen macht oder zahlt der Mieter

Die einzige aufgezählte Sache, die als Instandhaltung in die Zuständigkeit des Vermieters fällt, ist Putz und Streichen im Außenbereich. Ob/wann das gemacht wird, entscheidet aber der Vermieter. Dazu kommen noch kleinere Reparaturen wie leckende Duschkabinen flicken o.ä., aber nichts, was den Wohnwert erhöht, wie man das als Eigentümer machen würde.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Bei meinen Eltern sehe ich auch jetzt ein bisschen ein Dilemma. Auf einem normalen Dorf gebaut 1991. Haus abbezahlt, aber da kommen dann schon noch einiges an Kosten immer wieder. Neue Heizung nach 33 Jahren, neue Küche, neues Bad gemacht evtl neu Streichen oder verputzen. Mit 70 dann Garten bzw Fenster putzen da holt man sich auch bald jemanden.

Keine Wärmepumpe bisher und PV/Solar. Da schaut man jetzt, ob man darin investiert oder nicht auch bzgl Wiederverkaufswert und Werterhaltung etc.

Also nur die Kosten vom Kredit rechnen ist auch Augenwischerei

Kinder aus dem Haus aber 180m2 muss man sauber halten und 3 Zimmer sind meist leer.

Mal sehen was sie tun werden. Wird ja nicht leichter sondern schwerer mit dem Alter. Aber ganze Leben abgezahlt um dann doch vll in eine Wohnung zu ziehen iat für viele auch nicht leicht.

Aber jede Lebensphase hat seine Gegebenheiten:)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Bei meinen Eltern sehe ich auch jetzt ein bisschen ein Dilemma. Auf einem normalen Dorf gebaut 1991. Haus abbezahlt, aber da kommen dann schon noch einiges an Kosten immer wieder. Neue Heizung nach 33 Jahren, neue Küche, neues Bad gemacht evtl neu Streichen oder verputzen. Mit 70 dann Garten bzw Fenster putzen da holt man sich auch bald jemanden.

Keine Wärmepumpe bisher und PV/Solar. Da schaut man jetzt, ob man darin investiert oder nicht auch bzgl Wiederverkaufswert und Werterhaltung etc.

Also nur die Kosten vom Kredit rechnen ist auch Augenwischerei

Kinder aus dem Haus aber 180m2 muss man sauber halten und 3 Zimmer sind meist leer.

Mal sehen was sie tun werden. Wird ja nicht leichter sondern schwerer mit dem Alter. Aber ganze Leben abgezahlt um dann doch vll in eine Wohnung zu ziehen iat für viele auch nicht leicht.

Aber jede Lebensphase hat seine Gegebenheiten:)

Auf dem Dorf ist das ja nochmal was anderes. Da ist die Immobilie ein Stück weit Konsum. Aber in Ballungsräumen sind teilweise für Wohnungen in 10 Jahren die Mieten so stark angestiegen dass ich mir allein von der Differenz jährlich ein Zimmer renovieren oder alle 3 Jahre die Heizung tauschen könnte.

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WiWi Gast

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Wie kommst du darauf, dass die Küche der Mieter zahlt? Bei mir ist die Teil der Wohnung und alle Geräte wurden erst letztens für 6.000 EUR ausgetauscht.

Dazu mussten die Fenster erneuert werden (Summe über 10.000 EUR).

Wie kommst du darauf, dass es kein neues Bad gibt? Als Vermieter musst du eigentlich spätestens nach 15 Jahren die Armaturen und Abtrennungen und Fugen tauschen. Alleine schon um keinen Schimmel in der Wohnung zu haben.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Den Großteil dieser Posten trägst du als Mieter auch direkt oder indirekt:

  • Neue Heizung, Wärmedämmung etc. zahlt über die Modernisierungsumlage der Mieter (bei 8% Umlage über die Laufzeit der Miete wohl sogar doppelt statt nur einmal)
  • neue Küche zahlt der Mieter
  • neues Bad gibt es nicht, wenn doch (z.B. bei einem Umzug), wird entsprechend die Miete erhöht, ergo zahlt der Mieter
  • Streichen oder Verputzen im Innenbereich zahlt der Mieter
  • Gartenarbeit macht oder zahlt der Mieter
  • Fensterputzen macht oder zahlt der Mieter

Die einzige aufgezählte Sache, die als Instandhaltung in die Zuständigkeit des Vermieters fällt, ist Putz und Streichen im Außenbereich. Ob/wann das gemacht wird, entscheidet aber der Vermieter. Dazu kommen noch kleinere Reparaturen wie leckende Duschkabinen flicken o.ä., aber nichts, was den Wohnwert erhöht, wie man das als Eigentümer machen würde.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Aber jede Lebensphase hat seine Gegebenheiten:)

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WiWi Gast

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So siehts aus.
Sind ja auch nicht alle so wie die Eltern von ihm. Meine Eltern haben auch ein Haus aus 1988. Die haben immer noch die Gasheizung und das Dach und das Bad haben sie schon vor 10 Jahren unter der Hand für lächerliche 6K richtig schick machen lassen. Mein Bruder ist Heizungsinstalateur und meint die Gasheizung hält noch mehr als 30 Jahre. Musst nur alle 5 Jahre das ein oder andere Verschleißteil auswechseln. Man muss die Heizung auch jedes Jahr warten und nicht alle 6 Jahre.
Und meine Eltern haben auch weitsichtig nur 125qm Wohnfläche gekauft weil die Kinder irgendwann ausziehen. Dazu keinen Keller und so nen quatsch. Haben sogar ein zusätzliches Schlafzimmer im Erdgeschoss. Solar brauchen die nicht. Haben Balkonkraftwerk was völlig ausreicht. Mauerwerk auch super gedämmt, Fussbodenheizung und verbrauchen kaum Gas. Garten auch nur 150qm, so dass man da den elektrischen Rasenmäher durchlaufen lassen kann und sonst nichts machen brauch. Hecke schneiden macht mein Vater mit 77 noch selber. Das hält fit. Also wenn man was kauft sollte man auch etwas weitsichtig denken.
Das gleiche gilt für alle Käufer von heute. Und ich empfehle immer alles Zeitlos zu gestalten. Meine Eltern haben damals schon keine Tapeten benutzt sondern alles mit feinem Putz. Jetzt haben sie Vinyl überall. Sauber und Pflegeleicht und hält bis zu Ihrem Lebensende.
Wer so einiges falsch macht und sein Haus nicht in Form hält war Faul und muss im Nachgang schön zahlen. So ist das nunmal. Und putzen muss man nur wenn man nicht ordentlich ist. Gleich sauber machen wenn man was dreckig macht ist meine Devise.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Auf dem Dorf ist das ja nochmal was anderes. Da ist die Immobilie ein Stück weit Konsum. Aber in Ballungsräumen sind teilweise für Wohnungen in 10 Jahren die Mieten so stark angestiegen dass ich mir allein von der Differenz jährlich ein Zimmer renovieren oder alle 3 Jahre die Heizung tauschen könnte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

So siehts aus.
Sind ja auch nicht alle so wie die Eltern von ihm. Meine Eltern haben auch ein Haus aus 1988. Die haben immer noch die Gasheizung und das Dach und das Bad haben sie schon vor 10 Jahren unter der Hand für lächerliche 6K richtig schick machen lassen. Mein Bruder ist Heizungsinstalateur und meint die Gasheizung hält noch mehr als 30 Jahre. Musst nur alle 5 Jahre das ein oder andere Verschleißteil auswechseln. Man muss die Heizung auch jedes Jahr warten und nicht alle 6 Jahre.
Und meine Eltern haben auch weitsichtig nur 125qm Wohnfläche gekauft weil die Kinder irgendwann ausziehen. Dazu keinen Keller und so nen quatsch. Haben sogar ein zusätzliches Schlafzimmer im Erdgeschoss. Solar brauchen die nicht. Haben Balkonkraftwerk was völlig ausreicht. Mauerwerk auch super gedämmt, Fussbodenheizung und verbrauchen kaum Gas. Garten auch nur 150qm, so dass man da den elektrischen Rasenmäher durchlaufen lassen kann und sonst nichts machen brauch. Hecke schneiden macht mein Vater mit 77 noch selber. Das hält fit. Also wenn man was kauft sollte man auch etwas weitsichtig denken.
Das gleiche gilt für alle Käufer von heute. Und ich empfehle immer alles Zeitlos zu gestalten. Meine Eltern haben damals schon keine Tapeten benutzt sondern alles mit feinem Putz. Jetzt haben sie Vinyl überall. Sauber und Pflegeleicht und hält bis zu Ihrem Lebensende.
Wer so einiges falsch macht und sein Haus nicht in Form hält war Faul und muss im Nachgang schön zahlen. So ist das nunmal. Und putzen muss man nur wenn man nicht ordentlich ist. Gleich sauber machen wenn man was dreckig macht ist meine Devise.

und das was du beschreibst wäre jetzt mein Horror eines Hauses. Zu klein und zu wenig Garten und Vinyl ist halt auch nicht vom Raumgefühl das schönste.

Ich wohn mit Familie (Frau und 2 Kinder) auf 320qm plus 150qm Keller, haben einen Garten mit knapp 500qm und überall schönes Vollholzparkett mit überhohen Raumhöhen und viel Glas das es offen und luftig ist. es kommt jede Woche eine nette Haushaltshilfe zum Putzen und Reinigen und alle 2 Monate die Fensterreinigsungsfirma für die große Fensterfassade.

Garten ist bis auf Rasenmähen und 2 mal im Jahr Sträucher schneiden eigentlich kein großer aufwand

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WiWi Gast

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Wie kommst Du darauf, dass Du die Küche nicht bezahlst? Sie ist in der Kaltmiete einkalkuliert. Wo steht, dass z.B. Armaturen nach 16 Jahren ausgetauscht werden müssen? Unsere sind 30 Jahre alt und "wie Neu". Und wenn mein Mieter eine neue Armatur braucht, dann fällt das unter Kleinreparaturen, die der Mieter selber bezahlen darf, wenn ich nicht gerade einen großzügigen Tag habe. Mir fehlen die Worte!

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Wie kommst du darauf, dass die Küche der Mieter zahlt? Bei mir ist die Teil der Wohnung und alle Geräte wurden erst letztens für 6.000 EUR ausgetauscht.

Dazu mussten die Fenster erneuert werden (Summe über 10.000 EUR).

Wie kommst du darauf, dass es kein neues Bad gibt? Als Vermieter musst du eigentlich spätestens nach 15 Jahren die Armaturen und Abtrennungen und Fugen tauschen. Alleine schon um keinen Schimmel in der Wohnung zu haben.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Aber jede Lebensphase hat seine Gegebenheiten:)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wäre für mich der absolute Horror!

Man muss auch leben und sich nicht zu Ende optimieren. Ich brauche parkett oder schöne Fliesen unter meinen Füßen und liebe meinen 1000qm Garten.

Wer 50 Jahre in seinem Leben damit beschäftigt ist die letzten 5 zu optimieren sollte dringend mal über den Sinn seines Lebens nachdenken.

Immobilien sollen in erster Linie Freude machen und in zweiter Linie vernünftig sein.

Grüße!

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

So siehts aus.
Sind ja auch nicht alle so wie die Eltern von ihm. Meine Eltern haben auch ein Haus aus 1988. Die haben immer noch die Gasheizung und das Dach und das Bad haben sie schon vor 10 Jahren unter der Hand für lächerliche 6K richtig schick machen lassen. Mein Bruder ist Heizungsinstalateur und meint die Gasheizung hält noch mehr als 30 Jahre. Musst nur alle 5 Jahre das ein oder andere Verschleißteil auswechseln. Man muss die Heizung auch jedes Jahr warten und nicht alle 6 Jahre.
Und meine Eltern haben auch weitsichtig nur 125qm Wohnfläche gekauft weil die Kinder irgendwann ausziehen. Dazu keinen Keller und so nen quatsch. Haben sogar ein zusätzliches Schlafzimmer im Erdgeschoss. Solar brauchen die nicht. Haben Balkonkraftwerk was völlig ausreicht. Mauerwerk auch super gedämmt, Fussbodenheizung und verbrauchen kaum Gas. Garten auch nur 150qm, so dass man da den elektrischen Rasenmäher durchlaufen lassen kann und sonst nichts machen brauch. Hecke schneiden macht mein Vater mit 77 noch selber. Das hält fit. Also wenn man was kauft sollte man auch etwas weitsichtig denken.
Das gleiche gilt für alle Käufer von heute. Und ich empfehle immer alles Zeitlos zu gestalten. Meine Eltern haben damals schon keine Tapeten benutzt sondern alles mit feinem Putz. Jetzt haben sie Vinyl überall. Sauber und Pflegeleicht und hält bis zu Ihrem Lebensende.
Wer so einiges falsch macht und sein Haus nicht in Form hält war Faul und muss im Nachgang schön zahlen. So ist das nunmal. Und putzen muss man nur wenn man nicht ordentlich ist. Gleich sauber machen wenn man was dreckig macht ist meine Devise.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Auf dem Dorf ist das ja nochmal was anderes. Da ist die Immobilie ein Stück weit Konsum. Aber in Ballungsräumen sind teilweise für Wohnungen in 10 Jahren die Mieten so stark angestiegen dass ich mir allein von der Differenz jährlich ein Zimmer renovieren oder alle 3 Jahre die Heizung tauschen könnte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wollte mal fragen, was eure aktuellen echten Erfahrungen/Angebote zu Bauzinsen sind? Hatte letztens in der Tagesschau gelesen, dass für 10J Zinsbindung 2,93% für die beste Bonität angeboten werden? Vor drei Monaten wurde mir noch 4,9% angeboten. Ist das so schnell so stark gesunken? Wobei ich nicht davon ausgehe, dass bei mir die beste Bonität angenommen wurde...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Denke da spielen viele Faktoren zusammen. Ich hab Ende letzte Woche für 10 Jahre 2.85% bekommen als Angebot. Allerdings auch mit 35-40% EK in der Rechnung und nicht der erste Kredit dort. Anfängliche Tilgung wäre bei 1.5% gewesen

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Wollte mal fragen, was eure aktuellen echten Erfahrungen/Angebote zu Bauzinsen sind? Hatte letztens in der Tagesschau gelesen, dass für 10J Zinsbindung 2,93% für die beste Bonität angeboten werden? Vor drei Monaten wurde mir noch 4,9% angeboten. Ist das so schnell so stark gesunken? Wobei ich nicht davon ausgehe, dass bei mir die beste Bonität angenommen wurde...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ok.
Ich denke es klar, dass für das Haus im Alter nicht mehr haltbar ist. Nicht für alle natürliich. Und die Wohnflävhe pro Person ist auch krass.

Ich fände es gut wenn die Regierung steuerliche oder finanzielle Anreize schafft um z.B. Leute zu motivieren (freiwillig) vll Hãuser gegen Wohnungen zu tauschen mit Familien und dafür dann finanziell belohnt werden.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

So siehts aus.
Sind ja auch nicht alle so wie die Eltern von ihm. Meine Eltern haben auch ein Haus aus 1988. Die haben immer noch die Gasheizung und das Dach und das Bad haben sie schon vor 10 Jahren unter der Hand für lächerliche 6K richtig schick machen lassen. Mein Bruder ist Heizungsinstalateur und meint die Gasheizung hält noch mehr als 30 Jahre. Musst nur alle 5 Jahre das ein oder andere Verschleißteil auswechseln. Man muss die Heizung auch jedes Jahr warten und nicht alle 6 Jahre.
Und meine Eltern haben auch weitsichtig nur 125qm Wohnfläche gekauft weil die Kinder irgendwann ausziehen. Dazu keinen Keller und so nen quatsch. Haben sogar ein zusätzliches Schlafzimmer im Erdgeschoss. Solar brauchen die nicht. Haben Balkonkraftwerk was völlig ausreicht. Mauerwerk auch super gedämmt, Fussbodenheizung und verbrauchen kaum Gas. Garten auch nur 150qm, so dass man da den elektrischen Rasenmäher durchlaufen lassen kann und sonst nichts machen brauch. Hecke schneiden macht mein Vater mit 77 noch selber. Das hält fit. Also wenn man was kauft sollte man auch etwas weitsichtig denken.
Das gleiche gilt für alle Käufer von heute. Und ich empfehle immer alles Zeitlos zu gestalten. Meine Eltern haben damals schon keine Tapeten benutzt sondern alles mit feinem Putz. Jetzt haben sie Vinyl überall. Sauber und Pflegeleicht und hält bis zu Ihrem Lebensende.
Wer so einiges falsch macht und sein Haus nicht in Form hält war Faul und muss im Nachgang schön zahlen. So ist das nunmal. Und putzen muss man nur wenn man nicht ordentlich ist. Gleich sauber machen wenn man was dreckig macht ist meine Devise.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Auf dem Dorf ist das ja nochmal was anderes. Da ist die Immobilie ein Stück weit Konsum. Aber in Ballungsräumen sind teilweise für Wohnungen in 10 Jahren die Mieten so stark angestiegen dass ich mir allein von der Differenz jährlich ein Zimmer renovieren oder alle 3 Jahre die Heizung tauschen könnte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Wollte mal fragen, was eure aktuellen echten Erfahrungen/Angebote zu Bauzinsen sind? Hatte letztens in der Tagesschau gelesen, dass für 10J Zinsbindung 2,93% für die beste Bonität angeboten werden? Vor drei Monaten wurde mir noch 4,9% angeboten. Ist das so schnell so stark gesunken? Wobei ich nicht davon ausgehe, dass bei mir die beste Bonität angenommen wurde...

Der Dr Klein Rechner soll ziemlich genau sein. Der gibt mir momentan 3,28% aus bei ausreichend Eigenkapital.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da können dir gerne die Worte fehlen, ich beschreibe doch nur, was in meiner Wohnung zuletzt vom Vermieter gemacht werden musste.

Klar mag die Küche in der Miete einkalkuliert sein. Ändert nichts daran, dass der Vermieter jetzt 6.000€ investieren musste und die Miete deswegen um keinen Cent anpassen kann.

Weil ich aus der „Branche“ komme und die Armaturen in Mietwohnungen meistens nicht besonders hochwertig sind und dann aufgrund von Kalk, den Dichtungen und dem Verschleiß getauscht werden müssen. Wenn der Vermieter zu Beginn hochwertige Armaturen einbaut, dann mag es anders sein. Passiert aber leider kaum bis gar nicht.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Wie kommst Du darauf, dass Du die Küche nicht bezahlst? Sie ist in der Kaltmiete einkalkuliert. Wo steht, dass z.B. Armaturen nach 16 Jahren ausgetauscht werden müssen? Unsere sind 30 Jahre alt und "wie Neu". Und wenn mein Mieter eine neue Armatur braucht, dann fällt das unter Kleinreparaturen, die der Mieter selber bezahlen darf, wenn ich nicht gerade einen großzügigen Tag habe. Mir fehlen die Worte!

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Aber jede Lebensphase hat seine Gegebenheiten:)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da können die gerne die Worte fehlen, ich beschreibe doch nur, was in meiner Wohnung zuletzt vom Vermieter gemacht werden musste.

Klar mag die Küche in der Miete einkalkuliert sein. Ändert nichts daran, dass der Vermieter jetzt 6.000€ investieren musste und die Miete deswegen um keinen Cent anpassen kann.

Weil ich aus der „Branche“ komme und die Armaturen in Mietwohnungen meistens nicht besonders hochwertig sind und dann aufgrund von Kalk, den Dichtungen und dem Verschleiß getauscht werden müssen. Wenn der Vermieter zu Beginn hochwertige Armaturen einbaut, dann mag es anders sein. Passiert aber leider kaum bis gar nicht.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Wie kommst Du darauf, dass Du die Küche nicht bezahlst? Sie ist in der Kaltmiete einkalkuliert. Wo steht, dass z.B. Armaturen nach 16 Jahren ausgetauscht werden müssen? Unsere sind 30 Jahre alt und "wie Neu". Und wenn mein Mieter eine neue Armatur braucht, dann fällt das unter Kleinreparaturen, die der Mieter selber bezahlen darf, wenn ich nicht gerade einen großzügigen Tag habe. Mir fehlen die Worte!

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Aber jede Lebensphase hat seine Gegebenheiten:)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Na ja für ein 1988er Haus ist das normal. Du beschreibst ja ein Haus das in den letzten paar Jahren gebaut wurde und mehrere Millionen kostet. Du musst dir doch keine Gedanken machen ums Geld bzgl Renovierung usw.

Aber für Menschen die sich über Jahre ein Haus erspart haben und in der Rente womöglich nur 3k zur Verfügung haben ist ein Haus mit 125qm für 2 Personen bereits purer Luxus.

Ich wäre froh ein Haus mit 125qm in München zu besitzen aber kann ich mir nicht leisten trotz 6stelliges Jahresgehalt. Also verstehe den Horror in dem Fall nicht. Für mich ist Horror das ich mit 2 Kids in einer Wohnung mit 90qm leben muss weil die Häuser einfach zu teuer sind in München.

Und ein Haus wie deines mit Haushälterin können sich nur Multimillionäre leisten.
Find also deine herablassende Aussage etwas fehl am Platz.
Da geht mein Respekt eher an das ältere Paar mit dem für mich dennoch großzügigen 125qm Haus. Und wir haben auch Vinyl was sehr Fußwarm ist. Echtholz und Fliesen dagegen richtig kalt. Für das luxusvinyl (rigid plus aus Skandinavien ) haben wir sogar mehr bezahlt mit 120€ pro qm als wir für Fliesen oder Parkett bezahlt hätten.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

und das was du beschreibst wäre jetzt mein Horror eines Hauses. Zu klein und zu wenig Garten und Vinyl ist halt auch nicht vom Raumgefühl das schönste.

Ich wohn mit Familie (Frau und 2 Kinder) auf 320qm plus 150qm Keller, haben einen Garten mit knapp 500qm und überall schönes Vollholzparkett mit überhohen Raumhöhen und viel Glas das es offen und luftig ist. es kommt jede Woche eine nette Haushaltshilfe zum Putzen und Reinigen und alle 2 Monate die Fensterreinigsungsfirma für die große Fensterfassade.

Garten ist bis auf Rasenmähen und 2 mal im Jahr Sträucher schneiden eigentlich kein großer aufwand

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienblase ist geplatzt. Die Preise fallen rasant

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Den Großteil dieser Posten trägst du als Mieter auch direkt oder indirekt:

  • Neue Heizung, Wärmedämmung etc. zahlt über die Modernisierungsumlage der Mieter (bei 8% Umlage über die Laufzeit der Miete wohl sogar doppelt statt nur einmal)
  • neue Küche zahlt der Mieter
  • neues Bad gibt es nicht, wenn doch (z.B. bei einem Umzug), wird entsprechend die Miete erhöht, ergo zahlt der Mieter
  • Streichen oder Verputzen im Innenbereich zahlt der Mieter
  • Gartenarbeit macht oder zahlt der Mieter
  • Fensterputzen macht oder zahlt der Mieter

Die einzige aufgezählte Sache, die als Instandhaltung in die Zuständigkeit des Vermieters fällt, ist Putz und Streichen im Außenbereich. Ob/wann das gemacht wird, entscheidet aber der Vermieter. Dazu kommen noch kleinere Reparaturen wie leckende Duschkabinen flicken o.ä., aber nichts, was den Wohnwert erhöht, wie man das als Eigentümer machen würde.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Richtig. Der Mieter zahlt erst mal lange nichts und wohnt in einer vergammelten Wohnung weit unter Eigentumsstandard. Irgendwann wird doch renoviert und schwupp steigt die Miete. Dann heißt es zahlen oder ausziehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Wollte mal fragen, was eure aktuellen echten Erfahrungen/Angebote zu Bauzinsen sind? Hatte letztens in der Tagesschau gelesen, dass für 10J Zinsbindung 2,93% für die beste Bonität angeboten werden? Vor drei Monaten wurde mir noch 4,9% angeboten. Ist das so schnell so stark gesunken? Wobei ich nicht davon ausgehe, dass bei mir die beste Bonität angenommen wurde...

Diese 2,93% bei der Tagesschau basierten auf einer Auswertung von Check24.
Das sei wohl das billigste Angebot gewesen. Wo oder zu welchen Bedingungen, dazu wird aber keine Angabe gemacht.
Ich schätze mal, das war nur eine reine Marketingmitteilung. Wie damals dieser Kredit, wo man angeblich negative Zinsen hatte. Nur hat den niemand bekommen.

Der Durchschnitt lag wohl bei 3,16% laut Check24. Aber auch dazu keine Angaben unter welchen Bedingungen. Letztendlich sind das auch erstmal nur unverbindliche Angebotszinsen.

Dazu kommen dann noch Faktoren, bei welcher Bank man das abschließt, sowie individuelle Faktoren wie Verschuldungsgrad, Eigenkapital etc.
Ich schätze mal, realistisch liegt man aktuell im Bereich 3,1-3,5% je nach Situation.
Mag auch Ausreißer nach oben oder unten geben, aber das sind dann eher Einzelfälle.

Man darf nicht vergessen, dass der ganze Kreditmarkt nicht homogen ist. Es gibt nicht den einen Zinssatz.

Aktuell scheint man aber auch eher davon auszugehen, dass das eine kurzfristige Erholung ist. Die Deutsche Bank z.B. geht davon aus, dass wir Ende des Jahres wieder Richtung 3,8% liegen werden.
Alle hoffen aktuell auf eine Leitzinssenkungen, aber im Hinblick auf die Inflation ist das eher unwahrscheinlich.

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