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Target Uni - Ein „muss“ ?

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Guten Morgen zusammen,

Ich habe schon sehr oft davon gelesen ( auch auf LinkedIn), dass Leute, welche bei den großen Unternehmen/Banken (T1/MBB whatever) so gut wie immer eine Target uni für den Bachelor/Master besucht haben. ( mein eindruck)

Jetzt frage ich mich, ist das ein „muss“ ?
Oder hat man z.B auch mit einem Bachelor der uni bochum chancen gute Praktika und z.B ins T1 IB zu gelangen ?(ohne z.B 1,0 schnitt)

Macht die Uni wirklich einen so großen unterschied ?

Es ist eine ziemlich wichtige entscheidung vor der ich stehe, und ein umzug etc. würde einige probleme mit sich bringen bzw. viele dinge erschweren.

Ist es also trotzdem ratsam zu einer Target uni zu gehen, wenn man solch eine Karriere anstrebt ?

Mit freundlichen Grüßen :)

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Wiesenl0oser

Target Uni - Ein „muss“ ?

In Deutschland ist es vielleicht nicht so der Fall, im Ausland wird mehr drauf geschaut und die Anzahl an deutschsprachigen Unis, die man dort kennt, ist sehr begrenzt.

Es gibt Unternehmen / Bereiche, da triffst du im Prinzip nur Alumni von Target Unis. Das ist bei MBB vllt noch nicht der Fall, aber bspw. Top VCs, etc.

WiWi Gast schrieb am 29.02.2020:

Guten Morgen zusammen,

Ich habe schon sehr oft davon gelesen ( auch auf LinkedIn), dass Leute, welche bei den großen Unternehmen/Banken (T1/MBB whatever) so gut wie immer eine Target uni für den Bachelor/Master besucht haben. ( mein eindruck)

Jetzt frage ich mich, ist das ein „muss“ ?
Oder hat man z.B auch mit einem Bachelor der uni bochum chancen gute Praktika und z.B ins T1 IB zu gelangen ?(ohne z.B 1,0 schnitt)

Macht die Uni wirklich einen so großen unterschied ?

Es ist eine ziemlich wichtige entscheidung vor der ich stehe, und ein umzug etc. würde einige probleme mit sich bringen bzw. viele dinge erschweren.

Ist es also trotzdem ratsam zu einer Target uni zu gehen, wenn man solch eine Karriere anstrebt ?

Mit freundlichen Grüßen :)

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

kurze Antwort: NEIN

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

MBB/PE/HF: Ja. Gerade in Richtung Blackstone/KKR ist Target im englischsprachigen Ausland Pflicht.

Falls du auf entspannt standardleben willst: Nein. Die DAX30 juckt es nicht die Bohne wo du studiert hast.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

In Deutschland gibt es entgegen vieler Posts in Foren keine "Target-Unis". Studiere da, wo es Dir Spaß macht, das Studentenleben schön ist und so weiter. Am Ende zählen nur die Noten, nicht wo Du studiert hast.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

In Deutschland gibt es entgegen vieler Posts in Foren keine "Target-Unis". Studiere da, wo es Dir Spaß macht, das Studentenleben schön ist und so weiter. Am Ende zählen nur die Noten, nicht wo Du studiert hast.

So ganz würde ich dem nicht zustimmen. Ja die Uni-Landschaft in Deutschland ist doch sehr homogen & riesige Unterschiede gibt es nicht. Je nachdem welchen Karrierepfad du anstrebst, ist erst mal die Beantwortung der Frage:"Uni oder FH" doch relevant. Grade wenn du in Richtung UB oder IB gehen willst, ist es von einer Uni i.d.R. leichter. Ich finde bspw. von meiner FH nur 3 Absolventen, die es zu McK geschafft haben & keinen einzigen bei einer BB oder EB. Es ist natürlich nicht unmöglich von einer FH, aber auch nicht unbedingt einfach.
Falls du eher in Richtung Industrie gehen willst, ist es nicht ganz so wichtig ob Uni oder FH (außer bei Traineestellen). Von meiner FH bspw. haben es dann doch relativ viele zu Daimler, BMW, Telekom, DHL, etc. geschafft. Und ich komme von einer vglw. unbedeutenden FH in NRW.

Falls du sagst, deine Karriere soll in Richtung T1 Beratung/IB gehen, ist das natürlich auch von einer Uni Bochum möglich, bei entsprechender Leistung & Praktika. Ich glaube aber, du machst es dir von einer Uni Mannheim oder WHU um mal zwei Beispiele zu nennen leichter. Die Lehre ist ja an allen Unis rel. vergleichbar, (ich klammere hier mal die WHU aus, die ist ja noch mal bisschen anders drauf) du bringst aber einen gewissen Stallgeruch mit, wenn du von diesen Unis kommst. Ich merke das bei meiner FH immer wieder, wenn ich im Interview sitze & der Partner kommt von meiner FH ist es einfach ein wenig anders. Man quatscht bisschen über die Profs & das Studium, alles ist etwas entspannter. Auch das Alumni-Netzwerk sollte man nicht unterschätzen, wenn du von der gleichen Uni kommst, kannst du easy jemanden bei LinkedIn anschreiben & dich austauschen. Sowas ist Gold wert.
Aber die Vorteile die ich hier genannt habe sind marginal. Falls du sagst, du möchtest im Bachelor eher Heimatnah sein, aus welchen Gründen auch immer, und es die Uni Bochum wird, wird dir das bei entsprechender Performance nicht den Weg zu bspw. MBB verschließen. Notfalls kannst du im Master immer noch wechseln (so wie ich es getan habe) und ggf. dadurch noch ein paar coole Offer abgreifen.

Tldr: M.M.n. gibt es gravierende Unterschiede zwischen FH & Uni, die Unterschiede zwischen den einzelnen Unis sind marginal.

LG

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

[...] Ich merke das bei meiner FH immer wieder, wenn ich im Interview sitze & der Partner kommt von meiner FH ist es einfach ein wenig anders. Man quatscht bisschen über die Profs & das Studium, alles ist etwas entspannter. Auch das Alumni-Netzwerk sollte man nicht unterschätzen, wenn du von der gleichen Uni kommst, kannst du easy jemanden bei LinkedIn anschreiben & dich austauschen. Sowas ist Gold wert.
[...]

Kleiner Nachtrag: Mit Partner meine ich Interview-Partner... Bevor hier irgendein Schlaumeier ankommt, dass bei den großen Beratungen keine bzw. kaum Partner von einer FH existieren.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Kleiner Nachtrag: Mit Partner meine ich Interview-Partner... Bevor hier irgendein Schlaumeier ankommt, dass bei den großen Beratungen keine bzw. kaum Partner von einer FH existieren.

Seitdem hier mal ein Interview mit der Personalerin von McKinsey verlinkt wurde, in dem die Dame (selbst FH-Diplom) eindeutig festgestellt hat, dass McKinsey nicht auf die Hochschule schaut, ist es an der Front sehr ruhig geworden.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Ich habe in England meinen Master gemacht und war in dieser Zeit bei einem Vortrag einer PWC Mitarbeiterin. Ich war sehr überrascht als sie meinte, dass es ihnen egal ist auf welcher Uni man war und auch meine Nachfrage, ob es wirklich kein Pluspunkt ist wenn man in Oxford oder Cambridge studiert hat, verneinte sie.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich habe in England meinen Master gemacht und war in dieser Zeit bei einem Vortrag einer PWC Mitarbeiterin. Ich war sehr überrascht als sie meinte, dass es ihnen egal ist auf welcher Uni man war und auch meine Nachfrage, ob es wirklich kein Pluspunkt ist wenn man in Oxford oder Cambridge studiert hat, verneinte sie.

Mal davon abgesehen, wer zur Hölle will mit einem Oxford-Abschluss zu PwC?

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Mal davon abgesehen, wer zur Hölle will mit einem Oxford-Abschluss zu PwC?

Vielleicht, weil die Big4 zum Teil sehr gute Teams, eine sehr gute Brand und gute Karrierechancen bieten? Und dieses Bild der „schlechten“ Big4 ausschliesslich hier im Forum von ein paar wenigen kolportiert wird?

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Regentanne

Target Uni - Ein „muss“ ?

Kann aus erster Hand berichten das S& auf deine Uni achtet, ist tatächlich ein muss. Aber dazu gehören nicht nur WHU, FS oder Mannheim. Mehr darf ich leider nicht dazu sagen.
Bei PwC ist es echt egal von welcher Uni du bist, mittlerweile gehen ja manche Firmen auch so weit nicht mal mehr die Schnitte zu prüfen. Testet ja u.a. EY in England aktuell.

Die MBBs werden auch ihre Targetliste haben, mir wurde von einer Personalerin gesagt, dass es nicht daran liegt weil die Unis eine besondere Lehre haben (klar haben die es, aber auch "normale" Unis sind gut meinte sie) sondern das es hauptsächlich um den Ruf geht und vor allem ältere Mandanten einfach sowas verlangen. Man versucht ja, in diesem Fall, den Berater zu einem hohen Tagessatz zu verkaufen und entsprechend wird dann auch damit geworben woher man kommt (im akademischen Sinne).

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Regentanne schrieb am 06.03.2020:

Kann aus erster Hand berichten das S& auf deine Uni achtet, ist tatächlich ein muss. Aber dazu gehören nicht nur WHU, FS oder Mannheim. Mehr darf ich leider nicht dazu sagen.
Bei PwC ist es echt egal von welcher Uni du bist, mittlerweile gehen ja manche Firmen auch so weit nicht mal mehr die Schnitte zu prüfen. Testet ja u.a. EY in England aktuell.

Die MBBs werden auch ihre Targetliste haben, mir wurde von einer Personalerin gesagt, dass es nicht daran liegt weil die Unis eine besondere Lehre haben (klar haben die es, aber auch "normale" Unis sind gut meinte sie) sondern das es hauptsächlich um den Ruf geht und vor allem ältere Mandanten einfach sowas verlangen. Man versucht ja, in diesem Fall, den Berater zu einem hohen Tagessatz zu verkaufen und entsprechend wird dann auch damit geworben woher man kommt (im akademischen Sinne).

Deine "erste Hand" Info mag stimmen, zieht sich aber nicht durch das ganze Unternehmen. Wie immer sind bei partnergeführten Gesellschaften Verallgemeinerungen Blödsinn.

Der eine achtet mehr auf die Uni, den Schnitt und sonst was - der andere weniger.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

0/10 Damit würde man sich lächerlich machen. Glaubst Du, dass man für einen Senior Consultant dann mehr Geld verlangen kann, weil er in Mannheim studiert hat?

Die MBBs werden auch ihre Targetliste haben, mir wurde von einer Personalerin gesagt, dass es nicht daran liegt weil die Unis eine besondere Lehre haben (klar haben die es, aber auch "normale" Unis sind gut meinte sie) sondern das es hauptsächlich um den Ruf geht und vor allem ältere Mandanten einfach sowas verlangen. Man versucht ja, in diesem Fall, den Berater zu einem hohen Tagessatz zu verkaufen und entsprechend wird dann auch damit geworben woher man kommt (im akademischen Sinne).

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Regentanne schrieb am 06.03.2020:

Kann aus erster Hand berichten das S& auf deine Uni achtet, ist tatächlich ein muss. Aber dazu gehören nicht nur WHU, FS oder Mannheim. Mehr darf ich leider nicht dazu sagen.
Bei PwC ist es echt egal von welcher Uni du bist, mittlerweile gehen ja manche Firmen auch so weit nicht mal mehr die Schnitte zu prüfen. Testet ja u.a. EY in England aktuell.

Die MBBs werden auch ihre Targetliste haben, mir wurde von einer Personalerin gesagt, dass es nicht daran liegt weil die Unis eine besondere Lehre haben (klar haben die es, aber auch "normale" Unis sind gut meinte sie) sondern das es hauptsächlich um den Ruf geht und vor allem ältere Mandanten einfach sowas verlangen. Man versucht ja, in diesem Fall, den Berater zu einem hohen Tagessatz zu verkaufen und entsprechend wird dann auch damit geworben woher man kommt (im akademischen Sinne).

da hast du dir aber was zusammengewürfelt. Wenn ich meinem Chef fragen würde über den Status/Ruf von Mannheim und Co, der würde nur mit den achseln zucken. der verlangt auch sowas nicht wenn MBB und co aufkreuzt. es ist ja auch nicht so, dass uni Mannheim seit über 30 jahren die top Adresse ist bzw. mein Chef ganz andere Probleme hat.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:

MBB/PE/HF: Ja. Gerade in Richtung Blackstone/KKR ist Target im englischsprachigen Ausland Pflicht.

Falls du auf entspannt standardleben willst: Nein. Die DAX30 juckt es nicht die Bohne wo du studiert hast.

Es juckt ohnehin niemanden.

Natürlich brauchts nirgends einen Master. Vor allem im Ausland nicht.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Regentanne schrieb am 06.03.2020:

da hast du dir aber was zusammengewürfelt. Wenn ich meinem Chef fragen würde über den Status/Ruf von Mannheim und Co, der würde nur mit den achseln zucken. der verlangt auch sowas nicht wenn MBB und co aufkreuzt. es ist ja auch nicht so, dass uni Mannheim seit über 30 jahren die top Adresse ist bzw. mein Chef ganz andere Probleme hat.

Lol...gerade bei älteren Kunden wäre Mannheim vollkommen unbekannt. Damals hat man nämlich den Ruf einer Uni fast nur durch ihren medizinischen/naturwissenschaftlichen Ruf hergeleitet. Könnte man wissen, wenn man wirklich Kenntnisse hätte.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Genau das ist es. Als die Entscheider von heute studiert haben, war die meiste Zeit köln die klare Nummer eins in Deutschland.
Damit machst du heute noch Eindruck, unabhängig von dem heutigen standing unter Studierenden.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Genau das ist es. Als die Entscheider von heute studiert haben, war die meiste Zeit köln die klare Nummer eins in Deutschland.
Damit machst du heute noch Eindruck, unabhängig von dem heutigen standing unter Studierenden.

Nein, ich bin so ein Entscheider von heute und Unis interessen weder mich, noch die deutsche Wirtschaft. Ich gebe zu, dass das z.B. in den USA anders ist. Da ware ich 10 Jahre und da legt man viel Wert darauf. Liegt aber daran, dass die Qualität extrem schwankt. Und zwar in der Lehre. Wir haben in Deutschland eine ganz andere Struktur. Hier ist die Lehre überall ungefähr gleich. Deswegen spielt es auch keine Rolle, wo man studiert hat, sondern es zählt wie man studiert hat.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Genau das ist es. Als die Entscheider von heute studiert haben, war die meiste Zeit köln die klare Nummer eins in Deutschland.
Damit machst du heute noch Eindruck, unabhängig von dem heutigen standing unter Studierenden.

Nein! Wie der User vor mir richtig geschrieben hat, gab es früher nur eine naturwissenschaftliche Reputation und nie eine in VWL/BWL. Selbst die hat aber in der Praxis dann nie interessiert und bezog sich nur auf die Forschung. Für BWL/VWL gibt es das heute auch noch nicht. Deutschland war noch nie ein VWL-BWL-Land und deswegen gibt es auch keine Targets. Was soll denn auch eine Target vermitteln? Der Inhalt ist überall doch gleich. Oder schreibt man die Buchungssätze irgendwo mit goldenen Lettern und schreibt die Prüfungen mit Platinfüllern?

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Lol...gerade bei älteren Kunden wäre Mannheim vollkommen unbekannt. Damals hat man nämlich den Ruf einer Uni fast nur durch ihren medizinischen/naturwissenschaftlichen Ruf hergeleitet. Könnte man wissen, wenn man wirklich Kenntnisse hätte.

danke, dass du mir recht gibst. Bitte lies doch mal nächste mal genauer.

antworten
WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Witzig dass niemand nach den Studiengang fragt ...
Bei quantitativen Studiengängen habe ich nicht den Eindruck dass Target Unis überhaupt existieren.
Also beschränken wir uns mal auf BWL:
Lehre gibt sich nichts, nur die Kontakte die die Uni bietet und Alumini. Hatte auch schon Vorstellungsgespräche da kannte der Abteilungsleiter keinen der Profs die noch am Lehrstuhl sind (hat dann wenig gebracht). Anders natürlich wenn der gegenüber die Profs noch kennt (kann Vorteil sein, kann aber auch sein dass man den Eindruck erweckt nur die "guten Noten Profs" zu wählen).
Mache deine eigenes Netzwetk über Praktika, Workshops, besuchte Vorträge, ...
Dann ist Target nicht so wichtig.

antworten
WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

danke, dass du mir recht gibst. Bitte lies doch mal nächste mal genauer.

Was sagt ihr eigentlich dann dazu, wenn man bei sehr vielen LinkedIn profilen der MBB/t1 IB leute sieht, dass diese an einer target studiert haben?

Denkt ihr nicht, dass es evtl ein riesen umweg wäre, nicht die boni einer target zu nutzen ?
Campus recruting etc.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 29.02.2020:

Guten Morgen zusammen,

Ich habe schon sehr oft davon gelesen ( auch auf LinkedIn), dass Leute, welche bei den großen Unternehmen/Banken (T1/MBB whatever) so gut wie immer eine Target uni für den Bachelor/Master besucht haben. ( mein eindruck)

Jetzt frage ich mich, ist das ein „muss“ ?
Oder hat man z.B auch mit einem Bachelor der uni bochum chancen gute Praktika und z.B ins T1 IB zu gelangen ?(ohne z.B 1,0 schnitt)

Macht die Uni wirklich einen so großen unterschied ?

Es ist eine ziemlich wichtige entscheidung vor der ich stehe, und ein umzug etc. würde einige probleme mit sich bringen bzw. viele dinge erschweren.

Ist es also trotzdem ratsam zu einer Target uni zu gehen, wenn man solch eine Karriere anstrebt ?

Mit freundlichen Grüßen :)

Einfach auf die Uni gehen wo der NC am höchsten ist, du aber trotzdem genommen wurdest. So machst du zu 99% nix falsch.

Außer du hast ein mittleres bis schlechtes Abi, dann mach erst eine Ausbildung und geh über Wartesemester.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Was sagt ihr eigentlich dann dazu, wenn man bei sehr vielen LinkedIn profilen der MBB/t1 IB leute sieht, dass diese an einer target studiert haben?

Denkt ihr nicht, dass es evtl ein riesen umweg wäre, nicht die boni einer target zu nutzen ?
Campus recruting etc.

An diesen Unis wollen nunmal viel mehr Leute dorthin als von irgendeiner staatlichen

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Was sagt ihr eigentlich dann dazu, wenn man bei sehr vielen LinkedIn profilen der MBB/t1 IB leute sieht, dass diese an einer target studiert haben?

Denkt ihr nicht, dass es evtl ein riesen umweg wäre, nicht die boni einer target zu nutzen ?
Campus recruting etc.

1) Ist das nur eine Behauptung, die noch nie bewiesen wurde, sondern nur wiederholt wird
2) Es gibt keine Target-Unis in Deutschland

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:

Witzig dass niemand nach den Studiengang fragt ...
Bei quantitativen Studiengängen habe ich nicht den Eindruck dass Target Unis überhaupt existieren.
Also beschränken wir uns mal auf BWL:
Lehre gibt sich nichts, nur die Kontakte die die Uni bietet und Alumini. Hatte auch schon Vorstellungsgespräche da kannte der Abteilungsleiter keinen der Profs die noch am Lehrstuhl sind (hat dann wenig gebracht). Anders natürlich wenn der gegenüber die Profs noch kennt (kann Vorteil sein, kann aber auch sein dass man den Eindruck erweckt nur die "guten Noten Profs" zu wählen).
Mache deine eigenes Netzwetk über Praktika, Workshops, besuchte Vorträge, ...
Dann ist Target nicht so wichtig.

Target gibt es gar nicht und ob man Strukturen nutzt oder aufbaut, liegt halt zu 90% an der eigenen Persönlichkeit und dem eigenen Umfeld. Du kannst in der größten Provinz ein Netzwerk aufbauen und in der vielfältigsten Weltstadt dabei scheitern. Dafür gibt es so viele Möglichkeiten: Hochschule, Familie, Freimaurerorden des Dorfes, Vereine, Politik - wenn du der Mensch nicht bist, ist das alles egal.

antworten
WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Was sagt ihr eigentlich dann dazu, wenn man bei sehr vielen LinkedIn profilen der MBB/t1 IB leute sieht, dass diese an einer target studiert haben?

Denkt ihr nicht, dass es evtl ein riesen umweg wäre, nicht die boni einer target zu nutzen ?
Campus recruting etc.

Ich freue mich schon auf deinen Link zu einer Studie zu diesem Thema, denn du behauptest einfach, weil du selektiv suchst, belegst aber nichts. Außerdem mal zum Nachdenken: Die Welt ist zudem heute so durchlässig und vernetzt, dass das Argument, an einem Standort besonders gut netzen zu können in so einer Welt, irgendwie sehr rückwartsgewandt ist, oder?

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:

Witzig dass niemand nach den Studiengang fragt ...
Bei quantitativen Studiengängen habe ich nicht den Eindruck dass Target Unis überhaupt existieren.
Also beschränken wir uns mal auf BWL:
Lehre gibt sich nichts, nur die Kontakte die die Uni bietet und Alumini. Hatte auch schon Vorstellungsgespräche da kannte der Abteilungsleiter keinen der Profs die noch am Lehrstuhl sind (hat dann wenig gebracht). Anders natürlich wenn der gegenüber die Profs noch kennt (kann Vorteil sein, kann aber auch sein dass man den Eindruck erweckt nur die "guten Noten Profs" zu wählen).
Mache deine eigenes Netzwetk über Praktika, Workshops, besuchte Vorträge, ...
Dann ist Target nicht so wichtig.

Selbst das mit dem Studiengang und den Profs hilft dir nichts, da die Entscheider von heute vermutlich zu 90% noch Alt-Diplomer sind, die die neuen Strukturen gar nicht kennen.

Und mal ehrlich? Welcher geistig normale Arbeitgeber beschränkt sich denn in einem Massenfach wie BWL auf wenige Unis und verzichtet darauf, die Bandbreite der Qualität abzuchecken? Mal von der rechtlichen Dimension abgesehen. Wie dumm müsste man sein, sich das eigene Angebot so zu verknappen?

antworten
WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Was sagt ihr eigentlich dann dazu, wenn man bei sehr vielen LinkedIn profilen der MBB/t1 IB leute sieht, dass diese an einer target studiert haben?

Denkt ihr nicht, dass es evtl ein riesen umweg wäre, nicht die boni einer target zu nutzen ?
Campus recruting etc.

Dass das nicht stimm und du mit deinem x-ten Target-Thread, du öffnest ja wöchentlich einen neuen, auch schon wieder die gleichen Antworten bekommen wirst: Gibt es nicht in Deutschland. Dann führst du wieder den üblichen Monolog mit dir selbst, in dem du ein wenig Marketing für bestimmte Unis machst. Kennen wir schon und nervt nur noch.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Es gibt Target-Unis in etwa so, wie es Tiers bei Beratungen gibt: Gar nicht.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Meine kurze Recherche zu Goldman Sachs Analysten und Associates in FFM:
Bunt gemischtes Feld von den Unis her. Paar von Mannheim, paar von der Frankfurt School und einige von Unis die weniger bekannt sind. Was alle gemeinsam haben? Viele Praktika, paar Summer Schools und weiteres außeruniversiätres Interesse.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Na klar gibt es Tiers bei Beratungen. Siehst du am Gehalt (Kurzfristig und langfristig), an den Wechselchancen, am Aufgabenfeld, an der Reputation.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:

Es gibt Target-Unis in etwa so, wie es Tiers bei Beratungen gibt: Gar nicht.

antworten
WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Am ehesten kann man noch die TU's a la KIT, RWTH, TUM so bezeichnen. Damit kann man auch international etwas anfangen, zumindest im Rest von Europa und Asien. USA interessiert sowieso nur sich selbst.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Habe den Eindruck viele haben die eigentlich frage vergessen. Es wird gefragt ob es ein "Muss " ist an einer der Unis zu studieren, die hier als Target bezeichnet werden nicht ob es Vorteile bringt...

@TE: Wie oben schon erwähnt findet man in kurzer Zeit Leute die nicht von genannten Unis kommen (auch nicht wenige) auf LinkedIn /Xing -> kein Muss-> Frage und Diskussion beendet.

antworten
WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:

Na klar gibt es Tiers bei Beratungen. Siehst du am Gehalt (Kurzfristig und langfristig), an den Wechselchancen, am Aufgabenfeld, an der Reputation.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:

Glaub das mal weiter, du Student ;)

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Es gibt keine Targets und es gibt keine Tiers.

antworten
WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Ein „muss“ ist es nicht. Aber es wird dir den Weg in diesen Bereich erleichtern. Allerdings schaut man bei quantitativen Studiengängen weniger auf die Uni als bei BWL.

Uni Bochum ist ja auch keine schlechte Uni, kannst ja danach einen Master an einer Target Uni dran setzen. Das sollte kein Problem sein. Ansonsten ist Münster auch nicht sehr weit von Bochum. Könnte man evtl. auch Pendeln. Es macht eh nicht immer Sinn jede Vorlesung zu besuchen. Häufig ist es effektiver wenn man das Skript einfach selber durcharbeitet.

antworten
WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Ich hab bei RB Praktikum gemacht. Da wurde bei BWL in Deutschland zu 90% von der WHU und Mannheim, bei Wirtschaftsingenieuren von der RWTH und KIT rekrutiert. Bei anderen Beratungen ist das ähnlich und der Name der Uni zählt schon.
Das ist auch fair. Zum einen ist es recht schwer in diese Unis reinzukommen und zum Anderen ist es da auch nicht so einfach gute Noten zu kriegen (ich hab Leute von anderen Unis kennengelernt, die konnten nicht Buchen und haben durch Auswendiglernen 1,3 in Accounting mitgenommen...)

Danach war ich allerdings bei einem Startup, wo viele Leute von "normalguten" Unis waren (Köln, Münster). Das waren 1. ziemlich gute Leute und 2. hat es die kaum interessiert von welcher Uni ich kam.

Also es kann dir eine Menge Türen öffnen aber deine Laufbahn ist nicht zuende wenn du auf einer "non-Target" Uni warst.
Wenn du allerdings die Möglichkeit hast: go for it und das würden auch die Leute tun, die meinen dass ihr FH neuerdings Target ist.

antworten
WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Die Frage ist halt eher, wie sich hier die Kausalitäten darstellen. Erstens sind die Kohorten von Mannheim, RWTH und KIT in den von dir genannten Studiengängen sehr groß. Zweitens sind vielleicht gerade diese Studenten eher kompetitiv eingestellt und wollen vornehmlich in die Beratung gehen (und hierbei vermehrt zu MBB oder RB). Du kannst ja vermutlich auch nicht zu 100% sagen, dass die Mitarbeiter deswegen ausgewählt wurden, weil sie an einer der genannten Unis waren. Es gibt sehr viele Gründe, wieso jemand eine Zusage oder Absage für eine Stelle erhält. Oder schließt RB bspw. Absolventen von der LMU, der Uni Köln oder anderen Unis systematisch aus? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Zumal ich weiß, dass RB höchstpersönlich an der LMU studiert hat.

Ich habe selbst am KIT Wing studiert und habe bislang noch nicht bemerkt, dass meine "Herkunft" eine große Rolle gespielt hat.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Ich hab bei RB Praktikum gemacht. Da wurde bei BWL in Deutschland zu 90% von der WHU und Mannheim, bei Wirtschaftsingenieuren von der RWTH und KIT rekrutiert. Bei anderen Beratungen ist das ähnlich und der Name der Uni zählt schon.
Das ist auch fair. Zum einen ist es recht schwer in diese Unis reinzukommen und zum Anderen ist es da auch nicht so einfach gute Noten zu kriegen (ich hab Leute von anderen Unis kennengelernt, die konnten nicht Buchen und haben durch Auswendiglernen 1,3 in Accounting mitgenommen...)

Danach war ich allerdings bei einem Startup, wo viele Leute von "normalguten" Unis waren (Köln, Münster). Das waren 1. ziemlich gute Leute und 2. hat es die kaum interessiert von welcher Uni ich kam.

Also es kann dir eine Menge Türen öffnen aber deine Laufbahn ist nicht zuende wenn du auf einer "non-Target" Uni warst.
Wenn du allerdings die Möglichkeit hast: go for it und das würden auch die Leute tun, die meinen dass ihr FH neuerdings Target ist.

antworten
ExBerater

Target Uni - Ein „muss“ ?

kann das aus meiner Zeit bei RB nicht bestätigen.
Allein in meinem cc waren wir schon zu zweit von meiner WWW Unit (Wing Wald und Wiesen)

Jeder wird gerne genommen, solange es eine Uni ist und das Gesamtpaket stimmt.

Was anderes ist, wo man gezielt das begrent vorhandene HR-Marketing Budget reinsteckt.

antworten
WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Die HRler reden viel. Die Zahlen beweisen viel.

Eine kurze Linkedin Recherche zeigt wie wichtig die Uni ist. Leider

Seitdem hier mal ein Interview mit der Personalerin von McKinsey verlinkt wurde, in dem die Dame (selbst FH-Diplom) eindeutig festgestellt hat, dass McKinsey nicht auf die Hochschule schaut, ist es an der Front sehr ruhig geworden.

antworten

Target Uni - Ein „muss“ ?

Das zeigt die Recherche eben gerade nicht. Natürlich gibt es eine Korrelation zwischen Target Uni und Karrierestart bei MBB, aber daraus kann man keine Kausalität ableiten.

Wichtige Faktoren sind eher, dass:

  1. Sich an Target Unis viele für Consulting interessieren
  2. Durch die Peer Group die Bewerbungsqualität im Schnitt höher ist (die Bewerber helfen sich, CVs zu optimieren und man bekommt den "Startschuss" zu Starten mit den vorbereitenden Mock Interviews auch sicherer mit)
  3. Die Beratungen dort auch ihr Marketingbudget investieren, was zusätzlich Bewerbungen generiert
  4. An Target Unis extracurriculare Aktivitäten (Studenteninitiativen) und Auslandssemester verbreiteter sind

Eine Target Uni schadet selbstverständlich nicht, aber deutlich wichtiger ist für das CV-Screening für das Erhalten einer Einladung das Perzentil im Studiengang (im Vergleich zur Kohorte), das im Screening anhand von Datenbanken überprüft wird.
Und natürlich andere Faktoren wie praktische und extracurriculare Erfahrungen auf dem CV und die Interviewprep.

Übrigens: Während natürlich für alle Bewerber die gleichen Auswahlkriterien gelten, wissen Interviewer trotzdem, dass Bewerber von Target Unis über Ablauf und Inhalt des Interviews überdurschnittlich gut im Bilde sind. Sprich: Die Latte für den Kandidaten kann durchaus unbewusst etwas höher liegen. Das ist ein Faktor, den viele nicht auf dem Schirm haben.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Die HRler reden viel. Die Zahlen beweisen viel.

Eine kurze Linkedin Recherche zeigt wie wichtig die Uni ist. Leider

Seitdem hier mal ein Interview mit der Personalerin von McKinsey verlinkt wurde, in dem die Dame (selbst FH-Diplom) eindeutig festgestellt hat, dass McKinsey nicht auf die Hochschule schaut, ist es an der Front sehr ruhig geworden.

antworten
WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Die HRler reden viel. Die Zahlen beweisen viel.

Eine kurze Linkedin Recherche zeigt wie wichtig die Uni ist. Leider

Schonmal was vom Selection Bias gehört? Das Argument ist einfach nichtig.

antworten
WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Die HRler reden viel. Die Zahlen beweisen viel.

Eine kurze Linkedin Recherche zeigt wie wichtig die Uni ist. Leider

Welche Zahlen beweisen was? Es gibt keine Zahlen, die beweisen, dass es Target-Unis gibt.

antworten
WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

1) Dass sich von gewissen Unis mehr Leute in gewissen Branchen oder bei gewissen lokalen Arbeitgebern bewerben und sie dann dort arbeiten, ist kein Beleg dafür, dass diese Leute auch genommen werden würden, wenn das Verhältnis zu anderen Unis ausgeglichen wäre. Ein Beispiel: Ein IGM-Konzern hat bei uns ein großes Werk. Die rekrutieren sehr viele Leute von der nahen FH. Laut Forum ist die FH damit Target. In Wirklichkeit bewerben sich vermutlich 90% der Absolventen dort und die FH ist bei den Bewerbungen überproportional vertreten.

2) Um also überhaupt eine Aussage über potentielle Targets treffen zu können, müssten wir wissen welche Absolventen von welchen Unis im welchen Umfang bei Beratungen bewirbt. Dann könnten wir schauen, ob bei gleichem Profil, ein Ungleichgewicht zu den Bewerbungen besteht. Leider haben wir aber die Daten dazu nicht. Deswegen ist und bleibt das Targetthema eines für die Mülltonne.

Johanna / Carma Consulting schrieb am 06.04.2025:

Das zeigt die Recherche eben gerade nicht. Natürlich gibt es eine Korrelation zwischen Target Uni und Karrierestart bei MBB, aber daraus kann man keine Kausalität ableiten.

Wichtige Faktoren sind eher, dass:

  1. Sich an Target Unis viele für Consulting interessieren
  2. Durch die Peer Group die Bewerbungsqualität im Schnitt höher ist (die Bewerber helfen sich, CVs zu optimieren und man bekommt den "Startschuss" zu Starten mit den vorbereitenden Mock Interviews auch sicherer mit)
  3. Die Beratungen dort auch ihr Marketingbudget investieren, was zusätzlich Bewerbungen generiert
  4. An Target Unis extracurriculare Aktivitäten (Studenteninitiativen) und Auslandssemester verbreiteter sind

Eine Target Uni schadet selbstverständlich nicht, aber deutlich wichtiger ist für das CV-Screening für das Erhalten einer Einladung das Perzentil im Studiengang (im Vergleich zur Kohorte), das im Screening anhand von Datenbanken überprüft wird.
Und natürlich andere Faktoren wie praktische und extracurriculare Erfahrungen auf dem CV und die Interviewprep.

Übrigens: Während natürlich für alle Bewerber die gleichen Auswahlkriterien gelten, wissen Interviewer trotzdem, dass Bewerber von Target Unis über Ablauf und Inhalt des Interviews überdurschnittlich gut im Bilde sind. Sprich: Die Latte für den Kandidaten kann durchaus unbewusst etwas höher liegen. Das ist ein Faktor, den viele nicht auf dem Schirm haben.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2025:

Seitdem hier mal ein Interview mit der Personalerin von McKinsey verlinkt wurde, in dem die Dame (selbst FH-Diplom) eindeutig festgestellt hat, dass McKinsey nicht auf die Hochschule schaut, ist es an der Front sehr ruhig geworden.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Du triffst den Nagel auf den Kopf. "Target" wäre eine Uni dann, wenn ihre Absolventen bei ähnlichem Profil grundsätzlich gegenüber den Absolventen von anderen Unis bevorzugt werden würden. Das ist aber nicht der Fall und auch nicht nachweisbar.
Aus der Tatsache, dass manche Unis den Beratungsbereich überproportional bewerben und den daraus folgenden überproportionalen Bewerbungen im Vergleich zu anderen Unis wo der Schwerpunkt auf andere Dinge liegt, sollte jemand der zumindest die Grundlagenvorlesung Statistik erhalten hat, nichts kausales ableiten, weil es nichts kausales gibt.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

1) Dass sich von gewissen Unis mehr Leute in gewissen Branchen oder bei gewissen lokalen Arbeitgebern bewerben und sie dann dort arbeiten, ist kein Beleg dafür, dass diese Leute auch genommen werden würden, wenn das Verhältnis zu anderen Unis ausgeglichen wäre. Ein Beispiel: Ein IGM-Konzern hat bei uns ein großes Werk. Die rekrutieren sehr viele Leute von der nahen FH. Laut Forum ist die FH damit Target. In Wirklichkeit bewerben sich vermutlich 90% der Absolventen dort und die FH ist bei den Bewerbungen überproportional vertreten.

2) Um also überhaupt eine Aussage über potentielle Targets treffen zu können, müssten wir wissen welche Absolventen von welchen Unis im welchen Umfang bei Beratungen bewirbt. Dann könnten wir schauen, ob bei gleichem Profil, ein Ungleichgewicht zu den Bewerbungen besteht. Leider haben wir aber die Daten dazu nicht. Deswegen ist und bleibt das Targetthema eines für die Mülltonne.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Ich behaupte hier einfach mal, dass es zunehmend wichtiger wird. Bei mehr und mehr Studierenden muss man eben differenzieren. Mittlerweile machen 50% Abitur. Jeder Idiot darf mittlerweile studieren, während es früher die cleversten ca. 10% des Jahrgangs waren. Diese Menschen bewerben sich natürlich auch auf die attraktiven Stellen, selbst wenn sie von FHs kommen.

Wieso also nicht die Unis bzw. das große Wort "Universität" als ersten Filter nutzen?
Es sollte offensichtlich sein, dass clevere Studis idR nicht an die örtliche FH gehen, sondern an die TUM, Mannheim usw. ...

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Da kannst du noch so behaupten, wie du magst. Die Uni ist kein Selektionsmerkmal, weil sie eben auch kein Qualitätsmerkmal ist. 90% der Stellen die in Deutschland für Anfänger vorkommen, betreffen nicht einmal einen Bruchteil des Standardstoffes jeder beliebigen Uni und FH und für die restlichen 10% gibt es andere Kriterien (Notenhürde, Praktika, Engagement, Auswahltage, ACs, mehrere Interviews) um zu filtern.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

Ich behaupte hier einfach mal, dass es zunehmend wichtiger wird. Bei mehr und mehr Studierenden muss man eben differenzieren. Mittlerweile machen 50% Abitur. Jeder Idiot darf mittlerweile studieren, während es früher die cleversten ca. 10% des Jahrgangs waren. Diese Menschen bewerben sich natürlich auch auf die attraktiven Stellen, selbst wenn sie von FHs kommen.

Wieso also nicht die Unis bzw. das große Wort "Universität" als ersten Filter nutzen?
Es sollte offensichtlich sein, dass clevere Studis idR nicht an die örtliche FH gehen, sondern an die TUM, Mannheim usw. ...

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Top zusammengefasst. Die ganze Diskussion halte ich auch für gefährlich. Studenen setzen so vielleicht falsche Schwerpunkte und werden am Ende bitter enttäuscht werden.
Bei uns gibt es eine automatisierte Vorfilterung mit Notenhürde. Wenn die halt bei 1,5 ist der FHler mit 1,4 durch und der "Target-Jünger" mit 1,6 wird abgesagt. So einfach ist das. Nächste automatisierte KI-Hürde dann Praktika. Also, setzt keine falschen Prioritäten.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

1) Dass sich von gewissen Unis mehr Leute in gewissen Branchen oder bei gewissen lokalen Arbeitgebern bewerben und sie dann dort arbeiten, ist kein Beleg dafür, dass diese Leute auch genommen werden würden, wenn das Verhältnis zu anderen Unis ausgeglichen wäre. Ein Beispiel: Ein IGM-Konzern hat bei uns ein großes Werk. Die rekrutieren sehr viele Leute von der nahen FH. Laut Forum ist die FH damit Target. In Wirklichkeit bewerben sich vermutlich 90% der Absolventen dort und die FH ist bei den Bewerbungen überproportional vertreten.

2) Um also überhaupt eine Aussage über potentielle Targets treffen zu können, müssten wir wissen welche Absolventen von welchen Unis im welchen Umfang bei Beratungen bewirbt. Dann könnten wir schauen, ob bei gleichem Profil, ein Ungleichgewicht zu den Bewerbungen besteht. Leider haben wir aber die Daten dazu nicht. Deswegen ist und bleibt das Targetthema eines für die Mülltonne.

Johanna / Carma Consulting schrieb am 06.04.2025:

Seitdem hier mal ein Interview mit der Personalerin von McKinsey verlinkt wurde, in dem die Dame (selbst FH-Diplom) eindeutig festgestellt hat, dass McKinsey nicht auf die Hochschule schaut, ist es an der Front sehr ruhig geworden.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Die Anfängerquote ändert sich seit 2011 im einstelligen Prozentbereich / Jahr und schwankt ein bisschen hin und her. Die Unternehmen können doch scheinbar schon seit fast 15 Jahren Studenten differenzieren...

Sicherlich werden bei vermeintlichen Targets tendenziell mehr wirkliche Highperformer sein. Um einen kategorischen Ausschluss von anderen seitens des HR sinnvoll zu rechtfertigen, müssten das aber ein extrem viel höherer Anteil sein. Das würde ich dann aber auch wieder bezweifeln. Gibt doch genauso viele Münchner, die an der LMU studieren, weil man das als Münchner halt einfach macht. Genauso, wie es auch viele gibt, die einfach keine Lust auf Münchner Preise und ein Umziehen in 300 km Entfernung haben, weil irgendwo vereinzelt manche der Auffassung sind, dass das so ein Boost wäre.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

Ich behaupte hier einfach mal, dass es zunehmend wichtiger wird. Bei mehr und mehr Studierenden muss man eben differenzieren. Mittlerweile machen 50% Abitur. Jeder Idiot darf mittlerweile studieren, während es früher die cleversten ca. 10% des Jahrgangs waren. Diese Menschen bewerben sich natürlich auch auf die attraktiven Stellen, selbst wenn sie von FHs kommen.

Wieso also nicht die Unis bzw. das große Wort "Universität" als ersten Filter nutzen?
Es sollte offensichtlich sein, dass clevere Studis idR nicht an die örtliche FH gehen, sondern an die TUM, Mannheim usw. ...

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

Du triffst den Nagel auf den Kopf. "Target" wäre eine Uni dann, wenn ihre Absolventen bei ähnlichem Profil grundsätzlich gegenüber den Absolventen von anderen Unis bevorzugt werden würden. Das ist aber nicht der Fall und auch nicht nachweisbar.
Aus der Tatsache, dass manche Unis den Beratungsbereich überproportional bewerben und den daraus folgenden überproportionalen Bewerbungen im Vergleich zu anderen Unis wo der Schwerpunkt auf andere Dinge liegt, sollte jemand der zumindest die Grundlagenvorlesung Statistik erhalten hat, nichts kausales ableiten, weil es nichts kausales gibt.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

In Deutschland mag das stimmen, aber im Ausland nicht. Da wird man teils nur eingeladen wenn man von einer gewissen Uni ist.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

Wieso also nicht die Unis bzw. das große Wort "Universität" als ersten Filter nutzen?
Es sollte offensichtlich sein, dass clevere Studis idR nicht an die örtliche FH gehen, sondern an die TUM, Mannheim usw. ...

Weil das Quatsch wäre. Und wer sagt eigentlich dass Studenten aus Mannheim oder München klüger sind als aus Osnabrück oder Halle?

Nicht mal: Dach-Unis sind nicht selektiv. Selektiv sind einhfd Fächer wue Psycho, Med oder powi. Und nein ein NC von 2,x wird er sonst üblicherweise anliegt ist nicht sonderlich selektiv. Def Grund dafür, dass es in Deutschland keine selektiven HS gibt, liegt in der hiesigen Hochschullandschaft und deren Finanzierung sowie dem bürokratischen Verwaltungsrecht.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

In Deutschland mag das stimmen, aber im Ausland nicht. Da wird man teils nur eingeladen wenn man von einer gewissen Uni ist.

Mal davon abgesehen, dass wir hier von Deutschland reden, welches Ausland meinst du? Österreich? Schweiz? Polen, Niederlande? Italien? Spanien? Da ist das definitiv auch nicht so.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Wieso spielst du dieses Zirkelschlussspiel mit? Die Targetbehauptungen sind durch nichts zu belegen. Wenn sie aber nicht zu belegen sind, gibt es keine Targets.
Seit vielen Jahren geistert der Unsinn trotzdem durch die Foren und noch nie hat sich ein Arbeitgeber in Deutschland dafür interessiert.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

Die Anfängerquote ändert sich seit 2011 im einstelligen Prozentbereich / Jahr und schwankt ein bisschen hin und her. Die Unternehmen können doch scheinbar schon seit fast 15 Jahren Studenten differenzieren...

Sicherlich werden bei vermeintlichen Targets tendenziell mehr wirkliche Highperformer sein. Um einen kategorischen Ausschluss von anderen seitens des HR sinnvoll zu rechtfertigen, müssten das aber ein extrem viel höherer Anteil sein. Das würde ich dann aber auch wieder bezweifeln. Gibt doch genauso viele Münchner, die an der LMU studieren, weil man das als Münchner halt einfach macht. Genauso, wie es auch viele gibt, die einfach keine Lust auf Münchner Preise und ein Umziehen in 300 km Entfernung haben, weil irgendwo vereinzelt manche der Auffassung sind, dass das so ein Boost wäre.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

Es sollte offensichtlich sein, dass clevere Studis idR nicht an die örtliche FH gehen, sondern an die TUM, Mannheim usw. ...

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

In Deutschland mag das stimmen, aber im Ausland nicht. Da wird man teils nur eingeladen wenn man von einer gewissen Uni ist.

Stimmt. Gerade in den USA ist es krass: z.B. rekrutieren Top-UBs praktisch nur On-Campus, und das nur bei einer gewissen Anzahl an Elite-Unis.

Offiziell gibt es auch Off-Campus Recruiting aber es ist extrem selten dass jemand von einer Non-Target eingeladen wird, wenn dann nur mit extrem krassem Netzwerken.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

In Deutschland mag das stimmen, aber im Ausland nicht. Da wird man teils nur eingeladen wenn man von einer gewissen Uni ist.

Die Diskussion läuft immer gleich. Target Behauptung folgt kritisches Nachfragen. Dem folgen irgendwelche Pseudobeweise a la Insiderinformationen oder Linkedin-Selektionen. Dem folgt die Widerlegung, dass es keine Beweise gibt. Zum Schluss bleibt dann die Erkenntnis, dass es in Deutschland nicht so ist, aber bestimmt im Ausland. Welches von den vielen Ausländern weiß man nicht, aber man könnte sich auf USA und UK einigen. Anschließend verläuft sich das Thema mal wieder.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

Die Diskussion läuft immer gleich. Target Behauptung folgt kritisches Nachfragen. Dem folgen irgendwelche Pseudobeweise a la Insiderinformationen oder Linkedin-Selektionen. Dem folgt die Widerlegung, dass es keine Beweise gibt. Zum Schluss bleibt dann die Erkenntnis, dass es in Deutschland nicht so ist, aber bestimmt im Ausland. Welches von den vielen Ausländern weiß man nicht, aber man könnte sich auf USA und UK einigen. Anschließend verläuft sich das Thema mal wieder.

Wunderschön zusammengefasst - und damit sei es gut für die nächsten Monate :)

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Was ich tatsächlich beobachtet hab ist eher, dass von "Targets" gerne herabgesehen wird und das angeblich die Lehre "besser" ist. Wenn man sich dann aber die "Standardliteratur" anschaut, die von den ganzen Profs. in Mannheim & Co. referenziert wird, dann sind das meistens Professoren z.B. vor allem im FACT-Bereich von der Feruni Hagen (Brösel, Meyering, Schneeloch, ect.)

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Non-Targets sind hier leider in der Überzahl.
Ich habe meine FH abgebrochen und bin zur Target gewechselt, habe viel mehr Einladungen zu Interviews erhalten und wurde mehrmals positiv auf meine Uni angesprochen.
Ihr könnt gerne versuchen die Realität zurechtzubiegen, das ändert nichts daran, dass Top-Unis weltweit anerkannt werden und sich die europäische Target Bubble kennt.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Target ist wer fett erbt :) Oder gut aussieht und reich heiratet. Da könnt ihr noch so an der WHU knechten, das ist nicht zu schlagen.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2025:

Was ich tatsächlich beobachtet hab ist eher, dass von "Targets" gerne herabgesehen wird und das angeblich die Lehre "besser" ist. Wenn man sich dann aber die "Standardliteratur" anschaut, die von den ganzen Profs. in Mannheim & Co. referenziert wird, dann sind das meistens Professoren z.B. vor allem im FACT-Bereich von der Feruni Hagen (Brösel, Meyering, Schneeloch, ect.)

Ich studiere in Mannheim, bisher ist mir noch nicht aufgefallen, dass das der Fall ist. Aber man geht auch nicht wegen der Lehre an eine Target, sondern wegen dem Netzwerk und Kontakt zu unternehmen. Für gewisse Branchen hilft das schon, insbesondere im Finance Bereich. Selbst bei Konzernen (oder gerade dort), kann einem Mannheim sehr helfen. Ich war bei einem großen Dax Konzern im Praktikum, da wurde ich sehr oft positiv drauf angesprochen.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2025:

Non-Targets sind hier leider in der Überzahl.
Ich habe meine FH abgebrochen und bin zur Target gewechselt, habe viel mehr Einladungen zu Interviews erhalten und wurde mehrmals positiv auf meine Uni angesprochen.
Ihr könnt gerne versuchen die Realität zurechtzubiegen, das ändert nichts daran, dass Top-Unis weltweit anerkannt werden und sich die europäische Target Bubble kennt.

Du hast ein Studium abgebrochen und dann ein anderes woanders abgeschlossen und nimmst das als evidenten Beweis das das besser ist ?
Ok.

Ich denke tatsächlich das bei den sogenannten Target Unis mehr Karriereambitionierte Leute sind.
Bei einer Wald und Wiesen Uni hat man mehr Studenten die einfach irgendwas machen wollen, sprich gar keine Ambitionen Richtung MBB haben.
Bei FHs habe ich den Eindruck das da überwiegend Leute studieren die nicht von zu Hause ausziehen wollen.
Wer „echtes“ Studentenleben haben will sollte an einer Uni- Stadt studieren.

Ansonsten ist alles natürlich relativ. Die Hürden sind groß. Bzw. größer geworden. Da braucht es noch weitere skills als nur Studium mit guten Noten.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Dein Post trifft es zu 100%. Das Thema ist so durchgekaut.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2025:

Die Diskussion läuft immer gleich. Target Behauptung folgt kritisches Nachfragen. Dem folgen irgendwelche Pseudobeweise a la Insiderinformationen oder Linkedin-Selektionen. Dem folgt die Widerlegung, dass es keine Beweise gibt. Zum Schluss bleibt dann die Erkenntnis, dass es in Deutschland nicht so ist, aber bestimmt im Ausland. Welches von den vielen Ausländern weiß man nicht, aber man könnte sich auf USA und UK einigen. Anschließend verläuft sich das Thema mal wieder.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2025:

Non-Targets sind hier leider in der Überzahl.
Ich habe meine FH abgebrochen und bin zur Target gewechselt, habe viel mehr Einladungen zu Interviews erhalten und wurde mehrmals positiv auf meine Uni angesprochen.
Ihr könnt gerne versuchen die Realität zurechtzubiegen, das ändert nichts daran, dass Top-Unis weltweit anerkannt werden und sich die europäische Target Bubble kennt.

Schöne Geschichte aus dem Paulanergarten. Das nächste mal ist Tobi dran. Der erzählt uns dann zur Abwechslung mal was vom Weinfest.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2025:

Was ich tatsächlich beobachtet hab ist eher, dass von "Targets" gerne herabgesehen wird und das angeblich die Lehre "besser" ist. Wenn man sich dann aber die "Standardliteratur" anschaut, die von den ganzen Profs. in Mannheim & Co. referenziert wird, dann sind das meistens Professoren z.B. vor allem im FACT-Bereich von der Feruni Hagen (Brösel, Meyering, Schneeloch, ect.)

Da es keine Targets gibt, kann auch keiner herabsehen. Wenn man jetzt aber trotzdem wieder nachfragt, wie denn dieses Herabsehen aussehen soll, wann und wie man das mitbekommt sowie spürt, kommt sowieso wieder nichts., stimmts?

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2025:

Non-Targets sind hier leider in der Überzahl.
Ich habe meine FH abgebrochen und bin zur Target gewechselt, habe viel mehr Einladungen zu Interviews erhalten und wurde mehrmals positiv auf meine Uni angesprochen.
Ihr könnt gerne versuchen die Realität zurechtzubiegen, das ändert nichts daran, dass Top-Unis weltweit anerkannt werden und sich die europäische Target Bubble kennt.

Ist das Bier im Paulanergarten schlecht geworden?

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2025:

Non-Targets sind hier leider in der Überzahl.
Ich habe meine FH abgebrochen und bin zur Target gewechselt, habe viel mehr Einladungen zu Interviews erhalten und wurde mehrmals positiv auf meine Uni angesprochen.
Ihr könnt gerne versuchen die Realität zurechtzubiegen, das ändert nichts daran, dass Top-Unis weltweit anerkannt werden und sich die europäische Target Bubble kennt.

Könnte ich nicht deutlicher sagen. Ich bin ebenfalls von einer Wald-und-Wiesen Uni nach an eine Target Uni gewechselt und kann das jedem ambitionierten Studenten nur ans Herz legen. Abgesehen davon, dass man mehr Interview Einladungen erhält, ist das Umfeld einfach ein ganz anderes. Während an meiner Wald-und-Wiesen Uni keiner so richtig wusste, was er nach dem Studium machen möchte, haben an der Target Uni ab dem ersten Semester schon alle von Consulting, IB und PE gesprochen und man hat sich gegenseitig gechallenged, wer die besseren Noten schreibt und wer als Erster an die relevanten Praktika kommt. Zudem empfand ich den Zusammenhalt im Jahrgang sowie den Kontakt zu den erfahreneren Studenten und Alumni viel enger. Wenn man durch diese Netzwerke Menschen kennenlernen kann, die etliche Bewerbungsprozesse selbst schon durchlaufen haben und einiges an Tipps weitergeben können (von internen Empfehlungen mal ganz abgesehen...) hilft das natürlich ungemein. Bei den Karrieremessen waren auch einige der Top Arbeitgeber anwesend, bei den Veranstaltungen an meiner ersten Uni waren es ein paar Mittelständler aus der Region (nicht despektierlich gemeint!). Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und kannte vor dem Studium niemanden in diesen Branchen, wodurch ich einige der besagten Firmen vermutlich niemals kennengelernt hätte und allein bei der Vorbereitung auf die Vorstellungsgespräche verloren gewesen wäre.

Durch das bessere Netzwerk an Partneruniversitäten war ich schon im Bachelor an einer internationalen Top-10 Uni im Auslandssemester und konnte dort über eine Empfehlung auch bei einem sehr renommierten Professor meine Bachelorarbeit schreiben. Die Wald-und-Wiesen Uni hatte keine wirklich relevanten Partneruniversitäten und auch nur eine sehr beschränkte Auswahl für das Auslandssemester (z.B. nur 4 Plätze an Universitäten in den USA).

Nach dem Studium bin ich bei einer EB in London eingestiegen und dort nun seit 2 Jahren Analyst. Wäre ich an meiner ursprünglichen Uni geblieben, wäre ich heute zu 100% nicht in dieser Position - die Frage ob das nur von dem Namen der Uni in meinem CV abhing oder nicht, kann jeder für sich selbst entscheiden.

Wenn man also eine klassische "Bwl-Karriere" anstrebt, würde ich die genannten Vorteile also auf keinen Fall vernachlässigen. Für alle anderen Jobs spielen natürlich andere Faktoren wie der Standort, Entfernung zur Familie usw. eine größere Rolle.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Mein Eindruck: Umso weniger Hardskills (MINT, quant. Finance etc.), umso mehr geht es um Stallgeruch und "Target". Das macht in gewisser Weise durchaus Sinn. Umso weniger deine Fähigkeiten klar überprüfbar sind, umso mehr muss man alternative Kriterien heranziehen. Oder Plump gesagt: Ob du ein Top-Top Engineer bist, das kann ein anderer Top-Top Engineer recht schnell rausfiltern.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

Stimmt. Gerade in den USA ist es krass: z.B. rekrutieren Top-UBs praktisch nur On-Campus, und das nur bei einer gewissen Anzahl an Elite-Unis.

Offiziell gibt es auch Off-Campus Recruiting aber es ist extrem selten dass jemand von einer Non-Target eingeladen wird, wenn dann nur mit extrem krassem Netzwerken.

Ja, kann ich bestätigen. Ich mache gerade einen T15 MBA, und MBB, T2, EB, BB, usw. waren monatelang auf dem Campus und haben Events, Abendessen organisiert. Jede MBB hat 1-2 Berater täglich in der Uni, die den Studenten als Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung stehen.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Warum antwortet hier die selbe Person 100 Mal auf verschiedene Beiträge und versucht sich einzureden, es gäbe keine Targets?

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 07.04.2025:

Du hast ein Studium abgebrochen und dann ein anderes woanders abgeschlossen und nimmst das als evidenten Beweis das das besser ist ?
Ok.

Ich denke tatsächlich das bei den sogenannten Target Unis mehr Karriereambitionierte Leute sind.
Bei einer Wald und Wiesen Uni hat man mehr Studenten die einfach irgendwas machen wollen, sprich gar keine Ambitionen Richtung MBB haben.
Bei FHs habe ich den Eindruck das da überwiegend Leute studieren die nicht von zu Hause ausziehen wollen.
Wer „echtes“ Studentenleben haben will sollte an einer Uni- Stadt studieren.

Ansonsten ist alles natürlich relativ. Die Hürden sind groß. Bzw. größer geworden. Da braucht es noch weitere skills als nur Studium mit guten Noten.

Ich habe nach 3 Semestern die FH abgebrochen und nach 3 Semestern Target bei ähnlicher Wirtschaftslage und Noten ein Vielfaches mehr Einladungen zu Praktika bekommen.
Ich glaube schon, dass man eher jemanden von der TUM rauspickt als von der FH Buxtehude, wenn die HR über 100 Bewerber hat.

antworten
WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Ist euch schon aufgefallen, dass eine Google-Suche mit dem Begriff "Target-Uni" zu 80% zu Foren führt, in denen angebliche Studenten behaupten, dass es sie gäbe? Die restlichen 20% führt zu Beratungen, die jungen Menschen Geld dafür abknöpfen, um ihnen den Input zu geben, den sie dann in die Foren schreiben. Oder schreiben sie das etwa selbst hier, um das eigene Geschäft anzukurbeln? Ein Schelm, wer so etwas denken sollte.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2025:

Ich habe nach 3 Semestern die FH abgebrochen und nach 3 Semestern Target bei ähnlicher Wirtschaftslage und Noten ein Vielfaches mehr Einladungen zu Praktika bekommen.
Ich glaube schon, dass man eher jemanden von der TUM rauspickt als von der FH Buxtehude, wenn die HR über 100 Bewerber hat.

Also erstens: Ja, du hast ein "vielfaches an Praktika" im 4. Semester an deiner (angeblichen) Target erhalten, weil quasi kein Mensch Praktika an Studenten vergibt, die ihre 3 Semester noch nicht voll haben. Schau mal in die Anzeigen. Bei Big4 brauchst du dich z.B. idR nicht bewerben, wenn du die 3 Semester noch nicht voll hast. Bekommst automatisch eine Absage. Du hast die Kausalkette hier nicht ganz verstanden.

Des Weiteren: Ich habe z.B. ein Fern/TZ-Studium an einer FH absolviert und mich in München beworben. Ich habe von jeder Big4 und Next10 Einladungen zu einem Vorstellungsgespräch bekommen und bin dann direkt bei einer Eingestiegen. Ich habe nicht eine (!) Absage erhalten.

Deine Logik ergibt außerdem keinen Sinn. Die Wald-und-Wiesen-FH, wie in meinem Fall, hat vielleicht 10 bis 20 BWL Absolventen pro Jahr. Im Ganzen BWL-Bachelor waren bis 10 TZ-Semester gerade mal ca. 50 Leute eingeschrieben. Die LMU und Mannheim spucken z.B. jeweils 500-700 BWL-Bachelor jedes Semester raus. Bei der TUM genau das Gleiche. Das sind alles absolute Massenstudiengänge. Du glaubst Target=Elite = kleiner elitärer Kreis. Allein die Tatsache, dass gefühlt 1000 Leute im Bereich BWL oder BWL-nah ein Studium an jeder dieser Unis anfangen, zeugt vom Gegenteil. Wie willst du denn in München überhaupt IRGENDWEN bevorzugen, wenn ALLE an der LMU oder TUM studieren? Bei KPMG München z.B. bewerben sich quasi 5000 Bachelor/Master sämtlicher Studienrichtungen jedes Semester allein von der LMU/TU für Praktika, Einstiege, Abschlussarbeiten, ect. LMU und TUM haben zusammen 100.000 Studenten. Einen EINZELNEN zu bevorzugen, ist allein auf Grund der Masse an Absolventen schon gar nicht möglich, außer Papa und Partner/GF/Vorstand gehen zusammen Golf spielen.

Ja, deshalb sind die Firmen dann auch bei Karriereveranstaltungen eher an der LMU oder an TUM anstatt vielleicht an z.B. der FH Ingolstadt. Das nennt sich sinnvolle Budgetallokation. Und an der LMU/Mannheim/Goethe kann ich halt mit einem Messestand gleich 3000 BWLer (je Uni) auf einmal erreichen, anstatt vielleicht wie (als Beispiel) an der FH Ingolstadt oder Uni Bayreuth, wo vielleicht 200 Leute im gesamten BWL-Masterstudiengang eingeschrieben sind. Das hat aber nichts damit zu tun, dass NUR und AUSSCHLIESSLICH von diesen Unis eingestellt wird.

PS: Allein dass ich Freunde habe, die von den ganzen anderen Unis (Augsburg, Nürnberg, Bayreuth, ect.) bei T1/T2-UBs unterwegs sind, zeugt gegen die "Target-Theorie".

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 07.04.2025:

Ich habe nach 3 Semestern die FH abgebrochen und nach 3 Semestern Target bei ähnlicher Wirtschaftslage und Noten ein Vielfaches mehr Einladungen zu Praktika bekommen.
Ich glaube schon, dass man eher jemanden von der TUM rauspickt als von der FH Buxtehude, wenn die HR über 100 Bewerber hat.

In Buxtehude gibt es überhaupt keine normale Hochschule. Lediglich eine kleine Privat-FH mit nicht einmal 1000 Studis. Da ist ein Großstadt-Gymmi größer. Dass teure Privat-FHs wie die /EBS/Fresenius/EBZ/WHU/HHL/FS/IU in DE keinen besonderen Ruf genießen ist doch hinlänglich bekannt Stichwort der Kunde ist König.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Jeder der glaubt in Deutschland etwas erreicht zu haben nur weil man sich einer öffentlichen Uni eingeschrieben hat, hat den Schuss nicht gehört.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Stimem zu mit einer Ausnahme, Bucerius, denn dort muss man natürlich auch durch Stex
WiWi Gast schrieb am 08.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2025:

In Buxtehude gibt es überhaupt keine normale Hochschule. Lediglich eine kleine Privat-FH mit nicht einmal 1000 Studis. Da ist ein Großstadt-Gymmi größer. Dass teure Privat-FHs wie die /EBS/Fresenius/EBZ/WHU/HHL/FS/IU in DE keinen besonderen Ruf genießen ist doch hinlänglich bekannt Stichwort der Kunde ist König.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Wie kann man so verloren sein und glauben in Deutschland interessiert irgendjemanden die Uni außer bei Arbeitgeber, die man an einer Hand abzählen kann?

In vielen Branchen sitzen immer noch die Boomer fest im Sattel und auf den Chefsesseln und haben teilweise nicht mal eine Hochschule von innen gesehen (ja auch im Dax). Das hier ist einfach ein absolutes Berufsanfänger Forum. In jedem Unternehmen zählt vor allem die BE und das Netzwerk. Niemanden interessiert die Uni später. Kombi duales Studium Dax40 -> FOM/DHBW Master berufsbegleitend schlägt ohnehin 90% aller Absolventen. Und von den "Targets" watscheln die meisten auch erstmal schön bei den Big 4 rein und verdienen ihre 43k+1k Bonus im Jahr. Da ist der Duali schon längst Manager und AT.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2025:

Also erstens: Ja, du hast ein "vielfaches an Praktika" im 4. Semester an deiner (angeblichen) Target erhalten, weil quasi kein Mensch Praktika an Studenten vergibt, die ihre 3 Semester noch nicht voll haben. Schau mal in die Anzeigen. Bei Big4 brauchst du dich z.B. idR nicht bewerben, wenn du die 3 Semester noch nicht voll hast. Bekommst automatisch eine Absage. Du hast die Kausalkette hier nicht ganz verstanden.

Des Weiteren: Ich habe z.B. ein Fern/TZ-Studium an einer FH absolviert und mich in München beworben. Ich habe von jeder Big4 und Next10 Einladungen zu einem Vorstellungsgespräch bekommen und bin dann direkt bei einer Eingestiegen. Ich habe nicht eine (!) Absage erhalten.

Deine Logik ergibt außerdem keinen Sinn. Die Wald-und-Wiesen-FH, wie in meinem Fall, hat vielleicht 10 bis 20 BWL Absolventen pro Jahr. Im Ganzen BWL-Bachelor waren bis 10 TZ-Semester gerade mal ca. 50 Leute eingeschrieben. Die LMU und Mannheim spucken z.B. jeweils 500-700 BWL-Bachelor jedes Semester raus. Bei der TUM genau das Gleiche. Das sind alles absolute Massenstudiengänge. Du glaubst Target=Elite = kleiner elitärer Kreis. Allein die Tatsache, dass gefühlt 1000 Leute im Bereich BWL oder BWL-nah ein Studium an jeder dieser Unis anfangen, zeugt vom Gegenteil. Wie willst du denn in München überhaupt IRGENDWEN bevorzugen, wenn ALLE an der LMU oder TUM studieren? Bei KPMG München z.B. bewerben sich quasi 5000 Bachelor/Master sämtlicher Studienrichtungen jedes Semester allein von der LMU/TU für Praktika, Einstiege, Abschlussarbeiten, ect. LMU und TUM haben zusammen 100.000 Studenten. Einen EINZELNEN zu bevorzugen, ist allein auf Grund der Masse an Absolventen schon gar nicht möglich, außer Papa und Partner/GF/Vorstand gehen zusammen Golf spielen.

Ja, deshalb sind die Firmen dann auch bei Karriereveranstaltungen eher an der LMU oder an TUM anstatt vielleicht an z.B. der FH Ingolstadt. Das nennt sich sinnvolle Budgetallokation. Und an der LMU/Mannheim/Goethe kann ich halt mit einem Messestand gleich 3000 BWLer (je Uni) auf einmal erreichen, anstatt vielleicht wie (als Beispiel) an der FH Ingolstadt oder Uni Bayreuth, wo vielleicht 200 Leute im gesamten BWL-Masterstudiengang eingeschrieben sind. Das hat aber nichts damit zu tun, dass NUR und AUSSCHLIESSLICH von diesen Unis eingestellt wird.

PS: Allein dass ich Freunde habe, die von den ganzen anderen Unis (Augsburg, Nürnberg, Bayreuth, ect.) bei T1/T2-UBs unterwegs sind, zeugt gegen die "Target-Theorie".
+1

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

China, Südkorea, Japan, Thailand, Frankreich, Russland, USA, GB, Singapur und der Vatikan fallen mir spontan zum Thema "Ausland" ein. Da leben viele Menschen.
In Indien spielt das auch eine große Rolle, an welcher Uni man was studiert hat.

Angenommen man möchte halt BWL studieren, aber kriegt in Südkorea "nur" einen Studienplatz in Kommunikationswissenschaft an einer der "SKY-Unis", dann würden viele wohl nicht in Busan, einer anderen Uni in Südkorea oder so BWL studieren... Wenn man da Politik oder so studieren kann, dann ist das auch relativ attraktiv.

Klar, Englisch, Koreanisch, Französisch, Geschichte, Musik, Deutsch oder so dort zu studieren, ist nicht der einfachste Weg, aber auch damit bewirbt es sich gut bei Samsung etc. pp.

Ich finde es in Deutschland toll so wie es ist.

WiWi Gast schrieb am 07.04.2025:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2025:

Die Diskussion läuft immer gleich. Target Behauptung folgt kritisches Nachfragen. Dem folgen irgendwelche Pseudobeweise a la Insiderinformationen oder Linkedin-Selektionen. Dem folgt die Widerlegung, dass es keine Beweise gibt. Zum Schluss bleibt dann die Erkenntnis, dass es in Deutschland nicht so ist, aber bestimmt im Ausland. Welches von den vielen Ausländern weiß man nicht, aber man könnte sich auf USA und UK einigen. Anschließend verläuft sich das Thema mal wieder.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Danke! Ich glaube, das denken die meisten hier inzwischen.

WiWi Gast schrieb am 08.04.2025:

Ist euch schon aufgefallen, dass eine Google-Suche mit dem Begriff "Target-Uni" zu 80% zu Foren führt, in denen angebliche Studenten behaupten, dass es sie gäbe? Die restlichen 20% führt zu Beratungen, die jungen Menschen Geld dafür abknöpfen, um ihnen den Input zu geben, den sie dann in die Foren schreiben. Oder schreiben sie das etwa selbst hier, um das eigene Geschäft anzukurbeln? Ein Schelm, wer so etwas denken sollte.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2025:

Wie kann man so verloren sein und glauben in Deutschland interessiert irgendjemanden die Uni außer bei Arbeitgeber, die man an einer Hand abzählen kann?

In vielen Branchen sitzen immer noch die Boomer fest im Sattel und auf den Chefsesseln und haben teilweise nicht mal eine Hochschule von innen gesehen (ja auch im Dax). Das hier ist einfach ein absolutes Berufsanfänger Forum. In jedem Unternehmen zählt vor allem die BE und das Netzwerk. Niemanden interessiert die Uni später. Kombi duales Studium Dax40 -> FOM/DHBW Master berufsbegleitend schlägt ohnehin 90% aller Absolventen. Und von den "Targets" watscheln die meisten auch erstmal schön bei den Big 4 rein und verdienen ihre 43k+1k Bonus im Jahr. Da ist der Duali schon längst Manager und AT.

Ich stimme dir bis zu einem gewissen Grad zu, allerdings gilt das eher für Leute ohne klaren Fokus. Wer gezielt auf Targets hinarbeitet, hat einen ganz anderen Anspruch. Klar, man kann scheitern und landet dann wie viele andere. Aber wenn es gut läuft, bietet sich eine realistische Chance, ins High Finance oder Top-Beratungen einzusteigen.

Du sprichst BE und Netzwerk an, genau das sind Dinge, die man an einer entsprechend renommierten Uni auf höchstem Niveau aufbauen kann.
Außerdem plant nicht jeder langfristig in Deutschland zu bleiben. Mit einem gut gerankten Uni im Rücken, ist das definitiv leichter.

Wer eine normale Karriere anstrebt, kann ruhig Duali oder FH machen.
Mich interessiert nur, ob das Kriterium Uni bei einer noch schwächeren Wirtschaftslage doch bei normalen Arbeitgebern eingeführt wird.

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Ganz ehrlich. Rückblickend wäre ich eher an die DHBW in Kombi mit dem OEM gegangen. Aber dort sind die Plätze auch extrem umkämpft. Bin nun über diverse Umwege auch im IGM Konzern angekommen. Hätte man früher und mit leichterem Studium haben können. Wobei unsere "Dualis" vor allem in den technischen Bereichen recht wenig Freizeit haben. Mein Studium damals an einer unbekannten TU war deutlich entspannter. Die Klausurenphasen waren knackig, aber das war es auch...
DHBW ist vom Stoff her leichter (zumindest was ich so mitbekomme), aber durch die Anwesenheitspflichten und dem "nie-freihaben" auch nicht zu unterschätzen...

Verstehe aber das DHBW gebashe auch nicht. Würde ich meinen Kindern jedenfalls empfehlen :)

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2025:

Was ich tatsächlich beobachtet hab ist eher, dass von "Targets" gerne herabgesehen wird und das angeblich die Lehre "besser" ist. Wenn man sich dann aber die "Standardliteratur" anschaut, die von den ganzen Profs. in Mannheim & Co. referenziert wird, dann sind das meistens Professoren z.B. vor allem im FACT-Bereich von der Feruni Hagen (Brösel, Meyering, Schneeloch, ect.)

Die FU Hagen hat noch weitere herausragende Module. Wird leider immer etwas verkannt, aber dort kriegst du wiwi-technisch eine super Ausbildung, sofern du es denn möchtest. Kannst dich auch auf quantitative Inhalte fokussieren usw. Sehr, sehr hohes Niveau auf jeden Fall.

Ist die FU Hagen damit Target? Ich würde mal sagen, sie ist genauso wenig oder viel Target, wie jede andere deutsche Universität auch. Wer immer noch glaubt mit 1,x BWL in Mannheim signifikant mehr Chancen zu haben als 1,x BWL in Hagen, Münster oder wo auch immer, dem kann ich dann auch nicht mehr helfen.

Also nein, Target ist kein Muss. In Deutschland gibt's nicht mal welche. Alle Universitäten sind solide. Was FHs angeht, keine Ahnung. Konzentriere dich lieber auf (sehr) gute Noten und Praktika und dann stehen dir mit jeder Uni viele Wege offen.

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Karl

Target Uni - Ein „muss“ ?

In IT Branchen oder generell in Metropolen wie Berlin, wo alle hinwollen, ist der CV -Wettbewerb besonders hoch. Als Jemand der im HR DAX gearbeitet hat, kann ich sagen, dass Target Unis wie ESMT, Heidelberg oder die HU nach wie vor hoch im Kurs stehen.

Daneben sind Auslandsaktivitäten gern gesehen, Praktika und Persönlichkeit. Letzteres schärft man am besten durch soziale Kompetenz und sportlich- motiviertes Auftreten....

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WiWi Gast

Target Uni - Ein „muss“ ?

Karl schrieb am 10.04.2025:

In IT Branchen oder generell in Metropolen wie Berlin, wo alle hinwollen, ist der CV -Wettbewerb besonders hoch. Als Jemand der im HR DAX gearbeitet hat, kann ich sagen, dass Target Unis wie ESMT, Heidelberg oder die HU nach wie vor hoch im Kurs stehen.

Daneben sind Auslandsaktivitäten gern gesehen, Praktika und Persönlichkeit. Letzteres schärft man am besten durch soziale Kompetenz und sportlich- motiviertes Auftreten....

Dir ist klar, dass es auch unattraktive DAAX Unternehmen gibt? Kein Mensch will zu Zalando, die zahlen einfach nicht gut. Dasselbe galt für Hello Fresh (andere (Ex-)DAX in Berlin sind mir gerade nicht bekannt)

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