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GehaltsverhandlungEVG

Evg Tarifrunde 2025

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DB-User

Evg Tarifrunde 2025

Da wir uns in kürze in der nächsten Tarifverhandlung befinden, wollte ich hiermit ein neuen Thread aufmachen und damit den alten Ruhen lassen.

Da heute die Anforderung der EVG an die NE-Bahnen erfolgt sind. Wäre dies evtl ein Ansatz was uns erwarten könnte ab März 2025.
7,6% mehr
Anpassung der Arbeitszeit:
35 Stunden Woche.
Restliche Sonderzahlung( damit gesamt die 3000€ gezahlt werden)
Evg Zusatzgeld

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Vielleicht werden Sie versuchen die 35 h Woche für Schicht Arbeiter zu bekommen und 1,5 % auf 28 Monate plus Jobsicherheit. Dann werden wieder alle jubeln und sich auf die Schulter hauen.

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Es wird auf eine Nullrunde rauslaufen.... Die Bahn muss sparen....Ausgabensteuerung und Co.

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Ich schätze die deutsche Bahn wird sich auf eine Erhöhung von 6% einlassen mit einer Laufzeit von 2 Jahren. Also so wie immer
Mit der 35 Stunden Woche und einer sozialen Komponente von 80€ brutto für die ganz unten

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Ich sehe schwarz. Wissing wurde wohl die Pistole auf die Brust gesetzt. Oder stehen bald wiede Wahlen an?

„Da muss auch stehen, wer zuständig ist, und mit der Person will ich auch sprechen, wenn ein Ziel nicht erreicht werden kann. Es reicht mir nicht, mit Lutz oberflächliche Dinge zu besprechen.“

www.handelsblatt.com/politik/deutschland/deutsche-bahn-wissing-erhoeht-druck-auf-die-bahn/100065513.html

Da freut sich der Lutz... Alle 3 Monate zum Rapport...

Wie auch immer. Seiler und Co. haben ja jetzt schon beste Argumente, dass nächstes Jahr nicht viel gehen wird....

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 03.09.2024:

Ich sehe schwarz. Wissing wurde wohl die Pistole auf die Brust gesetzt. Oder stehen bald wiede Wahlen an?

„Da muss auch stehen, wer zuständig ist, und mit der Person will ich auch sprechen, wenn ein Ziel nicht erreicht werden kann. Es reicht mir nicht, mit Lutz oberflächliche Dinge zu besprechen.“

www.handelsblatt.com/politik/deutschland/deutsche-bahn-wissing-erhoeht-druck-auf-die-bahn/100065513.html

Da freut sich der Lutz... Alle 3 Monate zum Rapport...

Wie auch immer. Seiler und Co. haben ja jetzt schon beste Argumente, dass nächstes Jahr nicht viel gehen wird....

Freut euch auf einen streikreichen Sommer

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Ich hoffe, dass in dieser Runde die Entgeltgruppen X05 und höher dementsprechend angepasst werden. Die Abgrenzungen zu den unteren Entgeltgruppen ist nicht fair. Ansonsten wünsche ich mir das 35 Stunden Modell der GDL.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 07.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2024:

Freut euch auf einen streikreichen Sommer

Und wer sitzt aktuell am längeren Hebel? Die EVG oder der AG?

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 09.09.2024:

Ich hoffe, dass in dieser Runde die Entgeltgruppen X05 und höher dementsprechend angepasst werden. Die Abgrenzungen zu den unteren Entgeltgruppen ist nicht fair. Ansonsten wünsche ich mir das 35 Stunden Modell der GDL.

Alle Entgeltgruppen über x05 haben bei der letzten Tariferhöhung ihren sozialen Beitrag geleistet. Ein Sockelbetrag hat diese Entgeltgruppen besonders belastet. Es ist an der Zeit, dass auch die unteren Entgeltgruppen ihren Beitrag leisten und einer prozentualen Erhöhung zustimmen.

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Bin gespannt wie sie gleichzeitig das Händeln wollen.

  • FGR 2,6 nachziehen
  • Lohnerhöhung für alle % + soll
  • GDL Vertrag als Konkurrenz
  • alle ab x03 haben unter 8% Erhöhung bekommen
  • Stellenabbau
  • Milliarden minus
  • Ziele nicht erreicht
  • unpünktlicher
  • Sanierung bis 2027
  • Fluktuation
  • demographischer Wandel
  • kein Geld mehr für Projekte oder Digitalisierung
  • gleichzeitig JAL Zahlung da die Ziele nicht am wirtschaftlichen Unternehmen gemessen werden bzw. Nur 1/5 davon.
  • Mitarbeiter Unzufriedenheit (weder Lokführer unten hat noch Lust noch ein. Referent der oben sitzt mit einer 45h Woche)
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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Immer dieses Gelaber von oben und unten. Pass besser in der Schule auf, geh nebenbei studieren und werd doch selber einer dieser faulen, überbezahlten Referenten wenn das so einfach ist.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2024:

Bin gespannt wie sie gleichzeitig das Händeln wollen.

  • FGR 2,6 nachziehen
  • Lohnerhöhung für alle % + soll
  • GDL Vertrag als Konkurrenz
  • alle ab x03 haben unter 8% Erhöhung bekommen
  • Stellenabbau
  • Milliarden minus
  • Ziele nicht erreicht
  • unpünktlicher
  • Sanierung bis 2027
  • Fluktuation
  • demographischer Wandel
  • kein Geld mehr für Projekte oder Digitalisierung
  • gleichzeitig JAL Zahlung da die Ziele nicht am wirtschaftlichen Unternehmen gemessen werden bzw. Nur 1/5 davon.
  • Mitarbeiter Unzufriedenheit (weder Lokführer unten hat noch Lust noch ein. Referent der oben sitzt mit einer 45h Woche)
antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 09.09.2024:

Bin gespannt wie sie gleichzeitig das Händeln wollen.

  • FGR 2,6 nachziehen
  • Lohnerhöhung für alle % + soll
  • GDL Vertrag als Konkurrenz
  • alle ab x03 haben unter 8% Erhöhung bekommen
  • Stellenabbau
  • Milliarden minus
  • Ziele nicht erreicht
  • unpünktlicher
  • Sanierung bis 2027
  • Fluktuation
  • demographischer Wandel
  • kein Geld mehr für Projekte oder Digitalisierung
  • gleichzeitig JAL Zahlung da die Ziele nicht am wirtschaftlichen Unternehmen gemessen werden bzw. Nur 1/5 davon.
  • Mitarbeiter Unzufriedenheit (weder Lokführer unten hat noch Lust noch ein. Referent der oben sitzt mit einer 45h Woche)

Es wird noch viel spannender, da der Mindestlohn wohl auf 15€ steigen soll. Das wird auch die Bahn betroffen, denn es gibt einige Bereiche, in denen die MA knapp über Mindestlohn verdienen....

Aber ich sehe jetzt schon den Seiler vor mir, wie er nächstes Jahr vor den Kameras steht und jammert: "Es ist eine Unverschämtheit, in diesen harten Zeiten des Sparens und Lohnverzichts eine so übertriebene Tarifsteigerung zu fordern"..... Blablabla...

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2024:

Es wird noch viel spannender, da der Mindestlohn wohl auf 15€ steigen soll. Das wird auch die Bahn betroffen, denn es gibt einige Bereiche, in denen die MA knapp über Mindestlohn verdienen....

Populistischer Schwachsinn von Arbeitsminister Heil.

Wird nicht passieren, für nächstes Jahr sind schon 12,82 festgelegt. Nach der nächsten Bundestagswahl 2025 wird die SPD vermutlich nicht mal mehr in der Regierung sein, mit Glück als Junior-Partner unter der Knute der Union. Da ist dann nichts mehr mit 15 Euro Mindestlohn.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

Populistischer Schwachsinn von Arbeitsminister Heil.

Wird nicht passieren, für nächstes Jahr sind schon 12,82 festgelegt. Nach der nächsten Bundestagswahl 2025 wird die SPD vermutlich nicht mal mehr in der Regierung sein, mit Glück als Junior-Partner unter der Knute der Union. Da ist dann nichts mehr mit 15 Euro Mindestlohn.

Warten wir es doch einfac ab :)

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 09.09.2024:

Bin gespannt wie sie gleichzeitig das Händeln wollen.

  • FGR 2,6 nachziehen
  • Lohnerhöhung für alle % + soll
  • GDL Vertrag als Konkurrenz
  • alle ab x03 haben unter 8% Erhöhung bekommen
  • Stellenabbau
  • Milliarden minus
  • Ziele nicht erreicht
  • unpünktlicher
  • Sanierung bis 2027
  • Fluktuation
  • demographischer Wandel
  • kein Geld mehr für Projekte oder Digitalisierung
  • gleichzeitig JAL Zahlung da die Ziele nicht am wirtschaftlichen Unternehmen gemessen werden bzw. Nur 1/5 davon.
  • Mitarbeiter Unzufriedenheit (weder Lokführer unten hat noch Lust noch ein. Referent der oben sitzt mit einer 45h Woche)

Es werden 30k Stellen abgebaut. Ich sehe schwarz. Es wird eine Nullrunde geben und dafür wird die Sanierung "sozialverträglich", i.e. bist du weniger als zwei Jahre dabei, fliegst du, weil du am Jobmarkt ja noch Chancen hättest.

Die EVG ist in das abgekartete Spiel eingeweiht und freut sich, dass sie der FGr 6 wieder eine reindrücken kann. Die JAL wird wahrscheinlich auch ersatzlos gestrichen, zur Freude der EVGler.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2024:

Es werden 30k Stellen abgebaut. Ich sehe schwarz. Es wird eine Nullrunde geben und dafür wird die Sanierung "sozialverträglich", i.e. bist du weniger als zwei Jahre dabei, fliegst du, weil du am Jobmarkt ja noch Chancen hättest.

Die EVG ist in das abgekartete Spiel eingeweiht und freut sich, dass sie der FGr 6 wieder eine reindrücken kann. Die JAL wird wahrscheinlich auch ersatzlos gestrichen, zur Freude der EVGler.

Fliegen wirklich alle unter 2 Jahren Zugehörigkeit?

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Ich kann mir vorstellen das die JAL gestrichen wird und als Lohnerhöhung präsentiert wird für alle ab x02 was faktisch eine lohnminderung wäre.
Dadurch wäre es auch für alle transparenter. Aber die alle ab x02 hätten ein Verlust auf ganzer Linie.
Und die andern würden eine Lohnerhöhung von 5% auf 24 Monate bekommen weil ja "S3" bis 2027 durchgeführt wird. Gut das ich im Schatten vom vollen funktionieren tätig bin, traurig dass es keine wirkliche Lohnerhöhung bis 2028 erfolgen wird.

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2024:

Es werden 30k Stellen abgebaut. Ich sehe schwarz. Es wird eine Nullrunde geben und dafür wird die Sanierung "sozialverträglich", i.e. bist du weniger als zwei Jahre dabei, fliegst du, weil du am Jobmarkt ja noch Chancen hättest.

Die EVG ist in das abgekartete Spiel eingeweiht und freut sich, dass sie der FGr 6 wieder eine reindrücken kann. Die JAL wird wahrscheinlich auch ersatzlos gestrichen, zur Freude der EVGler.

Nullrunde nicht, da die von der GDL tarifierte 2-Stundenreduzierung bei vollem Lohnausgleich bis 2027 in den EVG-Tarifvertag integriert werden muss, also ca. 5,2 % auf 24 Monate. Passt auch zu EVG-Eingangsforderung bei den NEs.
Ohne die GDL hätte es aber diesmal höchstwahrscheinlich nix gegeben, aber es sollte jedem mit einem bisschen Verstand mittlerweile klar sein, dass die EVG sehr, sehr eng mit dem DB-Vorstand verwoben ist und wiederum dieser alles tut, um auf Geheiß der klammen Regierung die Personalkosten im Konzern so niedrig wie möglich zu halten.

antworten
M.G

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

Nullrunde nicht, da die von der GDL tarifierte 2-Stundenreduzierung bei vollem Lohnausgleich bis 2027 in den EVG-Tarifvertag integriert werden muss, also ca. 5,2 % auf 24 Monate. Passt auch zu EVG-Eingangsforderung bei den NEs.
Ohne die GDL hätte es aber diesmal höchstwahrscheinlich nix gegeben, aber es sollte jedem mit einem bisschen Verstand mittlerweile klar sein, dass die EVG sehr, sehr eng mit dem DB-Vorstand verwoben ist und wiederum dieser alles tut, um auf Geheiß der klammen Regierung die Personalkosten im Konzern so niedrig wie möglich zu halten.

Was ist eigentlich der Unterschied zur Bahnbau Gruppe Tatifvertrag, was sind die Unterschiede und warum gibt es da keine JAL ?

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

M.G schrieb am 11.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

Was ist eigentlich der Unterschied zur Bahnbau Gruppe Tatifvertrag, was sind die Unterschiede und warum gibt es da keine JAL ?

Bahnbau ist arbeitsintensiv, deshalb quasi outgesourced mit schlechteren Tarifen als anderswo im Konzern, um Geld zu sparen. DB Systel ist da das Gegenteil, auch outgesourced, dort wird den Angestellten aber sprichwörtlich der Arsch mit Goldpuder ausgeblasen auf Kosten der restlichen Angestellten.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Nein

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

Fliegen wirklich alle unter 2 Jahren Zugehörigkeit?

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

M.G schrieb am 11.09.2024:

Bahnbau ist arbeitsintensiv, deshalb quasi outgesourced mit schlechteren Tarifen als anderswo im Konzern, um Geld zu sparen. DB Systel ist da das Gegenteil, auch outgesourced, dort wird den Angestellten aber sprichwörtlich der Arsch mit Goldpuder ausgeblasen auf Kosten der restlichen Angestellten.

Dann wäre Systel mein erster Ansatzpunkt, wo man Geld sparen kann oder?

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Dann wäre Systel mein erster Ansatzpunkt, wo man Geld sparen kann oder?

Ja, aber das DB-Management hat da Bammel, die Zügel dort anzuziehen und spart lieber bei der Masse und den Kleinen, die sich nicht wehren können. Erst wenn die EU den Konzern zerschlägt und die jetzigen DB-Töchter nicht mehr gezwungen sind, bei DB Systel für 20-mal oder noch mehr als marktüblich einkaufen zu müssen, wird sich da was ändern.

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Habe mir heute im Planet nochmal den Dialog zwischen Seiler und Lutz angeschaut. Wirklich schlau wurde ich jetzt noch immer nicht, was genau Overhead bedeutet und wen das betrifft. Er spricht auch von internen Verschiebungen. Weiter noch: " Jeder der 2 Jahre an Board ist, für den gilt der unbefristete betriebsbedingte Beendigungs-Kündigungsschutz. Laut EVG so verordnet. Was genau bedeutet das?

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Habe mir heute im Planet nochmal den Dialog zwischen Seiler und Lutz angeschaut. Wirklich schlau wurde ich jetzt noch immer nicht, was genau Overhead bedeutet und wen das betrifft. Er spricht auch von internen Verschiebungen. Weiter noch: " Jeder der 2 Jahre an Board ist, für den gilt der unbefristete betriebsbedingte Beendigungs-Kündigungsschutz. Laut EVG so verordnet. Was genau bedeutet das?

Das bedeutet, keiner kann aus betriebsbedingten Gründen gekündigt werden. Das kann nur umgangen werden, wenn Niederlassungen oder Sparten restrukturiert, verkauft oder ganz gedicht gemacht werden. Man wird keinem direkt kündigen, aber den Leuten die Wohlfühloase wegnehmen und das interne Personalkarussell forcieren, dass die Leute sich bei der erzwungenen Neuorientierung gleich aus dem DB-Konzern wegbewerben. Wer damals zum ÖD statt zur DB ging, hat alles richtig gemacht. Auch wenn man ab 602 dank JAL oft besser verdient hat.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Das bedeutet, keiner kann aus betriebsbedingten Gründen gekündigt werden. Das kann nur umgangen werden, wenn Niederlassungen oder Sparten restrukturiert, verkauft oder ganz gedicht gemacht werden. Man wird keinem direkt kündigen, aber den Leuten die Wohlfühloase wegnehmen und das interne Personalkarussell forcieren, dass die Leute sich bei der erzwungenen Neuorientierung gleich aus dem DB-Konzern wegbewerben. Wer damals zum ÖD statt zur DB ging, hat alles richtig gemacht. Auch wenn man ab 602 dank JAL oft besser verdient hat.

Würde bedeuten, man streicht HO ganz und zwingt die Leute ins Büro... Dann hätten einige, die während Corona ein Haus oder eine Wohnung weit abseits ihrem Büro erworben haben ein echtes Problem...

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Habe mir heute im Planet nochmal den Dialog zwischen Seiler und Lutz angeschaut. Wirklich schlau wurde ich jetzt noch immer nicht, was genau Overhead bedeutet und wen das betrifft. Er spricht auch von internen Verschiebungen. Weiter noch: " Jeder der 2 Jahre an Board ist, für den gilt der unbefristete betriebsbedingte Beendigungs-Kündigungsschutz. Laut EVG so verordnet. Was genau bedeutet das?

Es wurde doch gesagt das die 30.000 stellen alten Zahlen sind und man nicht so viel abbauen wird, sondern man sich im Bereich von 20 % von 15.000 bewegt.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Es wurde doch gesagt das die 30.000 stellen alten Zahlen sind und man nicht so viel abbauen wird, sondern man sich im Bereich von 20 % von 15.000 bewegt.

Auf was die sagen, kann man nicht viel geben. Heute hü, morgen hott.
Vor paar Tagen hat man verkündet, man will mit der Rosskur S3 bis 2027 2 Milliarden Gewinn erwirtschaften.
Und der aktuelle Vorstandschef ist wohl der profiloseste, den die DB je hatte. Kaum in Erscheinung getreten, wenn es brenzlig oder unangenehm wurde und sonst nur wie ein Bub in die Kameras gegrinst. Wissing sagt dem, wo es langzugehen hat und er bekommt seine Anweisung von Linder, dem die Haushaltskasse lichterloh brennt und die schwarze Null sehr am Herzen liegt.

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Das bedeutet, keiner kann aus betriebsbedingten Gründen gekündigt werden. Das kann nur umgangen werden, wenn Niederlassungen oder Sparten restrukturiert, verkauft oder ganz gedicht gemacht werden. Man wird keinem direkt kündigen, aber den Leuten die Wohlfühloase wegnehmen und das interne Personalkarussell forcieren, dass die Leute sich bei der erzwungenen Neuorientierung gleich aus dem DB-Konzern wegbewerben. Wer damals zum ÖD statt zur DB ging, hat alles richtig gemacht. Auch wenn man ab 602 dank JAL oft besser verdient hat.

Siehe aktuell VW. Die haben diese Vereinbarung einfach mal einseitig gekündigt. Fehlt dem Bund 2025 noch mehr Geld,dann halte ich es für möglich,dass die DB an diese Vereinbarung ran will. Die EVG wird alles mitmachen. Von Nullrunde zu Wegnahme Wahlmodell etc. Die Bahn sitzt 2025 am längeren Hebel bei den Tarifverhandlungen. Inflation sinkt auch. Die EVG hat 0 Argumente.

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Laut Bild wurde Schenker gerade an DSV für 14 Milliarden verkauft.... Soll am Freitag offiziell bekannt werden...

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Also DSV hat bereits verkündet, mindestens 1.900 Stellen abzubauen bei Schenker. Der Betriebsrat rechnet aber eher mit 4.000 bis 6.000 Stellen, die jetzt deutschlandweit wegfallen werden. DSV wird laut eigener Aussage zumindest alle deutschen Verwaltungsstandorte schließen, Lager und Logistik soll jedoch erhalten bleiben. Das wird noch größer werden.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Laut Bild wurde Schenker gerade an DSV für 14 Milliarden verkauft.... Soll am Freitag offiziell bekannt werden...

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Wir haben bei uns mindestens doppelt so viele Menschen wie Sitzplätze. HO wird man nie wieder streichen können, alleine um das große Abwandern zu verhindern.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Würde bedeuten, man streicht HO ganz und zwingt die Leute ins Büro... Dann hätten einige, die während Corona ein Haus oder eine Wohnung weit abseits ihrem Büro erworben haben ein echtes Problem...

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Wir haben bei uns mindestens doppelt so viele Menschen wie Sitzplätze. HO wird man nie wieder streichen können, alleine um das große Abwandern zu verhindern.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Abwandern zu verhindern? Sorry, der Mensch ist träge und aktuell entlassen auch andere große deutsche Firmen massiv Leute. Wir befinden uns aktuell am Beginn einer großen Entlassungswelle, quasi die Vorboten einer Rezession. Und DB will Leute loswerden, das darf man nicht vergessen.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

DIe Bahn hat für Berater im Jahre 2022 und 2023 100 Millionen ausgegeben... Für was auch immer.... Sind zwar nur Peanuts im Vergleich zu andreren Kostenblöcken.. Aber da muss man sich nicht wundern, wenn der Schuh drückt und man bei allem so verschwenderisch ist...

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Sowie ich das richtig gelesen habe kommt beim GDL Tarif die 35h Woche ohne Entgeltkürzung nur für Schichtarbeiter? Hoffentlich verhandelt das auch die Evg für Schichtarbeiter.
Jemand hatte mir gesagt das teilweise mittlerweile 80-150€ Prämie+normaler Lohn für zusätzliche Schichten für Fahrdienstleiter gibt. Stimmt das?

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

DIe Bahn hat für Berater im Jahre 2022 und 2023 100 Millionen ausgegeben... Für was auch immer.... Sind zwar nur Peanuts im Vergleich zu andreren Kostenblöcken.. Aber da muss man sich nicht wundern, wenn der Schuh drückt und man bei allem so verschwenderisch ist...

Beratung ist alles und nichts. Das sind nicht alles Strategieberater die PPTs machen. Da ist viel auch einfach Bodyleasing für IT Projekte, Agenturen für irgendwelche Web- und Werbedienstleistungen, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater usw. Das wenigste sogenannter "Ausgaben für Berater" sind Beratung in dem Sinn wie die meisten es verstehen.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Also ich sehe da ehrlich gesagt schwarz für die anstehenden Verhandlungen. Wissing will so schnell wie möglich schwarze Zahlen sehen. Das wird kurzfristig nur gehen, wenn ich Personal einspare oder eben die Gehälter reduziere....

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 19.09.2024:

Alsos ich sehe da ehrlich gesagt schwarz für die anstehenden Verhandlungen. Wissing will so schnell wie möglich schwarze Zahlen sehen. Das wird kurzfristig nur gehen, wenn ich Personal einspare oder eben die Gehälter reduziere....

Naja für Schichtarbeiter müssten schon deutliche verbesserungen kommen. Wenn ich sehe das der komplette Schienengüterverkehr gestern lahmgelegt war da rechte und linke Rheinseite dicht einmal wegen Bauarbeiten und kein Personal fürs Stellwerk. Weiß gar nicht ob diese dann Schadenersatz zahlen müssen.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 19.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 19.09.2024:

Naja für Schichtarbeiter müssten schon deutliche verbesserungen kommen. Wenn ich sehe das der komplette Schienengüterverkehr gestern lahmgelegt war da rechte und linke Rheinseite dicht einmal wegen Bauarbeiten und kein Personal fürs Stellwerk. Weiß gar nicht ob diese dann Schadenersatz zahlen müssen.

Wieso müssen deutliche Verbesserungen kommen? Schau dir andere Bereiche oder Firmen an. Da sind die Bedingungen teilweise noch viel schlechter. Bei der Bahn lebt es sich ganz gut und sehr viele machen exakt 8h und dann fällt der Stift. Hat ja keine Konsequenzen, Gehalt kommt immer pünktlich, so kann man schön bis zur Rente rutschen.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 19.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 19.09.2024:

Wieso müssen deutliche Verbesserungen kommen? Schau dir andere Bereiche oder Firmen an. Da sind die Bedingungen teilweise noch viel schlechter. Bei der Bahn lebt es sich ganz gut und sehr viele machen exakt 8h und dann fällt der Stift. Hat ja keine Konsequenzen, Gehalt kommt immer pünktlich, so kann man schön bis zur Rente rutschen.

Viele bei der Bahn müssen mal lernen, dass sie trotz allem Gejammer in einer goldenen Blase leben.
Kaum irgendwo in der Wirtschaft bekommt man für so wenig Arbeit und Stress so viel Geld wie bei der Bahn.

Manche die jetzt gehen (oder gehen müssen) werden nach jahrelangem Gejammer noch ihr blaues Wunder erleben wie es anderswo läuft.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Kann dem Vor-Poster nur zustimmen. Allerdings sind diese "trägen" und durchgetragenen Arbeitsplätze und das gesamte Erscheinungsbild zwar in Teilen hausgemacht, aber doch mehr ein Abbild der gesamtdeutschen Entwicklung und des katastrophalen Investitionsstaus, der über Jahrzehnte (Ja!) aufgebaut wurde.

Dass auch in so einem schwachen, führungsschwachen, durchregulierten und trägen Konzern wie der mal der Stift angesetzt werden muss ist doch vollkommen klar und war vorhersehbar. Jeder, der sich die Strukturen ansieht weiß, dass das eigentlich schon Jahre zuvor erwartbar gewesen wäre.

Vollkommen symptomatisch (oder logisch, leider zu ungunsten der deutschen Arbeitnehmer) ist doch die kommende Entlassungswelle bei DB Schenker nach dem Verkauf ins Ausland.

BTT: Ich glaube kaum, dass die Tarifrunde irgendwelche relevant-positiven Sprünge hergeben wird. Man kann froh sein über jede Stelle, die durchgeschleppt wird bei der DB. (Und für die Bahn-Nutzer kann man nur hoffen, dass die Bahn endlich mal ihrer Arbeit nachkommt und der Staat den Investitionsstau abbaut ;-))

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Vermutlich werden beide genannten
Herren nächstes Jahr bei der Butagswahl
ausgetauscht

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Auf was die sagen, kann man nicht viel geben. Heute hü, morgen hott.
Vor paar Tagen hat man verkündet, man will mit der Rosskur S3 bis 2027 2 Milliarden Gewinn erwirtschaften.
Und der aktuelle Vorstandschef ist wohl der profiloseste, den die DB je hatte. Kaum in Erscheinung getreten, wenn es brenzlig oder unangenehm wurde und sonst nur wie ein Bub in die Kameras gegrinst. Wissing sagt dem, wo es langzugehen hat und er bekommt seine Anweisung von Linder, dem die Haushaltskasse lichterloh brennt und die schwarze Null sehr am Herzen liegt.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Jemand hatte mir gesagt das teilweise mittlerweile 80-150€ Prämie+normaler Lohn für zusätzliche Schichten für Fahrdienstleiter gibt. Stimmt das?

Und wenn es so sein sollte, wirst Du dann Fahrdienstleiter?

Aber zu deiner Frage: Du meinst sicher keine zusätzliche Prämie für Überstunden, zusätzlich zur normalen Überzeitzulage, oder? Denn durch die Jahresarbeitszeit steht erst am Jahresende fest wer wieviele Überstunden (oder Minusstunden) hat. Sondern wir reden hier von einer Prämie zur kurzfristiges Einspringen an freien Tagen, richtig? Ja, es gibt bei uns sowas in der Art und das nennt sich "eil und not"-Prämie. Die gibt es wenn jemand der in einem festen Plan läuft kurzfristig an einem seiner wenigen Ruhetage eine Schicht übernimmt, sprich mit einem Vorlauf von weniger als 24 Stunden! Für sog. Springer (Urlaubs- und Krankenvertreter) gibt es das nicht, die sind ständig im Abruf-Modus - viele weil sie leider nicht in den Genuss einer Planstelle kommen und manche weil sie das nicht wollen. Diese unterschiedliche Behandlung von Planleuten und Springern ist mein einziger Kritikpunkt an der Prämie, die ich ansonsten voll und ganz gerechtfertig sehe da ich es tagtäglich erlebe wie kurzfristig der Diensteinteiler noch Schichten vergibt, gerne im Laufe einer Früh- oder Spätschicht für den nächstfolgenden Tag (klar, Fdl haben kein Privatleben, die haben an den wenigen freien Tagen nie was vor). Bevor jetzt aber Neid aus der Büroetage aufkommt, die Möglichkeit an diese zusätzlichen Schichten zu kommen ist für die Planleute durch die straffen Dienstpläne extrem eingeschränkt, reich wird man damit nicht.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 19.09.2024:

BTT: Ich glaube kaum, dass die Tarifrunde irgendwelche relevant-positiven Sprünge hergeben wird. Man kann froh sein über jede Stelle, die durchgeschleppt wird bei der DB. (Und für die Bahn-Nutzer kann man nur hoffen, dass die Bahn endlich mal ihrer Arbeit nachkommt und der Staat den Investitionsstau abbaut ;-))

Du bist ja ein Scherzkeks, sagst indirekt, die mauen Gehälter bleiben/werden nach der Tarifrunde mau/noch mauer (Inflation), erwartest aber, dass die Bahn endlich in die Vollen geht ;)

Selbst der IGM-Industrie, der es nicht gutgeht und die Spitzengehälter im Vergleich zur DB zahlt, wird keine Nullrunde machen.

Zudem es der Bahn inkl. ihrer Bilanz von jetzt an für für immer schlecht gehen wird; Schenker ist verhökert, taucht noch in den nächsten 2 Jahren in der Bilanz auf (Gewinne) und dann kommt der Katzenjammer. Und DB macht ja nur Schulden, weil die Bundesregierung sie unterfinanziert und das wiederum deshalb, weil der Staatshaushalt immer angespannt ist, da für alles, nur nicht für die Bahn, das Geld zum Fenster rausgeworfen wird. Jetzt kommt noch peu à peu ne stetig wachsende Einnahmeschwäche beim Staatshaushalt hinzu aufgrund der strukturellen Standortproblem von Deutschland. Deutschland will ne funktionierende Eisenbahn inkl. Eisenbahner anscheinend zum Nulltarif, das wird nicht funktionieren.

Braucht man nur ins Ausland schauen, die geben alle mehr pro Schienenkilometer aus, manche das Fünfache. Die ausländischen Staatsbahnen bewundern die DB bzw. deren Angestellten sogar, dass es überhaupt noch so rund läuft bei so wenig Ausgaben pro km. Bei denen wäre nämlich schon der Laden lange umgekippt, wenn die so wirtschaften würden wie hier.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 19.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 19.09.2024:

Viele bei der Bahn müssen mal lernen, dass sie trotz allem Gejammer in einer goldenen Blase leben.
Kaum irgendwo in der Wirtschaft bekommt man für so wenig Arbeit und Stress so viel Geld wie bei der Bahn.

Manche die jetzt gehen (oder gehen müssen) werden nach jahrelangem Gejammer noch ihr blaues Wunder erleben wie es anderswo läuft.

Komisch.... Ich höre hier fast täglich (vor allem im JAL-Thread), dass doch die Gehälter so niedrig sind und das trotz JAL. Da würden die meisten draußen viel mehr bekommen.....

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 20.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 19.09.2024:

Komisch.... Ich höre hier fast täglich (vor allem im JAL-Thread), dass doch die Gehälter so niedrig sind und das trotz JAL. Da würden die meisten draußen viel mehr bekommen.....

Man hat im DB Konzern halt weniger Stress. Ich denke viele würden den Druck in der freien Wirtschaft gar nicht ertragen können. Im DB Konzern machen so viele Dienst nach Vorschrift,das ist schrecklich.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 20.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2024:

Man hat im DB Konzern halt weniger Stress. Ich denke viele würden den Druck in der freien Wirtschaft gar nicht ertragen können. Im DB Konzern machen so viele Dienst nach Vorschrift,das ist schrecklich.

Falsch im Projektgeschäft Infrastrukturbereich im Einkauf stressiger als damals bei Daimler und Bosch....Bei Daimler konnte ich teilweise meine Eier richtig schaukeln geht bei meinem Großprojekt nie...

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 20.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2024:

Falsch im Projektgeschäft Infrastrukturbereich im Einkauf stressiger als damals bei Daimler und Bosch....Bei Daimler konnte ich teilweise meine Eier richtig schaukeln geht bei meinem Großprojekt nie...

Kann ich mir nicht vorstellen. Was hast du denn für Konsequenzen zu befürchten, wenn du Dienst nach Vorschrift machst? Der Betriebsrat schützt uns massivst.

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 20.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2024:

Kann ich mir nicht vorstellen. Was hast du denn für Konsequenzen zu befürchten, wenn du Dienst nach Vorschrift machst? Der Betriebsrat schützt uns massivst.

Bin zwar nicht die angepinnte Person, allerdings auch PL bei Fahrweg.
Der Stress ist sehr hoch, vorher war ich bei Bosch & das ist kaum vergleichbar.

Klar kann man Dienst nach Vorschrift machen, allerdings bleiben dann zig Projektteile hängen und die Strecke wird nicht wie geplant weiter laufen. Wenn man nicht nur Zahlen hin und her schubst, funktioniert Dienst nach Vorschrift kaum.

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 20.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2024:

Kann ich mir nicht vorstellen. Was hast du denn für Konsequenzen zu befürchten, wenn du Dienst nach Vorschrift machst? Der Betriebsrat schützt uns massivst.

Natürlich ist das vorstellbar. Es gibt genug DB Geschäftsbereiche wo am Limit gearbeitet wird.

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 21.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2024:

Natürlich ist das vorstellbar. Es gibt genug DB Geschäftsbereiche wo am Limit gearbeitet wird.

Klar,im operativen Bereich läuft jede Abteilung am Limit. Ich kenne aber genug Personen aus den jeweiligen Zentralen,die müssen sich nicht auf Projekte verrechnen und leben halbwegs entspannt. Aber da wird nun ja reduziert.

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Ich gehe von diesen Forderungen der Gewerkschaft und daraus resultierend diesem Ergebis aus:

Gefordert werden 7,6% auf 18 Monate, schrittweise Arbeitszeitabsenkung für Schichtarbeiter, Beibehaltung der Wahlmodelle, Bebehalten der Beschäftigungssicherung, Zusatzentgelt für evg Mitglieder

Erzielt werden: 2 Entgeltsteigerungen mit jeweils 2,2% mit einer Laufzeit von 28 Monaten. Schrittweise Arbeitszeitabsenkung bis 2029 für Schichtarbeiter oder 2,6% mehr Gehalt pro Stunde, die nicht abgesenkt wird. Wegfall des Wahlmodells mit 12 Tagen Urlaub für alle. Aufkündigung der unbefristeten Beschäftigungssicherung, Zusatzentgelt für evg Betriebe.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 22.09.2024:

Ich gehe von diesen Forderungen der Gewerkschaft und daraus resultierend diesem Ergebis aus:

Gefordert werden 7,6% auf 18 Monate, schrittweise Arbeitszeitabsenkung für Schichtarbeiter, Beibehaltung der Wahlmodelle, Bebehalten der Beschäftigungssicherung, Zusatzentgelt für evg Mitglieder

Erzielt werden: 2 Entgeltsteigerungen mit jeweils 2,2% mit einer Laufzeit von 28 Monaten. Schrittweise Arbeitszeitabsenkung bis 2029 für Schichtarbeiter oder 2,6% mehr Gehalt pro Stunde, die nicht abgesenkt wird. Wegfall des Wahlmodells mit 12 Tagen Urlaub für alle. Aufkündigung der unbefristeten Beschäftigungssicherung, Zusatzentgelt für evg Betriebe.

Wegfall des Wahlmodells wäre richtig mies. Dann steigt vermutlich die Krankenquote wie durch ein Wunder an. Ein Großteil hat den Mehrurlaub genommen. Nimmt man der Belegschaft diese Tage nun wieder weg,dann steigt die Unzufriedenheit noch weiter an.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 22.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.09.2024:

Wegfall des Wahlmodells wäre richtig mies. Dann steigt vermutlich die Krankenquote wie durch ein Wunder an. Ein Großteil hat den Mehrurlaub genommen. Nimmt man der Belegschaft diese Tage nun wieder weg,dann steigt die Unzufriedenheit noch weiter an.

Gerade in der FAZ gelesen, dass der "Tariflohn Plus" bei VW ab 84k/Jahr beginnt. Wohlgemerkt beginnt! Da hört der Tarif bei der DB fast schon auf. Kann man sich nicht ausmalen.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 22.09.2024:

Erzielt werden: 2 Entgeltsteigerungen mit jeweils 2,2% mit einer Laufzeit von 28 Monaten.

Für alle mit bis ca. um die 3000 Euro brutto Monatsgrundentgelt wäre das ein harter Einschnitt im Vergleich zu den ~365-410 Euro brutto Pauschalerhöung wie das letzte Mal. Gewisse Indikatoren sprechen für die nächsten 3 Jahre für einen ähnlichen neuen Inflationsschub wie 2022. Wenn die EVG dann ihren avisierten kleinen Abschluss im Juni 2025 machen sollte, sind ihr die Hände bis Ende 2027 gebunden, egal wie hoch die Inflation bis dahin werden sollte.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 25.09.2024:

Für alle mit bis ca. um die 3000 Euro brutto Monatsgrundentgelt wäre das ein harter Einschnitt im Vergleich zu den ~365-410 Euro brutto Pauschalerhöung wie das letzte Mal. Gewisse Indikatoren sprechen für die nächsten 3 Jahre für einen ähnlichen neuen Inflationsschub wie 2022. Wenn die EVG dann ihren avisierten kleinen Abschluss im Juni 2025 machen sollte, sind ihr die Hände bis Ende 2027 gebunden, egal wie hoch die Inflation bis dahin werden sollte.

Könntest du diese Indikatoren näher erläutern bzw. Quellen nennen.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 25.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.09.2024:

Gerade in der FAZ gelesen, dass der "Tariflohn Plus" bei VW ab 84k/Jahr beginnt. Wohlgemerkt beginnt! Da hört der Tarif bei der DB fast schon auf. Kann man sich nicht ausmalen.

Naja, Chemie in Hessen geht jetzt auch nicht viel höher (rund 90k in E13T). Sind bei einigen die Ansprüche vielleicht einfach zu hoch?

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 25.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.09.2024:

Gerade in der FAZ gelesen, dass der "Tariflohn Plus" bei VW ab 84k/Jahr beginnt. Wohlgemerkt beginnt! Da hört der Tarif bei der DB fast schon auf. Kann man sich nicht ausmalen.

Na ob die Zahlen stimmen? Habe das auch in der BILD gelesen:

"Bürokräfte verdienen im Schnitt 7 000 Euro pro Monat, das sind 84 000 Euro im Jahr – mit Bonus sogar bis zu 150 000 Euro. Ein Mitarbeiter am Band verdient derzeit im Schnitt 54 000 Euro im Jahr."

Das muss man sich nicht wundern, warum bei VW die Zahlen von vorne bis hinten nicht stimmen. Vor allem dachte ich immer, dass die Schichtarbeiter aufgrund der steuerfreien Zulagen die dicke Kohle machen.... Habe mich wohl getäuscht.

Nicht auszumalen, was ein Ingenieur oder Controller bzw. leitender Angestellter verdient...

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 25.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2024:

Könntest du diese Indikatoren näher erläutern bzw. Quellen nennen.

Wäre zu politisch/offtopisch und würde den Rahmen sprengen, kann man aber, wenn man alle Weltnachrichten und nicht nur die gefilterten konsumiert und ein bisschen schlussfolgert, sehen, dass da noch paar schwarze Schwäne am Horizont sind. Ist aber auch egal, die EVG soll endlich ihren Job machen. Auch abseits der Inflation hat die DB-Basis Gehaltsnachholbedarf, wenn man sieht, was im ÖD oder in der Industrie verdient wird. Aber die EVG orientiert ja ihre Entgeltangleichung an die Funktionsgruppe 4, weil dort die Gutverdiener drin wären. Absoluter lachhafter Hohn und Verarsche, die Gutverdiener sind bei Systel und mit Abstrichen bei Entgeltgruppe 02 und drüber und nicht im Lokfahrdienst.

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2024:

Wäre zu politisch/offtopisch und würde den Rahmen sprengen, kann man aber, wenn man alle Weltnachrichten und nicht nur die gefilterten konsumiert und ein bisschen schlussfolgert, sehen, dass da noch paar schwarze Schwäne am Horizont sind. Ist aber auch egal, die EVG soll endlich ihren Job machen. Auch abseits der Inflation hat die DB-Basis Gehaltsnachholbedarf, wenn man sieht, was im ÖD oder in der Industrie verdient wird. Aber die EVG orientiert ja ihre Entgeltangleichung an die Funktionsgruppe 4, weil dort die Gutverdiener drin wären. Absoluter lachhafter Hohn und Verarsche, die Gutverdiener sind bei Systel und mit Abstrichen bei Entgeltgruppe 02 und drüber und nicht im Lokfahrdienst.

Habe im Buschfunk mitbekommen, dass sich die evg auf die Gegenforderung des AG auf eine Minusrunde vorbereitet

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

EVG-Pressesprecherin wird Kommunikationsleiterin bei DB Cargo.
Eine Hand wäscht die andere.

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Nix neues ??

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

Nix neues ??

Vor Januar/Februar 25 wird es seitens der EVG sowieso keine Informationen geben, wie die Forderungen aussehen werden.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

Vor Januar/Februar 25 wird es seitens der EVG sowieso keine Informationen geben, wie die Forderungen aussehen werden.

Doch, die Forderungen sind quasi schon bekannt, weil bei den NEs bald die Tarifverhandlungen anlaufen werden, die EVG hier schon die Forderungen deshalb bekanntgegeben hat und diese erfahrungsgemäß und wegen des Wettbewerbes quasi fast deckungsgleich mit den Forderungen bei der DB sind. Diese lauten 7,6 %, wahrscheinlich auf mindestens 24 Monate Laufzeit und die Option, diese Prozente in verringerte Arbeitszeit umzutauschen.
Es wird damit darauf hinauslaufen, dass der Geldwert des tarifierten GDL-Paktetes bis 2030 in Form der Arbeitszeitverkürzung für Schichtarbeiter für alle übertragen wird. Dann kann sich jeder aussuchen, ob er kürzer arbeiten will bis 2030 und nix an Prozenten erhalten wird, ggf. wird es noch zusätzlich Einmalzahlungen geben, um den trüben Abschluss bisschen zu verschönern, oder die Prozente mitnimmt, aber nix an Arbeitszeitverkürzung erhalten wird. Gilt für komplette Belegschaft, also auch Schichtarbeiter.
Also alles so bleibt, wie es ist. Das läuft natürlich dem Grundgedanken der GDL und ihrem Tarifabschluss bis 2027 entgegen, die Schichtarbeit im Konzern besonders honorieren wollte und der Top-AG anscheinend nur fadenscheinig zugestimmt hat und dies wieder mit den zukünftigen Tarifverträgen egalisieren will, wenn man die Forderungen der EVG bei den NEs interpretiert. Die GDL wird dann 2027 entsprechend antworten, falls dies so eintreten sollte.
Lustig wird es auch, wenn die Krankenkassen ihre Beiträge noch vor der tristen EVG-Runde bei der DB deutlich erhöhen sollten und die Mitglieder ihr geschrumpftes Netto auf dem Lohnzettel sehen werden.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

Doch, die Forderungen sind quasi schon bekannt, weil bei den NEs bald die Tarifverhandlungen anlaufen werden, die EVG hier schon die Forderungen deshalb bekanntgegeben hat und diese erfahrungsgemäß und wegen des Wettbewerbes quasi fast deckungsgleich mit den Forderungen bei der DB sind. Diese lauten 7,6 %, wahrscheinlich auf mindestens 24 Monate Laufzeit und die Option, diese Prozente in verringerte Arbeitszeit umzutauschen.
Es wird damit darauf hinauslaufen, dass der Geldwert des tarifierten GDL-Paktetes bis 2030 in Form der Arbeitszeitverkürzung für Schichtarbeiter für alle übertragen wird. Dann kann sich jeder aussuchen, ob er kürzer arbeiten will bis 2030 und nix an Prozenten erhalten wird, ggf. wird es noch zusätzlich Einmalzahlungen geben, um den trüben Abschluss bisschen zu verschönern, oder die Prozente mitnimmt, aber nix an Arbeitszeitverkürzung erhalten wird. Gilt für komplette Belegschaft, also auch Schichtarbeiter.
Also alles so bleibt, wie es ist. Das läuft natürlich dem Grundgedanken der GDL und ihrem Tarifabschluss bis 2027 entgegen, die Schichtarbeit im Konzern besonders honorieren wollte und der Top-AG anscheinend nur fadenscheinig zugestimmt hat und dies wieder mit den zukünftigen Tarifverträgen egalisieren will, wenn man die Forderungen der EVG bei den NEs interpretiert. Die GDL wird dann 2027 entsprechend antworten, falls dies so eintreten sollte.
Lustig wird es auch, wenn die Krankenkassen ihre Beiträge noch vor der tristen EVG-Runde bei der DB deutlich erhöhen sollten und die Mitglieder ihr geschrumpftes Netto auf dem Lohnzettel sehen werden.

Die Ergebnisse auch eig.
In Frankfurt wird schon von 5,6% gesprochen
3% 2025 2,6% 2026 alternativ 1 Stunde weniger Arbeitszeit für Schichtarbeiter.
Und halt die 3%.
Zudem wird überlegt das wahlmodell Urlaub zu ändern, was genau ist mir nicht bekannt.
24 Monate Laufzeit ist das Ziel.
Einmalzahlung hab ich nix mehr gehört, ist ja kein Corona oder Inflation von daher, gibt es höchstens eins, wenn der Vertrag sich wieder hinzieht. Ziel soll Sommer 2025 sein für den Abschluss.
VG aus FF

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Einmalzahlung hab ich nix mehr gehört, ist ja kein Corona oder Inflation von daher, gibt es höchstens eins, wenn der Vertrag sich wieder hinzieht. Ziel soll Sommer 2025 sein für den Abschluss.
VG aus FF

Offiziell nicht, im Supermarkt hingegen gab es in den letzten 6 Monaten doch teilweise relativ gesehen extreme Preisschübe. Zusammen mit den steigenden KK-Beiträgen wäre dieser Abschluss ein weiterer
satter Reallohnverlust. Kein Schichtarbeiter wird da die Arbeitszeitverkürzung nehmen können und auch die GDL, der dieser Mist, den DB und EVG gerade im Hinterzimmer zusammen anrühren, in 2027 dann ebenfalls
zwangsläufig unterbreitet wird, zu massiven Streik zwingen wird. Der Laden wird vollendens implodieren und die Politik sieht zu und fördert es durch ihren einseitigen Sparwahn noch.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.10.2024:

Die Ergebnisse auch eig.
In Frankfurt wird schon von 5,6% gesprochen
3% 2025 2,6% 2026 alternativ 1 Stunde weniger Arbeitszeit für Schichtarbeiter.
Und halt die 3%.
Zudem wird überlegt das wahlmodell Urlaub zu ändern, was genau ist mir nicht bekannt.
24 Monate Laufzeit ist das Ziel.
Einmalzahlung hab ich nix mehr gehört, ist ja kein Corona oder Inflation von daher, gibt es höchstens eins, wenn der Vertrag sich wieder hinzieht. Ziel soll Sommer 2025 sein für den Abschluss.
VG aus FF

Und wie soll die Änderung am Wahlmodell Urlaub aussehen? Die 42 Tage sind fast ein Hauptgrund, wieso ich noch für den DB Konzern arbeite.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Und wie soll die Änderung am Wahlmodell Urlaub aussehen? Die 42 Tage sind fast ein Hauptgrund, wieso ich noch für den DB Konzern arbeite.

Die evg hat nur 7,6% gefordert. Da wird der AG doch keine 5,6% bieten. So ein Schmarrn.
Und hast das Wahlmodell 12 Tage mehr Urlaub wird einkassiert.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Bin leider in einem GDL Wahlbetrieb . Ich bin kfm,. Angestellter also kein Schichtarbeiter. Die 12 Tage Urlaub werden bei uns für alle gestrichen. Auch für jene MA´s die keine Arbeitszeitabsenkung bekommen gestrichen.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Und wie soll die Änderung am Wahlmodell Urlaub aussehen? Die 42 Tage sind fast ein Hauptgrund, wieso ich noch für den DB Konzern arbeite.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Bin leider in einem GDL Wahlbetrieb . Ich bin kfm,. Angestellter also kein Schichtarbeiter. Die 12 Tage Urlaub werden bei uns für alle gestrichen. Auch für jene MA´s die keine Arbeitszeitabsenkung bekommen gestrichen.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

Ja, auf 6 Tage und 38-h-Woche, was im Endeffekt das gleiche wie 12 Tage Urlaub sind. Für Büroleute ist das sogar besser, denn nach dem Urlaub ersticken manche von denen in aufgestauter Arbeit. Ist die Wochenarbeitszeit reduziert, kann man den Overload bessee kontrollieren und den Top-AG quasi zu Mehreinstellungen zwingen oder sich Überstunden mit Bonus vergüten lassen.

Fast alles ist besser was die GDL macht, sieht man auch jetzt wieder daran, dass die Hausgewerkschaft EVG zusammen mit dem Top-AG den GDL-Abschluss torpedieren will, indem sie die Schichtarbeitszeitreduzierung von 38 auf 35 h bei vollem Entgelt in die zwei künftigen Tarifabschlüsse als zusätzlichen Entgeltwert voll einrechnen will, also quasi die Schichtarbeiter weiter verhöhnt und die GDL wieder in Dauerstreiks in 2027 zwingen wird. Toller AG zusammen mit seiner EVG.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:
Kein Schichtarbeiter wird da die Arbeitszeitverkürzung nehmen können und auch die GDL, der dieser Mist, den DB und EVG gerade im Hinterzimmer zusammen anrühren, in 2027 dann ebenfalls zwangsläufig unterbreitet wird, zu massiven Streik zwingen wird. Der Laden wird vollendens implodieren und die Politik sieht zu und fördert es durch ihren einseitigen Sparwahn noch.

Auch ohne die gestiegenen Preise wird kaum ein Schichtarbeiter die Arbeitszeitverkürzung nehmen, denn seitdem es das Wahlmodell mehr Urlaub gibt, gibt es ausserdem das Wahlmodeĺl weniger Wochenstunden und rate mal wieviele das gewählt haben von uns Schichtarbeitern? Auf den Stellwerken in meinem Umfeld war es nur ein einziger und der hat es schnell bereut und dann auch ein anderes gewählt. Warum? Wegen den Schichten bzw. den Dienstplänen, es gibt ja keine individuellen Schichtpläne sondern sie beruhen auf einer 39-Stunden-Woche bzw. der daraus resultierenden Jahresarbeitszeit. Wer als Schichtarbeiter also eine Verringerung der Arbeitszeit wählt, wird nicht gesondert mit weniger Schichten disponiert, nein er muss genauso viel arbeiten wie die mit den anderen Wahlmodellen, ergo baut er Überstunden auf. Das tut sich die wenigstens freiwillig an!

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Ergänzung:

Eine Reduzierung der Arbeitszeit für Schichtarbeiter bringt nur dann eine wirkliche Entlastung wenn sie für alle Schichtarbeiter kommt und dementsprechend die Dienstpläne angepasst werden. Alles andere ist unrealistisch, wie will man ein Stellwerk besetzen wenn sagen wir mal 20% 38 Stunden wählt und 80% 39 Stunden behält, nur als Beispiel. Das wird nicht umsetzbar sein durch geänderte Schichten, entweder machen die einen dann Minusstunden (die mit 39h) oder die anderen machen Überstunden (die mit 38h). Und jetzt kommt mir nicht mit individuellen Dienstplänen, die die gewählten Stunden des einzelnen Schichtarbeiters und vielleicht noch Sonderwünsche wie lieber Frühschicht oder Dauernachtschicht etc. berücksichtigt, wie schön das auch wäre das weiss jeder in dem Laden das sowas nicht machbar ist.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:

Ja, auf 6 Tage und 38-h-Woche, was im Endeffekt das gleiche wie 12 Tage Urlaub sind. Für Büroleute ist das sogar besser, denn nach dem Urlaub ersticken manche von denen in aufgestauter Arbeit. Ist die Wochenarbeitszeit reduziert, kann man den Overload bessee kontrollieren und den Top-AG quasi zu Mehreinstellungen zwingen oder sich Überstunden mit Bonus vergüten lassen.

Fast alles ist besser was die GDL macht, sieht man auch jetzt wieder daran, dass die Hausgewerkschaft EVG zusammen mit dem Top-AG den GDL-Abschluss torpedieren will, indem sie die Schichtarbeitszeitreduzierung von 38 auf 35 h bei vollem Entgelt in die zwei künftigen Tarifabschlüsse als zusätzlichen Entgeltwert voll einrechnen will, also quasi die Schichtarbeiter weiter verhöhnt und die GDL wieder in Dauerstreiks in 2027 zwingen wird. Toller AG zusammen mit seiner EVG.

Also mir sind 12 Tage mehr Urlaub wichtiger, als 2h die Woche weniger arbeiten,das würde ich gar nicht merken.....

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

Ergänzung:

Eine Reduzierung der Arbeitszeit für Schichtarbeiter bringt nur dann eine wirkliche Entlastung wenn sie für alle Schichtarbeiter kommt und dementsprechend die Dienstpläne angepasst werden. Alles andere ist unrealistisch, wie will man ein Stellwerk besetzen wenn sagen wir mal 20% 38 Stunden wählt und 80% 39 Stunden behält, nur als Beispiel. Das wird nicht umsetzbar sein durch geänderte Schichten, entweder machen die einen dann Minusstunden (die mit 39h) oder die anderen machen Überstunden (die mit 38h). Und jetzt kommt mir nicht mit individuellen Dienstplänen, die die gewählten Stunden des einzelnen Schichtarbeiters und vielleicht noch Sonderwünsche wie lieber Frühschicht oder Dauernachtschicht etc. berücksichtigt, wie schön das auch wäre das weiss jeder in dem Laden das sowas nicht machbar ist.

Neh, geht auch so, da die GDL auch gleichzeitig ein Überstundenlimit im Vertrag hat. Das Individuum kann dann sagen, der Riemen ist spätestens zum Jahresende unten. Überstunden auf dem Konto sind ebenfalls zur teilweisen freien Verfügung für freie Tage nach Wünschen des AN. Die Leute in EVG-Betrieben machen halt jetzt notgedrungen den Riemen per gelben Schein runter. Aktuell ist die Anzahl der Stunden von unter-/unbestzten Stellwerken auf Rekordniveau. Die Schinderei tut sich fast keiner mehr zu diesen Gurkengehältern inkl. Winzlingszulagen bedingungslos an.
Da gehen das Gebahren und die Spielchen von Management mit seiner EVG nicht mehr voll auf.

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WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

So 2,6% hat die AG Seite heute angeboten, bei geforderten 7,6% ohne Laufzeit Bestimmung und 35h Woche und Inflationsausgleich

Das kann lustig werden, da die EVG bekanntlich nachgibt wird es wahrscheinlich deutlich weniger werden mit 2 Jahren Laufzeit oder so.

Und wenn wir das als maß der Dinge nehmen wie zur letzten Tarifverhandlung, kann man sich schon denken wie der Abschluss aussieht.
Ich tendiere zu 3% 2025 2,6% oder 1 Stunde weniger Arbeitszeit 2026. 24 Monate Laufzeit

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

So 2,6% hat die AG Seite heute angeboten, bei geforderten 7,6% ohne Laufzeit Bestimmung und 35h Woche und Inflationsausgleich

Das kann lustig werden, da die EVG bekanntlich nachgibt wird es wahrscheinlich deutlich weniger werden mit 2 Jahren Laufzeit oder so.

Und wenn wir das als maß der Dinge nehmen wie zur letzten Tarifverhandlung, kann man sich schon denken wie der Abschluss aussieht.
Ich tendiere zu 3% 2025 2,6% oder 1 Stunde weniger Arbeitszeit 2026. 24 Monate Laufzeit

2,6% wäre ein echter Witz... vor allem für alle 601+602 Büroleute. Denen wurde bei der letzten Tarifverhandlung vom Arbeitgeber "versprochen" diesmal besser weg zu kommen und keinen weiteren Reallohnverlust erleiden zu müssen.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

2,6% wäre ein echter Witz... vor allem für alle 601+602 Büroleute. Denen wurde bei der letzten Tarifverhandlung vom Arbeitgeber "versprochen" diesmal besser weg zu kommen und keinen weiteren Reallohnverlust erleiden zu müssen.

601 + 602 verdienen im Vergleich zu den unteren Entgeltgruppen sowieso schon gut genug.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

2,6% wäre ein echter Witz... vor allem für alle 601+602 Büroleute. Denen wurde bei der letzten Tarifverhandlung vom Arbeitgeber "versprochen" diesmal besser weg zu kommen und keinen weiteren Reallohnverlust erleiden zu müssen.

(Niedrige) Prozente sind für 601/602 am wenigsten schmerzhaft, dafür für die unteren Gehaltsgruppen umso mehr. Da muss man das Mehr-Netto schon mit der Lupe betrachten.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

2,6% wäre ein echter Witz... vor allem für alle 601+602 Büroleute. Denen wurde bei der letzten Tarifverhandlung vom Arbeitgeber "versprochen" diesmal besser weg zu kommen und keinen weiteren Reallohnverlust erleiden zu müssen.

Ja es wurde versprochen. Betonung auf "ver-sprochen", denn es wurde nirgends schriftlich in der Schlichtungsempfehlung festgehalten. Also bleibt es bei dem Ver-sprecher.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

2,6% wäre ein echter Witz... vor allem für alle 601+602 Büroleute. Denen wurde bei der letzten Tarifverhandlung vom Arbeitgeber "versprochen" diesmal besser weg zu kommen und keinen weiteren Reallohnverlust erleiden zu müssen.

Versprochen...daran muss man sich aber nicht halten. Sparprogramm, Rezession, Entlassungen etc. Rahmenbedingungen haben sich halt geändert. Der DB Konzern und EVG werden schon passende Argumente finden. Ich erwarte nix von den nächsten Tarifverhandlungen, wird am Ende wieder ein Reallohnverlust. Beiträge zur GKV und PV werden massiv steigen, also am Ende trotz Tarifabschluss vermutlich weniger Netto.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 09.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

2,6% wäre ein echter Witz... vor allem für alle 601+602 Büroleute. Denen wurde bei der letzten Tarifverhandlung vom Arbeitgeber "versprochen" diesmal besser weg zu kommen und keinen weiteren Reallohnverlust erleiden zu müssen.

Lol. Du vergisst wohl, dass die 601+602 Büroleute noch die JAL on top bekommen? Was sollen die Leute ab 603 abwärts sagen? Dieh haben den wirklichen Reallohnverlust...

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

Neh, geht auch so, da die GDL auch gleichzeitig ein Überstundenlimit im Vertrag hat. Das Individuum kann dann sagen, der Riemen ist spätestens zum Jahresende unten. Überstunden auf dem Konto sind ebenfalls zur teilweisen freien Verfügung für freie Tage nach Wünschen des AN. Die Leute in EVG-Betrieben machen halt jetzt notgedrungen den Riemen per gelben Schein runter. Aktuell ist die Anzahl der Stunden von unter-/unbestzten Stellwerken auf Rekordniveau. Die Schinderei tut sich fast keiner mehr zu diesen Gurkengehältern inkl. Winzlingszulagen bedingungslos an.
Da gehen das Gebahren und die Spielchen von Management mit seiner EVG nicht mehr voll auf.

Hier ist diejenige, auf deren Kommentar Du antwortest. Ja, von der Sache her stimmt es was Du schreibst, geht aber in eine andere Richtung als mein Input. Mir ging es ausdrücklich um die Problematik der Schichtgestaltung in dem Fall, wenn die Arbeitszeit als Wahlmodell reduziert wird und nicht für alle gleichermassen.

Da ich selbst als Fdl im Schichtdienst arbeite und schon viele Jahre dabei bin, kenne ich mich damit durchaus aus, inkl. zweier Stellwerke mit Dienstplanänderungen unter aktiver Beteiligung der Belegschaft. Ich wollte die damit verbundene Problematik nur erwähnen weil die meisten hier eben nicht im Schichtdienst arbeiten und daher die Tücken im Detail nicht unbedingt kennen. Wenn es das Überzeitlimit welches Du erwähnst monatlich gäbe würde die Sache anders aussehen, doch es bezieht sich auf das Kalenderjahr (wie Du richtig sagst könnte dann zum Jahresende da und dort der Hammer fallen), genauso wie die ganzen Stunden, sprich unsere Jahresarbeitszeit.

Es gibt andere Tarifverträge, die haben keine Jahresarbeitszeit, sondern eine monatliche oder gar wöchentliche. Von einer solchen Änderung würden alle Schichtarbeiten stark profitieren und alle anderen natürlich auch. Davon ist aber weder bei EVG noch bei GDL in den Forderungen etwas zu hören. Als Beispiel, warum es eben nicht so laufen kann mit dem Wahlmodell Stundenreduzierung möchte ich diejenigen Schichtarbeiter anführen, die jetzt schon ihre Stunden reduzieren, aber nicht durch das Wahlmodell sondern durch Teilzeit.

Es ist in der Praxis leider so, dass durch die Dienstpläne und die Diensteinteiler diese Kollegen i.d.R. deutlich mehr als ihre gewählte Teilzeit, sagen wir mal 75% arbeiten. Sie bauen so über das Jahr Überstunden auf, ob sie wollen oder nicht, und können dann in der saure-Gurken-Zeit am Stück länger zuhause bleiben (oder sie lassen sich die Überstunden abkaufen, wird auch gerne unter der Hand gemacht). Das Jahr über und vor allem den Sommer über - Urlaubszeit!!! - arbeiten sie deutlich mehr als die 75% für die sie bezahlt werden.

Ich war jahrelang Springer und kenne daher viele Kollegen auf unterschiedlichen Stellwerken und kann sagen das mit der Teilzeit funktioniert fast nur wenn man kleine Kinder hat, weil der AG durch den PEP in diesem Fall weitgehend Rücksicht nimmt, wer jedoch wie ich keine Kinder hat und über Teilzeit nachdenkt hat verloren. Eine Kollegin von mir hat es gemacht und es bitter bereut, sie ist jeden Sommer voll mit dabei und frühestens ab dem Herbst kann sie nach langer Bettelei mal eine Woche am Stück Überzeit abbauen. Nach vielen Gesprächen mit anderen Kollegen habe ich mit dagegen entschieden - ich hatte nämlich ernsthaft vor auf Teilzeit zu gehen, habe mich aber wegen der bei uns gelebten Praxis dagegen entschieden.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 10.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2024:

Hier ist diejenige, auf deren Kommentar Du antwortest. Ja, von der Sache her stimmt es was Du schreibst, geht aber in eine andere Richtung als mein Input. Mir ging es ausdrücklich um die Problematik der Schichtgestaltung in dem Fall, wenn die Arbeitszeit als Wahlmodell reduziert wird und nicht für alle gleichermassen.

Da ich selbst als Fdl im Schichtdienst arbeite und schon viele Jahre dabei bin, kenne ich mich damit durchaus aus, inkl. zweier Stellwerke mit Dienstplanänderungen unter aktiver Beteiligung der Belegschaft. Ich wollte die damit verbundene Problematik nur erwähnen weil die meisten hier eben nicht im Schichtdienst arbeiten und daher die Tücken im Detail nicht unbedingt kennen. Wenn es das Überzeitlimit welches Du erwähnst monatlich gäbe würde die Sache anders aussehen, doch es bezieht sich auf das Kalenderjahr (wie Du richtig sagst könnte dann zum Jahresende da und dort der Hammer fallen), genauso wie die ganzen Stunden, sprich unsere Jahresarbeitszeit.

Es gibt andere Tarifverträge, die haben keine Jahresarbeitszeit, sondern eine monatliche oder gar wöchentliche. Von einer solchen Änderung würden alle Schichtarbeiten stark profitieren und alle anderen natürlich auch. Davon ist aber weder bei EVG noch bei GDL in den Forderungen etwas zu hören. Als Beispiel, warum es eben nicht so laufen kann mit dem Wahlmodell Stundenreduzierung möchte ich diejenigen Schichtarbeiter anführen, die jetzt schon ihre Stunden reduzieren, aber nicht durch das Wahlmodell sondern durch Teilzeit.

Es ist in der Praxis leider so, dass durch die Dienstpläne und die Diensteinteiler diese Kollegen i.d.R. deutlich mehr als ihre gewählte Teilzeit, sagen wir mal 75% arbeiten. Sie bauen so über das Jahr Überstunden auf, ob sie wollen oder nicht, und können dann in der saure-Gurken-Zeit am Stück länger zuhause bleiben (oder sie lassen sich die Überstunden abkaufen, wird auch gerne unter der Hand gemacht). Das Jahr über und vor allem den Sommer über - Urlaubszeit!!! - arbeiten sie deutlich mehr als die 75% für die sie bezahlt werden.

Ich war jahrelang Springer und kenne daher viele Kollegen auf unterschiedlichen Stellwerken und kann sagen das mit der Teilzeit funktioniert fast nur wenn man kleine Kinder hat, weil der AG durch den PEP in diesem Fall weitgehend Rücksicht nimmt, wer jedoch wie ich keine Kinder hat und über Teilzeit nachdenkt hat verloren. Eine Kollegin von mir hat es gemacht und es bitter bereut, sie ist jeden Sommer voll mit dabei und frühestens ab dem Herbst kann sie nach langer Bettelei mal eine Woche am Stück Überzeit abbauen. Nach vielen Gesprächen mit anderen Kollegen habe ich mit dagegen entschieden - ich hatte nämlich ernsthaft vor auf Teilzeit zu gehen, habe mich aber wegen der bei uns gelebten Praxis dagegen entschieden.

Durch den (aushandelbaren) Überstundenbonus oder/und Überzeitzulagle kannst du aber in Teilzeit wenigstens deinen Stundenlohn strategisch aufbessern. Und beim Top-AG ist ja mittlerweile rund ums ganze Jahre Saure-Gurken-Zeit. Und Überstunden wirken im EVG-Vertrag sollmindernd aufs nächste Jahr. Wenn der Top-AG also nicht seine Personalpolitik anpasst, hat er ne riesige, sich selbstverstärkende Welle an Überstunden anrollen, die für hohe Kosten und Ausfall sorgt. Im GDL-Tarifvertrag gibt es keine Sollminderung mehr, dafür ein Freizeitkonto, wo ne gewisse Anzahl an Überstunden nach Wunschzeiten des AN abgefeiert werden kann. Der AG darf nur einmal ablehnen, den anderen Alternativwunschtermin, wieder nur seitens des AN ausgesucht, muss der AG dann akzeptieren. Da er nicht genug Leute hat, lässt er dann halt mal paar Züge ausfallen. Aber auch ganz dadurch unbesetzte Stellwerke würde der AG/Staat mittlerweile in Kauf nehmen. Früher war das ja noch ein Tabubruch, der unbedingt vermieden werden musste.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

Immer dieses Gelaber von oben und unten. Pass besser in der Schule auf, geh nebenbei studieren und werd doch selber einer dieser faulen, überbezahlten Referenten wenn das so einfach ist.

Bin ich schon. Deswegen verfolge ich den Thread hier

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 10.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.10.2024:
Durch den (aushandelbaren) Überstundenbonus oder/und Überzeitzulagle kannst du aber in Teilzeit wenigstens deinen Stundenlohn strategisch aufbessern. Und beim Top-AG ist ja mittlerweile rund ums ganze Jahre Saure-Gurken-Zeit.

Soll das Sarkasmus sein? Bei uns gibt es keine saure-Gurken-Zeit mehr, nicht mal im November. Egal, Du hast mich falsch verstanden, es geht bei meinem Diskussionspunkt nicht ums Geld, sondern um die Stundenreduzierung und was erforderlich wäre damit man diese auch tatsächlich im ArbeitsALLTAG bekommt und nicht irgendwie als Überzeit oder sonstwas. Habe ich das wirklich so schlecht erklärt oder liegt es daran dass hier so viele nur ans Geld denken? Also ich wollte sicher nicht Teilzeit machen um meinen Stundenlohn aufzubessern, sondern ich wollte weniger verdienen damit ich mehr freie Zeit habe und zwar regelmässig übers Jahr verteilt - und das wie es sein sollte im voraus geplant und nicht im nachhinein aus einem Überstundenkonto, so ein Quatsch dafür geht man nicht auf Teilzeit runter!

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.10.2024:
Also ich wollte sicher nicht Teilzeit machen um meinen Stundenlohn aufzubessern, sondern ich wollte weniger verdienen damit ich mehr freie Zeit habe und zwar regelmässig übers Jahr verteilt - und das wie es sein sollte im voraus geplant und nicht im nachhinein aus einem Überstundenkonto, so ein Quatsch dafür geht man nicht auf Teilzeit runter!

Wenn bei euch eh wenig Gurkenzeit ist, würdest du dein selbstverwaltetes Überstundenkonto eh ohne große Widerstände des AG abfeiern können, wann du willst und dies über zig Monate im Voraus planen können. Genauso wie der Mehrurlaub. Beim Mehrurlaub ist sogar der Nachteil, der muss schon bis Ende August fürs Folgejahr schon verplant sein beim Top-AG. Und in den vielen Betrieben, wo ständig Personalmangel ist, bekommt man den Urlaub bestenfalls in einer Periode zur Wunschzeit, den Rest macht sich der AG passend ohne Einspruchsrecht.
Bei den selbstverwalteten Überstunden kann der AG nur einmal einen Termin ablehnen, den anderen muss er akzeptieren.

Kurz, das Mehrurlaubsmodell der EVG auf eigene Kosten ist nix besonderes. Weder kann man sich damit gezielt den Stundenlohn aufbessern, was bei vielen Bahnern, die an der kurzen Leine vom AG gehalten werden, bitter nötig wäre, noch hat man mehr Macht/Einspruchsrecht/Planungssicherheit gegenüber einem reduziertem Wochenarbeitszeitmodell, seine Zusatzfreizeit zu verwalten.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Achso, ich glaube mit der "Saure-Gurken-Zeit" haben wir aneinander vorbeigeredet. Ich bezog das auf AG-Seite, also Personalmangel rund ums ganze Jahr.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:
Also ich wollte sicher nicht Teilzeit machen um meinen Stundenlohn aufzubessern, sondern ich wollte weniger verdienen damit ich mehr freie Zeit habe und zwar regelmässig übers Jahr verteilt - und das wie es sein sollte im voraus geplant und nicht im nachhinein aus einem Überstundenkonto, so ein Quatsch dafür geht man nicht auf Teilzeit runter!

Wenn bei euch eh wenig Gurkenzeit ist, würdest du dein selbstverwaltetes Überstundenkonto eh ohne große Widerstände des AG abfeiern können, wann du willst und dies über zig Monate im Voraus planen können. Genauso wie der Mehrurlaub. Beim Mehrurlaub ist sogar der Nachteil, der muss schon bis Ende August fürs Folgejahr schon verplant sein beim Top-AG. Und in den vielen Betrieben, wo ständig Personalmangel ist, bekommt man den Urlaub bestenfalls in einer Periode zur Wunschzeit, den Rest macht sich der AG passend ohne Einspruchsrecht.
Bei den selbstverwalteten Überstunden kann der AG nur einmal einen Termin ablehnen, den anderen muss er akzeptieren.

Kurz, das Mehrurlaubsmodell der EVG auf eigene Kosten ist nix besonderes. Weder kann man sich damit gezielt den Stundenlohn aufbessern, was bei vielen Bahnern, die an der kurzen Leine vom AG gehalten werden, bitter nötig wäre, noch hat man mehr Macht/Einspruchsrecht/Planungssicherheit gegenüber einem reduziertem Wochenarbeitszeitmodell, seine Zusatzfreizeit zu verwalten.

Danke für dein feedback, ich sehe vieles ähnlich wie Du, ziehe nur darauf für mich andere Schlüsse. Ich möchte nicht in Teilzeit gehen um da später geplant Überstunden abbauen zu können, ich möchte einfach regelmässig und gleichbleibend weniger arbeiten - da dies bei unserem TOP AG nicht möglich ist bleibe ich Vollzeit. Das Thema ist für mich längst erledigt, ich habe dies ja nur als Beispiel gebracht um meine Meinung zu begründen warum ich gegen eine Reduzierung der Arbeitsstunden ALS WAHLMODELL bin (und hatte dazu das Beispiel der TZ-Kollegin ohne Kinder genannt)! Darum geht es mir mit meinen Aussagen hier. Ich würde es deutlich entlastender finden wenn die Arbeitsstunden für alle Schichtarbeiter gleichermassen reduziert würden, denn dann - und nur dann - müssten auch die Dienstpläne und Schichten angepasst werden und wir müssten tatsächlich weniger pro Woche arbeiten. Gut, dass Du das mit mit dem Wahlmodell Urlaub angesprochen hast, ich kenne und verstehe die Problematik der Urlaubsplanung des Zusatzurlaubes. Ich habe zwar auch die 12 Tage extra gewählt, bin aber auch in diesem Fall kein Fan von dem Wahlmodell. Da wir es aber haben nutze ich es. Weder hänge ich daran noch bin der EVG dafür dankbar (bin kein Mitglied). Ich würde es begrüssen wenn es ohne Wahlmodell mehr Urlaub für alle gegeben hätte bei den letzten Abschlüssen und wenn es nur 5 Tage insgesamt wären. Ich habe nie verstanden was der Sinn darin war überhaupt mit diesem Wünsch-dir-was-Wahlkrampf anzufangen, ging ja schon mit der verschiedenen Auszahlung von Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld an. Sind doch nur Psychospiele damit wir denken wir könnten wählen zwischen etwas was wir auch ohne die Wahlmodelle, monetär gesehen, auch so bekommen würden. Zum Thema Überstunden und Überstundenkonto habe ich eine andere Meinung als Du, auch mit dem was die GDL macht geht es wie ich finde am Kern vorbei. Das Hauptübel ist aus meiner Sicht die Jahresarbeitszeit aber das heisse Eisen geht keiner an, auch nicht die GDL.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

Denkt ihr an das Gerücht von 5,6% was im Raum steht auf 24 Monate.

Was ist so eure Einschätzung ?
Als FDL finde ich das echt wenig, hoffentlich kommen wenigstens diese 35h pro Woche. Sind leider noch ein EVG Mehrheitsbetrieb.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Denkt ihr an das Gerücht von 5,6% was im Raum steht auf 24 Monate.

Was ist so eure Einschätzung ?
Als FDL finde ich das echt wenig, hoffentlich kommen wenigstens diese 35h pro Woche. Sind leider noch ein EVG Mehrheitsbetrieb.

ich verstehe nicht wieso die Zulagen auf den steuerfreien Höchssatz(Nacht 25%/Sonntag 50%) erhöht werden. Hätte man direkt 250€ netto mehr bei nur 6% kosten wofür der AG 11% mehr Brutto zahlen müsste bräuchte...auf jedes % Erhöhung zahlt der AG ja nochmal Sozialgaben. Glaube das Hauptproblem könnte sein das noch Beamte im Dienst sind.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 14.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

ich verstehe nicht wieso die Zulagen auf den steuerfreien Höchssatz(Nacht 25%/Sonntag 50%) erhöht werden. Hätte man direkt 250€ netto mehr bei nur 6% kosten wofür der AG 11% mehr Brutto zahlen müsste bräuchte...auf jedes % Erhöhung zahlt der AG ja nochmal Sozialgaben. Glaube das Hauptproblem könnte sein das noch Beamte im Dienst sind.

Beamte im Dienst? Die wenigen verbleibenden Beamten kann man doch an einer Hand abzählen und in ein paar Jahren gibt es gar keine mehr. Das ist kein Argument.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 14.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

ich verstehe nicht wieso die Zulagen auf den steuerfreien Höchssatz(Nacht 25%/Sonntag 50%) erhöht werden. Hätte man direkt 250€ netto mehr bei nur 6% kosten wofür der AG 11% mehr Brutto zahlen müsste bräuchte...auf jedes % Erhöhung zahlt der AG ja nochmal Sozialgaben. Glaube das Hauptproblem könnte sein das noch Beamte im Dienst sind.

Die Bundesbeamten bei der DB haben heute schon (seit 2015) höhere!! Zulagen als die Tarifler.
Bundesbeamte sind halt für den Staat wichtig, Bahner deutlich weniger. Wie und ob der Plebs mobil sein kann, rangiert halt unter ferner liefen für den Staat, es muss in 1. Linie billig sein für den Staat und soll unfallmäßig nur selten was passieren. Rest völlig egal.
Schon zu BRD-Zeiten hatten Bundesbahner noch niedrigere Zulagen als die Postbeamten. Auch schon damals waren die Prioritäten für diesen Staat klar; für die Bahn und Bahner nur das Allernotwendigste.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Denkt ihr an das Gerücht von 5,6% was im Raum steht auf 24 Monate.

Was ist so eure Einschätzung ?
Als FDL finde ich das echt wenig, hoffentlich kommen wenigstens diese 35h pro Woche. Sind leider noch ein EVG Mehrheitsbetrieb.

Ich habe ähnliches gehört. Aber auch 4,8% für 24 Monate steht im Raum. Je nachdem wen man fragt

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Denkt ihr an das Gerücht von 5,6% was im Raum steht auf 24 Monate.

Was ist so eure Einschätzung ?
Als FDL finde ich das echt wenig, hoffentlich kommen wenigstens diese 35h pro Woche. Sind leider noch ein EVG Mehrheitsbetrieb.

Bis jetzt hat die GDL auch noch nicht die 35-h-Woche bei vollem Lohnausgleich für Schichtarbeiter. Sie haben es zwar im letzten Tarif verankert bekommen, aber die DB und die restlichen AG könnten nur auf Zeit gespielt haben, denn sie könnten es mit der nächsten Tarifrunde und dessen Inflationsausgleich komplett verrechnen, wenn man sieht, was die EVG aktuell vorhat. Nämlich Option Inflationsaugleich in Freizeit umwandeln, von Goodies für Schichtarbeiter ist bei der EVG überhaupt nix zu hören. Wenn das dann wirklich so kommt, bekommt die GDL das Gleiche in 2027 als Vorschlag serviert, und darf wieder ewig streiken, bis der AG sich wieder rührt und dann garantiert erneut wieder erneut miese Spielchen plant. Das ist ja ein ewiges Katz- und Mausspiel zwischen GDL und DB bzw. zwischen Basis und DB. Nur die Basis hat dies noch nicht komplett verstanden, andernfalls wären diese Spielchen gar nicht möglich, die Streiks der kompletten Basis angeführt von der GDL würden dieses Gebaren vom Management in Windeseile hinwegfegen. So können nur Lokführer, Zugbegleiter und die paar Auferwachten von InfraGo, Werkstätten, Instandhaltung und anderswo bei den GDL-Streiks versuchen das Ruder langsam rumzureißen, während der Rest zwar im Eigeninteresse der GDL die Daumen drückt, aber weiter in der EVG bleibt und ihnen auch die Betriebsratsmehrheiten zuschanzt.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Ich habe ähnliches gehört. Aber auch 4,8% für 24 Monate steht im Raum. Je nachdem wen man fragt

4,8% für 24 Monate wären in der aktuellen Situation sogar mehr, als ich erwarten würde. Ich tippe maximal 4% und 27 Monate. Dem Top AG ist es doch egal,ob es genug Personal gibt.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

In München gibt sogar eine 25€ Antrittsprämie für Fahrdienstleiter pro Schicht. Vermutlich weil zuviel Personal abgehauen ist?

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 17.10.2024:

In München gibt sogar eine 25€ Antrittsprämie für Fahrdienstleiter pro Schicht. Vermutlich weil zuviel Personal abgehauen ist?

25€, nice dann ist zumindest das Mittagessen bezahlt.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 17.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.10.2024:

25€, nice dann ist zumindest das Mittagessen bezahlt.

Für einen Fdl sind 25 Euro extra pro Tag immer noch eine Menge Geld. Zudem hat man als Fdl noch den Vorteil, dass man bei der Wohnung sparen kann, da man eh regelmäßig 55 Wochenstunden hat.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 17.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.10.2024:

Für einen Fdl sind 25 Euro extra pro Tag immer noch eine Menge Geld. Zudem hat man als Fdl noch den Vorteil, dass man bei der Wohnung sparen kann, da man eh regelmäßig 55 Wochenstunden hat.

Niemand wird gezwungen diese Tätigkeit auszuüben. Muss man sich halt nen anderen Job suchen. Alternativen gibt es immer.

antworten
WiWi Gast

Evg Tarifrunde 2025

WiWi Gast schrieb am 18.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.10.2024:

Niemand wird gezwungen diese Tätigkeit auszuüben. Muss man sich halt nen anderen Job suchen. Alternativen gibt es immer.

Wenn jeder so denkt würden keine Züge mehr fahren

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