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GehaltsverhandlungJahresgespräch

AT-Bereich in der Versicherungsbranche

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BA2024

AT-Bereich in der Versicherungsbranche

Hallo zusammen,

ich habe bald mein Jahresendgespräch mit meinem Vorgesetzten und möchte in dem Gespräch das Thema AT ansprechen. Aktuell befinde ich mich in der letzten Tarifstufe und bin im Unternehmen seit Sommer 2023 (davor 8 Jahre Berufserfahrung seit dem Bachelor in Wirtschaftsinformatik). Argumente habe ich einige die meinen Wechselwunsch untermauern.

Kann jemand erfahrungsgemäß sagen wie hoch der prozentuale Gehaltsunterschied ist zwischen letzte Stufe Tarif und AT? Ich weiß das jedes Unternehmen das unterschiedlich handhabt, aber eventuell gibt es einen Referenzwert woran man sich orientieren kann. Im Internet bin ich leider nicht fündig geworden.

Vielen Dank und liebe Grüße

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WiWi Gast

AT-Bereich in der Versicherungsbranche

Hängt etwas davon ab wie "Außertariflich" und "Übertariflich" in deiner Firma behandhabt werden.

Bei vielen Versicherern kommen nach dem Tarif erstmal übertarifliche Gehaltsbänder. Da ist nur das Gehalt höher aber ansonsten hat man alle Vor/Nachteile vom Manteltarifvertrag (jährliche Gehaltssteigerungen, Kündigungsfrist, Überstundenmodell etc.). Hier überlappen sich die Gehaltsstufen meistens, d.h. bei einer Erhöhung wirst du wahrscheinlich <10% bekommen.

Echte außertarifliche Verträge haben dann keinen Bezug mehr zum Manteltarifvertrag, es gibt keine Überstunden, der individuelle Bonus kann deutlich höher sein als im Tarif und arbeitsrechtlich wird man oft als leitender Mitarbeiter eingestuft. Hier sollte der Abstand zur höchsten Tarifstufe mindestens 20% betragen, eher mehr.

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BA2024

AT-Bereich in der Versicherungsbranche

Vielen Dank für deine Antwort. Bisher kannte ich nur Tarif oder AT. Das es noch etwas dazwischen gibt war mir nicht bekannt. Im Tarifvertrag finde ich nur zusätzliche Verantwortungszulagen in Höhe von 190-390€ monatlich. Ich muss mir nochmal nähere Gedanken machen welchen Stein ich versuche ins Rollen zu bringen. Rein von der Definition wäre vermutlich eine übertarifliche Bezahlung der nächste Schritt. Keine Ahnung, ob es Sinn macht direkt nach AT zu verlangen. Auf der anderen Seite habe ich nicht viel zu verlieren, wenn ich danach frage. Mein Chef ist ne coole Socke - er würde mich für die Frage nicht verurteilen. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis.

Zu meiner Person:

  • 8.5 Jahre BE
  • knapp 80k all in (letzte Tarifstufe)
  • ist mein 4. Arbeitgeber seit Abschluss meines Studiums (würde ungerne wieder wechseln wollen), muss aber dazu sagen, dass für mich Familie bisher immer im Vordergrund statt, sodass ich nicht so viel Wert auf meine Karriere (Gehaltssprünge) gelegt habe was sich aber seit meinem letzten Wechsel im Sommer 2023 in die Versicherungsbranche jetzt geändert hat

WiWi Gast schrieb am 02.12.2024:

Hängt etwas davon ab wie "Außertariflich" und "Übertariflich" in deiner Firma behandhabt werden.

Bei vielen Versicherern kommen nach dem Tarif erstmal übertarifliche Gehaltsbänder. Da ist nur das Gehalt höher aber ansonsten hat man alle Vor/Nachteile vom Manteltarifvertrag (jährliche Gehaltssteigerungen, Kündigungsfrist, Überstundenmodell etc.). Hier überlappen sich die Gehaltsstufen meistens, d.h. bei einer Erhöhung wirst du wahrscheinlich <10% bekommen.

Echte außertarifliche Verträge haben dann keinen Bezug mehr zum Manteltarifvertrag, es gibt keine Überstunden, der individuelle Bonus kann deutlich höher sein als im Tarif und arbeitsrechtlich wird man oft als leitender Mitarbeiter eingestuft. Hier sollte der Abstand zur höchsten Tarifstufe mindestens 20% betragen, eher mehr.

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WiWi Gast

AT-Bereich in der Versicherungsbranche

BA2024 schrieb am 02.12.2024:

Vielen Dank für deine Antwort. Bisher kannte ich nur Tarif oder AT. Das es noch etwas dazwischen gibt war mir nicht bekannt. Im Tarifvertrag finde ich nur zusätzliche Verantwortungszulagen in Höhe von 190-390€ monatlich. Ich muss mir nochmal nähere Gedanken machen welchen Stein ich versuche ins Rollen zu bringen. Rein von der Definition wäre vermutlich eine übertarifliche Bezahlung der nächste Schritt. Keine Ahnung, ob es Sinn macht direkt nach AT zu verlangen. Auf der anderen Seite habe ich nicht viel zu verlieren, wenn ich danach frage. Mein Chef ist ne coole Socke - er würde mich für die Frage nicht verurteilen. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis.

Zu meiner Person:

  • 8.5 Jahre BE
  • knapp 80k all in (letzte Tarifstufe)
  • ist mein 4. Arbeitgeber seit Abschluss meines Studiums (würde ungerne wieder wechseln wollen), muss aber dazu sagen, dass für mich Familie bisher immer im Vordergrund statt, sodass ich nicht so viel Wert auf meine Karriere (Gehaltssprünge) gelegt habe was sich aber seit meinem letzten Wechsel im Sommer 2023 in die Versicherungsbranche jetzt geändert hat

Du bist anscheinend nur Bachelor, solltest Dir also nicht unbedingt große Hoffnungen machen, dass da noch viel möglich ist.

Ich kenne den TV jetzt nicht, aber im Zweifel ist da bzgl Abstand nichts geregelt und dann genügen nach der Rspr. ein paar Cent mehr als bei der höchsten Stufe der tariflichen Erhöhung, dann bist Du in AT-Vergütung. Ob Dir das was bringt?

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WiWi Gast

AT-Bereich in der Versicherungsbranche

Ja dann rede erstmal mit deinem Vorgesetzten oder auch mit senioreren Kollegen wie die Gehaltsbänder in euerer Firma aussehen. Manchmal gibt es auch Infos dazu vom Betriebsrat oder HR im Intranet.

Ein Mittelwert für AT Versicherungsrollen in Deutschland wird dir vermutlich nicht so viel bringen. Für das Gehalt ist es relevanter welche Rolle/Funktion du hast und wo sich dein Arbeitgeber befindet.

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WiWi Gast

AT-Bereich in der Versicherungsbranche

AT gibt’s bei uns eig nur für leitende Angestellte oder absolute Experten (Globale Rolle). D.h. wir reden hier über ÜT. Ich möchte dir die Hoffnung nicht nehmen aber vermutlich kann/wird dein Gehalt bei erfolgreicher Verhandlung einfach um 3-4 % angepasst und du bist dann im ÜT-Bereich.
Entweder durch Zulage oder dein neue Gehalt (Letzte Stufe + z.B. 3%) wird einfach durch ein Änderungsvertrag geregelt. Ich bin auch ÜT und bei mir steht nichts von Tarifstufen um Vertrag sondern einfach ein Gehalt. Z.B. 6.500 Euro pro Monat.

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WiWi Gast

AT-Bereich in der Versicherungsbranche

Bin selbst Informatiker bei einer Versicherung im Ruhrgebiet mit über 10 Jahren BE und hier läuft es so. Nach dem Tarifende gibt es eine übertarifliche Zulage. Die wird von Zeit zu Zeit weiter erhöht, ähnlich wie vorher die Tarifstufen. Große Sprünge sind dabei aber zumindest unüblich. Mit der Zeit läppert es sich natürlich trotzdem. Eine weitere Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen, ist die Arbeitszeit auf 42h zu erhöhen. AT-Verträge gibt es hier ausschließlich für Abteilungsleiter. Für Fachexperten gar nicht und selbst Gruppenleiter mit disziplinarischer Führung von 20 studierten Informatikern sind noch ÜT mit Arbeitszeiterfassung.

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WiWi Gast

AT-Bereich in der Versicherungsbranche

Mal wieder ein Bachelor, der meint, er sei wer weiß wie großartig und wenn er nur mit Abwanderung droht, schmeißt man ihm das Geld hinterher.

Wie Du hier vielleicht gelesen hast, sind Deine Aussichten für eine signifikante Erhöhung ziemlich gering. Du kannst es versuchen, aber wenn Du zu hoch pokerst oder mit Abgang drohst, wünscht man Dir im Zweifelsfall gute Reise. Wenn Du dann doch bleibst, machst Du Dich lächerlich und giltst als jmd., der zu hoch gepokert und verloren hat. Das haftet Dir dann künftig an und steht Dir im Weg.

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BA2024

AT-Bereich in der Versicherungsbranche

Vielen Dank erstmal für euer Feedback. Das gibt mir zumindest eine grobe Vorstellung was mich erwartet

WiWi Gast schrieb am 03.12.2024:

Mal wieder ein Bachelor, der meint, er sei wer weiß wie großartig und wenn er nur mit Abwanderung droht, schmeißt man ihm das Geld hinterher.

Wie Du hier vielleicht gelesen hast, sind Deine Aussichten für eine signifikante Erhöhung ziemlich gering. Du kannst es versuchen, aber wenn Du zu hoch pokerst oder mit Abgang drohst, wünscht man Dir im Zweifelsfall gute Reise. Wenn Du dann doch bleibst, machst Du Dich lächerlich und giltst als jmd., der zu hoch gepokert und verloren hat. Das haftet Dir dann künftig an und steht Dir im Weg.

Keine Ahnung, ob du unter Realitätsverlust leidest oder meinen Post missverstanden hast. Ich möchte gehaltstechnisch den nächsten Schritt machen bzw. darauf hinarbeiten. Was hat das Ganze jetzt mit Selbstüberschätzung zu tun? Ist doch völlig normal, dass man sich weiterentwickeln möchte und dafür muss man ganz sicher kein Master-Absolvent oder promovierter sein. In meinem Fall ist die gewünschte Gehaltserhöhung mit einer Ausweitung meiner aktuellen Rolle die für mich geplant ist. Das ist auch der Grund warum ich mich mit meinem Chef zusammensetzen werde. Solche Anlässe kann man ruhig auch nutzen (gerade, wenn es um mehr Verantwortung und Arbeitsvolumen geht) um über das Gehalt zu sprechen. Ich weiß nicht wie du das handhaben würdest, aber wer in einer solchen Situation nicht nach mehr Geld fragt ist schlicht und einfach dumm. Wie viel und ob es überhaupt mehr wird, wird sich dann zeigen. Ich wollte schlichtweg hier nachfragen, ob jemand sich damit auskennt. Mir war schon klar, dass ich keine 20% mehr Gehalt bekommen werde.

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WiWi Gast

AT-Bereich in der Versicherungsbranche

BA2024 schrieb am 09.12.2024:

Vielen Dank erstmal für euer Feedback. Das gibt mir zumindest eine grobe Vorstellung was mich erwartet

WiWi Gast schrieb am 03.12.2024:

Keine Ahnung, ob du unter Realitätsverlust leidest oder meinen Post missverstanden hast. Ich möchte gehaltstechnisch den nächsten Schritt machen bzw. darauf hinarbeiten. Was hat das Ganze jetzt mit Selbstüberschätzung zu tun? Ist doch völlig normal, dass man sich weiterentwickeln möchte und dafür muss man ganz sicher kein Master-Absolvent oder promovierter sein. In meinem Fall ist die gewünschte Gehaltserhöhung mit einer Ausweitung meiner aktuellen Rolle die für mich geplant ist. Das ist auch der Grund warum ich mich mit meinem Chef zusammensetzen werde. Solche Anlässe kann man ruhig auch nutzen (gerade, wenn es um mehr Verantwortung und Arbeitsvolumen geht) um über das Gehalt zu sprechen. Ich weiß nicht wie du das handhaben würdest, aber wer in einer solchen Situation nicht nach mehr Geld fragt ist schlicht und einfach dumm. Wie viel und ob es überhaupt mehr wird, wird sich dann zeigen. Ich wollte schlichtweg hier nachfragen, ob jemand sich damit auskennt. Mir war schon klar, dass ich keine 20% mehr Gehalt bekommen werde.

Gibt es Neuigkeiten? Bzw. Hattest du mit deinem Chef über das Gehalt verhandelt? Was konntest du rausholen? :)

Ich stehe auch kurz davor in das ÜT Gehaltsband zu wechseln. Bei mir ist es allerdings so, das mit dem Übergang auch 42 Std statt 38 Std. / Woche anstehen. Das sollte ja alleine mind. 10% mehr Gehalt ausmachen. Ist das bei dir evtl. auch so?

Nach meiner Rechnung:
*TG 8 (2024): 5.749 €
*Verant. Zul: 369 €
*Erhöhung 42 Std. (10%) 611 €
= Gesamt 6.729 €
+Gehaltsanpassung ? €

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