WiWi Gast schrieb am 07.06.2022:
WiWi Gast schrieb am 23.12.2020:
Merken die das nicht dass man im Ausland ist durch die IP
Zum einen gibt es wirksame Mittel das zu verhindern (siehe die vielen Kommentare hier zum Thema VPN)
Zum anderen Frage ich mich bei vielen Kommentaren hier, mit was für Überwachungsstaat-Methoden deren Firmen angeblich arbeiten. Hier wird regelrecht so getan, als würde ein rotes Lämpchen bei der IT angehen und die fristlose Kündigung vollautomatisiert 2 Minuten später rausgeschickt werden, wenn sich der Firmen-Laptop im Ausland einwählt.
Als jemand der selbst mal bei "der IT" gearbeitet hat: Die Leute da haben wesentlich besseres zu tun, als in Stasi Manier ihre Mitarbeiter zu überwachen, ob ihre IPs auch schön einem deutschen Anschluss zuzuordnen sind.
Anders herum hat die Anwesenheit einer ausländischen IP auch keine Beweiskraft, sondern erregt maximal einen initialen Verdacht. Der Mitarbeiter könnte ja bspw. auch sein privates Netzwerk zuhause mit einem VPN abgesichert haben - damit bekommen sämtliche Geräte z.B. eine externe IP aus den USA, obwohl er völlig regelkonform in Deutschland sitzt.
Mein Fazit: Wenn man nicht bei einer Firma arbeitet, die pedantisch auf sowas achtet und sich per Kamera-Kontrollanrufen die Anwesenheit im heimischen Arbeitszimmer (unfassbar, was sich manche gefallen lassen...) bestätigen lässt, kann es meiner Meinung nach durchaus mit minimalen Risiko "riskieren" auch mal aus der Finca in Spanien zu arbeiten.
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