Artikel zu Zeiterfassung
SpikeTime ist ein kostenloses neues Online-Tool zur Arbeitszeiterfassung für Freiberufler, andere Selbstständige und auch Angestellte, die den Überblick über ihre Überstunden behalten wollen. Der Zugriff auf die Arbeitszeiten und Auswertungen ist von überall in jedem Browser möglich.
Die Freeware des BMWi zur Zeiterfassung dient dazu, Arbeitszeiten professionell zu erfassen, Urlaubs- und Überstunden einfach auszuwerten, Projekte nachzukalkulieren oder auf einen Blick die Anwesenheit der Mitarbeiter einzusehen.
Die als Freeware angebotene Zeiterfassung »chronoBOX« ordnet Stundensätze, Tätigkeiten und Betreffs zu. Das Tool schreibt alle Daten in Excel-Dokumente.
Die Freeware Timerec sorgt für adäquate Zeiterfassung, Urlaubsplanung und Betriebsdatenerfassung.
Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt grundlegend. Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind von dieser Entwicklung nicht ausgenommen. Ein Bereich, der von der Digitalisierung erheblich profitiert, ist die Arbeitszeiterfassung. Obwohl viele KMU die Einführung eines Zeiterfassungssystems noch skeptisch betrachten, spricht vieles dafür, diesen Schritt frühzeitig zu gehen. Insbesondere vor dem Hintergrund gesetzlicher Änderungen bietet die digitale Zeiterfassung nicht nur Compliance-Vorteile, sondern auch erhebliche betriebliche Effizienzgewinne.
Immer mehr Unternehmen setzen derzeit auf Vertrauensarbeitszeit. Das heißt keinerlei Zeiterfassung. Doch überraschenderweise zeigen Umfragen, dass Mitarbeiter sich zumeist besser fühlen, wenn ihre Stunden akkurat erfasst werden, gerade auch die Überstunden. Eine digitale Stempeluhr gibt Mitarbeitern zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit, in ihr Stundenkonto Einblick zu nehmen. Diese Absicherung erhöht die Mitarbeiterzufriedenheit. Das ist nur ein Vorteil der digitalen Lösung.
Mehr denn je streben Unternehmen heute nach Effizienzsteigerung und optimieren ihre Arbeitsprozesse. Die Digitalisierung bietet dazu viele neue Möglichkeiten, um manuelle und zeitaufwändige Abläufe zu automatisieren und so Ressourcen zu sparen.
Das als Freeware erhältliche »TimeTool« zur Zeiterfassung hilft bei der Erfassung und Auswertung der täglichen Arbeitszeit am PC. Zusätzlich zur reinen Zeiterfassung lässt sich auch eine Zuordnung zu Projekten und Produkten oder Tätigkeiten vornehmen.
Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.
Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.
Vier von zehn Personalern führen im Vorfeld der Vorstellungsgespräche keine Telefonate. Nur jeder fünfte Personalverantwortliche macht vorher Videointerviews. Neun von zehn Personalern führen Auswahlgespräche mit Bewerbern immer vor Ort.
Das Headhunting hat sich in Deutschland stark verändert. Durch digitale Technologien haben sich das mobile Arbeiten und die Remote-Arbeit im Recruiting von Talenten fest etabliert. So ermöglichen neue Methode des remote Recruiting es heute, Spezialisten und Experten weltweit zu identifizieren und online persönlich zu kontaktieren.
Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.
Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.
Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.