Verliebt am Arbeitsplatz als Vorgesetzer
Es ist riskant, aber es nie versucht haben ist noch schlimmer! Wenn ihr euch sicher seid, dass sie euch wenigstens mag und singel ist, versucht es
antwortenEs ist riskant, aber es nie versucht haben ist noch schlimmer! Wenn ihr euch sicher seid, dass sie euch wenigstens mag und singel ist, versucht es
antwortenHab’s gemacht. Hat nicht geklappt und jetzt sehe ich sie weiterhin jeden Tag. Pain pur
Das tut mir leid zu hören. Gefühle sind nun mal eine heikle Angelegenheit, man kann nicht vorausschauen was passiert.
Ich kann mal aus meiner Erfahrung erzählen. Vorab, ich hätte es mir nie verziehen, es nicht probiert zu haben. Beinahe habe ich meine Traumparterin verpasst. Jetzt sind wir schon 5 Jahre glücklich zusammen.
Sie hatte damals in meiner Abteilung angefangen. Ich war ihr nicht disziplinarisch vorgesetzt, ehr fachlich und Themen Entwicklung. In den ersten Monaten haben wir uns gut verstanden, aber ein romantisches Interesse hatte ich nicht. Mit der Zeit haben wir uns Nähr kennengelernt und viel zusammen erlebt auf der Arbeit. Sie hatte mich immer unterstützt und wir waren ein sehr gut eingespieltes Team. Und plötzlich habe ich gemerkt, dass ich mich in sie verknallt habe. Ich habe mich äußerst gefreut sie zu sehen, habe sie vermisst wenn sie nicht da war, war genervt wenn sie Zeit mit anderen männlichen Kollegen verbracht hatte. Auch nach Feierabend konnte ich meistens nur an sie denken. Ich hatte da noch nichts unternommen zu einem weil ich dachte es wäre vielleicht nur eine Art „Lieblingskollegin“ und zum anderen war sie auch sehr hübsch und eigentlich nicht meine Liga. Zusätzlich haben wir noch n Altersunterschied von 6 Jahren und die Situation auf der Arbeit.. Je mehr Zeit ich mit ihr verbracht habe, desto intensiver wurden die Gefühle und Blicke.
Um zu testen, ob sie auch nur ein kleines Interesse an mir hat, hatte ich sie gefragt ob wir was essen gehen wollen. Sie hatte zugesagt und wir hatten regelmäßig Dinge zusammen unternommen. Da konnten wir auch ungezwungen miteinander Zeit verbringen. Ich glaube das ist auch wichtig herauszufinden, ob sie denn bereit ist ihre private Zeit mit dir zu verbringen. Je mehr wir uns privat kennenlernten, desto mehr war ich ihr verfallen. Sie hatte mir aber auch ein Gefühl gegeben, dass sie mich mag. Die Arbeit hat nicht drunter gelitten, ganz im Gegenteil. Bei einem Treffen habe ich ihr dann gesagt, wie ich fühle. Sie hatte total positiv drauf reagiert.
Unsere Beziehung auf der Arbeit war kein Problem. Als es klar war dass wir zusammen sind, haben wir beim Vorgesetzten das Gespräch gesucht. War alles kein Problem. Wir arbeiten bis heute noch in einem Team zusammen und werden auch tatsächlich gerne als Team eingesetzt. Anfangs war es komisch, aber es hat sich dann eingependelt. Hätte es nicht geklappt hatten wir vor einfach das Team/Projekte zu wechseln.
Es war die beste Entscheidung die ich für mich treffen konnte und ja es ist banal aber: das Leben ist zu kurz.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.02.2025:
Das tut mir leid zu hören. Gefühle sind nun mal eine heikle Angelegenheit, man kann nicht vorausschauen was passiert.
Ich kann mal aus meiner Erfahrung erzählen. Vorab, ich hätte es mir nie verziehen, es nicht probiert zu haben. Beinahe habe ich meine Traumparterin verpasst. Jetzt sind wir schon 5 Jahre glücklich zusammen.
Sie hatte damals in meiner Abteilung angefangen. Ich war ihr nicht disziplinarisch vorgesetzt, ehr fachlich und Themen Entwicklung. In den ersten Monaten haben wir uns gut verstanden, aber ein romantisches Interesse hatte ich nicht. Mit der Zeit haben wir uns Nähr kennengelernt und viel zusammen erlebt auf der Arbeit. Sie hatte mich immer unterstützt und wir waren ein sehr gut eingespieltes Team. Und plötzlich habe ich gemerkt, dass ich mich in sie verknallt habe. Ich habe mich äußerst gefreut sie zu sehen, habe sie vermisst wenn sie nicht da war, war genervt wenn sie Zeit mit anderen männlichen Kollegen verbracht hatte. Auch nach Feierabend konnte ich meistens nur an sie denken. Ich hatte da noch nichts unternommen zu einem weil ich dachte es wäre vielleicht nur eine Art „Lieblingskollegin“ und zum anderen war sie auch sehr hübsch und eigentlich nicht meine Liga. Zusätzlich haben wir noch n Altersunterschied von 6 Jahren und die Situation auf der Arbeit.. Je mehr Zeit ich mit ihr verbracht habe, desto intensiver wurden die Gefühle und Blicke.
Um zu testen, ob sie auch nur ein kleines Interesse an mir hat, hatte ich sie gefragt ob wir was essen gehen wollen. Sie hatte zugesagt und wir hatten regelmäßig Dinge zusammen unternommen. Da konnten wir auch ungezwungen miteinander Zeit verbringen. Ich glaube das ist auch wichtig herauszufinden, ob sie denn bereit ist ihre private Zeit mit dir zu verbringen. Je mehr wir uns privat kennenlernten, desto mehr war ich ihr verfallen. Sie hatte mir aber auch ein Gefühl gegeben, dass sie mich mag. Die Arbeit hat nicht drunter gelitten, ganz im Gegenteil. Bei einem Treffen habe ich ihr dann gesagt, wie ich fühle. Sie hatte total positiv drauf reagiert.
Unsere Beziehung auf der Arbeit war kein Problem. Als es klar war dass wir zusammen sind, haben wir beim Vorgesetzten das Gespräch gesucht. War alles kein Problem. Wir arbeiten bis heute noch in einem Team zusammen und werden auch tatsächlich gerne als Team eingesetzt. Anfangs war es komisch, aber es hat sich dann eingependelt. Hätte es nicht geklappt hatten wir vor einfach das Team/Projekte zu wechseln.
Es war die beste Entscheidung die ich für mich treffen konnte und ja es ist banal aber: das Leben ist zu kurz.
Heartwarming :) sehr schöne Geschichte, Glückwunsch und alles Gute dir
antwortenGlückwunsch!!
WiWi Gast schrieb am 11.02.2025:
antwortenDas tut mir leid zu hören. Gefühle sind nun mal eine heikle Angelegenheit, man kann nicht vorausschauen was passiert.
Ich kann mal aus meiner Erfahrung erzählen. Vorab, ich hätte es mir nie verziehen, es nicht probiert zu haben. Beinahe habe ich meine Traumparterin verpasst. Jetzt sind wir schon 5 Jahre glücklich zusammen.
Sie hatte damals in meiner Abteilung angefangen. Ich war ihr nicht disziplinarisch vorgesetzt, ehr fachlich und Themen Entwicklung. In den ersten Monaten haben wir uns gut verstanden, aber ein romantisches Interesse hatte ich nicht. Mit der Zeit haben wir uns Nähr kennengelernt und viel zusammen erlebt auf der Arbeit. Sie hatte mich immer unterstützt und wir waren ein sehr gut eingespieltes Team. Und plötzlich habe ich gemerkt, dass ich mich in sie verknallt habe. Ich habe mich äußerst gefreut sie zu sehen, habe sie vermisst wenn sie nicht da war, war genervt wenn sie Zeit mit anderen männlichen Kollegen verbracht hatte. Auch nach Feierabend konnte ich meistens nur an sie denken. Ich hatte da noch nichts unternommen zu einem weil ich dachte es wäre vielleicht nur eine Art „Lieblingskollegin“ und zum anderen war sie auch sehr hübsch und eigentlich nicht meine Liga. Zusätzlich haben wir noch n Altersunterschied von 6 Jahren und die Situation auf der Arbeit.. Je mehr Zeit ich mit ihr verbracht habe, desto intensiver wurden die Gefühle und Blicke.
Um zu testen, ob sie auch nur ein kleines Interesse an mir hat, hatte ich sie gefragt ob wir was essen gehen wollen. Sie hatte zugesagt und wir hatten regelmäßig Dinge zusammen unternommen. Da konnten wir auch ungezwungen miteinander Zeit verbringen. Ich glaube das ist auch wichtig herauszufinden, ob sie denn bereit ist ihre private Zeit mit dir zu verbringen. Je mehr wir uns privat kennenlernten, desto mehr war ich ihr verfallen. Sie hatte mir aber auch ein Gefühl gegeben, dass sie mich mag. Die Arbeit hat nicht drunter gelitten, ganz im Gegenteil. Bei einem Treffen habe ich ihr dann gesagt, wie ich fühle. Sie hatte total positiv drauf reagiert.
Unsere Beziehung auf der Arbeit war kein Problem. Als es klar war dass wir zusammen sind, haben wir beim Vorgesetzten das Gespräch gesucht. War alles kein Problem. Wir arbeiten bis heute noch in einem Team zusammen und werden auch tatsächlich gerne als Team eingesetzt. Anfangs war es komisch, aber es hat sich dann eingependelt. Hätte es nicht geklappt hatten wir vor einfach das Team/Projekte zu wechseln.
Es war die beste Entscheidung die ich für mich treffen konnte und ja es ist banal aber: das Leben ist zu kurz.
WiWi Gast schrieb am 19.08.2024:
Damit die Professionalität nicht leidet, sollte man von Anfang an klare Regeln formulieren und auch einhalten. Z.B., dass du sie definitiv nicht bevorzugt behandeln kannst, nur weil ihr zusammen seid. Andersrum genauso. Viel Erfolg!
Und wer kontrolliert, ob die Regeln auch bei der Arbeit so eingehalten werden? Oder willst du ernsthaft sagen, dass es auf gegenseitigem Vertrauen basieren wird?
antwortenÄhnlich wie bei meinem Vorredner lief es auch bei mir. Wir sind immer noch beim selben Arbeitgeber, aber auf getrennten Projekten. Die anderen Kollegen haben relativ entspannt darauf reagiert - viele Paare lernen sich nun mal auf der Arbeit kennen..
Was Tipps angeht wurde oben eig. alles schon erwähnt. Ich denke das Wichtigste ist zu versuchen sich außerhalb der Arbeit zu treffen, um private Zeit miteinander zu verbringen. Und auch wenn es schwer fällt weil man sich zurückhält, veruscht der Person zu zeigen, dass ihr sie mag und spielt keine Spielchen, das kann die andere Seite stark verunsichern
antwortenMeine Freundin ist auch meine „Ex-Kollegin“. Ich hatte eine gute Ausgangslage. Als mir klar wurde, dass ich mehr für sie empfinde, waren wir schon befreundet und ich wusste, dass sie mich mag. Wir haben uns auch so schon zum After Work Coffe etc. verabredet. Um sie intensiver kennenzulernen, habe ich mich dann mal getraut einen Tagesausflug vorzuschlagen und später mal zsm übers WE oder so wegzufahren. Sie hatte zugesagt. Dadurch sind wir uns auch nochmal menschlich mehr gekommen, weil man sich einfach privat kennenlernt, ganz raus aus dem Arbeitsumfeld.
antwortenIch möchte mich aus der moralischen Diskussion enthalten. Als Tipp kann ich nur geben, ihr müsst versuchen Treffen außerhalb der Arbeit zu planen
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2025:
Ich möchte mich aus der moralischen Diskussion enthalten. Als Tipp kann ich nur geben, ihr müsst versuchen Treffen außerhalb der Arbeit zu planen
Ja, wirklich?
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.04.2025:
Ich möchte mich aus der moralischen Diskussion enthalten. Als Tipp kann ich nur geben, ihr müsst versuchen Treffen außerhalb der Arbeit zu planen
Danke! Ich glaube keiner hier - außer du - ist auf diese geniale Idee gekommen!
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.04.2025:
WiWi Gast schrieb am 03.04.2025:
Danke! Ich glaube keiner hier - außer du - ist auf diese geniale Idee gekommen!
Wenn man mal ein bisschen darüber nachdenkt ist es eigentlich ziemlich offensichtlich, aber happy to help
antwortenWenn ich mir so die Antworten als 40 jähriger Mann durchlese, muss ich schmunzeln. Vor 5 Jahren war ich in der gleichen Situation. Ich würde jeden ermutigen es zu versuchen. Es bringt auch einen aus der Bahn ständig an die Person denken zu müssen, sie auf der Arbeit zu sehen und ggf. noch mit ihr beruflich agieren. Mich hat es irgendwann verrückt gemacht. Bei uns war die Ausgangsbasis auch eine Freundschaft.
antwortenMacher!!
WiWi Gast schrieb am 11.02.2025:
antwortenDas tut mir leid zu hören. Gefühle sind nun mal eine heikle Angelegenheit, man kann nicht vorausschauen was passiert.
Ich kann mal aus meiner Erfahrung erzählen. Vorab, ich hätte es mir nie verziehen, es nicht probiert zu haben. Beinahe habe ich meine Traumparterin verpasst. Jetzt sind wir schon 5 Jahre glücklich zusammen.
Sie hatte damals in meiner Abteilung angefangen. Ich war ihr nicht disziplinarisch vorgesetzt, ehr fachlich und Themen Entwicklung. In den ersten Monaten haben wir uns gut verstanden, aber ein romantisches Interesse hatte ich nicht. Mit der Zeit haben wir uns Nähr kennengelernt und viel zusammen erlebt auf der Arbeit. Sie hatte mich immer unterstützt und wir waren ein sehr gut eingespieltes Team. Und plötzlich habe ich gemerkt, dass ich mich in sie verknallt habe. Ich habe mich äußerst gefreut sie zu sehen, habe sie vermisst wenn sie nicht da war, war genervt wenn sie Zeit mit anderen männlichen Kollegen verbracht hatte. Auch nach Feierabend konnte ich meistens nur an sie denken. Ich hatte da noch nichts unternommen zu einem weil ich dachte es wäre vielleicht nur eine Art „Lieblingskollegin“ und zum anderen war sie auch sehr hübsch und eigentlich nicht meine Liga. Zusätzlich haben wir noch n Altersunterschied von 6 Jahren und die Situation auf der Arbeit.. Je mehr Zeit ich mit ihr verbracht habe, desto intensiver wurden die Gefühle und Blicke.
Um zu testen, ob sie auch nur ein kleines Interesse an mir hat, hatte ich sie gefragt ob wir was essen gehen wollen. Sie hatte zugesagt und wir hatten regelmäßig Dinge zusammen unternommen. Da konnten wir auch ungezwungen miteinander Zeit verbringen. Ich glaube das ist auch wichtig herauszufinden, ob sie denn bereit ist ihre private Zeit mit dir zu verbringen. Je mehr wir uns privat kennenlernten, desto mehr war ich ihr verfallen. Sie hatte mir aber auch ein Gefühl gegeben, dass sie mich mag. Die Arbeit hat nicht drunter gelitten, ganz im Gegenteil. Bei einem Treffen habe ich ihr dann gesagt, wie ich fühle. Sie hatte total positiv drauf reagiert.
Unsere Beziehung auf der Arbeit war kein Problem. Als es klar war dass wir zusammen sind, haben wir beim Vorgesetzten das Gespräch gesucht. War alles kein Problem. Wir arbeiten bis heute noch in einem Team zusammen und werden auch tatsächlich gerne als Team eingesetzt. Anfangs war es komisch, aber es hat sich dann eingependelt. Hätte es nicht geklappt hatten wir vor einfach das Team/Projekte zu wechseln.
Es war die beste Entscheidung die ich für mich treffen konnte und ja es ist banal aber: das Leben ist zu kurz.
Solange es beruflich klare Regeln gibt, Go for it
antwortenWenn ihr schon befreundet seid und sie auch hübsch ist, am besten riskieren und mit der Tür ins Haus fallen. Sonst machst ein anderer
antwortenSchweres Thema, weil jeder mit Gefühlen anders umgeht. Ich habe mir vorgenommen nichts zu unternehmen, aber es ist schwer in ihrer Nähe zu sein und manchmal auf belastend, was sich auch auf die Arbeit auswirkt
antwortenSehe 2 Optionen wenn du das Gefühl hast es ist wirklich beidseitig, versuchen mal was außerhalb der Arbeit zu unternehmen, ohne mit der Tür ins Haus zu fallen fals es nicht klappt. Zweite Option schleunigst jemand anderen anfangen zu sehen auch wenn es nicht was langfristiges ist, dann merkt man wieder dass jeder nur Mensch ist und es wichtigeres gibt.
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