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Ü30 und noch Single

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Interessanter Kommentar. Ich glaube es ging eher darum auch ehrlich zuzugeben, dass man frustriert ist anstatt sich hinter Status und Co. zu verstecken. Das riechen wir Frauen halt. Und andersherum gibt es genug große Jungs die ein Elefantengedächtnis haben. Wenn die Perle also Anfang 20 nicht mal hallo gesagt hat, wird sie Ende 20 bei der Person erst recht nicht landen.

Und ein Punkt fiel mir gerade noch auf: Deutsche Sprache. Ihr unterstätzt es anscheinend wie wichtig es Frauen ist, dass ihr Orthographie, Syntax und Interpunktion ordentlich drauf habt. Auch die Frauen, die es selbst nicht beherrschen. Wenn man "Instagramm" schreibt hängt man wohl eher an Uropas Grammophon als im Jetzt. Just sayin'

WiWi Gast schrieb am 13.12.2024:

Ich wette, du bist Single.

Im übrigen ist das alles sehr widersprüchlich. Ich greife nur eine Aussage heraus: Authentizität.
Du sagst, der Mann soll einfach authentisch bleiben. Wie soll das funktionieren, wenn du andererseits sagst, Frauen merken wenn man frustriert ist? Meinen Frust darf ich also nicht zeigen, sondern unterdrücken und so tun als wäre ich der California Sunnyboy. Also doch nicht authentisch sein? Wer soll auf so was hören?

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Vielleicht bin ich echt in einer anderen Bubble, aber bei meinen männlichen Freunden und mir war es immer so, dass wir eher die waren, die mit der Beziehung gezögert habe. Es waren immer die Frauen, die es "offiziell" machen wollten.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.12.2024:

Ich glaube nicht das hier auf die Frauen abgeschoben wird. Beim Beziehungseintritt ist aber die Frau ganz klar der Gatekeeper, da gibt es in der Verhaltenspsychologie einen Konsens.

Ob die Anforderungen jetzt total aus dem Ruder gelaufen sind kann ich nicht objektiv sagen aber mein subjektiver Eindruck ist zumindest das sich die Anforderungen in einem Maße erhöht haben das sie nicht mehr auf genug Angebot treffen und das letztlich auf den gesellschaftlichen Wandel zurückführen lässt.

Im Englischen gibt es auch z.B. den schönen Begriff "to man up" der immer in den Raum geworfen wird wenn irgendwas an Anforderung von Männerseite erfüllt wird "to woman up" gibt es aber z.B. nicht.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 13.12.2024:

Das paradoxe bei vielen Männern hier ist, dass sie einerseits denken dass ihr überdurchschnittliches Gehalt sie für Frauen attraktiv macht aber gleichzeitig wollen, dass die Frau finanziell auf eigenen Beinen steht.
Problem ist, dass euer beruflicher Erfolg objektiv für die Frau ja kein Vorteil ist, wenn ihr sie nicht daran teilhaben wollt. Dann müsst ihr halt mit euren anderen Eigenschaften punkten, ist dann halt blöd wenn es da nicht so gut aussieht.

Den Anspruch habe ich auch aber nicht mit der Idee die Frau finanziell zu unterhalten sondern dass man sich gemeinsam etwas leisten kann. Wenn das nicht ankommt gebe ich das Geld halt alleine aus.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 12.12.2024:

  • Die Scheidungsrate ist mehr als 3x im Vergleich zu 1960
  • Singlehaushalte seit 1960 mehr als 2x, korrigiert um Rentnerhaushalte bzw. bei U40 noch höher

-> Persönliches Befinden - und das beobachte ich massenweise im Bekanntenkreis: Die Bindungsfähigkeit verflüchtigt sich. Es wird unverbindlicher

Und 1960 war die Bindungsfähigkeit höher? Das glaube ich weniger. Eher war die Frau vom Mann abhängig und konnte sich schlicht nicht trennen ohne in Armut und sozialer Ausgrenzung zu landen.

Vor kurzem ist der Mann meiner Tante verstorben. Die waren über 60 Jahre verheiratet und hatten viele Kinder. Ich hab ihr Beileid gewünscht. Ihre Antwort werde ich nicht zitieren, aber es war in die Richtung, dass sie froh ist dass er gestorben ist, weil sie ihn schon jahrzehntelang nicht mehr ausstehen konnte... Aber sie war finanziell abhängig von ihm.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich habe die Erfahrung gemacht, das viele Männer nur denken sie hätten keine besonderen Ansprüche. In der Realität sind die oft schon sehr hoch. Beispielsweise ist auch "nicht dick", so eine Sache, da wird gerne die Ehefrau aus der Sitcom als Maßstab genommen. Vorallem ab 30, mit Bürojob und einer vielleicht nicht ganz so idealen Ernährung sind bei vielen Menschen schonmal schnell 5-10kg zu viel drauf und verlangt schon relativ viel Einsatz um eine gute Figur zu haben.

Ich glaube eigentlich dass Männer und Frauen sich hier wenig tun. Beide neigen dazu sich zu den eher attraktiven, interessanten Exemplaren der anderen Spezies hinzuziehen und die Normalos zu ignorieren.

Ist doch ok, attraktive Partner haben zu wollen. In der Realität muss man dann halt Kompromisse eingehen. Oder auch nicht, wie bei meiner Frau :)

Ich habe übrigens erst mit dem Dating meine genauen Ansprüche an eine zukünftige Partnerin kennengelernt.
Ich hatte ca. 10 KO-Kritierien, die sie erfüllen musste.
Während dem Dating hab ich dann gemerkt, dass mir nur 5 der 10 Kriterien wirklich wichtig waren. Die anderen 5 hab ich gestrichen.
Allerdings hab ich auch noch andere Kritierien dazugenommen nach verschiedenen interessanten Dates, also bin ich wieder bei 10 gelandet, aber eben ein paar andere als am Anfang.

Und solche Kriterien sind auch sehr gut für beide Seiten und eine glückliche Beziehung!

Beispiel: an zwei Exfreundinnen von mir hat mich jeweils eine Sache von Anfang an etwas gestört (1x äußerlich, 1x charakterlich). Bei beiden dachte ich mir: hey, gib der Beziehung eine Chance, ist doch nur eine Sache und nicht so wild.
Beide Beziehungen hielten jahrelang aber diese jeweilige Sache hat mich mit der Zeit immer mehr gestört. Letztendlich haben wir uns getrennt (aus mehreren Gründen, aber diese Sache war auch eine wichtige davon).

Learning für mich: keine Kompromisse bei meinen KO-Kriterien, da Abweichungen davon unweigerlich irgendwann zur Trennung führen. Und ich suche eine Frau fürs Leben, nicht eine für 1, 10 oder 30 Jahre.

Und die habe ich mittlerweile auch gefunden.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 12.12.2024:

Richtig, das bestätigt ja auch mein Beispiel der überdurchschnittlich attraktiven Mittdreißigerinnen, die noch nicht "den Richtigen" gefunden haben. Die sind auch durchaus kommunikativ und unternehmungslustig. Ich denke es liegt an zu hohen Ansprüchen an die Männer.

Ich musste grad überlegen und kenne nur eine attraktive Mittdreissigerin im entfernteren Bekanntenkreis. Sobald ich mit der rede, weiß ich wieso sie Single ist :) Ein unglaublich negative Lebenseinstellung gepaart mit Vorurteilen und Lästereien über alles Mögliche im Leben.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 13.12.2024:

Ich wette, du bist Single.

Im übrigen ist das alles sehr widersprüchlich. Ich greife nur eine Aussage heraus: Authentizität.
Du sagst, der Mann soll einfach authentisch bleiben. Wie soll das funktionieren, wenn du andererseits sagst, Frauen merken wenn man frustriert ist? Meinen Frust darf ich also nicht zeigen, sondern unterdrücken und so tun als wäre ich der California Sunnyboy. Also doch nicht authentisch sein? Wer soll auf so was hören?

Ohne dich zu kennen mal ein Tip: Ich persönlich habe viel lieber mit positiven als mit negativen Menschen zu tun. Denke, das geht den meisten so.

Daher ist die Reihenfolge:
1) ganz ohne Partner erstmal auf sein eigenes Leben klarkommen, Ziele verfolgen und glücklich sein
2) Partner suchen und authentisch die Zufriedenheit ausstrahlen

Eine frustrierte Frau würde ich auch nicht daten wollen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Das paradoxe bei vielen Männern hier ist, dass sie einerseits denken dass ihr überdurchschnittliches Gehalt sie für Frauen attraktiv macht aber gleichzeitig wollen, dass die Frau finanziell auf eigenen Beinen steht.
Problem ist, dass euer beruflicher Erfolg objektiv für die Frau ja kein Vorteil ist, wenn ihr sie nicht daran teilhaben wollt. Dann müsst ihr halt mit euren anderen Eigenschaften punkten, ist dann halt blöd wenn es da nicht so gut aussieht.

Sozial Media hilft halt auch nicht unbedingt. Es gibt zig Content Creater, die so eine Zielgruppe melken und sobald man einmal im Algorithmus ist, wird man damit zu geballert und glaubt alle Frauen sind so.

Wieso paradox?
Ich habe ein überdurchschnittliches Gehalt und weiß aus einigen Dates, dass es für diese Frauen einer (von mehreren) wichtigen Punkten auf der Kriterienliste ist.

Und guess what: Auch bei mir als Mann ist überdurchschnittliches Gehalt bei der Frau sehr gerne gesehen. Ist doch viel besser für uns beide, wenn auch die Frau ordentlich verdient.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 13.12.2024:

Genau das ist meiner Ansicht nach der falsche Weg.
Das was du beschreibst ist die Dating Welt von vor 30 Jahren. Männer waren begehrenswert, weil sie beruflich erfolgreich waren und dadurch gute Versorger. Frauen waren begehrenswert, weil sie jung und schön ware. Genau das funktioniert heutzutage eben nicht mehr.

Ja, es hat sich etwas geändert, diese Effekte wurden noch mehr verstärkt.

Frauen brauchen keinen Versorger mehr und wenn du versuchst damit eine Frau zu beeindrucken, musst du lächerlich erfolgreich sein, weil sie dein Geld schlichtweg nicht braucht.

Warum ist dann in Umfragen das Einkommen des Mannes für die Frauen so wichtig? Allein auf youtube gibt aus den USA gefühlt hunderte Videos in denen Frauen befragt werden nach dem was ein potentieller Partner mitbringen muss und durch die Bank weg wollen alle befragten einen Mann, der mehr Geld als sie verdient.

Davon abgesehen haben junge Frauen auch nicht im Durchschnitt mehr Geld, als ihre männlichen Altersgenossen, wünschen sich aber ein bequemeres Leben. Deswegen auch der Altersunterschied bei den Paare (bei 73% aller Paare ist der Mann älter als die Frau).

Dann noch ein praktisches Beispiel:

Bei First dates (auf youtube zu bestaunen) war eine Anwältin, die einen Partner sucht. Als Anwältin sind wir uns ja einig, dass sie keinen Versorger braucht, oder? Jetzt hat diese Frau aber nicht gesagt, "Geld ist mir bei einem Mann nicht wichtig, ein hübsches Lächeln reicht".

Nein, sie hat gesagt, "Der Mann soll mir ein Luxusleben ermöglichen." Das ist ihr Anspruch an den Mann.

Das ist natürlich ein Problem für Akademikerinnen. Denn sie haben noch höhere Ansprüche an den Mann, wie eine Nicht-Akademikerin und wenn sie dann noch sehr gut aussieht, damit sowieso von männlicher Aufmerksamkeit zugeschüttet wird, sind die Ansprüche noch viel höher. D.h. nur die Top 10% der Männer kommen für diese Frauen überhaupt noch in Frage. Und da werden rein zahlenmäßig einige Frauen leer ausgehen.

Was viel mehr bringt ist, wenn man ein aufgeschlossener netter Kerl ist, der auch noch über etwas anderes sprechen kann als seinen Job, ein paar Hobbys hat, die einen regelmäßig vor die Tür bringen (im Idealfall auch etwas Sport).

Netter Kerl? Jede Frau kann sofort einen netten Kerl zum Partner haben. Von denen rennen tausende rum.

Durchbricht man damit die verschiedenen Schichten und der Busfahrer heiratet die Ärztin? Wahrscheinlich nicht.

Eben, solange die hard facts (siehe Beispiel Anwältin) nicht passen, interessiert der Rest nicht.

Kann man so aber als Wiwi bei einer Ärztin landen? Aufjedenfall. Als Handwerker bei einer Akademikerin läuft auch problemlos.

Klar kann man, aber nur weil, Hr. Wiwi auch einen gewissen Status mitbringt, den eine Ärztin akzeptiert. Nach unten heiraten wollen die allermeisten Frauen nicht.

Zum Thema Handwerker, teilweise, kenn da sofort ein Praxisbeispiel, wo eine Akademikerin mit einem zusammen war und dann bei ihrer Freundin sich abfällig über Handwerker geäußert hat. Die Beziehung ging dann auseinander. Sie sieht gut aus und deswegen wird sie natürlich wieder mit männlicher Aufmerksamkeit zugeschüttet, weswegen sie ihre Ansprüche höher schraubt. Also muss der nächste Typ mind. Akademiker sein.

Und ganz ehrlich uns Männern geht es da doch auch nicht anders. Eine Frau müsste schon gewaltig viel mehr verdienen als wir, damit wir drüber hinwegsehen würden das sie unattraktiv und uninteressant ist(ja auch wir sind käuflich), warum sollte es Frauen da anders gehen?

Männer und Frauen sind unterschiedlich. Ying-Yang, nicht Yang-Yang oder Ying-Ying. Daher ist das Einkommen der Frau für die Männer sekundär. Klar gibt es arme Männer, die sich eine wohlhabende Frau suchen, die Frau muss aber dann den Mann "aushalten". Inwiefern dazu die Frauen mit den Anspruch "er muss mind. soviel Einkommen haben wie ich", bereit zu sind, sei mal dahingestellt.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Und was bringen tausend Matches im Online-Dating? Dort sind so viele Fakes und Betrüger unterwegs. Selbst nach einem echten Date kannst du nicht sicher sein.

Männer mit den berühmten 3x6 (six figure income, six feet tall, sixpack body) gehören mindestens zu den oberen 5 % ihres jeweiligen Jahrgangs. Nimmt man noch Hochschulabschluss, sechsstelliges Vermögen und perfekte Social Skills dazu, liegt man locker in den Top 1 % aller Männer. Betrachtet man davon nur die Singles, reden wir von vielleicht 200.000 Männern in Deutschland mit diesem Profil, also lächerlich wenig.

Der Aktienkurs der Match-Group (Tinder, Hinge, OkCupid) zeigt übrigens recht schön, was aus Online-Dating geworden ist.
Man kann gerade Männern nur raten: Finger weg!

WiWi Gast schrieb am 12.12.2024:

Glaub mir: Frauen können sich das leisten.
Ich bin genau so ein Mann wie du oben beschreibst (189cm, südländischer Typ, 120k gehalt, viel unterwegs)

ich bin 4 Jahre auf bumble und hab die Damen (10-12) mit denen ich 4+ Dates hatte, dann mal noch weiter auf instagram verfolgt, die haben ALLE in dieser Liga Männer bekommen. ALLE!

Ich hab vor 3-4 Jahren auch gedacht, ich würde dieses Dating-Game easy rocken. Aber glaub mir, selbst in dieser Liga gibt es so unfassbar viele Männer, die alle Attribute erfüllen.
Falls du mir nicht glaubst. Such dir mal n paar Bilder von nem C-Frauen-Model und mach dir mal einen Account bei Bumble. Dann glaubst du es sehr schnell

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 14.12.2024:

Ja, es hat sich etwas geändert, diese Effekte wurden noch mehr verstärkt.

Warum ist dann in Umfragen das Einkommen des Mannes für die Frauen so wichtig? Allein auf youtube gibt aus den USA gefühlt hunderte Videos in denen Frauen befragt werden nach dem was ein potentieller Partner mitbringen muss und durch die Bank weg wollen alle befragten einen Mann, der mehr Geld als sie verdient.

Davon abgesehen haben junge Frauen auch nicht im Durchschnitt mehr Geld, als ihre männlichen Altersgenossen, wünschen sich aber ein bequemeres Leben. Deswegen auch der Altersunterschied bei den Paare (bei 73% aller Paare ist der Mann älter als die Frau).

Dann noch ein praktisches Beispiel:

Bei First dates (auf youtube zu bestaunen) war eine Anwältin, die einen Partner sucht. Als Anwältin sind wir uns ja einig, dass sie keinen Versorger braucht, oder? Jetzt hat diese Frau aber nicht gesagt, "Geld ist mir bei einem Mann nicht wichtig, ein hübsches Lächeln reicht".

Nein, sie hat gesagt, "Der Mann soll mir ein Luxusleben ermöglichen." Das ist ihr Anspruch an den Mann.

Das ist natürlich ein Problem für Akademikerinnen. Denn sie haben noch höhere Ansprüche an den Mann, wie eine Nicht-Akademikerin und wenn sie dann noch sehr gut aussieht, damit sowieso von männlicher Aufmerksamkeit zugeschüttet wird, sind die Ansprüche noch viel höher. D.h. nur die Top 10% der Männer kommen für diese Frauen überhaupt noch in Frage. Und da werden rein zahlenmäßig einige Frauen leer ausgehen.

Netter Kerl? Jede Frau kann sofort einen netten Kerl zum Partner haben. Von denen rennen tausende rum.

Eben, solange die hard facts (siehe Beispiel Anwältin) nicht passen, interessiert der Rest nicht.

Klar kann man, aber nur weil, Hr. Wiwi auch einen gewissen Status mitbringt, den eine Ärztin akzeptiert. Nach unten heiraten wollen die allermeisten Frauen nicht.

Zum Thema Handwerker, teilweise, kenn da sofort ein Praxisbeispiel, wo eine Akademikerin mit einem zusammen war und dann bei ihrer Freundin sich abfällig über Handwerker geäußert hat. Die Beziehung ging dann auseinander. Sie sieht gut aus und deswegen wird sie natürlich wieder mit männlicher Aufmerksamkeit zugeschüttet, weswegen sie ihre Ansprüche höher schraubt. Also muss der nächste Typ mind. Akademiker sein.

Männer und Frauen sind unterschiedlich. Ying-Yang, nicht Yang-Yang oder Ying-Ying. Daher ist das Einkommen der Frau für die Männer sekundär. Klar gibt es arme Männer, die sich eine wohlhabende Frau suchen, die Frau muss aber dann den Mann "aushalten". Inwiefern dazu die Frauen mit den Anspruch "er muss mind. soviel Einkommen haben wie ich", bereit zu sind, sei mal dahingestellt.

Die "Praxisbeispiele" sind immer so eine Sache. Mein Schwager hat beispielsweise eine Frau geheiratet, die besser verdient (damals deutlich) und über ein deutlich größeres Vermögen verfügt. Es hat auch gut 5 Jahre gedauert, bis ich mehr verdient habe als meine Frau und wir reden hier auch nicht von einem riesen unterschied (so 500€ netto). Sind alles keine Beispiele aus grauer Vorzeit. Ich habe 2018 geheiratet, mein Schwager erst letztes Jahr. Zusammen bin ich mit meiner Frau seit 2016 und mein Schwager mit seiner seit 2019.

Das beweist jetzt aber, genau wie deine Beispiele, natürlich erstmal nix. Es bringt auch relativ wenig sich gegenseitig mit Beispielen zuzu werfen um irgendwas zu beweisen.

Interessanter fand ich da die Umfragen. Ich versuche immer offen zu sein, dass ich mich irre (kannst du das auch von dir sagen?) und bin hab einfach mal gegoogelt "was wollen Frauen von Männern". Geld war da nicht das beherrschende Thema, völlig aussen vor war Erfolg zwar nicht aber als "das Kriterium" wie du es beschreibst wird es nicht gewertet.
Bei mir sind alle Alarm Glocken angegangen als ich "Umfragen auf YouTube" gelesen habe. Das sind Videos die aufgenommen werden um frustrierte Männer abzuholen und dieses in ihrem Weltbild zu bestätigen. Ich mein das nicht böse, es ist wahnsinnig leicht in diese Bubble reinzukommen.

Dass du zu glauben scheinst, das es für Frauen völlig unproblematisch ist einen "netten Kerl" zu finden ist auch wieder so ein Zeichen für ein ganz verzerrten Weltbild.
Da liest sich viel Frust, vielleicht sogar Wut auf Frauen raus, puh ganz schwierig. Gegen solche Emotionen lässt sich auch immer nur schwer diskutieren, würde ich an deiner Stelle dran arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Das Thema Geld ist bei Frauen daher interessant, wenn es an die Kinderpause geht. Ich hatte im Studium ein paar Mädels die mit Soldaten, etc. zusammen waren. Die haben alle gesagt, dass das nichts für die Ewigkeit ist, da keine den Druck haben wollte, wieder in den Job zurückzumüssen.

Das ist bei einem Mann mit 100k+ natürlich einfacher als bei 45+.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 13.12.2024:

Und 1960 war die Bindungsfähigkeit höher? Das glaube ich weniger. Eher war die Frau vom Mann abhängig und konnte sich schlicht nicht trennen ohne in Armut und sozialer Ausgrenzung zu landen.

Vor kurzem ist der Mann meiner Tante verstorben. Die waren über 60 Jahre verheiratet und hatten viele Kinder. Ich hab ihr Beileid gewünscht. Ihre Antwort werde ich nicht zitieren, aber es war in die Richtung, dass sie froh ist dass er gestorben ist, weil sie ihn schon jahrzehntelang nicht mehr ausstehen konnte... Aber sie war finanziell abhängig von ihm.

Ja. Hatte ich vergessen. Die schlimmen alten Zeiten. Da war ja alles so furchtbar. Früh heiraten. Frau abhängig vom Mann. Keine Liebe, nur Zwang.

Will diese Zeiten jetzt auch nicht glorifizieren, aber ich denke es wird ein wesentlich düsteres Bild gezeichnet als es tatsächlich war.
Meine Eltern wie auch meine Großeltern haben auch viele Höhen und die tiefsten Tiefen durchgemacht. Mein Vater kann auch echt nerven manchmal und ist ätzend, trotzdem kann sich mir meine Mutter keinen anderen vorstellen, andersherum ebenso. sie passen einfach zusammen trotz Ecken und kanten. Und sie sind immer noch zusammen.

Als mein Vater ins Militär eingezogen wurde ist meine Mutter 3h in die Pampa rausgefahren und 10km durch den Wald gelaufen, um ihn für 15 Minuten Besuchszeit zu sehen.

Heutzutage liegt die Aufmerksamkeitsspanne von Männern und Frauen doch gefühlt unterhalb der eines Wimpernschlags. Wenn irgendetwas nicht passt (wir Viben nicht :D lass ich ja noch durchgehen), wird halt nach links geswipt. Es gibt ja - vermeintlich - genügend andere. Da richtet man den Fokus lieber auf die Selbstverwirklichung, Reisen und entdecken - man kann ja etwas verpassen.

Tja, und dann sitzt man da mit 30, 35, 40 noch ohne Partner und Familie und kriegt Panik. Diese Frauen und Männern habe ich hundertfach gesehen. Physisch kurz vorm durchdrehen bzw. finden sich dann einfach mit ihrem Schicksal ab.

Wenn man den Zahlen trauen darf - das hat mich schon echt umgehauen - sind 95 (!) % der GenZ (erfasste Geburtenjahrgänge ab 1996) ledig. www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/in-frankfurt-steigt-der-anteil-der-singles-18203066.html Andere Quellen nennen >50%

Die sind bestimmt sehr glücklich, schließlich unabhängig und können sich selbst verwirklichen. Komischerweise explodiert die Zahl der psychischen Erkrankungen ebenso wie die Zahl jener, die sich einsam fühlen - v.a. unter jungen Leuten.

Aber was rede ich, es wird ja langfristig zu nicht weniger als unserem Aussterben führen. Gerade mal in die Geburtenstatistiken einen Blick geworfen. Da läuft es mir kalt den Rücken hinunter. Aber kümmern wir uns doch lieber um wichtigere Themen, z.B. der Gendersprache

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 14.12.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2024:

Ja. Hatte ich vergessen. Die schlimmen alten Zeiten. Da war ja alles so furchtbar. Früh heiraten. Frau abhängig vom Mann. Keine Liebe, nur Zwang.

Will diese Zeiten jetzt auch nicht glorifizieren, aber ich denke es wird ein wesentlich düsteres Bild gezeichnet als es tatsächlich war.
Meine Eltern wie auch meine Großeltern haben auch viele Höhen und die tiefsten Tiefen durchgemacht. Mein Vater kann auch echt nerven manchmal und ist ätzend, trotzdem kann sich mir meine Mutter keinen anderen vorstellen, andersherum ebenso. sie passen einfach zusammen trotz Ecken und kanten. Und sie sind immer noch zusammen.

Als mein Vater ins Militär eingezogen wurde ist meine Mutter 3h in die Pampa rausgefahren und 10km durch den Wald gelaufen, um ihn für 15 Minuten Besuchszeit zu sehen.

Heutzutage liegt die Aufmerksamkeitsspanne von Männern und Frauen doch gefühlt unterhalb der eines Wimpernschlags. Wenn irgendetwas nicht passt (wir Viben nicht :D lass ich ja noch durchgehen), wird halt nach links geswipt. Es gibt ja - vermeintlich - genügend andere. Da richtet man den Fokus lieber auf die Selbstverwirklichung, Reisen und entdecken - man kann ja etwas verpassen.

Tja, und dann sitzt man da mit 30, 35, 40 noch ohne Partner und Familie und kriegt Panik. Diese Frauen und Männern habe ich hundertfach gesehen. Physisch kurz vorm durchdrehen bzw. finden sich dann einfach mit ihrem Schicksal ab.

Wenn man den Zahlen trauen darf - das hat mich schon echt umgehauen - sind 95 (!) % der GenZ (erfasste Geburtenjahrgänge ab 1996) ledig. www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/in-frankfurt-steigt-der-anteil-der-singles-18203066.html Andere Quellen nennen >50%

Die sind bestimmt sehr glücklich, schließlich unabhängig und können sich selbst verwirklichen. Komischerweise explodiert die Zahl der psychischen Erkrankungen ebenso wie die Zahl jener, die sich einsam fühlen - v.a. unter jungen Leuten.

Aber was rede ich, es wird ja langfristig zu nicht weniger als unserem Aussterben führen. Gerade mal in die Geburtenstatistiken einen Blick geworfen. Da läuft es mir kalt den Rücken hinunter. Aber kümmern wir uns doch lieber um wichtigere Themen, z.B. der Gendersprache

Der Artikel ist von Juli 2022, bezieht sich auf eine Statistik von 2021 und ledig bedeutet in ihm "nicht verheiratet". Die Gen Z ist als 1996-2010 definiert, also höchstens 11-25 Jahre alt zum Zeitpunkt des Erscheinens der Statistik.
Das bedeutet, die eine Hälfte der Generation war minderjährig und die andere Hälfte hat größtenteils bis 25 noch nicht geheiratet, auch wenn sie vielleicht in einer festen Beziehung leben. Was findest du da so schockierend daran?

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Sobald es anonym ist, kommen die ganzen komischen Leute hervor. Alles sehr unterhaltsam hier.

Scheint so als hätten einige hier nur an ihrer Karriere gearbeitet, um attraktiver für die Frauenwelt zu werden. Scheint nicht geklappt zu haben und jetzt ist man frustriert. Dann auch noch die Glorifizierung der Vergangenheit...

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 14.12.2024:

Zum Thema Handwerker, teilweise, kenn da sofort ein Praxisbeispiel, wo eine Akademikerin mit einem zusammen war und dann bei ihrer Freundin sich abfällig über Handwerker geäußert hat. Die Beziehung ging dann auseinander. Sie sieht gut aus und deswegen wird sie natürlich wieder mit männlicher Aufmerksamkeit zugeschüttet, weswegen sie ihre Ansprüche höher schraubt.

Genau so einen Fall hab ich auch in der Verwandtschaft. Die beiden sind aber immer noch zusammen, denn auch wenn die Dame es nicht zugibt, mag sie den lockeren Handwerker der immer einen frechen Spruch auf Lager hat und abends noch die Kinder beschäftigt, deutlich lieber als den Abteilungsleiter der 60h im Büro sitzt und dann netto trotzdem nur unwesentlich mehr raus hat.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Genau das! Und man sollte nicht unterschätzen, was so ein Handwerksmeister wie in meinem Fall im Kopf hat. Deutlich angenehmer als einer der nach 50+ Stunden voller Excel-Hackerei gerädert und vollkommen unbeweglich nach Hause kommt.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2024:

WiWi Gast schrieb am 14.12.2024:

Genau so einen Fall hab ich auch in der Verwandtschaft. Die beiden sind aber immer noch zusammen, denn auch wenn die Dame es nicht zugibt, mag sie den lockeren Handwerker der immer einen frechen Spruch auf Lager hat und abends noch die Kinder beschäftigt, deutlich lieber als den Abteilungsleiter der 60h im Büro sitzt und dann netto trotzdem nur unwesentlich mehr raus hat.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 14.12.2024:

Das Thema Geld ist bei Frauen daher interessant, wenn es an die Kinderpause geht. Ich hatte im Studium ein paar Mädels die mit Soldaten, etc. zusammen waren. Die haben alle gesagt, dass das nichts für die Ewigkeit ist, da keine den Druck haben wollte, wieder in den Job zurückzumüssen.

Ja, wir hatten auch ein Paar, welches sich die Wohnung meiner Frau angeschaut hat, weil wir zusammengezogen sind. Sie sah sehr gut aus (groß, schlank, schönes Gesicht). Ihr Freund war Berufssoldat. Ihr hat es dann nicht gepasst, dass das Schlafzimmer zu klein war (war normal groß für eine 2-Zimmer Wohnung), weil da ihre Kleiderschränke nicht reinpassen.

Man hat schon beim ihrem Freund gemerkt, wie er komisch geschaut hat, wissentlich, dass seine Freundin größere Pläne für eine (teure) Wohnung hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie ihre Ansprüche in Zukunft nicht weniger wurden, daher vermute ich, dass die beiden nicht mehr zusammen sind.

Das ist bei einem Mann mit 100k+ natürlich einfacher als bei 45+.

Ganz genau, deswegen gehen die 45k+ Männer öfters leer aus, während die 100k aufwärts irgendwie auf den Bildern im Dating-Portal schöner lächelt und sich die Frauen mit denen lieber zum Date treffen. :-)

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Mehr als jeder zweite junge Europäer zwischen 18-35 fühlt sich einsam. Laut Studie sind es in Deutschland 51%.

Die Smartphonesucht und Social Media Apps zeigen immer mehr ihre erschreckenden Auswirkungen. Statt sich ins reale Leben zu stürzen, wird zu viel geswiped.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2024:

Der Artikel ist von Juli 2022, bezieht sich auf eine Statistik von 2021 und ledig bedeutet in ihm "nicht verheiratet". Die Gen Z ist als 1996-2010 definiert, also höchstens 11-25 Jahre alt zum Zeitpunkt des Erscheinens der Statistik.
Das bedeutet, die eine Hälfte der Generation war minderjährig und die andere Hälfte hat größtenteils bis 25 noch nicht geheiratet, auch wenn sie vielleicht in einer festen Beziehung leben. Was findest du da so schockierend daran?

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 16.12.2024:

Genau das! Und man sollte nicht unterschätzen, was so ein Handwerksmeister wie in meinem Fall im Kopf hat. Deutlich angenehmer als einer der nach 50+ Stunden voller Excel-Hackerei gerädert und vollkommen unbeweglich nach Hause kommt.

Vielleicht liegt es ja auch nicht am Geld, sondern daran, dass der Handwerksmeister offenbar weiß, was er will, als Selbstständiger höhere Ziele verfolgt, ein solides Einkommen mit gesunder WLB hat und dann auch noch frech genug ist, der Dame paroli zu bieten. Während der typische Industrie-Buckdackel mit seiner 60h-Woche genau das - mit Ausnahme des soliden Einkommens - eben in der Regel nicht vorweisen kann.

Die meisten Konzernbeamten im Controlling scheuen Wettbewerb und Ellenbogen, denn ansonsten wären sie Partner in Beratungen oder Vorstände geworden. Genauso scheuen sie Risiko, sonst hätten sie irgendwas gegründet. Und wenn du sie fragst, wo sie sich in 5-10 Jahren sehen, kommt als Antwort "ich will 150k verdienen". Ist doch kein Wunder, dass sowas jede Frau zu Tode langweilt.

Aber ich schätze, dass es nicht aufs Geld ankommt, sondern eher auf die innere Einstellung, die dahinter steckt, werden die meisten Mainstream-Männer nie verstehen. Frauen wählen den Mann aus, aber dafür, dass man tatsächlich auch eine gute Wahl ist, müssen die Männer schon selber sorgen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich muss doch auch ma etwas in den Thread schreiben, aber auch nur, weil hier wirklich eine teilweise sehr abstruse Sichtweise auf das jeweils andere Geschlecht herrscht.

Ich meine, man geht doch primär eine Beziehung ein, weil man zueinander passt und nicht, weil man sich extra für den anderen verstellt oder ihn versucht materiel zu beeindrucken.

Ich habe Tinder schon seit eh und je genutzt. Meine frühere Beziehung von vor acht Jahren ist darüber entstanden. Ich habe meine jetzige Partnerin mit 38 kennen gelernt, da war sie 31. Und ja, die Matches nehmen natürlich rapide ab. Bei unserem ersten Date haben wir gemerkt, dass wir auf einer Wellenlänge sind - das zweite Date ging dann ein Wochenende. Alter, Job, ... alles zweitrangig. Ich verstehe nicht, warum hier auf so etwas permanent herumgeritten wird.

Ich würde Mal sagen, dass meine Partnerin mich gerade wegen meines Charakters und nicht aus Prestigegründen gewählt hat. Das hätte sie durchaus für andere Männer auch tun können. Aber auch jetzt liegen wir abends einfach nur Stunden auf der Couch und diskutieren gemeinsame Interessen. Ist es wert das Aufzugeben, für, keine Ahnung, 20k, 30k mehr Brutto jährlich?

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Interessanter Topic….
Sehe es im eigenen Umfeld bei meinen Kommilitonen - mittlerweile alle Anfang/Mitte 30, Einsam, Anforderungen bzw. Angst vor Verlust der Freiheiten werden auch immer größer. Ausweg sehe ich da nicht wirklich..

Ich hatte da echt Glück und dankbar dafür. Aber habe auch bewusst die UB Partner Schiene aufgegeben - das hat definitiv gezogen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Also mal die andere Perspektive:

Ich habe kurz vor 30 meine Partnerin gefunden. War ein Spätentwickler/Arbeiterkind und habe ein paar Ecken und Kanten im Lebenslauf. Inzwischen bin ich gute 40, verdiene knapp 100k und bin gemessen daran, dass meine Eltern kaum 48k verdient haben zur Rente vor ein paar Jahren sehr zufrieden. Wir haben die Rush-Hour des Lebns halt voll mitgenommen und grinden ziemlich hart.

Auch meine Kids, Wohnsituation und Arbeit sind echt angenehm. Allerdings nerven mich die ständigen Auseinandersetzungen mit der Partnerin. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und doch muss man(n) immer als Soundbaord für alle Sorgen und Probleme herhalten. Ständig ist man Schuld sodass ich mich tatsächlich frage: Ist mein Return of Investment wirklich so gut, dass man sagen kann Paar > Single?

Rational betrachtet stellt sich die Frage nicht, da der Weg zu Kindern halt nur über die Partnerschaft geht und das zusammen deutlich(!) einfacher ist als als Alleinerziehender.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich finde es faszinierend, dass es doch so viele "erfolgreiche" Menschen im besten Alter gibt ohne romantische/sexuelle Kontakte!

Solltet ihr als Mann genügend Kleingeld verdienen und keine Frau auf dem konventionellen Weg finden, ein Tipp von mir:
Ihr seid doch sowieso bereit, eine Frau mit Geld zu versorgen bzw anzuziehen. Dann nutzt das doch direkt! Ohne Umwege über Statussymbole usw. Ich habe auch jahrelang Arrangements gehabt, in denen ich Frauen eine schöne Zeit ermöglicht habe oder unterstützt habe. Dh zum Wellness, Urlaubstrips, Essen eingeladen habe, monatliche Unterstützung usw. Sozusagen Sugardating...

Wichtig hierbei: Nicht needy in der Bar einfach Frauen einladen ohne Gegenleistung. Sondern sowas auf entsprechenden Plattformen aussprechen und offen kommunizieren!

Vorteil: Einsparungen in der Aussenwirkung (muss es eine moderner dicker Wagen und ne Rolex sein?!) ermöglich einen monatlichen Cashflow ins Dating. Man hat ne gute Zeit, ab und zu ne schöne Frau an seiner Seite, guten/besseren/überhaupt Sex. Das schlägt sich positiv auf die Laune und Aussenwirkung nieder, was wieder im konventionellen Dating Vorteile bringt.

Wichtig hierbei: Nicht needy werden im Sinne von einfach blind Kohle für Frauen raushauen zb. Drinks/Essen ausgeben ohne Gegenleistung usw.

Mir ist klar, dass mich einige für diese Ansicht verurteilen werden. Aber ich sehe keinerlei Unterschied darin, ob es eine Transaktion in einer "romantischen" Beziehung gibt (Sicherheit, finanzielle Sicherheit, schöne Wohung, Haus...) oder eine ausgesprochene Transaktion innerhalb eines ehrlichen Arrangements! Zudem sind die meisten Beziehungen mit einem sehr gut verdienenden Mann irgendwelche Zwischendinger! Oder glaubt ernsthaft jemand, dass der Chefarzt seiner jungen heissen Partnerin nicht auch vieles finanziert?!
-->Wer mit seinem Geld/Status Frauen anziehen will, kann das auch auf direktem Weg machen. Solange bis es halt konventionell klappt.

Ich hatte so ein paar Arrangements mit Studentinnen, Azubinen und auch regulär arbeitenden Frauen. Die wollten sich entweder zB ihr Motorrad finanzieren, ihre erste Flugreise machen oder auch nur ne monatliche Unterstützung.

Bin inzwischen auch in einer regulären Beziehung, möchte die Jahre davor aber nicht missen!

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Männer haben eindeutig einen geringeren "Kriterienkatalog" als Frauen.

Gerade der Punkt Beruf & Einkommen der potentiellen Partnerin ist dem Großteil der Männer egal. Frauen sieben da deutlich stärker und gnadenlos aus. Und eben nicht nur da.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2025:

Ich muss doch auch ma etwas in den Thread schreiben, aber auch nur, weil hier wirklich eine teilweise sehr abstruse Sichtweise auf das jeweils andere Geschlecht herrscht.

Ich meine, man geht doch primär eine Beziehung ein, weil man zueinander passt und nicht, weil man sich extra für den anderen verstellt oder ihn versucht materiel zu beeindrucken.

Ich habe Tinder schon seit eh und je genutzt. Meine frühere Beziehung von vor acht Jahren ist darüber entstanden. Ich habe meine jetzige Partnerin mit 38 kennen gelernt, da war sie 31. Und ja, die Matches nehmen natürlich rapide ab. Bei unserem ersten Date haben wir gemerkt, dass wir auf einer Wellenlänge sind - das zweite Date ging dann ein Wochenende. Alter, Job, ... alles zweitrangig. Ich verstehe nicht, warum hier auf so etwas permanent herumgeritten wird.

Ich würde Mal sagen, dass meine Partnerin mich gerade wegen meines Charakters und nicht aus Prestigegründen gewählt hat. Das hätte sie durchaus für andere Männer auch tun können. Aber auch jetzt liegen wir abends einfach nur Stunden auf der Couch und diskutieren gemeinsame Interessen. Ist es wert das Aufzugeben, für, keine Ahnung, 20k, 30k mehr Brutto jährlich?

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 14.12.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2024:

Ja. Hatte ich vergessen. Die schlimmen alten Zeiten. Da war ja alles so furchtbar. Früh heiraten. Frau abhängig vom Mann. Keine Liebe, nur Zwang.

Dein Satz ist Ironie. Ist mir hier aber nicht klar warum.
Weil mein obiges Beispiel genau das als Fakt beschreibt, was du hier ironisch als nicht wahr darstellst.

Will diese Zeiten jetzt auch nicht glorifizieren, aber ich denke es wird ein wesentlich düsteres Bild gezeichnet als es tatsächlich war.
Meine Eltern wie auch meine Großeltern haben auch viele Höhen und die tiefsten Tiefen durchgemacht. Mein Vater kann auch echt nerven manchmal und ist ätzend, trotzdem kann sich mir meine Mutter keinen anderen vorstellen, andersherum ebenso. sie passen einfach zusammen trotz Ecken und kanten. Und sie sind immer noch zusammen.

Das freut mich für die beiden. Ist doch schön.
Als mein Vater ins Militär eingezogen wurde ist meine Mutter 3h in die Pampa rausgefahren und 10km durch den Wald gelaufen, um ihn für 15 Minuten Besuchszeit zu sehen.

Schön dass sie so viel Aufwand betrieben hat. Nur aus Neugier. Warum ist sie die letzten 10km nicht auch noch gefahren, sondern gelaufen? Führten zu dem Stützpunkt deines Vaters keine Straßen?
Heutzutage liegt die Aufmerksamkeitsspanne von Männern und Frauen doch gefühlt unterhalb der eines Wimpernschlags. Wenn irgendetwas nicht passt (wir Viben nicht :D lass ich ja noch durchgehen), wird halt nach links geswipt. Es gibt ja - vermeintlich - genügend andere. Da richtet man den Fokus lieber auf die Selbstverwirklichung, Reisen und entdecken - man kann ja etwas verpassen.

Ich geb dir teilweise recht. Man muss heute aufpassen dass man aufgrund der großen Partnerauswahl nicht zu schnell seine Anforderungen hochschraubt und sich dem Dopaminrausch hingibt, dass bei Dates mit neuen Partnern immer ausgeschüttet wird.

Aber es ist auch real, dass wir durch unsere Mobilität und das Internet heute einen größeren Partnermarkt haben als früher. Und den sollte man auch nutzen um einen guten Partner für sich zu finden.

Zur Zeit meiner Großeltern war da der elterliche Hof und man kannte vielleicht in 5km Umreis die Leute und war in 10km Umreis mobil genug, diese regelmässig zu besuchen. Ergibt einen Datingradius von A = Pi * r² = 3.14 * (10km)² = 314 km². Bei einer Bevölkerungsdichte auf dem Land von 100P/km² sind das insgesamt 31k Personen. Davon die Hälfte Frauen also 16k. Davon im heiratsfähigen Alter (18-30) bei einer gleichmässigen Altersverteilung von 0-80 Jahren angenommen bleiben 3600 Personen. Da fallen dann noch die weg, die schon verheiratet/verlobt sind oder zu hässlich oder dich nicht mögen. Da kann ich nur schätzen wie viele dann übrig bleiben.

Im Vergleich dazu habe ich einen Datingpool im Großstadtniveau (weil heute die meisten zum Studium in der Großstadt hocken) von mehreren 100k Frauen im richtigen Alter, also ca. 100x so groß wie der Datingpool meiner Großeltern.

Tja, und dann sitzt man da mit 30, 35, 40 noch ohne Partner und Familie und kriegt Panik. Diese Frauen und Männern habe ich hundertfach gesehen. Physisch kurz vorm durchdrehen bzw. finden sich dann einfach mit ihrem Schicksal ab.

Wenn man den Zahlen trauen darf - das hat mich schon echt umgehauen - sind 95 (!) % der GenZ (erfasste Geburtenjahrgänge ab 1996) ledig. www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/in-frankfurt-steigt-der-anteil-der-singles-18203066.html Andere Quellen nennen >50%

95% der heute 0-29jährigen sind ledig. Wieso haut es sie um? Da hätte ich jetzt wenig anderes erwartet. Ich finde selber, vor dreissig sollte man nicht heiraten. Warum? Die meisten studieren heute. Studium beendet man ca. mit 25. Dann sollte man mal ein paar Jahre arbeiten, da hat man nochmal ein neues Leben und weiß dann auch langsam die langfristigen eigenen Prioritäten (Wohnort, Familienplanung etc). Wenn man dann vor der Hochzeit mit dem Partner noch einige Jahre zusammen sein will, ist man zwangläufig Ü30 bei der Hochzeit.

In meinem Bekanntenkreis (Mitte dreissig) ist die größte Gruppe Verheiratete. Und von denen hat niemand vor 30 geheiratet (mich und meine Frau eingeschlossen). Die zweitgrößte Gruppe ist die in Lanzeitbeziehung ohne Heirat. Die drittgrößte Gruppe in Langzeitbeziehung mit Kind ohne Heirat. Die viertgrößte Gruppe im Moment beziehungslos (nur Vereinzelte).

Die sind bestimmt sehr glücklich, schließlich unabhängig und können sich selbst verwirklichen. Komischerweise explodiert die Zahl der psychischen Erkrankungen ebenso wie die Zahl jener, die sich einsam fühlen - v.a. unter jungen Leuten.

Da haben sie recht, die Zahl explodiert. Ich denke, das hat zwei Hauptgründe: Einerseits machen soziale Medien (denen man sich als junger Mensch leider nicht entziehen kann ohne zum völligen Außenseiter zu werden) nachweisbar depressiv.

Andererseits werden viele psychische Erkrankungen heute als solche diagnostiziert (Depression, ADHS, Asperger, posttraumatische Belastung).
Früher war derjenige halt "komisch" oder diejenige "hysterisch". Es wurde halt einfach nicht erfasst.

Aber was rede ich, es wird ja langfristig zu nicht weniger als unserem Aussterben führen. Gerade mal in die Geburtenstatistiken einen Blick geworfen. Da läuft es mir kalt den Rücken hinunter. Aber kümmern wir uns doch lieber um wichtigere Themen, z.B. der Gendersprache

Angesichts exponentieller Entwicklung vom Aussterben zu sprechen ist schon fantasievoll:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerungsentwicklung#/media/Datei:World-pop-hist-de-2.png

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 03.02.2025:

Ich finde es faszinierend, dass es doch so viele "erfolgreiche" Menschen im besten Alter gibt ohne romantische/sexuelle Kontakte!

Solltet ihr als Mann genügend Kleingeld verdienen und keine Frau auf dem konventionellen Weg finden, ein Tipp von mir:
Ihr seid doch sowieso bereit, eine Frau mit Geld zu versorgen bzw anzuziehen. Dann nutzt das doch direkt! Ohne Umwege über Statussymbole usw. Ich habe auch jahrelang Arrangements gehabt, in denen ich Frauen eine schöne Zeit ermöglicht habe oder unterstützt habe. Dh zum Wellness, Urlaubstrips, Essen eingeladen habe, monatliche Unterstützung usw. Sozusagen Sugardating...

Wichtig hierbei: Nicht needy in der Bar einfach Frauen einladen ohne Gegenleistung. Sondern sowas auf entsprechenden Plattformen aussprechen und offen kommunizieren!

Vorteil: Einsparungen in der Aussenwirkung (muss es eine moderner dicker Wagen und ne Rolex sein?!) ermöglich einen monatlichen Cashflow ins Dating. Man hat ne gute Zeit, ab und zu ne schöne Frau an seiner Seite, guten/besseren/überhaupt Sex. Das schlägt sich positiv auf die Laune und Aussenwirkung nieder, was wieder im konventionellen Dating Vorteile bringt.

Wichtig hierbei: Nicht needy werden im Sinne von einfach blind Kohle für Frauen raushauen zb. Drinks/Essen ausgeben ohne Gegenleistung usw.

Mir ist klar, dass mich einige für diese Ansicht verurteilen werden. Aber ich sehe keinerlei Unterschied darin, ob es eine Transaktion in einer "romantischen" Beziehung gibt (Sicherheit, finanzielle Sicherheit, schöne Wohung, Haus...) oder eine ausgesprochene Transaktion innerhalb eines ehrlichen Arrangements! Zudem sind die meisten Beziehungen mit einem sehr gut verdienenden Mann irgendwelche Zwischendinger! Oder glaubt ernsthaft jemand, dass der Chefarzt seiner jungen heissen Partnerin nicht auch vieles finanziert?!
-->Wer mit seinem Geld/Status Frauen anziehen will, kann das auch auf direktem Weg machen. Solange bis es halt konventionell klappt.

Ich hatte so ein paar Arrangements mit Studentinnen, Azubinen und auch regulär arbeitenden Frauen. Die wollten sich entweder zB ihr Motorrad finanzieren, ihre erste Flugreise machen oder auch nur ne monatliche Unterstützung.

Bin inzwischen auch in einer regulären Beziehung, möchte die Jahre davor aber nicht missen!

Die spannende Frage hier ist doch: Weiß deine jetzige Beziehung von deiner Vergangenheit? Oder hast du die Details verschwiegen?

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 16.12.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.12.2024:

Vielleicht liegt es ja auch nicht am Geld, sondern daran, dass der Handwerksmeister offenbar weiß, was er will, als Selbstständiger höhere Ziele verfolgt, ein solides Einkommen mit gesunder WLB hat und dann auch noch frech genug ist, der Dame paroli zu bieten. Während der typische Industrie-Buckdackel mit seiner 60h-Woche genau das - mit Ausnahme des soliden Einkommens - eben in der Regel nicht vorweisen kann.

Die meisten Konzernbeamten im Controlling scheuen Wettbewerb und Ellenbogen, denn ansonsten wären sie Partner in Beratungen oder Vorstände geworden. Genauso scheuen sie Risiko, sonst hätten sie irgendwas gegründet. Und wenn du sie fragst, wo sie sich in 5-10 Jahren sehen, kommt als Antwort "ich will 150k verdienen". Ist doch kein Wunder, dass sowas jede Frau zu Tode langweilt.

Aber ich schätze, dass es nicht aufs Geld ankommt, sondern eher auf die innere Einstellung, die dahinter steckt, werden die meisten Mainstream-Männer nie verstehen. Frauen wählen den Mann aus, aber dafür, dass man tatsächlich auch eine gute Wahl ist, müssen die Männer schon selber sorgen.

Handwerksmeister mit gesunder WLB? Das möchte ich sehen. Die, die ich kenne arbeiten sowohl abends als auch am Wochenende. Das Geld stimmt und die mögen ihre Arbeit auch, aber die WLB ist mindestens so mies wie bei UB mit durchgehenden >60h Wochen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 03.02.2025:

Also mal die andere Perspektive:

Ich habe kurz vor 30 meine Partnerin gefunden. War ein Spätentwickler/Arbeiterkind und habe ein paar Ecken und Kanten im Lebenslauf. Inzwischen bin ich gute 40, verdiene knapp 100k und bin gemessen daran, dass meine Eltern kaum 48k verdient haben zur Rente vor ein paar Jahren sehr zufrieden. Wir haben die Rush-Hour des Lebns halt voll mitgenommen und grinden ziemlich hart.

Auch meine Kids, Wohnsituation und Arbeit sind echt angenehm. Allerdings nerven mich die ständigen Auseinandersetzungen mit der Partnerin. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und doch muss man(n) immer als Soundbaord für alle Sorgen und Probleme herhalten. Ständig ist man Schuld sodass ich mich tatsächlich frage: Ist mein Return of Investment wirklich so gut, dass man sagen kann Paar > Single?

Rational betrachtet stellt sich die Frage nicht, da der Weg zu Kindern halt nur über die Partnerschaft geht und das zusammen deutlich(!) einfacher ist als als Alleinerziehender.

"Wir haben die Rush-Hour des Lebns halt voll mitgenommen und grinden ziemlich hart."
Musste lachen. Ich bin jünger als du und hab keine Ahnung was das bedeutet.

"Auch meine Kids, Wohnsituation und Arbeit sind echt angenehm. Allerdings nerven mich die ständigen Auseinandersetzungen mit der Partnerin."
Das tut mir leid. Habt ihr mal an Paartherapie gedacht? Gerade mit Kindern vergisst man oft die Pflege der Partnerschaft. Und von alleine wird das selten besser.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 13.12.2024:

Vielleicht bin ich echt in einer anderen Bubble, aber bei meinen männlichen Freunden und mir war es immer so, dass wir eher die waren, die mit der Beziehung gezögert habe. Es waren immer die Frauen, die es "offiziell" machen wollten.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2024:

Ihr sprecht hier von unterschiedlichen Phasen.

In der "Phase 1: Kennenlernen" wird man als Mann zu 90% abgewiesen --> Frau ist der Gatekeeper.

In der "Phase 2: Übergang vom lockeren Dating zu Beziehung oder Trennung" stellen viele Männer fest, dass die Frau zwar gut aussieht, aber doch nervt. D.h. solang es S*x gibt bleiben sie. Sobald aber eine feste Beziehung sein soll (auf Drängen der Frau) steigen sie aus. Hier ist also der Mann der Gatekeeper.

Ebenso verhält es sich in "Phase 3: Übergang von fester Beziehung zu Ehe oder Trennung" Auch hier drängt meist die Frau und der Mann ist der Gatekeeper.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 03.02.2025:

Männer haben eindeutig einen geringeren "Kriterienkatalog" als Frauen.

Gerade der Punkt Beruf & Einkommen der potentiellen Partnerin ist dem Großteil der Männer egal. Frauen sieben da deutlich stärker und gnadenlos aus. Und eben nicht nur da.

Das ist ja der Denkfehler, den viele Frauen machen. Sie ziehen bis Mitte 30 voll auf der Karriereleiter durch und wenn sie die biologische Uhr ticken hören, wollen sie ganz schnell den perfekten Mann finden, mit dem sie sich niederlassen können. In festem Glauben, dass ihre Karriere für Männer in irgendeiner Weise anziehend ist. Stattdessen wundern sie sich dann, warum die Männer in ihrer Peer-Group und Altersklasse lieber die hübsche 27-Jährige daten.

Männer beschäftigen sich permanent damit, was Frauen gut und anziehend finden, aber umgekehrt ist das in meiner Wahrnehmung nur sehr selten der Fall. Sonst wüssten viel mehr Frauen, dass der sozioökonomische Status statistisch gesehen keinerlei (positiven oder negativen) Einfluss auf die Partnerwahl der Männer hat.

Möglicherweise kommt daher auch der Frust und die Wut auf die Männerwelt, den viele Anfang 30-jährige Mädels so mit sich tragen. Weil sie halt auch von unserer woken, linksgrünen Gesellschaft, in der eine Frau ohne die große Karriere und ohne Care-Arbeit nicht mehr ernstgenommen wird, in diesem Punkt einfach belogen werden.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Sehe es im eigenen Umfeld bei meinem ehemaligen Kommilitonen die länger vergeben sind - leben in toxischen Beziehungen aus Angst vor der Trennung und dem alleine sein, da ist alleine nicht lebensfähig sind, haben ein langweiliges bis kein vorhandenes Liebesleben oder gehen laufend fremd, streiten sich ständig und gaben permant Drama und Verlustängste, gehen zum Paartherapeuten.

Singles in der Großstadt - bestes Live!

Wie sagte ein älterer Freund: Mit Anfang Dreißig ging ich auf viele Hochzeiten, mit Anfang vierzig half ich bei den Scheidungen :D

WiWi Gast schrieb am 02.02.2025:

Interessanter Topic….
Sehe es im eigenen Umfeld bei meinen Kommilitonen - mittlerweile alle Anfang/Mitte 30, Einsam, Anforderungen bzw. Angst vor Verlust der Freiheiten werden auch immer größer. Ausweg sehe ich da nicht wirklich..

Ich hatte da echt Glück und dankbar dafür. Aber habe auch bewusst die UB Partner Schiene aufgegeben - das hat definitiv gezogen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich bin Jahrgang 97 und finde die Situation ist allgemein sehr vermurkst.

Schon in der Schule werden Jungs und Mädchen viel weniger gleich behandelt wie bei der Elterngeneration. Noten, Förderprogramme, Studienplätze usw. wurden Mädels massenhaft hinterhergeworfen wohingegen die Jungs eher auf der Strecke blieben.
Beziehungen auf Augenhöhe waren eigentlich nicht möglich da in jedem Lebensabschnitt die Mädels davon gezogen sind.

Durch die erschwerten Bedingungen sind die Jungs oft noch mit etwa 30 ihr Leben am aufbauen Firmengründung etc. . Wohingegen die ach so emanzipierten Mädels ab Mitte/Ende 20 mit einem erheblichen Bodycount dann doch einen reinen Versorger suchen in den Anfang 30ern und gleich Forderungen in Richtung Ehe stellen. Als Mann würde man dann für ein Mädel die in einem eigentlich nur noch den Geldesel sieht sein Lebensweg der am Anfang steht aufs spiel setzten.

Auf der anderen Seite nagt auch der Zahn der Zeit an den Männern und Frauen Mitte/Ende 20 wollen kein ü40 mit Glatze.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 03.02.2025:

WiWi Gast schrieb am 14.12.2024:
Dein Satz ist Ironie. Ist mir hier aber nicht klar warum.
Weil mein obiges Beispiel genau das als Fakt beschreibt, was du hier ironisch als nicht wahr darstellst.

Das freut mich für die beiden. Ist doch schön.
Schön dass sie so viel Aufwand betrieben hat. Nur aus Neugier. Warum ist sie die letzten 10km nicht auch noch gefahren, sondern gelaufen? Führten zu dem Stützpunkt deines Vaters keine Straßen?
Ich geb dir teilweise recht. Man muss heute aufpassen dass man aufgrund der großen Partnerauswahl nicht zu schnell seine Anforderungen hochschraubt und sich dem Dopaminrausch hingibt, dass bei Dates mit neuen Partnern immer ausgeschüttet wird.

Aber es ist auch real, dass wir durch unsere Mobilität und das Internet heute einen größeren Partnermarkt haben als früher. Und den sollte man auch nutzen um einen guten Partner für sich zu finden.

Zur Zeit meiner Großeltern war da der elterliche Hof und man kannte vielleicht in 5km Umreis die Leute und war in 10km Umreis mobil genug, diese regelmässig zu besuchen. Ergibt einen Datingradius von A = Pi * r² = 3.14 * (10km)² = 314 km². Bei einer Bevölkerungsdichte auf dem Land von 100P/km² sind das insgesamt 31k Personen. Davon die Hälfte Frauen also 16k. Davon im heiratsfähigen Alter (18-30) bei einer gleichmässigen Altersverteilung von 0-80 Jahren angenommen bleiben 3600 Personen. Da fallen dann noch die weg, die schon verheiratet/verlobt sind oder zu hässlich oder dich nicht mögen. Da kann ich nur schätzen wie viele dann übrig bleiben.

Im Vergleich dazu habe ich einen Datingpool im Großstadtniveau (weil heute die meisten zum Studium in der Großstadt hocken) von mehreren 100k Frauen im richtigen Alter, also ca. 100x so groß wie der Datingpool meiner Großeltern.

95% der heute 0-29jährigen sind ledig. Wieso haut es sie um? Da hätte ich jetzt wenig anderes erwartet. Ich finde selber, vor dreissig sollte man nicht heiraten. Warum? Die meisten studieren heute. Studium beendet man ca. mit 25. Dann sollte man mal ein paar Jahre arbeiten, da hat man nochmal ein neues Leben und weiß dann auch langsam die langfristigen eigenen Prioritäten (Wohnort, Familienplanung etc). Wenn man dann vor der Hochzeit mit dem Partner noch einige Jahre zusammen sein will, ist man zwangläufig Ü30 bei der Hochzeit.

In meinem Bekanntenkreis (Mitte dreissig) ist die größte Gruppe Verheiratete. Und von denen hat niemand vor 30 geheiratet (mich und meine Frau eingeschlossen). Die zweitgrößte Gruppe ist die in Lanzeitbeziehung ohne Heirat. Die drittgrößte Gruppe in Langzeitbeziehung mit Kind ohne Heirat. Die viertgrößte Gruppe im Moment beziehungslos (nur Vereinzelte).

Da haben sie recht, die Zahl explodiert. Ich denke, das hat zwei Hauptgründe: Einerseits machen soziale Medien (denen man sich als junger Mensch leider nicht entziehen kann ohne zum völligen Außenseiter zu werden) nachweisbar depressiv.

Andererseits werden viele psychische Erkrankungen heute als solche diagnostiziert (Depression, ADHS, Asperger, posttraumatische Belastung).
Früher war derjenige halt "komisch" oder diejenige "hysterisch". Es wurde halt einfach nicht erfasst.

Angesichts exponentieller Entwicklung vom Aussterben zu sprechen ist schon fantasievoll:
de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerungsentwicklung#/media/Datei:World-pop-hist-de-2.png

Es sollte klar sein, dass mit „Wir“ das deutsche bzw. die europäischen Völker gemeint sind

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ist mir in einer G7 Stadt als Mann auch nicht egal. Ich mach mich doch nicht alleine mein Leben lang krumm. Darf und muss die Frau gerne gleichberchtigt ihren finaziellen Anteil mit einbringen.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2025:

Männer haben eindeutig einen geringeren "Kriterienkatalog" als Frauen.

Gerade der Punkt Beruf & Einkommen der potentiellen Partnerin ist dem Großteil der Männer egal. Frauen sieben da deutlich stärker und gnadenlos aus. Und eben nicht nur da.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2025:

Ich würde Mal sagen, dass meine Partnerin mich gerade wegen meines Charakters und nicht aus Prestigegründen gewählt hat. Das hätte sie durchaus für andere Männer auch tun können. Aber auch jetzt liegen wir abends einfach nur Stunden auf der Couch und diskutieren gemeinsame Interessen. Ist es wert das Aufzugeben, für, keine Ahnung, 20k, 30k mehr Brutto jährlich?

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Paartherapie tut nicht Not. Aber ich sehe inzwischen die Vorteile des Single seins. Auch langfristig.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2025:

"Wir haben die Rush-Hour des Lebns halt voll mitgenommen und grinden ziemlich hart."
Musste lachen. Ich bin jünger als du und hab keine Ahnung was das bedeutet.

"Auch meine Kids, Wohnsituation und Arbeit sind echt angenehm. Allerdings nerven mich die ständigen Auseinandersetzungen mit der Partnerin."
Das tut mir leid. Habt ihr mal an Paartherapie gedacht? Gerade mit Kindern vergisst man oft die Pflege der Partnerschaft. Und von alleine wird das selten besser.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 03.02.2025:

Auf der anderen Seite nagt auch der Zahn der Zeit an den Männern und Frauen Mitte/Ende 20 wollen kein ü40 mit Glatze.

Junge, bleib einigermaßen Fit (früh anfangen, nicht erst mit 35 den Schwabbel abtrainieren) und wenns genetisch nicht gepasst hat lass dir in der Türkei die Haare machen. Dann hast du als Mann das Glück dass du bis weit über 50 sehr attraktiv sein kannst

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 03.02.2025:

WiWi Gast schrieb am 03.02.2025:

Das ist ja der Denkfehler, den viele Frauen machen. Sie ziehen bis Mitte 30 voll auf der Karriereleiter durch und wenn sie die biologische Uhr ticken hören, wollen sie ganz schnell den perfekten Mann finden, mit dem sie sich niederlassen können. In festem Glauben, dass ihre Karriere für Männer in irgendeiner Weise anziehend ist. Stattdessen wundern sie sich dann, warum die Männer in ihrer Peer-Group und Altersklasse lieber die hübsche 27-Jährige daten.

Männer beschäftigen sich permanent damit, was Frauen gut und anziehend finden, aber umgekehrt ist das in meiner Wahrnehmung nur sehr selten der Fall. Sonst wüssten viel mehr Frauen, dass der sozioökonomische Status statistisch gesehen keinerlei (positiven oder negativen) Einfluss auf die Partnerwahl der Männer hat.

Möglicherweise kommt daher auch der Frust und die Wut auf die Männerwelt, den viele Anfang 30-jährige Mädels so mit sich tragen. Weil sie halt auch von unserer woken, linksgrünen Gesellschaft, in der eine Frau ohne die große Karriere und ohne Care-Arbeit nicht mehr ernstgenommen wird, in diesem Punkt einfach belogen werden.

Da lebt der Mann in seiner Bubble…
Inzwischen sind die Printmedieninhalte auch zu insta und co gewandert, aber als Frau weiß ich, dass sich etwa 50% der Frauenthemen um Jungs, später Männer, Beziehungen etc drehten. Inzwischen ist es etwas weniger und das ist auch gut so. Es ist nicht der Lebenszweck einer Frau, einen Mann glücklich zu machen und ihm -wenn von ihm gewünscht- ein paar Kinder zu gebären. Das ist AfD-Denke, die leider auch verstärkt wieder bei Jüngeren einsetzt. Primär solchen, die sonst nichts auf die Kette bekommen.

Dazu das Geschimpfe über Karrierefrauen. In diesem Forum wird der Begriff inflationär oft benutzt, auch wenn 95% der Leute nicht im Ansatz etwas mit Karriere zu tun haben. Aber es ist schon bezeichnend, wie verbitterte junge Männer sich beschweren, dass Frauen, die

  • studiert haben, arbeiten. (Das heißt,letztlich auch Nutzen für die Gesellschaft bringen, nachdem sie auf deren Kosten studiert haben).

  • ein eigenes Interesse an bestimmten Bereichen haben, es wagen, gleichberechtigt wie Männer, diesem Interesse nachzugehen (und sei es wirtschaftlich getrieben; als BWLer seid ihr schließlich selbst nicht auf der intellektuell anspruchsvollen Schiene unterwegs).

  • mit ihrer Bildung dafür sorgen, dass sie nicht abhängig von einem Mann sind, sondern im Bedarfsfall gehen können, wenn der Mann unerträglich ist bzw. zurecht kommt, wenn der Mann sich trennt (solange er sie nicht mit der Kinderbetreuung allein lässt, was ja oft der Fall ist).

Das ist meine Perspektive, wobei ich als jemand, der Ende der 80er geboren wurde, froh bin, dass ich aus dem Elternhaus finanzielle Mittel und Bildung mitbekommen habe. Was ein Mann davon hält, ist mir egal. Aber da wir unverheiratet und ohne Kinder leben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir noch freiwillig zusammenleben, übrigens obwohl er bildungstechnisch und finanziell unter mir einzuordnen ist, groß.

Übrigens habe ich bei den Nachwuchskräften bei mir in der Umgebung eher den Eindruck, dass die Jahrgänge ab 2000, ggf. noch etwas früher, recht wenig Wert auf Bildung legen. Da wird das Smartphone kaum eine Minute aus der Hand gelegt, Konzentrationsspanne ist minimal und man sieht sich als nächste Influencerin. Insofern müsste das Euch Herren, die kein Interesse an selbstständigen, bildungsinteressierten Frauen haben, doch entgegenkommen, oder? Ach nein, diese Frauen stellen dann ja wieder zu hohe materielle Ansprüche bzw welche an die Optik. Also bleibt ihr Single, beschwert Euch über die Frauen, die Euch nicht wollen und feixt, dass Ihr aber später (theoretisch) total begehrt bei Frauen in den 20ern sein werdet. Was für ein deprimierendes Leben!

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Dann noch Fake LinkedIn Profil:
Managing Director/CEO…

WiWi Gast schrieb am 04.02.2025:

Junge, bleib einigermaßen Fit (früh anfangen, nicht erst mit 35 den Schwabbel abtrainieren) und wenns genetisch nicht gepasst hat lass dir in der Türkei die Haare machen. Dann hast du als Mann das Glück dass du bis weit über 50 sehr attraktiv sein kannst

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 04.02.2025:

Junge, bleib einigermaßen Fit (früh anfangen, nicht erst mit 35 den Schwabbel abtrainieren) und wenns genetisch nicht gepasst hat lass dir in der Türkei die Haare machen. Dann hast du als Mann das Glück dass du bis weit über 50 sehr attraktiv sein kannst

Haare sind überbewertet; es gibt genug attraktive Männer mit Glatze und Frauen, die drauf stehen (ich auch). Wenn das Gesicht nicht passt, ist das schlimmer, denn da kann man nicht so viel machen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Sie geht arbeiten und du gehst arbeiten, wo ist das Problem?
Wenn die perfekte Partnerin jetzt eine supernette Krankenschwester ist und weniger verdient, dann ist das eben so. Das Lebensglück ist nicht so abhängig vom Geld wie manche meinen.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2025:

Ist mir in einer G7 Stadt als Mann auch nicht egal. Ich mach mich doch nicht alleine mein Leben lang krumm. Darf und muss die Frau gerne gleichberchtigt ihren finaziellen Anteil mit einbringen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 03.02.2025:

WiWi Gast schrieb am 03.02.2025:

Das ist ja der Denkfehler, den viele Frauen machen. Sie ziehen bis Mitte 30 voll auf der Karriereleiter durch und wenn sie die biologische Uhr ticken hören, wollen sie ganz schnell den perfekten Mann finden, mit dem sie sich niederlassen können. In festem Glauben, dass ihre Karriere für Männer in irgendeiner Weise anziehend ist. Stattdessen wundern sie sich dann, warum die Männer in ihrer Peer-Group und Altersklasse lieber die hübsche 27-Jährige daten.

Männer beschäftigen sich permanent damit, was Frauen gut und anziehend finden, aber umgekehrt ist das in meiner Wahrnehmung nur sehr selten der Fall. Sonst wüssten viel mehr Frauen, dass der sozioökonomische Status statistisch gesehen keinerlei (positiven oder negativen) Einfluss auf die Partnerwahl der Männer hat.

Möglicherweise kommt daher auch der Frust und die Wut auf die Männerwelt, den viele Anfang 30-jährige Mädels so mit sich tragen. Weil sie halt auch von unserer woken, linksgrünen Gesellschaft, in der eine Frau ohne die große Karriere und ohne Care-Arbeit nicht mehr ernstgenommen wird, in diesem Punkt einfach belogen werden.

Ganz so simpel ist es nicht.
Für mich hat der sozioökonomisch Status durchaus einen Einfluss.
Nicht NUR Attraktivität und Alter.
Es muss halt alles so ungefähr stimmen.

Ich date am liebsten eine Frau, die gleichen Bildungshintergrund hat wie ich und ähnlichen Verdienst.

Grund: Habe schon Frauen gedatet mit geringerer Bildung. Das ging immer eine Zeit lang gut. Aber mit den Jahren stellte sich dann immer raus, dass sie unzufrieden mit sich selber wurde, weil alle meine Freunde und ich studiert haben und sie nicht. Und die Gesprächsthemen waren halt andere. Für mich war der Beruf was Schönes und Interessantes, wo man gerne drüber redet. Für sie reiner Broterwerb. Die Tätigkeiten waren halt wirklich meist langweilig und repetitiv.

Ausserdem war bei ungleichem Verdienst immer die Frage nach dem Lebensstil. Also welche gemeinsame Wohnung, welcher Urlaub, Essen gehen oder nicht etc. Das kann man schon regeln indem man sich am weniger verdienenden orientiert. Oder mehr zahlt. Aber es bleibt im Hintergrund immer ein komisches Gefühl.

D.h. es wäre halt jeweils ein Ausschlusskriterium für mich wenn

  • die Frau langzeitarbeitslos ist
  • abgebrochene Hauptschule als höchste Bildung hat
  • hässlich ist
  • 35 Jahre alt ist

Und andersrum sind MEINE Minimalkriterien

  • erfolgreicher Schulabschluss + erfolgreiche Ausbildung oder Studium
  • steht schon im Job oder hat zumindest einen vernünftig klingenden Plan im Kopf wo es mal hingehen soll
  • gefällt mir äußerlich
  • < 35 Jahre alt (damit Kinder noch gut möglich sind)
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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 03.02.2025:

Sehe es im eigenen Umfeld bei meinem ehemaligen Kommilitonen die länger vergeben sind - leben in toxischen Beziehungen aus Angst vor der Trennung und dem alleine sein, da ist alleine nicht lebensfähig sind, haben ein langweiliges bis kein vorhandenes Liebesleben oder gehen laufend fremd, streiten sich ständig und gaben permant Drama und Verlustängste, gehen zum Paartherapeuten.

Singles in der Großstadt - bestes Live!

Wie sagte ein älterer Freund: Mit Anfang Dreißig ging ich auf viele Hochzeiten, mit Anfang vierzig half ich bei den Scheidungen :D

WiWi Gast schrieb am 02.02.2025:

Da bin ich auf meine persönliche Statistik gespannt.
War jetzt auf ca. 10 Hochzeiten von Freunden.

Bisher wurden 2 davon wieder geschieden. Beide zugegeben für mich erwartbar, da es davor schon Probleme gab (bei denen ich mich schon vor der Hochzeit getrennt hätte).

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 04.02.2025:

Da lebt der Mann in seiner Bubble…
Inzwischen sind die Printmedieninhalte auch zu insta und co gewandert, aber als Frau weiß ich, dass sich etwa 50% der Frauenthemen um Jungs, später Männer, Beziehungen etc drehten. Inzwischen ist es etwas weniger und das ist auch gut so. Es ist nicht der Lebenszweck einer Frau, einen Mann glücklich zu machen und ihm -wenn von ihm gewünscht- ein paar Kinder zu gebären. Das ist AfD-Denke, die leider auch verstärkt wieder bei Jüngeren einsetzt. Primär solchen, die sonst nichts auf die Kette bekommen.

Dazu das Geschimpfe über Karrierefrauen. In diesem Forum wird der Begriff inflationär oft benutzt, auch wenn 95% der Leute nicht im Ansatz etwas mit Karriere zu tun haben. Aber es ist schon bezeichnend, wie verbitterte junge Männer sich beschweren, dass Frauen, die

  • studiert haben, arbeiten. (Das heißt,letztlich auch Nutzen für die Gesellschaft bringen, nachdem sie auf deren Kosten studiert haben).

  • ein eigenes Interesse an bestimmten Bereichen haben, es wagen, gleichberechtigt wie Männer, diesem Interesse nachzugehen (und sei es wirtschaftlich getrieben; als BWLer seid ihr schließlich selbst nicht auf der intellektuell anspruchsvollen Schiene unterwegs).

  • mit ihrer Bildung dafür sorgen, dass sie nicht abhängig von einem Mann sind, sondern im Bedarfsfall gehen können, wenn der Mann unerträglich ist bzw. zurecht kommt, wenn der Mann sich trennt (solange er sie nicht mit der Kinderbetreuung allein lässt, was ja oft der Fall ist).

Natürlich ist das nicht der Hauptzweck einer Frau, aber viele Frauen setzen sich nur damit auseinander, was sie selbst wollen. So wie auch du in deinem ewig langen Katalog, der eine recht deutliche Anspruchshaltung signalisiert. Hast du dich umgekehrt auch schonmal gefragt, was dein Mann sich wünscht? Das ist bei vielen Frauen in meinem Umfeld eher nicht der Fall. Weil sie es auch nicht müssen, da sie gerade in jüngeren Jahren viel Aufmerksamkeit und Intimität von Männern umsonst bekommen, ohne dafür etwas leisten zu müssen. Bei vielen Mädels in meinem Bekanntenkreis entwickelt sich daraus dann eine Anspruchshaltung, dass sie "was ganz besonderes" und die Männer dazu da sind, ihnen als als Frau "Dinge zu ermöglichen". Und wenn das Interesse in den 30ern rapide nachlässt und man sich nicht rechtzeitig zu einer Beziehung mit Kompromissen herabgelassen hat, fällt man plötzlich vom Stuhl.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2025:

Das ist meine Perspektive, wobei ich als jemand, der Ende der 80er geboren wurde, froh bin, dass ich aus dem Elternhaus finanzielle Mittel und Bildung mitbekommen habe. Was ein Mann davon hält, ist mir egal. Aber da wir unverheiratet und ohne Kinder leben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir noch freiwillig zusammenleben, übrigens obwohl er bildungstechnisch und finanziell unter mir einzuordnen ist, groß.

Interessant, aber das ist die absolute Ausnahme. In der Masse daten Frauen halt einfach nach oben, was sich auch in Studien immer wieder nachhalten lässt. Zudem fände ich spannend zu sehen, ob du den gleichen Mann ausgewählt hättest, wenn du aus deinem Elternhaus keine "finanziellen Mittel" mitbekommen hättest. Auch das bezweifle ich nämlich, ist aber letztlich hypothetisch.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2025:

Übrigens habe ich bei den Nachwuchskräften bei mir in der Umgebung eher den Eindruck, dass die Jahrgänge ab 2000, ggf. noch etwas früher, recht wenig Wert auf Bildung legen. Da wird das Smartphone kaum eine Minute aus der Hand gelegt, Konzentrationsspanne ist minimal und man sieht sich als nächste Influencerin. Insofern müsste das Euch Herren, die kein Interesse an selbstständigen, bildungsinteressierten Frauen haben, doch entgegenkommen, oder? Ach nein, diese Frauen stellen dann ja wieder zu hohe materielle Ansprüche bzw welche an die Optik. Also bleibt ihr Single, beschwert Euch über die Frauen, die Euch nicht wollen und feixt, dass Ihr aber später (theoretisch) total begehrt bei Frauen in den 20ern sein werdet. Was für ein deprimierendes Leben!

Frauen, die schlau und hübsch sind und Humor haben finde ich persönlich sehr anziehend. Aber eben nicht, wenn sie nur ihren Job im Kopf haben und sie mich als Mann nur dafür brauchen, ihnen Arbeit abzunehmen und ggf. einen gleichzeitigen Kinderwunsch zu ermöglichen. Ich arbeite selbst gerne, verdiene viel und mein Job ist nicht teilzeitfähig. Das passt dann eben nicht mit solchen Hardcore-Karrierefrauen, die nicht zurückstecken können oder wollen. Kann ja jeder halten wie er will.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 04.02.2025:

Ganz so simpel ist es nicht.
Für mich hat der sozioökonomisch Status durchaus einen Einfluss.
Nicht NUR Attraktivität und Alter.
Es muss halt alles so ungefähr stimmen.

Ich date am liebsten eine Frau, die gleichen Bildungshintergrund hat wie ich und ähnlichen Verdienst.

Grund: Habe schon Frauen gedatet mit geringerer Bildung. Das ging immer eine Zeit lang gut. Aber mit den Jahren stellte sich dann immer raus, dass sie unzufrieden mit sich selber wurde, weil alle meine Freunde und ich studiert haben und sie nicht. Und die Gesprächsthemen waren halt andere. Für mich war der Beruf was Schönes und Interessantes, wo man gerne drüber redet. Für sie reiner Broterwerb. Die Tätigkeiten waren halt wirklich meist langweilig und repetitiv.

Bei dir persönlich mag das ja so sein. Aber STATISTISCH lässt es sich eben nicht signifikant belegen. Und wenn sie unzufrieden mit sich selber wurde, weil deine Freunde studiert waren, dann klingt das für mich eher danach, als hättest du die falsche Frau an deiner Seite gehabt. Wirkliche Beziehungsfähigkeit ist bei beiden Geschlechtern recht selten und seinen Selbstwert von der Ausbildung anderer abhängig zu machen (die nichtmal in Kontakt mit einem selbst stehen), ist für sich genommen eigentlich schon eine rote Karte.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Waren auch meine Kriterien. Irgendwann war es dann für Kinder zu spät. Frauen wollen dafür keine Männer Ü40. Relativ viele studierte Bekannte sind kinderlos geblieben.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2025:

WiWi Gast schrieb am 03.02.2025:

Ganz so simpel ist es nicht.
Für mich hat der sozioökonomisch Status durchaus einen Einfluss.
Nicht NUR Attraktivität und Alter.
Es muss halt alles so ungefähr stimmen.

Ich date am liebsten eine Frau, die gleichen Bildungshintergrund hat wie ich und ähnlichen Verdienst.

Grund: Habe schon Frauen gedatet mit geringerer Bildung. Das ging immer eine Zeit lang gut. Aber mit den Jahren stellte sich dann immer raus, dass sie unzufrieden mit sich selber wurde, weil alle meine Freunde und ich studiert haben und sie nicht. Und die Gesprächsthemen waren halt andere. Für mich war der Beruf was Schönes und Interessantes, wo man gerne drüber redet. Für sie reiner Broterwerb. Die Tätigkeiten waren halt wirklich meist langweilig und repetitiv.

Ausserdem war bei ungleichem Verdienst immer die Frage nach dem Lebensstil. Also welche gemeinsame Wohnung, welcher Urlaub, Essen gehen oder nicht etc. Das kann man schon regeln indem man sich am weniger verdienenden orientiert. Oder mehr zahlt. Aber es bleibt im Hintergrund immer ein komisches Gefühl.

D.h. es wäre halt jeweils ein Ausschlusskriterium für mich wenn

  • die Frau langzeitarbeitslos ist
  • abgebrochene Hauptschule als höchste Bildung hat
  • hässlich ist
  • 35 Jahre alt ist

Und andersrum sind MEINE Minimalkriterien

  • erfolgreicher Schulabschluss + erfolgreiche Ausbildung oder Studium
  • steht schon im Job oder hat zumindest einen vernünftig klingenden Plan im Kopf wo es mal hingehen soll
  • gefällt mir äußerlich
  • < 35 Jahre alt (damit Kinder noch gut möglich sind)
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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 07.02.2025:

Waren auch meine Kriterien. Irgendwann war es dann für Kinder zu spät. Frauen wollen dafür keine Männer Ü40. Relativ viele studierte Bekannte sind kinderlos geblieben.

Abgesehen davon, dass die Aussage in der Pauschalität nicht stimmt (kenne aus der Hand genug Gegenbeispiele), welche Schlussfolgerung soll man jetzt als Mann daraus ziehen? Irgendeine zu nehmen, die sich deiner erbarmt? Oder Kompromisse machen bei Themen, bei denen du keine machen willst, nur um nicht allein zu sein?

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 04.02.2025:

Da lebt der Mann in seiner Bubble…
Inzwischen sind die Printmedieninhalte auch zu insta und co gewandert, aber als Frau weiß ich, dass sich etwa 50% der Frauenthemen um Jungs, später Männer, Beziehungen etc drehten. Inzwischen ist es etwas weniger und das ist auch gut so. Es ist nicht der Lebenszweck einer Frau, einen Mann glücklich zu machen und ihm -wenn von ihm gewünscht- ein paar Kinder zu gebären. Das ist AfD-Denke, die leider auch verstärkt wieder bei Jüngeren einsetzt. Primär solchen, die sonst nichts auf die Kette bekommen.

Dazu das Geschimpfe über Karrierefrauen. In diesem Forum wird der Begriff inflationär oft benutzt, auch wenn 95% der Leute nicht im Ansatz etwas mit Karriere zu tun haben. Aber es ist schon bezeichnend, wie verbitterte junge Männer sich beschweren, dass Frauen, die

  • studiert haben, arbeiten. (Das heißt,letztlich auch Nutzen für die Gesellschaft bringen, nachdem sie auf deren Kosten studiert haben).

  • ein eigenes Interesse an bestimmten Bereichen haben, es wagen, gleichberechtigt wie Männer, diesem Interesse nachzugehen (und sei es wirtschaftlich getrieben; als BWLer seid ihr schließlich selbst nicht auf der intellektuell anspruchsvollen Schiene unterwegs).

  • mit ihrer Bildung dafür sorgen, dass sie nicht abhängig von einem Mann sind, sondern im Bedarfsfall gehen können, wenn der Mann unerträglich ist bzw. zurecht kommt, wenn der Mann sich trennt (solange er sie nicht mit der Kinderbetreuung allein lässt, was ja oft der Fall ist).

Das ist meine Perspektive, wobei ich als jemand, der Ende der 80er geboren wurde, froh bin, dass ich aus dem Elternhaus finanzielle Mittel und Bildung mitbekommen habe. Was ein Mann davon hält, ist mir egal. Aber da wir unverheiratet und ohne Kinder leben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir noch freiwillig zusammenleben, übrigens obwohl er bildungstechnisch und finanziell unter mir einzuordnen ist, groß.

Übrigens habe ich bei den Nachwuchskräften bei mir in der Umgebung eher den Eindruck, dass die Jahrgänge ab 2000, ggf. noch etwas früher, recht wenig Wert auf Bildung legen. Da wird das Smartphone kaum eine Minute aus der Hand gelegt, Konzentrationsspanne ist minimal und man sieht sich als nächste Influencerin. Insofern müsste das Euch Herren, die kein Interesse an selbstständigen, bildungsinteressierten Frauen haben, doch entgegenkommen, oder? Ach nein, diese Frauen stellen dann ja wieder zu hohe materielle Ansprüche bzw welche an die Optik. Also bleibt ihr Single, beschwert Euch über die Frauen, die Euch nicht wollen und feixt, dass Ihr aber später (theoretisch) total begehrt bei Frauen in den 20ern sein werdet. Was für ein deprimierendes Leben!

Interessanter Text. In meiner Bubble in einer Großstadt in einem Umfeld mit Karriere und in den 30er Jahren hat es mit den Frauen am besten funktionert, als ich angefangen habe, dass mit alle Anforderungen und Ansprüche der Frauen egal waren. Frauen die mich ständig mit solchen Themen konfrontiert haben, habe ich links liegen gelassen. Klang mir alles zu verbittert und mir wurde das Leben zu wenig gefeiert. Man kann auch nach außen lässiger mit Themen umgehen. Und auch ich habe es mehrmals gesehen, dass Karriere der Partnerschaft vorgezogen worden ist und mit Mitte dreißig wurde es auf einmal ganz eilig. Da ist dann der Markt schon sehr sehr viel ausgedünnter. Ich kann auch die Frauen auch irgendwie verstehen, mit Schwangerschaft und Kindererziehung ist es beruflich deutlich schwerer. Kenne mehrere Freundinnen, welche in dieser Phase beruflich komplett kalt gestelt worden sind. Auf eine Art und Weise, welche ich in der heutigen Zeit nicht mehr für möglich gehalten habe. Umgekehrt kenne ich allerdings auch mehrere Freunde, welche längere Zeit Erziehungszeit nehmen wollten und deren Karriere darunter auch deutlich gelitten hat.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 08.02.2025:

Abgesehen davon, dass die Aussage in der Pauschalität nicht stimmt (kenne aus der Hand genug Gegenbeispiele), welche Schlussfolgerung soll man jetzt als Mann daraus ziehen? Irgendeine zu nehmen, die sich deiner erbarmt? Oder Kompromisse machen bei Themen, bei denen du keine machen willst, nur um nicht allein zu sein?

Insbesondere Letzteres trifft auf viele Männer in meinem Freundeskreis zu. Ich habe vor 1 Woche nach 3 Jahren mit der Ex-Freundin Schluss gemacht und dieses Gefühl der Erleichterung hatte ich das letzte Mal vor Jahren.

Wer Angst vor dem Alleinsein hat ist meiner Meinung nach für eine Beziehung noch nicht bereit / reif genug, und sollte die Zeit lieber nutzen an sich selbst zu arbeiten.

Kinder will ich persönlich nicht, daher kann ich dazu bzgl. des oben genannten Posts nichts beitragen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich bin 29 Jahre alt und ganz ehrlich ziehe ich es vor, alleine zu sein, als mich mit Frauen zufriedenzugeben, die das ganze Paket nicht mitbringen. Ich arbeite im Risikomanagenent und ich mache Bodybuilding nebenbei, daher wünsche ich mir, wenn die Frauen auch einen Masterabschluss hinter sich hat und auch Gewichte hebt. Der Charakter muss auch passen, unsere Ziele auch. Viele Frauen, die ich date, bringen nicht alle Attributen mit und wenn ja, kommt leider ein No-Go wie OF-Vergangenheit oder psychische Probleme oder Traumata ins Spiel, die für mich inakzeptabel sind. Daher date ich was ich kann und binde mich nicht. Es ist traurig, aber die Qualität der westlichen Frauen lässt vieles zu wünschen übrig, wobei wir Männer nicht unbedingt besser sind.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Also ich kann nur sagen, dass ich als Mann mit Ende 30 die "Karriere" nicht mehr verfolge. Meine Freundin und ich sind auf einer Wellenlänge, sie ist ein paar Jahre jünger und arbeitet noch in der Beratung. Wir werden auf absehbare Zeit über 200k zusammen verdienen - bei humanen Arbeitszeiten. Im Hintergrund arbeiten die Depots.

Sie hat ihre Pferde, ich spiele in der Zwischenzeit ein wenig Computer. Wir gehen gerne Essen, haben die selbe, konservative, politische Einstellung, müssen uns nicht verstellen und nehmen die Kinderplanung in Angriff, sobald sie wechselt.

Sie hat mich garantiert nicht wegen Äußerlichkeiten oder gar materiellen Dingen primär(!) gewählt. Letzteres kann sie sich eh selber leisten und sie hat in der Hinsicht keine hohe Erwartungshaltung.

Ich habe genügend Beziehungen zerbrechen sehen, weil man unterschiedliche Vorstellungen gehabt hat oder unbedingt die Karriere fokussiert hat oder sich permanent mit anderen Pärchen vergleichen musste. Leider waren dies Beziehungen eher auf der linken Seite. Wobei ich mir auch nicht mehr vorstellen kann, mit einer SPD- oder Grünen-nahen Partnerin zusammenleben zu können.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 10.02.2025:

Also ich kann nur sagen, dass ich als Mann mit Ende 30 die "Karriere" nicht mehr verfolge. Meine Freundin und ich sind auf einer Wellenlänge, sie ist ein paar Jahre jünger und arbeitet noch in der Beratung. Wir werden auf absehbare Zeit über 200k zusammen verdienen - bei humanen Arbeitszeiten. Im Hintergrund arbeiten die Depots.

Sie hat ihre Pferde, ich spiele in der Zwischenzeit ein wenig Computer. Wir gehen gerne Essen, haben die selbe, konservative, politische Einstellung, müssen uns nicht verstellen und nehmen die Kinderplanung in Angriff, sobald sie wechselt.

Sie hat mich garantiert nicht wegen Äußerlichkeiten oder gar materiellen Dingen primär(!) gewählt. Letzteres kann sie sich eh selber leisten und sie hat in der Hinsicht keine hohe Erwartungshaltung.

Ich habe genügend Beziehungen zerbrechen sehen, weil man unterschiedliche Vorstellungen gehabt hat oder unbedingt die Karriere fokussiert hat oder sich permanent mit anderen Pärchen vergleichen musste. Leider waren dies Beziehungen eher auf der linken Seite. Wobei ich mir auch nicht mehr vorstellen kann, mit einer SPD- oder Grünen-nahen Partnerin zusammenleben zu können.

So unterschiedlich können Lebensmodelle sein. Meine Partnerin und ich -beide Mitte 30- verfolgen unsere Karrieren sehr aktiv und unterstützen uns dabei gegenseitig. Sind auch beide aus der Beratung rausgegangen, sind beide MB-2 in DAX Konzernen und verdienen beide jeder knapp 300k. Sind definitiv beide eher Progressiv, also Wähler von Volt/Grüne früher mal FDP - als die noch sozialliberal war. Vergleichen wir uns mit anderen Paaren? Ja immer wieder, oft aber eher um aus den Fehlern anderer zu lernen und Probleme die dort sichtbar geworden sind in dem Kontext unserer Beziehung zu diskutieren. Für uns beide steht die Beziehung an erster Stelle. Damit das mit den Karrieren gelingt, sehen wir uns zusammen auf geschäftlicher Ebene als gemeinsames Profit Center. Bedeutet alles was wir tun, diskutieren wir und überlegen wie wir das für uns (muss nicht für einen selbst sein) nutzen können. Dazu gehören auch regelmäßige Strategieworkshops, wo wollen wir in 12 Monaten, 36 Monaten und 5 Jahren stehen? Wer kann was leisten/einbringen damit wir dort als Team landen. Wer nimmt welche Rolle in der Strategie Execution ein. Daraus entsteht dann der individuelle Handlungsrahmen und Prioritäten im Job. Rollen im Job kommen und gehen, das einzige was für uns deshalb wirklich einen Wert hat ist unser „2-Personen-Profit Center“.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Interessanter Text. In meiner Bubble in einer Großstadt in einem Umfeld mit Karriere und in den 30er Jahren hat es mit den Frauen am besten funktionert, als ich angefangen habe, dass mit alle Anforderungen und Ansprüche der Frauen egal waren. Frauen die mich ständig mit solchen Themen konfrontiert haben, habe ich links liegen gelassen. Klang mir alles zu verbittert und mir wurde das Leben zu wenig gefeiert. Man kann auch nach außen lässiger mit Themen umgehen. Und auch ich habe es mehrmals gesehen, dass Karriere der Partnerschaft vorgezogen worden ist und mit Mitte dreißig wurde es auf einmal ganz eilig. Da ist dann der Markt schon sehr sehr viel ausgedünnter. Ich kann auch die Frauen auch irgendwie verstehen, mit Schwangerschaft und Kindererziehung ist es beruflich deutlich schwerer. Kenne mehrere Freundinnen, welche in dieser Phase beruflich komplett kalt gestelt worden sind. Auf eine Art und Weise, welche ich in der heutigen Zeit nicht mehr für möglich gehalten habe. Umgekehrt kenne ich allerdings auch mehrere Freunde, welche längere Zeit Erziehungszeit nehmen wollten und deren Karriere darunter auch deutlich gelitten hat.

Frage aus Neugier: Was meinst du mit beruflich kalt gestellt oder die Karriere hat gelitten?

Ich und meine Frau sind in Elternzeit und bei uns beiden hat sich nix verändert bzgl. Job. Vielleicht ist der Unterschied aber auch, dass wir beide keine große Karriere anstreben?

Was hatten denn deine Freunde an Karriere vor, was jetzt nicht mehr geht (position und gehalt?)

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 10.02.2025:

Also ich kann nur sagen, dass ich als Mann mit Ende 30 die "Karriere" nicht mehr verfolge. Meine Freundin und ich sind auf einer Wellenlänge, sie ist ein paar Jahre jünger und arbeitet noch in der Beratung. Wir werden auf absehbare Zeit über 200k zusammen verdienen - bei humanen Arbeitszeiten. Im Hintergrund arbeiten die Depots.

Sie hat ihre Pferde, ich spiele in der Zwischenzeit ein wenig Computer. Wir gehen gerne Essen, haben die selbe, konservative, politische Einstellung, müssen uns nicht verstellen und nehmen die Kinderplanung in Angriff, sobald sie wechselt.

Sie hat mich garantiert nicht wegen Äußerlichkeiten oder gar materiellen Dingen primär(!) gewählt. Letzteres kann sie sich eh selber leisten und sie hat in der Hinsicht keine hohe Erwartungshaltung.

Ich habe genügend Beziehungen zerbrechen sehen, weil man unterschiedliche Vorstellungen gehabt hat oder unbedingt die Karriere fokussiert hat oder sich permanent mit anderen Pärchen vergleichen musste. Leider waren dies Beziehungen eher auf der linken Seite. Wobei ich mir auch nicht mehr vorstellen kann, mit einer SPD- oder Grünen-nahen Partnerin zusammenleben zu können.

Man braucht dieselben Wertvorstellungen im Leben für eine funktionierende Beziehung. Schön, dass ihr die habt.

Darf ich fragen, welche politische Einstellung ihr habt bzw. wie sich das in eurem Leben auswirkt.

Wir sind ein Pärchen fast wie ihr. Allerdings beide linksgrün :)
Das äußerst sich im Alltag kaum, außer wir diskutieren mal über Politik.
Wir leben gleichberechtigt, aber ich weiß nicht ob das eine linke Einstellung ist oder "normal".
Ansonsten leben wir wie ihr: 200k Haushaltseinkommen bei gemütlichen Arbeitszeiten ohne weitere Karriereambitionen und guten Depots.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 10.02.2025:

Also ich kann nur sagen, dass ich als Mann mit Ende 30 die "Karriere" nicht mehr verfolge. Meine Freundin und ich sind auf einer Wellenlänge, sie ist ein paar Jahre jünger und arbeitet noch in der Beratung. Wir werden auf absehbare Zeit über 200k zusammen verdienen - bei humanen Arbeitszeiten. Im Hintergrund arbeiten die Depots.

Sie hat ihre Pferde, ich spiele in der Zwischenzeit ein wenig Computer. Wir gehen gerne Essen, haben die selbe, konservative, politische Einstellung, müssen uns nicht verstellen und nehmen die Kinderplanung in Angriff, sobald sie wechselt.

Sie hat mich garantiert nicht wegen Äußerlichkeiten oder gar materiellen Dingen primär(!) gewählt. Letzteres kann sie sich eh selber leisten und sie hat in der Hinsicht keine hohe Erwartungshaltung.

Ich habe genügend Beziehungen zerbrechen sehen, weil man unterschiedliche Vorstellungen gehabt hat oder unbedingt die Karriere fokussiert hat oder sich permanent mit anderen Pärchen vergleichen musste. Leider waren dies Beziehungen eher auf der linken Seite. Wobei ich mir auch nicht mehr vorstellen kann, mit einer SPD- oder Grünen-nahen Partnerin zusammenleben zu können.

Wo habt ihr euch kennengelernt?

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.02.2025:

Interessanter Text. In meiner Bubble in einer Großstadt in einem Umfeld mit Karriere und in den 30er Jahren hat es mit den Frauen am besten funktionert, als ich angefangen habe, dass mit alle Anforderungen und Ansprüche der Frauen egal waren. Frauen die mich ständig mit solchen Themen konfrontiert haben, habe ich links liegen gelassen. Klang mir alles zu verbittert und mir wurde das Leben zu wenig gefeiert. Man kann auch nach außen lässiger mit Themen umgehen. Und auch ich habe es mehrmals gesehen, dass Karriere der Partnerschaft vorgezogen worden ist und mit Mitte dreißig wurde es auf einmal ganz eilig. Da ist dann der Markt schon sehr sehr viel ausgedünnter. Ich kann auch die Frauen auch irgendwie verstehen, mit Schwangerschaft und Kindererziehung ist es beruflich deutlich schwerer. Kenne mehrere Freundinnen, welche in dieser Phase beruflich komplett kalt gestelt worden sind. Auf eine Art und Weise, welche ich in der heutigen Zeit nicht mehr für möglich gehalten habe. Umgekehrt kenne ich allerdings auch mehrere Freunde, welche längere Zeit Erziehungszeit nehmen wollten und deren Karriere darunter auch deutlich gelitten hat.

In meiner Bubble komischerweise auch. Aber das ist ja das Spannende an der menschlichen Psyche. Viele Deutsche (ganz besonders deutsche Frauen) sagen A, weil es sich unglaublich cool anhört, und tun dann aber selbst B, das so weit weg von A ist wie Flensburg von Kempten. Oder sie ziehen A durch, weil ihr Kopf es ihnen sagt und sind unglücklich, weil ihr Herz eigentlich gerne was anderes hätte.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Bei mir ist es im Freundeskreis tatsächlich so, dass die meisten Männer mittlerweile voll im Leben stehen (Karriere, eigener gut laufender Handwerksbetrieb) und Frauen immer uninteressanter werden.
Bei den Frauen hingegen setzt Torschlusspanik ein, nachdem sie gemerkt haben, dass der 20 jährige Sixpack-Typ aus dem Fitnessstudio nicht Mr. Right ist.

Leider endet das ganze in vereinsamten Frauen und Männern, die gesellschaftlich und politisch zunehmend in Extreme abdriften. Finde ich persönlich eine sehr fragwürdige Entwicklung

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Beobachte genau das gleiche.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2025:

Bei mir ist es im Freundeskreis tatsächlich so, dass die meisten Männer mittlerweile voll im Leben stehen (Karriere, eigener gut laufender Handwerksbetrieb) und Frauen immer uninteressanter werden.
Bei den Frauen hingegen setzt Torschlusspanik ein, nachdem sie gemerkt haben, dass der 20 jährige Sixpack-Typ aus dem Fitnessstudio nicht Mr. Right ist.

Leider endet das ganze in vereinsamten Frauen und Männern, die gesellschaftlich und politisch zunehmend in Extreme abdriften. Finde ich persönlich eine sehr fragwürdige Entwicklung

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

Bei mir ist es im Freundeskreis tatsächlich so, dass die meisten Männer mittlerweile voll im Leben stehen (Karriere, eigener gut laufender Handwerksbetrieb) und Frauen immer uninteressanter werden.
Bei den Frauen hingegen setzt Torschlusspanik ein, nachdem sie gemerkt haben, dass der 20 jährige Sixpack-Typ aus dem Fitnessstudio nicht Mr. Right ist.

Leider endet das ganze in vereinsamten Frauen und Männern, die gesellschaftlich und politisch zunehmend in Extreme abdriften. Finde ich persönlich eine sehr fragwürdige Entwicklung

Same hier. Als Mann muss man sich einfach ein anderes Ziel im Leben setzen als Partnerschaft/ Familie. Traurig, ist aber so.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 11.02.2025:

Bei mir ist es im Freundeskreis tatsächlich so, dass die meisten Männer mittlerweile voll im Leben stehen (Karriere, eigener gut laufender Handwerksbetrieb) und Frauen immer uninteressanter werden.

Dann möchten diese Männer wohl alle keine Kinder? Sonst wär’s irgendwie irrational, genau an dem Punkt wo man die besten Voraussetzungen für eine Familiengründung hätte, Frauen zu ignorieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.02.2025:

Wer Angst vor dem Alleinsein hat ist meiner Meinung nach für eine Beziehung noch nicht bereit / reif genug, und sollte die Zeit lieber nutzen an sich selbst zu arbeiten.

Endlich spricht es einer mal aus!!!

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Wow top Unterhaltung hier :-D

Es sind immer die anderen. Also in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hat der Großteil keine Probleme einen Partner zu finden. Von beruflich sehr erfolgreich bis durchschnittlich ist alles dabei.

Männer die Schwierigkeiten haben jemanden kennenlernen, hatten dieses Problem bereits ihr ganzes Leben lang. Die Gründe dafür können vielfältig sein.

Einigen Beiträgen nach zu urteilen, haben einige versucht ihren Erfolg bei Frauen durch Geld und Status zu verbessern. Scheint nicht funktioniert zu haben und jetzt ist man frustriert.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Da ist was dran.
Natürlich sind Männer des Typs "Versorger" frustriert, wenn sie trotz guter Manieren, Studium und Geld keine Frauen kennenlernen. Dabei wird in Medien und Gesellschaft doch immer behauptet, dass es gerade als Versorger gut klappt. In jeder Straßenumfrage behaupten Frauen, genau solche Männer zu wollen. Die Realität sieht ganz anders aus.

Man kann nur jedem Mann empfehlen, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Im Zweifelsfall gilt: Immer Single bleiben.

Ich kenne genug Frauenhelden. Was die immer geprahlt haben mit ihren Bettgeschichten. Heute haben die alle einen Haufen Probleme an der Backe wie Scheidung, Kinder, Unterhalt, Kredite, etc. Und ich komme aus dem Grinsen nicht mehr raus...

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

Wow top Unterhaltung hier :-D

Es sind immer die anderen. Also in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hat der Großteil keine Probleme einen Partner zu finden. Von beruflich sehr erfolgreich bis durchschnittlich ist alles dabei.

Männer die Schwierigkeiten haben jemanden kennenlernen, hatten dieses Problem bereits ihr ganzes Leben lang. Die Gründe dafür können vielfältig sein.

Einigen Beiträgen nach zu urteilen, haben einige versucht ihren Erfolg bei Frauen durch Geld und Status zu verbessern. Scheint nicht funktioniert zu haben und jetzt ist man frustriert.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ist halt immer die Frage welchen Anspruch man an sich selber hat. Allerdings wollen die meisten sich nur oberflächlich nach außen gut verkaufen.

Kenne auch Leute die ein Auto kaufen mit über 100 000km, dass ab Tag eins ne Motorkontrollleuchte schmeißt/ die Elektrik spinnt und sie damit nicht zuverlässig zur Arbeit oder in den Urlaub kommen und eigentlich nur ein Geldgrab ist.
Klar präsentieren die sich auch anderen naserümpfend gegenüber dass ja einen AMG/ Porsche haben.
Bei vielen Männern die erstmal stoltz sagen dass sie eine feste Partnerin haben beobachte ich genau das gleiche. Das macht keiner ein Leben lang. Spätestens nach 10 Jahren kommt die Erkenntnis was das für ne dumme Idee war.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

Wow top Unterhaltung hier :-D

Es sind immer die anderen. Also in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hat der Großteil keine Probleme einen Partner zu finden. Von beruflich sehr erfolgreich bis durchschnittlich ist alles dabei.

Männer die Schwierigkeiten haben jemanden kennenlernen, hatten dieses Problem bereits ihr ganzes Leben lang. Die Gründe dafür können vielfältig sein.

Einigen Beiträgen nach zu urteilen, haben einige versucht ihren Erfolg bei Frauen durch Geld und Status zu verbessern. Scheint nicht funktioniert zu haben und jetzt ist man frustriert.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

Ist halt immer die Frage welchen Anspruch man an sich selber hat. Allerdings wollen die meisten sich nur oberflächlich nach außen gut verkaufen.

Kenne auch Leute die ein Auto kaufen mit über 100 000km, dass ab Tag eins ne Motorkontrollleuchte schmeißt/ die Elektrik spinnt und sie damit nicht zuverlässig zur Arbeit oder in den Urlaub kommen und eigentlich nur ein Geldgrab ist.
Klar präsentieren die sich auch anderen naserümpfend gegenüber dass ja einen AMG/ Porsche haben.
Bei vielen Männern die erstmal stoltz sagen dass sie eine feste Partnerin haben beobachte ich genau das gleiche. Das macht keiner ein Leben lang. Spätestens nach 10 Jahren kommt die Erkenntnis was das für ne dumme Idee war.

Sehr komischer Vergleich. Bist du ein Teenager? Welcher Mann in seinen 30ern prahlt bitte damit, dass er eine Freundin hat...

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Zwischen Frauenhelden und Eigenbrötler liegt aber eigentlich der große Bereich normaler Beziehungen...

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

Da ist was dran.
Natürlich sind Männer des Typs "Versorger" frustriert, wenn sie trotz guter Manieren, Studium und Geld keine Frauen kennenlernen. Dabei wird in Medien und Gesellschaft doch immer behauptet, dass es gerade als Versorger gut klappt. In jeder Straßenumfrage behaupten Frauen, genau solche Männer zu wollen. Die Realität sieht ganz anders aus.

Man kann nur jedem Mann empfehlen, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Im Zweifelsfall gilt: Immer Single bleiben.

Ich kenne genug Frauenhelden. Was die immer geprahlt haben mit ihren Bettgeschichten. Heute haben die alle einen Haufen Probleme an der Backe wie Scheidung, Kinder, Unterhalt, Kredite, etc. Und ich komme aus dem Grinsen nicht mehr raus...

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

Einigen Beiträgen nach zu urteilen, haben einige versucht ihren Erfolg bei Frauen durch Geld und Status zu verbessern. Scheint nicht funktioniert zu haben und jetzt ist man frustriert.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

Da ist was dran.
Natürlich sind Männer des Typs "Versorger" frustriert, wenn sie trotz guter Manieren, Studium und Geld keine Frauen kennenlernen. Dabei wird in Medien und Gesellschaft doch immer behauptet, dass es gerade als Versorger gut klappt. In jeder Straßenumfrage behaupten Frauen, genau solche Männer zu wollen. Die Realität sieht ganz anders aus.

Man kann nur jedem Mann empfehlen, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Im Zweifelsfall gilt: Immer Single bleiben.

Ich kenne genug Frauenhelden. Was die immer geprahlt haben mit ihren Bettgeschichten. Heute haben die alle einen Haufen Probleme an der Backe wie Scheidung, Kinder, Unterhalt, Kredite, etc. Und ich komme aus dem Grinsen nicht mehr raus...

Sei ehrlich, eigentlich wünscht du dir doch gerne ein Frauenheld zu sein?

Insgeheim bist du doch neidisch auf die von dir genannten Leute, da sie ihr Leben gelebt haben und viele romantische Beziehungen hatten.

Du bist frustriert, dass es mit den Frauen nicht klappt. Jetzt Klammerst du dich an den Strohhalm, dass du immerhin keinen Unterhalt zahlen musst etc.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

Da ist was dran.
Natürlich sind Männer des Typs "Versorger" frustriert, wenn sie trotz guter Manieren, Studium und Geld keine Frauen kennenlernen. Dabei wird in Medien und Gesellschaft doch immer behauptet, dass es gerade als Versorger gut klappt. In jeder Straßenumfrage behaupten Frauen, genau solche Männer zu wollen. Die Realität sieht ganz anders aus.

Man kann nur jedem Mann empfehlen, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Im Zweifelsfall gilt: Immer Single bleiben.

Ich kenne genug Frauenhelden. Was die immer geprahlt haben mit ihren Bettgeschichten. Heute haben die alle einen Haufen Probleme an der Backe wie Scheidung, Kinder, Unterhalt, Kredite, etc. Und ich komme aus dem Grinsen nicht mehr raus...

Lies bspw mal bei Buss et al. (2008) nach, die Studie kommt zum Ergebnis, dass gerade attraktive Frauen auch den Versorger wollen. Aber er soll halt auch hübsch sein, emotionale Ressourcen haben und dominant aus der Masse herausstechen. Das erfüllt der klassische Konzernlangweiler halt nicht, so hart es auch klingt. Da hilft nur eins, radikal an sich selbst arbeiten und die fehlenden Aspekte kultivieren.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Für mein Gefühl ist die "Berichterstattung" hier schon sehr sehr einseitig. Damit auch mal wieder ein Erfahrungsbericht aus der anderen Seite kommt: Bei mir im Bekanntenkreis (Jahrgang 91) zeigt sich da ein ganz anderes Bild und ich würd mal sagen 90% sind in langjährigen, glücklichen Beziehungen. Der Großteil auch mit Kids, manche auch schon geschieden und in der zweiten Partnerschaft, aber der Anteil an hoffnungslosen Singles ist relativ Gering. Zwei Beispiele fallen mir da ein, die wohl nie eine Freundin finden werden, der Eine "freiwillig" aus Faulheit und Bequemlichkeit, der Andere tatsächlich aufgrund mangelnder Sozialkompetenz.

Die ganzen Klischees aus dem Datingmarkt klingen schon wirklich sehr abgedroschen und ich weiß nicht wieviel davon die Realität widerspiegeln, aber ich bin vielleicht der hoffnungslosen Meinung, dass sich für jeden Topf ein Deckel finden lässt.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

Lies bspw mal bei Buss et al. (2008) nach, die Studie kommt zum Ergebnis, dass gerade attraktive Frauen auch den Versorger wollen. Aber er soll halt auch hübsch sein, emotionale Ressourcen haben und dominant aus der Masse herausstechen. Das erfüllt der klassische Konzernlangweiler halt nicht, so hart es auch klingt. Da hilft nur eins, radikal an sich selbst arbeiten und die fehlenden Aspekte kultivieren.

Oder einfach einen shi* drauf geben, was erwartet wird was man als Mann mitbringen soll ;)

Persönlich hab ich schon etliche Frauen kennengelernt deren Anforderungsliste lang und länger wurde aber selber haben sie die entsprechenden Qualitäten nicht mitgebracht

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

Sei ehrlich, eigentlich wünscht du dir doch gerne ein Frauenheld zu sein?

Insgeheim bist du doch neidisch auf die von dir genannten Leute, da sie ihr Leben gelebt haben und viele romantische Beziehungen hatten.

Du bist frustriert, dass es mit den Frauen nicht klappt. Jetzt Klammerst du dich an den Strohhalm, dass du immerhin keinen Unterhalt zahlen musst etc.

Ein Großteil will lieber DIE richtige Beziehung und gar kein Frauenheld sein. Ich finde es auch völlig verständlich, wenn man manche Beziehungsenden erlebt hat, dankbar ist, solchen Ärger nicht (gehabt) zu haben und daher lieber auf gewisse „Möglichkeiten“ verzichten.

Nur, weil Du zu kleingeistig bist oder Dich hier über andere erheben willst, indem Du anderen Neid unterstellst, heißt das nicht, dass das keine nachvollziehbare Aussage ist. Selbst als jemand, der seit Jahren in einer glücklichen Beziehung ist, kann ich das verstehen und habe früher bei Kennenlernen, die potenziell „Ärger“ versprachen, lieber Abstand genommen (und war dann durchaus länger Single).

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Die anekdotischen Beispiele sind einfach nicht vergleichbar.

Wenn ich mich etwa in meinem aktuellen Freundeskreis umsehe aber auch was ich noch so von Schulfreunden etc im Auge habe, wenn es danach geht stirbt die Menschheit in 2 3 Generationen komplett aus.

Ich habe im aktuellen Freundes und Bekanntenkreis im Altersbereich 30-45 gefühlt 80% Dauer Singles oder sehr kurze Unterbrechungen. Ich bin tatsächlich mit niemandem befreundet der verheiratet ist und selbst wenn ich das auf meine ehemaligen Schulfreunde etc. erweitere wo ich noch losen Kontakte habe fallen mir genau 2 ein die mal verheiratet waren. Die Kinder Quote erstreckt sich dann auch genau auf die 2 die mal verheiratet waren einmal mit Kindern aus der Ehe und Kindern nach der Ehe.

Das sind zum Großteil Männer, kompletter Durchschnitt und Querschnitt dick, durchschnitt, wohnt im Fitness Studio. Selbstständig seit 20 Jahren, Angestellte von Mitte 5 stellig bis 6 stellig, viele mit Immobilienbesitz in und um München andere ohne nennenswertes Vermögen.

Ich kann da absolut kein Schema erkennen außer dass fast alle Single sind und keine Kinder haben. Das kann aber nicht dem deutschen Durchschnitt entsprechen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

WiWi Gast schrieb am 11.02.2025:

Dann möchten diese Männer wohl alle keine Kinder? Sonst wär’s irgendwie irrational, genau an dem Punkt wo man die besten Voraussetzungen für eine Familiengründung hätte, Frauen zu ignorieren.

Ein Kinderwunsch ist vor allem eins: ein Wunsch, den man sich nicht auf biegen und brechen erfüllen muss.
Zum Thema beste Voraussetzungen: siehe den Post eines anderen Gastes zum Thema dummer Trottel, der Haus und Hof finanziert…

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Naja wenn sich manche hier hinstellen und sagen es klappt wunderbar. Aber eigentlich alle Statistiken dagegen sprechen (Scheidungsquote über 50% in der Oper Group), muss man wohl hinterfragen ob das Bild vielleicht nicht geschönt ist.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

Sehr komischer Vergleich. Bist du ein Teenager? Welcher Mann in seinen 30ern prahlt bitte damit, dass er eine Freundin hat...

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 13.02.2025:

Ein Großteil will lieber DIE richtige Beziehung und gar kein Frauenheld sein. Ich finde es auch völlig verständlich, wenn man manche Beziehungsenden erlebt hat, dankbar ist, solchen Ärger nicht (gehabt) zu haben und daher lieber auf gewisse „Möglichkeiten“ verzichten.

Nur, weil Du zu kleingeistig bist oder Dich hier über andere erheben willst, indem Du anderen Neid unterstellst, heißt das nicht, dass das keine nachvollziehbare Aussage ist. Selbst als jemand, der seit Jahren in einer glücklichen Beziehung ist, kann ich das verstehen und habe früher bei Kennenlernen, die potenziell „Ärger“ versprachen, lieber Abstand genommen (und war dann durchaus länger Single).

Ich bin bei dir, dass die sogenannten "Frauenhelden" nicht die Typen sind, für die sie sich oft selbst halten. Man muss ja auch mal die Frage stellen, warum die Männer eine hohe Zahl an Frauen ins Bett kriegen, aber offenbar nicht eine in eine Beziehung. Das liegt nicht immer nur daran, dass sie selbst keinen Bock darauf haben, sondern vermutlich auch daran, dass viele Frauen schreiend wegrennen, sofern sie einen solchen Typen länger als nur einen Abend kennen. Jedem Rockzipfel hinterherzurennen ist halt auch irgendwo needy.

Trotzdem ist dieses Gerede vom "Topf und Deckel" und von der "einen wahren Liebe" aus meiner Sicht auch Unsinn. Es gibt keine "große Liebe", sondern Menschen, die zusammen passen oder eben nicht. Und in meinem Umfeld gibt es zahlreiche Beziehungen, die von beiden Partnern als "sehr glücklich" bezeichnet werden, weil sich einfach beide selbst belügen, oftmals auch unbewusst. Was natürlich nicht bedeutet, dass es bei dir so ist, aber dein Post klingt sehr nach "getroffener Hund bellt".

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Rein statistisch ist die Singlequote eben deutlich höher als noch vor 30 Jahren.
Speziell in den Großstädten. In München sind 30% der Bevölkerung Single.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2025:

Für mein Gefühl ist die "Berichterstattung" hier schon sehr sehr einseitig. Damit auch mal wieder ein Erfahrungsbericht aus der anderen Seite kommt: Bei mir im Bekanntenkreis (Jahrgang 91) zeigt sich da ein ganz anderes Bild und ich würd mal sagen 90% sind in langjährigen, glücklichen Beziehungen. Der Großteil auch mit Kids, manche auch schon geschieden und in der zweiten Partnerschaft, aber der Anteil an hoffnungslosen Singles ist relativ Gering. Zwei Beispiele fallen mir da ein, die wohl nie eine Freundin finden werden, der Eine "freiwillig" aus Faulheit und Bequemlichkeit, der Andere tatsächlich aufgrund mangelnder Sozialkompetenz.

Die ganzen Klischees aus dem Datingmarkt klingen schon wirklich sehr abgedroschen und ich weiß nicht wieviel davon die Realität widerspiegeln, aber ich bin vielleicht der hoffnungslosen Meinung, dass sich für jeden Topf ein Deckel finden lässt.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 13.02.2025:

Für mein Gefühl ist die "Berichterstattung" hier schon sehr sehr einseitig. Damit auch mal wieder ein Erfahrungsbericht aus der anderen Seite kommt: Bei mir im Bekanntenkreis (Jahrgang 91) zeigt sich da ein ganz anderes Bild und ich würd mal sagen 90% sind in langjährigen, glücklichen Beziehungen. Der Großteil auch mit Kids, manche auch schon geschieden und in der zweiten Partnerschaft, aber der Anteil an hoffnungslosen Singles ist relativ Gering. Zwei Beispiele fallen mir da ein, die wohl nie eine Freundin finden werden, der Eine "freiwillig" aus Faulheit und Bequemlichkeit, der Andere tatsächlich aufgrund mangelnder Sozialkompetenz.

Die ganzen Klischees aus dem Datingmarkt klingen schon wirklich sehr abgedroschen und ich weiß nicht wieviel davon die Realität widerspiegeln, aber ich bin vielleicht der hoffnungslosen Meinung, dass sich für jeden Topf ein Deckel finden lässt.

Auf Arbeit sind bei uns ca. 25-30% Single alle +-30 Jahre alt, weitere 20-30% derer die in Beziehungen sind, scheinen jetzt auch nicht übermäßig glücklich zu sein. Werde jetzt dieses Jahr 30 und seit ich die Mentalität habe "Entweder klappts oder halt nicht, ich fühle mich trotzdem gut" bin ich ziemlich entspannt

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ganz falscher Rat.

Es spricht allgemein nichts dagegen sich attraktiver für das andere Geschlecht zu machen.
Also Sport zu machen, wenn man zu Übergewicht neigt oder sich attraktiver zu kleiden.
Aber aus einem Gesicht wie Joe Pesci machst du keinen Leonardo DiCaprio und auch den Charakter kann man nicht um 180 Grad umkrempeln. Das ist der sichere Weg ins Unglück.
Wer sich für den potentiellen Partner verstellen muss, hat verloren.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

Lies bspw mal bei Buss et al. (2008) nach, die Studie kommt zum Ergebnis, dass gerade attraktive Frauen auch den Versorger wollen. Aber er soll halt auch hübsch sein, emotionale Ressourcen haben und dominant aus der Masse herausstechen. Das erfüllt der klassische Konzernlangweiler halt nicht, so hart es auch klingt. Da hilft nur eins, radikal an sich selbst arbeiten und die fehlenden Aspekte kultivieren.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 13.02.2025:

Ganz falscher Rat.

Es spricht allgemein nichts dagegen sich attraktiver für das andere Geschlecht zu machen.
Also Sport zu machen, wenn man zu Übergewicht neigt oder sich attraktiver zu kleiden.
Aber aus einem Gesicht wie Joe Pesci machst du keinen Leonardo DiCaprio und auch den Charakter kann man nicht um 180 Grad umkrempeln. Das ist der sichere Weg ins Unglück.
Wer sich für den potentiellen Partner verstellen muss, hat verloren.

Genau mach lieber gar nichts und leg auf der Couch die Füße hoch. Die Richtige Frau wird aus dem Himmel fallen

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Von "Strohhalm" würde ich bei 1k Unterhalt und 2-3k Hauskredit pro Monat nicht sprechen. Mit einer solchen Belastung lebst du auch als Gutverdiener auf Sozialhilfeniveau und das locker >10 Jahre. Vom zwischenmenschlichen Scherbenhaufen ganz zu schweigen.

Da hilft es auch nix, wenn man viele "romantische" Beziehungen hatte, lol...

WiWi Gast schrieb am 12.02.2025:

Sei ehrlich, eigentlich wünscht du dir doch gerne ein Frauenheld zu sein?

Insgeheim bist du doch neidisch auf die von dir genannten Leute, da sie ihr Leben gelebt haben und viele romantische Beziehungen hatten.

Du bist frustriert, dass es mit den Frauen nicht klappt. Jetzt Klammerst du dich an den Strohhalm, dass du immerhin keinen Unterhalt zahlen musst etc.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Am Ende ist es ja oft auch so, dass man sagt "Gleich und gleich gesellt sich gerne".

Wer mit Mitte 30 Single ist, hat automatisch einen anderen Freundeskreis und führt ganz andere Aktivitäten durch als ein verheirateter Familienvater (oder eine Mutter). In meinem Freundeskreis (Jahrgang 87) sind auch nahezu alle in langjährigen Beziehungen, die meisten auch verheiratet und mit Kind(ern).

Das mag bei polyamorösen Berlinern anders aussehen. Aber die meisten Menschen in klassischen konservativen Jobs (Konzern, UB etc.) in normalen bis konservativen Städten (München, Münster, Hannover etc.) führen halt normale monogame Langfristbeziehungen. Je später man in die 30er kommt, desto weniger beziehungsfähige Menschen ohne Beziehung gibt es auch zur Auswahl, weil viele sich schon in den 20ern langfristig bis lebenslang binden (ist bei mir und dem Großteil des Freundeskreises genauso gewesen).

WiWi Gast schrieb am 13.02.2025:

Für mein Gefühl ist die "Berichterstattung" hier schon sehr sehr einseitig. Damit auch mal wieder ein Erfahrungsbericht aus der anderen Seite kommt: Bei mir im Bekanntenkreis (Jahrgang 91) zeigt sich da ein ganz anderes Bild und ich würd mal sagen 90% sind in langjährigen, glücklichen Beziehungen. Der Großteil auch mit Kids, manche auch schon geschieden und in der zweiten Partnerschaft, aber der Anteil an hoffnungslosen Singles ist relativ Gering. Zwei Beispiele fallen mir da ein, die wohl nie eine Freundin finden werden, der Eine "freiwillig" aus Faulheit und Bequemlichkeit, der Andere tatsächlich aufgrund mangelnder Sozialkompetenz.

Die ganzen Klischees aus dem Datingmarkt klingen schon wirklich sehr abgedroschen und ich weiß nicht wieviel davon die Realität widerspiegeln, aber ich bin vielleicht der hoffnungslosen Meinung, dass sich für jeden Topf ein Deckel finden lässt.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 13.02.2025:

Ganz falscher Rat.

Es spricht allgemein nichts dagegen sich attraktiver für das andere Geschlecht zu machen.
Also Sport zu machen, wenn man zu Übergewicht neigt oder sich attraktiver zu kleiden.
Aber aus einem Gesicht wie Joe Pesci machst du keinen Leonardo DiCaprio und auch den Charakter kann man nicht um 180 Grad umkrempeln. Das ist der sichere Weg ins Unglück.
Wer sich für den potentiellen Partner verstellen muss, hat verloren.

Erstens habe ich ja nur den Stand der Forschung repliziert und zweitens spreche ich auch nicht von "Verstellen". Nur verstecken sich die meisten Menschen (Männlein wie Weiblein) halt hinter dem Irrglauben, dass sie ja selbst nichts an sich ändern können und das andere Geschlecht sie gefälligst so nehmen und lieben soll, wie sie sind. Dann darf man sich nicht wundern, wenn das nicht passiert, weil man nur schaut, was man selbst will und nie darauf, was eigentlich dem anderen Geschlecht im Schnitt gefällt.

Die Buss-Studie ist Evolutionspsychologie, das sind Jahrtausende alte Programme, die in unseren Gehirnen ablaufen, ohne dass wir es überhaupt merken. Und ich finde es immer wieder lustig, dass wir ernsthaft glauben, sowas jemals überwinden zu können, während wir es nichtmal schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören oder uns unsere eigenen kindlichen Bedürfnisse zu erfüllen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 13.02.2025:

Von "Strohhalm" würde ich bei 1k Unterhalt und 2-3k Hauskredit pro Monat nicht sprechen. Mit einer solchen Belastung lebst du auch als Gutverdiener auf Sozialhilfeniveau und das locker >10 Jahre. Vom zwischenmenschlichen Scherbenhaufen ganz zu schweigen.

Da hilft es auch nix, wenn man viele "romantische" Beziehungen hatte, lol...

2-3k Hauskredit ist ja normal, wenn man gerne ein Eigenheim haben möchte. Man kann sich natürlich auch dagegen entscheiden.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 13.02.2025:

Ein Großteil will lieber DIE richtige Beziehung und gar kein Frauenheld sein. Ich finde es auch völlig verständlich, wenn man manche Beziehungsenden erlebt hat, dankbar ist, solchen Ärger nicht (gehabt) zu haben und daher lieber auf gewisse „Möglichkeiten“ verzichten.

Nur, weil Du zu kleingeistig bist oder Dich hier über andere erheben willst, indem Du anderen Neid unterstellst, heißt das nicht, dass das keine nachvollziehbare Aussage ist. Selbst als jemand, der seit Jahren in einer glücklichen Beziehung ist, kann ich das verstehen und habe früher bei Kennenlernen, die potenziell „Ärger“ versprachen, lieber Abstand genommen (und war dann durchaus länger Single).

Er hat schon Recht. Hier spricht schon der Neid und man will sich nicht eingestehen, dass es an einem selbst liegt.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Die einzigen Beziehungen aus meinem Umfeld bei denen ich glaube dass sie halten, sind die aus der Abi Zeit.
Alles andere ist ein Chaos. Gibt massenhaft Männer die keine Partnerin haben. Und die eine haben bei denen geht es drüber und drunter.

Ich glaube bei den Jahrgängen vor mir was es noch tendenziell besser, nach mir eher noch schlimmer.
Die unterschiedlichen Ansichten kommen hier in dem Forum wohl daher zu Stande das Leute Ende 30 hier kommentieren und Leute Anfang 30 und der Datingmarkt sich in 10 Jahren massiv geändert hat.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 13.02.2025:

WiWi Gast schrieb am 13.02.2025:

Auf Arbeit sind bei uns ca. 25-30% Single alle +-30 Jahre alt, weitere 20-30% derer die in Beziehungen sind, scheinen jetzt auch nicht übermäßig glücklich zu sein. Werde jetzt dieses Jahr 30 und seit ich die Mentalität habe "Entweder klappts oder halt nicht, ich fühle mich trotzdem gut" bin ich ziemlich entspannt

Cool, bei mir ist es ähnlich. Auch in meinem Umfeld sind mind. rund ein Drittel Single. Und sie sind deutlich entspannter als die in Beziehungen. Und auch die sind meistens 30+.

Man muss sich halt von dem Glauben verabschieden, dass Leute in Beziehung automatisch glücklich(er) sind. Ich kenne wirklich viele wo es das genaue Gegenteil ist. Dort sind dann Kinder häufig der Grund warum die noch zusammenbleiben.

Insofern alle mal entspannt bleiben und einen Schritt weggehen von diesem schwarz weiß Denken. Wir leben nicht mehr in den 60ern. Zeiten ändern sich und das ist gut so. Die Mehrheit der Single Männer in meinem Umfeld will auch keine Kinder. Das ist auch in Ordnung. Könnte sich aber ja bei Anfang 30 auch noch ändern.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Es gibt eine Grundregel: Würdest du dich selber daten?

Wenn du das verneinst, geht es deinen potentiellen Partnerin genau so.

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