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Berufseinstieg: Wo & WieRemote-Jobs

100% Remote Job - Wie realistisch?

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Hallo, ich bin jetzt mit meinem Bachelor durch und will als Softwareentwickler arbeiten. Nun ist es so, dass ich extrem heimatverbunden bin. Ich habe kein Problem 3 Jahre in einer anderen Stadt zu arbeiten will aber früher oder später in meine Heimat zurück. Denkt ihr es ist realistisch mit ein paar Jahren Berufserfahrung eine Remote Stelle zu finden?

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Hallo, ich bin jetzt mit meinem Bachelor durch und will als Softwareentwickler arbeiten. Nun ist es so, dass ich extrem heimatverbunden bin. Ich habe kein Problem 3 Jahre in einer anderen Stadt zu arbeiten will aber früher oder später in meine Heimat zurück. Denkt ihr es ist realistisch mit ein paar Jahren Berufserfahrung eine Remote Stelle zu finden?

Remote arbeiten können auch Inder und Pakistanis. Da braucht man keine teuren Deutschen.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Es gibt ja schon jetzt Unternehmen, die 100% remote anbieten und auch Firmen die das direkt kommunizieren, dass sie remote first sind. Das sind meist US Firmen. Am realistischsten ist es, dass du 1 Mal pro Monat ins Büro musst. Das sollte aber drin sein

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Als kleine Ergänzung, 2x pro Monat würde ich auch 8h Zug fahren um ins Büro zu kommen das ist kein Stress. Meine Heimatstadt hat lediglich 300k Einwohner und ich habe das Gefühl, leider nicht extrem viele Jobs.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Naja, als PO oder Projektleiter kann man schon noch quasi 100% Remote Stellen bekommen. Woher ich das weiß? Mein neuer Arbeitsvertrag.

Quasi heißt es deshalb, weil in der Einarbeitung 40% vor Ort erwünscht sind und so alle 3 Wochen nach der Probezeit 2 Tage vor Ort einfach Sinn macht. Sprintwechsel, Launches und Kundentermine. Bei mir steht der 1. Tätigkeitsstätte Home Office drin und wenn mich der Arbeitgeber vor Ort haben möchte ist das eine Dienstreise. Damit sind die Fahrt und Übernachtung halt auch auf Kosten des AG ebenso wie die Zeit (gekappt auf 10h).

Jetzt das Aber: Bachelor und in der Software-Entwicklung arbeiten bedeutet, dass du 5 Jahre brauchst, dass man dir das zutrauen würde. Entfernung max. 150km vom Hauptsitz des AG. Als Einhorn deines Fachs oder mit 10+ Jahren ist es dann quasi egal wo du wohnst.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

ich arbeite in der IT-Sicherheit.
So gut wie alle Jobs die ich angeboten bekomme (5-8 Anfragen der Woche per LinkedIn, davon aber nur 2 pro Woche die tatsächlich attraktiv sind) sind Remote. Mann soll dann evtl. 1-2 mal im Monat für den Teamgeist ins Büro, aber einige Firmen die ich anschreiben haben nichtmal nen Office... :D.

Als Softwareentwickler juckt es meistens keine Sau von wo du arbeitest, hauptsache du erledigst deine Arbeit.

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Voltago

100% Remote Job - Wie realistisch?

Das ist schon realistisch, man muss halt im richtigen Bereich arbeiten.
Ich arbeite bei Bosch und habe nebenher noch 2 Vollzeit Freelancer Projekte, d.h. ich bin in 3 globalen Rollouts tätig.
Hier bei Bosch sind viele verschiedene Fachbereiche und Standorte im Team. Ich kann mich schon mit den einen oder anderen Leuten mal treffen, aber das ist eher schwierig. Wenn ich vor Ort bin dann eher wegen Teambuilding oder Townhall-Veranstaltungen. Und bei den Freelancer-Projekten: Das eine ist ein Mittelständler mit ein paar deutschen Standorten, dort sind alle vor Ort und ich bin remote dabei, genauso wie die anderen supportenden Dienstleister. Die IT verteilt sich auch über die Standorte. Im anderen Rollout ist es sehr international, da bin ich auch nur 1-2 mal für 2-3 Tage vor Ort. Also Freelancer ist das alles sehr easy. Aber ansonsten Inhouse wirklich schwierig. Darum sind ja auch so viele Freelancer in den Rollouts aktiv :-)

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100% Remote Job - Wie realistisch?

…SCHON jetzt Unternehmen…“ ist leider eine verkehrte Perspektive.
Es müsste eher heißen „…noch einige Unternehmen…

Der Trend ist klar rückläufig. „Meist US Firmen“ ist ebenfalls falsch, insbesondere bei US Tech. Wir haben alle Druck, die Leute wieder in die Büros zurückzuholen - ausserhalb von DE ist es Pflicht und wird auch getrackt - in DE natürlich aufgrund von Datenschutz nicht möglich.

“WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Es gibt ja schon jetzt Unternehmen, die 100% remote anbieten und auch Firmen die das direkt kommunizieren, dass sie remote first sind. Das sind meist US Firmen. Am realistischsten ist es, dass du 1 Mal pro Monat ins Büro musst. Das sollte aber drin sein

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Und was ist die Motivation Deines Unternehmens, die Mitarbeiter wieder "zurück ins Büro" zu holen?
Ultimativ lässt sich als Ursache fast immer ein unzureichendes Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern attestieren. Viele kleine und innovative Unternehmen haben eine solche Kontrolle gar nicht nötig.

Voice of Reason schrieb am 13.10.2024:

…SCHON jetzt Unternehmen…“ ist leider eine verkehrte Perspektive.
Es müsste eher heißen „…noch einige Unternehmen…

Der Trend ist klar rückläufig. „Meist US Firmen“ ist ebenfalls falsch, insbesondere bei US Tech. Wir haben alle Druck, die Leute wieder in die Büros zurückzuholen - ausserhalb von DE ist es Pflicht und wird auch getrackt - in DE natürlich aufgrund von Datenschutz nicht möglich.

“WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Es gibt ja schon jetzt Unternehmen, die 100% remote anbieten und auch Firmen die das direkt kommunizieren, dass sie remote first sind. Das sind meist US Firmen. Am realistischsten ist es, dass du 1 Mal pro Monat ins Büro musst. Das sollte aber drin sein

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ExBerater

100% Remote Job - Wie realistisch?

Könnt mich beömmeln wenn ich sowas lese.
Was ist die Basis für die Behauptung, es hätte was mit fehlendem Vertrauen zu tun?
Wie kommt es dann, dass man jahrelang damit Erfahrung gemacht hat, aber jetzt die bewusste Entscheidung PRO Office trifft?
Was sind "viele kleine und innovative Unternehmen"? Eine Handvoll Startups die alles tun müssen um Mitarbeiter zu bekommen weil sie nicht viel zahlen können?
Was hat das mit Kontrolle zu tun?

Der Mensch ist ein soziales Tier. Dort wo Zusammenarbeit nötig ist, geht das meist im direkten Gespräch von Angesicht zu Angesicht besser. Es gibt zig Gründe dafür. Video Calls haben vieles ermöglicht und leichter gemacht, aber sie können eben auf Dauer nicht alles ersetzen.

Kannst du glauben oder nicht. Ist aber so

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Und was ist die Motivation Deines Unternehmens, die Mitarbeiter wieder "zurück ins Büro" zu holen?
Ultimativ lässt sich als Ursache fast immer ein unzureichendes Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern attestieren. Viele kleine und innovative Unternehmen haben eine solche Kontrolle gar nicht nötig.

Voice of Reason schrieb am 13.10.2024:

Es gibt ja schon jetzt Unternehmen, die 100% remote anbieten und auch Firmen die das direkt kommunizieren, dass sie remote first sind. Das sind meist US Firmen. Am realistischsten ist es, dass du 1 Mal pro Monat ins Büro musst. Das sollte aber drin sein

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

DIe Begründung ist doch in Wahrheit das man Stellen abbauen möchte und hofft das Leute so von alleine gehen

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

ExBerater schrieb am 14.10.2024:

Könnt mich beömmeln wenn ich sowas lese.
Was ist die Basis für die Behauptung, es hätte was mit fehlendem Vertrauen zu tun?
Wie kommt es dann, dass man jahrelang damit Erfahrung gemacht hat, aber jetzt die bewusste Entscheidung PRO Office trifft?
Was sind "viele kleine und innovative Unternehmen"? Eine Handvoll Startups die alles tun müssen um Mitarbeiter zu bekommen weil sie nicht viel zahlen können?
Was hat das mit Kontrolle zu tun?

Der Mensch ist ein soziales Tier. Dort wo Zusammenarbeit nötig ist, geht das meist im direkten Gespräch von Angesicht zu Angesicht besser. Es gibt zig Gründe dafür. Video Calls haben vieles ermöglicht und leichter gemacht, aber sie können eben auf Dauer nicht alles ersetzen.

Kannst du glauben oder nicht. Ist aber so

Andererseits gibt es viele Unternehmen, in denen remote Zusammenarbeit zwischen Teams in verschiedenen Ländern seit Jahren normal ist. Selbst bei etwas weiter entfernten Standorten ist da eher die Tendenz in Firmen, Reisekosten und Reisezeiten zu sparen.

Also egal was da die zig Gründe für direkte Zusammenarbeit sein mögen, in den meisten Fällen sind sie nicht so relevant, dass sie einer Firma Reisekosten wert wären.

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100% Remote Job - Wie realistisch?

Eine der vollständigsten Übersichten findet man in diesem Artikel:

https://www.tidaro.com/blog/hybrid-work/return-to-office-strategies/

Und nein, das hat nicht zwingend was mit Vertrauen zu tun, sondern mit messbarer Leistung.
Gerade bei den Engineers ist das recht einfach zu trocken, wieviele Lines of Code submitted bzw reviewed werden, wieviele Bugs bearbeitet werden und und…
Außerdem ist es einfach Fakt, dass eine kollaborative, problemlösungsorientierte und innovative Atmosphäre nur in-person aufkommt. Kein ach-so-cooles Collaboration-Tool ersetzt das gemeinsame Diskussion in einem Raum - glaubt mir, wir haben sie alle probiert oder selbst gebaut. Es ist nicht das Gleiche.

Und ja - für die absolut überwiegende Anzahl der 08/15 Sachbearbeiter die Schadensfallbearbeitung M-Z machen, mag sich das anders anfühlen.

Und das Bashing wird hier sofort wieder losgehen, wie toll ihr alle alleine arbeiten könnt - nur damit ihr dann in einem anderen Thread stolz berichten könnt, dass ihr „von 40hrs maximal 4hrs pro Woche arbeitet“.
So funktionieren Unternehmen halt einfach nicht, so können sie nicht überleben und Unternehmen, die das ermöglichen und dulden, sollten auch nicht überleben. Und solche Mitarbeiten hätten in meinem Unternehmen nichts verloren.
Und ich sollte ein solches Unternehmen nicht leiten, denn offensichtlich würde ich was falsch machen in der Personaldimensionierung, im Prozess- und Orgdesign sowie in der Steuerung von Workloads.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Und was ist die Motivation Deines Unternehmens, die Mitarbeiter wieder "zurück ins Büro" zu holen?
Ultimativ lässt sich als Ursache fast immer ein unzureichendes Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern attestieren. Viele kleine und innovative Unternehmen haben eine solche Kontrolle gar nicht nötig.

Voice of Reason schrieb am 13.10.2024:

Es gibt ja schon jetzt Unternehmen, die 100% remote anbieten und auch Firmen die das direkt kommunizieren, dass sie remote first sind. Das sind meist US Firmen. Am realistischsten ist es, dass du 1 Mal pro Monat ins Büro musst. Das sollte aber drin sein

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Voice of Reason schrieb am 14.10.2024:

Eine der vollständigsten Übersichten findet man in diesem Artikel:

www.tidaro.com/blog/hybrid-work/return-to-office-strategies/

Und nein, das hat nicht zwingend was mit Vertrauen zu tun, sondern mit messbarer Leistung.
Gerade bei den Engineers ist das recht einfach zu trocken, wieviele Lines of Code submitted bzw reviewed werden, wieviele Bugs bearbeitet werden und und…
Außerdem ist es einfach Fakt, dass eine kollaborative, problemlösungsorientierte und innovative Atmosphäre nur in-person aufkommt. Kein ach-so-cooles Collaboration-Tool ersetzt das gemeinsame Diskussion in einem Raum - glaubt mir, wir haben sie alle probiert oder selbst gebaut. Es ist nicht das Gleiche.

Und ja - für die absolut überwiegende Anzahl der 08/15 Sachbearbeiter die Schadensfallbearbeitung M-Z machen, mag sich das anders anfühlen.

Und das Bashing wird hier sofort wieder losgehen, wie toll ihr alle alleine arbeiten könnt - nur damit ihr dann in einem anderen Thread stolz berichten könnt, dass ihr „von 40hrs maximal 4hrs pro Woche arbeitet“.
So funktionieren Unternehmen halt einfach nicht, so können sie nicht überleben und Unternehmen, die das ermöglichen und dulden, sollten auch nicht überleben. Und solche Mitarbeiten hätten in meinem Unternehmen nichts verloren.
Und ich sollte ein solches Unternehmen nicht leiten, denn offensichtlich würde ich was falsch machen in der Personaldimensionierung, im Prozess- und Orgdesign sowie in der Steuerung von Workloads.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

wieviel HO findest du vertretbar?

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Voice of Reason schrieb am 14.10.2024:

Eine der vollständigsten Übersichten findet man in diesem Artikel:

www.tidaro.com/blog/hybrid-work/return-to-office-strategies/

Und nein, das hat nicht zwingend was mit Vertrauen zu tun, sondern mit messbarer Leistung.
Gerade bei den Engineers ist das recht einfach zu trocken, wieviele Lines of Code submitted bzw reviewed werden, wieviele Bugs bearbeitet werden und und…
Außerdem ist es einfach Fakt, dass eine kollaborative, problemlösungsorientierte und innovative Atmosphäre nur in-person aufkommt. Kein ach-so-cooles Collaboration-Tool ersetzt das gemeinsame Diskussion in einem Raum - glaubt mir, wir haben sie alle probiert oder selbst gebaut. Es ist nicht das Gleiche.

Und ja - für die absolut überwiegende Anzahl der 08/15 Sachbearbeiter die Schadensfallbearbeitung M-Z machen, mag sich das anders anfühlen.

Und das Bashing wird hier sofort wieder losgehen, wie toll ihr alle alleine arbeiten könnt - nur damit ihr dann in einem anderen Thread stolz berichten könnt, dass ihr „von 40hrs maximal 4hrs pro Woche arbeitet“.
So funktionieren Unternehmen halt einfach nicht, so können sie nicht überleben und Unternehmen, die das ermöglichen und dulden, sollten auch nicht überleben. Und solche Mitarbeiten hätten in meinem Unternehmen nichts verloren.
Und ich sollte ein solches Unternehmen nicht leiten, denn offensichtlich würde ich was falsch machen in der Personaldimensionierung, im Prozess- und Orgdesign sowie in der Steuerung von Workloads.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Vor allem Dein vorletzter Absatz trifft einen wichtigen Punkt, bei dem sich jeder „anständige“ Beschäftige wundert, dass man den Aspekt hier völlig ignoriert. Da wird dann vorgeworfen, es seien schlechte Vorgesetzte in den Leitungsfunktionen, da sie grundlos misstrauisch sei.

Hier wird in so vielen threads stolz von Arbeitszeitbetrug berichtet; diese Leute sind letztlich total überbezahlt, weil sie inoffiziell nur Teilzeit tätig sind, nach außen aber vorgeben ausgelastet-bis überlastet zu sein. Das ist letztlich nicht nur ein Schaden für das Unternehmen, sondern dürfte heute schon gesamtwirtschaftliche Relevanz haben. Da kann man immer nur hoffen, dass die Unternehmen mal ordentlich abbauen. Am Ende merkt es dann, dass der Verlust der Kräfte gut verschmerzbar war. Personalabbau kann besonders heute durchaus ein gutes Instrument zur Förderung von Wirtschaftlichkeit sein, wenn man diese Leute los wird.

Ich bin ein großer Freund von HO und nutze es auch selbst sehr gern und oft. Wenn aber außerhalb der IT-Branche Leute Jobs mit 100% HO suchen, würde ich absolut misstrauisch werden. Das geht dann in die Richtung, dass ich primär das monatliche Einkommen gesichert haben will, mich nur meine Interessen interessieren und der AG froh sein darf, wenn ich mich ein paar Stunden einlogge oder zu von ihm bezahlten Festen erscheine. Nach einem Jahr rechtfertigt schon allein der Abschluss des Arbeitsvertrags eine Gehaltserhöhung und selbstverständlich bin ich als Nicht-Gewerkschaftler einer der ersten, die für hohe Tariflöhne sind (kämpfen sollen die anderen dafür) und erwarten, dass ich davon auch profitiere. Ob, wo in welchem Maß ich die geschuldete Arbeitsleistung erbringe, will ich aber gefälligst selbst entscheiden.

Dass der Wirschaftsstandort so nicht zu halten ist, ist jedem vernünftig Denkenden klar. Nur die Politik meint, zu Stimmenfang die E-Auto Prämie (oder analoge Subventionen) einzuführen, damit die Stimmen von den überbezahlten, wenig produktiven Beschäftigten, die nicht mehr wettbewerbsfähige Leistungen anbieten oder Güter produzieren, gesichert werden.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Ein weiterer Punkt ist ganz einfach, dass die Firmen mit der Office-Pflicht die Leute zur Kündigung zu bewegen, als dass sie diese selbst kündigen und dann ggf. noch ein Leave-Package draufgeben müssten.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Denke das ist pauschal gar nicht zu beantworten.

Ich arbeite beispielsweise als „Global Project Director“ in einem großen Konzern in der Strategie. Ich gehe zwar ganz gerne ins Office für den Austausch mit Kollegen, aber realistisch bin ich zuhause viel effizienter. Mein Arbeitsalltag besteht sowieso zu 80% aus Meetings und Koordination. Diese Meetings sind auch im Office per Teams, da alle meine Projekte globaler Natur sind. Also entweder Home Office oder eben Meeting Raum / Telefonbox im Büro.

Nur dass ich eben zuhause konzentriert in den Zeiten dazwischen arbeite und im Office dann eher „socialize“.

Voice of Reason schrieb am 14.10.2024:

Eine der vollständigsten Übersichten findet man in diesem Artikel:

https://www.tidaro.com/blog/hybrid-work/return-to-office-strategies/

Und nein, das hat nicht zwingend was mit Vertrauen zu tun, sondern mit messbarer Leistung.
Gerade bei den Engineers ist das recht einfach zu trocken, wieviele Lines of Code submitted bzw reviewed werden, wieviele Bugs bearbeitet werden und und…
Außerdem ist es einfach Fakt, dass eine kollaborative, problemlösungsorientierte und innovative Atmosphäre nur in-person aufkommt. Kein ach-so-cooles Collaboration-Tool ersetzt das gemeinsame Diskussion in einem Raum - glaubt mir, wir haben sie alle probiert oder selbst gebaut. Es ist nicht das Gleiche.

Und ja - für die absolut überwiegende Anzahl der 08/15 Sachbearbeiter die Schadensfallbearbeitung M-Z machen, mag sich das anders anfühlen.

Und das Bashing wird hier sofort wieder losgehen, wie toll ihr alle alleine arbeiten könnt - nur damit ihr dann in einem anderen Thread stolz berichten könnt, dass ihr „von 40hrs maximal 4hrs pro Woche arbeitet“.
So funktionieren Unternehmen halt einfach nicht, so können sie nicht überleben und Unternehmen, die das ermöglichen und dulden, sollten auch nicht überleben. Und solche Mitarbeiten hätten in meinem Unternehmen nichts verloren.
Und ich sollte ein solches Unternehmen nicht leiten, denn offensichtlich würde ich was falsch machen in der Personaldimensionierung, im Prozess- und Orgdesign sowie in der Steuerung von Workloads.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Es gibt ja schon jetzt Unternehmen, die 100% remote anbieten und auch Firmen die das direkt kommunizieren, dass sie remote first sind. Das sind meist US Firmen. Am realistischsten ist es, dass du 1 Mal pro Monat ins Büro musst. Das sollte aber drin sein

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Das ist nicht korrekt. Viele kleinere und auf LinkedIn besonders laute Unternehmen propagieren 100% Remote, weil sie sich davon versprechen, dass sie für Mitarbeiter attraktiver sind. Das ist eine reine Verzweiflungstat weil man glaubt, sonst keine Mitarbeiter in ausreichender Zahl und Qualität für das Unternehmen gewinnen zu können. Am Ende handicappen sich diese Unternehmen selber, indem sie sich 4h-am-Tag-Hengste in den Stall stellen.

Mit Innovation und “nicht nötig haben” hat das nichts zu tun, ganz im Gegenteil - es zeugt davon, dass diese Unternehmen es eben nötig haben diese für sie selbst schlechten Bedingungen zu akzeptieren.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Und was ist die Motivation Deines Unternehmens, die Mitarbeiter wieder "zurück ins Büro" zu holen?
Ultimativ lässt sich als Ursache fast immer ein unzureichendes Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern attestieren. Viele kleine und innovative Unternehmen haben eine solche Kontrolle gar nicht nötig.

Voice of Reason schrieb am 13.10.2024:

Es gibt ja schon jetzt Unternehmen, die 100% remote anbieten und auch Firmen die das direkt kommunizieren, dass sie remote first sind. Das sind meist US Firmen. Am realistischsten ist es, dass du 1 Mal pro Monat ins Büro musst. Das sollte aber drin sein

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ExBerater

100% Remote Job - Wie realistisch?

Finde das immer faszinierend zu sehen welcher selbsternannte Influencer und "LinkdIn Top Voice" sich da immer auf LI zu "New Work" zu Wort meldet.

Von wegen "wir haben die remote 4 Tage Woche bei uns seit einem halben Jahr im Einsatz ohne Probleme".

Checkst du dann deren Profil siehst du, dass es eine Firma ist die aus dem Poster und seiner Frau/Freunding und einer Praktikantin besteht :-) :-) Habe ich schon x mal gemerkt.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2024:

Das ist nicht korrekt. Viele kleinere und auf LinkedIn besonders laute Unternehmen propagieren 100% Remote, weil sie sich davon versprechen, dass sie für Mitarbeiter attraktiver sind. Das ist eine reine Verzweiflungstat weil man glaubt, sonst keine Mitarbeiter in ausreichender Zahl und Qualität für das Unternehmen gewinnen zu können. Am Ende handicappen sich diese Unternehmen selber, indem sie sich 4h-am-Tag-Hengste in den Stall stellen.

Mit Innovation und “nicht nötig haben” hat das nichts zu tun, ganz im Gegenteil - es zeugt davon, dass diese Unternehmen es eben nötig haben diese für sie selbst schlechten Bedingungen zu akzeptieren.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Es gibt ja schon jetzt Unternehmen, die 100% remote anbieten und auch Firmen die das direkt kommunizieren, dass sie remote first sind. Das sind meist US Firmen. Am realistischsten ist es, dass du 1 Mal pro Monat ins Büro musst. Das sollte aber drin sein

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Also ich arbeite mit 7-10 Ländern regelmäßig und in keines der Länder (maximal BE/NL) könnte ich physisch reinkommen. Meine Kollegen in DE sind auf 3 Standorte verteilt und trotzdem habe ich auf dem Papier max. 10 Tage Home Office. Was tut das? Ich sitze alleine in Großraum-Büros weil viele derjenigen die sich eigentlich ebenso dort eingebucht haben nicht auftauchen.

Weil ich das schon einige Jahre so mache, wechsle ich jetzt auf 95% Home-Office, also alle paar Wochen zum HQ der Firma. Ich würde am liebsten hier 4 Tage ins Office, so richtig schön mit vielen Kolleginnen und Kollegen, aber leider gibt es nur alte Säcke, schlechte Büro-Ausstattung und keine Kantine. Da kann ich auch remote arbeiten, zumal meine Stadt im Norden oft als Grund genutzt wird das Gehalt zu drücken.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

um auf deine Frage zurückzukommen. Es ist absolut realistisch, so einen Job zu bekommen. Davon gibt es viele. Ab und an mal reinkommen, sollte man trotzdem einplanen. D.h. besser nur 200km weg als 1000km . Das kann man dann notfalls auch recht kurzfristig hinbekommen.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Job Sicherheit ist ein wichtiger Punkt, den man bedenken sollte. Wenn ich Leute entlassen muss, und es gibt jemanden der nur HO macht und von dem ich keine Produktivität wahrnehme, dann ist der doch als erster weg.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Wenn man von jemandem keine Produktivität wahrnimmt, ist das ein Problem. Unabhängig vom Arbeitsort.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2024:

Job Sicherheit ist ein wichtiger Punkt, den man bedenken sollte. Wenn ich Leute entlassen muss, und es gibt jemanden der nur HO macht und von dem ich keine Produktivität wahrnehme, dann ist der doch als erster weg.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

WiWi Gast schrieb am 14.10.2024:

Job Sicherheit ist ein wichtiger Punkt, den man bedenken sollte. Wenn ich Leute entlassen muss, und es gibt jemanden der nur HO macht und von dem ich keine Produktivität wahrnehme, dann ist der doch als erster weg.

Vorgesetzte mit Teams an verschiedenen Standorten können ja auch die Produktivität ihrer MA's beurteilen. Vielleicht machst du etwas falsch, wenn du nur danach gehst, ob jemand immer konzentriert auf seinen Bildschirm zu gucken scheint.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Der Unterschied ist, dass kleinere Unternehmen ihre Mitarbeiter besser überwachen und steuern und man dort im Homeoffice gar nicht faulenzen kann…. Das fällt sofort auf und wird dann sanktioniert (mit Büropflicht, Abmahnung und Entlassung)….

WiWi Gast schrieb am 14.10.2024:

Das ist nicht korrekt. Viele kleinere und auf LinkedIn besonders laute Unternehmen propagieren 100% Remote, weil sie sich davon versprechen, dass sie für Mitarbeiter attraktiver sind. Das ist eine reine Verzweiflungstat weil man glaubt, sonst keine Mitarbeiter in ausreichender Zahl und Qualität für das Unternehmen gewinnen zu können. Am Ende handicappen sich diese Unternehmen selber, indem sie sich 4h-am-Tag-Hengste in den Stall stellen.

Mit Innovation und “nicht nötig haben” hat das nichts zu tun, ganz im Gegenteil - es zeugt davon, dass diese Unternehmen es eben nötig haben diese für sie selbst schlechten Bedingungen zu akzeptieren.

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Es gibt ja schon jetzt Unternehmen, die 100% remote anbieten und auch Firmen die das direkt kommunizieren, dass sie remote first sind. Das sind meist US Firmen. Am realistischsten ist es, dass du 1 Mal pro Monat ins Büro musst. Das sollte aber drin sein

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

WiWi Gast schrieb am 14.10.2024:

Job Sicherheit ist ein wichtiger Punkt, den man bedenken sollte. Wenn ich Leute entlassen muss, und es gibt jemanden der nur HO macht und von dem ich keine Produktivität wahrnehme, dann ist der doch als erster weg.

Wenn Du nicht in einer winzigen Klitsche arbeitest arbeitest, in der das BetrVG nicht gilt. Entscheidest nicht Du das! Es gibt da gewisse von der Rechtsprechung überprüfbare Vorgaben und „Ist der, der am meisten HO“ spielt im Hinblick auf die Sozialauswahl keine Rolle.

Es ist definitiv sinnvoll, nach der Produktivität zu schauen und da kann HO eine Rolle spielen. Man muss dann aber HOunabhängig hinschauen, um festzustellen, ob es sich um Leute handelt, die für 35h kassieren, aber nur 20h arbeiten und keine Kapazitäten melden oder sich neue Arbeit suchen. Und dann muss man schauen, wie man diese Leute bei der Sozialauswahl entsprechend versucht zu bewerten. Aber dieses ständige „Bei mir würde dem gekündigt.“ ist peinlich und lächerlich. Keiner von Euch, denn Ihr behauptet in größeren IGM oder vergleichbaren Buden zu sitzen, ist in der Lage jmd zu kündigen, wenn er nicht zufällig als HRler entsprechende Vollmacht hat. Aber das entscheidet auch nicht der HRler allein, sondern da prüfen erstmal div. andere, ob man kündigen kann/will und beteiligt den (vorhandenen) BR.
Sollte jeder BWL, der mal eine Einführung Arbeitsrecht gehört hat, wissen.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Hallo, ich bin jetzt mit meinem Bachelor durch und will als Softwareentwickler arbeiten. Nun ist es so, dass ich extrem heimatverbunden bin. Ich habe kein Problem 3 Jahre in einer anderen Stadt zu arbeiten will aber früher oder später in meine Heimat zurück. Denkt ihr es ist realistisch mit ein paar Jahren Berufserfahrung eine Remote Stelle zu finden?

Das ist realistisch, wenn du erstmal Erfahrung gesammelt hast. Ich bin Softwareentwickler und habe HO Vertrag, bin ca. an 10-15 Tagen im Jahr in der Firma, Hotelkosten - wenn ich übernachte - übernimmt die Firma, obwohl es knapp über 1 Stunde Fahrt sind (sind es trotzdem über 200 km Hin und Zurück, sodass ich gerne im Hotel übernachte, wo es als Diestreise gewertet wird und auch dann die Fahrtkosten übernommen werden)

antworten
WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

WiWi Gast schrieb am 14.10.2024:

Job Sicherheit ist ein wichtiger Punkt, den man bedenken sollte. Wenn ich Leute entlassen muss, und es gibt jemanden der nur HO macht und von dem ich keine Produktivität wahrnehme, dann ist der doch als erster weg.

Möchte man meinen, aber die Remote-Personen haben entweder ein ganz spezifisches Aufgabenfeld oder sind die Einzigen die eine bestimmte Funktion ausfüllen. Außerdem sind die HO-Leute im HQ viel präsenter bzw. aktiver. Da bleiben sie auch im Gedächtnis.

antworten
WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

WiWi Gast schrieb am 14.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 14.10.2024:

Möchte man meinen, aber die Remote-Personen haben entweder ein ganz spezifisches Aufgabenfeld oder sind die Einzigen die eine bestimmte Funktion ausfüllen. Außerdem sind die HO-Leute im HQ viel präsenter bzw. aktiver. Da bleiben sie auch im Gedächtnis.

HO people sind in erster Linie günstiger, da kein Arbeitsplatz etc. gestellt werden muss, außerdem verdienen sie IdR weniger

antworten
WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Warum gibt es hier eigentlich nur die Extreme, sprich komplette remote Jobs oder gar kein HO? Ich für meinen Teil sitze in einem Großraumbüro und habe zwei Tage HO - die nehme ich dann oft an Tagen, an denen ich weiß, dass ich viel in Meetings bzw. am Telefon bin.

antworten
WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Bei uns ist das gleich. Die Leute die viel HO in Anspruch nehmen haben eher mehr Verantwortung und verdienen 80-120k. Die 50-60k Standard Softwareentwickler kommen in der Regel für 3-4 Tage rein.

Man darf nicht vergessen, dass ein Senior oder Leiter von irgendetwas locker 150-250 €/Übernachtung/Tag und Flug/Bahn 1.Klasse/Business verpulvert. Ob das so viel billiger ist, wage ich zu bezweifeln. Würde mir ein Personaler das sagen, wäre die Firma gleich weg vom Fenster. Das zeigt nur, wie kleinkariert man in Deutschland leider noch ist.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 14.10.2024:

HO people sind in erster Linie günstiger, da kein Arbeitsplatz etc. gestellt werden muss, außerdem verdienen sie IdR weniger

antworten
ExBerater

100% Remote Job - Wie realistisch?

Über das Extrem 100% Home Office wird deshalb so oft gesprochen, weil nur diese Konstellation einem eigentlich völlige Freiheit bei Jobsuche vs Lebensmittelpunkt erlaubt.

2 oder 3 mal die Woche Home Office ermöglicht nämlich exakt gar nichts. Das ist nur für die Leute gut, die eh schon im Unternehmen sind, und sowieso in der Nähe wohnen.

Sobald eine Firma möchte, dass ich 1 mal die Woche ins Office komme, muss ich in der Nähe leben. Alles andere ist auf Dauer anstrengend.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

Warum gibt es hier eigentlich nur die Extreme, sprich komplette remote Jobs oder gar kein HO? Ich für meinen Teil sitze in einem Großraumbüro und habe zwei Tage HO - die nehme ich dann oft an Tagen, an denen ich weiß, dass ich viel in Meetings bzw. am Telefon bin.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

ExBerater schrieb am 15.10.2024:

Über das Extrem 100% Home Office wird deshalb so oft gesprochen, weil nur diese Konstellation einem eigentlich völlige Freiheit bei Jobsuche vs Lebensmittelpunkt erlaubt.

2 oder 3 mal die Woche Home Office ermöglicht nämlich exakt gar nichts. Das ist nur für die Leute gut, die eh schon im Unternehmen sind, und sowieso in der Nähe wohnen.

Sobald eine Firma möchte, dass ich 1 mal die Woche ins Office komme, muss ich in der Nähe leben. Alles andere ist auf Dauer anstrengend.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

Was für eine großartige Erkenntnis. Es ist ja nicht die Aufgabe eines Arbeitgebers jedem Mitarbeiter die erträumte Privatleben zu ermöglichen. Für den AG ist die Arbeitsleistung von Interesse , nicht wie der AN seine Freizeit gestalten will. Wenn man meint, die Konditionen passen einem nicht, dann geht nicht hin oder wechselt.

Aber dass dann die Unternehmen wg abwandernden „BWL-Fachkräften“ -quasi schon ein Oxymoron- pleite gehen, ist eine größenwahnsinnige Vermutung von Euch. So viele Unternehmen, die die 100% anbieten, gibt es gar nicht als dass da alle Interessenten unterkommen können. Und erst recht nicht zu dem hohen Gehalt, das Ihr gerne hättet.

Je mehr ich hier lese, umso besser finde ich, dass Leute, wie hier viele vertreten sind, lernen, dass das Leben kein Wunschkonzert ist und Eure Präferenzen nicht der Nabel der Welt sind. Sonst wäre die Wirtschaft noch früher am Ende als sie es vermutlich in den nächsten Jahren ohnehin sein wird.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Das stimmt nicht. Es gibt viele Regelungen dazwischen, die einen sehr großen Radius bei der Jobsuche erlauben. Ich bin Teamleiter bei IGM und ca. 2 Tage vor Ort. Wohne 120km weit weg mit Zweitwohnung. Wäre vor HO nicht gegangen und funktioniert top.
Kollegen sind einmal im Monat für einige Tage da und wohnen noch viel weiter weg. Viele Firmen bieten solche mehrtägige Aufenthalte auch bezahlt vom Arbeitgeber an. Bei uns muss man es selbst bezahlen, aber die Gehälter sind auch sehr gut.

ExBerater schrieb am 15.10.2024:

Über das Extrem 100% Home Office wird deshalb so oft gesprochen, weil nur diese Konstellation einem eigentlich völlige Freiheit bei Jobsuche vs Lebensmittelpunkt erlaubt.

2 oder 3 mal die Woche Home Office ermöglicht nämlich exakt gar nichts. Das ist nur für die Leute gut, die eh schon im Unternehmen sind, und sowieso in der Nähe wohnen.

Sobald eine Firma möchte, dass ich 1 mal die Woche ins Office komme, muss ich in der Nähe leben. Alles andere ist auf Dauer anstrengend.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

Warum gibt es hier eigentlich nur die Extreme, sprich komplette remote Jobs oder gar kein HO? Ich für meinen Teil sitze in einem Großraumbüro und habe zwei Tage HO - die nehme ich dann oft an Tagen, an denen ich weiß, dass ich viel in Meetings bzw. am Telefon bin.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Herrlich was sich hier tummelt :D
Echte Spezialisten (IT Security, seniorige Architekten für Software und Cloud, IT Controller mit Cloud-Bezug) haben auch heute noch freie Wahl, was die HO-Möglichkeiten angeht und das wird sich auch nicht mehr ändern.

Das Jürgen, der 0815-Coder oder HR-Sachbearbeiter, schlucken muss was man ihm vorsetzt, ist ja wohl klar.

Die Spezialisten, die full remote arbeiten sind übrigens die letzten, die gekündigt werden, denn das sind ja die Spezialisten die den Rest steuern und zusammenhalten. Auch wird da nichts ins Ausland verlagert, weil es das KnowHow schlicht und ergreifend nicht in ausreichendem Maße gibt.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

Herrlich was sich hier tummelt :D
Echte Spezialisten (IT Security, seniorige Architekten für Software und Cloud, IT Controller mit Cloud-Bezug) haben auch heute noch freie Wahl, was die HO-Möglichkeiten angeht und das wird sich auch nicht mehr ändern.

Das Jürgen, der 0815-Coder oder HR-Sachbearbeiter, schlucken muss was man ihm vorsetzt, ist ja wohl klar.

Die Spezialisten, die full remote arbeiten sind übrigens die letzten, die gekündigt werden, denn das sind ja die Spezialisten die den Rest steuern und zusammenhalten. Auch wird da nichts ins Ausland verlagert, weil es das KnowHow schlicht und ergreifend nicht in ausreichendem Maße gibt.

Also da wäre ich aber ganz vorsichtig mit der Aussage. Die Hälfte unserer Solutions Architects kommen aus Indien und das ist weit entfernt von 0815 Coden. So viel zu dem Thema im Ausland gibt es das Know how nicht.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

Was zur Hölle macht ihr, dass eure Solution Architects aus Indien kommen können? Oder befinden die sich in ähnlichen Preisklassen wie europäische MA?

Also da wäre ich aber ganz vorsichtig mit der Aussage. Die Hälfte unserer Solutions Architects kommen aus Indien und das ist weit entfernt von 0815 Coden. So viel zu dem Thema im Ausland gibt es das Know how nicht.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Glaube Coinbase ist die größte remote first Firma die mir einfällt. Es geht wie immer um x-Faktoren. Was ist das Produkt (physisch oder digital?), welchen Reifegrad hat das Unternehmen (frisch gegründet oder hundertjährig?), welchen Reifegrad hat die Branche (neue Themen oder bewirtschaften alter Strukturen?) und so weiter. Ich tendiere dazu zu sagen dass wenn richtig etwas gerissen werden soll eine gewisse Präsenzkultur unerlässlich ist. Was hier aber etwas vergessen wird in Richtung Start-Up: Das sind normalerweise auch an sich extrem ehrgeizige Menschen dort. Die Arbeiten sich auch so völlig auf. Da ist das IGM-Vollzeit-aber-eigentlich-Teilzeit etwas weniger verbreitet.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

gehe einfach durch Linkedin bei anderen UN und du wirst aufwachen.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

Was zur Hölle macht ihr, dass eure Solution Architects aus Indien kommen können? Oder befinden die sich in ähnlichen Preisklassen wie europäische MA?

Also da wäre ich aber ganz vorsichtig mit der Aussage. Die Hälfte unserer Solutions Architects kommen aus Indien und das ist weit entfernt von 0815 Coden. So viel zu dem Thema im Ausland gibt es das Know how nicht.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Voice of Reason schrieb am 13.10.2024:

…SCHON jetzt Unternehmen…“ ist leider eine verkehrte Perspektive.
Es müsste eher heißen „…noch einige Unternehmen…

Der Trend ist klar rückläufig. „Meist US Firmen“ ist ebenfalls falsch, insbesondere bei US Tech. Wir haben alle Druck, die Leute wieder in die Büros zurückzuholen - ausserhalb von DE ist es Pflicht und wird auch getrackt - in DE natürlich aufgrund von Datenschutz nicht möglich.

Kurze Anmerkung: Bin bei BMW in München und die Tracken mittlerweile wie oft wer ins Büro geht. Also dass es aufgrund Datenschutz nicht möglich sei, stimmt leider nicht. Schön wärs aber !

“WiWi Gast schrieb am 13.10.2024:

Es gibt ja schon jetzt Unternehmen, die 100% remote anbieten und auch Firmen die das direkt kommunizieren, dass sie remote first sind. Das sind meist US Firmen. Am realistischsten ist es, dass du 1 Mal pro Monat ins Büro musst. Das sollte aber drin sein

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

Kurze Anmerkung: Bin bei BMW in München und die Tracken mittlerweile wie oft wer ins Büro geht. Also dass es aufgrund Datenschutz nicht möglich sei, stimmt leider nicht. Schön wärs aber !

Irgendeinen Haken muss es ja haben für Tarifvertrag 110-120k zu bekommen. Da bin ich lieber für 90-100k in meinem KMU und habe eine tolle Work-Life Balance :)

Keiner würde auf die Idee kommen mir das HO zu neiden. Steht halt auch so im Vertrag.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

WiWi Gast schrieb am 16.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

Irgendeinen Haken muss es ja haben für Tarifvertrag 110-120k zu bekommen. Da bin ich lieber für 90-100k in meinem KMU und habe eine tolle Work-Life Balance :)

Keiner würde auf die Idee kommen mir das HO zu neiden. Steht halt auch so im Vertrag.

ne , ist klar im KMU 90-100k für einen MA ohne Führung.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

Also da wäre ich aber ganz vorsichtig mit der Aussage. Die Hälfte unserer Solutions Architects kommen aus Indien und das ist weit entfernt von 0815 Coden. So viel zu dem Thema im Ausland gibt es das Know how nicht.

Lass mich raten, die indischen Solution Architects kommen nicht 4 Tage die Woche zu euch ins Büro?

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ExBerater

100% Remote Job - Wie realistisch?

Du brauchst eine Zweitwohnung um 2 mal die Woche vor Ort zu sein und bezeichnest das als großen Gewinn? OK aber ich glaube nicht, dass das für viele so funktioniert (aus offensichtlichen Gründe

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

Das stimmt nicht. Es gibt viele Regelungen dazwischen, die einen sehr großen Radius bei der Jobsuche erlauben. Ich bin Teamleiter bei IGM und ca. 2 Tage vor Ort. Wohne 120km weit weg mit Zweitwohnung. Wäre vor HO nicht gegangen und funktioniert top.
Kollegen sind einmal im Monat für einige Tage da und wohnen noch viel weiter weg. Viele Firmen bieten solche mehrtägige Aufenthalte auch bezahlt vom Arbeitgeber an. Bei uns muss man es selbst bezahlen, aber die Gehälter sind auch sehr gut.

ExBerater schrieb am 15.10.2024:

Warum gibt es hier eigentlich nur die Extreme, sprich komplette remote Jobs oder gar kein HO? Ich für meinen Teil sitze in einem Großraumbüro und habe zwei Tage HO - die nehme ich dann oft an Tagen, an denen ich weiß, dass ich viel in Meetings bzw. am Telefon bin.

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

WiWi Gast schrieb am 16.10.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

Lass mich raten, die indischen Solution Architects kommen nicht 4 Tage die Woche zu euch ins Büro?

Die bleiben bestimmt sogar zum Afterwork xD

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WiWi Gast

100% Remote Job - Wie realistisch?

Ich bin 5 von 7 Tagen bei der Familie und kann trotzdem einen anspruchsvollen Job machen. Unterm Strich verdiene ich immer noch erheblich mehr als in der Heimat, Familienleben ist top, alte Freunde in der Nähe, niedrigere Wohnkosten, bessere Lebensqualität. Also ja, für mich ist das ein großer Gewinn.

ExBerater schrieb am 16.10.2024:

Du brauchst eine Zweitwohnung um 2 mal die Woche vor Ort zu sein und bezeichnest das als großen Gewinn? OK aber ich glaube nicht, dass das für viele so funktioniert (aus offensichtlichen Gründe

WiWi Gast schrieb am 15.10.2024:

Warum gibt es hier eigentlich nur die Extreme, sprich komplette remote Jobs oder gar kein HO? Ich für meinen Teil sitze in einem Großraumbüro und habe zwei Tage HO - die nehme ich dann oft an Tagen, an denen ich weiß, dass ich viel in Meetings bzw. am Telefon bin.

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