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Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

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WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

Hallo allerseits.
Ich, Master BWL, 41, habe die BWL Arbeitswelt einfach satt. Ich kann die ganzen sinnlosen bürokratischen Aufgaben, die man mit Excel und PowerPoint macht, nicht mehr sehen. Und dann immer 8,5 Stunden im Büro, fünf mal di Woche, da habe ich kaum noch Zeit und Energie den Sachen nachzugehen, die mir wirklich wichtig sind. Ich hatte eine andere Vorstellung vom Leben. Ich brauche einen Neuanfang und ich will was von der Welt sehen.

Ich habe zwar keine Ahnung vom Programmieren, doch denke ich, das könnte es sein. HTML? Vielleicht Java? Vorstellen könnte ich mir als Freelancer von überall in der Welt aus zu arbeiten.
Nun habe ich was von sogenannten Bootcamps gehört, in denen man in ein paar Wochen programmieren lernt. Würdet ihr so was empfehlen? Worauf muss ich achten?
Oder auch anders gefragt, was genau muss ich drauf haben, um als solcher Freelancer erfolgreich zu sein? Was wird nachgefragt?

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WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

Naja ich weis nicht ob man durch ein solches Camp (die meisten gehen schon ein paar Monate) danach gleich als Freelancer arbeiten kann, wieso sollte eine Firma einen anstellen ohne Erfahrung? Ich würde an deiner Stelle eher die Frage stellen, kann ich durch solch ein Bootcamp einen Job bei einer Firma bekommen um Erfahrung zu sammeln.

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WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

Wenn es dir nur um Homeoffice geht, such dir ein anderes Unternehmen. 0815 BWLer Jobs gibts als Homeoffice gerade en Masse. Wenn es dir um 100% Homeoffice geht, dann ist die IT Branche wohl offener dafür, gerade was internationale Jobs angeht. Kenne einen, der fährt im Bus durch Portugal während er arbeitet. Als Freelancer kannst du locker ein paar Jahre warten, bis du wirklich Aufträge bekommst. Da zahlt dir niemand Geld, wenn du erst anfängst, programmieren zu lernen.

An deiner Stelle würde ich versuchen, 6 Monate frei zu nehmen (Kündigung, Überstunden, Urlaub was auch immer), und dann viele Basiskurse mit viel Eigenanteil zum üben machen. Also Datenstrukturen, Grundlagen Informatik, je nachdem was du programmieren willst entweder Websprachen, oder eine Hochsprache wie Java für Desktopanwendungen, oder ETL Tools wenn du mit Daten arbeiten willst, dazu ein Dashboardtool um Daten darzustellen. Auch wenn ich Beratungen verabscheue, fang danach dort an, dann lernst du in 1-2 Jahren auf Kosten der Kunden und kannst dich danach anderweitig umschauen.

IT hat halt 100 Richtungen. Schau mal bei Youtube. Es gibt bspw.

  • Hardware Programmierung, Richtung Kühlschränke, Roboterarme etc.
  • Frontends
  • Backend Serverkommunikation etc.
  • Standardsoftware programmieren
  • Alles rund um SAP Welt
  • ETL Entwicklung
  • Dashboard entwickeln
  • sehr viel mehr

Das waren jetzt nur grobe Richtungen, wie gesagt, 100 Unterrichtungen gibts bestimmt. Ist wie Handwerk. Dort haste auch Fliesenleger, Maurer, Gasinstallateure, Möbelbauer usw.

Schau mal Youtube Dokus zu Berufsrichtungen in der IT, und kommentier danach, was dich anspricht.

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WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

Also eher nein. Du lernst es tatsächlich nur wenn du es machst. Hast deutlich deutlich bessere Chancen in deinem Unternehmen oder in einem anderem Unternehmen als BWL'er einzusteigen und dann versuchen in ein Projekt zu wechseln wo man Software Entwicklung macht - wird sehr gerne gesehen - falls man vom Fach ist.

Mit Bootcamps kannst du dir dann das nötige Basiswissen aneignen. Aber leider ist SE so, dass man das vor allem am Anfang eher im Team lernt. Spreche das aus Erfahrung...

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WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

Also mir ginge es eher darum, dass ich meine eigenen Kunden bediene. Ich dachte, ich könnte für diese Webseiten, Apps etc. nach Wunsch erstellen.

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Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

Ich bin als Freelancer im IT Bereich tätig, jedoch war es ein steiniger Weg. Ein Bootcamp ist ein Anfang um einen Fuß in die Tür zu bekommen - die Wahrscheinlichkeit damit einen Job zu landen halte ich jedoch für äußerst gering ohne BE. Von SWE würde ich mich komplett fernhalten - bis man da ein einigermaßen gutes Niveau erreicht, fließt viel Wasser den Rhein runter.

Du könntest probieren einen Quick Win mit Dashboarding Tools wie Tableau oder Power BI zu landen und als "Report" Designer starten. Einfach auf den üblichen Freelancer Plattformen anmelden und schauen wie dort das Gehalt in diesem Bereich ist.

Auch Data sehe ich als schwierig an - neben den technischen Grundlagen (Cloud, ETL etc.) sind dort auch eine Menge Modellierungstechniken drin.

Ein anderer Quick Win wäre sowas wie Projektmanager - dort gibts auch viel Remote und kann auch sehr entspannt sein. Darauf würde ich mich fokussieren.

antworten
WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Also mir ginge es eher darum, dass ich meine eigenen Kunden bediene. Ich dachte, ich könnte für diese Webseiten, Apps etc. nach Wunsch erstellen.

Das klingt immer leichter, als es tatsächlich ist.
Ein zwei YouTube Videos schauen und denken, dass sei alles so toll und einfach.

Vorallem im Web Developer sieht es mittlerweile sehr schlecht aus. Für die meisten Sachen gibt es drag and drop Anbieter, da braucht man keinen Programmierer mehr.
Für die anderen Dinge, muss man entweder technisch wahnsinnig gut sein, oder quasi ein Designer sein.
Bisschen HTML und Javascript ist easy zu lernen, aber das heißt noch lange nicht, dass man etwas gut aussehendes oder komplexes produzieren kann.
Und selbst wenn, dann konkurriert man gegen 18 Jährige aus Billiglohnländern die einem die Preise kaputt machen oder Mitzwanzigern die das seit 10 Jahren machen und ein entsprechendes Talent und Portfolio vorzuweisen haben.

Wenn es doch klappen solltest, ist die Arbeit selbst auch nicht so toll. Die Hälfte der Zeit wirst du damit verbringen zu versuchen Kunden zu bekommen, damit du nächsten Monat nicht an deine Ersparnisse musst. Das ist enorm stressig. Du wirst dich gegen oben beschriebene Leute vermarkten müssen, dich mit nervigen Kunden rumschlagen, die ihre Wünsche schlecht formulieren, hunderte Änderungen wollen und dich dann schlecht bewerten, weil du für den nicht vereinbarten Mehraufwand entlohnt werden möchtest.
Die Zeiten wo man ein Profil auf Upwork hatte und dann entspannt in Chiang Mai gelebt hat, sind vorbei.

Wenn du wirklich etwas mit IT machen willst, ist Data Science momentan sehr gefragt. Dann kann deine BWL Erfahrung hilfreich sein, weil du weißt welche Kennzahlen etc. für den Kunden wichtig sein können.
Aber kannst du das langfristig, selbstständig machen? Nicht, wenn du Arbeit scheust. Dann hast du als Selbstständiger nämlich direkt verloren.

Wenn es dir um den Lifestyle geht, such dir einen Arbeitgeber der weltweites remote arbeiten erlaubt. Mach den langweiligen BWL Kram und genieße die Freizeit.

Und das Wort zum Sonntag: Lernt Mal eure aktuelle, ultra chillige Lage zu schätzen. Sicherer Job, kein Stress, Krankenversicherung, Rente etc. etc.
Alles weit weg von selbstverständlich!

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WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

DerZynischeAnalytiker schrieb am 11.03.2022:

Ich bin als Freelancer im IT Bereich tätig, jedoch war es ein steiniger Weg. Ein Bootcamp ist ein Anfang um einen Fuß in die Tür zu bekommen - die Wahrscheinlichkeit damit einen Job zu landen halte ich jedoch für äußerst gering ohne BE. Von SWE würde ich mich komplett fernhalten - bis man da ein einigermaßen gutes Niveau erreicht, fließt viel Wasser den Rhein runter.

Du könntest probieren einen Quick Win mit Dashboarding Tools wie Tableau oder Power BI zu landen und als "Report" Designer starten. Einfach auf den üblichen Freelancer Plattformen anmelden und schauen wie dort das Gehalt in diesem Bereich ist.

Auch Data sehe ich als schwierig an - neben den technischen Grundlagen (Cloud, ETL etc.) sind dort auch eine Menge Modellierungstechniken drin.

Ein anderer Quick Win wäre sowas wie Projektmanager - dort gibts auch viel Remote und kann auch sehr entspannt sein. Darauf würde ich mich fokussieren.

IT Projektmanager Remote (international) wäre mein Traum. Bin aktuell SWE mit 6 Jahren BE. Wie bekommt man den Schwenk zum Projektmanager? Braucht man unbedingt die ganzen Zertifizierungen ?

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WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Hallo allerseits.

Gibt es eine Schnittmenge zur IT in deinem derzeitigen Job? Wenn ja, würde ich dies als Anhaltspunkt nehmen, und mich darauf fokussieren, damit du auf jeden Fall deine Erfahrungen in die IT miteinfließen lassen kannst. Fachliches Verständnis von Applikationen ist innerhalb der IT wichtig und gefragt. Wenn du viel mit dem Thema Reporting zu tun hast, dann würde es sich natürlich anbieten, sich mit Themen rund um Business Intelligence zu beschäftigen (Power BI, Tableau, Qlik Sense, SAP Business Objects).
Programmieren könnte schwierig werden, daher wäre eine Projektmanager oder Product Owner Rolle wahrscheinlich eher denkbar (diesbezüglich solltest du dich auf jeden Fall mit dem ganzen agilen Mindset und BizDevOps mal beschäftigen).

Bootcamps sind so eine Sache....wenn du die Motivation hast, kannst du dir diese teuren Kurse sparen, es gibt genügend gute Quellen, um das ganze deutlich kostengünstiger zu schaffen, aber das ist deine eigene Entscheidung. Wenn die Möglichkeit besteht, versuche dein Trainingsbudget (falls du sowas hast) bei deinem jetzigen Arbeitgeber auszuschöpfen für IT Kurse.

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WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

Mal aus meiner persönlichen Erfahrung als Freelancer im Bereich SWE:

Um als Freelancer im IT Bereich vernünftig Geld zu verdienen, braucht man doch einige Jahre Berufserfahrung. Abgesehen von der BE spielt auch der Lebenslauf und das Netzwerk eine große Rolle. Wenn du nicht mind. 2-3 interessante und anspruchsvolle Projekte nachweisen kannst, wird es sehr schwierig überhaupt einen Auftrag zu gewinnen.

Die meisten Aufträge sind auch sehr ähnlich wie klassische Consulting bzw. Dienstleistungsjobs. Das mit dem "remote von überall aus Arbeiten" ist in der Realität auch so eine Sache. Vor Corona war es Standard, dass auch die Freelancer zumindest Tageweise ins Kundenbüro kommen mussten.
Kunden die ausschließlich Remote und ggf. noch aus dem Ausland mitmachen, sind eher selten. Und dann konkurrierst du preislich auch schon nicht mehr mit dem deutschen Markt sondern mit diversen Nearshoring-Anbietern.

So einfache Sachen wie irgendwelche Webseiten/kleine Apps bauen, kann man theoretisch über die entsprechenden Plattformen anbieten. Viel Geld kommt dabei aber nicht rum. Die Sachen werden oft als Festpreis verkauft und wenn du nicht sehr erfahren und effizient bist, dann ist der Stundenlohn am Ende ziemlich mies.

Fazit: Freelancer sein kann ganz nett (und finanziell attraktiv) sein, wenn man eine gefragte Spezialisierung und einige Jahre Erfahrung mit interessanten Projekten hat.
So richtig sein eigener Chef ist man aber trotzdem nie, weil die Kunden für das Geld (zumindest wenn der Stundensatz entsprechend gut ist) schon eine gewisse "Serviceleistung" erwarten. Einfach mal spontan ne Woche Urlaub einschieben oder mal nur Halbtags machen, ist bei mir nicht.

antworten
listrea

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

Naja, die grundlegende Herangehensweise ist schon falsch. Freelancer wird man, weil man es will und nicht, weil man den aktuellen Job nicht mehr sehen kann. Was ist das denn für eine Motivation? Und dann aber natürlich direkt weltweit und am besten auch noch am Strand. Und all das mit Anfang 40, ohne Vorerfahrung, keinem Netzwer, aber nem Bootcamp-Zertifikat.

Preisfrage: Wenn es denn "wirklich" so laufen würde, warum hängen so viele frustrierte Arbeitnehmer weiterhin in den Betrieben?

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Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 11.03.2022:

Ich bin als Freelancer im IT Bereich tätig, jedoch war es ein steiniger Weg. Ein Bootcamp ist ein Anfang um einen Fuß in die Tür zu bekommen - die Wahrscheinlichkeit damit einen Job zu landen halte ich jedoch für äußerst gering ohne BE. Von SWE würde ich mich komplett fernhalten - bis man da ein einigermaßen gutes Niveau erreicht, fließt viel Wasser den Rhein runter.

Du könntest probieren einen Quick Win mit Dashboarding Tools wie Tableau oder Power BI zu landen und als "Report" Designer starten. Einfach auf den üblichen Freelancer Plattformen anmelden und schauen wie dort das Gehalt in diesem Bereich ist.

Auch Data sehe ich als schwierig an - neben den technischen Grundlagen (Cloud, ETL etc.) sind dort auch eine Menge Modellierungstechniken drin.

Ein anderer Quick Win wäre sowas wie Projektmanager - dort gibts auch viel Remote und kann auch sehr entspannt sein. Darauf würde ich mich fokussieren.

IT Projektmanager Remote (international) wäre mein Traum. Bin aktuell SWE mit 6 Jahren BE. Wie bekommt man den Schwenk zum Projektmanager? Braucht man unbedingt die ganzen Zertifizierungen ?

Du bist doch als SWE tätig. Dort arbeitet ihr ja sicherlich noch SCRUM. Frag doch mal an, ob du dich in die Rolles eines PMs weiter entwickeln kannst. Oder bewirb dich auf eine Stelle im ähnlichen Bereich wie du SWE bist - nur halt als PM.

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WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

Ich habe mich auf Softwareentwicklung für Investment Banken, etc.... spezialisiert. Läuft inzwischen ganz ordentlich, hatte aber vorher auch bereits viel anderweitige berufliche SWE Erfahrungen. Völlig ohne Portfolio wird es sehr schwierig. Selbst ich, mit sehr umfrangreichen Erfahrungen, wurde immer wieder schnell aussortiert, wenn nicht genau dieses eine spezielle Framework irgendwo im CV auftauchte (selbst wenn es etwas war, dass man nun wirklich als Entwickler mit Erfahrung übers Wochenende sehr gut lernen kann). Die Anforderungen von Kunden an das Ergebnis sind oft hoch, das Setting welche Tools etc. sehr fixiert (genau diese Konstellation muss man erstmal haben), und die Zahlungsmoral, ....naja.

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WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

Mich würde zunächst mal interessieren was genau du bei deinem BWL Job so sinnloses mit Excel machst. Was ist das genau? Bitte erkläre. Glaubst du ernsthaft dass du in der Programmierwelt nur sinnvolles machst? Was glaubst du wie viel programmiert wird und dann einfach über über Haufen geworfen wird. Denke da mal drüber nach...

antworten
WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

Mal etwas Grundsätzliches zu Softwareentwicklung und Bootcamps.

Heute meint jeder durch den Besuch eines Bootcamps Entwickler werden zu können. Ein paar Monate die Schulbank gedrückt und schon kann man die fette Kohle einsacken.

  1. Niemand wird durch den Besuch eines Bootcamps zum Softwarenentwickler. Punkt. Es ist einfach unmöglich jemandem in ein paar Monaten die notwendigen Skills zu vermitteln. Dann kennt man vielleicht die Grundlagen einer Programmiersprache und eines zugehörigen Frameworks, aber das wars.

  2. Von der Qualität mancher Bootcamps ganz zu schweigen. Ich habe nie eines besucht. Aber wenn die Coaches selbst Absolventen des Camps sind und sonst nie irgendwo als Entwickler gearbeitet haben, was kann einem so jemand über Softwareprojekte in der freien Wirtschaft beibringen? Die können vielleicht den Lehrplan
    runterbeten, aber das hat halt wenig mit Entwicklung zu tun. Was mich zum dirtten Punkt führt.

  3. Viele Leute haben eine vollkommen falsche Vorstellung davon, was Softwareentwicklung eigentlich bedeutet. "Hey, ich lerne jetzt einfach diese Programmiersprache und nach drei Monaten bin ich fertig und kann Software bauen." Falsch. Entwicklung ist Problemlösen: Sowohl im Hinblick auf Systemdesign als auch Bugs, Performance etc... Egal wie gut man ist, es hört nie auf. Man löst dann nur komplexere Probleme und kann einfachere schneller umschiffen. Das ist ein ständiger Grind - und das muss man mögen, denn das ist dann dein Job. Das ist mit einer der Gründe warum Naturwissenschaftler tendenziell eher gute Entwickler sind: Weil dieses Problemlösungsmindset und das sich über Tage und Wochen an Problemen abarbeiten einem im Studium durch die Art der Lehre und die Übungsblätter usw. eingetrichtert wird (gibt natürlich auch andere Gründe wie abstraktes Denken, Vorerfahrung in der Programmierung..).

  4. Noch ein Kommentar zu Freelancing. Bis man wirklich mit Freelancing gutes Geld verdienen kann dauert es. In manchen Bereichen (z.B. Webentwicklung) ist das ohnehin schwierig. Zum einen muss man sich erstmal ein entsprechendes Netzwerk und Referenzen aufbauen. Zum Anderen braucht man erstmal die notwendigen Kenntnisse um selbstständig hochwertige Arbeit abliefern und komplexe Probleme lösen zu können (siehe Punkt 3). NIemand wird dich an die Hand nehmen wenn du mal nicht weiter kommst. Und da muss man eben über Jahre gelernt haben sich selbst zu helfen.
antworten
WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2022:

Mal etwas Grundsätzliches zu Softwareentwicklung und Bootcamps.

Heute meint jeder durch den Besuch eines Bootcamps Entwickler werden zu können. Ein paar Monate die Schulbank gedrückt und schon kann man die fette Kohle einsacken.

Während man sich früher noch alles selbst beigebracht hat mit nem Buch.

antworten
WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2022:

Mal etwas Grundsätzliches zu Softwareentwicklung und Bootcamps.

Heute meint jeder durch den Besuch eines Bootcamps Entwickler werden zu können. Ein paar Monate die Schulbank gedrückt und schon kann man die fette Kohle einsacken.

  1. Niemand wird durch den Besuch eines Bootcamps zum Softwarenentwickler. Punkt. Es ist einfach unmöglich jemandem in ein paar Monaten die notwendigen Skills zu vermitteln. Dann kennt man vielleicht die Grundlagen einer Programmiersprache und eines zugehörigen Frameworks, aber das wars.

  2. Von der Qualität mancher Bootcamps ganz zu schweigen. Ich habe nie eines besucht. Aber wenn die Coaches selbst Absolventen des Camps sind und sonst nie irgendwo als Entwickler gearbeitet haben, was kann einem so jemand über Softwareprojekte in der freien Wirtschaft beibringen? Die können vielleicht den Lehrplan
    runterbeten, aber das hat halt wenig mit Entwicklung zu tun. Was mich zum dirtten Punkt führt.

  3. Viele Leute haben eine vollkommen falsche Vorstellung davon, was Softwareentwicklung eigentlich bedeutet. "Hey, ich lerne jetzt einfach diese Programmiersprache und nach drei Monaten bin ich fertig und kann Software bauen." Falsch. Entwicklung ist Problemlösen: Sowohl im Hinblick auf Systemdesign als auch Bugs, Performance etc... Egal wie gut man ist, es hört nie auf. Man löst dann nur komplexere Probleme und kann einfachere schneller umschiffen. Das ist ein ständiger Grind - und das muss man mögen, denn das ist dann dein Job. Das ist mit einer der Gründe warum Naturwissenschaftler tendenziell eher gute Entwickler sind: Weil dieses Problemlösungsmindset und das sich über Tage und Wochen an Problemen abarbeiten einem im Studium durch die Art der Lehre und die Übungsblätter usw. eingetrichtert wird (gibt natürlich auch andere Gründe wie abstraktes Denken, Vorerfahrung in der Programmierung..).

  4. Noch ein Kommentar zu Freelancing. Bis man wirklich mit Freelancing gutes Geld verdienen kann dauert es. In manchen Bereichen (z.B. Webentwicklung) ist das ohnehin schwierig. Zum einen muss man sich erstmal ein entsprechendes Netzwerk und Referenzen aufbauen. Zum Anderen braucht man erstmal die notwendigen Kenntnisse um selbstständig hochwertige Arbeit abliefern und komplexe Probleme lösen zu können (siehe Punkt 3). NIemand wird dich an die Hand nehmen wenn du mal nicht weiter kommst. Und da muss man eben über Jahre gelernt haben sich selbst zu helfen.

This. Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Lasst eure Bootcamps sein. Der einzige, der davon profitiert sind die Leute, die sowas hosten. Wer Entwickler werden will, sollte schon in der Jugend angefangen haben. Mein ehemaliger bester Freund hat schon mit 12 Minecraft Plugins geschrieben, eigene Server gehostet und IT war seine Leidenschaft.

Dann studiert man pure Informatik an der Hochschule, macht ggf. noch einen Master und während der ganzen Zeit sollte man entweder angestellt oder selbstständig als Code Monkey arbeiten. Solche Leute holt man nicht mit 6 Monaten Bootcamp ein. Das ist wie schon mehrfach gesagt wenn überhaupt die minimalste Grundlage.

antworten
IT-Marcus

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

Sehr guter Beitrag. Trifft den Nagel finde ich auf den Kopf.

Ich selbst habe auch wenig Verständnis dafür, wie Leute auf die Idee kommen, nach Absolvierung eines Bootcamps als vollwertige Software-Entwickler in einem IT-Beratungsunternehmen eingesetzt werden zu können oder gar das Wort Selbstständigkeit in den Mund zu nehmen.

Schlecht sind diese Bootcamps nicht unbedingt. Für mehr als einen groben Überblick zu bekommen und sich einfache Coding-Skills anzueignen taugen sie jedoch nicht. In Verbindung mit dem aktuellen Fachkräftemangel in der IT ist die Chance jedenfalls da, als "Trainee" o.ä. irgendwo einen Fuß in die Tür zu bekommen und sich bei entsprechender Eignung nach und nach zum IT-Berater zu qualifizieren.

Für eine Selbstständigkeit braucht man jedenfalls viel Erfahrung und das entsprechende Netzwerk. Mit "Ich habe mal ein 6 wöchiges Coding Bootcamp gemacht und bin jetzt Freelancer" nimmt euch da niemand ernst.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2022:

Mal etwas Grundsätzliches zu Softwareentwicklung und Bootcamps.

Heute meint jeder durch den Besuch eines Bootcamps Entwickler werden zu können. Ein paar Monate die Schulbank gedrückt und schon kann man die fette Kohle einsacken.

  1. Niemand wird durch den Besuch eines Bootcamps zum Softwarenentwickler. Punkt. Es ist einfach unmöglich jemandem in ein paar Monaten die notwendigen Skills zu vermitteln. Dann kennt man vielleicht die Grundlagen einer Programmiersprache und eines zugehörigen Frameworks, aber das wars.

  2. Von der Qualität mancher Bootcamps ganz zu schweigen. Ich habe nie eines besucht. Aber wenn die Coaches selbst Absolventen des Camps sind und sonst nie irgendwo als Entwickler gearbeitet haben, was kann einem so jemand über Softwareprojekte in der freien Wirtschaft beibringen? Die können vielleicht den Lehrplan
    runterbeten, aber das hat halt wenig mit Entwicklung zu tun. Was mich zum dirtten Punkt führt.

  3. Viele Leute haben eine vollkommen falsche Vorstellung davon, was Softwareentwicklung eigentlich bedeutet. "Hey, ich lerne jetzt einfach diese Programmiersprache und nach drei Monaten bin ich fertig und kann Software bauen." Falsch. Entwicklung ist Problemlösen: Sowohl im Hinblick auf Systemdesign als auch Bugs, Performance etc... Egal wie gut man ist, es hört nie auf. Man löst dann nur komplexere Probleme und kann einfachere schneller umschiffen. Das ist ein ständiger Grind - und das muss man mögen, denn das ist dann dein Job. Das ist mit einer der Gründe warum Naturwissenschaftler tendenziell eher gute Entwickler sind: Weil dieses Problemlösungsmindset und das sich über Tage und Wochen an Problemen abarbeiten einem im Studium durch die Art der Lehre und die Übungsblätter usw. eingetrichtert wird (gibt natürlich auch andere Gründe wie abstraktes Denken, Vorerfahrung in der Programmierung..).

  4. Noch ein Kommentar zu Freelancing. Bis man wirklich mit Freelancing gutes Geld verdienen kann dauert es. In manchen Bereichen (z.B. Webentwicklung) ist das ohnehin schwierig. Zum einen muss man sich erstmal ein entsprechendes Netzwerk und Referenzen aufbauen. Zum Anderen braucht man erstmal die notwendigen Kenntnisse um selbstständig hochwertige Arbeit abliefern und komplexe Probleme lösen zu können (siehe Punkt 3). NIemand wird dich an die Hand nehmen wenn du mal nicht weiter kommst. Und da muss man eben über Jahre gelernt haben sich selbst zu helfen.
antworten
WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

Du hast dort inzwischen auch massig Konkurrenz aus Indien, China und dem Ostblock, hier kommen jedes Jahr tausende neue Entwickler auf dem Markt, die für billiges Held arbeiten. In meiner Firma beschäftigen wir Leute als Programmierer die in Pakistan sitzen und ein Bruchteil des Lohns von deutschen Kollegen bekommen. Alles studierte Informatiker mit mehreren Jahren BE.

Besser du gehst auf IT Projektmanagement mit Scrum und Eitel, Business Analyst mit Tableau und ein wenig SQL oder versuchst dich im Onlinemarketing. Das alles geht 100 prozent Remote vom Strand aus und wird auch gut bezahlt.

antworten
WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

Es wird (leider) outgesoruced, ja. Aber darunter leidet massiv die Qualität der produzierten Software. Der Trend wendet sich und man schaut wieder vermehrt richting Onshore. Wir haben bspw. bei uns im Konzern (Pharma) sehr negative Erfahrungen mit mehreren indischen Dienstleistern gemacht. Die Codequalität ist oft mangelhaft. Unsere eigenen SWE werden kontaktiert, weil die indischen Dienstleister den Code nicht verstehen. Unsere SWE sind schockiert, was dort geliefert wird. Unsere SWE mussten den indischen Dienstleistern Psydocode liefern, wie was umgesetzt werden muss.

Qualität hat nun mal ihren Preis. Außerdem gibt es genung Branchen und Bereiche (z.B. sicherheitsrelevante), bei denen eine EU oder DE Staatsbürgerschaft erforderlich ist....

WiWi Gast schrieb am 13.03.2022:

Du hast dort inzwischen auch massig Konkurrenz aus Indien, China und dem Ostblock, hier kommen jedes Jahr tausende neue Entwickler auf dem Markt, die für billiges Held arbeiten. In meiner Firma beschäftigen wir Leute als Programmierer die in Pakistan sitzen und ein Bruchteil des Lohns von deutschen Kollegen bekommen. Alles studierte Informatiker mit mehreren Jahren BE.

Besser du gehst auf IT Projektmanagement mit Scrum und Eitel, Business Analyst mit Tableau und ein wenig SQL oder versuchst dich im Onlinemarketing. Das alles geht 100 prozent Remote vom Strand aus und wird auch gut bezahlt.

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WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

sehr interessantes thema, was ist denn aus deinem wunsch geworden? wie hast du dich entschieden?

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WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

Ich würde dir lieber 42 Schule empfehlen. Komplett kostenlos aber sehr hart (10 Stunden am PC ist da so der Durchschnitt, vorallem am Anfang). Die Ausbildung dauert im Durschschnitt 2 Jahre (mit Praktikum). Sehr gute Chancen Jobs bei StartUps zu finden, mit ein bisschen Glück auch bei Konzernen.

antworten
WiWi Gast

Berufswechsel: Programmier-Bootcamps sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

Ich würde dir lieber 42 Schule empfehlen. Komplett kostenlos aber sehr hart (10 Stunden am PC ist da so der Durchschnitt, vorallem am Anfang). Die Ausbildung dauert im Durschschnitt 2 Jahre (mit Praktikum). Sehr gute Chancen Jobs bei StartUps zu finden, mit ein bisschen Glück auch bei Konzernen.

Hallo, was genau ist gemeint mit 42 Schule ?

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