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Zu viele Jobwechsel?

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Hallo zusammen,

mich würde eure Meinung zu der Anzahl der Jobwechsel, die für den CV vertretbar sind, interessieren.

Mein Hintergrund:
28 Jahre alt, nach der Schule eine Ausbildung gemacht, anschließend Bachelor und Master gemacht.

  1. Station: 1 Jahr (direkt nach dem Master-Studium)
  2. Station: 2 Jahre im Konzern

Aktuell bin ich wieder im Konzern und das seit ca. 8 Monaten. Nun habe ich aus meinem Netzwerk heraus ein attraktives Angebot bekommen, bin mir aber unsicher, ob ein erneuter Wechsel nicht komisch im Lebenslauf wirkt..

Die bisherigen Wechsel gingen immer mit einer höheren Position einher und das wäre dieses mal auch so.

Was meint ihr dazu?

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Machen!, die Wechsel sind vollkommen egal. Bei drei Stationen <1 Jahr sieht es irgendwann komisch aus aber selbst da sollte man es durchziehen solange es mehr Geld und/oder Verantwortung gibt.

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Wenn das Angebot attraktiv ist, warum nicht wechseln? Der AG handelt wie ein Marktteilnehmer, also mache du es doch genauso. In der IT sind Wechsel nach 18 Monaten 5-10x hintereinander nicht unüblich, empfinde ich persönlich zwar als Freelancer mit erhöhtem Sicherheitsbedürfnis, aber jedem das Seine.

Denk dran: Du wirst nicht immer/jederzeit so begehrt sein, dass du Angebote bekommst.

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2024:

Hallo zusammen,

mich würde eure Meinung zu der Anzahl der Jobwechsel, die für den CV vertretbar sind, interessieren.

Mein Hintergrund:
28 Jahre alt, nach der Schule eine Ausbildung gemacht, anschließend Bachelor und Master gemacht.

  1. Station: 1 Jahr (direkt nach dem Master-Studium)
  2. Station: 2 Jahre im Konzern

Aktuell bin ich wieder im Konzern und das seit ca. 8 Monaten. Nun habe ich aus meinem Netzwerk heraus ein attraktives Angebot bekommen, bin mir aber unsicher, ob ein erneuter Wechsel nicht komisch im Lebenslauf wirkt..

Die bisherigen Wechsel gingen immer mit einer höheren Position einher und das wäre dieses mal auch so.

Was meint ihr dazu?

wenn du dich von den Verantwortungen steigerst ist das ja ein gutes signalling, von daher ist das nicht schlimm im CV wenn du mehrfach gewechselt bist

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2024:

Hallo zusammen,

mich würde eure Meinung zu der Anzahl der Jobwechsel, die für den CV vertretbar sind, interessieren.

Mein Hintergrund:
28 Jahre alt, nach der Schule eine Ausbildung gemacht, anschließend Bachelor und Master gemacht.

  1. Station: 1 Jahr (direkt nach dem Master-Studium)
  2. Station: 2 Jahre im Konzern

Aktuell bin ich wieder im Konzern und das seit ca. 8 Monaten. Nun habe ich aus meinem Netzwerk heraus ein attraktives Angebot bekommen, bin mir aber unsicher, ob ein erneuter Wechsel nicht komisch im Lebenslauf wirkt..

Die bisherigen Wechsel gingen immer mit einer höheren Position einher und das wäre dieses mal auch so.

Was meint ihr dazu?

wenn ein fachlicher aufstieg zu erkennen ist, dann machen.
Wenn es nur Wechsel auf gleicher ebene sind, dann weiß jeder, dass es nur ums geld ist. Doch das scheint bei dir nicht der Fall zu sein.

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Also nach 8 Monaten wieder zu wechseln ist schon sehr früh. Man sollte auch nicht zu opportunistisch sein. Kommt aber immer auf die einzelne Situation an.

Ich bin auch immer skeptisch, wenn ich diese Bewerbungen von jungen Leuten bekomme, die schon 3-4 kurze Stationen im Lebenslauf haben. Man sollte schon mindestens einmal 3 Jahre irgendwo gearbeitet haben, das zeugt von Durchhaltevermögen und Resistenz.

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2024:

Machen!, die Wechsel sind vollkommen egal. Bei drei Stationen <1 Jahr sieht es irgendwann komisch aus aber selbst da sollte man es durchziehen solange es mehr Geld und/oder Verantwortung gibt.

So ein Blödsinn! Spätestens nach dem dritten Wechsel stellt dich keine gute Firma mehr ein. Headhunter Anfragen bekommst du dann auch nur noch für Body Leasing in Sweatshops, wo du durch ein Jahr Arbeit 5 Lebensjahre verlierst.

@OP Wenn deine aktuelle Stelle nicht absolut schlecht ist und die angebotene Stelle nicht mit mindestens einer Verdoppelung des Gehalts einhergeht, würde ich das auf keinen Fall machen und zumindest 2 Jahre im dritten Job vollmachen.

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2024:

Machen!, die Wechsel sind vollkommen egal. Bei drei Stationen <1 Jahr sieht es irgendwann komisch aus aber selbst da sollte man es durchziehen solange es mehr Geld und/oder Verantwortung gibt.

Als Führungskraft kann ich dir sagen, dass die Anzahl der Wechsel nicht völlig egal ist. Dass jemand nach dem Studium erst die passende Niche in der Berufswelt finden muss ist klar, und 1-3 kürzere Stationen in den ersten Jahren werfen auch nicht gleich ein schlechtes Bild auf einen Bewerber. Sollte sich aber ein derartiger Trend länger durch den CV ziehen, dann wird auch der zukünftige neue Arbeitgeber genauer hinschauen. Denn kaum ein Unternehmen wird jemanden einstellen, wo man schon im Vorhinein ableiten kann, dass diese Person auch diesen Job nur als Zwischenstation sieht und max. 1-2 Jahren im Unternehmen bleiben wird. Dafür sind die Einarbeitungserdordernisse und -dauer für seniore und oft teure Rollen einfach zu umfassend und lange. Da nehme ich lieber das zweitbeste Profil mit 2 Stationen in 10 Jahren, als das beste Profil mit jährlich wechselndem Arbeitgeber.

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Aus meiner Perspektive als Führungskraft: der 4. Arbeitgeber innerhalb von 4 Jahren wäre bei mir eine Red-Flag. Wahrscheinlich würde ich dich nicht einmal zum Gespräch einladen solange ich nicht völlig verzweifelt bin. Damit sich das ändert müsstest du beim 4. AG dann schon mindestens 4-5 Jahre durchhalten.

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WiWi Gast

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Schwierig weil in Krisenzeiten zuviele Wechsel auch negativ ausgelegt werden. Gab mal ne goldene Regal: max 3 in 10 Jahren, denn zum einen sollte man ein gewisses Durchhaltevermögen zeigen und auch dem AG added value liefern und das steigt mit der (Rinarbeitungs-) zeit.
Zum anderen geht es gerade in den ersten 10 Jahren ums lernen und sich integrieren; wie soll das mit job Hopping gelingen?

Ansonsten sieht es so aus als springe man nur dem nächsthöheren Gehalt hinterher und oder hat Schwierigkeiten mit Kollegen, Chefs etc.
Glaube auch nicht, das in HiPo Branchen mit gut vernetzten Entscheidern das so positiv aufgenommen wird da die AG ja auch in der Bewerberauswahl Zeit und Geld investieren

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Sehe ich ganz genauso. Als Arbeitnehmer sollte man grundsätzlich rational an diese Sachen rangehen und weniger emotional (z.B. „was denkt dann mein Chef von mir?“ „finden die einen Nachfolger“ etc.).
Arbeitgeber würden auch nicht zögern, Euch zu kündigen.
Daher wie der Vorredner gesagt hat: sofern es ein rational besseres Angebot (mehr Gehalt, bessere WLB, mehr HO etc.) ist, dann machen!

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Alles unter 1 Jahr ist schon komisch. 1,2 wären jetzt also 4 fällig. Ich würde es machen - wenn ein Griff ins Klo ausgeschlossen ist. Wenn du von Konzern zu Bude wechselt würde ich es nicht machen. Konzernjobs sind beim Wechsel ein gutes Mittel um mehr Geld zu bekommen. Ein Teamleiter im Mittelstand ist weniger wert als ein Sachbearbeiter im Konzern.

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Glaube Wechsel wirken nur problematisch wenn sie keinem Aufstieg oder Logik folgen. Wenn du einmal Produktmanagement machst, dann Einkauf, dann Projektmanagement etc. Dann wirkt es irgendwann planlos. Wenn die Stellen irgendwie zusammenhängen und eine Progression erkennbar ist... denke ich nicht sooo kritisch

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WiWi Gast

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Richtig in einen (nicht 0815) Job und ein Unternehmen sich einzuarbeiten und selbst zu laufen braucht 2 Jahre, als Berufsanfänger auch mehr. Management- Fähigkeiten entwickeln sich erst über einen noch längeren Zeitraum. Jemand der viel wechselt ist für mich zunächst (es sei denn, plausibel und überzeugend anders belegt) jemand der nicht mit den Umgebungen in denen er arbeitet klarkommt, oder der sich auf Jobhopping für Gehaltssteigerung fokussiert, aber in jedem Fall jemand bei dem ich leicht extrapoliere dass er damit auch bei mir so weitermacht. Und dann drücke ich nicht den „Invite“ Button, es sei denn, der Kandidat hat eine super seltene Qualifikation und ich suche diese verzweifelt.

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WiWi Gast

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Ich bin auch Führungskraft und sehe es kritisch. Bei mir im Team ist die Einarbeitungszeit locker 1-1,5 Jahre, bis die Kollegen vollständig selbstständig arbeiten können. Alles unter 3 Jahren Team Zugehörigkeit ist ein Verlust für uns. Wenn daher schon im CV absehbar ist, dass du schnell wechselst, wird gnadenlos aussortiert. Überlege dir diesen Schritt gut. Ausnahme sind interne Wechsel innerhalb des Unternehmens.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.04.2024:

Hallo zusammen,

mich würde eure Meinung zu der Anzahl der Jobwechsel, die für den CV vertretbar sind, interessieren.

Mein Hintergrund:
28 Jahre alt, nach der Schule eine Ausbildung gemacht, anschließend Bachelor und Master gemacht.

  1. Station: 1 Jahr (direkt nach dem Master-Studium)
  2. Station: 2 Jahre im Konzern

Aktuell bin ich wieder im Konzern und das seit ca. 8 Monaten. Nun habe ich aus meinem Netzwerk heraus ein attraktives Angebot bekommen, bin mir aber unsicher, ob ein erneuter Wechsel nicht komisch im Lebenslauf wirkt..

Die bisherigen Wechsel gingen immer mit einer höheren Position einher und das wäre dieses mal auch so.

Was meint ihr dazu?

Aus dem Netzwerk heraus? D.h. dein potentieller, neuer Vorgesetzten ist ein Bekannter von dir? Das würde ich annehmen, sofern die Rahmenbedingungen stimmen.

Zum Thema Job-Hopping: ja mag sein, dass man nicht zu schnell wechseln soll. Auf der anderen Seite meinte mal jemand zu mir: heutzutage kündigt man sich nach oben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.04.2024:

Ich bin auch Führungskraft und sehe es kritisch. Bei mir im Team ist die Einarbeitungszeit locker 1-1,5 Jahre, bis die Kollegen vollständig selbstständig arbeiten können. Alles unter 3 Jahren Team Zugehörigkeit ist ein Verlust für uns. Wenn daher schon im CV absehbar ist, dass du schnell wechselst, wird gnadenlos aussortiert.

Überlege dir diesen Schritt gut. Ausnahme sind interne Wechsel innerhalb des Unternehmens.

Ach, du bist doch bestimmt boomer. Dieses CV optimieren in DE ist sowas von nervig. Kein Wunder, dass wir als Land nichts reißen, weil wir uns nicht auf das wesentliche konzentrieren. Wir arbeiten alle, um Geld zu verdienen. Hier ist kein Platz für Emotionen. Das ist Business. Und ein Unternehmen würde auch nicht zögern einen einfach zu entlassen. Also mal ganz locker. Wenn es eine Verbesserung auf jeder Ebene (gehaltlich, Flexibilität, WLB etc.) ist, dann wäre es irrational, nicht zu wechseln, egal, ob man 6 Monate, 1 Jahr oder 10 Jahre in dem Unternehmen ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.04.2024:

Richtig in einen (nicht 0815) Job und ein Unternehmen sich einzuarbeiten und selbst zu laufen braucht 2 Jahre, als Berufsanfänger auch mehr. Management- Fähigkeiten entwickeln sich erst über einen noch längeren Zeitraum. Jemand der viel wechselt ist für mich zunächst (es sei denn, plausibel und überzeugend anders belegt) jemand der nicht mit den Umgebungen in denen er arbeitet klarkommt, oder der sich auf Jobhopping für Gehaltssteigerung fokussiert, aber in jedem Fall jemand bei dem ich leicht extrapoliere dass er damit auch bei mir so weitermacht. Und dann drücke ich nicht den „Invite“ Button, es sei denn, der Kandidat hat eine super seltene Qualifikation und ich suche diese verzweifelt.

Selbst in einem solchen Fall täte ich mich schwer den Kandidaten einzuladen, die internen Kosten wären einfach zu hoch wenn der Kandidat - vorhersehbar - nicht langfristig dabei bleibt. Dann lieber über Spezialdienstleister in dem Bereich als permanenter Recruiting Stress.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.04.2024:

Ich bin auch Führungskraft und sehe es kritisch. Bei mir im Team ist die Einarbeitungszeit locker 1-1,5 Jahre, bis die Kollegen vollständig selbstständig arbeiten können. Alles unter 3 Jahren Team Zugehörigkeit ist ein Verlust für uns. Wenn daher schon im CV absehbar ist, dass du schnell wechselst, wird gnadenlos aussortiert. Überlege dir diesen Schritt gut. Ausnahme sind interne Wechsel innerhalb des Unternehmens.

LOL. Niemand der stark ist, braucht 12-18m Zeit zur Einarbeitung.

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WiWi Gast

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Bei uns (DAX-Banken/Versicherungen) hätte so ein Job Hopper kaum eine Chance. Wer tut sich das an, so einen einzuarbeiten , der möglicherweise in 1-2 Jahren wieder weiter zieht?
Kostet alles Geld und Resourcen.
Mag in Start ups oder IT anders sein oder wenn man ohnehin eher ein Freelancer Profil hat aber in klassischen Abteilungen sind diese Profile nicht zu gebrauchen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.04.2024:

Bei uns (DAX-Banken/Versicherungen) hätte so ein Job Hopper kaum eine Chance. Wer tut sich das an, so einen einzuarbeiten , der möglicherweise in 1-2 Jahren wieder weiter zieht?
Kostet alles Geld und Resourcen.
Mag in Start ups oder IT anders sein oder wenn man ohnehin eher ein Freelancer Profil hat aber in klassischen Abteilungen sind diese Profile nicht zu gebrauchen.

LOL, ich fange jetzt in genau einem solchen Konzern an.

Grüße von einer, die ihren aktuellen Job nach 7 Monaten gekündigt hat und nun 40% mehr verdient :)

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Er/Sie als Vorgesetzter versucht doch genauso zu optimieren. Von daher sind doch Gedankengänge absolut verständlich UND das wesentliche für seine unternehmerische Entscheidung. Das ist sozusagen sein Business. Es wäre irrational wenn er sich emotional davon beeinflussen lässt, dass er Verständnis dafür hat, wenn jemand sofort vom Job abspringt, wenn ein besseres Angebot vorliegt. Da nimmt man doch lieber den ähnlichen Kandidaten, der das nicht macht. So besonders sind die Menschen in den meisten Fällen nicht.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2024:

Ich bin auch Führungskraft und sehe es kritisch. Bei mir im Team ist die Einarbeitungszeit locker 1-1,5 Jahre, bis die Kollegen vollständig selbstständig arbeiten können. Alles unter 3 Jahren Team Zugehörigkeit ist ein Verlust für uns. Wenn daher schon im CV absehbar ist, dass du schnell wechselst, wird gnadenlos aussortiert.

Überlege dir diesen Schritt gut. Ausnahme sind interne Wechsel innerhalb des Unternehmens.

Ach, du bist doch bestimmt boomer. Dieses CV optimieren in DE ist sowas von nervig. Kein Wunder, dass wir als Land nichts reißen, weil wir uns nicht auf das wesentliche konzentrieren. Wir arbeiten alle, um Geld zu verdienen. Hier ist kein Platz für Emotionen. Das ist Business. Und ein Unternehmen würde auch nicht zögern einen einfach zu entlassen. Also mal ganz locker. Wenn es eine Verbesserung auf jeder Ebene (gehaltlich, Flexibilität, WLB etc.) ist, dann wäre es irrational, nicht zu wechseln, egal, ob man 6 Monate, 1 Jahr oder 10 Jahre in dem Unternehmen ist.

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:

Bei uns (DAX-Banken/Versicherungen) hätte so ein Job Hopper kaum eine Chance. Wer tut sich das an, so einen einzuarbeiten , der möglicherweise in 1-2 Jahren wieder weiter zieht?
Kostet alles Geld und Resourcen.
Mag in Start ups oder IT anders sein oder wenn man ohnehin eher ein Freelancer Profil hat aber in klassischen Abteilungen sind diese Profile nicht zu gebrauchen.

LOL, ich fange jetzt in genau einem solchen Konzern an.

Grüße von einer, die ihren aktuellen Job nach 7 Monaten gekündigt hat und nun 40% mehr verdient :)

Es geht um mehrfache Jobwechsel und fehlende Konstanz im Lebenslauf aka Persönlichkeit im Job. Nicht um einen singulären Jobwechsel. Bitte lesen.

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Rückmeldung aus der IT hier, sowohl als erfahrener SW-Architekt und mittlerweile AL:
Unternehmen, die 12 Monate und mehr für eine Einarbeitung benötigen, sind wandelnde red flags, außer es sind absolute Nischendomänen wie Quantencomputer oder Litographie.
90% der Unternehmen haben fachliche Domänen, die innerhalb der Probezeit beherrschbar sind und auch beherrscht werden müssen, sonst heißt es bei uns auf nimmer Widersehen in zwei Wochen.

Ich würde wechseln, solange der Wechsel einem roten Faden folgt und solange sich die Bedingungen verbessern.
Aus meiner Sicht ist ein Wechsel nach 12-18 Monaten für mehr Geld auch keine red flag, das ist der normale Gang des Arbeitslebens. Wenn Firmen dann Angst haben, dass du in einem Jahr wieder weg bist, hast du eine gute Vorstellung davon, was du bei diesen Unternehmen in Hinblick auf Gehalt, Weiterbildung, Firmenwagen etc. erwarten kannst ;)

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Nochmals lesen…..es geht um Job Hopper; das sind die, die permanent nach 1-2 Jahren das nächste Glück suchen. Ich schrieb ja auch weiter oben, das bis zu 3 in 10 Jahren noch ok sein können, wenn es dafür gute Begründungen gibt.
Auch das man sich mal verwählt (kann AG als auch AN passieren) und dann nach 6-12 Monaten korrigiert.
Jobhopper CVs landen aber bei uns sofort im Müll, wenn es um anspruchsvolle Positionen geht indem Teamarbeit, Vertrauen und gute (Ein)Arbeit (und) gefordert sind

WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:

Bei uns (DAX-Banken/Versicherungen) hätte so ein Job Hopper kaum eine Chance. Wer tut sich das an, so einen einzuarbeiten , der möglicherweise in 1-2 Jahren wieder weiter zieht?
Kostet alles Geld und Resourcen.
Mag in Start ups oder IT anders sein oder wenn man ohnehin eher ein Freelancer Profil hat aber in klassischen Abteilungen sind diese Profile nicht zu gebrauchen.

LOL, ich fange jetzt in genau einem solchen Konzern an.

Grüße von einer, die ihren aktuellen Job nach 7 Monaten gekündigt hat und nun 40% mehr verdient :)

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Mag sein, das das in der IT (wie ich weiter oben auch eingrenzte) momentan noch etwas laxer gesehen wird, insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels aber das kann bei schwierigeren Zeiten wie ich selbst gesehen hatte schnell ins Gegenteil umschwenken.
Fängt ja gerade an bei SAP, Bosch etc mit den großen Abfindungsprogrammen; die Jobs sind dann für immer weg.

Und was die 6-12 Monate Einarbeitungszeit betrifft; ok, geht nicht um längere Dauer, aber die Firma will ja dann danach den vollen added value haben und nicht nach 12-18 Monaten wieder den nächsten Nachfolger einarbeiten.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:

Rückmeldung aus der IT hier, sowohl als erfahrener SW-Architekt und mittlerweile AL:
Unternehmen, die 12 Monate und mehr für eine Einarbeitung benötigen, sind wandelnde red flags, außer es sind absolute Nischendomänen wie Quantencomputer oder Litographie.
90% der Unternehmen haben fachliche Domänen, die innerhalb der Probezeit beherrschbar sind und auch beherrscht werden müssen, sonst heißt es bei uns auf nimmer Widersehen in zwei Wochen.

Ich würde wechseln, solange der Wechsel einem roten Faden folgt und solange sich die Bedingungen verbessern.
Aus meiner Sicht ist ein Wechsel nach 12-18 Monaten für mehr Geld auch keine red flag, das ist der normale Gang des Arbeitslebens. Wenn Firmen dann Angst haben, dass du in einem Jahr wieder weg bist, hast du eine gute Vorstellung davon, was du bei diesen Unternehmen in Hinblick auf Gehalt, Weiterbildung, Firmenwagen etc. erwarten kannst ;)

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Ich sehe das auf LinkedIn wirklich häufig...

  1. Job 18 Monate
  2. Job 14 Monate
  3. Job 10 Monate
  4. Job 4 Jahre und X

Nicht, weil die Person nicht weg wollen würde, sondern weil Personaler keine Lust drauf haben, so jemand zu haben. Die wissen dann auch: "Ey, in 6 Monaten suche ich wieder jemanden..."

Ich war im ersten Job 9 Monate, im 2. Job dann 4 Jahre und 3 Monate, im aktuellen seit 2 Jahren

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:

Rückmeldung aus der IT hier, sowohl als erfahrener SW-Architekt und mittlerweile AL:
Unternehmen, die 12 Monate und mehr für eine Einarbeitung benötigen, sind wandelnde red flags, außer es sind absolute Nischendomänen wie Quantencomputer oder Litographie.
90% der Unternehmen haben fachliche Domänen, die innerhalb der Probezeit beherrschbar sind und auch beherrscht werden müssen, sonst heißt es bei uns auf nimmer Widersehen in zwei Wochen.

Ich würde wechseln, solange der Wechsel einem roten Faden folgt und solange sich die Bedingungen verbessern.
Aus meiner Sicht ist ein Wechsel nach 12-18 Monaten für mehr Geld auch keine red flag, das ist der normale Gang des Arbeitslebens. Wenn Firmen dann Angst haben, dass du in einem Jahr wieder weg bist, hast du eine gute Vorstellung davon, was du bei diesen Unternehmen in Hinblick auf Gehalt, Weiterbildung, Firmenwagen etc. erwarten kannst ;)

+1
Wer gut bezahlt/gute Bedingungen bietet, dee braucht keine Angst haben, dass jemand schnell kündigt.

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Ab wann sind es zu wenig Jobwechsel? Kann mir vorstellen dass jemand mit 10 Jahren in einer einzigen Firma auch unattraktiver für andere Firmen wird.

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:

Ab wann sind es zu wenig Jobwechsel? Kann mir vorstellen dass jemand mit 10 Jahren in einer einzigen Firma auch unattraktiver für andere Firmen wird.

Hängt davon ab. Wenn du intern aufsteigst, zeigt es ja das du mehr wolltest. Wenn dein einziger Aufstieg von Trainee zu Sachbearbeiter war, dann halt so. Lässt das Raum für Interpretationen. Ob das negativ ausgelegt wird Ansicht Sache. Kann ja sein das du dich um dein Leben kümmern musstest, etc.
das Ding bei schnellen wechseln weiß man halt nicht unbedingt ob das auch zwingend mit dem MA zu tun hat. Kann ja sein, dass da einer weg gelobt wurde weil man kein Bock auf den hatte.

Ich bin bei solchen Sachen sehr gespannt. Man kann sich aber bei solchen Aussagen auch manchmal täuschen.
Ich hatte einen Kollegen der hatte auch vier Jahre vier Wechsel hingelegt. Ich hatte ihn dann gefragt woran es lag, und es klang alles sehr plausibel. Ist jetzt auch bei uns im dritten Jahr. Manchmal gibt es auch diese Pech Momente, und die Menschen fühlen sich da halt nicht wohl, halten es irgendwie ein Jahr aus und gehen woanders hin.
Es ist halt auch oft ein peoples Ding und wenn du dich weiter entwickeln willst muss du ungewöhnliche Wege gehen.

Letztlich kann dir keiner die Antwort geben. Ich meine diese Wechsel sind nichts wenn der TE jetzt dort vier Jahre bleibt.
Oder sogar länger.
Dann ist das praktisch vergessen.
AGs schauen sich nur die Arbeitszeugnisse der letzten relevanten Stelle an.
Klar die anderen werden auch gescreent. Aber nur nach den obligatorischen Notenphrasen. So inhaltlich eher weniger.

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

10 Jahre im gleichen Unternehmen in der gleichen Rolle und auf dem gleichen Level = Nicht cool.

10 Jahre im gleichen Unternehmen in unterschiedlichen Rollen und mit einer vertikalen Entwicklung (Junior to Senior / von Sachbearbeiter zum Teamlead) = alles cool.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:

Ab wann sind es zu wenig Jobwechsel? Kann mir vorstellen dass jemand mit 10 Jahren in einer einzigen Firma auch unattraktiver für andere Firmen wird.

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Nach fünf Jahren auf einer Stelle kann man auch mal über einen horizontalen Wechsel nachdenken, wenn man nicht weiter nach oben kommt oder will. Das wirkt schon ne Ecke flexibler / besser als zehn Jahre Stillstand.

Ansonsten geben ich den anderen Führungskräften hier Recht. Einen Wechsel unter zwei Jahren lasse ich mir im Lebenslauf noch gefallen, bei zwei oder mehr wird die Bewerbung sofort aussortiert. Recruiting frisst unfassbar viel Zeit - so gut kann ein Bewerber gar nicht sein, dass ich mir das für die gleiche Stelle (!) zeitnah nochmal antue. Bei sieben Leuten im Team bin ich eh regelmäßig am Interviewen (bei durchschnittlichem Verbleib von vier Jahren habe ich fast zwei Nachbesetzungen pro Jahr).

WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:

10 Jahre im gleichen Unternehmen in der gleichen Rolle und auf dem gleichen Level = Nicht cool.

10 Jahre im gleichen Unternehmen in unterschiedlichen Rollen und mit einer vertikalen Entwicklung (Junior to Senior / von Sachbearbeiter zum Teamlead) = alles cool.

Ab wann sind es zu wenig Jobwechsel? Kann mir vorstellen dass jemand mit 10 Jahren in einer einzigen Firma auch unattraktiver für andere Firmen wird.

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Anscheinend denkt nicht jeder so, sonst hätte der TE ja kein neues Job angebot.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:

Nach fünf Jahren auf einer Stelle kann man auch mal über einen horizontalen Wechsel nachdenken, wenn man nicht weiter nach oben kommt oder will. Das wirkt schon ne Ecke flexibler / besser als zehn Jahre Stillstand.

Ansonsten geben ich den anderen Führungskräften hier Recht. Einen Wechsel unter zwei Jahren lasse ich mir im Lebenslauf noch gefallen, bei zwei oder mehr wird die Bewerbung sofort aussortiert. Recruiting frisst unfassbar viel Zeit - so gut kann ein Bewerber gar nicht sein, dass ich mir das für die gleiche Stelle (!) zeitnah nochmal antue. Bei sieben Leuten im Team bin ich eh regelmäßig am Interviewen (bei durchschnittlichem Verbleib von vier Jahren habe ich fast zwei Nachbesetzungen pro Jahr).

WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:

10 Jahre im gleichen Unternehmen in der gleichen Rolle und auf dem gleichen Level = Nicht cool.

10 Jahre im gleichen Unternehmen in unterschiedlichen Rollen und mit einer vertikalen Entwicklung (Junior to Senior / von Sachbearbeiter zum Teamlead) = alles cool.

Ab wann sind es zu wenig Jobwechsel? Kann mir vorstellen dass jemand mit 10 Jahren in einer einzigen Firma auch unattraktiver für andere Firmen wird.

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

Irgendwer ist immer verzweifelt. Liegt aber oft auch an der Firma und wer sich Jobhopper Lebensläufe anschaut, sieht dass es da oft von Top-Konzern zum Einstieg zu unbedeutendem KMU heute geht.

Was einige hier auch außer Acht lassen ist, dass im Fall von Stellenabbau idR die Neuen zuerst gehen müssen.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:

Anscheinend denkt nicht jeder so, sonst hätte der TE ja kein neues Job angebot.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:

Nach fünf Jahren auf einer Stelle kann man auch mal über einen horizontalen Wechsel nachdenken, wenn man nicht weiter nach oben kommt oder will. Das wirkt schon ne Ecke flexibler / besser als zehn Jahre Stillstand.

Ansonsten geben ich den anderen Führungskräften hier Recht. Einen Wechsel unter zwei Jahren lasse ich mir im Lebenslauf noch gefallen, bei zwei oder mehr wird die Bewerbung sofort aussortiert. Recruiting frisst unfassbar viel Zeit - so gut kann ein Bewerber gar nicht sein, dass ich mir das für die gleiche Stelle (!) zeitnah nochmal antue. Bei sieben Leuten im Team bin ich eh regelmäßig am Interviewen (bei durchschnittlichem Verbleib von vier Jahren habe ich fast zwei Nachbesetzungen pro Jahr).

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2024:

Machen!, die Wechsel sind vollkommen egal. Bei drei Stationen <1 Jahr sieht es irgendwann komisch aus aber selbst da sollte man es durchziehen solange es mehr Geld und/oder Verantwortung gibt.

So ein Blödsinn! Spätestens nach dem dritten Wechsel stellt dich keine gute Firma mehr ein. Headhunter Anfragen bekommst du dann auch nur noch für Body Leasing in Sweatshops, wo du durch ein Jahr Arbeit 5 Lebensjahre verlierst.

@OP Wenn deine aktuelle Stelle nicht absolut schlecht ist und die angebotene Stelle nicht mit mindestens einer Verdoppelung des Gehalts einhergeht, würde ich das auf keinen Fall machen und zumindest 2 Jahre im dritten Job vollmachen.

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Insbesondere wenn er im neuen Job> 3 Jahre bleibt ist das kein Problem

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WiWi Gast

Zu viele Jobwechsel?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:

Bei uns (DAX-Banken/Versicherungen) hätte so ein Job Hopper kaum eine Chance. Wer tut sich das an, so einen einzuarbeiten , der möglicherweise in 1-2 Jahren wieder weiter zieht?
Kostet alles Geld und Resourcen.
Mag in Start ups oder IT anders sein oder wenn man ohnehin eher ein Freelancer Profil hat aber in klassischen Abteilungen sind diese Profile nicht zu gebrauchen.

LOL, ich fange jetzt in genau einem solchen Konzern an.

Grüße von einer, die ihren aktuellen Job nach 7 Monaten gekündigt hat und nun 40% mehr verdient :)

Genau so muss es sein. Wenn es möglich ist mehr als 20% mehr zu bekommen, dann ist der aktuelle Job maximale Liebhaberei. Ich gebe meinem AG ganz klar meine Erwartung für die nächste Gehaltsrunde vor. Sobald er es nicht schafft einen Gap von unter 10-12% zu den (realistischen) Mitbewerbern zu schließen, bin ich weg. Voraussetzung sind natürlich Chefs mit denen man offen reden kann.
Meine Firma und Wettbewerber sind die, die größer sind als das Wald- und Wiesen-KMU, so 1000-5000 MA, gern international vertreten.

Beispiel: 65k in einer Position als Spezialistin, Angebote 78-90k im Umkreis (mehr Pendelzeit). AG bekommt Ziel 84k all in. als Forderung und wir sind bei 80k nach Verhandlung rausgekommen. Zwar erst ab 2025, aber die Tinte ist trocken. Für 90k 4-5h mehr Pendeln ist damit vom Tisch und ich habe keine Opportunitätskosten da mein Standing und Team schon zu 90-95% top sind.

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Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

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