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Programmierkenntnisse aufbauen

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

Hallo Zusammen,

ich habe einen technischen Studiengang studiert, jedoch keine Programmierkenntnisse aufgebaut. Würde mich in dem Bereich gerne verbessern bzw. überhaupt mal Wissen und Erfahrung aufbauen.

Wie würdet ihr an das Thema angehen? Learning by doing oder das Ganze strukturiert durch eine Art Kurs angehen? Programmiersprache ist mir egal und da scheiden sich bestimmt auch die Geister.

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

Fang mit sowas wie Coursera, Udemy oder youtube-Kursen an.
Einfach irgendwas downloaden und "learning by doing" wird nicht viel helfen, da sollte man schon an die Hand genommen werden.

Und Programmiersprache ist vielleicht nicht das allerwichtigste, aber irgendwo halt schon ziemlich wichtig:
Was willst du denn machen? Software-Entwicklung? Web-Entwicklung? Numerisches Programmieren? ML?

Ist halt schon ein Unterschied, ob du mit C++ oder R anfängst und was dein Ziel ist.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2023:

Hallo Zusammen,

ich habe einen technischen Studiengang studiert, jedoch keine Programmierkenntnisse aufgebaut. Würde mich in dem Bereich gerne verbessern bzw. überhaupt mal Wissen und Erfahrung aufbauen.

Wie würdet ihr an das Thema angehen? Learning by doing oder das Ganze strukturiert durch eine Art Kurs angehen? Programmiersprache ist mir egal und da scheiden sich bestimmt auch die Geister.

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

Du siehst das schon ganz richtig damit, dass die Programmiersprache erstmal egal ist. Ich würde dir empfehlen, einen Kurs über Udemy oder Youtube zu machen, wo dir die Basics in irgendeiner vielseitig nutzbaren Sprache (Python ist wahrscheinlich am zugänglichsten) beigebracht werden. Der nächste Schritt ist zwangsläufig Learning by Doing. Überleg dir irgendein Projekt und setz es um. Du lernst nur da richtig, zu programmieren. Du kannst etliche Kurse machen ohne wirkliche Umsetzungskompetenz zu erlangen. Da gibt es keinen Ersatz dafür, eigene Projekte umzusetzen und dabei zu lernen.

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

WiWi Gast schrieb am 17.02.2023:

Hallo Zusammen,

ich habe einen technischen Studiengang studiert, jedoch keine Programmierkenntnisse aufgebaut. Würde mich in dem Bereich gerne verbessern bzw. überhaupt mal Wissen und Erfahrung aufbauen.

Wie würdet ihr an das Thema angehen? Learning by doing oder das Ganze strukturiert durch eine Art Kurs angehen? Programmiersprache ist mir egal und da scheiden sich bestimmt auch die Geister.

Learning by doing:

Python, SQL = ein muss

R, JAVA = nice to have, großer Pluspunkt

C/C++ , GO = für low level Anwendungen

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

nicht der TE, aber was wären denn konkrete Beispiele für eigene Projekte? Lese das immer wieder, wenn es um Programmierkenntnisse geht, aber kann mir darunter nichts vorstellen. Gibt es Seiten, von denen man sich Inspiration holen kann? Ich bin da irgendwie ideenlos, wie ich eine Programmiersprache im privaten Kontext umsetzen könnte...

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

nicht der TE, aber was wären denn konkrete Beispiele für eigene Projekte? Lese das immer wieder, wenn es um Programmierkenntnisse geht, aber kann mir darunter nichts vorstellen. Gibt es Seiten, von denen man sich Inspiration holen kann? Ich bin da irgendwie ideenlos, wie ich eine Programmiersprache im privaten Kontext umsetzen könnte...

Es gibt da massig Ideen, einfach mal googeln. Kommt natürlich immer auf die eigenen Interessen an. Interessiert man sich für Web-Entwicklung kann man sich zum Beispiel einfach mal eine eigene Homepage erstellen. Für Data Science / Machine Learning nimmt man sich einen der zahlreichen frei zugänglichen Datensätze im Internet und fängt an diesen auszuwerten. Hardware-Projekte mit Arduino/Raspberry PI (zb Smart Home Anwendungen), kleine eigene Spiele mit Unity, Apps um seine Einkaufslisten zu erstellen oder oder oder. Gibt da unendlich Möglichkeiten.

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

nicht der TE, aber was wären denn konkrete Beispiele für eigene Projekte? Lese das immer wieder, wenn es um Programmierkenntnisse geht, aber kann mir darunter nichts vorstellen.

Konkrete Beispiele von mir:

  • Hab mal eine Wohnung gesucht und mir ein Programm geschrieben, das mir sofort die neuesten Immoscout-Anzeigen samt Warmmiete auflistet (inzwischen haben sie ein Captcha eingebaut, würde heute nicht mehr so leicht funktionieren)
  • Gmail-Nachrichten automatisiert verarbeiten
  • Tausende Fotos anhand Name/Datum automatisch in Ordner sortieren
  • Infos von irgendeiner Webseite abrufen z.B. Wetter, Abfahrt der nächsten U-Bahn und auf dem Desktop anzeigen (ja gibt es schon zur Genüge aber oft nicht genau so wie man es haben will)

Weitere Ideen:

  • Smart Home, Raspberry Pi etc.
  • Irgendwelche monotonen Excel-Aufgaben automatisieren
  • Kleine Homepage veröffentlichen (aber da als Anfänger aufpassen wegen Sicherheitslücken)
  • Data Mining betreiben (siehe Youtube-Video "Spiegel-Mining" als Inspiration)
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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

Schon heftig, das keiner fragt, in welche Richtung es gehen soll, weil gerade die verschiedenen Programmiersprachen verschiedene Bereiche abdecken.

Aber wenn der TE gerne lernen will, es gibt's von der IHK ein Lehrgang namens "Software Developer", damit lernt man die ganzen Grundlagen die man braucht von fast jeder aktuellen Programmiersprache.

Wenn nicht gewollt, dann wäre die Information in welchen Bereich man gehen will, damit man weiß, auf welche Programmiersprache man lernen muss, sonst kann es Probleme bereiten, wenn man bei eingebetteten Systemen phyton kann aber c++ gefragt ist.

Mfg
MMW

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

Programmiersprache ist nicht egal.
Ich würde an deiner Stelle mit C anfangen. Warum C ? Wenn du C drauf hast werden die anderen Sprachen ganz easy werden für dich. Kauf dir ein Kurs auf Udemy oder wähl einen guten Youtube Tutorial und lern erstmal wie du deine Umgebung einrichten musst, Code Editor (Ich empfehle VS) , Github Repository einrichten und Co. Und dann lernst du mal ein projekt einzurichten und lernst die Nomenklatur der Sprache. Danach fängst mit kleine Projekte an und erst dann verstehst du was programmieren wirklich bedeutet, testen, debuggen, testen, debuggen usw.

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

Was soll man dann mit solchen rudimentären Kenntnissen anfangen?

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Schon heftig, das keiner fragt, in welche Richtung es gehen soll, weil gerade die verschiedenen Programmiersprachen verschiedene Bereiche abdecken.

Aber wenn der TE gerne lernen will, es gibt's von der IHK ein Lehrgang namens "Software Developer", damit lernt man die ganzen Grundlagen die man braucht von fast jeder aktuellen Programmiersprache.

Wenn nicht gewollt, dann wäre die Information in welchen Bereich man gehen will, damit man weiß, auf welche Programmiersprache man lernen muss, sonst kann es Probleme bereiten, wenn man bei eingebetteten Systemen phyton kann aber c++ gefragt ist.

Mfg
MMW

Die Programmiersprache ist erstmal nicht wichtig. Die Sprache wechseln ist immer leicht solange man einmal die Konzepte beherrscht. Wichtig ist erstmal, einfach anzufangen und sich in die Prinzipien reinzudenken. Natürlich macht es zb Sinn, wenn man sich für Data Science interessiert, mit Python oder R zu beginnen. Hat man keine Präferenzen, kann man aber einfach mit irgendwas beginnen.

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Programmiersprache ist nicht egal.
Ich würde an deiner Stelle mit C anfangen. Warum C ? Wenn du C drauf hast werden die anderen Sprachen ganz easy werden für dich. Kauf dir ein Kurs auf Udemy oder wähl einen guten Youtube Tutorial und lern erstmal wie du deine Umgebung einrichten musst, Code Editor (Ich empfehle VS) , Github Repository einrichten und Co. Und dann lernst du mal ein projekt einzurichten und lernst die Nomenklatur der Sprache. Danach fängst mit kleine Projekte an und erst dann verstehst du was programmieren wirklich bedeutet, testen, debuggen, testen, debuggen usw.

Warum nicht gleich mit Assembler anfangen? Dann wird alles andere noch viel einfacher. Spaß beiseite, ich halte C für keine gute Sprache für Anfänger. Die Wahrscheinlichkeit, dass man da einfach nur schnell die Lust verliert ist ziemlich hoch. Es gibt schon einen Grund, warum viele Universitäten ihre Einführungsveranstaltungen mittlerweile in Python halten. Es ist einfach schön anschaulich und nah an der natürlichen Sprache. Klar hat es Vorteile, direkt maschinennäher zu beginnen, aber ich finde die Nachteile, dass man schnell die Lust verliert, überwiegen da deutlich.

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Was soll man dann mit solchen rudimentären Kenntnissen anfangen?

Irgendwo muss man anfangen. Gibt außerdem verschiedene Szenarien, in denen einem selbst relativ rudimentäre Programmierkenntnisse helfen. Zum Beispiel zur Automatisierung einfacher Tätigkeiten mittels Skript oder falls man mal mit Datenbanken zu tun hat. Da fast jeder heutzutage am Rechner arbeitet, schadet es nicht, mal ein paar Basics zu erlangen.

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

Ähm, dem würde ich unter Umständen widersprechen wollen. Die Frage ist, was ist dein Ziel? Software Entwickler werden? Dann halte ich Python für eher ungeeignet, weil Python in einigen Dingen doch sehr eigen ist. Willst du dir einfach Programmierkenntnisse aneignen um in deinem Job mal was zu automatisieren, leichter zu machen etc. Dann auf jeden Fall Python, dann sind dir einige grundlegende Konzepte egal und es kommt nur darauf an das es läuft.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Schon heftig, das keiner fragt, in welche Richtung es gehen soll, weil gerade die verschiedenen Programmiersprachen verschiedene Bereiche abdecken.

Aber wenn der TE gerne lernen will, es gibt's von der IHK ein Lehrgang namens "Software Developer", damit lernt man die ganzen Grundlagen die man braucht von fast jeder aktuellen Programmiersprache.

Wenn nicht gewollt, dann wäre die Information in welchen Bereich man gehen will, damit man weiß, auf welche Programmiersprache man lernen muss, sonst kann es Probleme bereiten, wenn man bei eingebetteten Systemen phyton kann aber c++ gefragt ist.

Mfg
MMW

Die Programmiersprache ist erstmal nicht wichtig. Die Sprache wechseln ist immer leicht solange man einmal die Konzepte beherrscht. Wichtig ist erstmal, einfach anzufangen und sich in die Prinzipien reinzudenken. Natürlich macht es zb Sinn, wenn man sich für Data Science interessiert, mit Python oder R zu beginnen. Hat man keine Präferenzen, kann man aber einfach mit irgendwas beginnen.

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Ähm, dem würde ich unter Umständen widersprechen wollen. Die Frage ist, was ist dein Ziel? Software Entwickler werden? Dann halte ich Python für eher ungeeignet, weil Python in einigen Dingen doch sehr eigen ist. Willst du dir einfach Programmierkenntnisse aneignen um in deinem Job mal was zu automatisieren, leichter zu machen etc. Dann auf jeden Fall Python, dann sind dir einige grundlegende Konzepte egal und es kommt nur darauf an das es läuft.

Schon heftig, das keiner fragt, in welche Richtung es gehen soll, weil gerade die verschiedenen Programmiersprachen verschiedene Bereiche abdecken.

Aber wenn der TE gerne lernen will, es gibt's von der IHK ein Lehrgang namens "Software Developer", damit lernt man die ganzen Grundlagen die man braucht von fast jeder aktuellen Programmiersprache.

Wenn nicht gewollt, dann wäre die Information in welchen Bereich man gehen will, damit man weiß, auf welche Programmiersprache man lernen muss, sonst kann es Probleme bereiten, wenn man bei eingebetteten Systemen phyton kann aber c++ gefragt ist.

Mfg
MMW

Die Programmiersprache ist erstmal nicht wichtig. Die Sprache wechseln ist immer leicht solange man einmal die Konzepte beherrscht. Wichtig ist erstmal, einfach anzufangen und sich in die Prinzipien reinzudenken. Natürlich macht es zb Sinn, wenn man sich für Data Science interessiert, mit Python oder R zu beginnen. Hat man keine Präferenzen, kann man aber einfach mit irgendwas beginnen.

Was denkst du, ist der Grund, wieso den großen Tech-Firmen völlig egal ist, welche Programmiersprachen du beherrschst? Weil es wichtig ist, die Konzepte zu verstehen. Grundlegende Prinzipien, Objektorientierung, Datenstrukturen und Algorithmen, Design Patterns, etc. Ob du jetzt das Observer Pattern in Python oder in Java gelernt hast, ist völlig egal. Wechseln kann man immer. Und du willst mir doch jetzt nicht erzählen, dass es unmöglich ist, sich später an statisches Typing umzugewöhnen, nur weil man einmal mit dynamischem Typing angefangen hat. Sorry, aber mit einem Mindestmaß an Intelligenz und Lernbereitschaft kann man auch ohne Probleme später noch von Python auf C++ umsteigen. Wichtig ist einfach, dass man erstmal anfängt und sich die Finger schmutzig macht. Deswegen stört mich das einige hier (und in Online-Diskussionen generell) den Leuten vorschreiben wollen, mit welcher Sprache man beginnen soll. Viele lähmt da die Fülle der Möglichkeiten und am Ende lässt man es komplett. Völlig falscher Ansatz.

Aber mal unabhängig davon: Viele Tech-Firmen benutzen Python mittlerweile für die Entwicklung, also wieso du davon abrätst, weiß ich nicht. Instagram, Pinterest, Udemy, Robinhood nutzen Django für ihr Backend, ebenso Youtube und allgemein ist es eine der vier Hauptsprachen, die bei Google genutzt werden. Für Machine Learning und Data Science ist es eh state of the art. Es ist nichtmal die Hauptsprache, die ich verwende (das ist C#, welche ich ebenfalls wärmstens empfehlen kann), aber es ist trotzdem eine der empfehlenswertesten Sprachen, gerade für Anfänger.

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

Für Anfänger finde ich Java einen guten Mittelweg. Das ist nicht ganz so überrumpelnd wie C++, aber auch nicht so idiotensicher wie Python.
Wenn man mit Python anfängt, bekommt man viele Konzepte der Programmierung gar nicht mit und hält vieles für selbstverständlich, was aber in anderen Sprachen gar nicht selbstverständlich ist.

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Was denkst du, ist der Grund, wieso den großen Tech-Firmen völlig egal ist, welche Programmiersprachen du beherrschst? Weil es wichtig ist, die Konzepte zu verstehen. Grundlegende Prinzipien, Objektorientierung, Datenstrukturen und Algorithmen, Design Patterns, etc. Ob du jetzt das Observer Pattern in Python oder in Java gelernt hast, ist völlig egal.

Python ist perfekt um schnell motivierende Erfolgserlebnisse zu haben. Danach würde ich mich aber an eine etwas komplexere Sprache wagen, um damit die ganzen Grundlagen zu lernen. Polymorphie, Vererbung, Type-Casting, starke Typisierung usw. lernt man bei Python höchstens am Rande. Man kann viele Patterns zwar theoretisch auch in Python nachstellen, aber da die Sprache so einfach ist und einem so viel Arbeit abnimmt, gibt es meistens auch einen etwas unsaubereren, aber leichter zu verstehenden Dreizeiler, der das selbe tut und daher macht man sich gar nicht die Mühe. Das lässt einen leicht in der Illusion, man hätte alles schon perfekt verstanden. Alleine die Tatsache dass beliebig lange Integer nicht vom Himmel fallen, wird ein reiner Python-Programmierer nicht mitbekommen. Sowas wird aber in Coding-Interviews bei Google & Co. durchaus thematisiert.

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Die Programmiersprache ist erstmal nicht wichtig. Die Sprache wechseln ist immer leicht solange man einmal die Konzepte beherrscht. Wichtig ist erstmal, einfach anzufangen und sich in die Prinzipien reinzudenken. Natürlich macht es zb Sinn, wenn man sich für Data Science interessiert, mit Python oder R zu beginnen. Hat man keine Präferenzen, kann man aber einfach mit irgendwas beginnen.

Stimmt nicht, man erkennt, das sie sich nicht damit beschäftigt haben, vorallem, was die Unterschiede sind und was die Probleme sind, wenn man dann eine andere Sprache machen will, alleine bei c, muss man so viel mit bedenken, vorallem das initialisieren. Wenn man es nie so gelernt hat, wird man das auch nie beherrschen.

Was denkst du, ist der Grund, wieso den großen Tech-Firmen völlig egal ist, welche Programmiersprachen du beherrschst? Weil es wichtig ist, die Konzepte zu verstehen.

Machen die nicht, sie haben ein sehr Verzehrtest Bild, sonst könnte ja jeder der mit Excel VBA programmieren kann ja ja auch gefragt, stimmt aber nicht, je nach Anwendung und Software, werden andere Sprachen als Basis verwendet zb. Viele CAD Programme sind mit C++ Geschrieben, auch das hardwarenahe programmieren braucht man dann C/C++, wenn's dann Richtung spieleentwicklung geht, wird dann sogar Java verlangt usw. Das kann man so nicht so verallgemeinern.
Dazu muss man ja bedenken, das man Zeit braucht um eine neue Sprache zu lernen, bei uns gab's auch einen, der hatte Java gelenrt und musste dann C lernen, das hat ihn fertig gemacht, so ein fließender Übergang ist es nicht.

Warum nicht gleich mit Assembler anfangen? Dann wird alles andere noch viel einfacher. Spaß beiseite, ich halte C für keine gute Sprache für Anfänger. Die Wahrscheinlichkeit, dass man da einfach nur schnell die Lust verliert ist ziemlich hoch. Es gibt schon einen Grund, warum viele Universitäten ihre Einführungsveranstaltungen mittlerweile in Python halten. Es ist einfach schön anschaulich und nah an der natürlichen Sprache. Klar hat es Vorteile, direkt maschinennäher zu beginnen, aber ich finde die Nachteile, dass man schnell die Lust verliert, überwiegen da deutlich.

Ne er hat Recht, C ist wirklich perfekt, da versteht man das ganze Konzept, wie das funktioniert, gerade weil der so oft meckert, muss man sich mehr Gedanken machen, wieos der das macht, muss öfter kontrollieren und kontroll Protokolle schreiben.
Das Problem ist halt, wenn man andersrum anfängt, hat man immernoch die selben Probleme, muss selber initialisieren und das selbe machen, das einzige was einfacher ist, ist die Basis mit den schleifen, Verzweigungen usw. Aber dafür brauchst kein Java, kannst auch Minecraft programmieren benutzten um es zu lernen.

Bei uns hat der Prof auch ein eigenes Programm benutzt, nur um das Verständnis der Schleifen, Verzweigungen usw. aufzubauen, bevor wir zu den Begriffen kommen, weil die Begriffe waren dann doch sehr viel, der Umstieg dann von sein Programm auf die Begriffe von c war fließend und dementsprechend deutlich einfacher aber jeder Prof macht seine eigene Didaktik, auch das er mit seiner Vorlesung extrem viele motiviert hat, war auch ein Pluspunkt uns sonst ist die Frustrationstoleranz normal so wie bei Mathematik, wer keine Motivation hat Probleme zu lösen und die Lust verliert, sollte lieber kein Programmierer werden.

Mfg
MMW

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.02.2023:

Die Programmiersprache ist erstmal nicht wichtig. Die Sprache wechseln ist immer leicht solange man einmal die Konzepte beherrscht. Wichtig ist erstmal, einfach anzufangen und sich in die Prinzipien reinzudenken. Natürlich macht es zb Sinn, wenn man sich für Data Science interessiert, mit Python oder R zu beginnen. Hat man keine Präferenzen, kann man aber einfach mit irgendwas beginnen.

Stimmt nicht, man erkennt, das sie sich nicht damit beschäftigt haben, vorallem, was die Unterschiede sind und was die Probleme sind, wenn man dann eine andere Sprache machen will, alleine bei c, muss man so viel mit bedenken, vorallem das initialisieren. Wenn man es nie so gelernt hat, wird man das auch nie beherrschen.

Was denkst du, ist der Grund, wieso den großen Tech-Firmen völlig egal ist, welche Programmiersprachen du beherrschst? Weil es wichtig ist, die Konzepte zu verstehen.

Machen die nicht, sie haben ein sehr Verzehrtest Bild, sonst könnte ja jeder der mit Excel VBA programmieren kann ja ja auch gefragt, stimmt aber nicht, je nach Anwendung und Software, werden andere Sprachen als Basis verwendet zb. Viele CAD Programme sind mit C++ Geschrieben, auch das hardwarenahe programmieren braucht man dann C/C++, wenn's dann Richtung spieleentwicklung geht, wird dann sogar Java verlangt usw. Das kann man so nicht so verallgemeinern.
Dazu muss man ja bedenken, das man Zeit braucht um eine neue Sprache zu lernen, bei uns gab's auch einen, der hatte Java gelenrt und musste dann C lernen, das hat ihn fertig gemacht, so ein fließender Übergang ist es nicht.

Warum nicht gleich mit Assembler anfangen? Dann wird alles andere noch viel einfacher. Spaß beiseite, ich halte C für keine gute Sprache für Anfänger. Die Wahrscheinlichkeit, dass man da einfach nur schnell die Lust verliert ist ziemlich hoch. Es gibt schon einen Grund, warum viele Universitäten ihre Einführungsveranstaltungen mittlerweile in Python halten. Es ist einfach schön anschaulich und nah an der natürlichen Sprache. Klar hat es Vorteile, direkt maschinennäher zu beginnen, aber ich finde die Nachteile, dass man schnell die Lust verliert, überwiegen da deutlich.

Ne er hat Recht, C ist wirklich perfekt, da versteht man das ganze Konzept, wie das funktioniert, gerade weil der so oft meckert, muss man sich mehr Gedanken machen, wieos der das macht, muss öfter kontrollieren und kontroll Protokolle schreiben.
Das Problem ist halt, wenn man andersrum anfängt, hat man immernoch die selben Probleme, muss selber initialisieren und das selbe machen, das einzige was einfacher ist, ist die Basis mit den schleifen, Verzweigungen usw. Aber dafür brauchst kein Java, kannst auch Minecraft programmieren benutzten um es zu lernen.

Bei uns hat der Prof auch ein eigenes Programm benutzt, nur um das Verständnis der Schleifen, Verzweigungen usw. aufzubauen, bevor wir zu den Begriffen kommen, weil die Begriffe waren dann doch sehr viel, der Umstieg dann von sein Programm auf die Begriffe von c war fließend und dementsprechend deutlich einfacher aber jeder Prof macht seine eigene Didaktik, auch das er mit seiner Vorlesung extrem viele motiviert hat, war auch ein Pluspunkt uns sonst ist die Frustrationstoleranz normal so wie bei Mathematik, wer keine Motivation hat Probleme zu lösen und die Lust verliert, sollte lieber kein Programmierer werden.

Mfg
MMW

Ich hab mich sehr wohl damit auseinander gesetzt, ich bin selbst Informatiker und seit mehreren Jahren als Entwickler tätig. Ich habe da nur eine andere Meinung als andere in diesem Thread. Und zwar dass man garantiert nicht mit C beginnen muss. Ich hab meine ersten Gehversuche mit Java gemacht und C später gelernt. Ich hab aber auch jüngere Kollegen die mit Python angefangen haben und jetzt trotzdem ordentlich mit C++ und Java umgehen können.

Und was ich über die Top-Tech-Firmen gesagt hab, stimmt sehr wohl. Da sollten Sie sich offensichtlich nochmal genauer informieren. Den Interviewer von Google interessiert es überhaupt nicht, ob ein Bewerber hervorragend in Python oder in Java programmiert. Wer das abstreitet, kennt sich einfach nicht mit der Industrie aus. Es gibt natürlich speziell ausgeschriebene Stellen, aber für das Gros der Software-Engineering-Jobs bei Firmen a la FAANG sind keine besonderen Sprachkenntnisse vorausgesetzt. Da wird einfach nur nach guten Entwicklern gesucht.

Kleines Beispiel: Meta hat eine interne Programmiersprache, die auf PHP basiert, mit einem komplett eigenen Ökosystem. Es gibt Top-Entwickler bei Meta die seit knapp 10 Jahren nur mit dieser Sprache gearbeitet haben. Denken Sie, die finden keinen Job anderswo? Natürlich nicht. Das sind hervorragende Entwickler, die überall mit Handkuss genommen werden. Auch wenn die Sprache, die sie am besten beherrschen, nirgendwo anders benutzt wird.

Aus eigener Erfahrung: Jeder wirklich gute Entwickler, ist "Programmiersprachen-agnostisch" . Wer sich in erster Linie als Java- oder Python-Entwickler sieht, hat einiges nicht verstanden. Deswegen ist es auch egal mit was man startet. Von mir aus kann man auch mit Javascript starten, wenn man sich besonders für das Web interessiert. Und ich halte nun wirklich nichts von Javascript als Sprache.

Abschließend möchte ich etwas zum Sprach-Dogmatismus sagen, den einige im Thread hier vertreten: Wie soll das einem Anfänger weiterhelfen? Sie erweisen den Programmieranfängern mit Ihren gut gemeinten Tipps letztlich einen Bärendienst. Anstatt einfach mal anzufangen und seine ersten Programme zu schreiben, beschäftigt man sich ewig mit der Frage, ob man gerade die richtige Wahl trifft oder nicht doch lieber mit etwas anderem beginnt. Dabei ist doch die Hauptsache, dass man erste eigene Erfahrungen mit dem Programmieren sammelt und dabei nicht gleich die Lust verliert, sondern Spaß hat und eigene Ideen umsetzen kann

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

Wenn ich das hier lese, dann wird mir klar wieso auf einmal jeder "programmieren kann" (Forumsdefinition: Eine CSV einlesen und ein 5-zeiliges Skript schreiben) und es eine weit verbreitete Meinung ist, dass man für Software Engineering kein Informatik Studium braucht. Themen wie Laufzeitkomplexität, Software-Architekturen und interpretierte Sprache vs. kompilierte Sprache: Fehlanzeige. Stattdessen wird hier von "State-of-the-Art" geschwafelt.

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Ich hab mich sehr wohl damit auseinander gesetzt, ich bin selbst Informatiker und seit mehreren Jahren als Entwickler tätig. Ich habe da nur eine andere Meinung als andere in diesem Thread. Und zwar dass man garantiert nicht mit C beginnen muss. Ich hab meine ersten Gehversuche mit Java gemacht und C später gelernt. Ich hab aber auch jüngere Kollegen die mit Python angefangen haben und jetzt trotzdem ordentlich mit C++ und Java umgehen können.

Und was ich über die Top-Tech-Firmen gesagt hab, stimmt sehr wohl. Da sollten Sie sich offensichtlich nochmal genauer informieren. Den Interviewer von Google interessiert es überhaupt nicht, ob ein Bewerber hervorragend in Python oder in Java programmiert. Wer das abstreitet, kennt sich einfach nicht mit der Industrie aus. Es gibt natürlich speziell ausgeschriebene Stellen, aber für das Gros der Software-Engineering-Jobs bei Firmen a la FAANG sind keine besonderen Sprachkenntnisse vorausgesetzt. Da wird einfach nur nach guten Entwicklern gesucht.

Kleines Beispiel: Meta hat eine interne Programmiersprache, die auf PHP basiert, mit einem komplett eigenen Ökosystem. Es gibt Top-Entwickler bei Meta die seit knapp 10 Jahren nur mit dieser Sprache gearbeitet haben. Denken Sie, die finden keinen Job anderswo? Natürlich nicht. Das sind hervorragende Entwickler, die überall mit Handkuss genommen werden. Auch wenn die Sprache, die sie am besten beherrschen, nirgendwo anders benutzt wird.

Aus eigener Erfahrung: Jeder wirklich gute Entwickler, ist "Programmiersprachen-agnostisch" . Wer sich in erster Linie als Java- oder Python-Entwickler sieht, hat einiges nicht verstanden. Deswegen ist es auch egal mit was man startet. Von mir aus kann man auch mit Javascript starten, wenn man sich besonders für das Web interessiert. Und ich halte nun wirklich nichts von Javascript als Sprache.

Abschließend möchte ich etwas zum Sprach-Dogmatismus sagen, den einige im Thread hier vertreten: Wie soll das einem Anfänger weiterhelfen? Sie erweisen den Programmieranfängern mit Ihren gut gemeinten Tipps letztlich einen Bärendienst. Anstatt einfach mal anzufangen und seine ersten Programme zu schreiben, beschäftigt man sich ewig mit der Frage, ob man gerade die richtige Wahl trifft oder nicht doch lieber mit etwas anderem beginnt. Dabei ist doch die Hauptsache, dass man erste eigene Erfahrungen mit dem Programmieren sammelt und dabei nicht gleich die Lust verliert, sondern Spaß hat und eigene Ideen umsetzen kann
Wenn sie sich ausernander gesetzt haben, sollten sie ja wissen, das zb phyton eine Low Code Programmiersprache ist, die neben der Problematik einer Interpreter Sprache auch die Problematik hat, das bei größeren Projekten ungelöste Fehler oder schleichende Fehler bzw. Nicht bedachte Fehler zu Software Problemen führt die dementsprechend viel Zeit kosten um die Fehler zu finden und auch viel Verständnis mit beinhalten, die man bei Low/no Code sprachen nicht so ausgeprägt sind.
Es ist wie, wenn man lernt mit einen Taschenrechner zu rechnen, statt selber.
Deswegen wird auch zb in C++ programmiert, nicht nur das sehr präzise programmiert wird und Fehler vermieden und ausgeschlossen werden, läuft die compelierung deutlich schneller, was sie wissen sollten.

Das Schreiben aber auch einige hier in den Thread, deswegen ist C perfekt, das ist zwar die anfänger unfreundlichste Sprache aber dafür sehr präzise und gibt's das nötige Verständnis, damit man auch sehr gute Programme schreiben kann.
Da ist ihre bedenken wegen der Lust aus irrelevant, weil wenn man sich schon mit Problemen so leicht demotivieren lässt, ist man auch nicht wirklich geeignet als Programmierer, aber lässt sich auch auf andere bereiche übertragen zb mathe, Sport, Handwerk, lernen, Studium usw.
Ein anderes beispiel die Rechtschreibreform, schreiben wie man will und dann die rechtschreibregeln, das Resultat viele LRSler, zwar kann man es ausgleichen kostet aber wieder Zeit, Geld und Motivation und das kann nicht jeder.
Es macht ja schon ein Unterschied ob man für eine programiersprache 90 Arbeitsstunden (phyton und Java(genau genommen 3 CP bei Hochschulen)) lernt oder 300 sth (c und c++ (5+5 CP)) und das nur die reine programiersprache, ohne die dazu nötigen Kenntnisse in anderen Bereichen, worin man die sprachen anwendet, wie zb. Spezielle Programme programmie (Automaten, spiele, Fachsoftware mit den theoretischen Grundlagen zb. Richtlinien, gesetzte oder/und mathematische formeln, elektrotechnische Anlagen usw.).

Wenn sie mir nicht glauben, gibt's ein Beispiel und erklärt sich eins der Probleme, neben das 20 Prozent trotz Kurs keine Stelle als Programmierer finden.
www.businessinsider.de/karriere/software-entwickler-jobs-karriere-programmieren-low-code-no-code-a/

Sonst zum leichteren Einstieg, empfehle ich bei c wie bei mein Professor, ein Programm zur Verständnis zur Erstellung einer Syntax mir den schleifen, Verzweigungen usw. Da bietet sogar Minecraft sowas als education Version an für die Schule, der Umstieg zu den Sprachbegriffen geht dann einfacher ,vorallem wenn man Englisch kann und sonst empfehle ich www.c-howto.de (macht die Themen Schritt für Schritt durchnehmen und aufbauend), man es in einen online Compiler sogar über Handy(Tipp von meinen Prof) schreiben und üben.

Hoffe ich konnte den TE helfen, wenn dann Berufserfahrung da ist, kann er ja noch den IHK Lehrgang "software Developer" machen und dadurch mehr Grundlagen zu anderen gängigen programmiersprachen aneignen.

Mfg
MMW

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

Immer amüsant wenn in einem BWL Forum Leute meinen zu wissen, wie der IT-Markt funktioniert.

  • Mythos 1: Es spielt keine Rolle welche Programmiersprache man kann. Für BigTech im Silicon Valley mag das stimmen. Da ändert sich der Techstack ohnehin so rasant, dass man ständig was neues lernen muss. Aber in Deutschland (und Europa) ist das sehr relevant. Wenn ein Unternehmen intern überwiegend Java einsetzt und du kein Java kannst, bist du max. die allerletzte Wahl, wenn die sonst keine geeigneten Bewerber haben.

  • Mythos 2: Python ist eine gute Anfängersprache. Python ist eine Skriptsprache welche seine aktuelle Popularität dem Hype um Data Science, Maschine Learning etc. zu verdanken hat. Dafür ist Python der "way to go". Ansonsten gilt die Sprache nicht umsonst als "Glue language". Sie spart viele wichtige Konzepte aus und tut eine Menge Dinge im Hintergrund. Das ist ok, wenn man mal eben einen Prototyp oder ein Skript für einen speziellen Anwendungsfall braucht. Aber als Anfänger umgeht die Sprache zu viele Basics, die man wissen muss.

  • Mythos 3: Man muss möglichst weit unten anfangen um Programmieren zu lernen. Am Besten wie in der Uni mit C oder noch besser Assembler. Wer Info 1-3 an der Uni gemacht hat weiß, dass man danach nicht zwangsweise vernünftig programmieren kann. Man verbringt im Zweifesfall eine Menge Zeit mit Fehlersuche und Recherche. Es hat schon seinen Grund warum C/C++ in der Neuentwicklung von Software nur noch in einer relativ kleinen Nische vorkommt.

Zusammengefasst:
Man muss wissen, was man damit machen möchte und wohin man am Ende möchte. Wenn man Software Engineer bei BigTech werden will, muss man anders vorgehen als wenn man IT-Consultant bei einem DAX Konzern werden will.
Generell für den deutschen Arbeitsmarkt würde ich immer den Einstieg mit einer objektorientierten Sprache z.B. Java/C# empfehlen. Das ist in der Unternehmenslandschaft in Deutschland sehr verbreitet.

Von da aus kann man immer noch zu den Skriptsprachen oder den hardwarenäheren Sprachen wie C gehen. Je nach beruflichem Wunsch.

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WiWi Gast

Programmierkenntnisse aufbauen

Naja, also mit manchem hast du ja schon recht. Dennoch ist deine pauschale Empfehlung für Java/C# ebenso wenig hilfreich wie die derjenigen, die oben C oder Python pushen.

Wenn der TE aus nem technischen Bereich kommt (vielleicht ein Ingenieur? Statistiker? who knows), dann wird er mit Python / Julia / R (wegen mir sogar Matlab) gut aufgehoben sein. Gerade Leuten, die keinen Plan vom Programmieren haben, ist die Trennlinie zwischen richtigem Programmieren und bloßem Scripting oft nicht so bewusst (wie auch). Ich bin Mathematiker + Statistiker und bin in meinem Leben bislang immer gut mit 2 der von mir zuvor genannten Alternativen gefahren. Dazu bisschen SQL und fertig ist der Lachs.

Mag natürlich sein, dass der TE in die SE will - dann macht es natürlich Sinn, mit ner Lowlevel Sprache anzufangen. Aber für das bisschen Subclassing, das du heute zB als Data Scientist benötigst, reicht auch Python-Erfahrung aus.

Kurzum: hier werden wir nie auf nen grünen Zweig kommen, solang der TE nicht verrät, was er unter Programmieren versteht und was er vorhat.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2023:

Immer amüsant wenn in einem BWL Forum Leute meinen zu wissen, wie der IT-Markt funktioniert.

  • Mythos 1: Es spielt keine Rolle welche Programmiersprache man kann. Für BigTech im Silicon Valley mag das stimmen. Da ändert sich der Techstack ohnehin so rasant, dass man ständig was neues lernen muss. Aber in Deutschland (und Europa) ist das sehr relevant. Wenn ein Unternehmen intern überwiegend Java einsetzt und du kein Java kannst, bist du max. die allerletzte Wahl, wenn die sonst keine geeigneten Bewerber haben.

  • Mythos 2: Python ist eine gute Anfängersprache. Python ist eine Skriptsprache welche seine aktuelle Popularität dem Hype um Data Science, Maschine Learning etc. zu verdanken hat. Dafür ist Python der "way to go". Ansonsten gilt die Sprache nicht umsonst als "Glue language". Sie spart viele wichtige Konzepte aus und tut eine Menge Dinge im Hintergrund. Das ist ok, wenn man mal eben einen Prototyp oder ein Skript für einen speziellen Anwendungsfall braucht. Aber als Anfänger umgeht die Sprache zu viele Basics, die man wissen muss.

  • Mythos 3: Man muss möglichst weit unten anfangen um Programmieren zu lernen. Am Besten wie in der Uni mit C oder noch besser Assembler. Wer Info 1-3 an der Uni gemacht hat weiß, dass man danach nicht zwangsweise vernünftig programmieren kann. Man verbringt im Zweifesfall eine Menge Zeit mit Fehlersuche und Recherche. Es hat schon seinen Grund warum C/C++ in der Neuentwicklung von Software nur noch in einer relativ kleinen Nische vorkommt.

Zusammengefasst:
Man muss wissen, was man damit machen möchte und wohin man am Ende möchte. Wenn man Software Engineer bei BigTech werden will, muss man anders vorgehen als wenn man IT-Consultant bei einem DAX Konzern werden will.
Generell für den deutschen Arbeitsmarkt würde ich immer den Einstieg mit einer objektorientierten Sprache z.B. Java/C# empfehlen. Das ist in der Unternehmenslandschaft in Deutschland sehr verbreitet.

Von da aus kann man immer noch zu den Skriptsprachen oder den hardwarenäheren Sprachen wie C gehen. Je nach beruflichem Wunsch.

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