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Nach BWL-Studium Schulleiter werden

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WiWi Gast

Nach BWL-Studium Schulleiter werden

Ich stehe gerade vor einer schwierigen Entscheidung.
Ein Freund aus dem Studium hat mich auf die offene Direktorenstelle an seinem Gymnasium hingewiesen und mir eine Bewerbung auf die Stelle vorgeschlagen.
Nur gab es an dieser Schule jahrellanges Missmanagement und ich müsste bestimmt 4 Stellen abbauen (Lehrer mit befristetem Vertrag),und richtig Staub im Kollegium aufwirbeln.
Den Schulgarten müsste ich abschaffen und mindestens 50% der AGs gleich mit,damit die Schule wieder performt.
Gleichzeitig fühle ich mich auch irgendwie "gechallenged", weil dann endlich gezeigt würde,dass BWLer und wirtschaftlich geführte Schulen einfach besser performen.
Wäre die Restrukturierung einer Schule für ungefähr ein Jahr gut für den CV?

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WiWi Gast

Nach BWL-Studium Schulleiter werden

WiWi Gast schrieb am 12.02.2023:

Ich stehe gerade vor einer schwierigen Entscheidung.
Ein Freund aus dem Studium hat mich auf die offene Direktorenstelle an seinem Gymnasium hingewiesen und mir eine Bewerbung auf die Stelle vorgeschlagen.
Nur gab es an dieser Schule jahrellanges Missmanagement und ich müsste bestimmt 4 Stellen abbauen (Lehrer mit befristetem Vertrag),und richtig Staub im Kollegium aufwirbeln.
Den Schulgarten müsste ich abschaffen und mindestens 50% der AGs gleich mit,damit die Schule wieder performt.
Gleichzeitig fühle ich mich auch irgendwie "gechallenged", weil dann endlich gezeigt würde,dass BWLer und wirtschaftlich geführte Schulen einfach besser performen.
Wäre die Restrukturierung einer Schule für ungefähr ein Jahr gut für den CV?

Als Direkteinsteiger würdest Du als Schulleiter eines Gymnasiums zunächst nach TVL EG15 bezahlt werden, was einem Einstiegsgehalt von rund 60k und ca. 3k netto bedeutet. Bei den genannten Vorhaben wird es auch nichts mit einer gemütlichen 35h Woche oder HO.
Wenn die Konditionen locken - go for it!

Aber jetzt mal im Ernst, die grundsätzliche Einstellung, dass Schulen nicht von Pädagogen/Lehrern geleitet werden, sondern von dazu ausgebildeten Managern, halte ich für sehr sinnvoll. Ein Schulleiter sollte überhaupt nicht unterrichten, sondern den Betrieb effizient führen. An Privatschulen gibt es häufig Doppelspitzen (Geschäftsführer und pädagogischer Leiter), was im Ergebnis meines Erachtens zu einer besseren weil eindeutigeren Arbeitsaufteilung führt.

Es ist mir schleierhaft, weshalb im Rahmen der Bestenauslese sehr gute Lehrer zu Schulleitern werden und damit einen Job übernehmen, für den sie mangels BWL-Studium oder vergleichbarer Ausbildung nicht qualifiziert sind. Ein großer Fehler im System!

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WiWi Gast

Nach BWL-Studium Schulleiter werden

Vermutlich ein humoristischer Beitrag.

Man wird nicht so einfach Schulleiter, nur weil man zu den besten Lehrern gehört.
Für angehende Führungskräfte an Schulen gibt es mehrstufige Qualifizierungsmaßnahmen.

https://kultus.hessen.de/schuldienst/qualifizierung-fuer-schulleitungen

In Stellenausschreibungen werden auch immer die Anforderungen an Bewerber genannt.

BWLer sind außerhalb ihrer bubble eigentlich nicht so hoch geschätzt. Von wegen Manager und so ...

WiWi Gast schrieb am 03.05.2024:

Ich stehe gerade vor einer schwierigen Entscheidung.
Ein Freund aus dem Studium hat mich auf die offene Direktorenstelle an seinem Gymnasium hingewiesen und mir eine Bewerbung auf die Stelle vorgeschlagen.
Nur gab es an dieser Schule jahrellanges Missmanagement und ich müsste bestimmt 4 Stellen abbauen (Lehrer mit befristetem Vertrag),und richtig Staub im Kollegium aufwirbeln.
Den Schulgarten müsste ich abschaffen und mindestens 50% der AGs gleich mit,damit die Schule wieder performt.
Gleichzeitig fühle ich mich auch irgendwie "gechallenged", weil dann endlich gezeigt würde,dass BWLer und wirtschaftlich geführte Schulen einfach besser performen.
Wäre die Restrukturierung einer Schule für ungefähr ein Jahr gut für den CV?

Als Direkteinsteiger würdest Du als Schulleiter eines Gymnasiums zunächst nach TVL EG15 bezahlt werden, was einem Einstiegsgehalt von rund 60k und ca. 3k netto bedeutet. Bei den genannten Vorhaben wird es auch nichts mit einer gemütlichen 35h Woche oder HO.
Wenn die Konditionen locken - go for it!

Aber jetzt mal im Ernst, die grundsätzliche Einstellung, dass Schulen nicht von Pädagogen/Lehrern geleitet werden, sondern von dazu ausgebildeten Managern, halte ich für sehr sinnvoll. Ein Schulleiter sollte überhaupt nicht unterrichten, sondern den Betrieb effizient führen. An Privatschulen gibt es häufig Doppelspitzen (Geschäftsführer und pädagogischer Leiter), was im Ergebnis meines Erachtens zu einer besseren weil eindeutigeren Arbeitsaufteilung führt.

Es ist mir schleierhaft, weshalb im Rahmen der Bestenauslese sehr gute Lehrer zu Schulleitern werden und damit einen Job übernehmen, für den sie mangels BWL-Studium oder vergleichbarer Ausbildung nicht qualifiziert sind. Ein großer Fehler im System!

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WiWi Gast

Nach BWL-Studium Schulleiter werden

Viele Schulen werden schlecht genug geführt, da muss nicht auch noch ein BWLer reinpfuschen und den Kahn komplett absaufen lassen.

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WiWi Gast

Nach BWL-Studium Schulleiter werden

Mit einer reinen BWL-Qualifikation erfüllt man die Voraussetzungen für den Schulleiter nicht. Ganz einfach. Auch kann ein Schulleiter nichts umbauen, sondern bekommt die Vorgaben vom Kultusministerium. Man braucht kein BWL-Zeugs, sondern Beamten- und Verwaltungsrecht.

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WiWi Gast

Nach BWL-Studium Schulleiter werden

WiWi Gast schrieb am 03.05.2024:

Ich stehe gerade vor einer schwierigen Entscheidung.
Ein Freund aus dem Studium hat mich auf die offene Direktorenstelle an seinem Gymnasium hingewiesen und mir eine Bewerbung auf die Stelle vorgeschlagen.
Nur gab es an dieser Schule jahrellanges Missmanagement und ich müsste bestimmt 4 Stellen abbauen (Lehrer mit befristetem Vertrag),und richtig Staub im Kollegium aufwirbeln.
Den Schulgarten müsste ich abschaffen und mindestens 50% der AGs gleich mit,damit die Schule wieder performt.
Gleichzeitig fühle ich mich auch irgendwie "gechallenged", weil dann endlich gezeigt würde,dass BWLer und wirtschaftlich geführte Schulen einfach besser performen.
Wäre die Restrukturierung einer Schule für ungefähr ein Jahr gut für den CV?

Als Direkteinsteiger würdest Du als Schulleiter eines Gymnasiums zunächst nach TVL EG15 bezahlt werden, was einem Einstiegsgehalt von rund 60k und ca. 3k netto bedeutet. Bei den genannten Vorhaben wird es auch nichts mit einer gemütlichen 35h Woche oder HO.
Wenn die Konditionen locken - go for it!

Aber jetzt mal im Ernst, die grundsätzliche Einstellung, dass Schulen nicht von Pädagogen/Lehrern geleitet werden, sondern von dazu ausgebildeten Managern, halte ich für sehr sinnvoll. Ein Schulleiter sollte überhaupt nicht unterrichten, sondern den Betrieb effizient führen. An Privatschulen gibt es häufig Doppelspitzen (Geschäftsführer und pädagogischer Leiter), was im Ergebnis meines Erachtens zu einer besseren weil eindeutigeren Arbeitsaufteilung führt.

Es ist mir schleierhaft, weshalb im Rahmen der Bestenauslese sehr gute Lehrer zu Schulleitern werden und damit einen Job übernehmen, für den sie mangels BWL-Studium oder vergleichbarer Ausbildung nicht qualifiziert sind. Ein großer Fehler im System!

Sehr richtig! Als jemand, der früher mal in der wirtschaftl. Jugendhilfe gearbeitet hat, habe ich mitbekommen, wie merkwürdig da die Entscheidungen waren und dass da ein Manager bestimmt besser reingepasst hätte als ein Pädagoge, dessen ursprünglicher Auftrag was ganz anderes ist

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WiWi Gast

Nach BWL-Studium Schulleiter werden

WiWi Gast schrieb am 12.02.2023:

Ich stehe gerade vor einer schwierigen Entscheidung.
Ein Freund aus dem Studium hat mich auf die offene Direktorenstelle an seinem Gymnasium hingewiesen und mir eine Bewerbung auf die Stelle vorgeschlagen.
Nur gab es an dieser Schule jahrellanges Missmanagement und ich müsste bestimmt 4 Stellen abbauen (Lehrer mit befristetem Vertrag),und richtig Staub im Kollegium aufwirbeln.
Den Schulgarten müsste ich abschaffen und mindestens 50% der AGs gleich mit,damit die Schule wieder performt.
Gleichzeitig fühle ich mich auch irgendwie "gechallenged", weil dann endlich gezeigt würde,dass BWLer und wirtschaftlich geführte Schulen einfach besser performen.
Wäre die Restrukturierung einer Schule für ungefähr ein Jahr gut für den CV?

Troll, oder? Ansonsten wäre Dir klar, dass Du als BWLer keine Chance auf eine Stelle als Lehrer im Allgemeinen (Quereinsteiger ausgenommen, aber BWL ist für Gymnasium quasi irrelevant) und als Direktor im Besonderen hast.

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BrioniFanboy87

Nach BWL-Studium Schulleiter werden

WiWi Gast schrieb am 03.05.2024:

Ich stehe gerade vor einer schwierigen Entscheidung.
Ein Freund aus dem Studium hat mich auf die offene Direktorenstelle an seinem Gymnasium hingewiesen und mir eine Bewerbung auf die Stelle vorgeschlagen.
Nur gab es an dieser Schule jahrellanges Missmanagement und ich müsste bestimmt 4 Stellen abbauen (Lehrer mit befristetem Vertrag),und richtig Staub im Kollegium aufwirbeln.
Den Schulgarten müsste ich abschaffen und mindestens 50% der AGs gleich mit,damit die Schule wieder performt.
Gleichzeitig fühle ich mich auch irgendwie "gechallenged", weil dann endlich gezeigt würde,dass BWLer und wirtschaftlich geführte Schulen einfach besser performen.
Wäre die Restrukturierung einer Schule für ungefähr ein Jahr gut für den CV?

Als Direkteinsteiger würdest Du als Schulleiter eines Gymnasiums zunächst nach TVL EG15 bezahlt werden, was einem Einstiegsgehalt von rund 60k und ca. 3k netto bedeutet. Bei den genannten Vorhaben wird es auch nichts mit einer gemütlichen 35h Woche oder HO.
Wenn die Konditionen locken - go for it!

Aber jetzt mal im Ernst, die grundsätzliche Einstellung, dass Schulen nicht von Pädagogen/Lehrern geleitet werden, sondern von dazu ausgebildeten Managern, halte ich für sehr sinnvoll. Ein Schulleiter sollte überhaupt nicht unterrichten, sondern den Betrieb effizient führen. An Privatschulen gibt es häufig Doppelspitzen (Geschäftsführer und pädagogischer Leiter), was im Ergebnis meines Erachtens zu einer besseren weil eindeutigeren Arbeitsaufteilung führt.

Es ist mir schleierhaft, weshalb im Rahmen der Bestenauslese sehr gute Lehrer zu Schulleitern werden und damit einen Job übernehmen, für den sie mangels BWL-Studium oder vergleichbarer Ausbildung nicht qualifiziert sind. Ein großer Fehler im System!

Mal abgesehen davon, dass selbst mit Erfahrungsstufe 1 das Gehalt bei E15 nach TV-L 65k beträgt (bzw. ab 2025 68k), ist die Einstellung, dass sich BWLer für die Götter jeder Disziplin halten, einfach mal wieder lachhaft - mal ganz davon abgesehen, dass Du ernsthaft auf einen offensichtlichsten Troll-Beitrag antwortest.

Für das Verständnis, wie eine Schule zu leiten ist, brauchst Du 200x eher den Lehrerbackground, als die 2-3 Fähigkeiten, die Du im BWL Studium lernst und die sich jeder mit einer absoluten Durchschnittsbegabung innerhalb von einer Woche selbst beibiegt.

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WiWi Gast

Nach BWL-Studium Schulleiter werden

Ähnliches lässt sich auch über Krankenhäuser, Hochschulen, Forschungseinrichtungen uvm. sagen. Es braucht „Manager“ mit Basic BWL Wissen, ein erfolgreiches System zur Messung des Outputs bzw. Des Erfolgs (zum Beispiel Abschlussquote) und dann werden glaube ich 90% dieser öffentlichen Einrichtungen zu richtigen power Houses. Die tatsächlich performer hervor bringen. Stellt euch mal vor, in einer Problemschule in Berlin würde der Manager zusammen mit einem pädagogischen Leiter Unterricht mit Praxisbezug (Werkstatt o.ä.) für Problemkinder einführen, die haben dann später nach der mittleren Reife einen Ausbildungsplatz, da der böse Manager das in Kooperation der Unternehmen macht. BAM statt Sozialhilfe Empfänger, einzahler.

Genau es braucht mehr „Sozial“Manager. Sozial im Sinne der öffentlichen Einrichtungen.

Stellt euch vor, integrationselistungen um fünf hundert Prozent gebessert, Fachkräftemangel gelindert, sozial Situation hunderttausender massiv verbessert, geringere Kriminalität, besseres Stadtbild, glücklichere Lehrkräfte, glücklichere Schüler

Das passiert wenn man BWLler ranlässt, diese Verwaltungswirte, so ein seltsame Ausbildung zwischen veraltete Verwaltungswissen mit Öff Recht und der Rest dieser Kohorten bauen nur crap und kriegen nicht mal nen richtige IT Infrastruktur in den Schulen auf die Kette.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2024:

Ich stehe gerade vor einer schwierigen Entscheidung.
Ein Freund aus dem Studium hat mich auf die offene Direktorenstelle an seinem Gymnasium hingewiesen und mir eine Bewerbung auf die Stelle vorgeschlagen.
Nur gab es an dieser Schule jahrellanges Missmanagement und ich müsste bestimmt 4 Stellen abbauen (Lehrer mit befristetem Vertrag),und richtig Staub im Kollegium aufwirbeln.
Den Schulgarten müsste ich abschaffen und mindestens 50% der AGs gleich mit,damit die Schule wieder performt.
Gleichzeitig fühle ich mich auch irgendwie "gechallenged", weil dann endlich gezeigt würde,dass BWLer und wirtschaftlich geführte Schulen einfach besser performen.
Wäre die Restrukturierung einer Schule für ungefähr ein Jahr gut für den CV?

Als Direkteinsteiger würdest Du als Schulleiter eines Gymnasiums zunächst nach TVL EG15 bezahlt werden, was einem Einstiegsgehalt von rund 60k und ca. 3k netto bedeutet. Bei den genannten Vorhaben wird es auch nichts mit einer gemütlichen 35h Woche oder HO.
Wenn die Konditionen locken - go for it!

Aber jetzt mal im Ernst, die grundsätzliche Einstellung, dass Schulen nicht von Pädagogen/Lehrern geleitet werden, sondern von dazu ausgebildeten Managern, halte ich für sehr sinnvoll. Ein Schulleiter sollte überhaupt nicht unterrichten, sondern den Betrieb effizient führen. An Privatschulen gibt es häufig Doppelspitzen (Geschäftsführer und pädagogischer Leiter), was im Ergebnis meines Erachtens zu einer besseren weil eindeutigeren Arbeitsaufteilung führt.

Es ist mir schleierhaft, weshalb im Rahmen der Bestenauslese sehr gute Lehrer zu Schulleitern werden und damit einen Job übernehmen, für den sie mangels BWL-Studium oder vergleichbarer Ausbildung nicht qualifiziert sind. Ein großer Fehler im System!

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WiWi Gast

Nach BWL-Studium Schulleiter werden

Nee dan gamen die Leute nur irgendwelche KPIs ohne das sich was verbessert

WiWi Gast schrieb am 06.05.2024:

Ähnliches lässt sich auch über Krankenhäuser, Hochschulen, Forschungseinrichtungen uvm. sagen. Es braucht „Manager“ mit Basic BWL Wissen, ein erfolgreiches System zur Messung des Outputs bzw. Des Erfolgs (zum Beispiel Abschlussquote) und dann werden glaube ich 90% dieser öffentlichen Einrichtungen zu richtigen power Houses. Die tatsächlich performer hervor bringen. Stellt euch mal vor, in einer Problemschule in Berlin würde der Manager zusammen mit einem pädagogischen Leiter Unterricht mit Praxisbezug (Werkstatt o.ä.) für Problemkinder einführen, die haben dann später nach der mittleren Reife einen Ausbildungsplatz, da der böse Manager das in Kooperation der Unternehmen macht. BAM statt Sozialhilfe Empfänger, einzahler.

Genau es braucht mehr „Sozial“Manager. Sozial im Sinne der öffentlichen Einrichtungen.

Stellt euch vor, integrationselistungen um fünf hundert Prozent gebessert, Fachkräftemangel gelindert, sozial Situation hunderttausender massiv verbessert, geringere Kriminalität, besseres Stadtbild, glücklichere Lehrkräfte, glücklichere Schüler

Das passiert wenn man BWLler ranlässt, diese Verwaltungswirte, so ein seltsame Ausbildung zwischen veraltete Verwaltungswissen mit Öff Recht und der Rest dieser Kohorten bauen nur crap und kriegen nicht mal nen richtige IT Infrastruktur in den Schulen auf die Kette.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2024:

Ich stehe gerade vor einer schwierigen Entscheidung.
Ein Freund aus dem Studium hat mich auf die offene Direktorenstelle an seinem Gymnasium hingewiesen und mir eine Bewerbung auf die Stelle vorgeschlagen.
Nur gab es an dieser Schule jahrellanges Missmanagement und ich müsste bestimmt 4 Stellen abbauen (Lehrer mit befristetem Vertrag),und richtig Staub im Kollegium aufwirbeln.
Den Schulgarten müsste ich abschaffen und mindestens 50% der AGs gleich mit,damit die Schule wieder performt.
Gleichzeitig fühle ich mich auch irgendwie "gechallenged", weil dann endlich gezeigt würde,dass BWLer und wirtschaftlich geführte Schulen einfach besser performen.
Wäre die Restrukturierung einer Schule für ungefähr ein Jahr gut für den CV?

Als Direkteinsteiger würdest Du als Schulleiter eines Gymnasiums zunächst nach TVL EG15 bezahlt werden, was einem Einstiegsgehalt von rund 60k und ca. 3k netto bedeutet. Bei den genannten Vorhaben wird es auch nichts mit einer gemütlichen 35h Woche oder HO.
Wenn die Konditionen locken - go for it!

Aber jetzt mal im Ernst, die grundsätzliche Einstellung, dass Schulen nicht von Pädagogen/Lehrern geleitet werden, sondern von dazu ausgebildeten Managern, halte ich für sehr sinnvoll. Ein Schulleiter sollte überhaupt nicht unterrichten, sondern den Betrieb effizient führen. An Privatschulen gibt es häufig Doppelspitzen (Geschäftsführer und pädagogischer Leiter), was im Ergebnis meines Erachtens zu einer besseren weil eindeutigeren Arbeitsaufteilung führt.

Es ist mir schleierhaft, weshalb im Rahmen der Bestenauslese sehr gute Lehrer zu Schulleitern werden und damit einen Job übernehmen, für den sie mangels BWL-Studium oder vergleichbarer Ausbildung nicht qualifiziert sind. Ein großer Fehler im System!

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WiWi Gast

Nach BWL-Studium Schulleiter werden

Es gibt mehr als genügend Kombinationsausbildungen oder Studiengänge, die die unterschiedlichsten Bereiche mit BWL kombinieren. Als wären die Leute nicht klug genug, für den eigenen Bedarf heranzuzüchten.
Faktisch nutzt das aber oft wenig, weil die rechtlichen Rahmenbedingungen die Entscheidungen sehr einschränken. Nein, man muss sich im Krankenhaus nun einmal an die Regeln halten und in der Schule schreibt das Ministerium vor, ob ein Schulleiter überhaupt Vollzeit Leiter sein darf und was er machen kann. Da ist nichts mit dem großen Sanieren.

Im Gegenteil haben die vielen PPP-Modelle in den 90ern gezeigt, dass die BWLer die Sache verschlimmern und nicht verbessern. Hier gab es die Chance und die Folge war ein Vollversagen wie bei der deutschen Bahn.
Da du davon aber nichts weißt, kannst du hier fabulieren. Sei dir unbenommen. Mit der Realität hat das aber nichts zu tun.

WiWi Gast schrieb am 06.05.2024:

Ähnliches lässt sich auch über Krankenhäuser, Hochschulen, Forschungseinrichtungen uvm. sagen. Es braucht „Manager“ mit Basic BWL Wissen, ein erfolgreiches System zur Messung des Outputs bzw. Des Erfolgs (zum Beispiel Abschlussquote) und dann werden glaube ich 90% dieser öffentlichen Einrichtungen zu richtigen power Houses. Die tatsächlich performer hervor bringen. Stellt euch mal vor, in einer Problemschule in Berlin würde der Manager zusammen mit einem pädagogischen Leiter Unterricht mit Praxisbezug (Werkstatt o.ä.) für Problemkinder einführen, die haben dann später nach der mittleren Reife einen Ausbildungsplatz, da der böse Manager das in Kooperation der Unternehmen macht. BAM statt Sozialhilfe Empfänger, einzahler.

Genau es braucht mehr „Sozial“Manager. Sozial im Sinne der öffentlichen Einrichtungen.

Stellt euch vor, integrationselistungen um fünf hundert Prozent gebessert, Fachkräftemangel gelindert, sozial Situation hunderttausender massiv verbessert, geringere Kriminalität, besseres Stadtbild, glücklichere Lehrkräfte, glücklichere Schüler

Das passiert wenn man BWLler ranlässt, diese Verwaltungswirte, so ein seltsame Ausbildung zwischen veraltete Verwaltungswissen mit Öff Recht und der Rest dieser Kohorten bauen nur crap und kriegen nicht mal nen richtige IT Infrastruktur in den Schulen auf die Kette.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2024:

Ich stehe gerade vor einer schwierigen Entscheidung.
Ein Freund aus dem Studium hat mich auf die offene Direktorenstelle an seinem Gymnasium hingewiesen und mir eine Bewerbung auf die Stelle vorgeschlagen.
Nur gab es an dieser Schule jahrellanges Missmanagement und ich müsste bestimmt 4 Stellen abbauen (Lehrer mit befristetem Vertrag),und richtig Staub im Kollegium aufwirbeln.
Den Schulgarten müsste ich abschaffen und mindestens 50% der AGs gleich mit,damit die Schule wieder performt.
Gleichzeitig fühle ich mich auch irgendwie "gechallenged", weil dann endlich gezeigt würde,dass BWLer und wirtschaftlich geführte Schulen einfach besser performen.
Wäre die Restrukturierung einer Schule für ungefähr ein Jahr gut für den CV?

Als Direkteinsteiger würdest Du als Schulleiter eines Gymnasiums zunächst nach TVL EG15 bezahlt werden, was einem Einstiegsgehalt von rund 60k und ca. 3k netto bedeutet. Bei den genannten Vorhaben wird es auch nichts mit einer gemütlichen 35h Woche oder HO.
Wenn die Konditionen locken - go for it!

Aber jetzt mal im Ernst, die grundsätzliche Einstellung, dass Schulen nicht von Pädagogen/Lehrern geleitet werden, sondern von dazu ausgebildeten Managern, halte ich für sehr sinnvoll. Ein Schulleiter sollte überhaupt nicht unterrichten, sondern den Betrieb effizient führen. An Privatschulen gibt es häufig Doppelspitzen (Geschäftsführer und pädagogischer Leiter), was im Ergebnis meines Erachtens zu einer besseren weil eindeutigeren Arbeitsaufteilung führt.

Es ist mir schleierhaft, weshalb im Rahmen der Bestenauslese sehr gute Lehrer zu Schulleitern werden und damit einen Job übernehmen, für den sie mangels BWL-Studium oder vergleichbarer Ausbildung nicht qualifiziert sind. Ein großer Fehler im System!

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WiWi Gast

Nach BWL-Studium Schulleiter werden

Eine Möglichkeit gibt es doch. Mach den Master Wirtschaftspädogogik und gehe danach in den Schuldienst an Berufsschulen. Nach einiger Zeit ist der Aufstieg als Schulleiter drin.

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WiWi Gast

Nach BWL-Studium Schulleiter werden

WiWi Gast schrieb am 06.05.2024:

Es gibt mehr als genügend Kombinationsausbildungen oder Studiengänge, die die unterschiedlichsten Bereiche mit BWL kombinieren. Als wären die Leute nicht klug genug, für den eigenen Bedarf heranzuzüchten.
Faktisch nutzt das aber oft wenig, weil die rechtlichen Rahmenbedingungen die Entscheidungen sehr einschränken. Nein, man muss sich im Krankenhaus nun einmal an die Regeln halten und in der Schule schreibt das Ministerium vor, ob ein Schulleiter überhaupt Vollzeit Leiter sein darf und was er machen kann. Da ist nichts mit dem großen Sanieren.

Im Gegenteil haben die vielen PPP-Modelle in den 90ern gezeigt, dass die BWLer die Sache verschlimmern und nicht verbessern. Hier gab es die Chance und die Folge war ein Vollversagen wie bei der deutschen Bahn.
Da du davon aber nichts weißt, kannst du hier fabulieren. Sei dir unbenommen. Mit der Realität hat das aber nichts zu tun.

Bei der Deutschen Bahn ging es doch im Wesentlichen unter der Zeit von Herrn Mehdorn als Vorstand sichtbar bzw. spürbar bergab (aus Kundensicht). Sein Hintergrund ist übrigens Maschinenbauingenieur....

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WiWi Gast

Nach BWL-Studium Schulleiter werden

Als erstes mache ich eine Portfolioanalyse und stelle fest: sämtliche Fachunterrichte sind "Poor Dogs", hier lässt sich überhaupt kein Geld mit verdienen, im Gegenteil wird hier sogar neben den viel zu hohen Personalkosten auch noch zusätzlich Geld verbrannt für Kopien, Ausstellungsstücke, Lizenzen etc.

Also Strategie: Desinvestition! Das nutzen wir gleichzeitig als Marketinginstrument, günstiger können wir gar nicht auf uns aufmerksam machen als ein Artikel in einer Regionalzeitung der dann bundesweit für Aufregung sorgt "Die Schule für Sieger? Hier werden die Manager von morgen schon als Kinder strikt an Leistung gemessen!"

Aber wie erhöhen wir den Umsatz, nachdem wir die Kosten gesenkt haben? Ganz einfach: aus dem Kuchenverkauf machen wir mittelfristig eine solide Cashcow, in verschiedenen AGs werden die Schüler zu Bäckern, Logistikern und 1A Verkäufern geschult.
Das bringt auch was fürs Leben, die Erkenntnisse dort sind exzellente Berufserfahrung und Charakterschulen!
Die Schüler lernen wie ein Betrieb funktioniert, wie er gemanagt und optimiert wird. Am Ende übernehmen die leistungsstärksten Schüler die Leitung des Kuchenimperiums und identifizieren aussichtsstarke Nachwuschskräfte, denen sie selbst ihre Erfahrungen weitergeben.
Prinzip: die älteren Schüler erziehen die jüngeren.

Damit kann auch die häufig verwünschte Teilung der Schulformen abgeschafft werden, vom Gymnasiasten bis zum Sonderschüler findet jeder eine Aufgabe, die seinen Fähigkeiten entspricht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.02.2023:

Ich stehe gerade vor einer schwierigen Entscheidung.
Ein Freund aus dem Studium hat mich auf die offene Direktorenstelle an seinem Gymnasium hingewiesen und mir eine Bewerbung auf die Stelle vorgeschlagen.
Nur gab es an dieser Schule jahrellanges Missmanagement und ich müsste bestimmt 4 Stellen abbauen (Lehrer mit befristetem Vertrag),und richtig Staub im Kollegium aufwirbeln.
Den Schulgarten müsste ich abschaffen und mindestens 50% der AGs gleich mit,damit die Schule wieder performt.
Gleichzeitig fühle ich mich auch irgendwie "gechallenged", weil dann endlich gezeigt würde,dass BWLer und wirtschaftlich geführte Schulen einfach besser performen.
Wäre die Restrukturierung einer Schule für ungefähr ein Jahr gut für den CV?

Musste wirklich mies lachen :D 10/10

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WiWi Gast

Nach BWL-Studium Schulleiter werden

WiWi Gast schrieb am 06.05.2024:

Es gibt mehr als genügend Kombinationsausbildungen oder Studiengänge, die die unterschiedlichsten Bereiche mit BWL kombinieren. Als wären die Leute nicht klug genug, für den eigenen Bedarf heranzuzüchten.
Faktisch nutzt das aber oft wenig, weil die rechtlichen Rahmenbedingungen die Entscheidungen sehr einschränken. Nein, man muss sich im Krankenhaus nun einmal an die Regeln halten und in der Schule schreibt das Ministerium vor, ob ein Schulleiter überhaupt Vollzeit Leiter sein darf und was er machen kann. Da ist nichts mit dem großen Sanieren.

Im Gegenteil haben die vielen PPP-Modelle in den 90ern gezeigt, dass die BWLer die Sache verschlimmern und nicht verbessern. Hier gab es die Chance und die Folge war ein Vollversagen wie bei der deutschen Bahn.
Da du davon aber nichts weißt, kannst du hier fabulieren. Sei dir unbenommen. Mit der Realität hat das aber nichts zu tun.

Bei der Deutschen Bahn ging es doch im Wesentlichen unter der Zeit von Herrn Mehdorn als Vorstand sichtbar bzw. spürbar bergab (aus Kundensicht). Sein Hintergrund ist übrigens Maschinenbauingenieur....

Es ging bergab als die ganzen externen BWL-Berater gemeint haben, den Konzern zu "verbessern". Ohne die Öffnung hätte es die nie gegeben und das System wäre heute weder kaputt noch unpünktlich.

Leider hat man solche Leute ohne Ende eingekauft und das in vielen öffentliche Bereichen. Und die Konsequenz? Mangelnde Versorgungsleistungen und die ganzen von BWLern geführten Modelle (z.B. private Altenheime) gehen pleite.
Das ist die Realität.

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WiWi Gast

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Was für ein Troll Thread und einige springen sogar noch drauf an, weil die da das wirklich für realistisch halten, dass ein BWLer, der noch nie Erfahrungen im normalen Schulbetrieb gesammelt hat tatsächlich direkt als Schulleiter eingestellt werden könnte.

Eine Schule, welche in einem Spannungsfeld zwischen Ministerium, Bildungspolitik, Schulträger, Schüler-/Elternschaft und Lehrerkollegium sich befindet, kann man auch nicht einfach mal so wie ein privatwirtschaftliches Unternehmen führen. Da braucht man ganz andere Kentnisse und Fähigkeiten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Was für ein Troll Thread und einige springen sogar noch drauf an, weil die da das wirklich für realistisch halten, dass ein BWLer, der noch nie Erfahrungen im normalen Schulbetrieb gesammelt hat tatsächlich direkt als Schulleiter eingestellt werden könnte.

Eine Schule, welche in einem Spannungsfeld zwischen Ministerium, Bildungspolitik, Schulträger, Schüler-/Elternschaft und Lehrerkollegium sich befindet, kann man auch nicht einfach mal so wie ein privatwirtschaftliches Unternehmen führen. Da braucht man ganz andere Kentnisse und Fähigkeiten.

Richtig. Um das Wissen um die Prozesse der Schulverwaltung einer Schule aufzubauen braucht es Jahre. Das ist auch ganz oft Wissen was nirgendwo steht. Das erfährt man erst wenn man über mehrere Jahre (natürlich neben der normalen Unterrichtsverpflichtung) verschiedene Tätigkeiten übernommen hat.
Zudem sind eine Unzahl an Überprüfungsverfahren gegen eine Großzahl an Konkurrenz zu bestehen bis man endlich als Schulleiter angelangt ist. Das Gehalt ist mit A16 dann natürlich sehr gut.

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WiWi Gast

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Ich lese nur Probleme und keine Lösungen. Dies ist schlecht und das ist schlecht. Das geht doch nicht und sowieso wer wagt es denn den deutschen Regelfanatismus zu stören.

Flexibilität ist gefragt. Dass es einen fachlichen Leiter und einen kaufmännischen Leiter gibt, ist weder ungewöhnlich noch befremdlich noch falsch noch sonst irgendwas sondern Alltag. Und ja das ist ein Problem das wir in Deutschland haben. Das bei uns das Fachpersonal auch gleichzeitig die kaufmännische Leitung inne hat. Das ist ein gewaltiges Problem.

So eine Personalunion tut der Sache nicht gut.
Rein praktisch sieht man das an Krankenhäuser die das getrennt haben. Diese legten in Sachen Ausstattung, Entwicklung, Budget und Mitarbeitervergütung eine wesentlich bessere Entwicklung hin als die träge geführten Krankenhäuser in dem der Chefarzt alles überwachen musste.

Das Konzept lässt sich ausweiten.

Die deutsche Bahn hat im übrigen Probleme deshalb, weil dessen Strukturen noch zu sehr einer Behörde gleicht.

Schnelle und effiziente Dienstwege, richtige Ausstattung von Befugnisse und ein duales System von Check and Balances (kfm Projektleiter + fachlicher Projektleiter) würden das Unternehmen nach vorne bringen. Im übrigen alles schon konzeptioniert und fertig zur Umsetzung aber die Herren bedenkenträger haben wieder einmal Zuviel Angst.
Geht wieder Emails ausdrucken und sie später Einscannen und erfreut euch an der Digitalisierung lol.

Ich finde solche threads super, weil man doch bisschen was herauslesen kann. Und siehe da, wir haben immer noch auch in diesem Forum eine schnödes festgefahrenes Publikum.

Wird schwierig damit Aufschwung zu schaffen.

antworten
WiWi Gast

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Du vergleichst hier Schulen mit Krankenhäusern?? Letztere sind Wirtschaftsbetriebe, Schulen natürlich nicht.
In Konzernen gibt es sehr häufig die Trennung zwischen Technik und Controller auf der Führungsebene.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Ich lese nur Probleme und keine Lösungen. Dies ist schlecht und das ist schlecht. Das geht doch nicht und sowieso wer wagt es denn den deutschen Regelfanatismus zu stören.

Flexibilität ist gefragt. Dass es einen fachlichen Leiter und einen kaufmännischen Leiter gibt, ist weder ungewöhnlich noch befremdlich noch falsch noch sonst irgendwas sondern Alltag. Und ja das ist ein Problem das wir in Deutschland haben. Das bei uns das Fachpersonal auch gleichzeitig die kaufmännische Leitung inne hat. Das ist ein gewaltiges Problem.

So eine Personalunion tut der Sache nicht gut.
Rein praktisch sieht man das an Krankenhäuser die das getrennt haben. Diese legten in Sachen Ausstattung, Entwicklung, Budget und Mitarbeitervergütung eine wesentlich bessere Entwicklung hin als die träge geführten Krankenhäuser in dem der Chefarzt alles überwachen musste.

Das Konzept lässt sich ausweiten.

Die deutsche Bahn hat im übrigen Probleme deshalb, weil dessen Strukturen noch zu sehr einer Behörde gleicht.

Schnelle und effiziente Dienstwege, richtige Ausstattung von Befugnisse und ein duales System von Check and Balances (kfm Projektleiter + fachlicher Projektleiter) würden das Unternehmen nach vorne bringen. Im übrigen alles schon konzeptioniert und fertig zur Umsetzung aber die Herren bedenkenträger haben wieder einmal Zuviel Angst.
Geht wieder Emails ausdrucken und sie später Einscannen und erfreut euch an der Digitalisierung lol.

Ich finde solche threads super, weil man doch bisschen was herauslesen kann. Und siehe da, wir haben immer noch auch in diesem Forum eine schnödes festgefahrenes Publikum.

Wird schwierig damit Aufschwung zu schaffen.

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Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

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