Winfo Uni Ansehen wichtig?
Wie wichtig ist bei Wirtschaftsinformatik das Ansehen der Uni die man besucht?
antwortenWie wichtig ist bei Wirtschaftsinformatik das Ansehen der Uni die man besucht?
antwortenDas ist die falsche Frage. Du musst dir überlegen wieso es in Deutschland eine handvoll Unis gibt die in Winfo besonders herausstechen. Und wenn du dir mal das Curriculum von Darmstadt, München oder Karlsruhe anschaust wirst du sehen dass sich ein Winfo-Studium an einer Top-Uni stark von 08/15 Programmen unterscheidet. Das sollte einem klar sein bei der Uniwahl, besonders in Winfo meiner Meinung nach.
antwortenIrrelevant, auch wenn dir die Bwl-TargetUni-Spezis was anderes erzählen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.11.2019:
Das ist die falsche Frage. Du musst dir überlegen wieso es in Deutschland eine handvoll Unis gibt die in Winfo besonders herausstechen. Und wenn du dir mal das Curriculum von Darmstadt, München oder Karlsruhe anschaust wirst du sehen dass sich ein Winfo-Studium an einer Top-Uni stark von 08/15 Programmen unterscheidet. Das sollte einem klar sein bei der Uniwahl, besonders in Winfo meiner Meinung nach.
Dass du das Kit als „Top-Uni“ für Winfo bezeichnest, zeigt, dass du absolut keine Ahnung hast, wovon du redest.
antwortenJcole18 schrieb am 16.11.2019:
Wie wichtig ist bei Wirtschaftsinformatik das Ansehen der Uni die man besucht?
Sagen wir es mal so: Wenn du Winfo an der TUM studierst, dann wissen die meisten sofort "ahhh Prof. Krcmar, die Koryphäe des Informationsmanagements" (und momentan forschungsstärkster Wirtschaftswissenschaftler).
Also es zählt schon das Ansehen, aber noch mehr die Forschungsstärke und der Lehrplan. Denn leider gibt es Hochschulen, wo man in Wirtschaftsinformatik nicht viel mehr macht als Grundlagenfächer und Datenbanken. An der TUM (und Aachen bzw. Karlsruhe) ist ein Winfo Studium fast ein ganzes Informatik Studium,
Schau dir am besten die Lehrpläne der Unis an, wo du studieren willst, daran erkennst du die Qualität.
antwortenIch denke im MINT Bereich generell ist die Uni nicht allzu wichtig, du kannst aber an einer Uni wie Darmstadt, München oder Mannheim ein sehr gutes Netzwerk aufbauen und von dem großen Angebot an Workshop etc. profitieren und eig. schon einen guten Job nach Abschluss im 3. Semester sichern. Generell findest du an solchen Unis auch eher die High-Potentials mit denen du mithalten musst und dich nochmal zusätzlich pusht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.11.2019:
Jcole18 schrieb am 16.11.2019:
Wie wichtig ist bei Wirtschaftsinformatik das Ansehen der Uni die man besucht?
Sagen wir es mal so: Wenn du Winfo an der TUM studierst, dann wissen die meisten sofort "ahhh Prof. Krcmar, die Koryphäe des Informationsmanagements" (und momentan forschungsstärkster Wirtschaftswissenschaftler).
Also es zählt schon das Ansehen, aber noch mehr die Forschungsstärke und der Lehrplan. Denn leider gibt es Hochschulen, wo man in Wirtschaftsinformatik nicht viel mehr macht als Grundlagenfächer und Datenbanken. An der TUM (und Aachen bzw. Karlsruhe) ist ein Winfo Studium fast ein ganzes Informatik Studium,
Schau dir am besten die Lehrpläne der Unis an, wo du studieren willst, daran erkennst du die Qualität.
Sry aber die RTWH Aachen hat kein Wirtschaftsinformatik und der Karlsruhe Wifo ist definitiv kein guter Studiengang wenn du 30 ECTS Recht hast. (Ruf schwappt wohl bei beidem vom Wing rüber, aber Wing ungleich Winf)
An den TE: Schau dir einfach das WiWo Ranking an, da findest du so die Winfo Unis, die von den Personalern am meisten geschätzt werden (München, Darmstadt, Mannheim, Köln)
Fange zum Sommersemester an der Goethe mein Wiwi Studium an und interessiere mich auch sehr für Digitalisierung. Ist nach dem Bachelor der Winfo Master möglich?
antwortenJcole18 schrieb am 16.11.2019:
Fange zum Sommersemester an der Goethe mein Wiwi Studium an und interessiere mich auch sehr für Digitalisierung. Ist nach dem Bachelor der Winfo Master möglich?
In der Regel wird das sehr schwer wenn du keine ECTS in Informatik gesammelt hast. Wenn du in einen guten Winf Master rein willst, musst du schauen dass du in deinem Wiwi Studium mind. mal 30 ECTS Informatik Module wählen kannst und das dann auch machst. Ansonsten findet sich bestimmt irgendein IT-Management Master an irgendeiner FH, fragt sich nur ob du damit zufrieden wirst.
antwortenWarshall schrieb am 16.11.2019:
Das ist die falsche Frage. Du musst dir überlegen wieso es in Deutschland eine handvoll Unis gibt die in Winfo besonders herausstechen. Und wenn du dir mal das Curriculum von Darmstadt, München oder Karlsruhe anschaust wirst du sehen dass sich ein Winfo-Studium an einer Top-Uni stark von 08/15 Programmen unterscheidet. Das sollte einem klar sein bei der Uniwahl, besonders in Winfo meiner Meinung nach.
Dass du das Kit als „Top-Uni“ für Winfo bezeichnest, zeigt, dass du absolut keine Ahnung hast, wovon du redest.
Winfo am KIT ist top. Weiß nicht wovon du sprichst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.11.2019:
Warshall schrieb am 16.11.2019:
Das ist die falsche Frage. Du musst dir überlegen wieso es in Deutschland eine handvoll Unis gibt die in Winfo besonders herausstechen. Und wenn du dir mal das Curriculum von Darmstadt, München oder Karlsruhe anschaust wirst du sehen dass sich ein Winfo-Studium an einer Top-Uni stark von 08/15 Programmen unterscheidet. Das sollte einem klar sein bei der Uniwahl, besonders in Winfo meiner Meinung nach.
Dass du das Kit als „Top-Uni“ für Winfo bezeichnest, zeigt, dass du absolut keine Ahnung hast, wovon du redest.
Winfo am KIT ist top. Weiß nicht wovon du sprichst.
Ist es nicht, allein der Anteil an rechtswissenschaftlichen Inhalten ist völlig übertrieben und der Master ist schlecht konzeptioniert.
Wenn Bwler über IT reden..
WInfo KIT ist dieses Jahr erst gestartet... Wie kann man da von Top reden? Außerdem stimme ich zu, dass der Anteil an Recht am KIT überzogen ist uds der Bachelor eher dem typischen WInfo Vorurteil "nichts halbes, nichts ganzes" gerecht wird. Der Bachelor in Mannheim iat da wesentlich Informatiklastiger als KIT oder TUD.
antwortenDavor hieß es Informationswirtschaft. Nach der Namensänderung habe ich gehofft, dass das Konzept des Studiengangs umgestaltet wird. Leider hat sich an dem Aufbau und der Struktur des Studiengangs nichts geändert. 35% Info, 35% BWL und 30% Recht -> der Fokus des Studiengangs geht dadurch verloren und man schreibt eine Handvoll Prüfungen, die kein Mensch später brauchen wird. Nach dem Bachelorstudium stehen viele auf dem Schlauch und haben wenig Ahnung, welchen Karriereweg sie einschlagen sollten. Klar, KIT mach sich gut im Lebenslauf, aber es gibt andere Unis/FH, an den das Wirtschaftsinformatikstudium Spaß macht und deutlich besser strukturiert ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.11.2019:
Der Bachelor in Mannheim iat da wesentlich Informatiklastiger als KIT oder TUD.
Alles klar Meister
antwortenIm Winfo Bereich gilt das gleiche wie im Informatik Bereich (wenn auch etwas schwächer):
Praxiserfahrung und Lebenslauf ist der Key.
Und das Leute hier das KIT in den Himmel loben zeigt, dass sie keine Ahnung haben. Der Studiengang Winfo ist brandneu und absolut grottig konzipiert. 30 CP Recht?! Ich hatte im Bachelor 10 CP und selbst da meinte der Prof schon, dass das viel zu viel ist. Grundlagen DSGVO, TMG und Urheberrecht und mehr braucht man nicht.
antwortenWarshall schrieb am 16.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:
Das ist die falsche Frage. Du musst dir überlegen wieso es in Deutschland eine handvoll Unis gibt die in Winfo besonders herausstechen. Und wenn du dir mal das Curriculum von Darmstadt, München oder Karlsruhe anschaust wirst du sehen dass sich ein Winfo-Studium an einer Top-Uni stark von 08/15 Programmen unterscheidet. Das sollte einem klar sein bei der Uniwahl, besonders in Winfo meiner Meinung nach.
Dass du das Kit als „Top-Uni“ für Winfo bezeichnest, zeigt, dass du absolut keine Ahnung hast, wovon du redest.
Wieso? Winfo im eigentlichen Sinne wird erst seit diesem Semester am KIT angeboten und setzt sich aus Angeboten der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (hauptsächlich für die Wings verantwortlich) und Informatik zusammen. Wieso sollte dann Winfo nicht zu den Top-Angeboten in Deutschland gehören, wenn die beiden Fakultäten, die den Studiengang gemeinsam anbieten, ohne Zweifel zu den Besten in Deutschland gehören?
antwortenWeil Wirtschaftsinformatik genau NICHT ein paar Kurse Informatik + ein paar Kurse Wiwi, sondern eine eigenes Fach ist. Dass Du das denkst, zeigt leider, dass Du es nicht studiert hast bzw. es noch nicht verstanden hast.
Zur Frage des TE: Ansehen spielt keine grosse Rolle. Natürlich gibt es ein paar Unis, die allgemein als gut in dem Bereich gelten:(Köln, LMU/TUM, Münster, Darmstadt, Duisburg-Essen), aber es spielt eine untergeordnete Rolle, wo man studiert hat - übrigens in der Wirtschaftsinformatik wie auch in der BWL. VIEL wichtiger ist die Praxiserfahrung, auch wenn das die Target-Uni-Spezis nicht wahr haben wollen.
WiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
antwortenWarshall schrieb am 16.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:
Das ist die falsche Frage. Du musst dir überlegen wieso es in Deutschland eine handvoll Unis gibt die in Winfo besonders herausstechen. Und wenn du dir mal das Curriculum von Darmstadt, München oder Karlsruhe anschaust wirst du sehen dass sich ein Winfo-Studium an einer Top-Uni stark von 08/15 Programmen unterscheidet. Das sollte einem klar sein bei der Uniwahl, besonders in Winfo meiner Meinung nach.
Dass du das Kit als „Top-Uni“ für Winfo bezeichnest, zeigt, dass du absolut keine Ahnung hast, wovon du redest.
Wieso? Winfo im eigentlichen Sinne wird erst seit diesem Semester am KIT angeboten und setzt sich aus Angeboten der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (hauptsächlich für die Wings verantwortlich) und Informatik zusammen. Wieso sollte dann Winfo nicht zu den Top-Angeboten in Deutschland gehören, wenn die beiden Fakultäten, die den Studiengang gemeinsam anbieten, ohne Zweifel zu den Besten in Deutschland gehören?
WiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Warshall schrieb am 16.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:
Das ist die falsche Frage. Du musst dir überlegen wieso es in Deutschland eine handvoll Unis gibt die in Winfo besonders herausstechen. Und wenn du dir mal das Curriculum von Darmstadt, München oder Karlsruhe anschaust wirst du sehen dass sich ein Winfo-Studium an einer Top-Uni stark von 08/15 Programmen unterscheidet. Das sollte einem klar sein bei der Uniwahl, besonders in Winfo meiner Meinung nach.
Dass du das Kit als „Top-Uni“ für Winfo bezeichnest, zeigt, dass du absolut keine Ahnung hast, wovon du redest.
Wieso? Winfo im eigentlichen Sinne wird erst seit diesem Semester am KIT angeboten und setzt sich aus Angeboten der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (hauptsächlich für die Wings verantwortlich) und Informatik zusammen. Wieso sollte dann Winfo nicht zu den Top-Angeboten in Deutschland gehören, wenn die beiden Fakultäten, die den Studiengang gemeinsam anbieten, ohne Zweifel zu den Besten in Deutschland gehören?
Weil das nicht so simpel funktioniert
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.11.2019:
Der Bachelor in Mannheim iat da wesentlich Informatiklastiger als KIT oder TUD.
Alles klar Meister
Er hat aber Recht. Mannheim hat im Bachelor den stärksten Informatikfokus.
antwortenHabe gerade TUM, Mannheim und KIT verglichen bei den Studienplänen...keine Uni ragt wirklich heraus bei einer starken Gewichtung. Meistens sind die Anteile relativ gleich.
Aber ich kenne auch FHs wo man wirklich nicht ein einziges mal wirklich selbst programmieren muss, und nicht mehr macht als bisschen SQL...von daher wirklich auf die Studienpläne schauen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Weil Wirtschaftsinformatik genau NICHT ein paar Kurse Informatik + ein paar Kurse Wiwi, sondern eine eigenes Fach ist. Dass Du das denkst, zeigt leider, dass Du es nicht studiert hast bzw. es noch nicht verstanden hast.
Zur Frage des TE: Ansehen spielt keine grosse Rolle. Natürlich gibt es ein paar Unis, die allgemein als gut in dem Bereich gelten:(Köln, LMU/TUM, Münster, Darmstadt, Duisburg-Essen), aber es spielt eine untergeordnete Rolle, wo man studiert hat - übrigens in der Wirtschaftsinformatik wie auch in der BWL. VIEL wichtiger ist die Praxiserfahrung, auch wenn das die Target-Uni-Spezis nicht wahr haben wollen.
Das ist die falsche Frage. Du musst dir überlegen wieso es in Deutschland eine handvoll Unis gibt die in Winfo besonders herausstechen. Und wenn du dir mal das Curriculum von Darmstadt, München oder Karlsruhe anschaust wirst du sehen dass sich ein Winfo-Studium an einer Top-Uni stark von 08/15 Programmen unterscheidet. Das sollte einem klar sein bei der Uniwahl, besonders in Winfo meiner Meinung nach.
Dass du das Kit als „Top-Uni“ für Winfo bezeichnest, zeigt, dass du absolut keine Ahnung hast, wovon du redest.
Wieso? Winfo im eigentlichen Sinne wird erst seit diesem Semester am KIT angeboten und setzt sich aus Angeboten der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (hauptsächlich für die Wings verantwortlich) und Informatik zusammen. Wieso sollte dann Winfo nicht zu den Top-Angeboten in Deutschland gehören, wenn die beiden Fakultäten, die den Studiengang gemeinsam anbieten, ohne Zweifel zu den Besten in Deutschland gehören?
Ach das bisschen Modellieren bzw. Gestalten von Informationssystemen macht den Braten i.d.R. auch nicht fett. Wesentliche Grundlagen der Informatik bzw. Wirtschaftswissenschaften bilden auch hier das wissenschaftliche Fundament, auf dem alles fußt. Das ist den Jungs und Mädels in Karlsruhe schon auch bewusst (daher auch die neuen Grundlagenfächer Winfo I und II + ordentlich Winfo-Wahlmodule).
Es sollte hier doch jedem klar sein, dass es auf die Inhalte der Fächer eh in den allermeisten Fällen 0,0 ankommt (vor allem im technischen Bereich). Es geht um Dinge wie analytisches Denken und Methodenwissen, den Rest lernt man dann im Job. Und ein bisschen juristische Denkweise kann da wirklich nicht schaden. Dass man keinen Volljuristen auch nur im Ansatz ersetzen kann, sollte jedem klar sein. Darum geht's aber auch nicht.
Und ja, ich habe kein Winfo, aber Wing am KIT studiert und kenne viele Inwis, die ganz gut performen und sehr ordentliche Jobs haben (Trainee Dax 30 (z.B. Bosch), MBB etc.) und den Wings am KIT in nichts nachstehen. Ganz so schlecht scheint die Kombination also nicht zu sein. Man kann immer über das Für und Wider streiten, Argumentationen gibt's auf jeder Seite. Wer keine Jura-Inhalte will, soll halt woanders hingehen. Ein bisschen Abwechslung bringt das dennoch in den Studienalltag.
antwortenDie Frage kann man sich prinzipiell selbst beantworten. Warum achten einige Arbeitgeber darauf, wo man studiert hat?
--> liegt einfach daran, dass von einigen Adressen bekannt ist, dass sie anspruchsvoller sind und ggf. durch ein gutes Curriculum herausstechen. Je nach Uni hat mal das eine, mal das andere mehr Gewichtung.
Bei WINF unterscheiden sich die Curricula aber massiv, weshalb ich persönlich nicht an irgendeiner No-Name-Uni studieren wollen würde, bei der fraglich ist, wie gut das Studium aufgebaut ist. FH WINF ist dann ja nochmal etwas komplett anderes, meist fehlen da die wirklich anspruchsvollen Informatikthemen und viel von der "reinen" BWL, ist in meinen Augen nix.
Wie immer gilt: im Endeffekt kommt es auf viel mehr an als die Uni, an der man seinen Abschluss gemacht hat. Trotzdem würde ich den (auch indirekten!) Einfluss der Uniwahl nicht außer Acht lassen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Der Bachelor in Mannheim iat da wesentlich Informatiklastiger als KIT oder TUD.
Alles klar Meister
Er hat aber Recht. Mannheim hat im Bachelor den stärksten Informatikfokus.
An den meisten TUs sind die CP ziemlich fragwürdig verteilt in Bezug auf Menge des Stoffs. Ich würde deshalb behaupten dass man durch einen kurzen Side by Side Vergleich der Verlaufspläne nicht besonders viel über den Schwerpunkt der jeweiligen Studiengänge herausfinden kann.
antwortenDie Frage kann man sich prinzipiell selbst beantworten. Warum achten einige Arbeitgeber darauf, wo man studiert hat?
--> liegt einfach daran, dass von einigen Adressen bekannt ist, dass sie anspruchsvoller sind und ggf. durch ein gutes Curriculum herausstechen. Je nach Uni hat mal das eine, mal das andere mehr Gewichtung.
Bei WINF unterscheiden sich die Curricula aber massiv, weshalb ich persönlich nicht an irgendeiner No-Name-Uni studieren wollen würde, bei der fraglich ist, wie gut das Studium aufgebaut ist. FH WINF ist dann ja nochmal etwas komplett anderes, meist fehlen da die wirklich anspruchsvollen Informatikthemen und viel von der "reinen" BWL, ist in meinen Augen nix.
Wie immer gilt: im Endeffekt kommt es auf viel mehr an als die Uni, an der man seinen Abschluss gemacht hat. Trotzdem würde ich den (auch indirekten!) Einfluss der Uniwahl nicht außer Acht lassen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Weil Wirtschaftsinformatik genau NICHT ein paar Kurse Informatik + ein paar Kurse Wiwi, sondern eine eigenes Fach ist. Dass Du das denkst, zeigt leider, dass Du es nicht studiert hast bzw. es noch nicht verstanden hast.
Zur Frage des TE: Ansehen spielt keine grosse Rolle. Natürlich gibt es ein paar Unis, die allgemein als gut in dem Bereich gelten:(Köln, LMU/TUM, Münster, Darmstadt, Duisburg-Essen), aber es spielt eine untergeordnete Rolle, wo man studiert hat - übrigens in der Wirtschaftsinformatik wie auch in der BWL. VIEL wichtiger ist die Praxiserfahrung, auch wenn das die Target-Uni-Spezis nicht wahr haben wollen.
Das ist die falsche Frage. Du musst dir überlegen wieso es in Deutschland eine handvoll Unis gibt die in Winfo besonders herausstechen. Und wenn du dir mal das Curriculum von Darmstadt, München oder Karlsruhe anschaust wirst du sehen dass sich ein Winfo-Studium an einer Top-Uni stark von 08/15 Programmen unterscheidet. Das sollte einem klar sein bei der Uniwahl, besonders in Winfo meiner Meinung nach.
Dass du das Kit als „Top-Uni“ für Winfo bezeichnest, zeigt, dass du absolut keine Ahnung hast, wovon du redest.
Wieso? Winfo im eigentlichen Sinne wird erst seit diesem Semester am KIT angeboten und setzt sich aus Angeboten der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (hauptsächlich für die Wings verantwortlich) und Informatik zusammen. Wieso sollte dann Winfo nicht zu den Top-Angeboten in Deutschland gehören, wenn die beiden Fakultäten, die den Studiengang gemeinsam anbieten, ohne Zweifel zu den Besten in Deutschland gehören?
Ach das bisschen Modellieren bzw. Gestalten von Informationssystemen macht den Braten i.d.R. auch nicht fett. Wesentliche Grundlagen der Informatik bzw. Wirtschaftswissenschaften bilden auch hier das wissenschaftliche Fundament, auf dem alles fußt. Das ist den Jungs und Mädels in Karlsruhe schon auch bewusst (daher auch die neuen Grundlagenfächer Winfo I und II + ordentlich Winfo-Wahlmodule).
Es sollte hier doch jedem klar sein, dass es auf die Inhalte der Fächer eh in den allermeisten Fällen 0,0 ankommt (vor allem im technischen Bereich). Es geht um Dinge wie analytisches Denken und Methodenwissen, den Rest lernt man dann im Job. Und ein bisschen juristische Denkweise kann da wirklich nicht schaden. Dass man keinen Volljuristen auch nur im Ansatz ersetzen kann, sollte jedem klar sein. Darum geht's aber auch nicht.Und ja, ich habe kein Winfo, aber Wing am KIT studiert und kenne viele Inwis, die ganz gut performen und sehr ordentliche Jobs haben (Trainee Dax 30 (z.B. Bosch), MBB etc.) und den Wings am KIT in nichts nachstehen. Ganz so schlecht scheint die Kombination also nicht zu sein. Man kann immer über das Für und Wider streiten, Argumentationen gibt's auf jeder Seite. Wer keine Jura-Inhalte will, soll halt woanders hingehen. Ein bisschen Abwechslung bringt das dennoch in den Studienalltag.
Ich für meinen Teil war trotz Wirtschaft dennoch sehr
an Informatik interessiert, aber 30 ECTS in Recht ist wirklich überzogen. Da kommt halt alles zu kurz, aber wem es gefällt...
WiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Weil Wirtschaftsinformatik genau NICHT ein paar Kurse Informatik + ein paar Kurse Wiwi, sondern eine eigenes Fach ist. Dass Du das denkst, zeigt leider, dass Du es nicht studiert hast bzw. es noch nicht verstanden hast.
Zur Frage des TE: Ansehen spielt keine grosse Rolle. Natürlich gibt es ein paar Unis, die allgemein als gut in dem Bereich gelten:(Köln, LMU/TUM, Münster, Darmstadt, Duisburg-Essen), aber es spielt eine untergeordnete Rolle, wo man studiert hat - übrigens in der Wirtschaftsinformatik wie auch in der BWL. VIEL wichtiger ist die Praxiserfahrung, auch wenn das die Target-Uni-Spezis nicht wahr haben wollen.
Das ist die falsche Frage. Du musst dir überlegen wieso es in Deutschland eine handvoll Unis gibt die in Winfo besonders herausstechen. Und wenn du dir mal das Curriculum von Darmstadt, München oder Karlsruhe anschaust wirst du sehen dass sich ein Winfo-Studium an einer Top-Uni stark von 08/15 Programmen unterscheidet. Das sollte einem klar sein bei der Uniwahl, besonders in Winfo meiner Meinung nach.
Dass du das Kit als „Top-Uni“ für Winfo bezeichnest, zeigt, dass du absolut keine Ahnung hast, wovon du redest.
Wieso? Winfo im eigentlichen Sinne wird erst seit diesem Semester am KIT angeboten und setzt sich aus Angeboten der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (hauptsächlich für die Wings verantwortlich) und Informatik zusammen. Wieso sollte dann Winfo nicht zu den Top-Angeboten in Deutschland gehören, wenn die beiden Fakultäten, die den Studiengang gemeinsam anbieten, ohne Zweifel zu den Besten in Deutschland gehören?
Ach das bisschen Modellieren bzw. Gestalten von Informationssystemen macht den Braten i.d.R. auch nicht fett. Wesentliche Grundlagen der Informatik bzw. Wirtschaftswissenschaften bilden auch hier das wissenschaftliche Fundament, auf dem alles fußt. Das ist den Jungs und Mädels in Karlsruhe schon auch bewusst (daher auch die neuen Grundlagenfächer Winfo I und II + ordentlich Winfo-Wahlmodule).
Es sollte hier doch jedem klar sein, dass es auf die Inhalte der Fächer eh in den allermeisten Fällen 0,0 ankommt (vor allem im technischen Bereich). Es geht um Dinge wie analytisches Denken und Methodenwissen, den Rest lernt man dann im Job. Und ein bisschen juristische Denkweise kann da wirklich nicht schaden. Dass man keinen Volljuristen auch nur im Ansatz ersetzen kann, sollte jedem klar sein. Darum geht's aber auch nicht.Und ja, ich habe kein Winfo, aber Wing am KIT studiert und kenne viele Inwis, die ganz gut performen und sehr ordentliche Jobs haben (Trainee Dax 30 (z.B. Bosch), MBB etc.) und den Wings am KIT in nichts nachstehen. Ganz so schlecht scheint die Kombination also nicht zu sein. Man kann immer über das Für und Wider streiten, Argumentationen gibt's auf jeder Seite. Wer keine Jura-Inhalte will, soll halt woanders hingehen. Ein bisschen Abwechslung bringt das dennoch in den Studienalltag.
Ich für meinen Teil war trotz Wirtschaft dennoch sehr
an Informatik interessiert, aber 30 ECTS in Recht ist wirklich überzogen. Da kommt halt alles zu kurz, aber wem es gefällt...
Was meinst du genau? Welcher Teil kommt konkret zu knapp?
Das Studium ist nach wie vor sehr mathelastig (Mathe I/II, Statistik I/II und OR I/II) in den ersten drei Semestern, die Veranstaltungen haben's vom Umfang teilweise echt in sich und sind meiner Meinung nach (in Teilen) credittechnisch zu niedrig gewichtet (vor allem der Statistik-Teil). Dazu kommt noch ordentlich viel Informatik, welches eigentlich sämliche notwendigen Grundlagen auf einem sehr hohen Niveau abdeckt (alles mit den KIT-Infos zusammen). Wirklich viel Wirtschaftswissenschaften (zwei Vorlesungen BWL + eine Vorlesung VWL) sowie reine Wirschaftsinformatik (Winfo I/II, Programmierprojekt) hat man zwar nicht mehr im Grundstudium, da kannst dich aber sehr umfassend vertiefen (ist meiner Meinung verschmerzbar, zumindest wenn man sich eher mathematisch-technisch verortet). Sehe also keinen wirklich Mangel von Seiten des Curriculums am KIT.
WiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Die Frage kann man sich prinzipiell selbst beantworten. Warum achten einige Arbeitgeber darauf, wo man studiert hat?
--> liegt einfach daran, dass von einigen Adressen bekannt ist, dass sie anspruchsvoller sind und ggf. durch ein gutes Curriculum herausstechen. Je nach Uni hat mal das eine, mal das andere mehr Gewichtung.
Nein, liegt daran, dass man gute Erfahrung mit Absolventen von dort gemacht hat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Die Frage kann man sich prinzipiell selbst beantworten. Warum achten einige Arbeitgeber darauf, wo man studiert hat?
--> liegt einfach daran, dass von einigen Adressen bekannt ist, dass sie anspruchsvoller sind und ggf. durch ein gutes Curriculum herausstechen. Je nach Uni hat mal das eine, mal das andere mehr Gewichtung.
Nein, liegt daran, dass man gute Erfahrung mit Absolventen von dort gemacht hat.
Und die guten Erfahrungen waren Zufall oder wie lassen die sich begründen? Liegt an Auswahl der Inhalte und Niveau der Prüfungen/Lehrveranstaltungen.
antwortenDie Digitalisierung boomt - nicht erst seit Corona. In vielen Unternehmen und Berufen spielt IT heute eine zentrale Rolle. Das zeigt sich auch im Wirtschaftsstudium. Immer mehr BWL-Studiengänge integrieren IT-Module. Extrem gefragt ist zudem ein Studium der Wirtschaftsinformatik. Ein klassisches Berufsziel für Wirtschaftsinformatiker ist der Beruf des IT Beraters. Doch was macht ein IT Berater eigentlich? Die viadee Unternehmensberatung AG gibt Einblick in ihre Projekte.
Der Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor in Deutschland verschärft sich. Bis 2030 werden im öffentlichen Dienst insgesamt 840.000 Vollzeitfachkräfte zusätzlich benötigt. Besonders groß ist die Personallücke bei den für die IT-Jobs erforderlichen digitalen Fachkräften. Hier sind beschleunigte Einstellungsprozesse, ein Ausbau der Weiterbildungsangebote und flexiblere Arbeitsmodelle gefragt, so lautet das Ergebnis einer aktuellen McKinsey-Studie.
Die Nachfrage nach IT-Fachkräften bleibt laut Digitalverband Bitkom hoch, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.600 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2021 96.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler und Software-Architekten. 41 Prozent der Unternehmen mit offenen IT-Stellen sucht Programmierer.
Die Fachkräftesituation in IT-Berufen wird angespannter. Seit 2010 ist die Fachkräftelücke in IT-Berufen insgesamt gestiegen. Einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke können ausländische Beschäftigte leisten. Die KOFA Studie 4/2020 analysiert die Fachkräftesituation in IT-Berufen und stellt Potentiale der Zuwanderung dar.
Der Blickpunkt 2019 "Arbeitsmarkt Akademikerinnen und Akademiker" der Bundesagentur für Arbeit informiert über die Berufschancen mit verschiedenen Studiengängen. Ein Kapitel schäftigt sich speziell mit den aktuellen Trends und Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften.
Wirtschaftswissenschaftler können in vielen unterschiedlichen Berufen arbeiten. Wirtschaftswissenschaftler – das sind vor allem Betriebs- und Volkswirte. Die Bundesagentur für Arbeit hat die kostenlose Broschüre "Unterrichtsidee - Arbeitsmarkt Wirtschaftswissenschaftler“ für Schüler und Lehrer entwickelt.
Die Nachfrage nach IT-Fachkräften wird laut Digitalverband Bitkom weiter steigen, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.400 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2019 einen Rekord von 124.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler. Jedes dritte Unternehmen mit offenen IT-Stelle sucht Programmierer.
Die Menschen werden älter, die Bevölkerungsentwicklung verändert den Arbeitsmarkt – der demografische Wandel bringt neue Herausforderungen für die Gesellschaft mit sich. Das neue Informationsportal demowanda.de beleuchtet die Arbeitswelt aus verschiedenen Perspektiven unter dem Aspekt des demografischen Wandels. Wie verändert sich der Arbeitsmarkt? Welche Arbeitsbedingungen müssen geschaffen werden? Wie wichtig sind berufliche Aus- und Weiterbildung?
Für Akademiker sind in Deutschland die großen Städte attraktiv. Dafür ziehen sie, vor allem in jungen Jahren, auch gerne mal um. Doch es ist klar, dass andere Regionen unter dieser Wanderungsbewegung leiden müssen. Besonders die ländlichen und strukturschwachen Gemeinden, die Akademiker dringend nötig hätten, trifft es hart.
Etabliert sich die Blockchain-Technologie wie prognostiziert, so wird sich vor allem auch der Arbeitsmarkt verändern. Wer auf der Suche nach einer passenden Ausbildung für sich ist, der muss unbedingt berücksichtigen, dass sich einige Branchen im Umbruch befinden.
Das zur Bundesanstalt für Arbeit gehörige Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) forscht im öffentlichen Auftrag über die Arbeitsmarktentwicklung. Hauptaufgabe des IAB ist die wissenschaftliche Politikberatung.
Die ITK-Branche wächst weiterhin stark. Mit einem prognostizierten Umsatzplus von 1,7 Prozent auf 164 Milliarden Euro werden im laufenden Jahr etwa 42.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Wachstumstreiber ist vor allem die Informationstechnologie, die ein Umsatzplus von 3,1 Prozent und 88 Milliarden Euro verbucht. Software und IT-Services legen mit 6,3 Prozent am stärksten zu. So lauten die Prognosen des Digitalverbandes Bitkom für die ITK-Branche.
Mehr als eine Million freie Stellen verzeichnete die IAB-Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Mit einem Anteil von 81 Prozent wurde sogar ein neuer Höchststand bei sofort zu besetzenden Stellen erreicht.
Was Berufseinsteiger im Jahr 2017 wissen müssen, dem ist die JobTrends-Studie von Staufenbiel und Kienbaum nachgegangen. Personaler checken Bewerbungen oft nur in maximal fünf Minuten. In nur sechs Prozent der Fälle googlen Entscheider den Namen der Bewerber. Punkten können Absolventen beim Berufseinstieg eher mit Praxiserfahrung als mit einem guten Studienabschluss. Beim Gehalt können Berufseinsteiger aktuell fünf bis zehn Prozent mehr heraushandeln.
Im Jahr 2016 kann die Bundesagentur für Arbeit erneut einen Stellenrekord verbuchen: Die Zahl der Erwerbslosen sank auf 2.691.000 Menschen. Die Arbeitslosenquote fiel auf 5,8 Prozent. Damit stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 1 Prozent auf rund 43,4 Millionen Personen. Damit wurde der höchste Stand nach der Wiedervereinigung erreicht.
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