WiWi Gast schrieb am 11.11.2021:
Viel mit der Materie beschäftigen bedeutet doch gleichzeitig viel Zeit reinzustecken oder? Es sollte ja auch klar sein, dass man bei Mathe mit Auswendiglernen nicht weit kommt.
Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert und das obwohl ich in der Schule immer schlecht in Mathe war. In den ersten beiden Semestern musste ich daher extrem! viel üben aber hatte dann ab dem 3. Semester immer eine gute 2.
Viel mit der Materie beschäftigen bedeutet viel Zeit reinstecken, ja. Wie gesagt ist das keine Garantie, dass du deswegen sehr gut bist, nur weil du viel lernst. Das war der Punkt.
Weiterhin würde ich niemanden empfehlen, der wirklich schlecht in Mathe ist, irgendwas technischen zu studieren. Man muss natürlich sehen, dass Schulmathematik nicht repräsentativ ist, weil die meisten Lehrer nicht lehren können und es nur um Anwendung geht. Da kann man mit viel Fleiß auf seine 14 Punkte kommen. Und ob an deiner Uni eine gute 2, was immer das heißen soll, eine sehr gute oder gute Durchschnittsnote ist, wissen wir nicht. Grundsätzlich ist es aber so, dass schwere Studiengänge wie E-Technik, Info, Winfo, Masch.bau, Ing etc. schlechte Durchschnittsnoten haben aber nicht überall.
Noch mal an den TE ich wiederhole mich. Du brauchst dir keine TU antun außer du träumst jede Nacht davon, dir diese Art von Uni anzutun. Und ich unterstelle dir einfach mal, dass du das nicht tust, sonst würdest du dich nicht nach deinen Chancen erkundigen.
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