Bin nach dem ersten Jahr von BWL auf WI gewechselt in Münster...
Was hier geschrieben wird, ist wirklich maßlos übertrieben. Die Mathematik in BWL/VWL ist ein bisschen Differentialrechnung und Zahlen in Matrizen rumschubsen. Dazu noch Statistik. Geht selbstverständlich über das Abi hinaus, aber viele tun sich glaube ich einfach schwer, weil es etwas anders aussieht als in der Schule. Finanzmathematik ist: Formel hinschreiben, umstellen, Zahlen einsetzen. Ich würde soweit gehen, dass das bedeutend einfacher ist als die Physik-Abiprüfung. Die Klausur geht allerdings nur 30 Minuten, weshalb die auch mal in die Hose gehen kann...
Man merkt im ersten Jahr einfach, dass viele nicht damit zurechtkommen, sich mal selbst was zu erarbeiten oder abgeschreckt von irgendwelchen schlauen Uni-Wörtern sind. Steht halt keiner an der Tafel, der dafür sorgen muss, dass ihr es am Ende verstanden haben müsst.
Die "Schwierigkeit" der WWU liegt ergibt sich m.E. eher dadurch, dass die Klausuren so gestellt werden, dass man in vielen Fächern nicht alle Punkte erreichen kann. D.h. es wird viel in Randthemen abgefragt, die Klausuren sind zeitkritisch und die Notenkurven, die dann festgelegt werden, sind dann - wohl insbesondere im FACT-Bereich - im Vergleich zu anderen Unis schlechter. Im Marketing- und Management-Bereich soll das wohl nicht mehr der Fall sein.
WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
Das trifft auch auf 80% der Module und Prüfungen im BWL Bachelor zu, hauptsächlich Statistik.
Zu den Modulen schau doch Mal im Studienverlaufsplan im Modulhandbuch nach. Schätze eher weniger Mathe und Statistik als in BWL / VWL.
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