WiWi Gast schrieb am 02.03.2021:

Flurfunk aus der Zentrale: Bis Ende 2023 sollen 15% aller Stellen wieder abgebaut werden. Bewerben lohnt sich also nicht wirklich.

Und die Quelle lautet...? Aussagen solcher Art bitte belegen!

Das Referat wurde mir vor kurzer Zeit mitgeteilt.

Mir geht es genauso. Ich komme aus der Privatwirtschaft. Für mich wird es ein komplett neues Kapitel. Aber ich gehe entspannt ran.. das wird schon werden denke ich.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2021:

Danke, dass du deine Infos hier reinschreibst. Das hilft mir weiter. Ich hätte jetzt vermutlich nicht angerufen, um nicht zu nerven :-)

Hast du schon Info erhalten, in welches Referat du kommst?

Bin schon gespannt, wie ich als Quereinsteiger zurechtkomme. Freue mich schon auf die Herausforderung.

WiWi Gast schrieb am 01.03.2021:

Ich warte nämlich immer noch auf einen Bescheid.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2021:

Flurfunk aus der Zentrale: Bis Ende 2023 sollen 15% aller Stellen wieder abgebaut werden. Bewerben lohnt sich also nicht wirklich.

Da hat wohl jemand mit dem Hausmeister gefunkt ;)

Fakt ist, dass das Bundesamt demnächst wieder Überhangbehörde sein wird, weil ein Teil der Stellen mit einem sogenannten KW-Vermerk ausgestattet ist (künftig wegfallend). Das hat aber KEINE Auswirkungen auf bestehende Arbeitsverträge, sondern sagt nur, dass diese Positionen nicht mehr ausgeschrieben werden, wenn der Mitarbeiter in Rente geht oder das Amt anderweitig verlässt.

Diese KW-Stellen gibt es überall im ÖD, hat damit zu tun wie der Bundeshaushalt gestrickt ist und dass viele Stellen einfach nicht als Dauerstellen bewilligt werden. Also nimmt man Tarifbeschäftigte dafür und finanziert sie über andere Haushaltstitel quer, solange sie benötigt werden.

nichts fällt weg. Die zigmal verlängerte Verbeamtungsaktion zieht nur nicht.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

nichts fällt weg. Die zigmal verlängerte Verbeamtungsaktion zieht nur nicht.

Umso besser, bleiben genug beamtenstellen für andere übrig mit Aussicht auf pension. Wer will schon die mickrige gesetzliche Rente.

Ich habe am Donnerstag einen Anruf vom Personalleiter des BAMF bekommen. Mir wurde ein Angebot gemacht, für die Leitung einer Außenstelle. Man hat mir E12 geboten inkl. einer Zulage i.H.v. 250 Euro brutto. Verbeamtung käme derzeit nicht in Frage. Und da wundert sich der öD über fehlenden qualifizierten Nachwuchs. Ich habe natürlich dankend abgelehnt.

Eine nette Story, fehlt eigentlich nur noch das Popcorn dazu ;)

Referatsleitungen (jede AS ist ein Referat) sind im gesamten Bundesamt mit A15/E15 bewertet, der Personalleiter im BAMF ist eine Frau und trägt die Amtsbezeichnung Direktorin (Ihre Stellvertreterin und fachlich zuständige für Einstellungen im höheren Dienst ist übrigens auch weiblich ;-))

Nice try to entertain us.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Ich habe am Donnerstag einen Anruf vom Personalleiter des BAMF bekommen. Mir wurde ein Angebot gemacht, für die Leitung einer Außenstelle. Man hat mir E12 geboten inkl. einer Zulage i.H.v. 250 Euro brutto. Verbeamtung käme derzeit nicht in Frage. Und da wundert sich der öD über fehlenden qualifizierten Nachwuchs. Ich habe natürlich dankend abgelehnt.

Klingt nach einem Eignungsmangel, wenn man mit über 50J. Verbeamtung fordert und sich als Nachwuchskraft sieht.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2021:

Und die Quelle lautet...? Aussagen solcher Art bitte belegen!

Das wäre echt eine super Nachricht. Dann werden die Steuerzahler hoffentlich entlastet. Die Gehälter im mittleren Dienst vor allem... ein Traum.

Der nächste Kandidat, der gegen das BAMF klagen will:
https://www.wiwi-treff.de/Vorstellungsgespraech/BAMF/Absage-Bundesamt-fuer-Migration-und-Fluechtlinge-Wie-vorgehen/Diskussion-81465

Leute, ist das BAMF eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme?

Hallo,
ich habe eine Frage bzgl. Arbeitsplatzsicherheit, wenn man als Quereinsteiger kam und nicht verbeamtet ist. Ich habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhalten und möchte gerne wissen, ob es, wenn die Arbeit weniger wird, hier zu Kündigungen kommen kann.
Und wenn man in einem Referat ist, bleibt man da, oder kann das auch mal wechseln?
Schönen Sonntagabend an alle :-)

Die Arbeitsplatzsicherheit ist deutlich höher als in der Privatwirtschaft. Nach der Probezeit sind die möglichen Kündigungsgründe ohnehin schon sehr eingeschränkt, dazu kann man aus Erfahrung sagen, dass wirklich jeder fest angestellte Mitarbeiter bei Schließung der lokalen Außenstelle ein Angebot zur Übernahme am nächstgelegenen oder Wunschstandort erhalten hat. Ist mittlerweile auch in einer Dienstvereinbarung so festgelegt.

Zu einem Referatswechsel kann es aber grundsätzlich immer kommen, es gibt nur sehr wenige Referate in der Zentrale, die keine dislozierte Arbeit anbieten. Man sitzt also in seiner alten Dienststelle, arbeitet aber statt fürs Referat 42D künftig dann für 83B oder so. Die Aufgabe muss nur von der Tarifgruppe her gleichwertig sein.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Hallo,
ich habe eine Frage bzgl. Arbeitsplatzsicherheit, wenn man als Quereinsteiger kam und nicht verbeamtet ist. Ich habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhalten und möchte gerne wissen, ob es, wenn die Arbeit weniger wird, hier zu Kündigungen kommen kann.
Und wenn man in einem Referat ist, bleibt man da, oder kann das auch mal wechseln?
Schönen Sonntagabend an alle :-)

Danke für die ausführliche Antwort.

Natürlich kannst du grundsätzlich das Referat wechseln - dafür müsstest du dich halt erfolgreich auf eine der internen Stellenausschreibungen bewerben. Keine Sorge, niemand ist gezwungen, bis zur Rente im ein- und demselben Referat zu arbeiten. ;)

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Hallo,
ich habe eine Frage bzgl. Arbeitsplatzsicherheit, wenn man als Quereinsteiger kam und nicht verbeamtet ist. Ich habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhalten und möchte gerne wissen, ob es, wenn die Arbeit weniger wird, hier zu Kündigungen kommen kann.
Und wenn man in einem Referat ist, bleibt man da, oder kann das auch mal wechseln?
Schönen Sonntagabend an alle :-)

Hallo! Hat denn schon jemand seine finale Zusage bzw. Arbeitsvertrag für die Bürosachbearbeiter-Stellen erhalten?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

Hallo! Hat denn schon jemand seine finale Zusage bzw. Arbeitsvertrag für die Bürosachbearbeiter-Stellen erhalten?

Hallo, ich habe eine vorläufige Zusage und die Zuteilung des Referates. Nun warte ich auf weiteres ...

Was sind die beliebtesten Referate im BAMF?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

Hallo, ich habe eine vorläufige Zusage und die Zuteilung des Referates. Nun warte ich auf weiteres ...

Danke für die Antwort. Wie bei mir, warte noch auf die Finale Zusage und ich hoffe, es dauert nicht mehr so lange.

Darf ich fragen in welches Referat du zugeteilst wirst?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Danke für die Antwort. Wie bei mir, warte noch auf die Finale Zusage und ich hoffe, es dauert nicht mehr so lange.

Darf ich fragen in welches Referat du zugeteilst wirst?

Darauf zu antworten ist noch verfrüht :-)
Vielleicht nach der endgültigen Zusage, ok?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

Darauf zu antworten ist noch verfrüht :-)
Vielleicht nach der endgültigen Zusage, ok?

Klar! Wurde dir mitgeteilt wie lange die Finale Zusage noch andauert?

Ich werde langsam nervös..

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Klar! Wurde dir mitgeteilt wie lange die Finale Zusage noch andauert?

Ich werde langsam nervös..

Nein, leider weiß ich auch nicht mehr. Ich denke es ging an alle die gleiche E-Mail raus, halt mit den unterschiedlichen Referaten.
Ich bin auch mittlerweile ziemlich angespannt ...

Was das dislozierte Arbeiten angeht: das ist eigentlich nicht mehr so gern gesehen und funktioniert meiner Erfahrung nach nur mit etwas Vitamin B.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Die Arbeitsplatzsicherheit ist deutlich höher als in der Privatwirtschaft. Nach der Probezeit sind die möglichen Kündigungsgründe ohnehin schon sehr eingeschränkt, dazu kann man aus Erfahrung sagen, dass wirklich jeder fest angestellte Mitarbeiter bei Schließung der lokalen Außenstelle ein Angebot zur Übernahme am nächstgelegenen oder Wunschstandort erhalten hat. Ist mittlerweile auch in einer Dienstvereinbarung so festgelegt.

Zu einem Referatswechsel kann es aber grundsätzlich immer kommen, es gibt nur sehr wenige Referate in der Zentrale, die keine dislozierte Arbeit anbieten. Man sitzt also in seiner alten Dienststelle, arbeitet aber statt fürs Referat 42D künftig dann für 83B oder so. Die Aufgabe muss nur von der Tarifgruppe her gleichwertig sein.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

Schönen Sonntagabend an alle :-)

Hallo,

ich bin ein wenig verzweifelt. Mitte Januar habe ich die Zusage unter Vorbehalt erhalten. In kürzester Zeit habe alle relevanten Unterlagen geschickt. Erst 6 Wochen später (Ende Februar/Anfang März) wurde mir die Abteilung mitgeteilt in der ich voraussichtlich eingesetzt werde.

Nun warte ich schon wieder über 3 Wochen auf die finale Antwort. Insgesamt warte ich als schon fast 10 Wochen.

• Kann mir jemand sagen, warum das solange dauert?
• Kann es sein, dass der Bund evtl. die Stellen doch nicht freigibt? Wegen Corona wird ja vllt. an anderer Stelle gesparrt.

Ich bin ein wenig verzweifelt, habe jetzt zwei andere Angebote abgesagt und bin mir mittlerweile nicht sicher, ob dies die Richtige Entscheidung war.

Wenn Stellen da sind, werden die nicht mitten im Jahr wieder gestrichen. Ruf ruhig bei der Personalabteilung an und frag nach, das schadet ja nicht.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2021:

Hallo,

ich bin ein wenig verzweifelt. Mitte Januar habe ich die Zusage unter Vorbehalt erhalten. In kürzester Zeit habe alle relevanten Unterlagen geschickt. Erst 6 Wochen später (Ende Februar/Anfang März) wurde mir die Abteilung mitgeteilt in der ich voraussichtlich eingesetzt werde.

Nun warte ich schon wieder über 3 Wochen auf die finale Antwort. Insgesamt warte ich als schon fast 10 Wochen.

• Kann mir jemand sagen, warum das solange dauert?
• Kann es sein, dass der Bund evtl. die Stellen doch nicht freigibt? Wegen Corona wird ja vllt. an anderer Stelle gesparrt.

Ich bin ein wenig verzweifelt, habe jetzt zwei andere Angebote abgesagt und bin mir mittlerweile nicht sicher, ob dies die Richtige Entscheidung war.

Nein. Bitte von Anfragen absehen. Leute, die Verfahren sind alle in Bearbeitung. Wenn ihr da ständig nachhakt, verzögert sich alles noch weiter. Auch Corona spielt hier eine große Rolle, das Personal-Referat ist absolut unterbesetzt.

Zusagen für BSB Stellen sind alle raus. Sorry.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Zusagen für BSB Stellen sind alle raus. Sorry.

Die vorläufigen oder die finalen?

Eine vorläufige Zusage sowie mein Einsatzreferat wurde mir mitgeteilt. Die finale steht noch aus (Zustimmung der Gremien).

Und wenn man noch keine Info hat ist man raus????

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Zusagen für BSB Stellen sind alle raus. Sorry.

Ich habe heute die finale Zusage bekommen inkl. Starrtermin. Ich denke bei den anderen wird dies auch nun geschehen.
Bin sehr glücklich darüber.

Nein, bist Du nicht, glaub nicht alles was hier steht.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2021:

Und wenn man noch keine Info hat ist man raus????

Zusagen für BSB Stellen sind alle raus. Sorry.

Himmel... auf Interamt sind wieder eine Menge Stellen ausgeschrieben. Es nimmt kein Ende. Der arme Steuerzahler.

Ja, hurra :-))

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Ich habe heute die finale Zusage bekommen inkl. Starrtermin. Ich denke bei den anderen wird dies auch nun geschehen.
Bin sehr glücklich darüber.

Halllo in die Runde,

auf meine Bewerbung vom August 2020 habe ich heute endlich eine schrifliche Zusage zum 01.07.2021 erhalten, obwohl es Mitte Feuruar telefonisch vereibart war, dass ich Anfang März den Vertrag bekomme, damit ich meine jetzige Stelle fristgerecht zum aktuellen Quartalsende kündigen kann.

Nun bin ich aus zwei Gründen verunsichert:

1. die schriftliche Zusage (per Post) ist halt kein Arbeitsvertrag. Damit kann ich doch meine unbefristete Stelle nicht riskieren oder?
2. Mir wird E11 in Stufe 1 angeboten bei 6 Jahren Berufserfahrung. Ist das normal?

Ich freue mich auf eure Meinungen!

Hallo,

zu deinen Fragen:

1. Bei der Einstellungszusage kommt es darauf an, ob darin der berühmte Passus "vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien" steht oder nicht. Wenn nicht ist die Gremienbeteiligung durch und Du bekommst einen Vertrag. Wann? Das kann schnell gehen oder auch erst am ersten Arbeitstag passieren.

2. E11 bedeutet, dass Du als Sachbearbeiter in der Zentrale oder z.B. als Prozesssachbearbeiter oder in der Integration eingesetzt wird (oder Verwaltungsleitung). Die Einstufung nach TVÖD ist da maßgeblich. Stufe 1 ist ebenfalls normal, nach Dienstantritt wird geprüft, ob Deine Berufserfahrung förderlich/analog ist und daher auf die Stufe angerechnet werden kann. Ohne zu wissen, was Du vorher gemacht hast, ist es aber unmöglich, dazu auch nur eine Einschätzung zu treffen.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Halllo in die Runde,

auf meine Bewerbung vom August 2020 habe ich heute endlich eine schrifliche Zusage zum 01.07.2021 erhalten, obwohl es Mitte Feuruar telefonisch vereibart war, dass ich Anfang März den Vertrag bekomme, damit ich meine jetzige Stelle fristgerecht zum aktuellen Quartalsende kündigen kann.

Nun bin ich aus zwei Gründen verunsichert:

1. die schriftliche Zusage (per Post) ist halt kein Arbeitsvertrag. Damit kann ich doch meine unbefristete Stelle nicht riskieren oder?
2. Mir wird E11 in Stufe 1 angeboten bei 6 Jahren Berufserfahrung. Ist das normal?

Ich freue mich auf eure Meinungen!

WiWi Gast schrieb am 25.03.2021:

Halllo in die Runde,

auf meine Bewerbung vom August 2020 habe ich heute endlich eine schrifliche Zusage zum 01.07.2021 erhalten, obwohl es Mitte Feuruar telefonisch vereibart war, dass ich Anfang März den Vertrag bekomme, damit ich meine jetzige Stelle fristgerecht zum aktuellen Quartalsende kündigen kann.

Nun bin ich aus zwei Gründen verunsichert:

1. die schriftliche Zusage (per Post) ist halt kein Arbeitsvertrag. Damit kann ich doch meine unbefristete Stelle nicht riskieren oder?
2. Mir wird E11 in Stufe 1 angeboten bei 6 Jahren Berufserfahrung. Ist das normal?

Ich freue mich auf eure Meinungen!

Die schriftliche Zusage ist auch rechtsbindend

Ich habe ein ähnliches Problem. Ich habe vor über einer Woche die mündliche Zusage erhalten. Die Gremien haben zugestimmt, meine eingereichten Unterlagen sind vollständig etc. Der erste Arbeitstag und bei wem und wann ich mich melden soll wurde ebenfalls mir mitgeteilt. Ich sollte ein Schreiben mit der Zusage erhalten, der Vertrag soll in 2-3 Wochen folgen.

Bis jetzt habe ich das Schreiben nicht erhalten. Da ich noch beschäftigt bin, muss ich spätestens am 31.03 (nächster Mittwoch) kündigen, damit ich zum 01.05 beginnen kann.

Wie würdet ihr vorgehen? Kann man sich auf die mündliche Zusage verlassen?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Ich habe ein ähnliches Problem. Ich habe vor über einer Woche die mündliche Zusage erhalten. Die Gremien haben zugestimmt, meine eingereichten Unterlagen sind vollständig etc. Der erste Arbeitstag und bei wem und wann ich mich melden soll wurde ebenfalls mir mitgeteilt. Ich sollte ein Schreiben mit der Zusage erhalten, der Vertrag soll in 2-3 Wochen folgen.

Bis jetzt habe ich das Schreiben nicht erhalten. Da ich noch beschäftigt bin, muss ich spätestens am 31.03 (nächster Mittwoch) kündigen, damit ich zum 01.05 beginnen kann.

Wie würdet ihr vorgehen? Kann man sich auf die mündliche Zusage verlassen?

Ich würde auf jeden Fall nochmal anrufen und dir das schriftlich geben lassen. Wenn der Brief noch nicht kam, könnten sie entweder noch einen neuen losschicken oder dir zumindest einen Scan schicken.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2021:

Nein. Bitte von Anfragen absehen. Leute, die Verfahren sind alle in Bearbeitung. Wenn ihr da ständig nachhakt, verzögert sich alles noch weiter. Auch Corona spielt hier eine große Rolle, das Personal-Referat ist absolut unterbesetzt.

Kann es nur nochmal betonen ...

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2021:

Kann es nur nochmal betonen ...

Ja, sorry aber das ist doch wirklich kein Argument. Die Leute wollen doch auch wissen wo man dran ist. Dann verzögert es sich halt. Man muss doch auch mal die Kirche im Dorf sein lassen.

Zumal anrufen auch wirklich helfen kann. Eine Freundin von mir hatte ein ähnliches Problem und hat bei der zuständigen Sachbearbeiterin bei der Personalabteilung angerufen - und ihr wurde von dieser dann direkt im Anschluss per Post ein Dokument mit der schriftlichen und verbindlichen Einstellungszusage geschickt.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2021:

Ja, sorry aber das ist doch wirklich kein Argument. Die Leute wollen doch auch wissen wo man dran ist. Dann verzögert es sich halt. Man muss doch auch mal die Kirche im Dorf sein lassen.

Hallo,
hat jemand eine Einladung zum Assessment Center (Referent / höherer Dienst) erhalten?
In der Stellembeschreibung (Ref. / Juristen) war AC Ende März zu entnehmen.
Danke und schönen Abend!

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Zumal anrufen auch wirklich helfen kann. Eine Freundin von mir hatte ein ähnliches Problem und hat bei der zuständigen Sachbearbeiterin bei der Personalabteilung angerufen - und ihr wurde von dieser dann direkt im Anschluss per Post ein Dokument mit der schriftlichen und verbindlichen Einstellungszusage geschickt.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2021:

Ja, sorry aber das ist doch wirklich kein Argument. Die Leute wollen doch auch wissen wo man dran ist. Dann verzögert es sich halt. Man muss doch auch mal die Kirche im Dorf sein lassen.

Hallo, kann mir jemand Infos geben,welche Aufgaben im Referat Asylverfahrensekretariat auf einen zukommen?

Steht doch alles in der Stellenausschreibung.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2021:

Hallo, kann mir jemand Infos geben,welche Aufgaben im Referat Asylverfahrensekretariat auf einen zukommen?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2021:

Hallo, kann mir jemand Infos geben,welche Aufgaben im Referat Asylverfahrensekretariat auf einen zukommen?

Kommt darauf an, wo du eingesetzt wirst. Normalfall ohne Corona:

• Publikum: 'an der Tür' Antragsteller, Papiere abnehmen, Fingerabdrücke, Fotos machen, gucken ob AST nur ED hat oder Platz nehmen muss weil Anhörung

• Endziffer: Posteingänge, sortieren, scannen, zuordnen, nachtragen, Adressenänderung etc, eventuelle Übersetzungen aus Anträge an die zuständigen BSV weiterleiten

• PTU: sämtliche Originale auf Fälschung prüfen, ich glaube, dafür braucht man extra Skills

• Aktenanlage: Anträge vorprüfen, anlegen, versenden, hier ist der Unterbau vom Bamf, Kommunikation mit Entscheidern, ED Behandlung der Antragsteller vor Ort, immer schön eigene Telefonnummer aus den Anträgen entfernen, so lebt es sich ruhiger

• Koordination/Ladung: Dolmetscherverteilung und Buchung derer, Videoanhörungen buchen für andere AS oder selbst durchführen vor Ort, Ladungstermine vergeben für Antragsteller und auch wieder aufheben

Vielen dank für die ausführliche Antwort.

GastWiwi schrieb am 02.04.2021:

Kommt darauf an, wo du eingesetzt wirst. Normalfall ohne Corona:

• Publikum: 'an der Tür' Antragsteller, Papiere abnehmen, Fingerabdrücke, Fotos machen, gucken ob AST nur ED hat oder Platz nehmen muss weil Anhörung

• Endziffer: Posteingänge, sortieren, scannen, zuordnen, nachtragen, Adressenänderung etc, eventuelle Übersetzungen aus Anträge an die zuständigen BSV weiterleiten

• PTU: sämtliche Originale auf Fälschung prüfen, ich glaube, dafür braucht man extra Skills

• Aktenanlage: Anträge vorprüfen, anlegen, versenden, hier ist der Unterbau vom Bamf, Kommunikation mit Entscheidern, ED Behandlung der Antragsteller vor Ort, immer schön eigene Telefonnummer aus den Anträgen entfernen, so lebt es sich ruhiger

• Koordination/Ladung: Dolmetscherverteilung und Buchung derer, Videoanhörungen buchen für andere AS oder selbst durchführen vor Ort, Ladungstermine vergeben für Antragsteller und auch wieder aufheben

Hallo zusammen,
wer kann mir ein paar Fragen beantworten?
Arbeitet man im BAMF hauptstächlich vom Homeoffice aus?
Oder ist das jetzt nur so wegen Corona?
Bekommt man das erforderliche Equipment gestellt?
Und man soll seinen Impfstatus prüfen und einige Impfungen sind empfohlen.
Sind diese Impfungen in allen Referaten erforderlich? Oder nur bei Kontakt mit Asylbewerbern?
Wer trägt die Impfkosten und ggf. die Kosten zur Titerbestimmung?
Dankeschön für die Antworten.
Schönen Tag euch :-)

Hallo,

habe heute überraschenderweise eine Einladung zum VG für Würzburg bekommen. Wie kann ich mich darauf am Besten vorbereiten?

Danke.

Es kann auf jeden Fall nicht schaden, sich folgende BAMF-Broschüre aufmerksam durchzulesen:

https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Behoerde/broschuere-aufgaben-und-schwerpunkte.pdf?__blob=publicationFile&v=13

Viel Erfolg! :)

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Hallo,

habe heute überraschenderweise eine Einladung zum VG für Würzburg bekommen. Wie kann ich mich darauf am Besten vorbereiten?

Danke.

Wie viel Homeoffice möglich ist, hängt von der konkreten Aufgabe ab. Auch nach Corona wird Homeoffice möglich sein, wenn die Aufgaben es erlauben. Gerät wird gestellt.

Was an Impfungen empfohlen wird, hängt von der jeweiligen Gefährdungsbeurteilungen für den Arbeitsplatz ab. Titerbestimmung und normale Impfungen (momentan noch nicht Coronaimpfung) sind grundsätzlich über den betriebsärztlichen Dienst (kostenlos) möglich.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Hallo zusammen,
wer kann mir ein paar Fragen beantworten?
Arbeitet man im BAMF hauptstächlich vom Homeoffice aus?
Oder ist das jetzt nur so wegen Corona?
Bekommt man das erforderliche Equipment gestellt?
Und man soll seinen Impfstatus prüfen und einige Impfungen sind empfohlen.
Sind diese Impfungen in allen Referaten erforderlich? Oder nur bei Kontakt mit Asylbewerbern?
Wer trägt die Impfkosten und ggf. die Kosten zur Titerbestimmung?
Dankeschön für die Antworten.
Schönen Tag euch :-)

Versuchen wir es mal:

Ob Du im Homeoffice arbeiten kannst hängt stark von Deiner Tätigkeit ab, aktuell wird erprobt, welche Jobs einen Tag die Woche zu Hause arbeiten können, alles andere sind Telearbeiter, das ist eine andere Baustelle. Den Laptop mit Maus gibt es immer vom Referat, mehr als einen eigenen Bildschirm darfst Du daran nicht anschließen.
Grundsätzlich sind die ersten sechs Monate aber eh für beides tabu, da wird vor Ort gearbeitet.

Impfungen brauchen im Prinzip nur Leute, die mit Antragstellern direkten Kontakt haben, die STIKO-Impfungen überwacht dein Hausarzt, wenn der sagt Du musst geimpft werden zahlt das deine Kasse. Titerbestimmungen musst du natürlich selbst zahlen.
Hepatitis A/B bekommst Du nach Anstellung vom Betriebsarzt wenn gewünscht.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Hallo zusammen,
wer kann mir ein paar Fragen beantworten?
Arbeitet man im BAMF hauptstächlich vom Homeoffice aus?
Oder ist das jetzt nur so wegen Corona?
Bekommt man das erforderliche Equipment gestellt?
Und man soll seinen Impfstatus prüfen und einige Impfungen sind empfohlen.
Sind diese Impfungen in allen Referaten erforderlich? Oder nur bei Kontakt mit Asylbewerbern?
Wer trägt die Impfkosten und ggf. die Kosten zur Titerbestimmung?
Dankeschön für die Antworten.
Schönen Tag euch :-)

Hallöchen, ich fange bald im Bamf an als Bürosachbearbeiterin. Ich muss gestehen, dass meine Englischkenntnisse sehr eingerostet sind. Ist dies denn von Nöten? In der Stellenausschreibung stand nichts und im Personalbogen habe ich bei Englisch Grundkenntnisse angegeben.

Ich will mich nicht blamieren, aber in den letzten 20 Jahren in meinen alten Beruf habe ich nie Englisch gebraucht.

In meinen zukünftigen Referat habe ich wohl wenig direkten Kontakt mit Geflüchteten.

Wie immer kommt es drauf an. In der Personalabteilung wirst Du kaum Englischkenntnisse brauchen, in der IT reicht Fachenglisch, in der Abteilung Integration wirst Du auch kaum Fremdsprachen brauchen, die Abteilung Internationales hat da natürlich andere Anforderungen ;-)

Bist Du im Prozessbereich, dann ist die Amtssprache dort Deutsch, wirst Du im CallCenter eingesetzt hilft Englisch ungemein, auch wenn es offiziell nicht erwartet wird...

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Hallöchen, ich fange bald im Bamf an als Bürosachbearbeiterin. Ich muss gestehen, dass meine Englischkenntnisse sehr eingerostet sind. Ist dies denn von Nöten? In der Stellenausschreibung stand nichts und im Personalbogen habe ich bei Englisch Grundkenntnisse angegeben.

Ich will mich nicht blamieren, aber in den letzten 20 Jahren in meinen alten Beruf habe ich nie Englisch gebraucht.

In meinen zukünftigen Referat habe ich wohl wenig direkten Kontakt mit Geflüchteten.

Zusatz: falls du künftig Dublin bearbeiten solltest, käme dir Englisch auch sehr gelegen. Im Zweifel gibt es aber Übersetzungsprogramme, und sei es Google.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Wie immer kommt es drauf an. In der Personalabteilung wirst Du kaum Englischkenntnisse brauchen, in der IT reicht Fachenglisch, in der Abteilung Integration wirst Du auch kaum Fremdsprachen brauchen, die Abteilung Internationales hat da natürlich andere Anforderungen ;-)

Bist Du im Prozessbereich, dann ist die Amtssprache dort Deutsch, wirst Du im CallCenter eingesetzt hilft Englisch ungemein, auch wenn es offiziell nicht erwartet wird...

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

In meinen zukünftigen Referat habe ich wohl wenig direkten Kontakt mit Geflüchteten.

DANKE für die ausführlichen Antworten.
Schönes Wochenende :-)

WiWi Gast schrieb am 15.04.2021:

Versuchen wir es mal:

Ob Du im Homeoffice arbeiten kannst hängt stark von Deiner Tätigkeit ab, aktuell wird erprobt, welche Jobs einen Tag die Woche zu Hause arbeiten können, alles andere sind Telearbeiter, das ist eine andere Baustelle. Den Laptop mit Maus gibt es immer vom Referat, mehr als einen eigenen Bildschirm darfst Du daran nicht anschließen.
Grundsätzlich sind die ersten sechs Monate aber eh für beides tabu, da wird vor Ort gearbeitet.

Impfungen brauchen im Prinzip nur Leute, die mit Antragstellern direkten Kontakt haben, die STIKO-Impfungen überwacht dein Hausarzt, wenn der sagt Du musst geimpft werden zahlt das deine Kasse. Titerbestimmungen musst du natürlich selbst zahlen.
Hepatitis A/B bekommst Du nach Anstellung vom Betriebsarzt wenn gewünscht.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Schönen Tag euch :-)

Danke ebenso :))

Die Einstellungsverfahren sind ausnahmslos bis auf Weiteres ausgesetzt auf Grund Differenzen zwischen Personalrat und Leitung. Mal wieder ...

Auch das stimmt wieder einmal nicht. Es sind einzelne Verfahren ausgesetzt, nicht alle. und für aktuell ausgeschriebene Verfahren finden nächste Woche die Vorstellungstermine wie geplant statt (bisher, was die Pandemie noch so treibt weiß ja keiner)

WiWi Gast schrieb am 25.04.2021:

Die Einstellungsverfahren sind ausnahmslos bis auf Weiteres ausgesetzt auf Grund Differenzen zwischen Personalrat und Leitung. Mal wieder ...

WiWi Gast schrieb am 26.04.2021:

Auch das stimmt wieder einmal nicht. Es sind einzelne Verfahren ausgesetzt, nicht alle. und für aktuell ausgeschriebene Verfahren finden nächste Woche die Vorstellungstermine wie geplant statt (bisher, was die Pandemie noch so treibt weiß ja keiner)

Welche sind denn ausgesetzt? Ich warte jetzt schon 4 Monate...

Habt ihr auch die Meldung im Infoport gesehen? Unfassbar war sich diese Behörde wieder leistet. Stellenabbau bis Ende 2023, da sieht man mal wieder wie viel wir wert sind.

Habt ihr einen unbefristeten Vertrag, dann seid ihr im sicheren Boot.
Habt ihr einen befristeten Vertrag, dann war doch klar, dass man irgendwann Personal abbaut. Die Flüchtlingswelle ebbt halt irgendwann ab. Warum sollte man dann befristete Verträge. Damit war zu rechnen und jetzt soll keiner überrascht tun.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

Habt ihr auch die Meldung im Infoport gesehen? Unfassbar war sich diese Behörde wieder leistet. Stellenabbau bis Ende 2023, da sieht man mal wieder wie viel wir wert sind.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

Habt ihr auch die Meldung im Infoport gesehen? Unfassbar war sich diese Behörde wieder leistet. Stellenabbau bis Ende 2023, da sieht man mal wieder wie viel wir wert sind.

Was für ein Anspruchsdenken. Warum solltest du anders behandelt werden als ein Arbeitnehmer im Privatsektor? Komm mal auf den Boden der Tatsachen zurück

Es gibt kein solches Scheiben in InfoPort... aber netter Troll-Versuch. ;)

WiWi Gast schrieb am 30.04.2021:

Was für ein Anspruchsdenken. Warum solltest du anders behandelt werden als ein Arbeitnehmer im Privatsektor? Komm mal auf den Boden der Tatsachen zurück

Das stimmt, aber inhaltlich hat der "Kollege" nicht ganz unrecht. Die Stellen werden über die kw - Vermerke abgebaut, allerdings bereits ab diesem Jahr, die Jobs aber eben nicht.

Erst wenn der Stelleninhaber ausscheidet wird die Position nicht mehr nachbesetzt. Also keine Panik, die Spielregeln des TVöD gelten weiterhin =)

WiWi Gast schrieb am 30.04.2021:

Es gibt kein solches Scheiben in InfoPort... aber netter Troll-Versuch. ;)

WiWi Gast schrieb am 30.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.04.2021:

Habt ihr auch die Meldung im Infoport gesehen? Unfassbar war sich diese Behörde wieder leistet. Stellenabbau bis Ende 2023, da sieht man mal wieder wie viel wir wert sind.

Muss ein anderer Infoport sein als jener, auf den ich Zugriff habe…

Hoher Besuch beim BAMF diese Woche.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2021:

Hoher Besuch beim BAMF diese Woche.

Kommt der Papst?

Ich habe gehört, dass die BAMF_Zentrale nach Berlin ziehen soll? Stimmt das?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:

Ich habe gehört, dass die BAMF_Zentrale nach Berlin ziehen soll? Stimmt das?

nein

Ich bin .... überrascht. Freut ihr euch dass Cordt zurückkommt?

kaum ist Wochenende haben die Knalltüten wieder ihren Platz gefunden. Nicht verrückt machen lassen da draußen, beim BAMF läuft alles wie immer, weder Frau Cordt, noch Herr Weise, noch sonst etwas. Hier fischt nur jemand nach Aufmerksamkeit.

Grüße aus dem Block

Das BAMF wird eine EU Behörde

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Das BAMF wird eine EU Behörde

Eurodienststelle für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge

Das BAMF hat mal wieder zig Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen ausgeschrieben:
https://www.bamf.de/DE/Karriere/Stellenausschreibungen/stellenausschreibungen-node.html

Der arme Steuerzahler tut mir jetzt schon leid. Also, Leute, macht eure Unterlagen fertig und stürmt die Personalabteilung.

Unbefristete ABM die mit mindestens 3.500 Euro im Monat entlohnt sind.
Mir dünkt, hier schreibt wieder jemand, der trotz seiner Superqualifikation eine Absage von dort erhalten hat...

Jeder der die Chance nutzen will soll es tun

WiWi Gast schrieb am 21.05.2021:

Das BAMF hat mal wieder zig Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen ausgeschrieben:
https://www.bamf.de/DE/Karriere/Stellenausschreibungen/stellenausschreibungen-node.html

Der arme Steuerzahler tut mir jetzt schon leid. Also, Leute, macht eure Unterlagen fertig und stürmt die Personalabteilung.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2021:

Unbefristete ABM die mit mindestens 3.500 Euro im Monat entlohnt sind.
Mir dünkt, hier schreibt wieder jemand, der trotz seiner Superqualifikation eine Absage von dort erhalten hat...

Jeder der die Chance nutzen will soll es tun

Sei doch mal ehrlich. Warum braucht das BAMF mehr Personal? Bei der Arbeitsagentur könnte ich das ja nachvollziehen (und selbst da sollte sich der Bedarf in Grenzen halten) aber beim BAMF?

Darauf gibt es zwei Antworten

• Variante 1: Aktuell sind noch mehrere hundert Stellen des bewilligten Stellenplans nicht besetzt. Schafft man das nicht vor der Bundestagswahl, so riskiert man, dass man die Stellen kommendes Jahr nicht mehr bekommt aufgrund der allgemeinen Kürzungen im Haushalt wg. Corona.

• Variante 2: Analog zu 1 aber mit dem Wissen, dass das Bundesamt weitere Aufgaben übernehmen wird/muss. Dazu gehört eine EU Fondverwaltung mit Summen die einen schwindelig werden lassen, der gesamte Bereich Rückführung/Ausreise der, wenn die CDU die btw gewinnt künftig von Seiten des Bundes betrieben wird, das neue Konzept zur Integration welches ebenfalls deutlich mehr Personal erfordert.

Der klassische Asylbereich braucht die Leute nicht unbedingt, da gebe ich Dir Recht. Aber die Leute die seit 2015/16 dort buckeln haben es satt und wollen sich innerhalb und außerhalb des Amtes neu orientieren. Die werden in diese neuen Bereiche gehen, die Lücken werden über diese externen Ausschreibungen gefüllt. Die EG12 und quasi sichere Verbeamtung und ein Einsatz in wohnortnähe sind Pfunde, mit denen momentan keine andere Behörde in Deutschland wuchern kann.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2021:

Sei doch mal ehrlich. Warum braucht das BAMF mehr Personal? Bei der Arbeitsagentur könnte ich das ja nachvollziehen (und selbst da sollte sich der Bedarf in Grenzen halten) aber beim BAMF?

Ich habe mich als Bürosachbearbeiter beworben und bald mein Vorstellungsgespräch.

Wie ist denn euer Eindruck zur Tätigkeit im Gegensatz zur Privatwirtschaft?
Stressiger? Fordender?

Ich komme aus einer ziemlich stressigen Branche mit 44 Std/woche

Guten Tag,

wer hat sich im g.D. verbeamten lassen und wer meint, wie lang es dauert, bis man in A12 ist?

Gruß und schöne Pfingsten.

Es kommt drauf an, was Du willst.

Bist Du mit einem Gehalt nach EG 6 TVÖD zufrieden und möchtest pünktlich nach 39 Stunden nach Hause gehen? Dann kannst Du in vielen Bereichen des Amtes eine verhältnismäßig ruhige Kugel schieben.

Möchtest Du mehr werden? Vielleicht irgendwann das Aufstiegsstudium bezahlt bekommen? Dann muss Deine Leistung natürlich deutlich über dem Durchschnitt liegen.

Pauschal zu beantworten ist die Frage eigentlich nicht...

WiWi Gast schrieb am 23.05.2021:

Ich habe mich als Bürosachbearbeiter beworben und bald mein Vorstellungsgespräch.

Wie ist denn euer Eindruck zur Tätigkeit im Gegensatz zur Privatwirtschaft?
Stressiger? Fordender?

Ich komme aus einer ziemlich stressigen Branche mit 44 Std/woche

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

Guten Tag,

wer hat sich im g.D. verbeamten lassen und wer meint, wie lang es dauert, bis man in A12 ist?

Gruß und schöne Pfingsten.

5 Jahre mindestens

Zunächst musst Du dafür auf einer Stelle sein, die nach A12 bewertet ist, das sind fast ausschließlich Entscheider.

So Du verbeamtet wirst, hast Du eine Probezeit zwischen einem und drei Jahren in denen keine Beförderung erfolgt, Du bleibst also Regierungsinspektor (A9).

Mit Ablauf der Probezeit brauchst Du in jeder Bewertung aktuell mindestens 6 Punkte um aufzusteigen, wobei sich Deine Note nach aktueller (etwas zweifelhafter) Anweisung je Beförderung um einen Punkt abschmilzt, Du also jedes Mal für die 6 Punkte mehr Leistung zeigen musst.

Liegst Du also konstant über 6 Punkten kannst Du theoretisch unter Berücksichtigung der Beförderungssperre bei minimaler Probezeit binnen 4 Jahren Regierungsamtsrat sein.
Die Realität sieht freilich anders aus, Beförderungszyklen dauern im Amt aktuell 18-24 Monate. Ein durchschnittlicher Entscheider der jetzt anfängt (2015/16er lassen wir mal außen vor) ist somit irgendwo 2027/28 im Endamt angekommen.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

Guten Tag,

wer hat sich im g.D. verbeamten lassen und wer meint, wie lang es dauert, bis man in A12 ist?

Gruß und schöne Pfingsten.

Weise ist back

WiWi Gast schrieb am 25.05.2021:

Ein durchschnittlicher Entscheider der jetzt anfängt (2015/16er lassen wir mal außen vor) ist somit irgendwo 2027/28 im Endamt angekommen.

Da kann nicht stimmen. Entscheider mit Einstieg in 2016 sind wahrscheinlich nicht vor 2025 in A12. Wer jetzt anfängt kann entsprechend rechnen.

Eine kleine Ergänzung: Die meisten Dienstposten im gehobenen Dienst im BAMF sind sogenannte gebündelte Dienstposten, die in der Regel mit A10 - A12 bewertet sind. Es ist also nicht notwendig, eine Entscheider-Stelle inne zu haben, um auf A12 kommen zu können, dies ist fast mit jeder Stelle im gehobenen Dienst im BAMF möglich. :)

WiWi Gast schrieb am 25.05.2021:

Zunächst musst Du dafür auf einer Stelle sein, die nach A12 bewertet ist, das sind fast ausschließlich Entscheider.

So Du verbeamtet wirst, hast Du eine Probezeit zwischen einem und drei Jahren in denen keine Beförderung erfolgt, Du bleibst also Regierungsinspektor (A9).

Mit Ablauf der Probezeit brauchst Du in jeder Bewertung aktuell mindestens 6 Punkte um aufzusteigen, wobei sich Deine Note nach aktueller (etwas zweifelhafter) Anweisung je Beförderung um einen Punkt abschmilzt, Du also jedes Mal für die 6 Punkte mehr Leistung zeigen musst.

Liegst Du also konstant über 6 Punkten kannst Du theoretisch unter Berücksichtigung der Beförderungssperre bei minimaler Probezeit binnen 4 Jahren Regierungsamtsrat sein.
Die Realität sieht freilich anders aus, Beförderungszyklen dauern im Amt aktuell 18-24 Monate. Ein durchschnittlicher Entscheider der jetzt anfängt (2015/16er lassen wir mal außen vor) ist somit irgendwo 2027/28 im Endamt angekommen.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

Gruß und schöne Pfingsten.

So ungerne ich das sage: Stimmt nicht, die allermeisten haben in diesem oder bekommen spätestens im nächsten Jahr die A12. Selbst diejenigen, die von 2016-19 Probezeit hatten wurden mit Ernennung auf Lebenszeit auf A10 und dieses Jahr auf A11 gehoben. Offizielles Zahlenwerk dazu findest Du im letzten Abt. 1 Newsletter im Infoport ;)

Ansonsten hat der Kollege Recht, auch in der zentrale gibt es gebündelte DP A10/A12, aber eben auch viele A9-A11. Kommt also wie so oft drauf an, was man macht und wie es bewertet ist.

Und die Knalltüte die hier ständig Weise, Cordt und Co reinspammt: Geh irgendwo anders im Forum spielen

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

Da kann nicht stimmen. Entscheider mit Einstieg in 2016 sind wahrscheinlich nicht vor 2025 in A12. Wer jetzt anfängt kann entsprechend rechnen.

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

So ungerne ich das sage: Stimmt nicht, die allermeisten haben in diesem oder bekommen spätestens im nächsten Jahr die A12.

Sorry, aber wer 2016 mit TARIF eingestiegen ist wurde vielleicht dieses Jahr erst verbeamtet (A9). Sonst vergleichst du Äpfel mit Birnen. Vom Tarif zur A12 kann man schon 10 Jahre rechnen, wenn die Noten passen...

Leider befördern nicht alle RLs so rasch. Bei uns sind A11er und A12er Mangelware. Unserem RL sind die Mitarbeiter schnurzegal. Bei uns kann man froh sein wenn man 5 Punkte bekommt. Und das reicht eben nur für A10.

Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es denn für Bürosachbearbeiter (E6)?

Sorry, aber wer 2016 mit TARIF eingestiegen ist wurde vielleicht dieses Jahr erst verbeamtet (A9). Sonst vergleichst du Äpfel mit Birnen. Vom Tarif zur A12 kann man schon 10 Jahre rechnen, wenn die Noten passen...

Entschuldige, ja da hast Du natürlich Recht. Wer erst 2019/20 verbeamtet wurde und noch Probezeit hat, der wird vor 2030+ eher keine A12 sehen.

Viele Kollegen sind aber als A9 Stufe 2 unmittelbar auf Lebenszeit verbeamtet worden, erste Beförderung auf A10 ist mit der Regelbeurteilung 2022 zu erwarten, 2023 dann mit Glück die A11, realistischer 2024. Dann ist der Stellenkegel aber auch schon eng, viele A12er werden erst nach 2026 wieder frei, also wird denen dann 2028 das Endamt gewährt.

Wie ist denn die Personalabteilung des BAMF bestückt? 20 Mitarbeiter oder sogar mehr?

Wenn ich Dir das beantworte haut mich mein Chef... aber Dich interessiert nicht die Personalabteilung, sondern der Bereich Personalgewinnung, nur die sind für Ausschreibungen und Besetzungen zuständig ;-)

Ich sag mal so, ein halber Flur in der großen Nürnberger Kaserne reicht völlig...
WiWi Gast schrieb am 29.05.2021:

Wie ist denn die Personalabteilung des BAMF bestückt? 20 Mitarbeiter oder sogar mehr?

Guten Abend zusammen,

habe bald in München ein Vorstellungsgespräch als Entscheider. Hat jemand Infos zu Fragestellungen im Vorstellungsgespräch? Würde mich über Antworten freuen.

LG

Wenn hier schon jemand BAMF-internes schreibt: Ich hatte mich vor ca. 2 Jahren beim BAMF beworben und hatte auch ein Vorstellungsgespräch absolviert. Daraus ging hervor, dass ich geeignet gewesen sei, allerdings wegen einer "begrenzten Stellensituation" keine Einstellung erfolgen kannte. Nach einigen Monaten dann die Absage. Warum kam die Absage dann nicht direkt?

Stimmt es dass im Entscheiderberreich eine hohe Fluktuation herrscht? Warum? Wird deshalb Neueingestellt?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2021:

Stimmt es dass im Entscheiderberreich eine hohe Fluktuation herrscht? Warum? Wird deshalb Neueingestellt?

Oben hat ja jemand geschrieben dass es Leute aus dem operativen Bereich, die seit 15/16 buckeln, satt haben. Nach 5 Jahren sollte man immer mal was anderes machen auf allerunterster Ebene.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2021:

Wenn hier schon jemand BAMF-internes schreibt: Ich hatte mich vor ca. 2 Jahren beim BAMF beworben und hatte auch ein Vorstellungsgespräch absolviert. Daraus ging hervor, dass ich geeignet gewesen sei, allerdings wegen einer "begrenzten Stellensituation" keine Einstellung erfolgen kannte. Nach einigen Monaten dann die Absage. Warum kam die Absage dann nicht direkt?

Das hatte ich ein paar Seiten vorher schon einmal ausgeführt. Du warst zwar geeignet aber im Ranking nicht weit genug vorne um sicher dabei zu sein, aber auch nicht zu weit hinten um sicher raus zu sein. Wenn es 10 Stellen gibt, bekommen die ersten 10 im Ranking ein Angebot, die 11-20 werden "still" vorgehalten für die Absagen die die Top 10 bringen und erst Nr. 21-x bekommt die Absage weil es definitiv nix wird.
Zudem werden gerade um den Jahreswechsel Stellen beplant, die so eventuell gar nicht kommen, das ist ein Problem der vorläufigen Haushaltsführung wenn sich die politische Debatte hinzieht.

Was den anderen Fragesteller angeht: Die Fluktuation variiert, je nach Möglichkeiten der Mitarbeitenden. In ländlichen Regionen oder im Osten ist E12 TvÖD ein ziemlicher Spitzenverdienst, da kommt keine Kommune und kein Land dran. Dort bleiben die Leute meist sehr lange. In Metropolen und Mittelstädten mit anderen Bundesbehörden stellen sie hingegen fest, dass beim BAMF die E12 das Ende ist, im Land oder beim Bund via Verbeamtung aber sogar der höhere Dienst, also A/E13+ möglich ist. Deswegen hast Du dort vergleichsweise hohe Fluktuationen und die Kollegen von 2015/16 sind sehr beliebt, da sie gezeigt haben, dass sie stressresistent sein.

Hast du Statistiken gesehen, dass Leute aus dem Endamt wechseln? Von der Zentrale in Nürnberg zum Land? Das glaube ich nicht.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

Hast du Statistiken gesehen, dass Leute aus dem Endamt wechseln? Von der Zentrale in Nürnberg zum Land? Das glaube ich nicht.

Dann mach ich mal die Beispielrechnung auf:
Solo, Bj. 1987, keine Kinder, Klasse I, keine Kirchensteuer, GKV, Vollzeit

E12 TVÖD
Gehaltsspanne: € 3686 - € 5871
netto: € 2374 - € 3505

A12 Bund
Besoldungsspanne € 3846 - € 5228
netto vor PKV: € 3137 - € 3969
PKV im Schnitt € 260 bleiben: € 2877 - € 3709

A12 Bayern
Besoldungsspanne €3 979 - € 4942
netto vor PKV: € 3204 - € 3787
nach PKV: € 2944 - € 3527

Als TB habe ich nach einem Wechsel in den bayerischen Landesdienst fast immer mehr als im TVÖD, erst gegen Ende hin flacht es deutlich ab und geht pari. Allerdings habe ich bei den Beamten immer noch Aufstiegschancen und keine Erhöhungen der Sozialabgaben zu befürchten.

Hinzu kommt, dass in der Zentrale viele Stellen sogar nur als E11 bewertet werden. Ich kann mir also schon vorstellen, dass da eine gewisse Wanderung einsetzt.

Ich habe vor 2 Monaten im Bamf in der Hauptzentrale als Bürosachbearbeiterin angefangen.
Leider gefällt mir meine Abteilung gar nicht. Auch die Tätigkeiten sind gar nicht so meins, ich habe es mir anders vorgestellt.

Gibt es denn die Möglichkeit während der Probezeit die Abteilung zu wechseln oder ist das eher ein No-Go?

Interne Wechsel sind üblich. Für Knechte aus dem operativen Bereich gilt das natürlich nicht.