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Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

Alles unter 300qm ist auch "klein" international gesehen

Stimmt zwar, aber 300qm+ in den Top 7 Städten ist für 80% der Haushalte nicht zu schaffen

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

Ich war früher eigentlich auch der Meinung das ich meine Kindheit in der Mittelschicht verbracht habe, wenn ich hier aber so mit lese glaube ich habe ich wohl doch zur Unterschicht gehört.

Mein Vater war Handwerker und meine Mutter war ein Großteil ihres Lebens Hausfrau und hat erst wieder gearbeitet als alle Kinder in der Schule waren (auch dann nicht Vollzeit). Wir hatten ein eher kleines Auto, das wir auch gefahren ist bis es auseinander gefallen ist, Urlaub war einmal in Jahr ne Woche Holland (oft auch ohne Vater im Sommer war immer viel zu tun) und Auswärts Essen gab es eigentlich nur in der Pommes Bude und selbst hier durfte ich nicht bestellen was ich wollte. Gut hin und wieder ging es auch mal in die Pizzeria aber hier dann auch nur Pizza und jeder nur 1 Getränk :D

Ich könnte so noch weiter machen aber ich glaube man versteht was ich deutlich machen will. Nicht falsch verstehen war ne tolle Kindheit, gab nur etwas weniger als bei den meisten hier.

Das ist immer noch so. Die, die sich hier keine Immobilie leisten können, gehören zu der Oberschicht. Niemand lebt von Paycheck to Paycheck. Alle können was sparen. Das können die meisten deutschen Haushalte nicht. Das man überhaupt schon diskutiert auf Teilzeit zu gehen und trotzdem gut leben kann, sagt doch schon alles. Ich komme aus eine Arbeiterfamilie und kenne viele, die es nicht „hoch“ geschafft haben. Die Probleme, die wir hier besprechen, sind typische „First World Problems“.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

War früher auch normal so. Meine Mutter hatte eine gute Stelle in einer oberen Bundesbehörde, Trotzdem konnten wir uns nicht mal einen gebrauchten Käfer leisten. Discounter gab es auch nicht so wie heute. Man hat bescheiden und glücklich gelebt. Die Sommerferien fanden im Schwimmbad und im gepachteten Schrebergarten statt. Je mehr man im Garten ernten konnte, umso weniger musste man im Konsum einkaufen. So war das in den 1960er Jahren!

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

Ich war früher eigentlich auch der Meinung das ich meine Kindheit in der Mittelschicht verbracht habe, wenn ich hier aber so mit lese glaube ich habe ich wohl doch zur Unterschicht gehört.

Mein Vater war Handwerker und meine Mutter war ein Großteil ihres Lebens Hausfrau und hat erst wieder gearbeitet als alle Kinder in der Schule waren (auch dann nicht Vollzeit). Wir hatten ein eher kleines Auto, das wir auch gefahren ist bis es auseinander gefallen ist, Urlaub war einmal in Jahr ne Woche Holland (oft auch ohne Vater im Sommer war immer viel zu tun) und Auswärts Essen gab es eigentlich nur in der Pommes Bude und selbst hier durfte ich nicht bestellen was ich wollte. Gut hin und wieder ging es auch mal in die Pizzeria aber hier dann auch nur Pizza und jeder nur 1 Getränk :D

Ich könnte so noch weiter machen aber ich glaube man versteht was ich deutlich machen will. Nicht falsch verstehen war ne tolle Kindheit, gab nur etwas weniger als bei den meisten hier.

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Hardi

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

War früher auch normal so. Meine Mutter hatte eine gute Stelle in einer oberen Bundesbehörde, Trotzdem konnten wir uns nicht mal einen gebrauchten Käfer leisten. Discounter gab es auch nicht so wie heute. Man hat bescheiden und glücklich gelebt. Die Sommerferien fanden im Schwimmbad und im gepachteten Schrebergarten statt. Je mehr man im Garten ernten konnte, umso weniger musste man im Konsum einkaufen. So war das in den 1960er Jahren!

In den 60ern wurde wirklich von fast jedem im erwerbsfähigen Alter in Deutschland gebaut!
Meistens sogar, obwohl bereits die Eltern eine Haus hatten und es später vererbt hätten!
Es wurde wirklich gebaut wie verrückt.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Also >1000 Euro pro m2 sind im Großraum Stuttgart in schöner, ländlicher Metropolrandlage (heißt 15-20 Minuten mit dem Bus zur nächsten S-Bahn, 45 Minuten zum Hbf) schon realistisch. Das zahlst du einfach. Im tiefsten Schwarzwald mag es auch für 150 Euro pro m2 gehen. Die Unterschiede sind halt groß.

800m2 ist aber auch tatsächlich Luxus und außerhalb wirklich ländlicher Regionen noch nie etwas für den Normalbürger gewesen. Eine Doppelhaushälfte mit der halben Fläche tut es auch. Nichtsdestotrotz kommt man da inkl Haus recht schnell auf 800-900k und dann steht da kein Luxusbau. Das war schon zu Zinsen von einem Prozent sehr sportlich, jetzt ist es halt unmöglich.

Daher würde ich auch davon ausgehen, dass der Grund in diesen Regionen deutlich günstiger werden dürfte, sodass neben Altbau auch Neubauimmobilien fallen sollten.

In beliebten, zentralen Großstadtlagen sieht das anders aus. Hier rechne ich trotz gestiegenen Zinsen mit relativ stabilen Preisen. Anders als üblicherweise auf dem Land muss hier der Kauf nicht nicht aus dem Einkommen bestritten werden.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

In den 60ern wurde wirklich von fast jedem im erwerbsfähigen Alter in Deutschland gebaut!
Meistens sogar, obwohl bereits die Eltern eine Haus hatten und es später vererbt hätten!
Es wurde wirklich gebaut wie verrückt.

Ein Blick auf die Eigentumsquote zeigt, dass "fast jeder im erwerbsfähigen Alter" einfach Unsinn ist.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Korrekt. Die 60er Jahre waren zwar die Wirtschsftswunderzeit, die meisten Erwerbstätigen hatten aber sehr wenig Geld und mussten für größere Anschaffungen wie Kühlschrank, Waschmaschine und Schwarz-Weiss- Fernsehgerät lange sparen. Das waren damals Luxusgegenstände, die 1960 nur wenige hatten.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

Ein Blick auf die Eigentumsquote zeigt, dass "fast jeder im erwerbsfähigen Alter" einfach Unsinn ist.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Wer möchte denn in Immobilien aus dem damaligen Standard heute leben?

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Wer möchte denn in Immobilien aus dem damaligen Standard heute leben?

2/3 der Immobilien in Deutschland wurden bis 1978 gebaut (wenn ich die destatis Daten korrekt interpretiere). Und in den restlichen 1/3 sind noch die 80er Buden dabei.

Bei vielen dieser Immobilien (gerade die vermieteten) wird nur das nötigste gemacht, damit die Rendite für den Privatvermieter stimmt (und der denkt oft, ich mache das mindeste und verlange das maximum).

D.h. irgendwas aus den 90ern oder 2000ern oder 2010ern zu finden ist schonmal gar nicht so leicht. Und dann hast du da auch noch eine Gasheizung i.d.R. drin und oft auch noch keine Fußbodenheizung.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Wer möchte denn in Immobilien aus dem damaligen Standard heute leben?

Die meisten Häuser aus den 60er Jahren hatten 4-6 Zimmer, zwei Badezimmer, einen Keller, eine Garage und eine Zentralheizung. Natürlich auch deutlich größere Grundstücke. Heute sind die Häuser besser gedämmt und es gibt vermutlich eine Fußbodenheizung, dafür dann oft keinen Keller mehr. Also so viel hat sich nicht geändert. Der Schritt vom Stand 1930 - 1960 war deutlich größer.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

Stimmt zwar, aber 300qm+ in den Top 7 Städten ist für 80% der Haushalte nicht zu schaffen

300m2 sind auch anderswo in Deutschland kaum drin wenn man nicht gerade in dem Dorf mehr als 100km von den Top10 Städten entfernt wohnt. Deutsche/Europäer leben alt nicht im Haus sondern im Pod. Selbst in Nordamerika hat die Durchschnittsbude etwa 200m^2, und das inkludiert die echten Pods die man in San Francisco oder New York hat. Es ist unfassbar wie schlecht informiert und ignorant Leute sind die sagen, es ginge uns unfassbar gut hier. Das zeigt nur, dass diese Leute noch nirgendwo anders waren oder zu den 0,1% gehören und denken, jedem ginge es so.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Das stimmt so nun auch wieder nicht. Ich bin seit 6 Jahren Alleinverdiener (meine Frau kümmert sich um die Kinder). Ich verdiene mit 110k fix (plus Bonus ein mal im Jahr ca. 40k) zwar überdurchschnittlich aber nicht wahnsinnig gut. Davon finanzieren wir ein ca. 200qm Haus (Altbau), 2 Autos, wöchentlich Essen gehen, 3-4 (günstige) Urlaube im Jahr.

Vielleicht hatten wir Glück, aber es könnte auch an der Einstellung liegen. Wir haben keinen super Neubau gekauft, sondern ein absolut renovierungsbedürftiges Haus von 1910 (einfachverglaste Fenster etc.) in super Lage und dann jährlich Geld Stück für Stück renoviert. Unsere Urlaube verbringen wir in Deutschland oder Dänemark (dort kostet ein großes Haus mit Pool keine 1000 Euro pro Woche). Dinge für die Kinder werden auch mal gebraucht gekauft.

Verheiratet und mit mehreren Kindern macht ihr über 10k netto im Monat, damit gehört ihr gut zu den obersten 1% der Haushalte, und du willst dich als Durchschnitt darstellen?

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

150k sind also "überdurchschnittlich, aber nicht wahnsinnig gut", schon klar. Entweder bist du ein massiv trollender BWL-Ersti oder eine Bestätigung des Vorurteils, dass Menschen ab einem gewissen Gehaltsniveau hauptsächlich in ner bubble unterwegs sind kaum noch Berührungspunkte mit der realen Welt haben.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

150k finde ich jetzt zwar auch viel, aber nicht sehr sehr viel.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

150k sind also "überdurchschnittlich, aber nicht wahnsinnig gut", schon klar. Entweder bist du ein massiv trollender BWL-Ersti oder eine Bestätigung des Vorurteils, dass Menschen ab einem gewissen Gehaltsniveau hauptsächlich in ner bubble unterwegs sind kaum noch Berührungspunkte mit der realen Welt haben.

Nicht der Verfasser, aber stimme dem schon größtenteils zu. 150k ergeben rund 8,5k pro Monat als Familie mit einem Kind. Damit kann man sich heute in vielen Gegenden, in denen nan solche Gehälter verdient, ein DHH für 900k leisten (~4k pro Monat), den Passat bezahlen (1k), die Kita (500€) bezahlen und hat dann noch 3k für Urlaub, Altersvorsorge und die generellen Lebenshaltungskosten. Sicher überdurchschnittlich aber jetzt auch kein Wahnsinn.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Kommt drauf an, wie man ebenjenen "Wahnsinn" definiert ;) du musst eben auch bedenken, dass all dies mit einem Einkommen gestemmt wird. Das ist heutzutage absolut nicht mehr die Regel, im Gegenteil.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Nicht der Verfasser, aber stimme dem schon größtenteils zu. 150k ergeben rund 8,5k pro Monat als Familie mit einem Kind. Damit kann man sich heute in vielen Gegenden, in denen nan solche Gehälter verdient, ein DHH für 900k leisten (~4k pro Monat), den Passat bezahlen (1k), die Kita (500€) bezahlen und hat dann noch 3k für Urlaub, Altersvorsorge und die generellen Lebenshaltungskosten. Sicher überdurchschnittlich aber jetzt auch kein Wahnsinn.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Nicht der Verfasser, aber stimme dem schon größtenteils zu. 150k ergeben rund 8,5k pro Monat als Familie mit einem Kind. Damit kann man sich heute in vielen Gegenden, in denen nan solche Gehälter verdient, ein DHH für 900k leisten (~4k pro Monat), den Passat bezahlen (1k), die Kita (500€) bezahlen und hat dann noch 3k für Urlaub, Altersvorsorge und die generellen Lebenshaltungskosten. Sicher überdurchschnittlich aber jetzt auch kein Wahnsinn.

Also, wir haben ca 150k HH Einkommen. Zahlen damit EFH in einem Kuhdorf im Taunus ab, haben ein paar Kids und 2 abbezahlte Mittelklasse Wagen, beide <10 Jahre alt. Urlaub einmal im Jahr und Konsum so das Übliche, hier und da neue Klamotten und Ausflüge in die Umgebung. Wir leben gut, wir beschweren uns nicht. Weniger dürfte es aber echt nicht sein, daher „Durchschnitt“ für diesen Lebensstil.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Nicht der Verfasser, aber stimme dem schon größtenteils zu. 150k ergeben rund 8,5k pro Monat als Familie mit einem Kind. Damit kann man sich heute in vielen Gegenden, in denen nan solche Gehälter verdient, ein DHH für 900k leisten (~4k pro Monat), den Passat bezahlen (1k), die Kita (500€) bezahlen und hat dann noch 3k für Urlaub, Altersvorsorge und die generellen Lebenshaltungskosten. Sicher überdurchschnittlich aber jetzt auch kein Wahnsinn.

Der Punkt ist halt der, als Alleinverdiener mit 150k bist du top 1%, als Familie mit 2 Kindern sind 8% reicher als du - also eine Frage der Perspektive bzw. was man betrachtet. Glaube das die meisten Poster sich daran gestört haben, dass hier 150k als nicht überdurchschnittlich abgetan werden. Als eigenes Gehalt ist es das, als Gesamtgehalt zu 4. ist es immer noch gut, aber nicht Wahnsinn.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Der Punkt ist halt der, als Alleinverdiener mit 150k bist du top 1%, als Familie mit 2 Kindern sind 8% reicher als du - also eine Frage der Perspektive bzw. was man betrachtet. Glaube das die meisten Poster sich daran gestört haben, dass hier 150k als nicht überdurchschnittlich abgetan werden. Als eigenes Gehalt ist es das, als Gesamtgehalt zu 4. ist es immer noch gut, aber nicht Wahnsinn.

Natürlich, es kommt am Ende auf das verfügbare Geld nach den Grundbedürfnissen an. Da ist ein Single mit abbezahlter Wohnung und 150k natürlich besser dran als eine Familie mit 2 Kindern, die gerade ein Haus suchen. Da stimme ich euch voll zu, nur sind 150k heute eben auch nicht das, an was heite viele denken. Meine Eltern zB verstehen nicht, dass ich mich beschwere, da ich ja mehr als sie verdiene, und sie hätten ja ein EFH, also muss ich das mit mehr Geld ja auch hinbekommen. Und da liegt eben oft der Denkfehler Verdienst ist nicht gleich Vermögen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Natürlich, es kommt am Ende auf das verfügbare Geld nach den Grundbedürfnissen an. Da ist ein Single mit abbezahlter Wohnung und 150k natürlich besser dran als eine Familie mit 2 Kindern, die gerade ein Haus suchen. Da stimme ich euch voll zu, nur sind 150k heute eben auch nicht das, an was heite viele denken. Meine Eltern zB verstehen nicht, dass ich mich beschwere, da ich ja mehr als sie verdiene, und sie hätten ja ein EFH, also muss ich das mit mehr Geld ja auch hinbekommen. Und da liegt eben oft der Denkfehler Verdienst ist nicht gleich Vermögen.

Ich stimme dem auch zu, Verdienst, sofern nicht wirklich hoch (>200k), hat im Verhältnis zum bestehenden Vermögen mit dem man beim Eigentum konkurriert keine Chance. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich kann jedem nur empfehlen sich ein anderes Ziel im Leben statt dem Eigentum zu suchen. Kleine Wohnung, wenig unnötiger Konsum, dafür viel Zeit fürs Hobby. Nebenbei für die Altersvorsorge sparen, die bei einem günstigen Lebensstil auch geringer ausfallen muss.

Wir haben eine kleine 2ZKB ETW fürs Alter, ein mittleres 6-stelliges Depot und wohnen mit den Kids zur Miete in einer Neubauwohnung. Fixkosten knapp 2k€ inkl. Lebensmittel und Co. Wir haben viel Zeit und können knapp 2k für Hobby und Ausflüge ausgeben.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Es ist so lächerlich …

Mein Chef zu mir , Du wirst ja noch Millionär , wenn du so weiter machst mit deinen Gehaltssprüngen
(60.000 k momentan p.a)
Als Software Entwickler in Vollzeit;
Einfach nur Schwachsinn.

110k + (Bonus)
Was für Bonus braucht ein 110k Mensch ?

Es ist witzig , dass die , die wirklich einen Bonus nötig hätten, nie einen bekommen oder lächerlich gering .
Und die , die eh genug haben , bekommen noch oben einen drauf ,

Das wird sich rächen in der Gesellschaft , bald werden die Arbeiter die Macht ergreifen, auf ihnen ruht der gesamte Wohlstand DEs.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Es ist so lächerlich …

Mein Chef zu mir , Du wirst ja noch Millionär , wenn du so weiter machst mit deinen Gehaltssprüngen
(60.000 k momentan p.a)
Als Software Entwickler in Vollzeit;
Einfach nur Schwachsinn.

110k + (Bonus)
Was für Bonus braucht ein 110k Mensch ?

Es ist witzig , dass die , die wirklich einen Bonus nötig hätten, nie einen bekommen oder lächerlich gering .
Und die , die eh genug haben , bekommen noch oben einen drauf ,

Das wird sich rächen in der Gesellschaft , bald werden die Arbeiter die Macht ergreifen, auf ihnen ruht der gesamte Wohlstand DEs.

Ich verdiene all-in etwa €200k, ernähre davon aber eine fünfköpfige Familie. Sehe meine Untergebenen mit dickeren Autos und besseren Klamotten als ich selber. Die verdienen nur €80k, sind aber Singles.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Es ist witzig , dass die , die wirklich einen Bonus nötig hätten, nie einen bekommen oder lächerlich gering .
Und die , die eh genug haben , bekommen noch oben einen drauf ,

Das wird sich rächen in der Gesellschaft , bald werden die Arbeiter die Macht ergreifen, auf ihnen ruht der gesamte Wohlstand DEs.

War schon immer so. „Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen…“

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Das wird sich rächen in der Gesellschaft , bald werden die Arbeiter die Macht ergreifen, auf ihnen ruht der gesamte Wohlstand DEs.

Gaaaaanz sicher wird das passieren. Der deutsche Michel als revolutionäres Subjekt wird die Bourgeoisie entmachten, na klar. Dafür ist er bekannt. Selbst wenn KI bis 2030 80% der Wissensarbeits-Jobs ausradiert, weiter massive Umverteilung von Unten nach Oben stattfindet, die Armutsquote bei 60% liegt und die Leute mit Produktionsmitteln nach Lust und Laune die Politik dirigieren und Preise diktieren, wird sich da nichts tun. Diese Leute wählen dann noch weiterhin brav ihre Union oder AFD - nostalgisch schwelgend, der guten alten Ausbeuter-Zeit wegen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Vielleicht haben deine „Untergebenen“ ja auch einfach noch ein side hustle oder eine erfolgreiche Familie

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Ich verdiene all-in etwa €200k, ernähre davon aber eine fünfköpfige Familie. Sehe meine Untergebenen mit dickeren Autos und besseren Klamotten als ich selber. Die verdienen nur €80k, sind aber Singles.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Gaaaaanz sicher wird das passieren. Der deutsche Michel als revolutionäres Subjekt wird die Bourgeoisie entmachten, na klar. Dafür ist er bekannt. Selbst wenn KI bis 2030 80% der Wissensarbeits-Jobs ausradiert, weiter massive Umverteilung von Unten nach Oben stattfindet, die Armutsquote bei 60% liegt und die Leute mit Produktionsmitteln nach Lust und Laune die Politik dirigieren und Preise diktieren, wird sich da nichts tun. Diese Leute wählen dann noch weiterhin brav ihre Union oder AFD - nostalgisch schwelgend, der guten alten Ausbeuter-Zeit wegen.

Weil ja auch SPD/Grüne/Linke so viel für den kleinen Mann tun, anstatt ihr eigenes Klientel zu bedienen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Merke dass in München/Frankfurt/Stuttgart/Berlin die Preise NICHT sinken sondern eher noch 15-20% seit Anfang 2022 gestiegen sind!
Wer kann sich sowas überhaupt noch leisten?
Verkäufe gibt es ja weiterhin massenhaft.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 01.10.2023:

Merke dass in München/Frankfurt/Stuttgart/Berlin die Preise NICHT sinken sondern eher noch 15-20% seit Anfang 2022 gestiegen sind!
Wer kann sich sowas überhaupt noch leisten?
Verkäufe gibt es ja weiterhin massenhaft.

Lol das ist schlicht gelogen. Meine Frankfurter Wohnung hat 10-15% seit dem All Time High an Wert verloren.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Die Preise sinken und das werden Sie auch weiter tun. So schwer ist es nicht zu kapieren: Zinsen steigen, kann sich keiner mehr leisten, Nachfrage bricht ein, Preise sinken. Dazu kommt unsere superschlaue Regierung mit Pflichtsanierungsmaßnahmen. Bevölkerung wächst auch nicht mehr so stark, wie die letzten Jahre, im Gegenteil. So schnell werden wir vermutlich auch keine Zinswende sehen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 01.10.2023:

Lol das ist schlicht gelogen. Meine Frankfurter Wohnung hat 10-15% seit dem All Time High an Wert verloren.

Unglaubwürdig, siehe Statistiken der echten Verkäufe (nicht Angebote)

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Jetzt könnte man noch Mainz, Wiesbaden und Hamburg dazu nehmen. Preise sinken, wenn überhaupt, in den mittleren und einfachen Wohnlagen. Für die teuren und guten Wohnlagen gibt es immer kaufkraeftige Interessenten, für die Zinsen uninteressant sind.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2023:

Unglaubwürdig, siehe Statistiken der echten Verkäufe (nicht Angebote)

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Hardi

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 01.10.2023:

Die Preise sinken und das werden Sie auch weiter tun. So schwer ist es nicht zu kapieren: Zinsen steigen, kann sich keiner mehr leisten, Nachfrage bricht ein, Preise sinken. Dazu kommt unsere superschlaue Regierung mit Pflichtsanierungsmaßnahmen. Bevölkerung wächst auch nicht mehr so stark, wie die letzten Jahre, im Gegenteil. So schnell werden wir vermutlich auch keine Zinswende sehen.

Stimmt, es sind die Zinsen! Mit niedrigen Zinsen wurde genug gebaut und auch ältere Immobilien waren keine Ladenhüter. Auch die Finanzierungen für Modernisierungen waren darstellbar. Nichts torpediert die Konjunktur und die Modernisierung so sehr wie die johen Zinsen!

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Wir suchen gerade ein freistehendes Haus in den oben genannten Regionen ab BJ 2010 mit 200qm WF und c.a. 500qm Grundstück bis 2,5mio.
ABER es gibts NICHTS!!!

Hardi schrieb am 02.10.2023:

Stimmt, es sind die Zinsen! Mit niedrigen Zinsen wurde genug gebaut und auch ältere Immobilien waren keine Ladenhüter. Auch die Finanzierungen für Modernisierungen waren darstellbar. Nichts torpediert die Konjunktur und die Modernisierung so sehr wie die johen Zinsen!

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Oh nein, wer konnte damit rechnen, dass Luxus eben Luxus bleibt und nicht jeder in MUC Innenring wohnen kann. Mensch, dieses böse kapitalistische System!

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Welche Regionen meinst du? Wir haben so etwas, aber halt nicht München, sondern am Stadtrand einer anderen Großstadt.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Wir suchen gerade ein freistehendes Haus in den oben genannten Regionen ab BJ 2010 mit 200qm WF und c.a. 500qm Grundstück bis 2,5mio.
ABER es gibts NICHTS!!!

Hardi schrieb am 02.10.2023:

Stimmt, es sind die Zinsen! Mit niedrigen Zinsen wurde genug gebaut und auch ältere Immobilien waren keine Ladenhüter. Auch die Finanzierungen für Modernisierungen waren darstellbar. Nichts torpediert die Konjunktur und die Modernisierung so sehr wie die johen Zinsen!

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Oh nein, wer konnte damit rechnen, dass Luxus eben Luxus bleibt und nicht jeder in MUC Innenring wohnen kann. Mensch, dieses böse kapitalistische System!

Wenn sich selbst die high potentials mit 2,5mio EK KEIN Haus mehr kaufen können werden sie einfach auswandern!
Dann müssen die die wenig Leistung geben sich mit noch weniger zufrieden geben

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Hardi

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Oh nein, wer konnte damit rechnen, dass Luxus eben Luxus bleibt und nicht jeder in MUC Innenring wohnen kann. Mensch, dieses böse kapitalistische System!

Häuser sind doch kein Luxus, Häuser sind ein Klumpenrisiko!

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Wir suchen gerade ein freistehendes Haus in den oben genannten Regionen ab BJ 2010 mit 200qm WF und c.a. 500qm Grundstück bis 2,5mio.
ABER es gibts NICHTS!!!

Hardi schrieb am 02.10.2023:

Ich glaube nicht, dass das unbedingt ne Preisfrage ist, sondern, dass es das genannte quasi nicht gibt.
Neues Haus auf großem Grundstück....

Der meiste Neubau der letzten 15 Jahre steht nunmal auf 300qm Handtüchern.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Das Problem ist ‚ab Bj. 2010‘ und die 200qm WFL bzw 500qm Grund. Wer 2010-2020 neu kaufte hat meistens eine junge Familie und wird daher die nächsten 10-20 Jahre nicht ausziehen.
Zumal der Verkauf eines Hauses und zB der Umzug nach Auszug der Kinder in eine Wohnung wenig Ersparnis in den top 5 Cities bringt.
Allenfalls bei Scheidung oder Wegzug kommt mal was auf den Markt, aber das sind wenige Objekte und es gibt immer noch hohe Nachfrage.

Wohne selbst in einem Neubaugebiet in Frankfurt. In unserer Strasse gab es schon Scheidungen aber da konnte einer der Partner das Haus immer halten. Und mittlerweile wird bei Umzug erstmal vermietet und nicht verkauft aufgrund der hohen, weiter steigenden Mieten und der Unsicherheit ob man am neuen Ort etwas kaufen kann.

Auch sind meistens in den letzten 10 Jahren in den Top 5 DHH und RHs aus Platz- und Kostengründen gebaut worden mit 120-160 qm WFL und 150-300 qm Grundstück.
Heute mal wieder bei einem Makler in der Mittagspause die Aushänge angesehen. Gab ein RH mit 140qm WFL und 200qm Grund. 10 Jahre alt. Kostenpunkt 1,3 mio.
Bin mal gespannt, wie lange das hängt….

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Wir suchen gerade ein freistehendes Haus in den oben genannten Regionen ab BJ 2010 mit 200qm WF und c.a. 500qm Grundstück bis 2,5mio.
ABER es gibts NICHTS!!!

Hardi schrieb am 02.10.2023:

Stimmt, es sind die Zinsen! Mit niedrigen Zinsen wurde genug gebaut und auch ältere Immobilien waren keine Ladenhüter. Auch die Finanzierungen für Modernisierungen waren darstellbar. Nichts torpediert die Konjunktur und die Modernisierung so sehr wie die johen Zinsen!

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

In der Tat kommt sowas selten auf den Markt. Inzwischen sind die Preisvorstellungen für alte Buden realistischer als vor 1-2 Jahren. Wieso kauft ihr kein Grundstück mit Abrisshaus für 1,5 Mio. und baut für 1 Mio. Super exklusiv neu inklusive Nebenkosten und wunderschöner Außenanlage?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Das Problem ist ‚ab Bj. 2010‘ und die 200qm WFL bzw 500qm Grund. Wer 2010-2020 neu kaufte hat meistens eine junge Familie und wird daher die nächsten 10-20 Jahre nicht ausziehen.
Zumal der Verkauf eines Hauses und zB der Umzug nach Auszug der Kinder in eine Wohnung wenig Ersparnis in den top 5 Cities bringt.
Allenfalls bei Scheidung oder Wegzug kommt mal was auf den Markt, aber das sind wenige Objekte und es gibt immer noch hohe Nachfrage.

Wohne selbst in einem Neubaugebiet in Frankfurt. In unserer Strasse gab es schon Scheidungen aber da konnte einer der Partner das Haus immer halten. Und mittlerweile wird bei Umzug erstmal vermietet und nicht verkauft aufgrund der hohen, weiter steigenden Mieten und der Unsicherheit ob man am neuen Ort etwas kaufen kann.

Auch sind meistens in den letzten 10 Jahren in den Top 5 DHH und RHs aus Platz- und Kostengründen gebaut worden mit 120-160 qm WFL und 150-300 qm Grundstück.
Heute mal wieder bei einem Makler in der Mittagspause die Aushänge angesehen. Gab ein RH mit 140qm WFL und 200qm Grund. 10 Jahre alt. Kostenpunkt 1,3 mio.
Bin mal gespannt, wie lange das hängt….

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Stimmt, es sind die Zinsen! Mit niedrigen Zinsen wurde genug gebaut und auch ältere Immobilien waren keine Ladenhüter. Auch die Finanzierungen für Modernisierungen waren darstellbar. Nichts torpediert die Konjunktur und die Modernisierung so sehr wie die johen Zinsen!

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Zuviel Arbeit nehme ich an? Dauert ausserdem, würden wir auch nicht machen. Wir suchen gerade ähnliches auch c.a. 2,5 mio brauchen aber 2 extra breite Garagenstellplätze nebeneinander.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2023:

In der Tat kommt sowas selten auf den Markt. Inzwischen sind die Preisvorstellungen für alte Buden realistischer als vor 1-2 Jahren. Wieso kauft ihr kein Grundstück mit Abrisshaus für 1,5 Mio. und baut für 1 Mio. Super exklusiv neu inklusive Nebenkosten und wunderschöner Außenanlage?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Stimmt, es sind die Zinsen! Mit niedrigen Zinsen wurde genug gebaut und auch ältere Immobilien waren keine Ladenhüter. Auch die Finanzierungen für Modernisierungen waren darstellbar. Nichts torpediert die Konjunktur und die Modernisierung so sehr wie die johen Zinsen!

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Ihr macht die Immobilienwahl von euren fetten Autos abhängig, wodurch 90+% aller angebotenen Häuser wegfallen? Man kann sich die Suche aber auch künstlich erschweren. Ersetz einen von den Panzern durch einen Mazda MX-5, mehr Spaß im Leben, besser für die Umwelt und die Einschränkung beim Haus fällt auch weg. Falls hier irgendwelche gesundheitlichen Probleme eine Rolle spielen, will ich nichts gesagt haben...

WiWi Gast schrieb am 03.10.2023:

Wir suchen gerade ähnliches auch c.a. 2,5 mio brauchen aber 2 extra breite Garagenstellplätze nebeneinander.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Das Parkplatz Thema ist tatsächlich oft ein Problem.

Ich versuche z.B. seit Jahren innerhalb Münchens umzuziehen, finde aber in den Wunschlagen tatsächlich keine Wohnungen mit 3 oder besser 4 Parkplätzen. Wir haben jeweils 1 Firmenwagen dazu noch ein Spaßmobil und meine Freundin hat 2 Motorräder.

Das Maximum was man findet sind mal 2 Tiefgaragenplätze.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Ihr macht die Immobilienwahl von euren fetten Autos abhängig, wodurch 90+% aller angebotenen Häuser wegfallen? Man kann sich die Suche aber auch künstlich erschweren. Ersetz einen von den Panzern durch einen Mazda MX-5, mehr Spaß im Leben, besser für die Umwelt und die Einschränkung beim Haus fällt auch weg. Falls hier irgendwelche gesundheitlichen Probleme eine Rolle spielen, will ich nichts gesagt haben...

WiWi Gast schrieb am 03.10.2023:

Wir suchen gerade ähnliches auch c.a. 2,5 mio brauchen aber 2 extra breite Garagenstellplätze nebeneinander.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Das Parkplatz Thema ist tatsächlich oft ein Problem.

Ich versuche z.B. seit Jahren innerhalb Münchens umzuziehen, finde aber in den Wunschlagen tatsächlich keine Wohnungen mit 3 oder besser 4 Parkplätzen. Wir haben jeweils 1 Firmenwagen dazu noch ein Spaßmobil und meine Freundin hat 2 Motorräder.

Das Maximum was man findet sind mal 2 Tiefgaragenplätze.

Geht mir sehr ähnlich, wobei meine Suche um Düsseldorf herum stattfindet. Einmal war eine Wohnung inseriert mit drei TG-Plätzen, die war aber leider sehr schnell verkauft, weshalb ich immer noch auf der Suche bin. Es müssen mein Daily und zwei etwas teurere 911er Modelle untergebracht werden, die man leider wirklich nicht an der Straße stehen lassen kann.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Und eine separate Garage für den Spaßwagen und die Motorräder ein paar Schritte weiter weg lässt sich nicht finden?

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Das Parkplatz Thema ist tatsächlich oft ein Problem.

Ich versuche z.B. seit Jahren innerhalb Münchens umzuziehen, finde aber in den Wunschlagen tatsächlich keine Wohnungen mit 3 oder besser 4 Parkplätzen. Wir haben jeweils 1 Firmenwagen dazu noch ein Spaßmobil und meine Freundin hat 2 Motorräder.

Das Maximum was man findet sind mal 2 Tiefgaragenplätze.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Wir suchen gerade ähnliches auch c.a. 2,5 mio brauchen aber 2 extra breite Garagenstellplätze nebeneinander.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Das Parkplatz Thema ist tatsächlich oft ein Problem.

Ich versuche z.B. seit Jahren innerhalb Münchens umzuziehen, finde aber in den Wunschlagen tatsächlich keine Wohnungen mit 3 oder besser 4 Parkplätzen. Wir haben jeweils 1 Firmenwagen dazu noch ein Spaßmobil und meine Freundin hat 2 Motorräder.

Das Maximum was man findet sind mal 2 Tiefgaragenplätze.

Eure Probleme möchte ich haben, wirklich. Parkplätze kann man doch au separat anmieten, bevor es daran scheitert?

Im Leben würde ich mich nicht so für ein Auto einschränken...

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Naja, wie viele Wohneinheiten (Häuser eingeschlossen) in Deutschland bieten denn vier feste Parkplätze / Garagen? Das dürfte ein niedriger einstelliger Prozentsatz sein, stark verzerrt in Richtung großer Einfamilienhäuser bzw. Villen. Für die große Mehrzahl aller Stadtbewohner reichen maximal zwei Parkplätze - natürlich gibt es dann kein relevantes Angebot an Wohnungen mit drei oder gar vier.

Falls an keiner anderen Stelle Flexibilität besteht, könnte man für Spaßmobil und Motorräder auch eine separate Garage mieten oder einen Dauerplatz im Parkhaus. Aber mein Grundargument bleibt wie zuvor: wenn man aufgrund seiner "extravaganten" Fahrzeugwahl keine Immobilien findet, liegt das nicht primär an den Immobilien. Ich persönlich würde ich mal über die Prioritäten nachdenken.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Das Parkplatz Thema ist tatsächlich oft ein Problem.

Ich versuche z.B. seit Jahren innerhalb Münchens umzuziehen, finde aber in den Wunschlagen tatsächlich keine Wohnungen mit 3 oder besser 4 Parkplätzen. Wir haben jeweils 1 Firmenwagen dazu noch ein Spaßmobil und meine Freundin hat 2 Motorräder.

Das Maximum was man findet sind mal 2 Tiefgaragenplätze.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Wir suchen gerade ähnliches auch c.a. 2,5 mio brauchen aber 2 extra breite Garagenstellplätze nebeneinander.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Naja, wie viele Wohneinheiten (Häuser eingeschlossen) in Deutschland bieten denn vier feste Parkplätze / Garagen? Das dürfte ein niedriger einstelliger Prozentsatz sein, stark verzerrt in Richtung großer Einfamilienhäuser bzw. Villen. Für die große Mehrzahl aller Stadtbewohner reichen maximal zwei Parkplätze - natürlich gibt es dann kein relevantes Angebot an Wohnungen mit drei oder gar vier.

Hier im Ort muss man bei einem Neubau 3 Stellplätze schaffen. Die Logik erschließt sich mir nicht wirklich, es ist ein kleiner Vorort (etwa 3k Einwohner) mit keinerlei Parkplatzproblemen, man könnte auch überall auf der Straße parken. Von daher, ich kann jetzt keine echte Quote nennen, aber zumindest die neuere Häuser hier haben alle mind. 3 Stellplätze.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Das nächste Parkhaus ist ca. 600m entfernt das macht das spontan am Abend mal den Porsche rausholen oder mit der Vespa irgendwo hin der Stadt hinfahren ziemlich zunichte.

Die jetzige Wohnung hat 3 Stellplätze mit jeweils über 6m länge da kann man das alles gut unterbringen. Wenn wir schon umziehen und hier 20.000€ für den QM2 raushauen soll schon alles passen.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Naja, wie viele Wohneinheiten (Häuser eingeschlossen) in Deutschland bieten denn vier feste Parkplätze / Garagen? Das dürfte ein niedriger einstelliger Prozentsatz sein, stark verzerrt in Richtung großer Einfamilienhäuser bzw. Villen. Für die große Mehrzahl aller Stadtbewohner reichen maximal zwei Parkplätze - natürlich gibt es dann kein relevantes Angebot an Wohnungen mit drei oder gar vier.

Falls an keiner anderen Stelle Flexibilität besteht, könnte man für Spaßmobil und Motorräder auch eine separate Garage mieten oder einen Dauerplatz im Parkhaus. Aber mein Grundargument bleibt wie zuvor: wenn man aufgrund seiner "extravaganten" Fahrzeugwahl keine Immobilien findet, liegt das nicht primär an den Immobilien. Ich persönlich würde ich mal über die Prioritäten nachdenken.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Wir suchen gerade ähnliches auch c.a. 2,5 mio brauchen aber 2 extra breite Garagenstellplätze nebeneinander.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Wie gross sollte heutzutage ein Haus sein? Wie (Paar noch ohne Kinder) schwanken zwischen einem Haus mit 157qm und 252qm mit deutlicher Preisdifferenz in Süddeutschland.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Wie gross sollte heutzutage ein Haus sein? Wie (Paar noch ohne Kinder) schwanken zwischen einem Haus mit 157qm und 252qm mit deutlicher Preisdifferenz in Süddeutschland.

Quadratmeter Anzahl ist nicht sooo wichtig, viel eher Schnitt und Anzahl der Zimmer und geplante Kinder.
Wenn ihr "nur" 1-2 Kinder oder gar gar keine wollt, was wollte ihr mit so ner riesen Hütte? Umgekehrt, wenn ihr gerne 3 oder 4 Kinder hättet und beide ein Arbeitszimmer wollt kommt ihr vermutlich mit 150qm nicht weit, außer, daß wäre ein absolutes Raumwunder. Aber auch bei >200 qm ist nicht gesagt, dass der Schnitt dafür passt.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Wie gross sollte heutzutage ein Haus sein? Wie (Paar noch ohne Kinder) schwanken zwischen einem Haus mit 157qm und 252qm mit deutlicher Preisdifferenz in Süddeutschland.

Hängt natürlich immer auch vom Schnitt ab, von der Anzahl der gewünschten Kinder, Preisunterschied und Vermögen/Einkommen etc.

Wir waren bei der Immobiliensuche vor zwei Jahren aufgrund der hohen Konkurrenz relativ offen: Reihenhaus oder Doppelhaushälfte ab 125 qm (dann ggf. nur für ein paar Jahre bis zu einem "besseren" Haus + Vermietung des alten) oder Einfamilienhaus idealerweise im Bereich 160-200 qm. Am Ende war das Beste, wo wir den Zuschlag bekommen haben, ein Haus mit rund 260 qm plus Keller zu einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Mit weniger qm kämen wir auch klar, aber der Platz ist schon super. Und ab dem 2. Kind (das erste haben wir kurz nach dem hauskauf gezeugt ;-)) ist das Haus auch wirklich gut ausgenutzt, dass kein Raum mehr unnütz ist.

Wenn ihr es euch leisten könnt und es hinsichtlich Preis-Leistungsverhältnis mindestens genauso gut oder besser ist: Go for 252 qm!

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Wie gross sollte heutzutage ein Haus sein? Wie (Paar noch ohne Kinder) schwanken zwischen einem Haus mit 157qm und 252qm mit deutlicher Preisdifferenz in Süddeutschland.

Soll das ein Witz sein? Du lebst wohl hinter dem Mond. Mach dich mal schlau über die aktuellen Pläne unserer Regierung. Nach deren Wunsch maximal noch ein TinyHouse.

Nein im Ernst, je grösser euer Haus, desto "unangemessen" wird es irgendwann sein und man könnte euch dafür ordentlich zur Kasse bitten oder jemanden reinsetzen. 252 qm sind völlig überzogen, wenn Du schon so fragst!

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Hängt natürlich immer auch vom Schnitt ab, von der Anzahl der gewünschten Kinder, Preisunterschied und Vermögen/Einkommen etc.

Wir waren bei der Immobiliensuche vor zwei Jahren aufgrund der hohen Konkurrenz relativ offen: Reihenhaus oder Doppelhaushälfte ab 125 qm (dann ggf. nur für ein paar Jahre bis zu einem "besseren" Haus + Vermietung des alten) oder Einfamilienhaus idealerweise im Bereich 160-200 qm. Am Ende war das Beste, wo wir den Zuschlag bekommen haben, ein Haus mit rund 260 qm plus Keller zu einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Mit weniger qm kämen wir auch klar, aber der Platz ist schon super. Und ab dem 2. Kind (das erste haben wir kurz nach dem hauskauf gezeugt ;-)) ist das Haus auch wirklich gut ausgenutzt, dass kein Raum mehr unnütz ist.

Wenn ihr es euch leisten könnt und es hinsichtlich Preis-Leistungsverhältnis mindestens genauso gut oder besser ist: Go for 252 qm!

Die Frage für uns ist 157qm plus etwas bei Seite legen (kleine Wohnung noch kaufen und vermieten) oder gleich das grosse Haus und dann keine anderen Einnahmen mehr.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

252 qm wird in Zukunft noch noch erlaubt sein, wenn Flüchtlinge mit untergebracht werden.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Soll das ein Witz sein? Du lebst wohl hinter dem Mond. Mach dich mal schlau über die aktuellen Pläne unserer Regierung. Nach deren Wunsch maximal noch ein TinyHouse.

Nein im Ernst, je grösser euer Haus, desto "unangemessen" wird es irgendwann sein und man könnte euch dafür ordentlich zur Kasse bitten oder jemanden reinsetzen. 252 qm sind völlig überzogen, wenn Du schon so fragst!

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Jetzt mit 2 Kindern wäre ein größeres Haus in Richtung 200 qm wohl besser. Aber perspektivisch gesehen reichen die 125 qm total aus.

Sehes es bei Bekannten mit 350 qm Häusern. Wenn da die Kindern ausgezogen sind, wird es schnell ziemlich einsam. Von dem Unterhalt möchte ich gar nicht sprechen. Auch wenn man das Geld dafür hat, man muss doch Zeit dafür investieren. Klar man könnte je nach Lebensabschnitt umziehen, aber irgendwie ticken wir in Deutschland nicht so und die NK sind hier im Raum München dafür auch einfach nicht gemacht.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Kommt doch immer auf den Schnitt an. Wir haben zu zweit eine 205qm Wohnung davon sind 100qm allein das Wohn- Esszimmer, dazu noch ein Schlafzimmer mit großem Bad und Ankleide, kleines Büro ein Gäste WC und eine schöne Dachterasse dann sind die qm2 weg.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Jetzt mit 2 Kindern wäre ein größeres Haus in Richtung 200 qm wohl besser. Aber perspektivisch gesehen reichen die 125 qm total aus.

Sehes es bei Bekannten mit 350 qm Häusern. Wenn da die Kindern ausgezogen sind, wird es schnell ziemlich einsam. Von dem Unterhalt möchte ich gar nicht sprechen. Auch wenn man das Geld dafür hat, man muss doch Zeit dafür investieren. Klar man könnte je nach Lebensabschnitt umziehen, aber irgendwie ticken wir in Deutschland nicht so und die NK sind hier im Raum München dafür auch einfach nicht gemacht.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Jetzt mit 2 Kindern wäre ein größeres Haus in Richtung 200 qm wohl besser. Aber perspektivisch gesehen reichen die 125 qm total aus.

Sehes es bei Bekannten mit 350 qm Häusern. Wenn da die Kindern ausgezogen sind, wird es schnell ziemlich einsam. Von dem Unterhalt möchte ich gar nicht sprechen.

Im Schnitt ziehen Kinder in Deutschland heute mit ca. 24 Jahren aus. Aufgrund des Altersabstands unserer Kinder kommen wir auf ca. 30 Jahre erwartbare Nutzungsdauer (große Volluniversität ist keine 15 Minuten mit ÖPNV entfernt). Für 30 Jahre lohnt es sich m.E. schon, auch wenn man danach wieder umzieht. Das ist keine kurze Zeit.

Nebenkosten (Wasser, Abwasser, Grundsteuer, Niederschlagswasser, Müll, Wartung Heizung, Gebäudeversicherung) sind ca. 190 Euro. Heizung/Warmwasser sind ca. 140 Euro. Wir haben über 200 qm beheizte Fläche, aber halt Neubau (Mitte 2010er Jahre).

Denke nicht, dass man da mit 130-140 qm statt 230/240 qm massiv sparen könnte. Etwa 50% unserer Kosten Heizung/Warmwasser sind Warmwasser. Das skaliert nicht mit der Wohnfläche.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Natürlich reichen 152qm. Haben wir auch.
Wir haben 2 Kids (11 und 14) und haben im Erdgeschoss alles sehr offen gestalten mit Flur, offene Küche und Wohnzimmer mit insgesamt 60qm. Dazu noch Gäste wc und hauswirtschaftszimmer. Obergeschoss 3 Schlafzimmer mit je 15 qm was absolut ausreichend ist und 10 qm Badezimmer. Dachgeschoss mit 25 qm als umfangreiches Home Office sowie Zeugs (Weihnachtsdekoration usw) alles in Schränken untergebracht.

Wenn wir mehr hätten würde alles kahl aussehen bei uns weil wir so schon sehr minimalistisch edel elegant eingerichtet sind. Wenn man natürlich messihafte Anlagen hat dann brauch man über 200qm.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Natürlich reichen 152qm. Haben wir auch.
Wir haben 2 Kids (11 und 14) und haben im Erdgeschoss alles sehr offen gestalten mit Flur, offene Küche und Wohnzimmer mit insgesamt 60qm. Dazu noch Gäste wc und hauswirtschaftszimmer. Obergeschoss 3 Schlafzimmer mit je 15 qm was absolut ausreichend ist und 10 qm Badezimmer. Dachgeschoss mit 25 qm als umfangreiches Home Office sowie Zeugs (Weihnachtsdekoration usw) alles in Schränken untergebracht.

Wenn wir mehr hätten würde alles kahl aussehen bei uns weil wir so schon sehr minimalistisch edel elegant eingerichtet sind. Wenn man natürlich messihafte Anlagen hat dann brauch man über 200qm.

Das hat doch nichts mit Messi zu tun wenn man etwas Platz haben will um sich zu bewegen, ich möchte halt um das Sofa herumlaufen können und wenn mir wer entgegen kommt nicht ausweichen müssen. Im Schlafzimmer ist es doch schön noch eine Ecke mit einer Couch zu haben oder vor den Kleiderschränken eine Ablage um sich ein Outfit zusammenzustellen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Wie gross sollte heutzutage ein Haus sein? Wie (Paar noch ohne Kinder) schwanken zwischen einem Haus mit 157qm und 252qm mit deutlicher Preisdifferenz in Süddeutschland.

Wir haben uns damals für die 220qm entschieden. Der große (Kind) kann dann seine eigene Einliegerwohnung mit 16 beziehen und es bleibt innerlich genug Platz für die Schwester und uns auf den restlichen 190qm.

Wichtig (für uns) war aber der Garten. Das ist gefühlt ein weiteres Zimmer. Und früher war es gerade mit kleinen Kindern war es nett die einfach auf 1200qm spielen lassen zu können, ohne allzu genau hinschauen zu müssen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Warum halten die meisten eigentlich mehr Wohnraum für erstrebenswert?
Ich persönlich möchte eigentlich den kleinsten Wohnraum, der meinen Bedürfnissen noch gerecht wird, alles darüber hinaus kostet mehr und verursacht mehr Arbeit, für mich daher komplett überflüssig. Klar gibt es immer Kompromisse, gerade mit Familie, aber ich binde mir doch nichts ans Bein, was mein Leben nicht bequemer macht, sondern mehr Aufwand verursacht.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Warum halten die meisten eigentlich mehr Wohnraum für erstrebenswert?
Ich persönlich möchte eigentlich den kleinsten Wohnraum, der meinen Bedürfnissen noch gerecht wird, alles darüber hinaus kostet mehr und verursacht mehr Arbeit, für mich daher komplett überflüssig. Klar gibt es immer Kompromisse, gerade mit Familie, aber ich binde mir doch nichts ans Bein, was mein Leben nicht bequemer macht, sondern mehr Aufwand verursacht.

Weil die meisten hier komplett den Bezug zur Realität verloren haben.
Genau wegen solchen Menschen gibt es die gesetzlichen Eingriffe um dem Auswuchs entgegen zu wirken.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

220qm sind völlig überdimensioniert außer man hat mindestens 4 Kinder von denen 2 dauerhaft zuhause wohnen bleiben. Ich bin "nur" in einem 150qm-Haus aufgewachsen und dort sind jetzt 6 von 10 Zimmern Abstellräume mit Gerümpel das nie wieder jemand braucht. Dachboden kommt noch on top.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Es gibt halt Leute die sind mit einem kleinen Gehalt und kleinen Wohnungen zufrieden. Andere streben nach einem hohen Einkommen und vielleicht auch mehr Wohnraum.
Jedem nach seinem Gusto.
Warum meint man in Deutschland immer Vorschriften machen zu müssen?

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Also wir mit unseren knapp 150 qm laufen und dich nun um 😂 im haus . Sowas hab ich ja noch nie gehört. Ums Sofa kann ich auch rumlaufen bei uns weil
Es nicht an die wand gestellt ist und trotzdem haben wir noch eine Riesen Tanzfläche zwischen Sofa und tv und Esstisch.

Und eine Couch im Schlafzimmer ???
Unser Schlafzimmer betreten wir abends wenn wir schlafen gehen und verlassen es morgen wenn wir aufstehen. Ne Couch im Schlafzimmer hab ich noch nie gehört 😂😂😂. Oder meinst du ne Schlafcouch und kein Bett ?
Ach du meine Güte was die Menschen für Ansichten haben. Ich bin in einer Wohnung mit 70 qm mit meinem Bruder und eltern aufgewachsen. Die 150 qm die wir jetzt haben mit unseren 2 Kids sind gefühlt wie ein Schloss. Liegt vielleicht daran das wir nicht jede Ecke mit einer Couch , etlichen Kleiderschränken und Ablagen vollstellen. Manchmal ist weniger mehr. Nur das 150qm schon sehr viel ist . Über 200 qm ist völliger Unsinn für Familien mit weniger als drei Kindern.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Das hat doch nichts mit Messi zu tun wenn man etwas Platz haben will um sich zu bewegen, ich möchte halt um das Sofa herumlaufen können und wenn mir wer entgegen kommt nicht ausweichen müssen. Im Schlafzimmer ist es doch schön noch eine Ecke mit einer Couch zu haben oder vor den Kleiderschränken eine Ablage um sich ein Outfit zusammenzustellen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Warum halten die meisten eigentlich mehr Wohnraum für erstrebenswert?
Ich persönlich möchte eigentlich den kleinsten Wohnraum, der meinen Bedürfnissen noch gerecht wird, alles darüber hinaus kostet mehr und verursacht mehr Arbeit, für mich daher komplett überflüssig. Klar gibt es immer Kompromisse, gerade mit Familie, aber ich binde mir doch nichts ans Bein, was mein Leben nicht bequemer macht, sondern mehr Aufwand verursacht.

Sehe ich ganz genauso. Gut geschnittene 46qm würden mir völlig ausreichen. Viel wichtiger als unnötig Platz ist eine gute Bausubstanz und Ruhe. Wenn dann noch gut an den ÖPNV angebunden, bin ich voll zufrieden.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Dann kannst ja gleich im Studentenwohnheim bleiben…

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Sehe ich ganz genauso. Gut geschnittene 46qm würden mir völlig ausreichen. Viel wichtiger als unnötig Platz ist eine gute Bausubstanz und Ruhe. Wenn dann noch gut an den ÖPNV angebunden, bin ich voll zufrieden.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

220qm sind völlig überdimensioniert außer man hat mindestens 4 Kinder von denen 2 dauerhaft zuhause wohnen bleiben. Ich bin "nur" in einem 150qm-Haus aufgewachsen und dort sind jetzt 6 von 10 Zimmern Abstellräume mit Gerümpel das nie wieder jemand braucht. Dachboden kommt noch on top.

Küche 15
Essebereich 15
Wohnen 35
Arbeitszimmer 15
Hauswirtschaftsraum 12 (Vorräte, welche tatsächlich verbraucht werden; Andere Sachen welche tatsächlich regelmäßig genutzt werden wie Picknick-Decke, Staubsauger, Inline-Skates, Reinigungsmittel, ...)
Garderobe 5
Flur 10

Kinderzimmer 2x20 = 40
Wäschezimmer 12
Schlafzimmer 15
Ankleide 10
Badezimmer 15
Flur 12

Kommt grob auf bisschen über 200 qm und ich wüsste nicht, wo da wirklich etwas überdimensioniert wäre. Würde auch eher sagen, dass wir in Richtung Minimalismus. Alles, was nicht mindestens monatlich genutzt wird, ist auf dem Dachboden oder komplett entsorgt. Im Wohn-/Essbereich können wir natürlich problemlos eine Feier für 20+ Personen ausrichten, ansonsten ist es eben auch Spielbereich für die Kinder. Alle anderen Zimmer sind wirklich von der Größe her das Nötigste für eine 4-köpfige Familie. Vor der Garderobe kann sich jeder anziehen, ohne dass man sich auf die Füße tritt. Die Kinder können in die Badewanne und für uns ist noch Platz daneben. Neben unserem Bett ist ein 1 Meter breiter Laufweg und eben nicht nur 70-80 cm oder gar noch weniger. Das Wäschezimmer ist gut ausgenutzt mit verschiedenen Körben zum Vorsortieren, Waschmaschine, Trockner, 2 große Ständer für Sachen, welche nicht in den Trockner dürfen und bisschen als Lagerplatz für Handtücher, Reinigungsmittel, Hausapotheke, Drogerie-Vorräte (damit man nicht jedes Mal zur Drogerie rennen muss, wenn man die Packung Klopapier, der Rasierschaum oder das Shampoo alle ist - das sind keine riesigen Vorräte, aber wir kommen eben auch nicht in Verlegenheit, dass uns Sonntagabend die Zahnpasta ausgeht)...

Auf dem Dachboden ist noch ein Home-Gym und eben das Lager für Saison-Ware (jeweils mehrere Kisten für Halloween, für Weihnachten, für Ostern, zahlreiches Sommer-/Poolspielzeug), Werkzeug, Kinderspielzeug usw. (K1 zu groß, K2 noch zu klein...). Auch dort sind ca. 50 qm Wohnfläche (ca. 100 qm Grundfläche, aber mit Schrägen) gut ausgenutzt.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Nein ich meine schon eine Sitzecke im Schlafzimmer. Ist jetzt auch etwa nicht ungewöhnlich eine Couch am Bettende stehen zu haben.

Wie gesagt wir haben das alles sehr großzügig geplant. 100qm Wohnzimmer, kleines Büro, Gäste WC und einen abgetrennten privaten Bereich mit Ankleide durch die man ins Schlafzimmer kommt und anschließend ein großes Bad mit 2 Bereichen also 2 mal WC, Waschbecken und als Verbindung einen Bereich mit Badewanne, Doppeldusche, Sauna und einem Massagebett. Dazu eine umlaufende Terrasse mit Outdoor Küche Sitzecke und Sofas.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Also wir mit unseren knapp 150 qm laufen und dich nun um 😂 im haus . Sowas hab ich ja noch nie gehört. Ums Sofa kann ich auch rumlaufen bei uns weil
Es nicht an die wand gestellt ist und trotzdem haben wir noch eine Riesen Tanzfläche zwischen Sofa und tv und Esstisch.

Und eine Couch im Schlafzimmer ???
Unser Schlafzimmer betreten wir abends wenn wir schlafen gehen und verlassen es morgen wenn wir aufstehen. Ne Couch im Schlafzimmer hab ich noch nie gehört 😂😂😂. Oder meinst du ne Schlafcouch und kein Bett ?
Ach du meine Güte was die Menschen für Ansichten haben. Ich bin in einer Wohnung mit 70 qm mit meinem Bruder und eltern aufgewachsen. Die 150 qm die wir jetzt haben mit unseren 2 Kids sind gefühlt wie ein Schloss. Liegt vielleicht daran das wir nicht jede Ecke mit einer Couch , etlichen Kleiderschränken und Ablagen vollstellen. Manchmal ist weniger mehr. Nur das 150qm schon sehr viel ist . Über 200 qm ist völliger Unsinn für Familien mit weniger als drei Kindern.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Das hat doch nichts mit Messi zu tun wenn man etwas Platz haben will um sich zu bewegen, ich möchte halt um das Sofa herumlaufen können und wenn mir wer entgegen kommt nicht ausweichen müssen. Im Schlafzimmer ist es doch schön noch eine Ecke mit einer Couch zu haben oder vor den Kleiderschränken eine Ablage um sich ein Outfit zusammenzustellen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

220qm sind völlig überdimensioniert außer man hat mindestens 4 Kinder von denen 2 dauerhaft zuhause wohnen bleiben. Ich bin "nur" in einem 150qm-Haus aufgewachsen und dort sind jetzt 6 von 10 Zimmern Abstellräume mit Gerümpel das nie wieder jemand braucht. Dachboden kommt noch on top.

Die Anzahl der Räume gibt vor, was man damit machen kann, die Größe, wie komfortabel das geht. Beispiel: ein eigenes Kinderzimmer oder Arbeitszimmer ist deutlich besser als geteilte Kinderzimmer oder Arbeitsnischen im Flur oder Schlafzimmer. Ein 20qm-Kinderzimmer ist aber deutlich schöner für das Kind als ein 10qm-Zimmer.

10 Zimmer auf 150 qm sind absolute Minizimmer, das Haus stammt wahrscheinlich aus der Nachkriegszeit (~50er?), wo man billig viele Kinder unterbekommen musste.

Heutzutage wäre bei einem Neubau meistens 150 qm = 5 Zimmer für 2 Kinder + 1 Arbeitszimmer. Wir haben beispielsweise 7 Zimmer und 260 qm und ich würde nur sehr wenige dieser qm missen wollen. Vorher haben wir als Paar auch lange auf ca. 60 qm in München/Frankfurt gewohnt und ich bin mit 4 Personen in einem 110 qm Reihenhaus aufgewachsen. Aber es ist schon deutlich schöner, ein fast 60 qm großes Wohn-/Esszimmer zu haben. Ist viel weniger eng und gerade jetzt mit Kleinkind hat man auch Platz zum Spielen für die Kleine. Außerdem können wir bei Verwandtschaftsbesuch auch für mehr als 6 oder 8 Leute eindecken. Mit weniger auskommen ist sicherlich möglich, aber ich verstehe nicht, wieso hier einige nicht verstehen können, dass geräumige Häuser schön sein können. Und viel mehr Aufwand macht ein größerer Raum ja auch nicht beim Putzen. Toilette und Dusche bleiben Toilette und Dusche, ob auf 5 oder auf 20 qm.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Habe zu Hause auch relativ Platz. Wenn meine Familie weg ist, bewege ich mich eigentlich nur auf einem Stockwerk zwischen Couch (schlafe da dann auch), Tisch, Küche, Kühlschrank und WC. Klingt vielleicht komisch, aber ich liebe es mit den kurzen Strecken. Aber ich bin natürlich auch viel draußen unterwegs. Nur wenn ich zu Hause bin und alleine, reicht mir das vollkommen aus.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Ihr habt echt Luxusprobleme…

Wir sind mit Eltern & 4 Kindern auf 100qm groß geworden, wobei ich aktuell eine 120qm Wohnung habe inkl 2 Kinder und alles passt.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

12-16qm ist doch genug für ein Kinderzimmer. Bett, Schreibtisch, Schrank dasnn bleibt immer noch Platz um mal Lego aufzubauen

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Was will man mit solchen Riesenbuden? Irgendjemand muss all die qm auch regelmäßig sauber machen (an dieser Stelle Grüße an den Poster irgendwo über mir, der meinte "Toilette und Dusche bleiben Toilette und Dusche, ob auf 5 oder 20 qm" - wer auch immer bei euch putzt, du bist es definitiv nicht), davon abgesehen neigt man dazu, freien Platz sukzessive "zuzumüllen". Wenn man seine Freizeit gerne mit Putzen verbringt/gerne viel zuhause rumsitzt, mag das allerdings ne gute Sache sein.

Auf mein Arbeitszimmer würde ich ebenfalls nicht verzichten wollen. Aber manche hier haben echt komplett den Bezug zur Realität verloren. Typisches "mein Haus, mein Auto, mein Boot" - Schaulaufen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Wir wohnen zu fünft auf 137 m². Das liegt auch an den Dachschrägen im OG.

Jedes Kind hat sein Zimmer. Es gibt keinen herrschaftlichen Wohnzimmer/Ess- und Küchenbereich. Die Küche und Esszimmer sind verbunden und ausreichend groß. Da kann man auch mal 10 Flundern braten, ohne dass die Sofas nach Bratfisch riechen.

Arbeitszimmer gibt es keine. Ich brauche 2min zu Fuss zur Arbeit und Home Office möchte ich eher nicht. Mein Mann ist Abteilungsleiter und fährt jeden Tag 10min zur Arbeit und ist nicht oft am Küchentisch.

In 5 Jahren wird das erste Kinderzimmer frei. In 15 Jahren ist eine ganze Etage leer. Die Flächen müssen auch beheizt und gereinigt werden.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Die Anzahl der Räume gibt vor, was man damit machen kann, die Größe, wie komfortabel das geht. Beispiel: ein eigenes Kinderzimmer oder Arbeitszimmer ist deutlich besser als geteilte Kinderzimmer oder Arbeitsnischen im Flur oder Schlafzimmer.

Kommt sehr drauf an. Ich bin z.B. ein absoluter Gegner von zu sehr getrennten Räumen, da das für mich die Nutzung einfach einschränkt. In einem reinen Schlafzimmer kann ich nur Schlafen, in einer reinen Küche nur Kochen, etc. Ich möchte aber oftmals Dinge gleichzeitig machen. Ich möchte kochen und mich gleichzeitig mit meinen Gästen unterhalten, evtl. Fernsehen, etc. Ich möchte arbeiten und einen Blick auf den Ofen haben, wo gerade der Kuchen drin ist und evtl. gleichzeitig über die große Anlage Musik hören. Ich möchte im Bett liegen und auf dem 75 Zöller einen Film schauen.
Klar, das kommt auch sehr auf die familiäre Situation an. Je mehr Leute, umso stärker ist auch eine Trennung nötig. Wäre ich alleine, wäre mein Ideal ein einziger großer Raum, in dem ich alles machen kann.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Die Flächen müssen auch beheizt und gereinigt werden.

Das kommt auf die Nutzung darauf an. Zunächst: Wir haben eine automatische Belüftungsanlage mit F7 Feinstaubfilter (und natürlich Wärmetauscher), da kommt vermutlich weniger Staub rein als in vergleichbaren Häusern mit Fensterlüftung. Aber: Die Nebenräume wie Hauswirtschaftsraum, Wäschezimmer oder Dachboden müssen fast nie gereinigt werden bzw. auf dem Dachboden habe ich noch nie Staub gesaugt und die Luftqualität ist trotzdem sehr gut (vor kurzem mal mit einem entsprechenden Gerät gemessen). Küche und Essbereich wird mit kleinen Kindern natürlich täglich gereinigt. Da ist es m.E. auch einfacher, dass ich die Stühle auch schnell 2 Meter wegstellen kann, weil Platz da ist, und dann kann ich dort schnell saugen.

Beheizen muss ich persönlich gar nichts. Das macht unsere Heizung für uns. Alles automatisch geregelt und selbstregulierend. Fußbodenheizung.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Naja, die Aussagen dass wenig Wohnraum reicht, kommt oft von Leuten die auch nicht das Geld für mehr besitzen und es sich dann schönreden bzw. andere kritisieren.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Was will man mit solchen Riesenbuden? Irgendjemand muss all die qm auch regelmäßig sauber machen (an dieser Stelle Grüße an den Poster irgendwo über mir, der meinte "Toilette und Dusche bleiben Toilette und Dusche, ob auf 5 oder 20 qm" - wer auch immer bei euch putzt, du bist es definitiv nicht)

Da hat der Vorposter definitiv recht. Wenn man bisschen Platz zwischen den Putzobjekten hat, ist einfacher.

davon abgesehen neigt man dazu, freien Platz sukzessive "zuzumüllen". Wenn man seine Freizeit gerne mit Putzen verbringt/gerne viel zuhause rumsitzt, mag das allerdings ne gute Sache sein.

Dann sollte man an diesem persönlichen Problem arbeiten. Wir müllen nichts zu. Ich denke immer, das ist eine Sache, wie man aufgewachsen ist und welche Werte man verinnerlicht hat. Ich messe Dingen keinen sonderlich hohen Wert zu und wenn ich etwas entsorgt habe, was ich doch noch mal brauche, kaufe ich es neu. Das passiert praktisch sehr, sehr selten. Wer eher in Armut aufgewachsen ist, hortet eher. Man könnte es ja nochmal gebrauchen.

Dieses Klischee, wer mehr hat, ist häufiger mit Putzen beschäftigt, höre ich auch immer wieder. Muss wohl auch so eine Art Trigger für manche Leute sein, wenn mancher mehr Wohnraum hat.

Ganz praktisch kann ich dir sagen, die Hausarbeit geht mit viel Platz viel einfacher von der Hand. Mindestens 95% der Hausarbeit drinnen ist bei uns Küche und Wäsche. Der Platz zum Arbeiten in der Küche und im Wäschezimmer sparen da einfach Zeit. Im Wäschezimmer ist bereits alles in einzelne Körbe vorsortiert. Korb nehmen, in die Waschmaschine, Waschmittel, anmachen, fertig. Kenne viele, die haben nur einen Wäschekorb und der wird dann erstmal, meist im Wohnzimmer, ausgekippt und dann wird sortiert, was kann jetzt zusammen. Dann geht es meist noch in den Keller, weil in der kleinen Wohnung kein Platz für eine Waschmaschine ist. Trockner ist auch ein Fremdwort und die Wäsche wird dann entweder wieder im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer aufgehangen, wo sie komplett im Weg ist. In der Küche sind Auszüge nur soweit gefüllt, dass es gut übersichtlich ist. Ich muss da nirgendwo kramen, etwas hervorholen etc. - alles hat seinen Platz und alles hat Platz. Auch getrennt nach Wichtigkeit, d.h. Geschirr für die Familie sehr zentral und schnell greifbar. Weiteres Geschirr für Feiern an einem anderen Platz - das tangiert uns an 97% der Tage nicht, aber für die Feiern mit Familien und Freunden ist es auch schnell greifbar. Ich kenne es noch zu gut von unserer Wohnung, wo vieles eben übereinander gestapelt werden musste, weil kein Platz war. Wo da ganz hinten, ganz oben noch etwas war usw...

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Kommt sehr drauf an. Ich bin z.B. ein absoluter Gegner von zu sehr getrennten Räumen, da das für mich die Nutzung einfach einschränkt. In einem reinen Schlafzimmer kann ich nur Schlafen, in einer reinen Küche nur Kochen, etc. Ich möchte aber oftmals Dinge gleichzeitig machen. Ich möchte kochen und mich gleichzeitig mit meinen Gästen unterhalten, evtl. Fernsehen, etc. Ich möchte arbeiten und einen Blick auf den Ofen haben, wo gerade der Kuchen drin ist und evtl. gleichzeitig über die große Anlage Musik hören. Ich möchte im Bett liegen und auf dem 75 Zöller einen Film schauen.
Klar, das kommt auch sehr auf die familiäre Situation an. Je mehr Leute, umso stärker ist auch eine Trennung nötig. Wäre ich alleine, wäre mein Ideal ein einziger großer Raum, in dem ich alles machen kann.

Wäre ich Single, wäre das auch mein Traum- hatte mal ne 2 Zimmerwohnung und hab eh nur im Wohnzimmer geschlafen weil da auch alles auf einen Blick war. Wohnküche etc. Komm aber auch auf den Schnitt der Bude an. Mit Familie und mehreren Kindern muss es so sein, dass idealerweise jedes sein eigenes Zimmer hat, haben wir derzeit so und meine Frau und ich je ein Arbeitszimmer, alles andere wäre nichts für uns. Alles auf ca 200 qm und 3 Etagen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

im Osten gibt es mehr Wohnraum

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Wir leben zu zweit momentan auf 140qm und überlegen uns was größeres zu kaufen weil die Kinderplanung ansteht. N Wintergarten dazu wäre auch nett und mit einem zusätzlichen Arbeitszimmer und einem zweiten Bad kommt man da schnell auf 250qm.

Das Putzen seh ich weniger als Problem. Wir haben seit Ewigkeiten Putzhilfen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Das Putzen seh ich weniger als Problem. Wir haben seit Ewigkeiten Putzhilfen.

Das mag auch Einstellungssache sein, aber mir widerstrebt es extrem, fremde Leute in meinen Räumlichkeiten "herumstöbern" zu lassen. Mich stört ehrlich gesagt schon wenn ich merke, meine Frau hat in meinem Raum irgendwas verändert. Das ist für mich einfach ein massiver Eingriff in meine Privatsphäre. Bei meiner Frau ist das natürlich noch OK, aber es wäre grauenhaft für mich regelmäßig eine Haushaltshilfe welcher Art auch immer in den eigenen Räumen zu haben.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Also ich bin mehrfacher Millionär (leider begünstigt durch Erbe muss ich sagen) aber deswegen eine Riesenhütte über 200qm zu kaufen ? Ne !
Wir wohnen in einem sehr modernen neuen 170qm Haus was so schon riesig ist für uns (Frau und 2 Kinder noch).
Also über 200qm ist für mich kein Haus mehr sondern eine Lagerhalle :-).
Ich kann auch nur jedem dazu raten minimalistisch zu leben und nicht jeden Müll anzusammeln. Man ist echt viel freier. Wir machen lieber öfter mal Urlaub anstatt die ganze Zeit zu Hause zu hocken.
Denkt mal drüber nach.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Naja, die Aussagen dass wenig Wohnraum reicht, kommt oft von Leuten die auch nicht das Geld für mehr besitzen und es sich dann schönreden bzw. andere kritisieren.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Großes Haus kann ein Fluch sein.
Mein Opa ist jetzt alleine in 3-Stockwerk Mehrgenerationenhaus mit 3 Schlafzimmern.
In vielen Zimmern war er seit Jahren nicht mehr und dort stapelt sich irgendwas und Staub.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Also ich bin mehrfacher Millionär (leider begünstigt durch Erbe muss ich sagen) aber deswegen eine Riesenhütte über 200qm zu kaufen ? Ne !
Wir wohnen in einem sehr modernen neuen 170qm Haus was so schon riesig ist für uns (Frau und 2 Kinder noch).
Also über 200qm ist für mich kein Haus mehr sondern eine Lagerhalle :-).
Ich kann auch nur jedem dazu raten minimalistisch zu leben und nicht jeden Müll anzusammeln. Man ist echt viel freier. Wir machen lieber öfter mal Urlaub anstatt die ganze Zeit zu Hause zu hocken.
Denkt mal drüber nach.

Falls du dir dann ein größeres Haus kaufen würdest, kannst du mir gerne etwas (1-2 Mio oder mehr) spenden. Dein Gewissen wird leichter sein und dazu kannst du dir ein größeres Haus kaufen, weshalb ich finde, dass wir alle mit dieser Lösung gewinnen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Also ich bin mehrfacher Millionär (leider begünstigt durch Erbe muss ich sagen) aber deswegen eine Riesenhütte über 200qm zu kaufen ? Ne !
Wir wohnen in einem sehr modernen neuen 170qm Haus was so schon riesig ist für uns (Frau und 2 Kinder noch).
Also über 200qm ist für mich kein Haus mehr sondern eine Lagerhalle :-).
Ich kann auch nur jedem dazu raten minimalistisch zu leben und nicht jeden Müll anzusammeln. Man ist echt viel freier. Wir machen lieber öfter mal Urlaub anstatt die ganze Zeit zu Hause zu hocken.
Denkt mal drüber nach.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Wie oben schon mal gepostet wurde: 200qm kommen bei 4-köpfiger Familie schnell zusammen.
Und ich finde es sehr schön, wenn man problemlos Platz hat, regelmäßig die Familie einzuladen mit 16 Personen (4x wir + 4x Großeltern +4x Bruderfamilie +4x Schwesterfamilie) ohne übereinander zu sitzen oder wenn man ein Klavier und ein Schlagzeug problemlos im Kinderzimmer aufstellen kann, wenn das Kind dazu Lust hat. Oder man eine Speisekammer und ein Ankleidezimmer hat, das den Namen auch verdient hat oder einen Hauswirtschaftsraum, in dem man nicht das Bügelbrett jedes Mal von links nach rechts stellen muss, wenn man in eine Schublade will.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Was will man mit solchen Riesenbuden? Irgendjemand muss all die qm auch regelmäßig sauber machen (an dieser Stelle Grüße an den Poster irgendwo über mir, der meinte "Toilette und Dusche bleiben Toilette und Dusche, ob auf 5 oder 20 qm" - wer auch immer bei euch putzt, du bist es definitiv nicht), davon abgesehen neigt man dazu, freien Platz sukzessive "zuzumüllen". Wenn man seine Freizeit gerne mit Putzen verbringt/gerne viel zuhause rumsitzt, mag das allerdings ne gute Sache sein.

Auf mein Arbeitszimmer würde ich ebenfalls nicht verzichten wollen. Aber manche hier haben echt komplett den Bezug zur Realität verloren. Typisches "mein Haus, mein Auto, mein Boot" - Schaulaufen.

Wir haben eine Haushaltshilfe die putzt, wäscht die Wäsche und kauft ein.

Es geht einfach darum nicht ständig über irgendwas zu stolpern einfach etwas Raum und Platz um einen herum zu haben oder mit dem doppelten Bad nicht warten zu müssen, weil gerade das Waschbecken belegt ist etc.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Alles was Du sagst ist mit 170qm möglich außer wenn Du jetzt nen Flügel im Kinderzimmer meintest. Unsere Tochter hat ein ein Klavier an der Wand bei sich stehen. Alles kein Problem. Ich verstehe einfach nur nicht die 200 qm und mehr.

Wir haben in unserem grossen Wohnzimmer (mit offener Küche und offenen Flur) mit 50 Leuten gefeiert. Wie gesagt bei 170qm. Das reicht völlig aus. Selbst 150qm reichen völlig aus.
Und wenn einer nicht so viel Geld hat reichen auch 120 qm für vierköpfige Familie locker aus.

Einfach mal ausmisten und dann wundert man sich wieviel Platz man doch hat.
Ich schlage immer wieder die Hände zusammen wenn ich zu Besuch bei Freunden bin die auch in 200 qm Buden wohnen und alles vollgestellt ist mit Dingen die sie nie nutzen. Die Fragen sich immer wieso es bei mir so riesig aussieht als ob ich 300qm Wohnfläche hätte und bei denen nicht.

Tja das ist das Problem wenn man alles zustellen kann in so einem grossen Haus.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Wie oben schon mal gepostet wurde: 200qm kommen bei 4-köpfiger Familie schnell zusammen.
Und ich finde es sehr schön, wenn man problemlos Platz hat, regelmäßig die Familie einzuladen mit 16 Personen (4x wir + 4x Großeltern +4x Bruderfamilie +4x Schwesterfamilie) ohne übereinander zu sitzen oder wenn man ein Klavier und ein Schlagzeug problemlos im Kinderzimmer aufstellen kann, wenn das Kind dazu Lust hat. Oder man eine Speisekammer und ein Ankleidezimmer hat, das den Namen auch verdient hat oder einen Hauswirtschaftsraum, in dem man nicht das Bügelbrett jedes Mal von links nach rechts stellen muss, wenn man in eine Schublade will.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Alternativ könntet ihr auch einfach in den Paulanergarten einladen, die sollen guten Schweinebraten haben.
Und sollte das wirklich stimmen: "Hauswirtschaftsraum", wie lächerlich ist das denn? Für die Massen an Bügelwäsche, die für die durchschnittliche drei- bis vierköpfige Familie anfallen? Oder legst du Wert auf gebügelte Unterwäsche?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Wie oben schon mal gepostet wurde: 200qm kommen bei 4-köpfiger Familie schnell zusammen.
Und ich finde es sehr schön, wenn man problemlos Platz hat, regelmäßig die Familie einzuladen mit 16 Personen (4x wir + 4x Großeltern +4x Bruderfamilie +4x Schwesterfamilie) ohne übereinander zu sitzen oder wenn man ein Klavier und ein Schlagzeug problemlos im Kinderzimmer aufstellen kann, wenn das Kind dazu Lust hat. Oder man eine Speisekammer und ein Ankleidezimmer hat, das den Namen auch verdient hat oder einen Hauswirtschaftsraum, in dem man nicht das Bügelbrett jedes Mal von links nach rechts stellen muss, wenn man in eine Schublade will.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Jeder wie er will

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Sehr praktisch um das Chaos verschwinden zu lassen

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Alternativ könntet ihr auch einfach in den Paulanergarten einladen, die sollen guten Schweinebraten haben.
Und sollte das wirklich stimmen: "Hauswirtschaftsraum", wie lächerlich ist das denn? Für die Massen an Bügelwäsche, die für die durchschnittliche drei- bis vierköpfige Familie anfallen? Oder legst du Wert auf gebügelte Unterwäsche?

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Karmakoma

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 21.01.2023:

Stimmt, heutzutage lebt kaum noch ein Single in unter 70qm und Paare haben meist 100+qm

Aber bin ich der Einzige, der noch eine 45 Quadratmeter große Wohnung sucht? LOL

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Karmakoma schrieb am 25.10.2023:

Aber bin ich der Einzige, der noch eine 45 Quadratmeter große Wohnung sucht? LOL

Also meine erste Wohnung nach dem Studium war eine 85qm große Altbau-Wohnung mit hohen Decken, Stuck, Parkett usw. - meine Freundin konnte dort mit einziehen, aber im Prinzip war es erstmal auch als Single-Wohnung gedacht. Waren 2 Zimmer. Schönes, großes Wohnzimmer. Warum nicht?

45 qm kommt mir fast wie ein Gefängnis vor und ich kenne keinen Single, der unter 70-75 qm hat, außer das Geld ist knapp. Also, 45 qm kann man machen - ich halte es aber für sehr ungewöhnlich.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Karmakoma schrieb am 25.10.2023:

Also meine erste Wohnung nach dem Studium war eine 85qm große Altbau-Wohnung mit hohen Decken, Stuck, Parkett usw. - meine Freundin konnte dort mit einziehen, aber im Prinzip war es erstmal auch als Single-Wohnung gedacht. Waren 2 Zimmer. Schönes, großes Wohnzimmer. Warum nicht?

45 qm kommt mir fast wie ein Gefängnis vor und ich kenne keinen Single, der unter 70-75 qm hat, außer das Geld ist knapp. Also, 45 qm kann man machen - ich halte es aber für sehr ungewöhnlich.

Wäre mir als 1 Person viel zu viel. Und das rausgeworfene Geld auch zu schade.

Wohne auf 55qm mit Balkon und fühle mich total wohl. Und nein, dass Geld ist keineswegs knapp, ganz im Gegenteil.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Karmakoma schrieb am 25.10.2023:

Also meine erste Wohnung nach dem Studium war eine 85qm große Altbau-Wohnung mit hohen Decken, Stuck, Parkett usw. - meine Freundin konnte dort mit einziehen, aber im Prinzip war es erstmal auch als Single-Wohnung gedacht. Waren 2 Zimmer. Schönes, großes Wohnzimmer. Warum nicht?

45 qm kommt mir fast wie ein Gefängnis vor und ich kenne keinen Single, der unter 70-75 qm hat, außer das Geld ist knapp. Also, 45 qm kann man machen - ich halte es aber für sehr ungewöhnlich.

Kenne ich so aus normal teuren Städten mit 8-12€/qm. In Städten wie München, Frankfurt oder Hamburg sieht die Welt anders aus.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Karmakoma schrieb am 25.10.2023:

Aber bin ich der Einzige, der noch eine 45 Quadratmeter große Wohnung sucht? LOL

Keine Ahnung, ich suche nicht, bin happy in meinen 50 qm in der Hansestadt Hamburg :-)

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Wäre mir als 1 Person viel zu viel. Und das rausgeworfene Geld auch zu schade.

Wohne auf 55qm mit Balkon und fühle mich total wohl. Und nein, dass Geld ist keineswegs knapp, ganz im Gegenteil.

Same, wohne auf ~50qm obwohl ich mir auch locker 100qm leisten könnte.

Aber hier kostet der qm kalt halt >20 Euro, daher überlege ich mir gut, ob ich die weiteren 50qm wirklich brauche oder die 1000 Euro im Monat lieber für was anderes ausgebe.

Und ich bin jetzt ohnehin kein Stubenhocker. Klar ich schlafe und lebe irgendwo zuhause. Aber ich bin viel unterwegs und spätestens im Sommer von Morgens bis spät Abends nicht zuhause.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Bei 85qm sollten wenigstens drei Zimmer drin sein. Mich würds nerven, bei derart viel Platz nicht mal ein Arbeitszimmer zu haben.
Wohnraum mit Gehaltshöhe gleichzusetzen ist auch nur bedingt sinnvoll. Menschen setzen ihre Prioritäten nun mal unterschiedlich. Aber ich weiß schon...im Immobilienthread werden auch gerne walls of text verfasst, weshalb es UNBEDINGT ein 280+qm EFH sein muss und alles darunter was fürs Prekariat ist.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Also meine erste Wohnung nach dem Studium war eine 85qm große Altbau-Wohnung mit hohen Decken, Stuck, Parkett usw. - meine Freundin konnte dort mit einziehen, aber im Prinzip war es erstmal auch als Single-Wohnung gedacht. Waren 2 Zimmer. Schönes, großes Wohnzimmer. Warum nicht?

45 qm kommt mir fast wie ein Gefängnis vor und ich kenne keinen Single, der unter 70-75 qm hat, außer das Geld ist knapp. Also, 45 qm kann man machen - ich halte es aber für sehr ungewöhnlich.

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