Lounge Gast schrieb:
BW-Berater schrieb:
Bist du nicht in der Lage, die Begriffe
"Niedriglohnsektor" und "Akademiker"
einzugeben?
Vielleicht ist es dir in deinem Eifer mich persönlich anzugreifen nicht aufgefallen, aber genau den Artikel hatte ich verlinkt.
Aber was sollst, hauptsache mal persönlich angreifen, wenn man schon auf der Sachebene nichts vernünftiges auf die Reihe bekommt.
zu
Sinnloser Beitrag! Wenn ein Akademiker, in Ermanglung eines
Anspruches, sich gar nicht erst arbeitslos meldet, taucht er
auch in keiner Statistik auf.
Auch der Rest macht wenig Sinn. Was hat es mit der
Aberkennung eines Grades zu tun, wenn man in der Statistik
nicht mehr als Akademiker geführt wird? Gar nichts!
Da das Thema aber scheinbar schwierig ist, hier noch einmal
erklärt:
Bitte lies doch den Artikel, den du selbst gepostet hast mal durch. Da geht es um den Anspruch auf Arbeitslosengeld I und II. Das hat erst einmal nichts mit den Arbeitslosenstatistiken zu tun.
Die Arbeitslosenquote ist nicht die Zahl aller Empfänger von Arbeitslosengeld I und Arbeitslosengeld II.
Also was beweist der Artikel? Nichts. Er zeigt nicht, warum Akademiker nach 12 Monaten nicht mehr als arbeitslose Akademiker geführt werden sollen, wie du behauptet hast.
Als bitte Beleg deine Aussage.
Bisher konntest du das noch nicht. Vielleicht weil man eine falsche Aussage schlecht belegen kann?
die
lag
Mecklenburg-Vorpommern).
Wir haben eine Studienanfängerquote von 57,5% im Jahr 2013.
Deine Zahlen machen daher keinen Sinn.
Warum machen meine Zahlen keinen Sinn?
Die Zahlen stammen vom statistischen Bundesamt und erfassen so ziemlich alle Abschlussarten/Schularten von der Grundschule über Abendgymnasien und Fachgymnasien bis zu freien Walldorfschulen. Man kann davon ausgehen, dass so ziemlich alle Schulabgänger, die eine Studienberechtigung erworben haben dort aufgeführt sind. Oder irre ich mich? Welche Schulen sollen fehlen? Ich lasse mich gerne widerlegen.
Du reibst dich an der Studienanfängerquote auf, korrekt?
Wie genau wird die berechnet? Wie spielen ausländische Studenten dort mit rein? Oder spätere Einsteiger, die jetzt mit 26+ anfangen (vll nach Ausbildung)?
Und wie passt es mit den Zahlen zu Fachhochschulreife und allgemeine Hochschulreife von mir zusammen?
Und was sagt es über die Qualität des Studiums aus? Das zumindest will ich dir beantworten: Nichts.
Relevanter wären ohnehin die Absolventenquoten. Aber selbst die sagen nicht zwingend etwas über die Qualität des Stdiums aus.
auf
der
Beginn
->
Oder liegt es am Wetter?
Quelle?
Da wolltest du mich wohl mit meinen Waffen schlagen?
Nur lies dir mal den Text durch: Du behauptest etwas ohne Belege und ich zeige dir andere mögliche Ursachen auf. Weder behaupte ich, dass es der Fall ist noch sage ich, dass es nicht der Fall ist.
Oder möchtest du sagen, dass die Faktoren auf keinen Fall irgendeine Rolle gespielt haben können, wenn sich ein Individuum für ein Studium entscheidet?
Letztendlich ist es ganz einfach:
Einführung Bachelor -> Explosion der Studentenzahlen.
Woran könnte das liegen, wenn nicht an der mangelnden
Qualität, die alleine schon dadurch nachweisbar ist, dass
Semester und Stoff gekürzt wurden?
Ein komplexer Sachverhalt ist also ganz einfach?
Hast du dieses Vorgehen im Studium gelernt?
Woran es liegen könnte habe ich beispielhaft aufgeführt. Die Abschaffung der Studiengebühren dürfte auch ihren Teil dazu beigetragen haben. Ebenso viele weitere Gründe.
Deine Logisches Schlussfolgerung ist aber: Mehr Leute fangen an also muss es schlechter sein.
Audi meldet Absatzrekorde, also müssen Audi's schlechter sein.
Mehr Menschen machen einen Intelligenztest, also müssen Intelligenztests schlechter sein.
Beweise mir doch bitte, wieso die Zahl der Studienanfänger etwas mit der Qualität des Studiums zu tun haben muss?
Könnte man nicht genauso gut argumentieren, die Qualität des Studiums und der Studienbedingungen ist gestiegen und zieht daher mehr Menschen an?
Das Thema Qualität vs. Quantität habe ich schon angesprochen, aber das hast du wohl gerne ignoriert. Eine Kürzung des Stoffes und der Dauer ist kein Beleg für eine gesunkene Qualität.
Wenn ich einen Liter Öl in 600 Mililiter und 400 Mililiter aufteile, hat das Öl immer noch die selbe Qualität.
angesehen
a) In den verschiedensten Threads sind verschiedenste Studien
verlinkt. Es finden sich welche, die von einem Durchschnitt
von 32.000 ausgehen und solche, die von 35.000 ausgehen.
"Es gibt da irgendwo etwas, das meine Aussagen belegt".
b) Das Datenmaterial dieser Quellen wurde in den diversen
Threads schon zigmal auseinandergenommen, da diese Umfragen
normalerweise nur in bestimmten Firmen vorgenommen werden und
Akademiker, deren Einstiegsgehalt in kleineren Firmen oder im
Niedriglohnsektor gezahlt werden, ignoriert. Da ist keine
weitere Diskussion nötig.
Es wurden die wildesten Behauptungen aufgestellt, ja. Zerlegt wurde noch nichts.
Um deine Aussage also mal zu konkretisieren:
"Die Studien, die mich widerlegen, gefallen mir nicht. Die sind alle nicht korrekt. Ich habe trotzdem recht. Und darüber rede ich nicht mehr!"
Es ist also keine weitere Diskussion nötig, wenn zig Studien etwas behaupten, aber du etwas anders behauptest. Meine Güte, die Argumentation hab ich irgendwann in der Grundschule abgelegt...
2013
plus
Die Zahl ist wiederum frei erfunden. Wie hoch ist denn das
Jahresgehalt, dass man für einen Rentenpunkt braucht? 32k im
Westen und 27k im Osten, oder? Das ist ein vernünftiger Wert!
Frei erfunden vom statistischem Bundesamt:
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/07/PD13_221_623.html
Wieder eine Behauptung von dir, die nachweislich falsch ist.
die
Quelle? Belege?
Ein Zitat eines Spiegelartikels als Entgegnung auf deine Behauptung, die Nachfrage sei nicht gestiegen.
Wo ist als dein Beleg? Oder gilt auch hier, weil du es sagt muss es stimmen und alle anderen (hier der Spiegel-Artikel) irren?
Wenn soll ich eher glauben? Studien und Presseartikel oder doch lieber den anonymen Forenschreiber, der mehrfach nachweislich falsch gelegen hat und Zusammenhänge fest schreibt, die so gar nicht existieren.
Ein Mensch mit 28 dürfte in der Regel weniger oder genauso
viel erlebt haben, wie ein Mensch mit 22? Quelle? Belege?
Auch hier wieder Qualität vs. Quantität. Der Unterschied zwischen Studieren und Arbeiten ist gigantisch. All die Verantwortung die damit kommt, der Druck, der Stress und die vielen neuen Erfahrungen.
Und ich habe auch nie gesagt, das ein 28 Jähriger weniger oder genauso viel erlebt hat wie ein 22 Jähriger, oder das Bachelorabsolventen genauso reif/unreif sind wie Diplom-Absolventen waren. Aber 26 Jähriger Bachelor mit drei Jahren Berufserfahrung dürfte in meinem Augen einem 28 Jährigen Diplomer (oder Master) ohne Berufserfahrung an Reife und Lebenserfahrung voraus sein.
Belege habe ich keine, das wollte ich mit Behauptung auch ausdrücken. Vielleicht ungeschickt gewählt das Wort, These wäre vielleicht passender.
Du musst schon richtig lesen: " Das ist ein Anstieg um
13 Prozent. Grund dafür sind laut BA die deutlich gestiegenen
Absolventenzahlen, gekoppelt mit einer "etwas
verhalteneren" Akademikernachfrage der Unternehmen."
Und den Rest ignorierst du? Wie komisch... die Zahlen sind insgesamt noch niedrig und die Aussichten gut.
Und auch hier sind deine Schlüsse wieder nicht haltbar:
13% Anstieg bei den Akademikern (alle, auch 50 jährige Diplomer)
Die gestiegenen Absolventenzahlen sind ein Faktor, aber der kann (und wird) sich genauso auf 50 jährige Diplomer auswirken. Die können nämlich durchaus durch 23 jährige Bachelors ersetzt werden bzw. bei Bewerbungen gegen diese verlieren, die sind viel billiger und weniger Krankheitsanfällig.
Du pickst also aus einer Quelle einen Satz heraus, der dir gefällt, zerrst ihn aus dem Kontext und interpretierst ihn dreist so um, das er in dein Weltbild passt. Ganz großes Kino.
Welchen Abschluss haben wohl der größte Teil dieser
Absolventen?
und
Man kann heute auch ohne Abitur studieren und nicht jedes
Abitur fließt ein.
Welches fließt den nicht ein?
Das müsstest du ja ganz konkret Beweisen können. Es muss eine eine riesen Gruppe sein.
Das deine Zahlen schlichtweg Murk sind,
zeigt wieder einmal das statistische Bundesamt, dass den
Anteil der Personen, die studieren könnten auf über 60%
einschätzt. Dass es dann 57,5% tatsächlich tun, wurde ja oben
nachgewiesen.
Die Schätzung von 60% wurde nicht nachgewiesen und die 57,5% sagt was? Die Nachfragen zu der Quote habe ich oben schon gebracht und selbst wenn fast 60% aller Schulabgänger studieren: Es sagt immernoch nichts über die Qualität aus...
Deine Zahlen sind krass falsch und wenn du
Du hast von Mathe, Statistik, Diskussion und wissenschaftlichen Arbeiten offensichtlich keine Ahnung. Sorry wenn es so deutlich ist.
Die Zahlen sind richtig, worüber man streiten kann ist die Interpretation dieser. Aber den Unterschied verstehst du ohnehin nicht, denn in deiner Welt gibt es nur deine Interpretation und alles andere ist nichtig.
selbst darüber nachdenkst, müsstest du merken, dass es gar
nicht sein kann, dass z.B. nur 30% eines Jahrgangs die
Studierfähigkeit erlangen, dann aber fast 60% studieren. ;)
Dann erklär mir den Unterschied doch. Die Zahlen meiner Quelle (statistisches Bundesamt) sind meines Erachtens vertrauenswürdig. Nebenbei Studierfähigkeit und schulisch erlangte Hochschulreife sind zwei unterschiedliche Dinge.
Aber wo sind die zahlen falsch? Welche Schulen fehlen?
Und wie berechnet sich die Studienanfängerquote?
Nicht auf
bin
haben.
In deutsche Sprache: Du fühlst dich persönlich angegriffen,
als Bachelor abgewertet und das ist deine ganze Motivation:
Es geht nicht um die Sache, sondern um Selbsterhöhung aus der
wachsenden Masse. ;)
Nope, mein Bachelor ist schon immer ein Sonderfall: Duales Studium bei der SAP. Das Studium ist sehr hoch angesehen und öffnet mir alle Türen, dank der Umstellung (BA zu DHBW) wurde der Abschluss vom staatlichen zum akademischen aufgewertet. Plus als SAP-Berater ist das Studium eh egal, ich weiß gar nicht ob mein Chef meinen Abschluss überhaupt kennt.
Was mich nervt ist die Vereinfachung, Pauschalisierung und Erhöhung der eigenen Meinung zu unantastbaren Fakten. Auf schwierige Fragen gibt es keine einfachen Antworten.
Du genauso wie viele andere argumentiert logisch inkorrekt.
Aus der erhöhten Zahl der Studienanfänger folgt eben kein Qualitätsverlust. Es ist kein Beleg oder Beweis.
Man kann es bestenfalls als Indiz werten, aber genauso gut könnte man sagen, die Qualität ist gestiegen, deswegen interessieren sich mehr für das Produkt Studium. Rein logisch würde das mehr Sinn ergeben, aber richtig wäre es deswegen auch nicht.
Ich glaube nicht, dass der Bachelor so schlecht ist, wie er dargestellt wird.
Ich glaube nicht, dass die Deutschland untergeht, weil wir so viele Bachelors haben.
Ich glaube der Bedarf an Akademikern ist gestiegen, die Welt ist komplexer geworden.
Ich glaube aber auch nicht, dass der Bachelor an das Diplom heranreicht. Quantitativ ist das keine Frage und offensichtlich. Da ich kein Diplom habe, ist der Rest nur persönliches Empfinden: Auch fachlich ist es etwas schlechter, hier würde ich sagen nicht zu viel. Einige Soft Skills (Präsentation etc.) sind sogar besser denke ich. Richtig viel schlechter finde ich den Bachelor in einem anderen Bereich: Methodische Fähigkeiten. Die kommen zu kurz und ich glaube das war im Diplom besser. Und ich glaube, es ist sehr wichtig.
Viele Punkte sind falsch und es nervt mich, wenn sie zur Wahrheit erklärt werden.
Vielleicht sollten sich einige an ihr Studium zurückbesinnen und sich daran erinnern, dass es oft nicht nur einen Grund gibt, sondern viele Faktoren (siehe ceteris paribus), dass es einen Unterschied zwischen einer Behauptung und einer Wahrheit gibt und das man fehlbar ist und sich auch irren kann.
erklären...
Ganz sicher... ;)
Warum sonst sollten soviele Diplomer so energisch auf den Bachelor einschlagen und ihre eigene Meinung zur ultimativen Wahrheit erklären?
Ist es so unüblich, dass Etablierte sich gegen Newcomer zur Wehr setzen möchten? Das man um seinen eigenen Status bangt und diesen verteidigt? Oder das man gerne selbst besser ist (nicht negativ gemeint, eher im Sinne von leistungsfähig, engagiert, etc.)? Wirklich ausgeschlossen, das zumindest einige so handeln?
Ich hab das schon sehr oft gesehen und da bilden Bachelors keine Ausnahme: Der Nachfolgejahrgang hat es immer einfacher, ist schlechter und sowieso unreif ;)
antworten