Was lernt man durch das Studium wirklich?
Man hört immer wieder, dass man im Studium weniger praktisches Fachwissen, als viel mehr die Herangehensweise bzw. das Lösen von Problemen lernt.
Wie würdet ihr das definieren?
Man hört immer wieder, dass man im Studium weniger praktisches Fachwissen, als viel mehr die Herangehensweise bzw. das Lösen von Problemen lernt.
Wie würdet ihr das definieren?
Meiner Meinung nach ist der Inhalt, den man am Ende des Studiums gelernt hat irrelevant. Vielmehr ist das Ziel, die Fachspezifische Denkweise zu vermitteln. Denn seien wir mal ehrlich, nicht alle Probleme, die im alltäglichen Business vorkommen, können mit dem Unistoff gelöst werden.
antwortendu lernst zu überleben im jungel mehr nicht. nein spass bei seite du lernst wie du schnell massen an informationen verarbeitest und auf was es ankommt.
messbare ergebnisse
reputation
mehr schein als sein
netzwerk
hard skills & facts zu haben und zu können
mehr nicht und natürlich die welt zu verstehen und das ca. 90 % der Jobs Bullshitjobs sind welche durch maschinen effizenter und effektiver gemacht werden könnten, diese aber einfach noch zu teuer sind.
ansonsten immer schön scheine, sprachen und ganz wichtig kontakte sammeln - wird nicht einfacher aber dafür besser bezahlter im laufe der zeit
antwortenInteressante Frage, ich glaube mein Ansatz wäre ein anderer:
Das Studium vermittelt einen groben (das Wort "groben" kann man hier garnicht genug betonen!) Überblick über einen Fachbereich und man kann sich anschließend leichter in die verschiedenen Teil Gebiete einarbeiten.
Ein Beispiel: Im Studium lerne ich grundsätzlich was ein Jahresabschluss ist und wie sich dieser zusammensetzt. Ich bin danach aber nicht in der Lage (ohne Einarbeitung usw.) einen Jahresabschluss aufzustellen. Hier ist auch der große Unterschied zur Ausbildung. Als Steuerfachangestellter weiß ich in der Regel wie ein Abschluss erstellt wird, hier habe ich das Fachwissen eher verinnerlicht und kann es anwenden. Mein Wissen ist aber eingeschränkter, ich habe keinen groben Überblick über mein Fachgebiet und weiß daher z.b. nichts über Kostenrechnung.
antwortenDenke das setzt sich aus vielen Aspekten zusammen. Denke das setzt wich aus vielen Aspekten zusammen. Hier mal das was mir dazu einfällt ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Frustrationstoleranz beim Einarbeiten in ein neues Thema
Wenn ich mich vor dem Studium in etwas einarbeiten sollte das ich nach ca. 10 bis 15 Minuten noch nicht veranden hatte, habe ich dann mehr oder weniger resigniert und erst im Studium habe ich gelernt mich auch mal mehrere Stunden mit etwas zu beschäftigen ohne es direkt zu verstehen.
Selbstorganisation und Selbstdisziplin
An der Uni hat man erstmal sehr viele Freiheiten: es interessiert keinen ob man im Semester in die Vorlesungen geht oder nicht und man bekommt auch kein Feedback wenn man es schleifen lässt. Daher muss man lernen sich trotzdem an seinem Plan zu halten bzw. erstmal überhaupt einen zu machen.
Arbeiten mit Fachliteratur
Eine andere wichtige Fähigkeit die man im Studium lernt ist das Arbeiten mit Fachtexten bzw. Methoden sich ein Thema anhand von Büchern zu erarbeiten.
Abstraktes Denken
Im Studium wird man immer wieder mit abstrakten Konzepten konfrontiert und lernt Dinge auf einer allgemeineren Ebene zu betrachten.
WiWi Gast schrieb am 02.09.2019:
Meiner Meinung nach ist der Inhalt, den man am Ende des Studiums gelernt hat irrelevant. Vielmehr ist das Ziel, die Fachspezifische Denkweise zu vermitteln. Denn seien wir mal ehrlich, nicht alle Probleme, die im alltäglichen Business vorkommen, können mit dem Unistoff gelöst werden.
Was verstehst du unter der Fachspezifischen Denkweise?
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.09.2019:
du lernst zu überleben im jungel mehr nicht. nein spass bei seite du lernst wie du schnell massen an informationen verarbeitest und auf was es ankommt.
messbare ergebnisse
reputation
mehr schein als sein
netzwerk
hard skills & facts zu haben und zu könnenmehr nicht und natürlich die welt zu verstehen und das ca. 90 % der Jobs Bullshitjobs sind welche durch maschinen effizenter und effektiver gemacht werden könnten, diese aber einfach noch zu teuer sind.
ansonsten immer schön scheine, sprachen und ganz wichtig kontakte sammeln - wird nicht einfacher aber dafür besser bezahlter im laufe der zeit
Was, wenn man während dem Studium kein Netzwerk aufgebaut hat und erst mit dem Berufseinstieg damit beginnt?
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.09.2019:
Was, wenn man während dem Studium kein Netzwerk aufgebaut hat und erst mit dem Berufseinstieg damit beginnt?
Was Hänschen nicht lernt...
Je früher du weißt, worauf es ankommt, umso besser.
Diejenigen, die während der Schulzeit schon auf den "Exit" (TOP-Uni oder TOP-Unternehmen) schielen und dafür die richtigen Noten erarbeiten, tun sich nachher leichter. Diejenigen, die am Ende noch nicht in diese Richtung genetzwerkt haben, für die wird es nicht leichter.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.09.2019:
Was verstehst du unter der Fachspezifischen Denkweise?
Man lernt in diesem Fachgebiet zu denken, das ist das Wichtigste. Bei Wiwi wäre es das ökonomische Denken (z.B. ob es sich lohnt einen Zusatzauftrag durchzuführen - Kostenrechnung lässt grüßen). Studierende anderer Fächer würden manche Aspekte außer acht lassen, genauso wie Wiwis es in anderen Themengebieten tun würden. Informationen von Folien kann man sich, speziell in der Zeit des Internets, ganz schnell besorgen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.09.2019:
WiWi Gast schrieb am 02.09.2019:
Was Hänschen nicht lernt...
Je früher du weißt, worauf es ankommt, umso besser.Diejenigen, die während der Schulzeit schon auf den "Exit" (TOP-Uni oder TOP-Unternehmen) schielen und dafür die richtigen Noten erarbeiten, tun sich nachher leichter. Diejenigen, die am Ende noch nicht in diese Richtung genetzwerkt haben, für die wird es nicht leichter.
Mir geht es bei der Frage nicht darum “zu wissen worauf es ankommt”, das tue ich nun spätestens mit deiner Antwort.
Mir geht es vielmehr darum, was das Netzwerk des Studiums an einer unbedeutenden staatlichen Uni, bringt wenn man dann im Beruf ist.
Oder meinst du direkt das Üben, die Erfahrung, zu networken?
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.09.2019:
Man lernt in diesem Fachgebiet zu denken, das ist das Wichtigste. Bei Wiwi wäre es das ökonomische Denken (z.B. ob es sich lohnt einen Zusatzauftrag durchzuführen - Kostenrechnung lässt grüßen). Studierende anderer Fächer würden manche Aspekte außer acht lassen, genauso wie Wiwis es in anderen Themengebieten tun würden. Informationen von Folien kann man sich, speziell in der Zeit des Internets, ganz schnell besorgen.
Ja, das stimmt schon...
antwortenIst zwar nicht mein Beitrag auf den du eingehst aber nach meinen Erfahrungen ist das Networking im Kommilitonen Kreis nur wichtig um leichter und mit besseren Noten durch das Studium zu kommen. Um später im Beruflichen weiter zu kommen sind die Kontakte aber eigentlich kaum zu gebrauchen. (Kann aber nur von deutschen staatlichen Unis sprechen. An den top Unis im angelsächsischen Raum kann das natürlich anders sein.) Anders sieht es bei Kontakten aus die man bei Praktika oder Werkstudentenjobs knüpfen kann.
WiWi Gast schrieb am 02.09.2019:
antwortenMir geht es bei der Frage nicht darum “zu wissen worauf es ankommt”, das tue ich nun spätestens mit deiner Antwort.
Mir geht es vielmehr darum, was das Netzwerk des Studiums an einer unbedeutenden staatlichen Uni, bringt wenn man dann im Beruf ist.
Oder meinst du direkt das Üben, die Erfahrung, zu networken?
Ich bin auch an einer staatlichen Uni und sehe das genau so. Außer dass einem Kontakte zu Professoren vielleicht einmal helfen würden, aber die knüpft kaum jemand.
WiWi Gast schrieb am 02.09.2019:
antwortenIst zwar nicht mein Beitrag auf den du eingehst aber nach meinen Erfahrungen ist das Networking im Kommilitonen Kreis nur wichtig um leichter und mit besseren Noten durch das Studium zu kommen. Um später im Beruflichen weiter zu kommen sind die Kontakte aber eigentlich kaum zu gebrauchen. (Kann aber nur von deutschen staatlichen Unis sprechen. An den top Unis im angelsächsischen Raum kann das natürlich anders sein.) Anders sieht es bei Kontakten aus die man bei Praktika oder Werkstudentenjobs knüpfen kann.
WiWi Gast schrieb am 02.09.2019:
Oder meinst du direkt das Üben, die Erfahrung, zu networken?
Ich selbst hab Informatik studiert... (nicht Fachinformatiker gelernt)
Im Studium haben wir -dauert ja auch länger als ne Ausbildung- viel Zeit mit theoretischen Betrachtungen und "Rumdenken" verbracht.
Für meine praktische Arbeit als heutiger Berufs-Programmierer (worin Fachinformatiker "zu Beginn" häufig firmer sind) hat mir diese ganze akademische Herumgrübelei über irgendwelche abstrakte Formelscheiße darin geholfen, praktische Realität sehr gut in Quelltexte zu zerlegen...
Ich studier BWL mit Schwerpunkt Marketing und mache momentan ein Praktikum bei einem OEM im Produktmarketing. Hier werden viele Sachen benutzt die man im Studium üblicherweise lernt (Conjoint-Analyse, Markensteuerrad, Modelle zur Marktsegmentierung, Marketing-Scorecard etc.).
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.09.2019:
Man hört immer wieder, dass man im Studium weniger praktisches Fachwissen, als viel mehr die Herangehensweise bzw. das Lösen von Problemen lernt.
Wie würdet ihr das definieren?
Das definiere als:
Fähigkeiten an das Lernen,
Verständnis an gelerten Themen
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