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5 Tipps um die Motivation zum Lernen zu finden

Das Lernen fällt oft schwer, ganz gleich ob in der Schule, im Studium oder bei einer Fortbildung. Sehr entscheidend ist beim Lernen die Motivation. Im Folgenden werden fünf hilfreiche Tipps zum Lernen vorgestellt.

Das Bild zeigt eine Studentin beim Lernen mit einem Buch.

Das Lernen fällt jedem mal schwer – einige Inhalte sind einfach schwerer zu verstehen als andere. Motivation ist daher entscheidend, um weiterzukommen und nicht aufzugeben, sobald es schwierig wird. Eine beliebte Möglichkeit um sich zu motivieren, sind spielerische Lernmethoden, die sehr hilfreich sein können. So ist Gamification beispielsweise eine beliebte und erfolgreiche Option zum Lernen oder auch in anderen Bereichen des Lebens, wie bei Cyberghost berichtet wird. Darüber hinaus gibt es natürlich noch weitere Methoden, um sich zum Lernen zu motivieren.


Tipps zum Lernen für den Extra-Schub Motivation
Augen auf heißt es bei der Studienwahl, denn für die verschiedenen Fächer müssen Studierende hinterher viel lernen. Zwar machen bei Wirtschaftswissenschaften viele Themen Spaß und lassen sich leicht lernen, andere können einen dagegen fast zur Verzweiflung bringen. So wie es häufig bei Statistik oder bei so manchem komplexen Modell der Volkswirtschaftslehre der Fall ist.

Stärken und Schwächen sind oft unterschiedlich, doch eines haben alle Studenten gemeinsam:

Die folgenden fünf Tipps können helfen, den erforderlichen Stoff zu lernen. So kann das Lernen möglicherweise sogar plötzlich Spaß, denn es kommt sehr auf die passende Lernmethode an.

Das beliebteste Studienfach in Deutschland ist laut Angaben des statistischen Bundesamts weiterhin die Betriebswirtschaftslehre. Ein anspruchsvolles, spannendes Fach, bei dem viel zu lernen ist. Wie Fächer wie die Betriebswirtschaftslehre richtig studiert werden, ist ein Thema, zu dem es ganz unterschiedliche Meinungen gibt. Wichtig ist jedoch immer die Motivation zum Lernen und der Willen, die eigenen Lernziele zu erreichen.
 

  1. In Schritten denken: Ziele richtig setzen
    Sich ein großes Endziel in Form einer Klausur zu setzen, kann die Motivation verringern. Es hilft auch wenig, sich vorzunehmen, jeden Tag 10 Stunden zu lernen. So lange ist sowieso niemand konzentrieren.

    Viel besser gelingt das Lernen, wenn Ziele richtig gesetzt werden. Es sollten kleine Ziele sein, denn es hilft, in Schritten zu denken. Wer sich motivieren will, bricht das große Ziel herunter und nimmt sich vor, erst einmal ein Thema für zwei Stunden zu bearbeiten. Oder sich jeden Tag für eine Zeit mit einem Thema zu befassen.

    Das Schreiben von To Do Listen kann zusätzlich helfen – jedoch nur dann, wenn diese nicht erschlagen. Wer in Schritten denkt und mit vielen kleinen Zielen arbeitet, motiviert sich eher. Der Blick zurück zeigt schließlich schnell, wo bereits Erfolge erreicht wurden.

 

  1. Belohnungen beim Lernen einbauen
    Ähnlich wie beim vorherigen Tipp hilft es, wenn zwischendurch nicht nur Ziele erreicht, sondern auch direkt gefeiert werden. Kleine Belohnungen helfen dabei, die Motivation hoch zu halten. Dabei kann es sich um

wenn ein Teilschritt erreicht wurde. Die genaue Art der Belohnung hängt von den eigenen Vorlieben ab. Wichtig ist jedoch, dass es sich nicht um zu große oder kostspielige Belohnungen handelt. Auch Aktivitäten, die dann viele Stunden in Anspruch nehmen, sind eher mit Vorsicht einzusetzen.

Wobei es nach dem Erreichen von mehreren kleinen Zielen natürlich Sinn macht, eine größere Belohnung wie beispielsweise

Belohnungen können grundsätzlich dabei helfen, Ziele eher zu erreichen.

 

  1. Gemeinsam lernen motiviert
    Alleine im Zimmer oder in der Wohnung zu lernen, kann demotivieren. Gemeinsam mit anderen Studienkollegen zu lernen und sich mit der Thematik zu befassen, reißt aus der Routine heraus und unterstützt beim Lernen.

    Es sollten natürlich die passenden Mitstudenten sein, da das gemeinsame Lernen sicherlich nicht immer und nicht mit jedem möglich ist. Die gemeinsame Arbeit bietet sich vor allem bei Themen und Aufgaben an, die

Geht es hingegen eher um das Auswendiglernen von bestimmten Inhalten und Definitionen, kommen viele alleine vermutlich besser weiter. Es kann dennoch motivierend sein, sich an einem festen Tag oder zu einer festen Zeit mit anderen Studenten zum Lernen zu treffen.

 

  1. Der richtige Lernort entscheidet
    In den eigenen vier Wänden in Jogginghose auf dem Bett oder auf der Couch zu lernen, ist ein Bild, welches viele Studenten im Kopf haben. Das demotiviert allerdings häufig und sorgt eher dafür, dass die spannende Serie eingeschaltet wird oder dass soziale Netzwerke auf dem Handy interessanter sind als der Lernstoff.

    Nicht selten vergehen so ganze Nachmittage oder Tage, ohne wirklich produktiv zu sein. Wer mehr Motivation beim Lernen haben möchte, sollte an grundlegenden Dingen arbeiten. Es kann schon einen großen Unterschied machen, sich

Dabei kann es sich um die Bibliothek der Uni, um ein Café, die Campuswiese oder doch um den heimischen Schreibtisch handeln. Wichtig ist es, dass für die Motivation das gemütliche Outfit sowie der Ort, der zur Entspannung dient, nicht genutzt werden.

Im Idealfall wird das Handy durch passende Apps für mehr Produktivität geblockt, um gar nicht auf falsche Ideen zu kommen. Am Schreibtisch in normaler Kleidung zu sitzen und sich einen Lernblock von 2 Stunden vorzunehmen, motiviert viel mehr als das Lernen in Jogginghose auf der Couch.

 

  1. Spielerisches Lernen gewinnt
    Ein ganz besonders wichtiger Tipp für mehr Motivation beim Lernen ist eine spielerische Herangehensweise. Gamification ist nicht nur im Trend, sondern hilft dabei, die Motivation hoch zu halten. Es macht Spaß, die Lerninhalte auf spielerische Weise zu entdecken und sich damit zu beschäftigen. Das funktioniert bereits bei Kindern im Grundschulalter und gelingt ebenso bei Studenten.

    Spielerisches Lernen fühlt sich schnell mehr nach Spaß und Abwechslung und nicht nach langweiligem Lernen an. Das unterstützt nicht nur bei Themen, die sonst gerne gemieden werden. Für viele Studenten macht es einen großen Unterschied aus, sich spielerisch mit den eigenen Lerninhalten zu beschäftigen. Wenn alle anderen Tipps in diesem Artikel nicht wirklich helfen oder motivieren können, dann ist es bei diesem ganz sicher der Fall. Schließlich spielen fast alle Menschen gerne.

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