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ImmobilienVermietung

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Hallo zusammen,

ich habe mir in den letzten Jahren einen Bestand an Immobilien aufgebaut und bin an sich zufrieden.

Eine neue Mieterin wohnt seit Oktober 2020 in einer meiner Wohnungen und hat bis einschliesslich Dezember regelmässig gezahlt.

Die Januarmiete kam nicht und nach Rücksprache mit der Hausverwaltung wollte die Mieterin im März den Januar zahlen. Sie war wohl ziemlich unfreundlich zu der Hausverwalterin und hat sie angeschissen von wegen wie man so herzlos sein könnte, sie hätte Corona gehabt... So eine Madame habe ich nun als Mieterin. Hätte sie die Hausverwaltung informiert, dass sie knapp bei Kasse ist und gefragt, ob sie aussetzen, oder die Miete aufteilen kann, hätte ich kein Problem damit gehabt.

Der Januar wurde im März beglichen, der Februar regulär gezahlt. Die Märzmiete fehlt und die Aprilmiete wird erst in ein paar Tagen fällig. Es bleibt spannend 😅

Einerseits hoffe ich, dass Madame nicht zahlt, damit ich sie asap vor die Tür setzen kann. Andererseits hoffe ich, dass sie zahlt und es nur eine Ausnahme war, da ich sonst wieder einen Makler mit der Vermietung beauftragen muss und den Ärger mit Gericht etc. habe...

Leider hat Corona uns Vermietern die Möglichkeit der Kündigung bis Mittes des Jahres geraubt 🙄

Wem geht es so wie mir?
Wie seid ihr vorgegangen?
Ich sammle alle E-Mails und Banküberweisungen bzw. den Ausfall.

Entmutigt hat mich das Ganze zum Glück nicht. Es handelt sich auch um eine kleine Wohnung, bei der ich die nun durch mich zu tragenden Kosten mit meinem Gehalt bzw. Mieteinnahmen aus den anderen Wohnungen abfangen kann.

Allerdings hat mir diese negative Erfahrung insofern „gut getan“, als dass ich mir nun dreimal überlege, eine weitere noch größere Immobilie anzuschaffen, bei der es dann schwieriger wird, diese Kosten aufzufangen.

Meine neueste Immobilie befindet sich bereits im Umbau und meine Eltern werden meine Mieter sein. Hier bin ich finanziell sicher 🙏🏻

Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte.

ImmoMensch

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

asap vor die Tür setzen.... Träum mal weiter, das dauert ewig.

Wenn es Blöd läuft ist die da 2022 noch drin.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Die Immocation Facebook Gruppe ist woanders ;)

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Mietnomade würd ich das jetzt nicht nennen.

Finde es cool, dass du der MieterIn entgegen kommen würdest, wenn sie dir ihre Situation erklären würde. So herzlos kannst du dann doch nicht sein ;)

Unabhängig davon, wäre es für dich vielleicht interessant zu wissen, weshalb die Dame nicht zahlen kann/konnte und wann du damit rechnen kannst, dass die Miete wieder "normal" fließt.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Wird vermutlich nicht einfach werden die raus zu bekommen. Insbesondere wegen sozialer Härte etc., dass sie ja irgendwo wohnen muss, etc. pp.

Wir hatten auch Mieter drin die seeehr lange nicht bezahlt hatten. Selbst die auseinandersetzung mit staatlichen Stellen war wenig zielführend (Begründung: Irgendwo muss die Person ja wohnen). Zusätzlich wurde noch alles verwüstet. Es gab keine Geld, erster Gläubiger war die Bank wo Sie auch Schulden hatten. Konnten dann nur mit Eigenbedarfskündigung etwas erreichen (und selbst da gabs dann noch Diskussion mit der Stadt von wegen "die muss ja irgendwo wohnen").

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

unfassbar was man sich in Deutschland als Vermieter gefallen lassen muss.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Hast du mal versucht mit ihr persönlich zu reden? Hab am Wochenende auch fast einen Rechtsstreit mit einem Nachbarn wegen nichts angefangen und beim persönlichen Gespräch (mein Mann war Vermittler ^^) konnten wir alles ausräumen. Insofern, vielleicht können sich die Hausverwalterin und sie nicht riechen. Klar, muss die Mieterin Probleme pro-aktiv kommunizieren, aber du weißt ja nicht, wie das gemacht wurde und vielleicht kannst du die Wogen nochmal glätten und dir selbst ein Bild machen?

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Du bist aber zart besaitet, wenn dich das schon so beschäftigt. Unter Mietnomaden verstehe ich etwas anderes.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Deine Überschrift passt nicht. Das ist noch keine Mietnomadin. Die hätte seit Dezember dann nämlich überhaupt nichts mehr bezahlt und würde Deine Wohnung irgendwann in einem verwüsteten Zustand hinterlassen. Kurz vor der Räumung, die Du gerichtlich erst mal durchsetzen musst. Und das kostet Dich dann viel Geld. Wenn sie dann ein Attest für long-covid hätte, kaum eine schnelle Chance.

So einen Fall hatte ich auch mal. Mal wird gezahlt, mal nicht mehr. Versuche rauszubekommen, ob sie vom Amt Geld bekommt. Da kann man sich dann einen Teil direkt auszahlen lassen. Bei voll-Hartz4 auch die ganze Miete. Wenn sie eigenes Einkommen hat, auch wenn nur teilweise, ist es schlecht. Dann gibt es kaum eine Chance.

Mein Mieter hatte dann nachts irgendwann die Wohnung verlassen, ohne das anzukündigen. Ich konnte nicht rein, weil ich nicht genau wusste, ob er wiederkommen würde. Diese Leute haben Anwälte, weil auch die für sozial schwache vom Staat finanziert werden. Vorsicht! Einige Wochen später hatte mir der Typ dann die Schlüssel zugeschickt. Die ehemals möblierte Wohnung musste entkernt werden. Inkl. Küche, Bad, Fussböden, einfach alles. Unmengen von Müll und Ungeziefer. Der Briefkasten voll mit Zustellungsurkunden vom Gerichtsvollzieher (nicht durch mich initiert). Der Typ hatte auf wechselnde Namen viel im online-Handel bestellt und nie bezahlt. Sogar seinen billigen Fusel. Davon bist Du noch weit entfernt. Mein Mieter hatte ganz schnell in einer anderen Stadt eine neue Wohnung vom Amt bekommen. Das konnte ich dann durch Nachforschungen feststellen. Am Ende war er ein echter Mietnomade. Das kann in Deinem Fall auch so werden, ist es aber noch nicht!

ImmoMensch schrieb am 13.04.2021:

Hallo zusammen,

ich habe mir in den letzten Jahren einen Bestand an Immobilien aufgebaut und bin an sich zufrieden.

Eine neue Mieterin wohnt seit Oktober 2020 in einer meiner Wohnungen und hat bis einschliesslich Dezember regelmässig gezahlt.

Die Januarmiete kam nicht und nach Rücksprache mit der Hausverwaltung wollte die Mieterin im März den Januar zahlen. Sie war wohl ziemlich unfreundlich zu der Hausverwalterin und hat sie angeschissen von wegen wie man so herzlos sein könnte, sie hätte Corona gehabt... So eine Madame habe ich nun als Mieterin. Hätte sie die Hausverwaltung informiert, dass sie knapp bei Kasse ist und gefragt, ob sie aussetzen, oder die Miete aufteilen kann, hätte ich kein Problem damit gehabt.

Der Januar wurde im März beglichen, der Februar regulär gezahlt. Die Märzmiete fehlt und die Aprilmiete wird erst in ein paar Tagen fällig. Es bleibt spannend 😅

Einerseits hoffe ich, dass Madame nicht zahlt, damit ich sie asap vor die Tür setzen kann. Andererseits hoffe ich, dass sie zahlt und es nur eine Ausnahme war, da ich sonst wieder einen Makler mit der Vermietung beauftragen muss und den Ärger mit Gericht etc. habe...

Leider hat Corona uns Vermietern die Möglichkeit der Kündigung bis Mittes des Jahres geraubt 🙄

Wem geht es so wie mir?
Wie seid ihr vorgegangen?
Ich sammle alle E-Mails und Banküberweisungen bzw. den Ausfall.

Entmutigt hat mich das Ganze zum Glück nicht. Es handelt sich auch um eine kleine Wohnung, bei der ich die nun durch mich zu tragenden Kosten mit meinem Gehalt bzw. Mieteinnahmen aus den anderen Wohnungen abfangen kann.

Allerdings hat mir diese negative Erfahrung insofern „gut getan“, als dass ich mir nun dreimal überlege, eine weitere noch größere Immobilie anzuschaffen, bei der es dann schwieriger wird, diese Kosten aufzufangen.

Meine neueste Immobilie befindet sich bereits im Umbau und meine Eltern werden meine Mieter sein. Hier bin ich finanziell sicher 🙏🏻

Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte.

ImmoMensch

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Deine Überschrift passt nicht. Das ist noch keine Mietnomadin. Die hätte seit Dezember dann nämlich überhaupt nichts mehr bezahlt und würde Deine Wohnung irgendwann in einem verwüsteten Zustand hinterlassen. Kurz vor der Räumung, die Du gerichtlich erst mal durchsetzen musst. Und das kostet Dich dann viel Geld. Wenn sie dann ein Attest für long-covid hätte, kaum eine schnelle Chance.

So einen Fall hatte ich auch mal. Mal wird gezahlt, mal nicht mehr. Versuche rauszubekommen, ob sie vom Amt Geld bekommt. Da kann man sich dann einen Teil direkt auszahlen lassen. Bei voll-Hartz4 auch die ganze Miete. Wenn sie eigenes Einkommen hat, auch wenn nur teilweise, ist es schlecht. Dann gibt es kaum eine Chance.

Mein Mieter hatte dann nachts irgendwann die Wohnung verlassen, ohne das anzukündigen. Ich konnte nicht rein, weil ich nicht genau wusste, ob er wiederkommen würde. Diese Leute haben Anwälte, weil auch die für sozial schwache vom Staat finanziert werden. Vorsicht! Einige Wochen später hatte mir der Typ dann die Schlüssel zugeschickt. Die ehemals möblierte Wohnung musste entkernt werden. Inkl. Küche, Bad, Fussböden, einfach alles. Unmengen von Müll und Ungeziefer. Der Briefkasten voll mit Zustellungsurkunden vom Gerichtsvollzieher (nicht durch mich initiert). Der Typ hatte auf wechselnde Namen viel im online-Handel bestellt und nie bezahlt. Sogar seinen billigen Fusel. Davon bist Du noch weit entfernt. Mein Mieter hatte ganz schnell in einer anderen Stadt eine neue Wohnung vom Amt bekommen. Das konnte ich dann durch Nachforschungen feststellen. Am Ende war er ein echter Mietnomade. Das kann in Deinem Fall auch so werden, ist es aber noch nicht!

Vielen Dank für deinen Bericht.
Da bin ich hoffentlich weit entfernt von mit meiner Mieterin...

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Hoffentlich erhöhst du die Miete für deine Eltern auch regelmäßig, dass du ja nicht unter Marktniveau vermietest. :)

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Hoffentlich erhöhst du die Miete für deine Eltern auch regelmäßig, dass du ja nicht unter Marktniveau vermietest. :)

Der TE schuldet der Mieterin GAR NICHTs. Soll er wieder bestraft werden weil er Risiko eingeht und sich etwas aufbaut?

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Hoffentlich erhöhst du die Miete für deine Eltern auch regelmäßig, dass du ja nicht unter Marktniveau vermietest. :)

Der TE schuldet der Mieterin GAR NICHTs. Soll er wieder bestraft werden weil er Risiko eingeht und sich etwas aufbaut?

Ja, so läuft das üblicherweise in Deutschland.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Hoffentlich erhöhst du die Miete für deine Eltern auch regelmäßig, dass du ja nicht unter Marktniveau vermietest. :)

Der TE schuldet der Mieterin GAR NICHTs. Soll er wieder bestraft werden weil er Risiko eingeht und sich etwas aufbaut?

Umgekehrt schuldet das Universum dem TE ebenfalls nichts. Wie geschrieben ist er ein RIsiko eingegangen und muss nun die Konsequenzen davon ziehen. Wenn das zu unangenehm ist soll er eben bei Bundesanleihen bleiben.

Unternehmerisches Risiko geht in beide RIchtungen. Verluste verstaatlichen und Gewinne einbehalten ist auch keine Marktwirtschaft.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

So ist es. Ich bin selbst Vermieter und wir sprechen hier von einem Geben und Nehmen. Für mich trieft der Beitrag des TE nach hoher Einseitigkeit und Selbstmitleid. Risiko schön und gut aber am Ende macht auch eine Nomadin mich nicht kaputt, solange ich mich richtig aufstelle. Und das oben ist alles andere als eine Nomadin. Ich hatte mal das Paradebeispiel mit zerstörter Wohnung und deutlich längerem Ausfall und Prozess. Auch dieses "Madame" finde ich unprofessionell und despektierlich.

Zudem weißt du doch gar nicht, ob die Darstellung von der Hausverwaltung passt? Naja, sei es drum: Ich finde es gut, dass du zumindest etwas Herz zeigst.

Schlussendlich: Ersetzt Risiko einfach durch Gier und stellt es nicht so dar, als würden wir hier Verantwortung übernehmen und Gutes tun. Das suggeriert der eine oder andere in seinem liberalen Kampf ja gerne.. Wir schaffen mit geringstem "EK", überschaubarem Eigenaufwand und unserem Namen Vermögen aus dem Nichts. Existenzielle Risiken entstehen dadurch nicht, wenn man sich nicht übernimmt. Und wenn doch, entscheidet man sich aus reiner Profitgier für das Eingehen eines solchen.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2021:

Hoffentlich erhöhst du die Miete für deine Eltern auch regelmäßig, dass du ja nicht unter Marktniveau vermietest. :)

Der TE schuldet der Mieterin GAR NICHTs. Soll er wieder bestraft werden weil er Risiko eingeht und sich etwas aufbaut?

Umgekehrt schuldet das Universum dem TE ebenfalls nichts. Wie geschrieben ist er ein RIsiko eingegangen und muss nun die Konsequenzen davon ziehen. Wenn das zu unangenehm ist soll er eben bei Bundesanleihen bleiben.

Unternehmerisches Risiko geht in beide RIchtungen. Verluste verstaatlichen und Gewinne einbehalten ist auch keine Marktwirtschaft.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Die Regulierung ist nun auch nicht vom Himmel gefallen, da haben genug Vermieter Schindluder getrieben bis es soweit gekommen ist.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

unfassbar was man sich in Deutschland als Vermieter gefallen lassen muss.

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D-CH-F

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

In Frankreich ist es teilweise sogar noch extremer. Allerdings gibt es hier genügend Möglichkeiten sich abzusichern. Ich würde persönlich niemals vermieten ohne eine sehr gute Versicherung, die Mietausfälle, juristischen Beistand und Mietschäden abdeckt. Bei gewissen Business Cases, beispielsweise Sozialmieter und Studenten, gibt es in Frankreich sogar Garantien vom Staat. Ohne das würde ich noch nicht mal eine Abstellkammer vermieten. Dass man als Vermieter sämtliche, empfohlene Dokumente über die berufliche und finanzielle Situation des Mieters geben lassen sollte, sollte selbstverständlich sein. Die Mehrheit der Privatvermieter sagen Statistiken, macht genau das nicht. Ein professioneller Mietnomade sucht sich daher genau so jemanden aus, der diese Dokumente nicht haben will.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 14.04.2021:

Hoffentlich erhöhst du die Miete für deine Eltern auch regelmäßig, dass du ja nicht unter Marktniveau vermietest. :)

Japp, alles perfekt kalkuliert 😁

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 13.04.2021:

Hallo zusammen,

ich habe mir in den letzten Jahren einen Bestand an Immobilien aufgebaut und bin an sich zufrieden.

Eine neue Mieterin wohnt seit Oktober 2020 in einer meiner Wohnungen und hat bis einschliesslich Dezember regelmässig gezahlt.

Die Januarmiete kam nicht und nach Rücksprache mit der Hausverwaltung wollte die Mieterin im März den Januar zahlen. Sie war wohl ziemlich unfreundlich zu der Hausverwalterin und hat sie angeschissen von wegen wie man so herzlos sein könnte, sie hätte Corona gehabt... So eine Madame habe ich nun als Mieterin. Hätte sie die Hausverwaltung informiert, dass sie knapp bei Kasse ist und gefragt, ob sie aussetzen, oder die Miete aufteilen kann, hätte ich kein Problem damit gehabt.

Der Januar wurde im März beglichen, der Februar regulär gezahlt. Die Märzmiete fehlt und die Aprilmiete wird erst in ein paar Tagen fällig. Es bleibt spannend 😅

Einerseits hoffe ich, dass Madame nicht zahlt, damit ich sie asap vor die Tür setzen kann. Andererseits hoffe ich, dass sie zahlt und es nur eine Ausnahme war, da ich sonst wieder einen Makler mit der Vermietung beauftragen muss und den Ärger mit Gericht etc. habe...

Leider hat Corona uns Vermietern die Möglichkeit der Kündigung bis Mittes des Jahres geraubt 🙄

Wem geht es so wie mir?
Wie seid ihr vorgegangen?
Ich sammle alle E-Mails und Banküberweisungen bzw. den Ausfall.

Entmutigt hat mich das Ganze zum Glück nicht. Es handelt sich auch um eine kleine Wohnung, bei der ich die nun durch mich zu tragenden Kosten mit meinem Gehalt bzw. Mieteinnahmen aus den anderen Wohnungen abfangen kann.

Allerdings hat mir diese negative Erfahrung insofern „gut getan“, als dass ich mir nun dreimal überlege, eine weitere noch größere Immobilie anzuschaffen, bei der es dann schwieriger wird, diese Kosten aufzufangen.

Meine neueste Immobilie befindet sich bereits im Umbau und meine Eltern werden meine Mieter sein. Hier bin ich finanziell sicher 🙏🏻

Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte.

ImmoMensch

Dafür gibt es Mietausfallversicherungen, welche ich insbesondere Kapitalanlegern mit kleinem Bestand nur ans Herz legen kann. Meist sind diese kombiniert mit Vermieterrechtsschutz. Die übernehmen dann auch die Schreibem, das rausklagen usw. Habe ich selbst für alle Objekte abgeschlossen und in die Kalkulation eingerechnet. Bei mir sind auch noch Mietnomaden mit drin (also in der Versicherung) und Sachbeschädigungen, welche dadurch entstehen können. Glücklicherweise habe ich bisher immer Glück gehabt. So ist das aber mit Versicherungen. Man benötigt sie meistens dann wenn man keine hat.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Gab so einen Fall mal in der Familie. Ging so aus, dass das Leben des Problem-Mieters so unangenehm wurde, dass er erstaunlicherweise plötzlich ausziehen wollte. Er hat auch auf Anzeigen gegen die mutmaßlichen Verursacher dieser unschönen Umstände verzichtet. Aber ihm hätte natürlich ebenso der Rechtsweg offen gestanden wie meinem Verwandten der Rechtsweg offenstand ihn rauszuklagen. In Deutschland ist das allerdings wie in anderen Ländern nicht der effektivste Weg mit Problemen umzugehen. Zur Beruhigung: es gab keine bleibenden Schäden bei ihm und seiner Familie.

Aber wie vorher schon mal geschrieben wurde: man muss nur richtig auf die Menschen eingehen und die richtige Sprache sprechen, dann lösen sich die Probleme oft schnell.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Sehr sympathische Story. Schön, wenn diese Leute unfreiwillig so bildhaft Egoismus, Unmenschlichkeit und übersteigerten Neoliberalismus zur Schau stellen. Dann müssen wir uns nicht wundern, wenn der Staat mittelfristig den verfassungsrechtlich gewährleisteten Spielraum für Enteignung im Sinne des Gemeinwohls zur Absicherung eines fundamentalen, menschlichen Grundbedürfnisses nutzt.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Was heißt hier Schindluder? Die Wohnung ist nun mal nicht Eigentum des Mieters, sondern des Vermieters. M.E. sollte der Vermieter mit einer Vorlaufzeit von 3 Monaten die Miete frei bestimmen sollen, sollte jedem Mieter mit 3 Monaten Vorlauf ohne Gründe kündigen dürfen. Und am Tag 1 nach der Kündigung hat der Mieter 0 Rechte, d.h. wenn er noch dort sein sollte: Hausfriedensbruch, Polizei, Abführen.

Die Wohnung gehört dem Vermieter. Punkt, aus, Ende.

Eine Frechheit, wie hier in Rechte anderer Personen eingegriffen wird. Wenn man anderes Eigentum mietet, gibt es doch auch nicht solche absurden Regulierungen. Da gilt weitestgehend Vertragsfreiheit.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Die Regulierung ist nun auch nicht vom Himmel gefallen, da haben genug Vermieter Schindluder getrieben bis es soweit gekommen ist.

unfassbar was man sich in Deutschland als Vermieter gefallen lassen muss.

antworten
WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Sehr sympathische Story. Schön, wenn diese Leute unfreiwillig so bildhaft Egoismus, Unmenschlichkeit und übersteigerten Neoliberalismus zur Schau stellen. Dann müssen wir uns nicht wundern, wenn der Staat mittelfristig den verfassungsrechtlich gewährleisteten Spielraum für Enteignung im Sinne des Gemeinwohls zur Absicherung eines fundamentalen, menschlichen Grundbedürfnisses nutzt.

Wer eine Leistung (Wohnraum) einfordert, ohne seinen entsprechenden Teil (Mietaufwand) zu geben, und das auch noch als normal einfordert, ist die wahre egoistische und unmenschliche Person. Dein Staatsbild ist völlig am Ende.

antworten
WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Sehr sympathische Story. Schön, wenn diese Leute unfreiwillig so bildhaft Egoismus, Unmenschlichkeit und übersteigerten Neoliberalismus zur Schau stellen. Dann müssen wir uns nicht wundern, wenn der Staat mittelfristig den verfassungsrechtlich gewährleisteten Spielraum für Enteignung im Sinne des Gemeinwohls zur Absicherung eines fundamentalen, menschlichen Grundbedürfnisses nutzt.

Ursache und Wirkung?

Der Staat sollte in erster Linie die Menschen unterstützen, die etwas zum Gemeinwohl beisteuern, dann ist "ihm" und uns allen am meisten geholfen.
Stattdessen finden wir hier gesamtgesellschaftlich immer mitleiderregende Gründe und Geschichten, warum die Asozialen tun und lassen können, was sie wollen.

Hier: Der Asoziale ist der Mietnomade, nicht der Vermieter, der sich auf ähnliche Weise wehrt. Der Vermieter geht persönliches Risiko in Form eines Investments. Der Vermieter schafft Wohnraum. Der Vermieter bezahlt Wohnraum. Diesen Wohnraum teilt er mit einem Mieter gegen Gebühr. Diese Gebühr nennt sich Miete. Wenn diese Miete nicht bezahlt wird, hat der Mieter auch keinen Anspruch auf den Wohnraum. Die einzige funktionale Reaktion, die solche Menschen verstehen, sind nicht juristischer Natur...

Anekdote aus meiner Familie: Nach neuneinhalb Monaten der Verwendung aller Rechtsmittel, wollte meine Stiefmutter endlich eine wundervolle Großfamilie mit Polizeieinsatz aus ihrer Wohnung eskortieren lassen (zu diesem Zeitpunkt hatten sie die Wohnung schon 12 Monate unentgeltlich bewohnt).
Ergebnis: Eine Ziege (!) bewohnte die ansonsten leere Wohnung noch alleine. Heizungsrohre, Kabel, Armaturen, Küchenmöbel, Holzfußboden (!) und eine Markise sind mit der Familie ausgezogen gewesen. Sämtliche Kosten der Instandsetzung blieben zunächst an meiner Stiefmutter und über deren Versicherung an uns allen hängen. Ich hege deshalb Sympathie für den Ausgangspost...

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Also das ist ja mal Quatsch. Grundsätzlich hast du recht, aber bei Wohnraum ist das kein Schwarz/Weiß. Und hiermit pseudophilosphischen Ansätzen zu kommen ist mehr als fragwürdig.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Sehr sympathische Story. Schön, wenn diese Leute unfreiwillig so bildhaft Egoismus, Unmenschlichkeit und übersteigerten Neoliberalismus zur Schau stellen. Dann müssen wir uns nicht wundern, wenn der Staat mittelfristig den verfassungsrechtlich gewährleisteten Spielraum für Enteignung im Sinne des Gemeinwohls zur Absicherung eines fundamentalen, menschlichen Grundbedürfnisses nutzt.

Wer eine Leistung (Wohnraum) einfordert, ohne seinen entsprechenden Teil (Mietaufwand) zu geben, und das auch noch als normal einfordert, ist die wahre egoistische und unmenschliche Person. Dein Staatsbild ist völlig am Ende.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Sehr sympathische Story. Schön, wenn diese Leute unfreiwillig so bildhaft Egoismus, Unmenschlichkeit und übersteigerten Neoliberalismus zur Schau stellen. Dann müssen wir uns nicht wundern, wenn der Staat mittelfristig den verfassungsrechtlich gewährleisteten Spielraum für Enteignung im Sinne des Gemeinwohls zur Absicherung eines fundamentalen, menschlichen Grundbedürfnisses nutzt.

Wer eine Leistung (Wohnraum) einfordert, ohne seinen entsprechenden Teil (Mietaufwand) zu geben, und das auch noch als normal einfordert, ist die wahre egoistische und unmenschliche Person. Dein Staatsbild ist völlig am Ende.

Als ob sich alle Vermieter an Recht und Gesetz halten würden...
Ich sage nur unrechtmäßige Mieterhöhungen, Sanierungsstau, Betrug bei Nebenkostenabrechnungen, Eigenbedarfskündigungen um höher zu Vermieten, "möblierte" Wohnungen mit 2 Teilen vom Sperrmüll etc.

Immer mehr Vermieter scheinen zu meinen, dass das Recht nur einseitig gilt. Die muss man mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen.

antworten
WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Sehr sympathische Story. Schön, wenn diese Leute unfreiwillig so bildhaft Egoismus, Unmenschlichkeit und übersteigerten Neoliberalismus zur Schau stellen. Dann müssen wir uns nicht wundern, wenn der Staat mittelfristig den verfassungsrechtlich gewährleisteten Spielraum für Enteignung im Sinne des Gemeinwohls zur Absicherung eines fundamentalen, menschlichen Grundbedürfnisses nutzt.

Sorry, das ist lächerlich. Warum soll bei Wohnraum ein anderes Vorgehen gewählt werden?
Was ist wenn du als Arbeitnehmer die vertraglich vereinbarte Leistung nicht erbringst? Richtig, dann gibt's Stress. Und zwar zurecht. Was ist wenn du als Kreditnehmer deine Kreditraten nicht mehr nachkommst? Richtig, dann gibt's Stress. Und zwar zurecht. Ich verstehe nicht warum ausgerechnet bei Thema Wohnen der Glaube besteht man müsse sich nicht an Verträge halten. Was ist wenn du einen Mietwagen völlig verkackt und verschissen zurück gibst? Es gibt Stress. Zurecht. Das ist nicht zu erwarten.

Menschen wie du müssen einfach mal selbst Risiko übernehmen. Mit dem Finger auf andere zeigen ist immer ganz einfach. Selbst mal Verantwortung übernehmen, Wohnraum schaffen, Wohnraum sanieren und bereitstellen....dann reden wir weiter. Gerade Wohnraum kostet ein Haufen Geld. Als Privatvermieter kann das Menschen schnell in den Ruin treiben. Also hör auf mir deinem akademischen Gerede von Neoliberalismus und Enteignung. Das sind dann immer die Mittel letzter Wahl wenn man keine Ideen hat und auch sonst im Leben noch nicht viel vollbracht hat. Enteignung?! Stellt dir mal vor dir werden Dinge abgenommen. Einfach so. Und hör' mir bitte auf mit Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Essen und Nahrung ist das auch. Und? Müssen wir jetzt Lidl und Aldi enteignen, die Preise regulieren und ähnliches. Nein, natürlich nicht. In unserer Gesellschaft müssen Verträge funktionieren und alle müssen sich daran halten. Punkt. Wenn jemand in Not ist, muss ihm geholfen werden. Aber das ist nicht die Pflicht eines Vermieters. Punkt! Manche haben echt Meinungen...

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Also das ist ja mal Quatsch. Grundsätzlich hast du recht, aber bei Wohnraum ist das kein Schwarz/Weiß. Und hiermit pseudophilosphischen Ansätzen zu kommen ist mehr als fragwürdig.

Sehr sympathische Story. Schön, wenn diese Leute unfreiwillig so bildhaft Egoismus, Unmenschlichkeit und übersteigerten Neoliberalismus zur Schau stellen. Dann müssen wir uns nicht wundern, wenn der Staat mittelfristig den verfassungsrechtlich gewährleisteten Spielraum für Enteignung im Sinne des Gemeinwohls zur Absicherung eines fundamentalen, menschlichen Grundbedürfnisses nutzt.

Wer eine Leistung (Wohnraum) einfordert, ohne seinen entsprechenden Teil (Mietaufwand) zu geben, und das auch noch als normal einfordert, ist die wahre egoistische und unmenschliche Person. Dein Staatsbild ist völlig am Ende.

Welcher Pseudophilosopischer Ansatz? In einem Rechtsstaat gilt die Einhaltung eines Vertrages. Wer die Miete nicht zahlt, hat keinen Anspruch auf die Wohnung. Wenn du das anders siehts, dann lass doch Häuser bauen und Leute umsonst darin wohnen, damit sie das Geld wieder für etwas anderes ausgeben können.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Sehr sympathische Story. Schön, wenn diese Leute unfreiwillig so bildhaft Egoismus, Unmenschlichkeit und übersteigerten Neoliberalismus zur Schau stellen. Dann müssen wir uns nicht wundern, wenn der Staat mittelfristig den verfassungsrechtlich gewährleisteten Spielraum für Enteignung im Sinne des Gemeinwohls zur Absicherung eines fundamentalen, menschlichen Grundbedürfnisses nutzt.

Wer eine Leistung (Wohnraum) einfordert, ohne seinen entsprechenden Teil (Mietaufwand) zu geben, und das auch noch als normal einfordert, ist die wahre egoistische und unmenschliche Person. Dein Staatsbild ist völlig am Ende.

Als ob sich alle Vermieter an Recht und Gesetz halten würden...
Ich sage nur unrechtmäßige Mieterhöhungen, Sanierungsstau, Betrug bei Nebenkostenabrechnungen, Eigenbedarfskündigungen um höher zu Vermieten, "möblierte" Wohnungen mit 2 Teilen vom Sperrmüll etc.

Immer mehr Vermieter scheinen zu meinen, dass das Recht nur einseitig gilt. Die muss man mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen.

Das sind andere Angelegenheiten. Was haben die mit diesem Fall zu tun? Hier geht es darum, dass eine Person ohne gerechtfertigte Gründe die Miete nicht zahlt. Meinst du, weil es Vermieter gibt, die unrechtmäßig handeln, kann jeder Mieter genauso Unrecht begehen? Müsste deiner Logik nach ja genau so umgekehrt gelten und im Endeffekt ist jedes Unrecht erlaubt. Schon erstaunlich wie sich Leute automatisch auf die Seite einer nicht zahlenden "Mieterin" stellen. Es darf echt jeder studieren inzwischen...

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Sehr sympathische Story. Schön, wenn diese Leute unfreiwillig so bildhaft Egoismus, Unmenschlichkeit und übersteigerten Neoliberalismus zur Schau stellen. Dann müssen wir uns nicht wundern, wenn der Staat mittelfristig den verfassungsrechtlich gewährleisteten Spielraum für Enteignung im Sinne des Gemeinwohls zur Absicherung eines fundamentalen, menschlichen Grundbedürfnisses nutzt.

Sorry, das ist lächerlich. Warum soll bei Wohnraum ein anderes Vorgehen gewählt werden?
Was ist wenn du als Arbeitnehmer die vertraglich vereinbarte Leistung nicht erbringst? Richtig, dann gibt's Stress. Und zwar zurecht. Was ist wenn du als Kreditnehmer deine Kreditraten nicht mehr nachkommst? Richtig, dann gibt's Stress. Und zwar zurecht. Ich verstehe nicht warum ausgerechnet bei Thema Wohnen der Glaube besteht man müsse sich nicht an Verträge halten. Was ist wenn du einen Mietwagen völlig verkackt und verschissen zurück gibst? Es gibt Stress. Zurecht. Das ist nicht zu erwarten.

Menschen wie du müssen einfach mal selbst Risiko übernehmen. Mit dem Finger auf andere zeigen ist immer ganz einfach. Selbst mal Verantwortung übernehmen, Wohnraum schaffen, Wohnraum sanieren und bereitstellen....dann reden wir weiter. Gerade Wohnraum kostet ein Haufen Geld. Als Privatvermieter kann das Menschen schnell in den Ruin treiben. Also hör auf mir deinem akademischen Gerede von Neoliberalismus und Enteignung. Das sind dann immer die Mittel letzter Wahl wenn man keine Ideen hat und auch sonst im Leben noch nicht viel vollbracht hat. Enteignung?! Stellt dir mal vor dir werden Dinge abgenommen. Einfach so. Und hör' mir bitte auf mit Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Essen und Nahrung ist das auch. Und? Müssen wir jetzt Lidl und Aldi enteignen, die Preise regulieren und ähnliches. Nein, natürlich nicht. In unserer Gesellschaft müssen Verträge funktionieren und alle müssen sich daran halten. Punkt. Wenn jemand in Not ist, muss ihm geholfen werden. Aber das ist nicht die Pflicht eines Vermieters. Punkt! Manche haben echt Meinungen...

1+
Schön zu lesen, dass es noch Leute gibt, die vernünftig und logisch denken können!

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Als ob sich alle Vermieter an Recht und Gesetz halten würden...
Ich sage nur unrechtmäßige Mieterhöhungen, Sanierungsstau, Betrug bei Nebenkostenabrechnungen, Eigenbedarfskündigungen um höher zu Vermieten, "möblierte" Wohnungen mit 2 Teilen vom Sperrmüll etc.

Immer mehr Vermieter scheinen zu meinen, dass das Recht nur einseitig gilt. Die muss man mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen.

Das sind andere Angelegenheiten. Was haben die mit diesem Fall zu tun? Hier geht es darum, dass eine Person ohne gerechtfertigte Gründe die Miete nicht zahlt. Meinst du, weil es Vermieter gibt, die unrechtmäßig handeln, kann jeder Mieter genauso Unrecht begehen? Müsste deiner Logik nach ja genau so umgekehrt gelten und im Endeffekt ist jedes Unrecht erlaubt. Schon erstaunlich wie sich Leute automatisch auf die Seite einer nicht zahlenden "Mieterin" stellen. Es darf echt jeder studieren inzwischen...

Hier regen sich Leute einseitig auf, dass die Mieterin ihre Miete nicht zahlt und damit gegen ihren Mietvertrag verstößt. Hier tun alle so, als ob die Vermieter immer eine weiße Weste hätten und die Mieter immer die illegalen Assis wären...
Und deine Polemik mit dem Studieren stützt die Argumentation das manche Vermieter wohl einfach die Bodenhaftung verloren haben.

Such mal als Akademiker eine Wohnung in München. Wenn dich 9/10 Vermietern versuchen abzuzocken und dabei noch ins Gesicht grinsen, dann änderst du deine Meinung vielleicht auch noch.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Such mal als Akademiker eine Wohnung in München. Wenn dich 9/10 Vermietern versuchen abzuzocken und dabei noch ins Gesicht grinsen, dann änderst du deine Meinung vielleicht auch noch.

Weil also in München 9 von 10, sicherlich belegbar, böse sind, haben alle anderen Mieter das Recht, auch die fairen Vermieter zu prellen. Das ist ein Weltbild, das in sehr engen Bahnen begrenzt zu sein scheint. Herzlichen Glückwunsch dazu.

Wenn der Staat erst in seiner ganzen Stärke die Vermietung übernommen hat, und sämtlicher Bestand vergammelt und verfällt, werden sich die Mieter wieder die bösen Vermieter zurückwünschen, aber gut: Das wird ja erst die nächste oder übernächste Generation kümmern...

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Wiwi Treff at its best

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Was heißt hier Schindluder? Die Wohnung ist nun mal nicht Eigentum des Mieters, sondern des Vermieters. M.E. sollte der Vermieter mit einer Vorlaufzeit von 3 Monaten die Miete frei bestimmen sollen, sollte jedem Mieter mit 3 Monaten Vorlauf ohne Gründe kündigen dürfen. Und am Tag 1 nach der Kündigung hat der Mieter 0 Rechte, d.h. wenn er noch dort sein sollte: Hausfriedensbruch, Polizei, Abführen.

Die Wohnung gehört dem Vermieter. Punkt, aus, Ende.

Eine Frechheit, wie hier in Rechte anderer Personen eingegriffen wird. Wenn man anderes Eigentum mietet, gibt es doch auch nicht solche absurden Regulierungen. Da gilt weitestgehend Vertragsfreiheit.

Die Regulierung ist nun auch nicht vom Himmel gefallen, da haben genug Vermieter Schindluder getrieben bis es soweit gekommen ist.

unfassbar was man sich in Deutschland als Vermieter gefallen lassen muss.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Die Wohnung eines Menschen wird in Deutschland speziell durch das Grundgesetz geschützt. Damit sind deine Allmachtsphantasien nicht vereinbar.

Wenn es dir nicht passt, dann musst du ja nicht Vermieter einer Wohnung werden.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Was heißt hier Schindluder? Die Wohnung ist nun mal nicht Eigentum des Mieters, sondern des Vermieters. M.E. sollte der Vermieter mit einer Vorlaufzeit von 3 Monaten die Miete frei bestimmen sollen, sollte jedem Mieter mit 3 Monaten Vorlauf ohne Gründe kündigen dürfen. Und am Tag 1 nach der Kündigung hat der Mieter 0 Rechte, d.h. wenn er noch dort sein sollte: Hausfriedensbruch, Polizei, Abführen.

Die Wohnung gehört dem Vermieter. Punkt, aus, Ende.

Eine Frechheit, wie hier in Rechte anderer Personen eingegriffen wird. Wenn man anderes Eigentum mietet, gibt es doch auch nicht solche absurden Regulierungen. Da gilt weitestgehend Vertragsfreiheit.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Die Regulierung ist nun auch nicht vom Himmel gefallen, da haben genug Vermieter Schindluder getrieben bis es soweit gekommen ist.

unfassbar was man sich in Deutschland als Vermieter gefallen lassen muss.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Die Wohnung eines Menschen wird in Deutschland speziell durch das Grundgesetz geschützt. Damit sind deine Allmachtsphantasien nicht vereinbar.

Wenn es dir nicht passt, dann musst du ja nicht Vermieter einer Wohnung werden.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Was heißt hier Schindluder? Die Wohnung ist nun mal nicht Eigentum des Mieters, sondern des Vermieters. M.E. sollte der Vermieter mit einer Vorlaufzeit von 3 Monaten die Miete frei bestimmen sollen, sollte jedem Mieter mit 3 Monaten Vorlauf ohne Gründe kündigen dürfen. Und am Tag 1 nach der Kündigung hat der Mieter 0 Rechte, d.h. wenn er noch dort sein sollte: Hausfriedensbruch, Polizei, Abführen.

Die Wohnung gehört dem Vermieter. Punkt, aus, Ende.

Eine Frechheit, wie hier in Rechte anderer Personen eingegriffen wird. Wenn man anderes Eigentum mietet, gibt es doch auch nicht solche absurden Regulierungen. Da gilt weitestgehend Vertragsfreiheit.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Die Regulierung ist nun auch nicht vom Himmel gefallen, da haben genug Vermieter Schindluder getrieben bis es soweit gekommen ist.

unfassbar was man sich in Deutschland als Vermieter gefallen lassen muss.

Und genau wegen sowas bin ich glücklich, Deutschland verlassen zu haben. Kaufe mir nun ein erstes Haus zum vermieten (was im überteuerten Deutschland sowieso nicht geklappt hätte) und habe mich informiert, hier würde sowas nicht passieren. Nach maximal 3 Monaten ist ein Nichtzahler raus und wird auf die ausstehenden Mieten verklagt.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Was heißt hier Schindluder? Die Wohnung ist nun mal nicht Eigentum des Mieters, sondern des Vermieters. M.E. sollte der Vermieter mit einer Vorlaufzeit von 3 Monaten die Miete frei bestimmen sollen, sollte jedem Mieter mit 3 Monaten Vorlauf ohne Gründe kündigen dürfen. Und am Tag 1 nach der Kündigung hat der Mieter 0 Rechte, d.h. wenn er noch dort sein sollte: Hausfriedensbruch, Polizei, Abführen.

Die Wohnung gehört dem Vermieter. Punkt, aus, Ende.

Eine Frechheit, wie hier in Rechte anderer Personen eingegriffen wird. Wenn man anderes Eigentum mietet, gibt es doch auch nicht solche absurden Regulierungen. Da gilt weitestgehend Vertragsfreiheit.

Grundgesetz Artikel 14 Absatz 2:
"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."

Das steht weit über deinen Rechten als Vermieter. Und so urteilen die Gerichte auch. Daher viel Spaß mit deinen Fantasien. Im Zweifelsfall kommt die Polizei um dich abzuholen, wenn du es übertreibst, aber nicht den Mieter.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Mieten sollten bei 1/4 des Einkommens gedeckelt werden

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Mieten sollten bei 1/4 des Einkommens gedeckelt werden

Finde ich auch!
Kann nicht sein dass ich für 1000m^2 am Tegernsee mehr als 1/4 des Gehalts Miete zahlen muss.
Dazu müsste der Staat natürlich auch enteignen oder zwangsvermieten per Gesetz.

Die einzige Lösung gegen Wohnungsmangel.

antworten
David, Esq.

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Die Wohnung eines Menschen wird in Deutschland speziell durch das Grundgesetz geschützt. Damit sind deine Allmachtsphantasien nicht vereinbar.

Wenn es dir nicht passt, dann musst du ja nicht Vermieter einer Wohnung werden.

Was heißt hier Schindluder? Die Wohnung ist nun mal nicht Eigentum des Mieters, sondern des Vermieters. M.E. sollte der Vermieter mit einer Vorlaufzeit von 3 Monaten die Miete frei bestimmen sollen, sollte jedem Mieter mit 3 Monaten Vorlauf ohne Gründe kündigen dürfen. Und am Tag 1 nach der Kündigung hat der Mieter 0 Rechte, d.h. wenn er noch dort sein sollte: Hausfriedensbruch, Polizei, Abführen.

Die Wohnung gehört dem Vermieter. Punkt, aus, Ende.

Eine Frechheit, wie hier in Rechte anderer Personen eingegriffen wird. Wenn man anderes Eigentum mietet, gibt es doch auch nicht solche absurden Regulierungen. Da gilt weitestgehend Vertragsfreiheit.

Die Regulierung ist nun auch nicht vom Himmel gefallen, da haben genug Vermieter Schindluder getrieben bis es soweit gekommen ist.

unfassbar was man sich in Deutschland als Vermieter gefallen lassen muss.

Thema verfehlt. Setzen, 6.
Artikel 13. hat nichts, und zwar gar nichts mit dem Anrecht eine Wohnung zu besetzen zu tun. Sogar als nicht-Jurist kann man die Erklaerung nachlesen.

antworten
WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

David, Esq. schrieb am 08.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Die Wohnung eines Menschen wird in Deutschland speziell durch das Grundgesetz geschützt. Damit sind deine Allmachtsphantasien nicht vereinbar.

Wenn es dir nicht passt, dann musst du ja nicht Vermieter einer Wohnung werden.

Was heißt hier Schindluder? Die Wohnung ist nun mal nicht Eigentum des Mieters, sondern des Vermieters. M.E. sollte der Vermieter mit einer Vorlaufzeit von 3 Monaten die Miete frei bestimmen sollen, sollte jedem Mieter mit 3 Monaten Vorlauf ohne Gründe kündigen dürfen. Und am Tag 1 nach der Kündigung hat der Mieter 0 Rechte, d.h. wenn er noch dort sein sollte: Hausfriedensbruch, Polizei, Abführen.

Thema verfehlt. Setzen, 6.
Artikel 13. hat nichts, und zwar gar nichts mit dem Anrecht eine Wohnung zu besetzen zu tun. Sogar als nicht-Jurist kann man die Erklaerung nachlesen.

Wer redet von Anrecht eine Wohnung zu besetzen? Aber auch am Tag 1 nach der Kündigung endet der Schutz durch Artikel 13 nicht und daher ist die Forderung nicht mit dem Grundgesetz vereinbar, dass der Mieter automatisch 0 Rechte am Tag 1 nach der Kündigung haben soll.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Mieten sollten bei 1/4 des Einkommens gedeckelt werden

Finde ich auch!
Kann nicht sein dass ich für 1000m^2 am Tegernsee mehr als 1/4 des Gehalts Miete zahlen muss.
Dazu müsste der Staat natürlich auch enteignen oder zwangsvermieten per Gesetz.

Die einzige Lösung gegen Wohnungsmangel.

Für normale Wohnungen unter 150qm sollte es gedeckelt werden

antworten
WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

David, Esq. schrieb am 08.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Die Wohnung eines Menschen wird in Deutschland speziell durch das Grundgesetz geschützt. Damit sind deine Allmachtsphantasien nicht vereinbar.

Thema verfehlt. Setzen, 6.
Artikel 13. hat nichts, und zwar gar nichts mit dem Anrecht eine Wohnung zu besetzen zu tun. Sogar als nicht-Jurist kann man die Erklaerung nachlesen.

Die Nichtzahlung einer Miete ist auch nicht vergleichbar mit der Besetzung einer Wohnung. Kann man auch als Nicht-Jurist problemlos nachlesen.

Am Mietrecht haben sich schon viele Vermieter und Juristen die Zähne ausgebissen. Immer wieder lustig wie hier zukünftige Vermieter meinen, dass sie wirklich den längeren Hebel hätten.
Wenn der Mieter seine Bereitschaft zum zahlen grundsätzlich signalisiert und immer wieder zumindest Teilbeträge zahlt, ist eine zeitnahe Räumung der Wohnung faktisch unmöglich. Man kriegt ihn irgendwann raus, aber das dauert und dauert.
Im Zweifelsfall ist Mieterschutz > Renditeschutz. Dazu gibt es zehntausende Urteile deutscher Gerichte über die letzten Jahrzehnte.

Mein Tipp als Vermieter: Sucht euch ordentliche Mieter und geht mit denen ordentlich um. Die Leute wollen auch nur in Ruhe wohnen und nicht abgezockt werden. Wenn man es nicht übertreibt, muss man auch nicht erst vor Gericht gehen.

antworten
WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 09.02.2023:

David, Esq. schrieb am 08.02.2023:

Die Wohnung eines Menschen wird in Deutschland speziell durch das Grundgesetz geschützt. Damit sind deine Allmachtsphantasien nicht vereinbar.

Thema verfehlt. Setzen, 6.
Artikel 13. hat nichts, und zwar gar nichts mit dem Anrecht eine Wohnung zu besetzen zu tun. Sogar als nicht-Jurist kann man die Erklaerung nachlesen.

Die Nichtzahlung einer Miete ist auch nicht vergleichbar mit der Besetzung einer Wohnung. Kann man auch als Nicht-Jurist problemlos nachlesen.

Am Mietrecht haben sich schon viele Vermieter und Juristen die Zähne ausgebissen. Immer wieder lustig wie hier zukünftige Vermieter meinen, dass sie wirklich den längeren Hebel hätten.
Wenn der Mieter seine Bereitschaft zum zahlen grundsätzlich signalisiert und immer wieder zumindest Teilbeträge zahlt, ist eine zeitnahe Räumung der Wohnung faktisch unmöglich. Man kriegt ihn irgendwann raus, aber das dauert und dauert.
Im Zweifelsfall ist Mieterschutz > Renditeschutz. Dazu gibt es zehntausende Urteile deutscher Gerichte über die letzten Jahrzehnte.

Mein Tipp als Vermieter: Sucht euch ordentliche Mieter und geht mit denen ordentlich um. Die Leute wollen auch nur in Ruhe wohnen und nicht abgezockt werden. Wenn man es nicht übertreibt, muss man auch nicht erst vor Gericht gehen.

Wow, ein richtiger Profi-Tipp.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

Mieten sollten bei 1/4 des Einkommens gedeckelt werden

Finde ich auch!
Kann nicht sein dass ich für 1000m^2 am Tegernsee mehr als 1/4 des Gehalts Miete zahlen muss.
Dazu müsste der Staat natürlich auch enteignen oder zwangsvermieten per Gesetz.

Die einzige Lösung gegen Wohnungsmangel.

Für normale Wohnungen unter 150qm sollte es gedeckelt werden

Normal ist alles bis 300qm, ab dann kann man erst von Luxus sprechen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.02.2023:

David, Esq. schrieb am 08.02.2023:

Die Wohnung eines Menschen wird in Deutschland speziell durch das Grundgesetz geschützt. Damit sind deine Allmachtsphantasien nicht vereinbar.

Thema verfehlt. Setzen, 6.
Artikel 13. hat nichts, und zwar gar nichts mit dem Anrecht eine Wohnung zu besetzen zu tun. Sogar als nicht-Jurist kann man die Erklaerung nachlesen.

Die Nichtzahlung einer Miete ist auch nicht vergleichbar mit der Besetzung einer Wohnung. Kann man auch als Nicht-Jurist problemlos nachlesen.

Am Mietrecht haben sich schon viele Vermieter und Juristen die Zähne ausgebissen. Immer wieder lustig wie hier zukünftige Vermieter meinen, dass sie wirklich den längeren Hebel hätten.
Wenn der Mieter seine Bereitschaft zum zahlen grundsätzlich signalisiert und immer wieder zumindest Teilbeträge zahlt, ist eine zeitnahe Räumung der Wohnung faktisch unmöglich. Man kriegt ihn irgendwann raus, aber das dauert und dauert.
Im Zweifelsfall ist Mieterschutz > Renditeschutz. Dazu gibt es zehntausende Urteile deutscher Gerichte über die letzten Jahrzehnte.

Mein Tipp als Vermieter: Sucht euch ordentliche Mieter und geht mit denen ordentlich um. Die Leute wollen auch nur in Ruhe wohnen und nicht abgezockt werden. Wenn man es nicht übertreibt, muss man auch nicht erst vor Gericht gehen.

Und dann wird wieder von Politikern geschimpft, dass niemand Wohnungen baut und vermietet...

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 08.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Was heißt hier Schindluder? Die Wohnung ist nun mal nicht Eigentum des Mieters, sondern des Vermieters. M.E. sollte der Vermieter mit einer Vorlaufzeit von 3 Monaten die Miete frei bestimmen sollen, sollte jedem Mieter mit 3 Monaten Vorlauf ohne Gründe kündigen dürfen. Und am Tag 1 nach der Kündigung hat der Mieter 0 Rechte, d.h. wenn er noch dort sein sollte: Hausfriedensbruch, Polizei, Abführen.

Die Wohnung gehört dem Vermieter. Punkt, aus, Ende.

Eine Frechheit, wie hier in Rechte anderer Personen eingegriffen wird. Wenn man anderes Eigentum mietet, gibt es doch auch nicht solche absurden Regulierungen. Da gilt weitestgehend Vertragsfreiheit.

Grundgesetz Artikel 14 Absatz 2:
"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."

Das steht weit über deinen Rechten als Vermieter. Und so urteilen die Gerichte auch. Daher viel Spaß mit deinen Fantasien. Im Zweifelsfall kommt die Polizei um dich abzuholen, wenn du es übertreibst, aber nicht den Mieter.

Das weiß ich doch. Ich kenne die aktuelle Gesetzessituation und ich bin kein Vermieter. Wir besitzen unser eigenes Haus, wo wir selbst Vermieter und Mieter in einer Person sind.

Ich habe nur gesagt, dass die aktuelle gesetzliche Situation Mist ist. Weil hier nun mal massiv in die Eigentumsrechte eingegriffen wird. Daher bin dafür, dass Gesetze und auch das Grundgesetz entsprechend angepasst wird.

Diese extreme Mieterfreundlichkeit in Deutschland ist ein Grund dafür, dass wir weniger Vermögen als Südeuropäer haben, welche deutlich weniger verdienen, aber über Immobilien deutlich mehr Vermögen aufbauen.

Die Wohnung gehört dem Eigentümer. Punkt. Er sollte die Rechte haben, mit nicht mehr als drei Monaten Vorlaufzeit dem Mieter zu kündigen und die Miete beliebig anzupassen. Er sollte dass dann am Tag 1 nach Ablauf der drei Monate unter Zwang durchsetzen können, d.h. den Mieter durch die Polizei abführen lassen. Das ist nicht so, aber so sollte es sein. Das wäre aufgrund der drei Monate Zeit immer noch mieterfreundlich, aber der Eigentümer hätte zumindest auch noch Rechte.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

Und wo soll die Polizei den Mieter dann hin bringen?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2023:

Was heißt hier Schindluder? Die Wohnung ist nun mal nicht Eigentum des Mieters, sondern des Vermieters. M.E. sollte der Vermieter mit einer Vorlaufzeit von 3 Monaten die Miete frei bestimmen sollen, sollte jedem Mieter mit 3 Monaten Vorlauf ohne Gründe kündigen dürfen. Und am Tag 1 nach der Kündigung hat der Mieter 0 Rechte, d.h. wenn er noch dort sein sollte: Hausfriedensbruch, Polizei, Abführen.

Die Wohnung gehört dem Vermieter. Punkt, aus, Ende.

Eine Frechheit, wie hier in Rechte anderer Personen eingegriffen wird. Wenn man anderes Eigentum mietet, gibt es doch auch nicht solche absurden Regulierungen. Da gilt weitestgehend Vertragsfreiheit.

Grundgesetz Artikel 14 Absatz 2:
"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."

Das steht weit über deinen Rechten als Vermieter. Und so urteilen die Gerichte auch. Daher viel Spaß mit deinen Fantasien. Im Zweifelsfall kommt die Polizei um dich abzuholen, wenn du es übertreibst, aber nicht den Mieter.

Das weiß ich doch. Ich kenne die aktuelle Gesetzessituation und ich bin kein Vermieter. Wir besitzen unser eigenes Haus, wo wir selbst Vermieter und Mieter in einer Person sind.

Ich habe nur gesagt, dass die aktuelle gesetzliche Situation Mist ist. Weil hier nun mal massiv in die Eigentumsrechte eingegriffen wird. Daher bin dafür, dass Gesetze und auch das Grundgesetz entsprechend angepasst wird.

Diese extreme Mieterfreundlichkeit in Deutschland ist ein Grund dafür, dass wir weniger Vermögen als Südeuropäer haben, welche deutlich weniger verdienen, aber über Immobilien deutlich mehr Vermögen aufbauen.

Die Wohnung gehört dem Eigentümer. Punkt. Er sollte die Rechte haben, mit nicht mehr als drei Monaten Vorlaufzeit dem Mieter zu kündigen und die Miete beliebig anzupassen. Er sollte dass dann am Tag 1 nach Ablauf der drei Monate unter Zwang durchsetzen können, d.h. den Mieter durch die Polizei abführen lassen. Das ist nicht so, aber so sollte es sein. Das wäre aufgrund der drei Monate Zeit immer noch mieterfreundlich, aber der Eigentümer hätte zumindest auch noch Rechte.

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know-it-all

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

WiWi Gast schrieb am 09.02.2023:

Das weiß ich doch. Ich kenne die aktuelle Gesetzessituation und ich bin kein Vermieter. Wir besitzen unser eigenes Haus, wo wir selbst Vermieter und Mieter in einer Person sind.

Ich habe nur gesagt, dass die aktuelle gesetzliche Situation Mist ist. Weil hier nun mal massiv in die Eigentumsrechte eingegriffen wird. Daher bin dafür, dass Gesetze und auch das Grundgesetz entsprechend angepasst wird.

Das Grundgesetz ist ein hohes Gut und es ist auch gut so, dass da nicht ständig dran herumgedreht wird, auch wenn du es vielleicht möchtest oder "ungerecht" findest..
Mit der Kenntnis der aktuellen Gesetzeslage steht es ja jedem frei, sich eine Immobilie als Kapitalanlage zuzulegen und sich als Vermieter zu betätigen, oder eben nicht. Niemand wird dazu gezwungen und falls man "ungewollt" Vermieter wird - bspw. durch eine Erbschaft - kann man die Immobilie ja auch veräußern!
Und da man als Vermieter auch "unternehmerisch" tätig wird, ist es nur fair, wenn mit dieser Tätigkeit auch ein gewisses unternehmerisches Risiko einhergeht.

Wer als Vermieter die eigene Immobilie selbst nutzen möchte, hat ja immer die Möglichkeit auch Eigenbedarf anzumelden.

Diese extreme Mieterfreundlichkeit in Deutschland ist ein Grund dafür, dass wir weniger Vermögen als Südeuropäer haben, welche deutlich weniger verdienen, aber über Immobilien deutlich mehr Vermögen aufbauen.

Vielleicht ist die Mieterfreundlichkeit aber auch eben so, weil es traditionell schon immer verhältnismäßig viele Mieter in Deutschland gab (=die Mieter also eine gewisse Lobby darstellen bzw. für die regierenden Parteien eine relevante Zielgruppe). Das ist also zu vergleichen mit Henne und Ei, sprich: die Reihenfolge was von beiden zuerst da war, ist nicht so ganz eindeutig, wie du das hier darstellst.

Und vielleicht sollte man einige Statistiken auch einfach mal ignorieren. In die Berechnung von Vermögen geht oft auch das Kapital für Renten ein. Für Deutschlöand werden die Ansprüche aus Rentenpunkten (=Umlagesystem) gerne mal anders (oder auch gar nicht als Vermögen) bewertet, als wenn man nun irgendwo aus einem kapitalbasierten Rentensystem Ansprüche erhält.

Die Wohnung gehört dem Eigentümer. Punkt. Er sollte die Rechte haben, mit nicht mehr als drei Monaten Vorlaufzeit dem Mieter zu kündigen und die Miete beliebig anzupassen. Er sollte dass dann am Tag 1 nach Ablauf der drei Monate unter Zwang durchsetzen können, d.h. den Mieter durch die Polizei abführen lassen. Das ist nicht so, aber so sollte es sein. Das wäre aufgrund der drei Monate Zeit immer noch mieterfreundlich, aber der Eigentümer hätte zumindest auch noch Rechte.

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WiWi Gast

Mietnomaden - jetzt hab ich auch eine

@know-it-all mal so ganz off-topic, weil ich gerade über einen uralt thread gestolpert bin in dem der DAX Einkäufer noch schrieb: Da Du auch schon gefühlt ewig dabei bist (wie ich min seit 2008, aber hab mir nie einen Account angelegt): Weißt Du was aus dem geworden ist? Der war doch eigentlich auch immer eine Stimme der Vernunft hier.

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