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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auf einem Neubau-Haus ist keine 20-Jahre alte PV drauf.

So, und jetzt weiter im Text:

Ich habe tatsächlich ein Neubau-EFH und dort ist tatsächlich KEINE PV drauf und das aus Gründen. Und dafür habe ich ein gut gefülltes Depot.

Nehmen wir also die weiteren Pseudo-Argumente auseinander, nachdem der Post eh als Fake identifiziert ist:

In einem ETF kann man nicht wohnen, richtig. Aber in einem Haus ohne PV. Ich habe alle diese Möglichkeiten, wir könnten locker ca. 10 kWp Südost und Südwest installieren (Walmdach). Wir haben eine Vorbereitung für eine Wallbox draußen und könnten dort sofort einen Ziegel anstecken. Das Haus ist inkl. Nebenflächen auch sehr groß (deutlich über 200 qm inkl. Nebenflächen), so dass mehr als genug Platz für eine PV-Batterie & Co. wäre.

Aber ich habe auch BWL studiert und arbeite im Finance-Bereich. Ich kann daher ziemlich genau beurteilen, ob sich eine Investition ganz nüchtern finanziell lohnt oder nicht.

Ergebnis? Wir haben ein ETF-Depot statt einer PV-Anlage und wir haben einen gebrauchten Verbrenner statt eines neuen oder sehr jungen E-Autos. Unter korrekter Diskontierung der Beträge sind die späteren Einsparungen im Betrieb ein Minusgeschäft gegenüber einem simplen ETF, der dazu auch noch vom Aufwand her exakt gar keinen hat.

Diese PV-Amortisationsrechnungen der Branche sind finanzmathematischer Unsinn. Das gleiche gilt für eAuto-Jünger, die einen Kia Niro meinem 5er BMW Kombi vergleichen und dir erzählen wollen, dass der ja auch genauso familientauglich und toll ist. Unter realistischen Vergleichsparametern gewinnt natürlich der Gebrauchtwagen mit Verbrenner, eine erprobte Technik wo du weißt, dass das Ding noch 15 Jahre und mehr rennt (wenn auch mit ein paar hundert Euro höheren Betriebskosten - klar - dafür mehrere zehntausend Euro in der Anschaffung gespart gegenüber bspw. einen ID.7 Tourer - neben dem Q8 E-Tron das erste halbwegs bezahlbare Familienauto).

Das Haus gehörte vor mittlerweile deutlich über 5 Jahren zu unseren besten Investitionsentscheidungen überhaupt, weil wir uns langfristig 1,x% Zinsen bis zur Abzahlung gesichert haben. Auf PV und eAuto verzichte ich gerne, weil das aus Finanz-Sicht Unsinn ist. Wenn man nicht zwingt, muss ich es natürlich machen (am Ende sind es Peanuts). Aber bis dahin fahre ich lieber ein ordentliches Familienauto und stecke mein Geld in die USA (S&P 500) statt in eine deutsche PV-Anlage.

Das schlimmste ist dann der Alltags-Terror von PVler/eAutoleros. Ich kenne jemanden mit einer PV und trotz Batterie (die hat ja Ladeverluste und Zyklen gehen runter) muss dann immer gewaschen und gekocht werden, wenn die Sonne scheint. Der Geschirrspüler muss dann auch an. Natürlich geht auch mal außerhalb, aber dann gibt es Mecker vom Hausherren. Wir haben eh genug zu tun mit unseren Kindern und machen diese Hausarbeiten eben, wenn Zeit ist (nachts oder im HO), aber auf so ein "richte dein Leben zu 100% nach der PV aus" - na viel Spaß.

Das gleiche mit dem eAuto. Aus mal schnell 6 Stunden nachts durchfahren werden 10 stündige Tagestouren im Stau. Täglich wird 3x an- und abgesteckt, denn "Steht er, dann lädt er". Jeder Akt des Parkens wird zu einer Tortur der Suche nach dem besten Ladeplatz. Und andere passen wieder Sonnenphasen ab, damit der Strom auch ja immer von der PV kommt. Was, Samstag bei schönem Wetter ins Freibad? Nein, heute scheint die Sonne - da wird geladen.

Klar, ich weiß. Ich wäre absolut nicht so. Selbst wenn man mich zu PV oder eAuto zwingen würde (was ich dann natürlich akzeptieren würde, kein Thema - wenn es gesetzlichen Zwang für jeden gibt), würde ich da jegliche Effizienz-Gedanken ignorieren und mein Leben einfach leben. Aber so viele Leute sind da so dermaßen fixiert darauf, alles immer optimal zu machen. Unglaublich...

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

In einem ETF kannst du aber nicht wohnen.

Ich für meine Teil genieße das Leben in einem freistehenden Neubau EFH mit großem Garten, das ich mir nach meinen eigenen Vorstellungen gestaltet habe.
Diesen Standard gibt es nicht zur Miete, daher macht es keinen Sinn hier nach Rendite zu gehen. Was es natürlich en Masse gibt, sind (Miet)Wohnungen. Da habe ich allerdings kein Interesse daran, da meine Lebensqualität dann drastisch reduziert wäre.
Im ETF kann man leider nicht wohnen.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Damit decken wir übers Jahr rund 50% des Strombedarfs. Und selbst wenn die Anlage immer schwächer wird und in 5 Jahren nur noch 50% Wirkungsgrad hat - finanziell lohnt sich das definitiv!

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WiWi Gast

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+1

Nur beim e-Auto kommt es bei der Rechnung sehr auf das eigenen Fahrprofil und Lademöglichkeiten an.
Wer immer zuhause laden kann, hat bei 20 kWh Verbrauch pro 100km und 30 Cent pro kWh (100% netzbezug) unschlagbar günstige Betriebskosten. Wartungskosten sind auch geringer und es gibt noch eine KFZ Steuerbefreiung sowie eine THG Quote.
Bei gleichen Anschaffungskosten für vergleichbare Fahrzeuge (aktuell ist das der Fall auf dem Gebrauchtwagenmarkt) fährt man dann elektrisch günstiger.

Wer oft extern laden muss, hat natürlich diesen Kostenvorteil nicht mehr und zusätzlich eine Komfort-Einbuße durch mehr Zeitaufwand beim Laden.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Auf einem Neubau-Haus ist keine 20-Jahre alte PV drauf.

So, und jetzt weiter im Text:

Ich habe tatsächlich ein Neubau-EFH und dort ist tatsächlich KEINE PV drauf und das aus Gründen. Und dafür habe ich ein gut gefülltes Depot.

Nehmen wir also die weiteren Pseudo-Argumente auseinander, nachdem der Post eh als Fake identifiziert ist:

In einem ETF kann man nicht wohnen, richtig. Aber in einem Haus ohne PV. Ich habe alle diese Möglichkeiten, wir könnten locker ca. 10 kWp Südost und Südwest installieren (Walmdach). Wir haben eine Vorbereitung für eine Wallbox draußen und könnten dort sofort einen Ziegel anstecken. Das Haus ist inkl. Nebenflächen auch sehr groß (deutlich über 200 qm inkl. Nebenflächen), so dass mehr als genug Platz für eine PV-Batterie & Co. wäre.

Aber ich habe auch BWL studiert und arbeite im Finance-Bereich. Ich kann daher ziemlich genau beurteilen, ob sich eine Investition ganz nüchtern finanziell lohnt oder nicht.

Ergebnis? Wir haben ein ETF-Depot statt einer PV-Anlage und wir haben einen gebrauchten Verbrenner statt eines neuen oder sehr jungen E-Autos. Unter korrekter Diskontierung der Beträge sind die späteren Einsparungen im Betrieb ein Minusgeschäft gegenüber einem simplen ETF, der dazu auch noch vom Aufwand her exakt gar keinen hat.

Diese PV-Amortisationsrechnungen der Branche sind finanzmathematischer Unsinn. Das gleiche gilt für eAuto-Jünger, die einen Kia Niro meinem 5er BMW Kombi vergleichen und dir erzählen wollen, dass der ja auch genauso familientauglich und toll ist. Unter realistischen Vergleichsparametern gewinnt natürlich der Gebrauchtwagen mit Verbrenner, eine erprobte Technik wo du weißt, dass das Ding noch 15 Jahre und mehr rennt (wenn auch mit ein paar hundert Euro höheren Betriebskosten - klar - dafür mehrere zehntausend Euro in der Anschaffung gespart gegenüber bspw. einen ID.7 Tourer - neben dem Q8 E-Tron das erste halbwegs bezahlbare Familienauto).

Das Haus gehörte vor mittlerweile deutlich über 5 Jahren zu unseren besten Investitionsentscheidungen überhaupt, weil wir uns langfristig 1,x% Zinsen bis zur Abzahlung gesichert haben. Auf PV und eAuto verzichte ich gerne, weil das aus Finanz-Sicht Unsinn ist. Wenn man nicht zwingt, muss ich es natürlich machen (am Ende sind es Peanuts). Aber bis dahin fahre ich lieber ein ordentliches Familienauto und stecke mein Geld in die USA (S&P 500) statt in eine deutsche PV-Anlage.

Das schlimmste ist dann der Alltags-Terror von PVler/eAutoleros. Ich kenne jemanden mit einer PV und trotz Batterie (die hat ja Ladeverluste und Zyklen gehen runter) muss dann immer gewaschen und gekocht werden, wenn die Sonne scheint. Der Geschirrspüler muss dann auch an. Natürlich geht auch mal außerhalb, aber dann gibt es Mecker vom Hausherren. Wir haben eh genug zu tun mit unseren Kindern und machen diese Hausarbeiten eben, wenn Zeit ist (nachts oder im HO), aber auf so ein "richte dein Leben zu 100% nach der PV aus" - na viel Spaß.

Das gleiche mit dem eAuto. Aus mal schnell 6 Stunden nachts durchfahren werden 10 stündige Tagestouren im Stau. Täglich wird 3x an- und abgesteckt, denn "Steht er, dann lädt er". Jeder Akt des Parkens wird zu einer Tortur der Suche nach dem besten Ladeplatz. Und andere passen wieder Sonnenphasen ab, damit der Strom auch ja immer von der PV kommt. Was, Samstag bei schönem Wetter ins Freibad? Nein, heute scheint die Sonne - da wird geladen.

Klar, ich weiß. Ich wäre absolut nicht so. Selbst wenn man mich zu PV oder eAuto zwingen würde (was ich dann natürlich akzeptieren würde, kein Thema - wenn es gesetzlichen Zwang für jeden gibt), würde ich da jegliche Effizienz-Gedanken ignorieren und mein Leben einfach leben. Aber so viele Leute sind da so dermaßen fixiert darauf, alles immer optimal zu machen. Unglaublich...

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Damit decken wir übers Jahr rund 50% des Strombedarfs. Und selbst wenn die Anlage immer schwächer wird und in 5 Jahren nur noch 50% Wirkungsgrad hat - finanziell lohnt sich das definitiv!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin weder der Verfechter von Elektro ist das einzig sinnvolle und PV muss zwingend sein, aber du schreibst auch viele Halbwahrheiten bzw. verkürzt es dass es für dich passt

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Auf einem Neubau-Haus ist keine 20-Jahre alte PV drauf.

So, und jetzt weiter im Text:

Ich habe tatsächlich ein Neubau-EFH und dort ist tatsächlich KEINE PV drauf und das aus Gründen. Und dafür habe ich ein gut gefülltes Depot.

Nehmen wir also die weiteren Pseudo-Argumente auseinander, nachdem der Post eh als Fake identifiziert ist:

In einem ETF kann man nicht wohnen, richtig. Aber in einem Haus ohne PV. Ich habe alle diese Möglichkeiten, wir könnten locker ca. 10 kWp Südost und Südwest installieren (Walmdach). Wir haben eine Vorbereitung für eine Wallbox draußen und könnten dort sofort einen Ziegel anstecken. Das Haus ist inkl. Nebenflächen auch sehr groß (deutlich über 200 qm inkl. Nebenflächen), so dass mehr als genug Platz für eine PV-Batterie & Co. wäre.

Aber ich habe auch BWL studiert und arbeite im Finance-Bereich. Ich kann daher ziemlich genau beurteilen, ob sich eine Investition ganz nüchtern finanziell lohnt oder nicht.

Ergebnis? Wir haben ein ETF-Depot statt einer PV-Anlage und wir haben einen gebrauchten Verbrenner statt eines neuen oder sehr jungen E-Autos. Unter korrekter Diskontierung der Beträge sind die späteren Einsparungen im Betrieb ein Minusgeschäft gegenüber einem simplen ETF, der dazu auch noch vom Aufwand her exakt gar keinen hat.

Diese PV-Amortisationsrechnungen der Branche sind finanzmathematischer Unsinn. Das gleiche gilt für eAuto-Jünger, die einen Kia Niro meinem 5er BMW Kombi vergleichen und dir erzählen wollen, dass der ja auch genauso familientauglich und toll ist. Unter realistischen Vergleichsparametern gewinnt natürlich der Gebrauchtwagen mit Verbrenner, eine erprobte Technik wo du weißt, dass das Ding noch 15 Jahre und mehr rennt (wenn auch mit ein paar hundert Euro höheren Betriebskosten - klar - dafür mehrere zehntausend Euro in der Anschaffung gespart gegenüber bspw. einen ID.7 Tourer - neben dem Q8 E-Tron das erste halbwegs bezahlbare Familienauto).

Wie sich die Betriebskosten im Zeitablauf zueinander verhalten ist schwierig zu prognostizieren, in 15 Jahren dürften die Reparaturkosten bei einem Verbrenner nicht unerheblich sein, abgesehen davon wird sollte die Co2 Bepreisung der EU so kommen wird das Verhältnis Stromkosten zu Diesel/Benzin ziemlich ungünstig

Das Haus gehörte vor mittlerweile deutlich über 5 Jahren zu unseren besten Investitionsentscheidungen überhaupt, weil wir uns langfristig 1,x% Zinsen bis zur Abzahlung gesichert haben.

aus reiner Finanzsicht ist auch ein EFH im Regelfall Unsinn und definitiv keine Investition sonder eher Konsum.

Auf PV und eAuto verzichte ich gerne, weil das aus Finanz-Sicht Unsinn ist. Wenn man nicht zwingt, muss ich es natürlich machen (am Ende sind es Peanuts). Aber bis dahin fahre ich lieber ein ordentliches Familienauto und stecke mein Geld in die USA (S&P 500) statt in eine deutsche PV-Anlage.

Rein Risikoseitig betrachtet kaufst du dir auch einen Klumpen ein in US Techwerte

Das schlimmste ist dann der Alltags-Terror von PVler/eAutoleros. Ich kenne jemanden mit einer PV und trotz Batterie (die hat ja Ladeverluste und Zyklen gehen runter) muss dann immer gewaschen und gekocht werden, wenn die Sonne scheint. Der Geschirrspüler muss dann auch an. Natürlich geht auch mal außerhalb, aber dann gibt es Mecker vom Hausherren. Wir haben eh genug zu tun mit unseren Kindern und machen diese Hausarbeiten eben, wenn Zeit ist (nachts oder im HO), aber auf so ein "richte dein Leben zu 100% nach der PV aus" - na viel Spaß.

Sagen wir es mal so mit einem modernen Haus hast du hier eine automatische Steuerung die deine Verbraucher z.B. dann startet wenn ein PV Überschuss da ist, wir befüllen z.B. Geschirrspüler oder auch Waschmaschine halt Abends oder auch mal morgends wenn es halt passt und sagen dann nur unserer Haussteuerung, dass sie starten soll sobald PV Strom verfügbar oder spätestens zum Zeitpunkt XX damit es feertig ist wenn wir daheim sind

Das gleiche mit dem eAuto. Aus mal schnell 6 Stunden nachts durchfahren werden 10 stündige Tagestouren im Stau. Täglich wird 3x an- und abgesteckt, denn "Steht er, dann lädt er". Jeder Akt des Parkens wird zu einer Tortur der Suche nach dem besten Ladeplatz. Und andere passen wieder Sonnenphasen ab, damit der Strom auch ja immer von der PV kommt. Was, Samstag bei schönem Wetter ins Freibad? Nein, heute scheint die Sonne - da wird geladen.

Bei einem Auto muss man den tasächlichen Bedarf an Reichweite mal realistisch abschätzen. Es gibt diverse Studien das PKWs im Schnitt am Tag nicht mehr als 40km bewegt werden. Wir haben zwei PKW einen Firmenwagen GLE Hybrid und einen privaten BMW iX1. Mit dem BMW habe ich eine realistische Reichweite von 280 km bis 300km (auch im Winter) was für Alltag eigentlich locker ausreicht. Im Schnitt laden wir den alle 4-5 Tage wobei er dann nicht leer ist sondern der einfach daheim steht und über die intelligente Steuerung PV Überschuss läd wenn er unter einen bestimmten Batteriestand kommt. Den GLE nutze ich beruflich da auch recht viel München-Stuttgart, München - Frankfurt. Aber die rein privaten wirklich langen fahrten mit den von dir genannten 6 Stunden am Stück sind max 2-3 mal im Jahr und ja da ist der GLE (auch wegen der reinen Größe und dem Platz) bequemer und ich könnte es theoretisch recht schnell durchziehen, wir haben aber zwei Kinder im Kindergartenalter und einen Hund die wollen dann mal pinkeln, raus die Beine vertreten etc. da kann mann dan auch mal stoppen und das kurz als LAdepause nutzen und sorry der "Zeitgewinn" in deinem Beispiel ist irrelevant. Wenn ich das als Entscheidungsrelevant darzustellen ist eher humbug.

Klar, ich weiß. Ich wäre absolut nicht so. Selbst wenn man mich zu PV oder eAuto zwingen würde (was ich dann natürlich akzeptieren würde, kein Thema - wenn es gesetzlichen Zwang für jeden gibt), würde ich da jegliche Effizienz-Gedanken ignorieren und mein Leben einfach leben. Aber so viele Leute sind da so dermaßen fixiert darauf, alles immer optimal zu machen. Unglaublich...

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Damit decken wir übers Jahr rund 50% des Strombedarfs. Und selbst wenn die Anlage immer schwächer wird und in 5 Jahren nur noch 50% Wirkungsgrad hat - finanziell lohnt sich das definitiv!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du solltest nicht so dick auftragen. Dein Beitrag steckt nämlich voller Fehler und klingt doch sehr nach "Anti-Elektro aus Prinzip".

  1. Fremdfinanzierung ist für PV kein Problem, für ETF schon. Die EK-Rendite ist bei PV dank FK also nochmal höher als die GK Rendite, Stichwort Leverage-Effekt. Da sind 40 % EK Rendite locker drin. Sollte man als BWLer kennen

  2. Wer auf Cashflow steht, betreibt die PV als Volleinspeiser. Dann steigt die Vergütung auf rund 0,13 €/kWh und zwar steuerfrei. Bei Kosten von <1000 €/kWp ergibt sich eine Bruttorendite von >13 % p. a. auf 20 Jahre staatlich garantiert.
    Das schafft kein ETF und erst recht nicht einer auf den S&P500 mit <1,5 % Brutto-Ausschüttung p. a. Kapitalertragssteuer geht ja auch noch ab. Haushaltsgeräte muss man als Volleinspeiser dann nicht tagsüber einschalten. E-Auto oder Wärmepumpe braucht man auch nicht.

  3. Kostenlos und sauber das (steuerfreie) E-Auto tanken, ist ein großer Vorteil der PV (bei Eigenverbrauch). Im Schnitt legt ein Pkw in Deutschland auch nur knapp 40 km p. Tag zurück. Aber gut: Reichweitenangst ist schon ein gravierendes (First World) Problem.

  4. Die ganz verrückten Leute kassieren PV Vergütung und besparen zusätzlich einen ETF. Da macht strahlender Sonnenschein noch mehr Spaß...

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Auf einem Neubau-Haus ist keine 20-Jahre alte PV drauf.

So, und jetzt weiter im Text:

Ich habe tatsächlich ein Neubau-EFH und dort ist tatsächlich KEINE PV drauf und das aus Gründen. Und dafür habe ich ein gut gefülltes Depot.

Nehmen wir also die weiteren Pseudo-Argumente auseinander, nachdem der Post eh als Fake identifiziert ist:

In einem ETF kann man nicht wohnen, richtig. Aber in einem Haus ohne PV. Ich habe alle diese Möglichkeiten, wir könnten locker ca. 10 kWp Südost und Südwest installieren (Walmdach). Wir haben eine Vorbereitung für eine Wallbox draußen und könnten dort sofort einen Ziegel anstecken. Das Haus ist inkl. Nebenflächen auch sehr groß (deutlich über 200 qm inkl. Nebenflächen), so dass mehr als genug Platz für eine PV-Batterie & Co. wäre.

Aber ich habe auch BWL studiert und arbeite im Finance-Bereich. Ich kann daher ziemlich genau beurteilen, ob sich eine Investition ganz nüchtern finanziell lohnt oder nicht.
(...)

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WiWi Gast

Immobilienpreise in Bayern fallen langsamer

"Die Preise für Wohnungen und Häuser in Bayern stabilisieren sich sukzessive, die Nachfrage ist aber noch immer gering.

Die Preise für Wohn-Immobilien in Bayern fallen langsamer. Der Branchenverband IDV Süd stellt in seinem Herbstbericht in den meisten Marktsegmenten schwächere Rückgänge fest als vor einem halben Jahr. Zwar gebe es Zeichen für eine Erholung des Marktes wie eine etwas zunehmende Nachfrage, die Konsolidierungsphase sei aber noch nicht abgeschlossen, sagte Experte Stephan Kippes. Noch immer seien die Käufer deutlich zurückhaltender als vor dem Zinsanstieg.

Bayernweit zeigen sich in fast allen Segmenten weitere, wenn auch geringere Rückgänge. So sanken die Preise für Eigentumswohnungen im Bestand seit dem Frühjahr um 1,4 Prozent. Im Halbjahr davor war es noch um 1,9 Prozent nach unten gegangen. Freistehende Einfamilienhäuser verbilligten sich um 0,6 Prozent nach 2,5 Prozent im Frühjahr. Bei Reihenmittelhäusern im Bestand sanken die Preise sogar schneller. Hier ging es um 2,6 Prozent nach unten - nach 1,4 Prozent im Frühjahr.

Aktuell konzentriere sich die Nachfrage vor allem auf Bestandsobjekte, heißt es im Marktbericht. Bei Neubauprojekten würden potenzielle Käufer dagegen oft abgeschreckt, da das Preisniveau hier oft noch sehr hoch sei.

Insgesamt gebe es sehr große Unterschiede bei den Preisen. Einfache Objekte, die erhebliche energetische Sanierungsmaßnahmen erforderten, seien aus Sorge vor schwer kalkulierbaren Kosten wenig nachgefragt und könnten aktuell nur mit deutlichen Preisabschlägen verkauft werden. Gute Objekte seien dagegen preislich stabil oder hätten sogar leicht steigende Preise. Insbesondere für Käufer, die über Eigenkapital verfügten, gebe es derzeit «viele Verhandlungsspielräume, um geeignete Immobilien zu einem etwas günstigeren Preis zu erwerben», sagt Kippes."

Quelle: Welt.de bzw. dpa-infocom GmbH, 12.09.2024

antworten
WiWi Gast

Immobilienpreise in Bayern fallen langsamer

Thema Neubau kann ich für München 1:1 so bestätigten.

Preise sind zwar hoch, aber die Anschlüsse sind auch sehr gut im Moment (da viele Bauträger auf bezugsfertigen Objekten sitzen). Haben zuletzt 22% Nachlass auf den Listenpreis angeboten bekommen.

Wer also entsprechend EK hat, hat jetzt sehr gut Karten

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

"Die Preise für Wohnungen und Häuser in Bayern stabilisieren sich sukzessive, die Nachfrage ist aber noch immer gering.

Die Preise für Wohn-Immobilien in Bayern fallen langsamer. Der Branchenverband IDV Süd stellt in seinem Herbstbericht in den meisten Marktsegmenten schwächere Rückgänge fest als vor einem halben Jahr. Zwar gebe es Zeichen für eine Erholung des Marktes wie eine etwas zunehmende Nachfrage, die Konsolidierungsphase sei aber noch nicht abgeschlossen, sagte Experte Stephan Kippes. Noch immer seien die Käufer deutlich zurückhaltender als vor dem Zinsanstieg.

Bayernweit zeigen sich in fast allen Segmenten weitere, wenn auch geringere Rückgänge. So sanken die Preise für Eigentumswohnungen im Bestand seit dem Frühjahr um 1,4 Prozent. Im Halbjahr davor war es noch um 1,9 Prozent nach unten gegangen. Freistehende Einfamilienhäuser verbilligten sich um 0,6 Prozent nach 2,5 Prozent im Frühjahr. Bei Reihenmittelhäusern im Bestand sanken die Preise sogar schneller. Hier ging es um 2,6 Prozent nach unten - nach 1,4 Prozent im Frühjahr.

Aktuell konzentriere sich die Nachfrage vor allem auf Bestandsobjekte, heißt es im Marktbericht. Bei Neubauprojekten würden potenzielle Käufer dagegen oft abgeschreckt, da das Preisniveau hier oft noch sehr hoch sei.

Insgesamt gebe es sehr große Unterschiede bei den Preisen. Einfache Objekte, die erhebliche energetische Sanierungsmaßnahmen erforderten, seien aus Sorge vor schwer kalkulierbaren Kosten wenig nachgefragt und könnten aktuell nur mit deutlichen Preisabschlägen verkauft werden. Gute Objekte seien dagegen preislich stabil oder hätten sogar leicht steigende Preise. Insbesondere für Käufer, die über Eigenkapital verfügten, gebe es derzeit «viele Verhandlungsspielräume, um geeignete Immobilien zu einem etwas günstigeren Preis zu erwerben», sagt Kippes."

Quelle: Welt.de bzw. dpa-infocom GmbH, 12.09.2024

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Aber die rein privaten wirklich langen fahrten mit den von dir genannten 6 Stunden am Stück sind max 2-3 mal im Jahr und ja da ist der GLE (auch wegen der reinen Größe und dem Platz) bequemer und ich könnte es theoretisch recht schnell durchziehen, wir haben aber zwei Kinder im Kindergartenalter [...] die wollen dann mal pinkeln, raus die Beine vertreten etc. da kann mann dan auch mal stoppen und das kurz als LAdepause nutzen

Diesen Quark haben ja selbst eAuto-Fahrer widerlegt, indem sie in ihren Videos auf YouTube ganz korrekt zeigen. Hier hatten wir eine Pinkelpause, da war keine Ladesäule. Da mussten wir nochmal laden, da musste aber eigentlich keiner anhalten. Siehe CarManiac, der das einigermaßen objektiv macht.

Vor allem muss man mit Kindern aber nicht anhalten. Das Gegenteil ist der Fall - man fährt abends los, die Kinder schlafen bald ein und dann kann man schön durchfahren und ist in 6 Stunden am Ziel. Die eAuto-Fahrer können das gar nicht, weil die Kinder bei jedem Ladestopp aufwachen würden und dann u.U. nicht mal mehr einschlafen. Deswegen müssen die gezwungenermaßen tagsüber fahren, was eh schon länger dauert (8 Stunden) und dann kommen noch die Ladepausen dazu und dann kommen noch die Nicht-Ladepausen dazu. Aus mal schnell 6 Stunden in der Nacht werden qualvolle 12 Stunden mit quengelnden statt schlafenden Kindern.

antworten
WiWi Gast

Immobilienpreise in Bayern fallen langsamer

Der IVD hat i.d.R. keine Kenntnis über die bezahlten Kaufpreise.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

"Die Preise für Wohnungen und Häuser in Bayern stabilisieren sich sukzessive, die Nachfrage ist aber noch immer gering.

Die Preise für Wohn-Immobilien in Bayern fallen langsamer. Der Branchenverband IDV Süd stellt in seinem Herbstbericht in den meisten Marktsegmenten schwächere Rückgänge fest als vor einem halben Jahr. Zwar gebe es Zeichen für eine Erholung des Marktes wie eine etwas zunehmende Nachfrage, die Konsolidierungsphase sei aber noch nicht abgeschlossen, sagte Experte Stephan Kippes. Noch immer seien die Käufer deutlich zurückhaltender als vor dem Zinsanstieg.

Bayernweit zeigen sich in fast allen Segmenten weitere, wenn auch geringere Rückgänge. So sanken die Preise für Eigentumswohnungen im Bestand seit dem Frühjahr um 1,4 Prozent. Im Halbjahr davor war es noch um 1,9 Prozent nach unten gegangen. Freistehende Einfamilienhäuser verbilligten sich um 0,6 Prozent nach 2,5 Prozent im Frühjahr. Bei Reihenmittelhäusern im Bestand sanken die Preise sogar schneller. Hier ging es um 2,6 Prozent nach unten - nach 1,4 Prozent im Frühjahr.

Aktuell konzentriere sich die Nachfrage vor allem auf Bestandsobjekte, heißt es im Marktbericht. Bei Neubauprojekten würden potenzielle Käufer dagegen oft abgeschreckt, da das Preisniveau hier oft noch sehr hoch sei.

Insgesamt gebe es sehr große Unterschiede bei den Preisen. Einfache Objekte, die erhebliche energetische Sanierungsmaßnahmen erforderten, seien aus Sorge vor schwer kalkulierbaren Kosten wenig nachgefragt und könnten aktuell nur mit deutlichen Preisabschlägen verkauft werden. Gute Objekte seien dagegen preislich stabil oder hätten sogar leicht steigende Preise. Insbesondere für Käufer, die über Eigenkapital verfügten, gebe es derzeit «viele Verhandlungsspielräume, um geeignete Immobilien zu einem etwas günstigeren Preis zu erwerben», sagt Kippes."

Quelle: Welt.de bzw. dpa-infocom GmbH, 12.09.2024

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WiWi Gast

Immobilienpreise in Bayern fallen langsamer

Der Leitzins wurde heute durch die EZB um 25 Basispunkte gesenkt

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WiWi Gast

Immobilienpreise in Bayern fallen langsamer

Ja, ist ja auch seit Monaten schon eingepreist

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Der Leitzins wurde heute durch die EZB um 25 Basispunkte gesenkt

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WiWi Gast

Immobilienpreise in Bayern fallen langsamer

Kurze Nachfrage, weil ich es wirklich nicht weiß. Hat der IVD wirklich i.d.R. keine Kenntnisse über die tatsächlich bezahlten Kaufpreise? Auf deren Webseite steht "Die Daten für die Berichte werden vom IVD Süd erhoben und spiegeln die tatsächlichen Marktdaten (= Abschlusspreise) der Makler und Verwalter wieder."

Was stimmt denn nun?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Der IVD hat i.d.R. keine Kenntnis über die bezahlten Kaufpreise.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Quelle: Welt.de bzw. dpa-infocom GmbH, 12.09.2024

antworten
WiWi Gast

Immobilienpreise in Bayern fallen langsamer

Der IVD verfügt über die Kaufpreise der Transaktionen, die mit einem Makler des IVD getätigt wurden.

Genauso ist es bei den Pfandbriefbanken. Sie verfügen nur über die Kaufpreise, die über eine Mitgliedsbank abgewickelt wurden.

Der GreiX kennt wiederum nur die Kaufpreise, die in den digitalisierten Grundbuchämtern eingetragen wurden.

Immoscout und Co. kennen hingegen gar keine Kaufpreise, sondern nur Angebotspreise.

Einzig und allein das statistische Bundesamt (Destatis) kennt jeden Kaufpreis jeder Immobilie im Land, weil alle jedes Mal dorthin gemeldet werden müssen, wenn der Grundbucheintrag geändert wird.

Insofern kann der IVD einen besseren Anhaltspunkt bieten als sagen wir mal Immoscout oder Immowelt, besitzt aber im Gegensatz zu Destatis keine allgemeine Wahrheit.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Kurze Nachfrage, weil ich es wirklich nicht weiß. Hat der IVD wirklich i.d.R. keine Kenntnisse über die tatsächlich bezahlten Kaufpreise? Auf deren Webseite steht "Die Daten für die Berichte werden vom IVD Süd erhoben und spiegeln die tatsächlichen Marktdaten (= Abschlusspreise) der Makler und Verwalter wieder."

Was stimmt denn nun?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Quelle: Welt.de bzw. dpa-infocom GmbH, 12.09.2024

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.09.2024:

Die PV Anlage gewinnt, weil die Erträge steuerfrei bleiben.

Erträge generiert man erst nach der Amortisationszeit. Das macht jegliche Rechnung zunichte.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:
Vor allem muss man mit Kindern aber nicht anhalten. Das Gegenteil ist der Fall - man fährt abends los, die Kinder schlafen bald ein und dann kann man schön durchfahren und ist in 6 Stunden am Ziel. Die eAuto-Fahrer können das gar nicht, weil die Kinder bei jedem Ladestopp aufwachen würden und dann u.U. nicht mal mehr einschlafen. Deswegen müssen die gezwungenermaßen tagsüber fahren, was eh schon länger dauert (8 Stunden) und dann kommen noch die Ladepausen dazu und dann kommen noch die Nicht-Ladepausen dazu. Aus mal schnell 6 Stunden in der Nacht werden qualvolle 12 Stunden mit quengelnden statt schlafenden Kindern.

Wir fahren meistens gegen 03 Uhr morgens los Richtung Italien. Zwischen 07-08 Uhr erste Ladepause und Frühstück, danach etwa alle 3 Stunden eine Ladepause von 20 Minuten. Ich empfinde das als sehr entspannend. Dieses Jahr waren wir sogar 2 Stunden zu früh da und konnten unser Zimmer noch nicht beziehen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Diesen Quark haben ja selbst eAuto-Fahrer widerlegt, indem sie in ihren Videos auf YouTube ganz korrekt zeigen. Hier hatten wir eine Pinkelpause, da war keine Ladesäule. Da mussten wir nochmal laden, da musste aber eigentlich keiner anhalten. Siehe CarManiac, der das einigermaßen objektiv macht.

Das sind jetzt nicht gerade die unabhängigen Informationsquellen. Ich wohne in Norddeutschland und nutze eine BMW IX 50 (Firmenwagen), ich bin privat viel in Holland und Norwegen im Urlaub (liegt halt auch nah) in beiden Ländern ist die Ladeinfrastruktur hervorragend und LAden war nie ein Problem. Realistisch schaff ich ca. 480-550 Reichweite (je nach Topografie und Fahrverhalten) auch bei jkalten Temparaturen das sind dann in der Regel mind 5h Fahrzeit. Ganz ehrlich nach 5h möchte ich auch mal kurz die Beine vertreten, Toilette, einen Kaffee trinken, steht also in der Regel eh 15 min bis 30 min und da hab ich dann wieder rd. 300km Reichweite in knapp 30 min nachgeladen (Voraussetzung ist natürlich eine Ladeinfrastruktur die geht) was wieder ca. 3h Fahrzeit sind,

Deutschland ist due Ladeinfrastruktur eher lala, richtig schlecht in Frankreich und Italien (besonders im Süden). Wichtig ist aber ein gutes Navigationssystem im Auto, das die Ladestopps gut plant, da ist BMW ziemlich gut.

Vor allem muss man mit Kindern aber nicht anhalten. Das Gegenteil ist der Fall - man fährt abends los, die Kinder schlafen bald ein und dann kann man schön durchfahren und ist in 6 Stunden am Ziel. Die eAuto-Fahrer können das gar nicht, weil die Kinder bei jedem Ladestopp aufwachen würden und dann u.U. nicht mal mehr einschlafen. Deswegen müssen die gezwungenermaßen tagsüber fahren, was eh schon länger dauert (8 Stunden) und dann kommen noch die Ladepausen dazu und dann kommen noch die Nicht-Ladepausen dazu. Aus mal schnell 6 Stunden in der Nacht werden qualvolle 12 Stunden mit quengelnden statt schlafenden Kindern.

bei aller Liebe ich glaube du bist aus Prinzip einfach dagegen und lebst Vorurteile aus ohne eigene Erfahrungen zu haben. Daneben nur mal als Überlegung wie oft fährst du solche Strecken im Jahr 3-4 mal?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Wir fahren meistens gegen 03 Uhr morgens los Richtung Italien. Zwischen 07-08 Uhr erste Ladepause und Frühstück, danach etwa alle 3 Stunden eine Ladepause von 20 Minuten. Ich empfinde das als sehr entspannend. Dieses Jahr waren wir sogar 2 Stunden zu früh da und konnten unser Zimmer noch nicht beziehen.

Wir fahren längere Strecken mit dem Hybrid. Unser E-Auto ist für den Nahbereich gut. Auf zwingende Ladepausen verzichte ich gerne.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Wir fahren längere Strecken mit dem Hybrid. Unser E-Auto ist für den Nahbereich gut. Auf zwingende Ladepausen verzichte ich gerne.

Ähm ja aber fährst du länger als 5 Stunden am Stück?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Ähm ja aber fährst du länger als 5 Stunden am Stück?

5 Stunden hält der Akku bei unserem E-Auto auf der Autobahn nicht. Die Reichweite ist mit 450 km angegeben, aber das ist nur theoretisch. Realistisch ist diese 100km weniger.

Der Ladevorgang dauert dann auch nicht nur 20 min, das dauert wesentlich länger, sofern man nicht nach ein paar Kilometer nachladen will.

Also insofern brauchst du mir als E-Auto-Besitzer auch nicht das E-Auto schönreden. Wenn du gerne an Autobahnraststätten längere Pausen machst, dann mach das. Ich will möglichst schnell an meinem Ziel ankommen und probiere Pausen möglichst gering zu halten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das schlimmste ist dann der Alltags-Terror von PVler/eAutoleros. Ich kenne jemanden mit einer PV und trotz Batterie (die hat ja Ladeverluste und Zyklen gehen runter) muss dann immer gewaschen und gekocht werden, wenn die Sonne scheint. Der Geschirrspüler muss dann auch an. Natürlich geht auch mal außerhalb, aber dann gibt es Mecker vom Hausherren. Wir haben eh genug zu tun mit unseren Kindern und machen diese Hausarbeiten eben, wenn Zeit ist (nachts oder im HO), aber auf so ein "richte dein Leben zu 100% nach der PV aus" - na viel Spaß.

Das gleiche mit dem eAuto. Aus mal schnell 6 Stunden nachts durchfahren werden 10 stündige Tagestouren im Stau. Täglich wird 3x an- und abgesteckt, denn "Steht er, dann lädt er". Jeder Akt des Parkens wird zu einer Tortur der Suche nach dem besten Ladeplatz. Und andere passen wieder Sonnenphasen ab, damit der Strom auch ja immer von der PV kommt. Was, Samstag bei schönem Wetter ins Freibad? Nein, heute scheint die Sonne - da wird geladen.

Klar, ich weiß. Ich wäre absolut nicht so. Selbst wenn man mich zu PV oder eAuto zwingen würde (was ich dann natürlich akzeptieren würde, kein Thema - wenn es gesetzlichen Zwang für jeden gibt), würde ich da jegliche Effizienz-Gedanken ignorieren und mein Leben einfach leben. Aber so viele Leute sind da so dermaßen fixiert darauf, alles immer optimal zu machen. Unglaublich...

Danke, genau so ist es. Das regt mich auch so an vielen Leuten auf. Solarpanele auf dem Dach ist was für Rentner. Die können so leben. Ich hab aber kleine Kinder und bin berufstätig. Das heißt, Zeit ist kostbar und die Spülmaschine, die Waschmaschine, der Trockner, die Dusche etc. läuft bei Bedarf und nicht nach Sonnenstand und dieser Bedarf ist in der Regel in den späten Abendstunden. Für den täglichen Arbeitsweg würde das Laden tagsüber nur funktionieren, wenn man mindestens 2 Home Office Tage einlegt (sonst wäre die Stromproduktion auf dem Dach für ein E-Auto einfach zu gering). Das mögen manche Leute machen, aber ich habe auf der Arbeit mehr Ruhe, Arbeitszimmer hin oder her.

Längere Fahrten am Wochenende oder Urlaub mit Baby oder Kleinkind würden zur Hölle. Da fährt man, wenn die Kinder gerade schlafen und zwischendurch ein Stopp und die Fahrt wird zur Hölle. Da am Zielort noch immer eine Ladesäule verfügbar ist und je nach Verwandtschaft / Urlaubsziel die Distanzen länger sein können, würde ich eine zuverlässige, reale!)(also auch mit 140-150 auf der Autobahn mit Klima oder Heizung und bei Frost und Hitze) Reichweite von 500 Kilometern als Mindestanforderung betrachten. Das schaffen allenfalls absolute Luxusmodelle, die sechsstellig kosten.

Als reiner Zweitwagen für regelmäßige Kurzstrecken würde ich einen elektrischen Kleinwagen (Größenordnung Smart, Twingo, Up etc) akzeptieren, wenn zuhause eine Lademöglichkeit besteht. Für alles andere bietet ein Verbrenner deutlich mehr Komfort. Den beschrieben Einsatzzweck hat man aber vermutlich nur irgendwo im Speckgürtel einer Großstadt in Familien der oberen Mittelschicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Ähm ja aber fährst du länger als 5 Stunden am Stück?

Wie häufig hast du eine Ladesäule direkt am Zielort? Sei ehrlich: selten. Für Fahrten zu meiner Familie (125 Kilometer einfache Strecke): Nein. Für meine Urlaubsfahrten (4x zwischen 200 und 500 Kilometer Strecke)dieses Jahr: Nie. Natürlich kannst du dann vor Ort suchen und wirst irgendwo was finden. Ist dann aber nicht mit 2 Minuten Tanken getan, sondern du kannst gerne mal mindestens eine Stunde Aufwand einplanen (weil eben nicht vor dem Haus, wo das Auto eh parkt). Ich habe dafür weder Zeit noch Lust. Und bis sich das ändert, werden noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte vergehen.

Auf einer Urlaubsfahrt ans Mittelmeer 1-2 Ladepausen (wenn denn auf der Brennerroute überhaupt was frei wäre im Reiseverkehr Mitte August) einzulegen, würde ich mich mit älteren Kindern (also in 5 Jahren, aber nicht heute mit Baby + Kleinkind) ja noch einlassen. Aber dieses verkürzen Szenario vergisst, dass man auch am Zielort wieder los muss und wenn man da am vorgesehenen Parkplatz nicht direkt laden kann, ist der Komfort gelinde gesagt beschissen und man bricht mit einem leergeladen statt vollgeladenen Auto die Rückreise an. Vor allem für Tagesausflüge und Kurzurlaube (also einfache Strecke 100-300 Kilometer + vor Ort) ist das ein wichtiges Thema, was in der öffentlichen Wahrnehmung ignoriert wird.

Ein E-Auto ist nett für tägliche Kurzstrecken, aber nichts für Wochenendausflüge oder Urlaubsfahrten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Ähm ja aber fährst du länger als 5 Stunden am Stück?

Nicht immer von dir auf andere schließen? Vielleicht fliegst du gerne in den Urlaub, andere nehmen gerne das Auto. Wenn ich wo länger als ein paar Tage bin, dann fahre ich lieber mit einem geräumigen Auto 1000 Kilometer am Stück, als das Flugzeug zu nehmen. Ist mit Gepäck einfach angenehmer. Zu zweit reißt man das problemlos in 10 Stunden (inklusive Pause, wenn ausreichend Strecke über die Autobahn) runter und mehr als eine halbe Stunde Mittagspause gönne ich mir da selten. Sonst 2-3 Pinkelpausen (keine 5 Minuten) und das passt. Mit einem E-Auto undenkbar, mit einem Verbrenner kein Problem. Dazu die ganzen Tagesausflüge an See und Berge, wo man nach 2-3h pausenloser Fahrt in der Pampa auch nicht am Zielort laden kann. Da muss man dann auf dem Rückweg extra einen unnötigen Ladestop einlegen.

Wer 2 Autos hat, der fährt mit einem kleinen E-Auto und einem großen Verbrenner sicherlich gut. Wer nur ein Auto hat, der nutzt das vermutlich vor allem für längere Freizeitfahrten und da ist der Verbrenner Stand heute deutlich komfortabler.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vor langer, langer Zeit ging es hier mal um die aktuellen Immobilienpreise. Ältere werden sich vielleicht noch daran erinnern. Wann genau haben wir die Abfahrt mit unserem Verbrenner (alternativ: E-Auto mit PV-Anlage auf dem Dach) dorthin verpasst?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Suche aktuell eine 1 Zimmer Wohnung in München zur Kapitalanlage. Finde nichts interessant. Hat jemand Tipps? Und nein, ich möchte nicht in anderen Städten kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du findest nichts? Was meinst du damit? Angebot gibt es mehr als genug.

Oder hast du ein gewisses / limitiertes Budget, für das du nichts findest?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Suche aktuell eine 1 Zimmer Wohnung in München zur Kapitalanlage. Finde nichts interessant. Hat jemand Tipps? Und nein, ich möchte nicht in anderen Städten kaufen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Suche aktuell eine 1 Zimmer Wohnung in München zur Kapitalanlage. Finde nichts interessant. Hat jemand Tipps? Und nein, ich möchte nicht in anderen Städten kaufen.

Über 400 auf Immoscout zur freien Auswahl.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

warte auf was interessantes

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Suche aktuell eine 1 Zimmer Wohnung in München zur Kapitalanlage. Finde nichts interessant. Hat jemand Tipps? Und nein, ich möchte nicht in anderen Städten kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Etwas was sich in 20 - 25 Jahren von selber abbezahlt. In dieser Kategorie finde ich nichts.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Du findest nichts? Was meinst du damit? Angebot gibt es mehr als genug.

Oder hast du ein gewisses / limitiertes Budget, für das du nichts findest?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Suche aktuell eine 1 Zimmer Wohnung in München zur Kapitalanlage. Finde nichts interessant. Hat jemand Tipps? Und nein, ich möchte nicht in anderen Städten kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.09.2024:

Etwas was sich in 20 - 25 Jahren von selber abbezahlt. In dieser Kategorie finde ich nichts.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Ich suche schon seit Jahren die eierlegende Wollmilchsau, kann mir jemand helfen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Denke das ist nicht ernst gemeint, oder?

Klar findest du sowas nicht. Sowas gibt es auch im aktuellen Umfeld nicht

WiWi Gast schrieb am 14.09.2024:

Etwas was sich in 20 - 25 Jahren von selber abbezahlt. In dieser Kategorie finde ich nichts.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Suche aktuell eine 1 Zimmer Wohnung in München zur Kapitalanlage. Finde nichts interessant. Hat jemand Tipps? Und nein, ich möchte nicht in anderen Städten kaufen.

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WiWi Gast

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Was du suchst, gibt es in München nicht. Jede Immobilie ist hier bei den aktuellen Zinsen und Preisen ein Minusgeschäft für Investoren.

Darum gibts auch kaum mehr Transaktionen, außer den paar Selbstnutzern mit dickem Erbe.

Für Investoren mit Renditeabsicht lohnen sich die A-Städte derzeit eh nicht. Ich würde an deiner Stelle mal nach Augsburg schauen oder sogar Hof.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2024:

Etwas was sich in 20 - 25 Jahren von selber abbezahlt. In dieser Kategorie finde ich nichts.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Suche aktuell eine 1 Zimmer Wohnung in München zur Kapitalanlage. Finde nichts interessant. Hat jemand Tipps? Und nein, ich möchte nicht in anderen Städten kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gibt es nicht. Ich kaufe seit 2001 Wohnungen zur Vermietung in München, ich habe seit 2016 nichts mehr gesehen / gekauft was auch nur annähernd unter Faktor 30 war und ich schaue täglich die Portale durch und steh vermutlich bei jedem Makler in München auf der Mail Liste.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2024:

Etwas was sich in 20 - 25 Jahren von selber abbezahlt. In dieser Kategorie finde ich nichts.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Suche aktuell eine 1 Zimmer Wohnung in München zur Kapitalanlage. Finde nichts interessant. Hat jemand Tipps? Und nein, ich möchte nicht in anderen Städten kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.09.2024:

Etwas was sich in 20 - 25 Jahren von selber abbezahlt. In dieser Kategorie finde ich nichts.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Das findest du aktuell quasi nirgendwo in Deutschland, dafür sind die Zinsen zu hoch. Und falls doch, dann schlagen hier große Investoren mit dick Eigenkapital direkt zu, den 3-5% Rendite sind im Immobereich schon ziemlich solide. In München sogar absolut top.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann hast du wahrscheinlich keinem BMW. Sind nicht umsonst Marktführer für E in Europa.
Über die Teslas im Windschatten der LKW lache ich mich auch immer schlapp ;-)
Und dann noch deren altbackenes Design. Seit Vorstellung des Model S vor 15 Jahren der gleiche Murks.

Aber zurück zum Thema Immo: Preise steigen schon wieder, oder?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

5 Stunden hält der Akku bei unserem E-Auto auf der Autobahn nicht. Die Reichweite ist mit 450 km angegeben, aber das ist nur theoretisch. Realistisch ist diese 100km weniger.

Der Ladevorgang dauert dann auch nicht nur 20 min, das dauert wesentlich länger, sofern man nicht nach ein paar Kilometer nachladen will.

Also insofern brauchst du mir als E-Auto-Besitzer auch nicht das E-Auto schönreden. Wenn du gerne an Autobahnraststätten längere Pausen machst, dann mach das. Ich will möglichst schnell an meinem Ziel ankommen und probiere Pausen möglichst gering zu halten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also kann ich meine Pläne nicht umsetzen, außer ich finde abseits von Immoscout jemanden, der weniger für seine Wohnung verbleibt? Wie schaut es auch mit Nachlässen bei Neubauwohnugnen. Ich habe hier teilweise gelesen, dass dort gute Nachlässe vergeben worden sind. Hat hier jemand Erfahrung für München?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2024:

Was du suchst, gibt es in München nicht. Jede Immobilie ist hier bei den aktuellen Zinsen und Preisen ein Minusgeschäft für Investoren.

Darum gibts auch kaum mehr Transaktionen, außer den paar Selbstnutzern mit dickem Erbe.

Für Investoren mit Renditeabsicht lohnen sich die A-Städte derzeit eh nicht. Ich würde an deiner Stelle mal nach Augsburg schauen oder sogar Hof.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2024:

Suche aktuell eine 1 Zimmer Wohnung in München zur Kapitalanlage. Finde nichts interessant. Hat jemand Tipps? Und nein, ich möchte nicht in anderen Städten kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

grad in einer a Stadt ne Neubau etw gekauft, lohnt.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2024:

Was du suchst, gibt es in München nicht. Jede Immobilie ist hier bei den aktuellen Zinsen und Preisen ein Minusgeschäft für Investoren.

Darum gibts auch kaum mehr Transaktionen, außer den paar Selbstnutzern mit dickem Erbe.

Für Investoren mit Renditeabsicht lohnen sich die A-Städte derzeit eh nicht. Ich würde an deiner Stelle mal nach Augsburg schauen oder sogar Hof.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2024:

Suche aktuell eine 1 Zimmer Wohnung in München zur Kapitalanlage. Finde nichts interessant. Hat jemand Tipps? Und nein, ich möchte nicht in anderen Städten kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir suchen auch gerade nach einer ETW, um ein Erbe anzulegen. Großraum Norddeutschland. Bisher lohnt sich nichts, was auf dem Markt ist (Multiples HH nichts unter 32, die noch verfügbaren Neubau ETW in Ottensen zB liegen sogar bei 44 Multiple. Lüneburg ist auch bei 35 angekommen). Wir suchen weiter.

Wäre daher spannend, deine Kalku mal zu sehen. Wo hast du gekauft?

WiWi Gast schrieb am 15.09.2024:

grad in einer a Stadt ne Neubau etw gekauft, lohnt.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2024:

Suche aktuell eine 1 Zimmer Wohnung in München zur Kapitalanlage. Finde nichts interessant. Hat jemand Tipps? Und nein, ich möchte nicht in anderen Städten kaufen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2024:

grad in einer a Stadt ne Neubau etw gekauft, lohnt.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2024:

Dann nenn doch mal ruhig ein paar Zahlen, damit man das hier sachlich bewerten kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nicht der Vorposter, aber: Marktführer bei E Autos ist Tesla vor VAG. Zweitens, die Autozeitung hat für den BMW i4 von 100% auf 0% eine Reichweite von 265 km ermittelt (bei 160 km/h). Man nutzt meist ja nur 80%-10% - das sind dann 186 km zwischen zwei Ladestopps. Bitte, man sollte hier realistisch bleiben.

Ich finde das Thema auch sehr relevant für Immobilien. Oft wird vom Landleben phantasiert und man pendelt dann 2-3x pro Woche ins Büro. Fakt ist, nicht jeder wird im Büro laden können. Fakt ist auch, die 186 km schafft ein frisches eAuto. Nach 8 Jahren bist du bei 70%, also 130 Kilometer zwischen zwei Ladestopps. 65 Kilometer einfache Strecke. Irgendwo in der Pampa leben und 2-3x ins Office pendeln ist da hart an der Grenze, besonders wenn man auf dem Rückweg vielleicht noch einkaufen will oder zum Sport (sind ja auch große Distanzen auf dem Land).

In Zukunft werden wir alle E Autos fahren müssen, da sind Lagen die mehr als 30 Kilometer außerhalb vom Ballungsraum liegen, noch unattraktiver. Denn dann kommst du kaum mehr hin- und zurück über die Autobahn, wenn du vielleicht noch 1-2 weitere Ziele auf dem Rückweg abdecken willst.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2024:

Dann hast du wahrscheinlich keinem BMW. Sind nicht umsonst Marktführer für E in Europa.
Über die Teslas im Windschatten der LKW lache ich mich auch immer schlapp ;-)
Und dann noch deren altbackenes Design. Seit Vorstellung des Model S vor 15 Jahren der gleiche Murks.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

Also insofern brauchst du mir als E-Auto-Besitzer auch nicht das E-Auto schönreden. Wenn du gerne an Autobahnraststätten längere Pausen machst, dann mach das. Ich will möglichst schnell an meinem Ziel ankommen und probiere Pausen möglichst gering zu halten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn ich mir diese Verläufe hier so durchlese, weiß hier wie immer jeder alles am besten. Warum besitzt ihr dann zum größten Teil keine eigenen Immobilien?
Fakt ist doch, dass wir uns mittlerweile in einem normalen Zinsbereich bewegen. Es wird nicht mehr arg viel günstiger werden. Mein Vater und seine Generation hat mit acht Prozent finanziert, von daher einfach mal bisschen schauen was denn in Deutschland so üblich war. Wenn ich hier lese, dass es schon ein freistehendes EFH sein muss, mit allem drum herum an heutigem Schnickschnack und das mitten in den Metropolen, dazu noch ein eAuto, will dafür aber noch drei mal im Jahr in den Urlaub, dann wird das schlichtweg nichts werden können. Auf die Erbengeneration drauf bashen ist dann auch keine Lösung. Macht euch doch einfach mal bewusst, dass eure Belastungen für eure Immobilien auch noch von der nächsten Generation getragen werden muss. Und das ist übrigens nichts verwerfliches und funktioniert so auch schon seit Jahrzehnten. Ich wohne und lebe in Stuttgart. Es ist alles machbar, nur muss man auf dem Boden bleiben und rechnen können. Risiko kann belohnt werden und auch gelenkt werden. Wir werden kein günstiges Leben mehr bekommen, schaut den Tatsachen ins Gesicht und lasst nicht zu viel Zeit verstreichen. Alles andere ist jammern und nur Gerede.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Als ob Zins das einzige Kriterium sei. Jeder, der ein bisschen rechnen kann, sieht wie überbewertet der Kauf im Vergleich zur Miete ist. Das einzige Problem ist die Verfügbarkeit. Und du nennst keine ernsten Fakten, sondern nur, stellt euch nicht so an. Wann ist es denn deiner Meinung nach in Summe zu teuer? Uberspitzt, 10.000€/m2 fürn Zeltplatz unter der Brücke? Stell dich nicht so an?

Natürlich geht nicht alles, aber es ist nunmal für einen großen Teil der Bevölkerung schlicht und ergreifend nicht mehr möglich, daher die Unzufriedenheit. Es gibt zB. Grenzen bei der Finanzierung, und 200-300k EK mit Mitte 30, haben auch die wenigsten zur Verfügung. Selbst 0815 Wohnungen sind oft für Familien unerschwinglich.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Wenn ich mir diese Verläufe hier so durchlese, weiß hier wie immer jeder alles am besten. Warum besitzt ihr dann zum größten Teil keine eigenen Immobilien?
Fakt ist doch, dass wir uns mittlerweile in einem normalen Zinsbereich bewegen. Es wird nicht mehr arg viel günstiger werden. Mein Vater und seine Generation hat mit acht Prozent finanziert, von daher einfach mal bisschen schauen was denn in Deutschland so üblich war. Wenn ich hier lese, dass es schon ein freistehendes EFH sein muss, mit allem drum herum an heutigem Schnickschnack und das mitten in den Metropolen, dazu noch ein eAuto, will dafür aber noch drei mal im Jahr in den Urlaub, dann wird das schlichtweg nichts werden können. Auf die Erbengeneration drauf bashen ist dann auch keine Lösung. Macht euch doch einfach mal bewusst, dass eure Belastungen für eure Immobilien auch noch von der nächsten Generation getragen werden muss. Und das ist übrigens nichts verwerfliches und funktioniert so auch schon seit Jahrzehnten. Ich wohne und lebe in Stuttgart. Es ist alles machbar, nur muss man auf dem Boden bleiben und rechnen können. Risiko kann belohnt werden und auch gelenkt werden. Wir werden kein günstiges Leben mehr bekommen, schaut den Tatsachen ins Gesicht und lasst nicht zu viel Zeit verstreichen. Alles andere ist jammern und nur Gerede.

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WiWi Gast

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einfach teurer vermieten. fertig

WiWi Gast schrieb am 15.09.2024:

Wir suchen auch gerade nach einer ETW, um ein Erbe anzulegen. Großraum Norddeutschland. Bisher lohnt sich nichts, was auf dem Markt ist (Multiples HH nichts unter 32, die noch verfügbaren Neubau ETW in Ottensen zB liegen sogar bei 44 Multiple. Lüneburg ist auch bei 35 angekommen). Wir suchen weiter.

Wäre daher spannend, deine Kalku mal zu sehen. Wo hast du gekauft?

WiWi Gast schrieb am 15.09.2024:

Suche aktuell eine 1 Zimmer Wohnung in München zur Kapitalanlage. Finde nichts interessant. Hat jemand Tipps? Und nein, ich möchte nicht in anderen Städten kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

5 Stunden hält der Akku bei unserem E-Auto auf der Autobahn nicht. Die Reichweite ist mit 450 km angegeben, aber das ist nur theoretisch. Realistisch ist diese 100km weniger.

Der Ladevorgang dauert dann auch nicht nur 20 min, das dauert wesentlich länger, sofern man nicht nach ein paar Kilometer nachladen will.

Also insofern brauchst du mir als E-Auto-Besitzer auch nicht das E-Auto schönreden. Wenn du gerne an Autobahnraststätten längere Pausen machst, dann mach das. Ich will möglichst schnell an meinem Ziel ankommen und probiere Pausen möglichst gering zu halten.

ich besitze auch ein E-Auto BMW IX 50 (von oben) realistisch hab ich eine Reichweite von 480 bis 550 km bei jeder Wetterlage. Bis auf Deutschland ist die Geschwindigkeit eh begrenzt und auch in Dt. komm ich selten auf einen höheren Durschnitt als 120km/h - realistisch ist eher 100 bis 110 Km/h und dann komm ich zwischen 4 und 5h Fahrzeit raus. Abgesehen davon mal realistisch wie oft fährst du diese langen Strecken? 1 mal im Monat max?

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WiWi Gast

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EFH? Ich suche eine 1 Zimmer Wohnung zur Vermietung in München und möchte das ein Multiple von 30 Jahren möglich ist, sonst lohnt sich das nicht. Keine redet hier andauernd von EFH, sondern nur die Leute, die den anderen Maßlosigkeit vorwerfen.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Wenn ich mir diese Verläufe hier so durchlese, weiß hier wie immer jeder alles am besten. Warum besitzt ihr dann zum größten Teil keine eigenen Immobilien?
Fakt ist doch, dass wir uns mittlerweile in einem normalen Zinsbereich bewegen. Es wird nicht mehr arg viel günstiger werden. Mein Vater und seine Generation hat mit acht Prozent finanziert, von daher einfach mal bisschen schauen was denn in Deutschland so üblich war. Wenn ich hier lese, dass es schon ein freistehendes EFH sein muss, mit allem drum herum an heutigem Schnickschnack und das mitten in den Metropolen, dazu noch ein eAuto, will dafür aber noch drei mal im Jahr in den Urlaub, dann wird das schlichtweg nichts werden können. Auf die Erbengeneration drauf bashen ist dann auch keine Lösung. Macht euch doch einfach mal bewusst, dass eure Belastungen für eure Immobilien auch noch von der nächsten Generation getragen werden muss. Und das ist übrigens nichts verwerfliches und funktioniert so auch schon seit Jahrzehnten. Ich wohne und lebe in Stuttgart. Es ist alles machbar, nur muss man auf dem Boden bleiben und rechnen können. Risiko kann belohnt werden und auch gelenkt werden. Wir werden kein günstiges Leben mehr bekommen, schaut den Tatsachen ins Gesicht und lasst nicht zu viel Zeit verstreichen. Alles andere ist jammern und nur Gerede.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Zinsen sind nicht entscheidend. Am Ende geht es um die Konstellation aus Zinsen, Preisen und Löhne bzw. Lohnentwicklung.

Und da ist es nicht so, dass wir uns in einem normalen Bereich befinden. Vor allem in gefragten Regionen (aktuell v.a. Städten) hast du aktuell historisch schlechte Voraussetzungen.

Ich stimme dir zu, dass manche Leute ggf. hohe Ansprüche haben, aber beim aktuellen Preisniveau in den Städten scheiterst du auch ohne hohe Ansprüche. Wenn ich alleine das Beispiel von mir und meiner Freundin nehme, dann sieht man wie verfahren die Situation ist. Wir haben laut Statistik beide Top 5% Gehälter und suchen schon seit längerem in unserer Stadt eine 3- bis 4-Zimmer Wohnung (80-100qm) zum Kauf. Da bald Nachwuchs ansteht, würde ich das jetzt nicht als übermäßig hohen Anspruch bezeichnen. Elterngeld werden wir nach aktueller Gesetzeslage nicht bekommen können. Daher können wir im Mittel maximal mit 1.5 Gehältern für die Finanzierung planen. Die Kosten für eine oben genannte Wohnung liegen je nach Lage, Zustand, etc. bei 1.2-1.5m EUR. Selbst wenn wir unser gesamtes EK in die Finanzierung einbringen, müssten wir für den Kauf und die Nebenkosten noch rund 1m EUR finanzieren. Bei aktuellen Konditionen sprechen wir dann von ca. 5.5-6% Annuität. Also 4.500-5.000 EUR Rate pro Monat. Dazu noch die üblichen monatlichen Nebenkosten. Das wäre finanzieller Selbstmord bzw. ein verrückt hohes Risiko, wenn wir eine solche Finanzierung eingehen.

Dieses Ungleichgewicht kommt durch die enorm starken Anstiege bei den Kaufpreisen zustande. Damit das wieder ein normales Verhältnis der Leistbarkeit in den Städten erreichen würde, müssten die Preise nochmals um gut 25% fallen. Wie realistisch das ist, sei mal dahingestellt

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Wenn ich mir diese Verläufe hier so durchlese, weiß hier wie immer jeder alles am besten. Warum besitzt ihr dann zum größten Teil keine eigenen Immobilien?
Fakt ist doch, dass wir uns mittlerweile in einem normalen Zinsbereich bewegen. Es wird nicht mehr arg viel günstiger werden. Mein Vater und seine Generation hat mit acht Prozent finanziert, von daher einfach mal bisschen schauen was denn in Deutschland so üblich war. Wenn ich hier lese, dass es schon ein freistehendes EFH sein muss, mit allem drum herum an heutigem Schnickschnack und das mitten in den Metropolen, dazu noch ein eAuto, will dafür aber noch drei mal im Jahr in den Urlaub, dann wird das schlichtweg nichts werden können. Auf die Erbengeneration drauf bashen ist dann auch keine Lösung. Macht euch doch einfach mal bewusst, dass eure Belastungen für eure Immobilien auch noch von der nächsten Generation getragen werden muss. Und das ist übrigens nichts verwerfliches und funktioniert so auch schon seit Jahrzehnten. Ich wohne und lebe in Stuttgart. Es ist alles machbar, nur muss man auf dem Boden bleiben und rechnen können. Risiko kann belohnt werden und auch gelenkt werden. Wir werden kein günstiges Leben mehr bekommen, schaut den Tatsachen ins Gesicht und lasst nicht zu viel Zeit verstreichen. Alles andere ist jammern und nur Gerede.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das suchen "alle". Ich habe seit Jahren nichts mehr gesehen, nicht mal wenn man das möbliert durchrechnet.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

EFH? Ich suche eine 1 Zimmer Wohnung zur Vermietung in München und möchte das ein Multiple von 30 Jahren möglich ist, sonst lohnt sich das nicht. Keine redet hier andauernd von EFH, sondern nur die Leute, die den anderen Maßlosigkeit vorwerfen.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Fakt ist doch, dass wir uns mittlerweile in einem normalen Zinsbereich bewegen. Es wird nicht mehr arg viel günstiger werden. Mein Vater und seine Generation hat mit acht Prozent finanziert, von daher einfach mal bisschen schauen was denn in Deutschland so üblich war. Wenn ich hier lese, dass es schon ein freistehendes EFH sein muss, mit allem drum herum an heutigem Schnickschnack und das mitten in den Metropolen, dazu noch ein eAuto, will dafür aber noch drei mal im Jahr in den Urlaub, dann wird das schlichtweg nichts werden können. Auf die Erbengeneration drauf bashen ist dann auch keine Lösung. Macht euch doch einfach mal bewusst, dass eure Belastungen für eure Immobilien auch noch von der nächsten Generation getragen werden muss. Und das ist übrigens nichts verwerfliches und funktioniert so auch schon seit Jahrzehnten. Ich wohne und lebe in Stuttgart. Es ist alles machbar, nur muss man auf dem Boden bleiben und rechnen können. Risiko kann belohnt werden und auch gelenkt werden. Wir werden kein günstiges Leben mehr bekommen, schaut den Tatsachen ins Gesicht und lasst nicht zu viel Zeit verstreichen. Alles andere ist jammern und nur Gerede.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

einfach teurer vermieten. fertig

WiWi Gast schrieb am 15.09.2024:

Na klar, weil auch überall die passende Nachfrage für solche Mieten ist. Von gesetzlichen Regelungen mal ganz zu schweigen.

Die Kaufpreise haben sich einfach viel zu sehr von den Mieten entfernt und die Mieten können nur sehr langsam nachziehen. Entweder man wartet oder muss auf sinkende Preise spekulieren.

Bei Multiple >30 investiere ich jedenfalls auch nicht mehr in Immobilien. Da gibt es Anlageformen, wo man bessere Renditen mit weitaus weniger Risiko bekommt. Scheinen die großen institutionellen Investoren auch so zu sehen, wenn man sich die Statistiken der letzten 1-2 Jahre anguckt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zur Niedrigzinsphase ging das schon noch sofern man möbliert bzw. oberhalb der Mietpreisbremse vermieten konnte.

Jetzt kann man nicht mal mehr davon träumen etwas zu diesen Parametern zu finden

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Das suchen "alle". Ich habe seit Jahren nichts mehr gesehen, nicht mal wenn man das möbliert durchrechnet.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Fakt ist doch, dass wir uns mittlerweile in einem normalen Zinsbereich bewegen. Es wird nicht mehr arg viel günstiger werden. Mein Vater und seine Generation hat mit acht Prozent finanziert, von daher einfach mal bisschen schauen was denn in Deutschland so üblich war. Wenn ich hier lese, dass es schon ein freistehendes EFH sein muss, mit allem drum herum an heutigem Schnickschnack und das mitten in den Metropolen, dazu noch ein eAuto, will dafür aber noch drei mal im Jahr in den Urlaub, dann wird das schlichtweg nichts werden können. Auf die Erbengeneration drauf bashen ist dann auch keine Lösung. Macht euch doch einfach mal bewusst, dass eure Belastungen für eure Immobilien auch noch von der nächsten Generation getragen werden muss. Und das ist übrigens nichts verwerfliches und funktioniert so auch schon seit Jahrzehnten. Ich wohne und lebe in Stuttgart. Es ist alles machbar, nur muss man auf dem Boden bleiben und rechnen können. Risiko kann belohnt werden und auch gelenkt werden. Wir werden kein günstiges Leben mehr bekommen, schaut den Tatsachen ins Gesicht und lasst nicht zu viel Zeit verstreichen. Alles andere ist jammern und nur Gerede.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Selbst wenn man jemand findet, der horrende Mieten bezahlt, hat man sehr hohe Fluktuation in der Wohnung und damit verbunden auch wenig Planungssicherheit und wiederkehrende Kosten

Immobilien (vor allem in Städten) lohnen sich schon länger nicht mehr als Anlageform. Deshalb gehen die Transaktionen auch so stark zurück

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Na klar, weil auch überall die passende Nachfrage für solche Mieten ist. Von gesetzlichen Regelungen mal ganz zu schweigen.

Die Kaufpreise haben sich einfach viel zu sehr von den Mieten entfernt und die Mieten können nur sehr langsam nachziehen. Entweder man wartet oder muss auf sinkende Preise spekulieren.

Bei Multiple >30 investiere ich jedenfalls auch nicht mehr in Immobilien. Da gibt es Anlageformen, wo man bessere Renditen mit weitaus weniger Risiko bekommt. Scheinen die großen institutionellen Investoren auch so zu sehen, wenn man sich die Statistiken der letzten 1-2 Jahre anguckt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Selbst wenn man jemand findet, der horrende Mieten bezahlt, hat man sehr hohe Fluktuation in der Wohnung und damit verbunden auch wenig Planungssicherheit und wiederkehrende Kosten

Immobilien (vor allem in Städten) lohnen sich schon länger nicht mehr als Anlageform. Deshalb gehen die Transaktionen auch so stark zurück

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Ich habe mich (im Gegensatz zu einigen Bekannten) deswegen auch vor knapp 4 Jahren dagegen entschieden, möbliert zu vermieten.

Damals von meinen Bekannten eher bemitleidet ("ich kann beliebig die Miete erhöhen") bereuen die es alle im Nachhinein. Den während ich immer noch meinen 1. Mieter in der Wohnung habe, hatten die in der Zeit teilweise schon 6-8 Mieterwechsel.

Warum? Natürlich tut sich aufgrund der fehlenden Regulierung niemand eine möblierte Wohnung auf Dauer an. In der Regel sind das Leute, die kurzfristig erstmal eine Bleibe brauchen, aber dann schnell auch wieder weg sind. Obwohl ich Vermieter bin, kann ich das auch absolut nachvollziehen.

Für mich ist und war eine Immobilie zur Vermietung eine langfristige, stabile und möglichst risikoarme Anlage. Und so lege ich auch meine Mieten fest bzw. gehe mit meinen Mietern um. Ich bin bei meiner Finanzplanung von sehr konservativen 3% Mietsteigerung im Jahr ausgegangen und habe das auch mittels einer Staffelmiete (10% alle 3 Jahre) umgesetzt.

Und auch bei einer Neuvermietung würde ich da nicht signifikant von abweichen, einfach weil mir vernünftige, langfristige Mieter viel lieber sind, als kurzfristig ein paar Prozent mehr Miete rauszuholen und dann nur Ärger zu haben.
Wenn ich es schaffe die nächsten 26 Jahre zu überstehen ohne signifikante Mietausfälle oder Problemmieter zu haben, dann war das ohnehin ein super Geschäft für mich. Es gibt keinen Grund unnötig gierig zu sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Waum muss es denn München sein?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und da sind wir doch schon wieder bei dem Punkt Jammern angekommen. Ich gehe stark davon aus, dass sich hier Akademiker austauschen. Ihr solltet euch bewusst machen, dass 3-5% Zins wenig ist. Die letzten Jahre der Nullprozentpolitik ist nicht die Normalität.

Hier nun zu sagen, es geht hier den meisten um eine bezahlbare Wohnung. Das glaube ich euch zum größten Teil, ihr habt es doch aber selbst in der Hand!? Es gilt nicht umsonst die Regel von früher, dass das Wohnen nicht teurer sein darf als ein Drittel seiner Einkünfte. Ich habe dies schon immer beherzigt und bin damit gut gefahren. Das hat für mich früher, vor den Home Office Zeiten, auch bedeutet, über eine Stunde zur Arbeit zu fahren. Nur dadurch kann und konnte ich mir das auch leisten. Heutzutage ist man dafür aber nicht mehr bereit.

Gehen wir mal von einem Akademiker aus, welcher mit 25 Jahren ins Berufsleben startet. Bis er 30 ist, hat er sich Erfahrung angeeignet und verdient meist gutes Geld. In diesen fünf Jahren wollen die meisten dann viel sehen und erleben. Und die Kohle ist dann nun mal weg. Würden im Mittel 500€/Monat weggelegt worden sein, dann hätte man zumindest eine kleine Rücklage.

Die Bank will sehen, dass du mit Geld umgehen kannst, dann hast du immer die Chancen eine vernünftige Finanzierung zu erhalten. So viel mal zu diesem Mythos, man bekommt keinen Kredit von der Bank. Das kostet Zeit und Ausdauer, es funktioniert aber. Viele hier haben doch noch nie einen Banktermin zum Thema Finanzierung gehabt. Redet doch mal mit den unterschiedlichen Anbietern. Natürlich werden sie dir nichts schenken, aber auch aufzeigen können was machbar ist. Und es ist einiges machbar, es muss nur gemacht werden.

Nun zum Punkt Miete gegenüber Eigenheim gegenübergestellt. Im hier und jetzt unterscheidet sich das für einen vermutlich nicht viel. Wenn dir allerdings zur Rente die hohe Miete erspart bleibt, bleibt dir noch was von der Rente. Und falls du dir eine schöne Rente machen möchtest, verkaufst das Eigenheim und machst was aus der Rente. Falls du stirbst, freuen sich deine Kinder.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ehrlich gesagt geht es den meisten hier nicht um das jammern, sondern um eine rationale und realistische Bewertung. Wie schon gefühlt 100mal erwähnt, ist die leistbarkeit von Immobilien derzeit vielerorts schlecht, das mag in der Pampa wie Hintertupfingen oder Castrop Rauxel anders sein. Ich verstehe jeden, der lieber mietet als kauft in dieser Situation, vorfallen in einem Land mit massiver wirtschaftlicher abwärtstendenz. Vermögensaufbau geht heute auch viel einfacher über andere Möglichkeiten. Und dass mieten und kaufen die gleiche Rate implizieren, ist natürlich in vielen fällen eine Unsinn - wir würden für das Haus das wir mieten, wenn wir es kaufen würden, die dreifache Monatsrate zahlen. Diese Differenz legen wir stattdessen anderweitig an und bauen so Vermögen auf. Mit jammern hat das eigentlich nichts zu tun ;)

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Und da sind wir doch schon wieder bei dem Punkt Jammern angekommen. Ich gehe stark davon aus, dass sich hier Akademiker austauschen. Ihr solltet euch bewusst machen, dass 3-5% Zins wenig ist. Die letzten Jahre der Nullprozentpolitik ist nicht die Normalität.

Hier nun zu sagen, es geht hier den meisten um eine bezahlbare Wohnung. Das glaube ich euch zum größten Teil, ihr habt es doch aber selbst in der Hand!? Es gilt nicht umsonst die Regel von früher, dass das Wohnen nicht teurer sein darf als ein Drittel seiner Einkünfte. Ich habe dies schon immer beherzigt und bin damit gut gefahren. Das hat für mich früher, vor den Home Office Zeiten, auch bedeutet, über eine Stunde zur Arbeit zu fahren. Nur dadurch kann und konnte ich mir das auch leisten. Heutzutage ist man dafür aber nicht mehr bereit.

Gehen wir mal von einem Akademiker aus, welcher mit 25 Jahren ins Berufsleben startet. Bis er 30 ist, hat er sich Erfahrung angeeignet und verdient meist gutes Geld. In diesen fünf Jahren wollen die meisten dann viel sehen und erleben. Und die Kohle ist dann nun mal weg. Würden im Mittel 500€/Monat weggelegt worden sein, dann hätte man zumindest eine kleine Rücklage.

Die Bank will sehen, dass du mit Geld umgehen kannst, dann hast du immer die Chancen eine vernünftige Finanzierung zu erhalten. So viel mal zu diesem Mythos, man bekommt keinen Kredit von der Bank. Das kostet Zeit und Ausdauer, es funktioniert aber. Viele hier haben doch noch nie einen Banktermin zum Thema Finanzierung gehabt. Redet doch mal mit den unterschiedlichen Anbietern. Natürlich werden sie dir nichts schenken, aber auch aufzeigen können was machbar ist. Und es ist einiges machbar, es muss nur gemacht werden.

Nun zum Punkt Miete gegenüber Eigenheim gegenübergestellt. Im hier und jetzt unterscheidet sich das für einen vermutlich nicht viel. Wenn dir allerdings zur Rente die hohe Miete erspart bleibt, bleibt dir noch was von der Rente. Und falls du dir eine schöne Rente machen möchtest, verkaufst das Eigenheim und machst was aus der Rente. Falls du stirbst, freuen sich deine Kinder.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Und da sind wir doch schon wieder bei dem Punkt Jammern angekommen. Ich gehe stark davon aus, dass sich hier Akademiker austauschen. Ihr solltet euch bewusst machen, dass 3-5% Zins wenig ist. Die letzten Jahre der Nullprozentpolitik ist nicht die Normalität.

Hier nun zu sagen, es geht hier den meisten um eine bezahlbare Wohnung. Das glaube ich euch zum größten Teil, ihr habt es doch aber selbst in der Hand!? Es gilt nicht umsonst die Regel von früher, dass das Wohnen nicht teurer sein darf als ein Drittel seiner Einkünfte. Ich habe dies schon immer beherzigt und bin damit gut gefahren. Das hat für mich früher, vor den Home Office Zeiten, auch bedeutet, über eine Stunde zur Arbeit zu fahren. Nur dadurch kann und konnte ich mir das auch leisten. Heutzutage ist man dafür aber nicht mehr bereit.

Gehen wir mal von einem Akademiker aus, welcher mit 25 Jahren ins Berufsleben startet. Bis er 30 ist, hat er sich Erfahrung angeeignet und verdient meist gutes Geld. In diesen fünf Jahren wollen die meisten dann viel sehen und erleben. Und die Kohle ist dann nun mal weg. Würden im Mittel 500€/Monat weggelegt worden sein, dann hätte man zumindest eine kleine Rücklage.

Die Bank will sehen, dass du mit Geld umgehen kannst, dann hast du immer die Chancen eine vernünftige Finanzierung zu erhalten. So viel mal zu diesem Mythos, man bekommt keinen Kredit von der Bank. Das kostet Zeit und Ausdauer, es funktioniert aber. Viele hier haben doch noch nie einen Banktermin zum Thema Finanzierung gehabt. Redet doch mal mit den unterschiedlichen Anbietern. Natürlich werden sie dir nichts schenken, aber auch aufzeigen können was machbar ist. Und es ist einiges machbar, es muss nur gemacht werden.

Nun zum Punkt Miete gegenüber Eigenheim gegenübergestellt. Im hier und jetzt unterscheidet sich das für einen vermutlich nicht viel. Wenn dir allerdings zur Rente die hohe Miete erspart bleibt, bleibt dir noch was von der Rente. Und falls du dir eine schöne Rente machen möchtest, verkaufst das Eigenheim und machst was aus der Rente. Falls du stirbst, freuen sich deine Kinder.

Es macht wenig Sinn den Zins von heute mit einem Zeitraum in der Vergangenheit zu vergleichen, die restlichen Parameter -hier vor allem Immobilienpreise- aber nicht.

Dann kommen dazu noch Geschichten aus dem Paulanergarten, wie man doch alles bezahlen könnte, wenn man mit 25 jeden Monat wenigstens 500E sparen würde. Ja das ist sicherlich richtig, allerdings beschreibt das ein Optimalszenario das für vielleicht 1/4 von Wiwi-Studenten zutrifft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2024:

ich besitze auch ein E-Auto BMW IX 50 (von oben) realistisch hab ich eine Reichweite von 480 bis 550 km bei jeder Wetterlage. Bis auf Deutschland ist die Geschwindigkeit eh begrenzt und auch in Dt. komm ich selten auf einen höheren Durschnitt als 120km/h - realistisch ist eher 100 bis 110 Km/h und dann komm ich zwischen 4 und 5h Fahrzeit raus. Abgesehen davon mal realistisch wie oft fährst du diese langen Strecken? 1 mal im Monat max?

Nur interessiert das hier im Immobilien-thread keinen. Muss man hier-wie der eine Kollege kürzlich-wirklich jeden Tag darauf hinweisen? Sollten doch auch Leute, die nur BWL studiert haben, begreifen können, oder?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Credo beim erfolgreichen Kauf muss einfach sein: runterhandeln, runterhandeln, runterhandeln. Das sehen selbst die Profis vom Analysehaus Sprengnetter so in ihrem letzten Blogbeitrag Anfang September:

„Die Schere zwischen Angebots- und Kaufpreisen klafft nach wie vor mit deutlichem Unterschied auseinander. Das bedeutet für Käuferinnen und Käufer: Der Verhandlungsspielraum von Portalpreisen zum finalen Preis ist groß. Immobilienmaklerinnen und Immobilienmakler wiederum sind als professionelle Vermittler zwischen Eigentümern und Kaufinteressenten essenziell geworden“, fasst Christian Sauerborn, Chefanalyst von Sprengnetter, zusammen. Denn: Über ganz Deutschland betrachtet sind die real erzielten Transaktionspreise um -8,4 % geringer als die Angebotspreise. In den Big Seven klaffen die Lücken teilweise noch weiter auseinander. So weist Hamburg eine Abweichung in Höhe von -12,0 % zwischen Angebots- und Kaufpreisen aus, die Differenz in München beträgt -8,4 %, in Köln -7,9 %, in Frankfurt am Main -7,8 %, in Stuttgart -7,4 %, in Berlin -7,3 % und in Düsseldorf -6,8 %“, so Sauerborn weiter. Die Daten basieren auf real erzielten Kaufpreisen aus ganz Deutschland mit dem Stand Juli 2024.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Die Zinsen sind nicht entscheidend. Am Ende geht es um die Konstellation aus Zinsen, Preisen und Löhne bzw. Lohnentwicklung.

Und da ist es nicht so, dass wir uns in einem normalen Bereich befinden. Vor allem in gefragten Regionen (aktuell v.a. Städten) hast du aktuell historisch schlechte Voraussetzungen.

Ich stimme dir zu, dass manche Leute ggf. hohe Ansprüche haben, aber beim aktuellen Preisniveau in den Städten scheiterst du auch ohne hohe Ansprüche. Wenn ich alleine das Beispiel von mir und meiner Freundin nehme, dann sieht man wie verfahren die Situation ist. Wir haben laut Statistik beide Top 5% Gehälter und suchen schon seit längerem in unserer Stadt eine 3- bis 4-Zimmer Wohnung (80-100qm) zum Kauf. Da bald Nachwuchs ansteht, würde ich das jetzt nicht als übermäßig hohen Anspruch bezeichnen. Elterngeld werden wir nach aktueller Gesetzeslage nicht bekommen können. Daher können wir im Mittel maximal mit 1.5 Gehältern für die Finanzierung planen. Die Kosten für eine oben genannte Wohnung liegen je nach Lage, Zustand, etc. bei 1.2-1.5m EUR. Selbst wenn wir unser gesamtes EK in die Finanzierung einbringen, müssten wir für den Kauf und die Nebenkosten noch rund 1m EUR finanzieren. Bei aktuellen Konditionen sprechen wir dann von ca. 5.5-6% Annuität. Also 4.500-5.000 EUR Rate pro Monat. Dazu noch die üblichen monatlichen Nebenkosten. Das wäre finanzieller Selbstmord bzw. ein verrückt hohes Risiko, wenn wir eine solche Finanzierung eingehen.

Dieses Ungleichgewicht kommt durch die enorm starken Anstiege bei den Kaufpreisen zustande. Damit das wieder ein normales Verhältnis der Leistbarkeit in den Städten erreichen würde, müssten die Preise nochmals um gut 25% fallen. Wie realistisch das ist, sei mal dahingestellt

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Die Frage ob die Ansprüche hoch oder niedrig sind, macht sich nicht alleine an der Quadratmeterzahl fest. Es geht eben auch um Lage und Wohnstandard.

In München (+5 Kilometer Umkreis von Stadtmitte) werden auf Immobilienscout momentan 407 Eigentumswohnungen angeboten, welche mehr als 80m2 Wohnfläche haben und unter 800.000 EUR kosten. Mit +3 Kilometer Umkreis von Stadtmitte sind es immer noch 46 Eigentumswohnungen zu den o. g. Parametern.

Wenn du Wohnungen von 80 - 100 Quadratmetern nur im Preisbereich 1.2 - 1.5 Millionen findest (also 12.000 bis 19.000 EUR pro Quadratmeter), dann bist definitiv du das Problem.

Für 19.000 EUR den Quadratmeter kannst du Bestlagen mit höchsten Wohnstandards kaufen. Da bist du halt im Luxussegment.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ok und wie helfen mir die 500*12*5=30k jetzt auch nur irgendwie bei einer Immobilienfianzierung?

Ich habe jetzt mal in meiner alten Wohngegend gesucht (Vorort von Augsburg), da stehen Häuser mit 135qm auf 600qm Grund für 785k drin (Bj 1930, saniert 2000, Energieeffizienz G).

Da kann ich von den 30k die Grunderwerbssteuer bezahlen und von den 30k vom Partner die anderen Nebenkosten.

Macht also nur noch 785k Kredit, schlanke 3.7k auf 30 Jahre mit NK also so mind 4.2k fürs wohnen.

Nach deiner Regel muss ich also mind. 14k netto verdienen... am besten mit 1.5 Gehältern... Na gute Nacht

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Und da sind wir doch schon wieder bei dem Punkt Jammern angekommen. Ich gehe stark davon aus, dass sich hier Akademiker austauschen. Ihr solltet euch bewusst machen, dass 3-5% Zins wenig ist. Die letzten Jahre der Nullprozentpolitik ist nicht die Normalität.

Hier nun zu sagen, es geht hier den meisten um eine bezahlbare Wohnung. Das glaube ich euch zum größten Teil, ihr habt es doch aber selbst in der Hand!? Es gilt nicht umsonst die Regel von früher, dass das Wohnen nicht teurer sein darf als ein Drittel seiner Einkünfte. Ich habe dies schon immer beherzigt und bin damit gut gefahren. Das hat für mich früher, vor den Home Office Zeiten, auch bedeutet, über eine Stunde zur Arbeit zu fahren. Nur dadurch kann und konnte ich mir das auch leisten. Heutzutage ist man dafür aber nicht mehr bereit.

Gehen wir mal von einem Akademiker aus, welcher mit 25 Jahren ins Berufsleben startet. Bis er 30 ist, hat er sich Erfahrung angeeignet und verdient meist gutes Geld. In diesen fünf Jahren wollen die meisten dann viel sehen und erleben. Und die Kohle ist dann nun mal weg. Würden im Mittel 500€/Monat weggelegt worden sein, dann hätte man zumindest eine kleine Rücklage.

Die Bank will sehen, dass du mit Geld umgehen kannst, dann hast du immer die Chancen eine vernünftige Finanzierung zu erhalten. So viel mal zu diesem Mythos, man bekommt keinen Kredit von der Bank. Das kostet Zeit und Ausdauer, es funktioniert aber. Viele hier haben doch noch nie einen Banktermin zum Thema Finanzierung gehabt. Redet doch mal mit den unterschiedlichen Anbietern. Natürlich werden sie dir nichts schenken, aber auch aufzeigen können was machbar ist. Und es ist einiges machbar, es muss nur gemacht werden.

Nun zum Punkt Miete gegenüber Eigenheim gegenübergestellt. Im hier und jetzt unterscheidet sich das für einen vermutlich nicht viel. Wenn dir allerdings zur Rente die hohe Miete erspart bleibt, bleibt dir noch was von der Rente. Und falls du dir eine schöne Rente machen möchtest, verkaufst das Eigenheim und machst was aus der Rente. Falls du stirbst, freuen sich deine Kinder.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Und da sind wir doch schon wieder bei dem Punkt Jammern angekommen. Ich gehe stark davon aus, dass sich hier Akademiker austauschen. Ihr solltet euch bewusst machen, dass 3-5% Zins wenig ist. Die letzten Jahre der Nullprozentpolitik ist nicht die Normalität.

Immobilienpreise sind dafür umso höher, oft im ähnlichen Bereich wie zu 1% Zinszeiten.

Hier nun zu sagen, es geht hier den meisten um eine bezahlbare Wohnung. Das glaube ich euch zum größten Teil, ihr habt es doch aber selbst in der Hand!? Es gilt nicht umsonst die Regel von früher, dass das Wohnen nicht teurer sein darf als ein Drittel seiner Einkünfte. Ich habe dies schon immer beherzigt und bin damit gut gefahren. Das hat für mich früher, vor den Home Office Zeiten, auch bedeutet, über eine Stunde zur Arbeit zu fahren. Nur dadurch kann und konnte ich mir das auch leisten. Heutzutage ist man dafür aber nicht mehr bereit.

Ja? Wohnen heute alle beim AG ums Eck? Meine Kollegen wohnen fast alle +-1h entfernt. Und natürlich möchte man möglichst wenig pendeln, ist verschwendete Lebenszeit. Aber tatsächlich sind die Pendelzeiten angestiegen.

Gehen wir mal von einem Akademiker aus, welcher mit 25 Jahren ins Berufsleben startet. Bis er 30 ist, hat er sich Erfahrung angeeignet und verdient meist gutes Geld. In diesen fünf Jahren wollen die meisten dann viel sehen und erleben. Und die Kohle ist dann nun mal weg. Würden im Mittel 500€/Monat weggelegt worden sein, dann hätte man zumindest eine kleine Rücklage.

Also 36k, das langt oft nicht mal für die KNK, bei den aktuellen Preisen ist das ein Tropfen auf den heißen Stein beim Thema Immobilien.

Die Bank will sehen, dass du mit Geld umgehen kannst, dann hast du immer die Chancen eine vernünftige Finanzierung zu erhalten. So viel mal zu diesem Mythos, man bekommt keinen Kredit von der Bank. Das kostet Zeit und Ausdauer, es funktioniert aber. Viele hier haben doch noch nie einen Banktermin zum Thema Finanzierung gehabt. Redet doch mal mit den unterschiedlichen Anbietern. Natürlich werden sie dir nichts schenken, aber auch aufzeigen können was machbar ist. Und es ist einiges machbar, es muss nur gemacht werden.

Deine Bank hält sich an Vorgaben, also MAXIMAL 40% des HH Nettos für die Rückzahlung. Bei 6k Netto also 2,4k pro Monat, was dir ein Kredit von ca. 500k ermöglicht, inkl. des EKs hast du also in Summe 536k Brutto, was ein Hauspreis von ungefähr 490k erlaubt, inkl. Umzug, Sanierung, Küche... Das ist in vielen Ballungszentren schon sehr eng bemessen, und wenn du im Bestand etwas findest, kannst du davon ausgehen, dass du besser ordentlich Rücklagen aufbaust. Hausgeld oder Nebenkosten (Heizen etc.) ist natürlich noch zusätzlich zu zahlen.

Nun zum Punkt Miete gegenüber Eigenheim gegenübergestellt. Im hier und jetzt unterscheidet sich das für einen vermutlich nicht viel. Wenn dir allerdings zur Rente die hohe Miete erspart bleibt, bleibt dir noch was von der Rente. Und falls du dir eine schöne Rente machen möchtest, verkaufst das Eigenheim und machst was aus der Rente. Falls du stirbst, freuen sich deine Kinder.

Wer sein Depot ordentlich bespart, hat tendenziell sogar noch mehr, und mein Depot zahlt mir auch die Miete, also muss ich von der Rente gar nichts zahlen. Kinder freuen sich übrigens auch über Aktien, tendenziell sogar mehr als über eine alte Bude in der Pampa.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Nur interessiert das hier im Immobilien-thread keinen. Muss man hier-wie der eine Kollege kürzlich-wirklich jeden Tag darauf hinweisen? Sollten doch auch Leute, die nur BWL studiert haben, begreifen können, oder?

Die realistische Reichweite wurde oben schon mit Quelle belegt: 130 - 170 km. Das fahre ich mehrmals im Monat.

Kein E-Auto auf der Welt schafft nur annähernd 480 Kilometer auf der Autobahn abseits vom LKW Windschatten. Und selbst dort sind 400km+ die theoretische Reichweite 100% auf 0%. In der Praxis fährt man 80-10% und bei normaler Geschwindigkeit sind das: 130 bis 170 Kilometer zwischen zwei Ladestopps, siehe auch Quelle oben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Depot trägt sich ab einer gewissen Summe selbst, sodass mittels Auszahlungsplan Geld entnommen wird, der depotsert aber trotzdem weiter steigt. Wir könnten bei konservativen Annahmen 4500eur monatlich einnehmen und der depotwert würde nominal sogar noch leicht weiter steigen. Daneben gibt es das Ruhegehalt bzw. zwei - Miete ist da von geringer Relevanz ;) aber vielleicht kauf ich mir später auch noch was wenn es preislich passt. Gegenwärtig sind die Preise überzogen und müssten mind 25% runterkommen

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Immobilienpreise sind dafür umso höher, oft im ähnlichen Bereich wie zu 1% Zinszeiten.

Ja? Wohnen heute alle beim AG ums Eck? Meine Kollegen wohnen fast alle +-1h entfernt. Und natürlich möchte man möglichst wenig pendeln, ist verschwendete Lebenszeit. Aber tatsächlich sind die Pendelzeiten angestiegen.

Also 36k, das langt oft nicht mal für die KNK, bei den aktuellen Preisen ist das ein Tropfen auf den heißen Stein beim Thema Immobilien.

Deine Bank hält sich an Vorgaben, also MAXIMAL 40% des HH Nettos für die Rückzahlung. Bei 6k Netto also 2,4k pro Monat, was dir ein Kredit von ca. 500k ermöglicht, inkl. des EKs hast du also in Summe 536k Brutto, was ein Hauspreis von ungefähr 490k erlaubt, inkl. Umzug, Sanierung, Küche... Das ist in vielen Ballungszentren schon sehr eng bemessen, und wenn du im Bestand etwas findest, kannst du davon ausgehen, dass du besser ordentlich Rücklagen aufbaust. Hausgeld oder Nebenkosten (Heizen etc.) ist natürlich noch zusätzlich zu zahlen.

Wer sein Depot ordentlich bespart, hat tendenziell sogar noch mehr, und mein Depot zahlt mir auch die Miete, also muss ich von der Rente gar nichts zahlen. Kinder freuen sich übrigens auch über Aktien, tendenziell sogar mehr als über eine alte Bude in der Pampa.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe gerade deine Suche repliziert. Da sind Wohnungen aus den 1970ern mit Stau bei Sanierungen dabei und kosten trotzdem 800k€.

Was soll denn die Aussage dann sein? Klar kann ich für 800k kaufen und nochmals 300k in die Sanierung stecken. Dann hab ich finanziell quasi nichts gewonnen und hab trotzdem ne alte Bude.

In guten Zustand findest du in unserer Lage nichts unter 12.000€ pro qm. Mit etwas gehobener Ausstattung sind wir bei 15.000€.

Luxus? Das muss ein Scherz sein. Da sprechen wir in München von >20k

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Die Frage ob die Ansprüche hoch oder niedrig sind, macht sich nicht alleine an der Quadratmeterzahl fest. Es geht eben auch um Lage und Wohnstandard.

In München (+5 Kilometer Umkreis von Stadtmitte) werden auf Immobilienscout momentan 407 Eigentumswohnungen angeboten, welche mehr als 80m2 Wohnfläche haben und unter 800.000 EUR kosten. Mit +3 Kilometer Umkreis von Stadtmitte sind es immer noch 46 Eigentumswohnungen zu den o. g. Parametern.

Wenn du Wohnungen von 80 - 100 Quadratmetern nur im Preisbereich 1.2 - 1.5 Millionen findest (also 12.000 bis 19.000 EUR pro Quadratmeter), dann bist definitiv du das Problem.

Für 19.000 EUR den Quadratmeter kannst du Bestlagen mit höchsten Wohnstandards kaufen. Da bist du halt im Luxussegment.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Reicht halt nicht für viele Pendler. Sofern in den nächsten Jahren nicht höhere Reichweite und schnellere ladedauer bei verträglichen Preisen, bleiben e-autos poshe Kohleöfen

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Die realistische Reichweite wurde oben schon mit Quelle belegt: 130 - 170 km. Das fahre ich mehrmals im Monat.

Kein E-Auto auf der Welt schafft nur annähernd 480 Kilometer auf der Autobahn abseits vom LKW Windschatten. Und selbst dort sind 400km+ die theoretische Reichweite 100% auf 0%. In der Praxis fährt man 80-10% und bei normaler Geschwindigkeit sind das: 130 bis 170 Kilometer zwischen zwei Ladestopps, siehe auch Quelle oben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Oben hat ein Poster einen wichtigen Punkt genannt.

Deutschland befindet sich im Abstieg. Das wird weltweit so gesehen.
"The next big thing" haben wir auch nicht.

Die Leute die ich kenne die nach München ziehen aus dem Ausland, gehen i.d.R. nach ein paar Jahren wieder weil nix hängen bleibt. Stattdessen trauen sich jetzt meine weiblichen Bekannten abends nicht mehr ohne Begleitung raus (früher undenkbar in München).

Mir geht es nicht in den Kopf warum sich die Akademiker immer noch nichts mehr wünschen als eine Wohnung in München. Leute, Deutschlands hats quasi hinter sich. Immo-Invest für 30 Jahre+ - wo seht ihr GE in 30 Jahren?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kaufpreis: 310k, 50qm, 1100 kalt, NuNK 45, Steuerkickback durch Sonder-Afa im ersten Jahr ca. 500pm. (6k p.a.). Also lohnt rechnerisch iwie.

Mir ist bewusst: Steuerkickback sinkt, aber rechnet sich über die nächsten 10 Jahre ohne eine Indexierung der Miete :-)

Ausreichend Zahlen?

WiWi Gast schrieb am 15.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.09.2024:

Dann nenn doch mal ruhig ein paar Zahlen, damit man das hier sachlich bewerten kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

10% alle 3 Jahre finde ich jetzt aber nicht besonders mieterfreundlich. Das sage ich als Vermieter.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Ich habe mich (im Gegensatz zu einigen Bekannten) deswegen auch vor knapp 4 Jahren dagegen entschieden, möbliert zu vermieten.

Damals von meinen Bekannten eher bemitleidet ("ich kann beliebig die Miete erhöhen") bereuen die es alle im Nachhinein. Den während ich immer noch meinen 1. Mieter in der Wohnung habe, hatten die in der Zeit teilweise schon 6-8 Mieterwechsel.

Warum? Natürlich tut sich aufgrund der fehlenden Regulierung niemand eine möblierte Wohnung auf Dauer an. In der Regel sind das Leute, die kurzfristig erstmal eine Bleibe brauchen, aber dann schnell auch wieder weg sind. Obwohl ich Vermieter bin, kann ich das auch absolut nachvollziehen.

Für mich ist und war eine Immobilie zur Vermietung eine langfristige, stabile und möglichst risikoarme Anlage. Und so lege ich auch meine Mieten fest bzw. gehe mit meinen Mietern um. Ich bin bei meiner Finanzplanung von sehr konservativen 3% Mietsteigerung im Jahr ausgegangen und habe das auch mittels einer Staffelmiete (10% alle 3 Jahre) umgesetzt.

Und auch bei einer Neuvermietung würde ich da nicht signifikant von abweichen, einfach weil mir vernünftige, langfristige Mieter viel lieber sind, als kurzfristig ein paar Prozent mehr Miete rauszuholen und dann nur Ärger zu haben.
Wenn ich es schaffe die nächsten 26 Jahre zu überstehen ohne signifikante Mietausfälle oder Problemmieter zu haben, dann war das ohnehin ein super Geschäft für mich. Es gibt keinen Grund unnötig gierig zu sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weil ich hier lebe und auch gerne meine Wohnung zum Vermieten hier haben möchte.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Waum muss es denn München sein?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Ich habe gerade deine Suche repliziert. Da sind Wohnungen aus den 1970ern mit Stau bei Sanierungen dabei und kosten trotzdem 800k€.

Was soll denn die Aussage dann sein? Klar kann ich für 800k kaufen und nochmals 300k in die Sanierung stecken. Dann hab ich finanziell quasi nichts gewonnen und hab trotzdem ne alte Bude.

In guten Zustand findest du in unserer Lage nichts unter 12.000€ pro qm. Mit etwas gehobener Ausstattung sind wir bei 15.000€.

Luxus? Das muss ein Scherz sein. Da sprechen wir in München von >20k

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Bei den 407 Ergebnisses gibt es mit Sicherheit Wohnungen wo du inkl. Sanierung bei unter 800.000 EUR bleibst.

Du suchst im Segment 12.000 - 19.000 EUR. Das ist auch in München ein Segment, wo du entweder Neubau oder perfekt sanierte Wohnungen in guten Lagen bekommst.

Anspruch einfach anpassen, dann kannst du in München problemlos 100m2 ETW kaufen.

Aber es muss eben zentral in München sein. Es muss bester Standard sein. Und es darf natürlich auch keine zu große finanzielle Belastung sein.

Ich meine ihr habt ja scheinbar ein gemeinsames Brutto Einkommen von mind. 300.000 EUR. Damit kann man schon sehr viel finanzieren. Aber wird eben im Zweifel teuer und wird zu Einschränkungen führen, wenn man die o. g. Parameter haben möchte

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Als ob Zins das einzige Kriterium sei. Jeder, der ein bisschen rechnen kann, sieht wie überbewertet der Kauf im Vergleich zur Miete ist. Das einzige Problem ist die Verfügbarkeit. Und du nennst keine ernsten Fakten, sondern nur, stellt euch nicht so an. Wann ist es denn deiner Meinung nach in Summe zu teuer? Uberspitzt, 10.000€/m2 fürn Zeltplatz unter der Brücke? Stell dich nicht so an?

Natürlich geht nicht alles, aber es ist nunmal für einen großen Teil der Bevölkerung schlicht und ergreifend nicht mehr möglich, daher die Unzufriedenheit. Es gibt zB. Grenzen bei der Finanzierung, und 200-300k EK mit Mitte 30, haben auch die wenigsten zur Verfügung. Selbst 0815 Wohnungen sind oft für Familien unerschwinglich.

Das es für einen großen Teil der Bevölkerung schlicht nicht nicht möglich ist, ist ein generationenalter Hut. Das war nur in der Niedrigzinsphase der jüngeren Vergangenheit anders (Historischer Ausnahmezustand!!!). Daher: Woher kommt diese Unzufriedenheit, wenn es doch völlig normal ist, dass sich die meisten keine Immobilie leisten können? Meine Antwort: Völlig irrationales Anspruchsdenken der jungen Generationen als Folge dessen, in einem bisher nie dagewesenen Wohlstand aufgewachsen zu sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Die Zinsen sind nicht entscheidend. Am Ende geht es um die Konstellation aus Zinsen, Preisen und Löhne bzw. Lohnentwicklung.

Und da ist es nicht so, dass wir uns in einem normalen Bereich befinden. Vor allem in gefragten Regionen (aktuell v.a. Städten) hast du aktuell historisch schlechte Voraussetzungen.

Nicht vor allem, sondern ausschließlich in gefragten Regionen hat man aktuell eher schlechte Voraussetzungen. In den überwiegenden anderen Regionen sind die derzeitigen Bedingungen außerordentlich gut, wenn auch spürbar schlechter, als noch vor wenigen Jahren.
Warum wird das nicht zur Kenntnis genommen?

Weil die Messlatte mit der Niedrigzinsphase der jüngeren Vergangenheit neu gesetzt wurde. Diese Messlatte ist das Problem der derzeitigen Kaufwilligen und nicht die reale Erschwinglichkeit. Eine Immobilie soeben nebenbei gibt es nun nicht mehr. Das ist aber scheinbar die Erwartungshaltung vieler hier.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Nicht vor allem, sondern ausschließlich in gefragten Regionen hat man aktuell eher schlechte Voraussetzungen. In den überwiegenden anderen Regionen sind die derzeitigen Bedingungen außerordentlich gut, wenn auch spürbar schlechter, als noch vor wenigen Jahren.
Warum wird das nicht zur Kenntnis genommen?

Weil die Messlatte mit der Niedrigzinsphase der jüngeren Vergangenheit neu gesetzt wurde. Diese Messlatte ist das Problem der derzeitigen Kaufwilligen und nicht die reale Erschwinglichkeit. Eine Immobilie soeben nebenbei gibt es nun nicht mehr. Das ist aber scheinbar die Erwartungshaltung vieler hier.

Soeben nebenbei. Man merkt, dass du den Immobilienmarkt als Käufer in der Niedrigzinszeit auch nur vom Stammtisch kennst. Da wurde überboten was das Zeug hält, teilweise wollten die Verkäufer beim Notar noch mal mehr rausholen. Vielleicht ging es bis 2018 noch einigermaßen, aber spätestens seit da, brauchte man ernormes Glück, um überhaupt zum Zug zu kommen oder hat die absurd hohen Preise noch weiter überboten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Soeben nebenbei. Man merkt, dass du den Immobilienmarkt als Käufer in der Niedrigzinszeit auch nur vom Stammtisch kennst. Da wurde überboten was das Zeug hält, teilweise wollten die Verkäufer beim Notar noch mal mehr rausholen. Vielleicht ging es bis 2018 noch einigermaßen, aber spätestens seit da, brauchte man ernormes Glück, um überhaupt zum Zug zu kommen oder hat die absurd hohen Preise noch weiter überboten.

Ja, ich bin in der Niedrigzinsphase (leider) nur 3 mal zum Zug gekommen - also in Deiner Sprache nur vom Stammtisch beobachtet. Alles andere, was ich gerne kaufen wollte, hat man mir vor der Nase weggekauft oder mich überboten. Fakt ist, dass diese 3 Käufe im Gegensatz zu meinen vorherigen Käufen zu normalen Bedingungen (Erschwinglichkeit schlechter oder fast so gut wie aktuell) bzgl Erschwinglichkeit/Wirtschaftlichkeit ein Ausnahmezustand war, den es vorher nie gab und auch so schnell nicht mehr geben wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schade, dass der Thread hier nicht bis in die Nuller Jahre zurück reicht. Zu dem Zeitpunkt wurde verbreitet keine MFH mehr gebaut und die Verkaufspreise und Mieten stagnierten. Multiples für sanierungsbedürftige MFHs deutlich unter 20.
Damals hab da aber nicht so den Druck auf den Wohnungsmarkt und Familien sind in der Regel doch noch in die EFH gezogen und junge Leute hatten Platz in den Städten. Quasi das Zeitalter der Speckgürtel. Zudem war die wirtschaftliche Lage und Bevölkerungsentwicklung nicht so gut wie jetzt. Aber gut, die wirtschaftliche Lage ist nun definitiv unter Vorbehalt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

10% alle 3 Jahre finde ich jetzt aber nicht besonders mieterfreundlich. Das sage ich als Vermieter.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Liegt deutlich unter dem erlaubten (15% alle 3 Jahre) und mit Staffelmiete ist das ganze auch Planbar.
Als auch Vermieter ist man kein Samariter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

Schade, dass der Thread hier nicht bis in die Nuller Jahre zurück reicht. Zu dem Zeitpunkt wurde verbreitet keine MFH mehr gebaut und die Verkaufspreise und Mieten stagnierten. Multiples für sanierungsbedürftige MFHs deutlich unter 20.
Damals hab da aber nicht so den Druck auf den Wohnungsmarkt und Familien sind in der Regel doch noch in die EFH gezogen und junge Leute hatten Platz in den Städten. Quasi das Zeitalter der Speckgürtel. Zudem war die wirtschaftliche Lage und Bevölkerungsentwicklung nicht so gut wie jetzt. Aber gut, die wirtschaftliche Lage ist nun definitiv unter Vorbehalt.

Mal abwarten, aktuell spekulieren alle am Markt noch, dass es keine Krise geben wird bzw. die Krise an ihnen leicht vorbei zieht. Das ist ein wunderbares Merkmal einer Blase.

Alle Zeichen stehen gerade absolut auf rot nüchtern betrachtet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nicht der Vorposter, aber es geht ja offensichtlich darum, dass sich zwei „Top Verdiener“ (zumindest statistisch) keine schöne Wohnung mehr in der Stadt leisten können. Und das zeigt doch das Dilemma sehr gut auf.

Wenn man als „Top Verdiener“ Paar nicht mehr den Anspruch haben darf, in einer schönen (keiner Luxus) Wohnung in guter (nicht bester) lage zu wohnen, dann sieht man was am Immobilienmarkt schief läuft bzw. Wieso so wenig gekauft wird.

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Bei den 407 Ergebnisses gibt es mit Sicherheit Wohnungen wo du inkl. Sanierung bei unter 800.000 EUR bleibst.

Du suchst im Segment 12.000 - 19.000 EUR. Das ist auch in München ein Segment, wo du entweder Neubau oder perfekt sanierte Wohnungen in guten Lagen bekommst.

Anspruch einfach anpassen, dann kannst du in München problemlos 100m2 ETW kaufen.

Aber es muss eben zentral in München sein. Es muss bester Standard sein. Und es darf natürlich auch keine zu große finanzielle Belastung sein.

Ich meine ihr habt ja scheinbar ein gemeinsames Brutto Einkommen von mind. 300.000 EUR. Damit kann man schon sehr viel finanzieren. Aber wird eben im Zweifel teuer und wird zu Einschränkungen führen, wenn man die o. g. Parameter haben möchte

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

100qm in München für 800.000? Der Witz war gut. Da bist du dann 15 km von der Stadt weg und hast keine Anbindung an die Öffentlichen.

Oder wie der Poster richtig beschrieben hat, hat man ein Objekt mit massiven Sanierungsstau.

Wenn ihr nicht aus München seid und offenbar den Markt nicht kennt, dann schaut euch doch zumindest die Zahlen an. Selbst in den Statistiken liegt München im ETW bestand bei >10.000€ (und das ist nur der Schnitt).

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Bei den 407 Ergebnisses gibt es mit Sicherheit Wohnungen wo du inkl. Sanierung bei unter 800.000 EUR bleibst.

Du suchst im Segment 12.000 - 19.000 EUR. Das ist auch in München ein Segment, wo du entweder Neubau oder perfekt sanierte Wohnungen in guten Lagen bekommst.

Anspruch einfach anpassen, dann kannst du in München problemlos 100m2 ETW kaufen.

Aber es muss eben zentral in München sein. Es muss bester Standard sein. Und es darf natürlich auch keine zu große finanzielle Belastung sein.

Ich meine ihr habt ja scheinbar ein gemeinsames Brutto Einkommen von mind. 300.000 EUR. Damit kann man schon sehr viel finanzieren. Aber wird eben im Zweifel teuer und wird zu Einschränkungen führen, wenn man die o. g. Parameter haben möchte

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Absolut. Aus meiner Sicht stehen wir am Rande einer längeren wirtschaftlichen Krise. Der Tiefpunkt ist bei weitem noch nicht erreicht.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

Mal abwarten, aktuell spekulieren alle am Markt noch, dass es keine Krise geben wird bzw. die Krise an ihnen leicht vorbei zieht. Das ist ein wunderbares Merkmal einer Blase.

Alle Zeichen stehen gerade absolut auf rot nüchtern betrachtet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Die realistische Reichweite wurde oben schon mit Quelle belegt: 130 - 170 km. Das fahre ich mehrmals im Monat.

Kein E-Auto auf der Welt schafft nur annähernd 480 Kilometer auf der Autobahn abseits vom LKW Windschatten. Und selbst dort sind 400km+ die theoretische Reichweite 100% auf 0%. In der Praxis fährt man 80-10% und bei normaler Geschwindigkeit sind das: 130 bis 170 Kilometer zwischen zwei Ladestopps, siehe auch Quelle oben.

Nö das stimmt einfach nicht, es gibt genügend Autos die auch bei 120-130 km (und das ist normaler Schnitt auf den Autobahnen) 400km plus schaffen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Nö das stimmt einfach nicht, es gibt genügend Autos die auch bei 120-130 km (und das ist normaler Schnitt auf den Autobahnen) 400km plus schaffen.

Ja, alle die mindestens 75 kWh als Nettokapazität haben und kein SUV sind. Und dann auch nur, wenn absolut vollgeladen (schädlich) und dann mit null Restkilomter ankommen will. Und dann auch nur über 15 °C. Und auch nur in den ersten 5 Jahren, denn dann hat der Akku schon zuviel Kapazität verloren.

Und große Batterien bringt man nur in Langschiffen (>4,6 m) unter oder wenn kürzer, dann SUV mit hohem Akkufach, weil oh Schreck, der Akkufortschritt, gerade was Raumbedarf pro kWh betrifft, in den letzten 10 Jahren nahezu Null war. Bei E-Motorrädern sieht man dieses Dilemma besonders, da man da nicht einfach wie beim Pkw nach hinten oder oben anbauen kann und auch das Gewicht eine Rolle spielt, wo es ebenfalls kaum Fortschritte seit 2014 gab.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

Ja, alle die mindestens 75 kWh als Nettokapazität haben und kein SUV sind. Und dann auch nur, wenn absolut vollgeladen (schädlich) und dann mit null Restkilomter ankommen will. Und dann auch nur über 15 °C. Und auch nur in den ersten 5 Jahren, denn dann hat der Akku schon zuviel Kapazität verloren.

Und große Batterien bringt man nur in Langschiffen (>4,6 m) unter oder wenn kürzer, dann SUV mit hohem Akkufach, weil oh Schreck, der Akkufortschritt, gerade was Raumbedarf pro kWh betrifft, in den letzten 10 Jahren nahezu Null war. Bei E-Motorrädern sieht man dieses Dilemma besonders, da man da nicht einfach wie beim Pkw nach hinten oder oben anbauen kann und auch das Gewicht eine Rolle spielt, wo es ebenfalls kaum Fortschritte seit 2014 gab.

viel Meinung und wenig Ahnung - es gibt genügend Tests unter Realbedingungen die die echte Reichweite zeigen und die ist deutlich höher als deine Quatschaussagen. Man muss E-Autos nicht toll finden aber man sollte halt bei der Wahrheit bleiben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

Ja, alle die mindestens 75 kWh als Nettokapazität haben und kein SUV sind. Und dann auch nur, wenn absolut vollgeladen (schädlich) und dann mit null Restkilomter ankommen will. Und dann auch nur über 15 °C. Und auch nur in den ersten 5 Jahren, denn dann hat der Akku schon zuviel Kapazität verloren.

Und große Batterien bringt man nur in Langschiffen (>4,6 m) unter oder wenn kürzer, dann SUV mit hohem Akkufach, weil oh Schreck, der Akkufortschritt, gerade was Raumbedarf pro kWh betrifft, in den letzten 10 Jahren nahezu Null war. Bei E-Motorrädern sieht man dieses Dilemma besonders, da man da nicht einfach wie beim Pkw nach hinten oder oben anbauen kann und auch das Gewicht eine Rolle spielt, wo es ebenfalls kaum Fortschritte seit 2014 gab.

Informier dich richtig und erzähl keine unbelegten Halbwahrheiten -> Einfach mal beim ADAC die Tests ansehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal abwarten, aktuell spekulieren alle am Markt noch, dass es keine Krise geben wird bzw. die Krise an ihnen leicht vorbei zieht. Das ist ein wunderbares Merkmal einer Blase.

Alle Zeichen stehen gerade absolut auf rot nüchtern betrachtet.

Somit völlige Normalität. Krisen, wie aktuell, sind der Normalzustand. Die nahezu Krisenlose Zeit von 2019-2020 war ein Ausnahmezustand, wo es keine nennenswerten Krisen gab.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hm, es spricht nichts dagegen höhere Ansprüche an das Wohnen zu haben und zu versuchen sich diese zu erfüllen.

Die Ausdrucksweise wie z.B. „Hundeklo“ ist alles andere als passend und ich empfinde es als extrem unhöflich.
Dazu fällt mir immer nur ein: Wer hoch fliegt….

Dankbarkeit und Demut würde manch einem gut tun.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2024:

Wir haben knapp 200 qm PLUS Keller PLUS Doppelgarage mit nochmal 30 qm Gartenhütte für Gartenspielzeug.

Das geht (!) zu viert. In Amerika, wo die Leute bedarfsgerecht wohnen ohne wirtschaftliche Zwänge wäre das untere Mittelschicht. Da ist kein Quadratmeter verschwendet, alles optimal genutzt.

ALLE unsere Freunde mit zwei Kindern, welche auf 120-130 qm leben sind wirklich nur am meckern, dass es an allen Enden und Ecken an Platz fehlt. Nicht mal Coping wird betrieben, trotz tlw. über 2.000 Euro Kaltmiete. 120 - 130 qm ist einfach Mist als Familie und nur wer muss, wohnt als Familie auf so einer kleinen Fläche. Die Situation ist für unsere Freunde dann auch zu schlecht, dass man sich das Schönreden könnte. Macht keiner mehr, der Cope wäre zu krass.

Ja, die 60er und 70er waren für viele wirtschaftlich in Deutschland eine schlechte Zeit, verstehe ich. 110, 120 oder 130 qm - es geht noch schlimmer. Schon klar.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2024:

Was bringt es mir, wenn 10% vielleicht eine Chance auf eine "echte" Karriere haben, es sich aber für 90% ganz klar nicht lohnt? Ich bin nicht so vermessen mich zu den 10% zu zählen...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hm, es spricht nichts dagegen höhere Ansprüche an das Wohnen zu haben und zu versuchen sich diese zu erfüllen.

Die Ausdrucksweise wie z.B. „Hundeklo“ ist alles andere als passend und ich empfinde es als extrem unhöflich.
Dazu fällt mir immer nur ein: Wer hoch fliegt….

Dankbarkeit und Demut würde manch einem gut tun.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2024:

Wir haben knapp 200 qm PLUS Keller PLUS Doppelgarage mit nochmal 30 qm Gartenhütte für Gartenspielzeug.

Das geht (!) zu viert. In Amerika, wo die Leute bedarfsgerecht wohnen ohne wirtschaftliche Zwänge wäre das untere Mittelschicht. Da ist kein Quadratmeter verschwendet, alles optimal genutzt.

ALLE unsere Freunde mit zwei Kindern, welche auf 120-130 qm leben sind wirklich nur am meckern, dass es an allen Enden und Ecken an Platz fehlt. Nicht mal Coping wird betrieben, trotz tlw. über 2.000 Euro Kaltmiete. 120 - 130 qm ist einfach Mist als Familie und nur wer muss, wohnt als Familie auf so einer kleinen Fläche. Die Situation ist für unsere Freunde dann auch zu schlecht, dass man sich das Schönreden könnte. Macht keiner mehr, der Cope wäre zu krass.

Ja, die 60er und 70er waren für viele wirtschaftlich in Deutschland eine schlechte Zeit, verstehe ich. 110, 120 oder 130 qm - es geht noch schlimmer. Schon klar.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2024:

Was bringt es mir, wenn 10% vielleicht eine Chance auf eine "echte" Karriere haben, es sich aber für 90% ganz klar nicht lohnt? Ich bin nicht so vermessen mich zu den 10% zu zählen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

Nicht der Vorposter, aber es geht ja offensichtlich darum, dass sich zwei „Top Verdiener“ (zumindest statistisch) keine schöne Wohnung mehr in der Stadt leisten können. Und das zeigt doch das Dilemma sehr gut auf.

Zwei "Top Verdiener" können sich überall in Deutschland eine Immobilie leisten. Die Frage ist eher, ob sie das wollen und nicht, ob sie das können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Volle Zustimmung!

Und die 1960er Jahre waren noch im Wirtschaftswunder. Das war die Zeit, wo sich viele Familien einen gebrauchten Käfer, den ersten Fernseher und die erste Waschmaschine leisten konnten!

Der Standard damals war eine kleine Mietwohnung, keine Waschmaschine, kein Auslandsurlaub und kein Auto.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

Hm, es spricht nichts dagegen höhere Ansprüche an das Wohnen zu haben und zu versuchen sich diese zu erfüllen.

Die Ausdrucksweise wie z.B. „Hundeklo“ ist alles andere als passend und ich empfinde es als extrem unhöflich.
Dazu fällt mir immer nur ein: Wer hoch fliegt….

Dankbarkeit und Demut würde manch einem gut tun.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2024:

Was bringt es mir, wenn 10% vielleicht eine Chance auf eine "echte" Karriere haben, es sich aber für 90% ganz klar nicht lohnt? Ich bin nicht so vermessen mich zu den 10% zu zählen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

Somit völlige Normalität. Krisen, wie aktuell, sind der Normalzustand. Die nahezu Krisenlose Zeit von 2019-2020 war ein Ausnahmezustand, wo es keine nennenswerten Krisen gab.

Erzähl das aber mal den Leuten am Immobilienmarkt. Die sind im Kopf immer noch bei "Normalzustand" 2010-2022 mit 1% Zinsen und wirtschaftlichem Wachstum. Diese Phase kommt aber die nächsten 10 Jahre nicht wieder.

Ich bin tatsächlich sehr gespannt was die Zukunft bringt. Im Moment setzen ja wieder viele Investoren auf weitere Anstiege der Immobilienpreise, primär getrieben durch das Thema Migration und Wohnraumverknappnung. Spannend wird was passiert, wenn auf politischer Ebene eine deutliche Begrenzung der Migration (wie aktuell) ins Spiel kommt.

Ein interessantes Beispiel ist hierbei vorallem der Norden Europas, speziell Skandinavien. Nach 2015 erlebten die einen enormen Anstieg der Immoblienpreise (nochmal stärker als Deutschland) weil es großen Zuzug aus dem Ausland gab. Dann gab es seit 2020 einen langsamen politischen Umbruch nach Rechts verbunden mit einer weitaus restriktiveren Asylpolitik. Seitdem befinden sich die Immobilienpreise parallel zu den steigenden Zinsen in einem deutlichen Fall. Anders als in Deutschland scheinen sie auch noch lange nicht am Boden angekommen zu sein.

Dazu muss man sich auch mal die Zahlen von Destatis zur Wanderung in Deutschland angucken. Die Binnenwanderung in die Großstädte (alles >100k Einwohner) ist seit 2015 negativ. Tendenz stark steigend. Daher innerhalb Deutschlands ziehen mehr Leute aus den Großstädten als in die Großstädte. Allerdings wird dies mehr als ausgeglichen durch eine hohe Außenwanderung. Seit 2015 ist vorallem die Zuwanderung aus anderen Ländern maßgeblich für das Wachstum des Großstädte.

Zwar gibt es auch altersbedingte Unterschiede, Menschen U30 wandern primär in die Großstädte und Menschen Ü30 wandern statistisch eher wieder raus aus den Großstädten. Allerdings ist die Generation U30 um ein Vielfaches kleiner, weswegen die Binnenwanderung so negativ ausfällt.

Selbes gilt für die Demografie. Sollte es politisch jetzt zu einer deutlichen Anti-Migrations Welle kommen, dann wird Deutschland in sehr absehbarer Zeit anfangen deutlich zu schrumpfen (spätestens ab 2030). Ohne hinreichende Migration könnten wir bald schnell um 500k bis 750k Einwohner im Jahr schrumpfen. Man darf nicht vergessen, die Generation Ü60 stellt inzwischen den größten Bevölkerungsanteil (>25%) und statistisch sind die in 20 Jahren alle nicht mehr unter den Lebenden.

Insofern halte ich die These der Wohnraumverknappnung und des damit einhergehenden unbegrenzten Anstiegs der Immobilienpreise für sehr gewagt, da diese rein durch hohe Migrationszahlen aufrecht zu erhalten ist. Und politisch stellt sich gerade eine sehr große Mehrheit auf die Seite der Zuwanderungsbegrenzung (je nach Umfrage 70-80%).
Sollte die Bevölkerung erstmals schrumpfen, kann das schnell einen Dominoeffekt auf dem Immobilienmarkt anstoßen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eben nicht. Wurde doch oben beschrieben, dass das in einer gefragten Region / Stadt nicht klappt.

Hast du eigentlich mitgelesen?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

Zwei "Top Verdiener" können sich überall in Deutschland eine Immobilie leisten. Die Frage ist eher, ob sie das wollen und nicht, ob sie das können.

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WiWi Gast

Immobilienpreise in Bayern fallen langsamer

WiWi Gast schrieb am 12.09.2024:

Der Leitzins wurde heute durch die EZB um 25 Basispunkte gesenkt

Der Leitzins knallt auf die Spareinlagen wie Tagesgeld oder Festgeld und nicht den Kreditzins für Immobilienfinanzierungen.

Dafür gibt es die 10 jährige Bundesanleihe die man betrachten muss!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn die Transaktionen am Immomarkt sinken, dann ist das ein klares Signal das die Verkaufspreise zu hoch sind und niemand mehr gewillt ist das zu bezahlen. Um es mit dem Handelsmechanismus der Primärbörsen darzulegen: Wenn die Ask-Seite nicht mehr abgenommen wird geht es nicht mehr rauf. Dann wird Bid getestet, was zu einem Abverkauf führen kann. Die Angebot- und Nachfrageseite interessiert sich nicht für subjektiv Argumente um Preise zu rechtfertigen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

Erzähl das aber mal den Leuten am Immobilienmarkt. Die sind im Kopf immer noch bei "Normalzustand" 2010-2022 mit 1% Zinsen und wirtschaftlichem Wachstum. Diese Phase kommt aber die nächsten 10 Jahre nicht wieder.

Ich bin tatsächlich sehr gespannt was die Zukunft bringt. Im Moment setzen ja wieder viele Investoren auf weitere Anstiege der Immobilienpreise, primär getrieben durch das Thema Migration und Wohnraumverknappnung. Spannend wird was passiert, wenn auf politischer Ebene eine deutliche Begrenzung der Migration (wie aktuell) ins Spiel kommt.

Ein interessantes Beispiel ist hierbei vorallem der Norden Europas, speziell Skandinavien. Nach 2015 erlebten die einen enormen Anstieg der Immoblienpreise (nochmal stärker als Deutschland) weil es großen Zuzug aus dem Ausland gab. Dann gab es seit 2020 einen langsamen politischen Umbruch nach Rechts verbunden mit einer weitaus restriktiveren Asylpolitik. Seitdem befinden sich die Immobilienpreise parallel zu den steigenden Zinsen in einem deutlichen Fall. Anders als in Deutschland scheinen sie auch noch lange nicht am Boden angekommen zu sein.

Dazu muss man sich auch mal die Zahlen von Destatis zur Wanderung in Deutschland angucken. Die Binnenwanderung in die Großstädte (alles >100k Einwohner) ist seit 2015 negativ. Tendenz stark steigend. Daher innerhalb Deutschlands ziehen mehr Leute aus den Großstädten als in die Großstädte. Allerdings wird dies mehr als ausgeglichen durch eine hohe Außenwanderung. Seit 2015 ist vorallem die Zuwanderung aus anderen Ländern maßgeblich für das Wachstum des Großstädte.

Zwar gibt es auch altersbedingte Unterschiede, Menschen U30 wandern primär in die Großstädte und Menschen Ü30 wandern statistisch eher wieder raus aus den Großstädten. Allerdings ist die Generation U30 um ein Vielfaches kleiner, weswegen die Binnenwanderung so negativ ausfällt.

Selbes gilt für die Demografie. Sollte es politisch jetzt zu einer deutlichen Anti-Migrations Welle kommen, dann wird Deutschland in sehr absehbarer Zeit anfangen deutlich zu schrumpfen (spätestens ab 2030). Ohne hinreichende Migration könnten wir bald schnell um 500k bis 750k Einwohner im Jahr schrumpfen. Man darf nicht vergessen, die Generation Ü60 stellt inzwischen den größten Bevölkerungsanteil (>25%) und statistisch sind die in 20 Jahren alle nicht mehr unter den Lebenden.

Insofern halte ich die These der Wohnraumverknappnung und des damit einhergehenden unbegrenzten Anstiegs der Immobilienpreise für sehr gewagt, da diese rein durch hohe Migrationszahlen aufrecht zu erhalten ist. Und politisch stellt sich gerade eine sehr große Mehrheit auf die Seite der Zuwanderungsbegrenzung (je nach Umfrage 70-80%).
Sollte die Bevölkerung erstmals schrumpfen, kann das schnell einen Dominoeffekt auf dem Immobilienmarkt anstoßen.

Und ich stelle mir die Frage wie lange es noch dauert das Leistungsträger "signifikant" abwandern. Habe in meinem Bekanntenkreis schon einige Abwanderungen mitbekommen. Alles sehr gut qualifizierte Personen die keine Lust mehr haben diesen überbordend auferzwungenen Altruismus unter dem Deckmantel einer Solidaritätsgemeinschaft finanzieren zu wollen.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

Absolut. Aus meiner Sicht stehen wir am Rande einer längeren wirtschaftlichen Krise. Der Tiefpunkt ist bei weitem noch nicht erreicht.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

Die Häuser werden nicht billiger, Krise hin oder her

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

Erzähl das aber mal den Leuten am Immobilienmarkt. Die sind im Kopf immer noch bei "Normalzustand" 2010-2022 mit 1% Zinsen und wirtschaftlichem Wachstum. Diese Phase kommt aber die nächsten 10 Jahre nicht wieder.

Ich bin tatsächlich sehr gespannt was die Zukunft bringt. Im Moment setzen ja wieder viele Investoren auf weitere Anstiege der Immobilienpreise, primär getrieben durch das Thema Migration und Wohnraumverknappnung. Spannend wird was passiert, wenn auf politischer Ebene eine deutliche Begrenzung der Migration (wie aktuell) ins Spiel kommt.

Ein interessantes Beispiel ist hierbei vorallem der Norden Europas, speziell Skandinavien. Nach 2015 erlebten die einen enormen Anstieg der Immoblienpreise (nochmal stärker als Deutschland) weil es großen Zuzug aus dem Ausland gab. Dann gab es seit 2020 einen langsamen politischen Umbruch nach Rechts verbunden mit einer weitaus restriktiveren Asylpolitik. Seitdem befinden sich die Immobilienpreise parallel zu den steigenden Zinsen in einem deutlichen Fall. Anders als in Deutschland scheinen sie auch noch lange nicht am Boden angekommen zu sein.

Dazu muss man sich auch mal die Zahlen von Destatis zur Wanderung in Deutschland angucken. Die Binnenwanderung in die Großstädte (alles >100k Einwohner) ist seit 2015 negativ. Tendenz stark steigend. Daher innerhalb Deutschlands ziehen mehr Leute aus den Großstädten als in die Großstädte. Allerdings wird dies mehr als ausgeglichen durch eine hohe Außenwanderung. Seit 2015 ist vorallem die Zuwanderung aus anderen Ländern maßgeblich für das Wachstum des Großstädte.

Zwar gibt es auch altersbedingte Unterschiede, Menschen U30 wandern primär in die Großstädte und Menschen Ü30 wandern statistisch eher wieder raus aus den Großstädten. Allerdings ist die Generation U30 um ein Vielfaches kleiner, weswegen die Binnenwanderung so negativ ausfällt.

Selbes gilt für die Demografie. Sollte es politisch jetzt zu einer deutlichen Anti-Migrations Welle kommen, dann wird Deutschland in sehr absehbarer Zeit anfangen deutlich zu schrumpfen (spätestens ab 2030). Ohne hinreichende Migration könnten wir bald schnell um 500k bis 750k Einwohner im Jahr schrumpfen. Man darf nicht vergessen, die Generation Ü60 stellt inzwischen den größten Bevölkerungsanteil (>25%) und statistisch sind die in 20 Jahren alle nicht mehr unter den Lebenden.

Insofern halte ich die These der Wohnraumverknappnung und des damit einhergehenden unbegrenzten Anstiegs der Immobilienpreise für sehr gewagt, da diese rein durch hohe Migrationszahlen aufrecht zu erhalten ist. Und politisch stellt sich gerade eine sehr große Mehrheit auf die Seite der Zuwanderungsbegrenzung (je nach Umfrage 70-80%).
Sollte die Bevölkerung erstmals schrumpfen, kann das schnell einen Dominoeffekt auf dem Immobilienmarkt anstoßen.

Würde ich sofort mitgehen, einen harten Asylkurs
Von mir aus können dann alle Häuserwerte um 50% fallen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

100qm in München für 800.000? Der Witz war gut. Da bist du dann 15 km von der Stadt weg und hast keine Anbindung an die Öffentlichen.

Oder wie der Poster richtig beschrieben hat, hat man ein Objekt mit massiven Sanierungsstau.

Wenn ihr nicht aus München seid und offenbar den Markt nicht kennt, dann schaut euch doch zumindest die Zahlen an. Selbst in den Statistiken liegt München im ETW bestand bei >10.000€ (und das ist nur der Schnitt).

WiWi Gast schrieb am 16.09.2024:

Laut Statista belaufen sich die durchschnittlichen aktuellen Angebotspreise für Eigentumswohnungen in München auf rd. 7.700 EUR pro m2.

Bei einem Marktumfeld wie in München ist daher davon auszugehen, dass rd. 60-70% der Eigentumswohnungen für unter 8.000 EUR den Besitzer wechseln.

Das deckt sich auch genau mit den Angebotspreisen von Immobilienscout, welche für Eigentumswohnungen im 5km Umkreis vom Stadtzentrum, über 400 Angebote zu den gewünschten Konditionen ausspuckt.

Einige dieser Objekte werden mit Sicherheit eine Sanierung benötigen. Die Sanierungskosten liegen aber nicht bei 3.000 - 4.000 EUR pro m2 wie hier postuliert wird, sondern für guten mittleren Standard eher bei 800-1.200 EUR pro m2.

Ich denke daher dass man auch genug Objekte finden wird, wo man inkl. Sanierungskosten bei unter 800.000 EUR herauskommt. Auch weil man momentan als Käufer natürlich verhandeln kann.

Weiterhin mag der TE mit seiner Frau zu den Top 5% der Erwerbstätigen gehören. Das sind in Deutschland aber eben auch rd. 2.3 Millionen Menschen (zzgl. Kapitalbesitzern ohne Erwerbstätigkeit).

München ist nun mal die teuerste Stadt in Deutschland. Und wenn Lage und Wohnstandard dann eben sehr gut sein soll, dann muss man eben auch entsprechend investieren und verdienen. Mit dem geschilderten Einkommen sollte man auch die 1,5 Millionen EUR investieren können.

Ist natürlich verrückt für Konsum, aber ist eben auch Vermögensaufbau

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

Erzähl das aber mal den Leuten am Immobilienmarkt. Die sind im Kopf immer noch bei "Normalzustand" 2010-2022 mit 1% Zinsen und wirtschaftlichem Wachstum. Diese Phase kommt aber die nächsten 10 Jahre nicht wieder.

Ich bin tatsächlich sehr gespannt was die Zukunft bringt. Im Moment setzen ja wieder viele Investoren auf weitere Anstiege der Immobilienpreise, primär getrieben durch das Thema Migration und Wohnraumverknappnung. Spannend wird was passiert, wenn auf politischer Ebene eine deutliche Begrenzung der Migration (wie aktuell) ins Spiel kommt.

Ein interessantes Beispiel ist hierbei vorallem der Norden Europas, speziell Skandinavien. Nach 2015 erlebten die einen enormen Anstieg der Immoblienpreise (nochmal stärker als Deutschland) weil es großen Zuzug aus dem Ausland gab. Dann gab es seit 2020 einen langsamen politischen Umbruch nach Rechts verbunden mit einer weitaus restriktiveren Asylpolitik. Seitdem befinden sich die Immobilienpreise parallel zu den steigenden Zinsen in einem deutlichen Fall. Anders als in Deutschland scheinen sie auch noch lange nicht am Boden angekommen zu sein.

Dazu muss man sich auch mal die Zahlen von Destatis zur Wanderung in Deutschland angucken. Die Binnenwanderung in die Großstädte (alles >100k Einwohner) ist seit 2015 negativ. Tendenz stark steigend. Daher innerhalb Deutschlands ziehen mehr Leute aus den Großstädten als in die Großstädte. Allerdings wird dies mehr als ausgeglichen durch eine hohe Außenwanderung. Seit 2015 ist vorallem die Zuwanderung aus anderen Ländern maßgeblich für das Wachstum des Großstädte.

Zwar gibt es auch altersbedingte Unterschiede, Menschen U30 wandern primär in die Großstädte und Menschen Ü30 wandern statistisch eher wieder raus aus den Großstädten. Allerdings ist die Generation U30 um ein Vielfaches kleiner, weswegen die Binnenwanderung so negativ ausfällt.

Selbes gilt für die Demografie. Sollte es politisch jetzt zu einer deutlichen Anti-Migrations Welle kommen, dann wird Deutschland in sehr absehbarer Zeit anfangen deutlich zu schrumpfen (spätestens ab 2030). Ohne hinreichende Migration könnten wir bald schnell um 500k bis 750k Einwohner im Jahr schrumpfen. Man darf nicht vergessen, die Generation Ü60 stellt inzwischen den größten Bevölkerungsanteil (>25%) und statistisch sind die in 20 Jahren alle nicht mehr unter den Lebenden.

Insofern halte ich die These der Wohnraumverknappnung und des damit einhergehenden unbegrenzten Anstiegs der Immobilienpreise für sehr gewagt, da diese rein durch hohe Migrationszahlen aufrecht zu erhalten ist. Und politisch stellt sich gerade eine sehr große Mehrheit auf die Seite der Zuwanderungsbegrenzung (je nach Umfrage 70-80%).
Sollte die Bevölkerung erstmals schrumpfen, kann das schnell einen Dominoeffekt auf dem Immobilienmarkt anstoßen.

Auch so könnte es einen Dominoeffekt geben, denn nicht die meisten Einwanderer bezahlen ihre überteuerten Wohnungen (voll), sondern die Allgemeinheit. Durch hohe Mieten und hohe Kredite verteilt man dazu Geld von unten nach ganz oben, irgendwann bricht die wertschöpfende Basis dann unter der gesamt hohen Bürde ein und dann Domino.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und ich stelle mir die Frage wie lange es noch dauert das Leistungsträger "signifikant" abwandern. Habe in meinem Bekanntenkreis schon einige Abwanderungen mitbekommen. Alles sehr gut qualifizierte Personen die keine Lust mehr haben diesen überbordend auferzwungenen Altruismus unter dem Deckmantel einer Solidaritätsgemeinschaft finanzieren zu wollen.

Der Michel bezeichnet die Leute doch eh nur als Sesselpupser, braucht man nicht. Mehr als die Dame am Schalter, versteht er auch nicht hinter dem Begriff Bank. IT ist sowieso böse. Also wird es noch lange so weitergeht, bevor eventuell etwas passiert. Ich denke das Kartenhaus inkl. der ausufernden Sozialversicherungen muss zusammenfallen, bevor sich etwas merklich ändern wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar können sich Top Verdiener überall in Deutschland etwas leisten. Das wurde hier schon mehrfach vorgerechnet. Wer das nicht schafft, ist schlicht kein Top Verdiener.

Hast du eigentlich mitgelesen?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2024:

Eben nicht. Wurde doch oben beschrieben, dass das in einer gefragten Region / Stadt nicht klappt.

Hast du eigentlich mitgelesen?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

Zwei "Top Verdiener" können sich überall in Deutschland eine Immobilie leisten. Die Frage ist eher, ob sie das wollen und nicht, ob sie das können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.09.2024:

Wenn die Transaktionen am Immomarkt sinken, dann ist das ein klares Signal das die Verkaufspreise zu hoch sind und niemand mehr gewillt ist das zu bezahlen. Um es mit dem Handelsmechanismus der Primärbörsen darzulegen: Wenn die Ask-Seite nicht mehr abgenommen wird geht es nicht mehr rauf. Dann wird Bid getestet, was zu einem Abverkauf führen kann. Die Angebot- und Nachfrageseite interessiert sich nicht für subjektiv Argumente um Preise zu rechtfertigen.

Das ist etwas zu einfach gedacht. Die Frage ist, wo ein marktgerechtes Gleichgewicht besteht.
Übertrieben gesprochen: Wenn ich eine Immobilien verschenke, ist die Nachfrage höher als wenn ich sie zu einem Nachlass von 50% verkaufe. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die 50% ein zu hoher und ungerechtfertigter Preis sind.

Wie hier schon häufig angesprochen wurde: Viele erwarten eine Leistbarkeit wie zu Zeiten von Zinsen <1%. Die wird es aber so schnell nicht mehr geben.
Dafür sind Baukosten und Finanzierungskosten zu hoch und werden sich auch so schnell nicht extrem vergünstigen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Langfristtrend ist für Deutschland ökonomisch und populationsbezogen negativ. Deutschland wird international mittlerweile eher negativ wahrgenommen, durch verfehlte Energie- und Industriepolitik, Bürokratieoverkill, sinkende Leistungsbereitschaft durch falsche Inzentivierung, sowie überzogene Sozialabgaben und verfetteten Sozialstaat sowie TEchnologie- und Wirtschaftsfeindlichkeit, stattdessen groteskerweise Wiederentdeckung des Planstaates, auch durch die Abwesenheit grundlegender politischer Kompetenzen bei Entscheidungsträger*innen und *außen. Der Zustand von VW, Absage Intel etc. sind da nur das Sahnehäubchen.

Ich habe lange überlegt ein Haus zu kaufen, aber ich werde kein derartiges Klumpenrisiko eingehen - in Deutschland zumindest nicht.

WiWi Gast schrieb am 18.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 18.09.2024:

Und ich stelle mir die Frage wie lange es noch dauert das Leistungsträger "signifikant" abwandern. Habe in meinem Bekanntenkreis schon einige Abwanderungen mitbekommen. Alles sehr gut qualifizierte Personen die keine Lust mehr haben diesen überbordend auferzwungenen Altruismus unter dem Deckmantel einer Solidaritätsgemeinschaft finanzieren zu wollen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es geht um den langfristigen Trend. Der zeigt weiter nach unten, auch bei Hauspreisen. Nach wie vor 20-25% zu hoch

Der Einkäufer schrieb am 18.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2024:

Die Häuser werden nicht billiger, Krise hin oder her

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