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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schon wenn du es magst, mit dem Durchschnitt zu argumentieren. Aber wie du selbst merkst, ist diese komplett unbrauchbar für eine individuelle Betrachtung und mittlerweile auch nutzlos für die Betrachtung der leistbarkeit in der Nähe oder in Städten.

Daher verstehe ich einfach nicht, wie hier immer wieder der gleiche sinnlose Kommentar gut, dass die „Leistbarkeit gut bis sehr gut sei“.

Die Betrachtung im Durchschnitt hilft einfach niemanden weiter. Ich hoffe auch sehr für dich, dass du in anderen Lebenslagen eine sinnvolle Differenzierung vornimmst. Oder argumentierst du bei deinem Gehalt auch über die Entwicklung des deutschen Durchschnittgehalts, unabhängig von deiner Leistung, deiner Stelle, deiner Branche,…

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich glaube das Problem ist eher, das die Leute in diesem Forum etwas zu sehr mit ihrer persönlichen Situation argumentieren und daraus ein gesellschaftliches Problem ableiten wollen. Ich mag es daher eher, wenn man mit dem Durchschnitt argumentiert, anstatt mit dem persönlichen (meist verzerrten) Blick.

Aber ganz ehrlich, ich verfolge die Diskussion über Immobilien hier im Wiwi-Treff schon seit 2016/2017 und was sich durchzieht, ist dass es eine Gruppe sehr frustrierter "nicht Käufer" gibt, die der Überzeugung ist, wenn sie nur ein paar Jahre früher hätte kaufen können, dann wäre es für sie ganz einfach gewesen, meistens(!) sind folgende Denkfehler drin:

  • Es wird nicht mitgedacht, das damals andere Gehälter üblich waren. Das kann je nach Branche und Erfahrung schon viel ausmachen.
  • Die Opfer die auch damals für die Immobilie gemacht wurden, werden ausgeblendet (die Leute erzählen lieber wie genial ihre Entscheidung zum Kauf war und gehen da nicht weiter drauf ein) (passiert auch gerne, wenn man daran denkt wie "einfach" es die Eltern angeblich hatten)
  • Man nimmt nur Neu-Mieten und ignoriert, das es auch viele günstige Bestandsmieten gibt. Dadurch sieht es so aus als wären der Abstand Rate/Miete viel kleiner als er tatsächlich ist.
  • Die Leute sind viel zu festgefahren in ihrer Meinung, wie man zur eigenen Immobilie kommt. Gutes Beispiel waren diejenigen, die in der Niedrigzinsphase die Immobilie am liebsten zu 50% aus den EK bezahlen wollten.
  • Zu guter Letzt: Die Leute sind viel zu festgefahren was es für eine Immobilie sein soll. Besonders in Großstädten muss man eine gewisse Flexibilität mitbringen.

Wo ist das bitte gekennzeichnet? Ich lese nur immer den gleichen Kommentar, dass die Leistbarkeit gut bis sehr gut sei im historischen Vergleich.

Da ist null Differenzierung und auch keine Klarstellung, dass nur die Durchschnitte gemeint wären. Und vor allem fehlt mir die Info, dass es regional komplett anders aussieht. In fast allen größeren Städten (und dort ist eben auch der Bedarf und Zuzug) ist die Leistbarkeit historisch schlecht.

Ich hoffe du argumentierst sonst in deinem Leben auch nicht nur über die Entwicklung der Durchschnitte.

Ich glaube, es bedarf mittlerweile eines Fadens für jedes Bundesland, jede Stadt, jeden Bezirk, jedes Viertel, jedes Haus und jede einzelne Wohnung, sonst fühlt sich nicht jede Schneeflocke mitgenommen...

Wenn ich einerseits über Durchschnitte rede, nehme ich bewusst München und die Uckermark mit in die Verlosung. Wenn ich andererseits über München reden möchte, muss ich deshalb aber den Durchschnittsbeitrag nicht kritisieren, der ist ja entsprechend gekennzeichnet. Ich weiß, alles ist wichtig und jede*r*s ist besonders...

  1. Was ist für alle gleich?

    • Die Inflation der letzten Jahre war weit überdurchschnittlich im Verlauf der letzten 20 Jahre.
    • Die Reallöhne sind gesunken.
    • Die Bevölkerung ist durch Zuzug gewachsen.
    • Die Zinsen sind von 1,5 auf 4 Prozent gestiegen.
  2. Sonderlocken?
    • Grundstückspreise.
    • Konkurrenz.

Jetzt dürfen wir nur 1. und 2. nicht vermischen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Man muss halt auch Folgendes sehen:

Immer mehr Menschen ziehen in Ballungsgebiete, meistens wegen der Jobs. In den Großstädten selbst ist die Leistbarkeit vermutlich wirklich historisch schlecht, allerdings haben heutzutage die meisten Akademiker in Großkonzernen (wegen derer man in diese Ballungsgebiete zieht) weitreichende Homeoffice-Möglichkeiten. Vielleicht nicht 5 Tage pro Woche, allerdings zumindest 2-3 Tage.
Und jetzt darf man sich eben nicht zu schade sein, diese 2-3 Tage, die man vor Ort sein muss, auch einfach 40-50km zu pendeln. In diesem Umkreis kann sich fast jede Akademikerfamilie ein Haus leisten.

Ich selbst habe bspw. nur 2 Tage Präsenz pro Woche und habe mir ausgehend von einer Top 7 Stadt 44km entfernt eine Neubau Doppelhaushälfte mit 150qm und Keller für 650k gekauft. Dafür habe ich ca. 500k Kredit aufgenommen, zahle pro Monat 2300 Euro ab bei einem Haushaltseinkommen von knapp 7k netto pro Monat (einmal Vollzeit, einmal 50% wg Kindern). Das Leben hier ist zwar recht ländlich, die Anbindung an die Großstadt ist aber gut und es sind mehrere Kleinstädte mit 30k Einwohnern direkt angrenzend. Pendeln an 2 Tagen ist problemlos (40 Minuten einfach).
Eine entsprechende DHH in den Randbezirken der Großstatd hätte uns zw. 1-1,3 Mio gekostet, so passt es für uns jetzt gut.

Zunächst Glückwunsch zur erworbenen Doppelhaushälfte! Will das gar nicht kritisieren, aber Du zahlst natürlich trotzdem einen Preis dafür, dass Du so ländlich wohnst. Du selbst vielleicht nicht aufgrund des Home-Office, dafür später dann aber mal Deine Kinder, die im Jugendalter dann ja auch mal "pendeln" müssen (nicht zur Arbeit, sondern zu Party's usw.) und das dann nicht so cool finden wie Du.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Man muss halt auch Folgendes sehen:

Immer mehr Menschen ziehen in Ballungsgebiete, meistens wegen der Jobs. In den Großstädten selbst ist die Leistbarkeit vermutlich wirklich historisch schlecht, allerdings haben heutzutage die meisten Akademiker in Großkonzernen (wegen derer man in diese Ballungsgebiete zieht) weitreichende Homeoffice-Möglichkeiten. Vielleicht nicht 5 Tage pro Woche, allerdings zumindest 2-3 Tage.
Und jetzt darf man sich eben nicht zu schade sein, diese 2-3 Tage, die man vor Ort sein muss, auch einfach 40-50km zu pendeln. In diesem Umkreis kann sich fast jede Akademikerfamilie ein Haus leisten.

Ich selbst habe bspw. nur 2 Tage Präsenz pro Woche und habe mir ausgehend von einer Top 7 Stadt 44km entfernt eine Neubau Doppelhaushälfte mit 150qm und Keller für 650k gekauft. Dafür habe ich ca. 500k Kredit aufgenommen, zahle pro Monat 2300 Euro ab bei einem Haushaltseinkommen von knapp 7k netto pro Monat (einmal Vollzeit, einmal 50% wg Kindern). Das Leben hier ist zwar recht ländlich, die Anbindung an die Großstadt ist aber gut und es sind mehrere Kleinstädte mit 30k Einwohnern direkt angrenzend. Pendeln an 2 Tagen ist problemlos (40 Minuten einfach).
Eine entsprechende DHH in den Randbezirken der Großstatd hätte uns zw. 1-1,3 Mio gekostet, so passt es für uns jetzt gut.

Zunächst Glückwunsch zur erworbenen Doppelhaushälfte! Will das gar nicht kritisieren, aber Du zahlst natürlich trotzdem einen Preis dafür, dass Du so ländlich wohnst. Du selbst vielleicht nicht aufgrund des Home-Office, dafür später dann aber mal Deine Kinder, die im Jugendalter dann ja auch mal "pendeln" müssen (nicht zur Arbeit, sondern zu Party's usw.) und das dann nicht so cool finden wie Du.

Es hat alles Pros & Cons. Effektiv sind die Kinder ja auch nur ca. 5 Jahre davon betroffen (~13/14 bis ~18/19), wenn sie nach dem Abi fürs Studium ausziehen. Die Kinder werden sicherlich mehr auf dem Dorf oder in den benachbarten Kleinstädten unterwegs sein und erst mit 18/Auto auch Mal in die Großstadt fahren. Vielleicht sind sie dadurch auch nicht ganz so cool wie die Kids aus der Innenstadt, aber zu kompletten Bauern werden sie bei einem akademischen Großstadthintergrund der Eltern wohl auch nicht werden.

Dafür gibt es i.d.R. mehr Heile-Welt-Idylle und weniger Großstadtprobleme (Kriminalität, Obdachlosigkeit, Probleme mit schlecht integrierten Mitbürgern im Alltag, ggf. in der Schule) - der Umfang davon hängt natürlich auch von der konkreten G7-Stadt und dem Stadtviertel ab. Das Beste aus beiden Welten im Sinne des Villenviertels bekommst du ja in der Regel auch für die 1 Million nicht, sondern bist nochmal deutlich teurer unterwegs.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das klingt jetzt härter als ich es meine aber mich persönlich interessiert nicht ob sich WiWi Gast Nr. 5639 eine Immobilie in München leisten kann oder nicht, ich finde es viel spannender zu wissen ob sich die Mehrheit eine Immobilie leisten kann oder nicht.

Ich bin auch nicht hier um Leuten gezielt zu helfen, sondern weil ich die Diskussion interessant finde. Bei allem Respekt aber wer Hilfe bei einem Kauf einer Immobilie in einem anonymen Forum sucht hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Es ist auch nicht pauschal richtig, dass in jeder Großstadt (> 100.000 Einwohner), die Leistbarkeit pauschal schlechter ist. Der Kommentar mit dem Durchschnitt kommt übrigens in der Regel dann, wenn jemand die Gesellschaft und die Rahmenbedingungen dafür verantwortlich macht dass er keine Immobilie bekommt und behauptet dass es früher einfacher war. Wenn ich ein deutlich schlechteres Gehalt als der Durchschnitt beziehe, mache ich auch nicht die Gesellschaft verantwortlich.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Schon wenn du es magst, mit dem Durchschnitt zu argumentieren. Aber wie du selbst merkst, ist diese komplett unbrauchbar für eine individuelle Betrachtung und mittlerweile auch nutzlos für die Betrachtung der leistbarkeit in der Nähe oder in Städten.

Daher verstehe ich einfach nicht, wie hier immer wieder der gleiche sinnlose Kommentar gut, dass die „Leistbarkeit gut bis sehr gut sei“.

Die Betrachtung im Durchschnitt hilft einfach niemanden weiter. Ich hoffe auch sehr für dich, dass du in anderen Lebenslagen eine sinnvolle Differenzierung vornimmst. Oder argumentierst du bei deinem Gehalt auch über die Entwicklung des deutschen Durchschnittgehalts, unabhängig von deiner Leistung, deiner Stelle, deiner Branche,…

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich glaube das Problem ist eher, das die Leute in diesem Forum etwas zu sehr mit ihrer persönlichen Situation argumentieren und daraus ein gesellschaftliches Problem ableiten wollen. Ich mag es daher eher, wenn man mit dem Durchschnitt argumentiert, anstatt mit dem persönlichen (meist verzerrten) Blick.

Aber ganz ehrlich, ich verfolge die Diskussion über Immobilien hier im Wiwi-Treff schon seit 2016/2017 und was sich durchzieht, ist dass es eine Gruppe sehr frustrierter "nicht Käufer" gibt, die der Überzeugung ist, wenn sie nur ein paar Jahre früher hätte kaufen können, dann wäre es für sie ganz einfach gewesen, meistens(!) sind folgende Denkfehler drin:

  • Es wird nicht mitgedacht, das damals andere Gehälter üblich waren. Das kann je nach Branche und Erfahrung schon viel ausmachen.
  • Die Opfer die auch damals für die Immobilie gemacht wurden, werden ausgeblendet (die Leute erzählen lieber wie genial ihre Entscheidung zum Kauf war und gehen da nicht weiter drauf ein) (passiert auch gerne, wenn man daran denkt wie "einfach" es die Eltern angeblich hatten)
  • Man nimmt nur Neu-Mieten und ignoriert, das es auch viele günstige Bestandsmieten gibt. Dadurch sieht es so aus als wären der Abstand Rate/Miete viel kleiner als er tatsächlich ist.
  • Die Leute sind viel zu festgefahren in ihrer Meinung, wie man zur eigenen Immobilie kommt. Gutes Beispiel waren diejenigen, die in der Niedrigzinsphase die Immobilie am liebsten zu 50% aus den EK bezahlen wollten.
  • Zu guter Letzt: Die Leute sind viel zu festgefahren was es für eine Immobilie sein soll. Besonders in Großstädten muss man eine gewisse Flexibilität mitbringen.

Wo ist das bitte gekennzeichnet? Ich lese nur immer den gleichen Kommentar, dass die Leistbarkeit gut bis sehr gut sei im historischen Vergleich.

Da ist null Differenzierung und auch keine Klarstellung, dass nur die Durchschnitte gemeint wären. Und vor allem fehlt mir die Info, dass es regional komplett anders aussieht. In fast allen größeren Städten (und dort ist eben auch der Bedarf und Zuzug) ist die Leistbarkeit historisch schlecht.

Ich hoffe du argumentierst sonst in deinem Leben auch nicht nur über die Entwicklung der Durchschnitte.

Ich glaube, es bedarf mittlerweile eines Fadens für jedes Bundesland, jede Stadt, jeden Bezirk, jedes Viertel, jedes Haus und jede einzelne Wohnung, sonst fühlt sich nicht jede Schneeflocke mitgenommen...

Wenn ich einerseits über Durchschnitte rede, nehme ich bewusst München und die Uckermark mit in die Verlosung. Wenn ich andererseits über München reden möchte, muss ich deshalb aber den Durchschnittsbeitrag nicht kritisieren, der ist ja entsprechend gekennzeichnet. Ich weiß, alles ist wichtig und jede*r*s ist besonders...

  1. Was ist für alle gleich?

    • Die Inflation der letzten Jahre war weit überdurchschnittlich im Verlauf der letzten 20 Jahre.
    • Die Reallöhne sind gesunken.
    • Die Bevölkerung ist durch Zuzug gewachsen.
    • Die Zinsen sind von 1,5 auf 4 Prozent gestiegen.
  2. Sonderlocken?
    • Grundstückspreise.
    • Konkurrenz.

Jetzt dürfen wir nur 1. und 2. nicht vermischen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Man muss halt auch Folgendes sehen:

Immer mehr Menschen ziehen in Ballungsgebiete, meistens wegen der Jobs. In den Großstädten selbst ist die Leistbarkeit vermutlich wirklich historisch schlecht, allerdings haben heutzutage die meisten Akademiker in Großkonzernen (wegen derer man in diese Ballungsgebiete zieht) weitreichende Homeoffice-Möglichkeiten. Vielleicht nicht 5 Tage pro Woche, allerdings zumindest 2-3 Tage.
Und jetzt darf man sich eben nicht zu schade sein, diese 2-3 Tage, die man vor Ort sein muss, auch einfach 40-50km zu pendeln. In diesem Umkreis kann sich fast jede Akademikerfamilie ein Haus leisten.

Ich selbst habe bspw. nur 2 Tage Präsenz pro Woche und habe mir ausgehend von einer Top 7 Stadt 44km entfernt eine Neubau Doppelhaushälfte mit 150qm und Keller für 650k gekauft. Dafür habe ich ca. 500k Kredit aufgenommen, zahle pro Monat 2300 Euro ab bei einem Haushaltseinkommen von knapp 7k netto pro Monat (einmal Vollzeit, einmal 50% wg Kindern). Das Leben hier ist zwar recht ländlich, die Anbindung an die Großstadt ist aber gut und es sind mehrere Kleinstädte mit 30k Einwohnern direkt angrenzend. Pendeln an 2 Tagen ist problemlos (40 Minuten einfach).
Eine entsprechende DHH in den Randbezirken der Großstatd hätte uns zw. 1-1,3 Mio gekostet, so passt es für uns jetzt gut.

Mehrere Kleinstädte mit 30k Einwohnern sind aber Mittelstädte.

Dort zu kaufen wäre ja eine Alternative zum Wohnen auf dem Land. Dann ist man nicht ganz abgehängt. Da werden ja auch die Schulen und Einkaufsmöglichkeiten sein, dass die Kinder mal die Fahrrad zur Schule, mit Freunden treffen oder sich einen Döner holen können.

Auf dem Land, da setzt man sich immer erstmal in ein Auto. Immer. Tag aus Tag ein.

Ich wohne in einer 60k Einwohner Mittelstadt. EFH war leistbar auch in Nähe der Stadtmitte. Es ist auch ruhig und grün. Ich pendle 20min zur Arbeit. 2 Tage Home Office. Kinder und Frau machen alles mit dem Bike.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Das klingt jetzt härter als ich es meine aber mich persönlich interessiert nicht ob sich WiWi Gast Nr. 5639 eine Immobilie in München leisten kann oder nicht, ich finde es viel spannender zu wissen ob sich die Mehrheit eine Immobilie leisten kann oder nicht.

Mich interessiert insbesondere, wie einzelne zu Immobilienpreisen stehen bzw. diese bewerten (hier sprechen ja auch Einzelpersonen). Ich würde den letzten Teil Deines Satzes noch ergänzen: ich finde es viel spannender zu wissen, ob sich die Mehrheit eine Immobilie leisten kann oder leisten WILL oder nicht. Hier gab es einige sehr spannende Beiträge von Personen, die durchaus Immobilien kaufen könnten, es aber aus individuellen Gründen nicht tun. Der Durchschnitt von irgendwas ist dabei vollkommen irrelevant.

Ich bin auch nicht hier um Leuten gezielt zu helfen, sondern weil ich die Diskussion interessant finde. Bei allem Respekt aber wer Hilfe bei einem Kauf einer Immobilie in einem anonymen Forum sucht hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Ich glaube nicht, dass Personen das Wiwi-Forum ausuchen, danmit ihnen anonymer User4527 beim Immobilienkauf "hilft", auch wenn es hier offenbar einige Makler gibt, die sehr gerne genau das tun würden ;) insofern Zustimmung.

Es ist auch nicht pauschal richtig, dass in jeder Großstadt (> 100.000 Einwohner), die Leistbarkeit pauschal schlechter ist.

Auch das stimmt, aber in vielen Großstäften ist es halt so, wovon hier ha auch berichtet wurde. Da stellt sich dann die Frage, wie bei allen Kaufentscheidungen, ob sich ein Immobilienkauf lohnt oder nicht. Die meisten hier im Forum, so meine Wahrnehmung, nehmen die Preise nach wie vor als überteuert wahr. Das heißt nicht, dass es nicht noch irgendwo (in der Pampa, Bruchbude aus den 50ern etc.) günstige Immobilien gibt, aber da muss man dann andere Kosten tragen.

Der Kommentar mit dem Durchschnitt kommt übrigens in der Regel dann, wenn jemand die Gesellschaft und die Rahmenbedingungen dafür verantwortlich macht dass er keine Immobilie bekommt und behauptet dass es früher einfacher war. Wenn ich ein deutlich schlechteres Gehalt als der Durchschnitt beziehe, mache ich auch nicht die Gesellschaft verantwortlich.

Das ist Deine Annahme, die ich nicht teile. Der Durchschnitt könnte genausogut zum Verschleiern der Tatsache verwendet werden, dass die Preise in vielen Regionen nach wie vor deutlich überhöht sind. Er hilft bei der individuellen Immobilienentscheidung absolut nicht und ist insofern irrelevant, da jeder seine eigenen finanziellen Möglichkeiten in Relation zur angebotenen Leistung setzt und dann entscheidet. Irgendein Durchschnitt ist da, mit Verlaub, vollkommen wurscht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Das klingt jetzt härter als ich es meine aber mich persönlich interessiert nicht ob sich WiWi Gast Nr. 5639 eine Immobilie in München leisten kann oder nicht, ich finde es viel spannender zu wissen ob sich die Mehrheit eine Immobilie leisten kann oder nicht.

Mich interessiert insbesondere, wie einzelne zu Immobilienpreisen stehen bzw. diese bewerten (hier sprechen ja auch Einzelpersonen). Ich würde den letzten Teil Deines Satzes noch ergänzen: ich finde es viel spannender zu wissen, ob sich die Mehrheit eine Immobilie leisten kann oder leisten WILL oder nicht. Hier gab es einige sehr spannende Beiträge von Personen, die durchaus Immobilien kaufen könnten, es aber aus individuellen Gründen nicht tun. Der Durchschnitt von irgendwas ist dabei vollkommen irrelevant.

Ich bin auch nicht hier um Leuten gezielt zu helfen, sondern weil ich die Diskussion interessant finde. Bei allem Respekt aber wer Hilfe bei einem Kauf einer Immobilie in einem anonymen Forum sucht hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Ich glaube nicht, dass Personen das Wiwi-Forum ausuchen, danmit ihnen anonymer User4527 beim Immobilienkauf "hilft", auch wenn es hier offenbar einige Makler gibt, die sehr gerne genau das tun würden ;) insofern Zustimmung.

Es ist auch nicht pauschal richtig, dass in jeder Großstadt (> 100.000 Einwohner), die Leistbarkeit pauschal schlechter ist.

Auch das stimmt, aber in vielen Großstäften ist es halt so, wovon hier ha auch berichtet wurde. Da stellt sich dann die Frage, wie bei allen Kaufentscheidungen, ob sich ein Immobilienkauf lohnt oder nicht. Die meisten hier im Forum, so meine Wahrnehmung, nehmen die Preise nach wie vor als überteuert wahr. Das heißt nicht, dass es nicht noch irgendwo (in der Pampa, Bruchbude aus den 50ern etc.) günstige Immobilien gibt, aber da muss man dann andere Kosten tragen.

Der Kommentar mit dem Durchschnitt kommt übrigens in der Regel dann, wenn jemand die Gesellschaft und die Rahmenbedingungen dafür verantwortlich macht dass er keine Immobilie bekommt und behauptet dass es früher einfacher war. Wenn ich ein deutlich schlechteres Gehalt als der Durchschnitt beziehe, mache ich auch nicht die Gesellschaft verantwortlich.

Das ist Deine Annahme, die ich nicht teile. Der Durchschnitt könnte genausogut zum Verschleiern der Tatsache verwendet werden, dass die Preise in vielen Regionen nach wie vor deutlich überhöht sind. Er hilft bei der individuellen Immobilienentscheidung absolut nicht und ist insofern irrelevant, da jeder seine eigenen finanziellen Möglichkeiten in Relation zur angebotenen Leistung setzt und dann entscheidet. Irgendein Durchschnitt ist da, mit Verlaub, vollkommen wurscht.

Es soll auch nicht bei individuellen Entscheidungen helfen, sondern ein Richtwert sein, ob es in Deutschland möglich bzw. wie schwer es ist sich eine Immobilie zu kaufen. Mich interessiert das große Ganze und dabei ist es ehrlich gesagt völlig egal, das es in manchen Regionen teurer ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Das klingt jetzt härter als ich es meine aber mich persönlich interessiert nicht ob sich WiWi Gast Nr. 5639 eine Immobilie in München leisten kann oder nicht, ich finde es viel spannender zu wissen ob sich die Mehrheit eine Immobilie leisten kann oder nicht.

Mich interessiert insbesondere, wie einzelne zu Immobilienpreisen stehen bzw. diese bewerten (hier sprechen ja auch Einzelpersonen). Ich würde den letzten Teil Deines Satzes noch ergänzen: ich finde es viel spannender zu wissen, ob sich die Mehrheit eine Immobilie leisten kann oder leisten WILL oder nicht. Hier gab es einige sehr spannende Beiträge von Personen, die durchaus Immobilien kaufen könnten, es aber aus individuellen Gründen nicht tun. Der Durchschnitt von irgendwas ist dabei vollkommen irrelevant.

Ich bin auch nicht hier um Leuten gezielt zu helfen, sondern weil ich die Diskussion interessant finde. Bei allem Respekt aber wer Hilfe bei einem Kauf einer Immobilie in einem anonymen Forum sucht hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Ich glaube nicht, dass Personen das Wiwi-Forum ausuchen, danmit ihnen anonymer User4527 beim Immobilienkauf "hilft", auch wenn es hier offenbar einige Makler gibt, die sehr gerne genau das tun würden ;) insofern Zustimmung.

Es ist auch nicht pauschal richtig, dass in jeder Großstadt (> 100.000 Einwohner), die Leistbarkeit pauschal schlechter ist.

Auch das stimmt, aber in vielen Großstäften ist es halt so, wovon hier ha auch berichtet wurde. Da stellt sich dann die Frage, wie bei allen Kaufentscheidungen, ob sich ein Immobilienkauf lohnt oder nicht. Die meisten hier im Forum, so meine Wahrnehmung, nehmen die Preise nach wie vor als überteuert wahr. Das heißt nicht, dass es nicht noch irgendwo (in der Pampa, Bruchbude aus den 50ern etc.) günstige Immobilien gibt, aber da muss man dann andere Kosten tragen.

Der Kommentar mit dem Durchschnitt kommt übrigens in der Regel dann, wenn jemand die Gesellschaft und die Rahmenbedingungen dafür verantwortlich macht dass er keine Immobilie bekommt und behauptet dass es früher einfacher war. Wenn ich ein deutlich schlechteres Gehalt als der Durchschnitt beziehe, mache ich auch nicht die Gesellschaft verantwortlich.

Das ist Deine Annahme, die ich nicht teile. Der Durchschnitt könnte genausogut zum Verschleiern der Tatsache verwendet werden, dass die Preise in vielen Regionen nach wie vor deutlich überhöht sind. Er hilft bei der individuellen Immobilienentscheidung absolut nicht und ist insofern irrelevant, da jeder seine eigenen finanziellen Möglichkeiten in Relation zur angebotenen Leistung setzt und dann entscheidet. Irgendein Durchschnitt ist da, mit Verlaub, vollkommen wurscht.

Versuchen wir es mal anders. Was ist denn jetzt eigentlich exakt deine These?
Ich habe rausgelesen, das du die Aussagekraft vom Durchschnitt anzweifelst, weil du behauptest einige wenige sehr sehr günstige Häuser würden den Durchschnittlichen Kaufpreis so stark runterziehen, daß die gewaltigen Preissteigerungen in den Städten, mehr als ausgeglichen wird.

Die Argumentation holt mich persönlich nicht ab, kann ich aber eher nach vollziehen als das Argument mit der "individuellen Immobilienentscheidung". Das ist für mich ehrlich gesagt eine Aussage ohne Inhalt. Natürlich muss jeder beim Kauf seine individuelle Situation berücksichtigen, dem widerspricht auch keiner. Grundsätzlich ist der Kaufpreis hier nur einer von vielen Faktoren, z.b. das Einkommen und die Ausgaben spielen hier ja auch eine Entscheidende Rolle.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sind halt verschiedene Ziele und Ebenen.

Wer am großen Ganzen ohne Differenzierung interessiert ist, nimmt den Durchschnitt. Ich bin heute mit Autobahn und Stadtverkehr im Durchschnitt 82 km/h gefahren - nur fürs große Ganze ;)

Wer individuelle Einschätzungen und Kaufentscheidungen im Rahmen der relevanten Preise didkutieren will, braucht keinen Durchschnitt. Dich interessiert ersteres und mich letzteres. Sehe da kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Das klingt jetzt härter als ich es meine aber mich persönlich interessiert nicht ob sich WiWi Gast Nr. 5639 eine Immobilie in München leisten kann oder nicht, ich finde es viel spannender zu wissen ob sich die Mehrheit eine Immobilie leisten kann oder nicht.

Mich interessiert insbesondere, wie einzelne zu Immobilienpreisen stehen bzw. diese bewerten (hier sprechen ja auch Einzelpersonen). Ich würde den letzten Teil Deines Satzes noch ergänzen: ich finde es viel spannender zu wissen, ob sich die Mehrheit eine Immobilie leisten kann oder leisten WILL oder nicht. Hier gab es einige sehr spannende Beiträge von Personen, die durchaus Immobilien kaufen könnten, es aber aus individuellen Gründen nicht tun. Der Durchschnitt von irgendwas ist dabei vollkommen irrelevant.

Ich bin auch nicht hier um Leuten gezielt zu helfen, sondern weil ich die Diskussion interessant finde. Bei allem Respekt aber wer Hilfe bei einem Kauf einer Immobilie in einem anonymen Forum sucht hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Ich glaube nicht, dass Personen das Wiwi-Forum ausuchen, danmit ihnen anonymer User4527 beim Immobilienkauf "hilft", auch wenn es hier offenbar einige Makler gibt, die sehr gerne genau das tun würden ;) insofern Zustimmung.

Es ist auch nicht pauschal richtig, dass in jeder Großstadt (> 100.000 Einwohner), die Leistbarkeit pauschal schlechter ist.

Auch das stimmt, aber in vielen Großstäften ist es halt so, wovon hier ha auch berichtet wurde. Da stellt sich dann die Frage, wie bei allen Kaufentscheidungen, ob sich ein Immobilienkauf lohnt oder nicht. Die meisten hier im Forum, so meine Wahrnehmung, nehmen die Preise nach wie vor als überteuert wahr. Das heißt nicht, dass es nicht noch irgendwo (in der Pampa, Bruchbude aus den 50ern etc.) günstige Immobilien gibt, aber da muss man dann andere Kosten tragen.

Der Kommentar mit dem Durchschnitt kommt übrigens in der Regel dann, wenn jemand die Gesellschaft und die Rahmenbedingungen dafür verantwortlich macht dass er keine Immobilie bekommt und behauptet dass es früher einfacher war. Wenn ich ein deutlich schlechteres Gehalt als der Durchschnitt beziehe, mache ich auch nicht die Gesellschaft verantwortlich.

Das ist Deine Annahme, die ich nicht teile. Der Durchschnitt könnte genausogut zum Verschleiern der Tatsache verwendet werden, dass die Preise in vielen Regionen nach wie vor deutlich überhöht sind. Er hilft bei der individuellen Immobilienentscheidung absolut nicht und ist insofern irrelevant, da jeder seine eigenen finanziellen Möglichkeiten in Relation zur angebotenen Leistung setzt und dann entscheidet. Irgendein Durchschnitt ist da, mit Verlaub, vollkommen wurscht.

Es soll auch nicht bei individuellen Entscheidungen helfen, sondern ein Richtwert sein, ob es in Deutschland möglich bzw. wie schwer es ist sich eine Immobilie zu kaufen. Mich interessiert das große Ganze und dabei ist es ehrlich gesagt völlig egal, das es in manchen Regionen teurer ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wohl eher umgekehrt: Heute 24 Flaschen (Wärmepumpe, Solar, KW55 oder KW40, Fußbodenheizung, Luxusbad etc. als STANDARD!) und früher 16 Flaschen (Gasheizung, wenig Dämmung, einfache Bäder und Bodenbeläge, geringere Raumhöhen, Standard-Elektrik......),.
Warum wird hier ständig die Wahrheit verdreht?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Charmantes Beispiel, aber korrekt wäre es wie folgt:
Der Kasten Bier kostet heute 18-20 Euro und enthält darüber hinaus keine 24 Flaschen mehr sondern nur noch 19 ;)

Somit doppelt unerschwinglich: mehr Geld für weniger Gegenwert

WiWi Gast schrieb am 28.06.2024:

Um bei Deinem Beispiel zu bleiben; Der Kasten kostet dich heute von mir aus 18-20€, aber Du hast 3-5 EUR mehr im Portemonnaie, Daher ist er nicht unerschwinglicher geworden,

WiWi Gast schrieb am 28.06.2024:

Um in deinem Beispiel zu bleiben. Der Kasten kostet dich heute aber 18-20€. Genau deswegen ist die Nachfrage gesunken und dadurch die Preise

Dass die Leistbarkeit derzeit enorm schlecht ist, wurde hier ja bereits angesprochen. Die hohen Zinsen tragen aber nichts zum Preis bei, im Gegenteil.

Ich vergleiche es jetzt mal mit einem Kasten Bier, der normal so 15 EUR kostet.
Wenn der Kasten Bier vorübergehend 7,99 EUR gekostet hat (Niedrigzinsphase 2015-2022) und dann wieder auf 14,99 EUR steigt, dann empfindet man den normalen Preis (Leistbarkeit) als "enorm schlecht", Da viele sich hier erst sehr kurz (max 5-10 Jahre) mit der Erschwinglichkeit von Immobilien auseinandersetzen, sind sie dem Glauben verfallen, dass der Kasten Bier nicht mehr als 7,99 EUR kosten darf und 14,99 EUR eine enorm schlechte Leistbarkeit für den Kasten bedeutet. Wobei der "Preis" in diesem Beispiel das Verhältnis aus Kaufpreis / Zinssatz und Einkommen ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jetzt sagst du es ja schon selbst „Richtwert in Deutschland“. Das heißt, dass dieser Wert für die meisten (wenn nicht alle) Regionen vollkommen unbrauchbar ist. Und dort wo viel Nachfrage besteht (hauptsächlich wohl die großen topstädte), ist die Leistbarkeit viel schlechter bzw. historisch mit am schlechtesten.

Da dort aber auch meist die guten bzw. gut bezahlten Jobs sind, interessieren sich eben viele Leute in diesem Forum für diese Städte und Preise. Dafür sind durchschnittliche Richtwerte einfach wertlos und kann man sich hier im Forum auch sparen

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Das klingt jetzt härter als ich es meine aber mich persönlich interessiert nicht ob sich WiWi Gast Nr. 5639 eine Immobilie in München leisten kann oder nicht, ich finde es viel spannender zu wissen ob sich die Mehrheit eine Immobilie leisten kann oder nicht.

Mich interessiert insbesondere, wie einzelne zu Immobilienpreisen stehen bzw. diese bewerten (hier sprechen ja auch Einzelpersonen). Ich würde den letzten Teil Deines Satzes noch ergänzen: ich finde es viel spannender zu wissen, ob sich die Mehrheit eine Immobilie leisten kann oder leisten WILL oder nicht. Hier gab es einige sehr spannende Beiträge von Personen, die durchaus Immobilien kaufen könnten, es aber aus individuellen Gründen nicht tun. Der Durchschnitt von irgendwas ist dabei vollkommen irrelevant.

Ich bin auch nicht hier um Leuten gezielt zu helfen, sondern weil ich die Diskussion interessant finde. Bei allem Respekt aber wer Hilfe bei einem Kauf einer Immobilie in einem anonymen Forum sucht hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Ich glaube nicht, dass Personen das Wiwi-Forum ausuchen, danmit ihnen anonymer User4527 beim Immobilienkauf "hilft", auch wenn es hier offenbar einige Makler gibt, die sehr gerne genau das tun würden ;) insofern Zustimmung.

Es ist auch nicht pauschal richtig, dass in jeder Großstadt (> 100.000 Einwohner), die Leistbarkeit pauschal schlechter ist.

Auch das stimmt, aber in vielen Großstäften ist es halt so, wovon hier ha auch berichtet wurde. Da stellt sich dann die Frage, wie bei allen Kaufentscheidungen, ob sich ein Immobilienkauf lohnt oder nicht. Die meisten hier im Forum, so meine Wahrnehmung, nehmen die Preise nach wie vor als überteuert wahr. Das heißt nicht, dass es nicht noch irgendwo (in der Pampa, Bruchbude aus den 50ern etc.) günstige Immobilien gibt, aber da muss man dann andere Kosten tragen.

Der Kommentar mit dem Durchschnitt kommt übrigens in der Regel dann, wenn jemand die Gesellschaft und die Rahmenbedingungen dafür verantwortlich macht dass er keine Immobilie bekommt und behauptet dass es früher einfacher war. Wenn ich ein deutlich schlechteres Gehalt als der Durchschnitt beziehe, mache ich auch nicht die Gesellschaft verantwortlich.

Das ist Deine Annahme, die ich nicht teile. Der Durchschnitt könnte genausogut zum Verschleiern der Tatsache verwendet werden, dass die Preise in vielen Regionen nach wie vor deutlich überhöht sind. Er hilft bei der individuellen Immobilienentscheidung absolut nicht und ist insofern irrelevant, da jeder seine eigenen finanziellen Möglichkeiten in Relation zur angebotenen Leistung setzt und dann entscheidet. Irgendein Durchschnitt ist da, mit Verlaub, vollkommen wurscht.

Es soll auch nicht bei individuellen Entscheidungen helfen, sondern ein Richtwert sein, ob es in Deutschland möglich bzw. wie schwer es ist sich eine Immobilie zu kaufen. Mich interessiert das große Ganze und dabei ist es ehrlich gesagt völlig egal, das es in manchen Regionen teurer ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Jetzt sagst du es ja schon selbst „Richtwert in Deutschland“. Das heißt, dass dieser Wert für die meisten (wenn nicht alle) Regionen vollkommen unbrauchbar ist. Und dort wo viel Nachfrage besteht (hauptsächlich wohl die großen topstädte), ist die Leistbarkeit viel schlechter bzw. historisch mit am schlechtesten.

Da dort aber auch meist die guten bzw. gut bezahlten Jobs sind, interessieren sich eben viele Leute in diesem Forum für diese Städte und Preise. Dafür sind durchschnittliche Richtwerte einfach wertlos und kann man sich hier im Forum auch sparen

So ein Richtwert bringt für die Diskussion trotzdem viel mehr als deine unbelegten Aussagen über historisch schlechte Leistbarkeiten oder dass es außerhalb der teuren Gegenden kaum gute Jobs gibt.

Wir brauchen nicht noch eine Story von jemanden, der ganz überrascht tut, dass er sich ein paar Jahre nach Berufseinstieg als Sachbearbeiter noch kein Haus in der Nähe von München leisten kann, obwohl er doch Akademiker ist. Da finde ich es wesentlich interessanter, wenn man mal drüber diskutiert, wie und wo ein Immobilienerwerb möglich ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Welche Aussage ist denn unbelegt? Du willst doch nicht allen ernstes behaupten, dass es in Großstädten eine gute bis sehr gut leistbarkeit im Moment?

Ich habe, danke Erbe, tatsächlich schon Anfang 30 eine Immobilie in der von mir bevorzugten Lage und Stadt. Wird mich aber nicht daran hindern, deine sinnfreien Richtwerte zu kritisieren. Wie du sicherlich auch merkst, bist du hier gefühlt der einzige, den diese Richtwerte interessieren bzw. der darin Mehrwert sieht.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Jetzt sagst du es ja schon selbst „Richtwert in Deutschland“. Das heißt, dass dieser Wert für die meisten (wenn nicht alle) Regionen vollkommen unbrauchbar ist. Und dort wo viel Nachfrage besteht (hauptsächlich wohl die großen topstädte), ist die Leistbarkeit viel schlechter bzw. historisch mit am schlechtesten.

Da dort aber auch meist die guten bzw. gut bezahlten Jobs sind, interessieren sich eben viele Leute in diesem Forum für diese Städte und Preise. Dafür sind durchschnittliche Richtwerte einfach wertlos und kann man sich hier im Forum auch sparen

So ein Richtwert bringt für die Diskussion trotzdem viel mehr als deine unbelegten Aussagen über historisch schlechte Leistbarkeiten oder dass es außerhalb der teuren Gegenden kaum gute Jobs gibt.

Wir brauchen nicht noch eine Story von jemanden, der ganz überrascht tut, dass er sich ein paar Jahre nach Berufseinstieg als Sachbearbeiter noch kein Haus in der Nähe von München leisten kann, obwohl er doch Akademiker ist. Da finde ich es wesentlich interessanter, wenn man mal drüber diskutiert, wie und wo ein Immobilienerwerb möglich ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Wohl eher umgekehrt: Heute 24 Flaschen (Wärmepumpe, Solar, KW55 oder KW40, Fußbodenheizung, Luxusbad etc. als STANDARD!) und früher 16 Flaschen (Gasheizung, wenig Dämmung, einfache Bäder und Bodenbeläge, geringere Raumhöhen, Standard-Elektrik......),.
Warum wird hier ständig die Wahrheit verdreht?

Man muss jetzt mal differenzieren.

Wärmepumpe, KFW55 und Solar bringen dir keinen Wohnwert-Vorteil. Das sind pure Notwendigkeiten.

Fußbodenheizung (keine hässlichen Heizkörper, mehr Platz für Möbel, besseres Raumklima), Lüftungsanlage (24/7 immer Frischluft), elektrische Raffstoren statt manueller Rollläden oder gar keiner Rollläden, schöne Bäder, schöne und große Küchen, großzügige Grundrisse, hohe Raumhöhen, Netzwerk-Verkabelung in allen Räumen usw. - das bringt tatsächlich Wohnwert-Vorteile.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Anders gesagt sind die guten bzw. gut bezahlten Jobs in den entsprechenden Städten dann wohl doch nicht so gut bezahlt. Zumindest in Bezug auf die Leistbarkeit von Immobilien. Dann sollte man sich vielleicht eingestehen, dass das eigene Gehalt für eine Immobilie in der entsprechenden Stadt nicht reicht.

Man kann dann entweder jammern oder sich an einem Ort eine Immobilie suchen wo das eigene Gehalt und die Leistbarkeit in einem guten Verhältnis stehen.
In einigen wenigen Regionen ist die Leistbarkeit schlecht, aber in vielen anderen eben nicht. Nur weil die "gut" bezahlten Jobs sich in den wenigen Regionen mit schlechter Leistbarkeit befinden, kann man daraus aber nicht ableiten, dass die Leistbarkeit historisch schlecht ist.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Jetzt sagst du es ja schon selbst „Richtwert in Deutschland“. Das heißt, dass dieser Wert für die meisten (wenn nicht alle) Regionen vollkommen unbrauchbar ist. Und dort wo viel Nachfrage besteht (hauptsächlich wohl die großen topstädte), ist die Leistbarkeit viel schlechter bzw. historisch mit am schlechtesten.

Da dort aber auch meist die guten bzw. gut bezahlten Jobs sind, interessieren sich eben viele Leute in diesem Forum für diese Städte und Preise. Dafür sind durchschnittliche Richtwerte einfach wertlos und kann man sich hier im Forum auch sparen

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Das klingt jetzt härter als ich es meine aber mich persönlich interessiert nicht ob sich WiWi Gast Nr. 5639 eine Immobilie in München leisten kann oder nicht, ich finde es viel spannender zu wissen ob sich die Mehrheit eine Immobilie leisten kann oder nicht.

Mich interessiert insbesondere, wie einzelne zu Immobilienpreisen stehen bzw. diese bewerten (hier sprechen ja auch Einzelpersonen). Ich würde den letzten Teil Deines Satzes noch ergänzen: ich finde es viel spannender zu wissen, ob sich die Mehrheit eine Immobilie leisten kann oder leisten WILL oder nicht. Hier gab es einige sehr spannende Beiträge von Personen, die durchaus Immobilien kaufen könnten, es aber aus individuellen Gründen nicht tun. Der Durchschnitt von irgendwas ist dabei vollkommen irrelevant.

Ich bin auch nicht hier um Leuten gezielt zu helfen, sondern weil ich die Diskussion interessant finde. Bei allem Respekt aber wer Hilfe bei einem Kauf einer Immobilie in einem anonymen Forum sucht hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Ich glaube nicht, dass Personen das Wiwi-Forum ausuchen, danmit ihnen anonymer User4527 beim Immobilienkauf "hilft", auch wenn es hier offenbar einige Makler gibt, die sehr gerne genau das tun würden ;) insofern Zustimmung.

Es ist auch nicht pauschal richtig, dass in jeder Großstadt (> 100.000 Einwohner), die Leistbarkeit pauschal schlechter ist.

Auch das stimmt, aber in vielen Großstäften ist es halt so, wovon hier ha auch berichtet wurde. Da stellt sich dann die Frage, wie bei allen Kaufentscheidungen, ob sich ein Immobilienkauf lohnt oder nicht. Die meisten hier im Forum, so meine Wahrnehmung, nehmen die Preise nach wie vor als überteuert wahr. Das heißt nicht, dass es nicht noch irgendwo (in der Pampa, Bruchbude aus den 50ern etc.) günstige Immobilien gibt, aber da muss man dann andere Kosten tragen.

Der Kommentar mit dem Durchschnitt kommt übrigens in der Regel dann, wenn jemand die Gesellschaft und die Rahmenbedingungen dafür verantwortlich macht dass er keine Immobilie bekommt und behauptet dass es früher einfacher war. Wenn ich ein deutlich schlechteres Gehalt als der Durchschnitt beziehe, mache ich auch nicht die Gesellschaft verantwortlich.

Das ist Deine Annahme, die ich nicht teile. Der Durchschnitt könnte genausogut zum Verschleiern der Tatsache verwendet werden, dass die Preise in vielen Regionen nach wie vor deutlich überhöht sind. Er hilft bei der individuellen Immobilienentscheidung absolut nicht und ist insofern irrelevant, da jeder seine eigenen finanziellen Möglichkeiten in Relation zur angebotenen Leistung setzt und dann entscheidet. Irgendein Durchschnitt ist da, mit Verlaub, vollkommen wurscht.

Es soll auch nicht bei individuellen Entscheidungen helfen, sondern ein Richtwert sein, ob es in Deutschland möglich bzw. wie schwer es ist sich eine Immobilie zu kaufen. Mich interessiert das große Ganze und dabei ist es ehrlich gesagt völlig egal, das es in manchen Regionen teurer ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Jobs sind gut bezahlt, aber die Preise halt überhöht. Ich habe auch niemanden jammern hören, es war eine nüchterne Feststellung, dass den entsprechenden Objekteptreisen nicht der entsprechende Wert gegenübersteht. Wer dann in der Pampa kaufen will, kann das ja tun, wenn es eine individuelle Priorität ist. Oder man bildet halt anders Vermögen. Jedem das seine.
Der Aspekt der "historischen" Leistbarkeit ist übrigens, genau wie igrendein Durchschintt, bei dieser Frage irrelevant.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Anders gesagt sind die guten bzw. gut bezahlten Jobs in den entsprechenden Städten dann wohl doch nicht so gut bezahlt. Zumindest in Bezug auf die Leistbarkeit von Immobilien. Dann sollte man sich vielleicht eingestehen, dass das eigene Gehalt für eine Immobilie in der entsprechenden Stadt nicht reicht.

Man kann dann entweder jammern oder sich an einem Ort eine Immobilie suchen wo das eigene Gehalt und die Leistbarkeit in einem guten Verhältnis stehen.
In einigen wenigen Regionen ist die Leistbarkeit schlecht, aber in vielen anderen eben nicht. Nur weil die "gut" bezahlten Jobs sich in den wenigen Regionen mit schlechter Leistbarkeit befinden, kann man daraus aber nicht ableiten, dass die Leistbarkeit historisch schlecht ist.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Jetzt sagst du es ja schon selbst „Richtwert in Deutschland“. Das heißt, dass dieser Wert für die meisten (wenn nicht alle) Regionen vollkommen unbrauchbar ist. Und dort wo viel Nachfrage besteht (hauptsächlich wohl die großen topstädte), ist die Leistbarkeit viel schlechter bzw. historisch mit am schlechtesten.

Da dort aber auch meist die guten bzw. gut bezahlten Jobs sind, interessieren sich eben viele Leute in diesem Forum für diese Städte und Preise. Dafür sind durchschnittliche Richtwerte einfach wertlos und kann man sich hier im Forum auch sparen

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Das klingt jetzt härter als ich es meine aber mich persönlich interessiert nicht ob sich WiWi Gast Nr. 5639 eine Immobilie in München leisten kann oder nicht, ich finde es viel spannender zu wissen ob sich die Mehrheit eine Immobilie leisten kann oder nicht.

Mich interessiert insbesondere, wie einzelne zu Immobilienpreisen stehen bzw. diese bewerten (hier sprechen ja auch Einzelpersonen). Ich würde den letzten Teil Deines Satzes noch ergänzen: ich finde es viel spannender zu wissen, ob sich die Mehrheit eine Immobilie leisten kann oder leisten WILL oder nicht. Hier gab es einige sehr spannende Beiträge von Personen, die durchaus Immobilien kaufen könnten, es aber aus individuellen Gründen nicht tun. Der Durchschnitt von irgendwas ist dabei vollkommen irrelevant.

Ich bin auch nicht hier um Leuten gezielt zu helfen, sondern weil ich die Diskussion interessant finde. Bei allem Respekt aber wer Hilfe bei einem Kauf einer Immobilie in einem anonymen Forum sucht hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Ich glaube nicht, dass Personen das Wiwi-Forum ausuchen, danmit ihnen anonymer User4527 beim Immobilienkauf "hilft", auch wenn es hier offenbar einige Makler gibt, die sehr gerne genau das tun würden ;) insofern Zustimmung.

Es ist auch nicht pauschal richtig, dass in jeder Großstadt (> 100.000 Einwohner), die Leistbarkeit pauschal schlechter ist.

Auch das stimmt, aber in vielen Großstäften ist es halt so, wovon hier ha auch berichtet wurde. Da stellt sich dann die Frage, wie bei allen Kaufentscheidungen, ob sich ein Immobilienkauf lohnt oder nicht. Die meisten hier im Forum, so meine Wahrnehmung, nehmen die Preise nach wie vor als überteuert wahr. Das heißt nicht, dass es nicht noch irgendwo (in der Pampa, Bruchbude aus den 50ern etc.) günstige Immobilien gibt, aber da muss man dann andere Kosten tragen.

Der Kommentar mit dem Durchschnitt kommt übrigens in der Regel dann, wenn jemand die Gesellschaft und die Rahmenbedingungen dafür verantwortlich macht dass er keine Immobilie bekommt und behauptet dass es früher einfacher war. Wenn ich ein deutlich schlechteres Gehalt als der Durchschnitt beziehe, mache ich auch nicht die Gesellschaft verantwortlich.

Das ist Deine Annahme, die ich nicht teile. Der Durchschnitt könnte genausogut zum Verschleiern der Tatsache verwendet werden, dass die Preise in vielen Regionen nach wie vor deutlich überhöht sind. Er hilft bei der individuellen Immobilienentscheidung absolut nicht und ist insofern irrelevant, da jeder seine eigenen finanziellen Möglichkeiten in Relation zur angebotenen Leistung setzt und dann entscheidet. Irgendein Durchschnitt ist da, mit Verlaub, vollkommen wurscht.

Es soll auch nicht bei individuellen Entscheidungen helfen, sondern ein Richtwert sein, ob es in Deutschland möglich bzw. wie schwer es ist sich eine Immobilie zu kaufen. Mich interessiert das große Ganze und dabei ist es ehrlich gesagt völlig egal, das es in manchen Regionen teurer ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Belege für die Aussage, dass die Leistbarkeit historisch mit am schlechtesten ist. Denn du willst doch angesichts der geringen Eigentumsquoten der Vergangenheit nicht allen ernstes behaupten, dass es in der Vergangenheit immer eine gute bis sehr gute Leistbarkeit von Immobilien in den Großstädten gab.

Und nein, ich bin nicht derjenige, mit dem vorher diskutiert hast. Mich nerven nur deine sich immer wiederholenden Post, mit denen du hier jede Diskussion verhinderst. Jeder hat verstanden, dass es sehr teure Städte gibt, in denen man sich auch jetzt auch mit einem überdurchschnittlichen Gehalt kaum eine Immobilie leisten kann. Dass das auf andere Gegenden in Deutschland nicht zutrifft, wirst du wohl nicht leugnen wollen.

Welche Aussage ist denn unbelegt? Du willst doch nicht allen ernstes behaupten, dass es in Großstädten eine gute bis sehr gut leistbarkeit im Moment?

Ich habe, danke Erbe, tatsächlich schon Anfang 30 eine Immobilie in der von mir bevorzugten Lage und Stadt. Wird mich aber nicht daran hindern, deine sinnfreien Richtwerte zu kritisieren. Wie du sicherlich auch merkst, bist du hier gefühlt der einzige, den diese Richtwerte interessieren bzw. der darin Mehrwert sieht.

Jetzt sagst du es ja schon selbst „Richtwert in Deutschland“. Das heißt, dass dieser Wert für die meisten (wenn nicht alle) Regionen vollkommen unbrauchbar ist. Und dort wo viel Nachfrage besteht (hauptsächlich wohl die großen topstädte), ist die Leistbarkeit viel schlechter bzw. historisch mit am schlechtesten.

Da dort aber auch meist die guten bzw. gut bezahlten Jobs sind, interessieren sich eben viele Leute in diesem Forum für diese Städte und Preise. Dafür sind durchschnittliche Richtwerte einfach wertlos und kann man sich hier im Forum auch sparen

So ein Richtwert bringt für die Diskussion trotzdem viel mehr als deine unbelegten Aussagen über historisch schlechte Leistbarkeiten oder dass es außerhalb der teuren Gegenden kaum gute Jobs gibt.

Wir brauchen nicht noch eine Story von jemanden, der ganz überrascht tut, dass er sich ein paar Jahre nach Berufseinstieg als Sachbearbeiter noch kein Haus in der Nähe von München leisten kann, obwohl er doch Akademiker ist. Da finde ich es wesentlich interessanter, wenn man mal drüber diskutiert, wie und wo ein Immobilienerwerb möglich ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bsp. München (ja, mal wieder):

Reihenhaus 1985: 250.000 EUR (500.000 D-Mark). Hatten meine Eltern damals gezahlt.
Bruttomonatsverdienst damals laut Destatis 1.546 EUR. Also 18.552 EUR pro Jahr.
Das sind knapp 13,5 Jahresgehälter für ein RH.

Heute Reihenhaus Neubau: 1,2 Mio. als unterste Grenze (geht locker mehr).
Durchschnittlicher Bruttomonatsverdienst 4.586 EUR, also 55.032 EUR pro Jahr.
Macht knapp 22 Jahresgehälter.
ABER: Wer halbwegs Garten und WFL haben will, wird mit den 1,2 Mio. EUR nicht auskommen. Da werden es eher 1,5-1,7 Mio. EUR. Also eher Richtung 30 Jahresgehälter und dann noch Kaufnebenkosten, die dann entsprechend höher ausfallen.

Ein Reihenhaus kostet heute Minimum das 5-Fache im Vergleich zu 1985, die Einkommen haben sich laut Destatis verdreifacht. Die Zinsen sind natürlich günstiger geworden, aber dafür muss man bei einem deutlich höheren Kaufpreis auch deutlich höhere Kaufnebenkosten wie Steuern und andere Nebenkosten tragen. Und wie gesagt: die Grundstücke und Wohnflächen sind eher kleiner, wer den "Standard" von damals will, muss deutlich drauflegen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Bsp. München (ja, mal wieder):

Reihenhaus 1985: 250.000 EUR (500.000 D-Mark). Hatten meine Eltern damals gezahlt.
Bruttomonatsverdienst damals laut Destatis 1.546 EUR. Also 18.552 EUR pro Jahr.
Das sind knapp 13,5 Jahresgehälter für ein RH.

Heute Reihenhaus Neubau: 1,2 Mio. als unterste Grenze (geht locker mehr).
Durchschnittlicher Bruttomonatsverdienst 4.586 EUR, also 55.032 EUR pro Jahr.
Macht knapp 22 Jahresgehälter.
ABER: Wer halbwegs Garten und WFL haben will, wird mit den 1,2 Mio. EUR nicht auskommen. Da werden es eher 1,5-1,7 Mio. EUR. Also eher Richtung 30 Jahresgehälter und dann noch Kaufnebenkosten, die dann entsprechend höher ausfallen.

Ein Reihenhaus kostet heute Minimum das 5-Fache im Vergleich zu 1985, die Einkommen haben sich laut Destatis verdreifacht. Die Zinsen sind natürlich günstiger geworden, aber dafür muss man bei einem deutlich höheren Kaufpreis auch deutlich höhere Kaufnebenkosten wie Steuern und andere Nebenkosten tragen. Und wie gesagt: die Grundstücke und Wohnflächen sind eher kleiner, wer den "Standard" von damals will, muss deutlich drauflegen.

Einmal eine Beispielrechnung dazu:

Annahmen:
Kaufpreis 1985 250.000 €
Kaufpreis 2024 1.250.000 €
Gehalt 1985 18.500 €
Gehalt 2024 55.000 €
Zins 1985 6,4 %
Zins 2024 3,7 %
Maximale Annuität: 30% Haushaltseinkommen

Haus in 1985 mit 2 Durchschnittseinkommen nicht bezahlbar. Beide Einkommen müssten jeweils 70% über dem Durchschnitt liegen um das Haus nach 30 Jahren abzubezahlen.
Haus in 2024 mit 2 Durchschnittseinkommen nicht bezahlbar. Beide Einkommen müssten jeweils 109% über dem Durchschnitt liegen um das Haus nach 30 Jahren abzubezahlen.

Annahme: Zins in 2025 2,0 %

Beide Einkommen müssten 67% über dem Durchschnitt liegen um das Haus nach 30 Jahren abzubezahlen.

Rückblick auf 2020 mit 1,0 % Zins

Beide Einkommen müssten 45% über dem Durchschnitt liegen um das Haus nach 30 Jahren abzubezahlen.

Im Ergebnis ist der Unterschied momentan nicht so hoch und vor 5 Jahren war die Situation noch deutlich besser als vor 30 Jahren. Wenn der Zins wieder auf 2,0-2,5% sinken sollte, ist die Situation vergleichbar mit vor 20-30 Jahren.

Und das Thema Standard kann doch wohl nur ein Witz sein? Wer den Standard von vor 30 Jahren will muss ins Museum gehen. Sowas wird gar nicht mehr gebaut und jeder der heute kauft, würde so einen Standard als Zumutung betrachten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schön dass es dich nervt. Mich nervt die immer wiederkehrende aussage, dass die leistbarkeit „gut bis sehr gut wäre im historischen vergleich“. Solange dieses unnütze Dokument auf Basis von Durchschnitten hier gebracht wird, werde ich dieses auch ins rechte Licht rücken (müssen).

Belege sind doch einfach nur Statistik. Historische Kaufpreise, historische Zinsen und das historische Mediengehalt lässt sich finden. Für die drei Beispiele, die ich selbst gerechnet habe (Frankfurt, Berlin und München) ist die aktuelle Leistbarkeit historisch mit am schlechtesten in den letzten 35 Jahren (mit wenigen Ausnahmen Anfang der 1990er Jahre in München)

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Belege für die Aussage, dass die Leistbarkeit historisch mit am schlechtesten ist. Denn du willst doch angesichts der geringen Eigentumsquoten der Vergangenheit nicht allen ernstes behaupten, dass es in der Vergangenheit immer eine gute bis sehr gute Leistbarkeit von Immobilien in den Großstädten gab.

Und nein, ich bin nicht derjenige, mit dem vorher diskutiert hast. Mich nerven nur deine sich immer wiederholenden Post, mit denen du hier jede Diskussion verhinderst. Jeder hat verstanden, dass es sehr teure Städte gibt, in denen man sich auch jetzt auch mit einem überdurchschnittlichen Gehalt kaum eine Immobilie leisten kann. Dass das auf andere Gegenden in Deutschland nicht zutrifft, wirst du wohl nicht leugnen wollen.

Welche Aussage ist denn unbelegt? Du willst doch nicht allen ernstes behaupten, dass es in Großstädten eine gute bis sehr gut leistbarkeit im Moment?

Ich habe, danke Erbe, tatsächlich schon Anfang 30 eine Immobilie in der von mir bevorzugten Lage und Stadt. Wird mich aber nicht daran hindern, deine sinnfreien Richtwerte zu kritisieren. Wie du sicherlich auch merkst, bist du hier gefühlt der einzige, den diese Richtwerte interessieren bzw. der darin Mehrwert sieht.

Jetzt sagst du es ja schon selbst „Richtwert in Deutschland“. Das heißt, dass dieser Wert für die meisten (wenn nicht alle) Regionen vollkommen unbrauchbar ist. Und dort wo viel Nachfrage besteht (hauptsächlich wohl die großen topstädte), ist die Leistbarkeit viel schlechter bzw. historisch mit am schlechtesten.

Da dort aber auch meist die guten bzw. gut bezahlten Jobs sind, interessieren sich eben viele Leute in diesem Forum für diese Städte und Preise. Dafür sind durchschnittliche Richtwerte einfach wertlos und kann man sich hier im Forum auch sparen

So ein Richtwert bringt für die Diskussion trotzdem viel mehr als deine unbelegten Aussagen über historisch schlechte Leistbarkeiten oder dass es außerhalb der teuren Gegenden kaum gute Jobs gibt.

Wir brauchen nicht noch eine Story von jemanden, der ganz überrascht tut, dass er sich ein paar Jahre nach Berufseinstieg als Sachbearbeiter noch kein Haus in der Nähe von München leisten kann, obwohl er doch Akademiker ist. Da finde ich es wesentlich interessanter, wenn man mal drüber diskutiert, wie und wo ein Immobilienerwerb möglich ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, aber vermutlich steigt dann der Kaufpreis aber nochmal wenn der Zins wieder sinkt;)

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Bsp. München (ja, mal wieder):

Reihenhaus 1985: 250.000 EUR (500.000 D-Mark). Hatten meine Eltern damals gezahlt.
Bruttomonatsverdienst damals laut Destatis 1.546 EUR. Also 18.552 EUR pro Jahr.
Das sind knapp 13,5 Jahresgehälter für ein RH.

Heute Reihenhaus Neubau: 1,2 Mio. als unterste Grenze (geht locker mehr).
Durchschnittlicher Bruttomonatsverdienst 4.586 EUR, also 55.032 EUR pro Jahr.
Macht knapp 22 Jahresgehälter.
ABER: Wer halbwegs Garten und WFL haben will, wird mit den 1,2 Mio. EUR nicht auskommen. Da werden es eher 1,5-1,7 Mio. EUR. Also eher Richtung 30 Jahresgehälter und dann noch Kaufnebenkosten, die dann entsprechend höher ausfallen.

Ein Reihenhaus kostet heute Minimum das 5-Fache im Vergleich zu 1985, die Einkommen haben sich laut Destatis verdreifacht. Die Zinsen sind natürlich günstiger geworden, aber dafür muss man bei einem deutlich höheren Kaufpreis auch deutlich höhere Kaufnebenkosten wie Steuern und andere Nebenkosten tragen. Und wie gesagt: die Grundstücke und Wohnflächen sind eher kleiner, wer den "Standard" von damals will, muss deutlich drauflegen.

Einmal eine Beispielrechnung dazu:

Annahmen:
Kaufpreis 1985 250.000 €
Kaufpreis 2024 1.250.000 €
Gehalt 1985 18.500 €
Gehalt 2024 55.000 €
Zins 1985 6,4 %
Zins 2024 3,7 %
Maximale Annuität: 30% Haushaltseinkommen

Haus in 1985 mit 2 Durchschnittseinkommen nicht bezahlbar. Beide Einkommen müssten jeweils 70% über dem Durchschnitt liegen um das Haus nach 30 Jahren abzubezahlen.
Haus in 2024 mit 2 Durchschnittseinkommen nicht bezahlbar. Beide Einkommen müssten jeweils 109% über dem Durchschnitt liegen um das Haus nach 30 Jahren abzubezahlen.

Annahme: Zins in 2025 2,0 %

Beide Einkommen müssten 67% über dem Durchschnitt liegen um das Haus nach 30 Jahren abzubezahlen.

Rückblick auf 2020 mit 1,0 % Zins

Beide Einkommen müssten 45% über dem Durchschnitt liegen um das Haus nach 30 Jahren abzubezahlen.

Im Ergebnis ist der Unterschied momentan nicht so hoch und vor 5 Jahren war die Situation noch deutlich besser als vor 30 Jahren. Wenn der Zins wieder auf 2,0-2,5% sinken sollte, ist die Situation vergleichbar mit vor 20-30 Jahren.

Und das Thema Standard kann doch wohl nur ein Witz sein? Wer den Standard von vor 30 Jahren will muss ins Museum gehen. Sowas wird gar nicht mehr gebaut und jeder der heute kauft, würde so einen Standard als Zumutung betrachten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Schön dass es dich nervt. Mich nervt die immer wiederkehrende aussage, dass die leistbarkeit „gut bis sehr gut wäre im historischen vergleich“. Solange dieses unnütze Dokument auf Basis von Durchschnitten hier gebracht wird, werde ich dieses auch ins rechte Licht rücken (müssen).

Belege sind doch einfach nur Statistik. Historische Kaufpreise, historische Zinsen und das historische Mediengehalt lässt sich finden. Für die drei Beispiele, die ich selbst gerechnet habe (Frankfurt, Berlin und München) ist die aktuelle Leistbarkeit historisch mit am schlechtesten in den letzten 35 Jahren (mit wenigen Ausnahmen Anfang der 1990er Jahre in München)

Deine 3 Beispiele (Frankfurt, Berlin und München) sind für ca. 90% der Kuafinteressenten völlig irrelevant Daher nervt es, wenn Du ständig mit Dingen argumentierst, die für die Mehrheit aller Kaufinteressenten nicht zutreffen. Für die Mehrheit ist die durchschnittliche Entwicklung der Leistbarkeit viel näher dran, als Deine Ausnahme-Regionen.

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