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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Flipper schrieb am 19.06.2024:

  1. Der EZB Leitzins hat nichts mit den Kreditzinsen direkt zu tun (siehe 10 jährige Bundesanleihe).
  2. Je höher die Mieten, desto stärker die Nachfrage nach staatlicher Unterstützung (Stichwort: Steuern / Arbeitslosigkeit uvm.). Sehr gutes Wählerpotential für weiteren Sozialismus. Vorsicht, kulante Vermieter werden bei zu geringen Mieten wegen eines Geldwerten Vorteils vom Finanzamt abkassiert. Ohnehin ein Paradebeispiel einer schizophrenen Staatsarchitektur. Interessiert offensichtlich nur wenige was hier abgezogen wird. Hat auch nichts mit dem bösen Kapitalismus zu tun!
  3. Die Inflation bzw. Teuerung bleibt bei vielen Dingen des Lebens weiterhin auf hohem Niveau. Dadurch sinkt bei Mietern die Möglichkeit mehr EK anzusammeln. Soviel zum Thema das Immobilien bald wieder signifikant steigen.
  4. Der deutsche Immobilienmarkt ist intransparent (Verkaufswert wird in Schweden auf dem größten Immoportal veröffentlicht). Dadurch entstehen auch diese unsäglichen Debatten über irgendwelche Werte.

Jetzt habe ich mal einige Punkte in verkürzter Form zusammengefasst wie ich die Situation grobkörnig auf die weiter "sturen" Verkaufspreise sehe.

Am besten gefallen mir die Poster die von Summen schreiben alsob das nur Kleinigkeiten wären. Einfach mal in Lebensjahren umrechnen, wielange man das sparen müsste. Selbst bei guten Einkommen.

Und zum Schluss: Die angebliche Zuwanderung und Nachfrage hat meistens keine Kaufkraft. Nachfrage ohne Buyingpower ist Nichts.

Mein Fazit: Die meisten Verkaufspreise in den Portalen sind Schrott oder utopisch.

Mein Fazit: Du bekommst die Immobilien trotzdem nicht deutlich billiger, ansonsten hättest du schon mindestens eine.

Mal so als Reality Check an die "nur Immobilienbesitz zählt" Fraktion.

Wir sind beide Mitte 30 mit zwei Kindern.
Eigenkapital aktuell ca. 700.000
Haushaltsnettoeinkommen mit aktuell Teilzeit eines Elternteils: 16.000

Wohnen zur Miete und finden's super.

Meine Frau hat eine Random 2 Zimmer Wohnung in der Pampa, die sie nicht verkaufen will weil geerbt und es ist ein einziger Krampf sich mit dem Mietern und der Mietersuche rumzuärgern. Die Wohnung ist nicht ins Eigenkapital eingerechnet.

Aber ja, wahrscheinlich sind wir nur neidisch auf die ganzen tollen Immobilienbesitzerhechte :)

Du bist ja ein ganz toller Verdienst- und Vermögenshecht. Nur was soll uns diese Story sagen? 99,5% befinden sich nicht in dieser finanziellen Position und haben auch keine Immobilie.

Die Story soll sagen, dass es schlicht eine ökonomische, praktische und emotionale Entscheidung ist ob man eine Immobilie anschafft oder nicht.
Hier wird ständig propagiert, dass nur Eigentum an Steinen glücklich machen kann und jeder der kein Eigentum hat sich das nur nicht leisten kann und sich andere Modelle schönredet.

Ist eben keineswegs so, lasst euch keinen FOMO aufschwatzen und überlegt möglichst neutral was für euch und euren Lebensentwurf sinnvoll ist.

So sehe ich das auch. In vielen Fällen ist mieten (und zugleich zB durch etfs Vermögen aufbauen) rentabler und passender als der Hauskauf, vor allem bei den überzogenen Preisen in Ballungsräumen. In anderen fällen passt der Hauskauf. Es gibt keine universell richtige Antwort. Einfach mal in aller Ruhe Miete vs kauf durchrechnen, gibt genug Tools im Netz.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich vergleiche nicht mit Finanzierungsraten aus der Vergangenheiten, sondern mit meiner Finanzierungsrate von 2017 - welche ich auch heute unverändert zahle.

Bei Freunden mit Indexmietverträgen sieht es ganz anders aus. Ebenso bei Freunden, welche vor kurzem umziehen mussten (aus Gründen außerhalb ihres Einflussbereichs).

Durch die massive Inflation der letzten Jahre mit sehr deutlichen, meist zweistelligen Gehaltssteigerungen macht die Finanzrate noch 18% vom HH-Netto aus.

Wir haben damals unter 600k bezahlt, heute müssten wir ca. 900k bezahlen. Dazu damals 1,x% langfristig gesichert, heute 3,x%. Das gleiche Objekt ist heute extrem viel teurer. Die Preissteigerungen zeigen mir also: Wir haben alles richtig gemacht. Und das ist ja was. Denn Miete wäre für uns nie eine realistische Option gewesen (außer wir wären schlichtweg zu arm für Eigentum).

Ich will jetzt gar nicht meine monatliche Rate nennen. Die ist so lächerlich niedrig für ein Objekt mit 900k Zeitwert. Ich ärgere mich auch immer bei den hohen Preisen für Urlaube/Flugreisen oder Autos (alles ebenfalls massivst inflationiert). Und dann denke ich mir: du zahlst locker 2.000 Euro weniger als heutige Käufer, das kannst du auch locker für diesen "Luxus" ausgeben.

Würde ich heute 750k (150k EK) mit 5,5% Annuität abzahlen: 3,4k Monatsrate. Autsch!

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Ähm ja du nennst gerade Mietpreise und vergleichst die mit Finanzierungsraten zu einem Zeitpunkt in der Vergangenheit mit dem Mietpreis jetzt. Was bringt das bzgl. des Punktes das bei deinem selbst genutzten Wohnraum (denn du ja anscheinend gekauft hast) sich seit 2017 der Wert verändert hat (wahrscheinlich noch leicht positiv)

Mir ist das nicht egal. Damals (2017) wäre die Vegleichsmiete 1.600 Euro (damals konkretes Angebot vorliegend) gewesen, mittlerweile ca. 2.300 - 2.500 Euro (Nachbarhaus für 2.300 Euro Kaltmiete mit Index vor 3 Jahren vermietet) Kaltmiete.

Bin froh, dass unser Abtrag deutlich darunter liegt und in einigen Jahren auf 0 Euro sinkt.

War also finanziell die richtige Entscheidung. Wenn stattdessen Mieten massiv sinken würden (deutlich unter das nominale Niveau von 2017), wäre es ein Fehler gewesen. Da wären wir jedenfalls finanziell besser gekommen, wenn die Vergleichsmiete z.B. nur noch 800 Euro wäre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Na wenn dann musst du schon die Mieten von damals nutzen als Vergleich. Selbst mit Indexverträgen, wären das maximal 20% mehr als in 2017.

Wenn du heute die aktuellen Zahlen betrachtest und kein persönliches Beispiel aus der Vergangenheit, dann wirst du wohl auch feststellen dass bei der aktuellen Konstellation aus Zinsen und Kaufpreisen, die Miete finanziell sinnvoller ist. Sollte man aus emotionalen Gründen kaufen wollen, dann schon und gut. Finanziell sinnvoll ist und bleibt es nicht

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich vergleiche nicht mit Finanzierungsraten aus der Vergangenheiten, sondern mit meiner Finanzierungsrate von 2017 - welche ich auch heute unverändert zahle.

Bei Freunden mit Indexmietverträgen sieht es ganz anders aus. Ebenso bei Freunden, welche vor kurzem umziehen mussten (aus Gründen außerhalb ihres Einflussbereichs).

Durch die massive Inflation der letzten Jahre mit sehr deutlichen, meist zweistelligen Gehaltssteigerungen macht die Finanzrate noch 18% vom HH-Netto aus.

Wir haben damals unter 600k bezahlt, heute müssten wir ca. 900k bezahlen. Dazu damals 1,x% langfristig gesichert, heute 3,x%. Das gleiche Objekt ist heute extrem viel teurer. Die Preissteigerungen zeigen mir also: Wir haben alles richtig gemacht. Und das ist ja was. Denn Miete wäre für uns nie eine realistische Option gewesen (außer wir wären schlichtweg zu arm für Eigentum).

Ich will jetzt gar nicht meine monatliche Rate nennen. Die ist so lächerlich niedrig für ein Objekt mit 900k Zeitwert. Ich ärgere mich auch immer bei den hohen Preisen für Urlaube/Flugreisen oder Autos (alles ebenfalls massivst inflationiert). Und dann denke ich mir: du zahlst locker 2.000 Euro weniger als heutige Käufer, das kannst du auch locker für diesen "Luxus" ausgeben.

Würde ich heute 750k (150k EK) mit 5,5% Annuität abzahlen: 3,4k Monatsrate. Autsch!

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Ähm ja du nennst gerade Mietpreise und vergleichst die mit Finanzierungsraten zu einem Zeitpunkt in der Vergangenheit mit dem Mietpreis jetzt. Was bringt das bzgl. des Punktes das bei deinem selbst genutzten Wohnraum (denn du ja anscheinend gekauft hast) sich seit 2017 der Wert verändert hat (wahrscheinlich noch leicht positiv)

Mir ist das nicht egal. Damals (2017) wäre die Vegleichsmiete 1.600 Euro (damals konkretes Angebot vorliegend) gewesen, mittlerweile ca. 2.300 - 2.500 Euro (Nachbarhaus für 2.300 Euro Kaltmiete mit Index vor 3 Jahren vermietet) Kaltmiete.

Bin froh, dass unser Abtrag deutlich darunter liegt und in einigen Jahren auf 0 Euro sinkt.

War also finanziell die richtige Entscheidung. Wenn stattdessen Mieten massiv sinken würden (deutlich unter das nominale Niveau von 2017), wäre es ein Fehler gewesen. Da wären wir jedenfalls finanziell besser gekommen, wenn die Vergleichsmiete z.B. nur noch 800 Euro wäre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Wir haben damals unter 600k bezahlt, heute müssten wir ca. 900k bezahlen."

Ich bezweifle, dass für eine 2017 erworbene Immobilie heute (in der Regel) 50% mehr bezahlt werden muss. Kann natürlich sein, ist aber eher unwahrscheinlich. Der Denkfehler ist vermutlich, dass hier völlig überzogene Angebotspreise mit realen Kaufpreisen gleichgesetzt werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und Trotzdem geht deine Antwort an der Diskussion auf die du antwortest vorbei. Dort ging es darum ob bei selbstgenutzten Wohnraum eine Wertentwicklung im Zeitablauf relevant ist. Das hat nichts mit irgendwelche Mieten / Finanzierungsraten was auch immer du da vergleichst zu tun.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich vergleiche nicht mit Finanzierungsraten aus der Vergangenheiten, sondern mit meiner Finanzierungsrate von 2017 - welche ich auch heute unverändert zahle.

Bei Freunden mit Indexmietverträgen sieht es ganz anders aus. Ebenso bei Freunden, welche vor kurzem umziehen mussten (aus Gründen außerhalb ihres Einflussbereichs).

Durch die massive Inflation der letzten Jahre mit sehr deutlichen, meist zweistelligen Gehaltssteigerungen macht die Finanzrate noch 18% vom HH-Netto aus.

Wir haben damals unter 600k bezahlt, heute müssten wir ca. 900k bezahlen. Dazu damals 1,x% langfristig gesichert, heute 3,x%. Das gleiche Objekt ist heute extrem viel teurer. Die Preissteigerungen zeigen mir also: Wir haben alles richtig gemacht. Und das ist ja was. Denn Miete wäre für uns nie eine realistische Option gewesen (außer wir wären schlichtweg zu arm für Eigentum).

Ich will jetzt gar nicht meine monatliche Rate nennen. Die ist so lächerlich niedrig für ein Objekt mit 900k Zeitwert. Ich ärgere mich auch immer bei den hohen Preisen für Urlaube/Flugreisen oder Autos (alles ebenfalls massivst inflationiert). Und dann denke ich mir: du zahlst locker 2.000 Euro weniger als heutige Käufer, das kannst du auch locker für diesen "Luxus" ausgeben.

Würde ich heute 750k (150k EK) mit 5,5% Annuität abzahlen: 3,4k Monatsrate. Autsch!

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Ähm ja du nennst gerade Mietpreise und vergleichst die mit Finanzierungsraten zu einem Zeitpunkt in der Vergangenheit mit dem Mietpreis jetzt. Was bringt das bzgl. des Punktes das bei deinem selbst genutzten Wohnraum (denn du ja anscheinend gekauft hast) sich seit 2017 der Wert verändert hat (wahrscheinlich noch leicht positiv)

Mir ist das nicht egal. Damals (2017) wäre die Vegleichsmiete 1.600 Euro (damals konkretes Angebot vorliegend) gewesen, mittlerweile ca. 2.300 - 2.500 Euro (Nachbarhaus für 2.300 Euro Kaltmiete mit Index vor 3 Jahren vermietet) Kaltmiete.

Bin froh, dass unser Abtrag deutlich darunter liegt und in einigen Jahren auf 0 Euro sinkt.

War also finanziell die richtige Entscheidung. Wenn stattdessen Mieten massiv sinken würden (deutlich unter das nominale Niveau von 2017), wäre es ein Fehler gewesen. Da wären wir jedenfalls finanziell besser gekommen, wenn die Vergleichsmiete z.B. nur noch 800 Euro wäre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

Freunde meiner Eltern mussten mit dem Eintritt der Rente aus einer G7 Stadt weg ziehen. Haben dann ca. 150 Km entfernt etwas zur Miete gefunden. Dort wurden sie jetzt aus Eigenbedarf gekündigt und dürfen sich etwas neues in dem Ort suchen. Natürlich jetzt kleiner zum gleichen Preis. Ich möchte auf keinen Fall in so eine Situation kommen und werde daher versuchen zu kaufen. Egal was - auch wenn es bei den aktuellen Preisniveau für mich alles andere als einfach wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Preise für Wohnimmobilien fallen im ersten Quartal 2024 um 5,7 Prozent

Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien: Die Preise für Immobilien sind auch im ersten Quartal des Jahres weiter zurückgegangen.

dpa. Der Preisrückgang bei Wohnimmobilien in Deutschland setzt sich nach dem Rekordrutsch 2023 auch in diesem Jahr fort. Die Preise gaben von Januar bis März bundesweit um durchschnittlich 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. In den vorangegangenen vier Quartalen lag das Minus sogar zwischen 6,6 und 10,2 Prozent. Vom Schlussquartal 2023 auf das erste Vierteljahr 2024 sanken die Immobilienpreise um weitere 1,1 Prozent.

Im Gesamtjahr 2023 waren sie um 8,4 Prozent eingebrochen und damit so stark wie noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 2000. Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien gelten als Hauptgründe dafür. Experten zufolge werden die Preise für Wohnimmobilien auch im Gesamtjahr 2024 sinken. Sie dürften um durchschnittlich 2 Prozent fallen, ergab die vierteljährliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 13 Immobilienanalysten.

Fazit: Der Preisrutsch bei Immobilien geht seit dem Zinsanstieg im ganzen Land quasi ungebremst weiter, ganz so, wie es hier einige Profis prophezeit hatten. Die nominalen Wertverluste allein sind inzwischen schon beachtlich, addiert man nun noch die Inflation, nähern wir uns langsam den -25 % vom 2022er ATH. Ein Viertel vom Kuchen ist bereits weg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin zwar erst 22 und hab noch alles vor mir aber ich träume, genau wie mein Freundeskreis, schon von klein auf von einem eigenes Haus.
Merke auch das ich aufschaue zu Leuten die sich ein Haus selber erarbeitet haben. Da habe ich den höchsten Respekt vor. Wir selber wohnen leider zur Miete weil sich meine Eltern keine Immobilie leisten können auch wenn sie so hart arbeiten. Bin trotzdem stolz auf sie.

Ich habe das gemerkt wenn ich immer bei Freunden zu Besuch war die ein Haus haben. Das fühlt sich immer so an als ob die Superreich sind und in so einer Rosamunde Pilcher Verfilmung ihr Leben leben. Alles entspannt und glücklich.

Wenn Du zur Miete wohnst wirkt das wie bei diesen Hartz 4 Sendungen und sehr Trist.

Natürlich werde ich nicht all mein Geld was ich jetzt die kommenden Jahre verdienen werde auf die Seite packen aber hoffe das ich bis ich 35 bin und in dem Fall noch eine Partnerin habe minimum 150K - 200K zusammen mit ihr zur Seite legen kann für eine Anzahlung unseres eigenen Hauses.

Träume sind dazu das diese Wahr zu machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

Einfach keinen privaten Vermieter haben. Dann ist Eigenbedarf auch kein Risiko

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Freunde meiner Eltern mussten mit dem Eintritt der Rente aus einer G7 Stadt weg ziehen. Haben dann ca. 150 Km entfernt etwas zur Miete gefunden. Dort wurden sie jetzt aus Eigenbedarf gekündigt und dürfen sich etwas neues in dem Ort suchen. Natürlich jetzt kleiner zum gleichen Preis. Ich möchte auf keinen Fall in so eine Situation kommen und werde daher versuchen zu kaufen. Egal was - auch wenn es bei den aktuellen Preisniveau für mich alles andere als einfach wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Plot twist: wir wohnen in einem Haus zur Miete und bauen Vermögen auf - best of Both worlds

Ich habe das Gefühl, die Makler und Bausparvermittler sind wieder sehr aktiv hier. Ich rieche Angst

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich bin zwar erst 22 und hab noch alles vor mir aber ich träume, genau wie mein Freundeskreis, schon von klein auf von einem eigenes Haus.
Merke auch das ich aufschaue zu Leuten die sich ein Haus selber erarbeitet haben. Da habe ich den höchsten Respekt vor. Wir selber wohnen leider zur Miete weil sich meine Eltern keine Immobilie leisten können auch wenn sie so hart arbeiten. Bin trotzdem stolz auf sie.

Ich habe das gemerkt wenn ich immer bei Freunden zu Besuch war die ein Haus haben. Das fühlt sich immer so an als ob die Superreich sind und in so einer Rosamunde Pilcher Verfilmung ihr Leben leben. Alles entspannt und glücklich.

Wenn Du zur Miete wohnst wirkt das wie bei diesen Hartz 4 Sendungen und sehr Trist.

Natürlich werde ich nicht all mein Geld was ich jetzt die kommenden Jahre verdienen werde auf die Seite packen aber hoffe das ich bis ich 35 bin und in dem Fall noch eine Partnerin habe minimum 150K - 200K zusammen mit ihr zur Seite legen kann für eine Anzahlung unseres eigenen Hauses.

Träume sind dazu das diese Wahr zu machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Einfach keinen privaten Vermieter haben. Dann ist Eigenbedarf auch kein Risiko

Freunde meiner Eltern mussten mit dem Eintritt der Rente aus einer G7 Stadt weg ziehen. Haben dann ca. 150 Km entfernt etwas zur Miete gefunden. Dort wurden sie jetzt aus Eigenbedarf gekündigt und dürfen sich etwas neues in dem Ort suchen. Natürlich jetzt kleiner zum gleichen Preis. Ich möchte auf keinen Fall in so eine Situation kommen und werde daher versuchen zu kaufen. Egal was - auch wenn es bei den aktuellen Preisniveau für mich alles andere als einfach wird.

Und wer kein Brot hat, soll Kuchen essen, was?
Es gibt übrigens auch private Vermieter, die so viele Immobilien vermieten, dass sie gar nicht genug nahe Verwandschaft für Eigenbedarf haben (die, mit Migrationshintergrund und 20 Kindern, vermieten eher keine Wohnungen im legalen Bereich).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

Verstehe deinen Kommentar nicht wirklich. Wenn du Angst vor Eigenbedarf hast, dann suche dir einen entsprechenden Vermieter oder lass Eigenbedarf im Mietvertrag ausschließen. Ist ja wirklich nicht so, dass man das Risiko nicht vorher kennt bzw. dementsprechend anders damit umgehen kann.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Einfach keinen privaten Vermieter haben. Dann ist Eigenbedarf auch kein Risiko

Freunde meiner Eltern mussten mit dem Eintritt der Rente aus einer G7 Stadt weg ziehen. Haben dann ca. 150 Km entfernt etwas zur Miete gefunden. Dort wurden sie jetzt aus Eigenbedarf gekündigt und dürfen sich etwas neues in dem Ort suchen. Natürlich jetzt kleiner zum gleichen Preis. Ich möchte auf keinen Fall in so eine Situation kommen und werde daher versuchen zu kaufen. Egal was - auch wenn es bei den aktuellen Preisniveau für mich alles andere als einfach wird.

Und wer kein Brot hat, soll Kuchen essen, was?
Es gibt übrigens auch private Vermieter, die so viele Immobilien vermieten, dass sie gar nicht genug nahe Verwandschaft für Eigenbedarf haben (die, mit Migrationshintergrund und 20 Kindern, vermieten eher keine Wohnungen im legalen Bereich).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich bin zwar erst 22 und hab noch alles vor mir aber ich träume, genau wie mein Freundeskreis, schon von klein auf von einem eigenes Haus.
Merke auch das ich aufschaue zu Leuten die sich ein Haus selber erarbeitet haben. Da habe ich den höchsten Respekt vor. Wir selber wohnen leider zur Miete weil sich meine Eltern keine Immobilie leisten können auch wenn sie so hart arbeiten. Bin trotzdem stolz auf sie.

Ich habe das gemerkt wenn ich immer bei Freunden zu Besuch war die ein Haus haben. Das fühlt sich immer so an als ob die Superreich sind und in so einer Rosamunde Pilcher Verfilmung ihr Leben leben. Alles entspannt und glücklich.

Wenn Du zur Miete wohnst wirkt das wie bei diesen Hartz 4 Sendungen und sehr Trist.

Natürlich werde ich nicht all mein Geld was ich jetzt die kommenden Jahre verdienen werde auf die Seite packen aber hoffe das ich bis ich 35 bin und in dem Fall noch eine Partnerin habe minimum 150K - 200K zusammen mit ihr zur Seite legen kann für eine Anzahlung unseres eigenen Hauses.

Träume sind dazu das diese Wahr zu machen.

Junge junge den Maklern muss es ja richtig mies gehen wenn sie jetzt schon sowas hier verfassen um die Nachfrage zu treiben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich bin zwar erst 22 und hab noch alles vor mir aber ich träume, genau wie mein Freundeskreis, schon von klein auf von einem eigenes Haus.
Merke auch das ich aufschaue zu Leuten die sich ein Haus selber erarbeitet haben. Da habe ich den höchsten Respekt vor. Wir selber wohnen leider zur Miete weil sich meine Eltern keine Immobilie leisten können auch wenn sie so hart arbeiten. Bin trotzdem stolz auf sie.

Ich habe das gemerkt wenn ich immer bei Freunden zu Besuch war die ein Haus haben. Das fühlt sich immer so an als ob die Superreich sind und in so einer Rosamunde Pilcher Verfilmung ihr Leben leben. Alles entspannt und glücklich.

Wenn Du zur Miete wohnst wirkt das wie bei diesen Hartz 4 Sendungen und sehr Trist.

Natürlich werde ich nicht all mein Geld was ich jetzt die kommenden Jahre verdienen werde auf die Seite packen aber hoffe das ich bis ich 35 bin und in dem Fall noch eine Partnerin habe minimum 150K - 200K zusammen mit ihr zur Seite legen kann für eine Anzahlung unseres eigenen Hauses.

Träume sind dazu das diese Wahr zu machen.

2/10

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du kennst also niemanden, der eine schöne Eigentumswohnung für 800k gekauft hat? Oder würdest Du die auch mit einem Plattenbau gleichsetzen?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich bin zwar erst 22 und hab noch alles vor mir aber ich träume, genau wie mein Freundeskreis, schon von klein auf von einem eigenes Haus.
Merke auch das ich aufschaue zu Leuten die sich ein Haus selber erarbeitet haben. Da habe ich den höchsten Respekt vor. Wir selber wohnen leider zur Miete weil sich meine Eltern keine Immobilie leisten können auch wenn sie so hart arbeiten. Bin trotzdem stolz auf sie.

Ich habe das gemerkt wenn ich immer bei Freunden zu Besuch war die ein Haus haben. Das fühlt sich immer so an als ob die Superreich sind und in so einer Rosamunde Pilcher Verfilmung ihr Leben leben. Alles entspannt und glücklich.

Wenn Du zur Miete wohnst wirkt das wie bei diesen Hartz 4 Sendungen und sehr Trist.

Natürlich werde ich nicht all mein Geld was ich jetzt die kommenden Jahre verdienen werde auf die Seite packen aber hoffe das ich bis ich 35 bin und in dem Fall noch eine Partnerin habe minimum 150K - 200K zusammen mit ihr zur Seite legen kann für eine Anzahlung unseres eigenen Hauses.

Träume sind dazu das diese Wahr zu machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Preise für Wohnimmobilien fallen im ersten Quartal 2024 um 5,7 Prozent

Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien: Die Preise für Immobilien sind auch im ersten Quartal des Jahres weiter zurückgegangen.

dpa. Der Preisrückgang bei Wohnimmobilien in Deutschland setzt sich nach dem Rekordrutsch 2023 auch in diesem Jahr fort. Die Preise gaben von Januar bis März bundesweit um durchschnittlich 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. In den vorangegangenen vier Quartalen lag das Minus sogar zwischen 6,6 und 10,2 Prozent. Vom Schlussquartal 2023 auf das erste Vierteljahr 2024 sanken die Immobilienpreise um weitere 1,1 Prozent.

Im Gesamtjahr 2023 waren sie um 8,4 Prozent eingebrochen und damit so stark wie noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 2000. Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien gelten als Hauptgründe dafür. Experten zufolge werden die Preise für Wohnimmobilien auch im Gesamtjahr 2024 sinken. Sie dürften um durchschnittlich 2 Prozent fallen, ergab die vierteljährliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 13 Immobilienanalysten.

Fazit: Der Preisrutsch bei Immobilien geht seit dem Zinsanstieg im ganzen Land quasi ungebremst weiter, ganz so, wie es hier einige Profis prophezeit hatten. Die nominalen Wertverluste allein sind inzwischen schon beachtlich, addiert man nun noch die Inflation, nähern wir uns langsam den -25 % vom 2022er ATH. Ein Viertel vom Kuchen ist bereits weg.

Man sieht ja an den zunehmend verzweifelten PR Aktionen der Makler, wie schlecht es wirklich um den Immobilienmarkt steht. Bei Immoscout und Co. ist die Talsohle ja auch stets schon erreicht und es „geht wieder nach oben“, bis die nächste Quartalsmeldung der Gutachterausschüsse wieder das Gegenteil nachweist. Und das wiederholt sich so schon seit eineinhalb Jahren. Das Dramatische ist, dass die Verkäufer selektiv nur auf das achten, was sie lesen wollen, nämlich die geschönten PR Meldungen, während die Käufer auf die echten Daten schauen und harte Preisnachlässe verhandeln. Als Ergebnis sieht man weiter sinkende echte Verkaufspreise und weiter steigende Wunschpreise der Verkäufer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich stimme dir zu. Wobei man die Immobilienpreise, die aufgerufen werden, auch nicht mehr ernst nehmen darf. Ich habe in den letzten Wochen zum Spaß diverse Makler / Verkäufer angeschrieben und jedesmal 20% unter dem aufgerufenen Preis geboten. In 4/5 Fällen hätte man selbst damit den Zuschlag bekommen können, da nach eigener Aussage sonst gar keine Angebote kommen.

Also wenn ihr wirklich Interesse habt, dann einfach mal mit relativ „frechen Preisen“ versuchen. Es scheint eine große Bereitschaft für Nachlässe zu geben

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Preise für Wohnimmobilien fallen im ersten Quartal 2024 um 5,7 Prozent

Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien: Die Preise für Immobilien sind auch im ersten Quartal des Jahres weiter zurückgegangen.

dpa. Der Preisrückgang bei Wohnimmobilien in Deutschland setzt sich nach dem Rekordrutsch 2023 auch in diesem Jahr fort. Die Preise gaben von Januar bis März bundesweit um durchschnittlich 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. In den vorangegangenen vier Quartalen lag das Minus sogar zwischen 6,6 und 10,2 Prozent. Vom Schlussquartal 2023 auf das erste Vierteljahr 2024 sanken die Immobilienpreise um weitere 1,1 Prozent.

Im Gesamtjahr 2023 waren sie um 8,4 Prozent eingebrochen und damit so stark wie noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 2000. Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien gelten als Hauptgründe dafür. Experten zufolge werden die Preise für Wohnimmobilien auch im Gesamtjahr 2024 sinken. Sie dürften um durchschnittlich 2 Prozent fallen, ergab die vierteljährliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 13 Immobilienanalysten.

Fazit: Der Preisrutsch bei Immobilien geht seit dem Zinsanstieg im ganzen Land quasi ungebremst weiter, ganz so, wie es hier einige Profis prophezeit hatten. Die nominalen Wertverluste allein sind inzwischen schon beachtlich, addiert man nun noch die Inflation, nähern wir uns langsam den -25 % vom 2022er ATH. Ein Viertel vom Kuchen ist bereits weg.

Man sieht ja an den zunehmend verzweifelten PR Aktionen der Makler, wie schlecht es wirklich um den Immobilienmarkt steht. Bei Immoscout und Co. ist die Talsohle ja auch stets schon erreicht und es „geht wieder nach oben“, bis die nächste Quartalsmeldung der Gutachterausschüsse wieder das Gegenteil nachweist. Und das wiederholt sich so schon seit eineinhalb Jahren. Das Dramatische ist, dass die Verkäufer selektiv nur auf das achten, was sie lesen wollen, nämlich die geschönten PR Meldungen, während die Käufer auf die echten Daten schauen und harte Preisnachlässe verhandeln. Als Ergebnis sieht man weiter sinkende echte Verkaufspreise und weiter steigende Wunschpreise der Verkäufer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

In Deutschland ist der Anteil der Wohnungen & Häuser, die von privaten Vermietern angeboten werden, so hoch, dass es keine Lösung für die breite Masse sein kann, um private Vermieter herumzukommen. Es herrscht ja ohnehin in strukturstarken Regionen Wohnungsnot, sodass man nehmen muss, was man kriegt.

In Anbetracht der dortigen Marktlage (>100 Anfragen pro Wohnung keine Seltenheit) ist man sicherlich auch nicht in der Situation, irgendetwas in den Mietvertrag hineinhandeln zu können, schon gar keinen Ausschluss von Eigenbedarf. Nimmt der Vermieter halt den nächsten Verzweifelten, wenn man damit kommt. Hier der Mietvertrag mit Indexmiete und maximal vermieterfreundlich, friss oder stirb.
Warum halten viele Vermieter Wohnungen und Häuser im Besitz? Damit die Kinder mal einziehen können oder das Haus verkaufen können, um sich an ihrem Wohnort etwas eigenes leisten zu können. Spätestens mit dem Tod geht das Wohneigentum dann an Erbengemeinschaften, die idR das Haus dann an Selbstnutzer verkaufen -> Eigenbedarf. Tolle Aussichten als Mieter.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Verstehe deinen Kommentar nicht wirklich. Wenn du Angst vor Eigenbedarf hast, dann suche dir einen entsprechenden Vermieter oder lass Eigenbedarf im Mietvertrag ausschließen. Ist ja wirklich nicht so, dass man das Risiko nicht vorher kennt bzw. dementsprechend anders damit umgehen kann.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Einfach keinen privaten Vermieter haben. Dann ist Eigenbedarf auch kein Risiko

Freunde meiner Eltern mussten mit dem Eintritt der Rente aus einer G7 Stadt weg ziehen. Haben dann ca. 150 Km entfernt etwas zur Miete gefunden. Dort wurden sie jetzt aus Eigenbedarf gekündigt und dürfen sich etwas neues in dem Ort suchen. Natürlich jetzt kleiner zum gleichen Preis. Ich möchte auf keinen Fall in so eine Situation kommen und werde daher versuchen zu kaufen. Egal was - auch wenn es bei den aktuellen Preisniveau für mich alles andere als einfach wird.

Und wer kein Brot hat, soll Kuchen essen, was?
Es gibt übrigens auch private Vermieter, die so viele Immobilien vermieten, dass sie gar nicht genug nahe Verwandschaft für Eigenbedarf haben (die, mit Migrationshintergrund und 20 Kindern, vermieten eher keine Wohnungen im legalen Bereich).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

Private Vermieter mit 1-3 Einheiten sind laut allen Statistiken die kleinste Gruppe aller Vermieter bzw. halten die wenigsten Wohnungen.

Bei großen privaten Vermietern sieht es anders aus, aber dort ist auch der Eigenbarf kaum durchzusetzen für eine explizite Wohnung aus einem großen Bestand.

Kündigung wegen Eigenbedarf ist daher ein sehr abstraktes Risiko, das man auch vorher gut umgehen kann, wenn man Sorge davor hat

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

In Deutschland ist der Anteil der Wohnungen & Häuser, die von privaten Vermietern angeboten werden, so hoch, dass es keine Lösung für die breite Masse sein kann, um private Vermieter herumzukommen. Es herrscht ja ohnehin in strukturstarken Regionen Wohnungsnot, sodass man nehmen muss, was man kriegt.

In Anbetracht der dortigen Marktlage (>100 Anfragen pro Wohnung keine Seltenheit) ist man sicherlich auch nicht in der Situation, irgendetwas in den Mietvertrag hineinhandeln zu können, schon gar keinen Ausschluss von Eigenbedarf. Nimmt der Vermieter halt den nächsten Verzweifelten, wenn man damit kommt. Hier der Mietvertrag mit Indexmiete und maximal vermieterfreundlich, friss oder stirb.
Warum halten viele Vermieter Wohnungen und Häuser im Besitz? Damit die Kinder mal einziehen können oder das Haus verkaufen können, um sich an ihrem Wohnort etwas eigenes leisten zu können. Spätestens mit dem Tod geht das Wohneigentum dann an Erbengemeinschaften, die idR das Haus dann an Selbstnutzer verkaufen -> Eigenbedarf. Tolle Aussichten als Mieter.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Verstehe deinen Kommentar nicht wirklich. Wenn du Angst vor Eigenbedarf hast, dann suche dir einen entsprechenden Vermieter oder lass Eigenbedarf im Mietvertrag ausschließen. Ist ja wirklich nicht so, dass man das Risiko nicht vorher kennt bzw. dementsprechend anders damit umgehen kann.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Einfach keinen privaten Vermieter haben. Dann ist Eigenbedarf auch kein Risiko

Freunde meiner Eltern mussten mit dem Eintritt der Rente aus einer G7 Stadt weg ziehen. Haben dann ca. 150 Km entfernt etwas zur Miete gefunden. Dort wurden sie jetzt aus Eigenbedarf gekündigt und dürfen sich etwas neues in dem Ort suchen. Natürlich jetzt kleiner zum gleichen Preis. Ich möchte auf keinen Fall in so eine Situation kommen und werde daher versuchen zu kaufen. Egal was - auch wenn es bei den aktuellen Preisniveau für mich alles andere als einfach wird.

Und wer kein Brot hat, soll Kuchen essen, was?
Es gibt übrigens auch private Vermieter, die so viele Immobilien vermieten, dass sie gar nicht genug nahe Verwandschaft für Eigenbedarf haben (die, mit Migrationshintergrund und 20 Kindern, vermieten eher keine Wohnungen im legalen Bereich).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Worst case: Haus mieten ist ja das schlimmste was man in Sachen Geldvernichtung machen kann. Und im gleichen Atemzug von Vermögensaufbau reden make my day :-)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Plot twist: wir wohnen in einem Haus zur Miete und bauen Vermögen auf - best of Both worlds

Ich habe das Gefühl, die Makler und Bausparvermittler sind wieder sehr aktiv hier. Ich rieche Angst

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich bin zwar erst 22 und hab noch alles vor mir aber ich träume, genau wie mein Freundeskreis, schon von klein auf von einem eigenes Haus.
Merke auch das ich aufschaue zu Leuten die sich ein Haus selber erarbeitet haben. Da habe ich den höchsten Respekt vor. Wir selber wohnen leider zur Miete weil sich meine Eltern keine Immobilie leisten können auch wenn sie so hart arbeiten. Bin trotzdem stolz auf sie.

Ich habe das gemerkt wenn ich immer bei Freunden zu Besuch war die ein Haus haben. Das fühlt sich immer so an als ob die Superreich sind und in so einer Rosamunde Pilcher Verfilmung ihr Leben leben. Alles entspannt und glücklich.

Wenn Du zur Miete wohnst wirkt das wie bei diesen Hartz 4 Sendungen und sehr Trist.

Natürlich werde ich nicht all mein Geld was ich jetzt die kommenden Jahre verdienen werde auf die Seite packen aber hoffe das ich bis ich 35 bin und in dem Fall noch eine Partnerin habe minimum 150K - 200K zusammen mit ihr zur Seite legen kann für eine Anzahlung unseres eigenen Hauses.

Träume sind dazu das diese Wahr zu machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Junge hör doch auf hier diesen Unsinn zu verbreiten.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Worst case: Haus mieten ist ja das schlimmste was man in Sachen Geldvernichtung machen kann. Und im gleichen Atemzug von Vermögensaufbau reden make my day :-)

Plot twist: wir wohnen in einem Haus zur Miete und bauen Vermögen auf - best of Both worlds

Ich habe das Gefühl, die Makler und Bausparvermittler sind wieder sehr aktiv hier. Ich rieche Angst

Ich bin zwar erst 22 und hab noch alles vor mir aber ich träume, genau wie mein Freundeskreis, schon von klein auf von einem eigenes Haus.
Merke auch das ich aufschaue zu Leuten die sich ein Haus selber erarbeitet haben. Da habe ich den höchsten Respekt vor. Wir selber wohnen leider zur Miete weil sich meine Eltern keine Immobilie leisten können auch wenn sie so hart arbeiten. Bin trotzdem stolz auf sie.

Ich habe das gemerkt wenn ich immer bei Freunden zu Besuch war die ein Haus haben. Das fühlt sich immer so an als ob die Superreich sind und in so einer Rosamunde Pilcher Verfilmung ihr Leben leben. Alles entspannt und glücklich.

Wenn Du zur Miete wohnst wirkt das wie bei diesen Hartz 4 Sendungen und sehr Trist.

Natürlich werde ich nicht all mein Geld was ich jetzt die kommenden Jahre verdienen werde auf die Seite packen aber hoffe das ich bis ich 35 bin und in dem Fall noch eine Partnerin habe minimum 150K - 200K zusammen mit ihr zur Seite legen kann für eine Anzahlung unseres eigenen Hauses.

Träume sind dazu das diese Wahr zu machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

Na dann schau dir mal die Zahlen an:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1064675/umfrage/verteilung-der-bewohnten-wohnungen-in-deutschland-nach-eigentuemer-oder-vermieter/

Woher nimmst du die Info zu den Einheiten privater Vermieter? Jedenfalls stellen nach der Grafik private Vermieter die weit überwiegende Mehrheit aller Eigentümer, die vermieten, dar (3 mal so hoch wie Unternehmen/ Genossenschaften).

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Private Vermieter mit 1-3 Einheiten sind laut allen Statistiken die kleinste Gruppe aller Vermieter bzw. halten die wenigsten Wohnungen.

Bei großen privaten Vermietern sieht es anders aus, aber dort ist auch der Eigenbarf kaum durchzusetzen für eine explizite Wohnung aus einem großen Bestand.

Kündigung wegen Eigenbedarf ist daher ein sehr abstraktes Risiko, das man auch vorher gut umgehen kann, wenn man Sorge davor hat

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

In Deutschland ist der Anteil der Wohnungen & Häuser, die von privaten Vermietern angeboten werden, so hoch, dass es keine Lösung für die breite Masse sein kann, um private Vermieter herumzukommen. Es herrscht ja ohnehin in strukturstarken Regionen Wohnungsnot, sodass man nehmen muss, was man kriegt.

In Anbetracht der dortigen Marktlage (>100 Anfragen pro Wohnung keine Seltenheit) ist man sicherlich auch nicht in der Situation, irgendetwas in den Mietvertrag hineinhandeln zu können, schon gar keinen Ausschluss von Eigenbedarf. Nimmt der Vermieter halt den nächsten Verzweifelten, wenn man damit kommt. Hier der Mietvertrag mit Indexmiete und maximal vermieterfreundlich, friss oder stirb.
Warum halten viele Vermieter Wohnungen und Häuser im Besitz? Damit die Kinder mal einziehen können oder das Haus verkaufen können, um sich an ihrem Wohnort etwas eigenes leisten zu können. Spätestens mit dem Tod geht das Wohneigentum dann an Erbengemeinschaften, die idR das Haus dann an Selbstnutzer verkaufen -> Eigenbedarf. Tolle Aussichten als Mieter.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Verstehe deinen Kommentar nicht wirklich. Wenn du Angst vor Eigenbedarf hast, dann suche dir einen entsprechenden Vermieter oder lass Eigenbedarf im Mietvertrag ausschließen. Ist ja wirklich nicht so, dass man das Risiko nicht vorher kennt bzw. dementsprechend anders damit umgehen kann.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Einfach keinen privaten Vermieter haben. Dann ist Eigenbedarf auch kein Risiko

Freunde meiner Eltern mussten mit dem Eintritt der Rente aus einer G7 Stadt weg ziehen. Haben dann ca. 150 Km entfernt etwas zur Miete gefunden. Dort wurden sie jetzt aus Eigenbedarf gekündigt und dürfen sich etwas neues in dem Ort suchen. Natürlich jetzt kleiner zum gleichen Preis. Ich möchte auf keinen Fall in so eine Situation kommen und werde daher versuchen zu kaufen. Egal was - auch wenn es bei den aktuellen Preisniveau für mich alles andere als einfach wird.

Und wer kein Brot hat, soll Kuchen essen, was?
Es gibt übrigens auch private Vermieter, die so viele Immobilien vermieten, dass sie gar nicht genug nahe Verwandschaft für Eigenbedarf haben (die, mit Migrationshintergrund und 20 Kindern, vermieten eher keine Wohnungen im legalen Bereich).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

Naja unabhängig davon geht man in Deutschland allgemein von ca. 80.000 Eigenbedarfskündigungen jedes Jahr aufs Neue aus (kann man googeln), dh innerhalb von 12 Jahren werden ca. 1 Mio. Mieter wg. Eigenbedarfs gekündigt. Die Zahlen steigen in den letzten Jahren eher an. Wenn man sein Leben lang Mieter ist, kommt da schon eine gute Wahrscheinlichkeit zusammen, jedenfalls mehr als bei einem "abstrakten" Risiko wie zB einem Blitzeinschlag. Ich denke, jeder kennt auch Fälle von Eigenbedarf aus seinem Umfeld.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Private Vermieter mit 1-3 Einheiten sind laut allen Statistiken die kleinste Gruppe aller Vermieter bzw. halten die wenigsten Wohnungen.

Bei großen privaten Vermietern sieht es anders aus, aber dort ist auch der Eigenbarf kaum durchzusetzen für eine explizite Wohnung aus einem großen Bestand.

Kündigung wegen Eigenbedarf ist daher ein sehr abstraktes Risiko, das man auch vorher gut umgehen kann, wenn man Sorge davor hat

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

In Deutschland ist der Anteil der Wohnungen & Häuser, die von privaten Vermietern angeboten werden, so hoch, dass es keine Lösung für die breite Masse sein kann, um private Vermieter herumzukommen. Es herrscht ja ohnehin in strukturstarken Regionen Wohnungsnot, sodass man nehmen muss, was man kriegt.

In Anbetracht der dortigen Marktlage (>100 Anfragen pro Wohnung keine Seltenheit) ist man sicherlich auch nicht in der Situation, irgendetwas in den Mietvertrag hineinhandeln zu können, schon gar keinen Ausschluss von Eigenbedarf. Nimmt der Vermieter halt den nächsten Verzweifelten, wenn man damit kommt. Hier der Mietvertrag mit Indexmiete und maximal vermieterfreundlich, friss oder stirb.
Warum halten viele Vermieter Wohnungen und Häuser im Besitz? Damit die Kinder mal einziehen können oder das Haus verkaufen können, um sich an ihrem Wohnort etwas eigenes leisten zu können. Spätestens mit dem Tod geht das Wohneigentum dann an Erbengemeinschaften, die idR das Haus dann an Selbstnutzer verkaufen -> Eigenbedarf. Tolle Aussichten als Mieter.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Verstehe deinen Kommentar nicht wirklich. Wenn du Angst vor Eigenbedarf hast, dann suche dir einen entsprechenden Vermieter oder lass Eigenbedarf im Mietvertrag ausschließen. Ist ja wirklich nicht so, dass man das Risiko nicht vorher kennt bzw. dementsprechend anders damit umgehen kann.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Einfach keinen privaten Vermieter haben. Dann ist Eigenbedarf auch kein Risiko

Freunde meiner Eltern mussten mit dem Eintritt der Rente aus einer G7 Stadt weg ziehen. Haben dann ca. 150 Km entfernt etwas zur Miete gefunden. Dort wurden sie jetzt aus Eigenbedarf gekündigt und dürfen sich etwas neues in dem Ort suchen. Natürlich jetzt kleiner zum gleichen Preis. Ich möchte auf keinen Fall in so eine Situation kommen und werde daher versuchen zu kaufen. Egal was - auch wenn es bei den aktuellen Preisniveau für mich alles andere als einfach wird.

Und wer kein Brot hat, soll Kuchen essen, was?
Es gibt übrigens auch private Vermieter, die so viele Immobilien vermieten, dass sie gar nicht genug nahe Verwandschaft für Eigenbedarf haben (die, mit Migrationshintergrund und 20 Kindern, vermieten eher keine Wohnungen im legalen Bereich).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immer diese absolutistischen Aussagen. Es sollte doch jedem einleuchten, dass sowohl Mieten als auch Kaufen vorteilhaft sein und es auf die genauen Bedingungen/Preise ankommt.

Wenn ich ein Haus für 1.000€ miete, das ich für 1.000.000 € kaufen müsste, ist das offensichtlich vorteilhaft, selbst im Niedrigzinsumfeld.

Wenn ich eine Wohnung für 300.000€ kaufen kann, die mich alternativ 2.000€ Miete kosten würde, dann wird sich für mindestens 9/10 Menschen der Eigentumserwerb lohnen (nur vielleicht nicht für denjenigen, der in einem Jahr auswandern will).

Ist doch alles nicht so schwierig.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Worst case: Haus mieten ist ja das schlimmste was man in Sachen Geldvernichtung machen kann. Und im gleichen Atemzug von Vermögensaufbau reden make my day :-)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Plot twist: wir wohnen in einem Haus zur Miete und bauen Vermögen auf - best of Both worlds

Ich habe das Gefühl, die Makler und Bausparvermittler sind wieder sehr aktiv hier. Ich rieche Angst

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich bin zwar erst 22 und hab noch alles vor mir aber ich träume, genau wie mein Freundeskreis, schon von klein auf von einem eigenes Haus.
Merke auch das ich aufschaue zu Leuten die sich ein Haus selber erarbeitet haben. Da habe ich den höchsten Respekt vor. Wir selber wohnen leider zur Miete weil sich meine Eltern keine Immobilie leisten können auch wenn sie so hart arbeiten. Bin trotzdem stolz auf sie.

Ich habe das gemerkt wenn ich immer bei Freunden zu Besuch war die ein Haus haben. Das fühlt sich immer so an als ob die Superreich sind und in so einer Rosamunde Pilcher Verfilmung ihr Leben leben. Alles entspannt und glücklich.

Wenn Du zur Miete wohnst wirkt das wie bei diesen Hartz 4 Sendungen und sehr Trist.

Natürlich werde ich nicht all mein Geld was ich jetzt die kommenden Jahre verdienen werde auf die Seite packen aber hoffe das ich bis ich 35 bin und in dem Fall noch eine Partnerin habe minimum 150K - 200K zusammen mit ihr zur Seite legen kann für eine Anzahlung unseres eigenen Hauses.

Träume sind dazu das diese Wahr zu machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist unsinn. Das Geld das die nächsten 20 Jahre in Miete geht würde ich (in meinem Fall) ansonsten als reine Zinskosten an die Bank zahlen. Das Geld ist also so oder so weg. Und der Differenzbetrag zwischen potenziellem Darlehensbetrag und Mietzins wirft mehr Rendite ab, wenn er angelegt wird, als wenn ich ein Haus kaufe. In meinem Fall und aus meiner Sicht ist ein hauskauf - auch wenn ich es könnte - nicht rentabel oder sinnvoll, auch aus familiärer Sicht (Kinder sind bald aus dem Haus, da brauche ich keinen riesentempel mit meiner Frau).

Ich glaube, du solltest dich mal etwas differenzierter mit der Thematik auseinandersetzen. Deine unreflektierten Verallgemeinerungen (Hausbau gut! Mieten schlecht!) sind unterkomplex und unglaubwürdig.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Worst case: Haus mieten ist ja das schlimmste was man in Sachen Geldvernichtung machen kann. Und im gleichen Atemzug von Vermögensaufbau reden make my day :-)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Plot twist: wir wohnen in einem Haus zur Miete und bauen Vermögen auf - best of Both worlds

Ich habe das Gefühl, die Makler und Bausparvermittler sind wieder sehr aktiv hier. Ich rieche Angst

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich bin zwar erst 22 und hab noch alles vor mir aber ich träume, genau wie mein Freundeskreis, schon von klein auf von einem eigenes Haus.
Merke auch das ich aufschaue zu Leuten die sich ein Haus selber erarbeitet haben. Da habe ich den höchsten Respekt vor. Wir selber wohnen leider zur Miete weil sich meine Eltern keine Immobilie leisten können auch wenn sie so hart arbeiten. Bin trotzdem stolz auf sie.

Ich habe das gemerkt wenn ich immer bei Freunden zu Besuch war die ein Haus haben. Das fühlt sich immer so an als ob die Superreich sind und in so einer Rosamunde Pilcher Verfilmung ihr Leben leben. Alles entspannt und glücklich.

Wenn Du zur Miete wohnst wirkt das wie bei diesen Hartz 4 Sendungen und sehr Trist.

Natürlich werde ich nicht all mein Geld was ich jetzt die kommenden Jahre verdienen werde auf die Seite packen aber hoffe das ich bis ich 35 bin und in dem Fall noch eine Partnerin habe minimum 150K - 200K zusammen mit ihr zur Seite legen kann für eine Anzahlung unseres eigenen Hauses.

Träume sind dazu das diese Wahr zu machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also hier in Hamburg kosten Wohnungen derzeit eher so € 900.000 aufwärts. Darum liegen sie auch seit der Zinswende wie Blei in den virtuellen Regalen.

In den Speckgürtel ziehen und mieten ist derzeit für viele die einzig sinnvolle Option.

Selbst mit genug Einkommen bekommt man derzeit keinen Kredit, weil die Banken seit letztem Jahr auf 20 % EK beharren als wäre es in Stein gemeißelt. Das war vorher flexibler, viele Freunde konnten 2020 noch 100 % finanzieren und das für 1,5 % Zins.

Die inzwischen erforderlichen € 200.000 und mehr an EK bringt ja längst nicht jeder mit.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Immer diese absolutistischen Aussagen. Es sollte doch jedem einleuchten, dass sowohl Mieten als auch Kaufen vorteilhaft sein und es auf die genauen Bedingungen/Preise ankommt.

Wenn ich ein Haus für 1.000€ miete, das ich für 1.000.000 € kaufen müsste, ist das offensichtlich vorteilhaft, selbst im Niedrigzinsumfeld.

Wenn ich eine Wohnung für 300.000€ kaufen kann, die mich alternativ 2.000€ Miete kosten würde, dann wird sich für mindestens 9/10 Menschen der Eigentumserwerb lohnen (nur vielleicht nicht für denjenigen, der in einem Jahr auswandern will).

Ist doch alles nicht so schwierig.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Worst case: Haus mieten ist ja das schlimmste was man in Sachen Geldvernichtung machen kann. Und im gleichen Atemzug von Vermögensaufbau reden make my day :-)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Plot twist: wir wohnen in einem Haus zur Miete und bauen Vermögen auf - best of Both worlds

Ich habe das Gefühl, die Makler und Bausparvermittler sind wieder sehr aktiv hier. Ich rieche Angst

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Private Vermieter mit 1-3 Einheiten sind laut allen Statistiken die kleinste Gruppe aller Vermieter bzw. halten die wenigsten Wohnungen.

Bei großen privaten Vermietern sieht es anders aus, aber dort ist auch der Eigenbarf kaum durchzusetzen für eine explizite Wohnung aus einem großen Bestand.

Kündigung wegen Eigenbedarf ist daher ein sehr abstraktes Risiko, das man auch vorher gut umgehen kann, wenn man Sorge davor hat

Ich würde mal sagen, 30-40% der Wohnungen im Freundeskreis, in welchen diese zur Miete wohnen, wurden in den letzten 5-8 Jahren verkauft. Da kann man Glück haben, dass der neue Eigentümer (erstmal) nicht rein will. Da kenne ich aber eben auch Fälle, wo die Wohnung gekauft wurde und dann kam der Eigenbedarf. Keine Ahnung, ob man da irgendwelche Sonderrecht hat, wenn erst vor kurzem verkauft wurde, aber in der Praxis hat sich da keiner auf einen jahrelangen Rechtsstreit mit hoher Ungewissheit eingelassen. Die haben sich halt andere Wohnungen im Umfeld zum aktuellen Marktpreis gesucht - wieder zur Miete.

Wirklich sicher ist man nur bei Genossenschaften, aber das sind selbst im Neubau Abrissbuden (relativ kleine Balkone, innenliegendes Bad, zweckmäßige Badezimmer-Einrichtung).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich. Die Mieten und die Werte entwickeln sich ja immer im Gleichklang. Klar schwankt der Vervielfältiger je nach Zinsen mal zwischen 20 und 30 mit Ausnahmen nach oben und unten.

Bei uns (!) haben sich Preise wie Mieten in den letzten 10-15 Jahren nahezu verdoppelt.

Uns ich habe es dir auch mehrfach erklärt, warum es wichtig für mich ist: Weil es mich täglich in meiner Entscheidung bestärkt, das richtige getan zu haben. Weil wir locker 2.000 Euro mehr vom HH-Netto nach Fixkosten übrig haben als andere, die gewartet haben und jetzt erst kaufen oder wir haben 1.000 Euro mehr vom HH-Netto nach Fixkosten übrig als andere, die stattdessen Mieten UND dazu gehört uns das Haus in einigen Jahren.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Und Trotzdem geht deine Antwort an der Diskussion auf die du antwortest vorbei. Dort ging es darum ob bei selbstgenutzten Wohnraum eine Wertentwicklung im Zeitablauf relevant ist. Das hat nichts mit irgendwelche Mieten / Finanzierungsraten was auch immer du da vergleichst zu tun.

Ich vergleiche nicht mit Finanzierungsraten aus der Vergangenheiten, sondern mit meiner Finanzierungsrate von 2017 - welche ich auch heute unverändert zahle.

Bei Freunden mit Indexmietverträgen sieht es ganz anders aus. Ebenso bei Freunden, welche vor kurzem umziehen mussten (aus Gründen außerhalb ihres Einflussbereichs).

Durch die massive Inflation der letzten Jahre mit sehr deutlichen, meist zweistelligen Gehaltssteigerungen macht die Finanzrate noch 18% vom HH-Netto aus.

Wir haben damals unter 600k bezahlt, heute müssten wir ca. 900k bezahlen. Dazu damals 1,x% langfristig gesichert, heute 3,x%. Das gleiche Objekt ist heute extrem viel teurer. Die Preissteigerungen zeigen mir also: Wir haben alles richtig gemacht. Und das ist ja was. Denn Miete wäre für uns nie eine realistische Option gewesen (außer wir wären schlichtweg zu arm für Eigentum).

Ich will jetzt gar nicht meine monatliche Rate nennen. Die ist so lächerlich niedrig für ein Objekt mit 900k Zeitwert. Ich ärgere mich auch immer bei den hohen Preisen für Urlaube/Flugreisen oder Autos (alles ebenfalls massivst inflationiert). Und dann denke ich mir: du zahlst locker 2.000 Euro weniger als heutige Käufer, das kannst du auch locker für diesen "Luxus" ausgeben.

Würde ich heute 750k (150k EK) mit 5,5% Annuität abzahlen: 3,4k Monatsrate. Autsch!

WiWi Gast schrieb am 20.06.2024:

Ähm ja du nennst gerade Mietpreise und vergleichst die mit Finanzierungsraten zu einem Zeitpunkt in der Vergangenheit mit dem Mietpreis jetzt. Was bringt das bzgl. des Punktes das bei deinem selbst genutzten Wohnraum (denn du ja anscheinend gekauft hast) sich seit 2017 der Wert verändert hat (wahrscheinlich noch leicht positiv)

Mir ist das nicht egal. Damals (2017) wäre die Vegleichsmiete 1.600 Euro (damals konkretes Angebot vorliegend) gewesen, mittlerweile ca. 2.300 - 2.500 Euro (Nachbarhaus für 2.300 Euro Kaltmiete mit Index vor 3 Jahren vermietet) Kaltmiete.

Bin froh, dass unser Abtrag deutlich darunter liegt und in einigen Jahren auf 0 Euro sinkt.

War also finanziell die richtige Entscheidung. Wenn stattdessen Mieten massiv sinken würden (deutlich unter das nominale Niveau von 2017), wäre es ein Fehler gewesen. Da wären wir jedenfalls finanziell besser gekommen, wenn die Vergleichsmiete z.B. nur noch 800 Euro wäre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Worst case: Haus mieten ist ja das schlimmste was man in Sachen Geldvernichtung machen kann. Und im gleichen Atemzug von Vermögensaufbau reden make my day :-)

Plot twist: wir wohnen in einem Haus zur Miete und bauen Vermögen auf - best of Both worlds

Ich habe das Gefühl, die Makler und Bausparvermittler sind wieder sehr aktiv hier. Ich rieche Angst

Ich bin zwar erst 22 und hab noch alles vor mir aber ich träume, genau wie mein Freundeskreis, schon von klein auf von einem eigenes Haus.
Merke auch das ich aufschaue zu Leuten die sich ein Haus selber erarbeitet haben. Da habe ich den höchsten Respekt vor. Wir selber wohnen leider zur Miete weil sich meine Eltern keine Immobilie leisten können auch wenn sie so hart arbeiten. Bin trotzdem stolz auf sie.

Ich habe das gemerkt wenn ich immer bei Freunden zu Besuch war die ein Haus haben. Das fühlt sich immer so an als ob die Superreich sind und in so einer Rosamunde Pilcher Verfilmung ihr Leben leben. Alles entspannt und glücklich.

Wenn Du zur Miete wohnst wirkt das wie bei diesen Hartz 4 Sendungen und sehr Trist.

Natürlich werde ich nicht all mein Geld was ich jetzt die kommenden Jahre verdienen werde auf die Seite packen aber hoffe das ich bis ich 35 bin und in dem Fall noch eine Partnerin habe minimum 150K - 200K zusammen mit ihr zur Seite legen kann für eine Anzahlung unseres eigenen Hauses.

Träume sind dazu das diese Wahr zu machen.

Hauptsache, Du hast keine Ahnung von den Modalitäten, aber spielst Dich auf. Du hast doch überhaupt keine Ahnung, wie viel er zahlt. Es ist völlig egal, ob man ein Haus, eine Wohnung oder ein Zelt mietet, entscheidend ist, wie hoch die Miete ist.

Ich wohne übrigens auch selbstgewählt in einer schönen 120qm Mietwohnung in HH, in der sich mein Vermieteter um alles kümmert, wenn ich anrufe. Dabei bin ich mit Aktien, Bitcoin und Gold im (niedrigen) siebenstelligen Bereich und müsste eine vergleichbare Wohnung oder ein EFH nicht mal finanzieren. Aber mein Ego hängt nicht von einer eigenen Immobilie ab, die ich jedem (ungefragt) unter die Nase reiben muss, ich bin beruflich ohnehin viel in zwei anderen Großstädten unterwegs und genieße es, mich nicht um Reparaturen, Grundsteuer etc kümmern zu müssen.

Jeder soll aus seine Art glücklich werden, vielleicht kaufe ich später auch mal etwas. Aber diese Vehemenz mit der sich die Eigenheimbesitzer hier aufplustern, dass man nur auf diese Art vernünftig leben könne, und die noch 15-20 Jahre fleißig etwas abstottern dürfen, weil die Bank bis dahin noch haushohe Forderungen hat und bei Zahlungsproblemen mal zügig vollstrecken kann, ist nervig und peinlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Na wenn dann musst du schon die Mieten von damals nutzen als Vergleich. Selbst mit Indexverträgen, wären das maximal 20% mehr als in 2017.

20% kommen absolut nicht hin. Freunde von uns hatten jetzt zwei Jahre hintereinander ca. 6-8%. Das ist ja auch additiv mit Zinseszins.

Wenn du heute die aktuellen Zahlen betrachtest und kein persönliches Beispiel aus der Vergangenheit, dann wirst du wohl auch feststellen dass bei der aktuellen Konstellation aus Zinsen und Kaufpreisen, die Miete finanziell sinnvoller ist. Sollte man aus emotionalen Gründen kaufen wollen, dann schon und gut. Finanziell sinnvoll ist und bleibt es nicht

Aber damals war es ja finanziell sinnvoll und ich weiß nicht, warum diese realen Erfahrungen dann immer aus der Betrachtung ausgeschlossen werden sollen. Wir hatten tatsächlich 2017 auch ein vergleichbares Miet-Objekt - schon da war die Kaltmiete höher.

Kann dir auch keiner sagen, dass die Inflation die nächsten Jahre nicht weiter galoppiert. Die Leute die heute 7k HH-Netto haben, haben dann bald 10k HH-Netto (durch Inflation, keine realen Steigerungen), 2k Kaltmiete wird 3k Kaltmiete und 900k Hauspreis wird 1.400k Hauspreis. Aus 800k Hauskredit bei 900k Hauspreis wird dann 600k Hauskredit bei 1.400k Hauspreis (wenn man minimal abzahlt).

Ich arbeite in einem Bereich, der sich relativ intensiv auch mit der Lohnentwicklung beschäftigt. Und unsere Forecasts für 2025 und die Folgejahre sind auf keinen Fall nur 3-4% p.a. für unser Unternehmen (ich wurde quasi ausgelacht, als ich 3-4% für 2025 erwähnte) - da liegen wir deutlich höher, damit wir wettbewerbsfähig bleiben. Gleichzeitig meint unser Vertrieb, dass er das locker preislich am Markt anbringen kann. Also ich sehe es noch nicht, dass wir wieder in eine 2%-Inflationswelt kommen (aktuell gerade spielt die Wirtschaftskrise massiv rein - sobald die vorbei ist, sehe ich uns auch wieder bei 5% Inflation p.a.).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, es gibt keinen Zinsen-Zins Effekt hier. Setze dich doch mal mit Indexverträgen auseinander. Es geht immer um die relative Veränderung des VPI im Vergleich zur letzten Erhöhung oder Einzug.

2017 bis heute sind es genau 20.2% mehr.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Na wenn dann musst du schon die Mieten von damals nutzen als Vergleich. Selbst mit Indexverträgen, wären das maximal 20% mehr als in 2017.

20% kommen absolut nicht hin. Freunde von uns hatten jetzt zwei Jahre hintereinander ca. 6-8%. Das ist ja auch additiv mit Zinseszins.

Wenn du heute die aktuellen Zahlen betrachtest und kein persönliches Beispiel aus der Vergangenheit, dann wirst du wohl auch feststellen dass bei der aktuellen Konstellation aus Zinsen und Kaufpreisen, die Miete finanziell sinnvoller ist. Sollte man aus emotionalen Gründen kaufen wollen, dann schon und gut. Finanziell sinnvoll ist und bleibt es nicht

Aber damals war es ja finanziell sinnvoll und ich weiß nicht, warum diese realen Erfahrungen dann immer aus der Betrachtung ausgeschlossen werden sollen. Wir hatten tatsächlich 2017 auch ein vergleichbares Miet-Objekt - schon da war die Kaltmiete höher.

Kann dir auch keiner sagen, dass die Inflation die nächsten Jahre nicht weiter galoppiert. Die Leute die heute 7k HH-Netto haben, haben dann bald 10k HH-Netto (durch Inflation, keine realen Steigerungen), 2k Kaltmiete wird 3k Kaltmiete und 900k Hauspreis wird 1.400k Hauspreis. Aus 800k Hauskredit bei 900k Hauspreis wird dann 600k Hauskredit bei 1.400k Hauspreis (wenn man minimal abzahlt).

Ich arbeite in einem Bereich, der sich relativ intensiv auch mit der Lohnentwicklung beschäftigt. Und unsere Forecasts für 2025 und die Folgejahre sind auf keinen Fall nur 3-4% p.a. für unser Unternehmen (ich wurde quasi ausgelacht, als ich 3-4% für 2025 erwähnte) - da liegen wir deutlich höher, damit wir wettbewerbsfähig bleiben. Gleichzeitig meint unser Vertrieb, dass er das locker preislich am Markt anbringen kann. Also ich sehe es noch nicht, dass wir wieder in eine 2%-Inflationswelt kommen (aktuell gerade spielt die Wirtschaftskrise massiv rein - sobald die vorbei ist, sehe ich uns auch wieder bei 5% Inflation p.a.).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Absolut unglaubwürdig! Ein Makler lässt niemals erkennen, wie die Nachfragesituation bzgl. der von ihm angebotenen Objekte ist. Im Zweifelsfall gilt also poker-face.

Als Makler reagiert man auch nicht auf Angebote, bei denen es zuvor keine Besichtigungen gegeben hat. Bei Besichtigungsterminen wird nicht nur die Immobilie besichtigt. Umgekehrt gilt das auch für die Interessenten. Der Makler verschafft sich dabei einen ersten Eindruck, ob ein Interessent in Frage kommen würde.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich stimme dir zu. Wobei man die Immobilienpreise, die aufgerufen werden, auch nicht mehr ernst nehmen darf. Ich habe in den letzten Wochen zum Spaß diverse Makler / Verkäufer angeschrieben und jedesmal 20% unter dem aufgerufenen Preis geboten. In 4/5 Fällen hätte man selbst damit den Zuschlag bekommen können, da nach eigener Aussage sonst gar keine Angebote kommen.

Also wenn ihr wirklich Interesse habt, dann einfach mal mit relativ „frechen Preisen“ versuchen. Es scheint eine große Bereitschaft für Nachlässe zu geben

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das sind Durchschnittswerte. Regional bzw. Objekt-bezogen kann das ganz anders aussehen. Wenn im Durchschnitt seit dem bisherigen Hochpunkt vor 2 Jahren 12 bis 15% Abschläge da sein sollten ist das alles andere als dramatisch. Das liegt immer noch im normalen Verhandlungsbereich.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Preise für Wohnimmobilien fallen im ersten Quartal 2024 um 5,7 Prozent

Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien: Die Preise für Immobilien sind auch im ersten Quartal des Jahres weiter zurückgegangen.

dpa. Der Preisrückgang bei Wohnimmobilien in Deutschland setzt sich nach dem Rekordrutsch 2023 auch in diesem Jahr fort. Die Preise gaben von Januar bis März bundesweit um durchschnittlich 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. In den vorangegangenen vier Quartalen lag das Minus sogar zwischen 6,6 und 10,2 Prozent. Vom Schlussquartal 2023 auf das erste Vierteljahr 2024 sanken die Immobilienpreise um weitere 1,1 Prozent.

Im Gesamtjahr 2023 waren sie um 8,4 Prozent eingebrochen und damit so stark wie noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 2000. Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien gelten als Hauptgründe dafür. Experten zufolge werden die Preise für Wohnimmobilien auch im Gesamtjahr 2024 sinken. Sie dürften um durchschnittlich 2 Prozent fallen, ergab die vierteljährliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 13 Immobilienanalysten.

Fazit: Der Preisrutsch bei Immobilien geht seit dem Zinsanstieg im ganzen Land quasi ungebremst weiter, ganz so, wie es hier einige Profis prophezeit hatten. Die nominalen Wertverluste allein sind inzwischen schon beachtlich, addiert man nun noch die Inflation, nähern wir uns langsam den -25 % vom 2022er ATH. Ein Viertel vom Kuchen ist bereits weg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nicht dramatisch? Das ist ne interessante Ansicht. Vor allem aus Sicht der Banken wenn 100% Finanzierungen abgeschlossen wurden, ist das alles andere als nicht dramatisch

Und auch für Käufer zum Peak ist das ein ziemlicher Griff ins Klo.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Das sind Durchschnittswerte. Regional bzw. Objekt-bezogen kann das ganz anders aussehen. Wenn im Durchschnitt seit dem bisherigen Hochpunkt vor 2 Jahren 12 bis 15% Abschläge da sein sollten ist das alles andere als dramatisch. Das liegt immer noch im normalen Verhandlungsbereich.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Preise für Wohnimmobilien fallen im ersten Quartal 2024 um 5,7 Prozent

Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien: Die Preise für Immobilien sind auch im ersten Quartal des Jahres weiter zurückgegangen.

dpa. Der Preisrückgang bei Wohnimmobilien in Deutschland setzt sich nach dem Rekordrutsch 2023 auch in diesem Jahr fort. Die Preise gaben von Januar bis März bundesweit um durchschnittlich 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. In den vorangegangenen vier Quartalen lag das Minus sogar zwischen 6,6 und 10,2 Prozent. Vom Schlussquartal 2023 auf das erste Vierteljahr 2024 sanken die Immobilienpreise um weitere 1,1 Prozent.

Im Gesamtjahr 2023 waren sie um 8,4 Prozent eingebrochen und damit so stark wie noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 2000. Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien gelten als Hauptgründe dafür. Experten zufolge werden die Preise für Wohnimmobilien auch im Gesamtjahr 2024 sinken. Sie dürften um durchschnittlich 2 Prozent fallen, ergab die vierteljährliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 13 Immobilienanalysten.

Fazit: Der Preisrutsch bei Immobilien geht seit dem Zinsanstieg im ganzen Land quasi ungebremst weiter, ganz so, wie es hier einige Profis prophezeit hatten. Die nominalen Wertverluste allein sind inzwischen schon beachtlich, addiert man nun noch die Inflation, nähern wir uns langsam den -25 % vom 2022er ATH. Ein Viertel vom Kuchen ist bereits weg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Na wenn dann musst du schon die Mieten von damals nutzen als Vergleich. Selbst mit Indexverträgen, wären das maximal 20% mehr als in 2017.

Das stimmt nicht. Du vergisst den Zinseszinseffekt bei der Indexmiete. Ansonsten bitte belege mir die max. 20% anhand eines konreten Rechenbeispiels! Warum ich mich über deine Aussage so ärgere ist, dass ich genau in 2017 umgezogen bin und dort erstmals einen Indexmietvertrag hatte (und noch habe). Und ich kann dir versichern meine Miete ist bis heute um mehr als 20% gestiegen. Natürlich kommt es immer drauf an in welchem Monat man angemietet hat, also welches der individuelle Referenzmonat für die jährliche Erhöhung ist, so dass hier geringe Unterschiede möglich sind, dennoch glaube ich dein Denkfehler ist dass Du den Zinseszins nicht beachtest.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein Makler erzeugt immer den Eindruck dass das Objekt heissbegehrt ist, ob es stimmt oder nicht. Sagt ein Makler

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Absolut unglaubwürdig! Ein Makler lässt niemals erkennen, wie die Nachfragesituation bzgl. der von ihm angebotenen Objekte ist. Im Zweifelsfall gilt also poker-face.

Als Makler reagiert man auch nicht auf Angebote, bei denen es zuvor keine Besichtigungen gegeben hat. Bei Besichtigungsterminen wird nicht nur die Immobilie besichtigt. Umgekehrt gilt das auch für die Interessenten. Der Makler verschafft sich dabei einen ersten Eindruck, ob ein Interessent in Frage kommen würde.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich stimme dir zu. Wobei man die Immobilienpreise, die aufgerufen werden, auch nicht mehr ernst nehmen darf. Ich habe in den letzten Wochen zum Spaß diverse Makler / Verkäufer angeschrieben und jedesmal 20% unter dem aufgerufenen Preis geboten. In 4/5 Fällen hätte man selbst damit den Zuschlag bekommen können, da nach eigener Aussage sonst gar keine Angebote kommen.

Also wenn ihr wirklich Interesse habt, dann einfach mal mit relativ „frechen Preisen“ versuchen. Es scheint eine große Bereitschaft für Nachlässe zu geben

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn es aber wirklich keine sinnvollen Angebote gibt, bist du als Makler aber auch froh, wenn du mit möglichst wenig Aufwand das Objekt etwas günstiger verkauft bekommst als da monatelang Aufwand zu haben für 2-3k€ mehr Provision. In der Zeit hast du lieber das nächste Objekt gefunden und verkauft, das dir 20-30k€ einbringt.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ein Makler erzeugt immer den Eindruck dass das Objekt heissbegehrt ist, ob es stimmt oder nicht. Sagt ein Makler

Absolut unglaubwürdig! Ein Makler lässt niemals erkennen, wie die Nachfragesituation bzgl. der von ihm angebotenen Objekte ist. Im Zweifelsfall gilt also poker-face.

Als Makler reagiert man auch nicht auf Angebote, bei denen es zuvor keine Besichtigungen gegeben hat. Bei Besichtigungsterminen wird nicht nur die Immobilie besichtigt. Umgekehrt gilt das auch für die Interessenten. Der Makler verschafft sich dabei einen ersten Eindruck, ob ein Interessent in Frage kommen würde.

Ich stimme dir zu. Wobei man die Immobilienpreise, die aufgerufen werden, auch nicht mehr ernst nehmen darf. Ich habe in den letzten Wochen zum Spaß diverse Makler / Verkäufer angeschrieben und jedesmal 20% unter dem aufgerufenen Preis geboten. In 4/5 Fällen hätte man selbst damit den Zuschlag bekommen können, da nach eigener Aussage sonst gar keine Angebote kommen.

Also wenn ihr wirklich Interesse habt, dann einfach mal mit relativ „frechen Preisen“ versuchen. Es scheint eine große Bereitschaft für Nachlässe zu geben

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn es nach einer gewissen Zeit zu wenig ernsthaftes Interesse am Objekt gibt, wird man das dem Verkäufer so vermitteln und eine Reduktion des Angebotspreises empfehlen. Aber ganz bestimmt wird man nicht auf zweifelhafte Angebote bzw. Anfragen reagieren. Auch legt der Makler niemals den zu beurkundenden Verkaufspreis fest. Das liegt in der Verantwortung des Verkäufers.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Wenn es aber wirklich keine sinnvollen Angebote gibt, bist du als Makler aber auch froh, wenn du mit möglichst wenig Aufwand das Objekt etwas günstiger verkauft bekommst als da monatelang Aufwand zu haben für 2-3k€ mehr Provision. In der Zeit hast du lieber das nächste Objekt gefunden und verkauft, das dir 20-30k€ einbringt.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ein Makler erzeugt immer den Eindruck dass das Objekt heissbegehrt ist, ob es stimmt oder nicht. Sagt ein Makler

Absolut unglaubwürdig! Ein Makler lässt niemals erkennen, wie die Nachfragesituation bzgl. der von ihm angebotenen Objekte ist. Im Zweifelsfall gilt also poker-face.

Als Makler reagiert man auch nicht auf Angebote, bei denen es zuvor keine Besichtigungen gegeben hat. Bei Besichtigungsterminen wird nicht nur die Immobilie besichtigt. Umgekehrt gilt das auch für die Interessenten. Der Makler verschafft sich dabei einen ersten Eindruck, ob ein Interessent in Frage kommen würde.

Ich stimme dir zu. Wobei man die Immobilienpreise, die aufgerufen werden, auch nicht mehr ernst nehmen darf. Ich habe in den letzten Wochen zum Spaß diverse Makler / Verkäufer angeschrieben und jedesmal 20% unter dem aufgerufenen Preis geboten. In 4/5 Fällen hätte man selbst damit den Zuschlag bekommen können, da nach eigener Aussage sonst gar keine Angebote kommen.

Also wenn ihr wirklich Interesse habt, dann einfach mal mit relativ „frechen Preisen“ versuchen. Es scheint eine große Bereitschaft für Nachlässe zu geben

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WiWi Gast

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Nein, mache ich so nicht. Ich halte mich bedeckt und lasse niemals erkennen, wie die Nachfragesituation ist.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ein Makler erzeugt immer den Eindruck dass das Objekt heissbegehrt ist, ob es stimmt oder nicht. Sagt ein Makler

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Beispiel? Schau doch einfach auf die Entwicklung des VPI und mache immer genau nach 12 Monaten (solange muss die Miete gleich bleiben) eine Anpassung gemäße VPI. Bei Einzug (Juni 2017) landest du bei genau meinen Werten

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Na wenn dann musst du schon die Mieten von damals nutzen als Vergleich. Selbst mit Indexverträgen, wären das maximal 20% mehr als in 2017.

Das stimmt nicht. Du vergisst den Zinseszinseffekt bei der Indexmiete. Ansonsten bitte belege mir die max. 20% anhand eines konreten Rechenbeispiels! Warum ich mich über deine Aussage so ärgere ist, dass ich genau in 2017 umgezogen bin und dort erstmals einen Indexmietvertrag hatte (und noch habe). Und ich kann dir versichern meine Miete ist bis heute um mehr als 20% gestiegen. Natürlich kommt es immer drauf an in welchem Monat man angemietet hat, also welches der individuelle Referenzmonat für die jährliche Erhöhung ist, so dass hier geringe Unterschiede möglich sind, dennoch glaube ich dein Denkfehler ist dass Du den Zinseszins nicht beachtest.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

Ich hab doch schon beschrieben, dass man dem Risiko sehr gut aus dem Weg gehen kann, wenn man davor Angst hat.

Also ja, ist ein abstraktes Risiko bei der Anzahl der Mieter und der Anzahl an Kündigungen wegen Eigenbedarf im Verhältnis dazu

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Naja unabhängig davon geht man in Deutschland allgemein von ca. 80.000 Eigenbedarfskündigungen jedes Jahr aufs Neue aus (kann man googeln), dh innerhalb von 12 Jahren werden ca. 1 Mio. Mieter wg. Eigenbedarfs gekündigt. Die Zahlen steigen in den letzten Jahren eher an. Wenn man sein Leben lang Mieter ist, kommt da schon eine gute Wahrscheinlichkeit zusammen, jedenfalls mehr als bei einem "abstrakten" Risiko wie zB einem Blitzeinschlag. Ich denke, jeder kennt auch Fälle von Eigenbedarf aus seinem Umfeld.

Private Vermieter mit 1-3 Einheiten sind laut allen Statistiken die kleinste Gruppe aller Vermieter bzw. halten die wenigsten Wohnungen.

Bei großen privaten Vermietern sieht es anders aus, aber dort ist auch der Eigenbarf kaum durchzusetzen für eine explizite Wohnung aus einem großen Bestand.

Kündigung wegen Eigenbedarf ist daher ein sehr abstraktes Risiko, das man auch vorher gut umgehen kann, wenn man Sorge davor hat

In Deutschland ist der Anteil der Wohnungen & Häuser, die von privaten Vermietern angeboten werden, so hoch, dass es keine Lösung für die breite Masse sein kann, um private Vermieter herumzukommen. Es herrscht ja ohnehin in strukturstarken Regionen Wohnungsnot, sodass man nehmen muss, was man kriegt.

In Anbetracht der dortigen Marktlage (>100 Anfragen pro Wohnung keine Seltenheit) ist man sicherlich auch nicht in der Situation, irgendetwas in den Mietvertrag hineinhandeln zu können, schon gar keinen Ausschluss von Eigenbedarf. Nimmt der Vermieter halt den nächsten Verzweifelten, wenn man damit kommt. Hier der Mietvertrag mit Indexmiete und maximal vermieterfreundlich, friss oder stirb.
Warum halten viele Vermieter Wohnungen und Häuser im Besitz? Damit die Kinder mal einziehen können oder das Haus verkaufen können, um sich an ihrem Wohnort etwas eigenes leisten zu können. Spätestens mit dem Tod geht das Wohneigentum dann an Erbengemeinschaften, die idR das Haus dann an Selbstnutzer verkaufen -> Eigenbedarf. Tolle Aussichten als Mieter.

Verstehe deinen Kommentar nicht wirklich. Wenn du Angst vor Eigenbedarf hast, dann suche dir einen entsprechenden Vermieter oder lass Eigenbedarf im Mietvertrag ausschließen. Ist ja wirklich nicht so, dass man das Risiko nicht vorher kennt bzw. dementsprechend anders damit umgehen kann.

Einfach keinen privaten Vermieter haben. Dann ist Eigenbedarf auch kein Risiko

Freunde meiner Eltern mussten mit dem Eintritt der Rente aus einer G7 Stadt weg ziehen. Haben dann ca. 150 Km entfernt etwas zur Miete gefunden. Dort wurden sie jetzt aus Eigenbedarf gekündigt und dürfen sich etwas neues in dem Ort suchen. Natürlich jetzt kleiner zum gleichen Preis. Ich möchte auf keinen Fall in so eine Situation kommen und werde daher versuchen zu kaufen. Egal was - auch wenn es bei den aktuellen Preisniveau für mich alles andere als einfach wird.

Und wer kein Brot hat, soll Kuchen essen, was?
Es gibt übrigens auch private Vermieter, die so viele Immobilien vermieten, dass sie gar nicht genug nahe Verwandschaft für Eigenbedarf haben (die, mit Migrationshintergrund und 20 Kindern, vermieten eher keine Wohnungen im legalen Bereich).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn du magst, dann leite ich dir die Mails gerne weiter. Darin findest du mein Angebot, den aufgerufenen Preis und die Makler Rückmeldung dazu.

In 3 der 4 Fälle habe ich die schriftliche Bestätigung in der Mail. Gib mir deine Mail und ich schick es dir

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Absolut unglaubwürdig! Ein Makler lässt niemals erkennen, wie die Nachfragesituation bzgl. der von ihm angebotenen Objekte ist. Im Zweifelsfall gilt also poker-face.

Als Makler reagiert man auch nicht auf Angebote, bei denen es zuvor keine Besichtigungen gegeben hat. Bei Besichtigungsterminen wird nicht nur die Immobilie besichtigt. Umgekehrt gilt das auch für die Interessenten. Der Makler verschafft sich dabei einen ersten Eindruck, ob ein Interessent in Frage kommen würde.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich stimme dir zu. Wobei man die Immobilienpreise, die aufgerufen werden, auch nicht mehr ernst nehmen darf. Ich habe in den letzten Wochen zum Spaß diverse Makler / Verkäufer angeschrieben und jedesmal 20% unter dem aufgerufenen Preis geboten. In 4/5 Fällen hätte man selbst damit den Zuschlag bekommen können, da nach eigener Aussage sonst gar keine Angebote kommen.

Also wenn ihr wirklich Interesse habt, dann einfach mal mit relativ „frechen Preisen“ versuchen. Es scheint eine große Bereitschaft für Nachlässe zu geben

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich finde den Rückgang schon deutlich. Vor allem wenn man das ganze Real betrachtet.

Wie haben selbst 2020 gekauft und würden heute nicht mehr den Kaufpreis für unsere Wohnung in einer Großstadt bekommen. Ist in unserem nicht so tragisch, da wir hier langfristig wohnen wollen und die Finanzierung gut ist. Aber die reinen Kaufpreise zu sehen, tut schon weh. Ich denke wir müssten heute mit 10-15% Verlust verkaufen (inkl. Nebenkosten des Verkaufs)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Das sind Durchschnittswerte. Regional bzw. Objekt-bezogen kann das ganz anders aussehen. Wenn im Durchschnitt seit dem bisherigen Hochpunkt vor 2 Jahren 12 bis 15% Abschläge da sein sollten ist das alles andere als dramatisch. Das liegt immer noch im normalen Verhandlungsbereich.

Preise für Wohnimmobilien fallen im ersten Quartal 2024 um 5,7 Prozent

Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien: Die Preise für Immobilien sind auch im ersten Quartal des Jahres weiter zurückgegangen.

dpa. Der Preisrückgang bei Wohnimmobilien in Deutschland setzt sich nach dem Rekordrutsch 2023 auch in diesem Jahr fort. Die Preise gaben von Januar bis März bundesweit um durchschnittlich 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. In den vorangegangenen vier Quartalen lag das Minus sogar zwischen 6,6 und 10,2 Prozent. Vom Schlussquartal 2023 auf das erste Vierteljahr 2024 sanken die Immobilienpreise um weitere 1,1 Prozent.

Im Gesamtjahr 2023 waren sie um 8,4 Prozent eingebrochen und damit so stark wie noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 2000. Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien gelten als Hauptgründe dafür. Experten zufolge werden die Preise für Wohnimmobilien auch im Gesamtjahr 2024 sinken. Sie dürften um durchschnittlich 2 Prozent fallen, ergab die vierteljährliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 13 Immobilienanalysten.

Fazit: Der Preisrutsch bei Immobilien geht seit dem Zinsanstieg im ganzen Land quasi ungebremst weiter, ganz so, wie es hier einige Profis prophezeit hatten. Die nominalen Wertverluste allein sind inzwischen schon beachtlich, addiert man nun noch die Inflation, nähern wir uns langsam den -25 % vom 2022er ATH. Ein Viertel vom Kuchen ist bereits weg.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Nein, es gibt keinen Zinsen-Zins Effekt hier. Setze dich doch mal mit Indexverträgen auseinander. Es geht immer um die relative Veränderung des VPI im Vergleich zur letzten Erhöhung oder Einzug.

2017 bis heute sind es genau 20.2% mehr.

Deine Rechnung bitte, wie Du darauf kommst? Es grüsst eine Indexmieterin :-)

PS: Suche bei Bedarf gerne meine jährlichen Mieterhöhungen seit 2017 raus und zeige dir wieviel höher meine aktuelle Kaltmiete ist im Vergleich zur Kaltmiete aus 2017. Kleiner Tip: es sind mehr als 20,2%!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie gesagt, alle 16-18 Monate Erhöhung gemäß VPI. Einzug Mai 2017 zu 1.250€ Kalt.

Aktuelle Miete 1.510€ kalt. Tatsächlich sind die Nebenkosten aufgrund der Heizkosten auch etwas gestiegen, aber das hat nichts mit der Indexmiete zu tun.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Nein, es gibt keinen Zinsen-Zins Effekt hier. Setze dich doch mal mit Indexverträgen auseinander. Es geht immer um die relative Veränderung des VPI im Vergleich zur letzten Erhöhung oder Einzug.

2017 bis heute sind es genau 20.2% mehr.

Deine Rechnung bitte, wie Du darauf kommst? Es grüsst eine Indexmieterin :-)

PS: Suche bei Bedarf gerne meine jährlichen Mieterhöhungen seit 2017 raus und zeige dir wieviel höher meine aktuelle Kaltmiete ist im Vergleich zur Kaltmiete aus 2017. Kleiner Tip: es sind mehr als 20,2%!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Beispiel? Schau doch einfach auf die Entwicklung des VPI und mache immer genau nach 12 Monaten (solange muss die Miete gleich bleiben) eine Anpassung gemäße VPI. Bei Einzug (Juni 2017) landest du bei genau meinen Werten

Bitte rechne es vor, denn es stimmt so nicht. Und dann nimmst Du ausgerechnet den Juni als Beispiel, da kannst Du ja nur den Zeitraum bis Juni 2023 meinen und nicht bis Juni 2024, weil dafür der Wert noch gar nicht feststeht. Ich möchte wissen wie Du rechnest um diesen Schwachsinn verstehen zu können, Danke! Wird ja für dich als Wiwi nicht allzu schwer sein, ne?

Du kannst bisher nur die Monate Januar bis Mai 2017 als Startzeitpunkte nehmen, wenn Du bis 2024 vergleichen willst. Ich weiss, ist ne Fleissaufgabe dies für alle 5 Monate zu berechnen, aber nur dann wird klar wo der Fehler ist - und für die, die nicht wissen wie die Indexmiete funktioniert, werden es dann sehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was ist denn bitte dein Problem? Ich hab dir gesagt, wie ich es gerechnet habe und was meine Miete ist.

Den Rest solltest du als Transferleistung schon hinbekommen.

Wie kann man nur so unglaublich unhöflich und unsympathisch sein, nur weil man die Rechnung offenbar nicht versteht.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Beispiel? Schau doch einfach auf die Entwicklung des VPI und mache immer genau nach 12 Monaten (solange muss die Miete gleich bleiben) eine Anpassung gemäße VPI. Bei Einzug (Juni 2017) landest du bei genau meinen Werten

Bitte rechne es vor, denn es stimmt so nicht. Und dann nimmst Du ausgerechnet den Juni als Beispiel, da kannst Du ja nur den Zeitraum bis Juni 2023 meinen und nicht bis Juni 2024, weil dafür der Wert noch gar nicht feststeht. Ich möchte wissen wie Du rechnest um diesen Schwachsinn verstehen zu können, Danke! Wird ja für dich als Wiwi nicht allzu schwer sein, ne?

Du kannst bisher nur die Monate Januar bis Mai 2017 als Startzeitpunkte nehmen, wenn Du bis 2024 vergleichen willst. Ich weiss, ist ne Fleissaufgabe dies für alle 5 Monate zu berechnen, aber nur dann wird klar wo der Fehler ist - und für die, die nicht wissen wie die Indexmiete funktioniert, werden es dann sehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bitte überleg mal, in welchem Ton du hier redest. Hoffe du bist in deinem privaten Umfeld nicht auch so unterwegs.

Ich hab die Zahlen des VP mal nachgerechnet und komme auf 20.7%. Ja, etwas mehr, aber jetzt kein grundlegend anderes Ergebnis. Klar nicht bis 2024, weil die Erhöhung dafür noch gar nicht stattgefunden hat, wenn der Vermieter immer innerhalb der Frist erhöht hat.

Aber soweit hast du vermutlich leider nicht gedacht

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Beispiel? Schau doch einfach auf die Entwicklung des VPI und mache immer genau nach 12 Monaten (solange muss die Miete gleich bleiben) eine Anpassung gemäße VPI. Bei Einzug (Juni 2017) landest du bei genau meinen Werten

Bitte rechne es vor, denn es stimmt so nicht. Und dann nimmst Du ausgerechnet den Juni als Beispiel, da kannst Du ja nur den Zeitraum bis Juni 2023 meinen und nicht bis Juni 2024, weil dafür der Wert noch gar nicht feststeht. Ich möchte wissen wie Du rechnest um diesen Schwachsinn verstehen zu können, Danke! Wird ja für dich als Wiwi nicht allzu schwer sein, ne?

Du kannst bisher nur die Monate Januar bis Mai 2017 als Startzeitpunkte nehmen, wenn Du bis 2024 vergleichen willst. Ich weiss, ist ne Fleissaufgabe dies für alle 5 Monate zu berechnen, aber nur dann wird klar wo der Fehler ist - und für die, die nicht wissen wie die Indexmiete funktioniert, werden es dann sehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lange Erklärung, aber letztlich richtig.

Eine Indexmiete hat keinen Zinseszinseffekt, deswegen nimmt man ja einen Index mit einem festgelegten Jahr und nicht einfach den Wert des Vorjahres als Basis.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Beispiel? Schau doch einfach auf die Entwicklung des VPI und mache immer genau nach 12 Monaten (solange muss die Miete gleich bleiben) eine Anpassung gemäße VPI. Bei Einzug (Juni 2017) landest du bei genau meinen Werten

Bitte rechne es vor, denn es stimmt so nicht. Und dann nimmst Du ausgerechnet den Juni als Beispiel, da kannst Du ja nur den Zeitraum bis Juni 2023 meinen und nicht bis Juni 2024, weil dafür der Wert noch gar nicht feststeht. Ich möchte wissen wie Du rechnest um diesen Schwachsinn verstehen zu können, Danke! Wird ja für dich als Wiwi nicht allzu schwer sein, ne?

Du kannst bisher nur die Monate Januar bis Mai 2017 als Startzeitpunkte nehmen, wenn Du bis 2024 vergleichen willst. Ich weiss, ist ne Fleissaufgabe dies für alle 5 Monate zu berechnen, aber nur dann wird klar wo der Fehler ist - und für die, die nicht wissen wie die Indexmiete funktioniert, werden es dann sehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, vielleicht passt der Zeitpunkt halt für dich nicht. Klingt so, als hättest du vor 15 Jahre kaufen sollen.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Das ist unsinn. Das Geld das die nächsten 20 Jahre in Miete geht würde ich (in meinem Fall) ansonsten als reine Zinskosten an die Bank zahlen. Das Geld ist also so oder so weg. Und der Differenzbetrag zwischen potenziellem Darlehensbetrag und Mietzins wirft mehr Rendite ab, wenn er angelegt wird, als wenn ich ein Haus kaufe. In meinem Fall und aus meiner Sicht ist ein hauskauf - auch wenn ich es könnte - nicht rentabel oder sinnvoll, auch aus familiärer Sicht (Kinder sind bald aus dem Haus, da brauche ich keinen riesentempel mit meiner Frau).

Ich glaube, du solltest dich mal etwas differenzierter mit der Thematik auseinandersetzen. Deine unreflektierten Verallgemeinerungen (Hausbau gut! Mieten schlecht!) sind unterkomplex und unglaubwürdig.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Worst case: Haus mieten ist ja das schlimmste was man in Sachen Geldvernichtung machen kann. Und im gleichen Atemzug von Vermögensaufbau reden make my day :-)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Plot twist: wir wohnen in einem Haus zur Miete und bauen Vermögen auf - best of Both worlds

Ich habe das Gefühl, die Makler und Bausparvermittler sind wieder sehr aktiv hier. Ich rieche Angst

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich bin zwar erst 22 und hab noch alles vor mir aber ich träume, genau wie mein Freundeskreis, schon von klein auf von einem eigenes Haus.
Merke auch das ich aufschaue zu Leuten die sich ein Haus selber erarbeitet haben. Da habe ich den höchsten Respekt vor. Wir selber wohnen leider zur Miete weil sich meine Eltern keine Immobilie leisten können auch wenn sie so hart arbeiten. Bin trotzdem stolz auf sie.

Ich habe das gemerkt wenn ich immer bei Freunden zu Besuch war die ein Haus haben. Das fühlt sich immer so an als ob die Superreich sind und in so einer Rosamunde Pilcher Verfilmung ihr Leben leben. Alles entspannt und glücklich.

Wenn Du zur Miete wohnst wirkt das wie bei diesen Hartz 4 Sendungen und sehr Trist.

Natürlich werde ich nicht all mein Geld was ich jetzt die kommenden Jahre verdienen werde auf die Seite packen aber hoffe das ich bis ich 35 bin und in dem Fall noch eine Partnerin habe minimum 150K - 200K zusammen mit ihr zur Seite legen kann für eine Anzahlung unseres eigenen Hauses.

Träume sind dazu das diese Wahr zu machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Absolut nicht, da ich zu dieser Zeit im Ausland war und alle paar Jahre die Orte und Universitäten gewechselt habe

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ja, vielleicht passt der Zeitpunkt halt für dich nicht. Klingt so, als hättest du vor 15 Jahre kaufen sollen.

Das ist unsinn. Das Geld das die nächsten 20 Jahre in Miete geht würde ich (in meinem Fall) ansonsten als reine Zinskosten an die Bank zahlen. Das Geld ist also so oder so weg. Und der Differenzbetrag zwischen potenziellem Darlehensbetrag und Mietzins wirft mehr Rendite ab, wenn er angelegt wird, als wenn ich ein Haus kaufe. In meinem Fall und aus meiner Sicht ist ein hauskauf - auch wenn ich es könnte - nicht rentabel oder sinnvoll, auch aus familiärer Sicht (Kinder sind bald aus dem Haus, da brauche ich keinen riesentempel mit meiner Frau).

Ich glaube, du solltest dich mal etwas differenzierter mit der Thematik auseinandersetzen. Deine unreflektierten Verallgemeinerungen (Hausbau gut! Mieten schlecht!) sind unterkomplex und unglaubwürdig.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Worst case: Haus mieten ist ja das schlimmste was man in Sachen Geldvernichtung machen kann. Und im gleichen Atemzug von Vermögensaufbau reden make my day :-)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Plot twist: wir wohnen in einem Haus zur Miete und bauen Vermögen auf - best of Both worlds

Ich habe das Gefühl, die Makler und Bausparvermittler sind wieder sehr aktiv hier. Ich rieche Angst

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich bin zwar erst 22 und hab noch alles vor mir aber ich träume, genau wie mein Freundeskreis, schon von klein auf von einem eigenes Haus.
Merke auch das ich aufschaue zu Leuten die sich ein Haus selber erarbeitet haben. Da habe ich den höchsten Respekt vor. Wir selber wohnen leider zur Miete weil sich meine Eltern keine Immobilie leisten können auch wenn sie so hart arbeiten. Bin trotzdem stolz auf sie.

Ich habe das gemerkt wenn ich immer bei Freunden zu Besuch war die ein Haus haben. Das fühlt sich immer so an als ob die Superreich sind und in so einer Rosamunde Pilcher Verfilmung ihr Leben leben. Alles entspannt und glücklich.

Wenn Du zur Miete wohnst wirkt das wie bei diesen Hartz 4 Sendungen und sehr Trist.

Natürlich werde ich nicht all mein Geld was ich jetzt die kommenden Jahre verdienen werde auf die Seite packen aber hoffe das ich bis ich 35 bin und in dem Fall noch eine Partnerin habe minimum 150K - 200K zusammen mit ihr zur Seite legen kann für eine Anzahlung unseres eigenen Hauses.

Träume sind dazu das diese Wahr zu machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Naja unabhängig davon geht man in Deutschland allgemein von ca. 80.000 Eigenbedarfskündigungen jedes Jahr aufs Neue aus (kann man googeln), dh innerhalb von 12 Jahren werden ca. 1 Mio. Mieter wg. Eigenbedarfs gekündigt.

Dazu kommen noch Fälle wie dieser, die nicht in der o.g. Statistik auftauchen. (ich war der Vermieter): Ich will die Wohnung verkaufen und sage zur Mieterin: Entweder wir machen einen Aufhebungsvertrag, ich zahle dir €10k und du ziehst aus, sodass ich die Wohnung dann (für mehr) leer verkaufen kann. Oder du bleibst drin, ich verkaufe als vermietete Wohnung und du läufst das Risiko, dass der neue Eigentümer Eigenbedarf anmeldet. Jetzt ratet mal, wofür die Mieterin sich entschieden hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Was ist denn bitte dein Problem? Ich hab dir gesagt, wie ich es gerechnet habe und was meine Miete ist.

Mein Problem ist, dass Du deinen Rechenweg eben nicht offengelegt hast! Es ist leicht etwas zu behaupten aber dann den Beweis (hier: die genaue Berechnung) nicht durchführen zu wollen. Das hat nichts damit zu tun ob ich dir oder wem auch immer jetzt dadurch unsymphatisch werde, ist mir egal. Mir geht es darum deine Rechnung (den Weg, nicht das Ergebnis) nachvollziehen zu können. Ich verstehe nicht warum Du dich so dagegen sträubst? Egal, ich kenne die Werte aus meinem Mietvertrag und die richtige Anwendung des Indexmietvertrages habe ich sogar durch den Mieterverein prüfen lassen, war leider richtig, nur kommen da eben seit 2017 andere Prozentzahlen raus! Nur darum geht es mir das aufzuklären warum da so eine Diskrepanz ist sollte doch auch in deinem Interesse sein wo hier falsch gerechnet wurde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise (Zurück zum Thema)

Kaum möglich, das Risiko zu vermeiden. Beispiel: Eine ältere Dame wohnt seit Jahren in einer gemieteten ETW, die einer ebenfalls alleinstehenden jüngeren Dame gehört, die mehrere Immobilien besitzt und in einer anderen Stadt wohnt. Die Wohnung wird an einen jüngeren Mann verkauft, der noch bei seiner Mutter wohnt. Anschließend macht der eine Eigenbedarfskündigung. Da war nichts vorhersehbar bzw. vermeidbar.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich hab doch schon beschrieben, dass man dem Risiko sehr gut aus dem Weg gehen kann, wenn man davor Angst hat.

Also ja, ist ein abstraktes Risiko bei der Anzahl der Mieter und der Anzahl an Kündigungen wegen Eigenbedarf im Verhältnis dazu

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Naja unabhängig davon geht man in Deutschland allgemein von ca. 80.000 Eigenbedarfskündigungen jedes Jahr aufs Neue aus (kann man googeln), dh innerhalb von 12 Jahren werden ca. 1 Mio. Mieter wg. Eigenbedarfs gekündigt. Die Zahlen steigen in den letzten Jahren eher an. Wenn man sein Leben lang Mieter ist, kommt da schon eine gute Wahrscheinlichkeit zusammen, jedenfalls mehr als bei einem "abstrakten" Risiko wie zB einem Blitzeinschlag. Ich denke, jeder kennt auch Fälle von Eigenbedarf aus seinem Umfeld.

Private Vermieter mit 1-3 Einheiten sind laut allen Statistiken die kleinste Gruppe aller Vermieter bzw. halten die wenigsten Wohnungen.

Bei großen privaten Vermietern sieht es anders aus, aber dort ist auch der Eigenbarf kaum durchzusetzen für eine explizite Wohnung aus einem großen Bestand.

Kündigung wegen Eigenbedarf ist daher ein sehr abstraktes Risiko, das man auch vorher gut umgehen kann, wenn man Sorge davor hat

In Deutschland ist der Anteil der Wohnungen & Häuser, die von privaten Vermietern angeboten werden, so hoch, dass es keine Lösung für die breite Masse sein kann, um private Vermieter herumzukommen. Es herrscht ja ohnehin in strukturstarken Regionen Wohnungsnot, sodass man nehmen muss, was man kriegt.

In Anbetracht der dortigen Marktlage (>100 Anfragen pro Wohnung keine Seltenheit) ist man sicherlich auch nicht in der Situation, irgendetwas in den Mietvertrag hineinhandeln zu können, schon gar keinen Ausschluss von Eigenbedarf. Nimmt der Vermieter halt den nächsten Verzweifelten, wenn man damit kommt. Hier der Mietvertrag mit Indexmiete und maximal vermieterfreundlich, friss oder stirb.
Warum halten viele Vermieter Wohnungen und Häuser im Besitz? Damit die Kinder mal einziehen können oder das Haus verkaufen können, um sich an ihrem Wohnort etwas eigenes leisten zu können. Spätestens mit dem Tod geht das Wohneigentum dann an Erbengemeinschaften, die idR das Haus dann an Selbstnutzer verkaufen -> Eigenbedarf. Tolle Aussichten als Mieter.

Verstehe deinen Kommentar nicht wirklich. Wenn du Angst vor Eigenbedarf hast, dann suche dir einen entsprechenden Vermieter oder lass Eigenbedarf im Mietvertrag ausschließen. Ist ja wirklich nicht so, dass man das Risiko nicht vorher kennt bzw. dementsprechend anders damit umgehen kann.

Einfach keinen privaten Vermieter haben. Dann ist Eigenbedarf auch kein Risiko

Freunde meiner Eltern mussten mit dem Eintritt der Rente aus einer G7 Stadt weg ziehen. Haben dann ca. 150 Km entfernt etwas zur Miete gefunden. Dort wurden sie jetzt aus Eigenbedarf gekündigt und dürfen sich etwas neues in dem Ort suchen. Natürlich jetzt kleiner zum gleichen Preis. Ich möchte auf keinen Fall in so eine Situation kommen und werde daher versuchen zu kaufen. Egal was - auch wenn es bei den aktuellen Preisniveau für mich alles andere als einfach wird.

Und wer kein Brot hat, soll Kuchen essen, was?
Es gibt übrigens auch private Vermieter, die so viele Immobilien vermieten, dass sie gar nicht genug nahe Verwandschaft für Eigenbedarf haben (die, mit Migrationshintergrund und 20 Kindern, vermieten eher keine Wohnungen im legalen Bereich).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Gewinn bzw. das Risiko eines Verlusts liegen im Kaufpreis und den Finanzierungskonditionen. Ich habe Ende 2019 gekauft. Vollfinanzierung zu 0,8% und 4% Tilgung. Vollfinanzierung, weil ich Sicherheiten in Form von Grundbuchauszügen anderer Immobilien vorweisen konnte. Ein aktuelles Verkaufsangebot im gleichen Haus (ETW-Anlage) liegt um 100 % über meinem Kaufpreis. Diese Wohnung hat auch noch eine ungünstige Lage im Haus. Mittlere Wohnlage in einer der teuersten Städte im Rhein Main Gebiet. Baujahr 2000.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich finde den Rückgang schon deutlich. Vor allem wenn man das ganze Real betrachtet.

Wie haben selbst 2020 gekauft und würden heute nicht mehr den Kaufpreis für unsere Wohnung in einer Großstadt bekommen. Ist in unserem nicht so tragisch, da wir hier langfristig wohnen wollen und die Finanzierung gut ist. Aber die reinen Kaufpreise zu sehen, tut schon weh. Ich denke wir müssten heute mit 10-15% Verlust verkaufen (inkl. Nebenkosten des Verkaufs)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Das sind Durchschnittswerte. Regional bzw. Objekt-bezogen kann das ganz anders aussehen. Wenn im Durchschnitt seit dem bisherigen Hochpunkt vor 2 Jahren 12 bis 15% Abschläge da sein sollten ist das alles andere als dramatisch. Das liegt immer noch im normalen Verhandlungsbereich.

Preise für Wohnimmobilien fallen im ersten Quartal 2024 um 5,7 Prozent

Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien: Die Preise für Immobilien sind auch im ersten Quartal des Jahres weiter zurückgegangen.

dpa. Der Preisrückgang bei Wohnimmobilien in Deutschland setzt sich nach dem Rekordrutsch 2023 auch in diesem Jahr fort. Die Preise gaben von Januar bis März bundesweit um durchschnittlich 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. In den vorangegangenen vier Quartalen lag das Minus sogar zwischen 6,6 und 10,2 Prozent. Vom Schlussquartal 2023 auf das erste Vierteljahr 2024 sanken die Immobilienpreise um weitere 1,1 Prozent.

Im Gesamtjahr 2023 waren sie um 8,4 Prozent eingebrochen und damit so stark wie noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 2000. Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien gelten als Hauptgründe dafür. Experten zufolge werden die Preise für Wohnimmobilien auch im Gesamtjahr 2024 sinken. Sie dürften um durchschnittlich 2 Prozent fallen, ergab die vierteljährliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 13 Immobilienanalysten.

Fazit: Der Preisrutsch bei Immobilien geht seit dem Zinsanstieg im ganzen Land quasi ungebremst weiter, ganz so, wie es hier einige Profis prophezeit hatten. Die nominalen Wertverluste allein sind inzwischen schon beachtlich, addiert man nun noch die Inflation, nähern wir uns langsam den -25 % vom 2022er ATH. Ein Viertel vom Kuchen ist bereits weg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig. Das ist die übliche Vorgehensweise. Notarieller Aufhebungsvertrag.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Naja unabhängig davon geht man in Deutschland allgemein von ca. 80.000 Eigenbedarfskündigungen jedes Jahr aufs Neue aus (kann man googeln), dh innerhalb von 12 Jahren werden ca. 1 Mio. Mieter wg. Eigenbedarfs gekündigt.

Dazu kommen noch Fälle wie dieser, die nicht in der o.g. Statistik auftauchen. (ich war der Vermieter): Ich will die Wohnung verkaufen und sage zur Mieterin: Entweder wir machen einen Aufhebungsvertrag, ich zahle dir €10k und du ziehst aus, sodass ich die Wohnung dann (für mehr) leer verkaufen kann. Oder du bleibst drin, ich verkaufe als vermietete Wohnung und du läufst das Risiko, dass der neue Eigentümer Eigenbedarf anmeldet. Jetzt ratet mal, wofür die Mieterin sich entschieden hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

bin ich froh, dass unser vermieter eigenbedarf ausgeschlossen hat! kann man alles frühzeitig besprechen und klären, trifft einen dann nicht aus heiterem himmel.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Kaum möglich, das Risiko zu vermeiden. Beispiel: Eine ältere Dame wohnt seit Jahren in einer gemieteten ETW, die einer ebenfalls alleinstehenden jüngeren Dame gehört, die mehrere Immobilien besitzt und in einer anderen Stadt wohnt. Die Wohnung wird an einen jüngeren Mann verkauft, der noch bei seiner Mutter wohnt. Anschließend macht der eine Eigenbedarfskündigung. Da war nichts vorhersehbar bzw. vermeidbar.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich hab doch schon beschrieben, dass man dem Risiko sehr gut aus dem Weg gehen kann, wenn man davor Angst hat.

Also ja, ist ein abstraktes Risiko bei der Anzahl der Mieter und der Anzahl an Kündigungen wegen Eigenbedarf im Verhältnis dazu

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Naja unabhängig davon geht man in Deutschland allgemein von ca. 80.000 Eigenbedarfskündigungen jedes Jahr aufs Neue aus (kann man googeln), dh innerhalb von 12 Jahren werden ca. 1 Mio. Mieter wg. Eigenbedarfs gekündigt. Die Zahlen steigen in den letzten Jahren eher an. Wenn man sein Leben lang Mieter ist, kommt da schon eine gute Wahrscheinlichkeit zusammen, jedenfalls mehr als bei einem "abstrakten" Risiko wie zB einem Blitzeinschlag. Ich denke, jeder kennt auch Fälle von Eigenbedarf aus seinem Umfeld.

Private Vermieter mit 1-3 Einheiten sind laut allen Statistiken die kleinste Gruppe aller Vermieter bzw. halten die wenigsten Wohnungen.

Bei großen privaten Vermietern sieht es anders aus, aber dort ist auch der Eigenbarf kaum durchzusetzen für eine explizite Wohnung aus einem großen Bestand.

Kündigung wegen Eigenbedarf ist daher ein sehr abstraktes Risiko, das man auch vorher gut umgehen kann, wenn man Sorge davor hat

In Deutschland ist der Anteil der Wohnungen & Häuser, die von privaten Vermietern angeboten werden, so hoch, dass es keine Lösung für die breite Masse sein kann, um private Vermieter herumzukommen. Es herrscht ja ohnehin in strukturstarken Regionen Wohnungsnot, sodass man nehmen muss, was man kriegt.

In Anbetracht der dortigen Marktlage (>100 Anfragen pro Wohnung keine Seltenheit) ist man sicherlich auch nicht in der Situation, irgendetwas in den Mietvertrag hineinhandeln zu können, schon gar keinen Ausschluss von Eigenbedarf. Nimmt der Vermieter halt den nächsten Verzweifelten, wenn man damit kommt. Hier der Mietvertrag mit Indexmiete und maximal vermieterfreundlich, friss oder stirb.
Warum halten viele Vermieter Wohnungen und Häuser im Besitz? Damit die Kinder mal einziehen können oder das Haus verkaufen können, um sich an ihrem Wohnort etwas eigenes leisten zu können. Spätestens mit dem Tod geht das Wohneigentum dann an Erbengemeinschaften, die idR das Haus dann an Selbstnutzer verkaufen -> Eigenbedarf. Tolle Aussichten als Mieter.

Verstehe deinen Kommentar nicht wirklich. Wenn du Angst vor Eigenbedarf hast, dann suche dir einen entsprechenden Vermieter oder lass Eigenbedarf im Mietvertrag ausschließen. Ist ja wirklich nicht so, dass man das Risiko nicht vorher kennt bzw. dementsprechend anders damit umgehen kann.

Einfach keinen privaten Vermieter haben. Dann ist Eigenbedarf auch kein Risiko

Freunde meiner Eltern mussten mit dem Eintritt der Rente aus einer G7 Stadt weg ziehen. Haben dann ca. 150 Km entfernt etwas zur Miete gefunden. Dort wurden sie jetzt aus Eigenbedarf gekündigt und dürfen sich etwas neues in dem Ort suchen. Natürlich jetzt kleiner zum gleichen Preis. Ich möchte auf keinen Fall in so eine Situation kommen und werde daher versuchen zu kaufen. Egal was - auch wenn es bei den aktuellen Preisniveau für mich alles andere als einfach wird.

Und wer kein Brot hat, soll Kuchen essen, was?
Es gibt übrigens auch private Vermieter, die so viele Immobilien vermieten, dass sie gar nicht genug nahe Verwandschaft für Eigenbedarf haben (die, mit Migrationshintergrund und 20 Kindern, vermieten eher keine Wohnungen im legalen Bereich).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ok, aber 100& sicher ist das auch nicht. Diese Zusage gilt nicht bei einem Verkauf für den neuen Eigentümer. Im Erbfall kann man so eine Zusage auch vergessen. Niemand lebt ewig.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

bin ich froh, dass unser vermieter eigenbedarf ausgeschlossen hat! kann man alles frühzeitig besprechen und klären, trifft einen dann nicht aus heiterem himmel.

Kaum möglich, das Risiko zu vermeiden. Beispiel: Eine ältere Dame wohnt seit Jahren in einer gemieteten ETW, die einer ebenfalls alleinstehenden jüngeren Dame gehört, die mehrere Immobilien besitzt und in einer anderen Stadt wohnt. Die Wohnung wird an einen jüngeren Mann verkauft, der noch bei seiner Mutter wohnt. Anschließend macht der eine Eigenbedarfskündigung. Da war nichts vorhersehbar bzw. vermeidbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und dafür musstest du jetzt Seitenweise zitieren? Ein Auschluss des Eigenbedarfs ist eine absolute Ausnahme in Mietverträgen und daher eine gute Idee aber eigentlich auch nicht weiter erwähnenswert, weil in den Gebieten wo Druck auf der Wohnungssuche ist, der Vermieter sowas nicht abschließen würde.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

bin ich froh, dass unser vermieter eigenbedarf ausgeschlossen hat! kann man alles frühzeitig besprechen und klären, trifft einen dann nicht aus heiterem himmel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei uns ähnlicher Fall - EFH 2021 gekauft zu 1,4% auf 20 Jahre. Der heutige Wert liegt sicher etwas unter dem damalig bezahlten.
Andererseits sind wir erst Anfang 30, das zweite Kind ist unterwegs und daher ist die ganze Wert-Diskussion irrelevant. Selbst wenn der Preis heute das dreifache des damaligen wäre, würde wir nicht vekaufen.

Es ärgert sich derzeit doch nur derjenige, der zwischen 2020-2023 zum ATH gekauft hat und die Immobilie als Wertanlage oder zur Spekulation erworben hat. Für alle Selbstnutzer ist die Preisentwicklung egal. Und wenn in 5-8 Jahren die ersten Kredite fällig werden, sieht es vielleicht wieder ganz anders aus.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich finde den Rückgang schon deutlich. Vor allem wenn man das ganze Real betrachtet.

Wie haben selbst 2020 gekauft und würden heute nicht mehr den Kaufpreis für unsere Wohnung in einer Großstadt bekommen. Ist in unserem nicht so tragisch, da wir hier langfristig wohnen wollen und die Finanzierung gut ist. Aber die reinen Kaufpreise zu sehen, tut schon weh. Ich denke wir müssten heute mit 10-15% Verlust verkaufen (inkl. Nebenkosten des Verkaufs)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Das sind Durchschnittswerte. Regional bzw. Objekt-bezogen kann das ganz anders aussehen. Wenn im Durchschnitt seit dem bisherigen Hochpunkt vor 2 Jahren 12 bis 15% Abschläge da sein sollten ist das alles andere als dramatisch. Das liegt immer noch im normalen Verhandlungsbereich.

Preise für Wohnimmobilien fallen im ersten Quartal 2024 um 5,7 Prozent

Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien: Die Preise für Immobilien sind auch im ersten Quartal des Jahres weiter zurückgegangen.

dpa. Der Preisrückgang bei Wohnimmobilien in Deutschland setzt sich nach dem Rekordrutsch 2023 auch in diesem Jahr fort. Die Preise gaben von Januar bis März bundesweit um durchschnittlich 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. In den vorangegangenen vier Quartalen lag das Minus sogar zwischen 6,6 und 10,2 Prozent. Vom Schlussquartal 2023 auf das erste Vierteljahr 2024 sanken die Immobilienpreise um weitere 1,1 Prozent.

Im Gesamtjahr 2023 waren sie um 8,4 Prozent eingebrochen und damit so stark wie noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 2000. Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien gelten als Hauptgründe dafür. Experten zufolge werden die Preise für Wohnimmobilien auch im Gesamtjahr 2024 sinken. Sie dürften um durchschnittlich 2 Prozent fallen, ergab die vierteljährliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 13 Immobilienanalysten.

Fazit: Der Preisrutsch bei Immobilien geht seit dem Zinsanstieg im ganzen Land quasi ungebremst weiter, ganz so, wie es hier einige Profis prophezeit hatten. Die nominalen Wertverluste allein sind inzwischen schon beachtlich, addiert man nun noch die Inflation, nähern wir uns langsam den -25 % vom 2022er ATH. Ein Viertel vom Kuchen ist bereits weg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

bin ich froh, dass unser vermieter eigenbedarf ausgeschlossen hat! kann man alles frühzeitig besprechen und klären, trifft einen dann nicht aus heiterem himmel.

Du willst die Realität einfach nicht sehen oder? Hat der Vermieter das mal so gesagt oder ist das vertraglich festgelegt? Ich kenne persönlich keinen Vermieter, der so blöd ist Eigenbedarf für immer vertraglich auszuschließen. Aber lüg dir ruhig weiter in die eigene Tasche.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ihr tut so, als sei die Kündigung wegen Eigenbedarfs einfach und an der Tagesordnung, was sie definitiv nicht ist. Schon sobald ein Vermieter mehrere Wohnungen besitzt, ist es rechtlich fast unmöglich wegen Eigenbedarfs zu kündigen. Das haben wir auch schon erfahren müssen. Die Hürden sind einfach unglaublich hoch und ich finde, hier sollte der Gesetzgeber eine Erleichterung vornehmen.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Und dafür musstest du jetzt Seitenweise zitieren? Ein Auschluss des Eigenbedarfs ist eine absolute Ausnahme in Mietverträgen und daher eine gute Idee aber eigentlich auch nicht weiter erwähnenswert, weil in den Gebieten wo Druck auf der Wohnungssuche ist, der Vermieter sowas nicht abschließen würde.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

bin ich froh, dass unser vermieter eigenbedarf ausgeschlossen hat! kann man alles frühzeitig besprechen und klären, trifft einen dann nicht aus heiterem himmel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Ihr tut so, als sei die Kündigung wegen Eigenbedarfs einfach und an der Tagesordnung, was sie definitiv nicht ist. Schon sobald ein Vermieter mehrere Wohnungen besitzt, ist es rechtlich fast unmöglich wegen Eigenbedarfs zu kündigen. Das haben wir auch schon erfahren müssen. Die Hürden sind einfach unglaublich hoch und ich finde, hier sollte der Gesetzgeber eine Erleichterung vornehmen.

Kompletter Unsinn. Es ist sehr einfach. Habe ~20 Wohnungen im Großraum Berlin. Letztes Jahr wollte Töchterchen eine haben, weil sie an der FH studiert. Zack rein, keiner hat das gechallengt. Es kommt bei diesen Eigenbedarfsanmeldungen auch überhaupt in den seltensten Fällen nur zu Gerichtsurteilen, weil die Mieter meistens freiwillig gehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Ihr tut so, als sei die Kündigung wegen Eigenbedarfs einfach und an der Tagesordnung, was sie definitiv nicht ist. Schon sobald ein Vermieter mehrere Wohnungen besitzt, ist es rechtlich fast unmöglich wegen Eigenbedarfs zu kündigen. Das haben wir auch schon erfahren müssen. Die Hürden sind einfach unglaublich hoch und ich finde, hier sollte der Gesetzgeber eine Erleichterung vornehmen.

Kompletter Unsinn. Es ist sehr einfach. Habe ~20 Wohnungen im Großraum Berlin. Letztes Jahr wollte Töchterchen eine haben, weil sie an der FH studiert. Zack rein, keiner hat das gechallengt. Es kommt bei diesen Eigenbedarfsanmeldungen auch überhaupt in den seltensten Fällen nur zu Gerichtsurteilen, weil die Mieter meistens freiwillig gehen.

Das wird dann keine weitere 19 Mal so klappen. Das ist das was gemeint ist. Da gab es letztens auch ein Urteil zu, glaube für Hamburg Bergedorf. Da hatte die Besitzerin Eigenbedarf angemeldet, die Mieter rausgeworfen, ihre Kinder einziehen lassen und das Haus dann nach einem Jahr verkauft. Zack, Schadensersatz an die Mieter und dicke Steuerforderung am Hals.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Ihr tut so, als sei die Kündigung wegen Eigenbedarfs einfach und an der Tagesordnung, was sie definitiv nicht ist. Schon sobald ein Vermieter mehrere Wohnungen besitzt, ist es rechtlich fast unmöglich wegen Eigenbedarfs zu kündigen. Das haben wir auch schon erfahren müssen. Die Hürden sind einfach unglaublich hoch und ich finde, hier sollte der Gesetzgeber eine Erleichterung vornehmen.

Kompletter Unsinn. Es ist sehr einfach. Habe ~20 Wohnungen im Großraum Berlin. Letztes Jahr wollte Töchterchen eine haben, weil sie an der FH studiert. Zack rein, keiner hat das gechallengt. Es kommt bei diesen Eigenbedarfsanmeldungen auch überhaupt in den seltensten Fällen nur zu Gerichtsurteilen, weil die Mieter meistens freiwillig gehen.

Prust, über dein Stöckchen springt keiner

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Bei uns ähnlicher Fall - EFH 2021 gekauft zu 1,4% auf 20 Jahre. Der heutige Wert liegt sicher etwas unter dem damalig bezahlten.
Andererseits sind wir erst Anfang 30, das zweite Kind ist unterwegs und daher ist die ganze Wert-Diskussion irrelevant. Selbst wenn der Preis heute das dreifache des damaligen wäre, würde wir nicht vekaufen.

Es ärgert sich derzeit doch nur derjenige, der zwischen 2020-2023 zum ATH gekauft hat und die Immobilie als Wertanlage oder zur Spekulation erworben hat. Für alle Selbstnutzer ist die Preisentwicklung egal. Und wenn in 5-8 Jahren die ersten Kredite fällig werden, sieht es vielleicht wieder ganz anders aus.

Es ärgert auch die, die jetzt in der Situation sind sich vergrößern zu müssen/wollen, und es vorher nicht konnten bzw. nicht zum Zug kamen.

Ob das Haus jetzt 10 oder gar 20% weniger Wert ist, ist nahezu irrelevant, wenn man nicht verkaufen will/muss und sich eine Finanzierung mit 1% gesichert hat. 600k bekam man für 2k im Monat abbezahlt. Jetzt sind für vlt. 500k, mehr fällig, und zwar eher 2500€. Bei uns hat sich an den Preisen auch nicht all zu viel getan, Bruchbuden sind halt noch immer völlig überteuert und werden lieber leer stehen gelassen. Wir haben langsam resigniert trotz gutem Gehalt. Bleiben wohl mit bald zwei Kindern in unserer 3 Zimmerwohnung, da es einfach nichts gibt in unserem Umfeld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist das vorläufige ATH Mitte 2022 gewesen. Das kann dann auch schnell wieder überholt werden.

Selbst anfangs 2022 vor dem Krieg gab es noch sehr günstige Finanzierungen, bei denen man dann eine hohe Tilgung vereinbaren konnte. Alle diese Fälle sollten safe sein. Ab Mitte 2022 sah die Sache schon anders aus.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Es ärgert sich derzeit doch nur derjenige, der zwischen 2020-2023 zum ATH gekauft hat und die Immobilie als Wertanlage oder zur Spekulation erworben hat. Für alle Selbstnutzer ist die Preisentwicklung egal. Und wenn in 5-8 Jahren die ersten Kredite fällig werden, sieht es vielleicht wieder ganz anders aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast es richtig beschrieben. Sobald man mehrere Wohnungen hat ist es erschwert. Bei mir war es einfacher, weil ich damals nur diese eine Wohnung hatte. Da hatte auch die ältere Rentnerin (die ich als Mieterin mit gekauft hatte) trotz gesundheitlicher Beschwerden keine Chance zu bleiben.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Ihr tut so, als sei die Kündigung wegen Eigenbedarfs einfach und an der Tagesordnung, was sie definitiv nicht ist. Schon sobald ein Vermieter mehrere Wohnungen besitzt, ist es rechtlich fast unmöglich wegen Eigenbedarfs zu kündigen. Das haben wir auch schon erfahren müssen. Die Hürden sind einfach unglaublich hoch und ich finde, hier sollte der Gesetzgeber eine Erleichterung vornehmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Ihr tut so, als sei die Kündigung wegen Eigenbedarfs einfach und an der Tagesordnung, was sie definitiv nicht ist. Schon sobald ein Vermieter mehrere Wohnungen besitzt, ist es rechtlich fast unmöglich wegen Eigenbedarfs zu kündigen. Das haben wir auch schon erfahren müssen. Die Hürden sind einfach unglaublich hoch und ich finde, hier sollte der Gesetzgeber eine Erleichterung vornehmen.

Kompletter Unsinn. Es ist sehr einfach. Habe ~20 Wohnungen im Großraum Berlin. Letztes Jahr wollte Töchterchen eine haben, weil sie an der FH studiert. Zack rein, keiner hat das gechallengt. Es kommt bei diesen Eigenbedarfsanmeldungen auch überhaupt in den seltensten Fällen nur zu Gerichtsurteilen, weil die Mieter meistens freiwillig gehen.

Das wird dann keine weitere 19 Mal so klappen. Das ist das was gemeint ist. Da gab es letztens auch ein Urteil zu, glaube für Hamburg Bergedorf. Da hatte die Besitzerin Eigenbedarf angemeldet, die Mieter rausgeworfen, ihre Kinder einziehen lassen und das Haus dann nach einem Jahr verkauft. Zack, Schadensersatz an die Mieter und dicke Steuerforderung am Hals.

Zu deiner Info: Es klappt jedes Mal und als Vermieter lässt man den Mieter eine Aufhebungserklärung unterschreiben, welche eine spätere Klage ausschließt. Vordrucke gibt es im Internet. Du scheinst wirklich keine Ahnung von Vermietung zu haben und auch keine Vermieter zu kennen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dem möchte ich aus eigener Erfahrung von gestern widersprechen. Bin aktuell in Düsseldorf auf der Suche nach Wohnungen zur Kapitalanlage. Nachkriegshaus, aber bis auf eine Dämmung ist alles erledigt (Heizung wird gerade im Haus komplett auf Zentralheizung umgerüstet, also Ruhe für mich, Dach und Fenster in den letzten 10 Jahren erneuert und die Hauselektrik gerade abgeschlossen).

Ich habe 30 % unter dem Inseratspreis geboten und die Maklerin hat mich ganz entspannt angerufen und gemeint etwas mehr müsste es sein, aber 20% unter dem Angebotspreis würde sie ihren Kunden vermutlich vermittelt bekommen. :D Ich muss sagen, dass es aktuell weniger an den Maklern als an den Verkäufern liegt, die noch Preis von 2022 fordern. Gebe ich halt mein Angebot ab und warte das einer zurückkommt :)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Absolut unglaubwürdig! Ein Makler lässt niemals erkennen, wie die Nachfragesituation bzgl. der von ihm angebotenen Objekte ist. Im Zweifelsfall gilt also poker-face.

Als Makler reagiert man auch nicht auf Angebote, bei denen es zuvor keine Besichtigungen gegeben hat. Bei Besichtigungsterminen wird nicht nur die Immobilie besichtigt. Umgekehrt gilt das auch für die Interessenten. Der Makler verschafft sich dabei einen ersten Eindruck, ob ein Interessent in Frage kommen würde.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich stimme dir zu. Wobei man die Immobilienpreise, die aufgerufen werden, auch nicht mehr ernst nehmen darf. Ich habe in den letzten Wochen zum Spaß diverse Makler / Verkäufer angeschrieben und jedesmal 20% unter dem aufgerufenen Preis geboten. In 4/5 Fällen hätte man selbst damit den Zuschlag bekommen können, da nach eigener Aussage sonst gar keine Angebote kommen.

Also wenn ihr wirklich Interesse habt, dann einfach mal mit relativ „frechen Preisen“ versuchen. Es scheint eine große Bereitschaft für Nachlässe zu geben

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man muss kein Haus kaufen. Für 600 bis 800k findet man auch 4 oder 5 Zimmer Eigentumswohnungen.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Bei uns ähnlicher Fall - EFH 2021 gekauft zu 1,4% auf 20 Jahre. Der heutige Wert liegt sicher etwas unter dem damalig bezahlten.
Andererseits sind wir erst Anfang 30, das zweite Kind ist unterwegs und daher ist die ganze Wert-Diskussion irrelevant. Selbst wenn der Preis heute das dreifache des damaligen wäre, würde wir nicht vekaufen.

Es ärgert sich derzeit doch nur derjenige, der zwischen 2020-2023 zum ATH gekauft hat und die Immobilie als Wertanlage oder zur Spekulation erworben hat. Für alle Selbstnutzer ist die Preisentwicklung egal. Und wenn in 5-8 Jahren die ersten Kredite fällig werden, sieht es vielleicht wieder ganz anders aus.

Es ärgert auch die, die jetzt in der Situation sind sich vergrößern zu müssen/wollen, und es vorher nicht konnten bzw. nicht zum Zug kamen.

Ob das Haus jetzt 10 oder gar 20% weniger Wert ist, ist nahezu irrelevant, wenn man nicht verkaufen will/muss und sich eine Finanzierung mit 1% gesichert hat. 600k bekam man für 2k im Monat abbezahlt. Jetzt sind für vlt. 500k, mehr fällig, und zwar eher 2500€. Bei uns hat sich an den Preisen auch nicht all zu viel getan, Bruchbuden sind halt noch immer völlig überteuert und werden lieber leer stehen gelassen. Wir haben langsam resigniert trotz gutem Gehalt. Bleiben wohl mit bald zwei Kindern in unserer 3 Zimmerwohnung, da es einfach nichts gibt in unserem Umfeld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast den Sanierungsstand des Objekts ganz gut beschrieben. Hast Du das Haus / die Wohnung schon von Innen gesehen? Hattest Du schon einen Besichtigungstermin mit der Maklerin?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Dem möchte ich aus eigener Erfahrung von gestern widersprechen. Bin aktuell in Düsseldorf auf der Suche nach Wohnungen zur Kapitalanlage. Nachkriegshaus, aber bis auf eine Dämmung ist alles erledigt (Heizung wird gerade im Haus komplett auf Zentralheizung umgerüstet, also Ruhe für mich, Dach und Fenster in den letzten 10 Jahren erneuert und die Hauselektrik gerade abgeschlossen).

Ich habe 30 % unter dem Inseratspreis geboten und die Maklerin hat mich ganz entspannt angerufen und gemeint etwas mehr müsste es sein, aber 20% unter dem Angebotspreis würde sie ihren Kunden vermutlich vermittelt bekommen. :D Ich muss sagen, dass es aktuell weniger an den Maklern als an den Verkäufern liegt, die noch Preis von 2022 fordern. Gebe ich halt mein Angebot ab und warte das einer zurückkommt :)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Absolut unglaubwürdig! Ein Makler lässt niemals erkennen, wie die Nachfragesituation bzgl. der von ihm angebotenen Objekte ist. Im Zweifelsfall gilt also poker-face.

Als Makler reagiert man auch nicht auf Angebote, bei denen es zuvor keine Besichtigungen gegeben hat. Bei Besichtigungsterminen wird nicht nur die Immobilie besichtigt. Umgekehrt gilt das auch für die Interessenten. Der Makler verschafft sich dabei einen ersten Eindruck, ob ein Interessent in Frage kommen würde.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Ich stimme dir zu. Wobei man die Immobilienpreise, die aufgerufen werden, auch nicht mehr ernst nehmen darf. Ich habe in den letzten Wochen zum Spaß diverse Makler / Verkäufer angeschrieben und jedesmal 20% unter dem aufgerufenen Preis geboten. In 4/5 Fällen hätte man selbst damit den Zuschlag bekommen können, da nach eigener Aussage sonst gar keine Angebote kommen.

Also wenn ihr wirklich Interesse habt, dann einfach mal mit relativ „frechen Preisen“ versuchen. Es scheint eine große Bereitschaft für Nachlässe zu geben

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn du mir verrätst, wie du das von deinen Mietern problemlos unterschrieben bekommst, dann hast du was gut bei mir.

Habe eine Reihe von Mietern, die nicht ausziehen wollen aus unseren Objekten. Möchte gerne jeweils eine Wohnung für meinen Sohn und meine Tochter haben. Die Mieter wehren sich und das laut erster rechtlicher Einschätzung zu recht. Wir haben mehr als 15 Wohnungen in sehr ähnlichen Lagen und es ist wahnsinnig schwer genau die eine Wohnung bzw den einen Mieter wegen Eigenbedarf zu kündigen. Laut unserem Anwalt kommt bei einer Klage des Mieters vor Gericht eine Würdigung jedes Mieters bzw. Betrachtung jeder Wohnung auf uns zu. Ggf. mit Gutachter zur Einschätzung der Situation und wahnsinnigen Kosten vorab.

Wäre daher sehr gespannt, wie du das so einfach machen willst. Vielleicht können wir noch was lernen

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Ihr tut so, als sei die Kündigung wegen Eigenbedarfs einfach und an der Tagesordnung, was sie definitiv nicht ist. Schon sobald ein Vermieter mehrere Wohnungen besitzt, ist es rechtlich fast unmöglich wegen Eigenbedarfs zu kündigen. Das haben wir auch schon erfahren müssen. Die Hürden sind einfach unglaublich hoch und ich finde, hier sollte der Gesetzgeber eine Erleichterung vornehmen.

Kompletter Unsinn. Es ist sehr einfach. Habe ~20 Wohnungen im Großraum Berlin. Letztes Jahr wollte Töchterchen eine haben, weil sie an der FH studiert. Zack rein, keiner hat das gechallengt. Es kommt bei diesen Eigenbedarfsanmeldungen auch überhaupt in den seltensten Fällen nur zu Gerichtsurteilen, weil die Mieter meistens freiwillig gehen.

Das wird dann keine weitere 19 Mal so klappen. Das ist das was gemeint ist. Da gab es letztens auch ein Urteil zu, glaube für Hamburg Bergedorf. Da hatte die Besitzerin Eigenbedarf angemeldet, die Mieter rausgeworfen, ihre Kinder einziehen lassen und das Haus dann nach einem Jahr verkauft. Zack, Schadensersatz an die Mieter und dicke Steuerforderung am Hals.

Zu deiner Info: Es klappt jedes Mal und als Vermieter lässt man den Mieter eine Aufhebungserklärung unterschreiben, welche eine spätere Klage ausschließt. Vordrucke gibt es im Internet. Du scheinst wirklich keine Ahnung von Vermietung zu haben und auch keine Vermieter zu kennen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Man muss kein Haus kaufen. Für 600 bis 800k findet man auch 4 oder 5 Zimmer Eigentumswohnungen.

Das letzte was ich mir mit Familie zumuten würde, ist eine Eigentumswohnung die ich selbst bewohne. Wenn verfügbar, würde ich persönlich, insbesondere bei den aktuellen Immobilienpreisen, die Miete vorziehen. Stress mit dem anderen Eigentümern, und keine wirkliche Vorteile durch das Eigentum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Du hast den Sanierungsstand des Objekts ganz gut beschrieben. Hast Du das Haus / die Wohnung schon von Innen gesehen? Hattest Du schon einen Besichtigungstermin mit der Maklerin?

Besichtigungstermin habe ich schon angeboten bekommen, der zeitlich bei mir nicht gepasst hat. Innenbilder sind vorhanden. Beim nächsten Mieterwechsel kalkuliere ich 10 TEUR für ein neues Badezimmer ein. Eventuell auch neuer Laminat

Also eigentlich spricht wenig gegen die Wohnung außer, dass ich mindestens 4 % Bruttomietrendite haben möchte :D

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Flipper

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Preise für Wohnimmobilien fallen im ersten Quartal 2024 um 5,7 Prozent

Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien: Die Preise für Immobilien sind auch im ersten Quartal des Jahres weiter zurückgegangen.

dpa. Der Preisrückgang bei Wohnimmobilien in Deutschland setzt sich nach dem Rekordrutsch 2023 auch in diesem Jahr fort. Die Preise gaben von Januar bis März bundesweit um durchschnittlich 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. In den vorangegangenen vier Quartalen lag das Minus sogar zwischen 6,6 und 10,2 Prozent. Vom Schlussquartal 2023 auf das erste Vierteljahr 2024 sanken die Immobilienpreise um weitere 1,1 Prozent.

Im Gesamtjahr 2023 waren sie um 8,4 Prozent eingebrochen und damit so stark wie noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 2000. Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien gelten als Hauptgründe dafür. Experten zufolge werden die Preise für Wohnimmobilien auch im Gesamtjahr 2024 sinken. Sie dürften um durchschnittlich 2 Prozent fallen, ergab die vierteljährliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 13 Immobilienanalysten.

Fazit: Der Preisrutsch bei Immobilien geht seit dem Zinsanstieg im ganzen Land quasi ungebremst weiter, ganz so, wie es hier einige Profis prophezeit hatten. Die nominalen Wertverluste allein sind inzwischen schon beachtlich, addiert man nun noch die Inflation, nähern wir uns langsam den -25 % vom 2022er ATH. Ein Viertel vom Kuchen ist bereits weg.

Danke. Weniger Transaktionen bedeutet weniger Liquidität auf dem Immobilienmarkt was schlussendlich auch instabile Preise bedeutet. Das gehört zum Handelsmechanismus. Ist an der Börse genauso! Die Preise werden erst dann wieder stabil wenn Angebot und Nachfrage wieder häufiger zusammenfinden. Die Verkäufer sitzen auf einer Sell-Order die nicht mehr kommt. Die Käufer suchen nach günstigeren Preisen, die gelegentlich zu finden sind, jedoch noch nicht in der Anzahl die nötig ist um diesen Markt zu stabilisieren. Steigende Mieten und anderweitige Lebensunterhaltskosten sorgen zusätzlich für einen Kaufkraftverlust um zügig EK anzusparen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer von euch hat noch eigene Erfahrungen mit Kaufpreisverhandlungen wo ein Makler zwischengeschaltet ist? Erstmal niedriges Angebot abgeben um Luft nach oben zu haben? (Verkäufer könnte Angebot/Interesse evtl nicht ernst nehmen) Oder besser direkt realistisches Angebot und dann nichts/kaum mehr nachlegen?

Und aus eurer Erfahrung: Verhandelt man den Preis besser direkt mit den Eigentümern oder bei Maklerobjekten über Bande mit dem Makler (was nervig wäre)?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Man muss kein Haus kaufen. Für 600 bis 800k findet man auch 4 oder 5 Zimmer Eigentumswohnungen.

Das letzte was ich mir mit Familie zumuten würde, ist eine Eigentumswohnung die ich selbst bewohne. Wenn verfügbar, würde ich persönlich, insbesondere bei den aktuellen Immobilienpreisen, die Miete vorziehen. Stress mit dem anderen Eigentümern, und keine wirkliche Vorteile durch das Eigentum.

Sehe deinen Punkt, aber auch ein Haus kann man mieten - ja ist zwar schwieriger zu finden, aber Häuser werden durchaus vermietet.

Finde est ist am Ende Glückssache. Haben vor einigen Monaten gekauft, EFH und man muss sich auch hier mit Nachbarn klar kommen. Viele sagen ja, EFH und du kannst machen was du willst. Stimmt aber gar nicht. Du bist immer noch extrem abhängig von deinen Nachbarn. Was Lärm etc. angeht. Die Häuser sind auch nicht unbedingt gut schallgestützt und wenn einer Nachts die Garage aufmacht hört man das. Sind so semi zufrieden (wenn ich ehrlich bin), sind viele Kleinigkeiten die sich summieren.

PS: Würde es eher anders betrachten. Es ist ne Kapitalanlage. Falls die Preise deutlich nach oben gehen profitiert man sowohl bei Haus als auch bei Eigentumswohnung. Falls die Preise fallen, wäre wohl Mieten besser gewesen. Der Rest, wie man mit den anderen zurechtkommt etc. pp. ist eh ne persönliche Geschichte.

PPS: Will den EFH nicht schlecht reden (selber Käufer), aber was ich bereits als "Nachteile" sehe im vergleich zu einer Wohnung. Man muss sich um jeden Kram selber kümmern, also Heizung geht nicht. Muss man irgendwie reparieren, checken etc. Man muss Schnee im Winter räumen. Gartenpflege ist nicht ohne. usw. usw. Am Ende muss man deutlich mehr Zeit rein investieren. Ist glaube ich mehr ein Hobby - vor allem wenn man eh nicht so oft zu Hause hockt und es "nur" zum Schlafen nutzt. Achja und dann ist noch der Müll - finde Müllkontainer praktischer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Wenn du mir verrätst, wie du das von deinen Mietern problemlos unterschrieben bekommst, dann hast du was gut bei mir.

Habe eine Reihe von Mietern, die nicht ausziehen wollen aus unseren Objekten. Möchte gerne jeweils eine Wohnung für meinen Sohn und meine Tochter haben. Die Mieter wehren sich und das laut erster rechtlicher Einschätzung zu recht. Wir haben mehr als 15 Wohnungen in sehr ähnlichen Lagen und es ist wahnsinnig schwer genau die eine Wohnung bzw den einen Mieter wegen Eigenbedarf zu kündigen. Laut unserem Anwalt kommt bei einer Klage des Mieters vor Gericht eine Würdigung jedes Mieters bzw. Betrachtung jeder Wohnung auf uns zu. Ggf. mit Gutachter zur Einschätzung der Situation und wahnsinnigen Kosten vorab.

Wäre daher sehr gespannt, wie du das so einfach machen willst. Vielleicht können wir noch was lernen

Ist relativ einfach. Du sagst dem Mieter: Ich will die Wohnung verkaufen und leer verkauft sie sich besser. Daher biete ich dir €10k (kann auch anderer Betrag sein, aber bei mir waren es bisher so zwischen €5k-€15k) an, damit du ausziehst. Wenn du drinbleibst, ist auch okay, allerdings will der neue Eigentümer dann evtl. Eigenbedarf anmelden und du wirst rausgeschmissen. Dann bist du auch raus, aber diesmal ohne die €10k.

Dann unterschreibt der Mieter den Aufhebungsvertrag, zieht aus und in paar Monaten entscheidest du dich, dass du doch nicht verkaufen willst, sondern dein Sohn dort einzieht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

1) Das hat dann aber nichts mehr mit deiner vorherigen Aussage zu ner Eigenbedarfskündigung zu tun. Sondern ist nichts anderes wie ein Aufhebungsvertrag und du widersprichst dir damit selbst

2) Wir haben bereits 20.000€ geboten, aber die Mieter sind auch nicht doof. Wenn sie etwas vergleichbares finden wollen, dann reichen die 20.000€ bestenfalls als Ausgleich für 12-18 Monate

Also offenbar (und das dachte ich mir bei deinen Beiträgen vorher schon) wie du das oben beschreiben wolltest

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Wenn du mir verrätst, wie du das von deinen Mietern problemlos unterschrieben bekommst, dann hast du was gut bei mir.

Habe eine Reihe von Mietern, die nicht ausziehen wollen aus unseren Objekten. Möchte gerne jeweils eine Wohnung für meinen Sohn und meine Tochter haben. Die Mieter wehren sich und das laut erster rechtlicher Einschätzung zu recht. Wir haben mehr als 15 Wohnungen in sehr ähnlichen Lagen und es ist wahnsinnig schwer genau die eine Wohnung bzw den einen Mieter wegen Eigenbedarf zu kündigen. Laut unserem Anwalt kommt bei einer Klage des Mieters vor Gericht eine Würdigung jedes Mieters bzw. Betrachtung jeder Wohnung auf uns zu. Ggf. mit Gutachter zur Einschätzung der Situation und wahnsinnigen Kosten vorab.

Wäre daher sehr gespannt, wie du das so einfach machen willst. Vielleicht können wir noch was lernen

Ist relativ einfach. Du sagst dem Mieter: Ich will die Wohnung verkaufen und leer verkauft sie sich besser. Daher biete ich dir €10k (kann auch anderer Betrag sein, aber bei mir waren es bisher so zwischen €5k-€15k) an, damit du ausziehst. Wenn du drinbleibst, ist auch okay, allerdings will der neue Eigentümer dann evtl. Eigenbedarf anmelden und du wirst rausgeschmissen. Dann bist du auch raus, aber diesmal ohne die €10k.

Dann unterschreibt der Mieter den Aufhebungsvertrag, zieht aus und in paar Monaten entscheidest du dich, dass du doch nicht verkaufen willst, sondern dein Sohn dort einzieht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

2020 - 2023: 17%. Natürlich ist dort Zinseszins. Der Index war bei 100, jetzt bei 117.

Es waren 3,1% und 6,9% und 5,9% = Summe 15,9%. So wird aber nicht gerechnet, der Index ist ja bei 117: 103,1 x 106,9 x 105,9 = 117.

Aus 1.350 wurden in 3 Jahren also 1.580 Euro Kaltmiete (3-Zimmer-Wohnung - Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer). Aus 1.750 Euro wurden 2.050 Euro (Familienwohnung).

Bis 2025, spätestens 2026 kommen mindestens weitere 10% Drauf, da kostet die Familienwohnung schon 2.260 Euro kalt.

Wer dagegen 2020 eine langfristige Finanzierung abgeschlossen hatte, war damals vielleicht bei 2.100 Euro bei Faktor 30 - mit 3% Tilgung gerechnet!! - damals also noch 350 Euro draufgezahlt zur Kaltmiete, lohnt sich doch nie blabla... 2024 liegt die Kaltmiete bereits über der Kreditrate inkl. 3% Tilgung. In Zukunft verschiebt es sich weiter, irgendwann fällt die Kreditrate auf 0.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deine Berechnung der Indexmiete ist falsch. Es wird lediglich immer die relative Veränderung in Betracht gezogen bei der Erhöhung der Miete, nicht die absolute Veränderung in Prozent.

Das hast du falsch verstanden. Also schau dir die Formel nochmal an

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

2020 - 2023: 17%. Natürlich ist dort Zinseszins. Der Index war bei 100, jetzt bei 117.

Es waren 3,1% und 6,9% und 5,9% = Summe 15,9%. So wird aber nicht gerechnet, der Index ist ja bei 117: 103,1 x 106,9 x 105,9 = 117.

Aus 1.350 wurden in 3 Jahren also 1.580 Euro Kaltmiete (3-Zimmer-Wohnung - Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer). Aus 1.750 Euro wurden 2.050 Euro (Familienwohnung).

Bis 2025, spätestens 2026 kommen mindestens weitere 10% Drauf, da kostet die Familienwohnung schon 2.260 Euro kalt.

Wer dagegen 2020 eine langfristige Finanzierung abgeschlossen hatte, war damals vielleicht bei 2.100 Euro bei Faktor 30 - mit 3% Tilgung gerechnet!! - damals also noch 350 Euro draufgezahlt zur Kaltmiete, lohnt sich doch nie blabla... 2024 liegt die Kaltmiete bereits über der Kreditrate inkl. 3% Tilgung. In Zukunft verschiebt es sich weiter, irgendwann fällt die Kreditrate auf 0.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

1) Das hat dann aber nichts mehr mit deiner vorherigen Aussage zu ner Eigenbedarfskündigung zu tun. Sondern ist nichts anderes wie ein Aufhebungsvertrag und du widersprichst dir damit selbst

2) Wir haben bereits 20.000€ geboten, aber die Mieter sind auch nicht doof. Wenn sie etwas vergleichbares finden wollen, dann reichen die 20.000€ bestenfalls als Ausgleich für 12-18 Monate

Also offenbar (und das dachte ich mir bei deinen Beiträgen vorher schon) wie du das oben beschreiben wolltest

Du musst natürlich glaubwürdig rüberkommen, dass du die Wohnung verkaufen willst. Dann kriegt der Mieter Angst und unterschreibt für €10k oder weniger. Du kannst dann großzügig eine Übergangsfrist anbieten.
Im Übrigen, für jemanden, der angeblich 15 Wohnungen besitzt, machst du dir wegen €10k ganz schön ins Hemd.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Wer von euch hat noch eigene Erfahrungen mit Kaufpreisverhandlungen wo ein Makler zwischengeschaltet ist? Erstmal niedriges Angebot abgeben um Luft nach oben zu haben? (Verkäufer könnte Angebot/Interesse evtl nicht ernst nehmen) Oder besser direkt realistisches Angebot und dann nichts/kaum mehr nachlegen?

Und aus eurer Erfahrung: Verhandelt man den Preis besser direkt mit den Eigentümern oder bei Maklerobjekten über Bande mit dem Makler (was nervig wäre)?

Meiner Meinung nach lieber ein Stück zu niedrig. Sonst ärgert man sich auch etwas, falls der Verkäufer sofort akzeptiert und man sicht denkt, fuck hätte ich 10k oder 40k weniger geboten.

ABER kommt sehr darauf an wie hoch die Nachfrage ist und ob es ein Wunschobjekt ist. Ist wohl klar, dass wenn mehrere Gebote fallen, das höchste Gebot genommen wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das hatte ich vermutet. Du machst ein Kaufpreisangebot für eine Wohnung, die Du noch nicht besichtigt hast???? Der Maklerin bist Du persönlich aus der Vergangenheit nicht persönlich bekannt? Das ist für mich kein seriöses Angebot, welches ich an den Verkäufer weiter leiten würde!

Auch die vollständigen Unterlagen zum Objekt würdest Du bei mir erst nach der Besichtigung zur Verfügung gestellt bekommen. Wirtschaftsplan, Protokolle der Eigentümerversammlungen, Teilungserklärung, Grundbuchauszug, Grundrisse und Ansichten verteile ich nicht anonym im voraus. Diese Unterlagen beinhalten teilweise sehr persönliche Informationen bzgl. der Eigentümer. Daher bekommen auch nur diejenigen diese Unterlagen, die auf mich bei der Besichtigung einen positiven Eindruck gemacht haben. Nämlich, dass sie als Kaufinteressenten in Frage kommen. Wer ohne Kenntnis dieser Unterlagen ein Kaufpreisangebot unterbreitet ist aus meiner Sicht als Kunde nicht Ernst zu nehmen.

Nur den Energieausweis gibt es schon zur Besichtigung für jeden zur Einsicht der kommt.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Du hast den Sanierungsstand des Objekts ganz gut beschrieben. Hast Du das Haus / die Wohnung schon von Innen gesehen? Hattest Du schon einen Besichtigungstermin mit der Maklerin?

Besichtigungstermin habe ich schon angeboten bekommen, der zeitlich bei mir nicht gepasst hat. Innenbilder sind vorhanden. Beim nächsten Mieterwechsel kalkuliere ich 10 TEUR für ein neues Badezimmer ein. Eventuell auch neuer Laminat

Also eigentlich spricht wenig gegen die Wohnung außer, dass ich mindestens 4 % Bruttomietrendite haben möchte :D

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Preise für Wohnimmobilien fallen im ersten Quartal 2024 um 5,7 Prozent".

Nicht im ersten Quartal, sondern im Vergleich zum Vorjahresquartal! Das ist ein großer Unterschied! Ob die verkauften Objekte bezüglich Baujahr, Lage und Ausstattung wirklich vergleichbar waren ist nicht klar. In den letzten 2 Jahren versuchen ja viele, noch den alten Schrott los zu schlagen. Deshalb steigt die Anzahl der Angebote bei niedrigen Transaktionszahlen.

Flipper schrieb am 23.06.2024:

Preise für Wohnimmobilien fallen im ersten Quartal 2024 um 5,7 Prozent

Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien: Die Preise für Immobilien sind auch im ersten Quartal des Jahres weiter zurückgegangen.

dpa. Der Preisrückgang bei Wohnimmobilien in Deutschland setzt sich nach dem Rekordrutsch 2023 auch in diesem Jahr fort. Die Preise gaben von Januar bis März bundesweit um durchschnittlich 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. In den vorangegangenen vier Quartalen lag das Minus sogar zwischen 6,6 und 10,2 Prozent. Vom Schlussquartal 2023 auf das erste Vierteljahr 2024 sanken die Immobilienpreise um weitere 1,1 Prozent.

Im Gesamtjahr 2023 waren sie um 8,4 Prozent eingebrochen und damit so stark wie noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 2000. Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien gelten als Hauptgründe dafür. Experten zufolge werden die Preise für Wohnimmobilien auch im Gesamtjahr 2024 sinken. Sie dürften um durchschnittlich 2 Prozent fallen, ergab die vierteljährliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 13 Immobilienanalysten.

Fazit: Der Preisrutsch bei Immobilien geht seit dem Zinsanstieg im ganzen Land quasi ungebremst weiter, ganz so, wie es hier einige Profis prophezeit hatten. Die nominalen Wertverluste allein sind inzwischen schon beachtlich, addiert man nun noch die Inflation, nähern wir uns langsam den -25 % vom 2022er ATH. Ein Viertel vom Kuchen ist bereits weg.

Danke. Weniger Transaktionen bedeutet weniger Liquidität auf dem Immobilienmarkt was schlussendlich auch instabile Preise bedeutet. Das gehört zum Handelsmechanismus. Ist an der Börse genauso! Die Preise werden erst dann wieder stabil wenn Angebot und Nachfrage wieder häufiger zusammenfinden. Die Verkäufer sitzen auf einer Sell-Order die nicht mehr kommt. Die Käufer suchen nach günstigeren Preisen, die gelegentlich zu finden sind, jedoch noch nicht in der Anzahl die nötig ist um diesen Markt zu stabilisieren. Steigende Mieten und anderweitige Lebensunterhaltskosten sorgen zusätzlich für einen Kaufkraftverlust um zügig EK anzusparen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Makler werden eingeschaltet, um den Verkäufern die (manchmal lästigen) Kaufinteressenten erst mal vom Leibe zu halten. Der Makler stellt auch die Unterlagen für eine Finanzierungsanfrage zur Verfügung. Sehr oft lernen sich Käufer und Verkäufer erst beim Notartermin persönlich kennen. Auch eine Preisverhandlung läuft über den Makler. Er verhandelt aber nicht selbst, sondern vermittelt die Informationen zwischen den Kaufinteressenten und dem Verkäufer. Grundlage für die Maklertätigkeit ist die Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV).

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Wer von euch hat noch eigene Erfahrungen mit Kaufpreisverhandlungen wo ein Makler zwischengeschaltet ist? Erstmal niedriges Angebot abgeben um Luft nach oben zu haben? (Verkäufer könnte Angebot/Interesse evtl nicht ernst nehmen) Oder besser direkt realistisches Angebot und dann nichts/kaum mehr nachlegen?

Und aus eurer Erfahrung: Verhandelt man den Preis besser direkt mit den Eigentümern oder bei Maklerobjekten über Bande mit dem Makler (was nervig wäre)?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann muss aber auch jedes Mal die Indexmiete geltend gemacht werden, was nicht jeder Vermieter tut.
Bekannte von uns leben seit 7 Jahren zur Miete mit Idx-Vertrag ohne bisherige Anpassung. Dafür kümmern sie sich um den ganzen Kleinmist und lassen den Vermieter in Ruhe. Daher presst der auch nicht jedes Jahr die Erhöhung durch. Parallel investieren sie in ETFs für den eigenen Vermögensaufbau, so wie andere hier auch. In solch einem Setting muss man nicht bei der heutigen Hauspreis/Zins-Kombination kaufen.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

2020 - 2023: 17%. Natürlich ist dort Zinseszins. Der Index war bei 100, jetzt bei 117.

Es waren 3,1% und 6,9% und 5,9% = Summe 15,9%. So wird aber nicht gerechnet, der Index ist ja bei 117: 103,1 x 106,9 x 105,9 = 117.

Aus 1.350 wurden in 3 Jahren also 1.580 Euro Kaltmiete (3-Zimmer-Wohnung - Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer). Aus 1.750 Euro wurden 2.050 Euro (Familienwohnung).

Bis 2025, spätestens 2026 kommen mindestens weitere 10% Drauf, da kostet die Familienwohnung schon 2.260 Euro kalt.

Wer dagegen 2020 eine langfristige Finanzierung abgeschlossen hatte, war damals vielleicht bei 2.100 Euro bei Faktor 30 - mit 3% Tilgung gerechnet!! - damals also noch 350 Euro draufgezahlt zur Kaltmiete, lohnt sich doch nie blabla... 2024 liegt die Kaltmiete bereits über der Kreditrate inkl. 3% Tilgung. In Zukunft verschiebt es sich weiter, irgendwann fällt die Kreditrate auf 0.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Dann muss aber auch jedes Mal die Indexmiete geltend gemacht werden, was nicht jeder Vermieter tut.

Kenne niemanden, wo es nicht so ist.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

2020 - 2023: 17%. Natürlich ist dort Zinseszins. Der Index war bei 100, jetzt bei 117.

Es waren 3,1% und 6,9% und 5,9% = Summe 15,9%. So wird aber nicht gerechnet, der Index ist ja bei 117: 103,1 x 106,9 x 105,9 = 117.

Aus 1.350 wurden in 3 Jahren also 1.580 Euro Kaltmiete (3-Zimmer-Wohnung - Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer). Aus 1.750 Euro wurden 2.050 Euro (Familienwohnung).

Bis 2025, spätestens 2026 kommen mindestens weitere 10% Drauf, da kostet die Familienwohnung schon 2.260 Euro kalt.

Wer dagegen 2020 eine langfristige Finanzierung abgeschlossen hatte, war damals vielleicht bei 2.100 Euro bei Faktor 30 - mit 3% Tilgung gerechnet!! - damals also noch 350 Euro draufgezahlt zur Kaltmiete, lohnt sich doch nie blabla... 2024 liegt die Kaltmiete bereits über der Kreditrate inkl. 3% Tilgung. In Zukunft verschiebt es sich weiter, irgendwann fällt die Kreditrate auf 0.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Dann muss aber auch jedes Mal die Indexmiete geltend gemacht werden, was nicht jeder Vermieter tut.
Bekannte von uns leben seit 7 Jahren zur Miete mit Idx-Vertrag ohne bisherige Anpassung. Dafür kümmern sie sich um den ganzen Kleinmist und lassen den Vermieter in Ruhe. Daher presst der auch nicht jedes Jahr die Erhöhung durch. Parallel investieren sie in ETFs für den eigenen Vermögensaufbau, so wie andere hier auch. In solch einem Setting muss man nicht bei der heutigen Hauspreis/Zins-Kombination kaufen.

Das hat überhaupt nichts mit „Durchpressen“ zu tun, sondern ist schlichtweg Einhaltung eines Vertrages! Die Mieter haben jahrelang minimale Erhöhungen bekommen, als die Inflation bei nahe Null war. Dann sollen sie sich jetzt nicht beschweren, wenn es halt mal hochgeht (tun die meisten übrigens auch nicht)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Noch eine Ergänzung: den Grundbuchauszug gibt es erst nach einer positiv verlaufenen Preisverhandlung, also wenn der Kaufinteressent tatsächlich kaufen möchte, für eine Finanzierungsanfrage. Wenn ohne Finanzierung gekauft wird geht der Grundbuchauszug direkt an den Notar zur Vorbereitung des Kaufvertrags.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Das hatte ich vermutet. Du machst ein Kaufpreisangebot für eine Wohnung, die Du noch nicht besichtigt hast???? Der Maklerin bist Du persönlich aus der Vergangenheit nicht persönlich bekannt? Das ist für mich kein seriöses Angebot, welches ich an den Verkäufer weiter leiten würde!

Auch die vollständigen Unterlagen zum Objekt würdest Du bei mir erst nach der Besichtigung zur Verfügung gestellt bekommen. Wirtschaftsplan, Protokolle der Eigentümerversammlungen, Teilungserklärung, Grundbuchauszug, Grundrisse und Ansichten verteile ich nicht anonym im voraus. Diese Unterlagen beinhalten teilweise sehr persönliche Informationen bzgl. der Eigentümer. Daher bekommen auch nur diejenigen diese Unterlagen, die auf mich bei der Besichtigung einen positiven Eindruck gemacht haben. Nämlich, dass sie als Kaufinteressenten in Frage kommen. Wer ohne Kenntnis dieser Unterlagen ein Kaufpreisangebot unterbreitet ist aus meiner Sicht als Kunde nicht Ernst zu nehmen.

Nur den Energieausweis gibt es schon zur Besichtigung für jeden zur Einsicht der kommt.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Du hast den Sanierungsstand des Objekts ganz gut beschrieben. Hast Du das Haus / die Wohnung schon von Innen gesehen? Hattest Du schon einen Besichtigungstermin mit der Maklerin?

Besichtigungstermin habe ich schon angeboten bekommen, der zeitlich bei mir nicht gepasst hat. Innenbilder sind vorhanden. Beim nächsten Mieterwechsel kalkuliere ich 10 TEUR für ein neues Badezimmer ein. Eventuell auch neuer Laminat

Also eigentlich spricht wenig gegen die Wohnung außer, dass ich mindestens 4 % Bruttomietrendite haben möchte :D

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Erstens ist die Rechnung falsch (oben hat jemand beschrieben, dass du nicht die absoluten Prozente nehmen darf) und zum zweiten kenne ich zig Beispiele, bei deine nicht immer nach 12 Monaten erhöht wird.

Eine Indexmiete ist eine reine „Kann Bestimmung“. Genauso wenig würde ich als Mieter auch die Miete nicht senken, wenn diese nur minimal gesunken wäre

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Dann muss aber auch jedes Mal die Indexmiete geltend gemacht werden, was nicht jeder Vermieter tut.

Kenne niemanden, wo es nicht so ist.

2020 - 2023: 17%. Natürlich ist dort Zinseszins. Der Index war bei 100, jetzt bei 117.

Es waren 3,1% und 6,9% und 5,9% = Summe 15,9%. So wird aber nicht gerechnet, der Index ist ja bei 117: 103,1 x 106,9 x 105,9 = 117.

Aus 1.350 wurden in 3 Jahren also 1.580 Euro Kaltmiete (3-Zimmer-Wohnung - Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer). Aus 1.750 Euro wurden 2.050 Euro (Familienwohnung).

Bis 2025, spätestens 2026 kommen mindestens weitere 10% Drauf, da kostet die Familienwohnung schon 2.260 Euro kalt.

Wer dagegen 2020 eine langfristige Finanzierung abgeschlossen hatte, war damals vielleicht bei 2.100 Euro bei Faktor 30 - mit 3% Tilgung gerechnet!! - damals also noch 350 Euro draufgezahlt zur Kaltmiete, lohnt sich doch nie blabla... 2024 liegt die Kaltmiete bereits über der Kreditrate inkl. 3% Tilgung. In Zukunft verschiebt es sich weiter, irgendwann fällt die Kreditrate auf 0.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Nicht dramatisch? Das ist ne interessante Ansicht. Vor allem aus Sicht der Banken wenn 100% Finanzierungen abgeschlossen wurden, ist das alles andere als nicht dramatisch

Und auch für Käufer zum Peak ist das ein ziemlicher Griff ins Klo.

warum sollte das für einen Käufer ein Problem sein, wenn die Finanzierung gut strukturiert ist juckt den den selbstnutzer doch nicht. Und den Privatvermieter interessiert es auch nicht da ist nur der Cashflow spannend.

Ehrlicherweise hast du jetzt als Käufer ein Problem 20% Rückgang heißt Preise grob bei 2019/2020, Zinskosten aber bei 3,5-4% und wegen neuer regulatorischen Vorgaben der Aufsicht 20% EK erforderlich. Ja es gibt ein paar die verkaufen müssen wegen Scheidung……. aber für die Masse der Eigentümer recht egal. Probleme bekommen halt Entwickler.

Das sind Durchschnittswerte. Regional bzw. Objekt-bezogen kann das ganz anders aussehen. Wenn im Durchschnitt seit dem bisherigen Hochpunkt vor 2 Jahren 12 bis 15% Abschläge da sein sollten ist das alles andere als dramatisch. Das liegt immer noch im normalen Verhandlungsbereich.

Preise für Wohnimmobilien fallen im ersten Quartal 2024 um 5,7 Prozent

Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien: Die Preise für Immobilien sind auch im ersten Quartal des Jahres weiter zurückgegangen.

dpa. Der Preisrückgang bei Wohnimmobilien in Deutschland setzt sich nach dem Rekordrutsch 2023 auch in diesem Jahr fort. Die Preise gaben von Januar bis März bundesweit um durchschnittlich 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. In den vorangegangenen vier Quartalen lag das Minus sogar zwischen 6,6 und 10,2 Prozent. Vom Schlussquartal 2023 auf das erste Vierteljahr 2024 sanken die Immobilienpreise um weitere 1,1 Prozent.

Im Gesamtjahr 2023 waren sie um 8,4 Prozent eingebrochen und damit so stark wie noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 2000. Hohe Finanzierungskosten und teure Baumaterialien gelten als Hauptgründe dafür. Experten zufolge werden die Preise für Wohnimmobilien auch im Gesamtjahr 2024 sinken. Sie dürften um durchschnittlich 2 Prozent fallen, ergab die vierteljährliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter 13 Immobilienanalysten.

Fazit: Der Preisrutsch bei Immobilien geht seit dem Zinsanstieg im ganzen Land quasi ungebremst weiter, ganz so, wie es hier einige Profis prophezeit hatten. Die nominalen Wertverluste allein sind inzwischen schon beachtlich, addiert man nun noch die Inflation, nähern wir uns langsam den -25 % vom 2022er ATH. Ein Viertel vom Kuchen ist bereits weg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Man muss kein Haus kaufen. Für 600 bis 800k findet man auch 4 oder 5 Zimmer Eigentumswohnungen.

Bei uns ähnlicher Fall - EFH 2021 gekauft zu 1,4% auf 20 Jahre. Der heutige Wert liegt sicher etwas unter dem damalig bezahlten.
Andererseits sind wir erst Anfang 30, das zweite Kind ist unterwegs und daher ist die ganze Wert-Diskussion irrelevant. Selbst wenn der Preis heute das dreifache des damaligen wäre, würde wir nicht vekaufen.

Es ärgert sich derzeit doch nur derjenige, der zwischen 2020-2023 zum ATH gekauft hat und die Immobilie als Wertanlage oder zur Spekulation erworben hat. Für alle Selbstnutzer ist die Preisentwicklung egal. Und wenn in 5-8 Jahren die ersten Kredite fällig werden, sieht es vielleicht wieder ganz anders aus.

Es ärgert auch die, die jetzt in der Situation sind sich vergrößern zu müssen/wollen, und es vorher nicht konnten bzw. nicht zum Zug kamen.

Ob das Haus jetzt 10 oder gar 20% weniger Wert ist, ist nahezu irrelevant, wenn man nicht verkaufen will/muss und sich eine Finanzierung mit 1% gesichert hat. 600k bekam man für 2k im Monat abbezahlt. Jetzt sind für vlt. 500k, mehr fällig, und zwar eher 2500€. Bei uns hat sich an den Preisen auch nicht all zu viel getan, Bruchbuden sind halt noch immer völlig überteuert und werden lieber leer stehen gelassen. Wir haben langsam resigniert trotz gutem Gehalt. Bleiben wohl mit bald zwei Kindern in unserer 3 Zimmerwohnung, da es einfach nichts gibt in unserem Umfeld.

Stell dir vor du musst 0.8 Millionen für eine Wohnung ausgeben

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Dann muss aber auch jedes Mal die Indexmiete geltend gemacht werden, was nicht jeder Vermieter tut.

Kenne kein Fall, wo bei Indexmiete nicht jährlich erhöht wurde. Macht der Verwalter doch automatisch, sonst ist er dem Vermieter u.U. schadensersatzpflichtig.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

2020 - 2023: 17%. Natürlich ist dort Zinseszins. Der Index war bei 100, jetzt bei 117.

Es waren 3,1% und 6,9% und 5,9% = Summe 15,9%. So wird aber nicht gerechnet, der Index ist ja bei 117: 103,1 x 106,9 x 105,9 = 117.

Aus 1.350 wurden in 3 Jahren also 1.580 Euro Kaltmiete (3-Zimmer-Wohnung - Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer). Aus 1.750 Euro wurden 2.050 Euro (Familienwohnung).

Bis 2025, spätestens 2026 kommen mindestens weitere 10% Drauf, da kostet die Familienwohnung schon 2.260 Euro kalt.

Wer dagegen 2020 eine langfristige Finanzierung abgeschlossen hatte, war damals vielleicht bei 2.100 Euro bei Faktor 30 - mit 3% Tilgung gerechnet!! - damals also noch 350 Euro draufgezahlt zur Kaltmiete, lohnt sich doch nie blabla... 2024 liegt die Kaltmiete bereits über der Kreditrate inkl. 3% Tilgung. In Zukunft verschiebt es sich weiter, irgendwann fällt die Kreditrate auf 0.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist korrekt. Es wird jedes Mal die relative Änderung auf die aktuelle Miete angewendet. Es findet also ein Zinseszins-Effekt statt.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Deine Berechnung der Indexmiete ist falsch. Es wird lediglich immer die relative Veränderung in Betracht gezogen bei der Erhöhung der Miete, nicht die absolute Veränderung in Prozent.

2020 - 2023: 17%. Natürlich ist dort Zinseszins. Der Index war bei 100, jetzt bei 117.

Es waren 3,1% und 6,9% und 5,9% = Summe 15,9%. So wird aber nicht gerechnet, der Index ist ja bei 117: 103,1 x 106,9 x 105,9 = 117.

Aus 1.350 wurden in 3 Jahren also 1.580 Euro Kaltmiete (3-Zimmer-Wohnung - Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer). Aus 1.750 Euro wurden 2.050 Euro (Familienwohnung).

Bis 2025, spätestens 2026 kommen mindestens weitere 10% Drauf, da kostet die Familienwohnung schon 2.260 Euro kalt.

Wer dagegen 2020 eine langfristige Finanzierung abgeschlossen hatte, war damals vielleicht bei 2.100 Euro bei Faktor 30 - mit 3% Tilgung gerechnet!! - damals also noch 350 Euro draufgezahlt zur Kaltmiete, lohnt sich doch nie blabla... 2024 liegt die Kaltmiete bereits über der Kreditrate inkl. 3% Tilgung. In Zukunft verschiebt es sich weiter, irgendwann fällt die Kreditrate auf 0.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo du liest, dass wir uns wegen 10k ins Hemd machen würden, ist mir komplett schleierhaft. Ich hab gesagt, dass wir na CH rechtlicher Einschätzung kaum eine Chance haben eine konkrete Wohnung wegen Eigenbedarf zu kündigen. Und du hast ja direkt dick aufgetragen und meintest, dass das bei dir klappt.

Ich hatte tatsächlich zunächst gedacht, dass du wirklich Ahnung beim Thema Eigenbedarf hättest, aber das war wohl nur heiße Luft und dickes auftragen. Schade aber leider auch typisch

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

1) Das hat dann aber nichts mehr mit deiner vorherigen Aussage zu ner Eigenbedarfskündigung zu tun. Sondern ist nichts anderes wie ein Aufhebungsvertrag und du widersprichst dir damit selbst

2) Wir haben bereits 20.000€ geboten, aber die Mieter sind auch nicht doof. Wenn sie etwas vergleichbares finden wollen, dann reichen die 20.000€ bestenfalls als Ausgleich für 12-18 Monate

Also offenbar (und das dachte ich mir bei deinen Beiträgen vorher schon) wie du das oben beschreiben wolltest

Du musst natürlich glaubwürdig rüberkommen, dass du die Wohnung verkaufen willst. Dann kriegt der Mieter Angst und unterschreibt für €10k oder weniger. Du kannst dann großzügig eine Übergangsfrist anbieten.
Im Übrigen, für jemanden, der angeblich 15 Wohnungen besitzt, machst du dir wegen €10k ganz schön ins Hemd.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, hast du dann eben genau nicht, weil die relative Änderung niedriger ist als die absolute Änderung des Index

Kannst du auch einfach kurz danach googeln

WiWi Gast schrieb am 24.06.2024:

Das ist korrekt. Es wird jedes Mal die relative Änderung auf die aktuelle Miete angewendet. Es findet also ein Zinseszins-Effekt statt.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Deine Berechnung der Indexmiete ist falsch. Es wird lediglich immer die relative Veränderung in Betracht gezogen bei der Erhöhung der Miete, nicht die absolute Veränderung in Prozent.

2020 - 2023: 17%. Natürlich ist dort Zinseszins. Der Index war bei 100, jetzt bei 117.

Es waren 3,1% und 6,9% und 5,9% = Summe 15,9%. So wird aber nicht gerechnet, der Index ist ja bei 117: 103,1 x 106,9 x 105,9 = 117.

Aus 1.350 wurden in 3 Jahren also 1.580 Euro Kaltmiete (3-Zimmer-Wohnung - Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer). Aus 1.750 Euro wurden 2.050 Euro (Familienwohnung).

Bis 2025, spätestens 2026 kommen mindestens weitere 10% Drauf, da kostet die Familienwohnung schon 2.260 Euro kalt.

Wer dagegen 2020 eine langfristige Finanzierung abgeschlossen hatte, war damals vielleicht bei 2.100 Euro bei Faktor 30 - mit 3% Tilgung gerechnet!! - damals also noch 350 Euro draufgezahlt zur Kaltmiete, lohnt sich doch nie blabla... 2024 liegt die Kaltmiete bereits über der Kreditrate inkl. 3% Tilgung. In Zukunft verschiebt es sich weiter, irgendwann fällt die Kreditrate auf 0.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.06.2024:

Wo du liest, dass wir uns wegen 10k ins Hemd machen würden, ist mir komplett schleierhaft. Ich hab gesagt, dass wir na CH rechtlicher Einschätzung kaum eine Chance haben eine konkrete Wohnung wegen Eigenbedarf zu kündigen. Und du hast ja direkt dick aufgetragen und meintest, dass das bei dir klappt.

Ich hatte tatsächlich zunächst gedacht, dass du wirklich Ahnung beim Thema Eigenbedarf hättest, aber das war wohl nur heiße Luft und dickes auftragen. Schade aber leider auch typisch

Ja klar, es klappt bei mir ja auch, die Mieter rauszukriegen und nur darum geht es dir doch oder? Also mach dem Mieter ein Angebot, €10k oder so, jeder hat seinen Preis.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo lebst Du denn? Anscheinend nicht in einem Ballungsgebiet? Wenn man eine neue oder ziemlich neue Wohnung mit ca. 100 -120 qm Wohnfläche haben möchte ist das ein normaler Preis für eine gute Wohnlage. Alten Schrott gibt es etwas billiger.

WiWi Gast schrieb am 24.06.2024:

Man muss kein Haus kaufen. Für 600 bis 800k findet man auch 4 oder 5 Zimmer Eigentumswohnungen.

Bei uns ähnlicher Fall - EFH 2021 gekauft zu 1,4% auf 20 Jahre. Der heutige Wert liegt sicher etwas unter dem damalig bezahlten.
Andererseits sind wir erst Anfang 30, das zweite Kind ist unterwegs und daher ist die ganze Wert-Diskussion irrelevant. Selbst wenn der Preis heute das dreifache des damaligen wäre, würde wir nicht vekaufen.

Es ärgert sich derzeit doch nur derjenige, der zwischen 2020-2023 zum ATH gekauft hat und die Immobilie als Wertanlage oder zur Spekulation erworben hat. Für alle Selbstnutzer ist die Preisentwicklung egal. Und wenn in 5-8 Jahren die ersten Kredite fällig werden, sieht es vielleicht wieder ganz anders aus.

Es ärgert auch die, die jetzt in der Situation sind sich vergrößern zu müssen/wollen, und es vorher nicht konnten bzw. nicht zum Zug kamen.

Ob das Haus jetzt 10 oder gar 20% weniger Wert ist, ist nahezu irrelevant, wenn man nicht verkaufen will/muss und sich eine Finanzierung mit 1% gesichert hat. 600k bekam man für 2k im Monat abbezahlt. Jetzt sind für vlt. 500k, mehr fällig, und zwar eher 2500€. Bei uns hat sich an den Preisen auch nicht all zu viel getan, Bruchbuden sind halt noch immer völlig überteuert und werden lieber leer stehen gelassen. Wir haben langsam resigniert trotz gutem Gehalt. Bleiben wohl mit bald zwei Kindern in unserer 3 Zimmerwohnung, da es einfach nichts gibt in unserem Umfeld.

Stell dir vor du musst 0.8 Millionen für eine Wohnung ausgeben

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