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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Puhhh, 25 Jahre 3000€ anlegen für was? Damit ich in 25 Jahren plötzlich sterbe und das ganze schwer verdiente Geld nie genutzt habe ?
Also mehr auf dem Holzweg kann man nicht liegen mit so einer Entscheidung.

Ich habe für die 3000€ Abtrag ein Millionenhaus gekauft vor 10 Jahren welches jetzt bereits 3 mio wert ist nach nur 10 Jahren. Ich werde es in 10 Jahren für 5 mio verkaufen. Das ist mit Geld umgehen und nicht das was du machst.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

So mache ich es auch, nur mieten wir sehr günstig ein Haus. Perfekte Lösung - bislang habe ich auch noch kein Haus gefunden das den Kaufpreis wert wäre, legen bei 300k Ek daher die nächsten 25 Jahre 3000eur pro Monat in Aktien an. Ist lukrativer

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Wenn ich das alles hier lese danke ich Gott dass ich Glück hatte ein Haus in der Niedrigzinsphase zu ergattern. Ich hätte im Leben nicht mir eins zur jetzigen Situation leisten können.

Am Ende muss man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Hat alles mit viel Glück und Pech zu tun.

Da ich ein Leben in einer Mietwohnung und in einem Haus kenne muss ich sagen dass ich persönlich das Leben in einer Mietwohnung mit tristes und und Armut vergleiche und ein Leben im eigenen Haus mit Sonnenschein und Reichtum.
Meine und die Meinung von allen die ich kenne die beides durchlebt haben.

Kommt vielleicht auf Ausstattung und Lage an. Mein Onkel hat eine traumhafte (Eigentums)Altbauwohnung von knapp 150qm in super Lage in Stuttgart, die er bis zum Kauf gemietet hatte.Ich wohne in einer leider etwas zu kleinen Wohnung, aber auch 1A Lage, traumhafter Ausblick und Vermieter, der sich um alles kümmert. Preislich könnte ich mir 500k EK durchaus ein Haus von einer Million leisten, aber bisher hat mich nichts so überzeugt, dass ich meine Mietwohnung dafür eintauschen will. Ist prima, wenn Du zufrieden bist, aber ich glaube nicht, dass ich Dein Haus meiner Mietwohnung vorziehen würde. Vor allem finde ich es befremdlich, wenn Du es mit „Reichtum“ verbindest. So wie Dein Post klingt, hast Du erst einen Bruchteil abbezahlt und könntest es Dir normal gar nicht leisten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Stadtbahn ums Eck und Ärzte, Supermarkt im Quartier.

Ich habe viele Jahre auch wenige hundert Meter von der Bahnhaltestelle gewohnt. Genutzt habe ich das vielleicht 1x im Jahr. Das ist ja jeder Kleinwagen mit Klimaanlage komfortabler. Lieber fahr ich Rad als ÖPNV.

Auch das mit dem Supermarkt verstehe ich nicht. Du musst also einmal im Quartier umparken? Oder gehst du etwa zu Fuß zum Supermarkt und schleppst du drei Taschen und zwei Kästen raus? Oder gehst du etwa jeden zweiten Tag in den Supermarkt und holst dir Flaschen aller Art, Milch & Co. in Einzelpackungen?

Gibt halt Menschen, die ihr Lebensziel nicht in Arztbesuchen, jeden Tag Supermarkt und Stadtbahnfahren sehen. Mir ist es wichtig, dass ich schnell mit dem AUTO in der Innenstadt bin (10 Minuten sind es) oder wo auch immer. Dass ich komfortabel mit dem AUTO zum Supermarkt komme (~ 2 Minuten), wo ich 1x die Woche einen Großeinkauf machen kann und maximal ein zweites Mal noch paar Sachen frisch hole - aber schleppe doch nicht Wasser, Milch, Hafermilch, Bier, Saft (für die Kinder) & Co. alles zu Fuß und in kleinen Dosen - das kaufe ich kastenweise bzw. nehme einen ungeöffneten Karton Milch (10er/12er) mit und habe dann erstmal eine Weile Ruhe.

Damit minimiere ich die Wegezeiten (mit ÖPNV würde ich trotz 10-Minuten-Taktung hier für alles 3x so lange brauchen) und Zeiten für Erledigungen und habe deutlich mehr Zeit für schöne Sachen und eben nicht Ärzte, Supermärkte, Stadtbahn...

Nicht der Poster, auf den du geantwortet hast, aber ich lebe auch in einer zentralen Innenstadtlage. Wenn du ein großes Problem mit ÖPNV oder 5 min laufen hast, dann passt es halt nicht für dich. Viele Leute sehen es aber anders und schätzen die Vielfalt der Angebote in der Nähe. Ich mache auch meistens einen größeren Wocheneinkauf, wobei ich normalerweise Markt, Metzger, Bäcker und Supermarkt besuche. Ansonsten komme ich während der Woche sowieso an den Geschäften vorbei und kaufe dann insbesondere schnell verderbliche Lebensmittel nur 1-2 Tage bevor ich sie verbrauche. Das finde ich viel einfacher, als mir Samstag Gedanken über das Essen am nächsten Donnerstag zu machen, damit ich nur ja nicht noch mal für eine Paprika oder ein Steak in einen Supermarkt um die Ecke muss.

Ich finde es übrigens sehr amüsant, wie Leute angeblich jeden Tag ins Gym gehen, um dort Gewichte zu stemmen und aufs Laufband zu gehen. Gleichzeitig scheint es sie körperlich hart zu fordern, einen Einkauf 500m weit nach Hause zu tragen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Super, Glückwunsch! Und der paulanergarten liegt auch direkt gegenüber vom Tempel - Respekt

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Puhhh, 25 Jahre 3000€ anlegen für was? Damit ich in 25 Jahren plötzlich sterbe und das ganze schwer verdiente Geld nie genutzt habe ?
Also mehr auf dem Holzweg kann man nicht liegen mit so einer Entscheidung.

Ich habe für die 3000€ Abtrag ein Millionenhaus gekauft vor 10 Jahren welches jetzt bereits 3 mio wert ist nach nur 10 Jahren. Ich werde es in 10 Jahren für 5 mio verkaufen. Das ist mit Geld umgehen und nicht das was du machst.

So mache ich es auch, nur mieten wir sehr günstig ein Haus. Perfekte Lösung - bislang habe ich auch noch kein Haus gefunden das den Kaufpreis wert wäre, legen bei 300k Ek daher die nächsten 25 Jahre 3000eur pro Monat in Aktien an. Ist lukrativer

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Wenn ich das alles hier lese danke ich Gott dass ich Glück hatte ein Haus in der Niedrigzinsphase zu ergattern. Ich hätte im Leben nicht mir eins zur jetzigen Situation leisten können.

Am Ende muss man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Hat alles mit viel Glück und Pech zu tun.

Da ich ein Leben in einer Mietwohnung und in einem Haus kenne muss ich sagen dass ich persönlich das Leben in einer Mietwohnung mit tristes und und Armut vergleiche und ein Leben im eigenen Haus mit Sonnenschein und Reichtum.
Meine und die Meinung von allen die ich kenne die beides durchlebt haben.

Kommt vielleicht auf Ausstattung und Lage an. Mein Onkel hat eine traumhafte (Eigentums)Altbauwohnung von knapp 150qm in super Lage in Stuttgart, die er bis zum Kauf gemietet hatte.Ich wohne in einer leider etwas zu kleinen Wohnung, aber auch 1A Lage, traumhafter Ausblick und Vermieter, der sich um alles kümmert. Preislich könnte ich mir 500k EK durchaus ein Haus von einer Million leisten, aber bisher hat mich nichts so überzeugt, dass ich meine Mietwohnung dafür eintauschen will. Ist prima, wenn Du zufrieden bist, aber ich glaube nicht, dass ich Dein Haus meiner Mietwohnung vorziehen würde. Vor allem finde ich es befremdlich, wenn Du es mit „Reichtum“ verbindest. So wie Dein Post klingt, hast Du erst einen Bruchteil abbezahlt und könntest es Dir normal gar nicht leisten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Gibt halt Menschen, die ihr Lebensziel nicht in Arztbesuchen, jeden Tag Supermarkt und Stadtbahnfahren sehen. Mir ist es wichtig, dass ich schnell mit dem AUTO in der Innenstadt bin (10 Minuten sind es) oder wo auch immer. Dass ich komfortabel mit dem AUTO zum Supermarkt komme (~ 2 Minuten), wo ich 1x die Woche einen Großeinkauf machen kann und maximal ein zweites Mal noch paar Sachen frisch hole - aber schleppe doch nicht Wasser, Milch, Hafermilch, Bier, Saft (für die Kinder) & Co. alles zu Fuß und in kleinen Dosen - das kaufe ich kastenweise bzw. nehme einen ungeöffneten Karton Milch (10er/12er) mit und habe dann erstmal eine Weile Ruhe.

Damit minimiere ich die Wegezeiten (mit ÖPNV würde ich trotz 10-Minuten-Taktung hier für alles 3x so lange brauchen) und Zeiten für Erledigungen und habe deutlich mehr Zeit für schöne Sachen und eben nicht Ärzte, Supermärkte, Stadtbahn...

Du solltest dir mal die gesundheitlichen Vorteile von ein wenig natürlicher Bewegung anlesen, wenn du schon kleinste Strecken mit dem Auto fährst. Weil mir der Einstellung wirst du früher oder später mehr Zeit beim Arzt verbringen als dir lieb ist.
Ich kenne selber solche Leute wie dich, teilweise sogar noch extremer, die lassen sich ihre Einkäufe nach Hause liefern damit sie ja nicht raus müssen.
Die Folge ist, mit Mitte/Ende 30 fangen dann die schweren gesundheitlichen Probleme an. Unser Körper ist nicht fürs Sitzen den ganzen Tag (Büro, Auto, Zuhause) konzipiert.

Der durchschnittliche Deutsche läuft inzwischen <600 Meter am Tag. Das sind umgerechnet kaum 10 Minuten. Und das obwohl alle Statistiken belegen, dass ein aktiver Alltag mit viel Bewegung der Faktor Nr. 1 für langfristige Gesundheit und ein langes Leben ist. Bewegungsmangel tut einem statistisch bis zu 10 Jahre Lebenszeit kosten (mögliche Folgeerkrankungen noch nicht eingerechnet).
Und nein, 2-3x die Woche ins Gym oder aufs Fahrrad für ne Stunde gleicht das nicht aus.
Aber kein Wunder, dass inzwischen >50% der Deutschen offiziell übergewichtig sind. Der bequeme Lebensstil tut sicherlich einen Großteil dazu bei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Ich habe für die 3000€ Abtrag ein Millionenhaus gekauft vor 10 Jahren welches jetzt bereits 3 mio wert ist nach nur 10 Jahren. Ich werde es in 10 Jahren für 5 mio verkaufen. Das ist mit Geld umgehen und nicht das was du machst"

Realsatire vom Feinsten! Der beste Beitrag, den ich je in einem WiWi-Forum wie diesem gelesen habe! Ich kann mich kaum noch halten vor Lachen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist doch nicht das wesentliche wie weit man vom Supermarkt entfernt ist oder nicht wenn es darum geht in einer Innenstadt zu wohnen oder etwas außerhalb. Denn sind wir mal ehrlich das man in der heutigen Zeit überall die Möglichkeit hat schnell einzukaufen. Man kann sich sogar den Einkauf bis vor die Haustür bringen lassen.
Wesentlich sind eher Dinge ob jemand die 2000€ an den Vermieter zahlt für eine Wohnung und in der Rente mit leeren Händen dasteht oder der andere die 2000€ an die Bank und an sich zahlt und am Ende ein Haus dafür bekommt was komplett ihm gehört.

Konzentriert Euch auf das wesentliche als auf den Supermarkt um die Ecke. Ich hab noch nie jemanden verhungern sehen weil der Supermarkt 5 Minuten von seinem haus entfernt liegt oder jemanden der die Öffis nutzen muss um seinen Einkauf in die Wohnung zu schleppen.
Ich habe aber schon sehr viele gesehen (arbeite bei der Wohnungsbehörde) die im Rentenalter vor die Tür gesetzt wurden und psychisch zusammengebrochen sind. Und es gibt von Jahr zu Jahr mehr davon. Dazu noch die hohe Kriminalität durch die Zuwanderung in den Innenstädten.

Wenn ich eine Empfehlung abgeben kann: Ein eigenes Reihen-, Doppel- oder EF Haus bis zu 10 km von einer großen Innenstadt entfernt im Grünen mit einer eigenen kleinen schmucken Dorfmitte wo man alles notwendige bekommen kann und mit sehr guter Anbindung an die Öffis und Autobahn. Dort kann man dann sein ganzes Leben lang verbringen ohne sich mehr Gedanken zu machen wie lange man da noch wohnen darf oder ob man nachts vor der Haustür überfallen wird. Zusätzlich dann noch schöne Urlaube und das freuen in seine Wohlfühloase mit eigenem sonnigem Garten mit Terrasse und Grill wieder einzukehren.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Stadtbahn ums Eck und Ärzte, Supermarkt im Quartier.

Ich habe viele Jahre auch wenige hundert Meter von der Bahnhaltestelle gewohnt. Genutzt habe ich das vielleicht 1x im Jahr. Das ist ja jeder Kleinwagen mit Klimaanlage komfortabler. Lieber fahr ich Rad als ÖPNV.

Auch das mit dem Supermarkt verstehe ich nicht. Du musst also einmal im Quartier umparken? Oder gehst du etwa zu Fuß zum Supermarkt und schleppst du drei Taschen und zwei Kästen raus? Oder gehst du etwa jeden zweiten Tag in den Supermarkt und holst dir Flaschen aller Art, Milch & Co. in Einzelpackungen?

Gibt halt Menschen, die ihr Lebensziel nicht in Arztbesuchen, jeden Tag Supermarkt und Stadtbahnfahren sehen. Mir ist es wichtig, dass ich schnell mit dem AUTO in der Innenstadt bin (10 Minuten sind es) oder wo auch immer. Dass ich komfortabel mit dem AUTO zum Supermarkt komme (~ 2 Minuten), wo ich 1x die Woche einen Großeinkauf machen kann und maximal ein zweites Mal noch paar Sachen frisch hole - aber schleppe doch nicht Wasser, Milch, Hafermilch, Bier, Saft (für die Kinder) & Co. alles zu Fuß und in kleinen Dosen - das kaufe ich kastenweise bzw. nehme einen ungeöffneten Karton Milch (10er/12er) mit und habe dann erstmal eine Weile Ruhe.

Damit minimiere ich die Wegezeiten (mit ÖPNV würde ich trotz 10-Minuten-Taktung hier für alles 3x so lange brauchen) und Zeiten für Erledigungen und habe deutlich mehr Zeit für schöne Sachen und eben nicht Ärzte, Supermärkte, Stadtbahn...

Nicht der Poster, auf den du geantwortet hast, aber ich lebe auch in einer zentralen Innenstadtlage. Wenn du ein großes Problem mit ÖPNV oder 5 min laufen hast, dann passt es halt nicht für dich. Viele Leute sehen es aber anders und schätzen die Vielfalt der Angebote in der Nähe. Ich mache auch meistens einen größeren Wocheneinkauf, wobei ich normalerweise Markt, Metzger, Bäcker und Supermarkt besuche. Ansonsten komme ich während der Woche sowieso an den Geschäften vorbei und kaufe dann insbesondere schnell verderbliche Lebensmittel nur 1-2 Tage bevor ich sie verbrauche. Das finde ich viel einfacher, als mir Samstag Gedanken über das Essen am nächsten Donnerstag zu machen, damit ich nur ja nicht noch mal für eine Paprika oder ein Steak in einen Supermarkt um die Ecke muss.

Ich finde es übrigens sehr amüsant, wie Leute angeblich jeden Tag ins Gym gehen, um dort Gewichte zu stemmen und aufs Laufband zu gehen. Gleichzeitig scheint es sie körperlich hart zu fordern, einen Einkauf 500m weit nach Hause zu tragen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Puhhh, 25 Jahre 3000€ anlegen für was? Damit ich in 25 Jahren plötzlich sterbe und das ganze schwer verdiente Geld nie genutzt habe ?
Also mehr auf dem Holzweg kann man nicht liegen mit so einer Entscheidung.

Ich habe für die 3000€ Abtrag ein Millionenhaus gekauft vor 10 Jahren welches jetzt bereits 3 mio wert ist nach nur 10 Jahren. Ich werde es in 10 Jahren für 5 mio verkaufen. Das ist mit Geld umgehen und nicht das was du machst.

Von 1 auf 3 Mio in 10 Jahren, na, dann müsste es ja locker 9 Mio in den folgenden 10 Jahren Wert werden, oder? :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich weiß nicht, wo du wohnst, aber solche Sachen lasse ich mir einfach liefern. Ich wäre ja schön doof, wenn ich dafür extra mit dem Auto oder zu Fuß zum Supermarkt muss. Alle Standardartikel, Getränke, etc. bekomme ich schön alle 1-2 Wochen vor die Haustüre geliefert und teils noch bis in die Küche getragen.

Die frischen Dinge werden in Top Qualität auf dem Wochenmarkt oder in der Bio Metzgerei gekauft.

Ich bin zwar auch kein großer ÖPNV Fan, aber mit dem Auto und dann selbst einen Karton Milch schleppen würde mir niemals in den Sinn kommen.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Stadtbahn ums Eck und Ärzte, Supermarkt im Quartier.

Ich habe viele Jahre auch wenige hundert Meter von der Bahnhaltestelle gewohnt. Genutzt habe ich das vielleicht 1x im Jahr. Das ist ja jeder Kleinwagen mit Klimaanlage komfortabler. Lieber fahr ich Rad als ÖPNV.

Auch das mit dem Supermarkt verstehe ich nicht. Du musst also einmal im Quartier umparken? Oder gehst du etwa zu Fuß zum Supermarkt und schleppst du drei Taschen und zwei Kästen raus? Oder gehst du etwa jeden zweiten Tag in den Supermarkt und holst dir Flaschen aller Art, Milch & Co. in Einzelpackungen?

Gibt halt Menschen, die ihr Lebensziel nicht in Arztbesuchen, jeden Tag Supermarkt und Stadtbahnfahren sehen. Mir ist es wichtig, dass ich schnell mit dem AUTO in der Innenstadt bin (10 Minuten sind es) oder wo auch immer. Dass ich komfortabel mit dem AUTO zum Supermarkt komme (~ 2 Minuten), wo ich 1x die Woche einen Großeinkauf machen kann und maximal ein zweites Mal noch paar Sachen frisch hole - aber schleppe doch nicht Wasser, Milch, Hafermilch, Bier, Saft (für die Kinder) & Co. alles zu Fuß und in kleinen Dosen - das kaufe ich kastenweise bzw. nehme einen ungeöffneten Karton Milch (10er/12er) mit und habe dann erstmal eine Weile Ruhe.

Damit minimiere ich die Wegezeiten (mit ÖPNV würde ich trotz 10-Minuten-Taktung hier für alles 3x so lange brauchen) und Zeiten für Erledigungen und habe deutlich mehr Zeit für schöne Sachen und eben nicht Ärzte, Supermärkte, Stadtbahn...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Stadtbahn ums Eck und Ärzte, Supermarkt im Quartier.

Ich habe viele Jahre auch wenige hundert Meter von der Bahnhaltestelle gewohnt. Genutzt habe ich das vielleicht 1x im Jahr. Das ist ja jeder Kleinwagen mit Klimaanlage komfortabler. Lieber fahr ich Rad als ÖPNV.

Auch das mit dem Supermarkt verstehe ich nicht. Du musst also einmal im Quartier umparken? Oder gehst du etwa zu Fuß zum Supermarkt und schleppst du drei Taschen und zwei Kästen raus? Oder gehst du etwa jeden zweiten Tag in den Supermarkt und holst dir Flaschen aller Art, Milch & Co. in Einzelpackungen?

Gibt halt Menschen, die ihr Lebensziel nicht in Arztbesuchen, jeden Tag Supermarkt und Stadtbahnfahren sehen. Mir ist es wichtig, dass ich schnell mit dem AUTO in der Innenstadt bin (10 Minuten sind es) oder wo auch immer. Dass ich komfortabel mit dem AUTO zum Supermarkt komme (~ 2 Minuten), wo ich 1x die Woche einen Großeinkauf machen kann und maximal ein zweites Mal noch paar Sachen frisch hole - aber schleppe doch nicht Wasser, Milch, Hafermilch, Bier, Saft (für die Kinder) & Co. alles zu Fuß und in kleinen Dosen - das kaufe ich kastenweise bzw. nehme einen ungeöffneten Karton Milch (10er/12er) mit und habe dann erstmal eine Weile Ruhe.

Damit minimiere ich die Wegezeiten (mit ÖPNV würde ich trotz 10-Minuten-Taktung hier für alles 3x so lange brauchen) und Zeiten für Erledigungen und habe deutlich mehr Zeit für schöne Sachen und eben nicht Ärzte, Supermärkte, Stadtbahn...

Wow.

Es hat also nur Nachteile wenn man so in der Nähe der Versorgung wohnt. Besser 15min Fahren für den Wocheneinkauf.

Ich gehe 3min zu Fuß zum Netto. Wenn ich 6 Paletten Wasser hole und Wocheneinkauf, dann fahre ich auch Auto und laufe nicht 3 mal. Da verbietet es einem keiner Auto zu fahren. Und auch da sind 2min Auto besser als 15min Auto.

Und es ist auch kein Hobby in nur 3min zu Fuß in der Apotheke zu sein. Da fährt ja noch nicht mal ÖPNV. Trotzdem ist es besser.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, die Meisten bauen tatsächlich ohne Keller. Das gilt erst Recht für teure Regionen.
Der Großteil hat eben nicht das ganz große Geld und da sind Minimum 100k für den Keller eine Stange Geld.

Ich rede hier nicht von Objekten vom Bauträger, sondern von selbst geplanten und gebauten Objekten.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Keller ist Standard, darauf verzichtet man in den guten und teuren Regionen natürlich nicht. Weshalb auch, der Keller kostet 100k, also fast nichts im Vergleich zum Grundstück, welches zwischen 500k und einer Mio liegen wird. Wenn man 500qm für das Grundstück unterstellt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Paulanergarten ist im wiwi forum nie weit weg, vieles wird sogar aus demselben gepostet :)

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Puhhh, 25 Jahre 3000€ anlegen für was? Damit ich in 25 Jahren plötzlich sterbe und das ganze schwer verdiente Geld nie genutzt habe ?
Also mehr auf dem Holzweg kann man nicht liegen mit so einer Entscheidung.

Ich habe für die 3000€ Abtrag ein Millionenhaus gekauft vor 10 Jahren welches jetzt bereits 3 mio wert ist nach nur 10 Jahren. Ich werde es in 10 Jahren für 5 mio verkaufen. Das ist mit Geld umgehen und nicht das was du machst.

Von 1 auf 3 Mio in 10 Jahren, na, dann müsste es ja locker 9 Mio in den folgenden 10 Jahren Wert werden, oder? :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Nein, die Meisten bauen tatsächlich ohne Keller. Das gilt erst Recht für teure Regionen.
Der Großteil hat eben nicht das ganz große Geld und da sind Minimum 100k für den Keller eine Stange Geld.

Ich rede hier nicht von Objekten vom Bauträger, sondern von selbst geplanten und gebauten Objekten.

Keller ist Standard, darauf verzichtet man in den guten und teuren Regionen natürlich nicht. Weshalb auch, der Keller kostet 100k, also fast nichts im Vergleich zum Grundstück, welches zwischen 500k und einer Mio liegen wird. Wenn man 500qm für das Grundstück unterstellt.

In Köln haben Neubauten regelmäßig keine Keller mehr. Mehr als 120-130qm und mehr als vier Zimmer ist auch eine Ausnahme. D.h. verglichen mit den Reihenhäusern von früher ist das alles nochmal deutlich kleiner. Ich war schon überrascht, dass 2.Bad im Dachgeschoss mit dortigem Zimmer grds. nicht mehr existiert und meist nur ein Bad und ein Gäste-WC existiert. Die größeren Neubauwohnungen haben deutlich öfter zwei Bäder(Habe jetzt ein größeres Reihenhaus für 979k gesehen, wo es noch anders ist).

Private Neubauten in einer (Top) Stadt sind ja quasi nicht existent. Abgesehen vom Baugrundstückmangel hat wohl kaum ein Berufstätiger die Nerven ein großes teures Privatbauprojekt neben seiner teuren Mietwohnung und dem anstrengenden Job zu betreiben (ich jedenfalls nicht). Häuser mit KP von 1-5Millionen € werden ja eher nicht von Hobby-Handwerkern und Kumpels nebenbei zum Job in Städten wie HH, D, K, B etc. gebaut. Zumindest hier haben die 600-800k Häuser, von denen es am Rande der Stadt neuere gibt, keine Keller.Bei Altbeständen ist es natürlich anders.So die realistische Betrachtung.

Aber vermutlich kommt hier noch ein WiWi um die Ecke, der selbstverständlich in M sein 1,5Millionen Haus in Bestlage mit Keller mit Hilfe von Familie und Freunden für 800k in der Niedrigzinsphase aufgebaut hat, während er in dieser Zeit in seiner 2k Mietwohnung gewohnt hat und bei Siemens Abteilungsleiter ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Der Paulanergarten ist im wiwi forum nie weit weg, vieles wird sogar aus demselben gepostet :)

Da München laut der hier vorherrschenden Meinung die maßgebliche Stadt zum Wohnen und Leben ist, ist das eigentlich naturgegeben;)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Nein, die Meisten bauen tatsächlich ohne Keller. Das gilt erst Recht für teure Regionen.
Der Großteil hat eben nicht das ganz große Geld und da sind Minimum 100k für den Keller eine Stange Geld.

Ich rede hier nicht von Objekten vom Bauträger, sondern von selbst geplanten und gebauten Objekten.

Keller ist Standard, darauf verzichtet man in den guten und teuren Regionen natürlich nicht. Weshalb auch, der Keller kostet 100k, also fast nichts im Vergleich zum Grundstück, welches zwischen 500k und einer Mio liegen wird. Wenn man 500qm für das Grundstück unterstellt.

Macht unter objektiven Gesichtspunkten auch wenig Sinn, wofür braucht man wirklich einen Keller? Nur weil das früher immer so gemacht wurde, ist kein rationales Argument.
Für Waschmaschine, Trocker und bisschen Lagerfläche kann man sich auch einen Hauswirtschaftsraum einbauen. Die paar QM hat man immer frei, wenn man nicht gerade auf einem Handtuch mit Höhenbeschränkung 2 Stockwerke baut.

Wenn ich die 100k in einer Großstadt übrig habe, baue ich mir lieber 2-4 (Tief)Garagenstellplätze unter das Haus. Die sind wesentlich praktischer und kann man im Zweifelsfall noch sehr lukrativ vermieten.

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WiWi Gast

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Da München laut der hier vorherrschenden Meinung die maßgebliche Stadt zum Wohnen und Leben ist

und auch das passt ins nicht immer vorteilhafte Bild :)

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WiWi Gast

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Es wäre mal interessant zu wissen, was Du als teure Region bezeichnest. Nach meiner Definition fängt das ungefähr bei 1k für den Bodenrichtwert an. In vielen Städten in den Spitzenwohnlagen eher das Doppelte. Da macht es sehr viel Sinn einen Keller zu bauen.

Wenn man in einer billigen Gegend baut, wo der qm Grundstück nur 300 Euros kostet ist es sinnvoller, einen Schuppen oder eine erweiterte Garage als Keller-Ersatz zu bauen.
In den teuren Wohnlagen, die ich hier in Sichtweite habe, ist im Keller oft noch zusätzlich eine Sauna + Fitness-Raum installiert. Natürlich auch ein Trocken-Raum für die Wäsche.

Wer keinen Keller baut muss rechnen. Der baut dann auch nicht in einer teuren Region.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Nein, die Meisten bauen tatsächlich ohne Keller. Das gilt erst Recht für teure Regionen.
Der Großteil hat eben nicht das ganz große Geld und da sind Minimum 100k für den Keller eine Stange Geld.

Ich rede hier nicht von Objekten vom Bauträger, sondern von selbst geplanten und gebauten Objekten.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Keller ist Standard, darauf verzichtet man in den guten und teuren Regionen natürlich nicht. Weshalb auch, der Keller kostet 100k, also fast nichts im Vergleich zum Grundstück, welches zwischen 500k und einer Mio liegen wird. Wenn man 500qm für das Grundstück unterstellt.

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WiWi Gast

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Wir waren vorhin in Mainz unterwegs, sind kurz durch ein Gebiet gefahren in dem kleine (Reihen)häuschen stehen. Paar wurden bereits modernisiert, aber die meistens sind noch Stand 1950/1960. Mal aus Interesse bei den Portalen geschaut. Ungefähr 120m2 Wohnfläche auf 350m2 Grund. Ohne Sanierung ca. 700-800k plus KNK. Sanierung macht sicher noch mal um die 200k. Also ist man schnell bei 1 Million für ein kleines Haus mit bisschen Garten. In Mainz verdient man jetzt auch nicht übermäßig. Frage mich, wer sich das ernsthaft antut.

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WiWi Gast

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Lol. Wer es sich leisten kann und wen es glücklich macht... für mich ist das kein Lebensglück, sich für so eine Bude ein Leben lang kaputtzuschuften. Ich lebe zur Miete in einem wunderschönen Haus, lege substanziell an und habe am Ende noch mehr Geld.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Wir waren vorhin in Mainz unterwegs, sind kurz durch ein Gebiet gefahren in dem kleine (Reihen)häuschen stehen. Paar wurden bereits modernisiert, aber die meistens sind noch Stand 1950/1960. Mal aus Interesse bei den Portalen geschaut. Ungefähr 120m2 Wohnfläche auf 350m2 Grund. Ohne Sanierung ca. 700-800k plus KNK. Sanierung macht sicher noch mal um die 200k. Also ist man schnell bei 1 Million für ein kleines Haus mit bisschen Garten. In Mainz verdient man jetzt auch nicht übermäßig. Frage mich, wer sich das ernsthaft antut.

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WiWi Gast

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Oder einfach in einer günstigeren, aber trotzdem strukturstarken Region wohnen: dann zahlt sich das Haus quasi von alleine ab (Rate < Miete aus teuren Regionen) und man kann trotzdem oder gerade deshalb besonders viel on top sparen. Beste Kombi, die es gibt.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Lol. Wer es sich leisten kann und wen es glücklich macht... für mich ist das kein Lebensglück, sich für so eine Bude ein Leben lang kaputtzuschuften. Ich lebe zur Miete in einem wunderschönen Haus, lege substanziell an und habe am Ende noch mehr Geld.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Wir waren vorhin in Mainz unterwegs, sind kurz durch ein Gebiet gefahren in dem kleine (Reihen)häuschen stehen. Paar wurden bereits modernisiert, aber die meistens sind noch Stand 1950/1960. Mal aus Interesse bei den Portalen geschaut. Ungefähr 120m2 Wohnfläche auf 350m2 Grund. Ohne Sanierung ca. 700-800k plus KNK. Sanierung macht sicher noch mal um die 200k. Also ist man schnell bei 1 Million für ein kleines Haus mit bisschen Garten. In Mainz verdient man jetzt auch nicht übermäßig. Frage mich, wer sich das ernsthaft antut.

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WiWi Gast

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Ist halt Pampa - muss man mögen. Für uns ist der Preis der Pampa (nicht der finanzielle) zu hoch.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Oder einfach in einer günstigeren, aber trotzdem strukturstarken Region wohnen: dann zahlt sich das Haus quasi von alleine ab (Rate < Miete aus teuren Regionen) und man kann trotzdem oder gerade deshalb besonders viel on top sparen. Beste Kombi, die es gibt.

Lol. Wer es sich leisten kann und wen es glücklich macht... für mich ist das kein Lebensglück, sich für so eine Bude ein Leben lang kaputtzuschuften. Ich lebe zur Miete in einem wunderschönen Haus, lege substanziell an und habe am Ende noch mehr Geld.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Wir waren vorhin in Mainz unterwegs, sind kurz durch ein Gebiet gefahren in dem kleine (Reihen)häuschen stehen. Paar wurden bereits modernisiert, aber die meistens sind noch Stand 1950/1960. Mal aus Interesse bei den Portalen geschaut. Ungefähr 120m2 Wohnfläche auf 350m2 Grund. Ohne Sanierung ca. 700-800k plus KNK. Sanierung macht sicher noch mal um die 200k. Also ist man schnell bei 1 Million für ein kleines Haus mit bisschen Garten. In Mainz verdient man jetzt auch nicht übermäßig. Frage mich, wer sich das ernsthaft antut.

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WiWi Gast

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Die eigene Immobilie sorgt ja genau dafür, sich nicht ein Leben lang für die Bude kaputt zu schuften. Das trifft nämlich genau dann zu, wenn man ein Leben lang zur Miete wohnt.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Lol. Wer es sich leisten kann und wen es glücklich macht... für mich ist das kein Lebensglück, sich für so eine Bude ein Leben lang kaputtzuschuften. Ich lebe zur Miete in einem wunderschönen Haus, lege substanziell an und habe am Ende noch mehr Geld.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Wir waren vorhin in Mainz unterwegs, sind kurz durch ein Gebiet gefahren in dem kleine (Reihen)häuschen stehen. Paar wurden bereits modernisiert, aber die meistens sind noch Stand 1950/1960. Mal aus Interesse bei den Portalen geschaut. Ungefähr 120m2 Wohnfläche auf 350m2 Grund. Ohne Sanierung ca. 700-800k plus KNK. Sanierung macht sicher noch mal um die 200k. Also ist man schnell bei 1 Million für ein kleines Haus mit bisschen Garten. In Mainz verdient man jetzt auch nicht übermäßig. Frage mich, wer sich das ernsthaft antut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Nein, die Meisten bauen tatsächlich ohne Keller. Das gilt erst Recht für teure Regionen.
Der Großteil hat eben nicht das ganz große Geld und da sind Minimum 100k für den Keller eine Stange Geld.

Ich rede hier nicht von Objekten vom Bauträger, sondern von selbst geplanten und gebauten Objekten.

Keller ist Standard, darauf verzichtet man in den guten und teuren Regionen natürlich nicht. Weshalb auch, der Keller kostet 100k, also fast nichts im Vergleich zum Grundstück, welches zwischen 500k und einer Mio liegen wird. Wenn man 500qm für das Grundstück unterstellt.

Macht unter objektiven Gesichtspunkten auch wenig Sinn, wofür braucht man wirklich einen Keller? Nur weil das früher immer so gemacht wurde, ist kein rationales Argument.
Für Waschmaschine, Trocker und bisschen Lagerfläche kann man sich auch einen Hauswirtschaftsraum einbauen. Die paar QM hat man immer frei, wenn man nicht gerade auf einem Handtuch mit Höhenbeschränkung 2 Stockwerke baut.

Wenn ich die 100k in einer Großstadt übrig habe, baue ich mir lieber 2-4 (Tief)Garagenstellplätze unter das Haus. Die sind wesentlich praktischer und kann man im Zweifelsfall noch sehr lukrativ vermieten.

Tiefgaragenstellplätze unter dem eigenen Haus, LOL, realitätsferner geht’s nicht. Da mietet dann irgendein Proll einen Parkplatz für seinen Lambo und du wirst jeden Morgen um 3 aus dem Bett gerissen, wenn er vom Feiern nach Hause kommt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Ist halt Pampa - muss man mögen. Für uns ist der Preis der Pampa (nicht der finanzielle) zu hoch.

Metropole - muss man mögen :-)

Für mich ist der Preis der Pampa, nämlich Sicherheit, unbezahlbar!

schaut mal über'n großen Teich, das steht uns auch noch bevor... lieber jetzt schon raus aus der Stadt (bin froh dass ich es schon bin, hier brauche ich nachts alleine keine Angst zu haben)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Preise erscheinen mir zu hoch. Das kriegt man in Düsseldorf ja günstiger. Mehr als 4k würde ich nicht zahlen wollen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Die eigene Immobilie sorgt ja genau dafür, sich nicht ein Leben lang für die Bude kaputt zu schuften. Das trifft nämlich genau dann zu, wenn man ein Leben lang zur Miete wohnt.

Lol. Wer es sich leisten kann und wen es glücklich macht... für mich ist das kein Lebensglück, sich für so eine Bude ein Leben lang kaputtzuschuften. Ich lebe zur Miete in einem wunderschönen Haus, lege substanziell an und habe am Ende noch mehr Geld.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Wir waren vorhin in Mainz unterwegs, sind kurz durch ein Gebiet gefahren in dem kleine (Reihen)häuschen stehen. Paar wurden bereits modernisiert, aber die meistens sind noch Stand 1950/1960. Mal aus Interesse bei den Portalen geschaut. Ungefähr 120m2 Wohnfläche auf 350m2 Grund. Ohne Sanierung ca. 700-800k plus KNK. Sanierung macht sicher noch mal um die 200k. Also ist man schnell bei 1 Million für ein kleines Haus mit bisschen Garten. In Mainz verdient man jetzt auch nicht übermäßig. Frage mich, wer sich das ernsthaft antut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du scheinst unter "Stadt" = Inner City zu verstehen?

Für die meisten hier ist Stadt eher1 bis 2 km vom Stadtzentrum mit all seinen Problemen entfernt. Da sorgen dann auch die hohen Preise dafür, dass sich das Klientel aus der Innenstadt dort eben nicht ansiedeln kann.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ist halt Pampa - muss man mögen. Für uns ist der Preis der Pampa (nicht der finanzielle) zu hoch.

Metropole - muss man mögen :-)

Für mich ist der Preis der Pampa, nämlich Sicherheit, unbezahlbar!

schaut mal über'n großen Teich, das steht uns auch noch bevor... lieber jetzt schon raus aus der Stadt (bin froh dass ich es schon bin, hier brauche ich nachts alleine keine Angst zu haben)

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WiWi Gast

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Der von Dir beschriebene Hauswirtschaftsraum (HWR) wurde in der ehemaligen DDR in neuen EFHs gebaut. Dazu noch einen Schuppen als Lagerfläche. Die Grundstücke haben praktisch nichts gekostet, da war das naheliegend.

Tiefgarage geht grundsätzlich auch, aber nur bei Hanglagen wirklich praktikabel. Hat man keine Hanglage, muss man auch noch einen Lift für die Autos einplanen. Mit 100k wird das nichts.

Wer ein neues EFH für 1,5 nis 2 Mios baut hat immer auch einen Keller dabei. Ist der Grundwasserspiegel zu hoch als weiße Wanne.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Nein, die Meisten bauen tatsächlich ohne Keller. Das gilt erst Recht für teure Regionen.
Der Großteil hat eben nicht das ganz große Geld und da sind Minimum 100k für den Keller eine Stange Geld.

Ich rede hier nicht von Objekten vom Bauträger, sondern von selbst geplanten und gebauten Objekten.

Keller ist Standard, darauf verzichtet man in den guten und teuren Regionen natürlich nicht. Weshalb auch, der Keller kostet 100k, also fast nichts im Vergleich zum Grundstück, welches zwischen 500k und einer Mio liegen wird. Wenn man 500qm für das Grundstück unterstellt.

Macht unter objektiven Gesichtspunkten auch wenig Sinn, wofür braucht man wirklich einen Keller? Nur weil das früher immer so gemacht wurde, ist kein rationales Argument.
Für Waschmaschine, Trocker und bisschen Lagerfläche kann man sich auch einen Hauswirtschaftsraum einbauen. Die paar QM hat man immer frei, wenn man nicht gerade auf einem Handtuch mit Höhenbeschränkung 2 Stockwerke baut.

Wenn ich die 100k in einer Großstadt übrig habe, baue ich mir lieber 2-4 (Tief)Garagenstellplätze unter das Haus. Die sind wesentlich praktischer und kann man im Zweifelsfall noch sehr lukrativ vermieten.

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WiWi Gast

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Wenn man älter wird, ist das sicherheitsbedürfnis größer, als dass einen die Ödnis und Langeweile der Pampa anwidert - to each his own

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ist halt Pampa - muss man mögen. Für uns ist der Preis der Pampa (nicht der finanzielle) zu hoch.

Metropole - muss man mögen :-)

Für mich ist der Preis der Pampa, nämlich Sicherheit, unbezahlbar!

schaut mal über'n großen Teich, das steht uns auch noch bevor... lieber jetzt schon raus aus der Stadt (bin froh dass ich es schon bin, hier brauche ich nachts alleine keine Angst zu haben)

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WiWi Gast

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Wer sein Leben darüber definiert, wann und wo man Lebensmittel einkauft: Bitte sehr.

Ich will lieber das unten stehnde kommentieren.

heute(!) hat man meist eine Kauf- zu Miet-Faktor von 30. Bei 3,5% Zins auf 100% des Kaufpreises ist die Zinszahlung zu Beginn ähnlich hoch wie die Kaltmiete.

Wer am Ende was in der Hand hält hängt also davon ab, was beim Käufer mit der Tilgung und Instandhaltungskosten passiert (Wertsteigerung der Immo) und bei Mieter, was er mit diesem Geld macht, das in seinem Fall erstmal "übrig" sein sollte, wenn man gleiches Konsumverhalten annimmt.

Der Käufer hat dann nach 30 Jahren ein Haus und der Mieter hat ein Depot oder sollte bei einem fairen Vergleich eins haben.

In der Zeit mit 1% Zins war das Verhältnis tatsächlich ein anderes, aber dafür musste man Mondpreise bezahlen und sich gegenüber den Verkäufern devotest prostituieren, um überhaupt kaufen zu dürfen.
Das muss man schon auch wollen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Wesentlich sind eher Dinge ob jemand die 2000€ an den Vermieter zahlt für eine Wohnung und in der Rente mit leeren Händen dasteht oder der andere die 2000€ an die Bank und an sich zahlt und am Ende ein Haus dafür bekommt was komplett ihm gehört.

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WiWi Gast

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Ich glaube, jeder hat eigene Umstände, Annahmen etc., unter denen er plant. Hauskauf ist für mich nicht rentabel, jedenfalls unter realistischen Annahmen, sondern ich zahle langfristig mittlere sechsstellige Beträge drauf im Vergleich zu anderen Varianten des Vermögensaufbaus. Muss halt jeder in der eigenen Situation etc. Entscheiden, was er tut, die eine richtige Lösung gibt es nicht.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Die eigene Immobilie sorgt ja genau dafür, sich nicht ein Leben lang für die Bude kaputt zu schuften. Das trifft nämlich genau dann zu, wenn man ein Leben lang zur Miete wohnt.

Lol. Wer es sich leisten kann und wen es glücklich macht... für mich ist das kein Lebensglück, sich für so eine Bude ein Leben lang kaputtzuschuften. Ich lebe zur Miete in einem wunderschönen Haus, lege substanziell an und habe am Ende noch mehr Geld.

Wir waren vorhin in Mainz unterwegs, sind kurz durch ein Gebiet gefahren in dem kleine (Reihen)häuschen stehen. Paar wurden bereits modernisiert, aber die meistens sind noch Stand 1950/1960. Mal aus Interesse bei den Portalen geschaut. Ungefähr 120m2 Wohnfläche auf 350m2 Grund. Ohne Sanierung ca. 700-800k plus KNK. Sanierung macht sicher noch mal um die 200k. Also ist man schnell bei 1 Million für ein kleines Haus mit bisschen Garten. In Mainz verdient man jetzt auch nicht übermäßig. Frage mich, wer sich das ernsthaft antut.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Du scheinst unter "Stadt" = Inner City zu verstehen?

Für die meisten hier ist Stadt eher1 bis 2 km vom Stadtzentrum mit all seinen Problemen entfernt. Da sorgen dann auch die hohen Preise dafür, dass sich das Klientel aus der Innenstadt dort eben nicht ansiedeln kann.

Ist halt Pampa - muss man mögen. Für uns ist der Preis der Pampa (nicht der finanzielle) zu hoch.

Metropole - muss man mögen :-)

Für mich ist der Preis der Pampa, nämlich Sicherheit, unbezahlbar!

schaut mal über'n großen Teich, das steht uns auch noch bevor... lieber jetzt schon raus aus der Stadt (bin froh dass ich es schon bin, hier brauche ich nachts alleine keine Angst zu haben)

Nein, das verstehe ich nicht unter Stadt, will es jetzt nicht definieren ich denke deine Frage zielt darauf von wo ich weggezogen bin?, also vom westlichen Stadtrand Hamburgs, nahe Elbvororte (PLZ 22589) also aus durchaus guter Lage! Aber da wir zum Glück noch nicht in den 15 M. Städten leben ist mein Radius durchaus grösser als mein Wohnviertel - dann da gibt es so gut wie nichts, weder zum einkaufen, weggehen und auch nicht meinen Arbeitsplatz - und alleine der Heimweg aus der Stadt am WE vom feiern oder nach der Schichtarbeit usw. usf.

Die action die man hier an den Brennpunkten geboten bekommt ist nicht das was ich mit 50 brauche, alles voller Bettler, pöbelnde streitende Menschen, dumme Anmache von Männern aller Nationalitäten, Messerstechereien, ja hier ist echt was los in Hamburg (natürlich parallel dazu noch das rich daddy kids leben klar) da lobe ich mir die Ruhe auf dem Land. Nein im Ernst, ich war jetzt 11 Jahre hier und ich habe feine Antennen und merke wie es sich hier zuspitzt, lieber eher weg als zu spät...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Wenn man älter wird, ist das sicherheitsbedürfnis größer, als dass einen die Ödnis und Langeweile der Pampa anwidert - to each his own

Und was verstehst Du unter Ödnis und Langeweile der Pampa, alles was nicht eine der G7 Städte ist?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Du scheinst unter "Stadt" = Inner City zu verstehen?

Für die meisten hier ist Stadt eher1 bis 2 km vom Stadtzentrum mit all seinen Problemen entfernt. Da sorgen dann auch die hohen Preise dafür, dass sich das Klientel aus der Innenstadt dort eben nicht ansiedeln kann.

Glaubst Du ernsthaft, dass die von dir zitierte "Klientel" nicht weiss wo die Schönen und Reichen wohnen oder dass sie die 1 bis 2 km zu dir nicht überwinden können wenn es hart auf hart kommt? Oder lebst Du in einer gated community? Ich rede wirklich davon raus aus der Stadt als Ansammlung von vielen Menschen auf engstem Raum und meine nicht nur irgendwelche Innenstädte oder bestimme Stadtviertel. Da sind die Amis schon weiter als wir, da hat die Flucht aus den großen Städten schon eingesetzt weil es a nicht mehr bezahltbar und b zu gefährlich ist dort zu leben während hier kleine BWLer meinen nur dort ist es lebenswert. Ihr werdet euch noch wundern wenn ihr wirklich nicht kapiert um was es geht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Korrekt, daher ziehen viele (u.A. auch meine Eltern) die Großstadt vor. Alleine, weil die medizinische Infrastruktur nicht mit der der "Pampa" vergleichbar ist (und das wird in den kommenden Jahren noch weiter divergieren) und man nicht erst x km zurücklegen muss, um zum einzigen Supermarkt im Umkreis zu kommen.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Wenn man älter wird, ist das sicherheitsbedürfnis größer, als dass einen die Ödnis und Langeweile der Pampa anwidert - to each his own

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ist halt Pampa - muss man mögen. Für uns ist der Preis der Pampa (nicht der finanzielle) zu hoch.

Metropole - muss man mögen :-)

Für mich ist der Preis der Pampa, nämlich Sicherheit, unbezahlbar!

schaut mal über'n großen Teich, das steht uns auch noch bevor... lieber jetzt schon raus aus der Stadt (bin froh dass ich es schon bin, hier brauche ich nachts alleine keine Angst zu haben)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Stadtbahn ums Eck und Ärzte, Supermarkt im Quartier.

Ich habe viele Jahre auch wenige hundert Meter von der Bahnhaltestelle gewohnt. Genutzt habe ich das vielleicht 1x im Jahr. Das ist ja jeder Kleinwagen mit Klimaanlage komfortabler. Lieber fahr ich Rad als ÖPNV.

Auch das mit dem Supermarkt verstehe ich nicht. Du musst also einmal im Quartier umparken? Oder gehst du etwa zu Fuß zum Supermarkt und schleppst du drei Taschen und zwei Kästen raus? Oder gehst du etwa jeden zweiten Tag in den Supermarkt und holst dir Flaschen aller Art, Milch & Co. in Einzelpackungen?

Gibt halt Menschen, die ihr Lebensziel nicht in Arztbesuchen, jeden Tag Supermarkt und Stadtbahnfahren sehen. Mir ist es wichtig, dass ich schnell mit dem AUTO in der Innenstadt bin (10 Minuten sind es) oder wo auch immer. Dass ich komfortabel mit dem AUTO zum Supermarkt komme (~ 2 Minuten), wo ich 1x die Woche einen Großeinkauf machen kann und maximal ein zweites Mal noch paar Sachen frisch hole - aber schleppe doch nicht Wasser, Milch, Hafermilch, Bier, Saft (für die Kinder) & Co. alles zu Fuß und in kleinen Dosen - das kaufe ich kastenweise bzw. nehme einen ungeöffneten Karton Milch (10er/12er) mit und habe dann erstmal eine Weile Ruhe.

Damit minimiere ich die Wegezeiten (mit ÖPNV würde ich trotz 10-Minuten-Taktung hier für alles 3x so lange brauchen) und Zeiten für Erledigungen und habe deutlich mehr Zeit für schöne Sachen und eben nicht Ärzte, Supermärkte, Stadtbahn...

Wow.

Es hat also nur Nachteile wenn man so in der Nähe der Versorgung wohnt. Besser 15min Fahren für den Wocheneinkauf.

Ich gehe 3min zu Fuß zum Netto. Wenn ich 6 Paletten Wasser hole und Wocheneinkauf, dann fahre ich auch Auto und laufe nicht 3 mal. Da verbietet es einem keiner Auto zu fahren. Und auch da sind 2min Auto besser als 15min Auto.

Und es ist auch kein Hobby in nur 3min zu Fuß in der Apotheke zu sein. Da fährt ja noch nicht mal ÖPNV. Trotzdem ist es besser.

Ich fahr 2 Minuten zum Einkauf, Drogerie oder Apotheke. 10 Minuten sind es in die Innenstadt in ein Parkhaus meiner Wahl.

Aber lieber würde ich 5 Minuten brauchen bzw. 15-20 Minuten für die Innenstadt als in einer Wohnung zu leben. Da hast du in dem gleichen Gebäude (!) zig anonyme Fremde wohnen.

Menschen reden sich aus wirtschaftlichen Notwendigkeiten echt vieles schön (MFHs, Bus und Bahn, mit dem Rad pendeln bei Wins und Wetter, ...).

Wir haben ein EFH und zwei Autos (keine Klein-/Kompaktwagen). Von meinen Eltern kenne ich es nicht anders. Auch die haben ein EFH - und natürlich jeweils IN der Stadt am Stadtrand.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin auch so aufgewachsen, wie du es beschreibst. Aber wie man so engstirnig sein kann und nur „einen Weg“ als den richtigen Weg anzuerkennen, finde ich schon sehr amüsant

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Stadtbahn ums Eck und Ärzte, Supermarkt im Quartier.

Ich habe viele Jahre auch wenige hundert Meter von der Bahnhaltestelle gewohnt. Genutzt habe ich das vielleicht 1x im Jahr. Das ist ja jeder Kleinwagen mit Klimaanlage komfortabler. Lieber fahr ich Rad als ÖPNV.

Auch das mit dem Supermarkt verstehe ich nicht. Du musst also einmal im Quartier umparken? Oder gehst du etwa zu Fuß zum Supermarkt und schleppst du drei Taschen und zwei Kästen raus? Oder gehst du etwa jeden zweiten Tag in den Supermarkt und holst dir Flaschen aller Art, Milch & Co. in Einzelpackungen?

Gibt halt Menschen, die ihr Lebensziel nicht in Arztbesuchen, jeden Tag Supermarkt und Stadtbahnfahren sehen. Mir ist es wichtig, dass ich schnell mit dem AUTO in der Innenstadt bin (10 Minuten sind es) oder wo auch immer. Dass ich komfortabel mit dem AUTO zum Supermarkt komme (~ 2 Minuten), wo ich 1x die Woche einen Großeinkauf machen kann und maximal ein zweites Mal noch paar Sachen frisch hole - aber schleppe doch nicht Wasser, Milch, Hafermilch, Bier, Saft (für die Kinder) & Co. alles zu Fuß und in kleinen Dosen - das kaufe ich kastenweise bzw. nehme einen ungeöffneten Karton Milch (10er/12er) mit und habe dann erstmal eine Weile Ruhe.

Damit minimiere ich die Wegezeiten (mit ÖPNV würde ich trotz 10-Minuten-Taktung hier für alles 3x so lange brauchen) und Zeiten für Erledigungen und habe deutlich mehr Zeit für schöne Sachen und eben nicht Ärzte, Supermärkte, Stadtbahn...

Wow.

Es hat also nur Nachteile wenn man so in der Nähe der Versorgung wohnt. Besser 15min Fahren für den Wocheneinkauf.

Ich gehe 3min zu Fuß zum Netto. Wenn ich 6 Paletten Wasser hole und Wocheneinkauf, dann fahre ich auch Auto und laufe nicht 3 mal. Da verbietet es einem keiner Auto zu fahren. Und auch da sind 2min Auto besser als 15min Auto.

Und es ist auch kein Hobby in nur 3min zu Fuß in der Apotheke zu sein. Da fährt ja noch nicht mal ÖPNV. Trotzdem ist es besser.

Ich fahr 2 Minuten zum Einkauf, Drogerie oder Apotheke. 10 Minuten sind es in die Innenstadt in ein Parkhaus meiner Wahl.

Aber lieber würde ich 5 Minuten brauchen bzw. 15-20 Minuten für die Innenstadt als in einer Wohnung zu leben. Da hast du in dem gleichen Gebäude (!) zig anonyme Fremde wohnen.

Menschen reden sich aus wirtschaftlichen Notwendigkeiten echt vieles schön (MFHs, Bus und Bahn, mit dem Rad pendeln bei Wins und Wetter, ...).

Wir haben ein EFH und zwei Autos (keine Klein-/Kompaktwagen). Von meinen Eltern kenne ich es nicht anders. Auch die haben ein EFH - und natürlich jeweils IN der Stadt am Stadtrand.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Du scheinst unter "Stadt" = Inner City zu verstehen?

Für die meisten hier ist Stadt eher1 bis 2 km vom Stadtzentrum mit all seinen Problemen entfernt. Da sorgen dann auch die hohen Preise dafür, dass sich das Klientel aus der Innenstadt dort eben nicht ansiedeln kann.

Glaubst Du ernsthaft, dass die von dir zitierte "Klientel" nicht weiss wo die Schönen und Reichen wohnen oder dass sie die 1 bis 2 km zu dir nicht überwinden können wenn es hart auf hart kommt? Oder lebst Du in einer gated community? Ich rede wirklich davon raus aus der Stadt als Ansammlung von vielen Menschen auf engstem Raum und meine nicht nur irgendwelche Innenstädte oder bestimme Stadtviertel. Da sind die Amis schon weiter als wir, da hat die Flucht aus den großen Städten schon eingesetzt weil es a nicht mehr bezahltbar und b zu gefährlich ist dort zu leben während hier kleine BWLer meinen nur dort ist es lebenswert. Ihr werdet euch noch wundern wenn ihr wirklich nicht kapiert um was es geht

Die Flucht aus den großen Städten war in den 70ern. Der heutige Trend in den USA ist, dass wohlhabende Kinderlose wieder in die Städte drängen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Du scheinst unter "Stadt" = Inner City zu verstehen?

Für die meisten hier ist Stadt eher1 bis 2 km vom Stadtzentrum mit all seinen Problemen entfernt. Da sorgen dann auch die hohen Preise dafür, dass sich das Klientel aus der Innenstadt dort eben nicht ansiedeln kann.

Glaubst Du ernsthaft, dass die von dir zitierte "Klientel" nicht weiss wo die Schönen und Reichen wohnen oder dass sie die 1 bis 2 km zu dir nicht überwinden können wenn es hart auf hart kommt? Oder lebst Du in einer gated community? Ich rede wirklich davon raus aus der Stadt als Ansammlung von vielen Menschen auf engstem Raum und meine nicht nur irgendwelche Innenstädte oder bestimme Stadtviertel. Da sind die Amis schon weiter als wir, da hat die Flucht aus den großen Städten schon eingesetzt weil es a nicht mehr bezahltbar und b zu gefährlich ist dort zu leben während hier kleine BWLer meinen nur dort ist es lebenswert. Ihr werdet euch noch wundern wenn ihr wirklich nicht kapiert um was es geht

Die Flucht aus den großen Städten war in den 70ern. Der heutige Trend in den USA ist, dass wohlhabende Kinderlose wieder in die Städte drängen.

stimmt auch nicht für alle Städte und Regionen in den USA. Und typischerweise haben die wohlhabenden Amerikaner auch mehrer Häuser, häufig eine Stadtwohnung und dann ein entsprechendes Wochenendhaus außerhalb.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Die Flucht aus den großen Städten war in den 70ern. Der heutige Trend in den USA ist, dass wohlhabende Kinderlose wieder in die Städte drängen.

stimmt auch nicht für alle Städte und Regionen in den USA. Und typischerweise haben die wohlhabenden Amerikaner auch mehrer Häuser, häufig eine Stadtwohnung und dann ein entsprechendes Wochenendhaus außerhalb.

"Noch größer ist der Aderlass in Los Angeles, San Francisco und Silicon Valley, den drei dichtesten Ballungsräumen der USA. Im vergangenen Jahr war Kalifornien in der Statistik der Umzugsfirma U-Haul der größte Verlierer aller US-Staaten: Nicht einmal aus den Slums von Chicago zogen so viele Menschen weg. Weil niemand in die Gegenrichtung wollte, mussten Kunden zeitweise drei Wochen auf einen Umzugswagen nach Tennessee, Arkansas oder Texas warten. In San Francisco brachen die Mieten um mehr als 30 Prozent ein; in beliebten Zielorten wie Nashville oder Austin steigen die Hauspreise deutlich."

Zitat aus: martin-ebner.net/topics/politics/stadtflucht/

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Millionenhaus musste man damals mit 30% EK kaufen. Eine Verdreifachung des Immobilienwerts habe ich in dieser Zeit auch geschafft. In meinem Fall von 2009 bis 2020. Allerdings kein Haus, nur eine ETW. Der Gewinn liegt im Einkaufapreis.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

"Ich habe für die 3000€ Abtrag ein Millionenhaus gekauft vor 10 Jahren welches jetzt bereits 3 mio wert ist nach nur 10 Jahren. Ich werde es in 10 Jahren für 5 mio verkaufen. Das ist mit Geld umgehen und nicht das was du machst"

Realsatire vom Feinsten! Der beste Beitrag, den ich je in einem WiWi-Forum wie diesem gelesen habe! Ich kann mich kaum noch halten vor Lachen!

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WiWi Gast

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Jetzt senkt die EZB die Zinsen - es geht wieder los!

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WiWi Gast

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Ich wohne hier seit 30 Jahren. 2 km zur Innenstadt. Tatsächlich sieht man hier den Pöbel aus der Innenstadt praktisch nie. Einmal hatte ich Pech vor 25 Jahren. Bin mit Schusswaffe überfallen worden War aber der einzige Vorfall hier. In einer kleinen Stadt, die ziemlich teuer ist, hatte ich Einbrecher in der Wohnung. Eine Bande aus Südamerika. Einer von denen wurde gefasst. Hätte ich niemals vermutet, dass das in einer eher ländlichen Umgebung passieren kann.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Du scheinst unter "Stadt" = Inner City zu verstehen?

Für die meisten hier ist Stadt eher1 bis 2 km vom Stadtzentrum mit all seinen Problemen entfernt. Da sorgen dann auch die hohen Preise dafür, dass sich das Klientel aus der Innenstadt dort eben nicht ansiedeln kann.

Glaubst Du ernsthaft, dass die von dir zitierte "Klientel" nicht weiss wo die Schönen und Reichen wohnen oder dass sie die 1 bis 2 km zu dir nicht überwinden können wenn es hart auf hart kommt? Oder lebst Du in einer gated community? Ich rede wirklich davon raus aus der Stadt als Ansammlung von vielen Menschen auf engstem Raum und meine nicht nur irgendwelche Innenstädte oder bestimme Stadtviertel. Da sind die Amis schon weiter als wir, da hat die Flucht aus den großen Städten schon eingesetzt weil es a nicht mehr bezahltbar und b zu gefährlich ist dort zu leben während hier kleine BWLer meinen nur dort ist es lebenswert. Ihr werdet euch noch wundern wenn ihr wirklich nicht kapiert um was es geht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hast du mal einen Grundlagenkurs in VWL belegt? Die Leitzinsen sind nicht entscheidend für die Bauzinsen, sondern die Umlaufrenditen von Staatsanleihen und diese haben die EZB Zinssenkung seit Monaten eingepreist

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Jetzt senkt die EZB die Zinsen - es geht wieder los!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Jetzt senkt die EZB die Zinsen - es geht wieder los!

Habe auch darauf gewartet, aber NAJA. Euro hat fast auf den Dollar aufgewertet und EZB hat signalsiert, dass die Inflationserwartung immer noch hoch ist und man weitere Senkungen von den Daten abhängig macht. Also eher unklar in welche Richtung es geht.

Nach dieser "Aussage" sind die Langfristigen Zinsen für deutsche 10 Jahres Anleihen eher gestiegen - was nicht so gut für die Bauzinsen ist.

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WiWi Gast

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Ich erkenne nur den Selbstbetrug, den viel machen. Habe ja auch einige Jahre im gutbürgerlichen Kiez in einem MFH gewohnt (Hälfte der "Mitbewohner" im MFH waren Assistenzärzte-Paare von der nahen Uniklinik).

Demgegenüber hat das EFH in der Stadt (d.h. Supermarkt, Drogerie, Innenstadt usw. auch alles direkt in der Nähe oder schnell erreichbar) nur Vorteile. Kann sich nicht jeder leisten, klar. Dann zwingen wirtschaftliche Gründe einen, sich das Haus mit anderen zu teilen (Konzept MFH - wenn man auf das EFH noch spart). Das muss ich nicht schön reden, aber man es akzeptieren.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ich bin auch so aufgewachsen, wie du es beschreibst. Aber wie man so engstirnig sein kann und nur „einen Weg“ als den richtigen Weg anzuerkennen, finde ich schon sehr amüsant

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Stadtbahn ums Eck und Ärzte, Supermarkt im Quartier.

Ich habe viele Jahre auch wenige hundert Meter von der Bahnhaltestelle gewohnt. Genutzt habe ich das vielleicht 1x im Jahr. Das ist ja jeder Kleinwagen mit Klimaanlage komfortabler. Lieber fahr ich Rad als ÖPNV.

Auch das mit dem Supermarkt verstehe ich nicht. Du musst also einmal im Quartier umparken? Oder gehst du etwa zu Fuß zum Supermarkt und schleppst du drei Taschen und zwei Kästen raus? Oder gehst du etwa jeden zweiten Tag in den Supermarkt und holst dir Flaschen aller Art, Milch & Co. in Einzelpackungen?

Gibt halt Menschen, die ihr Lebensziel nicht in Arztbesuchen, jeden Tag Supermarkt und Stadtbahnfahren sehen. Mir ist es wichtig, dass ich schnell mit dem AUTO in der Innenstadt bin (10 Minuten sind es) oder wo auch immer. Dass ich komfortabel mit dem AUTO zum Supermarkt komme (~ 2 Minuten), wo ich 1x die Woche einen Großeinkauf machen kann und maximal ein zweites Mal noch paar Sachen frisch hole - aber schleppe doch nicht Wasser, Milch, Hafermilch, Bier, Saft (für die Kinder) & Co. alles zu Fuß und in kleinen Dosen - das kaufe ich kastenweise bzw. nehme einen ungeöffneten Karton Milch (10er/12er) mit und habe dann erstmal eine Weile Ruhe.

Damit minimiere ich die Wegezeiten (mit ÖPNV würde ich trotz 10-Minuten-Taktung hier für alles 3x so lange brauchen) und Zeiten für Erledigungen und habe deutlich mehr Zeit für schöne Sachen und eben nicht Ärzte, Supermärkte, Stadtbahn...

Wow.

Es hat also nur Nachteile wenn man so in der Nähe der Versorgung wohnt. Besser 15min Fahren für den Wocheneinkauf.

Ich gehe 3min zu Fuß zum Netto. Wenn ich 6 Paletten Wasser hole und Wocheneinkauf, dann fahre ich auch Auto und laufe nicht 3 mal. Da verbietet es einem keiner Auto zu fahren. Und auch da sind 2min Auto besser als 15min Auto.

Und es ist auch kein Hobby in nur 3min zu Fuß in der Apotheke zu sein. Da fährt ja noch nicht mal ÖPNV. Trotzdem ist es besser.

Ich fahr 2 Minuten zum Einkauf, Drogerie oder Apotheke. 10 Minuten sind es in die Innenstadt in ein Parkhaus meiner Wahl.

Aber lieber würde ich 5 Minuten brauchen bzw. 15-20 Minuten für die Innenstadt als in einer Wohnung zu leben. Da hast du in dem gleichen Gebäude (!) zig anonyme Fremde wohnen.

Menschen reden sich aus wirtschaftlichen Notwendigkeiten echt vieles schön (MFHs, Bus und Bahn, mit dem Rad pendeln bei Wins und Wetter, ...).

Wir haben ein EFH und zwei Autos (keine Klein-/Kompaktwagen). Von meinen Eltern kenne ich es nicht anders. Auch die haben ein EFH - und natürlich jeweils IN der Stadt am Stadtrand.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Tut mir leid, wenn ich das so sage. Aber du wirkst so, als würdest du glauben, dass nur dein Lebensansatz der richtige ist. Wirklich sehr unsympathisch.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ich erkenne nur den Selbstbetrug, den viel machen. Habe ja auch einige Jahre im gutbürgerlichen Kiez in einem MFH gewohnt (Hälfte der "Mitbewohner" im MFH waren Assistenzärzte-Paare von der nahen Uniklinik).

Demgegenüber hat das EFH in der Stadt (d.h. Supermarkt, Drogerie, Innenstadt usw. auch alles direkt in der Nähe oder schnell erreichbar) nur Vorteile. Kann sich nicht jeder leisten, klar. Dann zwingen wirtschaftliche Gründe einen, sich das Haus mit anderen zu teilen (Konzept MFH - wenn man auf das EFH noch spart). Das muss ich nicht schön reden, aber man es akzeptieren.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ich bin auch so aufgewachsen, wie du es beschreibst. Aber wie man so engstirnig sein kann und nur „einen Weg“ als den richtigen Weg anzuerkennen, finde ich schon sehr amüsant

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Stadtbahn ums Eck und Ärzte, Supermarkt im Quartier.

Ich habe viele Jahre auch wenige hundert Meter von der Bahnhaltestelle gewohnt. Genutzt habe ich das vielleicht 1x im Jahr. Das ist ja jeder Kleinwagen mit Klimaanlage komfortabler. Lieber fahr ich Rad als ÖPNV.

Auch das mit dem Supermarkt verstehe ich nicht. Du musst also einmal im Quartier umparken? Oder gehst du etwa zu Fuß zum Supermarkt und schleppst du drei Taschen und zwei Kästen raus? Oder gehst du etwa jeden zweiten Tag in den Supermarkt und holst dir Flaschen aller Art, Milch & Co. in Einzelpackungen?

Gibt halt Menschen, die ihr Lebensziel nicht in Arztbesuchen, jeden Tag Supermarkt und Stadtbahnfahren sehen. Mir ist es wichtig, dass ich schnell mit dem AUTO in der Innenstadt bin (10 Minuten sind es) oder wo auch immer. Dass ich komfortabel mit dem AUTO zum Supermarkt komme (~ 2 Minuten), wo ich 1x die Woche einen Großeinkauf machen kann und maximal ein zweites Mal noch paar Sachen frisch hole - aber schleppe doch nicht Wasser, Milch, Hafermilch, Bier, Saft (für die Kinder) & Co. alles zu Fuß und in kleinen Dosen - das kaufe ich kastenweise bzw. nehme einen ungeöffneten Karton Milch (10er/12er) mit und habe dann erstmal eine Weile Ruhe.

Damit minimiere ich die Wegezeiten (mit ÖPNV würde ich trotz 10-Minuten-Taktung hier für alles 3x so lange brauchen) und Zeiten für Erledigungen und habe deutlich mehr Zeit für schöne Sachen und eben nicht Ärzte, Supermärkte, Stadtbahn...

Wow.

Es hat also nur Nachteile wenn man so in der Nähe der Versorgung wohnt. Besser 15min Fahren für den Wocheneinkauf.

Ich gehe 3min zu Fuß zum Netto. Wenn ich 6 Paletten Wasser hole und Wocheneinkauf, dann fahre ich auch Auto und laufe nicht 3 mal. Da verbietet es einem keiner Auto zu fahren. Und auch da sind 2min Auto besser als 15min Auto.

Und es ist auch kein Hobby in nur 3min zu Fuß in der Apotheke zu sein. Da fährt ja noch nicht mal ÖPNV. Trotzdem ist es besser.

Ich fahr 2 Minuten zum Einkauf, Drogerie oder Apotheke. 10 Minuten sind es in die Innenstadt in ein Parkhaus meiner Wahl.

Aber lieber würde ich 5 Minuten brauchen bzw. 15-20 Minuten für die Innenstadt als in einer Wohnung zu leben. Da hast du in dem gleichen Gebäude (!) zig anonyme Fremde wohnen.

Menschen reden sich aus wirtschaftlichen Notwendigkeiten echt vieles schön (MFHs, Bus und Bahn, mit dem Rad pendeln bei Wins und Wetter, ...).

Wir haben ein EFH und zwei Autos (keine Klein-/Kompaktwagen). Von meinen Eltern kenne ich es nicht anders. Auch die haben ein EFH - und natürlich jeweils IN der Stadt am Stadtrand.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bauzinsen werden im wesentlichen noch länger nicht absinken

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Jetzt senkt die EZB die Zinsen - es geht wieder los!

Habe auch darauf gewartet, aber NAJA. Euro hat fast auf den Dollar aufgewertet und EZB hat signalsiert, dass die Inflationserwartung immer noch hoch ist und man weitere Senkungen von den Daten abhängig macht. Also eher unklar in welche Richtung es geht.

Nach dieser "Aussage" sind die Langfristigen Zinsen für deutsche 10 Jahres Anleihen eher gestiegen - was nicht so gut für die Bauzinsen ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eben das. Aufgrund der höheren Inflationserwartungen im Euroraum und der US-Arbeitsmarktdaten gehen die relevanten langfristigen Zinsen eher wieder hoch als runter. Wir sind zurzeit weit davon entfernt, Baufi-Sätze von 0,x oder 1,x% zu erleben, die eine Immobilienpreisparty wieder antreiben würden.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Hast du mal einen Grundlagenkurs in VWL belegt? Die Leitzinsen sind nicht entscheidend für die Bauzinsen, sondern die Umlaufrenditen von Staatsanleihen und diese haben die EZB Zinssenkung seit Monaten eingepreist

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Jetzt senkt die EZB die Zinsen - es geht wieder los!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Diese Zeit ist vorbei und wird so schnell auch nicht wiederkommen

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Das Millionenhaus musste man damals mit 30% EK kaufen. Eine Verdreifachung des Immobilienwerts habe ich in dieser Zeit auch geschafft. In meinem Fall von 2009 bis 2020. Allerdings kein Haus, nur eine ETW. Der Gewinn liegt im Einkaufapreis.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

"Ich habe für die 3000€ Abtrag ein Millionenhaus gekauft vor 10 Jahren welches jetzt bereits 3 mio wert ist nach nur 10 Jahren. Ich werde es in 10 Jahren für 5 mio verkaufen. Das ist mit Geld umgehen und nicht das was du machst"

Realsatire vom Feinsten! Der beste Beitrag, den ich je in einem WiWi-Forum wie diesem gelesen habe! Ich kann mich kaum noch halten vor Lachen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Keine Sorge, da ist auch bisschen Polemik dabei. :-D

Nur hattest du ja damit angefangen, dass du Supermärkte, Ärzte und was weiß ich in der Nähe hast und das als Vorteil von Nicht-EFH-Wohnformen dargestellt. Nun haben wir ein EFH und 3 Supermärkte/Discounter, eine große Drogerie, mehrere Bäcker, Fleischer, Bank, mehrere Friseure, Apotheke, diverse FastFood-Läden usw. auch alles fußläufig wenige hundert Meter entfernt.

Das hat nichts, gar nichts, mit EFHs zu tun. Der Unterschied EFH - MFH ist, ob im gleichen Haus noch andere Parteien wohnen oder nicht. Alles andere hat mit EFH oder MFH nichts zu tun.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Tut mir leid, wenn ich das so sage. Aber du wirkst so, als würdest du glauben, dass nur dein Lebensansatz der richtige ist. Wirklich sehr unsympathisch.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ich erkenne nur den Selbstbetrug, den viel machen. Habe ja auch einige Jahre im gutbürgerlichen Kiez in einem MFH gewohnt (Hälfte der "Mitbewohner" im MFH waren Assistenzärzte-Paare von der nahen Uniklinik).

Demgegenüber hat das EFH in der Stadt (d.h. Supermarkt, Drogerie, Innenstadt usw. auch alles direkt in der Nähe oder schnell erreichbar) nur Vorteile. Kann sich nicht jeder leisten, klar. Dann zwingen wirtschaftliche Gründe einen, sich das Haus mit anderen zu teilen (Konzept MFH - wenn man auf das EFH noch spart). Das muss ich nicht schön reden, aber man es akzeptieren.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ich bin auch so aufgewachsen, wie du es beschreibst. Aber wie man so engstirnig sein kann und nur „einen Weg“ als den richtigen Weg anzuerkennen, finde ich schon sehr amüsant

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Stadtbahn ums Eck und Ärzte, Supermarkt im Quartier.

Ich habe viele Jahre auch wenige hundert Meter von der Bahnhaltestelle gewohnt. Genutzt habe ich das vielleicht 1x im Jahr. Das ist ja jeder Kleinwagen mit Klimaanlage komfortabler. Lieber fahr ich Rad als ÖPNV.

Auch das mit dem Supermarkt verstehe ich nicht. Du musst also einmal im Quartier umparken? Oder gehst du etwa zu Fuß zum Supermarkt und schleppst du drei Taschen und zwei Kästen raus? Oder gehst du etwa jeden zweiten Tag in den Supermarkt und holst dir Flaschen aller Art, Milch & Co. in Einzelpackungen?

Gibt halt Menschen, die ihr Lebensziel nicht in Arztbesuchen, jeden Tag Supermarkt und Stadtbahnfahren sehen. Mir ist es wichtig, dass ich schnell mit dem AUTO in der Innenstadt bin (10 Minuten sind es) oder wo auch immer. Dass ich komfortabel mit dem AUTO zum Supermarkt komme (~ 2 Minuten), wo ich 1x die Woche einen Großeinkauf machen kann und maximal ein zweites Mal noch paar Sachen frisch hole - aber schleppe doch nicht Wasser, Milch, Hafermilch, Bier, Saft (für die Kinder) & Co. alles zu Fuß und in kleinen Dosen - das kaufe ich kastenweise bzw. nehme einen ungeöffneten Karton Milch (10er/12er) mit und habe dann erstmal eine Weile Ruhe.

Damit minimiere ich die Wegezeiten (mit ÖPNV würde ich trotz 10-Minuten-Taktung hier für alles 3x so lange brauchen) und Zeiten für Erledigungen und habe deutlich mehr Zeit für schöne Sachen und eben nicht Ärzte, Supermärkte, Stadtbahn...

Wow.

Es hat also nur Nachteile wenn man so in der Nähe der Versorgung wohnt. Besser 15min Fahren für den Wocheneinkauf.

Ich gehe 3min zu Fuß zum Netto. Wenn ich 6 Paletten Wasser hole und Wocheneinkauf, dann fahre ich auch Auto und laufe nicht 3 mal. Da verbietet es einem keiner Auto zu fahren. Und auch da sind 2min Auto besser als 15min Auto.

Und es ist auch kein Hobby in nur 3min zu Fuß in der Apotheke zu sein. Da fährt ja noch nicht mal ÖPNV. Trotzdem ist es besser.

Ich fahr 2 Minuten zum Einkauf, Drogerie oder Apotheke. 10 Minuten sind es in die Innenstadt in ein Parkhaus meiner Wahl.

Aber lieber würde ich 5 Minuten brauchen bzw. 15-20 Minuten für die Innenstadt als in einer Wohnung zu leben. Da hast du in dem gleichen Gebäude (!) zig anonyme Fremde wohnen.

Menschen reden sich aus wirtschaftlichen Notwendigkeiten echt vieles schön (MFHs, Bus und Bahn, mit dem Rad pendeln bei Wins und Wetter, ...).

Wir haben ein EFH und zwei Autos (keine Klein-/Kompaktwagen). Von meinen Eltern kenne ich es nicht anders. Auch die haben ein EFH - und natürlich jeweils IN der Stadt am Stadtrand.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe in 2020 zu 0,8% Vollfinanzierung eine ETW für 2,4k pro qm gekauft. Baujahr 2000. Jetzt hat ein Nachbar seine Wohnung zum Verkauf gestellt. "von Privat", also ohne Makler für über 5k pro qm. Daran sieht man ganz gut, wie teuer die Privat-Angebote meistens sind.
Aber man konnte auch in der Nullzins-Phase günstig einkaufen.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

In der Zeit mit 1% Zins war das Verhältnis tatsächlich ein anderes, aber dafür musste man Mondpreise bezahlen und sich gegenüber den Verkäufern devotest prostituieren, um überhaupt kaufen zu dürfen.
Das muss man schon auch wollen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Menschen sind halt unterschiedlich.

Wenn ich schon lese, dass Leute 2 Minuten zur Apotheke mit dem Auto fahren (und das auch noch toll finden), dann gruselt es mich.

Würde mich mal interessieren wie alt Du bist und in welcher körperlichen Verfassung?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ich fahr 2 Minuten zum Einkauf, Drogerie oder Apotheke. 10 Minuten sind es in die Innenstadt in ein Parkhaus meiner Wahl.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich beobachte das Verhalten aber sogar eher im ländlichen Umfeld. Meine Eltern, wohnen in einem 3.000 Einwohner Örtchen, und da fährt man selbst zur Post in der Nachbarstraße mit dem Auto, um einen Brief abzugeben.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Menschen sind halt unterschiedlich.

Wenn ich schon lese, dass Leute 2 Minuten zur Apotheke mit dem Auto fahren (und das auch noch toll finden), dann gruselt es mich.

Würde mich mal interessieren wie alt Du bist und in welcher körperlichen Verfassung?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ich fahr 2 Minuten zum Einkauf, Drogerie oder Apotheke. 10 Minuten sind es in die Innenstadt in ein Parkhaus meiner Wahl.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sicher etwas übertriebene Darstellung, im Kern ist da aber schon etwas dran. Das ist eben nichts andere als eine Wette auf die Zukunft. In einem Zeitraum von 25-30 Jahren kann ziemlich viel passieren.

Ich habe das leider auch selbst innerhalb der Familie erleben müssen: Mann, sehr fleißig, immer gut verdient, trotzdem recht bescheiden gelebt und sehr gut für die Rente vorgesorgt. Mit 63 dann in den Ruhestand eingetreten, mit gerade 65 wurde dann eine extrem aggressive Form eines Hirntumors diagnostiziert. Leider ist er dann auch innerhalb eines halben Jahres verstorben.

Sowas wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. 45 Jahre auf die Rente hin gearbeitet und dann wirst du von jetzt auf gleich aus dem Leben gerissen. Schlimm, aber so kann es halt auch laufen, das sollte man sich immer vor Augen führen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Puhhh, 25 Jahre 3000€ anlegen für was? Damit ich in 25 Jahren plötzlich sterbe und das ganze schwer verdiente Geld nie genutzt habe ?
Also mehr auf dem Holzweg kann man nicht liegen mit so einer Entscheidung.

Ich habe für die 3000€ Abtrag ein Millionenhaus gekauft vor 10 Jahren welches jetzt bereits 3 mio wert ist nach nur 10 Jahren. Ich werde es in 10 Jahren für 5 mio verkaufen. Das ist mit Geld umgehen und nicht das was du machst.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

So mache ich es auch, nur mieten wir sehr günstig ein Haus. Perfekte Lösung - bislang habe ich auch noch kein Haus gefunden das den Kaufpreis wert wäre, legen bei 300k Ek daher die nächsten 25 Jahre 3000eur pro Monat in Aktien an. Ist lukrativer

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Wenn ich das alles hier lese danke ich Gott dass ich Glück hatte ein Haus in der Niedrigzinsphase zu ergattern. Ich hätte im Leben nicht mir eins zur jetzigen Situation leisten können.

Am Ende muss man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Hat alles mit viel Glück und Pech zu tun.

Da ich ein Leben in einer Mietwohnung und in einem Haus kenne muss ich sagen dass ich persönlich das Leben in einer Mietwohnung mit tristes und und Armut vergleiche und ein Leben im eigenen Haus mit Sonnenschein und Reichtum.
Meine und die Meinung von allen die ich kenne die beides durchlebt haben.

Kommt vielleicht auf Ausstattung und Lage an. Mein Onkel hat eine traumhafte (Eigentums)Altbauwohnung von knapp 150qm in super Lage in Stuttgart, die er bis zum Kauf gemietet hatte.Ich wohne in einer leider etwas zu kleinen Wohnung, aber auch 1A Lage, traumhafter Ausblick und Vermieter, der sich um alles kümmert. Preislich könnte ich mir 500k EK durchaus ein Haus von einer Million leisten, aber bisher hat mich nichts so überzeugt, dass ich meine Mietwohnung dafür eintauschen will. Ist prima, wenn Du zufrieden bist, aber ich glaube nicht, dass ich Dein Haus meiner Mietwohnung vorziehen würde. Vor allem finde ich es befremdlich, wenn Du es mit „Reichtum“ verbindest. So wie Dein Post klingt, hast Du erst einen Bruchteil abbezahlt und könntest es Dir normal gar nicht leisten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Diese Objekte werden aus dem Grund ja auch nicht verkauft.

Beim Neubau bist du in der Region mit 700-800k dabei. Warum also den Altbau zum selben Preis?

Manche haben die Zinswende dort nicht mitbekommen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Wir waren vorhin in Mainz unterwegs, sind kurz durch ein Gebiet gefahren in dem kleine (Reihen)häuschen stehen. Paar wurden bereits modernisiert, aber die meistens sind noch Stand 1950/1960. Mal aus Interesse bei den Portalen geschaut. Ungefähr 120m2 Wohnfläche auf 350m2 Grund. Ohne Sanierung ca. 700-800k plus KNK. Sanierung macht sicher noch mal um die 200k. Also ist man schnell bei 1 Million für ein kleines Haus mit bisschen Garten. In Mainz verdient man jetzt auch nicht übermäßig. Frage mich, wer sich das ernsthaft antut.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

120 qm x 3.000 Euro = 360k Baukosten (kleinere Häuser tendenziell aber teurer pro QM)
50k Baunebenkosten
20k Erschließung
50k Außenanlage/Stellplatz (ohne Carport/Garage)
~500k

200-300k für Grundstück kommt hin? Ich kenn mich nicht aus. Wären bei 350 qm dann 550-850 Euro pro qm. Ist das Standard für gut bebaubare Grundstücke in Mainz?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Diese Objekte werden aus dem Grund ja auch nicht verkauft.

Beim Neubau bist du in der Region mit 700-800k dabei. Warum also den Altbau zum selben Preis?

Manche haben die Zinswende dort nicht mitbekommen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Wir waren vorhin in Mainz unterwegs, sind kurz durch ein Gebiet gefahren in dem kleine (Reihen)häuschen stehen. Paar wurden bereits modernisiert, aber die meistens sind noch Stand 1950/1960. Mal aus Interesse bei den Portalen geschaut. Ungefähr 120m2 Wohnfläche auf 350m2 Grund. Ohne Sanierung ca. 700-800k plus KNK. Sanierung macht sicher noch mal um die 200k. Also ist man schnell bei 1 Million für ein kleines Haus mit bisschen Garten. In Mainz verdient man jetzt auch nicht übermäßig. Frage mich, wer sich das ernsthaft antut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zur Apotheke fahre ich vielleicht 2x im Jahr und dann bin ich tatsächlich krank, also in körperlich sehr schlechter Verfassung.

Zum Supermarkt oder zur Drogerie fahre ich aber tatsächlich auch mit dem Auto, da ist der Kofferraum von meinem 3er Touring aber auch voll.

Ansonsten bin ich in sehr guter körperlicher Verfassung. 2-3x Gym pro Woche (da fahr ich mit dem Auto hin) und ich weiß nicht warum, aber Schrittzähler zeigt 7-10k Schritte am Tag.

Trotzdem fahre ich wirklich alles mit dem Auto. Das steht keine 5 Meter von der Haustür entfernt im offenen Carport. Erst das Rad rausholen, Helm usw. würde länger dauern.

Sowohl Zuhause als auch an meinen Zielorten gibt es quasi immer direkt Parkplätze vor dem Eingang bzw. hat jeder Supermarkt einen Parkplatz. Bank, Apotheke, Friseur und Co. haben Stunden-Parkplätze (und ich so eine automatische Parkscheibe)... - es wird einem extem leicht gemacht und ist hier am Standrand konkurrenzlos schnell.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Menschen sind halt unterschiedlich.

Wenn ich schon lese, dass Leute 2 Minuten zur Apotheke mit dem Auto fahren (und das auch noch toll finden), dann gruselt es mich.

Würde mich mal interessieren wie alt Du bist und in welcher körperlichen Verfassung?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Ich fahr 2 Minuten zum Einkauf, Drogerie oder Apotheke. 10 Minuten sind es in die Innenstadt in ein Parkhaus meiner Wahl.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immerhin hat er die Rente noch erlebt. Ich kann mich an Kollegen / Studienfreunde erinnern, die schon zwischen 40 und 55 ganz schnell weg waren. Krebs, Herz-Kreislauf und Sportunfall.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Sicher etwas übertriebene Darstellung, im Kern ist da aber schon etwas dran. Das ist eben nichts andere als eine Wette auf die Zukunft. In einem Zeitraum von 25-30 Jahren kann ziemlich viel passieren.

Ich habe das leider auch selbst innerhalb der Familie erleben müssen: Mann, sehr fleißig, immer gut verdient, trotzdem recht bescheiden gelebt und sehr gut für die Rente vorgesorgt. Mit 63 dann in den Ruhestand eingetreten, mit gerade 65 wurde dann eine extrem aggressive Form eines Hirntumors diagnostiziert. Leider ist er dann auch innerhalb eines halben Jahres verstorben.

Sowas wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. 45 Jahre auf die Rente hin gearbeitet und dann wirst du von jetzt auf gleich aus dem Leben gerissen. Schlimm, aber so kann es halt auch laufen, das sollte man sich immer vor Augen führen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ob die verkauft werden oder nicht findet man im Jahresbericht vom Gutachterausschuss.

In Mainz gibt es viele Gutverdiener. Industrie + ZDF. Gehobene Mittelschicht.

Dann noch die einfache Mittelschicht in den Landesministerien und der Bundesnetzagentur.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Diese Objekte werden aus dem Grund ja auch nicht verkauft.

Beim Neubau bist du in der Region mit 700-800k dabei. Warum also den Altbau zum selben Preis?

Manche haben die Zinswende dort nicht mitbekommen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Wir waren vorhin in Mainz unterwegs, sind kurz durch ein Gebiet gefahren in dem kleine (Reihen)häuschen stehen. Paar wurden bereits modernisiert, aber die meistens sind noch Stand 1950/1960. Mal aus Interesse bei den Portalen geschaut. Ungefähr 120m2 Wohnfläche auf 350m2 Grund. Ohne Sanierung ca. 700-800k plus KNK. Sanierung macht sicher noch mal um die 200k. Also ist man schnell bei 1 Million für ein kleines Haus mit bisschen Garten. In Mainz verdient man jetzt auch nicht übermäßig. Frage mich, wer sich das ernsthaft antut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja. Was viele aber nicht sehen: auch der Hauskauf ist eine Wette auf die Zukunft. Gerade kommen wieder Scheidungshäuser bei uns auf den Markt - andere verkaufen hier ernsthaft, weil sie den Hausbau bereuen. Wenn man in der niedrigzinsphase gekauft hat, fällt man da eher weich, aber langfristig steht dem Hausbau eben eine geringere Rendite als anderen Anlageformen gegenüber. Wir werden aus meiner Sicht auch länger keine so niedrigen Zinsen mehr sehen.

Wir wetten also alle immer auf die Zukunft :)

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Sicher etwas übertriebene Darstellung, im Kern ist da aber schon etwas dran. Das ist eben nichts andere als eine Wette auf die Zukunft. In einem Zeitraum von 25-30 Jahren kann ziemlich viel passieren.

Ich habe das leider auch selbst innerhalb der Familie erleben müssen: Mann, sehr fleißig, immer gut verdient, trotzdem recht bescheiden gelebt und sehr gut für die Rente vorgesorgt. Mit 63 dann in den Ruhestand eingetreten, mit gerade 65 wurde dann eine extrem aggressive Form eines Hirntumors diagnostiziert. Leider ist er dann auch innerhalb eines halben Jahres verstorben.

Sowas wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. 45 Jahre auf die Rente hin gearbeitet und dann wirst du von jetzt auf gleich aus dem Leben gerissen. Schlimm, aber so kann es halt auch laufen, das sollte man sich immer vor Augen führen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Puhhh, 25 Jahre 3000€ anlegen für was? Damit ich in 25 Jahren plötzlich sterbe und das ganze schwer verdiente Geld nie genutzt habe ?
Also mehr auf dem Holzweg kann man nicht liegen mit so einer Entscheidung.

Ich habe für die 3000€ Abtrag ein Millionenhaus gekauft vor 10 Jahren welches jetzt bereits 3 mio wert ist nach nur 10 Jahren. Ich werde es in 10 Jahren für 5 mio verkaufen. Das ist mit Geld umgehen und nicht das was du machst.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

So mache ich es auch, nur mieten wir sehr günstig ein Haus. Perfekte Lösung - bislang habe ich auch noch kein Haus gefunden das den Kaufpreis wert wäre, legen bei 300k Ek daher die nächsten 25 Jahre 3000eur pro Monat in Aktien an. Ist lukrativer

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Wenn ich das alles hier lese danke ich Gott dass ich Glück hatte ein Haus in der Niedrigzinsphase zu ergattern. Ich hätte im Leben nicht mir eins zur jetzigen Situation leisten können.

Am Ende muss man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Hat alles mit viel Glück und Pech zu tun.

Da ich ein Leben in einer Mietwohnung und in einem Haus kenne muss ich sagen dass ich persönlich das Leben in einer Mietwohnung mit tristes und und Armut vergleiche und ein Leben im eigenen Haus mit Sonnenschein und Reichtum.
Meine und die Meinung von allen die ich kenne die beides durchlebt haben.

Kommt vielleicht auf Ausstattung und Lage an. Mein Onkel hat eine traumhafte (Eigentums)Altbauwohnung von knapp 150qm in super Lage in Stuttgart, die er bis zum Kauf gemietet hatte.Ich wohne in einer leider etwas zu kleinen Wohnung, aber auch 1A Lage, traumhafter Ausblick und Vermieter, der sich um alles kümmert. Preislich könnte ich mir 500k EK durchaus ein Haus von einer Million leisten, aber bisher hat mich nichts so überzeugt, dass ich meine Mietwohnung dafür eintauschen will. Ist prima, wenn Du zufrieden bist, aber ich glaube nicht, dass ich Dein Haus meiner Mietwohnung vorziehen würde. Vor allem finde ich es befremdlich, wenn Du es mit „Reichtum“ verbindest. So wie Dein Post klingt, hast Du erst einen Bruchteil abbezahlt und könntest es Dir normal gar nicht leisten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau das ist es !
Lieber nur soviel zurücklegen das man ab der Rente sorglos weiterleben kann und dafür reichen auch 500€ pro Monat gut investiert. Den Rest raushauen für Eigenheim für Urlaube für Lifestyle und am Ende können die Kinder auch das Eigenheim erben. So hat jeder was davon. Aber doch nicht 3000€ pro Monat zurücklegen. Was soll das bringen ? Als ob man mit 70 Jahren plötzlich anfängt sich teure markenklamotten zu kaufen oder teure Parties besucht oder teure Autos kauft. Mit 70 ist man froh im eigenen Garten zu chillen und ab und zu nen gepflegten Urlaub zu machen ohne viel schnick schnack.
Das meiste Geld muss zwischen 30 und 67 ausgegeben werden. In der Rente brauch man dann nur noch 3000€ netto pro Ehepartner und mietfreies wohnen. Sehe ich bei meinen eltern. Die bekommen als Rente (incl. Private Altersvorsorge) gemeinsam 5200€ netto und machen alle 2 Monate luxusurlaube und dennoch bleibt bei denen pro Monat im Schnitt ca. 1000€ über die sie für ihre Enkel zurücklegen. Die letzten 4 Jahre haben die bereits über 50k für meine 2 Kinder (8 und 11) angespart. Meine Kids bekommen somit mit Studienanfang vermutlich jeder um die 100k als Startkapital nur von meinen eltern. Dazu noch von den eltern meiner Frau und von uns . Die landen bei 200k pro Kind mit 18. und das ohne verzichtet zu haben und nur mit 500€ private Altersvorsorge bis zum Rentenalter.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Sicher etwas übertriebene Darstellung, im Kern ist da aber schon etwas dran. Das ist eben nichts andere als eine Wette auf die Zukunft. In einem Zeitraum von 25-30 Jahren kann ziemlich viel passieren.

Ich habe das leider auch selbst innerhalb der Familie erleben müssen: Mann, sehr fleißig, immer gut verdient, trotzdem recht bescheiden gelebt und sehr gut für die Rente vorgesorgt. Mit 63 dann in den Ruhestand eingetreten, mit gerade 65 wurde dann eine extrem aggressive Form eines Hirntumors diagnostiziert. Leider ist er dann auch innerhalb eines halben Jahres verstorben.

Sowas wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. 45 Jahre auf die Rente hin gearbeitet und dann wirst du von jetzt auf gleich aus dem Leben gerissen. Schlimm, aber so kann es halt auch laufen, das sollte man sich immer vor Augen führen.

Puhhh, 25 Jahre 3000€ anlegen für was? Damit ich in 25 Jahren plötzlich sterbe und das ganze schwer verdiente Geld nie genutzt habe ?
Also mehr auf dem Holzweg kann man nicht liegen mit so einer Entscheidung.

Ich habe für die 3000€ Abtrag ein Millionenhaus gekauft vor 10 Jahren welches jetzt bereits 3 mio wert ist nach nur 10 Jahren. Ich werde es in 10 Jahren für 5 mio verkaufen. Das ist mit Geld umgehen und nicht das was du machst.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

So mache ich es auch, nur mieten wir sehr günstig ein Haus. Perfekte Lösung - bislang habe ich auch noch kein Haus gefunden das den Kaufpreis wert wäre, legen bei 300k Ek daher die nächsten 25 Jahre 3000eur pro Monat in Aktien an. Ist lukrativer

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Wenn ich das alles hier lese danke ich Gott dass ich Glück hatte ein Haus in der Niedrigzinsphase zu ergattern. Ich hätte im Leben nicht mir eins zur jetzigen Situation leisten können.

Am Ende muss man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Hat alles mit viel Glück und Pech zu tun.

Da ich ein Leben in einer Mietwohnung und in einem Haus kenne muss ich sagen dass ich persönlich das Leben in einer Mietwohnung mit tristes und und Armut vergleiche und ein Leben im eigenen Haus mit Sonnenschein und Reichtum.
Meine und die Meinung von allen die ich kenne die beides durchlebt haben.

Kommt vielleicht auf Ausstattung und Lage an. Mein Onkel hat eine traumhafte (Eigentums)Altbauwohnung von knapp 150qm in super Lage in Stuttgart, die er bis zum Kauf gemietet hatte.Ich wohne in einer leider etwas zu kleinen Wohnung, aber auch 1A Lage, traumhafter Ausblick und Vermieter, der sich um alles kümmert. Preislich könnte ich mir 500k EK durchaus ein Haus von einer Million leisten, aber bisher hat mich nichts so überzeugt, dass ich meine Mietwohnung dafür eintauschen will. Ist prima, wenn Du zufrieden bist, aber ich glaube nicht, dass ich Dein Haus meiner Mietwohnung vorziehen würde. Vor allem finde ich es befremdlich, wenn Du es mit „Reichtum“ verbindest. So wie Dein Post klingt, hast Du erst einen Bruchteil abbezahlt und könntest es Dir normal gar nicht leisten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deine Eltern sollten besser mal etwas für die Zeit zurück legen, wenn es ihnen gesundheitlich nicht mehr so gut gehen wird. Sparen für Enkel ist doch Quatsch, was soll das?

Ansonsten stimmt die Darstellung mit meinen Bekannten überein. Bezahlte Immobilien (die meisten haben mehrere Immobilien, z.B. ein Haus und mehrere vermietete ETWs) und deutlich über 5k Rente pro Paar. Die lassen es sich gut gehen. Aber für die Luxus-Urlaube braucht man auch schon 5k bis 10k als Paar pro Urlaub. Teure Autos und manchmal zusätzlich noch ein Wohnmobil. Für die Enkel sparen tut da keiner.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Genau das ist es !
Lieber nur soviel zurücklegen das man ab der Rente sorglos weiterleben kann und dafür reichen auch 500€ pro Monat gut investiert. Den Rest raushauen für Eigenheim für Urlaube für Lifestyle und am Ende können die Kinder auch das Eigenheim erben. So hat jeder was davon. Aber doch nicht 3000€ pro Monat zurücklegen. Was soll das bringen ? Als ob man mit 70 Jahren plötzlich anfängt sich teure markenklamotten zu kaufen oder teure Parties besucht oder teure Autos kauft. Mit 70 ist man froh im eigenen Garten zu chillen und ab und zu nen gepflegten Urlaub zu machen ohne viel schnick schnack.
Das meiste Geld muss zwischen 30 und 67 ausgegeben werden. In der Rente brauch man dann nur noch 3000€ netto pro Ehepartner und mietfreies wohnen. Sehe ich bei meinen eltern. Die bekommen als Rente (incl. Private Altersvorsorge) gemeinsam 5200€ netto und machen alle 2 Monate luxusurlaube und dennoch bleibt bei denen pro Monat im Schnitt ca. 1000€ über die sie für ihre Enkel zurücklegen. Die letzten 4 Jahre haben die bereits über 50k für meine 2 Kinder (8 und 11) angespart. Meine Kids bekommen somit mit Studienanfang vermutlich jeder um die 100k als Startkapital nur von meinen eltern. Dazu noch von den eltern meiner Frau und von uns . Die landen bei 200k pro Kind mit 18. und das ohne verzichtet zu haben und nur mit 500€ private Altersvorsorge bis zum Rentenalter.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Sicher etwas übertriebene Darstellung, im Kern ist da aber schon etwas dran. Das ist eben nichts andere als eine Wette auf die Zukunft. In einem Zeitraum von 25-30 Jahren kann ziemlich viel passieren.

Ich habe das leider auch selbst innerhalb der Familie erleben müssen: Mann, sehr fleißig, immer gut verdient, trotzdem recht bescheiden gelebt und sehr gut für die Rente vorgesorgt. Mit 63 dann in den Ruhestand eingetreten, mit gerade 65 wurde dann eine extrem aggressive Form eines Hirntumors diagnostiziert. Leider ist er dann auch innerhalb eines halben Jahres verstorben.

Sowas wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. 45 Jahre auf die Rente hin gearbeitet und dann wirst du von jetzt auf gleich aus dem Leben gerissen. Schlimm, aber so kann es halt auch laufen, das sollte man sich immer vor Augen führen.

Puhhh, 25 Jahre 3000€ anlegen für was? Damit ich in 25 Jahren plötzlich sterbe und das ganze schwer verdiente Geld nie genutzt habe ?
Also mehr auf dem Holzweg kann man nicht liegen mit so einer Entscheidung.

Ich habe für die 3000€ Abtrag ein Millionenhaus gekauft vor 10 Jahren welches jetzt bereits 3 mio wert ist nach nur 10 Jahren. Ich werde es in 10 Jahren für 5 mio verkaufen. Das ist mit Geld umgehen und nicht das was du machst.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

So mache ich es auch, nur mieten wir sehr günstig ein Haus. Perfekte Lösung - bislang habe ich auch noch kein Haus gefunden das den Kaufpreis wert wäre, legen bei 300k Ek daher die nächsten 25 Jahre 3000eur pro Monat in Aktien an. Ist lukrativer

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Wenn ich das alles hier lese danke ich Gott dass ich Glück hatte ein Haus in der Niedrigzinsphase zu ergattern. Ich hätte im Leben nicht mir eins zur jetzigen Situation leisten können.

Am Ende muss man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Hat alles mit viel Glück und Pech zu tun.

Da ich ein Leben in einer Mietwohnung und in einem Haus kenne muss ich sagen dass ich persönlich das Leben in einer Mietwohnung mit tristes und und Armut vergleiche und ein Leben im eigenen Haus mit Sonnenschein und Reichtum.
Meine und die Meinung von allen die ich kenne die beides durchlebt haben.

Kommt vielleicht auf Ausstattung und Lage an. Mein Onkel hat eine traumhafte (Eigentums)Altbauwohnung von knapp 150qm in super Lage in Stuttgart, die er bis zum Kauf gemietet hatte.Ich wohne in einer leider etwas zu kleinen Wohnung, aber auch 1A Lage, traumhafter Ausblick und Vermieter, der sich um alles kümmert. Preislich könnte ich mir 500k EK durchaus ein Haus von einer Million leisten, aber bisher hat mich nichts so überzeugt, dass ich meine Mietwohnung dafür eintauschen will. Ist prima, wenn Du zufrieden bist, aber ich glaube nicht, dass ich Dein Haus meiner Mietwohnung vorziehen würde. Vor allem finde ich es befremdlich, wenn Du es mit „Reichtum“ verbindest. So wie Dein Post klingt, hast Du erst einen Bruchteil abbezahlt und könntest es Dir normal gar nicht leisten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

400qm sollten es ein kleines EFH schon sein. Mainz ist eine Großstadt. In den Vororten, die manchmal schon ziemlich weit weg vom Stadtzentrum liegen sollte man über ein 1k pro qm Bauland einkalkulieren.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

120 qm x 3.000 Euro = 360k Baukosten (kleinere Häuser tendenziell aber teurer pro QM)
50k Baunebenkosten
20k Erschließung
50k Außenanlage/Stellplatz (ohne Carport/Garage)
~500k

200-300k für Grundstück kommt hin? Ich kenn mich nicht aus. Wären bei 350 qm dann 550-850 Euro pro qm. Ist das Standard für gut bebaubare Grundstücke in Mainz?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Diese Objekte werden aus dem Grund ja auch nicht verkauft.

Beim Neubau bist du in der Region mit 700-800k dabei. Warum also den Altbau zum selben Preis?

Manche haben die Zinswende dort nicht mitbekommen.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Wir waren vorhin in Mainz unterwegs, sind kurz durch ein Gebiet gefahren in dem kleine (Reihen)häuschen stehen. Paar wurden bereits modernisiert, aber die meistens sind noch Stand 1950/1960. Mal aus Interesse bei den Portalen geschaut. Ungefähr 120m2 Wohnfläche auf 350m2 Grund. Ohne Sanierung ca. 700-800k plus KNK. Sanierung macht sicher noch mal um die 200k. Also ist man schnell bei 1 Million für ein kleines Haus mit bisschen Garten. In Mainz verdient man jetzt auch nicht übermäßig. Frage mich, wer sich das ernsthaft antut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also dein Tipp ist ganz einfach nur so viel sparen, dass man 6k netto in der Rente hat? Dazu ein Haus mit Garten, teure Autos und Urlaube, sowie einen dazugehörigen Lifestyle für sonstige Konsumgüter. Kein Ding mit 200k Einkommen... manche haben echt den Bezug zur Realität verloren.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Genau das ist es !
Lieber nur soviel zurücklegen das man ab der Rente sorglos weiterleben kann und dafür reichen auch 500€ pro Monat gut investiert. Den Rest raushauen für Eigenheim für Urlaube für Lifestyle und am Ende können die Kinder auch das Eigenheim erben. So hat jeder was davon. Aber doch nicht 3000€ pro Monat zurücklegen. Was soll das bringen ? Als ob man mit 70 Jahren plötzlich anfängt sich teure markenklamotten zu kaufen oder teure Parties besucht oder teure Autos kauft. Mit 70 ist man froh im eigenen Garten zu chillen und ab und zu nen gepflegten Urlaub zu machen ohne viel schnick schnack.
Das meiste Geld muss zwischen 30 und 67 ausgegeben werden. In der Rente brauch man dann nur noch 3000€ netto pro Ehepartner und mietfreies wohnen. Sehe ich bei meinen eltern. Die bekommen als Rente (incl. Private Altersvorsorge) gemeinsam 5200€ netto und machen alle 2 Monate luxusurlaube und dennoch bleibt bei denen pro Monat im Schnitt ca. 1000€ über die sie für ihre Enkel zurücklegen. Die letzten 4 Jahre haben die bereits über 50k für meine 2 Kinder (8 und 11) angespart. Meine Kids bekommen somit mit Studienanfang vermutlich jeder um die 100k als Startkapital nur von meinen eltern. Dazu noch von den eltern meiner Frau und von uns . Die landen bei 200k pro Kind mit 18. und das ohne verzichtet zu haben und nur mit 500€ private Altersvorsorge bis zum Rentenalter.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Sicher etwas übertriebene Darstellung, im Kern ist da aber schon etwas dran. Das ist eben nichts andere als eine Wette auf die Zukunft. In einem Zeitraum von 25-30 Jahren kann ziemlich viel passieren.

Ich habe das leider auch selbst innerhalb der Familie erleben müssen: Mann, sehr fleißig, immer gut verdient, trotzdem recht bescheiden gelebt und sehr gut für die Rente vorgesorgt. Mit 63 dann in den Ruhestand eingetreten, mit gerade 65 wurde dann eine extrem aggressive Form eines Hirntumors diagnostiziert. Leider ist er dann auch innerhalb eines halben Jahres verstorben.

Sowas wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. 45 Jahre auf die Rente hin gearbeitet und dann wirst du von jetzt auf gleich aus dem Leben gerissen. Schlimm, aber so kann es halt auch laufen, das sollte man sich immer vor Augen führen.

Puhhh, 25 Jahre 3000€ anlegen für was? Damit ich in 25 Jahren plötzlich sterbe und das ganze schwer verdiente Geld nie genutzt habe ?
Also mehr auf dem Holzweg kann man nicht liegen mit so einer Entscheidung.

Ich habe für die 3000€ Abtrag ein Millionenhaus gekauft vor 10 Jahren welches jetzt bereits 3 mio wert ist nach nur 10 Jahren. Ich werde es in 10 Jahren für 5 mio verkaufen. Das ist mit Geld umgehen und nicht das was du machst.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

So mache ich es auch, nur mieten wir sehr günstig ein Haus. Perfekte Lösung - bislang habe ich auch noch kein Haus gefunden das den Kaufpreis wert wäre, legen bei 300k Ek daher die nächsten 25 Jahre 3000eur pro Monat in Aktien an. Ist lukrativer

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Wenn ich das alles hier lese danke ich Gott dass ich Glück hatte ein Haus in der Niedrigzinsphase zu ergattern. Ich hätte im Leben nicht mir eins zur jetzigen Situation leisten können.

Am Ende muss man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Hat alles mit viel Glück und Pech zu tun.

Da ich ein Leben in einer Mietwohnung und in einem Haus kenne muss ich sagen dass ich persönlich das Leben in einer Mietwohnung mit tristes und und Armut vergleiche und ein Leben im eigenen Haus mit Sonnenschein und Reichtum.
Meine und die Meinung von allen die ich kenne die beides durchlebt haben.

Kommt vielleicht auf Ausstattung und Lage an. Mein Onkel hat eine traumhafte (Eigentums)Altbauwohnung von knapp 150qm in super Lage in Stuttgart, die er bis zum Kauf gemietet hatte.Ich wohne in einer leider etwas zu kleinen Wohnung, aber auch 1A Lage, traumhafter Ausblick und Vermieter, der sich um alles kümmert. Preislich könnte ich mir 500k EK durchaus ein Haus von einer Million leisten, aber bisher hat mich nichts so überzeugt, dass ich meine Mietwohnung dafür eintauschen will. Ist prima, wenn Du zufrieden bist, aber ich glaube nicht, dass ich Dein Haus meiner Mietwohnung vorziehen würde. Vor allem finde ich es befremdlich, wenn Du es mit „Reichtum“ verbindest. So wie Dein Post klingt, hast Du erst einen Bruchteil abbezahlt und könntest es Dir normal gar nicht leisten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin nicht der, auf den Du geantwortet hast. Aber was meinst Du mit Bezug zur Realität verloren?
6k Rente pro Paar bedeutet 3k pro Person. Die Summe aus gesetzlicher Rente und Betriebsrente ist bei Akademikern sehr oft deutlich höher.

Im Bekanntenkreis (ich bin auch Rentner) ist das die Regel. Frau oft weniger, der Mann sehr viel mehr. Sehr oft kommen noch hohe Einkünfte aus Vermietung dazu.
Ein alter Klassenkamerad hat zusammen mit seiner Frau 13 Wohnungen in der Vermietung. Alle sind bezahlt. Das ist das extreme Beispiel. Aber 1 bis 3 Wohnungen als Mietobjekte haben wirklich alle. Dazu die selbst genutzte abbezahlte Immobilie.
Diejenigen aus unserer alten Klasse, die Beamte geworden waren, bewegen sich da natürlich am unteren Ende. Wir waren und sind immer noch in der Großstadt, wo wir auch zur Schule gegangen waren.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Also dein Tipp ist ganz einfach nur so viel sparen, dass man 6k netto in der Rente hat? Dazu ein Haus mit Garten, teure Autos und Urlaube, sowie einen dazugehörigen Lifestyle für sonstige Konsumgüter. Kein Ding mit 200k Einkommen... manche haben echt den Bezug zur Realität verloren.

Genau das ist es !
Lieber nur soviel zurücklegen das man ab der Rente sorglos weiterleben kann und dafür reichen auch 500€ pro Monat gut investiert. Den Rest raushauen für Eigenheim für Urlaube für Lifestyle und am Ende können die Kinder auch das Eigenheim erben. So hat jeder was davon. Aber doch nicht 3000€ pro Monat zurücklegen. Was soll das bringen ? Als ob man mit 70 Jahren plötzlich anfängt sich teure markenklamotten zu kaufen oder teure Parties besucht oder teure Autos kauft. Mit 70 ist man froh im eigenen Garten zu chillen und ab und zu nen gepflegten Urlaub zu machen ohne viel schnick schnack.
Das meiste Geld muss zwischen 30 und 67 ausgegeben werden. In der Rente brauch man dann nur noch 3000€ netto pro Ehepartner und mietfreies wohnen. Sehe ich bei meinen eltern. Die bekommen als Rente (incl. Private Altersvorsorge) gemeinsam 5200€ netto und machen alle 2 Monate luxusurlaube und dennoch bleibt bei denen pro Monat im Schnitt ca. 1000€ über die sie für ihre Enkel zurücklegen. Die letzten 4 Jahre haben die bereits über 50k für meine 2 Kinder (8 und 11) angespart. Meine Kids bekommen somit mit Studienanfang vermutlich jeder um die 100k als Startkapital nur von meinen eltern. Dazu noch von den eltern meiner Frau und von uns . Die landen bei 200k pro Kind mit 18. und das ohne verzichtet zu haben und nur mit 500€ private Altersvorsorge bis zum Rentenalter.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2024:

Sicher etwas übertriebene Darstellung, im Kern ist da aber schon etwas dran. Das ist eben nichts andere als eine Wette auf die Zukunft. In einem Zeitraum von 25-30 Jahren kann ziemlich viel passieren.

Ich habe das leider auch selbst innerhalb der Familie erleben müssen: Mann, sehr fleißig, immer gut verdient, trotzdem recht bescheiden gelebt und sehr gut für die Rente vorgesorgt. Mit 63 dann in den Ruhestand eingetreten, mit gerade 65 wurde dann eine extrem aggressive Form eines Hirntumors diagnostiziert. Leider ist er dann auch innerhalb eines halben Jahres verstorben.

Sowas wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. 45 Jahre auf die Rente hin gearbeitet und dann wirst du von jetzt auf gleich aus dem Leben gerissen. Schlimm, aber so kann es halt auch laufen, das sollte man sich immer vor Augen führen.

Puhhh, 25 Jahre 3000€ anlegen für was? Damit ich in 25 Jahren plötzlich sterbe und das ganze schwer verdiente Geld nie genutzt habe ?
Also mehr auf dem Holzweg kann man nicht liegen mit so einer Entscheidung.

Ich habe für die 3000€ Abtrag ein Millionenhaus gekauft vor 10 Jahren welches jetzt bereits 3 mio wert ist nach nur 10 Jahren. Ich werde es in 10 Jahren für 5 mio verkaufen. Das ist mit Geld umgehen und nicht das was du machst.

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

So mache ich es auch, nur mieten wir sehr günstig ein Haus. Perfekte Lösung - bislang habe ich auch noch kein Haus gefunden das den Kaufpreis wert wäre, legen bei 300k Ek daher die nächsten 25 Jahre 3000eur pro Monat in Aktien an. Ist lukrativer

WiWi Gast schrieb am 05.06.2024:

Wenn ich das alles hier lese danke ich Gott dass ich Glück hatte ein Haus in der Niedrigzinsphase zu ergattern. Ich hätte im Leben nicht mir eins zur jetzigen Situation leisten können.

Am Ende muss man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Hat alles mit viel Glück und Pech zu tun.

Da ich ein Leben in einer Mietwohnung und in einem Haus kenne muss ich sagen dass ich persönlich das Leben in einer Mietwohnung mit tristes und und Armut vergleiche und ein Leben im eigenen Haus mit Sonnenschein und Reichtum.
Meine und die Meinung von allen die ich kenne die beides durchlebt haben.

Kommt vielleicht auf Ausstattung und Lage an. Mein Onkel hat eine traumhafte (Eigentums)Altbauwohnung von knapp 150qm in super Lage in Stuttgart, die er bis zum Kauf gemietet hatte.Ich wohne in einer leider etwas zu kleinen Wohnung, aber auch 1A Lage, traumhafter Ausblick und Vermieter, der sich um alles kümmert. Preislich könnte ich mir 500k EK durchaus ein Haus von einer Million leisten, aber bisher hat mich nichts so überzeugt, dass ich meine Mietwohnung dafür eintauschen will. Ist prima, wenn Du zufrieden bist, aber ich glaube nicht, dass ich Dein Haus meiner Mietwohnung vorziehen würde. Vor allem finde ich es befremdlich, wenn Du es mit „Reichtum“ verbindest. So wie Dein Post klingt, hast Du erst einen Bruchteil abbezahlt und könntest es Dir normal gar nicht leisten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

400qm sollten es ein kleines EFH schon sein. Mainz ist eine Großstadt. In den Vororten, die manchmal schon ziemlich weit weg vom Stadtzentrum liegen sollte man über ein 1k pro qm Bauland einkalkulieren.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

120 qm x 3.000 Euro = 360k Baukosten (kleinere Häuser tendenziell aber teurer pro QM)
50k Baunebenkosten
20k Erschließung
50k Außenanlage/Stellplatz (ohne Carport/Garage)
~500k

200-300k für Grundstück kommt hin? Ich kenn mich nicht aus. Wären bei 350 qm dann 550-850 Euro pro qm. Ist das Standard für gut bebaubare Grundstücke in Mainz?

Realistisch also 450qm x 1.200 Euro/qm = 540k für das Grundstück.
27k Grunderwerbssteuer
150 qm x 3.000 Euro = 450k Baukosten
50k Baunebenkosten
20k Erschließung
50k Außenanlagen
= 1.137.000 Euro + Notar/Grundbuch + Aufmusterung, also Richtung 1.200k!?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.06.2024:

Gibt halt Menschen, die ihr Lebensziel nicht in Arztbesuchen, jeden Tag Supermarkt und Stadtbahnfahren sehen. Mir ist es wichtig, dass ich schnell mit dem AUTO in der Innenstadt bin (10 Minuten sind es) oder wo auch immer. Dass ich komfortabel mit dem AUTO zum Supermarkt komme (~ 2 Minuten), wo ich 1x die Woche einen Großeinkauf machen kann und maximal ein zweites Mal noch paar Sachen frisch hole - aber schleppe doch nicht Wasser, Milch, Hafermilch, Bier, Saft (für die Kinder) & Co. alles zu Fuß und in kleinen Dosen - das kaufe ich kastenweise bzw. nehme einen ungeöffneten Karton Milch (10er/12er) mit und habe dann erstmal eine Weile Ruhe.

Damit minimiere ich die Wegezeiten (mit ÖPNV würde ich trotz 10-Minuten-Taktung hier für alles 3x so lange brauchen) und Zeiten für Erledigungen und habe deutlich mehr Zeit für schöne Sachen und eben nicht Ärzte, Supermärkte, Stadtbahn...

Du solltest dir mal die gesundheitlichen Vorteile von ein wenig natürlicher Bewegung anlesen, wenn du schon kleinste Strecken mit dem Auto fährst. Weil mir der Einstellung wirst du früher oder später mehr Zeit beim Arzt verbringen als dir lieb ist.
Ich kenne selber solche Leute wie dich, teilweise sogar noch extremer, die lassen sich ihre Einkäufe nach Hause liefern damit sie ja nicht raus müssen.
Die Folge ist, mit Mitte/Ende 30 fangen dann die schweren gesundheitlichen Probleme an. Unser Körper ist nicht fürs Sitzen den ganzen Tag (Büro, Auto, Zuhause) konzipiert.

Der durchschnittliche Deutsche läuft inzwischen <600 Meter am Tag. Das sind umgerechnet kaum 10 Minuten. Und das obwohl alle Statistiken belegen, dass ein aktiver Alltag mit viel Bewegung der Faktor Nr. 1 für langfristige Gesundheit und ein langes Leben ist. Bewegungsmangel tut einem statistisch bis zu 10 Jahre Lebenszeit kosten (mögliche Folgeerkrankungen noch nicht eingerechnet).
Und nein, 2-3x die Woche ins Gym oder aufs Fahrrad für ne Stunde gleicht das nicht aus.
Aber kein Wunder, dass inzwischen >50% der Deutschen offiziell übergewichtig sind. Der bequeme Lebensstil tut sicherlich einen Großteil dazu bei.

Also nochmal: Ich komme trotzdem auf 7-10k Schritte am Tag lt. Schrittzähler. Mit den Kids auf den Spielplatz, im Garten oder dort, wo ich bin, laufe ich viel rum. In meiner Mittagspause laufe ich bei fast jedem Wetter 30 Minuten am Stück (~2 Kilometer, ~3.000 Schritte).

Ich fahre mit dem Auto 5 Minuten zu unserem großen Stadtpark, spaziere da alleine (abends), mit der Frau oder mit der Family für 45-60 Minuten durch, und fahre dann mit dem Auto wieder nach Hause... usw...

Ich bewege mich zu Fuß wirklich mehr als ausreichend und m.W. sehen Studien auch ab 7k Schritten pro Tag keinen höheren Grenznutzen mehr bei noch mehr Bewegung. Dazu noch 2-3x Gym pro Woche.

Nur aus Fortbewegungsmittel um von A nach B zu kommen nutze ich eben ausschließlich das Auto. Das heißt nicht, dass ich stundenlang im Auto sitze. Zur Tür raus, 5 Meter, Auto rein, 2 Minuten fahren, Supermarkt zu Fuß, 2 Minuten fahren, Zuhause.

Gibt Tage, da schmeiß ich 8-10x am Tag das Auto an, jeweils für eine Strecke von 500 Metern bis zu 2-3 Kilometern (Schule, KiTa, "Lieblingsspielplatz" - nicht der nächste 200 Meter entfernt oder 400 Meter entfernt, Stadtpark, Supermarkt, Drogerie). In Summe sitze ich da aber keine 45 Minuten im Auto. Und würde ich das alles laufen, wären es eben doch ~9 Fahren x ~ 1,5 Kilometer = 13,5 Kilometer = 3 Stunden (statt 45 Minuten).

An jedem dieser Zielorte, bewege ich mich ja auch zu Fuß ein gutes Stück. Mag jeweils nicht viel sein, aber in Summe am Tag sind es eben 7-10k Schritte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hallo,
ich lese hier jetzt seit März 2022 mit. Habe früher auch schon mal gepostet. Ich habe eine Frage an diejenigen hier, die sich auskennen, vielleicht selbst Immobilien als Kapitalanlage haben.

Ich habe eine ca. 70 qm große Wohnung, Balkon, geerbt, Baujahr 1976, Wiesbaden, einfache Lage, vermietet - vielleicht erinnern sich manche, hatte es damals schon geschrieben. Ich hatte das Pech das just in dem Moment als ich verkaufen konnte die Immobilienkrise los ging. Nach drei Monaten habe ich den Verkaufsversuch gestoppt, denn es erschien mir sinnlos es weiter zu versuchen. Seitdem schaue ich mir täglich die Immobilien-Angebote an. Damals waren etwas über 300 Eigentumswohnungen bei Immoscout drin. Das ist dann bis Ende 2023 auf 640 gestiegen. Und jetzt seit diesem Jahr sind wir bei ca. 540.
Ein Verkauf kommt mir aktuell daher genauso unwahrscheinlich vor wie vor zwei Jahren. Mein Eindruck ist, dass es weniger der Preis ist, der ausschlaggebend ist, sondern das Heizungsgesetz, dass die Leute verunsichert.
Ich bin Mitte 50 und ich hasse es Vermieterin zu sein, auch wenn alles problemlos läuft. Ist einfach nicht mein Ding. Ich würde das Geld viel lieber ausgeben, bevor ich tot bin. Erben habe ich keine. Eigenes Haus ist abbezahlt.

Eine Wende ist absolut nicht in Sicht, oder?
Macht es Sinn nochmal zu inserieren? Habe ich nach drei Monaten zu früh aufgegeben? Ich glaube aber nicht, wenn ich sehe wie vergleichbare Objekte ebenfalls nicht verkauft werden, vor allem nicht, wenn sie vermietet sind.

Bitte nur Antworten von Leuten, die sich auskennen. Ein paar wenige gibt es hier ja : )
Danke!!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin geborener Wiesbadener und seit 25 Jahren Makler und kenne mich daher in Wiesbaden sehr gut aus. Kann mich auch noch an Deinen alten Beitrag erinnern. Dein Problem ist, dass die betreffende Wohnung ein "Plattenbau" ist. Also ist es nicht nur die einfache Lage, auch die Bauweise findet relativ wenig Anklang. Dazu das gefühlte Hochhaus-Ambiente.

Ältere Eigentumswohnungen werden überwiegend von Personen gesucht, die eine Eigennutzung anstreben. Bei Deiner Wohnung eher unwahrscheinlich. Bleibt die Kapitalanlage. Bei alten ETWs steigen die Instandhaltungsaufwendungen dramatisch an. Das erkennt man an den hohen Hausgeldern. Ist die Instandhaltungsrücklage zu knapp kommen Sonderumlagen. Das können schon mal 10k bis 20k sein, mit denen man nicht gerechnet hat. Das ging mir persönlich auch so bei einem meiner eigenen Objekte. Sofern Du Dich damit nicht anfreunden kannst wäre auch jetzt ein Verkauf sinnvoll. Die Preiserwartung sollte aber nicht zu hoch sein. Unter diesen Umständen wäre ich bereit, Dir zu helfen.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Hallo,
ich lese hier jetzt seit März 2022 mit. Habe früher auch schon mal gepostet. Ich habe eine Frage an diejenigen hier, die sich auskennen, vielleicht selbst Immobilien als Kapitalanlage haben.

Ich habe eine ca. 70 qm große Wohnung, Balkon, geerbt, Baujahr 1976, Wiesbaden, einfache Lage, vermietet - vielleicht erinnern sich manche, hatte es damals schon geschrieben. Ich hatte das Pech das just in dem Moment als ich verkaufen konnte die Immobilienkrise los ging. Nach drei Monaten habe ich den Verkaufsversuch gestoppt, denn es erschien mir sinnlos es weiter zu versuchen. Seitdem schaue ich mir täglich die Immobilien-Angebote an. Damals waren etwas über 300 Eigentumswohnungen bei Immoscout drin. Das ist dann bis Ende 2023 auf 640 gestiegen. Und jetzt seit diesem Jahr sind wir bei ca. 540.
Ein Verkauf kommt mir aktuell daher genauso unwahrscheinlich vor wie vor zwei Jahren. Mein Eindruck ist, dass es weniger der Preis ist, der ausschlaggebend ist, sondern das Heizungsgesetz, dass die Leute verunsichert.
Ich bin Mitte 50 und ich hasse es Vermieterin zu sein, auch wenn alles problemlos läuft. Ist einfach nicht mein Ding. Ich würde das Geld viel lieber ausgeben, bevor ich tot bin. Erben habe ich keine. Eigenes Haus ist abbezahlt.

Eine Wende ist absolut nicht in Sicht, oder?
Macht es Sinn nochmal zu inserieren? Habe ich nach drei Monaten zu früh aufgegeben? Ich glaube aber nicht, wenn ich sehe wie vergleichbare Objekte ebenfalls nicht verkauft werden, vor allem nicht, wenn sie vermietet sind.

Bitte nur Antworten von Leuten, die sich auskennen. Ein paar wenige gibt es hier ja : )
Danke!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie hoch die Renten in 40 Jahren sein werden kann heute niemand abschätzen. Das gilt ganz genauso für die Beamtenpensionen. Was mit den ETFs passieren wird ist ebenfalls nicht sicher.
Aber eine abbezahlte Immobilie im Rentenalter (kann auch eine Wohnung sein) sollte wohl möglich sein. 6k Rente als Ehepaar ist ebenfalls kein Hexenwerk.
Der unten genannte Lifestyle ist bei vielen Rentnerhaushalten natürlich Realität.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Also dein Tipp ist ganz einfach nur so viel sparen, dass man 6k netto in der Rente hat? Dazu ein Haus mit Garten, teure Autos und Urlaube, sowie einen dazugehörigen Lifestyle für sonstige Konsumgüter. Kein Ding mit 200k Einkommen... manche haben echt den Bezug zur Realität verloren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Tja und was wäre ein realistischer Preis? Instandhaltungsrücklage ist recht üppig, soweit ich das beurteilen kann. Sonderumlagen stehen demnächst nicht an. Aber wer weiß. 2020 neue Gasheizung. Energieeffizienz noch mit alter Gasheizung war D. Blick ins Grüne, also nicht auf andere Häuser. 2. Stock von 6 Stockwerken. Im Moment wohnen dort noch viele Eigentümer, Rentner, alles sehr ruhig, aber das wird sich nach und nach ändern. Kaltmiete 577 Euro. Hausgeld 476 Euro, davon ca. 280 Euro umlagefähig, also die Heizkosten sind da drin, und es variiert nach Verbrauch.
Die Maklerin damals hatte einen Verkaufspreis von 230.000 Euro angesetzt, was mir damals schon viel zu hoch vor kam, aber sie war absolut zuversichtlich das zu bekommen. Ich wollte auf 200.000 runter gehen. Da war es aber schon zu spät. Aktuell halte ich 170.000 vielleicht für realistisch???

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin auf der Käuferseite. das Heizungsgesetz stresst mich weniger, es muss halt für die Wohnung eine zukunftsfähige Lösung geben. Aber das war auch schon vor 5 Jahren so (da haben es nur die meisten noch nicht gewusst)

Der Preis muss halt stimmen. Wenn Du die 2022er Höchstpreise für Deine Wohnung erzielen willst dann wäre ich als Käufer raus. Die waren damals mit der Nullzinswelt noch irgendwie erklärbar, aber bei den heutigen Zinsen eben nicht.

Und ja, es ist zumindest bei mir hier eher wieder ein Käufermarkt. man hat mehrere Angebote, kann Fragen stellen, sich Zeit lassen, handeln. Aber so soll das auch sein. Eine Immobilie wie in 2021 nach 30 Minuten anschauen quasi unter zwang kaufen zu müssen finde ich irre und "unfair".

Wieviel willst Du denn für die 70m² Bude haben und was sagt der Energieausweis?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Ich habe eine ca. 70 qm große Wohnung, Balkon, geerbt, Baujahr 1976, Wiesbaden, einfache Lage, vermietet - vielleicht erinnern sich manche, hatte es damals schon geschrieben. Ich hatte das Pech das just in dem Moment als ich verkaufen konnte die Immobilienkrise los ging. Nach drei Monaten habe ich den Verkaufsversuch gestoppt, denn es erschien mir sinnlos es weiter zu versuchen. Seitdem schaue ich mir täglich die Immobilien-Angebote an. Damals waren etwas über 300 Eigentumswohnungen bei Immoscout drin. Das ist dann bis Ende 2023 auf 640 gestiegen. Und jetzt seit diesem Jahr sind wir bei ca. 540.
Ein Verkauf kommt mir aktuell daher genauso unwahrscheinlich vor wie vor zwei Jahren. Mein Eindruck ist, dass es weniger der Preis ist, der ausschlaggebend ist, sondern das Heizungsgesetz, dass die Leute verunsichert.
Ich bin Mitte 50 und ich hasse es Vermieterin zu sein, auch wenn alles problemlos läuft. Ist einfach nicht mein Ding. Ich würde das Geld viel lieber ausgeben, bevor ich tot bin. Erben habe ich keine. Eigenes Haus ist abbezahlt.

Eine Wende ist absolut nicht in Sicht, oder?
Macht es Sinn nochmal zu inserieren? Habe ich nach drei Monaten zu früh aufgegeben? Ich glaube aber nicht, wenn ich sehe wie vergleichbare Objekte ebenfalls nicht verkauft werden, vor allem nicht, wenn sie vermietet sind.

Bitte nur Antworten von Leuten, die sich auskennen. Ein paar wenige gibt es hier ja : )
Danke!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das muss wohl die berühmte Altersarmut sein. Abbezahltes Haus und dann als Paar mit 6000 Euro Nettorente über die Runden kommen müssen.

Wer kennt es nicht?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Das meiste Geld muss zwischen 30 und 67 ausgegeben werden. In der Rente brauch man dann nur noch 3000€ netto pro Ehepartner und mietfreies wohnen. Sehe ich bei meinen eltern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

News aus München:

Die Rabatte im (bezugsfertigen) Neubau nehmen weiter zu. Mittlerweile werden ohne jede Nachfrage 10-15% angeboten (mit Verhandlung auch mehr - höchstes Angebot war bisher 20% Nachlass). Dazu eine Endfällige Zahlung bei Bezug bzw. Abnahme der Wohnung

Immobilien im Bestand in der Stadt (vor allem Wohnungen im Angebot) verlieren ebenfalls weiterhin am Preis

Eine sehr interessante Entwicklung sind die Senkungen von Mietpreisen bei Wohnungen, die Vermieter nicht vermietet bekommen (wird mittlerweile sogar bei ImmoScout angezeigt wenn der Mietpreis gesenkt wird). Sowas kannte ich in den Vorjahren nicht. Da wurden selbst komplett überteuerte Objekte vermietet. Das scheint sich nun gewandelt zu haben

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Ich bin auf der Käuferseite. das Heizungsgesetz stresst mich weniger, es muss halt für die Wohnung eine zukunftsfähige Lösung geben. Aber das war auch schon vor 5 Jahren so (da haben es nur die meisten noch nicht gewusst)

Der Preis muss halt stimmen. Wenn Du die 2022er Höchstpreise für Deine Wohnung erzielen willst dann wäre ich als Käufer raus. Die waren damals mit der Nullzinswelt noch irgendwie erklärbar, aber bei den heutigen Zinsen eben nicht.

Und ja, es ist zumindest bei mir hier eher wieder ein Käufermarkt. man hat mehrere Angebote, kann Fragen stellen, sich Zeit lassen, handeln. Aber so soll das auch sein. Eine Immobilie wie in 2021 nach 30 Minuten anschauen quasi unter zwang kaufen zu müssen finde ich irre und "unfair".

Wieviel willst Du denn für die 70m² Bude haben und was sagt der Energieausweis?

Es geht mir gar nicht darum irgendwelche Höchstpreise zu erzielen. Ich frage mich was ein fairer Preis wäre - für beide Seiten?
Ich will nicht über den Tisch gezogen werden und will aber auch keinen anderen über den Tisch ziehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wohlgemerkt, nachdem man nicht groß gespart hat, sondern es sich im Laufe des Lebens alles gegönnt hat, Haus, Autos, Urlaub und sonstige Luxusgüter.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Das muss wohl die berühmte Altersarmut sein. Abbezahltes Haus und dann als Paar mit 6000 Euro Nettorente über die Runden kommen müssen.

Wer kennt es nicht?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Das meiste Geld muss zwischen 30 und 67 ausgegeben werden. In der Rente brauch man dann nur noch 3000€ netto pro Ehepartner und mietfreies wohnen. Sehe ich bei meinen eltern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was ist denn daran schwierig ?
Ich selber bin jetzt 50 und verdiene 4200€ netto. Meine frau bekommt 3000 netto. Wir haben noch 2 kleine Kinder. Also wir sind jetzt nicht die Creme de la Creme der spitzenverdiiener sondern
Gehören eher zur oberen Mittelschicht . Haben in der niedrigzinsphase günstig ein Haus gekauft (1000€ Abtrag pro
Monat bis zur Rente und dann abbezahlt) und legen beide jeweils nur 400€ privat für die Altersvorsorge zurück. Wenn alles normal läuft , sogar eher negativ, bekommen wir beide zusammen netto auch eine Altersrente von 6k incl. Staatlicher , privater und betriebsrente. Wir haben schließlich beide mit 19 angefangen
zu arbeiten (beide ohne Studium).
wir machen seit Jahren unsere Urlaube und haben 2 Autos. Und das Kindergeld geht komplett in ein sparfonds für die Kids.
Also nochmal: was ist daran schwierig ?
Und wir haben keine finanzielle
Unterstützung oder Erbe.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Wohlgemerkt, nachdem man nicht groß gespart hat, sondern es sich im Laufe des Lebens alles gegönnt hat, Haus, Autos, Urlaub und sonstige Luxusgüter.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Das muss wohl die berühmte Altersarmut sein. Abbezahltes Haus und dann als Paar mit 6000 Euro Nettorente über die Runden kommen müssen.

Wer kennt es nicht?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Das meiste Geld muss zwischen 30 und 67 ausgegeben werden. In der Rente brauch man dann nur noch 3000€ netto pro Ehepartner und mietfreies wohnen. Sehe ich bei meinen eltern.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

20er Multiple, also 140k.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Ich bin auf der Käuferseite. das Heizungsgesetz stresst mich weniger, es muss halt für die Wohnung eine zukunftsfähige Lösung geben. Aber das war auch schon vor 5 Jahren so (da haben es nur die meisten noch nicht gewusst)

Der Preis muss halt stimmen. Wenn Du die 2022er Höchstpreise für Deine Wohnung erzielen willst dann wäre ich als Käufer raus. Die waren damals mit der Nullzinswelt noch irgendwie erklärbar, aber bei den heutigen Zinsen eben nicht.

Und ja, es ist zumindest bei mir hier eher wieder ein Käufermarkt. man hat mehrere Angebote, kann Fragen stellen, sich Zeit lassen, handeln. Aber so soll das auch sein. Eine Immobilie wie in 2021 nach 30 Minuten anschauen quasi unter zwang kaufen zu müssen finde ich irre und "unfair".

Wieviel willst Du denn für die 70m² Bude haben und was sagt der Energieausweis?

Es geht mir gar nicht darum irgendwelche Höchstpreise zu erzielen. Ich frage mich was ein fairer Preis wäre - für beide Seiten?
Ich will nicht über den Tisch gezogen werden und will aber auch keinen anderen über den Tisch ziehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wichtig ist, dass die Immobilie, die man selbst bewohnt, zu Rentenbeginn abbezahlt ist.

Als Ehepaar 6k netto als Rente zu schaffen ist jetzt nicht so die große Herausforderung. Wer einen guten Job bei einem guten Arbeitgeber hatte sollte auf über 1k Betriebsrente kommen. Das mal 2 sollte dann für die 6k reichen.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Wohlgemerkt, nachdem man nicht groß gespart hat, sondern es sich im Laufe des Lebens alles gegönnt hat, Haus, Autos, Urlaub und sonstige Luxusgüter.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Das muss wohl die berühmte Altersarmut sein. Abbezahltes Haus und dann als Paar mit 6000 Euro Nettorente über die Runden kommen müssen.

Wer kennt es nicht?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Das meiste Geld muss zwischen 30 und 67 ausgegeben werden. In der Rente brauch man dann nur noch 3000€ netto pro Ehepartner und mietfreies wohnen. Sehe ich bei meinen eltern.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bisher haben viele deinen Beitrag so verstanden, dass du von 6.000€ bei einer Person sprichst. Das wäre schon eine Ansage

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Was ist denn daran schwierig ?
Ich selber bin jetzt 50 und verdiene 4200€ netto. Meine frau bekommt 3000 netto. Wir haben noch 2 kleine Kinder. Also wir sind jetzt nicht die Creme de la Creme der spitzenverdiiener sondern
Gehören eher zur oberen Mittelschicht . Haben in der niedrigzinsphase günstig ein Haus gekauft (1000€ Abtrag pro
Monat bis zur Rente und dann abbezahlt) und legen beide jeweils nur 400€ privat für die Altersvorsorge zurück. Wenn alles normal läuft , sogar eher negativ, bekommen wir beide zusammen netto auch eine Altersrente von 6k incl. Staatlicher , privater und betriebsrente. Wir haben schließlich beide mit 19 angefangen
zu arbeiten (beide ohne Studium).
wir machen seit Jahren unsere Urlaube und haben 2 Autos. Und das Kindergeld geht komplett in ein sparfonds für die Kids.
Also nochmal: was ist daran schwierig ?
Und wir haben keine finanzielle
Unterstützung oder Erbe.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Wohlgemerkt, nachdem man nicht groß gespart hat, sondern es sich im Laufe des Lebens alles gegönnt hat, Haus, Autos, Urlaub und sonstige Luxusgüter.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Das muss wohl die berühmte Altersarmut sein. Abbezahltes Haus und dann als Paar mit 6000 Euro Nettorente über die Runden kommen müssen.

Wer kennt es nicht?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Das meiste Geld muss zwischen 30 und 67 ausgegeben werden. In der Rente brauch man dann nur noch 3000€ netto pro Ehepartner und mietfreies wohnen. Sehe ich bei meinen eltern.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

News aus München:

Die Rabatte im (bezugsfertigen) Neubau nehmen weiter zu. Mittlerweile werden ohne jede Nachfrage 10-15% angeboten (mit Verhandlung auch mehr - höchstes Angebot war bisher 20% Nachlass). Dazu eine Endfällige Zahlung bei Bezug bzw. Abnahme der Wohnung

Immobilien im Bestand in der Stadt (vor allem Wohnungen im Angebot) verlieren ebenfalls weiterhin am Preis

Eine sehr interessante Entwicklung sind die Senkungen von Mietpreisen bei Wohnungen, die Vermieter nicht vermietet bekommen (wird mittlerweile sogar bei ImmoScout angezeigt wenn der Mietpreis gesenkt wird). Sowas kannte ich in den Vorjahren nicht. Da wurden selbst komplett überteuerte Objekte vermietet. Das scheint sich nun gewandelt zu haben

In der Zwischenzeit zeigt der Europace Index für Mai ein ganz anderes Bild :-)
Mietsenkungen lol, ja wenn vill total überteuert angeboten, sonst niemals

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ach, deine Beiträge finde ich wirklich jedesmal amüsant. Gerne mehr davon. Damals konnten die Immobilienpreise weder real noch nominal fallen und jetzt hast du den maximalen Überblick über die Mieten. Immer wieder gut

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2024:

News aus München:

Die Rabatte im (bezugsfertigen) Neubau nehmen weiter zu. Mittlerweile werden ohne jede Nachfrage 10-15% angeboten (mit Verhandlung auch mehr - höchstes Angebot war bisher 20% Nachlass). Dazu eine Endfällige Zahlung bei Bezug bzw. Abnahme der Wohnung

Immobilien im Bestand in der Stadt (vor allem Wohnungen im Angebot) verlieren ebenfalls weiterhin am Preis

Eine sehr interessante Entwicklung sind die Senkungen von Mietpreisen bei Wohnungen, die Vermieter nicht vermietet bekommen (wird mittlerweile sogar bei ImmoScout angezeigt wenn der Mietpreis gesenkt wird). Sowas kannte ich in den Vorjahren nicht. Da wurden selbst komplett überteuerte Objekte vermietet. Das scheint sich nun gewandelt zu haben

In der Zwischenzeit zeigt der Europace Index für Mai ein ganz anderes Bild :-)
Mietsenkungen lol, ja wenn vill total überteuert angeboten, sonst niemals

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Ich bin geborener Wiesbadener und seit 25 Jahren Makler und kenne mich daher in Wiesbaden sehr gut aus. Kann mich auch noch an Deinen alten Beitrag erinnern. Dein Problem ist, dass die betreffende Wohnung ein "Plattenbau" ist. Also ist es nicht nur die einfache Lage, auch die Bauweise findet relativ wenig Anklang. Dazu das gefühlte Hochhaus-Ambiente.

Ältere Eigentumswohnungen werden überwiegend von Personen gesucht, die eine Eigennutzung anstreben. Bei Deiner Wohnung eher unwahrscheinlich. Bleibt die Kapitalanlage. Bei alten ETWs steigen die Instandhaltungsaufwendungen dramatisch an. Das erkennt man an den hohen Hausgeldern. Ist die Instandhaltungsrücklage zu knapp kommen Sonderumlagen. Das können schon mal 10k bis 20k sein, mit denen man nicht gerechnet hat. Das ging mir persönlich auch so bei einem meiner eigenen Objekte. Sofern Du Dich damit nicht anfreunden kannst wäre auch jetzt ein Verkauf sinnvoll. Die Preiserwartung sollte aber nicht zu hoch sein. Unter diesen Umständen wäre ich bereit, Dir zu helfen.

Vielen Dank für deine Antwort! (Hatte dir zu meinen Preisüberlegungen geantwortet, aber nicht auf "antworten" geklickt, sondern es allgemein gepostet... )
Siehst du das auch so mit dem 20er Multipel?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Seid euch einfach bewusst, dass ihr damit zu den obersten Arbeitnehmern gehört und zudem riesig Glück hattet zu einer guten Zeit kaufen zu können.

Betriebliche Altersvorsorge ist heute bei vielen AGs auch Mangelware, und wird sicherlich nicht im Bereich von 1.000€ sein, eher 200-300. Ich verdiene gut, knapp 120k, und mein AG zahlt so viel ein, dass ich nach heutigem Wert knapp 400€ zusätzlich bekommen werde, Netto wirds dann bei maximal 300€ landen. Meine Frau bekommt gar nichts. Ein Haus ist für uns leider auch Utopie, da wir noch relativ jung sind und die Preise leider, zumindest aktuell, für uns nicht darstellbar sind. Klar Abstriche machen ginge, kleines altes Haus weit außerhalb, aber das wollen wir ehrlich gesagt nicht. Ich will mich auch nicht beschweren, dir nur verdeutlichen, dass das nicht so einfach ist, wie du das darstellst, auch wenn ihr vielleicht Glück zu eurem persönlichen Fleiß hattet.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich hatte von "Wir" gesprochen und nicht das ich alleine die 6K an Rente bekomme.
Aber dennoch ist 6K Rente für 2 sowas von ausreichend, Wenn man bedenkt das die kompletten monatl. Kosten für die Kinder wegfallen(ca. 1500€), die Kosten für den Hausabtrag (1200€), die Kosten für die Private Altersvorsorge (800€ Gesamt für beide), die extrem höheren Urlaubskosten aufgrund der Schulferien der Kinder in denen man Urlaub machen musste, Die Kosten für 2 Autos (ab da nur noch eines notwendig). Am Ende liegt man mit den 6K Netto sogar viel viel besser da, als vorher mit den 8K Haushaltseinkommen welches man hatte.

Viele vergessen einfach das man ab der Rente etliche Kosten gar nicht mehr hat.
Und natürlich wäre es nicht so toll wenn ich in der Rente noch zusätzlich 1000 - 1500 € an Miete zu stemmen hätte bis zu meinem Lebensende. Und deshalb sind wir froh das wir eine Immobilie haben und das wir auch nicht uns dennoch alles gegönnt und nicht auf Teufel komm raus gespart haben. Denn so haben wir durchgängig vom 19 Lebensjahr bis zum Tod das meiste Geld was wir verdient haben ausgegeben für einen für uns hohen Lebensstandart. Hätten wir statt die Immobilie (1200€ Abtrag durchgehende) zur Miete (bis zu 1500€) gewohnt hätten wir einen extrem Verlust an Geld und Lebensqualität gehabt.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Bisher haben viele deinen Beitrag so verstanden, dass du von 6.000€ bei einer Person sprichst. Das wäre schon eine Ansage

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Was ist denn daran schwierig ?
Ich selber bin jetzt 50 und verdiene 4200€ netto. Meine frau bekommt 3000 netto. Wir haben noch 2 kleine Kinder. Also wir sind jetzt nicht die Creme de la Creme der spitzenverdiiener sondern
Gehören eher zur oberen Mittelschicht . Haben in der niedrigzinsphase günstig ein Haus gekauft (1000€ Abtrag pro
Monat bis zur Rente und dann abbezahlt) und legen beide jeweils nur 400€ privat für die Altersvorsorge zurück. Wenn alles normal läuft , sogar eher negativ, bekommen wir beide zusammen netto auch eine Altersrente von 6k incl. Staatlicher , privater und betriebsrente. Wir haben schließlich beide mit 19 angefangen
zu arbeiten (beide ohne Studium).
wir machen seit Jahren unsere Urlaube und haben 2 Autos. Und das Kindergeld geht komplett in ein sparfonds für die Kids.
Also nochmal: was ist daran schwierig ?
Und wir haben keine finanzielle
Unterstützung oder Erbe.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Wohlgemerkt, nachdem man nicht groß gespart hat, sondern es sich im Laufe des Lebens alles gegönnt hat, Haus, Autos, Urlaub und sonstige Luxusgüter.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Das muss wohl die berühmte Altersarmut sein. Abbezahltes Haus und dann als Paar mit 6000 Euro Nettorente über die Runden kommen müssen.

Wer kennt es nicht?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Das meiste Geld muss zwischen 30 und 67 ausgegeben werden. In der Rente brauch man dann nur noch 3000€ netto pro Ehepartner und mietfreies wohnen. Sehe ich bei meinen eltern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Guten Morgen, nein, nicht ganz so schlimm. Wir könnten uns mal in Wiesbaden in einem Cafe treffen. Wenn Du die relevanten Unterlagen und einige Fotos mit bringen kannst wäre alles persönlich besprechbar. Besser als hier im Forum.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Ich bin geborener Wiesbadener und seit 25 Jahren Makler und kenne mich daher in Wiesbaden sehr gut aus. Kann mich auch noch an Deinen alten Beitrag erinnern. Dein Problem ist, dass die betreffende Wohnung ein "Plattenbau" ist. Also ist es nicht nur die einfache Lage, auch die Bauweise findet relativ wenig Anklang. Dazu das gefühlte Hochhaus-Ambiente.

Ältere Eigentumswohnungen werden überwiegend von Personen gesucht, die eine Eigennutzung anstreben. Bei Deiner Wohnung eher unwahrscheinlich. Bleibt die Kapitalanlage. Bei alten ETWs steigen die Instandhaltungsaufwendungen dramatisch an. Das erkennt man an den hohen Hausgeldern. Ist die Instandhaltungsrücklage zu knapp kommen Sonderumlagen. Das können schon mal 10k bis 20k sein, mit denen man nicht gerechnet hat. Das ging mir persönlich auch so bei einem meiner eigenen Objekte. Sofern Du Dich damit nicht anfreunden kannst wäre auch jetzt ein Verkauf sinnvoll. Die Preiserwartung sollte aber nicht zu hoch sein. Unter diesen Umständen wäre ich bereit, Dir zu helfen.

Vielen Dank für deine Antwort! (Hatte dir zu meinen Preisüberlegungen geantwortet, aber nicht auf "antworten" geklickt, sondern es allgemein gepostet... )
Siehst du das auch so mit dem 20er Multipel?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2024:

News aus München:

Die Rabatte im (bezugsfertigen) Neubau nehmen weiter zu. Mittlerweile werden ohne jede Nachfrage 10-15% angeboten (mit Verhandlung auch mehr - höchstes Angebot war bisher 20% Nachlass). Dazu eine Endfällige Zahlung bei Bezug bzw. Abnahme der Wohnung

Immobilien im Bestand in der Stadt (vor allem Wohnungen im Angebot) verlieren ebenfalls weiterhin am Preis

Eine sehr interessante Entwicklung sind die Senkungen von Mietpreisen bei Wohnungen, die Vermieter nicht vermietet bekommen (wird mittlerweile sogar bei ImmoScout angezeigt wenn der Mietpreis gesenkt wird). Sowas kannte ich in den Vorjahren nicht. Da wurden selbst komplett überteuerte Objekte vermietet. Das scheint sich nun gewandelt zu haben

In der Zwischenzeit zeigt der Europace Index für Mai ein ganz anderes Bild :-)
Mietsenkungen lol, ja wenn vill total überteuert angeboten, sonst niemals

Immer wieder der Europace. :-) Und der GREIX zeigt widerrum ein ganz anderes Bild :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Grundsätzlich ist Deine Darstellung richtig. Aber es ist ein großer Unterschied, ob man mit 65 Jungrentner ist oder mit 85 oder 90 in einer ganz anderen gesundheitlichen Situation klarkommen muss. Im Hohen Alter hat man dann sehr hohe Ausgaben, wenn man gut und würdevoll leben möchte.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Ich hatte von "Wir" gesprochen und nicht das ich alleine die 6K an Rente bekomme.
Aber dennoch ist 6K Rente für 2 sowas von ausreichend, Wenn man bedenkt das die kompletten monatl. Kosten für die Kinder wegfallen(ca. 1500€), die Kosten für den Hausabtrag (1200€), die Kosten für die Private Altersvorsorge (800€ Gesamt für beide), die extrem höheren Urlaubskosten aufgrund der Schulferien der Kinder in denen man Urlaub machen musste, Die Kosten für 2 Autos (ab da nur noch eines notwendig). Am Ende liegt man mit den 6K Netto sogar viel viel besser da, als vorher mit den 8K Haushaltseinkommen welches man hatte.

Viele vergessen einfach das man ab der Rente etliche Kosten gar nicht mehr hat.
Und natürlich wäre es nicht so toll wenn ich in der Rente noch zusätzlich 1000 - 1500 € an Miete zu stemmen hätte bis zu meinem Lebensende. Und deshalb sind wir froh das wir eine Immobilie haben und das wir auch nicht uns dennoch alles gegönnt und nicht auf Teufel komm raus gespart haben. Denn so haben wir durchgängig vom 19 Lebensjahr bis zum Tod das meiste Geld was wir verdient haben ausgegeben für einen für uns hohen Lebensstandart. Hätten wir statt die Immobilie (1200€ Abtrag durchgehende) zur Miete (bis zu 1500€) gewohnt hätten wir einen extrem Verlust an Geld und Lebensqualität gehabt.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Bisher haben viele deinen Beitrag so verstanden, dass du von 6.000€ bei einer Person sprichst. Das wäre schon eine Ansage

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Was ist denn daran schwierig ?
Ich selber bin jetzt 50 und verdiene 4200€ netto. Meine frau bekommt 3000 netto. Wir haben noch 2 kleine Kinder. Also wir sind jetzt nicht die Creme de la Creme der spitzenverdiiener sondern
Gehören eher zur oberen Mittelschicht . Haben in der niedrigzinsphase günstig ein Haus gekauft (1000€ Abtrag pro
Monat bis zur Rente und dann abbezahlt) und legen beide jeweils nur 400€ privat für die Altersvorsorge zurück. Wenn alles normal läuft , sogar eher negativ, bekommen wir beide zusammen netto auch eine Altersrente von 6k incl. Staatlicher , privater und betriebsrente. Wir haben schließlich beide mit 19 angefangen
zu arbeiten (beide ohne Studium).
wir machen seit Jahren unsere Urlaube und haben 2 Autos. Und das Kindergeld geht komplett in ein sparfonds für die Kids.
Also nochmal: was ist daran schwierig ?
Und wir haben keine finanzielle
Unterstützung oder Erbe.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Wohlgemerkt, nachdem man nicht groß gespart hat, sondern es sich im Laufe des Lebens alles gegönnt hat, Haus, Autos, Urlaub und sonstige Luxusgüter.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Das muss wohl die berühmte Altersarmut sein. Abbezahltes Haus und dann als Paar mit 6000 Euro Nettorente über die Runden kommen müssen.

Wer kennt es nicht?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Das meiste Geld muss zwischen 30 und 67 ausgegeben werden. In der Rente brauch man dann nur noch 3000€ netto pro Ehepartner und mietfreies wohnen. Sehe ich bei meinen eltern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2024:

News aus München:

Die Rabatte im (bezugsfertigen) Neubau nehmen weiter zu. Mittlerweile werden ohne jede Nachfrage 10-15% angeboten (mit Verhandlung auch mehr - höchstes Angebot war bisher 20% Nachlass). Dazu eine Endfällige Zahlung bei Bezug bzw. Abnahme der Wohnung

Immobilien im Bestand in der Stadt (vor allem Wohnungen im Angebot) verlieren ebenfalls weiterhin am Preis

Eine sehr interessante Entwicklung sind die Senkungen von Mietpreisen bei Wohnungen, die Vermieter nicht vermietet bekommen (wird mittlerweile sogar bei ImmoScout angezeigt wenn der Mietpreis gesenkt wird). Sowas kannte ich in den Vorjahren nicht. Da wurden selbst komplett überteuerte Objekte vermietet. Das scheint sich nun gewandelt zu haben

In der Zwischenzeit zeigt der Europace Index für Mai ein ganz anderes Bild :-)
Mietsenkungen lol, ja wenn vill total überteuert angeboten, sonst niemals

Immer wieder der Europace. :-) Und der GREIX zeigt widerrum ein ganz anderes Bild :-)

Auf jeden Fall eine interessante Beobachtung! Kann jemand erklären, warum die Entwicklung in den beiden Indices so unterschiedlich ist? Der Europace Index beruht auf den Verkaufspreisen, auf denen die Finanzierungen der Kaufseite abgeschlossen wurden. Es handelt sich also um reale Marktwerte (und nicht zum Beispiel um Angebotspreise). Der Index umfasst auch circa 25 % vom Markt und hat meines Erachtens keinen expliziten Bias.

Danke!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist dann bei dir in der Tat keine sonderlich attraktive BAV. Bei uns (also mir und meiner Freundin) sieht es bei der BAV so aus:

  • Er: 10.2% vom Jahreszieleinkommen werden durch den AG einbezahlt ohne Zahlung durch den AG
  • Sie: 7.5% vom Fixgehalt werden vom AG einbezahlt - Wenn Sie einen Teil ihres Bonus in die BAV einbringt, dann matcht der AG diesen Beitrag zu 100% (z.B. 10k Bonus in die BAV sind in Summe 20k Einzahlung)

Je nach Hochrechnung werden wir beide über 2.000 EUR Betriebsrente landen. Da wir aber auch nicht zu den Spitzenverdiener zählen, gibt es da sicherlich noch ganz andere BAV Verträge

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Seid euch einfach bewusst, dass ihr damit zu den obersten Arbeitnehmern gehört und zudem riesig Glück hattet zu einer guten Zeit kaufen zu können.

Betriebliche Altersvorsorge ist heute bei vielen AGs auch Mangelware, und wird sicherlich nicht im Bereich von 1.000€ sein, eher 200-300. Ich verdiene gut, knapp 120k, und mein AG zahlt so viel ein, dass ich nach heutigem Wert knapp 400€ zusätzlich bekommen werde, Netto wirds dann bei maximal 300€ landen. Meine Frau bekommt gar nichts. Ein Haus ist für uns leider auch Utopie, da wir noch relativ jung sind und die Preise leider, zumindest aktuell, für uns nicht darstellbar sind. Klar Abstriche machen ginge, kleines altes Haus weit außerhalb, aber das wollen wir ehrlich gesagt nicht. Ich will mich auch nicht beschweren, dir nur verdeutlichen, dass das nicht so einfach ist, wie du das darstellst, auch wenn ihr vielleicht Glück zu eurem persönlichen Fleiß hattet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In Mainz wird kaum EFH/DHH neu gebaut. Das passiert alles außerhalb.
Mit Familie ist es auch schöner und ruhiger in den Weinbergen zu wohnen.
Kenne paar Jungs von Biontech, die bauen auch alle im Umland.

Wir hatten Baukosten von 440k bei 240qm und Keller. Die Grenzkosten pro zusätzlichem QM werden dann eben deutlich geringer. Erschliessung kostet nichts, macht die Gemeinde im Neubaugebiet. Nur die Anschlusskosten zahlst du, waren bei uns 5.000 EUR. Grunderwerbssteuer dann natürlich auch nur auf den Grundstückskauf (also bspw 5% von 200k sind dann 10k Steuer).

Bei uns im Neubaugebiet wird nur EFH oder DHH gebaut. Die EFHs werden meist hinsichtlich Wohnfläche recht klein und ohne Keller gebaut (rund 150qm und Fertighaus), weil die entsprechenden Grundstücke eben eine Stange Geld kosten. Wenn einer oder sogar beide Partner im Home Office arbeiten, dann wäre mir das mit Kindern einfach zu wenig Fläche. Das letzte eigentliche EFH-Grundstück wird jetzt auch mit DHH bebaut.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

120 qm x 3.000 Euro = 360k Baukosten (kleinere Häuser tendenziell aber teurer pro QM)
50k Baunebenkosten
20k Erschließung
50k Außenanlage/Stellplatz (ohne Carport/Garage)
~500k

200-300k für Grundstück kommt hin? Ich kenn mich nicht aus. Wären bei 350 qm dann 550-850 Euro pro qm. Ist das Standard für gut bebaubare Grundstücke in Mainz?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar, 6000 Haushaltsnetto gehen doch easy. Und als Renter erst recht ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Krass, als ich vor 2-3 Jahren Immobilien kaufen wollte, hatte ich kaum Rückmeldungen von Makler bekommen. Jetzt laufen die einen hinterher um nur einen € zu machen. Wie die Zeiten sich ändern.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Guten Morgen, nein, nicht ganz so schlimm. Wir könnten uns mal in Wiesbaden in einem Cafe treffen. Wenn Du die relevanten Unterlagen und einige Fotos mit bringen kannst wäre alles persönlich besprechbar. Besser als hier im Forum.

Ich bin geborener Wiesbadener und seit 25 Jahren Makler und kenne mich daher in Wiesbaden sehr gut aus. Kann mich auch noch an Deinen alten Beitrag erinnern. Dein Problem ist, dass die betreffende Wohnung ein "Plattenbau" ist. Also ist es nicht nur die einfache Lage, auch die Bauweise findet relativ wenig Anklang. Dazu das gefühlte Hochhaus-Ambiente.

Ältere Eigentumswohnungen werden überwiegend von Personen gesucht, die eine Eigennutzung anstreben. Bei Deiner Wohnung eher unwahrscheinlich. Bleibt die Kapitalanlage. Bei alten ETWs steigen die Instandhaltungsaufwendungen dramatisch an. Das erkennt man an den hohen Hausgeldern. Ist die Instandhaltungsrücklage zu knapp kommen Sonderumlagen. Das können schon mal 10k bis 20k sein, mit denen man nicht gerechnet hat. Das ging mir persönlich auch so bei einem meiner eigenen Objekte. Sofern Du Dich damit nicht anfreunden kannst wäre auch jetzt ein Verkauf sinnvoll. Die Preiserwartung sollte aber nicht zu hoch sein. Unter diesen Umständen wäre ich bereit, Dir zu helfen.

Vielen Dank für deine Antwort! (Hatte dir zu meinen Preisüberlegungen geantwortet, aber nicht auf "antworten" geklickt, sondern es allgemein gepostet... )
Siehst du das auch so mit dem 20er Multipel?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Der Einkäufer schrieb am 10.06.2024:

News aus München:

Die Rabatte im (bezugsfertigen) Neubau nehmen weiter zu. Mittlerweile werden ohne jede Nachfrage 10-15% angeboten (mit Verhandlung auch mehr - höchstes Angebot war bisher 20% Nachlass). Dazu eine Endfällige Zahlung bei Bezug bzw. Abnahme der Wohnung

Immobilien im Bestand in der Stadt (vor allem Wohnungen im Angebot) verlieren ebenfalls weiterhin am Preis

Eine sehr interessante Entwicklung sind die Senkungen von Mietpreisen bei Wohnungen, die Vermieter nicht vermietet bekommen (wird mittlerweile sogar bei ImmoScout angezeigt wenn der Mietpreis gesenkt wird). Sowas kannte ich in den Vorjahren nicht. Da wurden selbst komplett überteuerte Objekte vermietet. Das scheint sich nun gewandelt zu haben

In der Zwischenzeit zeigt der Europace Index für Mai ein ganz anderes Bild :-)
Mietsenkungen lol, ja wenn vill total überteuert angeboten, sonst niemals

Immer wieder der Europace. :-) Und der GREIX zeigt widerrum ein ganz anderes Bild :-)

Auf jeden Fall eine interessante Beobachtung! Kann jemand erklären, warum die Entwicklung in den beiden Indices so unterschiedlich ist? Der Europace Index beruht auf den Verkaufspreisen, auf denen die Finanzierungen der Kaufseite abgeschlossen wurden. Es handelt sich also um reale Marktwerte (und nicht zum Beispiel um Angebotspreise). Der Index umfasst auch circa 25 % vom Markt und hat meines Erachtens keinen expliziten Bias.

Der Greix ist inflationsadjustiert. Wir hatten jetzt 3-4 Jahre 7-8%. Bspw. Immo war bei 700k, jetzt bei 770k.

Wer 2021 100k EK hatte, hatte also 600k Kredit zu 1% aufgenommen.

Jetzt 2024 müsste ein anderer 670k Kredit zu 3,5% Zinsen aufnehmen.

Ist es 2024 jetzt leichter odee schwerer, eine Immo zu kaufen?

Im Beispiel oben würde Europace 10% plus zeigen und Greix 15% minus. Real zahlt Person B über die Zeit mehr als 100% mehr.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich laufe niemandem hinterher. Habe ich überhaupt nicht nötig. Aber ich bin durchaus bereit, in dem genannten Fall zu beraten. Ob daraus ein Auftrag werden würde ist ja vollkommen offen. Aber der Fall interessiert mich.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Krass, als ich vor 2-3 Jahren Immobilien kaufen wollte, hatte ich kaum Rückmeldungen von Makler bekommen. Jetzt laufen die einen hinterher um nur einen € zu machen. Wie die Zeiten sich ändern.

Guten Morgen, nein, nicht ganz so schlimm. Wir könnten uns mal in Wiesbaden in einem Cafe treffen. Wenn Du die relevanten Unterlagen und einige Fotos mit bringen kannst wäre alles persönlich besprechbar. Besser als hier im Forum.

Ich bin geborener Wiesbadener und seit 25 Jahren Makler und kenne mich daher in Wiesbaden sehr gut aus. Kann mich auch noch an Deinen alten Beitrag erinnern. Dein Problem ist, dass die betreffende Wohnung ein "Plattenbau" ist. Also ist es nicht nur die einfache Lage, auch die Bauweise findet relativ wenig Anklang. Dazu das gefühlte Hochhaus-Ambiente.

Ältere Eigentumswohnungen werden überwiegend von Personen gesucht, die eine Eigennutzung anstreben. Bei Deiner Wohnung eher unwahrscheinlich. Bleibt die Kapitalanlage. Bei alten ETWs steigen die Instandhaltungsaufwendungen dramatisch an. Das erkennt man an den hohen Hausgeldern. Ist die Instandhaltungsrücklage zu knapp kommen Sonderumlagen. Das können schon mal 10k bis 20k sein, mit denen man nicht gerechnet hat. Das ging mir persönlich auch so bei einem meiner eigenen Objekte. Sofern Du Dich damit nicht anfreunden kannst wäre auch jetzt ein Verkauf sinnvoll. Die Preiserwartung sollte aber nicht zu hoch sein. Unter diesen Umständen wäre ich bereit, Dir zu helfen.

Vielen Dank für deine Antwort! (Hatte dir zu meinen Preisüberlegungen geantwortet, aber nicht auf "antworten" geklickt, sondern es allgemein gepostet... )
Siehst du das auch so mit dem 20er Multipel?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hättest du es auch vor 2-3 Jahren gemacht? Wenn du dich nicht anlügst, ist die Antwort „Nein“. Ich habe also recht.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2024:

Ich laufe niemandem hinterher. Habe ich überhaupt nicht nötig. Aber ich bin durchaus bereit, in dem genannten Fall zu beraten. Ob daraus ein Auftrag werden würde ist ja vollkommen offen. Aber der Fall interessiert mich.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Krass, als ich vor 2-3 Jahren Immobilien kaufen wollte, hatte ich kaum Rückmeldungen von Makler bekommen. Jetzt laufen die einen hinterher um nur einen € zu machen. Wie die Zeiten sich ändern.

Guten Morgen, nein, nicht ganz so schlimm. Wir könnten uns mal in Wiesbaden in einem Cafe treffen. Wenn Du die relevanten Unterlagen und einige Fotos mit bringen kannst wäre alles persönlich besprechbar. Besser als hier im Forum.

Ich bin geborener Wiesbadener und seit 25 Jahren Makler und kenne mich daher in Wiesbaden sehr gut aus. Kann mich auch noch an Deinen alten Beitrag erinnern. Dein Problem ist, dass die betreffende Wohnung ein "Plattenbau" ist. Also ist es nicht nur die einfache Lage, auch die Bauweise findet relativ wenig Anklang. Dazu das gefühlte Hochhaus-Ambiente.

Ältere Eigentumswohnungen werden überwiegend von Personen gesucht, die eine Eigennutzung anstreben. Bei Deiner Wohnung eher unwahrscheinlich. Bleibt die Kapitalanlage. Bei alten ETWs steigen die Instandhaltungsaufwendungen dramatisch an. Das erkennt man an den hohen Hausgeldern. Ist die Instandhaltungsrücklage zu knapp kommen Sonderumlagen. Das können schon mal 10k bis 20k sein, mit denen man nicht gerechnet hat. Das ging mir persönlich auch so bei einem meiner eigenen Objekte. Sofern Du Dich damit nicht anfreunden kannst wäre auch jetzt ein Verkauf sinnvoll. Die Preiserwartung sollte aber nicht zu hoch sein. Unter diesen Umständen wäre ich bereit, Dir zu helfen.

Vielen Dank für deine Antwort! (Hatte dir zu meinen Preisüberlegungen geantwortet, aber nicht auf "antworten" geklickt, sondern es allgemein gepostet... )
Siehst du das auch so mit dem 20er Multipel?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann ja sein , und genau für diesen Fall den du beschreibst ab 85 hat man noch ein Ass im Ärmel: die eigene Immobilie die man dann für einen Betrag ab 700k verkaufen kann.
Also nochmal: was ist daran so schwierig ?

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Grundsätzlich ist Deine Darstellung richtig. Aber es ist ein großer Unterschied, ob man mit 65 Jungrentner ist oder mit 85 oder 90 in einer ganz anderen gesundheitlichen Situation klarkommen muss. Im Hohen Alter hat man dann sehr hohe Ausgaben, wenn man gut und würdevoll leben möchte.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Ich hatte von "Wir" gesprochen und nicht das ich alleine die 6K an Rente bekomme.
Aber dennoch ist 6K Rente für 2 sowas von ausreichend, Wenn man bedenkt das die kompletten monatl. Kosten für die Kinder wegfallen(ca. 1500€), die Kosten für den Hausabtrag (1200€), die Kosten für die Private Altersvorsorge (800€ Gesamt für beide), die extrem höheren Urlaubskosten aufgrund der Schulferien der Kinder in denen man Urlaub machen musste, Die Kosten für 2 Autos (ab da nur noch eines notwendig). Am Ende liegt man mit den 6K Netto sogar viel viel besser da, als vorher mit den 8K Haushaltseinkommen welches man hatte.

Viele vergessen einfach das man ab der Rente etliche Kosten gar nicht mehr hat.
Und natürlich wäre es nicht so toll wenn ich in der Rente noch zusätzlich 1000 - 1500 € an Miete zu stemmen hätte bis zu meinem Lebensende. Und deshalb sind wir froh das wir eine Immobilie haben und das wir auch nicht uns dennoch alles gegönnt und nicht auf Teufel komm raus gespart haben. Denn so haben wir durchgängig vom 19 Lebensjahr bis zum Tod das meiste Geld was wir verdient haben ausgegeben für einen für uns hohen Lebensstandart. Hätten wir statt die Immobilie (1200€ Abtrag durchgehende) zur Miete (bis zu 1500€) gewohnt hätten wir einen extrem Verlust an Geld und Lebensqualität gehabt.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Bisher haben viele deinen Beitrag so verstanden, dass du von 6.000€ bei einer Person sprichst. Das wäre schon eine Ansage

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Was ist denn daran schwierig ?
Ich selber bin jetzt 50 und verdiene 4200€ netto. Meine frau bekommt 3000 netto. Wir haben noch 2 kleine Kinder. Also wir sind jetzt nicht die Creme de la Creme der spitzenverdiiener sondern
Gehören eher zur oberen Mittelschicht . Haben in der niedrigzinsphase günstig ein Haus gekauft (1000€ Abtrag pro
Monat bis zur Rente und dann abbezahlt) und legen beide jeweils nur 400€ privat für die Altersvorsorge zurück. Wenn alles normal läuft , sogar eher negativ, bekommen wir beide zusammen netto auch eine Altersrente von 6k incl. Staatlicher , privater und betriebsrente. Wir haben schließlich beide mit 19 angefangen
zu arbeiten (beide ohne Studium).
wir machen seit Jahren unsere Urlaube und haben 2 Autos. Und das Kindergeld geht komplett in ein sparfonds für die Kids.
Also nochmal: was ist daran schwierig ?
Und wir haben keine finanzielle
Unterstützung oder Erbe.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Wohlgemerkt, nachdem man nicht groß gespart hat, sondern es sich im Laufe des Lebens alles gegönnt hat, Haus, Autos, Urlaub und sonstige Luxusgüter.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Das muss wohl die berühmte Altersarmut sein. Abbezahltes Haus und dann als Paar mit 6000 Euro Nettorente über die Runden kommen müssen.

Wer kennt es nicht?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Das meiste Geld muss zwischen 30 und 67 ausgegeben werden. In der Rente brauch man dann nur noch 3000€ netto pro Ehepartner und mietfreies wohnen. Sehe ich bei meinen eltern.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Guten Morgen, nein, nicht ganz so schlimm. Wir könnten uns mal in Wiesbaden in einem Cafe treffen. Wenn Du die relevanten Unterlagen und einige Fotos mit bringen kannst wäre alles persönlich besprechbar. Besser als hier im Forum.

Das ist supernett, Danke für das Angebot! Ich werde jetzt aber erst noch mal abwarten. Mir ging es nur mal um eine grobe Einschätzung der Lage. Ob es wirklich total hoffnungslos ist. Welche Rolle das Heizungsgesetz spielt. Ob es überhaupt noch als Kapitalanlage taugt. Ob es besser ist zu warten. Da haben mir deine Antworten schon weiter geholfen. Danke!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Selbstverständlich hätte ich es auch vor 2 bis 3 Jahren gemacht. Weshalb auch nicht?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2024:

Hättest du es auch vor 2-3 Jahren gemacht? Wenn du dich nicht anlügst, ist die Antwort „Nein“. Ich habe also recht.

Ich laufe niemandem hinterher. Habe ich überhaupt nicht nötig. Aber ich bin durchaus bereit, in dem genannten Fall zu beraten. Ob daraus ein Auftrag werden würde ist ja vollkommen offen. Aber der Fall interessiert mich.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Krass, als ich vor 2-3 Jahren Immobilien kaufen wollte, hatte ich kaum Rückmeldungen von Makler bekommen. Jetzt laufen die einen hinterher um nur einen € zu machen. Wie die Zeiten sich ändern.

Guten Morgen, nein, nicht ganz so schlimm. Wir könnten uns mal in Wiesbaden in einem Cafe treffen. Wenn Du die relevanten Unterlagen und einige Fotos mit bringen kannst wäre alles persönlich besprechbar. Besser als hier im Forum.

Ich bin geborener Wiesbadener und seit 25 Jahren Makler und kenne mich daher in Wiesbaden sehr gut aus. Kann mich auch noch an Deinen alten Beitrag erinnern. Dein Problem ist, dass die betreffende Wohnung ein "Plattenbau" ist. Also ist es nicht nur die einfache Lage, auch die Bauweise findet relativ wenig Anklang. Dazu das gefühlte Hochhaus-Ambiente.

Ältere Eigentumswohnungen werden überwiegend von Personen gesucht, die eine Eigennutzung anstreben. Bei Deiner Wohnung eher unwahrscheinlich. Bleibt die Kapitalanlage. Bei alten ETWs steigen die Instandhaltungsaufwendungen dramatisch an. Das erkennt man an den hohen Hausgeldern. Ist die Instandhaltungsrücklage zu knapp kommen Sonderumlagen. Das können schon mal 10k bis 20k sein, mit denen man nicht gerechnet hat. Das ging mir persönlich auch so bei einem meiner eigenen Objekte. Sofern Du Dich damit nicht anfreunden kannst wäre auch jetzt ein Verkauf sinnvoll. Die Preiserwartung sollte aber nicht zu hoch sein. Unter diesen Umständen wäre ich bereit, Dir zu helfen.

Vielen Dank für deine Antwort! (Hatte dir zu meinen Preisüberlegungen geantwortet, aber nicht auf "antworten" geklickt, sondern es allgemein gepostet... )
Siehst du das auch so mit dem 20er Multipel?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In der Unterschicht und der unteren Mittelschicht eher nicht.
Ab einer etwas gehobenen beruflichen Position kein Problem, wenn beide Ehepartner gearbeitet hatten. Ein Bereichsleiter beim Dax schafft das auch alleine, da muss die Ehefrau überhaupt nichts dazu beitragen.

An den Reaktionen hier im Forum merkt man aber auch, dass viele eben diesem Level nicht entsprechen. Dann wird es auch nichts mit so einer Rente werden.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2024:

Klar, 6000 Haushaltsnetto gehen doch easy. Und als Renter erst recht ;)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.06.2024:

In der Unterschicht und der unteren Mittelschicht eher nicht.
Ab einer etwas gehobenen beruflichen Position kein Problem, wenn beide Ehepartner gearbeitet hatten. Ein Bereichsleiter beim Dax schafft das auch alleine, da muss die Ehefrau überhaupt nichts dazu beitragen.

An den Reaktionen hier im Forum merkt man aber auch, dass viele eben diesem Level nicht entsprechen. Dann wird es auch nichts mit so einer Rente werden.

Klar, 6000 Haushaltsnetto gehen doch easy. Und als Renter erst recht ;)

Wer richtig gut verdient hat im Alter viel Geld. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag.

Mit 6000 Haushaltsnetto ist man als Paar übrigens knapp in den Top 10% aller Einkommen. Und das während man verdient, nicht während der Rente!

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