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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Haben wir 2010 auch gedacht und bewusst eine 4-Zimmer Neubauwohnung gekauft, damals mit einem Kind. Also ganz bewusst kein Haus obwohl es finanziell machbar gewesen wäre.
Mit dann 2 kleineren Kindern und gelegentlich Homeoffice (1-2x wöchentl.) war es auch perfekt.

Als die Kinder größer wurden und wir zu 90 Prozent im HO geblieben sind, hat sich das Empfinden geändert und wir sind in eine DHH gezogen. Absolut überteuert aber dadurch, dass wir (rückblickend!) 2010 günstig die ETW erworben haben, war es ok für uns.
Welten hinsichtlich der Lebensqualität. Und das insbesondere dadurch, dass sich das Leben als Familie nun nicht mehr auf einer Ebene abspielt. Weil das wurde wirklich anstrengend in der Wohnung: jeder Spielbesuch der Kinder hat sich angefühlt, als würde man mitspielen;)
An Weiterarbeiteten konnte man nicht denken, sobald die Kinder zu Hause waren.
Jetzt hat jeder einen Rückzugsraum.

Ich beginne früh kurz nach 7, bin dementsprechend 15 Uhr, spätestens 16 Uhr auch durch. Wesentlich früher kommen die Kinder auch nicht (Mittagsschlaf im Kindergarten bis 14:30, Vesper, Abholen... bzw. Schule mit Ganztagsangebot/Hausaufgabenbetreuung usw. bis 14:45, dann freies Spiel mit Freunden / Abholen usw...). Daher gibt es da auch kaum/keine zeitliche Überschneidung. Insofern, schön dass ich ein Arbeitszimmer habe, aber unbedingt notwendig wäre es nicht.

Aber ja, jetzt steht das Haus nun mal. War damals auch extrem günstig (für die perfekt angebundene Lage, für die Größe, für Neubau d.h. energetisch Top) und dazu 1,5% Zinsen bis zur Abzahlung. Damals war die Klimakrise noch nicht so ein großes Thema in den Medien. Damals dachte ich auch, eAuto, WP und PV ist das Optimum für den Klimaschutz. Heutzutage ist mir klar, es geht auch darum, bspw. weniger Wohnraum zu beanspruchen oder auf das Auto zu verzichten, damit Straßen zu Radwegen und Spielstraßen werden können. Damit dort mehr begrünt werden kann statt Parkplätze, und die Städte damit im Sommer kühl bleiben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Das ist ziemlicher Quatsch. Für den Neubau, ja. Wobei eher das Thema Plus-Energie-Haus eine Rolle spielt, d.h. ein Haus, welches bspw. durch PV im Jahr mehr erzeugt, als es verbraucht.

Im Bestand galt bisher immer, dass nur zu sanieren war, wenn eh etwas gemacht wurde. 100+ Jahre alten Fassaden, an welchen nicht mehr als 10% saniert wurden (bzw. meist gar nichts), sind immer noch original. Und werden es auch bleiben.

Gleiches gilt ja für die WP: Wenn die Heizung kaputt geht, eine neue WP rein. Wenn nicht, dann gerne die alte Gasheizung weiterbetreiben. Zumindest bis 2045, aber 2010 - 2045 = 35 Jahre Nutzungsdauer = ok.

Leider ist das kein Quatsch.

Beim Szenario Heizung kaputt -> Wärmepumpe rein musst du in einem typischen Haus aus den 60/70/80 bis rein in die 90er sehr viele Umfeldmaßnahmen machen was dich oft zwingen wird auszuziehen.

Schau dir des weiteren die EU Gesetze an (die wohl mit den Grünen eingebracht wurden und jetzt angesichts des Backlashes rudern die Grünen auch wieder zurück).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du suchst in einem Segment, welches Quast nicht existiert / kein Angebot daher wirst du entweder gar nichts finden oder zu komplett willkürlichen Preisen.

In quasi jeder Stadt / jedem Ort bauen Bauträger entsprechende Projekte mit verschiedenen Objekttypen. Vielleicht stellt deine Region eine ganz besondere Ausnahme da. Kann sein, aber kann ich nicht beantworten.

Also entweder geht ihr auf echten Neubau von Bauträgern, oder Sicht ältere Immobilien. Ansonsten kann ich dir jetzt schon fast garantieren, dass ihr nix finden werdet

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Wie kann man denn im falschen Segment suchen. Das ist nun mal "das Segment", in dem wir kaufen wollen. Darüber hinaus gibt es aber freistehende Neubau-EFH hier in dieser Region trotzdem nicht - Bauträger bieten hier nur ETW und Reihenhäuser/DHH an.

D.h. selbst wenn wir uns Neubau-Projekten (wie ich sie nenne) widmen würden, gäbe es hier in der Region keinerlei Angebot. Falls uns hier etwas durch die Lappen geht, gerne die Links schicken!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Nein, ich glaube du verstehst den Kommentar nicht. Du bist kein regulärer Insolvenzgläubiger. Nach der offiziellen Insolvenzmeldung besteht dein Anspruch gegenüber der Versicherung und nicht dem Insolvenzverwalter.

Damit besteht für dich finanziell keinerlei Risiko. Mal abgesehen von der Rendite für deine bisherigen Zahlungen, die von der Versicherung nicht erstattet wird.

Was meinst du mit Stress? Das Risiko, dass man dann nochmal nach einer anderen Immobilie suchen muss? Ja, das ist wohl der "Worst Case"

Hast du so eine Versicherung abgeschlossen oder ist es Hörensagen?

Bisher hat jede Versicherung die ich angefragt habe, die Versicherung einer möglichen Insolvenz des Bauunternehmens dankend abgelehnt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Das Segment bereits gebautes EFH, Alter <1 Jahr gab es noch nie und nirgendwo in Deutschland. Es mag seltene Ausnahmen in homöopathischen Dosen geben, aber das war's. War nie anders, wird nie anders sein. Wenn ich ein Neubau-EFH haben möchte, muss ich mir ein Grundstück (Altbestand abreißen oder Neubaugebiet) besorgen und selbst bauen. Alternativ kommen die ersten Scheidungshäuser vielleicht nach 2-3 Jahren auf den Markt. Die breite Masse der Häuser ist aber logischerweise eher 5-10 Jahre (wenn quasi-Neubau) und (deutlich) älter.

Stimmt nicht. Wir suchen seit einem dreiviertel Jahr wie geschrieben in der Region Mittel-/Oberfranken und es gab in dieser Zeit schon 3 neue freistehende EFH, die jünger als 1 Jahr waren, und uns interessiert hätten. Leider haben wir aber nirgends den Zuschlag bekommen, weil wir anfangs nicht mitgeboten haben (es gab angeblich andere, die mehr als angeboten geboten haben) und zuletzt bei der Nachfrage nach einer Preisreduzierung raus waren und nie wieder zurückgerufen wurden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Nein, ich glaube du verstehst den Kommentar nicht. Du bist kein regulärer Insolvenzgläubiger. Nach der offiziellen Insolvenzmeldung besteht dein Anspruch gegenüber der Versicherung und nicht dem Insolvenzverwalter.

Damit besteht für dich finanziell keinerlei Risiko. Mal abgesehen von der Rendite für deine bisherigen Zahlungen, die von der Versicherung nicht erstattet wird.

Was meinst du mit Stress? Das Risiko, dass man dann nochmal nach einer anderen Immobilie suchen muss? Ja, das ist wohl der "Worst Case"

Kein Risiko hast du auch bei einer Versicherung nicht. Auch diese kann Pleite gehen und nicht leisten, auch wenn das Risiko zugegebenermaßen sehr, sehr gering ist. Aber Kreditversicherer sind schon Pleite gegangen. Google ruhig mal nach AIG.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Leider ist das kein Quatsch.

Beim Szenario Heizung kaputt -> Wärmepumpe rein musst du in einem typischen Haus aus den 60/70/80 bis rein in die 90er sehr viele Umfeldmaßnahmen machen was dich oft zwingen wird auszuziehen.

Nö, musst du nicht. Gibt mehr als genug Gegenbeispiele. Ja, bei höherem Energiestandard, wäre die WP effizienter. Aber auch in der letzten Bude mit zugigen Fenstern und hässlichen Heizkörpern kommst du mindestens auf eine Arbeitszahl von 3.

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WiWi Gast

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Immer wieder die Märchen die Immobilie würde im Alter dann nichts mehr kosten.
Selbst ohne neue Heizungsregeln etc., kostet eine Immobilie eine Menge Eigenkapital im Unterhalt.

Genau diese Immobilien, wo nichts gemacht wurde, kriegst du heute nicht mehr los.

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WiWi Gast

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"Immer wieder die Märchen die Immobilie würde im Alter dann nichts mehr kosten."

Ich verwalte aktuell die Gebäude meiner Eltern und habe mir in den letzten 2 Jahren mal aufgeschlüsselt, was da so alles gemacht und ansteht.

Mal zwei Beispiele:
Haus meiner Oma (MFH), vermietet, 1954, Ölheizung, Substanz eher mau. Jedes Jahr ein bisschen was (letzten 20 Jahre)
Renovierung, Fließen, neue Fenster, Eingangstür, Flur. Das wars

Haus meiner Eltern (BJ 1978): Seit Bau wurden erneuert:
1x Küche
1x Dach ausgebessert
1x Fenster
1x Eingangstür
1x Heizung

Meine Eltern sind jetzt Mitte 70. Selbst, wenn die ab heute nichts mehr machen würden, reicht das DICKE bis ans Lebensende.
Die haben Freunde,wo die Kinder sagen, dass sie de Häuser nicht wollen. Da wird seit 10 Jahren kein Cent mehr investiert - und wird auch nicht mehr. Was soll denn groß gemacht werden müssen? Die Ansprüche mit 70+ sind nicht mehr so super hoch. Da muss es keine Regendusche oder das Bad in schwarz/grau sein, weil es jetzt grad HIPP ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Immer wieder die Märchen die Immobilie würde im Alter dann nichts mehr kosten.
Selbst ohne neue Heizungsregeln etc., kostet eine Immobilie eine Menge Eigenkapital im Unterhalt.

Genau diese Immobilien, wo nichts gemacht wurde, kriegst du heute nicht mehr los.

Musst sie ja auch nicht mehr loskriegen. Hauptsache du bezahlst keine Miete mehr. Ab einem bestimmten Alter kann man auch alle nicht-akuten Reparaturen (undichtes Dach, Rohrbuch etc.) erstmal beiseite lassen. In einer Eigentumswohnung hast du zusätzlich den Vorteil dass andere für dich mitheizen und dass noch weniger kaputtgehen kann als bei einem Haus und wenn dann teilen sich alle die Kosten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Musst sie ja auch nicht mehr loskriegen. Hauptsache du bezahlst keine Miete mehr. Ab einem bestimmten Alter kann man auch alle nicht-akuten Reparaturen (undichtes Dach, Rohrbuch etc.) erstmal beiseite lassen. In einer Eigentumswohnung hast du zusätzlich den Vorteil dass andere für dich mitheizen und dass noch weniger kaputtgehen kann als bei einem Haus und wenn dann teilen sich alle die Kosten.

Dem kann ich mich nur anschliessen. Leider hatte ich nicht das Glück Kinder zu bekommen und werde daher keine direkten Erben haben (ausser weitläufiger Verwandschaft wo es mir egal ist ob sie später was von meinem Nachlass Erben oder nicht - was bei eigenen Kindern anders wäre).

Insofern konzentriere ich mich aktuell darauf mein älteres Haus, im Wiwi-Jargon auch Bruchbude genannt, soweit zu sanieren, dass Dach usw. die nächsten 25 bis 30 Jahre überstehen. Mit der aktuellen Grundsanierung, für die ich mind. 5 Jahre eingeplant habe, sollte es dann bis zu meinem statistisch erwartbaren Lebensende reichen.

Das Haus ist abbezahlt, jedoch zahle ich für die Übergangszeit noch Miete für die wegen der Renovierungsarbeiten parallel erforderliche Wohnung. Ich gehe davon aus, dass die Doppelbelastung mit Mitte 50 bei mir wegfällt, ab dann mietfrei und schuldenfrei in der sanierten Bruchbude. Neubau brauche ich nicht, mir gefällt mein Fachwerkhaus besser und das Raumklima ist schon jetzt ein Traum und wird durch die Sanierung noch deutlich verbessert.

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WiWi Gast

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Und genau diese uralten Buden mit Sanierungsstau avancieren aktuell zum Ladenhüter. Teure Energiequellen will angesichts energetischer Neuerungen doch kein Mensch mehr, da ist ne Einbauküche aus den Achtzigern das geringste Problem. Kann man nur hoffen, dass das Grundstück noch was wert ist, das Haus ist es definitiv nicht mehr. Und die vermutlich steinalte Ölheizung wird auf absehbare Zeit ebenfalls getauscht werden müssen.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

"Immer wieder die Märchen die Immobilie würde im Alter dann nichts mehr kosten."

Ich verwalte aktuell die Gebäude meiner Eltern und habe mir in den letzten 2 Jahren mal aufgeschlüsselt, was da so alles gemacht und ansteht.

Mal zwei Beispiele:
Haus meiner Oma (MFH), vermietet, 1954, Ölheizung, Substanz eher mau. Jedes Jahr ein bisschen was (letzten 20 Jahre)
Renovierung, Fließen, neue Fenster, Eingangstür, Flur. Das wars

Haus meiner Eltern (BJ 1978): Seit Bau wurden erneuert:
1x Küche
1x Dach ausgebessert
1x Fenster
1x Eingangstür
1x Heizung

Meine Eltern sind jetzt Mitte 70. Selbst, wenn die ab heute nichts mehr machen würden, reicht das DICKE bis ans Lebensende.
Die haben Freunde,wo die Kinder sagen, dass sie de Häuser nicht wollen. Da wird seit 10 Jahren kein Cent mehr investiert - und wird auch nicht mehr. Was soll denn groß gemacht werden müssen? Die Ansprüche mit 70+ sind nicht mehr so super hoch. Da muss es keine Regendusche oder das Bad in schwarz/grau sein, weil es jetzt grad HIPP ist.

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WiWi Gast

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Damit haben sie ja bereits nochmal einen Haufen Geld nach dem Kauf reingesteckt,

Kaufen und dann 50 Jahre nichts machen. Das gibts einfach nicht!

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

"Immer wieder die Märchen die Immobilie würde im Alter dann nichts mehr kosten."

Ich verwalte aktuell die Gebäude meiner Eltern und habe mir in den letzten 2 Jahren mal aufgeschlüsselt, was da so alles gemacht und ansteht.

Mal zwei Beispiele:
Haus meiner Oma (MFH), vermietet, 1954, Ölheizung, Substanz eher mau. Jedes Jahr ein bisschen was (letzten 20 Jahre)
Renovierung, Fließen, neue Fenster, Eingangstür, Flur. Das wars

Haus meiner Eltern (BJ 1978): Seit Bau wurden erneuert:
1x Küche
1x Dach ausgebessert
1x Fenster
1x Eingangstür
1x Heizung

Meine Eltern sind jetzt Mitte 70. Selbst, wenn die ab heute nichts mehr machen würden, reicht das DICKE bis ans Lebensende.
Die haben Freunde,wo die Kinder sagen, dass sie de Häuser nicht wollen. Da wird seit 10 Jahren kein Cent mehr investiert - und wird auch nicht mehr. Was soll denn groß gemacht werden müssen? Die Ansprüche mit 70+ sind nicht mehr so super hoch. Da muss es keine Regendusche oder das Bad in schwarz/grau sein, weil es jetzt grad HIPP ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Und genau diese uralten Buden mit Sanierungsstau avancieren aktuell zum Ladenhüter. Teure Energiequellen will angesichts energetischer Neuerungen doch kein Mensch mehr, da ist ne Einbauküche aus den Achtzigern das geringste Problem. Kann man nur hoffen, dass das Grundstück noch was wert ist, das Haus ist es definitiv nicht mehr. Und die vermutlich steinalte Ölheizung wird auf absehbare Zeit ebenfalls getauscht werden müssen.

Absolut richtig.
Sich auf der einen Seite einzureden, man müsse nicht renovieren / instand halten und dann zu glauben, man kann mit steigenden Immobilienpreisen rechnen passt nicht zusammen. Die langfristige Wertentwicklung von Immobilien gleicht historisch betrachtet in etwa die Inflation aus, allerdings nur dann, wenn man sie auch auf aktuellem Stand hält.

Ich finde da immer lustig, wenn sich jemand das ganze dahingehend schön rechnet, dass die Renovierungskosten bzw. die zu bildenden Rücklagen viel zu hoch seien und das doch gar nicht nötig wäre. Klar ist das nicht nötig, wenn man nur den Standard möchte, der zum Zeitpunkt des Baues galt, nur das ist dann gleichbedeutend mit Wertverlust, das sollte einfach jedem klar sein. Zu glauben, man streicht nach 20 Jahren mal über die Festerrahmen und kann dann großartige Wertzuwächse realisieren ist nicht.

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WiWi Gast

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In einer ETW hast du ein ganz anderes Problem:

Wenn die anderen Eigentümer etwas machen wollen, was du nicht willst, dann kannst du einfach überstimmt werden und musst dich trotzdem an den Kosten beteiligen.
Da gibt es eine Menge Fälle, wo Ältere das dann mit ihrer Rente nicht stemmen können.
Hausgeld zahlst du übrigens auch immer und das nicht zu knapp.

Undichtes Dach ist nicht akut? Meine Güte, bitte lass das Semester bald wieder losgehen.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Musst sie ja auch nicht mehr loskriegen. Hauptsache du bezahlst keine Miete mehr. Ab einem bestimmten Alter kann man auch alle nicht-akuten Reparaturen (undichtes Dach, Rohrbuch etc.) erstmal beiseite lassen. In einer Eigentumswohnung hast du zusätzlich den Vorteil dass andere für dich mitheizen und dass noch weniger kaputtgehen kann als bei einem Haus und wenn dann teilen sich alle die Kosten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Und genau diese uralten Buden mit Sanierungsstau avancieren aktuell zum Ladenhüter. Teure Energiequellen will angesichts energetischer Neuerungen doch kein Mensch mehr, da ist ne Einbauküche aus den Achtzigern das geringste Problem. Kann man nur hoffen, dass das Grundstück noch was wert ist, das Haus ist es definitiv nicht mehr. Und die vermutlich steinalte Ölheizung wird auf absehbare Zeit ebenfalls getauscht werden müssen.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Eben, es macht überhaupt keinen Sinn, sein Haus verfallen zu lassen. Eigentum verpflichtet nun mal über die ganze Lebenszeit.

Dazu kommt: Ab nächstem Jahr steigt die CO2-Steuer deutlich an, und zwar direkt um +50%, 2025 dann um +40% und 2026 nochmals um +30%. Damit setzen wir eine EU-Vorgabe um.

Die Preise können also theoretisch immer so weiter steigen, wer bindet sich da freiwillig noch fossile Energieträger für die Heizung ans Bein? Niemand, der rechnen kann. Das sind Opportunitätskosten in theoretisch ungedeckter Höhe. So irre wird niemand sein, der WiWi-Background hat.

Darum: Haus und Dach dämmen (reicht auch mit Dämmspachtel teilweise), neue Fenster einbauen, WP rein, FV aufs Dach, Stromspeicher anbinden und gut ist. Damit kann man schon deutlich ruhiger schlafen. Ein Auto lässt man schließlich auch scheckheft pflegen. Wenn man damit 15 Jahre fährt, ohne die Bremsen neu zu machen und das Motoröl zu wechseln, dann bekommt man das zurecht auch nicht mehr verkauft.

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WiWi Gast

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Keine Ahnung wo du angefragt hast bzw. um welche Bauträger es ging. Aber ich habe jetzt schon von drei Bauträgern aktiv eine Versicherung angeboten bekommen.

Kosten werden auch als "Goodie" vom Bauträger bei Vertragsabschluss erstattet und es waren ausnahmslos große Versicherer. Wenn ich natürlich ein Weltuntergangsszenario einplanen will, dann kann wohl selbst ein solcher Versicherer pleite geben. Aber dann habe ich auch definitiv andere Sorgen in so einem Szenario

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Hast du so eine Versicherung abgeschlossen oder ist es Hörensagen?

Bisher hat jede Versicherung die ich angefragt habe, die Versicherung einer möglichen Insolvenz des Bauunternehmens dankend abgelehnt.

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WiWi Gast

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100% Sicherheit wirst du im Leben nie haben. Aber wenn du das Risiko vermeiden willst, dass ein paar der weltgrößten Versicherer pleite gehen, dann kannst du getrost auf jede Versicherung in deinem Leben verzichten.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Kein Risiko hast du auch bei einer Versicherung nicht. Auch diese kann Pleite gehen und nicht leisten, auch wenn das Risiko zugegebenermaßen sehr, sehr gering ist. Aber Kreditversicherer sind schon Pleite gegangen. Google ruhig mal nach AIG.

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WiWi Gast

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ETW einmal und nie wieder. Genau wie du sagst. Ein Fass ohne Boden und keine Ruhe. Hab ich verkauft und ein Doppelhaus gekauft. Das ist wie 1 Sterne Hotel (ETW) und 5 sterne (haus).

und WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

In einer ETW hast du ein ganz anderes Problem:

Wenn die anderen Eigentümer etwas machen wollen, was du nicht willst, dann kannst du einfach überstimmt werden und musst dich trotzdem an den Kosten beteiligen.
Da gibt es eine Menge Fälle, wo Ältere das dann mit ihrer Rente nicht stemmen können.
Hausgeld zahlst du übrigens auch immer und das nicht zu knapp.

Undichtes Dach ist nicht akut? Meine Güte, bitte lass das Semester bald wieder losgehen.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Musst sie ja auch nicht mehr loskriegen. Hauptsache du bezahlst keine Miete mehr. Ab einem bestimmten Alter kann man auch alle nicht-akuten Reparaturen (undichtes Dach, Rohrbuch etc.) erstmal beiseite lassen. In einer Eigentumswohnung hast du zusätzlich den Vorteil dass andere für dich mitheizen und dass noch weniger kaputtgehen kann als bei einem Haus und wenn dann teilen sich alle die Kosten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Hast du so eine Versicherung abgeschlossen oder ist es Hörensagen?

Bisher hat jede Versicherung die ich angefragt habe, die Versicherung einer möglichen Insolvenz des Bauunternehmens dankend abgelehnt.

Die Ampel bzw. das Justizministerium und das Bauministerium arbeiten gemeinsam an einer/einem Novelle/Gesetz, die KäuferInnen diesbezüglich besser schützen sollen, als es jetzt gerade der Fall ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Leider ist das kein Quatsch.

Beim Szenario Heizung kaputt -> Wärmepumpe rein musst du in einem typischen Haus aus den 60/70/80 bis rein in die 90er sehr viele Umfeldmaßnahmen machen was dich oft zwingen wird auszuziehen.

Schau dir des weiteren die EU Gesetze an (die wohl mit den Grünen eingebracht wurden und jetzt angesichts des Backlashes rudern die Grünen auch wieder zurück).

Die Grünen haben damit Nichts zutun. Das war eine Idee, der CDU/CSU im EU-Parlament. Aus deren Feder kommen die viel härteren Regelungen, die weit über das GEG hinaus gehen.

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WiWi Gast

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Ich habe mehrere ETWs. Bei den Baujahre 60er bis 90er Jahre immer wieder hohe Kosten wegen Balkonsanierungen und Dachreparaturen. Amschlimmsten sind aber die vielen Rohrbrueche. Die Versicherungen haben wegen den hohen Schadenssummen schon die Verträge gekündigt. Bei Baujahr 2000 bisher nur Probleme mit der Tiefgaragenanlage.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

"Immer wieder die Märchen die Immobilie würde im Alter dann nichts mehr kosten."

Ich verwalte aktuell die Gebäude meiner Eltern und habe mir in den letzten 2 Jahren mal aufgeschlüsselt, was da so alles gemacht und ansteht.

Mal zwei Beispiele:
Haus meiner Oma (MFH), vermietet, 1954, Ölheizung, Substanz eher mau. Jedes Jahr ein bisschen was (letzten 20 Jahre)
Renovierung, Fließen, neue Fenster, Eingangstür, Flur. Das wars

Haus meiner Eltern (BJ 1978): Seit Bau wurden erneuert:
1x Küche
1x Dach ausgebessert
1x Fenster
1x Eingangstür
1x Heizung

Meine Eltern sind jetzt Mitte 70. Selbst, wenn die ab heute nichts mehr machen würden, reicht das DICKE bis ans Lebensende.
Die haben Freunde,wo die Kinder sagen, dass sie de Häuser nicht wollen. Da wird seit 10 Jahren kein Cent mehr investiert - und wird auch nicht mehr. Was soll denn groß gemacht werden müssen? Die Ansprüche mit 70+ sind nicht mehr so super hoch. Da muss es keine Regendusche oder das Bad in schwarz/grau sein, weil es jetzt grad HIPP ist.

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WiWi Gast

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Ich wohne in meiner ETW total ruhig. Keine Kinder oder Hunde im Haus.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

ETW einmal und nie wieder. Genau wie du sagst. Ein Fass ohne Boden und keine Ruhe. Hab ich verkauft und ein Doppelhaus gekauft. Das ist wie 1 Sterne Hotel (ETW) und 5 sterne (haus).

und WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Musst sie ja auch nicht mehr loskriegen. Hauptsache du bezahlst keine Miete mehr. Ab einem bestimmten Alter kann man auch alle nicht-akuten Reparaturen (undichtes Dach, Rohrbuch etc.) erstmal beiseite lassen. In einer Eigentumswohnung hast du zusätzlich den Vorteil dass andere für dich mitheizen und dass noch weniger kaputtgehen kann als bei einem Haus und wenn dann teilen sich alle die Kosten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Eben, es macht überhaupt keinen Sinn, sein Haus verfallen zu lassen. Eigentum verpflichtet nun mal über die ganze Lebenszeit.

Dazu kommt: Ab nächstem Jahr steigt die CO2-Steuer deutlich an, und zwar direkt um +50%, 2025 dann um +40% und 2026 nochmals um +30%. Damit setzen wir eine EU-Vorgabe um.

Die Preise können also theoretisch immer so weiter steigen, wer bindet sich da freiwillig noch fossile Energieträger für die Heizung ans Bein? Niemand, der rechnen kann. Das sind Opportunitätskosten in theoretisch ungedeckter Höhe. So irre wird niemand sein, der WiWi-Background hat.

Darum: Haus und Dach dämmen (reicht auch mit Dämmspachtel teilweise), neue Fenster einbauen, WP rein, FV aufs Dach, Stromspeicher anbinden und gut ist. Damit kann man schon deutlich ruhiger schlafen. Ein Auto lässt man schließlich auch scheckheft pflegen. Wenn man damit 15 Jahre fährt, ohne die Bremsen neu zu machen und das Motoröl zu wechseln, dann bekommt man das zurecht auch nicht mehr verkauft.

Macht natürlich Sinn, wenn man noch weitere 15-20 Jahre in dem Haus leben möchte.
Aber für die Rentner 70+ die nicht wissen wie lange sie noch fit sind ist das schon ne schwierige Entscheidung mal eben 200T€ in das Haus zu stecken, wenn man vielleicht ein paar Jahre später auszieht/ausziehen muss und dann nicht weiß ob ein potenzieller Käufer einem den ganzen Aufwand vergütet.

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WiWi Gast

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Der mit den über 50 Wohneinheiten:

Also entweder hast du Pech oder bist ein Troll. Ich investiere bald 10 Jahre in Immobilien und hatte 2 Balkonsanierungen und einen Rohrbruch. Baujahre ebenso alles vorhanden. Ansonsten wird bzw. wurde das ein oder andere Objekt energetisch saniert. Das kann man aber auf die Kaltmiete umlegen.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Ich habe mehrere ETWs. Bei den Baujahre 60er bis 90er Jahre immer wieder hohe Kosten wegen Balkonsanierungen und Dachreparaturen. Amschlimmsten sind aber die vielen Rohrbrueche. Die Versicherungen haben wegen den hohen Schadenssummen schon die Verträge gekündigt. Bei Baujahr 2000 bisher nur Probleme mit der Tiefgaragenanlage.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Die haben Freunde,wo die Kinder sagen, dass sie de Häuser nicht wollen. Da wird seit 10 Jahren kein Cent mehr investiert - und wird auch nicht mehr. Was soll denn groß gemacht werden müssen? Die Ansprüche mit 70+ sind nicht mehr so super hoch. Da muss es keine Regendusche oder das Bad in schwarz/grau sein, weil es jetzt grad HIPP ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Ich wohne in meiner ETW total ruhig. Keine Kinder oder Hunde im Haus.

Sowas kann sich sehr schnell ändern, wie ich selbst erfahren habe. In diesem Fall ist eine "Flucht" als Mieter deutlich einfacher als für Eigentümer

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WiWi Gast

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Die Grünen haben damit Nichts zutun. Das war eine Idee, der CDU/CSU im EU-Parlament. Aus deren Feder kommen die viel härteren Regelungen, die weit über das GEG hinaus gehen.

Ähm, das Gesetz GEG wie es im Frühjahr dieses Jahres war, war zu großem Teil von grünen Thinktanks inspiriert und geschrieben.
Ich bin weißgott kein CDU/CSU Fan aber das jetzt aufs EU Parlament und die zu schieben ist asbstrus. Man erinnere sich nur an Hr. Graichen z.B. zu jener Zeit.

Mich hätte es z.B. voll getroffen. Wohne in so einem 60er Jahre Haus mit Ölheizung. Bei Haverie hätte das geheißen: Ausziehen (!), Renovieren für 150.000 (!!)

Genau aus diesem Grund habe ich mir auch noch eine Gasheizung eingebaut. Brandneu. Sicherlich hat sich das die Politik so nicht vorgestellt, aber mit Sack und Pack auszuziehen für Monate und XXXk Tausend in die Hand zu nehmen um eine WP einzubauen, das kann man wirklich nicht von mir erwarten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Die Grünen haben damit Nichts zutun. Das war eine Idee, der CDU/CSU im EU-Parlament. Aus deren Feder kommen die viel härteren Regelungen, die weit über das GEG hinaus gehen.

Kompletter Unsinn. Die Grünen betreiben diese Agenda wie keine andere Partei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Ähm, das Gesetz GEG wie es im Frühjahr dieses Jahres war, war zu großem Teil von grünen Thinktanks inspiriert und geschrieben.
Ich bin weißgott kein CDU/CSU Fan aber das jetzt aufs EU Parlament und die zu schieben ist asbstrus. Man erinnere sich nur an Hr. Graichen z.B. zu jener Zeit.

Mich hätte es z.B. voll getroffen. Wohne in so einem 60er Jahre Haus mit Ölheizung. Bei Haverie hätte das geheißen: Ausziehen (!), Renovieren für 150.000 (!!)

Genau aus diesem Grund habe ich mir auch noch eine Gasheizung eingebaut. Brandneu. Sicherlich hat sich das die Politik so nicht vorgestellt, aber mit Sack und Pack auszuziehen für Monate und XXXk Tausend in die Hand zu nehmen um eine WP einzubauen, das kann man wirklich nicht von mir erwarten.

Danke für die Klarstellung. Ich möchte auch nochmal daran erinnern, dass Habecks ursprünglicher Plan war, bestehende und FUNKTIONIERENDE Gasheizungen rausreißen zu lassen! Jetzt bitte keine Relativierungen der Grünen-Fans hier, diese Aussage ist verbrieft und kann gerne recherchiert werden.

Was ich damit sagen will: Man unterschätze nie den ideologischen Eifer, mit dem diese Partei unterwegs ist, was momentan für Immobilienkäufer absolut unkalkulierbare Risiken mit sich bringt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist keine EU Vorgabe, sondern eine rein deutsche Sache. In anderen EU Staaten gibt's keine CO2 Steuer. Die EU will aber bspw. Sektoren wie Gebäude in den Emissionshandel einbeziehen.

Wird aber wohl nicht umgesetzt, so wie die neue Abgasnorm zusammengestrichen wurde.

Der CO2 Preis wird nach Erreichen der Endstufe ebenfalls kaum mehr ansteigen.
Warum? Politisch nicht machbar.

Insofern kann ich das Geschwätz von aktuellen Politikern nicht hören, es würde ja immer weiter teurer werden mit einer Gasheizung. Das stimmt einfach nicht.
Das ist erstens gesetzlich auch nach aktuellen Planungen nicht vorgesehen und zweitens kann jede neue Bundesregierung die Besteuerung ganz einfach ändern.

Wenn der politische Wind dreht, dann will jeder seine Wählerschaft sichern.
Irgendwann gelangt man einfach an die Grenze des Zumutbaren und die Verteilungskämpfe werden in den nächsten Jahren sowieso deutlich zunehmen.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Dazu kommt: Ab nächstem Jahr steigt die CO2-Steuer deutlich an, und zwar direkt um +50%, 2025 dann um +40% und 2026 nochmals um +30%. Damit setzen wir eine EU-Vorgabe um.

Die Preise können also theoretisch immer so weiter steigen, wer bindet sich da freiwillig noch fossile Energieträger für die Heizung ans Bein? Niemand, der rechnen kann. Das sind Opportunitätskosten in theoretisch ungedeckter Höhe. So irre wird niemand sein, der WiWi-Background hat.

Darum: Haus und Dach dämmen (reicht auch mit Dämmspachtel teilweise), neue Fenster einbauen, WP rein, FV aufs Dach, Stromspeicher anbinden und gut ist. Damit kann man schon deutlich ruhiger schlafen. Ein Auto lässt man schließlich auch scheckheft pflegen. Wenn man damit 15 Jahre fährt, ohne die Bremsen neu zu machen und das Motoröl zu wechseln, dann bekommt man das zurecht auch nicht mehr verkauft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin kein Troll und garantiert älter als Du! Aktuell schon wieder eine Leckage in einer Steigleitung. Demnächst kommt die Garagenanlage dran. Defekte Tore + Dach.
Aber worst case sind die Wasserschäden.
In den 1960ern wurden die Abflussleitungen der Badewannen noch aus Blei gemacht. Die alten Gussfallrohre konnte man am Ende in der Hand zerbröseln.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Der mit den über 50 Wohneinheiten:

Also entweder hast du Pech oder bist ein Troll. Ich investiere bald 10 Jahre in Immobilien und hatte 2 Balkonsanierungen und einen Rohrbruch. Baujahre ebenso alles vorhanden. Ansonsten wird bzw. wurde das ein oder andere Objekt energetisch saniert. Das kann man aber auf die Kaltmiete umlegen.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Die haben Freunde,wo die Kinder sagen, dass sie de Häuser nicht wollen. Da wird seit 10 Jahren kein Cent mehr investiert - und wird auch nicht mehr. Was soll denn groß gemacht werden müssen? Die Ansprüche mit 70+ sind nicht mehr so super hoch. Da muss es keine Regendusche oder das Bad in schwarz/grau sein, weil es jetzt grad HIPP ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist richtig. Bisher geht es seit 15 Jahren gut.

Beim DHH sitzt man aber ganz dicht neben dem Nachbarn. Viel enger als bei meiner ETW.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Sowas kann sich sehr schnell ändern, wie ich selbst erfahren habe. In diesem Fall ist eine "Flucht" als Mieter deutlich einfacher als für Eigentümer

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nie im Leben würde man eine DHH gegegn eine ETW eintauschen, wo man im Extremfall 2x neben sich , über und unter einem Nachbarn hat. Mag sein, das im Idealfall alle Nachbarn passen, aber einer kann schon die Hölle ausmachen. Dazu alles im Gemeinschaftseigentum., wo sämtliche Änderungen abgestimmt sein müssen. Und wenn man dich überstimmt kannst du noch für Änderungen am haus bezahlen, die man gar nicht will. Der Klassiker ist immer, das ein reicher Investor mehrere Objekte im Haus hat, und dann die anderen mit seinem Willen terrorisiert.
Ich habe genug Privatspähre in meiner DHH, da neu und gut gebaut, trotz wenig Grundstück. Dazu abgeschlossene Garage und 2 Stellplätze. Alles schön rechtlich und paraktisch im Alleineigentum abgetrennt.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Das ist richtig. Bisher geht es seit 15 Jahren gut.

Beim DHH sitzt man aber ganz dicht neben dem Nachbarn. Viel enger als bei meiner ETW.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Sowas kann sich sehr schnell ändern, wie ich selbst erfahren habe. In diesem Fall ist eine "Flucht" als Mieter deutlich einfacher als für Eigentümer

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich war letztens bei einem alten Freund in seiner DHH zu Besuch. War total überrascht davon, in welch geringer Entfernung man die Nachbarn neben sich sitzen hat. Nur eine kleine Hecke als Trennung. Keine Privatsphäre, ist bei meiner ETW anders.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Nie im Leben würde man eine DHH gegegn eine ETW eintauschen, wo man im Extremfall 2x neben sich , über und unter einem Nachbarn hat. Mag sein, das im Idealfall alle Nachbarn passen, aber einer kann schon die Hölle ausmachen. Dazu alles im Gemeinschaftseigentum., wo sämtliche Änderungen abgestimmt sein müssen. Und wenn man dich überstimmt kannst du noch für Änderungen am haus bezahlen, die man gar nicht will. Der Klassiker ist immer, das ein reicher Investor mehrere Objekte im Haus hat, und dann die anderen mit seinem Willen terrorisiert.
Ich habe genug Privatspähre in meiner DHH, da neu und gut gebaut, trotz wenig Grundstück. Dazu abgeschlossene Garage und 2 Stellplätze. Alles schön rechtlich und paraktisch im Alleineigentum abgetrennt.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Sowas kann sich sehr schnell ändern, wie ich selbst erfahren habe. In diesem Fall ist eine "Flucht" als Mieter deutlich einfacher als für Eigentümer

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei der DHH sasst du also draussen, in der ETW drinnen. Seltsamer Vergeleich von Privatsphähre. Wenn du in der DHH drinnen bist, merkst du auch keine Nachbarn. Und hast auch nur einen neben dir, nicht bis zu 4 oben/unten(nebenan). Habe vor der DHH auch schon in in München und Frankfurt City in verschiedenen Mietwohnungen gewohnt und kenne die Vorzüge. Mehr Privatsphäre war aber nie dabei…

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Ich war letztens bei einem alten Freund in seiner DHH zu Besuch. War total überrascht davon, in welch geringer Entfernung man die Nachbarn neben sich sitzen hat. Nur eine kleine Hecke als Trennung. Keine Privatsphäre, ist bei meiner ETW anders.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Sowas kann sich sehr schnell ändern, wie ich selbst erfahren habe. In diesem Fall ist eine "Flucht" als Mieter deutlich einfacher als für Eigentümer

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Obwohl die Preise schon 10 Prozent zurück gekommen sind, sind die Transaktionsvolumina noch minimal. Der Markt steht. Derzeit hat sich noch kein neuer Marktpreis eingestellt und die Preise werden daher weiter zurück gehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die harte Abgrenzung ist doch generell Käse. Mir fallen alleine in nächster Umgebung x EF-/DH-/RH-Siedlungen ein, in denen man wie auf dem Präsentierteller sitzt, weil jeder, der den Gehweg entlangläuft/-fährt, durch die Front ins Wohnzimmer und zum Küchenfenster wieder rausgucken kann. In den Garten sowieso.

Ätzende Nachbarn gibts dort genauso, wenn da einer zu unchristlichen Zeiten Laubbläser/Kärcher/Sägewerk anwirft, bis nachts auf seiner Terrasse feiert, alle mit Grillgeruch erfreut, irgendwelches stinkendes Zeug verschürt, seine Kinder stundenlang in hallenden Garagenhöfen rumschreien- oder seine Maschine vor sich hin blubbern lässt. U.U. reichts schon, wenn jemand auf seiner Terrasse raucht und man als Nachbar eines seiner Fenster regelmäßig kippt/Terrassentür offen lässt. Freunde aus Kindertagen haben im Reihenendhaus gewohnt, da gabs bei Besuchen regelmäßig nachbarliches Unterhaltungsprogramm, bei dem während der Schreitiraden zwischen Erdgeschoss und Garten oszilliert wurde.

Ich hab Glück mit meinen Nachbarn, gibt auch andere. Aber in die Wohnung glotzt mir definitiv niemand.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Ich war letztens bei einem alten Freund in seiner DHH zu Besuch. War total überrascht davon, in welch geringer Entfernung man die Nachbarn neben sich sitzen hat. Nur eine kleine Hecke als Trennung. Keine Privatsphäre, ist bei meiner ETW anders.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Sowas kann sich sehr schnell ändern, wie ich selbst erfahren habe. In diesem Fall ist eine "Flucht" als Mieter deutlich einfacher als für Eigentümer

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ideologischer Eifer trifft es ganz gut.

Es geht den Grünen auch nicht allein um die WP. Die haben den Flächenverbrauch als Problem ausgemacht und den Energieverlust, wenn man nicht Wand an Wand wohnt. Sie haben erkannt, dass ein erheblicher Teil der Energie bereits bei der Herstellung der Baustoffe benötigt wird.

Sie verstehen es, sich medial gut zu präsentieren, und sind dort auch sehr gut repräsentiert. Ein Verbot von EFH werden sie solange es geht verneinen.

Trotzdem, HH und MS haben den Neubau von EFH bereits erheblich eingeschränkt. Man wartet die Reaktionen ab. Wenn der Aufschrei nicht zu groß ist, werden anderen Kommunen nachziehen.

Danke für die Klarstellung. Ich möchte auch nochmal daran erinnern, dass Habecks ursprünglicher Plan war, bestehende und FUNKTIONIERENDE Gasheizungen rausreißen zu lassen! Jetzt bitte keine Relativierungen der Grünen-Fans hier, diese Aussage ist verbrieft und kann gerne recherchiert werden.

Was ich damit sagen will: Man unterschätze nie den ideologischen Eifer, mit dem diese Partei unterwegs ist, was momentan für Immobilienkäufer absolut unkalkulierbare Risiken mit sich bringt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Ähm, das Gesetz GEG wie es im Frühjahr dieses Jahres war, war zu großem Teil von grünen Thinktanks inspiriert und geschrieben.
Ich bin weißgott kein CDU/CSU Fan aber das jetzt aufs EU Parlament und die zu schieben ist asbstrus. Man erinnere sich nur an Hr. Graichen z.B. zu jener Zeit.

Mich hätte es z.B. voll getroffen. Wohne in so einem 60er Jahre Haus mit Ölheizung. Bei Haverie hätte das geheißen: Ausziehen (!), Renovieren für 150.000 (!!)

Genau aus diesem Grund habe ich mir auch noch eine Gasheizung eingebaut. Brandneu. Sicherlich hat sich das die Politik so nicht vorgestellt, aber mit Sack und Pack auszuziehen für Monate und XXXk Tausend in die Hand zu nehmen um eine WP einzubauen, das kann man wirklich nicht von mir erwarten.

Es gibt auf EU-Ebene (parallel zu den Diskussionen über das GEG) ebenfalls Gesetzesgespräche über eine Sanierungspflicht und die wurde von einigen Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion eingebracht. Diese Sanierungspflicht ist weitaus stärker geplant (gewesen?) als das GEG. Und die Maßnahme wäre verpflichtend gewesen für die Mitgliedsländer. Bei den Bundestagsdebatten über das GEG wurde das auch immer wieder erwähnt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich würde es mal so formulieren: Gäbe es das Objekt in gleicher Lage und gleicher Ausstattung als DHH oder ETW, würde sich höchstwahrscheinlich der Großteil der Menschen für die DHH entscheiden. Einfach aufgrund des Mehr an Platz (ETW sind selten größer als 100 qm) und des eigenen Gartens. Das scheitert aber sicher auch deswegen an der Realität, weil Objekte nicht einfach in jeder Lage verfügbar sind. ETW gibt es in zentraleren Lagen.

Das Idealszenario wäre vermutlich, in der Mitte des Lebens in einem Haus zu wohnen und dann, wenn die Kinder aus dem Haus sind und man älter wird, in eine barrierefreie ETW. Man darf ja noch träumen :)

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Ich war letztens bei einem alten Freund in seiner DHH zu Besuch. War total überrascht davon, in welch geringer Entfernung man die Nachbarn neben sich sitzen hat. Nur eine kleine Hecke als Trennung. Keine Privatsphäre, ist bei meiner ETW anders.

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WiWi Gast

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Wie gesagt, für uns ist genau dieser Plan leider nicht aufgegangen, bei euch scheint es zu funktionieren. Wobei es ja auch ein Arbeitszimmer zu geben scheint also ist die Situation wohl auch eine andere.

Man weiß oft nicht, was Passend ist, solange man es nicht „lebt“, das ist meine Erfahrung und dazu sind wir alle auch verschieden.
Es gibt schlicht nicht DIE perfekte Immobilie für alle Lebenslagen, zu best. Lebensabschnitten geht man immer Kompromisse ein. Wir haben das sehr lange versucht auszusitzen, ich meine es gab schlicht auch nichts Passendes in unserer Wunschgegend. Als wir das Thema quasi abgehakt hatten und HO samt Arbeitszeit jeweils reduzieren wollten (das war unsere Alternative zur Wohnraumänderung da die Wohnung fast abbezahlt war), fanden wir glücklicherweise die DHH und haben unsere Entscheidung nicht bereut, das Leben fühlt sich jeden Tag wie Urlaub an, ich bin gespannt, wie lange das anhält.

Zu zweit oder mit max. einem Kind, jederzeit gerne und lieber eine Wohnung. Ab 2 Kindern mit größerem HO-Umfang nur ein Haus und sei es noch so klein, wobei ich eine Maisonette-Wohnung auch gut finden würde. Gab es aber in der Größe nicht und zwei Wohnungen kaufen und zusammenlegen wäre nicht günstiger gewesen als ein Haus, wobei hier noch 2x Rücklage monatlich anfallen würde.

Fazit: keine vorschnellen Entscheidungen treffen und gut überlegen, was man selber wirklich möchte. Und sich dessen bewusst sein, dass Umstände sich ändern

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Ich beginne früh kurz nach 7, bin dementsprechend 15 Uhr, spätestens 16 Uhr auch durch. Wesentlich früher kommen die Kinder auch nicht (Mittagsschlaf im Kindergarten bis 14:30, Vesper, Abholen... bzw. Schule mit Ganztagsangebot/Hausaufgabenbetreuung usw. bis 14:45, dann freies Spiel mit Freunden / Abholen usw...). Daher gibt es da auch kaum/keine zeitliche Überschneidung. Insofern, schön dass ich ein Arbeitszimmer habe, aber unbedingt notwendig wäre es nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Ich war letztens bei einem alten Freund in seiner DHH zu Besuch. War total überrascht davon, in welch geringer Entfernung man die Nachbarn neben sich sitzen hat. Nur eine kleine Hecke als Trennung. Keine Privatsphäre, ist bei meiner ETW anders.

Das kommt aber sehr darauf an, wie das ganze gestaltet ist. Ich hab zum direkten Nachbarn einen 2m Holzzaun, zum anderen Nachbarn eine 3,5m Hecke, nach vorne etwa 2,5m Hecke. Wenn ich nicht will, bekomme ich gar nichts von den Nachbarn mit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

An beide Fraktionen: bitte lasst doch diese Einzelbeispiele. Ich glaube jedes dieser Beispiele ist richtig und bin mir sicher, dass es ETW gibt mit tollen Schnitt, Terrasse / Garten & Co. gibt und diese sind dann vielleicht auch objektiv besser als eine DHH oder sogar ein EFH. Wiederum gibt es sicher sehr gute DHH die viele EFH schlagen und auch viele ETW.

Aber im Schnitt kann man sich doch bitte einfach mal darauf einigen, dass eine Wohnung (im Durchschnitt) weniger Komfort bietet als eine DHH und ein EFH mit Garten wiederum mehr Komfort als die DHH. Wie gesagt, Ausnahmen in alle Richtungen wird es immer geben, aber bitte lasst uns nicht Einzelbeispiele für eine generelle Diskussion nutzen.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Ich war letztens bei einem alten Freund in seiner DHH zu Besuch. War total überrascht davon, in welch geringer Entfernung man die Nachbarn neben sich sitzen hat. Nur eine kleine Hecke als Trennung. Keine Privatsphäre, ist bei meiner ETW anders.

Sowas kann sich sehr schnell ändern, wie ich selbst erfahren habe. In diesem Fall ist eine "Flucht" als Mieter deutlich einfacher als für Eigentümer

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau das.
Für eine DHH muss man seinen Nachbarn schon sehr mögen, da ist mir die ETW lieber wo man Leuten noch halbwegs aus dem Weg gehen kann wenn man sich nicht riechen kann

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Ich war letztens bei einem alten Freund in seiner DHH zu Besuch. War total überrascht davon, in welch geringer Entfernung man die Nachbarn neben sich sitzen hat. Nur eine kleine Hecke als Trennung. Keine Privatsphäre, ist bei meiner ETW anders.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Sowas kann sich sehr schnell ändern, wie ich selbst erfahren habe. In diesem Fall ist eine "Flucht" als Mieter deutlich einfacher als für Eigentümer

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lustigerweise geht mir das immer genauso, wenn ich woanders zu Besuch bin.
Ein großes freistehendes EFH prägt einen schon sehr.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Ich war letztens bei einem alten Freund in seiner DHH zu Besuch. War total überrascht davon, in welch geringer Entfernung man die Nachbarn neben sich sitzen hat. Nur eine kleine Hecke als Trennung. Keine Privatsphäre, ist bei meiner ETW anders.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Diese harte Abgrenzung ist doch generell unsinnig. Mir fallen alleine in nächster Umgebung EF-/DH-/RH-Siedlungen ein, in denen man wie auf dem Präsentierteller sitzt, weil jeder, der den Gehweg entlangläuft/-fährt, durch die Front ins Wohnzimmer- und zum Küchenfenster wieder rausgucken kann. In den Garten sowieso.

Ätzende Nachbarn gibts dort genauso, wenn da einer zu unchristlichen Zeiten Laubbläser/Kärcher/Sägewerk anwirft, bis nachts auf seiner Terrasse feiert, alle mit Grillgeruch erfreut, irgendwelches stinkendes Zeug verschürt, seine Kinder stundenlang in hallenden Höfen rumschreien- oder seine Maschine vor sich hin blubbern lässt. U.U. reichts schon, wenn jemand auf seiner Terrasse raucht und man als Nachbar eines seiner Fenster regelmäßig kippt/Terrassentür offen lässt. Freunde aus Kindertagen haben damals im Reihenendhaus gewohnt, da gabs bei Besuchen regelmäßig nachbarliches Unterhaltungsprogramm, bei dem während der Schreitiraden zwischen Erdgeschoss und Garten oszilliert wurde.

Ich hab Glück mit meinen Nachbarn, gibt auch andere. Aber in die Wohnung guckt mir definitiv niemand.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Ich war letztens bei einem alten Freund in seiner DHH zu Besuch. War total überrascht davon, in welch geringer Entfernung man die Nachbarn neben sich sitzen hat. Nur eine kleine Hecke als Trennung. Keine Privatsphäre, ist bei meiner ETW anders.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Lustigerweise geht mir das immer genauso, wenn ich woanders zu Besuch bin.
Ein großes freistehendes EFH prägt einen schon sehr.

DHH ist für mich der Worst-Case aus ETW und EFH.
Man hat viele Nachteile einer ETW (Lärm, Nähe zu den Nachbarnm Abstimmung bei baulichen Arbeiten etc.) und zahlt trotzdem einen satten "Haus-Aufpreis".

Ich bin selber erst in der ETW und dann in einer DHH aufgewachsen. Und letzteres war nur gut, weil die Nachbarn sehr freundlich waren und wir auch Eigentümer beider Hälften waren (und denen damit unseren Willen aufdrücken konnten). Wenn das nicht geklappt hätte, wäre das der pure Horror gewesen.

Ich muss aber auch sagen, ich würde mir ein Haus primär wegen den Kindern kaufen. Platz, Garten, ruhige Gegend etc.
Wenn ich kinderlos bleiben würde, würde ich mir eher eine schicke ETW irgendwo zentral kaufen.

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WiWi Gast

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Ich weiß ja nicht was ihr für eine Vorstellung von DHH habt aber bei uns im Gebiet ist da ne Hecke oder ein Zaun zwischen und gut ist.

Ich bin in einer DHH aufgewachsen und habe den Nachbarn in den 20 Jahren vielleicht 10 mal nur zu Gesicht bekommen. Gehört habe ich den sogar nie. Der hatte seinen Garten auch auf der anderen Seite von unserem Garten.

Danach habe ich 10 Jahre in insgesamt über die Jahre 3 Mietwohnungen gelebt es war immer ein Grauen. Ich durfte nicht mal den Fernseher auf Lautstärker 25 machen und das in allen 3 Wohnungen.

Bei meiner eigenen DHH die ich nun seit 6 Jahren bewohne kann ich an einer Hand abzählen wie oft ich meinen Nachbarn gesehen habe. Unsere Gärten sind zwar nebeneinander und getrennt durch eine 3m hohe Hecke die null einsichtig ist.
Er nutzt seinen Garten überhaupt nicht und dadurch höre ich nie was im Sommer wenn ich im Garten bin. Den Sonos Anlage kann ich auf 100 stellen und es beschwert sich niemand.

Also wie man drauf kommt das im Schnitt eine Wohnung besser sein soll als eine DHH ist mir schleierhaft. Ist mir auch Wurscht denn für mich kommt eine Wohnung niemals in Frage. Dann eher noch ein EFH.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Genau das.
Für eine DHH muss man seinen Nachbarn schon sehr mögen, da ist mir die ETW lieber wo man Leuten noch halbwegs aus dem Weg gehen kann wenn man sich nicht riechen kann

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Sowas kann sich sehr schnell ändern, wie ich selbst erfahren habe. In diesem Fall ist eine "Flucht" als Mieter deutlich einfacher als für Eigentümer

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Genau das.
Für eine DHH muss man seinen Nachbarn schon sehr mögen, da ist mir die ETW lieber wo man Leuten noch halbwegs aus dem Weg gehen kann wenn man sich nicht riechen kann

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Bei einem DHH hast du genau einen Nachbarn Wand an Wand. In einer Wohnung hast du einen Nachbarn links, einen rechts, einen oben, einen unten. Teilweise mehrere (bspw. Wohnung darüber/darunter hat anderen Schnitt oder es sind 4 Parteien auf einer Etage usw.).

Ich lasse ja gelten, in einer DHH hat man mehr Kontakt mit Nachbarn im Vergleich zum EFH. Aber im Vergleich zur Wohnung trotzdem noch viel, viel weniger. Und wenn ich in der Wohnung auf dem Balkon sitze, oder selbst im DG-Penthouse draußen, habe ich mindestens 10 Nachbar-Balkone in unmittelbarer Hörweite.

Ich kann mich noch an meine letzte Wohnung erinnern, da haben wir das Gegrölle auf dem Balkon vom Nachbarn 2 Stockwerke darunter immer mitbekommen. Und meine Freundin hat mich immer ermahnt, wenn ich halbwegs private Themen auf dem Balkon besprochen habe. Tatsächlich konnten das locker 5-6 Nachbarn mithören.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

DHH ist für mich der Worst-Case aus ETW und EFH.
Man hat viele Nachteile einer ETW (Lärm, Nähe zu den Nachbarnm Abstimmung bei baulichen Arbeiten etc.) und zahlt trotzdem einen satten "Haus-Aufpreis".

Welcher Lärm?
DHH sind üblicherweise baulich getrennt, da kriegst du nichts mit.
Ich produziere selbst Musik und habe eine ziemlich gute und potente Anlage am PC hängen. Zur Einordnung, bei "anständiger" Lautstärke vibriert die Tür meiner Gästetoilette ein Stockwerk tiefer, selbst wenn man sich dort bei geschlossener Tür auf die Toilette setzt ist der Bass körperlich deutlich spürbar.

Da ich verständlicherweise wissen wollte, wie das bei meinem Nachbarn ankommt, haben wir das mal getestet, er merkt exakt nichts. Da hört zumindest mein anderer Nachbar mehr aufgrund der Fenster in seine Richtung und der ist 15m weit weg.

Bauliche Arbeiten, was genau willst du da abstimmen? Manches macht Sinn, wie z.B. Fassade oder Dach, alles andere aber macht jeder für sich. Und auch die Genannten kann jeder für sich machen, auch wenn es sicherlich sinnvoller ist, das gemeinsam anzugehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir hatten uns diesbezüglich beraten lassen, da wir wirklich was sehr ruhiges suchen.

Bei den alten DHH (60er Jahre), hat man uns erlkärt das im Base Case zwischen den Wänden sozusage Luft ist und man nichts hört. Das kann schiefgehen, sobald dort kleinere Steinchen dazu führen, dass sich die Wände verbinden. Dann hat man eine Schallbrücke geschaffen und hört alles.

Bei neureren DHH ist es so, dass wohl statt luft die Wände mit einem speziellen Material abgetrennt sind und man dann wirklich wohl nichts hört.

Also ein Risiko besteht schon. Unabhängig davon ist wohl klar, EFH > DHH wenn es um Ruhe geht.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Welcher Lärm?
DHH sind üblicherweise baulich getrennt, da kriegst du nichts mit.
Ich produziere selbst Musik und habe eine ziemlich gute und potente Anlage am PC hängen. Zur Einordnung, bei "anständiger" Lautstärke vibriert die Tür meiner Gästetoilette ein Stockwerk tiefer, selbst wenn man sich dort bei geschlossener Tür auf die Toilette setzt ist der Bass körperlich deutlich spürbar.

Da ich verständlicherweise wissen wollte, wie das bei meinem Nachbarn ankommt, haben wir das mal getestet, er merkt exakt nichts. Da hört zumindest mein anderer Nachbar mehr aufgrund der Fenster in seine Richtung und der ist 15m weit weg.

Bauliche Arbeiten, was genau willst du da abstimmen? Manches macht Sinn, wie z.B. Fassade oder Dach, alles andere aber macht jeder für sich. Und auch die Genannten kann jeder für sich machen, auch wenn es sicherlich sinnvoller ist, das gemeinsam anzugehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Bei einem DHH hast du genau einen Nachbarn Wand an Wand. In einer Wohnung hast du einen Nachbarn links, einen rechts, einen oben, einen unten. Teilweise mehrere (bspw. Wohnung darüber/darunter hat anderen Schnitt oder es sind 4 Parteien auf einer Etage usw.).

Ich lasse ja gelten, in einer DHH hat man mehr Kontakt mit Nachbarn im Vergleich zum EFH. Aber im Vergleich zur Wohnung trotzdem noch viel, viel weniger. Und wenn ich in der Wohnung auf dem Balkon sitze, oder selbst im DG-Penthouse draußen, habe ich mindestens 10 Nachbar-Balkone in unmittelbarer Hörweite.

Ich kann mich noch an meine letzte Wohnung erinnern, da haben wir das Gegrölle auf dem Balkon vom Nachbarn 2 Stockwerke darunter immer mitbekommen. Und meine Freundin hat mich immer ermahnt, wenn ich halbwegs private Themen auf dem Balkon besprochen habe. Tatsächlich konnten das locker 5-6 Nachbarn mithören.

In einer ETW kann ich auch fast anonym wohnen. Meistens hat man dort nur wenig Kontakt mit Nachbarn. In einer DHH ist es unvermeidlich

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Ich kann mich noch an meine letzte Wohnung erinnern, da haben wir das Gegrölle auf dem Balkon vom Nachbarn 2 Stockwerke darunter immer mitbekommen. Und meine Freundin hat mich immer ermahnt, wenn ich halbwegs private Themen auf dem Balkon besprochen habe. Tatsächlich konnten das locker 5-6 Nachbarn mithören.

Das Problem hast du aber immer. Selbst meine Eltern auf dem Dorf reden leise, wenn sie auf der Terrasse sitzen und pikante Themen besprechen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum liest man aktuell eigentlich so viele Artikel, die einem nahelegen, jetzt eine Neubauwohnung zu kaufen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn ich bei einer DHH meinen Nachbarn nicht mag oder zurückgezogen wohnen möchte, dann kann ich auch einfach die Haustür zulassen. Ich muss nicht mit ihm reden. Alles was ich habe ist Grundbuch rechtllich meins und abgetrennt.

Und wenn ich vor die Haustür trete bin ich auf meinem Grundstück und nicht im gemeinschaftlichen Hausflur wie in einem Mehrfamilienhaus, wo ich auf die Nachbarn treffe. Das gleiche Problem im Gemeinschaftskeller, der gemeinsamen Tiefgarage oder Hofanlage.

Ich habe auch in der DHH kein Problem mit Lärm oder Gestank von unten oder oben.
Und spätestens auf der Eigentümerversammlung komme ich bei der ETW mit den (unliebsamen) Nachbarn zusammen. Ansonsten riskiere ich halt, das über meinen Kopf Dinge entschieden werden, die ich nicht mag.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

In einer ETW kann ich auch fast anonym wohnen. Meistens hat man dort nur wenig Kontakt mit Nachbarn. In einer DHH ist es unvermeidlich

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Warum liest man aktuell eigentlich so viele Artikel, die einem nahelegen, jetzt eine Neubauwohnung zu kaufen?

Das liegt nur an Dir. Du liest es halt - andere nicht. Du kannst auch so viele Artikel lesen, die nahelegen, jetzt keine Neubauwohnung zu kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die gibt es bald nicht mehr.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Warum liest man aktuell eigentlich so viele Artikel, die einem nahelegen, jetzt eine Neubauwohnung zu kaufen?

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin in einem Reihenhaus aufgewachsen und hatte trotz etlicher Hauspartys nie ein Problem.

Hundert mal lieber wie einem abgeschiedenen EFH oder ner Wohnung...
Allein dass jeder sein eigenes Stockwerk hat, falls man selber mal Leure einlädt, die Kinder Freunde einladen oder laut Musik hören usw.
Junge junge was wird hier disktuiert?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Das ist richtig. Bisher geht es seit 15 Jahren gut.

Beim DHH sitzt man aber ganz dicht neben dem Nachbarn. Viel enger als bei meiner ETW.

Es kommt doch bei beiden immer auf die Lage auf dem Grundstück und den Grundriss/Lageplan drauf an usw.

Ich bin z.B. in einer DHH gross geworden und habe von den direkten Nachbarn nichts gesehen, unsere DHH war relativ gross und zum Nachbarn hin bis weit in den Garten rein eine richtige Trennmauer. Von dem gegenüber dem Garten liegenden Haus bzw. deren Garten haben wir mehr mitbekommen - war aber weit genug weg um nicht zu stören. Kommt immer auf die konkrete Situation drauf an!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar, weil ein EFH auch total abgeschieden irgendwo in der Prärie liegt wo man kaum Zugang zu anderen menschlichen Lebewesen hat. Wer kennt es nicht.

Wie oben bereits geschrieben wurde werden wohl die meisten Menschen zustimmen, dass EFH > DH > RH

Wenn Reihenhaus, kann ich auch in einer Wohnung leben. Ist im Endeffekt ein ähnliches Wohnkonzept.

Der Einkäufer schrieb am 26.09.2023:

Ich bin in einem Reihenhaus aufgewachsen und hatte trotz etlicher Hauspartys nie ein Problem.

Hundert mal lieber wie einem abgeschiedenen EFH oder ner Wohnung...
Allein dass jeder sein eigenes Stockwerk hat, falls man selber mal Leure einlädt, die Kinder Freunde einladen oder laut Musik hören usw.
Junge junge was wird hier disktuiert?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das stimmt allerdings. Die Bautätigkeit wird nahezu auf 0 zurückgefahren. Jetzt werden die letzten bereits begonnenen Projekte zu Ende geführt. 2024/2025 dürfte nur noch ein Bruchteil Neubau auf dem Markt landen.

Großteil der Handwerker wird jetzt Richtung Sanierung gehen. Und die Projektentwickler gehen reihenweise pleite.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Die gibt es bald nicht mehr.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Warum liest man aktuell eigentlich so viele Artikel, die einem nahelegen, jetzt eine Neubauwohnung zu kaufen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Klar, weil ein EFH auch total abgeschieden irgendwo in der Prärie liegt wo man kaum Zugang zu anderen menschlichen Lebewesen hat. Wer kennt es nicht.

War zumindest bei mir so und ich war froh, als ich mit 18 dort weg war. Und viele Paare/Familien ziehen nun auch wieder solch abgeschiedenen Orte in Betracht. Da wird dann 1,5h pro Weg gependelt aber Hauptsache man kann sich auch "Hausbesitzer" nennen. Meist zum Leidwesen der Kinder, die keine Altersgenossen in der Nachbarschaft haben und als Jugendliche dann auch keine Möglichkeit haben, sich abends mal länger mit Freunden zu treffen ohne von Mama/Papa hingefahren und abgeholt zu werden.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

War zumindest bei mir so und ich war froh, als ich mit 18 dort weg war. Und viele Paare/Familien ziehen nun auch wieder solch abgeschiedenen Orte in Betracht. Da wird dann 1,5h pro Weg gependelt aber Hauptsache man kann sich auch "Hausbesitzer" nennen. Meist zum Leidwesen der Kinder, die keine Altersgenossen in der Nachbarschaft haben und als Jugendliche dann auch keine Möglichkeit haben, sich abends mal länger mit Freunden zu treffen ohne von Mama/Papa hingefahren und abgeholt zu werden.

Ohne Witz
Lieber Reihenhaus in der Stadt/Stadtrand wie Villa aufm Land
Und ja EFH heutzutage bei den Preisen meistens in der Prärie ;-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Guten Abend
Ich möchte mal auf einen Sachverhalt aufmerksam machen, der noch nicht zur Geltung kam. Wir haben ein Haus gekauft für knapp einer halben mio knapp 30km von Berlin entfernt (direkte Zugverbindung, kein Kaff) und ich muss sagen ich bereue es.

Das liegt nicht am Preis oder an den Zinsen, sonderns dass wir erfahren mussten dass man in einem EfH viel weniger privatsphare hat als bei einer Wohnung. In der Wohnung hat man kurz halo gesagt und das wars. Hier wollen die Leute quatschen, man wird ständig eingeladen etc pp.... ich weiß nicht wie es anderen geht, aber ich habe das haus überwiegend wegen der vermeintlichen Anonymität gekauft. Ich gebe dpch keine halbe mio aus um mir den Leuten wie in einer wg zu wohnen. Schlimm.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich würde Luftsprünge machen wenn ich eine DHH mein eigen nennen würde. Ich lebe seit 40 Jahren in einer Mietwohnung und es fühlt sich trist und bieder an. Grausam für unsere Kinder da sie die einzigen in ihrer Klasse sind die nicht in einem Haus wohnen. „Papa warum wohnen wir in einer Wohnung ? sind wir so arm ? „
Es fehlt leider das nötige Kleingeld um ein Reihenhaus , DHH oder EFH zu kaufen. Die Preise hier in München liegen bei 1 mio plus. Auch mit unseren 10 k HHE nicht zu stemmen leider. Bekommen keinen Kredit von der Bank. Zu wenig Eigenkapital mit 150k.

Können leider nicht wegziehen wegen unseren Eltern und Freunden.
Ich genieße es immer wenn wir bei Freunden in ihrer DHH zum grillen eingeladen sind. Das ist schon ein Festtag für uns und die Kinder. Natürlich ist man neidisch weil die durch Erbe an das Haus kamen und deren HHE nur bei 7K liegt. Aber sei es ihnen gegönnt.
Das man als Besserverdiener sich kein Haus leisten kann in München find ich ätzend.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Es kommt doch bei beiden immer auf die Lage auf dem Grundstück und den Grundriss/Lageplan drauf an usw.

Ich bin z.B. in einer DHH gross geworden und habe von den direkten Nachbarn nichts gesehen, unsere DHH war relativ gross und zum Nachbarn hin bis weit in den Garten rein eine richtige Trennmauer. Von dem gegenüber dem Garten liegenden Haus bzw. deren Garten haben wir mehr mitbekommen - war aber weit genug weg um nicht zu stören. Kommt immer auf die konkrete Situation drauf an!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Ich würde Luftsprünge machen wenn ich eine DHH mein eigen nennen würde. Ich lebe seit 40 Jahren in einer Mietwohnung und es fühlt sich trist und bieder an. Grausam für unsere Kinder da sie die einzigen in ihrer Klasse sind die nicht in einem Haus wohnen. „Papa warum wohnen wir in einer Wohnung ? sind wir so arm ? „
Es fehlt leider das nötige Kleingeld um ein Reihenhaus , DHH oder EFH zu kaufen. Die Preise hier in München liegen bei 1 mio plus. Auch mit unseren 10 k HHE nicht zu stemmen leider. Bekommen keinen Kredit von der Bank. Zu wenig Eigenkapital mit 150k.

Können leider nicht wegziehen wegen unseren Eltern und Freunden.
Ich genieße es immer wenn wir bei Freunden in ihrer DHH zum grillen eingeladen sind. Das ist schon ein Festtag für uns und die Kinder. Natürlich ist man neidisch weil die durch Erbe an das Haus kamen und deren HHE nur bei 7K liegt. Aber sei es ihnen gegönnt.
Das man als Besserverdiener sich kein Haus leisten kann in München find ich ätzend.

wer will bekommt mit 10k HHE locker was finanziert... trollbeitrag

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

War zumindest bei mir so und ich war froh, als ich mit 18 dort weg war. Und viele Paare/Familien ziehen nun auch wieder solch abgeschiedenen Orte in Betracht. Da wird dann 1,5h pro Weg gependelt aber Hauptsache man kann sich auch "Hausbesitzer" nennen. Meist zum Leidwesen der Kinder, die keine Altersgenossen in der Nachbarschaft haben und als Jugendliche dann auch keine Möglichkeit haben, sich abends mal länger mit Freunden zu treffen ohne von Mama/Papa hingefahren und abgeholt zu werden.

Wann warst du denn das letzte Mal in einer westdeutschen Großstadt feiern?
Das wünschst du dir - extrapoliert in 15 Jahren - für deine Kinder?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Ich würde Luftsprünge machen wenn ich eine DHH mein eigen nennen würde. Ich lebe seit 40 Jahren in einer Mietwohnung und es fühlt sich trist und bieder an. Grausam für unsere Kinder da sie die einzigen in ihrer Klasse sind die nicht in einem Haus wohnen. „Papa warum wohnen wir in einer Wohnung ? sind wir so arm ? „
Es fehlt leider das nötige Kleingeld um ein Reihenhaus , DHH oder EFH zu kaufen. Die Preise hier in München liegen bei 1 mio plus. Auch mit unseren 10 k HHE nicht zu stemmen leider. Bekommen keinen Kredit von der Bank. Zu wenig Eigenkapital mit 150k.

Können leider nicht wegziehen wegen unseren Eltern und Freunden.
Ich genieße es immer wenn wir bei Freunden in ihrer DHH zum grillen eingeladen sind. Das ist schon ein Festtag für uns und die Kinder. Natürlich ist man neidisch weil die durch Erbe an das Haus kamen und deren HHE nur bei 7K liegt. Aber sei es ihnen gegönnt.
Das man als Besserverdiener sich kein Haus leisten kann in München find ich ätzend.

Naja, eher 6/10. Aber du machst auf einen wichtigen Faktor aufmerksam: Die relative Kaufkraft. Mit € 10K HHE seid ihr als Paar in München keine Besserverdiener, sondern eher untere Mittelschicht. In Neubrandenburg sähe das dagegen komplett anders aus. Darum Augen auf bei der Wohnortwahl, der Wohnort muss auch zum Job bzw. Einkommen Passen. Für einen € 70K Job gehe ich doch nicht nach München. Das kann man ab € 140K aufwärts machen. Andersherum wäre es Jackpot, mit einem sagen wir mal Beamtengehalt A13 in Erfurt zu wohnen. Da klappt es dann auch mit dem Haus. Alles ist relativ, vor allem Geld. Im Alter wandern daher auch so viele aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du must gut Verdiener im München Kontext sein. Es gibt hier halt genug Siemens Pärchen oder der Eine ist bei BMW der Andere beim europäischen Patentamt etc. Mit 10k-12k netto pro Monat versandest Du hier halt in einer recht großen Masse.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Ich würde Luftsprünge machen wenn ich eine DHH mein eigen nennen würde. Ich lebe seit 40 Jahren in einer Mietwohnung und es fühlt sich trist und bieder an. Grausam für unsere Kinder da sie die einzigen in ihrer Klasse sind die nicht in einem Haus wohnen. „Papa warum wohnen wir in einer Wohnung ? sind wir so arm ? „
Es fehlt leider das nötige Kleingeld um ein Reihenhaus , DHH oder EFH zu kaufen. Die Preise hier in München liegen bei 1 mio plus. Auch mit unseren 10 k HHE nicht zu stemmen leider. Bekommen keinen Kredit von der Bank. Zu wenig Eigenkapital mit 150k.

Können leider nicht wegziehen wegen unseren Eltern und Freunden.
Ich genieße es immer wenn wir bei Freunden in ihrer DHH zum grillen eingeladen sind. Das ist schon ein Festtag für uns und die Kinder. Natürlich ist man neidisch weil die durch Erbe an das Haus kamen und deren HHE nur bei 7K liegt. Aber sei es ihnen gegönnt.
Das man als Besserverdiener sich kein Haus leisten kann in München find ich ätzend.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Ich bin z.B. in einer DHH gross geworden und habe von den direkten Nachbarn nichts gesehen, unsere DHH war relativ gross und zum Nachbarn hin bis weit in den Garten rein eine richtige Trennmauer. Von dem gegenüber dem Garten liegenden Haus bzw. deren Garten haben wir mehr mitbekommen - war aber weit genug weg um nicht zu stören. Kommt immer auf die konkrete Situation drauf an!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Es fehlt leider das nötige Kleingeld um ein Reihenhaus , DHH oder EFH zu kaufen. Die Preise hier in München liegen bei 1 mio plus. Auch mit unseren 10 k HHE nicht zu stemmen leider. Bekommen keinen Kredit von der Bank. Zu wenig Eigenkapital mit 150k.

Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu hart und natürlich kenne ich eure Umstände nicht, aber wenn man es im Alter von 40 Jahren mit 10k HHE nicht gebacken bekommt, mehr als 150k EK aufzubauen, dann ist man auch ein bisschen selbst schuld.

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WiWi Gast

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Ein Vorposter der mal in den Raum geworfen hat ob seine Kaufentscheidung rational ist. Habe im Juli gekauft für 170.000€ exkl. Nebenkosten.

Mit NK und Sanierungskosten habe ich etwa 197.00€ ausgegeben. In dem Preis sind auch Möbel für die Wohnung enthalten.

Nun vermiete ich diese Wohnung kalt für 1200€.

Was ich sagen mcöhte: Auch jetzt gibt es noch gute Möglichkeiten gute Deal abzuschließen.

Next steps: Schauen wie sich der Markt entwickelt. Entweder in 5-10 Jahren flippen (Spekulationssteuer ist mir bewusst) oder im Bestand halten. Ist meine erste Wohnung.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

War zumindest bei mir so und ich war froh, als ich mit 18 dort weg war. Und viele Paare/Familien ziehen nun auch wieder solch abgeschiedenen Orte in Betracht. Da wird dann 1,5h pro Weg gependelt aber Hauptsache man kann sich auch "Hausbesitzer" nennen. Meist zum Leidwesen der Kinder, die keine Altersgenossen in der Nachbarschaft haben und als Jugendliche dann auch keine Möglichkeit haben, sich abends mal länger mit Freunden zu treffen ohne von Mama/Papa hingefahren und abgeholt zu werden.

Wir haben unser EFH am Stadtrand, Stadtteilzentrum fußläufig, ÖPNV unter 15 Minuten in die Innenstadt bis ca. 2 Uhr nachts; Fahrrad unter 20 Minuten. Und nun?

Es gibt EFHs, DHHs, Wohnungen usw. auf dem Land und in der Stadt. Klar ist unser Haus mittlerweile locker über eine Mio. Euro wert, aber Fakt ist, EFHs gibt es auch in der Stadt, Wohnungen auch auf dem Dorf.

Du vermischst hier aber ja EFH und Dorf. Nur in der unmittelbarsten Innenstadt gibt es keine freistehenden EFHs, d.h. der historische Stadtkern, Radius vielleicht 500-1000 Meter. Außerhalb dieses unmittelbaren, historischen Stadtkerns einer Stadt finden sich in eigentlich jeder Stadt EFHs, RHs, DHHs...

Wohnungen gibt es überall. Ich kenne 100-Seelen-Dörfern mit Wohnungen.

Dass wohnen in der Pampa Mist ist, würde ich zustimmen. Wir bevorzugen ein städtisches EFH. Zur Not eine DHH oder REH in der Stadt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Guten Abend
Ich möchte mal auf einen Sachverhalt aufmerksam machen, der noch nicht zur Geltung kam. Wir haben ein Haus gekauft für knapp einer halben mio knapp 30km von Berlin entfernt (direkte Zugverbindung, kein Kaff) und ich muss sagen ich bereue es.

Das liegt nicht am Preis oder an den Zinsen, sonderns dass wir erfahren mussten dass man in einem EfH viel weniger privatsphare hat als bei einer Wohnung. In der Wohnung hat man kurz halo gesagt und das wars. Hier wollen die Leute quatschen, man wird ständig eingeladen etc pp.... ich weiß nicht wie es anderen geht, aber ich habe das haus überwiegend wegen der vermeintlichen Anonymität gekauft. Ich gebe dpch keine halbe mio aus um mir den Leuten wie in einer wg zu wohnen. Schlimm.

Wenn du deutlich genug signalisierst, dass du kein Interesse hast, hat bald auch keiner mehr ein Interesse, den unfreundlichen Typen von nebenan einzuladen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Grausam für unsere Kinder da sie die einzigen in ihrer Klasse sind die nicht in einem Haus wohnen. „Papa warum wohnen wir in einer Wohnung ? sind wir so arm ? „

Das glaube ich dir nicht. Es gibt einen Schulsprengel. Das Einzugsgebiet in München würde ich gerne wissen, in dem (fast) nur Häuser sind. Deine Kinder sind ja angeblich die einzigen in einer Wohnung. Oder sind die auf einem privaten Internat?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Ich würde Luftsprünge machen wenn ich eine DHH mein eigen nennen würde. Ich lebe seit 40 Jahren in einer Mietwohnung und es fühlt sich trist und bieder an. Grausam für unsere Kinder da sie die einzigen in ihrer Klasse sind die nicht in einem Haus wohnen. „Papa warum wohnen wir in einer Wohnung ? sind wir so arm ? „
Es fehlt leider das nötige Kleingeld um ein Reihenhaus , DHH oder EFH zu kaufen. Die Preise hier in München liegen bei 1 mio plus. Auch mit unseren 10 k HHE nicht zu stemmen leider. Bekommen keinen Kredit von der Bank. Zu wenig Eigenkapital mit 150k.

Können leider nicht wegziehen wegen unseren Eltern und Freunden.
Ich genieße es immer wenn wir bei Freunden in ihrer DHH zum grillen eingeladen sind. Das ist schon ein Festtag für uns und die Kinder. Natürlich ist man neidisch weil die durch Erbe an das Haus kamen und deren HHE nur bei 7K liegt. Aber sei es ihnen gegönnt.
Das man als Besserverdiener sich kein Haus leisten kann in München find ich ätzend.

Dein Schicksal trifft mich zu tiefst...
In London, Paris, etc. können sich auch viele "Besserverdiener" kein Haus leisten - so what...

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WiWi Gast

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Ist völliger Unsinn, aber okay. Hast du jetzt auch mal deine Apokalypsefantasie geteilt und gut ist...

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Das stimmt allerdings. Die Bautätigkeit wird nahezu auf 0 zurückgefahren. Jetzt werden die letzten bereits begonnenen Projekte zu Ende geführt. 2024/2025 dürfte nur noch ein Bruchteil Neubau auf dem Markt landen.

Großteil der Handwerker wird jetzt Richtung Sanierung gehen. Und die Projektentwickler gehen reihenweise pleite.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Warum liest man aktuell eigentlich so viele Artikel, die einem nahelegen, jetzt eine Neubauwohnung zu kaufen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir können jetzt noch auf weiteren fünf Seiten über die Geschmäcker und individuellen Vorlieben jedes Einzelnen sprechen, aber am Ende ist das von 0 Relevanz für diese Diskussion.

Es geht hier vornehmlich um die Preise & da muss man aus meiner Sicht zwischen einerseits Immos als Invest und andererseits Immos zur Eigennutzung differenzieren. Bei letzterem erstmal ganz unabhängig davon, ob nun EFH, DHH, Reihenhaus, ETW. Hat ja ohnehin jeweils sein eigenes Preisniveau, je nach Lage.

Aber allen gleich dürfte sein, dass es angesichts der Zinsen und wenn man die noch inverse Zinskurve betrachtet- die Preise inflationsbereinigt wohl noch 20 - 30 % nachgeben müssen, damit wieder Bewegung in den Markt kommt. Auch vor dem Hintergrund möglicherweise nicht unbeachtlicher anschließender energetischer Aufwendungen.

Kurzum - wer 20% Eigenkapital hat & ein gutes Objekt findet, sollte aus meiner Sicht auf den aktuellen Angebotspreis einfach mal 20-30% Abschlag anbieten. Wenn die Finanzierung/mtl. Belastung dann passt, spricht nichts gegen einen Kauf aus meiner Sicht. Und klar werden die meisten Verkäufer im ersten Schritt dankend ablehnen, aber das wird sich auch ändern, wenn sie merken, dass sie es längerfristig nicht verkauft bekommen. Viele haben aktuell vielleicht noch keinen Druck, aber der kommt dann irgendwann schon. Ist einfach Psychologie. Es dauert halt bis man sich das eingestehen will.

Grüße

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WiWi Gast

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Find ich auch. Vor allem frage ich mich warum die Verkäufer von ihren mondpreisen nicht um 20 bis 30% runter gehen.

Kenne hier auch welche die ein Haus für 300k in 2006 gekauft hatten und jetzt 1 mio wollen. Selbst wenn sie es für 700k verkaufen ist das doch ein super Gewinn für die. Und dafür werden die es locker los, zum Beispiel an mich :-).

Aber nein es muss 1 mio sein. Und so machen das gefühlt 100% der Verkäufer. Das sind derzeit mondpreise und selbst wenn sie um 30% runter gehen sind es Wucherpreise aber die kann man zumindest zahlen. Wäre also win win für beide Seiten. Natürlich nur wenn man verkaufen möchte und zum Beispiel dann wieder zur Miete wohnen möchte aufgrund des Alters oder sogar auswandert. Macht ja keinen Sinn zu Wucherpreisen zu verkaufen und woanders zu mondpreisen zu kaufen.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Wir können jetzt noch auf weiteren fünf Seiten über die Geschmäcker und individuellen Vorlieben jedes Einzelnen sprechen, aber am Ende ist das von 0 Relevanz für diese Diskussion.

Es geht hier vornehmlich um die Preise & da muss man aus meiner Sicht zwischen einerseits Immos als Invest und andererseits Immos zur Eigennutzung differenzieren. Bei letzterem erstmal ganz unabhängig davon, ob nun EFH, DHH, Reihenhaus, ETW. Hat ja ohnehin jeweils sein eigenes Preisniveau, je nach Lage.

Aber allen gleich dürfte sein, dass es angesichts der Zinsen und wenn man die noch inverse Zinskurve betrachtet- die Preise inflationsbereinigt wohl noch 20 - 30 % nachgeben müssen, damit wieder Bewegung in den Markt kommt. Auch vor dem Hintergrund möglicherweise nicht unbeachtlicher anschließender energetischer Aufwendungen.

Kurzum - wer 20% Eigenkapital hat & ein gutes Objekt findet, sollte aus meiner Sicht auf den aktuellen Angebotspreis einfach mal 20-30% Abschlag anbieten. Wenn die Finanzierung/mtl. Belastung dann passt, spricht nichts gegen einen Kauf aus meiner Sicht. Und klar werden die meisten Verkäufer im ersten Schritt dankend ablehnen, aber das wird sich auch ändern, wenn sie merken, dass sie es längerfristig nicht verkauft bekommen. Viele haben aktuell vielleicht noch keinen Druck, aber der kommt dann irgendwann schon. Ist einfach Psychologie. Es dauert halt bis man sich das eingestehen will.

Grüße

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WiWi Gast

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Sag mal was hast Du eigentlich von solchen Posts? Alle 2-3 Tage kommst Du hier rein und sonderst so einen Unsinn ab.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Ich würde Luftsprünge machen wenn ich eine DHH mein eigen nennen würde. Ich lebe seit 40 Jahren in einer Mietwohnung und es fühlt sich trist und bieder an. Grausam für unsere Kinder da sie die einzigen in ihrer Klasse sind die nicht in einem Haus wohnen. „Papa warum wohnen wir in einer Wohnung ? sind wir so arm ? „
Es fehlt leider das nötige Kleingeld um ein Reihenhaus , DHH oder EFH zu kaufen. Die Preise hier in München liegen bei 1 mio plus. Auch mit unseren 10 k HHE nicht zu stemmen leider. Bekommen keinen Kredit von der Bank. Zu wenig Eigenkapital mit 150k.

Können leider nicht wegziehen wegen unseren Eltern und Freunden.
Ich genieße es immer wenn wir bei Freunden in ihrer DHH zum grillen eingeladen sind. Das ist schon ein Festtag für uns und die Kinder. Natürlich ist man neidisch weil die durch Erbe an das Haus kamen und deren HHE nur bei 7K liegt. Aber sei es ihnen gegönnt.
Das man als Besserverdiener sich kein Haus leisten kann in München find ich ätzend.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Ich bin z.B. in einer DHH gross geworden und habe von den direkten Nachbarn nichts gesehen, unsere DHH war relativ gross und zum Nachbarn hin bis weit in den Garten rein eine richtige Trennmauer. Von dem gegenüber dem Garten liegenden Haus bzw. deren Garten haben wir mehr mitbekommen - war aber weit genug weg um nicht zu stören. Kommt immer auf die konkrete Situation drauf an!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Aber allen gleich dürfte sein, dass es angesichts der Zinsen und wenn man die noch inverse Zinskurve betrachtet- die Preise inflationsbereinigt wohl noch 20 - 30 % nachgeben müssen, damit wieder Bewegung in den Markt kommt. Auch vor dem Hintergrund möglicherweise nicht unbeachtlicher anschließender energetischer Aufwendungen.

Was für energetische Aufwendungen? Wir haben 2016 gebaut und Warmwasser macht mehr als 50% von unserem Gasverbrauch aus. Und diesen kannst du nicht wegdämmen. Ebenso kannst du den Heizbedarf nicht auf 0 bringen, nichtmal im Passivhaus (da wird halt nicht über FBH, sondern über die Luft geheizt, ähnlich wie in den USA oft gemacht. Ist zwar dann eine trockene Luft, aber man spart sich die FBH).

Kurzum - wer 20% Eigenkapital hat & ein gutes Objekt findet, sollte aus meiner Sicht auf den aktuellen Angebotspreis einfach mal 20-30% Abschlag anbieten. Wenn die Finanzierung/mtl. Belastung dann passt, spricht nichts gegen einen Kauf aus meiner Sicht. Und klar werden die meisten Verkäufer im ersten Schritt dankend ablehnen, aber das wird sich auch ändern, wenn sie merken, dass sie es längerfristig nicht verkauft bekommen. Viele haben aktuell vielleicht noch keinen Druck, aber der kommt dann irgendwann schon. Ist einfach Psychologie. Es dauert halt bis man sich das eingestehen will.

Die Käufer sollten sich eingestehen, dass der Hauskauf eben noch teurer geworden ist, zumindest bei Baujahr 2002 und neuer. Ein Objekt Bj. 2011 war hier vor kurzem in der Nachbarschaft auf dem Markt. Das war nach einer Woche wieder aus den Portalen raus, weil es so viel Andrang gab. Ging dann meistbietend weg.

Anderes Objekt hier ging tatsächlich 10% runter, wurde dann sofort verkauft. Lag daran, dass der ursprüngliche Preis (gemessen in Euro je QM) ca. 25-30% über dem Preis 2021 war, wo in der gleichen Straße was verkauft wurde. Beide Objekte absolut vergleichbar.

Also, mindestens 25% höherer Preis als 2021 angesetzt und dann 10% Rabatt geben - wer hat da jetzt wirklich das gute Geschäft gemacht?

Alte Bruchbuden, welche für mehr als 10k auf WP umgerüstet werden müssen, interessieren mich Null. WP kostet 3-5k plus Montage. Mehr ist bei uns, irgendwann bis 2045 - nicht heute, nicht zu tun. FBH läuft mit maximal 30 Grad VLT. Warmwasser natürlich 60 Grad und 24/7 Zirkulation (anders würde ich es mit der WP auch nicht machen). Ergebnis: 60 Euro im Monat für Warmwasser, 60 Euro im Monat für Heizung. Vertrag gerade erst neu gemacht... jaja, die hohen Energiekosten...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kurzum - wer 20% Eigenkapital hat & ein gutes Objekt findet, sollte aus meiner Sicht auf den aktuellen Angebotspreis einfach mal 20-30% Abschlag anbieten. Wenn die Finanzierung/mtl. Belastung dann passt, spricht nichts gegen einen Kauf aus meiner Sicht. Und klar werden die meisten Verkäufer im ersten Schritt dankend ablehnen, aber das wird sich auch ändern, wenn sie merken, dass sie es längerfristig nicht verkauft bekommen. Viele haben aktuell vielleicht noch keinen Druck, aber der kommt dann irgendwann schon. Ist einfach Psychologie. Es dauert halt bis man sich das eingestehen will.

Ich glaube, das ist einwenig die Problematik im Markt. Haben wir Analog so gemacht und ca 20% (fast) gekauft.
Ist dann aber gescheitert weil ein Mangel (Grundbuch nicht Lastenfrei) verschwiegen wurde.

Das große ABER ist jedoch, dass es von Haus zu Haus unterschiedlich ist. Einige Makler setzen realistische Angebotspreise und die Objekte sind relativ schnell weg, natürlich mit Absprache mit dem Eigentümer.

Bei anderen, ist es so, dass man ganz ganz weit oben anfängt und dann irgendwann paar Prozentpunkte runter geht. Wartet, wieder paar Prozentpunkt usw. Hier kann man probieren zu verhandeln und 30 oder 20% Reduktion verlangen und ABWARTEN und Tee trinken. Bei dem anderen Szenario, wo der Preis eigentlich Ok ist und das Objekt gut ist, muss man eher schnell sein und nicht zu stark pokern.

Was immer hilft ist jedoch natürlich, Gutachter und Häuser im Preis nur inklusive der Sanierung vergleichen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das, was es jetzt an Neubauten gibt, ist nochmal mindestens 10% teurer als letztes Jahr oder der Entwickler verkauft mit Verlust um mit einem blauen Auge rauszukommen.

Es sind bereits reihenweise Entwickler pleite gegangen. Das ist Fakt.

Wer soll nächstes Jahr nochmal teurere Wohnung, dann aber mit 4% statt 1% Zinsen, kaufen? Wer?

Auch haben viele Bauträger bereits gesagt, dass sie keine neuen Projekte mehr anfangen. Auch ein Fakt.

Dagegen hat sich Energie massiv verteuert. Insb. Öl und Gas. Viele Eigentümer, die bisher gesagt: Dafür heize ich 20 Jahre, sagen jetzt eben: das amortisiert sich ja in 10 Jahren.

Der Markt für 1kk Wohnungen mit 4% Zinsen ist klein. Der Markt, abgezahlte Immo und jetzt noch mal 50-100k reinstecken um für die nächsten 30 Jahre abgesichert zu sein, ist deutlich größer. Gerade weil Kredite förmlich weginflationiert sind. Meine Eltern 7% Zinsen und 2% Tilgung. War machbar, bei damaligen Baupreisen. Anschlussfinanzierung: 2% Zinsen und 8-9% Tilgung. Aus ehemals 30-35 Jahren geplant, wurde Abzahlung in 20 Jahren durch die Niedrigzinsen, in welche sie da für die Anschlussfinanzierung gerutscht sind.

In dieser Generation ist Geld bei Eigentümern da und mancher ist jetzt eher geneigt, nochmal zu investieren, weil sich die Energiekosten ja mehr als verdoppelt haben.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Ist völliger Unsinn, aber okay. Hast du jetzt auch mal deine Apokalypsefantasie geteilt und gut ist...

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Warum liest man aktuell eigentlich so viele Artikel, die einem nahelegen, jetzt eine Neubauwohnung zu kaufen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die massiven Rabatte von Bauträgern kommen genau daher. Man versucht ein "Nullgeschäft" zu machen und gibt daher die üblichen 20% Gewinnmarge als Rabatt.

Daher ist es ziemlich lukrativ zu kaufen, wenn du entsprechendes EK mitbringst

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Das, was es jetzt an Neubauten gibt, ist nochmal mindestens 10% teurer als letztes Jahr oder der Entwickler verkauft mit Verlust um mit einem blauen Auge rauszukommen.

Es sind bereits reihenweise Entwickler pleite gegangen. Das ist Fakt.

Wer soll nächstes Jahr nochmal teurere Wohnung, dann aber mit 4% statt 1% Zinsen, kaufen? Wer?

Auch haben viele Bauträger bereits gesagt, dass sie keine neuen Projekte mehr anfangen. Auch ein Fakt.

Dagegen hat sich Energie massiv verteuert. Insb. Öl und Gas. Viele Eigentümer, die bisher gesagt: Dafür heize ich 20 Jahre, sagen jetzt eben: das amortisiert sich ja in 10 Jahren.

Der Markt für 1kk Wohnungen mit 4% Zinsen ist klein. Der Markt, abgezahlte Immo und jetzt noch mal 50-100k reinstecken um für die nächsten 30 Jahre abgesichert zu sein, ist deutlich größer. Gerade weil Kredite förmlich weginflationiert sind. Meine Eltern 7% Zinsen und 2% Tilgung. War machbar, bei damaligen Baupreisen. Anschlussfinanzierung: 2% Zinsen und 8-9% Tilgung. Aus ehemals 30-35 Jahren geplant, wurde Abzahlung in 20 Jahren durch die Niedrigzinsen, in welche sie da für die Anschlussfinanzierung gerutscht sind.

In dieser Generation ist Geld bei Eigentümern da und mancher ist jetzt eher geneigt, nochmal zu investieren, weil sich die Energiekosten ja mehr als verdoppelt haben.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Warum liest man aktuell eigentlich so viele Artikel, die einem nahelegen, jetzt eine Neubauwohnung zu kaufen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau Du kennst unsere Umstände nicht. Diese 10 K haben wir erst seit 5 Jahren, da mein Gehalt nach dem Studium irgendwas um 3K Netto war. Dazu kam die Elternzeit meiner Frau und sie war 6 Jahre weg von der Arbeit durch die 2 Kinder.

Also da haben wir sicherlich nichts falsch gemacht, da wir auch noch von irgendwas Leben musste. Und innerhalb von 15 Jahren kannst Du doch nicht mehr als 150K ansparen ohne voll ins Risiko zu gehen und wie wir alle wissen gab es bis vor 2 Jahren kaum Zinsen. Ich finde für diese 150K haben wir ganz schön viel verzichtet. Das hat nichts mit selber Schuld zu tun. Wir brauchen sicherlich 300K EK um 700K aufzunehmen. Nur dann sind wir bereits 50 und 700K bis zur Rente abzahlen ist ganz schon viel. Auch mit 10K HHE.

Es ist nunmal merkwürdig das vor einigen Jahren unstudierte Leute mit 5K HHE sich für 350K DHH oder Reihenhäuser kaufen konnten mit einem Zins von 0,8% und wir hier mit 10K keinen Kredit von irgendeiner Bank bekommen weil wir einfach nicht 5K im Monat nur für das Haus abzahlen können.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu hart und natürlich kenne ich eure Umstände nicht, aber wenn man es im Alter von 40 Jahren mit 10k HHE nicht gebacken bekommt, mehr als 150k EK aufzubauen, dann ist man auch ein bisschen selbst schuld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann erläutere doch bitte einmal rational von welchen PLZ Gebiet wir sprechen. Denn das ist hier wieder die typische Geschichte die so easy klingt, aber wenn dann alle Details genannt worden sind, schaut die ganze Sache ganz anders aus.

Die Wohnung ohne Sanierung wäre also in weniger als 12 Jahren abbezahlt. Ich sage nicht, dass das unmöglich ist, aber eher selten. Die meisten Verkäufer sind ja auch nicht doof. Also irgendeinen Punkt an deiner Geschichte hast du wahrscheinlich ausgelassen.

Bezahlt die Miete eine staatliche Einrichtung?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Ein Vorposter der mal in den Raum geworfen hat ob seine Kaufentscheidung rational ist. Habe im Juli gekauft für 170.000€ exkl. Nebenkosten.

Mit NK und Sanierungskosten habe ich etwa 197.00€ ausgegeben. In dem Preis sind auch Möbel für die Wohnung enthalten.

Nun vermiete ich diese Wohnung kalt für 1200€.

Was ich sagen mcöhte: Auch jetzt gibt es noch gute Möglichkeiten gute Deal abzuschließen.

Next steps: Schauen wie sich der Markt entwickelt. Entweder in 5-10 Jahren flippen (Spekulationssteuer ist mir bewusst) oder im Bestand halten. Ist meine erste Wohnung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da kennt sich aber einer aus im Baugewerbe. "Übliche" 20% Marge... :)

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Die massiven Rabatte von Bauträgern kommen genau daher. Man versucht ein "Nullgeschäft" zu machen und gibt daher die üblichen 20% Gewinnmarge als Rabatt.

Daher ist es ziemlich lukrativ zu kaufen, wenn du entsprechendes EK mitbringst

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Warum liest man aktuell eigentlich so viele Artikel, die einem nahelegen, jetzt eine Neubauwohnung zu kaufen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Es ist nunmal merkwürdig das vor einigen Jahren unstudierte Leute mit 5K HHE sich für 350K DHH oder Reihenhäuser kaufen konnten mit einem Zins von 0,8% und wir hier mit 10K keinen Kredit von irgendeiner Bank bekommen weil wir einfach nicht 5K im Monat nur für das Haus abzahlen können.

Euer HHE ist nicht das Problem. Ihr könnt euch ein Haus aus einem einfachen Grund nicht leisten. Ihr lebt in München.

Das was du da drüber geschrieben hast, ist einfach nur Polemik, mehr auch nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Genau Du kennst unsere Umstände nicht. Diese 10 K haben wir erst seit 5 Jahren, da mein Gehalt nach dem Studium irgendwas um 3K Netto war. Dazu kam die Elternzeit meiner Frau und sie war 6 Jahre weg von der Arbeit durch die 2 Kinder.

Also da haben wir sicherlich nichts falsch gemacht, da wir auch noch von irgendwas Leben musste. Und innerhalb von 15 Jahren kannst Du doch nicht mehr als 150K ansparen ohne voll ins Risiko zu gehen und wie wir alle wissen gab es bis vor 2 Jahren kaum Zinsen. Ich finde für diese 150K haben wir ganz schön viel verzichtet. Das hat nichts mit selber Schuld zu tun. Wir brauchen sicherlich 300K EK um 700K aufzunehmen. Nur dann sind wir bereits 50 und 700K bis zur Rente abzahlen ist ganz schon viel. Auch mit 10K HHE.

Es ist nunmal merkwürdig das vor einigen Jahren unstudierte Leute mit 5K HHE sich für 350K DHH oder Reihenhäuser kaufen konnten mit einem Zins von 0,8% und wir hier mit 10K keinen Kredit von irgendeiner Bank bekommen weil wir einfach nicht 5K im Monat nur für das Haus abzahlen können.

Keiner der Vorposter, aber schon sehr amüsant was du schreibst, besonders gut hat mir "Ich finde für diese 150K haben wir ganz schön viel verzichtet." gefallen. Ja, ihr habt definitiv was falsch gemacht. Wir sind 40/41, ich bin mit unter 2k netto eingestiegen, meine Frau noch weniger, 2 Kinder mit 2x Elternzeit. Liegen deutlich unter 10k HHE. Dennoch hatten wir mit 36/37 rund 450k EK. Somit habt ihr es mit eurer Sparrate einfach nicht verdient euch ein Haus leisten zu können - so hart ist die Wahrheit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Genau Du kennst unsere Umstände nicht. Diese 10 K haben wir erst seit 5 Jahren, da mein Gehalt nach dem Studium irgendwas um 3K Netto war. Dazu kam die Elternzeit meiner Frau und sie war 6 Jahre weg von der Arbeit durch die 2 Kinder.

Also da haben wir sicherlich nichts falsch gemacht, da wir auch noch von irgendwas Leben musste. Und innerhalb von 15 Jahren kannst Du doch nicht mehr als 150K ansparen ohne voll ins Risiko zu gehen und wie wir alle wissen gab es bis vor 2 Jahren kaum Zinsen. Ich finde für diese 150K haben wir ganz schön viel verzichtet. Das hat nichts mit selber Schuld zu tun. Wir brauchen sicherlich 300K EK um 700K aufzunehmen. Nur dann sind wir bereits 50 und 700K bis zur Rente abzahlen ist ganz schon viel. Auch mit 10K HHE.

Es ist nunmal merkwürdig das vor einigen Jahren unstudierte Leute mit 5K HHE sich für 350K DHH oder Reihenhäuser kaufen konnten mit einem Zins von 0,8% und wir hier mit 10K keinen Kredit von irgendeiner Bank bekommen weil wir einfach nicht 5K im Monat nur für das Haus abzahlen können.

Stimme dem Vorposter zu, das ist schon ne sehr geringe Sparsumme für das Einkommen.
Meine Frau und ich haben bis Mitte 30 ein EK von 300k angespart und sie hat nach dem Studium erstmal 2k Netto und ich anfangs 2,5k netto verdient. Maximal hatten wir bis zum ersten Kind zusammen ein Haushaltsnetto von rd. 8k.
Außerdem haben wir beide das Studium ausgekostet und erst mit 26 bzw. 27 angefangen zu arbeiten.
Verzichtet habe ich lange auf ein eigenes Auto, da wir sowieso in der Stadt gewohnt haben, aber ansonsten auf nichts, sprich mehrere Urlaube pro Jahr, regelmäßig Essengehen etc. tun wir auch.

Aktuell haben wir bei einem Haushaltsnetto von 7,2k mit einem Kind und Wohnkosten von 3,4k (Hausrate, Nebenkosten und eingeplante Instandhaltungsrücklage) und zwei PKW immer noch ne monatliche Sparrate von 700€.

Also anscheinend habt ihr einen sehr teuren Lebensstil. Dann braucht man aber auch nicht rumjammern, dass es nicht für ein Haus reicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ihr müsst nicht in der Nähe der Eltern wohnen bleiben. Es sei denn, die sind so alt, dass ihr die pflegen müsst.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Ich würde Luftsprünge machen wenn ich eine DHH mein eigen nennen würde. Ich lebe seit 40 Jahren in einer Mietwohnung und es fühlt sich trist und bieder an. Grausam für unsere Kinder da sie die einzigen in ihrer Klasse sind die nicht in einem Haus wohnen. „Papa warum wohnen wir in einer Wohnung ? sind wir so arm ? „
Es fehlt leider das nötige Kleingeld um ein Reihenhaus , DHH oder EFH zu kaufen. Die Preise hier in München liegen bei 1 mio plus. Auch mit unseren 10 k HHE nicht zu stemmen leider. Bekommen keinen Kredit von der Bank. Zu wenig Eigenkapital mit 150k.

Können leider nicht wegziehen wegen unseren Eltern und Freunden.
Ich genieße es immer wenn wir bei Freunden in ihrer DHH zum grillen eingeladen sind. Das ist schon ein Festtag für uns und die Kinder. Natürlich ist man neidisch weil die durch Erbe an das Haus kamen und deren HHE nur bei 7K liegt. Aber sei es ihnen gegönnt.
Das man als Besserverdiener sich kein Haus leisten kann in München find ich ätzend.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Ich bin z.B. in einer DHH gross geworden und habe von den direkten Nachbarn nichts gesehen, unsere DHH war relativ gross und zum Nachbarn hin bis weit in den Garten rein eine richtige Trennmauer. Von dem gegenüber dem Garten liegenden Haus bzw. deren Garten haben wir mehr mitbekommen - war aber weit genug weg um nicht zu stören. Kommt immer auf die konkrete Situation drauf an!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Ihr müsst nicht in der Nähe der Eltern wohnen bleiben. Es sei denn, die sind so alt, dass ihr die pflegen müsst.

  1. Es kann durchaus schön sein, wenn man mit seiner Familie und den eigenen Kindern in der Nähe der Eltern wohnt. Sowohl für sich selbst als auch für die eigenen Kinder als auch für Eltern.
  2. Unsere Eltern werden überraschenderweise älter und brauchen vielleicht auch mehr Unterstützung durch unsere Generation. Da ist es von Vorteil, wenn ich in 10 Min. bei Ihnen und nicht erst 4 Stunden mit dem Auto oder Zug fahren muss.
  3. Auch meine Eltern können bei uns gut aushelfen, Stichwort Kinderbetreuung, bei (handwerklichen) Sachen im Haus helfen etc.
  4. Gibt noch zig weitere Gründe, warum das sehr wertvoll ist...
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Willst du uns auf den Arm
Nehmen ? Ist klar, wer kennt sie nicht die innerhalb von 8 Jahren mit 6k netto 300k sparen. Selbst wenn ihr von den im Durchschnitt 6K um die 2k im Monat spart kommt ihr auf 200k in 8 jahren. Und das mit Kind was ja bedeutet dass einer ausfällt ? Ich habe alleine 3k Fixkosten(Wohnung, Auto, Versicherung, essen, Hygiene, Handy usw.). Und ich lebe echt sparsam und Lifestyle incl. Urlaub und hobbies ist ja noch extra. Da frage ich mich wie ihr mit 3k gehaust habt 8 Jahre lang.
Lasst es einfach sein uns hier Geschichten aufzutischen.
Keiner kann 300k ansparen mit einem mickrigen Gehalt innerhalb von 8 Jahren ohne volles Risiko zu gehen oder von den Eltern die ganze Zeit bezuschusst zu werden bzw. bei denen zu wohnen und dort zu essen.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Stimme dem Vorposter zu, das ist schon ne sehr geringe Sparsumme für das Einkommen.
Meine Frau und ich haben bis Mitte 30 ein EK von 300k angespart und sie hat nach dem Studium erstmal 2k Netto und ich anfangs 2,5k netto verdient. Maximal hatten wir bis zum ersten Kind zusammen ein Haushaltsnetto von rd. 8k.
Außerdem haben wir beide das Studium ausgekostet und erst mit 26 bzw. 27 angefangen zu arbeiten.
Verzichtet habe ich lange auf ein eigenes Auto, da wir sowieso in der Stadt gewohnt haben, aber ansonsten auf nichts, sprich mehrere Urlaube pro Jahr, regelmäßig Essengehen etc. tun wir auch.

Aktuell haben wir bei einem Haushaltsnetto von 7,2k mit einem Kind und Wohnkosten von 3,4k (Hausrate, Nebenkosten und eingeplante Instandhaltungsrücklage) und zwei PKW immer noch ne monatliche Sparrate von 700€.

Also anscheinend habt ihr einen sehr teuren Lebensstil. Dann braucht man aber auch nicht rumjammern, dass es nicht für ein Haus reicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Wenn du deutlich genug signalisierst, dass du kein Interesse hast, hat bald auch keiner mehr ein Interesse, den unfreundlichen Typen von nebenan einzuladen.

Also mit dir (der halbe Mio Hausbesitzer, klingt ja viel mehr als läppische 500K) habe ich null Mitleid dass Du das soziale Miteinander nicht zu schätzen weisst und dich sogar noch über Einladungen ärgerst. Wie das Leben in einem Kaff ist hättest Du auch vorher selbst herausfinden können und entscheiden ob es das ist was Du willst. So jemand wollte ich nicht als Nachbarn und ich wäre dann auch froh wenn Du dort nicht gekauft hättest. In meinem Dorf, wo ich aktuell angefangen habe ein altes Haus zu sanieren (ich berichtete) erzählen mir viele ähnliches über Zugezogene, dass viele nur dort wohnen und sich nicht integrieren wollen. Und da reden wir meist über deutsche Zugezogene und nicht über Geflüchtete oder so, die sich in ihrem eigenen Land an ihrem selbst gewählten Wohnort nicht integrieren wollen. Wer sich freiwillig isolieren möchte nur zu. Ich kann nur aus Erfahrung sagen ich bin froh den anderen Weg eingeschlagen zu haben, habe mich auf der Dorfkirmes sehen lassen und plausche auf der Straße, wenn jemand meine Hausbaustelle (sieht innen mehr aus wie ein Heimatmuseum) sehen will kann er reinkommen usw. und ich habe wirklich nie zuvor an meinen anderen - städtischen - Wohnorten soviel Hilfe erhalten oder auch nur angeboten bekommen, nämlich soviel dass ich als ich das letzte Mal dort war gar nicht alles annehmen konnte und das wo ich nicht einmal nach Hilfe gefragt hatte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ganz klar ist das angenehm. Wenn man aber dafür auf ein Haus verzichten will ist das was anderes. Betreuung der Eltern fällt meistens erst ab 85 an.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

  1. Es kann durchaus schön sein, wenn man mit seiner Familie und den eigenen Kindern in der Nähe der Eltern wohnt. Sowohl für sich selbst als auch für die eigenen Kinder als auch für Eltern.
  2. Unsere Eltern werden überraschenderweise älter und brauchen vielleicht auch mehr Unterstützung durch unsere Generation. Da ist es von Vorteil, wenn ich in 10 Min. bei Ihnen und nicht erst 4 Stunden mit dem Auto oder Zug fahren muss.
  3. Auch meine Eltern können bei uns gut aushelfen, Stichwort Kinderbetreuung, bei (handwerklichen) Sachen im Haus helfen etc.
  4. Gibt noch zig weitere Gründe, warum das sehr wertvoll ist...
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dein Problem ist, dass Du erst kurze Zeit (10 Jahre) in Immobilien investierst. Dir fehlt ganz einfach die Erfahrung.

Ich bin seit deutlich über 30 Jahren dabei. Heute kam mal wieder eine Einladung zu einer Eigentümerversammlung. Das Objekt ist noch keine 25 Jahre alt. Aktuell liegen Angebote für die Sanierung von 2 Balkonen (zusammen 29k), einiger Doppelparker (40k) und kleinerer Dacharbeiten (30k) vor.

Gefühlt steht das Objekt gut da. Allerdings nur, weil laufend investiert wurde.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:

Der mit den über 50 Wohneinheiten:

Also entweder hast du Pech oder bist ein Troll. Ich investiere bald 10 Jahre in Immobilien und hatte 2 Balkonsanierungen und einen Rohrbruch. Baujahre ebenso alles vorhanden. Ansonsten wird bzw. wurde das ein oder andere Objekt energetisch saniert. Das kann man aber auf die Kaltmiete umlegen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Willst du uns auf den Arm
Nehmen ? Ist klar, wer kennt sie nicht die innerhalb von 8 Jahren mit 6k netto 300k sparen. Selbst wenn ihr von den im Durchschnitt 6K um die 2k im Monat spart kommt ihr auf 200k in 8 jahren. Und das mit Kind was ja bedeutet dass einer ausfällt ? Ich habe alleine 3k Fixkosten(Wohnung, Auto, Versicherung, essen, Hygiene, Handy usw.). Und ich lebe echt sparsam und Lifestyle incl. Urlaub und hobbies ist ja noch extra. Da frage ich mich wie ihr mit 3k gehaust habt 8 Jahre lang.
Lasst es einfach sein uns hier Geschichten aufzutischen.
Keiner kann 300k ansparen mit einem mickrigen Gehalt innerhalb von 8 Jahren ohne volles Risiko zu gehen oder von den Eltern die ganze Zeit bezuschusst zu werden bzw. bei denen zu wohnen und dort zu essen.

Tja, nur weil du das nicht kannst, heißt das ja nicht, dass andere das nicht können. Aber such ruhig weiter nach Ausflüchten und Entschuldigungen statt den Fehler bei dir zu suchen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2023:

Willst du uns auf den Arm
Nehmen ? Ist klar, wer kennt sie nicht die innerhalb von 8 Jahren mit 6k netto 300k sparen. Selbst wenn ihr von den im Durchschnitt 6K um die 2k im Monat spart kommt ihr auf 200k in 8 jahren. Und das mit Kind was ja bedeutet dass einer ausfällt ? Ich habe alleine 3k Fixkosten(Wohnung, Auto, Versicherung, essen, Hygiene, Handy usw.). Und ich lebe echt sparsam und Lifestyle incl. Urlaub und hobbies ist ja noch extra. Da frage ich mich wie ihr mit 3k gehaust habt 8 Jahre lang.
Lasst es einfach sein uns hier Geschichten aufzutischen.
Keiner kann 300k ansparen mit einem mickrigen Gehalt innerhalb von 8 Jahren ohne volles Risiko zu gehen oder von den Eltern die ganze Zeit bezuschusst zu werden bzw. bei denen zu wohnen und dort zu essen.

Naja, nimmst du 3k Sparrate statt 2k, dann kommst du schon hin, auch haben viele ihr Geld in ETFs gesteckt, die die letzten Jahre extrem gut liefen. Wir haben aktuell mit Kind auch nur knapp 3k Kosten, damit fahren wir in den Urlaub, kaufen Essen und Co, wohnen und gönnen uns hier und da auch mal was. Wertverlust von Auto ist das einzige was nicht inkludiert ist. Was ich mich bei der Geschichte eher frage ist, ob er seit 8 Jahren das gleiche verdient. Wenn die beiden vielleicht mit einem HH Netto von 3,5 gestartet sind und jetzt bei 6k liegen, dann sieht der Wahrheitsgehalt der Rechnung vermutlich anders aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.09.2023:

Naja, nimmst du 3k Sparrate statt 2k, dann kommst du schon hin, auch haben viele ihr Geld in ETFs gesteckt, die die letzten Jahre extrem gut liefen. Wir haben aktuell mit Kind auch nur knapp 3k Kosten, damit fahren wir in den Urlaub, kaufen Essen und Co, wohnen und gönnen uns hier und da auch mal was. Wertverlust von Auto ist das einzige was nicht inkludiert ist. Was ich mich bei der Geschichte eher frage ist, ob er seit 8 Jahren das gleiche verdient. Wenn die beiden vielleicht mit einem HH Netto von 3,5 gestartet sind und jetzt bei 6k liegen, dann sieht der Wahrheitsgehalt der Rechnung vermutlich anders aus.

Also in 8 Jahren kann man schon 300k ansparen. Mit meiner Frau waren es in den ersten 5 Berufsjahren inkl Wertsteigerungen eines diversifizierten Aktienportfolios knapp 200k, die 300k für die Immobilie kamen dann durch Schenkungen zustande. In 8 Jahren sind dann schon 300k drin. Wir hatten vor dem Kind zum Schluss 7,5k netto, zum Berufstart waren es etwas über 5k. Als Paar kann man damit schon ca 3k im Monat sparen, wenn man einfach nur wie der Durchschnittsdeutsche lebt, denn die haben mit 2x Vollzeit auch nicht mehr als 4k zum Ausgeben.

Der Schlüssel zu einer hohen Sparquote ist der Verzicht aufs Auto (in der Großstadt problemlos möglich) bis die Kinder da sind, eine angemessene Wohnung (2-3 Zimmer Altbau statt Neubau mit Aufzug) sowie der Verzicht auf mehrere Fernreisen oder teure Städtetrips im Jahr. Man darf sich halt vom Studentenlifestyle nur allmählich entfernen und nicht von heute auf morgen das Leben der Eltern führen wollen, nachdem deren Kinder schon aus dem Haus sind und sie mit abgezahlter Immobilie dastehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

300 TEUR kann man in 8 Jahren durch Verzicht und Sparsamkeit ansparen -> 100 TEUR wurden geschenkt.
Okay.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bzgl. Sparen / Vermögensaufbau:
Ich hatte mit Anfang 30 200k überschritten, alleine und mit einem nur durchschnittlichem Einkommen (mit Anfang 30 lag ich damals noch unter 60k brutto p.a.).

Direkt nach dem Studium war ich auch euphorisch und hab mir ausgemalt, was ich mir alles gönnen möchte. Ein S3 war eigentlich schon für das zweite Berufsjahr eingeplant. Letzten Endes bin ich dann meinen Corsa so lange weitergefahren, bis er wirtschaftlich nicht mehr nutzbar war und hab mir erst 8 Jahre später ein neues Auto gegönnt (auch da keinen S3 sondern einen genügsameren Diesel als Kompaktwagen).

Klar, vieles hängt am Einkommen, vieles aber auch an expliziten Entscheidungen die man trifft, wie bei mir eben beim Auto. Wenn man will und von Anfang an entsprechende Prioritäten setzt, kann nahe zu jeder Akademiker der einigermaßen durchschnittlich verdient sehr gut eine Immobilie finanzieren. Nur sind viele eben nicht bereit dazu. Ich bin als Kind mit Verzicht aufgewachsen und mir war immer bewusst, man muss sich entscheiden was man wirklich möchte und danach klar sein Leben ausrichten. Und diese Entscheidung hat auch immer mit Verzicht an anderen Stellen zutun. Viele wollen das halt nicht. Verzicht heißt an dieser Stelle übrigens auch, dass ich nicht in München wohne, wenn mir klar ist, ich möchte später mal eine Immobilie haben, sondern mir meinen Arbeitsplatz auch danach aussuche, wo das einfacher möglich ist.

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