Aktuelle Immobilienpreise
WiWi Gast schrieb am 25.09.2023:
Haben wir 2010 auch gedacht und bewusst eine 4-Zimmer Neubauwohnung gekauft, damals mit einem Kind. Also ganz bewusst kein Haus obwohl es finanziell machbar gewesen wäre.
Mit dann 2 kleineren Kindern und gelegentlich Homeoffice (1-2x wöchentl.) war es auch perfekt.Als die Kinder größer wurden und wir zu 90 Prozent im HO geblieben sind, hat sich das Empfinden geändert und wir sind in eine DHH gezogen. Absolut überteuert aber dadurch, dass wir (rückblickend!) 2010 günstig die ETW erworben haben, war es ok für uns.
Welten hinsichtlich der Lebensqualität. Und das insbesondere dadurch, dass sich das Leben als Familie nun nicht mehr auf einer Ebene abspielt. Weil das wurde wirklich anstrengend in der Wohnung: jeder Spielbesuch der Kinder hat sich angefühlt, als würde man mitspielen;)
An Weiterarbeiteten konnte man nicht denken, sobald die Kinder zu Hause waren.
Jetzt hat jeder einen Rückzugsraum.
Ich beginne früh kurz nach 7, bin dementsprechend 15 Uhr, spätestens 16 Uhr auch durch. Wesentlich früher kommen die Kinder auch nicht (Mittagsschlaf im Kindergarten bis 14:30, Vesper, Abholen... bzw. Schule mit Ganztagsangebot/Hausaufgabenbetreuung usw. bis 14:45, dann freies Spiel mit Freunden / Abholen usw...). Daher gibt es da auch kaum/keine zeitliche Überschneidung. Insofern, schön dass ich ein Arbeitszimmer habe, aber unbedingt notwendig wäre es nicht.
antwortenAber ja, jetzt steht das Haus nun mal. War damals auch extrem günstig (für die perfekt angebundene Lage, für die Größe, für Neubau d.h. energetisch Top) und dazu 1,5% Zinsen bis zur Abzahlung. Damals war die Klimakrise noch nicht so ein großes Thema in den Medien. Damals dachte ich auch, eAuto, WP und PV ist das Optimum für den Klimaschutz. Heutzutage ist mir klar, es geht auch darum, bspw. weniger Wohnraum zu beanspruchen oder auf das Auto zu verzichten, damit Straßen zu Radwegen und Spielstraßen werden können. Damit dort mehr begrünt werden kann statt Parkplätze, und die Städte damit im Sommer kühl bleiben.