Bankbetriebswirt von der Frankfurt School of Finance & Management
Hat jemand dieses Studium schon absolviert und kann etwas zu der Abschlussprüfung sagen?
Wie wird das Studium in der Wirtschaft angesehen?
Vielen Dank
Hat jemand dieses Studium schon absolviert und kann etwas zu der Abschlussprüfung sagen?
Wie wird das Studium in der Wirtschaft angesehen?
Vielen Dank
Bei einem Bankbetriebswirt handelt es sich um eine Fortbildung. Der Abschluss ist kein akademischer Grad. Der Begriff "Betriebswirt" wird oft nur benutzt, um eine Nähe zu dem alten "Diplom-Betriebswirt" zu suggerieren. Das Wort Studium ist hier falsch platziert.
Und genau da fangen deine Probleme an. In der Bank-Branche ist der BBW eine anerkannte Weiterbildung. Ob sie dich gegen die echten Akademiker, die ja auch Banken in der Regel dual ausbilden, irgendwie unterstützt, kommt auf die Bank an.
In der freien Wirtschaft ist sie eine branchenspezifische Fortbildung, die keinen Mehrwert für andere Stellen hat.
antwortenPass ein wenig auf. Als es noch das Diplom als akademischen Grad gab, hat eine Vielzahl von Organisationen damit begonnen Weiterbildungen als "Studium" und den Abschluss als "Betriebswirt" zu verkaufen. Hintergrund war, dass man bewusst wollte, dass man die Weiterbildung mit dem akademischen Grad "Diplom-Betriebswirt" verwechselt. Der Bankbetriebswirt ist einer dieser Pseudo-Studiengänge. In der normalen Wirtschaft wird er dir nichts nutzen.
antwortenHat die Frankfurt School nicht einen guten Ruf?
antwortenWird hier von ein paar zu unrecht gehatet, die Frankfurt School ist gut für Finance! Am besten den B.Sc. International Business Administration oder Dual in Kooperation mit der Deutschen Bank.
antwortender bankbetriebswirt bringt dir höchstens was, wenn du stinknormal in einer bank arbeiten willst. und damit meine ich jetzt nicht IB sondern klassisches filialbankgeschäft für privatkunden oder auch firmenkundenbereich oder für ein paar interne stellen. generell ist aber ein klassisches BWL studium am besten mit einem fokus auf finance um längen angesehener.
antwortenWas heißt Wirtschaft? Du solltest genau die Branche nennen und das Aufgabengebiet. Danach kann vll jemand was zu sagen der sich auskennt. Ein Bilanzbuchhalter, berufsbegleitender B.A. etc. Pp. Ist auch kein Diplom, kann aber für manch einen eine Interessante Option darstellen.
antwortenIn welchem Zusammenhang denn? Als Fortbildungseinrichtung für die Banken? Mit wem muss sie sich denn da vergleichen? Der Punkt ist, dass es sich um eine Weiterbildung handelt und nicht um ein Studium. In vielen Banken werden aber die selbstgemachten dualen Akademiker beim Aufstieg bevorzugt.
In der freien Wirtschaft gibt es mittlerweile Hunderttausende Akademiker, die für ein Butterbrot alles machen würden. Mit denen kannst du nicht konkurrieren.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHat die Frankfurt School nicht einen guten Ruf?
Die Frankfurt School of Finance bietet sowohl Fortbildungen an, als auch Bachelorstudiengänge und Masterstudiengänge. Da du dich für eine Fortbildung entschieden hast, ist der Ruf der akademischen Ausbildung egal, da du keine absolvierst.
An deiner Stelle würde ich nach dem Betriebswirt einen Bachelor (ca. 1 - 2 weitere Jahre) dranhängen. Sonst sieht es eher düster aus. Vergiss aber nicht, dass du dich mehr oder weniger auf eine Branche festlegst.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHat die Frankfurt School nicht einen guten Ruf?
Der TE will aber keinen Bachelor machen (sowieso ein wenig mager heute. Besser Master), sondern nur eine Fortbildung. Und eine Kooperation mit einer Bank besteht auch nicht. Ohne die Kooperation geht er damit aber am Markt unter.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWird hier von ein paar zu unrecht gehatet, die Frankfurt
School ist gut für Finance! Am besten den B.Sc. International
Business Administration oder Dual in Kooperation mit der
Deutschen Bank.
Hier wird niemand "gehatet", sondern die Chancen, die der TE mit einer Fortbildung für Schalterbankkaufleute, nichts anderes ist das nämlich, auf dem Markt hätte, beurteilt.
Intern wird er damit keine große Karriere machen, weil die, die es sollen einen dualen Studiengang (einen echten) machen.
Extern interessiert es die Unternehmen nicht, ob jemand vom kleine Schalter mit einer Fortbildung zum großen Schalter wollte.
Dazu ist diese Schule auch net grad billig.
Generell verstehe ich die Situation des TE sowieso nicht. Wenn er die Fortbildung machen will, dann müsste er doch bereits Bankkaufmann sein, oder? Dann müsste er auch wissen, wer intern mehr Chancen hat und wer nicht. Etwas komisch.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWird hier von ein paar zu unrecht gehatet, die Frankfurt
School ist gut für Finance! Am besten den B.Sc. International
Business Administration oder Dual in Kooperation mit der
Deutschen Bank.
Bankbetriebswirt? Mach einen richtigen Bachelor!
Zur Frankfurt School: Der M.Sc. Finance ist top, generell hat die Institution für mich aber ein Geschmäckle wie alle privaten außer WHU. Am besten gute staatliche Uni.
antwortenIch habe gehört der Abschluss soll ziemlich kostspielig sein, aber in der Arbeitswelt auch was bringen.
antwortenPush. Die bekannten Bankazubi Foren werden auch durch seit Jahren sinkende Azubis im Bankwesen leider nicht gerade gefördert... Darum hier, wie seht ihr die Chancen eines Bankbetriebswirtes, oder Diplomierten Bankbetriebswirtes außerhalb des Bankwesesens?
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.03.2019:
Push. Die bekannten Bankazubi Foren werden auch durch seit Jahren sinkende Azubis im Bankwesen leider nicht gerade gefördert... Darum hier, wie seht ihr die Chancen eines Bankbetriebswirtes, oder Diplomierten Bankbetriebswirtes außerhalb des Bankwesesens?
in ländlichen Regionen kann man bei KMU damit auch mal im Controlling oder in der Buchführung einsteigen. Zum GF o. ä. befähigen diese Abschlüsse aber noch lange nicht, da ist ein klassisches BWL-Studium vorzuziehen. Die Fortbildungen zielen einfach sehr stark aufs Bankwesen ab und sind selbst da einem BWL-Bachelor unterlegen.
Würde immer zum Studium tendieren. Kann man auch nebenberuflich absolvieren und Berufserfahrung vorausgesetzt, benötigt man oft nicht mal Abitur.
PS. bin gelernter Bankkaufmann, und hatte nach der Ausbildung das Angebot von meinem Ausbildungsbetrieb den Bankfachwirt und Bankbetriebswirt an der FS auf deren Kosten zu machen während ich in der Bank weiterarbeite.
Habe mich aber dennoch für das Vollzeitstudium entschieden und habe Praktika in der WP aber auch in CB/CF-Abteilungen von Großbanken gemacht und habe dort niemanden getroffen, der kein richtiges Studium absolviert hatte
Ich habe selbst eine Ausbildung als Bankkaufmann absolviert und schon währenddessen viel überlegt wie ein weiterer Weg aussehen könnte.
Du kannst die Weiterbildung machen, aber außerhalb der klassischen Banken hat der keinen Wert. D.h. eine ING Diba oder Comdirect honoriert diesen nicht, eher die Sparkassen/Volksbanken und klssische Privatbanken. Da ich davon ausgehe, dass die Situation der genannten Banken sich zunehmend verschlechtern wird und das mMn völlig zu Recht, würde ich so schnell wie möglich einen Fachwechsel vorschlagen. Mich hat Banking total interessiert und ich war gut, aber ich sehe der Wahrheit ins Auge und möchte nicht mit 35 ohne relevante Aussichten dastehen. Ich bin danach an die Uni und habe Wing sutdiert. Bin jetzt im Controlling.
Ein guter Freund hat den BBW ebenfalls dort gemacht. Er arbeitet bei einer Sparkasse auf dem Land mit circa 10 Leuten. Hat ihm absolut nichts gebracht. Dann in die Schweiz gewechselt, jedoch kennt man diese Weiterbildung dort nicht.
Ich finde es schön, dass du motiviert bist. Aber wenn du was Vernünftiges haben möchtest, das auch außerhalb der Branche wert hat, dann mach ein richtiges Studium.
Hallo Zusammen,
ich möchte mich kurz der Unterhaltung hier anschließen. Ich interessiere mich auch sehr für den Betriebswirt mit dem Schwerpunkt Banking und Finance und wollte direkt im Anschluss den Dipl. Betriebswirt an der FSFM machen. Bei mir ist die Situation eine andere, ich habe schon einen sehr gut bezahlten Job im Risikomanagement einer Versicherung und bin ausgebilderter Fachwirt für Versicherungen und Finanzen. Hatte zwischenzeitlich auch mal Berufsbegleitend BWL studiert, allerdings interessiert mich die allgemeine BWL so garnicht. Ich möchte mich einfach langfristig breiter aufstellen was Versicherungen und den Bankenbereich angeht. Für mich steht schon fest das ich niemals außerhalb der Finanzdienstleistung arbeiten möchte (ich liebe die Branche einfach).
Mich interessiert vor allem wie Banken diese Ausbildung bewerten, da diese ja (zumindest in Deutschland) oft angepriesen wird. Ich denke das langfristig die Bereiche Versicherungen und Retailbanking immer weiter miteinander verschmelzen werden und möchte mich daher vorbereitet sein. Ich suche letzendlich Sinnvolle Weiterbildungen die mich zum einen vor der voranschreitenden Digitalsierung schützen, mich aber auch persönlich wie auch fachlich weiter bringen.
Vielleicht hat hier jemand sinnvolle Tipps oder Erfahrungswerte.
antwortenIch schliesse mich hier den Vorrednern/Vorschreibern an. In kleinen Banken mag diese Zusatzqualifikation vielleicht etwas bringen, in der freien Wirtschaft ist diese jedoch total wertlos. Freundliche Grüße
antwortenHi Leute,
bei kleineren Banken (auf dem Land z.B.) mag diese Weiterbildung ein kleines bisschen etwas bringen. In der freien Wirtschaft ist diese jedoch total wertlos. Freundliche Grüße Theresa
Naja mit dem Bankbetriebswirt und anschließendem Diplom kann man auch durchaus Vorstand einer Bank werden.
Und bei dem Gehalt stinkt die freie Wirtschaft ziemlich schnellab.
Wenn man so schaut was die Vorstände von der Sparkasse in Hintertupfing verdienen
WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:
Hi Leute,
bei kleineren Banken (auf dem Land z.B.) mag diese Weiterbildung ein kleines bisschen etwas bringen. In der freien Wirtschaft ist diese jedoch total wertlos. Freundliche Grüße Theresa
kleineren Banken sind keine freie Wirtschaft? Generell ist im Banking dieser Abschluss gerne gesehen. Was wollen die mit einem Breitband BWLer als Bachelor ohne BE?
antwortenDie Association of MBAs hat die Frankfurt School of Finance & Management akkreditiert. Zusammen mit den AACSB und EQUIS Akkreditierungen erhält die Frankfurt School mit AMBA die dritte Akkreditierung. Die Frankfurt School wird damit in die Gruppe der sogenannten „Triple Crown“ akkreditierten Business Schools aufgenommen. In Deutschland ist die Frankfurt School erst die vierte "Triple Crown" akkreditierte Wirtschaftsuniversität, neben der ESMT in Berlin, der TUM School of Management in München und der Mannheim Business School.
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