Re: D-Fine
WiWi Gast schrieb am 10.11.2022:
Die Rahmenbedingungen hören sich wirklich ganz gut an und auch das Gehalt wäre (für mich) sehr zufriedenstellend.
Wie sehen die Projekte aktuell aus? Gibt es irgendwelche aufkommenden Bereiche oder Branchen, die d-fine in Zukunft intensiver angehen will?Leider lese ich sehr oft, dass es viele stupide Themen geben soll, welche teils random zugeteilt werden. Ich weiß nicht, ob das Einzelfälle sind, welche im Internet den Frust rauslassen oder ob man wirklich die Leute mit Quant, ML, AI anfangs lockt und dann andere (unschöne) Themen an irgendwen vergibt.
Vielleicht kann ja einer generell was dazu sagen, wie man auf Projekte zugeteilt wird und im weiteren Verlauf der d-fine Karriere die Spezialisierung gewählt werden kann.
Ich bin Berater bei d-fine und kann dir deshalb nur über die Erfahrung bei d-fine berichten. Von Assenagon habe ich noch nie was gehört.
d-fine ist für mich ein sehr guter Arbeitgeber. Gehalt ist gut, WLB ist gut. Die Kollegen/innen können kaum besser sein. Ich mache zudem zur Zeit einen MBA, der von d-fine bezahlt wird.
d-fine Marktposition als Arbeitgeber ist einzigartig.
- Beratung mit nur 40-45h pro Woche (WLB also vorhanden.)
- Gehalt ist sehr gut für die Arbeitszeit (Weniger als T1 und T2, aber deutlich mehr als Big 4.)
- Externe Weiterbildung wird 100% unterstützt (MBA, MSc. oder Certificates)
- Möglichkeit als Berater auf Reise zu verzichten (Orange-Track)
Hey,
wieso wäre Assenagon "klar zu empfehlen"? Haben die wirklich einen so guten Ruf oder ist da die Arbeit einfach "interessanter"?
Ich interessiere mich nämlich für beide Unternehmen, bin bald mit dem Master fertig (theoretische Physik mit ML Bezug) und habe auch ein starkes Interesse an quantitative FS.
Bei Assenagon sehe ich eher das Problem, dass es nicht viele andere Optionen in Deutschland gibt, die quant AM betreiben und man daher in den Job Möglichkeiten eingeschränkt ist, wenn man irgendwohin wechseln möchte. Wohingegen UB mehr Möglichkeiten bietet ( Wechsel zu anderen UBs oder exist zu Kunden, welche man betreute). Was meint ihr, wäre D-fine dahingehend die bessere Option, welche mehr Entwicklungsmöglichkeiten bietet?
Push, ebenfalls relevante Frage für mich (die bzgl. stupide und random Themen)
Push, wäre wirklich interessant mal zu erfahren. Oder vielleicht kann ja jemand mal ein typisches Projektbeispiel vorstellen, welches man auch nicht auf der d-fine Seite findet, aber eben die durchschnittliche Arbeit dort mehr oder weniger abbildet. Ist es wirklich (meistens) quantitativ? Also ich persönlich würde gerne mal erfahren, was man da wirklich letztendlich macht, auch wenn das Spektrum relativ breit ist.
Ich habe auch mal vor mich für einen d-fine day anzumelden, da weiß ich aber nicht inwieweit der Alltag "beschönigt" wird.