Erfahrung QuantCo
Hat jemand hier eine Einschätzung für QuantCo (Arbeitszeiten, Kollegen, Projekte, Vergütung)?
antwortenHat jemand hier eine Einschätzung für QuantCo (Arbeitszeiten, Kollegen, Projekte, Vergütung)?
antwortenpush!!
antwortenverge6G schrieb am 17.05.2022:
Hat jemand hier eine Einschätzung für QuantCo (Arbeitszeiten, Kollegen, Projekte, Vergütung)?
würde mich auch interessieren
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antwortenCash auf IB Niveau bei deutlich besserem WLB und inhaltlichem sowie operativem Fokus aber ebenso deutlich schwieriger reinzukommen
antwortenPush zum QuantCo Gehalt
antwortenPraktikantengehalt ist schon sehr hoch… vermute festangestellt wird es definitiv nahe dem sechsstelligen Bereich liegen als einstieg
antwortenEinstieg 120k
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.09.2023:
Einstieg 120k
Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?
antwortenstimmt
antwortenPraktikanten 8k p.M. Werkstudenten >30 Euro pro Stunde. Einstieg aber als WiWi nur mit VWL aus Bonn/Mannheim/HSG/LMU, 1,0 und Data Science Kentnissen auf Niveau eines Informatikstudenten möglich.
Festangestellte 120k Einstieg, desto höher man kommt desto schneller erreicht man auch Gewinnbeteiligung.
antwortengyrosbomber schrieb am 25.09.2023:
Praktikanten 8k p.M. Werkstudenten >30 Euro pro Stunde. Einstieg aber als WiWi nur mit VWL aus Bonn/Mannheim/HSG/LMU, 1,0 und Data Science Kentnissen auf Niveau eines Informatikstudenten möglich.
Festangestellte 120k Einstieg, desto höher man kommt desto schneller erreicht man auch Gewinnbeteiligung.
Was sind für dich Data science Kenntnisse auf Info Niveau?
Und wie sieht der bewerbungsprozess für data science Festeinstieg aus?
Und wie sehen die Projekte so aus?
Klassiche Konzeption und Implementierung von DS Projekten? Kunden aus allen Branchen?
Gibts hier neue Insights? Auf der Seite steht fast nichts, man findet nichtmal heraus wo die Offices in Deutschland sind
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.01.2024:
Gibts hier neue Insights? Auf der Seite steht fast nichts, man findet nichtmal heraus wo die Offices in Deutschland sind
Das ist auch bewusst so gewollt. QuantCo will keine Karrieremenschen anziehen, sondern rekrutiert lieber akademische Top-Leute direkt an der Uni.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.01.2024:
Gibts hier neue Insights? Auf der Seite steht fast nichts, man findet nichtmal heraus wo die Offices in Deutschland sind
Das ist auch bewusst so gewollt. QuantCo will keine Karrieremenschen anziehen, sondern rekrutiert lieber akademische Top-Leute direkt an der Uni.
Für alle die darüber nachdenken sich bei QuantCo zu bewerben: Vergesst es. Wenn ihr interessant für QuantCO sein solltet werden sie auf euch zukommen, aber sofern ihr nichts hört über eure Deans Liste Programme etc. dann seid ihr folglich einfach zu uninteressant, egal welche MBB/IB Praktika ihr habt
antwortenDas ist doch Unsinn. Wenn ne Stelle ausgeschrieben ist, kann man sich drauf bewerben. Als ob die ein dermaßen großes HR Büro haben, dass sie jeden potentiellen Bewerber auf Erden kennen.
Aber mit nem klassischen MBB BWL Profil hat man natürlich trotzdem keine Chance.
gyrosbomber schrieb am 09.01.2024:
antwortenGibts hier neue Insights? Auf der Seite steht fast nichts, man findet nichtmal heraus wo die Offices in Deutschland sind
Das ist auch bewusst so gewollt. QuantCo will keine Karrieremenschen anziehen, sondern rekrutiert lieber akademische Top-Leute direkt an der Uni.
Für alle die darüber nachdenken sich bei QuantCo zu bewerben: Vergesst es. Wenn ihr interessant für QuantCO sein solltet werden sie auf euch zukommen, aber sofern ihr nichts hört über eure Deans Liste Programme etc. dann seid ihr folglich einfach zu uninteressant, egal welche MBB/IB Praktika ihr habt
gyrosbomber schrieb am 09.01.2024:
Gibts hier neue Insights? Auf der Seite steht fast nichts, man findet nichtmal heraus wo die Offices in Deutschland sind
Das ist auch bewusst so gewollt. QuantCo will keine Karrieremenschen anziehen, sondern rekrutiert lieber akademische Top-Leute direkt an der Uni.
Für alle die darüber nachdenken sich bei QuantCo zu bewerben: Vergesst es. Wenn ihr interessant für QuantCO sein solltet werden sie auf euch zukommen, aber sofern ihr nichts hört über eure Deans Liste Programme etc. dann seid ihr folglich einfach zu uninteressant, egal welche MBB/IB Praktika ihr habt
Woher nimmst du die Info? Es gibt doch gar nicht überall Dean's List Programme. Wenn man ein top CS/Mathe-Profil hat, warum sollte man sich nicht bewerben? Wenn sie es nicht wollen würden, hätten sie keine Stellen ausgeschrieben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.01.2024:
Gibts hier neue Insights? Auf der Seite steht fast nichts, man findet nichtmal heraus wo die Offices in Deutschland sind
Das ist auch bewusst so gewollt. QuantCo will keine Karrieremenschen anziehen, sondern rekrutiert lieber akademische Top-Leute direkt an der Uni.
Die sind nächsten Monat bei uns On-Campus. Was zahlen die für gute Software Engineers? Bin jetzt bald mit dem Bachelor durch.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.01.2024:
Gibts hier neue Insights? Auf der Seite steht fast nichts, man findet nichtmal heraus wo die Offices in Deutschland sind
Das ist auch bewusst so gewollt. QuantCo will keine Karrieremenschen anziehen, sondern rekrutiert lieber akademische Top-Leute direkt an der Uni.
Die sind nächsten Monat bei uns On-Campus. Was zahlen die für gute Software Engineers? Bin jetzt bald mit dem Bachelor durch.
110-120K zum Junior-Einstieg (auf Quant. Research / Data Science Stellen noch ein wenig mehr). Das ist ein sehr "elitärer" Schuppen und betreibt auch in den Stellenausschreibungen / auf der Website Name-Dropping von Targets: "[...] graduated at the top of their classes from Cambridge, ETH, KIT, Harvard, MIT, Oxford, Stanford, and TUM". In Deutschland weiß ich, dass QuantCo regelmäßig (und fast ausschließlich) an TUM, KIT, HPI und RWTH Veranstaltungen durchführt. Hirings erfolgen oftmals über Internships und Werkstudententätigkeiten für Studierende, der zuvor genannten deutschen Unis. Spielen gehaltstechnisch fast in einer Liga mit Citadel oder Jane Street (die beide mehr bezahlen, dafür aber in London bei deutlich höheren Lebenshaltungskosten located sind).
antwortenLel, Erstsemester mit grosser Ambition schreibt sich warm.
gyrosbomber schrieb am 09.01.2024:
antwortenGibts hier neue Insights? Auf der Seite steht fast nichts, man findet nichtmal heraus wo die Offices in Deutschland sind
Das ist auch bewusst so gewollt. QuantCo will keine Karrieremenschen anziehen, sondern rekrutiert lieber akademische Top-Leute direkt an der Uni.
Für alle die darüber nachdenken sich bei QuantCo zu bewerben: Vergesst es. Wenn ihr interessant für QuantCO sein solltet werden sie auf euch zukommen, aber sofern ihr nichts hört über eure Deans Liste Programme etc. dann seid ihr folglich einfach zu uninteressant, egal welche MBB/IB Praktika ihr habt
WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:
Gibts hier neue Insights? Auf der Seite steht fast nichts, man findet nichtmal heraus wo die Offices in Deutschland sind
Das ist auch bewusst so gewollt. QuantCo will keine Karrieremenschen anziehen, sondern rekrutiert lieber akademische Top-Leute direkt an der Uni.
Die sind nächsten Monat bei uns On-Campus. Was zahlen die für gute Software Engineers? Bin jetzt bald mit dem Bachelor durch.
110-120K zum Junior-Einstieg (auf Quant. Research / Data Science Stellen noch ein wenig mehr). Das ist ein sehr "elitärer" Schuppen und betreibt auch in den Stellenausschreibungen / auf der Website Name-Dropping von Targets: "[...] graduated at the top of their classes from Cambridge, ETH, KIT, Harvard, MIT, Oxford, Stanford, and TUM". In Deutschland weiß ich, dass QuantCo regelmäßig (und fast ausschließlich) an TUM, KIT, HPI und RWTH Veranstaltungen durchführt. Hirings erfolgen oftmals über Internships und Werkstudententätigkeiten für Studierende, der zuvor genannten deutschen Unis. Spielen gehaltstechnisch fast in einer Liga mit Citadel oder Jane Street (die beide mehr bezahlen, dafür aber in London bei deutlich höheren Lebenshaltungskosten located sind).
Gut, dass nur da Veranstaltungen durchgeführt werden, heißt ja nicht, dass nur Leute von den Unis genommen werden. Ich denke, im Einzelfall kommt es wie überall auf ein sehr gutes quantitatives Profil an.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.01.2024:
Gibts hier neue Insights? Auf der Seite steht fast nichts, man findet nichtmal heraus wo die Offices in Deutschland sind
Das ist auch bewusst so gewollt. QuantCo will keine Karrieremenschen anziehen, sondern rekrutiert lieber akademische Top-Leute direkt an der Uni.
Die sind nächsten Monat bei uns On-Campus. Was zahlen die für gute Software Engineers? Bin jetzt bald mit dem Bachelor durch.
110-120K zum Junior-Einstieg (auf Quant. Research / Data Science Stellen noch ein wenig mehr). Das ist ein sehr "elitärer" Schuppen und betreibt auch in den Stellenausschreibungen / auf der Website Name-Dropping von Targets: "[...] graduated at the top of their classes from Cambridge, ETH, KIT, Harvard, MIT, Oxford, Stanford, and TUM". In Deutschland weiß ich, dass QuantCo regelmäßig (und fast ausschließlich) an TUM, KIT, HPI und RWTH Veranstaltungen durchführt. Hirings erfolgen oftmals über Internships und Werkstudententätigkeiten für Studierende, der zuvor genannten deutschen Unis. Spielen gehaltstechnisch fast in einer Liga mit Citadel oder Jane Street (die beide mehr bezahlen, dafür aber in London bei deutlich höheren Lebenshaltungskosten located sind).
Gut, dass nur da Veranstaltungen durchgeführt werden, heißt ja nicht, dass nur Leute von den Unis genommen werden. Ich denke, im Einzelfall kommt es wie überall auf ein sehr gutes quantitatives Profil an.
Sicherlich möglich, Linkedin suggiert was anders. Die meisten sind vom KIT und paar von TUM, HPI und RWTH. Andere deutsche Unis habe ich da nicht gefunden. Gibt sogar vereinzelt Personen, die ihren Bachelor nicht mit Distinction abgeschlossen haben oder einen Doppel-Bachelor in Info / Mathematik oder sowas Überragendes, sondern da mit 1.5 - 1.8 gelandet sind.
antwortenIm Recruiting für Software Engineering sind die Uni und die Noten nicht so wichtig. Dafür ist es viel wichtiger, dass man extracurricular sich mit SWE und Programmieren beschäftigt, ansonsten wird es schwer, mit den Kollegen mithalten zu können. Ein nicht-leeres GitHub (o.ä.) Profil ist quasi Pflicht.
Wenn es Veranstaltungen an deiner Uni gibt, heißt das, dass QuantCo Recruiting die Uni als Quelle guter Kandidaten/innen einschätzt. Es gibt aber auch viele Mitarbeiter von ganz anderen Unis. Das kleine Recruiting-Team fokussiert sich allerdings auf die Unis mit dem höchsten erwarteten ROI.
Sofern man anhand der Noten nicht von mangelnder Intelligenz oder Motivation ausgehen muss, hat man auch mit 2,x Schnitt gute Chancen, ein Angebot zu bekommen (sofern die Skills stimmen).
Manche Offices findet man übrigens über Google Maps. Warum nicht alle, weiß ich nicht. Vermutlich hat sich einfach noch keiner die Mühe gemacht, sie einzutragen.
Mit ein paar Jahren Berufserfahrung kann man bei QuantCo übrigens deutlich mehr als 120k TC verdienen.
antwortenKannst du auch was zu Arbeitszeiten und Dienstreisen sagen?
WiWi Gast schrieb am 21.01.2024:
antwortenIm Recruiting für Software Engineering sind die Uni und die Noten nicht so wichtig. Dafür ist es viel wichtiger, dass man extracurricular sich mit SWE und Programmieren beschäftigt, ansonsten wird es schwer, mit den Kollegen mithalten zu können. Ein nicht-leeres GitHub (o.ä.) Profil ist quasi Pflicht.
Wenn es Veranstaltungen an deiner Uni gibt, heißt das, dass QuantCo Recruiting die Uni als Quelle guter Kandidaten/innen einschätzt. Es gibt aber auch viele Mitarbeiter von ganz anderen Unis. Das kleine Recruiting-Team fokussiert sich allerdings auf die Unis mit dem höchsten erwarteten ROI.
Sofern man anhand der Noten nicht von mangelnder Intelligenz oder Motivation ausgehen muss, hat man auch mit 2,x Schnitt gute Chancen, ein Angebot zu bekommen (sofern die Skills stimmen).
Manche Offices findet man übrigens über Google Maps. Warum nicht alle, weiß ich nicht. Vermutlich hat sich einfach noch keiner die Mühe gemacht, sie einzutragen.
Mit ein paar Jahren Berufserfahrung kann man bei QuantCo übrigens deutlich mehr als 120k TC verdienen.
Gibt's Erfahrungen wie sich die Arbeit bei QuantCo von den Data Science Armen der MBB, also McK QuantumBlack bzw. BCG Gamma/X, unterscheidet?
Hinsichtlich Gehalt, WLB, Art der Projekte etc.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.01.2024:
Im Recruiting für Software Engineering sind die Uni und die Noten nicht so wichtig. Dafür ist es viel wichtiger, dass man extracurricular sich mit SWE und Programmieren beschäftigt, ansonsten wird es schwer, mit den Kollegen mithalten zu können. Ein nicht-leeres GitHub (o.ä.) Profil ist quasi Pflicht.
Wenn es Veranstaltungen an deiner Uni gibt, heißt das, dass QuantCo Recruiting die Uni als Quelle guter Kandidaten/innen einschätzt. Es gibt aber auch viele Mitarbeiter von ganz anderen Unis. Das kleine Recruiting-Team fokussiert sich allerdings auf die Unis mit dem höchsten erwarteten ROI.
Sofern man anhand der Noten nicht von mangelnder Intelligenz oder Motivation ausgehen muss, hat man auch mit 2,x Schnitt gute Chancen, ein Angebot zu bekommen (sofern die Skills stimmen).
Manche Offices findet man übrigens über Google Maps. Warum nicht alle, weiß ich nicht. Vermutlich hat sich einfach noch keiner die Mühe gemacht, sie einzutragen.
Mit ein paar Jahren Berufserfahrung kann man bei QuantCo übrigens deutlich mehr als 120k TC verdienen.
Arbeitest du dort?
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.01.2024:
Gibt's Erfahrungen wie sich die Arbeit bei QuantCo von den Data Science Armen der MBB, also McK QuantumBlack bzw. BCG Gamma/X, unterscheidet?
Hinsichtlich Gehalt, WLB, Art der Projekte etc.
Die Arbeit ist sehr viel technischer sowohl auf der Data Science als auch auf der Engineering Seite. Die meisten Personen von o.g. Unternehmen sind für QuantCo unterqualifiziert. (Dafür in anderen Bereichen sicherlich deutlich besser qualifiziert)
WLB ist gut, die meisten arbeiten freiwillig 40-60 h pro Woche, es gibt selten die Notwendigkeit für Überstunden. Urlaub wird nicht in Frage gestellt.
QuantCo hat einen Zugang zu besonderen Kunden insbesondere im Bereich Versicherungen, die sonst kein anderes Unternehmen hat. Wenn einen das interessiert, muss man zu QuantCo gehen (oder direkt zu den Kunden natürlich, aber da ist das Arbeitsumfeld natürlich ein ganz anderes)
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.02.2024:
Gibt's Erfahrungen wie sich die Arbeit bei QuantCo von den Data Science Armen der MBB, also McK QuantumBlack bzw. BCG Gamma/X, unterscheidet?
Hinsichtlich Gehalt, WLB, Art der Projekte etc.
Die Arbeit ist sehr viel technischer sowohl auf der Data Science als auch auf der Engineering Seite. Die meisten Personen von o.g. Unternehmen sind für QuantCo unterqualifiziert. (Dafür in anderen Bereichen sicherlich deutlich besser qualifiziert)
WLB ist gut, die meisten arbeiten freiwillig 40-60 h pro Woche, es gibt selten die Notwendigkeit für Überstunden. Urlaub wird nicht in Frage gestellt.
QuantCo hat einen Zugang zu besonderen Kunden insbesondere im Bereich Versicherungen, die sonst kein anderes Unternehmen hat. Wenn einen das interessiert, muss man zu QuantCo gehen (oder direkt zu den Kunden natürlich, aber da ist das Arbeitsumfeld natürlich ein ganz anderes)
Was ist wichtiger dort, akademische Performance oder praktische Erfahrung?
antwortenVieles, was hier steht, stimmt. Manches nicht.
Erstmal zur letzten Frage: ich habe das Gefühl, dass Q lieber Talente einstellen will und die lange halten möchte und im Zweifel Abstriche bei der Arbeitserfahrung in Kauf nimmt. Besonders Wert wurde in den Interviews auf die Skills, die ich in meinem Mathe-Master erworben habe, vor allem aus der Stochastik und Statistik (meine Schwerpunkte), gelegt.
Ich war selbst für ein Praktikum bei Q und fand das Gesamtpaket wirklich toll. Ich war danach noch bei einem Unternehmen, das von sich selbst sagt das gleiche zu tun und obwohl auch diese Erfahrung wertvoll und toll war, war Q in jedem Belang überzeugender.
Für die meisten hier im Forum (WiWi) ist Q aber nichts. Alleine weil die Anforderungen super spezifisch sind. Auch ist die Arbeit als Data Scientist sehr sehr technisch und man kann das nicht mit Beratung vergleichen selbst mit den Beratungen, die behaupten sehr technisch zu arbeiten (Gamma, QuantumBlack, D-F etc.). Die Arbeit macht total Spaß mit diesem technischen Hintergrund, weil man echte Probleme lösen kann.
Zu den Anforderungen:
Die Engineering Positionen sind vermutlich ohnehin uninteressant hier und die Data Science Positionen werden mit Statistikern und Mathematikern oder eben Randfächern (z.B. Computer Science oder VWL), wenn diese vergleichbare Skills haben, befüllt. Alle WiWis, die ich getroffen habe, waren sehr quant-ige promovierte Volkswirte.
Ich kenne einige Leute mit Top Profil, die abgelehnt wurden, weil sie im Interview nicht mit genug Quant-Skills überzeugen konnten. Die Interviews sind dahingehend auch nicht ohne. Ich promoviere mittlerweile im Ausland in Mathematik und selbst ich bin da teilweise ins Schwitzen gekommen. Als Nicht-Mathematiker sollte man wirklich ein sehr breites Verständnis von Stochastik und statistischer Modellierung haben, wenn man die Interviews überstehen will. Von dem was ich in meinem Nebenfach (VWL) mitbekommen habe, ist das wohl in der Idealvorstellung bei Volkswirten durchaus möglich, in der Praxis jedoch eher selten in der erforderten Ausprägung anzutreffen.
Es sei gesagt, dass mittlerweile wohl auch weniger technische Stelle existieren. Hierzu habe ich aber auch keine näheren Informationen als die Webseite.
Was die Leute, die da arbeiten, angeht: Q hat schon den Anspruch an den besten Unis zu rekrutieren. Vor allem im UK ist die Präsenz bei Oxbridge schon enorm. Aber letztendlich kommen die Leute schon von allerlei verschiedenen Unis. In Deutschland fällt vielleicht eine Häufung bei TUM, LMU oder KIT auf. Karlsruhe und München sind aber auch die Hauptstandorte also kann das auch viel erklären. Für mich hat es sich auf jeden Fall nicht so angefühlt, dass Kandidaten, die gut passen, aufgrund ihrer Non-Target Uni aussortiert werden. Vielleicht wird man beim Screening aber eher mal übersehen. Man hat im Recruiting leider auch nur begrenzt Zeit und hier kann es dann schon helfen an einer bekannteren Uni gewesen zu sein, damit man eher gesehen wird.
Aber in dem Prozess war ich in meiner (zu) kurzen Zeit da nicht involviert.
Ich würde raten das Thema Gehalt nicht zu hoch zu hängen. Die Company sucht sehr spezifische Profile und bezahlt das auch gut. Aber diese Profile entstehen meistens nicht dadurch, dass man sein Studium darauf ausgelegt hat ein möglichst hohes Einstiegsgehalt zu erlangen, sondern, weil man für das, was man tut, Leidenschaft hat. So bekommt man ein solches Profil überhaupt erst. Für viele Mitarbeiter ging z.B. ein 10-jähriges Studium (Studium + Dr.) voraus.
antwortenWas ist bei QuantCo eine typische Gehaltsprogression in den ersten 5 Jahren?
Wie stark ist die bzw zu welchem Grad gibt es eine up-or-out Kultur?
Als BWLer/WIWI kommt man bei QuantCo durchaus für den Bereich Office Management in Frage
antwortenHat jemand Insights zu der Gehaltsentwicklung in den ersten Jahren?
Man scheint ja sehr hoch einzusteigen, aber wie entwickelt sich das Gehalt?
Welche besonderen Versicherungsthemen werden da denn so bearbeitet die man sonst nirgendwo macht?
WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:
antwortenGibt's Erfahrungen wie sich die Arbeit bei QuantCo von den Data Science Armen der MBB, also McK QuantumBlack bzw. BCG Gamma/X, unterscheidet?
Hinsichtlich Gehalt, WLB, Art der Projekte etc.
Die Arbeit ist sehr viel technischer sowohl auf der Data Science als auch auf der Engineering Seite. Die meisten Personen von o.g. Unternehmen sind für QuantCo unterqualifiziert. (Dafür in anderen Bereichen sicherlich deutlich besser qualifiziert)
WLB ist gut, die meisten arbeiten freiwillig 40-60 h pro Woche, es gibt selten die Notwendigkeit für Überstunden. Urlaub wird nicht in Frage gestellt.
QuantCo hat einen Zugang zu besonderen Kunden insbesondere im Bereich Versicherungen, die sonst kein anderes Unternehmen hat. Wenn einen das interessiert, muss man zu QuantCo gehen (oder direkt zu den Kunden natürlich, aber da ist das Arbeitsumfeld natürlich ein ganz anderes)
WiWi Gast schrieb am 20.05.2024:
Welche besonderen Versicherungsthemen werden da denn so bearbeitet die man sonst nirgendwo macht?
Das fällt wohl unter Geschäftgeheimnis, aber so viele Sachen, wo man die besten Datenmodellierer braucht, gibt es wohl auch nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.05.2024:
Welche besonderen Versicherungsthemen werden da denn so bearbeitet die man sonst nirgendwo macht?
Gibt's Erfahrungen wie sich die Arbeit bei QuantCo von den Data Science Armen der MBB, also McK QuantumBlack bzw. BCG Gamma/X, unterscheidet?
Hinsichtlich Gehalt, WLB, Art der Projekte etc.
Die Arbeit ist sehr viel technischer sowohl auf der Data Science als auch auf der Engineering Seite. Die meisten Personen von o.g. Unternehmen sind für QuantCo unterqualifiziert. (Dafür in anderen Bereichen sicherlich deutlich besser qualifiziert)
WLB ist gut, die meisten arbeiten freiwillig 40-60 h pro Woche, es gibt selten die Notwendigkeit für Überstunden. Urlaub wird nicht in Frage gestellt.
QuantCo hat einen Zugang zu besonderen Kunden insbesondere im Bereich Versicherungen, die sonst kein anderes Unternehmen hat. Wenn einen das interessiert, muss man zu QuantCo gehen (oder direkt zu den Kunden natürlich, aber da ist das Arbeitsumfeld natürlich ein ganz anderes)
Ich (Wirtschaftsingenieur beworben als Data Scientist) wurde leider bei QuantCo abgelehnt im ersten Interview. Was hier über Quantitative Skills geschrieben wurde, stimmt. Das meiste, was ich nicht parat hatte, hatte ich mal in höherer Ökonometrie gehört aber ich dachte es reicht Standard ML Wissen und Benches in Python parat zu haben.
Auf jeden Fall: in meinem Interview wurde mir gesagt, dass Hierarchien sehr flach sind und Teams klein. Das heißt aber auch Titel gibt’s im Unternehmen quasi nicht. Wenn man klassisch Karriere machen will, sei laut Interview Partner QuantCo eher nichts für einen, da man immer fachlich arbeiten wird und selten Personalverantwortung haben wird. Allerdings werde das Gehalt nach 2 Jahren nochmal „ordentlich“ angepasst. Zu dem Zeitpunkt wurde noch nicht wirklich über Gehalt gesprochen außer dass es wohl 6 Figures Grundgehalt nach Master sein wird. Ich habe das Gefühl bekommen, dass man dort aber auch nicht so gerne so früh über das Gehalt spricht. Vielleicht weil es die falschen Bewerber anlockt.
Zu der Anpassung habe ich dann nochmal über eine andere Quelle die genaue Höhe gesagt bekommen, die ich jetzt hier nicht teilen möchte, aber ordentlich war für mich eine Untertreibung.
Ich denke das Gehalt wird dann vermutlich immer mal wieder angepasst, aber nicht so sehr wie in anderen Unternehmen durch etwaige Beförderungen.
Ich schätze mal, wenn ich alle Quellen, die ich habe, kombiniere, dass, wenn man bei MBB es zum Principal schafft, man gehaltlich besser gestellt ist als bei QuantCo als „einfacher“ Mitarbeiter.
Aktuell versuche ich diesen Weg bei MBB selbst, habe aber immer mal wieder überlegt mich erneut bei QuantCo zu bewerben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.05.2024:
Welche besonderen Versicherungsthemen werden da denn so bearbeitet die man sonst nirgendwo macht?
Gibt's Erfahrungen wie sich die Arbeit bei QuantCo von den Data Science Armen der MBB, also McK QuantumBlack bzw. BCG Gamma/X, unterscheidet?
Hinsichtlich Gehalt, WLB, Art der Projekte etc.
Die Arbeit ist sehr viel technischer sowohl auf der Data Science als auch auf der Engineering Seite. Die meisten Personen von o.g. Unternehmen sind für QuantCo unterqualifiziert. (Dafür in anderen Bereichen sicherlich deutlich besser qualifiziert)
WLB ist gut, die meisten arbeiten freiwillig 40-60 h pro Woche, es gibt selten die Notwendigkeit für Überstunden. Urlaub wird nicht in Frage gestellt.
QuantCo hat einen Zugang zu besonderen Kunden insbesondere im Bereich Versicherungen, die sonst kein anderes Unternehmen hat. Wenn einen das interessiert, muss man zu QuantCo gehen (oder direkt zu den Kunden natürlich, aber da ist das Arbeitsumfeld natürlich ein ganz anderes)
Ich (Wirtschaftsingenieur beworben als Data Scientist) wurde leider bei QuantCo abgelehnt im ersten Interview. Was hier über Quantitative Skills geschrieben wurde, stimmt. Das meiste, was ich nicht parat hatte, hatte ich mal in höherer Ökonometrie gehört aber ich dachte es reicht Standard ML Wissen und Benches in Python parat zu haben.
Auf jeden Fall: in meinem Interview wurde mir gesagt, dass Hierarchien sehr flach sind und Teams klein. Das heißt aber auch Titel gibt’s im Unternehmen quasi nicht. Wenn man klassisch Karriere machen will, sei laut Interview Partner QuantCo eher nichts für einen, da man immer fachlich arbeiten wird und selten Personalverantwortung haben wird. Allerdings werde das Gehalt nach 2 Jahren nochmal „ordentlich“ angepasst. Zu dem Zeitpunkt wurde noch nicht wirklich über Gehalt gesprochen außer dass es wohl 6 Figures Grundgehalt nach Master sein wird. Ich habe das Gefühl bekommen, dass man dort aber auch nicht so gerne so früh über das Gehalt spricht. Vielleicht weil es die falschen Bewerber anlockt.
Zu der Anpassung habe ich dann nochmal über eine andere Quelle die genaue Höhe gesagt bekommen, die ich jetzt hier nicht teilen möchte, aber ordentlich war für mich eine Untertreibung.Ich denke das Gehalt wird dann vermutlich immer mal wieder angepasst, aber nicht so sehr wie in anderen Unternehmen durch etwaige Beförderungen.
Ich schätze mal, wenn ich alle Quellen, die ich habe, kombiniere, dass, wenn man bei MBB es zum Principal schafft, man gehaltlich besser gestellt ist als bei QuantCo als „einfacher“ Mitarbeiter.
Aktuell versuche ich diesen Weg bei MBB selbst, habe aber immer mal wieder überlegt mich erneut bei QuantCo zu bewerben.
Vielen Dank zunächst für die Insights. Insbesondere zum Gehalt hast du aber ja wirklich nur sehr Abstraktes sagt? Kann man da nicht ganz grob etwas sagen?
Einstieg eher 80 oder 120? "Ordentlich angepasst" eher auf 140 oder auf 200?
Das würde alles zu den o.g. Beschreibungen passen, aber doch ein erheblicher Unterschied sein.
Ist 120K all in Einstieg und Entwicklung zu 200 all in in den ersten 4 Jahren utopisch?
WiWi Gast schrieb am 22.05.2024:
Welche besonderen Versicherungsthemen werden da denn so bearbeitet die man sonst nirgendwo macht?
Gibt's Erfahrungen wie sich die Arbeit bei QuantCo von den Data Science Armen der MBB, also McK QuantumBlack bzw. BCG Gamma/X, unterscheidet?
Hinsichtlich Gehalt, WLB, Art der Projekte etc.
Die Arbeit ist sehr viel technischer sowohl auf der Data Science als auch auf der Engineering Seite. Die meisten Personen von o.g. Unternehmen sind für QuantCo unterqualifiziert. (Dafür in anderen Bereichen sicherlich deutlich besser qualifiziert)
WLB ist gut, die meisten arbeiten freiwillig 40-60 h pro Woche, es gibt selten die Notwendigkeit für Überstunden. Urlaub wird nicht in Frage gestellt.
QuantCo hat einen Zugang zu besonderen Kunden insbesondere im Bereich Versicherungen, die sonst kein anderes Unternehmen hat. Wenn einen das interessiert, muss man zu QuantCo gehen (oder direkt zu den Kunden natürlich, aber da ist das Arbeitsumfeld natürlich ein ganz anderes)
Ich (Wirtschaftsingenieur beworben als Data Scientist) wurde leider bei QuantCo abgelehnt im ersten Interview. Was hier über Quantitative Skills geschrieben wurde, stimmt. Das meiste, was ich nicht parat hatte, hatte ich mal in höherer Ökonometrie gehört aber ich dachte es reicht Standard ML Wissen und Benches in Python parat zu haben.
Auf jeden Fall: in meinem Interview wurde mir gesagt, dass Hierarchien sehr flach sind und Teams klein. Das heißt aber auch Titel gibt’s im Unternehmen quasi nicht. Wenn man klassisch Karriere machen will, sei laut Interview Partner QuantCo eher nichts für einen, da man immer fachlich arbeiten wird und selten Personalverantwortung haben wird. Allerdings werde das Gehalt nach 2 Jahren nochmal „ordentlich“ angepasst. Zu dem Zeitpunkt wurde noch nicht wirklich über Gehalt gesprochen außer dass es wohl 6 Figures Grundgehalt nach Master sein wird. Ich habe das Gefühl bekommen, dass man dort aber auch nicht so gerne so früh über das Gehalt spricht. Vielleicht weil es die falschen Bewerber anlockt.
Zu der Anpassung habe ich dann nochmal über eine andere Quelle die genaue Höhe gesagt bekommen, die ich jetzt hier nicht teilen möchte, aber ordentlich war für mich eine Untertreibung.Ich denke das Gehalt wird dann vermutlich immer mal wieder angepasst, aber nicht so sehr wie in anderen Unternehmen durch etwaige Beförderungen.
Ich schätze mal, wenn ich alle Quellen, die ich habe, kombiniere, dass, wenn man bei MBB es zum Principal schafft, man gehaltlich besser gestellt ist als bei QuantCo als „einfacher“ Mitarbeiter.
Aktuell versuche ich diesen Weg bei MBB selbst, habe aber immer mal wieder überlegt mich erneut bei QuantCo zu bewerben.
Vielen Dank zunächst für die Insights. Insbesondere zum Gehalt hast du aber ja wirklich nur sehr Abstraktes sagt? Kann man da nicht ganz grob etwas sagen?
Einstieg eher 80 oder 120? "Ordentlich angepasst" eher auf 140 oder auf 200?
Das würde alles zu den o.g. Beschreibungen passen, aber doch ein erheblicher Unterschied sein.
Ist 120K all in Einstieg und Entwicklung zu 200 all in in den ersten 4 Jahren utopisch?
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antwortenPéter Horváth, der Controlling-Pionier und Firmengründer der Unternehmensberatung Horváth, ist am 4. Juni 2022 im Alter von 85 Jahren gestorben. Die über 1.000 Mitarbeitenden der international tätigen Managementberatung Horváth trauern um ihren Aufsichtsrat. 1973 baute Péter Horváth an der TU Darmstadt den ersten Lehrstuhl für Controlling in Deutschland auf. Sein Standardwerk „Controlling“ ist inzwischen in der 14. Auflage erschienen und gilt unter Wirtschaftsstudierenden als Controlling-Bibel.
Noch ist die viadee Unternehmensberatung AG unter IT-Talenten ein echter Geheimtipp. Sie vereint Beratung und Softwareentwicklung und berät regionale Unternehmen in NRW. In den Mittelpunkt stellt sie dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der individuellen Förderung loben diese flache Hierarchien, ein familiäres Arbeitsumfeld und eine außergewöhnliche Work-Life-Balance. Dafür wurde die viadee bei „Bester Arbeitgeber Deutschland 2022“ gerade mit Platz 6 und in NRW mit Platz 2 ausgezeichnet.
Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.
Roland Berger verstärkt sich mit dem Team von POLARIXPARTNER und baut seine Expertise im Bereich Kostenoptimierung weiter aus. Die in Saarburg (Rheinland-Pfalz) ansässige Beratung beschäftigte zuletzt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. POLARIXPARTNER unterstützt Unternehmen sowohl bei der Strategieentwicklung als auch bei der Optimierung von Kosten und Prozessen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz.
Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.
Accenture wächst mit der Übernahme von umlaut im Kerngeschäft der Digitalisierungsberatung weiter. Das internationale Beratungsunternehmen reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung der industriellen Fertigung und der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen dabei. Die Ingenieurberatung umlaut ist die jüngste zahlreicher Akquisitionen. Vor einigen Wochen erst hatte Accenture die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner und die deutsche Technologieberatung SALT Solutions übernommen.
Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.
Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.
Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.
In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.
Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.
Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.
Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.
FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG. Mit der Akquisition will FTI Consulting im Segment Corporate Finance & Restructuring in Deutschland Fuß fassen.
Janina Köhler ist Senior Beraterin bei innogy Consulting. Die Wirtschaftsingenieurin gibt Einblicke in ihr Beraterleben. In ihren Projekten erlebt sie täglich, wie Industrien durch die Energiewende verschmelzen. Smart City Konzepte gelingen beispielweise nur im Zusammenspiel von Autoindustrie und Medien, berichtet sie. In weniger als zwei Jahren hat die Wirtschaftsingenieurin bereits die Karrierestufe zum Senior Consultant erreicht. Sie spricht von einem Berufsstart und einer Beraterkarriere mit perfekter Balance.
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