1st Year MBB Consultant - Ask me anything!
Hey Zusammen,
hab den ganz coolen Post des M&A Analysten gesehen und gedacht, dass ähnliches auch für MBB- oder generell Consulting-Interessierte relevant sein könnte.
Also haut eure Fragen raus!
Hey Zusammen,
hab den ganz coolen Post des M&A Analysten gesehen und gedacht, dass ähnliches auch für MBB- oder generell Consulting-Interessierte relevant sein könnte.
Also haut eure Fragen raus!
Arbeitszeiten?
Location?
Vergütung?
Profil?
Arbeitszeiten klar projektabhängig, im Durchschnitt so 65h inkl. Reisezeit, in Extremfällen 75 bis maximal 80, Freitags typischerweise vor 20 Uhr Feierabend, Wochenende in 4 von 5 Fällen frei.
Im Frankfurter Büro, Gehalt fix 68k + maximal 22% Bonus.
Bachelor in Wirtschaftsmathematik in Mannheim (1,6), Master in Finance in Manchester (first class), während des Bachelors Auslandssemester in Tokyo.
Im Bachelor Praktika im Corporate Controlling bei DAX30, und im Consulting bei T3-Beratung. Im Gap Year 4 Monate bei Start-Up, 3 Monate bei T2-Beratung und 4 Monate Corporate Strategy auch bei Dax.
Solltest du nicht gerade Arbeiten? Statt hier im Wiwi Forum rum zu chillen ;) just kidding. Wie sieht es mit deinem love life aus?
antwortenAbitur ist bei euch K.O-Kriterium oder?
(Außer man zeigt eklatante High-Performance im Studium? )
Bist du zufrieden mit deinem Job/Arbeitgeber?
Erwägst du einen baldigen Exit oder bleibst du länger dort?
WiWi Gast schrieb am 29.01.2018:
antwortenArbeitszeiten klar projektabhängig, im Durchschnitt so 65h inkl. Reisezeit, in Extremfällen 75 bis maximal 80, Freitags typischerweise vor 20 Uhr Feierabend, Wochenende in 4 von 5 Fällen frei.
Im Frankfurter Büro, Gehalt fix 68k + maximal 22% Bonus.
Bachelor in Wirtschaftsmathematik in Mannheim (1,6), Master in Finance in Manchester (first class), während des Bachelors Auslandssemester in Tokyo.
Im Bachelor Praktika im Corporate Controlling bei DAX30, und im Consulting bei T3-Beratung. Im Gap Year 4 Monate bei Start-Up, 3 Monate bei T2-Beratung und 4 Monate Corporate Strategy auch bei Dax.
Klar, grundsätzlich hast du recht ;)
Bin aber gerade "on-the-beach" wie es umgangssprachlich bei uns heißt - bin ab nächster Woche wieder auf Projekt.
Zu deiner Frage: Ich bin noch mit meiner Freundin aus dem Studium zusammen - sie arbeitet in Hamburg, pendelt aber jedes Wochenende zwischen Hamburg und Frankfurt, da sie auch von hier kommt. Daher verbringen wir in 90% der Fälle die Wochenenden gemeinsam (was mir auch sehr dabei hilft am Wochenende von der Arbeit abzuschalten). Ansonsten versuche ich auch wenn möglich auf Projekte im nordischen Bereich gestafft zu werden oder bin Freitags mal im Hamburger Office und bleibe das Wochenende über bei ihr.
Also es gibt keinen harten Cut im Sinne von schlechter als 1,9 ist eine Bewerbung sinnlos.
Grundsätzlich spielen aber sämtliche Noten der akademischen Ausbildung eine wesentliche Rolle für die Bewerbung und dazu gehört eben auch das Abitur.
Zufrieden bis dato auf jeden Fall, hier und da würde ich mir etwas mehr Entscheidungskompetenz wünschen und nicht noch 2 Runden über Senior und ggfs. Partner zu drehen, aber ansonsten kann ich mich wirklich nicht beklagen.
Ich habe erst im September 2017 angefangen, von daher denke ich bis dato noch nicht an einen Exit, langfristig ist aber mein Plan durchaus nach einigen Jahren den Weg in die Industrie zu suchen.
Ein Tag als Consultant von Aufstehen bis schlafen gehen wäre interessant:)
Firmenwagen/Car Deal/Bahncard, aber auch wann du Zeit für Sport hast oder solche Themen genauso.
Darüber hinaus wie du es zum einen 3 Praktika während dem Bachelor gemacht hast-Semesterzeiten in Mannheim sind ja jetzt keine 3 Monate und zum anderen wie du es geschafft hast/was du für Tipps geben kannst, um wärend dem Bachelor T3 UB Praktikum+ T2 UB im Master zu bekommen.
antwortenNicht ganz, hab im Bachelor 2 Praktika gemacht (DAX30 und T3, jeweils 3 Monate).
Eins nach dem 3. und eins nach dem 4. Semester, da hast du jeweils rund 2 1/2 Monate frei, bin dann jeweils etwas in den Semesterstart übergegangen und das Ende mit etwas Urlaub gecovert.
Typischer Arbeitstag hängt natürlich etwas vom Wochentag ab, Montags geht es in der Regel gegen halb 6 zum Flughafen oder Bahnhof und dann zum Kunden. Dann Catch-Up mit dem Team, kurzes Recap der letzten Woche und Kernaspekte der kommenden Woche.
Anschließend i.d.R. Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Kunden, Interviews, Analysen vorbereiten, Abstimmung mit Vorgesetzten, Präsentationen vorbereiten usw. Dann gehen wir relativ häufig abends gegen 7 / halb 8 gemeinsam mit dem Team etwas essen und dann geht es auch ins Hotel. Dort wird dann in der Regel nochmal 1-2h gearbeitet, weiter an Präsentationen etc. gebastelt.
Versuche dann noch 2-3 mal die Woche ins Fitness zu gehen. Dann ist der Tag gewöhnlicherweise auch schon rum und es geht am nächsten Morgen um 8 beim Kunden weiter.
Ach, und zur zweiten Frage: Klar, solltest du gewisse Erfahrungen mitbringen, um die Einladung zum Interview(-tag) zu bekommen. Mit einem relativ gesunden Verstand sollte man aber einschätzen können, ob man Chancen mitbringt oder es eher wenig Sinn macht. Aber dennoch, bewerben kostet nichts.
Ansonsten klar Cases proben, ist so mit das zentrale Thema, sonst natürliches selbstbewusstes Auftreten, sich gut präsentieren können usw. - wer dies aber nicht oder nur schwierig kann, ist in der Consulting-Branche tendenziell ohnehin schlecht aufgehoben.
Wie hast du dein Gap Year geplant? Wann beworben? Wieso Gap Year und nicht im Master mehr Praktika?
antwortenOkayy dankeschön, sehr spannend :)
Hätte dann noch 3 Fragen
Sehr geil, stimmt es, dass Bain von der Culture her etwas unique sein solle im Vergleich zu den anderen beiden?
antwortenWollte wirklich die Trennung haben, weil ich die Praktika im Bachelor stressig genug fand, dadurch, dass ich mich dann nebenbei noch auf die Uni wieder einstellen / vorbereiten musste, Vorlesungen verpasst hab, etc. Bin auch noch ziemlich jung, also hatte mit gerade 21 meinen Bachelor, da hat mir das eine Jahr zusätzlich sicher nicht geschadet.
Hatte mit dem DAX-Praktikum im Gap Year angefangen, da hatte ich mich etwa 3 Monate vorher beworben. Als ich da die Zusage sicher hatte, direkt die Bewerbung bei T2 und das Start-Up-Praktikum dann auch relativ spontan, also 2 Monate vor Beginn beworben.
Warum Manchester ist eigentlich recht simpel, hatte dort ein 100 %iges Stipendium für die Fees und komme aus relativ einfachen Verhältnissen - von daher war die Entscheidung relativ einfach. Manchester ist in England nicht Tier-1, genießt aber dennoch in UK einen exzellenten Ruf.
Ich wohne in einer 2er WG und bezahle 520 Euro warm - kann also durchaus einiges zur Seite legen. Habe auch kein eigenes Auto und führe auch nicht den spendabelsten Lebensstil - also versuche so rd. 800-1.000 € im Monat zur Seite zu legen.
antwortenDa ich die anderen beiden Adresse nicht oder kaum kenne, fällt es mir schwer zu sagen, ob oder dass die Kultur bei Bain (du hast übrigens Recht ;-)) in gewisser Weise unique sein soll. Es ist m.E. eine sehr schöne Mischung aus leistungsorientiertem Arbeiten bei gleichzeitig toller und persönlicher Arbeitsatmosphäre.
antwortenWie waren deine Arbeitszeiten bei der T3 UB ? Unterscheidet sich die Arbeit stark von T1/T2 UBs?
antwortenKlar, bei der T3 UB habe ich eigentlich meistens von 9 Uhr bis 18:30 gearbeitet, ab und zu musste ich auch mal bis 20 Uhr bleiben, aber durfte dann die Stunden am Freitag Nachmittag abbauen.
T2-T1 is schon ein anderes Kaliber.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.01.2018:
Da ich die anderen beiden Adresse nicht oder kaum kenne, fällt es mir schwer zu sagen, ob oder dass die Kultur bei Bain (du hast übrigens Recht ;-)) in gewisser Weise unique sein soll. Es ist m.E. eine sehr schöne Mischung aus leistungsorientiertem Arbeiten bei gleichzeitig toller und persönlicher Arbeitsatmosphäre.
Das "on the beach" hat dich verraten ;)
Ne Spaß beiseite, super Thread!
Machst du viele Projekte im Bereich Private Equity oder generalistischer Ansatz?
Zahlt Bain nicht 70k +10k bis 25k Bonus?
WiWi Gast schrieb am 29.01.2018:
antwortenArbeitszeiten klar projektabhängig, im Durchschnitt so 65h inkl. Reisezeit, in Extremfällen 75 bis maximal 80, Freitags typischerweise vor 20 Uhr Feierabend, Wochenende in 4 von 5 Fällen frei.
Im Frankfurter Büro, Gehalt fix 68k + maximal 22% Bonus.
Bachelor in Wirtschaftsmathematik in Mannheim (1,6), Master in Finance in Manchester (first class), während des Bachelors Auslandssemester in Tokyo.
Im Bachelor Praktika im Corporate Controlling bei DAX30, und im Consulting bei T3-Beratung. Im Gap Year 4 Monate bei Start-Up, 3 Monate bei T2-Beratung und 4 Monate Corporate Strategy auch bei Dax.
WiWi Gast schrieb am 29.01.2018:
Klar, bei der T3 UB habe ich eigentlich meistens von 9 Uhr bis 18:30 gearbeitet, ab und zu musste ich auch mal bis 20 Uhr bleiben, aber durfte dann die Stunden am Freitag Nachmittag abbauen.
T2-T1 is schon ein anderes Kaliber.
Bin der TE (&der Beitrag oben nicht von mir). Kann das aber im wesentlichen bestätigen, das Tier-2-Praktikum war vom Prinzip härter als mein jetziger Job. T3 war tendenziell 50-55h in der Woche. T2 im Durchschnitt 70.
antwortenBisher kein PE, mache schwerpunktmäßig Consumer Goods und Retail, komme aber auch erst jetzt auf mein 4. Projekt, also wer weiß, was noch kommt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.01.2018:
WiWi Gast schrieb am 29.01.2018:
Das "on the beach" hat dich verraten ;)
Also "on the beach" ist nun wahrlich geläufige Lingo in allen Beratungen und hat absolut nichts mit Bain zu tun.
antwortenAlso warst du bei Berger?
WiWi Gast schrieb am 29.01.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.01.2018:
Bin der TE (&der Beitrag oben nicht von mir). Kann das aber im wesentlichen bestätigen, das Tier-2-Praktikum war vom Prinzip härter als mein jetziger Job. T3 war tendenziell 50-55h in der Woche. T2 im Durchschnitt 70.
Nein, bei S&.
antwortenBei Bain ist er ja offensichtlich nicht, denn die haben kein Büro in Hamburg.
antwortenEr ist in Frankfurt.
WiWi Gast schrieb am 29.01.2018:
antwortenBei Bain ist er ja offensichtlich nicht, denn die haben kein Büro in Hamburg.
Zu deiner Frage: Ich bin noch mit meiner Freundin aus dem Studium zusammen - sie arbeitet in Hamburg, pendelt aber jedes Wochenende zwischen Hamburg und Frankfurt, da sie auch von hier kommt. Daher verbringen wir in 90% der Fälle die Wochenenden gemeinsam (was mir auch sehr dabei hilft am Wochenende von der Arbeit abzuschalten). Ansonsten versuche ich auch wenn möglich auf Projekte im nordischen Bereich gestafft zu werden
*oder bin Freitags mal im Hamburger Office*
und bleibe das Wochenende über bei ihr.
antwortenspannende insights danke! könntest du dir evtl. einen user anlegen, dann erkennt man Antworten von dir und anderen direkt. Geht hier im Forum in ein paar Sekunden.
antworten68? Die zahlen doch 70
antwortenHah nice catch. Vllt holt sich der Threadersteller mal nen Benutzername. Hier geben sich ja einige gerade als TE aus.
Die Bezahlung passt auch nicht zu Bain. Ich tippe mal stark auf BCG.
WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:
antwortenZu deiner Frage: Ich bin noch mit meiner Freundin aus dem Studium zusammen - sie arbeitet in Hamburg, pendelt aber jedes Wochenende zwischen Hamburg und Frankfurt, da sie auch von hier kommt. Daher verbringen wir in 90% der Fälle die Wochenenden gemeinsam (was mir auch sehr dabei hilft am Wochenende von der Arbeit abzuschalten). Ansonsten versuche ich auch wenn möglich auf Projekte im nordischen Bereich gestafft zu werden
*oder bin Freitags mal im Hamburger Office*
und bleibe das Wochenende über bei ihr.
Ja das stimmt. Der Bonus wird auch nicht in Prozent angegeben. Quelle: eigener Vertrag.
Denke hier sind mehrere "Originalposter" unterwegs
WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:
antworten68? Die zahlen doch 70
@MBB Consultant: kleiner Tipp von mir: leg dir einen User an. Keiner kann in dieser Diskussion glaubhaft nachverfolgen, was von dir kommt und was irgendjemand beliebiges geschrieben hat!
antwortenJetzt spricht (mal wieder) der TE - einige der Beiträge hier sind nicht von mir ;-)
Wäre wohl tatsächlich sinnvoll eine Benutzernamen zu haben.
Und nein, ich bin nicht bei Bain - BCG ist richtig!
Was gibts für nen Firmenwagen?
antwortenUnd was gibt es für Benefits? Versicherungspakete usw.?
antwortenWarum hast du dich gerade für BCG entschieden?
Hattest du andere Optönen in MBB?
Stimmt es, dass BCG im letzten Jahr zu viele Einsteiger angestellt hat und viele schon nach einem Jahr wieder den Laden verlassen müssen?
WiWi Gast schrieb am 29.01.2018:
antwortenHey Zusammen,
hab den ganz coolen Post des M&A Analysten gesehen und gedacht, dass ähnliches auch für MBB- oder generell Consulting-Interessierte relevant sein könnte.
Also haut eure Fragen raus!
Hier der TE: ich wollte eigentlich zu BearingPoint (MBB steht doch für McK, BCG und halt BP), aber dort wurde ich nicht genommen. Die Wahl lag dann zwischen BCG und Big4. Nach einigem Hin und Her habe ich mich aber für BCG entschieden, weil ich mich in 2-3Jahren wieder bei BearingPoint bewerben möchte und mir somit eine bessere Ausgangslage erhoffe. Vielleicht schaffe ich dann auch gleich den Einstieg als Consultant und nicht nur als Junior.
Moral von der Geschicht:
Profil hat man oder nicht.
Hör auf mit diesem BearingPoint-Müll, das ist weder witzig noch originell - ich bezweifle ernsthaft, dass du das ernst meinst. Mit solchen Beiträgen verunsichert du unwissende Studienabgänger und verführt sie fälschlicherweise noch in ein Beratungsgesellschaft ohne Exit-Optionen oder Entwicklungsmöglichkeiten. BearingPoint ist nicht Teil von MBB und ist als klassischer Implementierer und IT-Beratung maximal "Tier4".
antwortenHier der richtige TE:
Danke für den Quatsch der hier vorhin von dem angeblichen TE gepostet wurde. Bearing Point stand natürlich nie zur Diskussion.
Nein, leider habe ich mich bei Bain und McKinsey zwar beworben, bei McKinsey aber eine direkte Absage bekommen und bei Bain dann in der zweiten Bewerberrunde gescheitert.
War dann froh, dass BCG mich genommen hat, auch wenn ich natürlich McKinsey noch bevorzugt hätte.
antwortenBei Bain wäre ich an deiner Stelle nicht traurig gewesen.
antwortenIn solchen "Wer-ist-der-TE-Momenten" frage ich mich, ob bspw. der KPGMler (persönlich ja einer meiner Lieblingsuser hier) auch mal ab und zu anonym unterwegs ist, um bisschen rumzutrollen :D
antwortenSchaffst du es bei diesen Arbeitszeiten & Freundin, deine restlichen sozialen Kontakte zu halten? Wie hat sich dein Freundeskreis im Zuge des Jobs verändert?
antwortenHab mir jetzt tatsächlich einen Account angelegt - hier wurde zu viel von anderen Leuten ergänzt, was schlichtweg nicht der Wahrheit entspricht,
@BCG´ler welche Anforderungen werden bei Euch an Werkstudenten im Knowledge & Analytics-Team gestellt?
antwortenDas hängt natürlich etwas von dem Bereich unseres KA-Team in den du möchtest.
Wenn Du bspw. Interesse am Bereich CFO-Excellence hast, dann solltest du gewisse Vorerfahrung in CFO-/Controlling-Nahen Bereichen mitbringen - dazu selbsterklärend gute bis sehr gute Noten, eine analytische Einstellung, die Fähigkeit unter Druck zu arbeiten (wird von vielen unterschätzt) und Serviceorientierung; du fungierst schließlich als eine Art Servicefunktion der Berater ;)
BCG'ler schrieb am 30.01.2018:
Das hängt natürlich etwas von dem Bereich unseres KA-Team in den du möchtest.
Wenn Du bspw. Interesse am Bereich CFO-Excellence hast, dann solltest du gewisse Vorerfahrung in CFO-/Controlling-Nahen Bereichen mitbringen - dazu selbsterklärend gute bis sehr gute Noten, eine analytische Einstellung, die Fähigkeit unter Druck zu arbeiten (wird von vielen unterschätzt) und Serviceorientierung; du fungierst schließlich als eine Art Servicefunktion der Berater ;)
Anforderungen liegen aber schon deutlich unter denen für Consulting Stellen oder? Kannst du was zu den Gehältern in K&A sagen?
antwortenBei der BCG Car Policy hätte ich auch kein Bock auf nen Wagen.
BCG'ler schrieb am 30.01.2018:
antwortenHab mir jetzt tatsächlich einen Account angelegt - hier wurde zu viel von anderen Leuten ergänzt, was schlichtweg nicht der Wahrheit entspricht,
- Ich hatte damals Zusagen von Bain, BCG und S&, die ich ernsthaft in Erwägung gezogen habe. McKinsey wurde ich in der letzten Runde abgesagt.
- Meine Freunde sind (gerade durch den Master in England) relativ breit in der Welt verstreut. Ich habe einige engere Kontakte, davon vor allem in Frankfurt und Düsseldorf. Das beschränkt sich aber im Regelfall auf Wochenenden, die ich nicht mit meiner Freundin verbringe oder freie Tage wie Weihnachten o.ä. / Ansonsten versuchen wir aber regelmäßig zu skypen oder zu telefonieren - gerade bei Reisezeiten bieten sich da diverse Möglichkeiten.
- Ich habe keinen Dienstwagen, hatte auch kein Interesse, da ich gut in Bahn und Flugzeug arbeiten kann und die Zeit dafür nutzen wollte.
Joar, würde schon sagen, dass die Anforderungen an die Consultants höher sind.
Du hast einfach einen breiteren Bewerberpool aus dem du greifen kannst.
Gehaltlich kann ich dir nichts genaues sagen, dürfte aber so bei 50-55k beim Einstieg sein.
gibt es tatsächlich einen harten cut bei Abinote+Bachelornote+Masternote<5 bei den MBB oder wird doch im einzelnen geschaut, ob andere skills oder Punkte leichte Abweichungen ausgleichen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.01.2018:
gibt es tatsächlich einen harten cut bei Abinote+Bachelornote+Masternote<5 bei den MBB oder wird doch im einzelnen geschaut, ob andere skills oder Punkte leichte Abweichungen ausgleichen?
Würde mich auch interessieren. Speziell, ob sich etwas schlechtere Noten (~2,0 +- 0,1 BSc/MSc; 1,x Abi) durch gute Praktika (BB/EB/PE) kaschieren lassen.
Danke!
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.01.2018:
durch gute Praktika (BB/EB/PE) kaschieren lassen.
Was bedeuten die Abkürzungen ? ;D
Thanks
antwortenBB: Bulge Bracket ist die Bezeichnung für die ganz großen internationalen fullservice Investmentbanken
EB: Elite-Boutique ist die Bezeichnung für Investmentbanken die sich auf einen Teilbereich im Investmentbanking spezialisiert sind
PE: Private Equity Gesellschaften
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.01.2018:
WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:
durch gute Praktika (BB/EB/PE) kaschieren lassen.
Was bedeuten die Abkürzungen ? ;DThanks
Auf die Gefahr hin, dass ich die Ironie nicht erkenne:
BB = Bulge Bracket Investmentbanken (Goldman Sachs, Morgan Stanley, JP Morgan etc.)
EB = Elite Boutique (Rothschild, Lazard, Evercore etc.)
PE = Private Equity Gesellschaften
Wieso geht man mit solchen Praktika nicht ins IB?
WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.01.2018:
Würde mich auch interessieren. Speziell, ob sich etwas schlechtere Noten (~2,0 +- 0,1 BSc/MSc; 1,x Abi) durch gute Praktika (BB/EB/PE) kaschieren lassen.
Danke!
WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:
Wieso geht man mit solchen Praktika nicht ins IB?
WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:
Das tue ich auch, ich würde nur gerne noch ein T1/T2 Consulting Praktikum zwischenschieben und mich möchte daher mal erkundigen, ob es überhaupt möglich wäre.
antwortenVorneweg: es gibt keinen harten Cut a la Abi+Bachelor+Master muss < 5 sein.
Dennoch muss man sagen, dass du wohl wenige Mitarbeiter / Interns finden wirst, die in der Summe über 5 liegen, auch hier aufgrund des großen Bewerberpools. Das hat aber nicht direkt mit einem klaren Cut zu tun.
Ich sag mal so, klar spielt die praktische Erfahrung eine ebenso relevante Rolle, aber wenn deine Noten nicht passen, ist es schon schwierig dies völlig zu kompensieren. Zumal in dem Zusammenhang auch eher Consulting-Nahe Praktika in Top-Beratungen als wirkliches Kompensationsmittel gesehen werden könnten; Banking, sei es nun EB, BB oder PE, tendenziell eher weniger.
antwortenWas sind die außergewöhnlichsten Profile bei dir? Schlecht/gut/exotisch?
Und wie sind die Profile im Vergleich T1/T2 vs. T3 ? Großer Unterschied? Wenn ja wo?
Danke.
antwortenBCG'ler schrieb am 31.01.2018:
Vorneweg: es gibt keinen harten Cut a la Abi+Bachelor+Master muss < 5 sein.
Dennoch muss man sagen, dass du wohl wenige Mitarbeiter / Interns finden wirst, die in der Summe über 5 liegen, auch hier aufgrund des großen Bewerberpools. Das hat aber nicht direkt mit einem klaren Cut zu tun.Ich sag mal so, klar spielt die praktische Erfahrung eine ebenso relevante Rolle, aber wenn deine Noten nicht passen, ist es schon schwierig dies völlig zu kompensieren. Zumal in dem Zusammenhang auch eher Consulting-Nahe Praktika in Top-Beratungen als wirkliches Kompensationsmittel gesehen werden könnten; Banking, sei es nun EB, BB oder PE, tendenziell eher weniger.
Das klingt logisch, danke für die ausführliche Antowort! Ich werde es mal versuchen und berichte dann.
antwortenSuper Thread!
Vielen Dank für die Insights!
Sehr interessant hier mal einen Vergleich zur Top Notch ziehen zu können.
Grüße aus Big4 Advisory;)
WiWi Gast schrieb am 29.01.2018:
antwortenHey Zusammen,
hab den ganz coolen Post des M&A Analysten gesehen und gedacht, dass ähnliches auch für MBB- oder generell Consulting-Interessierte relevant sein könnte.
Also haut eure Fragen raus!
Ich kann natürlich bis dato nur aus der Perspektive sprechen, die ich in 5 Monaten gewonnen habe.
Grundsätzlich ist die Bandbreite der Profile sehr groß, die "Speziellsten", die ich bisher erlebt habe, waren ein Mediziner, ein Journalist und ein Historiker. Ansonsten ist der Teil der BWL/VWL/WiIng/und wirtschaftsnahen Studiengänge (also Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftsinfo, ..) sehr groß. Der überwiegende Teil kommt von der Uni, aber auch einige FH'ler bzw. auch DH'ler.
Wie häufig hattest du VAs auf deinen Cases? Fällt es auch relativ früh nach dem Einstieg in deinen Aufgabenbereich, den VA auf deinem Case zu führen oder macht das in der Regel der Con/PL?
antwortenEs kommt ein wenig auf den VA an. Wie selbstständig, fähig, proaktiv etc. er ist. Ich hatte bis kürzlich ein Projekt mit einen extrem überzeugenden Praktikanten. Den konntest du echt zu 95% alleine losziehen lassen. Der arbeitet dann eher gemeinschaftlich als mir und meinem Lead zu. Andererseits hatte ich auch schon Projekte mit wesentlich weniger selbstständigen Praktikanten, da musst du natürlich schon immer eher ein Auge drauf haben, dass er seine Timings hält, Probleme platziert etc.
Also insgesamt bin ich wohl in 80% der Fälle erster (fachlicher) Ansprechpartner - je nach Thema wird es dann eben noch beim Lead geflagt.
@BCG'ler Ich habe meinen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftsinformatik in Mannheim. Ich habe drei Praktika gemacht, alle in der IT-Beratung (SAP, IT-Audit, Consulting). Habe ich eine Chance auf eine Einladung von BCG?
antwortenWie läuft das mit dem Staffing bei euch ab? Wie wird entschieden wer welches Projekt macht und wie sind die Chancen auch international eingesetzt zu werden?
antwortenToller Thread!
Du meintest ja, dass der Alltag bei T2 (S&) teilweise härter war als dein jetziger Job.
Der BCGler ist so freundlich und beantwortet Fragen zum Alltag und Umfeld. Dann kommen wieder welche, die ihr halbes Profil posten.
Lasst das doch bitte mal und bewerbe euch einfach!
Danke an den BCGler
WiWi Gast schrieb am 01.02.2018:
antworten@BCG'ler Ich habe meinen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftsinformatik in Mannheim. Ich habe drei Praktika gemacht, alle in der IT-Beratung (SAP, IT-Audit, Consulting). Habe ich eine Chance auf eine Einladung von BCG?
WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:
Der BCGler ist so freundlich und beantwortet Fragen zum Alltag und Umfeld. Dann kommen wieder welche, die ihr halbes Profil posten.
Lasst das doch bitte mal und bewerbe euch einfach!
Danke an den BCGler
WiWi Gast schrieb am 01.02.2018:
Hier steht "Ask me anything" und nicht "Ask me about my daily routines"!
antwortenLeute, wenn ihr Posts verfasst, um einen 1st year Mitarbeiter zu fragen, ob euer Profil noch gut genug ist, könnt ihr es eigentlich gleich bleiben lassen. Die Hauptanforderung ist selber zu denken und Informationen finden zu können. Nach einer Stunde Google und 5000 Threads bei wiwi-treff etc. sollte eigentlich klar sein:
Da braucht man nicht jemanden fragen, der in den Prozess auch keinen tiefen Einblick hat, ob der glaubt, dass es klappen könnte, wenn man sich vielleicht bewerben würde...
antwortenIn erster Linie liegt der Fokus natürlich auf strategienahen Vorerfahrungen - IT-Consulting ist ja nun auch ein relativ weites Feld, von reiner Implementierung bis hin zu Strategieberatung für IT-Unternehmen. Grundsätzlich haben wir natürlich auch Cases mit einem IT-Bezug - das ist dann aber eher, da es sich Tech-Companies handelt, dort hilft ein Informatiker natürlich viel, wenngleich auch hier der Fokus auf Strategieentwicklung liegt. Ich kann dir nur nahelegen dich zumindest zu bewerben - mehr als absagen kann man dir schließlich nicht.
Die Zeit bei S& war daher sehr auslaugend, weil es sich um ein Projekt handelte, das schon seit etwa 1/2 Jahr lief und die Fronten zwischen Kunde und S& teilweise extrem verhärtet waren. Da waren eigentlich banale Meetings teils sehr emotional und es ging zum Ende hin kaum noch um rationale Entscheidungen, sondern vielfach um politische Verhaltensweisen. Als noch recht unerfahrener Praktikant kann das sehr auslaugend sein.
Rein inhaltlich waren da kein exorbitanten Unterschiede - von der Teamseite aus grundsätzlich auch nicht, dadurch dass das ganze Projekt bei S& einfach sehr nervenaufreibend war, hatte das natürlich auch Einfluss auf die Stimmung im Team.
BCG'ler schrieb am 01.02.2018:
Ich kann natürlich bis dato nur aus der Perspektive sprechen, die ich in 5 Monaten gewonnen habe.
Grundsätzlich ist die Bandbreite der Profile sehr groß, die "Speziellsten", die ich bisher erlebt habe, waren ein Mediziner, ein Journalist und ein Historiker. Ansonsten ist der Teil der BWL/VWL/WiIng/und wirtschaftsnahen Studiengänge (also Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftsinfo, ..) sehr groß. Der überwiegende Teil kommt von der Uni, aber auch einige FH'ler bzw. auch DH'ler.
Es besteht also grundsätzlich die Möglichkeit auch als FH‘ler bei MBB Fuß zu fassen? Hier im Forum wird dies ja meistens anders propagiert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
BCG'ler schrieb am 01.02.2018:
Es besteht also grundsätzlich die Möglichkeit auch als FH‘ler bei MBB Fuß zu fassen? Hier im Forum wird dies ja meistens anders propagiert.
Du missverstehst. Hier im Forum wird lediglich gesagt, dass nur ein FH Bachelor nicht ausreicht. Mit gescheitem Uni Master sieht das dann anders aus. Ich denke der BCGler bezieht sich hier auch eher auf zweiteren Fall, beim ersten dürfte höchstens die ESB eine Ausnahme bilden.
antwortenDas Staffing orientiert sich natürlich initiell daran, welche Consultants verfügbar sind. Dann wird natürlich etwas Wert drauf gelegt, dass dein Background in etwa zum Projekt passt, also ein Consultant, der bisher ausschließlich industrienahe Cases unterstützt hat, wird mit weniger großer Wahrscheinlichkeit auf einem Case für Financial Services landen.
Aber klar hast du auch Möglichkeiten dein Interesse an einem bestimmten Case zu flagen, weil welche Projekte in naher Zukunft bestehen, ist schließlich kein Geheimnis.
Ja, möglich ist es natürlich. Das was erwähnt wurde ist wohl richtig, die meisten FH-Absolventen verfügen über einen Master von einer Universität. Es kommt aber (zwar vereinzelt) aber auch vor, dass auch ein Absolvent eingestellt wird, der "nur" an einer FH studiert hat.
antwortenB tuCG'ler schrieb am 03.02.2018:
Ja, möglich ist es natürlich. Das was erwähnt wurde ist wohl richtig, die meisten FH-Absolventen verfügen über einen Master von einer Universität. Es kommt aber (zwar vereinzelt) aber auch vor, dass auch ein Absolvent eingestellt wird, der "nur" an einer FH studiert hat.
Das gilt nur für die ESB, ansonsten muss (!) auf einen FH-Bachelor immer ein Uni-Master folgen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
B tuCG'ler schrieb am 03.02.2018:
Das gilt nur für die ESB, ansonsten muss (!) auf einen FH-Bachelor immer ein Uni-Master folgen.
Kann der BCGler das bestätigen? Sind Absolventen, die ausschließlich an der FH studiert haben IMMER von der ESB?
antwortenNein, das stimmt schlichtweg nicht. Die ESB ist sicherlich eine gute Adresse, aber sie ist nicht die einzige FH, die einen Einstieg bei MBB (oder zumindest BCG) ermöglicht.
Diese Diskussion zwischen einzelnen Universitäten aber auch zwischen Hochschularten, die in diesem Forum ja durchaus regelmäßig entsteht, spielt in der Realität längst nicht die Rolle, wie vielfach angenommen wird.
Ein Unternehmen, das erfolgreich sein möchte kann nicht kategorisch mögliche Top-Leute von der Rekrutierung ausschließen, lediglich weil sie an einer Hochschule Karlsruhe (nur um ein Beispiel zu nennen) und nicht an einer Universität Frankfurt studiert haben.
Wenngleich man aber natürlich dazusagen muss, dass ein Großteil der Berater im deutschsprachigen Raum aus einer Gruppe weniger Universitäten kommt. Die Uni Mannheim, die WHU oder das KIT sind da unter anderem zu erwähnen.
Der Hintergrund liegt aber einfach daran, dass der Einstieg bei BCG ja nicht nach dem Motto verläuft, dass ich mir heute überlege dort Berater zu werden, sondern eine gewisse Planung (Praktika mit zunehmender Strategierelevanz und Kompetitivität), konstant sehr gute Noten, außeruniversitäres Engagement und Erfahrungen im multikulturellen Umfeld. Und Aspiranten, die genau diese Kombination mitbringen und ihren Einstieg langfristig planen, findet man eben in einer gewissen Bündelung an eben diesen Universitäten. Das heißt aber genauso wenig, dass es keine Studenten an anderen Unis oder FH's gibt, die einen derartigen Plan verfolgen.
antwortenHi BCG'ler,
vielen Dank für die Antworten.
Folgende Fragen hätte ich:
Hallo,
hier auc noch ein paar Fragen:
Bin nicht der TE, aber generell dürfte es bei BCG wie bei allen anderen Beratungen sein: Verpflegung wird immer persönlich bezahlt bzw. von den Spesen. Außer natürlich wenn der Kunde dabei ist. Oder der Partner mal das Abendessen springen lässt.
Hier habe ich aber sehr gute Erfahrungen mit S& gemacht, die meines Wissens nach die einzige Beratung sind, wo man jedes (!) Abendessen gemeinsam mit dem Team abrechnet. Ist dort irgendwie fester Kulturbestandteil und ziemlich nice.
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
antwortenHi BCG'ler,
vielen Dank für die Antworten.
Folgende Fragen hätte ich:
- Wie ist der Car-Deal?
- Wie ist es mit dem Essen auf den Projekten? Mittagessen wohl immer aus eigener Tasche (d.h. Spesen)? Wie ist es beim Abendessen? Wird es immer von BCG übernommen oder ist es eher eher so, dass man i.d.R. auch das Abendessen mit den Spesen selber bezahlt?
- Wie ist es mit Essen im Office (also sowohl bei Projekten im Office als auch freitags): Gibt es kostenloses Catering wie bei McKinsey (d.h. kostenloses Frühstück, Mittagessen und auch Abendessen) ?
- Wie ist es mit sonstiges Ausgaben in der Stadt des Klienten? (d.h. kann die Brezel oder der Kaffee morgens beim Bäcker separet abgerechnet werden oder nur ganz normal über Spesen?)
BCG'ler schrieb am 03.02.2018:
Nein, das stimmt schlichtweg nicht. Die ESB ist sicherlich eine gute Adresse, aber sie ist nicht die einzige FH, die einen Einstieg bei MBB (oder zumindest BCG) ermöglicht.
Diese Diskussion zwischen einzelnen Universitäten aber auch zwischen Hochschularten, die in diesem Forum ja durchaus regelmäßig entsteht, spielt in der Realität längst nicht die Rolle, wie vielfach angenommen wird.
Ein Unternehmen, das erfolgreich sein möchte kann nicht kategorisch mögliche Top-Leute von der Rekrutierung ausschließen, lediglich weil sie an einer Hochschule Karlsruhe (nur um ein Beispiel zu nennen) und nicht an einer Universität Frankfurt studiert haben.
Danke! Das sollte hier irgendwo als Präambel in diesem Forum festgehalten werden. Ich (auch MBBler, FH Studium) predige das schon länger aber du hast es geschafft dir durch diesen Account erst eine gewisse Authentizität zu verschaffen und kannst das damit glaubwürdiger vermitteln.
antwortenIch frage.mich immer wo die ganzen MBBler mit FH Background sitzen. Also bei mir bei Bain auf jeden Fall nicht.
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
antwortenBCG'ler schrieb am 03.02.2018:
Danke! Das sollte hier irgendwo als Präambel in diesem Forum festgehalten werden. Ich (auch MBBler, FH Studium) predige das schon länger aber du hast es geschafft dir durch diesen Account erst eine gewisse Authentizität zu verschaffen und kannst das damit glaubwürdiger vermitteln.
Bei Bain gehort ein gemeinsames gutes Abendessen auf Projektkosten auch zum Teil der Teamkultur. Glaube nicht dass das so besonders ist.
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
antwortenBin nicht der TE, aber generell dürfte es bei BCG wie bei allen anderen Beratungen sein: Verpflegung wird immer persönlich bezahlt bzw. von den Spesen. Außer natürlich wenn der Kunde dabei ist. Oder der Partner mal das Abendessen springen lässt.
Hier habe ich aber sehr gute Erfahrungen mit S& gemacht, die meines Wissens nach die einzige Beratung sind, wo man jedes (!) Abendessen gemeinsam mit dem Team abrechnet. Ist dort irgendwie fester Kulturbestandteil und ziemlich nice.
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
Ist die EBS blacklisted bei euch?
antwortenAlso bei mir (S&) hab ich auch noch nie einen FHler gesehen. Frage mich wirklich wo die alle sein sollen... Die meisten kommen bei mir übrigens von WHU oder den ganzen technischen Unis (TUM, KIT, Darmstadt etc.)
antwortenDefinitiv nicht, das brauchen die meisten Häuser da sonst der
turnup Faktor zu stark leidet!
WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
antwortenIst die EBS blacklisted bei euch?
Wie oben bereits klar gemacht, der Großteil kommt von einer ausgewählten Gruppe an Universitäten. Ich habe hier auch mit keinem Wort behauptet, dass eine hohe Zahl an Beratern bei BCG einen FH-Background hat, ich hab lediglich dargestellt, dass die Aussage, dass es mit einem FH-Abschluss nicht möglich sei bei BCG einzusteigen nicht korrekt ist, that's it.
Nein, die EBS ist selbstverständlich nicht blacklisted. Auch wenn ohne Frage die Reputation in der letzten Zeit etwas gelitten hat, ist die Lehre ja nicht von heute auf morgen schlecht.
Ich muss auch um ehrlich zu sein sagen, dass ich mich noch nicht in übermäßiger Breite damit auseinandergesetzt habe, ob ich die Brezel und den Kaffee morgens auf dem Weg zum Kunden oder den Schokoriegel abends auf dem Weg ins Hotel nun abrechnen kann/darf/sollte oder nicht. Spielt für mich um ehrlich zu sein auch nicht die übergeordnete Rolle. Ich mache meine gewöhnliche Spesenabrechnung mit Speisen, die ich im Rahmen des Projektes (also ja, Mittagessen aus eigener Tasche) zu mir nehme. Abends gehen wir wie erwähnt relativ häufig gemeinsam mit dem Team essen oder ordern uns etwas, da ist es mal so, mal so - Relativ häufig spendiert dann auch der Partner / Senior.
antwortenNein, man kann den Kaffee morgens oder den Schokoriegel unterwegs nicht abrechnen. Generell sind jegliche Mahlzeiten durch die Spesen abgegolten. In anderen Ländern, die diese gesetzliche Spesenregelung nicht haben, sieht das anders aus. Da kann tatsächlich der Kaffee am Flughafen eingereicht werden.
Und wenn der Partner/Senior das Abendessen spendiert, muss von den 24€ Spesen am Tag direkt ein Teil abgezogen werden. Selbes gilt, wenn beim Hotel Frühstück mit drin ist. Dann müssen 7 € von den 24 € weg.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
Nein, man kann den Kaffee morgens oder den Schokoriegel unterwegs nicht abrechnen. Generell sind jegliche Mahlzeiten durch die Spesen abgegolten. In anderen Ländern, die diese gesetzliche Spesenregelung nicht haben, sieht das anders aus. Da kann tatsächlich der Kaffee am Flughafen eingereicht werden.
Und wenn der Partner/Senior das Abendessen spendiert, muss von den 24€ Spesen am Tag direkt ein Teil abgezogen werden. Selbes gilt, wenn beim Hotel Frühstück mit drin ist. Dann müssen 7 € von den 24 € weg.
Die hier angegeben Gehälter für UBler enthalten ja nicht die Spesen, richtig?
Dann steigt das Jahresnettogehalt durch die Spesen ja rein theoretisch um einige Tausend Euro. Darüber hinaus kaum Kosten für Heizung, Strom, Auto möglicherweise auch nicht.
Da spart man einige hundert Euro monatlich im Vergleich zu IBlern.
Verdient ein Berater dadurch dann nicht etwa genauso viel wie ein Investmentbanker bei viel weniger Arbeitszeiten?
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
Nein, man kann den Kaffee morgens oder den Schokoriegel unterwegs nicht abrechnen. Generell sind jegliche Mahlzeiten durch die Spesen abgegolten. In anderen Ländern, die diese gesetzliche Spesenregelung nicht haben, sieht das anders aus. Da kann tatsächlich der Kaffee am Flughafen eingereicht werden.
Und wenn der Partner/Senior das Abendessen spendiert, muss von den 24€ Spesen am Tag direkt ein Teil abgezogen werden. Selbes gilt, wenn beim Hotel Frühstück mit drin ist. Dann müssen 7 € von den 24 € weg.
Also bei mir müssen 4,80€ für ein Frühstück weg..
antwortenJa so um den Dreh, hatte die Zahlen nicht mehr im Kopf.
WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
Also bei mir müssen 4,80€ für ein Frühstück weg..
WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
Nein, man kann den Kaffee morgens oder den Schokoriegel unterwegs nicht abrechnen. Generell sind jegliche Mahlzeiten durch die Spesen abgegolten. In anderen Ländern, die diese gesetzliche Spesenregelung nicht haben, sieht das anders aus. Da kann tatsächlich der Kaffee am Flughafen eingereicht werden.
Und wenn der Partner/Senior das Abendessen spendiert, muss von den 24€ Spesen am Tag direkt ein Teil abgezogen werden. Selbes gilt, wenn beim Hotel Frühstück mit drin ist. Dann müssen 7 € von den 24 € weg.
Die hier angegebenen Gehälter für UBler sind ja exklusive Spesen, richtig?
Dann hat man durch Spesen ja einige Tausend Euro mehr Netto zur Verfügung. Ist dadurch das Jahresgehalt dann nicht in etwa gleich dem eines Investmentbankers? Diese bekommen ja keine Spesen, oder?
WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
Die hier angegebenen Gehälter für UBler sind ja exklusive Spesen, richtig?
Dann hat man durch Spesen ja einige Tausend Euro mehr Netto zur Verfügung. Ist dadurch das Jahresgehalt dann nicht in etwa gleich dem eines Investmentbankers? Diese bekommen ja keine Spesen, oder?
Die Jungs im IB bekommen ja auch das Abendessen bezahlt. Das lässt sich also nicht so einfach gegenrechnen. Dazu sollen die Spesen ja gerade einen Verpflegungsmehraufwand ausgleichen, der sonst gar nicht entstanden wäre, so zumindest die Theorie. In der Praxis bleibt schon häufig (je nach Projekt) ein Teil der Spesen als zusätzliches Netto hängen, aber es dürfte weit weniger sein, als du dir jetzt erhoffst.
antwortenFinde die Fragen unten auch sehr interessant! Weiß da jemand, wie es bei der BCG im Leave läuft?
Und Car-Deal bei der BCG offenbar sehr schlecht, stimmt das?
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
antwortenHallo,
hier auc noch ein paar Fragen:
- Welche möglichen Deals gibt es im Leave? (d.h. Konditionen für MBA (Gehaltsfortführung + Studiengebühren), Promotion (Gehaltsfortführung + mögliche anfallende Studiengebühren) und weitere Möglichkeiten die es möglicherweise gibt)?
- Sind die Konditionen einheitlich? Oder in irgendeiner Form gestaffelt? z.B. nach Performance? Wie ist die Staffelung?
WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
Finde die Fragen unten auch sehr interessant! Weiß da jemand, wie es bei der BCG im Leave läuft?
Und Car-Deal bei der BCG offenbar sehr schlecht, stimmt das?
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
Naja, wenn man mal kurz seine studentische Naivität abstreift, sollte doch jedem klar sein, dass Mitarbeiter von BCG hier sicherlich keine internen Konditionen veröffentlichen werden.
antwortenIst doch bei allen Beratungen das gleiche.
Wenn du bis dato ordentliche Performance gezeigt hast, werden die Studiengebühren übernommen (MBA) oder ein gewisser Cashbetrag als Unterstützung gezahlt (PhD).
antwortenDas stimmt nicht, dass das bei allen Beratungen das gleiche ist mit dem Leave, es gibt signifikante Unterschiede.
McKinsey zahlt zum Beispiel BEDINGUNGSLOS das volle Gehalt für ein Jahr weiter (sowohl bei MBA als auch Promotion). Die Übernahme der Studiengebühren dagegen ist abhängig von der Performance und auch daran geknüpft, dass man danach in die Firma zurückkehrt.
Daher wäre es spannend zu wissen, wie es z.B. bei der BCG gehandhabt wird - zumindest ohne Nennung von Zahlen sollte ja die Erläuterung des Prinzips möglich sein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
Ist die EBS blacklisted bei euch?
Laut homepage sind sie nicht geblacklisted.
https://www.ebs.edu/en/corporate-network
antwortenGIbt generell nur wenige Beratungen die einem Großteil ihrer Berater eine Promotion/MBA vollfinanzieren. Darunter fallen eigentlich nur McKinsey, BCG, Bain, Strategy& und Berger (Promotion). Kearney und Wyman sind sehr restriktiv und sehen i.d.R. keine Notwendigkeit.
antwortenKann von Strategy& berichten: MBA werden volle Studiengebühren übernommen + kleiner Lebenshaltungszuschuss. Bei PhD wird ein ordentliches Sümmchen als Cash Support gezahlt.
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