Wo sind die Bodenständigen?
In welchen Beratungen hat man am wenigsten mit den Consulting-Yuppies zu tun sondern mit bodenständigen Arbeiterkindern?
antwortenIn welchen Beratungen hat man am wenigsten mit den Consulting-Yuppies zu tun sondern mit bodenständigen Arbeiterkindern?
antwortenBearingPoint
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.08.2019:
In welchen Beratungen hat man am wenigsten mit den Consulting-Yuppies zu tun sondern mit bodenständigen Arbeiterkindern?
Leier nirgendwo, weil sich das selbst widerspricht (spreche aus Erfahrung). Die Bodenständigen (aber trotzdem stark-performenden) Leute sind und bleiben in Konzernen.
antwortenNischenberatungen oder Big10 auf dem Land
WiWi Gast schrieb am 13.08.2019:
antwortenIn welchen Beratungen hat man am wenigsten mit den Consulting-Yuppies zu tun sondern mit bodenständigen Arbeiterkindern?
Bodenständige Menschen gibt es überall, aber es stimmt schon: in der Beratung trifft man sie eher nur vereinzelt. Tendenziell stehen die Chancen bei spezialisierten Beratungen aber besser als bei Generalisten, da das Ganze durch NaWis ein bisschen durchmischter wird und man gar nicht erst zu den Uni-Ranking- und Anzugmarken-Themen kommt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.08.2019:
In welchen Beratungen hat man am wenigsten mit den Consulting-Yuppies zu tun sondern mit bodenständigen Arbeiterkindern?
Die Kollegen auf dem Projekt kannst du natürlich damit nicht beeinflussen, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass München als Bürostandort mit Abstand am stärksten versnobt ist. Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg sind dann schon relativ gut durchmischt und Berlin zieht schon die (für Beratung!) etwas alternativeren Leute an.
Ansonsten dürfte es auch je nach Beratung und Themengebiet einen etwas anderen Menschenschlag geben. Informatiker und Ingenieure bzw. IT-/Ops-Funktionen sind im Schnitt auch etwas bodenständiger als z.B. BWLer.
PS: Arbeiterkinder sind auch die bodenständigen Kollegen eher selten
antwortendie meisten “Arbeiterkinder” die plötzlich 90k verdienen sind gerade die die im Gibson die Flaschen kaufen wie verrückt, ihr Geld sinnlos rausballern und mit denen du nicht arbeiten willst. Kinder aus wohlhabenden Haushalten die dann 2 Jahre nach der Uni 90k verdienen ändern eig nichts an ihrem Lebensstandard und sind häufig die angenehmeren Typen. Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel auf beiden Seiten.
antwortenJupp. Aber auch da gibt es ass****. Daher immer auf den Menschen schauen ich mache mir persönlich nichts aus materiellen Dingen solange Mitterstand also Auto Wohnung etc. Luxus geht bei mir bei 100k und Wohnung im Westend mit Porsche 911 los nur finde ich unpraktisch daher lieber ein häuschen auf dem Land oder im speckgürtel eine. Guten suv Mazda oder skoda und dafür Kohle für reisen und essen gehen und natürlich ist Luxus für mich heute Kinder 2-3 die man auch anständig erziehen und denen was bieten kann. Gibson ist das nett aber irgendwie Trash finde das Drella in München wesentlich besser mehr Szene und bisschen unkonservativ und zu den Kids mit 90k die das mit 25 Jahren haben frage ich mich dann ob die mit 35 immer noch so geil drauf sind wenn alle Familie und Haus haben oder eben zwar 250knauf dem Konto haben aber ansonsten nichts bekommen haben
M. E. N. Sind die bodenständigsten die Lehrer Handwerker und Beamte oder Ingenieure auf dem Land mit Haus die genau wissen wir werden wirklich gebraucht und haben einen Job bis zu Lebensende und nicht die bwl hasi die dann alles oder jeden für unabdingbar haben bzw. sich selbst
WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:
antwortendie meisten “Arbeiterkinder” die plötzlich 90k verdienen sind gerade die die im Gibson die Flaschen kaufen wie verrückt, ihr Geld sinnlos rausballern und mit denen du nicht arbeiten willst. Kinder aus wohlhabenden Haushalten die dann 2 Jahre nach der Uni 90k verdienen ändern eig nichts an ihrem Lebensstandard und sind häufig die angenehmeren Typen. Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel auf beiden Seiten.
In kleineren Big 4 oder Big 10 Niederlassungen.
antwortenHabe während meines Praktikums im Financial Advisory einer Big4 die bodenständigsten Leute getroffen. In einer kleineren Niederlassung einer T3 (Horvath / Simon Kucher) war die Leute ebenfalls ziemlich bodenständig - mit einigen Ausnahmen. Da man hier jedoch bereits nach 2 Jahren Firmenwagen bekommt, und bis zu X3 direkt als Einsteigermodell wählen kann, kahm es mir tortzdem so vor, als würden einige der Berater dies als Zeichen ihrer gesellschaftlichen Überlegenheit sehen.
Nun bin ich bei BCG und muss sagen, dass wir hier auch ca. 60-70 % bodenständige Leute haben - heißt, sie geben mit ihrem Geld keineswegs an. Trotz A5/A6/5er Firmenwagen und 100k+ im Jahr tragen die allerwenigsten Uhren für mehr als 10k, die meisten machen ganz normale Urlaube ala Thailand, USA, Südafrika, Australien und nicht 14 Tage Yachtausflug in Monacco, etc. Man merkt jedoch, dass einfach mehr Geld vorhanden ist, weil ein Mittagessen unter 15 Euro pp selten geworden ist, ein Abendessen unter 40-50 Euro ebenfalls, wenn man ein Teamdinner hat. Aber ich denke, Geld zu haben macht einen nicht weniger bodenständig, wenn man es mit Bedacht ausgibt und nicht raushängen lässt.
Übrigens, die unscheinbarsten sind meist die Partner. Mit Außnahme der Maßanzüge, die sie für das Kundenbild tragen müssen, sieht man kaum einem von denen an, dass sie 0,5-2 Mio im Jahr abkassieren. Es fährt auch keiner von denen etwas über A8/7er, keine krassen S63 AMG oder Panamera RS.
antwortenNaja, ist halt auch immer die Frage was man als bodenständig ansieht. Klar, wenn man etwas zum ersten mal hat, will man es dann auch voll auskosten, weiß es aber umgekehrt viel mehr zu schätzen. Was mich häufig bei "Kindern" aus der oberen Mittelschicht gestört hat ist, dass sie komplett in ihrer Blase leben und sich gar nicht bewusst sind, wie privilegiert ihr Lifestyle eigentlich ist. Die jährliche Fernreise, 2 Woche Skifahren im Winter, Finanzspritze der Eltern beim Hausbau, 3 mal die Woche Essen gehen... werden als selbstverständlich angesehen. Wenn es das Arbeiterkind dann nach 20 Jahren Verzicht mal krachen lässt, wir gelästert und es heißt direkt man ist abgehoben. Dass derjenige sich dafür aber den Axxxx aufreißt, nebenher eventuell noch die Familie unterstützt und den Studienkredit abzahlt wird unterschlagen.
Darum waren mir eigentlich häufig die krassen Performer sympathischer (auch wenn es im ersten Eindruck Prolls waren), als die typische Mittelschicht, die durch ihre familiäre Prägung beruflich wieder irgendwo im gesicherten Mittelfeld landet.
Lässt sich aber letztendlich alles nicht generalisieren. Beide Menschentypen finden sich sowohl in Konzernen als auch in Beratungen/WPs. Menschlich am liebsten waren mir eigentlich immer die Jungs in "einfachen" Berufen ;)
WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:
antwortendie meisten “Arbeiterkinder” die plötzlich 90k verdienen sind gerade die die im Gibson die Flaschen kaufen wie verrückt, ihr Geld sinnlos rausballern und mit denen du nicht arbeiten willst. Kinder aus wohlhabenden Haushalten die dann 2 Jahre nach der Uni 90k verdienen ändern eig nichts an ihrem Lebensstandard und sind häufig die angenehmeren Typen. Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel auf beiden Seiten.
Das Drella ist sicherlich einer der Orte in München, die man weitestgehend vermeiden sollte.
Nicht ganz so schlimm wie das Heart, wo sich alle für oberkrass halten, aber genauso langweilig.
Die Partner wissen zudem am Besten mit welch harter Arbeit das ganze Geld verdient wurde.
Dann geht man ganz anders damit um als wenn man es geschenkt bekäme. Völlig normal.
Trotzdem haben viele Partner ihre Ticks wofür sie ihr Geld ausgeben, auch wenn sie nicht so sichtbar sind. Keiner von denen erzählt den Untergebenen was für Autos noch in der Garage stehen oder welches Hotel man auf den Seychellen bucht.
Die Cleveren lassen ihre Umwelt nicht so offen wissen wieviel Kohle sie haben. Die kommen extra mit dem A4 und lassen den Porsche lieber zuhause.
Arbeiterkinder beste. Mit denen kannst du noch richtigen Scheiß bauen. Und Geld und Arbeit ist nicht das einzige Thema. Die juckt es auch nicht dass ich zum Einstieg meine 60k+ gemacht habe. Die gönnen es dir. Anderen Schulkollegen, die woanders studiert haben und mit 40k eingestiegen sind, konnte man den Neid schon ansehen. Das fing nicht nur mit dem Geld an, sondern auch schon mit der Uniwahl. Habe an einer sehr guten europäische Uni studiert ala HEC/Bocconi/Esade. Natürlich hatte ich aber auch Kommilitonen und andere Freunde die es mir gegönnt haben :))
antwortenDrella musste ich jetzt googeln das ist keine 100m von meiner Wohnung weg aber noch nie gehört
WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:
antwortenDas Drella ist sicherlich einer der Orte in München, die man weitestgehend vermeiden sollte.
Nicht ganz so schlimm wie das Heart, wo sich alle für oberkrass halten, aber genauso langweilig.Die Partner wissen zudem am Besten mit welch harter Arbeit das ganze Geld verdient wurde.
Dann geht man ganz anders damit um als wenn man es geschenkt bekäme. Völlig normal.
Trotzdem haben viele Partner ihre Ticks wofür sie ihr Geld ausgeben, auch wenn sie nicht so sichtbar sind. Keiner von denen erzählt den Untergebenen was für Autos noch in der Garage stehen oder welches Hotel man auf den Seychellen bucht.
Die Cleveren lassen ihre Umwelt nicht so offen wissen wieviel Kohle sie haben. Die kommen extra mit dem A4 und lassen den Porsche lieber zuhause.
Non-MBB detected ;)
WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:
antwortenDrella musste ich jetzt googeln das ist keine 100m von meiner Wohnung weg aber noch nie gehört
Push - kann man da jemand mal seine Einschätzung zu den typischen Beratungen (MBB, RB, as&, ATK, OW, SSCO) angeben? Also wo sich die „bodenständigsten“ Berater herumtreiben?
antwortenWar Praktikantin bei MBB im MUC und hatte das Gefühl, dass die "Snob"-Dichte extrem hoch ist. Prinzipiell urteile ich nicht und gönne allen alles, aber ich persönlich hatte es Freitag sehr schwer auf gleicher Wellenlänge zu schwingen. Insbesondere andere Praktis und Fellows/Associates waren irgendwie extrem angeberisch. Eine Freundin hat von OW ähnliches berichtet. Kann durchaus sein, dass es an München liegt...möchte es definitiv nicht verallgemeinern. :)
antwortenAus eigener Erfahrung:
Bei Berger kommt es auf die Practice an.
Tendenziell ATK bodenständiger als RB.
Bain meist sehr nette Typen die ganz und gar nicht wie Elite/Target Absolventen daherkommen.
McK und BCG unterschiedlich in DACH.
Da kenne ich schon einige furchtbar schleimige oder überhebliche Karrieristen aber auch nette Typen.
WiWi Gast schrieb am 07.09.2019:
antwortenPush - kann man da jemand mal seine Einschätzung zu den typischen Beratungen (MBB, RB, as&, ATK, OW, SSCO) angeben? Also wo sich die „bodenständigsten“ Berater herumtreiben?
Mit Bain habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht
ExBerater schrieb am 07.09.2019:
antwortenAus eigener Erfahrung:
Bei Berger kommt es auf die Practice an.
Tendenziell ATK bodenständiger als RB.
Bain meist sehr nette Typen die ganz und gar nicht wie Elite/Target Absolventen daherkommen.McK und BCG unterschiedlich in DACH.
Da kenne ich schon einige furchtbar schleimige oder überhebliche Karrieristen aber auch nette Typen.
wer in diesem Forum würde sich selbst als bodenständig bezeichnen? habe das Gefühl, dass es nicht so viele sind ;-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.08.2019:
die meisten “Arbeiterkinder” die plötzlich 90k verdienen sind gerade die die im Gibson die Flaschen kaufen wie verrückt, ihr Geld sinnlos rausballern und mit denen du nicht arbeiten willst. Kinder aus wohlhabenden Haushalten die dann 2 Jahre nach der Uni 90k verdienen ändern eig nichts an ihrem Lebensstandard und sind häufig die angenehmeren Typen. Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel auf beiden Seiten.
Habe eher gegenteilige Erfahrung gemacht. Denen alles in den A... geblasen wurde, können nicht mit Geld umgehen, die jenigen welche es selbst verkäpft haben, gehen sorgfältiger mit dem Geld um.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.09.2019:
Habe eher gegenteilige Erfahrung gemacht. Denen alles in den A... geblasen wurde, können nicht mit Geld umgehen, die jenigen welche es selbst verkäpft haben, gehen sorgfältiger mit dem Geld um.
Nein. Old money kann mit geld umgehen. New money nicht.
antwortenWo in der Finanzbranche hat man es nicht mit arroganten Yuppies zu tun, sondern mit smarten, bodenständigen Typen? Welcher Bereich? Welche Bank?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
Wo in der Finanzbranche hat man es nicht mit arroganten Yuppies zu tun, sondern mit smarten, bodenständigen Typen? Welcher Bereich? Welche Bank?
Landesbanken/DZ/KfW
Da hast du den Typ der eher mit einem Finanzbeamten Ähnlichkeit hat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.09.2019:
WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:
Habe eher gegenteilige Erfahrung gemacht. Denen alles in den A... geblasen wurde, können nicht mit Geld umgehen, die jenigen welche es selbst verkäpft haben, gehen sorgfältiger mit dem Geld um.
Ersteres ist meistens auch nicht Old Money sondern von neureichen Eltern, was meiner Meinung nach die schlimmsten sind
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
Wo in der Finanzbranche hat man es nicht mit arroganten Yuppies zu tun, sondern mit smarten, bodenständigen Typen? Welcher Bereich? Welche Bank?
Man muss eben lernen mit solchen Leuten umzugehen.
Ich habe jetzt schon mehrere Praktika gemacht und würde mich grundsätzlichen als humorvollen Menschen bezeichnen der gerne auch mal witzige Spitzen loslässt.
Grundsätzlich bin ich damit immer super angekommen je seniorer die jeweilige Person ist.
z.B. Kollege läuft mit AP oder Rolex rum "Hey XYZ wenn ich heute kein Geld dabei habe, zahlst du oder ich mein wer sich eine AP leisten kann, kann auch mal ein Essen für ein Praktikanten ausgeben".
Habe das Gefühl, manchen gefällt das eher wenn man ein lustiger Spruch kommt als irgendwelche Duckmäuser, die immer zu alles und jedem ja sagen.
ABER Vorsicht: Das funktioniert nur bei Männern. Bei Frauen habe ich damit bis jetzt immer nur schlechte Erfahrungen
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
Wo in der Finanzbranche hat man es nicht mit arroganten Yuppies zu tun, sondern mit smarten, bodenständigen Typen? Welcher Bereich? Welche Bank?
Fintech
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
Wo in der Finanzbranche hat man es nicht mit arroganten Yuppies zu tun, sondern mit smarten, bodenständigen Typen? Welcher Bereich? Welche Bank?
zB Bausparer
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.08.2019:
Trotz A5/A6/5er Firmenwagen und 100k+ im Jahr tragen die allerwenigsten Uhren für mehr als 10k, die meisten machen ganz normale Urlaube ala Thailand, USA, Südafrika, Australien und nicht 14 Tage Yachtausflug in Monacco, etc.
Das hört sich wie Realsatire an.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.01.2020:
Das hört sich wie Realsatire an.
Warum? Das stimmt doch alles?
antwortenMan muss eben lernen mit solchen Leuten umzugehen.
Ich habe jetzt schon mehrere Praktika gemacht und würde mich grundsätzlichen als humorvollen Menschen bezeichnen der gerne auch mal witzige Spitzen loslässt.
Grundsätzlich bin ich damit immer super angekommen je seniorer die jeweilige Person ist.
z.B. Kollege läuft mit AP oder Rolex rum "Hey XYZ wenn ich heute kein Geld dabei habe, zahlst du oder ich mein wer sich eine AP leisten kann, kann auch mal ein Essen für ein Praktikanten ausgeben".
Habe das Gefühl, manchen gefällt das eher wenn man ein lustiger Spruch kommt als irgendwelche Duckmäuser, die immer zu alles und jedem ja sagen.
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber das klingt unheimlich nervig. Und es hat auch nichts mit Duckmäusertum zu tun, nur weil man nicht vorlaut ist. Ich weiß nicht, was das für Menschen in deinem Umfeld sind, aber in meinem würdest Du damit anecken.
Wenn es für Dich funktioniert, freut mich das aber trotzdem für Dich. Es ist halt nur eine Frage der Zeit, bis Du an den Falschen gerätst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.01.2020:
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber das klingt unheimlich nervig. Und es hat auch nichts mit Duckmäusertum zu tun, nur weil man nicht vorlaut ist. Ich weiß nicht, was das für Menschen in deinem Umfeld sind, aber in meinem würdest Du damit anecken.
Wenn es für Dich funktioniert, freut mich das aber trotzdem für Dich. Es ist halt nur eine Frage der Zeit, bis Du an den Falschen gerätst.
+1. Würde ein Praktikant das zu mir sagen würde ich mir auch meinen Teil denken.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.01.2020:
+1. Würde ein Praktikant das zu mir sagen würde ich mir auch meinen Teil denken.
Aber wenns der CEO sagt ist es lustig?
Ich finde es generell anstrengend unabhängig wer es sagt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
Man muss eben lernen mit solchen Leuten umzugehen.
Ich habe jetzt schon mehrere Praktika gemacht und würde mich grundsätzlichen als humorvollen Menschen bezeichnen der gerne auch mal witzige Spitzen loslässt.
Grundsätzlich bin ich damit immer super angekommen je seniorer die jeweilige Person ist.
z.B. Kollege läuft mit AP oder Rolex rum "Hey XYZ wenn ich heute kein Geld dabei habe, zahlst du oder ich mein wer sich eine AP leisten kann, kann auch mal ein Essen für ein Praktikanten ausgeben".
Habe das Gefühl, manchen gefällt das eher wenn man ein lustiger Spruch kommt als irgendwelche Duckmäuser, die immer zu alles und jedem ja sagen.
ABER Vorsicht: Das funktioniert nur bei Männern. Bei Frauen habe ich damit bis jetzt immer nur schlechte Erfahrungen
Hatte auch mal so einen ähnlichen Prakti.
Im Endeffekt hat ihn keiner auch nur im Ansatz ernst genommen, sodass er ständig Sprüche bringen konnte.
War somit mehr ein Clown als ein "homorvoller Mensch".
WiWi Gast schrieb am 17.09.2019:
wer in diesem Forum würde sich selbst als bodenständig bezeichnen? habe das Gefühl, dass es nicht so viele sind ;-)
*Hand heb* Würde mich als eher Bodenständig (oder gar langweilig) bezeichnen. Ich hatte das auch gemerkt, weil ich Anfang des Jahres einen erheblichen Gehaltssprung erlebt habe (habe auch gut verhandelt ;) ) . Ich freue mich über die damit verbundene (gefühlte) Wertschätzung meiner Person oder dessen was ich tue, aber "besser" leben tue ich damit nun nicht.
Ich hatte mir dann auch immer ausgemalt, was kommen wird, wenn ich "auf einmal" 1000€ oder 2000€ mehr zur Verfügung hätte, was man alles unvernünftiges tun könnte. Da es mir vorher aber auch schon gut ging, geht es jetzt so dahin wie bisher.
Wirklich großartig geändert habe ich aber nichts. Also keine fette(re) Karre, keine Megaurlaube, keine Schampusparty ect. Ich lebe mein Leben einfach weiter und fühle mich gut dabei. Der einzige Unterschied ist, dass mein Konto/Depot etwas schneller wächst als bisher.
Zugegeben, ich mag teure Rennräder und wahrscheinlich muss ich mir irgendwann auch noch eine Omega Speedmaster (Moonwatch) kaufen, aber ganz ehrlich. Das ist nichts, was ich nicht schon hätte vorher tun können.
Für mich persönlich nun auch eine Bestätigung der Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg, wobei das Gehalt (oder die Höhe) eher ein Hygienefaktor darstellt.
Und weil die Frage kommen wird und hier wohl wichtig ist: von deutlich <100t€ auf deutlich >100t€.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
Man muss eben lernen mit solchen Leuten umzugehen.
Ich habe jetzt schon mehrere Praktika gemacht und würde mich grundsätzlichen als humorvollen Menschen bezeichnen der gerne auch mal witzige Spitzen loslässt.
Grundsätzlich bin ich damit immer super angekommen je seniorer die jeweilige Person ist.
z.B. Kollege läuft mit AP oder Rolex rum "Hey XYZ wenn ich heute kein Geld dabei habe, zahlst du oder ich mein wer sich eine AP leisten kann, kann auch mal ein Essen für ein Praktikanten ausgeben".
Habe das Gefühl, manchen gefällt das eher wenn man ein lustiger Spruch kommt als irgendwelche Duckmäuser, die immer zu alles und jedem ja sagen.
ABER Vorsicht: Das funktioniert nur bei Männern. Bei Frauen habe ich damit bis jetzt immer nur schlechte Erfahrungen
Sorry, aber das ist einfach nur cringy.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.08.2019:
In welchen Beratungen hat man am wenigsten mit den Consulting-Yuppies zu tun sondern mit bodenständigen Arbeiterkindern?
Im Consulting gibt es weit mehr „Arbeiterkinder“ - wie bei BWL im Allgemeinen - als etwa bei den Juristen oder Medizinern. Der Anteil der BWLer mit Akademikereltern ist keineswegs überdurchschnittlich im Vergleich zu den meisten anderen Fächern. BWL gehört - ähnlich wie die Ingenieurfächer - zu den üblichen Aufsteigerausbildungen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.01.2020:
Warum? Das stimmt doch alles?
Diese "ganz normalen" Urlaube sind für mich schon gehobene Mittelschicht. Für mich war Urlaub als Kind eher mit dem Auto auf den Campingplatz in Südfrankreich/Italien. Den Kontinent verlassen war niemals im Budget. Uhr gab's zu Weihnachten von Fossil für 80€, gefahren werden zwei Fords oder Renaults. Gefehlt hat's mir an nichts, nur nicht so teuer wie du beschreibst.
Was du beschreibst ist für den Großteil der deutschen sicher bereits obere Mittelschicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.01.2020:
Diese "ganz normalen" Urlaube sind für mich schon gehobene Mittelschicht. Für mich war Urlaub als Kind eher mit dem Auto auf den Campingplatz in Südfrankreich/Italien. Den Kontinent verlassen war niemals im Budget. Uhr gab's zu Weihnachten von Fossil für 80€, gefahren werden zwei Fords oder Renaults. Gefehlt hat's mir an nichts, nur nicht so teuer wie du beschreibst.
Was du beschreibst ist für den Großteil der deutschen sicher bereits obere Mittelschicht.
Das sagt doch gar nichts über die Vermögensverhältnisse aus. Kenne einen, dessen Eltern mehr als 15 Mietshäuser in München mit mehr als 100 Wohnungen haben, der als Kind so ähnlich lebte wie Du es von Dir schilderst.
antwortenNaja heute kostet ein Flug nach Thailand 300 Euro und ein Flug nach Madrid 15 Euro. Natürlich ändert sich alles und Urlaub ist noch lange nicht auf die obere Mittelschicht beschränkt...
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