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Karriereleiter PwC Advisory - Erfahrungen

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WiWi Gast

Karriereleiter PwC Advisory - Erfahrungen

Hallo zusammen,

nachdem ich vor ein paar Tagen erfahren habe, dass ich bald bei der PwC (Advisory) anfangen kann, würde mich doch folgendes interessieren:

Wie und wer schafft bei der PwC zügig Karriereschritte?

Sind es eher die Netzwerker, die "Top Performer", die Lauten, die Leisen...?

Wie sind eure Erfahrungen bei der PwC (gewesen)?

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WiWi Gast

Re: Karriereleiter PwC Advisory - Erfahrungen

Ganz pauschal kann man das natürlich nicht beantworten. Prinzipiell ist der Schritt vom C zum SC für alle nach spätestens 3 Jahren möglich. Wenn es nach 3 Jahren nicht klappt, dann müssten da schon spezielle Gründe vorliegen. Schneller gehen kann es m.E., wenn man entweder:

  • das Glück hat ein ganz spezielles Thema bearbeiten zu können und dieses auch inhaltlich maßgeblich zu treiben, oder
  • man einen Förderer hat, der in der jeweiligen Abteilung über ein derartiges Ansehen verfügt, dass jegliche durch ihn vorgeschlagene Personalentscheidung ohne großes Hinterfragen durchgewunken wird, oder
  • man viele verschiedene Entscheider (M, SM, D, P) von seiner guten Arbeit überzeugen kann und diese als Fürsprecher in Beförderungsfragen gewinnt, oder
  • man ein stabiles Netzwerk zu den Entscheidungsträgern innerhalb der eigenen Abteilung aufbauen konnte.

Letztendlich müssen aber auch bei allen Wegen natürlich die Projektbeurteilungen als Grundvoraussetzung stimmen. Es muss dann aber nicht unbedingt eine Beurteilung "über dem Schnitt" sein.
Schwieriger wird es bei einer Beförderung zum Manager. Hier greifen andere Zahlen. Während es in den meisten Bereichen noch relativ "egal" ist, wie viele C oder SC man in seinen Reihen hat, ist der Schritt zum Manager ein anderer, da man als Prokurist des Unternehmens auftritt und hier natürlich auch nur eine gewisse Anzahl an freien Positionen in den Bereichen gegeben sind. D.h. hier kommen dann auch nur die Leute weiter, von denen sich das Unternehmen in Zukunft einen Zuwachs an Kunden durch entsprechendes Akquiseverhalten (was eher für die "Vernetzten" und "Lauten") spricht. Generell ist es aber gerade an diesem Punkt auch wichtig, im eigenen Bereich gut vernetzt zu sein und einen Förderer (Mentor) zu haben, der einen gut verkauft. Denn letztendlich müssen entscheiden die Entscheidungsträger rund um M, SM und P zusammen, wer den nächsten Schritt geht. Ohne Vernetzung wird das eher schwierig.

Insgesamt würde ich sogar sagen, dass die Vernetzung wichtiger ist, als immer eine absolute Top-Performance zu bringen. Solange die Projekte/Aufgaben auf einem guten Niveau abgearbeitet werden, kann ein gutes internes Netzwerk einen schnellen Aufstieg durchaus einleiten!

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