Guten Abend zusammen,

mich würde mal interessieren, wie ihr die Chancen seht, als Absolvent des Studiums der Zahnmedizin (evtl. promoviert) in der Beratung, insbesondere T1/T2, einzusteigen?

Grüße

Sagen wir so, wie willst du als Zahnarzt ein Unternehmen beraten?
Damit hat sich die Frage eigentlich geklärt.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2019:

Sagen wir so, wie willst du als Zahnarzt ein Unternehmen beraten?
.

Bestimmt auch nicht schlechter als ein 21-jähriger BWL-Absolvent mit einem vorpraktikum im Audit...

Kenne einen ehemals praktizierenden Mediziner der nach einem MBA zu MBB ist. Ohne MBA wohl eher ein Ding der Unmöglichkeit.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2019:

Sagen wir so, wie willst du als Zahnarzt ein Unternehmen beraten?
Damit hat sich die Frage eigentlich geklärt.

Ich habe 5 Jahre BWL studiert und danach bei MBB gearbeitet

Ich denke, dass ein BWL-Studium einen genauso wenig auf den Job vorbereitet wie ein Zahnmedizinstudium. Von demher kann es ein Zahnarzt sicher genau so gut/schlecht wie jeder andere Anfänger.

Hi,

Ich bin bei MBB und kenne schon mal zwei Kollegen, die (ohne MBA!) nach Medizin- bzw Zahnmedizin-Studium bei uns eingestiegen sind. Ist also definitiv möglich. Gerade im Healthcare-Bereich bist du damit beim Kunden wohl auch deutlich glaubwürdiger und lieber gesehen als der x-te BWLer.

Wie genau die Anforderungen für Mediziner aussehen, kann ich leider nicht sagen.

MedPilot schrieb am 25.03.2019:

Guten Abend zusammen,

mich würde mal interessieren, wie ihr die Chancen seht, als Absolvent des Studiums der Zahnmedizin (evtl. promoviert) in der Beratung, insbesondere T1/T2, einzusteigen?

Grüße

Das ist so wie, als würde jemand Geisteswissenschaften studieren, um dann anschliessend Jurist zu werden.
Entweder richtig oder gar nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2019:

Hi,

Ich bin bei MBB und kenne schon mal zwei Kollegen, die (ohne MBA!) nach Medizin- bzw Zahnmedizin-Studium bei uns eingestiegen sind. Ist also definitiv möglich. Gerade im Healthcare-Bereich bist du damit beim Kunden wohl auch deutlich glaubwürdiger und lieber gesehen als der x-te BWLer.

Wie genau die Anforderungen für Mediziner aussehen, kann ich leider nicht sagen.

Hallo, als Zahnarzt hast du doch einen Traumberuf oder? Porsche, immer in weiß sportlich gekleidet, super Gehalt. Mensch mach dich selbständig.

Die Frage ist jawohl ein Witz oder?

Was willst du in der Beratung. Du hast einer der wenigen Berufe,die sicher vor der Digitalisierung sind und glänzende Bedigungen für eine Selbstständigkeit, wenn ich Zeit habe bedauere ich dich.

Vielleicht will er lieber dicke Bretter bohren in der UB :)

Naja mein Vater ist Zahnarzt und das mit Porsche und weiß gekleidet kann ich so jetzt nicht bestätigen (gibt es aber bestimmt auch). Zahnarzt ist nicht mehr das gleiche wie vor 20, 30 Jahren, aber nach wie vor ein sehr lukrativer Job. Es kommt jedoch ein wenig auf die Region und Stadt/Land etc. an. Ich denke es ist auf jeden Fall besser als ein 0815 BWL Abschluss (also wenn man nicht zu den Top 10% an einer Target Uni gehört). Man hat ein "Handwerk" in der Hand und kann überall in der Welt arbeiten. Manchmal bedauere ich es auch dass ich nicht Zahnmedizin studiert habe. Mein Dad verdient gutes Geld und hat eine verdammt gute WLB...

Zur Frage des TE: Was motiviert dich zur T1/T2 UB zu gehen ?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2019:

Naja mein Vater ist Zahnarzt und das mit Porsche und weiß gekleidet kann ich so jetzt nicht bestätigen (gibt es aber bestimmt auch). Zahnarzt ist nicht mehr das gleiche wie vor 20, 30 Jahren, aber nach wie vor ein sehr lukrativer Job. Es kommt jedoch ein wenig auf die Region und Stadt/Land etc. an. Ich denke es ist auf jeden Fall besser als ein 0815 BWL Abschluss (also wenn man nicht zu den Top 10% an einer Target Uni gehört). Man hat ein "Handwerk" in der Hand und kann überall in der Welt arbeiten. Manchmal bedauere ich es auch dass ich nicht Zahnmedizin studiert habe. Mein Dad verdient gutes Geld und hat eine verdammt gute WLB...

Zur Frage des TE: Was motiviert dich zur T1/T2 UB zu gehen ?

Das meine ich

WiWi Gast schrieb am 26.03.2019:

Das ist so wie, als würde jemand Geisteswissenschaften studieren, um dann anschliessend Jurist zu werden.
Entweder richtig oder gar nicht.

Hinfälliger Vergleich. Unternehmensberatungen stellen auch Exoten ein.