Hallo,
ich habe in Mannheim und Toronto studiert (Dipl. VWL) und denke nicht, dass die Unis Dortmund oder Essen FÜR DEN MASTER zwangsläufig schlechter als die bekannten wie eben Mannheim oder Bonn und sowieso nicht als Heidelberg oder (???!!!) Karlsruhe. Vor allem die Uni Dortmund hat absolute Super Profs in Makro und dazu eine überragende Statistik Fakultät an ihrer Seite. Ich kann nicht beurteilen in wie weit man auch Veranstaltungen von dort hören kann - aber wenn das möglich ist, kann das für empirische Sachen auf keinen Fall schlecht sein. Des weiteren hat die Uni Dortmund meines Wissens auch Prof. Kraft, der bei der empirischen IO Forschung rel. bekannt ist und ich könnte mir vorstellen, dass er auch im Master empirische Sachen anbietet. Dann haben sie noch Ihren Fakultätscheff (Name ist mir entfallen), der auch immer wieder erwähnt wird, wenn es um Mikro-Sachen geht (was ja für dich als Fiwi Fan relevant ist.) Aßerdem gibt es ja auch einen Fiwi Lehrstuhl dort (Name habe ich auch vergessen, war aber öfters in der Presse in letzer Zeit). Insgesammt, denke ich, dass die dort ein sehr gute Lehrangebot zusammen stellen sollten. In Mannheim gibt es natürlich MEHR profs. aber du wirst in deinem master sowieso nicht bei allen Profs etwas hören. Und internationale Publikationen bedeuten nicht unbedingt gute Lehre. Bei der Uni Essen würde ich vermuten, dass es da etwas weniger gibt, was für dich relevant wäre. Ich kenne von dort nur Belke, der für Makro-Sachen ziemlich oft in der Presse zu sehen ist und sie haben dort auch einen Ökonometrie-Lehrstuhl. Aber insgesamt müsste Dortmund besser geeignet sein. Ich würde mich nur erkundigen, in wie weit man von der Statistik-Fakultät in Form von Kursen profitieren kann.
Abgesehen davon, würde ich mich wie gesagt nicht von arroganten Bemerkungen über angebliche Top Unis irritieren lassen. Am Ende hängt es auch stark von dir selbst ab, was du aus deinen Master Semestern machst und lernen kannst du sicher auch viel von den Profs an den Ruhr Unis.
Viel Erfolg
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