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MINT oder VWL studieren.

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

Hey Leute,
ich bin 22 Jahre alt und studiere Philosophie im zweiten Semester. Die Noten sehen sehr gut aus und mein Ziel ist eine akademische Karriere. Ziel wäre am Ende zu forschen in einer Uni oder für ein Unternehmen. Warum für ein Unternehmen, dazu komm ich jetzt. Meine Uni bietet es einfach sehr gut an noch einen zweiten Bachelor zu machen (also Double Major) so dass ich in 3 Jahren zwei vollwertige Bachelor abschlüsse hätte, wovon einer dann Philosophie ist. Jetzt stehe ich vor der Wahl nehme ich Informatik oder nehme ich VWL. Beides interessiert mich sehr und die mathematischen Skills bringe ich mit. Also ist da kein Problem.
Das Problem ist dass ich mich sehr breit aufstellen möchte, so dass mein Master auch in einem der anderen Studiengänge sein kann (also Bachelor Informatik, Master VWL oder ähnliches wie Econometrics) oder eben (VWL Bachelor, Master Informatik). Ich will einfach die Möglichkeit haben an neuer Technologie forschen zu können, aber auch in Wirtschaftsforschung zu gehen oder sogar Researcher für die EZB.
Daher was sind eure Tipps?

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 19.05.2024:

Hey Leute,
ich bin 22 Jahre alt und studiere Philosophie im zweiten Semester. Die Noten sehen sehr gut aus und mein Ziel ist eine akademische Karriere. Ziel wäre am Ende zu forschen in einer Uni oder für ein Unternehmen. Warum für ein Unternehmen, dazu komm ich jetzt. Meine Uni bietet es einfach sehr gut an noch einen zweiten Bachelor zu machen (also Double Major) so dass ich in 3 Jahren zwei vollwertige Bachelor abschlüsse hätte, wovon einer dann Philosophie ist. Jetzt stehe ich vor der Wahl nehme ich Informatik oder nehme ich VWL. Beides interessiert mich sehr und die mathematischen Skills bringe ich mit. Also ist da kein Problem.
Das Problem ist dass ich mich sehr breit aufstellen möchte, so dass mein Master auch in einem der anderen Studiengänge sein kann (also Bachelor Informatik, Master VWL oder ähnliches wie Econometrics) oder eben (VWL Bachelor, Master Informatik). Ich will einfach die Möglichkeit haben an neuer Technologie forschen zu können, aber auch in Wirtschaftsforschung zu gehen oder sogar Researcher für die EZB.
Daher was sind eure Tipps?

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 19.05.2024:

Hey Leute,
ich bin 22 Jahre alt und studiere Philosophie im zweiten Semester. Die Noten sehen sehr gut aus und mein Ziel ist eine akademische Karriere. Ziel wäre am Ende zu forschen in einer Uni oder für ein Unternehmen. Warum für ein Unternehmen, dazu komm ich jetzt. Meine Uni bietet es einfach sehr gut an noch einen zweiten Bachelor zu machen (also Double Major) so dass ich in 3 Jahren zwei vollwertige Bachelor abschlüsse hätte, wovon einer dann Philosophie ist. Jetzt stehe ich vor der Wahl nehme ich Informatik oder nehme ich VWL. Beides interessiert mich sehr und die mathematischen Skills bringe ich mit. Also ist da kein Problem.
Das Problem ist dass ich mich sehr breit aufstellen möchte, so dass mein Master auch in einem der anderen Studiengänge sein kann (also Bachelor Informatik, Master VWL oder ähnliches wie Econometrics) oder eben (VWL Bachelor, Master Informatik). Ich will einfach die Möglichkeit haben an neuer Technologie forschen zu können, aber auch in Wirtschaftsforschung zu gehen oder sogar Researcher für die EZB.
Daher was sind eure Tipps?

Selbstverständlich VWL, ist doch klar. Wenn du richtig krass bist BWL.

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 19.05.2024:

Hey Leute,
ich bin 22 Jahre alt und studiere Philosophie im zweiten Semester. Die Noten sehen sehr gut aus und mein Ziel ist eine akademische Karriere. Ziel wäre am Ende zu forschen in einer Uni oder für ein Unternehmen. Warum für ein Unternehmen, dazu komm ich jetzt. Meine Uni bietet es einfach sehr gut an noch einen zweiten Bachelor zu machen (also Double Major) so dass ich in 3 Jahren zwei vollwertige Bachelor abschlüsse hätte, wovon einer dann Philosophie ist. Jetzt stehe ich vor der Wahl nehme ich Informatik oder nehme ich VWL. Beides interessiert mich sehr und die mathematischen Skills bringe ich mit. Also ist da kein Problem.
Das Problem ist dass ich mich sehr breit aufstellen möchte, so dass mein Master auch in einem der anderen Studiengänge sein kann (also Bachelor Informatik, Master VWL oder ähnliches wie Econometrics) oder eben (VWL Bachelor, Master Informatik). Ich will einfach die Möglichkeit haben an neuer Technologie forschen zu können, aber auch in Wirtschaftsforschung zu gehen oder sogar Researcher für die EZB.
Daher was sind eure Tipps?

Würde auch mal über Mathematik nachdenken. Damit hast du die nötigen Grundlagen sowohl im Master oder PhD in die Wirtschaftsforschung zu gehen, aber auch die technische Richtung steht dir offen. Der Nachteil bei Mathematik ist eben, dass das Studien sehr schwer und Zeitintensiv ist und man sich die praktischen Skills irgendwie neben dem schon recht aufwändigen Studium beibringen muss. Hier sehe ich nicht, wie das mit Philosophie, Mathe + praktischer Anwendung zeitlich klappen soll, aber vielleicht bist du ja so ein super Überflieger. Weiterhin sind wirklich smarte Leute in den meisten Mathestudiengängen und es wird sicher kein selbstläufer - als Mathematiker oder Physiker ist man so gut wie überall quereinsteiger und die meisten Jobs bekommt man, weil die Leute denken, dass man klug ist und sich gut und schnell einarbeiten kann. Das heißt aber im Umkehrschluss auch, dass niemand mittelmäßige Mathematiker braucht. Die Frage wäre also, ob du es dir zutraust Philosophie+ Mathe zu studieren und dabei noch zu den besten (evtl 15%) der Absolventen zu gehören. Sonst zahlt sich der Mehraufwand meiner Erfahrung nach nicht aus (bin selber Mathematiker). Zu guter letzt sei noch gesagt dass es sehr gut ist, Ziele zu haben und zu wissen wo man hinmöchte, aber eine akademische Karriere im zweiten Semester zu planen ist schon recht sportlich, insbesondere in einem Orchideen-Fach wie Philosophie, wo das Funding nun wirklich nicht einfach so auf der Straße liegt. Und auch in Mathematik ist die Konkurrenz um Professuren einfach unglaublich groß, also tu dir den gefallen und beschäftige dich rechtzeitig mit einem Plan B und betreibe etwas Lebenslauf optimierung um am Ende auch für die Industrie interessant zu sein.

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2024:

Hey Leute,
ich bin 22 Jahre alt und studiere Philosophie im zweiten Semester. Die Noten sehen sehr gut aus und mein Ziel ist eine akademische Karriere. Ziel wäre am Ende zu forschen in einer Uni oder für ein Unternehmen. Warum für ein Unternehmen, dazu komm ich jetzt. Meine Uni bietet es einfach sehr gut an noch einen zweiten Bachelor zu machen (also Double Major) so dass ich in 3 Jahren zwei vollwertige Bachelor abschlüsse hätte, wovon einer dann Philosophie ist. Jetzt stehe ich vor der Wahl nehme ich Informatik oder nehme ich VWL. Beides interessiert mich sehr und die mathematischen Skills bringe ich mit. Also ist da kein Problem.
Das Problem ist dass ich mich sehr breit aufstellen möchte, so dass mein Master auch in einem der anderen Studiengänge sein kann (also Bachelor Informatik, Master VWL oder ähnliches wie Econometrics) oder eben (VWL Bachelor, Master Informatik). Ich will einfach die Möglichkeit haben an neuer Technologie forschen zu können, aber auch in Wirtschaftsforschung zu gehen oder sogar Researcher für die EZB.
Daher was sind eure Tipps?

Würde auch mal über Mathematik nachdenken. Damit hast du die nötigen Grundlagen sowohl im Master oder PhD in die Wirtschaftsforschung zu gehen, aber auch die technische Richtung steht dir offen. Der Nachteil bei Mathematik ist eben, dass das Studien sehr schwer und Zeitintensiv ist und man sich die praktischen Skills irgendwie neben dem schon recht aufwändigen Studium beibringen muss. Hier sehe ich nicht, wie das mit Philosophie, Mathe + praktischer Anwendung zeitlich klappen soll, aber vielleicht bist du ja so ein super Überflieger. Weiterhin sind wirklich smarte Leute in den meisten Mathestudiengängen und es wird sicher kein selbstläufer - als Mathematiker oder Physiker ist man so gut wie überall quereinsteiger und die meisten Jobs bekommt man, weil die Leute denken, dass man klug ist und sich gut und schnell einarbeiten kann. Das heißt aber im Umkehrschluss auch, dass niemand mittelmäßige Mathematiker braucht. Die Frage wäre also, ob du es dir zutraust Philosophie+ Mathe zu studieren und dabei noch zu den besten (evtl 15%) der Absolventen zu gehören. Sonst zahlt sich der Mehraufwand meiner Erfahrung nach nicht aus (bin selber Mathematiker). Zu guter letzt sei noch gesagt dass es sehr gut ist, Ziele zu haben und zu wissen wo man hinmöchte, aber eine akademische Karriere im zweiten Semester zu planen ist schon recht sportlich, insbesondere in einem Orchideen-Fach wie Philosophie, wo das Funding nun wirklich nicht einfach so auf der Straße liegt. Und auch in Mathematik ist die Konkurrenz um Professuren einfach unglaublich groß, also tu dir den gefallen und beschäftige dich rechtzeitig mit einem Plan B und betreibe etwas Lebenslauf optimierung um am Ende auch für die Industrie interessant zu sein.

Warum redest du nur über Mathematik, wenn der TE ganz andere Frage hatte?

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

Warum redest du nur über Mathematik, wenn der TE ganz andere Frage hatte?

Zuerst hat der TE, wenn ich es recht lese, nur eine Frage gestellt. Und zwar fragt er nach einem Bildungsweg, der ihm sowohl die Karriere als Ökonom, hier genannt "EZB researcher" ermöglicht ohne die Tech-Karriere zu verschließen. Hier nennt er Philosophie+VWL oder Philosophie+Informatik als Möglichkeiten. Meiner Meinung nach ist jedoch Mathematik (+Philophie, wenn unbedingt Doppelbachelor) deutlich besser geeignet um diesem Wunsch zu entsprechen, als die beiden von ihm genannten Optionen. Mit einer Vertiefung in Probability Theory und/oder Gametheory/ Optimization, ist man ideal aufgestellt um sowohl bei Amazon als auch bei der EZB zu Forschen - entsprechenden Fokus kann man dann im PhD legen, den er eh braucht, wenn er "researcher" werden möchte. Dazu habe ich noch ein paar Nachteile meines Anregung dargelegt, nämlich dass dieser Weg extrem kompetitiv und steinig und sehr Risikoreich ist und die meisten Mathematiker, die ich kenne nicht besonders zufrieden mit ihrer Studienwahl sind, weil sich der Aufwand eben nur für die Topleute rechnet.

Wo habe ich also, deiner Meinung nach, die Frage des TEs nicht beantwortet? Und wo hast Du die Frage des TEs beantwortet?

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2024:

Hey Leute,
ich bin 22 Jahre alt und studiere Philosophie im zweiten Semester. Die Noten sehen sehr gut aus und mein Ziel ist eine akademische Karriere. Ziel wäre am Ende zu forschen in einer Uni oder für ein Unternehmen. Warum für ein Unternehmen, dazu komm ich jetzt. Meine Uni bietet es einfach sehr gut an noch einen zweiten Bachelor zu machen (also Double Major) so dass ich in 3 Jahren zwei vollwertige Bachelor abschlüsse hätte, wovon einer dann Philosophie ist. Jetzt stehe ich vor der Wahl nehme ich Informatik oder nehme ich VWL. Beides interessiert mich sehr und die mathematischen Skills bringe ich mit. Also ist da kein Problem.
Das Problem ist dass ich mich sehr breit aufstellen möchte, so dass mein Master auch in einem der anderen Studiengänge sein kann (also Bachelor Informatik, Master VWL oder ähnliches wie Econometrics) oder eben (VWL Bachelor, Master Informatik). Ich will einfach die Möglichkeit haben an neuer Technologie forschen zu können, aber auch in Wirtschaftsforschung zu gehen oder sogar Researcher für die EZB.
Daher was sind eure Tipps?

Würde auch mal über Mathematik nachdenken. Damit hast du die nötigen Grundlagen sowohl im Master oder PhD in die Wirtschaftsforschung zu gehen, aber auch die technische Richtung steht dir offen. Der Nachteil bei Mathematik ist eben, dass das Studien sehr schwer und Zeitintensiv ist und man sich die praktischen Skills irgendwie neben dem schon recht aufwändigen Studium beibringen muss. Hier sehe ich nicht, wie das mit Philosophie, Mathe + praktischer Anwendung zeitlich klappen soll, aber vielleicht bist du ja so ein super Überflieger. Weiterhin sind wirklich smarte Leute in den meisten Mathestudiengängen und es wird sicher kein selbstläufer - als Mathematiker oder Physiker ist man so gut wie überall quereinsteiger und die meisten Jobs bekommt man, weil die Leute denken, dass man klug ist und sich gut und schnell einarbeiten kann. Das heißt aber im Umkehrschluss auch, dass niemand mittelmäßige Mathematiker braucht. Die Frage wäre also, ob du es dir zutraust Philosophie+ Mathe zu studieren und dabei noch zu den besten (evtl 15%) der Absolventen zu gehören. Sonst zahlt sich der Mehraufwand meiner Erfahrung nach nicht aus (bin selber Mathematiker). Zu guter letzt sei noch gesagt dass es sehr gut ist, Ziele zu haben und zu wissen wo man hinmöchte, aber eine akademische Karriere im zweiten Semester zu planen ist schon recht sportlich, insbesondere in einem Orchideen-Fach wie Philosophie, wo das Funding nun wirklich nicht einfach so auf der Straße liegt. Und auch in Mathematik ist die Konkurrenz um Professuren einfach unglaublich groß, also tu dir den gefallen und beschäftige dich rechtzeitig mit einem Plan B und betreibe etwas Lebenslauf optimierung um am Ende auch für die Industrie interessant zu sein.

Warum redest du nur über Mathematik, wenn der TE ganz andere Frage hatte?

Informatik ist die beste Wahl, Mathematik hat doch keinen Zweck für den Markt und auch Research technisch, braucht man eher Informatiker.

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

Die Chancen an der EZB bzw. andere staatliche Instituten zu landen, ist mit einen IT Abschluss wesentlich höher als VWL.
Obendrein ist die Jo Kurten in vwl wesentlich größer.

Mich würde jetzt zwar bedingt interessiert wie ein Bachelor in VWL einen Master in Informatik und umgekehrt funktionieren soll, aber zum Thema: Informatik > VWL
Wenn du die Möglichkeit hast VWL/BWL irgendwie als Nebenfach zu studieren kannst du das machen.

Quant Module & Finance Module gepaart mit einen IT Abschluss ist denke ich richtig viel wert.

Bevor du aber einen Dr. Faust hinlegst, wie schaut’s den mit Praktika aus ?
Du solltest zumindest zwei /drei machen. Auch für dich damit du einschätzen kannst was dich erwartet.

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2024:

Die Chancen an der EZB bzw. andere staatliche Instituten zu landen, ist mit einen IT Abschluss wesentlich höher als VWL.
Obendrein ist die Jo Kurten in vwl wesentlich größer.

Mich würde jetzt zwar bedingt interessiert wie ein Bachelor in VWL einen Master in Informatik und umgekehrt funktionieren soll, aber zum Thema: Informatik > VWL
Wenn du die Möglichkeit hast VWL/BWL irgendwie als Nebenfach zu studieren kannst du das machen.

Quant Module & Finance Module gepaart mit einen IT Abschluss ist denke ich richtig viel wert.

Bevor du aber einen Dr. Faust hinlegst, wie schaut’s den mit Praktika aus ?
Du solltest zumindest zwei /drei machen. Auch für dich damit du einschätzen kannst was dich erwartet.

Was meinst du mit Jo Kurten? Und warum soll ein Informatiker eine höhere Chance haben als EZB Researcher?

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

Eindeutig Informatik wählen für das was du vorhast.
Ist gefragter als VWL.

Und btw wieso reden hier einige über Mathe? Sogar der Mathematiker schreibt (verkürzt):
"Studier doch Mathe, [...] Mathe zu studieren lohnt sich nicht" wtf

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2024:

Die Chancen an der EZB bzw. andere staatliche Instituten zu landen, ist mit einen IT Abschluss wesentlich höher als VWL.
Obendrein ist die Jo Kurten in vwl wesentlich größer.

Mich würde jetzt zwar bedingt interessiert wie ein Bachelor in VWL einen Master in Informatik und umgekehrt funktionieren soll, aber zum Thema: Informatik > VWL
Wenn du die Möglichkeit hast VWL/BWL irgendwie als Nebenfach zu studieren kannst du das machen.

Quant Module & Finance Module gepaart mit einen IT Abschluss ist denke ich richtig viel wert.

Bevor du aber einen Dr. Faust hinlegst, wie schaut’s den mit Praktika aus ?
Du solltest zumindest zwei /drei machen. Auch für dich damit du einschätzen kannst was dich erwartet.

Glaub der TE möchte nicht als ITler in der EZB landen sondern als Ökonom...dazu ist ein IT-Studium meiner Meinung nach nicht besonders geignet, oder?

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

Und btw wieso reden hier einige über Mathe? Sogar der Mathematiker schreibt (verkürzt):
"Studier doch Mathe, [...] Mathe zu studieren lohnt sich nicht" wtf

Ich bin der mathematiker von oben und hab mathe selbst ins Spiel gebracht weil es meiner Meinung nach der ideale Studiengang für die Ziele und Interessen des TEs ist. Das kann der Markt anders sehen :D Und ich meinte nicht pauschal "lohnt sich nicht" sondern "lohnt sich für viele finanziell nicht"...für überflieger ists aber sicher eine gute Wahl.

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

Ich denke in allen Aspekten ist Informatik die bessere Wahl. Es gibt genügend Masterstudiengänge die es dir ermöglichen in die Wirtschaftsforschung zu gehen. (Falls ich mich irre bitte korrigiert mich hier).

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2024:

Ich denke in allen Aspekten ist Informatik die bessere Wahl. Es gibt genügend Masterstudiengänge die es dir ermöglichen in die Wirtschaftsforschung zu gehen. (Falls ich mich irre bitte korrigiert mich hier).

"Es gibt genug" - kannst du einen nennen?

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2024:

Ich denke in allen Aspekten ist Informatik die bessere Wahl. Es gibt genügend Masterstudiengänge die es dir ermöglichen in die Wirtschaftsforschung zu gehen. (Falls ich mich irre bitte korrigiert mich hier).

"Es gibt genug" - kannst du einen nennen?

Statistik, Econometrics, Quantitative Finance und quantitative economics. Sowohl in Deutschland als auch im Ausland.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2024:

Hey Leute,
ich bin 22 Jahre alt und studiere Philosophie im zweiten Semester. Die Noten sehen sehr gut aus und mein Ziel ist eine akademische Karriere. Ziel wäre am Ende zu forschen in einer Uni oder für ein Unternehmen. Warum für ein Unternehmen, dazu komm ich jetzt. Meine Uni bietet es einfach sehr gut an noch einen zweiten Bachelor zu machen (also Double Major) so dass ich in 3 Jahren zwei vollwertige Bachelor abschlüsse hätte, wovon einer dann Philosophie ist. Jetzt stehe ich vor der Wahl nehme ich Informatik oder nehme ich VWL. Beides interessiert mich sehr und die mathematischen Skills bringe ich mit. Also ist da kein Problem.
Das Problem ist dass ich mich sehr breit aufstellen möchte, so dass mein Master auch in einem der anderen Studiengänge sein kann (also Bachelor Informatik, Master VWL oder ähnliches wie Econometrics) oder eben (VWL Bachelor, Master Informatik). Ich will einfach die Möglichkeit haben an neuer Technologie forschen zu können, aber auch in Wirtschaftsforschung zu gehen oder sogar Researcher für die EZB.
Daher was sind eure Tipps?

Würde auch mal über Mathematik nachdenken. Damit hast du die nötigen Grundlagen sowohl im Master oder PhD in die Wirtschaftsforschung zu gehen, aber auch die technische Richtung steht dir offen. Der Nachteil bei Mathematik ist eben, dass das Studien sehr schwer und Zeitintensiv ist und man sich die praktischen Skills irgendwie neben dem schon recht aufwändigen Studium beibringen muss. Hier sehe ich nicht, wie das mit Philosophie, Mathe + praktischer Anwendung zeitlich klappen soll, aber vielleicht bist du ja so ein super Überflieger. Weiterhin sind wirklich smarte Leute in den meisten Mathestudiengängen und es wird sicher kein selbstläufer - als Mathematiker oder Physiker ist man so gut wie überall quereinsteiger und die meisten Jobs bekommt man, weil die Leute denken, dass man klug ist und sich gut und schnell einarbeiten kann. Das heißt aber im Umkehrschluss auch, dass niemand mittelmäßige Mathematiker braucht. Die Frage wäre also, ob du es dir zutraust Philosophie+ Mathe zu studieren und dabei noch zu den besten (evtl 15%) der Absolventen zu gehören. Sonst zahlt sich der Mehraufwand meiner Erfahrung nach nicht aus (bin selber Mathematiker). Zu guter letzt sei noch gesagt dass es sehr gut ist, Ziele zu haben und zu wissen wo man hinmöchte, aber eine akademische Karriere im zweiten Semester zu planen ist schon recht sportlich, insbesondere in einem Orchideen-Fach wie Philosophie, wo das Funding nun wirklich nicht einfach so auf der Straße liegt. Und auch in Mathematik ist die Konkurrenz um Professuren einfach unglaublich groß, also tu dir den gefallen und beschäftige dich rechtzeitig mit einem Plan B und betreibe etwas Lebenslauf optimierung um am Ende auch für die Industrie interessant zu sein.

Warum redest du nur über Mathematik, wenn der TE ganz andere Frage hatte?

Informatik ist die beste Wahl, Mathematik hat doch keinen Zweck für den Markt und auch Research technisch, braucht man eher Informatiker.

Gute Mathematiker können auch coden

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 19.05.2024:

Hey Leute,
ich bin 22 Jahre alt und studiere Philosophie im zweiten Semester. Die Noten sehen sehr gut aus und mein Ziel ist eine akademische Karriere. Ziel wäre am Ende zu forschen in einer Uni oder für ein Unternehmen. Warum für ein Unternehmen, dazu komm ich jetzt. Meine Uni bietet es einfach sehr gut an noch einen zweiten Bachelor zu machen (also Double Major) so dass ich in 3 Jahren zwei vollwertige Bachelor abschlüsse hätte, wovon einer dann Philosophie ist. Jetzt stehe ich vor der Wahl nehme ich Informatik oder nehme ich VWL. Beides interessiert mich sehr und die mathematischen Skills bringe ich mit. Also ist da kein Problem.
Das Problem ist dass ich mich sehr breit aufstellen möchte, so dass mein Master auch in einem der anderen Studiengänge sein kann (also Bachelor Informatik, Master VWL oder ähnliches wie Econometrics) oder eben (VWL Bachelor, Master Informatik). Ich will einfach die Möglichkeit haben an neuer Technologie forschen zu können, aber auch in Wirtschaftsforschung zu gehen oder sogar Researcher für die EZB.
Daher was sind eure Tipps?

Ja wenn Ziel EZB dann definitiv nicht Informatik. Machst du VWL

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2024:

Hey Leute,
ich bin 22 Jahre alt und studiere Philosophie im zweiten Semester. Die Noten sehen sehr gut aus und mein Ziel ist eine akademische Karriere. Ziel wäre am Ende zu forschen in einer Uni oder für ein Unternehmen. Warum für ein Unternehmen, dazu komm ich jetzt. Meine Uni bietet es einfach sehr gut an noch einen zweiten Bachelor zu machen (also Double Major) so dass ich in 3 Jahren zwei vollwertige Bachelor abschlüsse hätte, wovon einer dann Philosophie ist. Jetzt stehe ich vor der Wahl nehme ich Informatik oder nehme ich VWL. Beides interessiert mich sehr und die mathematischen Skills bringe ich mit. Also ist da kein Problem.
Das Problem ist dass ich mich sehr breit aufstellen möchte, so dass mein Master auch in einem der anderen Studiengänge sein kann (also Bachelor Informatik, Master VWL oder ähnliches wie Econometrics) oder eben (VWL Bachelor, Master Informatik). Ich will einfach die Möglichkeit haben an neuer Technologie forschen zu können, aber auch in Wirtschaftsforschung zu gehen oder sogar Researcher für die EZB.
Daher was sind eure Tipps?

Ja wenn Ziel EZB dann definitiv nicht Informatik. Machst du VWL

Aber da stoßen wir dann auf das Problem vom TE. Denn mit VWL bleibt ihm die Forschung für Technologie und der Informatik verwehrt. Mit Informatik würde er immernoch die Möglichkeit haben als EZB Researcher zu enden.

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2024:

Hey Leute,
ich bin 22 Jahre alt und studiere Philosophie im zweiten Semester. Die Noten sehen sehr gut aus und mein Ziel ist eine akademische Karriere. Ziel wäre am Ende zu forschen in einer Uni oder für ein Unternehmen. Warum für ein Unternehmen, dazu komm ich jetzt. Meine Uni bietet es einfach sehr gut an noch einen zweiten Bachelor zu machen (also Double Major) so dass ich in 3 Jahren zwei vollwertige Bachelor abschlüsse hätte, wovon einer dann Philosophie ist. Jetzt stehe ich vor der Wahl nehme ich Informatik oder nehme ich VWL. Beides interessiert mich sehr und die mathematischen Skills bringe ich mit. Also ist da kein Problem.
Das Problem ist dass ich mich sehr breit aufstellen möchte, so dass mein Master auch in einem der anderen Studiengänge sein kann (also Bachelor Informatik, Master VWL oder ähnliches wie Econometrics) oder eben (VWL Bachelor, Master Informatik). Ich will einfach die Möglichkeit haben an neuer Technologie forschen zu können, aber auch in Wirtschaftsforschung zu gehen oder sogar Researcher für die EZB.
Daher was sind eure Tipps?

Ja wenn Ziel EZB dann definitiv nicht Informatik. Machst du VWL

Aber da stoßen wir dann auf das Problem vom TE. Denn mit VWL bleibt ihm die Forschung für Technologie und der Informatik verwehrt. Mit Informatik würde er immernoch die Möglichkeit haben als EZB Researcher zu enden.

„Ich will einfach die Möglichkeit haben an neuer Technologie forschen zu können, aber auch in Wirtschaftsforschung zu gehen oder sogar Researcher für die EZB.“

Das ist zum Scheitern verurteilt weil es zu breit ist… Technologie und Wirtschaftsforschung liegt sehr weit auseinander. Würde mich definitiv auf eine Richtung konzentrieren. Sonst sagt der personaler irgendwann über den CV: Sie haben ja viel Erfahrung aber ich sehe keinen roten Faden

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

Lieber TE,

du möchtest zu viel. Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Mach das was du dann besser beherrscht.
Mathe Skills sind in VWL weniger gefragt als in IT. Obwohl weniger relativ ist.

Es gibt keinen Banker/IT Tech Forscher/EZB Researcher / Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Philosoph

Du meinst ich hätte dir zu viel aufgezählt ? Schaue dir die Vita der Menschen an dessen Stuhl du begehrst. In EZB Research gehört auch eine ausgiebige universitäre Ausbildung mögl. sogar eine Promotion dazu.
Berufliche Erfahrung nochmal als plus.

Ach was ich erzähle ich, du kannst alles werden was du willst. Aber dafür muss du dich konzentrieren und es nach und nach abarbeiten. Alles auf einen Schlag wird es nicht geben. Das nach und nach abarbeiten bedeutet auch Rückschritte hinzunehmen.

Zeitfenster bei deinen Zielen so zwischen zehn bis fünfzehn Jahren. Wenn es gut läuft stehst du mit Mitte dreißig da wo du sein möchtest.

Wovon du vermutlich bis min. 28-30 mit Praktika/Studium/ggf. Promotion beschäftigt bist.

Viel Erfolg !

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

Das einzige was halbwegs seine Wünsche match wäre WInfo an einer Uni mit breitem WPF-Katalog.

Die andere Alternative ist natürlich einfach herausragende Leistungen zu haben. Aber nicht nur "ein bisschen" sondern auf absurdem level. Ja, roter Faden ist wichtig. Es gibt aber Lebensläufe von Menschen die alles was sie anfassen zu Gold machen. Da werden auch Personaler wieder toleranter ggü. keinem roten Faden.

antworten
WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

Ganz ehrlich, für das, was der TE will (die Tür für die Arbeit an technischem Fortschritt oder der Wirtschaft offen zu halten) wäre Mathe halt schon die beste Wahl. Philosophie + VWL oder Info ist einfach ne schlechte Kombi, wenn du beides machen willst...

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2024:

Das einzige was halbwegs seine Wünsche match wäre WInfo an einer Uni mit breitem WPF-Katalog.

Die andere Alternative ist natürlich einfach herausragende Leistungen zu haben. Aber nicht nur "ein bisschen" sondern auf absurdem level. Ja, roter Faden ist wichtig. Es gibt aber Lebensläufe von Menschen die alles was sie anfassen zu Gold machen. Da werden auch Personaler wieder toleranter ggü. keinem roten Faden.

Schaut man sich gängige Werdegänge von Wirtschaftsforschern bei EZB, ifo, BuBa etc an fällt schnell auf dass sie allesamt ähnliche Werdegänge haben: VWL, PhD, Econ Research, zT Professur. Mit Informatik und Philosophie kommst du 0.0 weiter. Die Konkurrenz ist einfach extrem stark und die Stellen limitiert. Es mag Ausnahmen geben wie etwa Christine Lagard aber sie ist Politikerin mit sehr elitären Hintergrund. So eine Karriere machen vllt 1 von 1000 Absolventen

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

Eine Möglichkeit ist Quant. Finance an der ETH als Master. Dann kannst du an die EZB

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WiWi Gast

MINT oder VWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2024:

Eine Möglichkeit ist Quant. Finance an der ETH als Master. Dann kannst du an die EZB

Auch eine Möglichkeit ist computational Finance oder comp. Economics

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Die Staatspräsidentin Liberias und Friedensnobelpreisträgerin Ellen Johnson Sirleaf, die indische Biotechnologie-Unternehmerin Kiran Mazumdar-Shaw und der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Richard Thaler sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2014.

ZEW vergibt Heinz König Young Scholar Award 2014 an US-Wissenschaftlerin

Heinz König Young Scholar Award 2014: Bei der Preisverleihung des Heinz König Young Scholar Award 2015 (v.l.): ZEW-Geschäftsführer Thomas Kohl, Dagmar Steiner von Fuchs Petrolub SE, Preisträger Stefano Carattini und ZEW-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest

Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim geht in diesem Jahr an Olga Malkova von der Universität Michigan, USA. Das ZEW würdigt mit dieser Auszeichnung die Untersuchungen der Doktorandin zu den Auswirkungen eines Elterngeldes auf die Geburtenrate.

IZA-Preis 2013 geht an US-Ökonom Daniel Hamermesh

IZA-Preis 2013 geht an US-Ökonom Daniel Hamermesh

Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Daniel S. Hamermesh erhält den diesjährigen „IZA Prize in Labor Economics“ des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis zählt zu den bedeutendsten internationalen Auszeichnungen in den Wirtschaftswissenschaften. Die Preisverleihung findet am 18. November in Washington statt.

Ökonom Patrick Hürtgen erhält Heinz König Young Scholar Award 2013

Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim geht in diesem Jahr an Patrick Hürtgen von der Universität Bonn. Das ZEW würdigt damit Hürtgens Untersuchungen zum Zusammenhang von Leistungsbilanz- und Haushaltsdefiziten.

Klaus F. Zimmermann erhält Forschungspreis der Europäischen Investitionsbank

Forschungspreis der Europäischen-Investitionsbank

Der Bonner Wirtschaftsprofessor und Direktor des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), Klaus F. Zimmermann, erhält den in diesem Jahr erstmals ausgelobten Preis der Europäischen Investitionsbank (EIB) für besondere Leistungen in der Wirtschafts- und Sozialforschung und ihre Verbreitung.

Weltwirtschaftlicher Preis 2013 für Stiglitz, Ibrahim, Brundtland

Weltwirtschaftlicher Preis 2012

Gro Harlem Brundtland, ehemalige Ministerpräsidentin Norwegens, Mo Ibrahim, ehemaliger afrikanischer Mobilfunkunternehmer und Gründer der Mo Ibrahim Foundation, und Joseph E. Stiglitz, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2013.

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Kommentare 26 Beiträge

Diskussionen zu MINT

3 Kommentare

Timing

WiWi Gast

Ich stecke grad auch in der "finalen Phase" und habe ca. 6 Monate vor Abschluss mit Bewerbungen angefangen. Viel später würde ich ...

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Mint Noten UB

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024: Platinon und Quantum Black sind übrigens zwei ganz andere Kaliber. Platinon ist ei ...

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