Die kritische Frage ist, was er nach dem Bachelor machen will. Alles richtet sich danach.
Meiner Erfahrung nach ist es am besten, sich von Anfang an mit starken Komilitionen und wissenschaftlich aktiven Profs zu umgeben. Der Gedanke, dass man bei ner Wald und Wiesenuni die Noten geschenkt bekommt und dann nach Harvard zieht, scheitert daran, dass zuerst einmal die Empfehlungsschreiben, die Reputation und die Netzwerke wichtig sind, dass die Programme der genannten Unis einfach besser strukturiert sind, und dass das die Einflüsse und Arbeitsweise der Komilitionen das Endergebnis stark beinflussen. Anstrengen muss man sich eh um gute Noten zu bekommen. Und wer halt in Bonn im Bachelor scheitert, wird sich im Master auch nicht einfacher tun.
Bonn, München und Mannheim, Köln, Berlin (beide), Kiel, Göttingen, Hohenheim und auch Bielefeld (in absteigender Reihenfolge) sollte man sich bewerben.
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