WiWi Gast schrieb am 17.12.2018:
Die Frage war was der Unterschied genau ist.
- Ist das Niveau der Unis besser?
- Sind die Professoren besser ausgebildet?
- Wird im 1. Semester auf der Uni das 3. auf der Fh gelehrt?
Wie muss ich mir das vorstellen?
Mich würden nachvollziehbarere Antworten freuen als Uni ist gut weil es Uni heißt.
Klar ist, dass der Ruf der Unis vermutlich besser ist, aber darum geht es hier nicht.
An einer Fh hat man zumindest ein Praxissemester und meistens Schulklassengrößen.
zB findest du bei angewandte VWL fast nie Zeitreihenanalyse/empirische Kapitalmarktforschung, Allokationstheorie, Geldpolitik oder richtiges Finance. Stattdessen aber zB Wirtschafts-/Ideengeschichte und Mathematik wird meist nur angewandt genutzt bzw gibt es einen Kurs wo man die einfachen Grundlagen lernt. Quantitative Methoden sind eher selten und man hat vorwiegend Laberfächer.
Ohnehin macht angewandte VWL wenig Sinn, da man das meiste als einfacher Arbeitnehmer später nicht anwenden wird. Du musst niemals unkonventionelle Maßnahmen ergreifen oder gar die Leitzinsen senken. Hier wird für mich also auch etwas vorgegaukelt, was es so nicht gibt. VWL ist und war immer sehr theoretisch. An der Uni kann man dann doch eher Soft Skills wie analytische Fähigkeiten oder quantitative Methoden aneignen.
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