DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitWP-Branche

Landeswechsel in der WP Branche

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Landeswechsel in der WP Branche

Hallo,

ich möchte gerne ins audit (bei einer der Big4) einsteigen. Ich möchte jedoch nicht ausschliesslich in Deutschland arbeiten. Seit ich einen einjährigen 'Working Holiday' in Australien gemacht habe, möchte ich dorthin zurückkehren - eventuell auch für immer (der Lebensstil, das Wetter, die multikulti-Mischung der Gesellschaft...).

Im Gespräch mit Personalern der Big4 (auf Recruitingveranstaltungen) kam immer wieder das Thema 'Secondment' (also temporärer Auslanseinsatz bei ausländischer Niederlassung) auf. Es wurde generell gesagt, dass Leute, die ein Secondment machen oft einfach dort bleiben und dann einen Arbeitsvertrag bei der ausländischen Niederlassung unterschreiben.

Mir stellt sich momentan die generelle Frage: Direkteinstieg bei Big4 in Australien (fragt sich inwiefern das Immigrationstechnisch möglich ist) oder erst Big4 hier und durch Secondment eventuell da bleiben.

Die Krux sind die Berufsexamina!

Generell wird man im Ausland bei einem Secondment wohl auf gleicher Hierarchieebene eingesetzt - wie soll das ohne entsprechende nationale Zertifizierung (in Australien also der Chartered Accountant (CA)) auf Ebene ab Manager laufen?

Wie einfach lässt sich ein CA mit bestandenem WP machen? Der deutsche WP wird wohl nicht generell anerkannt und man muss nachstudieren (z.B. local tax law...)?

Ich kann mir beileibe nicht vorstellen, dass es einfach ist so einen Länderwechsel in der WP Branche zu vollziehen (zumindest nicht ohne Jahre der Arbeit wegzuschmeissen)...

Falls jemand von euch Erfahrungen mit einem Secondment, einem Direkteinstieg im Ausland...gemacht hat: Bitte helft mir in meiner Entscheidung. Sollte man es lieber direkt dort versuchen (und wie ist das speziell in AUS)?

Ich hoffe zu dem Thema finden sich hier einige Leute mit Erfahrung wieder...diese Themen konnte ich bisher nicht durch google etc. recherchieren...es gibt einfach NULL Info dazu!

antworten
WiWi Gast

Re: Landeswechsel in der WP Branche

Also zunächst: Secondment ist nicht soo häufig bei den Big4 und vielfach einfach Marketing. Bei vielen zB bei Deloitte im Bereich WP sowieso erst ab dem Titel WP. Solange bleiben die meisten aber nicht! Und die dt. Firms freut es natürlich nicht so sehr wenn ein MA nach dem Secondment dann unten bleibt, denn für sie fällt dann der eigentl. Sinn (-> Mitarbeiterenwicklung für die dt. Firma) weg!
Also: bis Du zu nem Secondment kommts dauerts mindestens 2-3 Jahre (mit Glück wenn Du StB bist). Für's eigentliche Secondment vor Ort sind die Titel noch nicht so wichtig, wenn Du allerdings da bleiben willst schon.
Fazit: Wenn Du eh nach AUS willst solltest Du einen Direkteinstieg versuchen. Ist nur fraglich wie gut das klappt, da Du
a) keine Berufserfahrung hast und
b) aufgrund a) die Visakosten etc. wohl selbst tragen musst (und das ist nicht gerade wenig)

Ne gute Idee wäre natürlich in D anzufangen, direkt paralell mit dem ACCA o.ä. anzufangen und dann evtl. nach 3 Jahren den Direkteinstieg zu versuchen.

Hoffe das hilft ein wenig!

antworten
WiWi Gast

Re: Landeswechsel in der WP Branche

Du kannst auch bei den BIG4 in Deutschland den CA machen.
Jedenfalls bei einem Blauen...

antworten
WiWi Gast

Re: Landeswechsel in der WP Branche

Danke für eure Beiträge :)

Das man (im Audit!) normalerweise erst nach dem WP gehen kann wurde mir bereits gesagt, wenn es jedoch (schnelle) Wege gibt den CA 'draufzusatteln' wäre mir das aber egal. Immerhin hätte man auch den deutschen WP als Zusatzqualifikation und für eine eventuelle Rückkehr wäre es sicher auch nicht schlecht.

Frage: muss man den Titel abgeben, wenn man zwar prüferisch tätig ist, jedoch nicht in D?

Die Visakosten sind nicht DAS Problem (müssten um die 2000 Euro sein). Probleme gibt jedoch in Sachen Berufserfahrung...Für die skilled immigration durch einen 'Job in demand' muss man die nachweisen...und ohne Erfahrung muss man irgendwie in Australien studiert haben oder einen Employer Sponsor haben (was die Big4 dort wohl nicht machen - permanent residency ist VOR der Bewerbung Pflicht). Bin da aber auch noch am Recherchieren...die ganzen Visaklassen usw. Ist alles recht kompliziert.

Das mit dem CA in D hört sich natürlich blendend an, aber:

1) Mit welchem Argument vertritt man das vor dem AG? "Ich möchte in 2-3 Jahren nach Down Under abhauen..." wird wohl kaum zum Erfolg führen und andere plausible Argumente fallen mir da jetzt grad nicht ein.

2) Den CA gibt es wohl in verschiedenen nationalen Versionen. Es ist fraglich ob KPMG auch die australische Variante fördert (UK wahrscheinlich aufgrund der Fusion mit KPMG UK...und inzwischen auch Austauschangeboten...). Der australische CA sollte jedoch mit minimalem Aufwand nach dem UK CA möglich sein.

Mein Problem ist: Der Direkteinstieg dort ist ein enormer Schritt, während das Secondment die 'sanfte Methode' ist. Es ist jedoch fraglich ob sich diese Taktik wirklich realisieren lässt! Wie oben bereits erwähnt sind diese Secondments wohl wirklich oft reines HR Marketing und da bleiben ist nicht die 'feine englische Art'.

Der Weg CA -> WP ist jedoch wesentlich leichter als WP -> CA! (Hierrüber kann ich jedoch z.B. bei der WPK NICHTS finden, obwohl es oft erzählt wird!). Ausserdem ist Erfahrung in Australien hier 'Auslandserfahrung' während es schwieriger wird nach dort zu gehen je länger man hier in der WP arbeitet (das Englisch wird rosten...).

antworten
WiWi Gast

Re: Landeswechsel in der WP Branche

ich kann nur was zum Direkteinstieg in Australien sagen: Job gibts nur wenn du ein Arbeitsvisum hast und das zu bekommen ist extrem schwer.

Für den WP-Bereich könnte es sogar möglich sein, daß Du als deutscher BWLer ein Arbeitsvisum bekomst. Entsscheidend dafür ist die Skills Occupation List die das Department of Migration erstellt. Steht Dein Beruf nicht auf dieser Liste ist es mit der Einwanderung als qualifizierte Arbeitskraft schon vorbei (bleibt dann nur noch Partnerschaftsvisum wenn Du einen Partner mit dauerhafter Aufenthaltsgenehmigung in Australien hast oder Sponsorship durch einen Arbeitgeber).

Wenn Dein Beruf auf der Liste steht, musst Du Deine deutsche Qualis bei einer Autralischen Berufsorganisation anerkennen lassen (dazu musst Du alle Unterlagen z.B. Lehrpläne des Studiums, Kursinhalte von "Deiner" Uni beschreiben, übersetzen und beglaubigen lassen - das kostet irrsinnig viel Zeit, Geduld und Kohle). Bekommst Du die Anerkennung nicht, ist dann ebenfalls Schluss mit der Einwanderung als qualifizierte Arbeitskraft.

Wenn Dein Beruf von einer Australischen Berufsorga anerkannt wurde, dann kannst Du Dich dem Punkte-Test stellen: Für alle Faktoren (Alter, IELTS-Score, Beruf, Berufserfahrung, Kenntnisse in Sprachen der Australischen Community, Joboffer ...) werden mit Punkten versehen - in der Summe musst Du mindestens 120 Punkte schaffen sonst wirds wieder nichts mit der Einwanderung als .... (das kennen wir ja mitlerweile).

Weiter Infos erhälst Du auf www.immi.gov.au

Kurzes Rechenexampel auf Basis der Faktoren, welche die meisten Punkte bingen:

Punkte für Beruf: 50 oder 60 (siehe Skills Occupation List)
Punkte für Alter: 30 oder 25 (je nachdem ob Du noch unter oder schon über 30 bist)
Punkte für IELTS Score 25 oder 15 (je nachdem ob Du im IELTS in ALLEN Prüfungsbereichen über 7 Punkte kommst oder nicht)

Ergebnis zwischen 90 und 115 Punkten - immer noch nicht um das permanent residence visum zu bekommen.

Die restlichen Punkte müsstest Du Dir durch die Faktoren zusammensammeln die nur wenig Punkte bringen (z.B. 5 Punkte für Berufserfahrung von 3 Jahren und mehr oder ein Studium in Australien von mind. 3 Jahren Dauer oder ein Investment von 100000 AUD in Governmental Bonds für mind. 1 Jahr ...).

Als kleiner Gag: Wärest Du Zimmermann, Maurer, Bäcker oder Kfz-Mechaniker würdest Du noch 15 Zusatz-Punkte bekommen weil diese Jobs auf der "Migration on Demand List" (MODL) stehen und Du könntest in den nächsten 3 bis 5 Monaten mit dem Visum rechnen.

antworten
WiWi Gast

Re: Landeswechsel in der WP Branche

ich denke du solltest dir erstmal klar werden, ob dir die arbeit in der wp überhaupt dauerhaft spass macht, oder du diese überhaupt durchhältst.

wenn ja: dann folgt die große hürde Wp examen.
schaffst du das : gratulation, dann gehörst du zu den wenigen prozent der einsteiger, die soweit gekommen sind. bis dahin bist du aber schon realistisch 5 jahre älter, und deine einstellung /leben hat sich sicher geändert.

sorry, aber für mich hört sich das wie der traum einer noch unbedarften studentin an!

antworten
WiWi Gast

Re: Landeswechsel in der WP Branche

@letzter Post 06.08.08:

Danke für die sehr ausführlichen Infos, ich wusste doch dass sich der ein oder andere mal damit beschäftigt hat. Australien ist halt einfach mal ein traumhaftes Land und der WP Beruf momentan bei Studenten hoch im Kurs.

Der Beruf 'External Auditor' ist auf der von dir genannten Liste (job in demand!), ich habe einen relevanten Studienschwerpunkt und englische course descriptions meiner gesamten Unikurse sind seitens der Uni bereits verfügbar...alles also halb so wild :). Klingt ja doch recht gut. Werde wahrscheinlich mal eine der Big4 in Oz anschreiben und fragen, ob Ausländer bei Bewerbungskosten unterstützt werden, wie die Chancen stehen, ob der Standard Bewerbungsprozess greift...

Btw, das mit dem 100000 AUD Bond ist ein witziges Kriterium ;) Sowas könnte ich mir hier nicht vorstellen.

Die benötigte Punktezahl ist übrigens aktuell 125! Unter 115 wird man gar nicht berücksichtigt und bis 125 kommt man auf eine Warteliste...Ab 125 gibts das Visum.

Stellt sich immernoch die Frage der taktisch klügeren Variante in Bezug auf die Examina...

@Vorposter (07.08.08):

Generell kann ich deinen Post durchaus verstehen, immerhin wollen hier anscheinend 99% in UB, IB oder WP, was an sich schon ein Witz ist da jede der Branchen gewisse Anforderungen an den Charakter stellt und diese m.E. völlig unterschiedlich sind, die Branchen hier jedoch trotzdem als ALTERNATIVEN gehandelt werden. Trotzdem sollte man nicht so schnell urteilen! Es gibt auch Leute, die sich den Einstieg in die WP sehr gut überlegt haben - und sojemand bin ich ;)

Schwerpunkt im Studium war mir von Anfang an klar
Praktikum in der WP
Bachelor Studium sehr gut und zügig abgeschlossen
hohe Lernbereitschaft und Interesse an Accounting Themen

-> Hätte durchaus Chancen in den guten UBs, aber wie gesagt, ich finde man muss nach Interesse gehen und sich auch mal anschauen was für Leute wo arbeiten...da kann man sich schnell einordnen (nicht jeder hat z.B. Lust mit Leuten zusammenzuarbeiten, die seit der Geburt mit hochgestelltem Polokragen und Minicooper unterwegs sind oder fachlich nichts draufhaben aber gerne mal heiße Luft produzieren möchten).

Auswandern muss heute auch kein 'Traum' mehr sein! War ja schonmal da und habe auch schon andere längere Auslandsaufenthalte gehabt...da weiss man schon was auf einen zukommen würde und Mobilität stellt kein Problem dar. Wenn du mit der Veränderung der Lebenseinstellung argumentieren willst: Nicht jeder Student ist Single. Auch wenn man das heutzutage kaum einen vermitteln kann, aber es gibt auch Leute, die sind bereits mit Anfang bis mitte zwanzig verlobt/verheiratet.

antworten
WiWi Gast

Re: Landeswechsel in der WP Branche

Der Beruf 'External Auditor' ist auf der von dir genannten
Liste (job in demand!), ich habe einen relevanten
Studienschwerpunkt und englische course descriptions meiner
gesamten Unikurse sind seitens der Uni bereits
verfügbar...alles also halb so wild :). Klingt ja doch recht
gut.

Wenn Du den Antrag stellen willst, müssen die Kursbeschreibungen von der Uni bestätigt 7 beglaubigt werden. An der Uni an der ich studiert hatte, war das ein Problem. War wohl der erste der mit so einer Frage an die Uni herangetreten ist.

Für die Berufsanerkennung als Auditor musst Du Dich an die CPAA, ICAA bzw. NIA wenden:

www.cpaaustralia.com.au
www.icaa.org.au
www.nia.org.au

Ich glaube mal gehört zu haben, daß man für die Berufsanerkennung als Auditor sowohl Berufserfahrung nachweisen muss und sogar noch eine Prüfung ablegen muss. Kann aber nur ein Gerücht sein.

Werde wahrscheinlich mal eine der Big4 in Oz anschreiben
und fragen, ob Ausländer bei Bewerbungskosten unterstützt
werden, wie die Chancen stehen, ob der Standard
Bewerbungsprozess greift...

Viel Glück dabei. Kannst ja mal die Ergebnisse posten. Würde mich interessieren.

Btw, das mit dem 100000 AUD Bond ist ein witziges Kriterium
;) Sowas könnte ich mir hier nicht vorstellen.

Ja, das wäre doch mal der erste Schritt um die "Zuwanderung in die Sozialsysteme" zu verhindern ...

Du bekommst entweder 5 Punkte für 100000 AUD Investment oder für Kompetenz in einer Language of the Australian Community. Deutsch ist übrigens eine solche Sprache ...! Um die Punkte für die Sprachquali zu bekommen musst Du nachweisen, daß Du ein Hochulstudium erfolgreich abgeschlossen hast, in dem Deutsch die Lehrsprache war (das Studienfach selbst spielt dabei keine Rolle).

Die benötigte Punktezahl ist übrigens aktuell 125! Unter 115
wird man gar nicht berücksichtigt und bis 125 kommt man auf
eine Warteliste...Ab 125 gibts das Visum.

Die Passmark für den Punktetest ist 125 ?????? Seit wann?
Ich war gerade auf der Website der DIMA und da steht immer noch 120 Als Passmark für den Punktetest:
http://www.immi.gov.au/skilled/general-skilled-migration/points-test.htm

antworten
WiWi Gast

Re: Landeswechsel in der WP Branche

Für die Berufsanerkennung des Auditors wäre es für mich eigentlich auch logisch, dass man Berufserfahrung vorweisen muss. Wie sollte man sonst z.B. zwischen den 'jobs in demand' 'Accountant' und 'External Auditor' unterscheiden? Wenn man z.B. den Schwerpunkt 'Accounting' an der Uni hatte ist man für beides qualifiziert. Wenn dem aber wirklich so wäre, gäbe es gar keine Möglichkeit für einen Direkteinstieg in Australien außer man hat einen Sponsor o.ä. (was die Big4 dort ja anscheinend nicht machen).

Was für mich noch ein totales Rätsel ist: Wie können mehrere WP Zertifizierungen nebeneinander existieren? In Australien (wie auch z.B. in England) gibt es mehrere Abschlüsse (CA, CPA...) und beide halten sich für das nonplusultra in Sachen Akzeptanz. Mir scheint jedoch in Oz der CA das RICHTIGE Equivalent zum deutschen WP zu sein (soll heissen, dieser wird von den Big4 dort im Audit verlangt), richtig?

Mit den Punkten muss ich dir recht geben, hatte ich wohl falsch in Erinnerung (wollte jetzt aber auch nicht nochmal nachsehen...).

Klar werde ich über eventuelle Antwort der Big4 Australiens auf meine Fragen hier berichten...vielleicht hiflt dieser Thread ja wirklich dem ein oder anderen in ähnlicher Situation!

Zu klärende Fragen beziehen sich also jetzt hauptsächlich auf die Examina.

Kennt sich vielleicht jemand mit der Konvertierung oder Zusatzprüfungen zur Erlangung anderer Examen aus? Beide Richtungen (D -> AUS, AUS -> D) wären interessant auch über den Umweg UK.

Wichtig wäre auch Aufklärung in Sachen verschiedene nationale Zertifizierungen, wie oben erwähnt. Man will ja jetzt nicht den CPA machen und auf einmal müsste man in AUS einen CA vorweisen zwischen denen nicht leicht zu konvertieren ist...

antworten
WiWi Gast

Re: Landeswechsel in der WP Branche

EU-weit ist das doch kein Problem mehr wegen dem Binnenmarkt und IFRS, oder?
So weit ich weiß, kann man mit dem dt. WP-Titel auch in allen anderen EU-Ländern tätig sein und Prüfungsvermerke unterschreiben und dank IFRS sind die Regeln ebenfalls einheitlich.
Die Rechnungslegungsvorschriften sind sowieso nur Mittel zum Zweck, hab in meinem Praktikum auch nach US-GAAP geprüft. Die WP-Fähigkeiten, ein Unternehmen zu durchschauen, Risiken zu analysieren und Prüfungsstrategien zu entwickeln, die sind doch völlig unabhängig von den Rechnungslegungsstandards.

Secondment Richtung Australien sollte kein Problem sein, weil ich im TV mal so eine Auswanderersendung gesehen habe, wo eine Managerin nach AUS ausgewandert ist (dort ebenfalls auf Stufe Manager in AUS, Unternehmen weiß ich nicht mehr genau, könnte aber KPMG gewesen sein, kA) ;). Die Erklärung ist auch super, hm?

antworten
WiWi Gast

Re: Landeswechsel in der WP Branche

Ich würde gerne mal an das Thema anknüpfen, da ich in letzter Zeit vermehrt gemerkt habe: Keine Partnerernennung mehr ohne Secondment!

Ist das auch euer Eindruck? Ich stoße auch gerade wieder auf das Thema bei Wirtschaftskanzleien (für Juristen), dort ist die Karriereentwicklung ja teilweise etwas transparenter als bei den Big4 und mehrere BigLaws schreiben eindeutig einen längeren Auslandsaufenthalt vor.

Wie seht ihr das bei den Big4, ist das Secondment mittlerweile Pflicht? Ich sehe es eben bei den aktuellen Partnerernennungen recht deutlich, was meint ihr?

antworten
WiWi Gast

Re: Landeswechsel in der WP Branche

bei PwC hast du ohne Secondment keine Chance.
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Lounge Gast schrieb:

Ich würde gerne mal an das Thema anknüpfen, da ich in letzter
Zeit vermehrt gemerkt habe: Keine Partnerernennung mehr ohne
Secondment!

Ist das auch euer Eindruck? Ich stoße auch gerade wieder auf
das Thema bei Wirtschaftskanzleien (für Juristen), dort ist
die Karriereentwicklung ja teilweise etwas transparenter als
bei den Big4 und mehrere BigLaws schreiben eindeutig einen
längeren Auslandsaufenthalt vor.

Wie seht ihr das bei den Big4, ist das Secondment
mittlerweile Pflicht? Ich sehe es eben bei den aktuellen
Partnerernennungen recht deutlich, was meint ihr?

antworten

Artikel zu WP-Branche

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Antworten auf Landeswechsel in der WP Branche

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 12 Beiträge

Diskussionen zu WP-Branche

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit