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Behandlung von Assistenten in WP Branche immer respektlos?

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WiWi Gast

Behandlung von Assistenten in WP Branche immer respektlos?

Hallo,

ich hatte vor wenigen Monaten meinen Berufseinstieg in einer mittelständischen WPG. Der Aufgabenbereich trifft meine Erwartungen voll. Was mich enorm!!! stört, ist, dass Assistenten nicht als Mitarbeiter, d.h. als vollwertiges Mitglied der Firma angesehen werden, sondern teilweise extrem respektlos behandelt werden und eher als persönliche Mädchen für alles!!! betrachtet werden. Das ist nicht nur bei mir so. Diese Art beobachte ich bei sehr vielen Berufsträgern hinsichtlich ihrer Assistenten. Ist das normal in der Branche??? Da wurde ich ja während meiner Praktikumszeit mit mehr Respekt behandelt.

Der Führungsstil so mancher Mitarbeiter ist derart schlecht, dass ich als Geschäftsführer sofort eingreifen würde. Ich fühle mich manchmal wie ein Butler. Jeder mit auch nur halbwegs Grips weiß doch, dass man Assistenten nicht motiviert, indem man sie wie ein "notwendiges Übel" behandelt.

Hinzu kommen noch andere Situationen, die bei mir auf totales Unverständnis stoßen. Ich dachte, ich hör nicht richtig, als ich aufgefordert wurde, Druckerpapier zu holen, obwohl kein Zeitdruck beim fordernden StB vorhanden war (bei mir indes schon). Es gibt Sachen, die kann man gefälligst IMMER selber machen, egal ob man Chef oder Assi ist. Während der Prüfung wurden mir bspw. Unterlagen vor die Nase geschmissen!!!, sodass ich erstmal eine Minute sortieren musste, nur weil der WP keine Lust hatte, kurz aufzustehen und sie mir in die Hand zu geben, mir auf den Tisch zu LEGEN! oder mich zumindest zu rufen, sodass ich sie mir holen kann. Das heuchlerische "Oh, Entschuldigung, war keine Absicht" konnte sich der WP auch sparen. Schon zwei mal hatte ich alte Kaffeetassen von anderen Kollegen des vorabends auf meinem Schreibtisch stehen, die ich morgens erstmal in die Küche bringen durfte.

Am Anfang dachte ich, dass die Berufsträger sich dessen nicht bewusst sind, wie grottig ihr Führungsverhalten ist. Aber nach einiger Zeit merkte ich, dass sie es sehr wohl wissen. Da kommen dann so Kommentare wie "Das meint er nicht so" , "das dürfen sie nicht persönlich nehmen" usw.

Worauf ich hinaus möchte: Ist es normal, dass man als Assistent in der WP-Branche nicht als Mitarbeiter/Kollege/Teammitglied etc. angesehen wird? Wenn das so ist, dann ist es doch kein Wunder, wenn alle Assis spätestens mit dem ersten Examen die Firma wechseln. MITarbeiter zu sein, muss man sich doch nicht erst 2-3 Jahre lang verdienen müssen, oder sehe ich das falsch?

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WiWi Gast

Re: Behandlung von Assistenten in WP Branche immer respektlos?

Nein ist nicht normal in der Branche zumindest nicht das hinknallen von Unterlagen oder aufräumen. Das Gefühl, dass man nicht als Mitarbeiter wahrgenommen wird kann ich definitiv auch nicht bestätigen. Es ist doch eher so, dass wir (WP-)Assis den Laden am Laufen halten.

Ich bin bei einer Big4 und vordergründig wird man hier schon freundlich behandelt. Respektlosigkeit, Intrigen und nach-unten-treten passiert eher hintenrum. Von nem StB, der wohl auch noch Assi ist, würde ich mir einen Befehlston schonmal gar nicht bieten lassen. Der Ton macht die Musik. Wenn einer nett fragt, dann hole ich auch Druckerpapiert.

Ich denke, dass du einfach Pech mit deinen Chefs hast.

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WiWi Gast

Re: Behandlung von Assistenten in WP Branche immer respektlos?

Schwarze Schaafe gibt es sicherlich in jeder Branche und in jedem Beruf. Ich kann deine Eindrücke überhaupt nicht teilen, bei uns arbeiten Geschäftsführer, WP, Prüfungsleiter und Assistenten sehr gut und kollegial zusammen. Manchmal muss man sicherlich auch mit jemanden arbeiten mit dem man nicht so gut kann, aber in meinem eigentlichen Team herrscht eine tolle Arbeitsatmosphäre.

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WiWi Gast

Re: Behandlung von Assistenten in WP Branche immer respektlos?

  1. Es ist gewollt, dass die Assis nach 2/3 Jahren das Unternehmen verlassen (kosten sonst zuviel, stellen Anforderungen...).

  2. Wenn man Gesichter ständig kommen und gehen sieht, interessiert es einen irgendwann nicht mehr, was die von einem denken.

  3. Hört sich zwar selbst für die WP-Branche ziemlich asozial an, jemand die Akten hin zu schmeißen aber was hast du für ne Wahl? 2 Jahre durchziehen und dann Job wechseln, dann haben sowohl du als auch dein Chef ihr Ziel erreicht.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

ich hatte vor wenigen Monaten meinen Berufseinstieg in einer
mittelständischen WPG. Der Aufgabenbereich trifft meine
Erwartungen voll. Was mich enorm!!! stört, ist, dass
Assistenten nicht als Mitarbeiter, d.h. als vollwertiges
Mitglied der Firma angesehen werden, sondern teilweise extrem
respektlos behandelt werden und eher als persönliche Mädchen
für alles!!! betrachtet werden. Das ist nicht nur bei mir so.
Diese Art beobachte ich bei sehr vielen Berufsträgern
hinsichtlich ihrer Assistenten. Ist das normal in der
Branche??? Da wurde ich ja während meiner Praktikumszeit mit
mehr Respekt behandelt.

Der Führungsstil so mancher Mitarbeiter ist derart schlecht,
dass ich als Geschäftsführer sofort eingreifen würde. Ich
fühle mich manchmal wie ein Butler. Jeder mit auch nur
halbwegs Grips weiß doch, dass man Assistenten nicht
motiviert, indem man sie wie ein "notwendiges Übel"
behandelt.

Hinzu kommen noch andere Situationen, die bei mir auf totales
Unverständnis stoßen. Ich dachte, ich hör nicht richtig, als
ich aufgefordert wurde, Druckerpapier zu holen, obwohl kein
Zeitdruck beim fordernden StB vorhanden war (bei mir indes
schon). Es gibt Sachen, die kann man gefälligst IMMER selber
machen, egal ob man Chef oder Assi ist. Während der Prüfung
wurden mir bspw. Unterlagen vor die Nase geschmissen!!!,
sodass ich erstmal eine Minute sortieren musste, nur weil der
WP keine Lust hatte, kurz aufzustehen und sie mir in die Hand
zu geben, mir auf den Tisch zu LEGEN! oder mich zumindest zu
rufen, sodass ich sie mir holen kann. Das heuchlerische
"Oh, Entschuldigung, war keine Absicht" konnte sich
der WP auch sparen. Schon zwei mal hatte ich alte
Kaffeetassen von anderen Kollegen des vorabends auf meinem
Schreibtisch stehen, die ich morgens erstmal in die Küche
bringen durfte.

Am Anfang dachte ich, dass die Berufsträger sich dessen nicht
bewusst sind, wie grottig ihr Führungsverhalten ist. Aber
nach einiger Zeit merkte ich, dass sie es sehr wohl wissen.
Da kommen dann so Kommentare wie "Das meint er nicht
so" , "das dürfen sie nicht persönlich nehmen"
usw.

Worauf ich hinaus möchte: Ist es normal, dass man als
Assistent in der WP-Branche nicht als
Mitarbeiter/Kollege/Teammitglied etc. angesehen wird? Wenn
das so ist, dann ist es doch kein Wunder, wenn alle Assis
spätestens mit dem ersten Examen die Firma wechseln.
MITarbeiter zu sein, muss man sich doch nicht erst 2-3 Jahre
lang verdienen müssen, oder sehe ich das falsch?

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WiWi Gast

Re: Behandlung von Assistenten in WP Branche immer respektlos?

Du musstest Druckerpapier holen? Das ist gar nichts. Ich (Steuerassistent) wurde von einem angestellten Steuerberater aufgefordert, den Staubsauger zu holen und den Eingangsbereich der Kanzlei sauberzumachen (da wurde irgendwas geliefert und das hat viele Schnipsel auf dem Boden produziert). Ich habe es ohne Murren gemacht. Ich bin da auch nicht so empfindlich. Aber seltsam fand ich es schon. Ich bin dort definitiv nicht zum Putzen eingestellt worden :=)

Also ich bin da auch relativ schnell wieder gegangen, gab noch einige andere Punkte, wo die StB sich extrem aufgespielt haben. In der Kanzlei gab es nur Akademiker und ich war eben das "schwächste Glied" in der Kette und für das zuständig, was die anderen nicht machen wollten. Da, wo ich jetzt bin, gibt es 1/3 Akademiker und 2/3 Nicht-Akademiker. Wir haben deshalb auch viele Azubis (hatte die andere Kanzlei gar nicht). Und wenn irgendjemand etwas aufräumen und bringen soll, dann sind eben die Azubis das "Opfer". Ich kann noch an einen Vorfall erinnern, als die Toilette nicht ging. Ein Azubi wurde aufgefordert, nachzuschauen, was da los ist. Ich fand das so lustig (sorry) :=))))) Der war deswegen ziemlich angefressen......

Was ich dir sagen will: In jeder Kanzlei gibt es immer das "schwächste Glied". Oft ist es der Azubi. Wenn es keine Azubis gibt, dann ist es der Mitarbeiter, der zuletzt hinzukam oder die wenigste Berufserfahrung hat oder der Mitarbeiter mit der geringsten Qualifikation. Da ist glaube ich überall so. Ich habe mich mal mit einem Kollegen darüber unterhalten, der meinte, dass er ungern wechseln wollte, weil er mittlerweile so schöne Aufgaben und Mandate hat und wenn er wechseln würde, wieder ganz unten anfangen müsste.

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WiWi Gast

Re: Behandlung von Assistenten in WP Branche immer respektlos?

Ähnliche Erfahrungen habe ich in einer UB auf den unteren Levels gesehen und auch selber gemacht. Hängt leider immer von den Vorgesetzten ab...

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WiWi Gast

Re: Behandlung von Assistenten in WP Branche immer respektlos?

Bei einer Big4 ist die Rahmensituation eine andere. Da geht ein Mal (oder sogar zwei Mal?) pro Tag die Putzkolonne durch die Räume. Da muss garantiert kein Associate was aufräumen oder bringen. Die haben ja für alles extra Mitarbeiter. Deswegen kommen solche Situationen dort nicht auf. Ich glaube aber, dass auch bei der Big 4 ein Unterschied gemacht wird zwischen einem Assistenten, der in aller Regel nur zw. 6 Monaten und 3,5 Jahren oder so im Unternehmen bleiben wird und langjährigen, höher qualifzierten Mitarbeitern. Da sind halt die Probleme wieder andere Aber es gibt sie sicher auch.

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sind ja auch mehrheitlich nicht geborene "Führungskräfte". Das sind Leute, die eine (oder mehrere) unangenehme Prüfung(en) geschafft haben und oft auch noch die nötigen Kontakte zu Mandanten mitbringen. So kommt man in der Branche hoch. Dass die nicht in jedem Fall sehr gut in der Mitarbeiterführung sind, manche vielleicht etwas unsensibel gegenüber Mitarbeitern sind, kommt halt oft vor.

Durch den häufigen Wechsel auf den unteren Ebenen und der besonderen "Beförderungssituation", die oft wenig mit guter Mitarbeiterführung zu tun hat, ist der Ton in der Branche oft rau. Das kann ich mir schon vorstellen. Wenn man dagegen in einer Bank oder so anfängt und die damit rechnen, dass ein Mitarbeiter für ganz lange bleibt, ist der Umgang bestimmt ein anderer.

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WiWi Gast

Re: Behandlung von Assistenten in WP Branche immer respektlos?

Lounge Gast schrieb:

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sind ja auch mehrheitlich
nicht geborene "Führungskräfte". Das sind Leute,
die eine (oder mehrere) unangenehme Prüfung(en) geschafft
haben und oft auch noch die nötigen Kontakte zu Mandanten
mitbringen. So kommt man in der Branche hoch. Dass die nicht
in jedem Fall sehr gut in der Mitarbeiterführung sind, manche
vielleicht etwas unsensibel gegenüber Mitarbeitern sind,
kommt halt oft vor.

Durch den häufigen Wechsel auf den unteren Ebenen und der
besonderen "Beförderungssituation", die oft wenig
mit guter Mitarbeiterführung zu tun hat, ist der Ton in der
Branche oft rau. Das kann ich mir schon vorstellen. Wenn man
dagegen in einer Bank oder so anfängt und die damit rechnen,
dass ein Mitarbeiter für ganz lange bleibt, ist der Umgang
bestimmt ein anderer.

Das ist m.E. ein zentrales "Problem" in der Branche. Jemand, der es zum WP gebracht hat, erhält allerspätestens zu diesem Zeitpunkt Führungsverantwortung für Assistenten und ggf. ein paar StB. Ob der WP ein Ars... ist, der es ausschließlich fachlich gut drauf hat und sonst menschlich nix drauf hat, interessiert die Partnerebene relativ wenig. Die Hauptsache ist, dass das Budget eingehalten wird.

Ein weiteres Problem ist das Partnersystem. Es existiert bei UN aus der WP-Branche fast nie eine verbindliche Firmenkultur-/philosophie. Auch wenn es die Internetseiten der jeweiligen Unternehmen anders zeigen, macht es letztlich jeder Partner so, wie er es für richtig erachtet. Solange das Geld für die Firma fließt, wird auch kein Partner dem anderen sagen: "du behandelst deine MA aber unfair und nicht so, wie es auf der Internetseite steht"

Ein anderes "Problem" ist, dass die WP-Branche kein Produkt herstellt, mit dem sich die gesamte Firma identifizieren kann. Es wird nichts "geschaffen". Im Gegenteil, man ist für seine Kundschaft i.d.R. notwendiges Übel. M.E. ist das ein Faktor dafür, dass eine gewisse "menschliche Gleichgültigkeit" unter den Kollegen herrscht. Kollegialer Zusammenhalt existiert fast nur innerhalb einer Hierarchie. Assis helfen in erster Linie Assis, StB helfen gerne andern StB, aber ungerne Assis (weils nervt). Assis gehen mit anderen Assis Essen, aber kaum mit StB usw. Teilweise ist das m.E. irgendwie auch so gewollt.

Bei sehr vielen Firmen werden Assis eher als Lehrlinge betrachtet, denn Mitarbeiter. Einerseits ist das fachlich für die ersten 2-3 Jahre durchaus so, andererseits vergessen viele WPs, dass Sie keine 15-jährigen vor sich haben, die alles mit sich machen lassen. Das frustriert in erster Linie natürlich die Assis.

Es gibt nette WPs und nicht so nette WPs. Wechseln wird man das als Assi wahrscheinlich nicht können. Mit einem Firmenwechsel wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht aus der Welt sein, weil es sich durchaus um eine gewisse Krankheit der Branche handelt und die Gefahr, in der neuen Firma wieder unfreundliche WPs zu haben, enorm ist.

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WiWi Gast

Re: Behandlung von Assistenten in WP Branche immer respektlos?

Ich habe vor ein paar Jahren hoch motiviert bei einer Big4 im Audit angefangen. Auch wenn ich mich im Großen und Ganzen nicht über den Kollegenkreis beschweren kann, gab es doch immer wieder Verhaltensmuster, die mir heute symptomatisch für die Branche erscheinen.

Den Hof musste ich nie kehren. Auch habe ich nie Kaffeetassen für die Kollegen wegräumen müssen. Unterlagen vom Prüfungsleiter abheften und Ordnerschleppen gehörte aber schon dazu.

Es gibt halt eine starke Trennlinie zwischen den Mitarbeitern: Auf der einen Seite die, die als Assistent noch in der Ausbildung stecken, und auf der anderen Seite Angehörige des Berufstandes. Letztere haben sich durchgebissen und geben das Erfahrene nun an die jüngeren Kollegen weiter.

Ich weiß nicht, ob es bei Ärzten anders ist. Assistenzärzte haben in der Krankenhäusern auch nicht immer viel zu lachen.

Bei den WPs scheint es aber ein echtes kulturelles Problem zu geben. Man sieht es übrigens auch an den Auseinandersetzungen zwischen WPK und APAK bzw. IDW. Wer die Fachpresse in den letzten Jahren aufmerksam gelesen hat, hat so einiges mitbekommen. An Niveau kaum zu unterbieten...

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WiWi Gast

Re: Behandlung von Assistenten in WP Branche immer respektlos?

Ich finde der Ton macht die Musik. Einen Vorgesetzen, der wie ein General auftritt, kann niemand leiden.. Einen vernünftigen Kommunikationsstil kann man schon einfordern. Bei einem bescheuerten Vorgesetzten hilft nur den Job wechseln, wenn man kann.

Ich musste in meiner WP-Assizeit auch viele solcher Dinge machen, allerdings kam das als freundliche Bitte der Mitarbeiter. "Kannst du bitte diese Akten sortieren?", "Kannst du bitte Getränke/Essen holen?", "Kannst du bitte Kopieren gehen?".

Der Mitarbeiter mit der geringsten Erfahrung ist eben für solche Dinge verzichtbar. Da bricht man sich auch keinen Zacken aus der Krone.. Man packt eben da an wo man gerade benötigt wird.

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WiWi Gast

Re: Behandlung von Assistenten in WP Branche immer respektlos?

Ich hatte damit auch nicht so große Probleme, weil ich die Stelle als Assi eher als Ausbildung gesehen habe und nicht als dauerhaften Beruf. Mir ging es hier vor allem darum, die gesetzlich geforderten Praxiszeiten zusammenzukriegen. Wenn sich ein Vorgesetzter aufgespielt hat, habe ich es eher mit Humor gesehen.

Was ich aus der ursprünglichen Frage herauslese, ist eine gewisse Enttäuschung, dass man als Assistent scheinbar nicht als vollwertiger Mitarbeiter gesehen wird, sondern eher wie ein Azubi. Dabei ist es doch schon so, dass das kaum jemand länger als ein paar Jahre macht, oder? Auch abseits der Big4 kenne ich bei Mittelständlern nur wenige Beispiele, wo eine Assistentenstelle mit einem älteren Mitarbeiter besetzt ist. Sind die Stellen so unattraktiv für erfahrene Mitarbeiter?

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WiWi Gast

Re: Behandlung von Assistenten in WP Branche immer respektlos?

Sind die Stellen so unattraktiv für erfahrene Mitarbeiter?

Jein. Du kommst einfach an den Punkt, wo es außerhalb der WP mehr spürbar mehr Geld zu besseren Arbeitsbedingungen gibt.

Man hat nach 5 Jahren in der WP genug Erfahrung für eine leitende Stelle im Rewe oder Controlling, wo die Karriere im Gegensatz zur WP weitergehen kann.

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