Bin in der selben Situation, nur das ich mir ne Möhre gekauft habe um damit auf den kostenfreien Park+Ride Parkplatz der DB an der S-Bahn Haltestelle zu fahren. Die Umsteigezeit zwischen Straßenbahn und S-Bahn ist zu knapp bemessen, ich stand doch häufiger mal im Regen.
Strecke zwischen Wohnung und Büro sind bei mir 18km. Die Fahrt mit dem Auto dauert im Berufsverkehr je nach Verkehrslage 40-60 Minuten pro Strecke, mit dem ÖPNV komme ich auf 45-60 Minuten je Strecke, allerdings kann ich auf Netflix all das gucken, was meine Frau abends nicht sehen will. Macht in Summe irgendwas zwischen 1.5h und 2h Pendelzeit pro Tag.
Wenn es auf der Arbeit mal länger dauert und die S-Bahn unregelmäßiger fährt, wünsche ich mir manchmal die Flexibilität des Autos. Wenn ich jedoch morgens mal mit dem Auto fahren muss weiß ich wieder, weshalb ich da keine Lust zu habe.
WiWi Gast schrieb am 20.12.2018:
Bin von Tür an Tür mit den Öffentlichen inkl. Fußweg 45min-1h unterwegs, je nach Pünktlichkeit. Ist schon nervig, aber irgendwie geht es. Aber rund die Hälfte der Zeit verbringe ich mit Dingen (Smartphone, Musik, Nachrichten, beim Bäcker vorbei etc.), die ich sonst auch aufwenden würde. Mit dem Auto bräuchte ich all in im Schnitt wohl auch gut 40 Minuten, obwohl es nur 15 Kilometer sind. Das fände ich nerviger. Im Stau zu stehen, ist nun wirklich völlig verschenke Lebenszeit.
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