Macht ein Jobwechsel Sinn, wenn man 7k pro Jahr mehr bekommt? Alle andere Konditionen bleiben gleich. Was sich verbessert: Miteinander, Kollegen und Flexiblere Arbeitszeitgestaltung. Was sich verschlechtert: Längerer Arbeitsweg.
Gehalt jetzt: 49k. mögliches Gehalt: 56k
Das aller wichtigste: Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Wenn diese die gleichen sind oder sogar noch besser, wieso solltest Du nicht zu schlagen?
Gr
würde ich sofort annehmen. Miteinander & Kollegen sind doch das Wichtigste beim Arbeiten... Und dafür noch mehr Geld bei sonst gleichen Konditionen, ist doch Top.
antwortenEin längerer Arbeitsweg sorgt dafür, dass man unter Umständen keinen echten finanziellen Zugewinn hat. Wenn es 40 Kilometer pro Tag (mal 2) mehr sind, kommt man da bei 220 Arbeitstagen pro Jahr auf 17600 Kilometer, was dann schon mit den zusätzlichen Versicherungskosten einige Tausend Euro verursachen kann,
antwortenDanke für die Antworten.
Ja, Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind besser zu bewerten (Zertifikate, etc.).
Der Fahrtweg wird in beiden Fällen zu 0,30? je km netto zusätzlich zum Gehalt vergütet.
Die einzige Hemmschwelle die ich halt habe, ist der längere arbeitsweg. Der Rest scheint genau meinen Vorstellungen zu entsprechen.
das ist eine kleine Steigerung aber ich habe auch eine solche selbst Mal mitgenommen. Worauf es ankommt:
1) Weiterentwicklungsmöglichkeiten
2) Andere Angebote - am besteim immer vergleichen
3) Wie lange ist dein Weg
Wenn du schon weisst: bessere Kollegen && mehr Kohle dann ist es zunächst wohl besser als schlechtere Kollegen && weniger Kohle. Einziger Minus könnte der Arbeitsweg sein. Ansonsten sollte man sich im allgemeinen versuchen mehrere Angebote zu erhalten um seinen Marktwert einschätzen zu können.
antwortenWelch eine unkonkrete Frage. Wechselst Du den Arbeitgeber oder nur die Aufgabe?
Ein Arbeitgeberwechsel von einem unbefristeten Vertrag aus ist immer ein Risiko, da Du eine neue Probezeit hast und im neuen Betrieb wieder "der neue" bist, der bei einem Schrumpfen des Betriebs auch oft zuerst wieder gehen musst. Damit will ich die Sache nicht schlechtreden, allerdings wären mir 15% Gehaltssteigerung dafür zu wenig. Ansonsten spricht natürlich nichts gegen diese Veränderung, wenn Du aufgrund der Aufgaben sowieso wechseln möchtest. Woher weisst Du, dass das Kollegenumfeld sich verbessert? Kennst Du die Leute?
"Der Fahrtweg wird in beiden Fällen zu 0,30? je km netto zusätzlich zum Gehalt vergütet."
Wieso "netto"? Wenn der Arbeitgeber Dir die Anfahrt zur Arbeit bezahlt, ist das ein Teil des Brutto-Gehalts. Das kannst Du zwar über die Werbungskosten wieder von der Steuer absetzen, aber zunächst mal musst Du das versteuern.
antwortenDanke für eure Meinungen und Antworten.
es war jetzt nicht meine Absicht zu wechseln. Aber diese Möglichkeit hat sich jetzt ergeben. Ja, die Kollegen kenne ich teilweise, mit denen ich auch Privat immer mehr was unternehme. Und ja, die 0,30? je km erhalte ich netto zusätzlich zum Gehalt. Bei einem längeren Arbeitsweg (Fahrtzeit würde sich verdoppeln), erhalte ich demenstsprechend auch mehr Fahrtgeld. Versteuern muss ich selbst da wirklich nichts. Das angebotene Gehalt würde ich bei meiner jetzigen Firma frühestens in 3-4 Jahren erreichen. Daher die Überlegung, ob sich der Wechsel auszahlt. Im Grunde genommen, spricht micht viel dagegen.. Wenn man neu irgendwo anfängt, ist man immer "der Neue". Und das Gute bei der neuen Firma ist halt, der Freitag ist frei oder Home office.
Sind 15% Gehaltssteigerung tatsächlich so wenig zum wechseln?
DAX Einkäufer schrieb:
Woher weisst
Du, dass das Kollegenumfeld sich verbessert? Kennst Du die
Leute?
Das habe ich mich auch gefragt.....
Zu oft schon habe ich erlebt, dass man beim neuen AG dann auch wieder typisch menschliche Differenzen vorfindet wie beim alten.....
Von au0en sieht es immer ein bisschen besser aus als von innen.
antworten"Und ja, die 0,30? je km erhalte ich netto zusätzlich zum Gehalt. Bei einem längeren Arbeitsweg (Fahrtzeit würde sich verdoppeln), erhalte ich demenstsprechend auch mehr Fahrtgeld. Versteuern muss ich selbst da wirklich nichts."
Wenn das Finanzamt da mitspielt, dann herzlichen Glückwunsch.
"Das angebotene Gehalt würde ich bei meiner jetzigen Firma frühestens in 3-4 Jahren erreichen. Daher die Überlegung, ob sich der Wechsel auszahlt. Im Grunde genommen, spricht micht viel dagegen.."
Dann sehe ich eigentlich keinen Grund dagegen, zu wechseln. Was nützt es Dir, ob hier im Forum die Leute mehrheitlich 15% als zu wenig oder ausreichen ansehen - entscheidend ist doch, wieviel das Dir selbst wert ist.
antwortenNaja
er bekommt die Entfernungspauschale, die er absetzen könnte halt Netto ausbezahlt und setzt diese dann nicht mehr ab. Im Prinzip wie die Mehraufwandspauschalen.
Genau so ist es Vertriebsmensch :)
antworten"Naja
er bekommt die Entfernungspauschale, die er absetzen könnte halt Netto ausbezahlt und setzt diese dann nicht mehr ab. Im Prinzip wie die Mehraufwandspauschalen."
Angenehm :) Das macht die Entscheidung natürlich leichter.
antworten
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Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
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Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
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